DE102018100939A1

DE102018100939A1 - Verfahren zum Betrieb eines Lufteinströmers

Info

Publication number: DE102018100939A1
Application number: DE102018100939.9A
Authority: DE
Inventors: Jan Körner; Gantimur Meissner; Jochen Leinberger; Dominic Arnold; Daniel Zarges; Samuel Gonzalez-Moraleja
Original assignee: Dr Ing HCF Porsche AG
Current assignee: Dr Ing HCF Porsche AG
Priority date: 2018-01-17
Filing date: 2018-01-17
Publication date: 2019-07-18
Also published as: CN110039977B; JP2019123502A; US11052728B2; US20190217682A1; CN110039977A; JP6801021B2

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb eines Lufteinströmers in einem Fahrzeug, wobei in einem ersten Verfahrensschritt mittels einer berührungssensitiven, als Steg in der xy-Ebene im Luftstrom des Lufteinströmers ausgestalteten Bedieneinheit die Temperatur und/oder der Volumenstrom der durch den Lufteinströmer in den Fahrzeuginnenraum eingeströmten Luft eingestellt wird, wobei in einem zweiten Verfahrensschritt die Farbe eines oder mehrerer Leuchtelemente der Bedieneinheit in Abhängigkeit von der im ersten Verfahrensschritt gewählten Einstellung gesteuert wird.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb eines Lufteinströmers zum Einströmen von Luft in den Innenraum eines Fahrzeugs, aufweisend einen ersten Verfahrensschritt zur Einstellung der Temperatur und/oder des Volumenstroms der eingeströmten Luft.
Lufteinströmer sind aus dem Stand der Technik bekannt. Kraftfahrzeuge besitzen üblicherweise eine Mehrzahl von Lufteinströmern, welche im Fahrzeuginnenraum verteilt sind. Durch sie wird frische Luft in den Innenraum eines Fahrzeugs eingeströmt. Zur Steigerung des Komforts der Fahrzeugpassagiere und damit zur Aufrechterhaltung der Konzentration im Straßenverkehr, aber beispielsweise auch zum Entfernen von Eis und Beschlag auf den Fahrzeugscheiben ist es notwendig, die Temperatur und den Volumenstrom der eingeströmten Luft zu steuern. Die Einstellungen der Lufteinströmer werden gewöhnlich an Drehreglern, Schiebereglern oder Einstelltasten vorgenommen, die an zentraler Stelle im Fahrzeugcockpit oder in der Nähe der einzelnen Lufteinströmer angebracht sind.
Das Nachregeln von Temperatur und Volumenstrom mit zentral angebrachten Reglern ist nicht intuitiv und kann den Fahrer ebenso vom Straßenverkehr ablenken, wie die Kontrolle der Einstellungen am Lufteinströmer selbst.
DE 10 2015 009 261 A1 offenbart eine Einströmvorrichtung mit einer berührungssensitiven Anzeige zur Steuerung der Einströmvorrichtung, wobei die Anzeige in der Nähe der Einströmvorrichtung angebracht ist.
Nachteilig an dieser Offenbarung ist, dass die Bedieneinheit zwar intuitiver angebracht ist, der Fahrer aber zur Bedienung die als Anzeige ausgeführte Bedieneinheit betrachten muss.
Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Betrieb eines Lufteinströmers in einem Fahrzeug zur Verfügung zu stellen, welches, im Vergleich zum Stand der Technik, intuitiv zu bedienen ist und dem Benutzer ein Feedback bezüglich der gewählten Einstellungen gibt, ohne diesen zu sehr vom Straßenverkehr abzulenken.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zum Betrieb eines Lufteinströmers in einem Fahrzeug, wobei in einem ersten Verfahrensschritt mittels einer berührungssensitiven Bedieneinheit im Luftstrom des Lufteinströmers die Temperatur und/oder der Volumenstrom der durch den Lufteinströmer in den Fahrzeuginnenraum eingeströmten Luft eingestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass in einem zweiten Verfahrensschritt die Farbe eines oder mehrerer Leuchtelemente der Bedieneinheit in Abhängigkeit von der im ersten Verfahrensschritt gewählten Einstellung gesteuert wird.
