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[Technisches Gebiet]
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Beleuchtungsvorrichtung, die in der Lage ist, Licht zu emittieren, das den Himmel in der Natur imitiert, und eine Beleuchtungswiedergabe durchzuführen, um ein Gefühl unendlicher Tiefe wie bei der Betrachtung des Himmels in der Ferne bereitzustellen.
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[Allgemeiner Stand der Technik]
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Herkömmlicherweise wurde eine ebene Beleuchtungsvorrichtung offenbart, die eine Lichtquelle zum Emittieren von weißem Licht, eine Reflexionsfolie zum Reflektieren von Licht und eine Lichtleiterplatte umfasst (siehe zum Beispiel Patentliteratur (PTL) 1).
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Die ebene Beleuchtungsvorrichtung ist in der Lage, eine Farbungleichmäßigkeit zu unterdrücken, die auf der Lichtleiterplatte auftritt, und Farbtöne von einem Emissionslicht gleichförmig zu machen.
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[Zitatliste]
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[Patentliteratur]
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[PTL 1]
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- Ungeprüfte Japanische Patentveröffentlichung Nr. 2016-12540
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[Kurzdarstellung der Erfindung]
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[Technische Aufgabe]
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Wenn die Beleuchtungsvorrichtung indes an einer Wand, einer Decke oder dergleichen in Einrichtungen eingerichtet ist, ist es schwierig, einen blauen Himmel durch die Beleuchtungsvorrichtung nachzubilden, da eine Farbtemperatur oder ein Leuchtdichteniveau gleichförmig ist. Darüber hinaus ist es vorstellbar, dass zum Beispiel eine Anzeige eines Fernsehapparats in Einrichtungen zur Nachbildung eines blauen Himmels eingerichtet wird. Mit einer Videoanzeigevorrichtung, wie beispielsweise einer Anzeige, wird eine Position der Fläche eines Lichtstrahlers aufgrund der Granularität von Bildelementen oder dergleichen physikalisch einfach und genau erkannt und somit ist es schwierig, einen Himmel nachzubilden, der als der Himmel in der Natur erkannt wird.
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Angesichts des Vorhergehenden besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung im Bereitstellen einer Beleuchtungsvorrichtung, die in der Lage ist, einen künstlichen Himmel mit einer einfachen Ausgestaltung nachzubilden.
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[Lösung der Aufgabe]
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Zum Erfüllen der vorhergehend beschriebenen Aufgabe umfasst eine Beleuchtungsvorrichtung gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung Folgendes: eine Lichtquelle; eine Reflektorplatte, die Licht reflektiert; und eine Diffusorplatte, die lichtdurchlässig ist und angeordnet ist, um der Reflektorplatte zugewandt zu sein, wobei ein Spalt zwischen der Diffusorplatte und der Reflektorplatte allmählich von einer Endseite der Diffusorplatte und der Reflektorplatte zur anderen Endseite der Diffusorplatte und der Reflektorplatte abnimmt, und die Lichtquelle an der einen Endseite angeordnet ist, um Licht in Richtung der Diffusorplatte und der Reflektorplatte zu emittieren.
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[Vorteilhafte Effekte der Erfindung]
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, einen künstlichen Himmel mit einer einfachen Ausgestaltung nachzubilden.
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[Kurze Beschreibung der Zeichnungen]
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1 ist eine perspektivische Ansicht, die die Beleuchtungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 veranschaulicht;
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2 ist eine Querschnittsansicht, die die Beleuchtungsvorrichtung entlang der Linie II-II von 1 gemäß Ausführungsform 1 veranschaulicht;
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3 ist ein Blockdiagramm, das die Beleuchtungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 veranschaulicht;
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4 ist eine Bildansicht, die einen Zustand veranschaulicht, in dem die Beleuchtungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 verwendet wird;
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5 ist eine Querschnittsansicht, die die Beleuchtungsvorrichtung entlang der Linie II-II von 1 gemäß Ausführungsform 2 veranschaulicht;
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6 ist ein Blockdiagramm, das die Beleuchtungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 2 veranschaulicht; und
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7 ist eine Querschnittsansicht, die einen Abschnitt der Beleuchtungsvorrichtung entlang der Linie II-II von 1 gemäß einem Abwandlungsbeispiel veranschaulicht.
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[Beschreibung von Ausführungsformen]
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(Zugrunde liegendes Wissen, das die Grundlage der vorliegenden Erfindung bildet)
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Bei der Betrachtung eines blauen Himmels von einem Inneren eines Raums durch ein Fenster verspürt der Betrachter ein Gefühl unendlicher Tiefe, die hinter dem Fenster vorhanden ist. Darüber hinaus ist ein blauer Himmel nicht gleichförmig, sondern ändert sich aufeinanderfolgend in Abstufungen im Hinblick auf Farbtemperatur oder Leuchtdichteniveau. Darüber hinaus ändert sich Licht, das durch ein Fenster eintritt, im Laufe der Zeit während des Tages und gemäß dem Wetter hinsichtlich der Farbtemperatur. Aus diesem Grund kommt es darauf an, wie beim Bereitstellen einer Beleuchtungsumgebung unter Verwendung einer Beleuchtungsvorrichtung eine Beleuchtungsumgebung bereitgestellt wird, die der Beleuchtungsumgebung in der Natur ähnlicher ist.
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Wenn eine allgemein verwendete Beleuchtungsvorrichtung zum Einstellen einer Beleuchtungsumgebung verwendet wird, die der Beleuchtungsumgebung in der Natur ähnlich ist, emittiert die Beleuchtungsvorrichtung gleichförmiges Licht mit einer Leuchtdichteungleichmäßigkeit und Farbungleichmäßigkeit, die unterdrückt werden, und es ist schwierig, ein Gefühl von Tiefe wie bei der Betrachtung eines wirklichen Himmels zu verspüren. Dementsprechend wird immer noch ein Gefühl der Einpferchung verspürt, wenn die allgemein verwendete Beleuchtungsvorrichtung an einer Decke, einer Wand oder dergleichen eingerichtet ist.
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In Einrichtungen oder dergleichen, in denen es vom architektonischen Gesichtspunkt her schwierig ist, natürliches Licht zu erhalten, ist es zum Beispiel möglich, durch Einstellen einer Beleuchtungsumgebung, die der Beleuchtungsumgebung in der Natur ähnlich ist, einem Benutzer ein Gefühl der Offenheit bereitzustellen oder dafür zu sorgen, dass ein Benutzer sich mit dem Gefühl der Offenheit entspannt fühlt. Darüber hinaus trägt helles Licht zu einem besseren äußeren Erscheinungsbild bei und somit besteht zum Beispiel eine Nachfrage nach aggressiver Einführung von Licht in die Einrichtungen.
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Angesichts des Vorhergehenden ist es vorstellbar, dass eine Anzeige eines Fernsehapparats oder dergleichen in Einrichtungen zur Nachbildung eines blauen Himmels eingerichtet wird. Mit der Anzeige oder dergleichen wird eine physikalische Position einer Videoanzeigefläche indes einfach und präzise erkannt und es ist schwierig, Licht nachzubilden, das durch ein Fenster eintritt, wodurch es schwierig wird, dass die Anzeige oder dergleichen sich wie ein wirkliches Fenster anfühlt. Darüber hinaus kann es mit der Einschränkung eines Gewichts schwierig sein, die Anzeige oder dergleichen in Einrichtungen an einer Wand oder einer Decke einzurichten und somit ist es vorstellbar, dass die Baukosten für die Einrichtung erhöht werden.
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Angesichts des Vorhergehenden besteht eine Nachfrage nach der Bereitstellung einer Beleuchtungsumgebung, die ein Gefühl bereitstellt, wie wenn an einem Ort, wo normalerweise kein Fenster eingerichtet werden kann, ein Fenster vorhanden ist. Mit anderen Worten, wird eine helle und entspannende Offenheit erzeugt, indem zum Beispiel eine Beleuchtungsvorrichtung eingerichtet wird, die eine natürliche Beleuchtungsumgebung und ein Gefühl unendlicher Tiefe wie bei der Betrachtung eines blauen Himmels durch ein Fenster bereitstellt. Darüber hinaus besteht im Hinblick auf die Kosten auch eine Nachfrage nach der Beseitigung eines Anstiegs der Kosten für die Einrichtung.
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Angesichts des Vorhergehenden besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung im Bereitstellen einer Beleuchtungsvorrichtung, die in der Lage ist, einen künstlichen Himmel mit einer einfachen Ausgestaltung nachzubilden.
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In der Folge werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es sei erwähnt, dass die in der Folge beschriebenen Ausführungsformen jeweils ein spezifisches Beispiel der vorliegenden Erfindung zeigen. Aus diesem Grund sind Zahlenwerte, Formen, Materialien, strukturelle Bauelemente, die Anordnung und Verbindung der strukturellen Bauelemente usw., die in den folgenden Ausführungsformen gezeigt sind, lediglich Beispiele und mit ihnen wird keine Einschränkung des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung beabsichtigt. Ferner sind unter den strukturellen Bauelementen in den folgenden Ausführungsformen Bauelemente, die nicht in dem unabhängigen Anspruch angeführt werden, der den allgemeinsten Gedanken der vorliegenden Erfindung angibt, als beliebige strukturelle Bauelemente beschrieben.
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Darüber hinaus ist mit „im Wesentlichen” und „ungefähr”, zum Beispiel im Fall von „im Wesentlichen gleich”, nicht nur genau das Gleiche sondern auch das, was als im Grunde als das Gleiche erkannt werden würde, gemeint.
