DE102015110855B4 - Verfahren zur Fertigung von komplexen 3D-Preformen - Google Patents
Verfahren zur Fertigung von komplexen 3D-Preformen Download PDFInfo
- Publication number
- DE102015110855B4 DE102015110855B4 DE102015110855.0A DE102015110855A DE102015110855B4 DE 102015110855 B4 DE102015110855 B4 DE 102015110855B4 DE 102015110855 A DE102015110855 A DE 102015110855A DE 102015110855 B4 DE102015110855 B4 DE 102015110855B4
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- thread
- roving
- fabric
- textile
- tabs
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims abstract description 28
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 title claims abstract description 12
- 239000004744 fabric Substances 0.000 claims abstract description 40
- 239000004753 textile Substances 0.000 claims abstract description 38
- 238000009958 sewing Methods 0.000 claims abstract description 14
- 239000012783 reinforcing fiber Substances 0.000 claims abstract description 13
- 239000000835 fiber Substances 0.000 claims description 22
- 239000010410 layer Substances 0.000 claims description 7
- 239000011159 matrix material Substances 0.000 claims description 7
- 229920001169 thermoplastic Polymers 0.000 claims description 5
- 239000004416 thermosoftening plastic Substances 0.000 claims description 5
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 claims description 4
- 230000008595 infiltration Effects 0.000 claims description 4
- 238000001764 infiltration Methods 0.000 claims description 4
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 2
- 229920000642 polymer Polymers 0.000 claims description 2
- 239000002356 single layer Substances 0.000 claims description 2
- 239000007858 starting material Substances 0.000 claims description 2
- 238000010008 shearing Methods 0.000 claims 1
- 239000011162 core material Substances 0.000 description 12
- 239000002131 composite material Substances 0.000 description 7
- 230000003014 reinforcing effect Effects 0.000 description 7
- 239000000758 substrate Substances 0.000 description 6
- 238000009728 tailored fiber placement Methods 0.000 description 5
- 239000011265 semifinished product Substances 0.000 description 4
- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 description 3
- 239000006260 foam Substances 0.000 description 2
- 239000004033 plastic Substances 0.000 description 2
- 238000012545 processing Methods 0.000 description 2
- 239000000047 product Substances 0.000 description 2
- 238000003860 storage Methods 0.000 description 2
- 229920001187 thermosetting polymer Polymers 0.000 description 2
- 241000270923 Hesperostipa comata Species 0.000 description 1
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 description 1
- 230000001070 adhesive effect Effects 0.000 description 1
- 230000002146 bilateral effect Effects 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 230000008021 deposition Effects 0.000 description 1
- 238000013461 design Methods 0.000 description 1
- 239000002657 fibrous material Substances 0.000 description 1
- 230000005484 gravity Effects 0.000 description 1
- 239000012535 impurity Substances 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 239000011347 resin Substances 0.000 description 1
- 229920005989 resin Polymers 0.000 description 1
- 231100000817 safety factor Toxicity 0.000 description 1
- 239000000126 substance Substances 0.000 description 1
- 230000002123 temporal effect Effects 0.000 description 1
- 238000001721 transfer moulding Methods 0.000 description 1
- 230000037303 wrinkles Effects 0.000 description 1
Images
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B1/00—General types of sewing apparatus or machines without mechanism for lateral movement of the needle or the work or both