Auf diese Weise wird ein Verfahren zum Betrieb eines Lufteinströmers in einem Fahrzeug zur Verfügung gestellt, das sich gegenüber dem Stand der Technik durch eine sehr intuitive Bedienung und eine direkte und nicht vom Straßenverkehr ablenkende Rückkopplung der gewählten Einstellung an den Benutzer auszeichnet. Die Platzierung der Bedieneinheit im Luftstrom ermöglicht eine direkte sensitive Kontrolle der gewählten Einstellung durch die Hand des Benutzers. Kombiniert mit der besonders intuitiven Ausführung der Bedieneinheit, denkbar als berührungssensitiver Steg, ist es so möglich, beispielsweise über die Bedieneinheit nach rechts zu wischen, damit die Temperatur der ausgeströmten Luft zu erhöhen und beim Wischen über die Bedieneinheit gleichzeitig zu entscheiden, ob die ausgeströmte Luft zu warm oder zu kalt ist. In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung wird neben dem Wischen über die Bedieneinheit durch Auseinander- oder Zusammenziehen von zwei Fingern auf der Bedieneinheit eine zweiter Betriebsparameter eingestellt. Besonders vorteilhaft ist die Steuerung der Farbe eines oder mehrerer Leuchtelemente abhängig von der gewählten Einstellung. So kann beispielsweise aus dem Augenwinkel heraus die Temperatureinstellung überprüft werden, ohne den Blick von der Fahrbahn zu richten.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die Temperatur und/oder der Volumenstrom der durch den Lufteinströmer in den Fahrzeuginnenraum eingeströmten Luft durch Verschieben der Bedieneinheit in einer Richtung in der xy-Ebene eingestellt. Dadurch wird neben der Möglichkeit, die Berührungssensitivität der Bedieneinheit zu nutzen, eine weitere Möglichkeit zum Einstellen von Betriebsparametern geschaffen. Denkbar wäre die Einstellung der Temperatur über eine Wischgeste entlang der Bedieneinheit und die Einstellung des Volumenstroms durch Verschieben der Bedieneinheit. So ließe sich besonders vorteilhaft die Einstellung zweier Größen mit einer Handbewegung erledigen.
In einer weiteren bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung werden die Temperatur und/oder der Volumenstrom der durch den Lufteinströmer in den Fahrzeuginnenraum eingeströmten Luft durch Rotation der Bedieneinheit um ihre Längsachse eingestellt. Die Einstellmöglichkeit eines Betriebsparameters des Lufteinströmers durch Rotation der Bedieneinheit ergibt eine weitere vorteilhafte Möglichkeit, die Klimatisierung mit nur einer einzigen Handbewegung einzustellen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung wird die Einstellung der Temperatur und/oder des Volumenstroms auf einen oder mehrere andere Lufteinströmer übertragen. Die Übertragung der an einem Lufteinströmer gewählten Einstellungen auf andere Lufteinströmer ist besonders vorteilhaft, da so durch eine einzelne Handbewegung die Klimatisierung in größeren Teilen oder im gesamten Fahrzeuginnenraum gesteuert werden kann.
Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum Einströmen von Luft mit dem erfindungsgemäßen Verfahren oder einem Verfahren gemäß einer bevorzugten Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, wobei die Vorrichtung einen Lufteinströmer zum Einströmen eines Luftstroms in ein Fahrzeuginnenraum aufweist, wobei die Vorrichtung eine Bedieneinheit zur Einstellung des Lufteinströmers aufweist und wobei die Bedieneinheit Leuchtelemente aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung derart gestaltet ist, dass die Temperatur und/oder der Volumenstrom der durch den Lufteinströmer in den Fahrzeuginnenraum eingeströmten Luft durch Berührung einer berührungsempfindlichen Bedieneinheit einstellbar ist und die Farbe eines oder mehrerer Leuchtelemente in Abhängigkeit von der gewählten Einstellung der Temperatur und/oder des Volumenstroms gesteuert wird. Hierdurch wird ein Lufteinströmer zur Verfügung gestellt, der durch Wischen über die Bedieneinheit besonders intuitiv zu bedienen ist. Es ist denkbar, die Bedieneinheit im Luftstrom zu platzieren. Dies ermöglicht ein direktes Feedback bezüglich der gewählten Einstellungen des Lufteinströmers. Die Bedieneinheit ist in einer bevorzugten Ausführung der Erfindung als kapazitives Display, besonders bevorzugt als Multi-Touch Display ausgeführt. Die veränderliche Farbe der Leuchtelemente der Bedieneinheit ermöglicht in besonders vorteilhafter Weise die Darstellung der gewählten Klimatisierungseinstellung.