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Darüber hinaus ist jedes der Diagramme ein schematisches Diagramm und ist daher nicht notwendigerweise genau veranschaulicht. In jedem der Diagramme sind im Wesentlichen den gleichen strukturellen Bauelementen die gleichen Bezugszeichen zugewiesen und redundante Beschreibungen werden weggelassen oder vereinfacht.
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(Ausführungsform 1)
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In der Folge ist eine Beleuchtungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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(Ausgestaltung)
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Zuerst wird eine Ausgestaltung der Beleuchtungsvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform unter Bezugnahme auf 1 beschrieben.
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1 ist eine perspektivische Ansicht, die die Beleuchtungsvorrichtung 1 gemäß Ausführungsform 1 veranschaulicht. 2 ist eine Querschnittsansicht, die die Beleuchtungsvorrichtung 1 entlang der Linie II-II von 1 gemäß Ausführungsform 1 veranschaulicht. 3 ist ein Blockdiagramm, das die Beleuchtungsvorrichtung 1 gemäß Ausführungsform 1 veranschaulicht.
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In 1 sind die Richtungen vorne, hinten, links, rechts, oben und unten gezeigt, wo die Richtung von der Mitte der Beleuchtungsvorrichtung 1 zur lichtdurchlässigen Platte 35 als eine Richtung nach vorne definiert ist und die Richtung von der Mitte der Beleuchtungsvorrichtung 1 in Richtung des ersten lichtemittierenden Moduls 6 als eine Richtung nach unten definiert ist. Es sei erwähnt, dass die Richtungen, die in 2 und den darauf folgenden Figuren veranschaulicht sind, denjenigen entsprechen, die in 1 veranschaulicht sind. Es sei ebenfalls erwähnt, dass die Richtungen nach oben und unten, die Richtungen nach rechts und links und die Richtungen nach vorne und hinten, die in 1 veranschaulicht sind, sich in Abhängigkeit davon, wie die Beleuchtungsvorrichtung verwendet wird, ändern können und als solche keine einschränkenden Beispiele sind. Das gleiche gilt für alle darauf folgenden Figuren.
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Wie in 1 bis 3 veranschaulicht, umfasst die Beleuchtungsvorrichtung 1 das Gehäuse 3, die Reflektorplatte 4, die Diffusorplatte 5, das erste lichtemittierende Modul 6, den Traufenabschnitt 7, die Steuereinrichtung 8, und die zwei Leistungsquellen 91 und 92.
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Das Gehäuse 3 ist ein Kasten, der in den Richtungen nach vorne und hinten dünn ist und die Reflektorplatte 4, die Diffusorplatte 5, das erste lichtemittierende Modul 6, die Steuereinrichtung 8 und die zwei Leistungsquellen 91 und 92 unterbringt. Das Gehäuse 3 gemäß der vorliegenden Ausführungsform weist eine rechteckige Form auf, die in den Richtungen nach rechts und nach links in einer Vorderansicht (von einer vorderen Fläche betrachtet) länglich ist.
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Das Gehäuse 3 umfasst den Hauptkörper 31 und den Rahmenkörper 32.
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Der Hauptkörper 31 ist ein Kasten, der in den Richtungen nach vorne und nach hinten dünn ist und einen Boden und eine Vorderseite aufweist, die vollständig offen ist. Der Hauptkörper 31 bringt die Reflektorplatte 4, die Diffusorplatte 5, das erste lichtemittierende Modul 6, den Traufenabschnitt 7 und die zwei Leistungsquellen 91 und 92 unter.
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Der Rahmenkörper 32 ist ein flaches Bauelement, das in einer Vorderansicht eine rechteckige Form aufweist. Der Rahmenkörper 32 weist in einem mittleren Abschnitt den Öffnungsabschnitt 33 auf, der eine rechteckige Form aufweist. Der Öffnungsabschnitt 33 entspricht einem inneren Abschnitt des Rahmenkörpers 32. Der Rahmenkörper 32 ist vor dem Hauptkörper 31 angeordnet. Mit anderen Worten, der Rahmenkörper 32 ist angeordnet, um einen äußeren Rand der Diffusorplatte 5 in einer Vorderansicht des Öffnungsabschnitts 33 abzudecken. Der Öffnungsabschnitt 33 des Rahmenkörpers 32 ist mit der lichtdurchlässigen Platte 35 versehen, um den Öffnungsabschnitt 33 abzudecken.
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Der Rahmenkörper 32 umfasst eine hintere Fläche, die eine schwarze Farbe aufweist, die die Reflexion von Licht unterdrückt. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform umfasst der Rahmenkörper 32 die lichtabsorbierende Folie 36 (ein Beispiel für eine dünne Antireflexionsschicht), die eine schwarze Farbe aufweist, die Licht absorbiert. Die lichtabsorbierende Folie 36 ist auf der hinteren Fläche des Rahmenkörpers 32 angeordnet und unterdrückt die Reflexion von Licht, das von der Diffusorplatte 5 emittiert wird, an dem Rahmenkörper 32. Darüber hinaus ist gemäß der vorliegenden Ausführungsform die lichtabsorbierende Folie 36 gleichförmig auf der hinteren Fläche des Rahmenkörpers 32 angeordnet, die sich von einem Abschnitt unterscheidet, an dem der Rahmenkörper 32 und der Hauptkörper 31 miteinander in Kontakt sind. Mit anderen Worten, ist in der lichtabsorbierenden Folie 36 ein Öffnungsabschnitt gebildet, der dem Öffnungsabschnitt 33 entspricht.
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Es sei erwähnt, dass die lichtabsorbierende Folie 36 zum Zweck der Verhinderung von Reflexion von Licht in Richtung der Diffusorplatte 5 angeordnet ist und somit die Farbe der lichtabsorbierenden Folie 36 nicht auf schwarz beschränkt ist, solange die lichtabsorbierende Folie 36 die Funktion der Verhinderung der Reflexion von Licht in Richtung der Diffusorplatte 5 aufweist.
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Darüber hinaus kann der Rahmenkörper 32 ein Design aufweisen, das einen Fensterrahmen imitiert, um ein Gefühl, wie wenn Licht durch ein Fenster eintritt, bereitzustellen.
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Der Öffnungsabschnitt 33 in dem Rahmenkörper 32 weist eine Innenumfangsfläche auf, die eine schwarze Farbe aufweist, die die Reflexion von Licht unterdrückt. Als ein Beispiel für das Bereitstellen der schwarzen Farbe für die Innenumfangsfläche des Öffnungsabschnitts 33 kann eine lichtabsorbierende Folie (ein Beispiel für eine dünne Antireflexionsschicht), die die Reflexion von Licht verhindert, die Innenumfangsfläche des Öffnungsabschnitts 33 bedecken. Die lichtabsorbierende Folie kann zwischen der lichtdurchlässigen Platte 35 und dem Öffnungsabschnitt 33 angeordnet sein oder kann ein Bauelement sein, das der lichtabsorbierenden Folie 36 ähnlich ist.
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Die lichtdurchlässige Platte 35 ist ein flaches Bauelement und ist lichtdurchlässig. Die lichtdurchlässige Platte 35 ist an dem Rahmenkörper 32 befestigt, um den Öffnungsabschnitt 33 des Rahmenkörpers 32 abzudecken. Die lichtdurchlässige Platte 35 wird unter Verwendung eines lichtdurchlässigen Harzmaterials, wie beispielsweise Acryl und Polycarbonat, oder eines lichtdurchlässigen Materials, wie beispielsweise eines transparenten Glasmaterials, gebildet.
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Die lichtdurchlässige Platte 35 weist mindestens eine Fläche auf, die gleichförmig durch eine dünne Antireflexionsschicht oder ein Antireflexionsmaterial zum Verhindern der Reflexion von Licht abgedeckt ist.
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Mit der Beleuchtungsvorrichtung 1 bedeckt die dünne Antireflexionsschicht oder das Antireflexionsmaterial die hintere Fläche der lichtdurchlässigen Platte 35, um das Reflektieren von Licht zu erschweren.
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Das Antireflexionsmaterial oder die dünne Antireflexionsschicht gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann als eine Beschichtungsschicht, zum Beispiel durch Nanostrukturieren oder dergleichen, gebildet werden. Es sei erwähnt, dass das Antireflexionsmaterial und die dünne Antireflexionsschicht nicht auf die vorhergehend beschriebenen Beispiele beschränkt sind. Darüber hinaus können verschiedene Typen von Antireflexionsmaterialien und dünnen Antireflexionsschichten verwendet werden und das Antireflexionsmaterial oder die dünne Antireflexionsschicht können unter Verwendung einer im Fach bekannten Technik gebildet werden.
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Die Reflektorplatte 4 ist ein flaches Bauelement, das in der Vorderansicht eine rechteckige Form aufweist, und ist ein Spiegel, der einfallendes Licht reflektiert. Es sei erwähnt, dass die Reflektorplatte 4 nur einfallendes Licht reflektieren muss und zum Beispiel eine Platte sein kann, deren Farbe schwarz ist. Die Reflektorplatte 4 ist derart in dem Hauptkörper 31 untergebracht, dass die Reflektorplatte 4 im Wesentlichen parallel zu einem Basisabschnitt (hintere Fläche) des Hauptkörpers 31 ist und eine vordere Fläche aufweist, die der Spiegel ist und nach vorne gewandt ist. Die Reflektorplatte 4 reflektiert Licht, das von der Quelle 61 für weißes Licht und der Quelle 62 für blaues Licht, die in der Folge beschrieben sind, direkt auf die Reflektorplatte 4 einfällt, und Licht, das von der Quelle 61 für weißes Licht und von der Quelle 62 für blaues Licht auf der Diffusorplatte 5 einfällt, wird zerstreut.