- D05B1/24—General types of sewing apparatus or machines without mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making blind-stitch seams
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Abstract
Verfahren zur Fertigung von komplexen 3D-Preformen unter Verwendung eines bestickbaren textilen Flächengebildes (1) als Erstlage, wobei das textile Flächengebilde (1) in Form eines maschenbildenden oder nichtmaschenbildenden textilen Halbzeuges vorliegt, dadurch gekennzeichnet, dass Stränge aus Verstärkungsfasern (Rovings) (2) mittels eines Blindstichtyps mit gebogener Nadel unter Verwendunga) eines ersten Fadens (4) oderb) eines ersten und zweiten Fadens (4, 5) oderc) eines ersten, zweiten und dritten Fadens (4, 5, 6) auf das textile Flächengebilde (1) aufgestickt werden, wobei das textile Flächengebilde (1) nicht vollständig durchstoßen unda) bei Verwendung nur eines ersten Fadens (4) ein Roving (2), auf dem Flächengebilde (1) positioniert ist und dass die Fixierung des Rovings (2) auf dem Flächengebilde (1) mittels einer Blindstichnaht erfolgt, wobei der in eine Nährichtung (3) führende erste Faden (4) das Flächengebilde (1) nicht vollständig durchsticht und der erste Faden (4) mittels über dem Roving (2) liegenden Schlaufen, durch welche er einseitig durchgeführt wird, diesen fixiert und Einstiche entlang des Rovings (2) liegen und versetzt zueinander sind und dass die Schlaufen mit einem Winkelversatz über den Roving (2) führenoderb) bei Verwendung eines ersten Fadens (4) und eines zweiten Fadens (5) der erste und der zweite Faden (4, 5) parallel zum Roving (2) verlaufen, welcher auf dem Flächengebilde (1) positioniert ist und der erste und der zweite Faden (4,5) Laschen bilden, durch welche der jeweils andere Faden gezogen wird, wobei die sichtbaren Laschen des zweiten Fadens (5) orthogonal zu dem positionierten Roving (2) liegen oderc) bei Verwendung eines ersten Fadens (4), eines zweiten Fadens (5) und eines dritten Fadens (6) der dritte Faden (6) parallel zu dem Roving (2) verläuft und auf dem textilen Flächengebilde (1) aufliegt und nur durch Laschen des zweiten Fadens (5) läuft und wobei der erste Faden (4) die Laschen für den zweiten Faden (5) bildet aber der erste Faden (4) selbst durch keine Laschen durchgeführt wird und der erste Faden (4) über dem Roving (2) und orthogonal zum Roving (2) verläuft.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Fertigung von komplexen 3D-Preformen und findet insbesondere für die endkonturnahe Fertigung von endlosfaserverstärkten 3D-Preformen mit lastpfadoptimiertem Faserverlauf Anwendung.
- Preformen für Infiltrationsverfahren können auf verschiedenen Wegen erzeugt werden. Häufig werden flächige textile Halbzeuge entsprechend der gewünschten Faserorientierung in manuellen Prozessen in Form gebracht. Erfolgt die Ablage dabei auf (sphärisch) gekrümmten Flächen wird von Drapieren gesprochen. Da sich die hochsteifen Verstärkungsfasern nicht dehnen lassen erfolgt die Anpassung nur durch Umorientierung der Fasern infolge Verzerrung (z.B. Gewebescherung). Jede Art von textilem Halbzeug (Gewebe, Gelege, Vlies) hat dabei charakteristische Eigenschaften, welche die Drapierbarkeit begrenzen. Um den kritischen Scherwinkel von Geweben nicht zu überschreiten müssen komplexere Bauteile aus vielen einzelnen Gewebestücken zusammengesetzt werden oder die Gewebestücke müssen eingeschnitten werden, damit sie keine Falten aufwerfen. Diese Unterbrechungen der lasttragenden Verstärkungsfasern wirken als Störstellen im fertigen Laminat und reduzieren die lokale Festigkeit erheblich. Das muss durch zusätzliche Halbzeugschichten und höhere Sicherheitsfaktoren ausgeglichen werden, was zu einer Massezunahme der Bauteile führt. Darüber hinaus ist die Reproduzierbarkeit manueller Drapiervorgänge begrenzt.