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist die Bedieneinheit in Form eines Steges in der xy-Ebene gestaltet. Die Ausgestaltung in Form eines Steges ist besonders vorteilhaft, da dies die Bedienung als berührungssensitiver Slider bevorzugt. Das Wischen über einen solchen Slider ist besonders intuitiv und lenkt damit weniger vom Straßenverkehr ab.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist die Bedieneinheit an einem Aufnahmeteil angebracht. Das Anbringen der Bedieneinheit an einem Aufnahmeteil verbessert die mechanischen Eigenschaften der Vorrichtung vorteilhaft. So können beispielsweise Vibrationen, welche vom Fahrzeug auf die Bedieneinheit übertragen würden, gedämpft, oder Kräfte die bei der Bedienung des Lufteinströmers entstehen aufgenommen und abgeführt werden.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Bedieneinheit ohne Kopplung an Luftleitlamellen angebracht. Luftleitlamellen dienen dazu, die Richtung des Luftstromes zu steuern. Dazu werden diese verkippt. Die Bedieneinheit nicht an Luftleitlamellen zu koppeln ist vorteilhaft, da die Ortsstabilität der Bedieneinheit erhöht und ungewolltes Verstellen der Luftleitlamellen bei der Bedienung des Lufteinströmers verringert wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Bedieneinheit in y-Richtung verschiebbar über dem Zuluftkanal angebracht. Die variable y-Position der Bedieneinheit ergänzt die Bedienmöglichkeiten vorteilhaft um einen weiteren Freiheitsgrad. Neben der Möglichkeit der Einstellung einer Betriebsgröße mittels Wischen über die Bedieneinheit kann eine weitere Betriebsgröße über die eine Lageänderung der Bedieneinheit entlang der y-Achse vom Benutzer eingestellt werden.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die Seitenflächen des Zuluftkanals eine Rillenstruktur auf. Durch geschickte Ausformung der Rillenstruktur des Zuluftkanals kann die Strömungsrichtung der ausgeströmten Luft eingestellt werden.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Bedieneinheit rotierbar um die Längsachse, welche in der xy-Ebene liegt, ausgeführt. Diese Ausführungsform ermöglicht in vorteilhafter Weise die Bereitstellung eines weiteren Freiheitsgrades bei der Bedienung der Vorrichtung. So könnte neben dem Wischen über die berührungssensitive Bedieneinheit eine weitere Betriebsgröße über eine Rotation der Bedieneinheit vom Benutzer getätigt werden.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Bedieneinheit derart gestaltet, dass die Oberflächentemperatur der Bedieneinheit entlang seiner Längsachse einstellbar ist. Die Temperaturempfindlichkeit der menschlichen Haut ermöglicht eine direkte Darstellung eines Betriebsparameters der Vorrichtung bei der Bedienung durch das Wischen über die Bedieneinheit. Damit kann in besonders vorteilhafter Weise dem Benutzer Auskunft über beispielsweise die einstellbare Temperatur gegeben werden.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Vorrichtung von einer dreidimensional gestalteten Vorrichtungsaufnahme umgeben. Die Vorrichtungsaufnahme könnte beispielsweise aus 3D-geformtem Glas, Aluminium, Karbon oder Holz bestehen. Die Aufnahme des Lufteinströmers in einer Vorrichtungsaufnahme ermöglicht in vorteilhafter Art und Weise die Integration des Bauteils in einen vorhandenen Fahrzeuginnenraum. Hiermit können Teile der Vorrichtung, wie beispielsweise die Bedieneinheit oder das Aufnahmeteil umbaut werden, so dass es keine Vorsprünge oder Kanten gibt, die beim Betrieb des Fahrzeugs ablenken oder um Falle eine Unfalls zur Gefahr werden könnten.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung sowie aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen anhand der Zeichnung. Die Zeichnung illustriert dabei lediglich beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung, welche den Erfindungsgedanken nicht einschränken.