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Die Reflektorplatte 4 weist eine wellenlängenselektive Eigenschaft zur Absorption von rotem Licht und Reflexion von blauem Licht auf. Die Reflektorplatte 4 wird durch Aufbringen einer Lichtdiffusionsreflexionsfolie, die eine Eigenschaft zum diffusen Reflektieren von Licht aufweist, auf die Fläche der Reflektorplatte 4 ausgeführt. Hier ist rotes Licht Licht, das eine Wellenlänge in einem Bereich von 610 nm oder höher bis 750 nm oder weniger aufweist, und bedeutet nicht streng rot sondern Licht, das allgemein rot aussieht. Darüber hinaus ist hier blaues Licht Licht, das eine Wellenlänge in einem Bereich von 435 nm oder höher bis 495 nm oder weniger aufweist, und bedeutet nicht streng blau sondern Licht, das allgemein blau aussieht.
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Die Reflektorplatte 4 reflektiert diffus weniger oder gleich 50% des einfallenden Lichts (d. h. des gesamten reflektierten Lichts). Es sei erwähnt, dass die Reflektorplatte 4 Funktionen der spiegelnden Reflexion und diffusen Reflexion aufweisen kann, die teilweise kombiniert sind. Darüber hinaus kann von dem gesamten reflektierten Licht, das durch die Reflektorplatte 4 reflektiert wird, der Prozentsatz des diffus reflektierten Lichts nur klein sein und der Prozentsatz des diffus reflektierten Lichts kann 0% betragen. Hier ist mit diffuser Reflexion das Reflektieren einfallenden Lichts in verschiedene Richtungen gemeint, wenn Licht mit einem gewissen Einfallswinkel auf der Reflektorplatte 4 einfällt, und wird auch als unregelmäßige Reflexion bezeichnet. Ferner bedeutet, wenn Licht auf der Reflektorplatte 4 mit einem gewissen Einfallswinkel einfällt, Spiegelreflexion hier, dass das Licht mit einem Winkel, der im Wesentlichen gleich dem Einfallswinkel des Lichtes ist, in eine Richtung reflektiert wird, die von dem Einfallswinkel des Lichts abhängig ist.
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Es sei erwähnt, dass die Reflektorplatte 4 eine Eigenschaft aufweisen kann, die Licht unabhängig von einem Einfallswinkel des Lichts intensiv nach vorne (in eine gewünschte Richtung) reflektiert. Dies wird zum Beispiel durch Bereitstellen einer ungleichmäßigen Form der vorderen Fläche der Reflektorplatte 4 bewerkstelligt.
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Die Reflektorplatte 4 wird zum Beispiel durch eine Spiegeloberflächenbearbeitung ausgeführt, die durch Spiegelbeschichtung oder Polieren, eine feine optische Struktur, ein anisotropes Material usw. angewandt wird. Darüber hinaus kann die Reflektorplatte 4 zum Beispiel ein Spiegel sein, der Metall, wie beispielsweise Aluminium oder Silberdampf umfasst, das/der auf einem Bauelement, wie beispielsweise Harz, Gummi oder Metall aufgebracht wird.
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Die Diffusorplatte 5 ist ein Bauelement, das in einer Vorderansicht eine rechteckige Form aufweist und derart auf dem Hauptkörper 31 angeordnet ist, dass die Diffusorplatte 5 der Reflektorplatte 4 auf einer Vorderseite der Reflektorplatte 4 zugewandt ist. Darüber hinaus ist die Diffusorplatte 5 derart angeordnet, dass mindestens ein Abschnitt einer Fläche der Diffusorplatte 5 mit einem vorbestimmten Winkel θ zur Reflektorplatte 4 schräg ist. Der Spalt zwischen der Diffusorplatte 5 und der Reflektorplatte 4 nimmt von einer Seite eines unteren Abschnitts (ein Beispiel für eine Endseite) der Diffusorplatte 5 und Reflektorplatte 4 zu einer Seite eines oberen Abschnitts (ein Beispiel für die andere Endseite) der Diffusorplatte 5 und Reflektorplatte 4 allmählich ab. Hier liegt der vorbestimmte Winkel θ in einem Bereich von 2 Grad oder größer bis 10 Grad oder kleiner. Gemäß der vorliegenden Erfindung beträgt der vorbestimmte Winkel θ, der durch die Diffusorplatte 5 und die Reflektorplatte 4 gebildet wird, 5 Grad.
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Die Diffusorplatte 5 weist eine Lichtzerstreuungsfunktion zum Zerstreuen von Licht auf. Die Diffusorplatte 5 umfasst als ein Grundmaterial Harz, wie beispielsweise lichtdurchlässiges Acryl. Es sei erwähnt, dass als ein Beispiel für die Diffusorplatte 5 eine Rayleigh-Diffusorplatte, die Rayleigh-Streuung von einfallendem Licht bewirkt, eingesetzt werden kann. Die Rayleigh-Diffusorplatte ist ein Bauelement, das Harz, wie beispielsweise lichtdurchlässiges Acryl, als ein Grundmaterial und einen darin dispergierten Nanoverbundstoff umfasst. Der Nanoverbundstoff ist oxidiertes Metall, wie beispielsweise Titanoxid, Zinkoxid, Zirkonoxid usw. Wenn eine Partikelgröße des Nanoverbundstoffs ausreichend kleiner als eine Wellenlänge von Licht ist, tritt Rayleigh-Streuung von Licht, das auf die Diffusorplatte 5 einfällt, auf.
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Das erste lichtemittierende Modul 6 emittiert Licht mit verschiedenen Leuchtfarben. Genauer gesagt, ist das erste lichtemittierende Modul 6 ein Modul, das mehrere Quellen 61 für weißes Licht (ein Beispiel für die Lichtquelle), mehrere Quellen 62 für blaues Licht (ein Beispiel für die Lichtquelle) und die Leiterplatte 63 umfasst, auf der die mehreren Quellen 61 für weißes Licht und die mehreren Quellen 62 für blaues Licht montiert sind. Das erste lichtemittierende Modul weist eine plattenähnliche Form auf, die in der linken und der rechten Richtung länglich ist, und ist zwischen der Reflektorplatte 4 und der Diffusorplatte 5 auf einer unteren Seite der Reflektorplatte 4 und der Diffusorplatte 5 angeordnet. Mit anderen Worten, das erste lichtemittierende Modul 6 ist derart angeordnet, dass die optische Achse X der Lichtquelle zwischen der Reflektorplatte 4 und der Diffusorplatte 5 angeordnet ist. Es sei erwähnt, dass in der vorliegenden Ausführungsform die mehreren Quellen 61 für weißes Licht und die mehreren Quellen 62 für blaues Licht als Lichtquelle bezeichnet werden.
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Die mehreren Quellen 61 für weißes Licht und die mehreren Quellen 62 für blaues Licht sind lichtemittierende Diodenelemente (LED), sogenannte oberflächenmontierbare Bauteile (engl. Surface Mount Device – SMD). Genauer gesagt, ist das SMD-LED-Element ein LED-Element vom Gehäusetyp, das durch Montieren eines LED-Chips (lichtemittierendes Element) in einem durch Harz geformten Hohlraum und Anordnen eines Phosphor enthaltenden Harzes in dem Hohlraum gebildet ist. Die mehreren Quellen 61 für weißes Licht und die mehreren Quellen 62 für blaues Licht werden unter der Steuerung der Steuereinrichtung 8, die in der Beleuchtungsvorrichtung 1 angeordnet ist, eingeschaltet, gedimmt und ausgeschaltet. Darüber hinaus empfangen die mehreren Quellen 61 für weißes Licht und die mehreren Quellen 62 für blaues Licht als ein Ergebnis dessen, dass die Steuereinrichtung 8 die zwei Leistungsquellen 91 und 92 separat oder gleichzeitig durch Anpassen des Betrags der Leistungsversorgung steuert, Dimmsteuerung und Tönungssteuerung. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform können das Dimmen (Helligkeit) und die Tönung (eine Leuchtfarbe von emittiertem Licht) des ersten lichtemittierenden Moduls 6 gesteuert werden.
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Es sei erwähnt, dass die mehreren Quellen 61 für weißes Licht und die mehreren Quellen 62 für blaues Licht nicht auf die vorhergehend beschriebene Ausgestaltung beschränkt sind und ein Chip-On-Board-Modul (COB), das einen LED-Chip umfasst, der direkt auf der Leiterplatte 63 montiert ist, verwendet werden kann. Darüber hinaus ist das lichtemittierende Element, das in den mehreren Quellen 61 für weißes Licht und den mehreren Quellen 62 für blaues Licht enthalten ist, nicht auf eine LED beschränkt und kann zum Beispiel ein lichtemittierendes Halbleiterelement, wie beispielsweise ein Halbleiterlaser, oder ein lichtemittierendes Festkörperelement, wie beispielsweise ein organisches Elektrolumineszenzelement (EL) oder ein anorganisches EL, sein.
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Die mehreren Quellen 61 für weißes Licht und die mehreren Quellen 62 für blaues Licht können in im Wesentlichen gleichmäßigen Intervallen entlang der Länge (der rechten und der linken Richtung) der Leiterplatte 63 angeordnet sein und können derart angeordnet sein, dass die Quelle 61 für weißes Licht und die Quelle 62 für blaues Licht abwechselnd in einer Reihe in der rechten und der linken Richtung angeordnet sind.