Ein Verfahren, um den Anforderungen der Reproduzierbarkeit zu begegnen, ist das Tailored Fiber Placement (TFP). Dabei wird ein Strang aus Verstärkungsfasern (Roving) mit einer speziellen Stickmaschine auf ein Basistextil aufgenäht. Daher folgen die Verstärkungsfasern sehr genau und vor allem reproduzierbar dem vorgegebenen Verlauf. Durch die Ableitung der Stickmuster aus den Hauptspannungen im Bauteil können hochspezialisierte Strukturen erzeugt werden, welche die Faserfestigkeit gut ausnutzen. Die so hergestellten Preformen werden anschließend, zum Beispiel im Resin-Transfer-Molding (RTM), mit der Kunststoffmatrix infiltriert, wodurch sich sehr endkonturnahe Bauteile herstellen lassen. Um wechselnde Belastungsrichtungen ertragen zu können, müssen mehr als zwei deutlich verschiedene Faserorientierungen im fertigen Laminat vorhanden sein. Eine solche TFP-Preform kann jedoch nicht auf mehrfach gekrümmten Strukturen drapiert werden, da dies ein Abgleiten der Faserstränge erfordern würde, was durch den Nähfaden verhindert wird. Das beschränkt die Anwendung des TFP bisher auf ebene, bzw. nur sehr schwach sphärisch gekrümmte oder abwickelbare Bauteilstrukturen. Zudem erfordert die Verwendung konventioneller Stickmaschinen beidseitigen Zugang zum bestickbaren Basistextil.
Beim Tapelegen werden Bänder aus Verstärkungsfasern auf einer dreidimensionalen Werkzeugform abgelegt. Um ein Verschieben der Fasern durch Schwerkraft, Luftzug oder nachfolgend aufgebrachte Schichten zu verhindern müssen die Fasern fixiert werden. Dies geschieht beispielsweise durch die Matrix selbst (Tränkung der Rovings, Prepregs) oder durch andere Hilfsstoffe (Klebstoff, thermoplastische Schlichte). Weil die Matrix während der Faserablage bereits aushärtet, sind dem Verfahren und damit der Gestaltung möglicher Bauteile enge Grenzen gesetzt. Darüber hinaus sind die Verarbeitung von Prepregs und die offene Verarbeitung von Duroplasten mit hohen Kosten verbunden (Lagerung, Handhabung, Arbeitsschutz). Eine zeitliche und räumliche Entkopplung von Preformherstellung und Infiltration würde den Gestaltungsspielraum möglicher Bauteile deutlich erweitern. - In der Druckschrift
DE 10 2009 041 177 A1 wird eine Methode zur Herstellung einer dreidimensionalen Preform durch Aufnähen auf ein gespanntes zylindrisches Basistextil beschrieben. Auch dieses Verfahren benötigt die Zugänglichkeit von beiden Seiten des Basistextils, was die Art der möglichen Bauteile stark einschränkt. - Die Druckschrift
DE 100 40 807 B4 beschreibt eine Vorrichtung zum Erzeugen einer Blindstichnaht mit gebogener Nadel. Das textile Halbzeug muss nicht mehr vollständig durchstoßen werden, um eine Naht zu erzeugen. Daher ist nur noch eine einseitige Zugänglichkeil zum Textil erforderlich. Diese wird dazu verwendet bei der Preformherstellung textile Halbzeuge direkt in der Werkzeugform miteinander zu vernähen. Die erzeugte Naht ist jedoch nicht geeignet einen Roving auf einem Untergrund zu befestigen. - Aus der Druckschrift
DE 10 2005 035 681 A1 ist ein Fertigungsverfahren zur Armierung von Kernmaterialien für Kernverbunde bekannt. Die Armierung erfolgt durch einen Greifer, der von einer Seite in die Kernverbund-Struktur oder in den Kernwerkstoff einsticht und in seiner Rückwärtsbewegung eine auf der gegenüberliegenden Seite befindliche Verstärkungsstruktur in Form eines Nähfadens durch das entstandene Loch durchzieht. Auch in dieser beschriebenen Lösung wird ein beidseitiger Zugang zum Kernwerkstoff vorausgesetzt. - In der Druckschrift