1 illustriert schematisch den Aufbau des Lufteinströmers.

In 1 ist ein Lufteinströmer schematisch dargestellt. Der Lufteinströmer 1 besteht aus einem Zuluftkanal 2, dessen Wände 3 eine Rillenstruktur aufweisen. Luft, welche durch den Zuluftkanal 2 aus dem Lufteinströmer 1 in den Innenraum eines Fahrzeugs eingeströmt wird, kann durch eine entsprechende Formgebung der Rillenstruktur an den Wänden 3 des Zuluftkanals 2 in ihrer Strömungsrichtung kontrolliert werden. Auf einem Aufnahmeteil 4, welches in y-Richtung mittig über dem Zuluftkanal 2 angebracht ist, befindet sich eine stegförmige Bedieneinheit 5. Das Aufnahmeteil 4 lässt sich zusammen mit der Bedieneinheit 5 in y-Richtung verschieben. Das Aufnahmeteil 4 ist im Verschiebemechanismus so gelagert, dass es in seiner Bewegung gedämpft ist und dem Benutzer bei der Bewegung ein haptisches Feedback gibt. Durch die Verschiebung kann ein Betriebsparameter des Lufteinströmers 1 verändert werden. Ferner ist das Aufnahmeteil 4 zusammen mit der Bedieneinheit 5 um seine Längsachse rotierbar gelagert. Weiterhin ist das Aufnahmeteil 4 zusammen mit der Bedieneinheit 5 in diesem Ausführungsbeispiel so angebracht, dass eine Rotation um 90° im Uhrzeigersinn um die Längsachse und dass eine Rotation um 90° entgegen des Uhrzeigersinns um die Längsachse möglich ist. Nach einer Rotation durch den Benutzer stellt sich das Aufnahmeteil 4 zusammen mit der Bedieneinheit 5 wieder in die Ausgangslage zurück. Durch die Rotation kann ein Betriebsparameter des Lufteinströmers verändert werden. Die Bedieneinheit 5 ist als berührungssensitives Touch-Display ausgeführt. Durch die Berührung der Bedieneinheit 5 an einer Position oder durch Wischen über die Bedieneinheit 5 parallel zur y-Achse kann ein Betriebsparameter des Lufteinströmers 1 korrespondierend zur y-Koordinate der Berührung respektive der der Differenz der y-Koordinaten von Anfangs- und Endpunkt der Wischgeste eingestellt werden. Damit befindet sich die Hand des Benutzers beim Einstellvorgang eines Betriebsparameters im Luftstrom, und der Benutzer erhält direkt während des Einstellvorgangs eine Rückmeldung über die erfolgte Einstellung. Zusätzlich zur haptischen Rückmeldung erfolgt eine optische Anzeige eines gewählten Betriebsparameters über die Farbe der Bedieneinheit 5. Für den Betriebsparameter Temperatur wird die Farbe der Bedieneinheit 5 korrespondierend zur Temperatur eingestellt, wobei einer niedrigen Temperatur die Farbe Blau und einer hohen Temperatur die Farbe Rot entspricht. Weder das Aufnahmeteil 4, noch die Bedieneinheit 5 sind an Luftleitlamellen gekoppelt. Der Lufteinströmer 1 wird von einer Vorrichtungsaufnahme 6umschlossen. Die Vorrichtungsaufnahme bettet 6 den Lufteinströmer 1 so ein, dass keine Teile des Lufteinströmers 1 in unvorteilhafter Weise im Fahrzeuginnenraum stehen.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