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Die optische Achse X von jeder von den mehreren Quellen 61 für weißes Licht und die optische Achse X von jeder von den mehreren Quellen 62 für blaues Licht erstrecken sich zwischen der Reflektorplatte 4 und der Diffusorplatte 5 nach oben. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist die Diffusorplatte 5 über der optischen Achse X von jeder von den mehreren Quellen 61 für weißes Licht und über der optischen Achse X von jeder von den mehreren Quellen 62 für blaues Licht vorhanden. Darüber hinaus sind gemäß der vorliegenden Ausführungsform die optische Achse X von jeder von den mehreren Quellen 61 für weißes Licht und die optische Achse X von jeder von den mehreren Quellen 62 für blaues Licht im Wesentlichen parallel zur Reflektorplatte 4.
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Die Steuereinrichtung 8 steuert die Betriebsabläufe des ersten lichtemittierenden Moduls 6, wie beispielsweise Einschalten, Ausschalten, Dimmen (Anpassen der Helligkeit) und Tönen (Anpassung einer Leuchtfarbe von emittiertem Licht (Farbtemperatur)), gemäß einem Befehl, der durch einen Benutzer ausgegeben wird (einem Steuersignal, das über eine Fernsteuerung oder dergleichen gesendet wird). Die Steuereinrichtung 8 umfasst eine Schaltung usw. zum Steuern des ersten lichtemittierenden Moduls 6. Die Steuereinrichtung 8 führt die vorhergehend beschriebenen Betriebsabläufe durch einen Mikrocomputer, Prozessor usw. oder eine dedizierte Schaltung aus, die einen Wert eines Strom, mit dem das erste lichtemittierende Modul 6 versorgt wird, gemäß einem Eingangssignal steuern.
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Die zwei Leistungsquellen 91 und 92 umfassen jeweils eine Leistungsversorgungsschaltung, die Leistung erzeugt, um zu bewirken, dass das erste lichtemittierende Modul 6 Licht emittiert. Die zwei Leistungsquellen 91 und 92 führen jeweils die Gleichrichtung, Glättung, Heruntertransformierung usw. von Leistung durch, die von einem Leistungssystem geliefert wird, zum Beispiel, um die Leistung in Gleichstromleistung mit einem vorbestimmten Pegel umzuwandeln, und liefert die Gleichstromleistung an das erste lichtemittierende Modul 6. Die zwei Leistungsquellen 91 und 92 sind über Stromleitungen, wie beispielsweise Steuerleitungen, elektrisch mit dem Leistungssystem verbunden.
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Die Leistungsquelle 91, die eine von den zwei Leistungsquellen 91 und 92 ist, versorgt jede von den Quellen 61 für weißes Licht mit Leistung und die Leistungsquelle 92, die die andere von den zwei Leistungsquellen 91 und 92 ist, versorgt jede von den Quellen 62 für blaues Licht mit Leistung. Die zwei Leistungsquellen 91 und 92 schalten die Leistungsversorgung des ersten lichtemittierenden Moduls 6 als Ergebnis ihrer Steuerung durch eine Steuerschaltung ein und aus. Wenn zum Beispiel die Beleuchtungsvorrichtung 1 eine Betätigung zum Einschalten über ein Betätigungsbauelement, wie beispielsweise eine Fernsteuerung, empfängt, bewirkt die Steuerschaltung, dass die zwei Leistungsquellen 91 und 92 das erste lichtemittierende Modul 6 mit Leistung versorgen, um die Quellen 61 für weißes Licht und die Quellen 62 für blaues Licht einzuschalten. Wenn die Beleuchtungsvorrichtung 1 eine Betätigung zum Ausschalten über das Betätigungsbauelement empfängt, bewirkt die Steuerschaltung, dass die zwei Leistungsquellen 91 und 92 die Versorgung des ersten lichtemittierenden Moduls 6 mit Leistung beenden, um die Quellen 61 für weißes Licht und die Quellen 62 für blaues Licht auszuschalten.
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Der Traufenabschnitt 7 ist an einem oberen Abschnitt des Hauptkörpers 31 montiert.
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Der Traufenabschnitt 7 ist auf der Seite des oberen Abschnitts der Diffusorplatte 5 und der Reflektorplatte 4 vor einer vorderen Fläche der Diffusorplatte 5 angeordnet, durch die Licht (auf einer Lichtaustrittsseite) austritt. Es sei erwähnt, dass der Traufenabschnitt 7 einen Abschnitt (eine hintere Endseite) aufweisen kann, der hinter der Diffusorplatte 5 positioniert ist. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist der Traufenabschnitt 7 ein Bauelement, dessen Farbe Schwarz ist, das die Reflexion von Licht unterdrückt und das an einer Wand auf der oberen Seite des Hauptkörpers 31 befestigt ist.
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Es sei erwähnt, dass, obgleich der Traufenabschnitt 7 getrennt in dem Gehäuse 3 bereitgestellt ist, der obere Abschnitt des Hauptkörpers 31 als Traufenabschnitt 7 dienen kann. In diesem Fall kann die Wand auf der oberen Seite des Hauptkörpers 31 eine untere Fläche aufweisen, deren Farbe Schwarz ist, die die Reflektion von Licht unterdrückt, oder kann auf die gleiche Art und Weise wie der Rahmenkörper 32 gleichförmig mit der lichtabsorbierenden Folie 36 versehen sein.
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Mit der vorhergehend beschriebenen Beleuchtungsvorrichtung 1 wird zum Beispiel Licht, das von der Quelle 61 für weißes Licht oder der Quelle 62 für blaues Licht emittiert wird, teilweise durch eine hintere Fläche der Diffusorplatte 5 reflektiert und bewegt sich zur Reflektorplatte 4 und durchquert die Diffusorplatte 5 teilweise und tritt durch die vordere Fläche der Diffusorplatte 5 aus. Licht, das auf der Reflektorplatte 4 einfällt, die die wellenlängenselektive Eigenschaft aufweist, verhält sich unterschiedlich. Insbesondere wird das rote Licht usw., das eine niedrige Farbtemperatur aufweist, durch die Reflektorplatte 4 absorbiert und blaues Licht usw., das eine hohe Farbtemperatur aufweist, wird durch die Reflektorplatte 4 diffus reflektiert. Darüber hinaus fällt das blaue Licht, das durch die Reflektorplatte 4 diffus reflektiert wird, auf der hinteren Fläche der Diffusorplatte 5 ein und durchquert dann teilweise die Diffusorplatte 5 und tritt durch die vordere Fläche der Diffusorplatte 5 aus, oder wird teilweise durch die hintere Fläche der Diffusorplatte 5 reflektiert und durch die Reflektorplatte 4 weiter diffus reflektiert. Auf diese Weise tritt Licht durch die Diffusorplatte 5 aus, während es wiederholt reflektiert und zerstreut wird, und somit wird Licht, das ein hohes Leuchtdichteniveau aufweist, von einer Seite des unteren Abschnitts der Diffusorplatte 5 (Abschnitt in der Nähe des lichtemittierenden Moduls 6) emittiert, und Licht, das ein niedriges Leuchtdichteniveau aufweist, wird von einer Seite eines oberen Abschnitts der Diffusorplatte 5 emittiert. Mit anderen Worten, das Leuchtdichteniveau von Licht, das von der Diffusorplatte 5 emittiert wird, nimmt mit abnehmendem Abstand von der Lichtquelle zu und nimmt mit zunehmendem Abstand von der Lichtquelle ab. Auf diese Weise wird Licht, das ein Gefühl einer Farbe und einen Leuchtdichtegradienten bereitstellt, die dem wirklichen Himmel ähnlich sind, von der Diffusorplatte 5 emittiert.
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4 ist eine Bildansicht, die einen Zustand veranschaulicht, in dem die Beleuchtungsvorrichtung 1 gemäß Ausführungsform 1 verwendet wird.
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Wie in 4 veranschaulicht, ist die Beleuchtungsvorrichtung 1 in einer Einrichtung (Ort) usw. eingerichtet, wo der Erhalt natürlichen Lichts schwierig ist. Die Beleuchtungsvorrichtung 1 kann zum Beispiel über einer Augenhöhe (horizontale Richtung) eines Benutzers angeordnet sein. Die Beleuchtungsvorrichtung 1 kann leicht über der Augenhöhe angeordnet sein und an einer Wand, einer Decke oder dergleichen eingerichtet sein, in der kein Fenster eingerichtet ist oder eingerichtet werden kann. Auf diese Art und Weise fühlt sich ein Benutzer durch das Bereitstellen der Beleuchtungsvorrichtung 1, wie wenn er den wirklichen blauen Himmel durch das Fenster betrachten würde.
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[Vorteilhafter Effekt]
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Als Nächstes wird ein vorteilhafter Effekt der Beleuchtungsvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
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Wie vorhergehend beschrieben, umfasst die Beleuchtungsvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform Folgendes: eine Lichtquelle; eine Reflektorplatte 4, die Licht reflektiert; und die Diffusorplatte 5, die lichtdurchlässig ist und angeordnet ist, um der Reflektorplatte 4 zugewandt zu sein. Ein Spalt zwischen der Diffusorplatte 5 und der Reflektorplatte 4 nimmt von einer Seite eines unteren Abschnitts der Diffusorplatte 5 und Reflektorplatte 4 zu einer Seite eines oberen Abschnitts der Diffusorplatte 5 und Reflektorplatte 4 allmählich ab. Die Lichtquelle ist auf der Seite des unteren Abschnitts angeordnet, um Licht in Richtung der Diffusorplatte 5 und der Reflektorplatte 4 zu emittieren.