DE 10 2007 051 422 A1 wird eine Zweiseiten-Einnadel-Unterfaden-Nähtechnik beschrieben. Die Erfindung beschreibt die Verstärkung von Kernverbund-Strukturen mit Hilfe einer Armierungsvorrichtung, wobei die Deckschichten der Kernverbund-Strukturen aus Faser-Kunststoff-Verbund und das Kernmaterial aus polymerem Hartschaumstoff bestehen. Erfindungsgemäß wird das Einbringen des Durchgangslochs im Kernmaterial zeitlich getrennt von der Einbringung der Armierungsstruktur durchgeführt, wobei nach der Einbringung des Durchgangsloches mit Hilfe eines Hakens, Greifers oder Nadel die Armierungsstruktur geholt wird und, durch eine Aufwärts- und Drehbewegung oder eine Aufwärtsbewegung eines/einer mit einem Schieber gesicherten Greifers, Hakens oder Nadel in die Kernverbund-Struktur eingebracht wird. Nach dem Einbringen des Durchgangsloches und der Armierungsstruktur wird die Nadel, der Greifer oder der Haken zum nächsten Einstichloch geführt. Gemäß der Beschreibung und den Ansprüchen wird ein Durchstechen des Kernmaterials beschrieben. Auch hier ist ein beidseitiger Zugang notwendig, wodurch zuvor beschriebene Nachteile auftreten. - In Druckschrift
DE 197 51 011 A1 wird eine Applikationseinheit zum Vernähen von Textilien beschrieben, welche nur eine Zugänglichkeit von einer Seite des Textils erfordert. Eine Nadel und ein Greifer sind dabei schräg zueinander angeordnet. Die Nadel erzeugt eine Schlinge auf der Unterseite des Textils, der Greifer führt die Schlinge auf die Oberseite des Textils zurück und verkettet aufeinanderfolgende Schlingen miteinander. Auch in DruckschriftDE 198 13 887 A1 wird eine Applikationseinheit zum Vernähen von Textilien beschrieben welche nur eine Zugänglichkeit von einer Seite des Textils erfordert. Dabei arbeiten zwei schräg zueinander angeordnete Nadeln abwechselnd so, dass eine Nadel eine Schlaufe auf der Unterseite erzeugt, in welche die jeweils andere Nadel eintaucht und wiederum selbst eine Schlaufe bildet. Beide Arten der Nahtbildung sind für die erfindungsgemäße Aufgabe nicht geeignet. Zum einen kann der entstehende Stichtyp einen Roving nicht auf einem Basistextil fixieren, zum anderen benötigen Nadel und Greifer Freiraum auf der Unterseite des Textils. Komplexe dreidimensionale Preformen müssen während der Erzeugung gestützt werden. Für einzelne Nähte kann dies in Form von Nuten im Stützwerkzeug vorgesehen werden. Eine vollflächige Ablage von Rovings ist mit den Verfahren ausDE 197 51 011 A1 undDE 198 13 887 A1 nicht möglich. - Ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verbundelement-Herstellung aus widerstandsfähigen Fasern ist aus der Druckschrift
DE 691 06 404 T2 bekannt. Aufgabe dieser Vorrichtung und des zugehörigen Verfahrens ist eine bereits aus flächigen textilen Halbzeugen zusammengesetzte Preform in Dickenrichtung zu verstärken. Hierfür werden Verstärkungsfasern als Nähfaden eingesetzt. Gemäß dem Verfahren werden mit der gebogenen Nadel Endlosfasern in das Substrat eingebracht, die damit eine Verstärkung des Substrates bilden. Die Endlosfaser kann in einzelne Segmente in Form eines ersten und zweiten Segments unterteilt werden. Mittels der Nadel wird in das Substrat das erste gebogene Segment der Faser und bei jeder Rückbewegung das gebogene zweite Segment der Faser eingeführt. Die hier verwendeten Verstärkungsfäden werden somit in das Substrat bogenförmig eingebracht.
Mit einer derartigen Ausgestaltung und Anordnung der Verstärkungsfäden kann ein Roving nicht auf dem Substrat fixiert werden, da die Segmente, die durch Nadel und Faden gebildet werden, nur unter diesem hindurchgeführt würden. - Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Fertigung von komplexen 3D-Preformen zu entwickeln, welches die Nachteile des manuellen Drapierens vermeidet, das heißt die Reproduzierbarkeit gewährleistet, die Anzahl der notwendigen Faserunterbrechungen reduziert, welche sich aus den Drapiereigenschaften textiler Halbzeuge ergibt und entgegen dem herkömmlichen TFP-Verfahren gleichzeitig mehrfach gekrümmte Strukturen umsetzen kann.
- Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des ersten Patentanspruchs gelöst.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Fertigung von komplexen 3D-Preformen unter Verwendung eines bestickbaren textilen Flächengebildes als Erstlage, wobei das textile Flächengebilde in Form eines maschenbildenden oder nichtmaschenbildenden textilen Halbzeuges vorliegt. Die Stränge aus Verstärkungsfasern, auch Rovings genannt, werden mittels eines Blindstichtyps, in Form eines klassischen oder eines optimierten Blindstichtypes, mit gebogener Nadel auf das textile Flächengebilde aufgestickt, wobei das textile Flächengebilde nicht vollständig durchstoßen wird.
- Bei der Fixierung des Rovings auf dem textilen Flächengebilde können unterhalb des Rovings mehr als eine Richtung von Stichkanälen vorliegen. Der Fadenverlauf oberhalb des Rovings verläuft hingegen vorzugsweise senkrecht oder parallel zum diesem.
- Als Ausgangswerkstoff werden trockene Endlosfasern verwendet, wobei für Infiltrationsverfahren auf duro- oder thermoplastischer Basis ungetränkte Fasern und für Bauteile mit thermoplastischer Matrix Hybridgarn eingesetzt werden.
Der Nähfaden besteht vorzugsweise aus einem die Bauteileigenschaften beeinflussenden Material, wobei der Nähfaden aus Verstärkungsfasern, einem matrixkompatiblen Polymer, dem Matrixwerkstoff der Bauteile oder einem anderen Fasermaterial besteht. - Zu Beginn wird der Roving mittels einer Applikationseinheit fixiert und auf das Flächengebilde aufgestickt. Für eine hohe Genauigkeit und Reproduzierbarkeit ist die Applikationseinheit robotergeführt, wobei die Anzahl der steuerbaren Achsen verschieden sein kann. Dabei setzen sich die Achsen aus linearen und/oder rotatorischen Achsen zusammen.
Vorteilhafterweise ist eine Schneid- und Transportvorrichtung für die Zuführung des Rovings zum Ort der Fixierung integriert, welche eine gezielte Unterbrechung der Endlosfasern an den Rändern des Bauteils oder der Einzelschicht ermöglicht.
Der Transport, bzw. die Zuführung des Rovings erfolgt mittels Unterdruck auf einem luftdurchlässigen Förderband.
Zum Trennen des Rovings wird eine Schneidvorrichtung eingesetzt, welche unterschiedliche Prinzipien in Form von Messern, oszilierenden Messern, Abscheren, Lasern oder ähnlichem verwendet. - Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel und zugehörigen Zeichnungen näher erläutert.