DE 102015009261 A1 [0004]

Claims

Verfahren zum Betrieb eines Lufteinströmers (1) in einem Fahrzeug, wobei in einem ersten Verfahrensschritt mittels einer berührungssensitiven Bedieneinheit (5) im Luftstrom des Lufteinströmers (1) die Temperatur und/oder der Volumenstrom der durch den Lufteinströmer (1) in den Fahrzeuginnenraum eingeströmten Luft eingestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass in einem zweiten Verfahrensschritt die Farbe eines oder mehrerer Leuchtelemente der Bedieneinheit (5) in Abhängigkeit von der im ersten Verfahrensschritt gewählten Einstellung gesteuert wird.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Temperatur und/oder der Volumenstrom der durch den Lufteinströmer (1) in den Fahrzeuginnenraum eingeströmten Luft durch Verschieben der Bedieneinheit (5) in einer Richtung in der xy-Ebene eingestellt werden.
Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Temperatur und/oder der Volumenstrom der durch den Lufteinströmer (1) in den Fahrzeuginnenraum eingeströmten Luft durch Rotation der Bedieneinheit (5) um ihre Längsachse eingestellt werden.
Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Einstellung der Temperatur und/oder des Volumenstroms auf einen oder mehrere andere Lufteinströmer übertragen wird.
Vorrichtung (1) zum Einströmen von Luft mit einem Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung einen Lufteinströmer (1) zum Einströmen eines Luftstroms in ein Fahrzeuginnenraum aufweist, wobei die Vorrichtung eine Bedieneinheit (5) zur Einstellung des Lufteinströmers (1) aufweist und wobei die Bedieneinheit (5) Leuchtelemente aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung derart gestaltet ist, dass die Temperatur und/oder der Volumenstrom der durch den Lufteinströmer (1) in den Fahrzeuginnenraum eingeströmten Luft durch Berührung einer berührungsempfindlichen Bedieneinheit (5) einstellbar ist und die Farbe eines oder mehrerer Leuchtelemente in Abhängigkeit von der gewählten Einstellung der Temperatur und/oder des Volumenstroms gesteuert wird.
Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Bedieneinheit (5) in Form eines Steges in der xy-Ebene gestaltet ist.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 6, wobei die Bedieneinheit (5) an einem Aufnahmeteil (4) angebracht ist.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei die Bedieneinheit (5) ohne Kopplung an Luftleitlamellen angebracht ist.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, wobei die Bedieneinheit (5)in y-Richtung verschiebbar über dem Zuluftkanal (2) angebracht ist.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, wobei die Seitenflächen (3) des Zuluftkanals (2) eine Rillenstruktur aufweisen.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, wobei die Bedieneinheit (5) rotierbar um die Längsachse, welche in der xy-Ebene liegt, ausgeführt ist.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, wobei die Bedieneinheit (5) derart gestaltet ist, dass die Oberflächentemperatur der Bedieneinheit (5) entlang ihrer Längsachse einstellbar ist.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 12, wobei der Lufteinströmer (1) teilweise oder gänzlich von einer dreidimensional gestalteten Vorrichtungsaufnahme (6) umgeben ist.