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Gemäß dieser Ausgestaltung nimmt das Leuchtdichteniveau von Licht, das von der Diffusorplatte 5 emittiert wird, mit abnehmendem Abstand von der Lichtquelle zu und nimmt mit zunehmendem Abstand von der Lichtquelle ab. Dementsprechend tritt Licht, das einen Leuchtdichtegradienten aufweist, durch die Diffusorplatte 5 aus. Aus diesem Grund nimmt der Betrachter, wenn er die Beleuchtungsvorrichtung 1 durch die lichtdurchlässige Platte 35 betrachtet, den Leuchtdichtegradienten ähnlich wie beim wirklichen Himmel wahr.
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Darüber hinaus wird, da die Lichtquelle, die Reflektorplatte 4 und die Diffusorplatte 5 verwendet werden, Licht wiederholt zerstreut und reflektiert, wodurch es möglich wird, Licht, das ein Gefühl für Tiefe bereitstellt, von der Diffusorplatte 5 zu emittieren. Somit ist es möglich, die Ausgestaltung der Beleuchtungsvorrichtung 1 zu vereinfachen.
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So ist es gemäß der Beleuchtungsvorrichtung 1 möglich, einen künstlichen Himmel mit einer einfachen Ausgestaltung nachzubilden.
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Durch das Einrichten der Beleuchtungsvorrichtung 1 in einer Einrichtung (Ort) usw., wo das Erhalten natürlichen Lichts schwierig ist, ist es möglich, eine Beleuchtungsumgebung auszuführen, die der Beleuchtungsumgebung in der Natur ähnlich ist.
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Darüber hinaus emittiert in der Beleuchtungsvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Lichtquelle Licht mit unterschiedlichen Leuchtfarben.
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Gemäß dieser Ausgestaltung sieht die Diffusorplatte 5 wie eine Abstufung aus, in der die Farbtemperatur oder das Leuchtdichteniveau von Licht sich gemäß einem Abstand von der Lichtquelle allmählich ändert.
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Darüber hinaus umfasst die Beleuchtungsvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Quelle 61 für weißes Licht, die weißes Licht emittiert, und die Quelle 62 für blaues Licht, die blaues Licht emittiert.
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Gemäß dieser Ausgestaltung sieht die Diffusorplatte 5 wie eine Abstufung aus, in der Licht mit zunehmendem Abstand von der Lichtquelle allmählich von weißem Licht in blaues Licht übergeht.
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Darüber hinaus umfasst die Beleuchtungsvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ferner Folgendes: den Rahmenkörper 32, der eine plattenähnliche Form aufweist und einen Öffnungsabschnitt 33 umfasst, den Licht, das durch die Diffusorplatte 5 austritt, durchquert. Der Rahmenkörper 32 ist angeordnet, um einen äußeren Rand der Diffusorplatte 5 in einer Vorderansicht des Öffnungsabschnitts 33 abzudecken.
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Gemäß dieser Ausgestaltung ist der Rahmenkörper 32 angeordnet, um den äußeren Rand der Diffusorplatte 5 in einer Vorderansicht des Öffnungsabschnitts 33 abzudecken und daher sind die Wände auf der oberen Seite, der unteren Seite, der linken Seite und der rechten Seite des Hauptkörpers 31 über den Öffnungsabschnitt 33 schwierig visuell zu erkennen.
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Insbesondere sind, sogar wenn die Diffusorplatte 5 schräg ist wie in der vorliegenden Ausführungsform, die rechte und die linke Seite des Hauptkörpers 31 über die lichtdurchlässige Platte 35 des Öffnungsabschnitts 33 schwierig visuell zu erkennen, wenn die Beleuchtungsvorrichtung 1 in einer Vorderansicht betrachtet wird, und somit ist es schwierig, zu erkennen, dass die Diffusorplatte 5 schräg ist. Aus diesem Grund wird das Gefühl von Tiefe beibehalten.
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Insbesondere sind die Leuchtdichteungleichmäßigkeit und die Farbungleichmäßigkeit sogar dann visuell schwer erkennbar, wenn mehrere LED-Chips, die Quellen 61 für weißes Licht und die Quellen 62 für farbiges Licht angeordnet sind wie in der vorliegenden Ausführungsform. Aus diesem Grund ist es möglich, ein offenes Gefühl und einen Sinneseindruck bereitzustellen, als ob der wirkliche Himmel durch die lichtdurchlässige Platte 35 betrachtet würde.
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Darüber hinaus weist in der Beleuchtungsvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Rahmenkörper 32 eine Innenfläche auf, die eine schwarze Farbe aufweist, die die Reflexion von Licht unterdrückt.
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Gemäß dieser Ausgestaltung wird Licht, das auf der hinteren Fläche des Rahmenkörpers 32 einfällt, absorbiert. Aus diesem Grund ist es schwierig für das Licht, das durch die hintere Fläche des Rahmenkörpers 32 reflektiert wird und auf der Diffusorplatte 5 einfällt, weiter reflektiert zu werden und durch die lichtdurchlässige Platte 35 auszutreten. Aus diesem Grund ist es nicht wahrscheinlich, dass der Rahmenkörper 32 auf der Diffusorplatte 5 reflektiert wird. Aus diesem Grund werden das offene Gefühl und der Sinneseindruck, als ob der wirkliche Himmel durch die lichtdurchlässige Platte 35 betrachtet würde, bewahrt.
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Darüber hinaus weist in der Beleuchtungsvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Öffnungsabschnitt 33 eine innere Umfangsfläche auf, die eine schwarze Farbe aufweist, die die Reflexion von Licht unterdrückt.
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Auch gemäß dieser Ausgestaltung wird Licht, das auf der inneren Umfangsfläche des Öffnungsabschnitts 33 einfällt, absorbiert. Aus diesem Grund ist es für Licht, das durch die innere Umfangsfläche des Öffnungsabschnitts 33 reflektiert wird und auf der Diffusorplatte 5 einfällt, schwierig, weiter reflektiert zu werden und durch die lichtdurchlässige Platte 35 auszutreten. Dementsprechend ist es nicht wahrscheinlich, dass die innere Umfangsfläche des Öffnungsabschnitts 33 auf der Diffusorplatte 5 reflektiert wird. Aus diesem Grund werden das offene Gefühl und der Sinneseindruck, als ob der wirkliche Himmel durch die lichtdurchlässige Platte 35 betrachtet würde, bewahrt.
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Darüber hinaus umfasst die Beleuchtungsvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ferner die lichtdurchlässige Platte 35, die angeordnet ist, um den Öffnungsabschnitt 33 des Rahmenkörpers 32 abzudecken. Darüber hinaus umfasst die Diffusorplatte 5 eine Fläche (vordere Fläche), die dem Öffnungsabschnitt 33 zugewandt ist und durch eine dünne Antireflexionsschicht bedeckt ist, die die Reflexion von Licht verhindert, und die lichtdurchlässige Platte 35 umfasst eine Fläche (hintere Fläche), die der Diffusorplatte 5 zugewandt ist, und durch eine dünne Antireflexionsschicht abgedeckt ist, die die Reflexion von Licht verhindert.
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Gemäß dieser Ausgestaltung bedeckt die dünne Antireflexionsschicht die hintere Fläche der lichtdurchlässigen Platte 35 und daher ist es schwierig, dass Licht, das auf der hinteren Fläche der lichtdurchlässigen Platte 35 einfällt, reflektiert wird und sich zur Diffusorplatte 5 bewegt. Darüber hinaus ist es, da die dünne Antireflexionsschicht die vordere Fläche der Diffusorplatte 5 bedeckt, schwierig, dass Licht, das auf der vorderen Fläche der Diffusorplatte 5 einfällt, reflektiert wird und durch die lichtdurchlässige Platte 35 austritt. Aus den vorhergehend angegebenen Gründen ist die Beleuchtungsvorrichtung 1 in der Lage, ein offenes Gefühl und einen Sinneseindruck bereitzustellen, als ob der wirkliche Himmel durch die lichtdurchlässige Platte 35 betrachtet würde.
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Darüber hinaus umfasst die Beleuchtungsvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ferner den Traufenabschnitt 7, der auf einer Seite des oberen Abschnitts der Diffusorplatte 5 und Reflektorplatte 4 auf einer Lichtaustrittsseite in Bezug zu einer Fläche einer Diffusorplatte 5 angeordnet ist, durch die Licht austritt. Der Traufenabschnitt 7 weist eine Fläche auf einer Seite des unteren Abschnitts (Lichtquellenseite) auf, die eine schwarze Farbe aufweist, die die Reflexion von Licht unterdrückt.
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Gemäß dieser Ausgestaltung fühlt sich, da der Traufenabschnitt 7 durch die lichtdurchlässige Platte 35 sichtbar ist, ein Benutzer, wie wenn der wirkliche Himmel sich weit von dem Traufenabschnitt 7 weg erstreckt (fühlt eine unendliche Tiefe). Darüber hinaus wird Licht, das auf der unteren Seite des Traufenabschnitts 7 einfällt, durch den Traufenabschnitt 7 absorbiert und daher ist es für Licht, das durch den Traufenabschnitt 7 reflektiert wird, schwierig, auf der Diffusorplatte 5 reflektiert zu werden. Aus diesem Grund ist es möglich, ein Gefühl von Entfernung zwischen der lichtdurchlässigen Platte 35 und der Diffusorplatte 5 bereitzustellen. Folglich ist es möglich, ein offenes Gefühl und einen Sinneseindruck bereitzustellen, als ob der wirkliche Himmel durch die lichtdurchlässige Platte 35 betrachtet würde.
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Darüber hinaus ist in der Beleuchtungsvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Reflektorplatte 4 im Wesentlichen parallel zur optischen Achse X der Lichtquelle angeordnet.
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Gemäß dieser Ausgestaltung ist es, wenn die Beleuchtungsvorrichtung 1 aus einer Vorderansicht oder von unten betrachtet wird, nicht wahrscheinlich, dass die Lichtquelle auf der Reflektorplatte 4 reflektiert wird. Aus diesem Grund ist es möglich, ein offenes Gefühl und einen Sinneseindruck bereitzustellen, als ob der wirkliche Himmel durch die lichtdurchlässige Platte 35 betrachtet würde.
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Darüber hinaus ist in der Beleuchtungsvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Diffusorplatte 5 flach und ist in einem vorbestimmten Winkel θ zur Reflektorplatte 4 angeordnet, und der vorbestimmte Winkel θ liegt in einem Bereich von 2 Grad oder größer bis 10 Grad oder weniger.
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Gemäß dieser Ausgestaltung liegt der vorbestimmte Winkel θ in einem Bereich von 2 Grad oder größer bis 10 Grad oder kleiner. Dementsprechend ist es nicht wahrscheinlich, dass die Dicke in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung der Beleuchtungsvorrichtung 1 groß ist. Die Lichtquelle ist durch die Diffusorplatte 5 schwer visuell erkennbar, wenn der vorbestimmte Winkel θ zu klein ist, und es ist schwierig, dass Licht zwischen der Diffusorplatte 5 und der Reflektorplatte 4 einfällt, wenn der vorbestimmte Winkel θ zu groß ist. Aus diesem Grund ist es durch Einstellen eines zweckmäßigen Winkels für die Diffusorplatte 5 und den Reflektor 4 möglich, ein offenes Gefühl und einen Sinneseindruck bereitzustellen, als ob der wirkliche Himmel durch die lichtdurchlässige Platte 35 betrachtet würde.
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Insbesondere ist es, sogar wenn die Größe der Beleuchtungsvorrichtung erhöht wird, nicht wahrscheinlich, dass die Dicke der Beleuchtungsvorrichtung 1 groß ist, da der vorbestimmte Winkel θ in einem Bereich von 2 Grad oder größer bis 10 Grad oder weniger liegt. Aus diesem Grund wird mit der Beleuchtungsvorrichtung 1 zum Beispiel die Arbeit der Einrichtung, wie beispielsweise das Aufhängen an einer Wand oder Einbetten in einer Wand, einfach durchgeführt.
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Insbesondere besteht mit einer Ausgestaltung, in der ein Abstand zwischen der Reflektorplatte 4 und der optischen Achse X von der unteren Seite zur oberen Seite der Reflektorplatte 4 allmählich abnimmt, wenn eine Beleuchtungsvorrichtung vorhanden ist, die sich von der Beleuchtungsvorrichtung 1 unterscheidet, eine Möglichkeit, dass Licht, das von der Beleuchtungsvorrichtung emittiert wird, die sich von der Beleuchtungsvorrichtung 1 unterscheidet, auf der Reflektorplatte 4 reflektiert wird. Mit einer Ausgestaltung, in der die Reflektorplatte 4 im Wesentlichen vertikal angeordnet ist und die Diffusorplatte 5 im vorbestimmten Winkel θ schräg zur Reflektorplatte 4 ist, ist es indes sogar, wenn Licht, das von der Beleuchtungsvorrichtung emittiert wird, die sich von der Beleuchtungsvorrichtung 1 unterscheidet, auf der Reflektorplatte 4 reflektiert wird, nicht wahrscheinlich, dass dies beim Benutzer ein seltsames Gefühl hervorruft.
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Darüber hinaus werden in der Beleuchtungsvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform weniger oder gleich 50% des durch die Reflektorplatte 4 reflektierten Lichts, diffus reflektiert. Darüber hinaus ist in der Beleuchtungsvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Reflektorplatte 4 ein Spiegel, der einfallendes Licht reflektiert.
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Gemäß der vorhergehend beschriebenen Ausgestaltung wird ein Teil vom einfallenden Licht spiegelnd reflektiert, ein anderer Teil vom Licht wird zerstreut und der Rest des Lichts wird absorbiert. Aus diesem Grund nimmt das Leuchtdichteniveau von Licht, das durch die Diffusorplatte 5 austritt, mit zunehmendem Abstand von der Lichtquelle ab. Aus diesem Grund ist es für einen Benutzer möglich, die Farbe und den Leuchtdichtegradienten zu fühlen, die dem wirklichen Himmel ähnlich sind. Mit anderen Worten, es ist möglich, dem Benutzer ein Gefühl der Tiefe bereitzustellen.
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Die Farbtemperatur von Licht, das durch die Diffusorplatte 5 austritt, ändert sich allmählich, derart dass das Licht mit zunehmendem Abstand von der Lichtquelle von weißem Licht zu blauem Licht übergeht, indem die Quelle 61 für weißes Licht und die Quelle 62 für blaues Licht verwendet werden wie in der vorliegenden Ausführungsform. In diesem Fall ist es für einen Benutzer möglich, eine Farbe und einen Leuchtdichtegradienten zu fühlen, die dem wirklichen Himmel ähnlich sind.
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Darüber hinaus kann in der Beleuchtungsvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Reflektorplatte 4 eine wellenlängenselektive Eigenschaft des Absorbierens von Licht, das eine Wellenlänge in einem Bereich von 610 nm oder höher bis 750 nm oder kleiner aufweist, und des Reflektierens von Licht aufweisen, das eine Wellenlänge in einem Bereich von 435 nm oder höher bis 495 nm oder weniger aufweist.
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Gemäß dieser Ausgestaltung absorbiert die Reflektorplatte 4 rotes Licht, das in weißem Licht enthalten ist, und daher ist es möglich, zu verhindern, dass rotes Licht durch die Diffusorplatte 5 austritt. Aus diesem Grund ist es möglich, einen blauen Himmel nachzubilden, der dem wirklichen blauen Himmel ähnlicher ist.
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Darüber hinaus kann in der Beleuchtungsvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Diffusorplatte 4 eine Rayleigh-Diffusorplatte sein, die Rayleigh-Streuung von einfallendem Licht bewirkt.
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Gemäß dieser Ausgestaltung wird rotes Licht, das in weißem Licht enthalten ist, schwierig durch die Diffusorplatte 5 reflektiert und blaues Licht wird durch die Diffusorplatte 5 zerstreut und somit tritt blasses blaues Licht durch die vordere Fläche der Diffusorplatte 5 aus. Aus diesem Grund ist es möglich, einen künstlichen blauen Himmel unter Verwendung der Rayleigh-Diffusorplatte nachzubilden. Darüber hinaus ist es, da die Anzahl von Quellen 62 für blaues Licht in diesem Fall verringert werden kann, möglich, die Herstellungskosten zu senken.
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(Ausführungsform 2)
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(Ausgestaltung)
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In der Folge ist eine Ausgestaltung einer Beleuchtungsvorrichtung 100 gemäß Ausführungsform 2 unter Bezugnahme auf 5 und 6 beschrieben.
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5 ist eine Querschnittsansicht, die die Beleuchtungsvorrichtung 100 entlang der Linie II-II von 1 gemäß Ausführungsform 2 veranschaulicht. 6 ist ein Blockdiagramm, das die Beleuchtungsvorrichtung 100 gemäß Ausführungsform 2 veranschaulicht.
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Die Ausführungsform 2 unterscheidet sich darin von Ausführungsform 1, dass die Quelle 111 für orangefarbenes Licht und die Leistungsquelle 120 zusätzlich zur Ausgestaltung gemäß Ausführungsform 1 aufgenommen sind. Darüber hinaus ist die Beleuchtungsvorrichtung 100 gemäß Ausführungsform 2 der Beleuchtungsvorrichtung 100 gemäß Ausführungsform 1 ähnlich, den gleichen strukturellen Bauelementen sind die gleichen Bezugszeichen zugewiesen und detaillierte Beschreibungen für die strukturellen Bauelemente werden weggelassen.
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Wie in 5 und 6 veranschaulicht, umfasst die Beleuchtungsvorrichtung 100 ferner das zweite lichtemittierende Modul 110.
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Das zweite lichtemittierende Modul 100 ist ein Modul, das mehrere Quellen 111 für orangefarbenes Licht und die Leiterplatte 112 umfasst, auf der die mehreren Quellen 111 für orangefarbenes Licht montiert sind, und ist in dem Gehäuse 3 untergebracht. Das zweite lichtemittierende Modul 110 ist zwischen dem Hauptkörper 31 und der Diffusorplatte 5 auf einer Seite eines unteren Abschnitts der Diffusorplatte 5 angeordnet und weist eine plattenartige Form auf, die in den Richtungen nach links und nach rechts länglich ist. Das zweite lichtemittierende Modul 110 unterscheidet sich lediglich in einer Wellenlängenkomponente des emittierten Lichts von dem ersten lichtemittierenden Modul 6 und kann dem ersten lichtemittierenden Modul 6 ähnlich sein. Es sei erwähnt, dass in der vorliegenden Ausführungsform die mehreren Quellen 61 für weißes Licht, die mehreren Quellen 62 für blaues Licht und die mehreren Quellen 111 für orangefarbenes Licht als Lichtquelle bezeichnet werden.
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Die mehreren Quellen 111 für orangefarbenes Licht sind in im Wesentlichen regelmäßigen Intervallen entlang der Länge (der Richtungen nach rechts und nach links) der Leiterplatte 112 in einer Linie in den Richtungen nach rechts und links angeordnet. Jede der mehreren Quellen 111 für orangefarbenes Licht emittiert orangefarbenes Licht. Jede der mehreren Quellen 111 für orangefarbenes Licht ist derart angeordnet, dass die optische Achse Y im Wesentlichen parallel zur Diffusorplatte 5 ist, derart, dass Licht von der unteren Endfläche (einer der Endflächen) der Diffusorplatte 5 eintritt. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist das zweite lichtemittierende Modul 110 derart in einem schrägen Zustand in dem Gehäuse 3 befestigt, dass das zweite lichtemittierende Modul 110 von der vorderen Seite zur hinteren Seite nach unten schräg ist.
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Es sei erwähnt, dass die mehreren Quellen 111 für orangefarbenes Licht auf dem ersten lichtemittierenden Modul 6 montiert sein können. Die mehreren Quellen 111 für orangefarbenes Licht können auch derart auf dem ersten lichtemittierenden Modul 6 angeordnet sein, dass die optische Achse X der Lichtquelle zwischen der Reflektorplatte 4 und der Diffusorplatte 5 angeordnet ist. Dementsprechend können die mehreren Quellen 111 für orangefarbenes Licht angeordnet sein, um Licht in Richtung der Diffusorplatte 5 und Reflektorplatte 4 zu emittieren, wie in den mehreren Quellen 61 für weißes Licht und den mehreren Quellen 62 für blaues Licht. Mit anderen Worten muss die Beleuchtungsvorrichtung 1 anders als das zweite lichtemittierende Modul 110 nicht vom Randlichttyp sein.
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Es sei erwähnt, dass die mehreren Quellen 61 für weißes Licht und die mehreren Quellen 62 für blaues Licht auf dem zweiten lichtemittierenden Modul 110 montiert sein können. Die mehreren Quellen 61 für weißes Licht und die mehreren Quellen 62 für blaues Licht können auch im Wesentlichen parallel zur Diffusorplatte 5 angeordnet sein, derart, dass die mehreren Quellen 111 für orangefarbenes Licht bewirken, dass Licht von der Seite der unteren Endfläche (einer der Endflächen) der Diffusorplatte 5 eintritt.
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Die Leistungsquelle 120 umfasst eine Leistungsversorgungsschaltung, die Leistung erzeugt, um zu bewirken, dass das zweite lichtemittierende Modul 110 Licht emittiert, und versorgt das zweite lichtemittierende Modul 110 mit Gleichstromleistung. Die Ausgestaltung der Leistungsquelle 120 ist im Wesentlichen die gleiche wie die Ausgestaltungen der zwei Leistungsquellen 91 und 92 gemäß Ausführungsform 1.
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Mit der Beleuchtungsvorrichtung 100, wie vorhergehend beschrieben, wird in dem ersten lichtemittierenden Modul 6 zum Beispiel der Ausgang der Quelle 61 für weißes Licht auf ungefähr den mittleren Pegel eingestellt, und der Ausgang der Quellen 62 für blaues Licht wird auf einen Pegel eingestellt, der höher als ungefähr der mittlere Pegel ist. Ferner wird der Ausgang der Quelle 111 für orangefarbenes Licht in dem zweiten lichtemittierenden Modul 110 auf null eingestellt. In diesem Fall tritt helles weißes Licht durch die Diffusorplatte 5 von der Seite in der Nähe des ersten lichtemittierenden Moduls 6 aus und blaues Licht, das die Helligkeit allmählich erhöht, tritt durch die Diffusorplatte 5 mit zunehmendem Abstand von dem ersten lichtemittierenden Modul 6 aus. Mit anderen Worten, Licht, das eine Abstufung aufweist, die von der unteren Seite zur oberen Seite der Diffusorplatte 5 allmählich von weißem Licht zu blauem Licht übergeht, tritt durch die Diffusorplatte 5 aus und somit sieht es so aus, als erstrecke sich der wirkliche Himmel weit von der lichtdurchlässigen Platte 35 weg.
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Darüber hinaus wird mit der Beleuchtungsvorrichtung 100, wie vorhergehend beschrieben, in dem ersten lichtemittierenden Modul 6 zum Beispiel der Ausgang der Quelle 61 für weißes Licht auf ungefähr den mittleren Pegel eingestellt, und der Ausgang der Quellen 62 für blaues Licht wird auf einen Pegel eingestellt, der niedriger als ungefähr der mittlere Pegel ist. Ferner wird der Ausgang der Quelle 111 für orangefarbenes Licht in dem zweiten lichtemittierenden Modul 110 auf null eingestellt. In diesem Fall tritt helles weißes Licht durch die Diffusorplatte 5 von der Seite in der Nähe des ersten lichtemittierenden Moduls 6 aus und weißes Licht, dessen Helligkeit allmählich abnimmt, tritt durch die Diffusorplatte 5 mit zunehmendem Abstand von dem ersten lichtemittierenden Modul 6 aus. Mit anderen Worten, Licht, das eine Abstufung, deren Helligkeit von der unteren Seite zur oberen Seite der Diffusorplatte 5 allmählich abnimmt (dessen Leuchtdichteniveau abnimmt), tritt durch die Diffusorplatte 5 aus und somit sieht es so aus, als erstrecke sich der wirkliche bewölkte Himmel weit von der lichtdurchlässigen Platte 35 weg.
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Darüber hinaus wird mit der Beleuchtungsvorrichtung 100, wie vorhergehend beschrieben, zum Beispiel der Ausgang der Quelle 111 für orangefarbenes Licht in dem zweiten lichtemittierenden Modul 110 auf ungefähr den mittleren Pegel eingestellt, und der Ausgang von jeder von der Quelle 61 für weißes Licht und der Quelle 62 für blaues Licht in dem ersten lichtemittierenden Modul 6 wird auf einen Pegel eingestellt, der niedriger als ungefähr der mittlere Pegel ist. In diesem Fall tritt helles orangefarbenes Licht durch die Diffusorplatte 5 von der Seite in der Nähe des zweiten lichtemittierenden Moduls 110 aus und blaues Licht, dessen Helligkeit allmählich abnimmt, tritt durch die Diffusorplatte 5 mit zunehmendem Abstand von dem zweiten lichtemittierenden Modul 110 aus. Mit anderen Worten, Licht, das eine Abstufung aufweist, die von der unteren Seite zur oberen Seite der Diffusorplatte 5 allmählich von orangefarbenem Licht zu blauem Licht übergeht und dessen Helligkeit auch allmählich abnimmt, tritt durch die Diffusorplatte 5 aus und somit sieht es so aus, als erstrecke sich das wirkliche Abendrot weit von der lichtdurchlässigen Platte 35 weg.
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Darüber hinaus wird mit der Beleuchtungsvorrichtung 100, wie vorhergehend beschrieben, in dem ersten lichtemittierenden Modul 6 zum Beispiel der Ausgang der Quelle 61 für weißes Licht auf null oder ungefähr null eingestellt, und der Ausgang der Quellen 62 für blaues Licht wird auf einen Pegel eingestellt, der niedriger als ungefähr der mittlere Pegel ist. Ferner wird der Ausgang der Quelle 111 für orangefarbenes Licht in dem zweiten lichtemittierenden Modul 110 auf null oder ungefähr null eingestellt. In diesem Fall tritt dunkles blaues Licht durch die Diffusorplatte 5 von der Seite in der Nähe des ersten lichtemittierenden Moduls 6 aus und mit zunehmendem Abstand von dem ersten lichtemittierenden Modul 6 wird immer weniger Licht emittiert. Mit anderen Worten, Licht, das eine Abstufung, deren Helligkeit von der unteren Seite zur oberen Seite der Diffusorplatte 5 allmählich abnimmt (dessen Leuchtdichteniveau abnimmt), tritt durch die Diffusorplatte 5 aus und somit sieht es so aus, als würde der nächtliche Zustand dargestellt und der wirkliche Abendzustand erstrecke sich weit von der lichtdurchlässigen Platte 35 weg.
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Auf diese Weise ist es durch Steuern der Quelle 61 für weißes Licht, der Quelle 62 für blaues Licht und der Quelle 111 für orangefarbenes Licht unter Verwendung der Beleuchtungsvorrichtung 100 möglich, verschiedene Zustände des Himmels, wie beispielsweise den blauen Himmel, den bewölkten Himmel, den Sonnenuntergang, den Abend usw. wiederzugeben.
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[Vorteilhafter Effekt]
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Als Nächstes wird ein vorteilhafter Effekt der Beleuchtungsvorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
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Wie vorhergehend beschrieben, umfasst in der Beleuchtungsvorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Lichtquelle ferner die orangefarbene Lichtquelle 111, die orangefarbenes Licht emittiert.
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Gemäß dieser Ausgestaltung ist es möglich, den Zustand des Sonnenuntergangs auf der Diffusorplatte 5 simulativ nachzubilden. Insbesondere ist es durch Kombinieren der Quelle 61 für weißes Licht und der Quelle 62 für blaues Licht mit der Quelle 111 für orangefarbenes Licht möglich, verschiedene Zustände des Himmels, wie beispielsweise den blauen Himmel, den bewölkten Himmel, den Sonnenuntergang, den Abend usw. wiederzugeben.
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Die vorliegende Ausführungsform erzeugt auf die gleiche Art und Weise wie Ausführungsform 1 weitere vorteilhafte Effekte.
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(Andere Abwandlungen usw.)
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Obgleich die Beleuchtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung auf der Grundlage der Ausführungsformen 1 und 2 beschrieben wurde, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die vorhergehend beschriebenen Ausführungsformen 1 und 2 beschränkt.
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7 ist eine Querschnittsansicht, die einen Abschnitt der Beleuchtungsvorrichtung 1 entlang der Linie II-II von 1 gemäß einem Abwandlungsbeispiel veranschaulicht. Zum Beispiel kann in den vorhergehenden Ausführungsformen das erste lichtemittierende Modul 6 mehrere von den Quellen 61 für weißes Licht, mehrere von den Quellen 62 für blaues Licht und mehrere von den Quellen 111 für orangefarbenes Licht umfassen. Das erste lichtemittierende Modul 6 kann derart auf der Seite des unteren Endes des Hauptkörpers 31 vor der Diffusorplatte 5 angeordnet sein, dass die optische Achse Z der Lichtquelle (der mehreren Quellen 61 für weißes Licht, der mehreren Quellen 62 für blaues Licht und der mehreren Quellen 111 für orangefarbenes Licht) der Seite des unteren Abschnitts der Diffusorplatte 5 und der unteren Seite der Reflektorplatte 4 zugewandt ist. Wie in 7 veranschaulicht, kann die optische Achse Z der Lichtquelle in der Reihenfolge der Ausrichtung der Diffusorplatte 5 und der Reflektorplatte 4 ausgerichtet sein. Mit anderen Worten, das erste lichtemittierende Modul 6 ist zum Beispiel auf einer Seite eines unteren Abschnitts der Diffusorplatte 5 und der Reflektorplatte 4 angeordnet, um Licht in Richtung der Diffusorplatte 5 und der Reflektorplatte 4 zu emittieren. Hier ist die Seite des unteren Endabschnitts der Diffusorplatte 5 die Einfallsfläche. Auch mit dieser Ausgestaltung ist es möglich, verschiedene Zustände des Himmels, wie beispielsweise den blauen Himmel, den bewölkten Himmel, den Sonnenuntergang, den Abend usw., nachzubilden.
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Darüber hinaus kann, obgleich die Diffusorplatte gemäß den vorhergehenden Ausführungsformen in Richtung der Reflektorplatte schräg ist, die Reflektorplatte in Richtung der Diffusorplatte schräg sein. Ferner kann jede von der Diffusorplatte und der Reflektorplatte flach sein oder weist eine gekrümmte Form auf. Mit anderen Worten, der Spalt zwischen der Diffusorplatte und der Reflektorplatte muss lediglich von einem Ende zum anderen Ende allmählich schmaler werden.
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Darüber hinaus kann in den vorhergehenden Ausführungsformen eine obere Endseite (ein Endabschnitt) der Diffusorplatte 5 mit einer oberen Endseite der Reflektorplatte 4 aneinander stoßen (in Kontakt sein), um ein Austreten von Licht, das durch die Quelle 61 für weißes Licht und die Quelle 62 für blaues Licht emittiert wird, von dem Spalt zwischen der Diffusorplatte 5 und der Reflektorplatte 4 zu verhindern.
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Darüber hinaus kann die Steuereinrichtung in den vorhergehenden Ausführungsformen eine Zeitgeberfunktion aufweisen. Darüber hinaus kann die Steuereinrichtung zum Beispiel eine Beleuchtungsbetriebsart zum Schalten zwischen dem blauen Himmel, dem Sonnenuntergang, dem bewölkten Himmel, dem Abendhimmel usw. zu einer vorbestimmten Zeit (wenn ein vorbestimmter Zeitraum verstrichen ist) unter Verwendung der Zeitgeberfunktion aufweisen. Genauer gesagt, kann das Schalten zum Beispiel in der Beleuchtungsbetriebsart derart durchgeführt werden, dass, wenn ein vorbestimmter Zeitraum verstrichen ist, nachdem Licht zur Nachbildung des künstlichen blauen Himmels emittiert wurde, Licht zum Nachbilden des Himmels des Sonnenuntergangs und Licht zum Nachbilden des Abendhimmels oder dergleichen emittiert wird. Darüber hinaus kann die Beleuchtungsvorrichtung automatisch ausgeschaltet werden, wenn ein vorbestimmter Zeitraum verstrichen ist. In diesem Fall ändert sich die Beleuchtung zu einem vorbestimmten Zeitpunkt gemäß der Zeitgeberfunktion und der Beleuchtungsbetriebsart und somit ist es möglich, die Beleuchtungsumgebung auszuführen, wie wenn ein Fenster vorhanden wäre. Solche Einstellungen können unter Verwendung eines Bedienungsbauelements, wie beispielsweise einer Fernsteuerung, durchgeführt werden, die nicht veranschaulicht ist.
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Darüber hinaus ist, obgleich die Beleuchtungsvorrichtung in den vorhergehenden Ausführungsformen in einer Vorderansicht (von der Vorderseite betrachtet) eine rechteckige Form aufweist, die Form nicht auf die rechteckige Form beschränkt. Zum Beispiel kann eine vieleckige Form, wie beispielsweise eine Dreiecksform, oder eine Halbmondform eingesetzt werden oder es kann eine Kombination dieser Formen eingesetzt werden.
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Darüber hinaus kann in den vorhergehenden Ausführungsformen die Diffusorplatte beweglich sein, derart, dass der vorbestimmte Winkel in Bezug zur Reflektorplatte variabel ist. Genauer gesagt, bewegt sich, wenn der vorbestimmte Winkel zunimmt, die Seite des unteren Endes der Diffusorplatte nach vorne und die Seite des oberen Endes der Diffusorplatte bewegt sich in Bezug zu der Reflektorplatte nach unten. Andererseits bewegt sich, wenn der vorbestimmte Winkel abnimmt, die Seite des unteren Endes der Diffusorplatte nach hinten und die Seite des oberen Endes der Diffusorplatte bewegt sich in Bezug zu der Reflektorplatte nach oben. In diesem Fall ist es möglich, den vorbestimmten Winkel zwischen der Diffusorplatte und der Reflektorplatte wie nötig zu ändern, um für einen Ort geeignet zu sein, an dem die Beleuchtungsvorrichtung eingerichtet wird. Es ist möglich, die Diffusorplatte unter Verwendung eines Antriebssystems, wie beispielsweise eines Motors, zu bewegen.
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Darüber hinaus kann in den vorhergehenden Ausführungsformen eine Diffusionsabdeckung (gerades LED-Röhrenlicht) bereitgestellt werden, die die Lichtquelle abdeckt. In diesem Fall ist es im Vergleich zum Fall, in dem Licht von mehreren LED-Chips emittiert wird, die einfach angeordnet sind, nicht wahrscheinlich, dass die Leuchtdichteungleichmäßigkeit und Farbungleichmäßigkeit auf der Diffusorplatte in der Nähe der Lichtquelle auftreten.
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Darüber hinaus kann in den vorhergehenden Ausführungsformen die lichtabsorbierende Folie auf der unteren Fläche, der Fläche auf der rechten Seite und der Fläche auf der linken Seite des Gehäuses angeordnet sein, da ihre Farbe schwarz ist, was die Reflexion von Licht unterdrückt, und die lichtabsorbierende Folie kann auf der unteren Fläche, der Fläche auf der rechten Seite und der Fläche auf der linken Seite des Gehäuses angeordnet sein.
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Darüber hinaus kann in den vorherhergehenden Ausführungsformen, obgleich ein Betätigungsbauelement elektrisch mit der Beleuchtungsvorrichtung verbunden ist, eine Fernsteuerung, die Funkkommunikationen durchführt, die Beleuchtungsvorrichtung betätigen (Betätigung wie beispielsweise Ein- oder Ausschalten der Leistungsquellen). Die Funkkommunikationen können bewerkstelligt werden, indem die Beleuchtungsvorrichtung mit einer Kommunikationsvorrichtung versehen wird, die die Funkkommunikationen mit der Fernsteuerung durchführt. Die Kommunikationsvorrichtung ist zum Beispiel eine Vorrichtung, die eine Nahfeldkommunikationsfunktion, wie beispielsweise ZigBee (eingetragenes Warenzeichen), Wi-Fi (eingetragenes Warenzeichen) und Bluetooth (eingetragenes Warenzeichen), aufweist.
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Es sei erwähnt, dass die vorliegende Erfindung auch andere Formen, in denen verschiedene Abwandlungen, die für den Fachmann ersichtlich sind, auf die Ausführungsformen 1 und 2 angewandt werden, oder Formen umfasst, in denen strukturelle Bauelemente und Funktionen in den Ausführungsformen 1 und 2 beliebig innerhalb des Schutzumfanges der vorliegenden Erfindung kombiniert werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1, 100
- Beleuchtungsvorrichtung
- 4
- Reflektorplatte (Spiegel)
- 5
- Diffusorplatte (Rayleigh-Diffusorplatte)
- 7
- Traufenabschnitt
- 32
- Rahmenkörper
- 33
- Öffnungsabschnitt
- 35
- lichtdurchlässige Platte
- 36
- lichtabsorbierende Folie (dünne Antireflexionsschicht)
- 61
- Quelle für weißes Licht (Lichtquelle)
- 62
- Quelle für blaues Licht (Lichtquelle)
- 111
- Quelle für orangefarbenes Licht
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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