- Es zeigen:
-
1 Fixierung des Rovings durch Blindstichnaht, Stichtyp103 , -
2 Fixierung des Rovings durch Blindstichnaht, Stichtyp503 -
3 Fixierung des Rovings mit optimiertem Stichtyp -
4 Fixierung des Rovings mit weiterer Variante eines optimierten Stichtyps - In
1 ist ein bestickbares textiles Flächengebilde1 , vorzugsweise ein Basistextil dargestellt, auf welchem eine Verstärkungsfaser2 , auch Roving genannt, positioniert ist. Die Fixierung des Rovings2 auf dem Flächengebilde1 erfolgt mittels einer Blindstichnaht, wobei der in Nährichtung3 führende Faden4 das Flächentextil nicht vollständig durchsticht. Die in1 dargestellte Blindstichnaht gehört dem Stichtyp103 an. - Dabei wird nur ein Faden
4 verwendet, welcher mittels über dem Roving liegenden Schlaufen, durch welche er einseitig durchgeführt wird, diesen fixiert. Die Einstiche liegen dabei entlang des Rovings an, wobei die Einstiche versetzt zueinander sind. Daraus folgt, dass die Schlaufen mit einem Winkelversatz über den Roving führen. -
2 zeigt einen zweiten Blindstichtyp nach Stichtyp503 . Dabei kommen ein erster Faden4 und ein zweiter Faden5 zum Einsatz. Die Fäden 4,5 verlaufen parallel zum Roving2 , welcher wieder auf dem Flächengebilde1 positioniert ist. Im Gegensatz zum in1 dargestellten Stichtyp103 bilden beiden Fäden 4,5 Laschen, durch welche der jeweils andere Faden gezogen wird. Dabei liegen die sichtbaren Laschen des zweiten Fadens5 orthogonal zu dem positionierten Roving2 . Die Einstiche in das textile Flächengebilde1 liegen bei diesem Stichtyp sich gegenüber. - Optimierte Stichtypen sind in den
3 und4 dargestellt. Dabei wird ein dritter Faden6 verwendet, welcher parallel zu dem Roving2 verläuft. Dieser dritte Faden6 liegt gemäß3 auf dem textilen Flächengebilde1 auf und läuft nur durch Laschen des zweiten Fadens5 . Der erste Faden4 bildet die Laschen für den zweiten Faden5 , wohingegen der erste Faden4 selbst durch keine Laschen durchgeführt wird. Ähnlich2 liegt der erste Faden4 , welcher über dem Roving2 verläuft orthogonal zu diesem. Dies ermöglicht eine optimale Fixierung des Rovings2 auf dem textilen Flächengebilde1 .4 zeigt einen weiteren optimierten Stichtyp. Die Einstiche verlaufen parallel zu dem Roving2 , wobei die über dem Roving2 von dem ersten Faden4 gebildeten Laschen orthogonal zu dem Roving2 verlaufen. - Die
1 bis4 zeigen Beispiele für mögliche Stichvarianten welche mit einer oder mehreren gebogenen Nadel(n) durchgeführt werden, wobei das textile Flächengebilde nie vollständig durchstoßen wird. Dadurch wird auf der Rückseite des Flächengebildes kein Bauraum benötigt. Dies erlaubt es beispielsweise komplexe flächige Preformen direkt in der Werkzeugform aus Rovings aufzubauen. Auch das Umsticken von formgebenden Kernmaterialien wie polymerer Hartschaum oder metallischer Inserts zu einem integralen Bauteil wird dadurch möglich. Jede auf diese Weise fixierte Einzelschicht aus Rovings kann wiederum als Basistextil für nachfolgende Schichten dienen. Somit ist die maximal mögliche Bauteildicke, anders als beim klassischen TFP, nicht durch technologische Eigenschaften des Nähverfahrens beschränkt. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- textiles Flächengebilde
- 2
- Verstärkungsfaser/Roving
- 3
- Nährichtung
- 4
- erster Faden
- 5
- zweiter Faden
- 6
- dritter Faden
Claims (9)
- Verfahren zur Fertigung von komplexen 3D-Preformen unter Verwendung eines bestickbaren textilen Flächengebildes (1) als Erstlage, wobei das textile Flächengebilde (1) in Form eines maschenbildenden oder nichtmaschenbildenden textilen Halbzeuges vorliegt, dadurch gekennzeichnet, dass Stränge aus Verstärkungsfasern (Rovings) (2) mittels eines Blindstichtyps mit gebogener Nadel unter Verwendung a) eines ersten Fadens (4) oder b) eines ersten und zweiten Fadens (4, 5) oder c) eines ersten, zweiten und dritten Fadens (4, 5, 6) auf das textile Flächengebilde (1) aufgestickt werden, wobei das textile Flächengebilde (1) nicht vollständig durchstoßen und a) bei Verwendung nur eines ersten Fadens (4) ein Roving (2), auf dem Flächengebilde (1) positioniert ist und dass die Fixierung des Rovings (2) auf dem Flächengebilde (1) mittels einer Blindstichnaht erfolgt, wobei der in eine Nährichtung (3) führende erste Faden (4) das Flächengebilde (1) nicht vollständig durchsticht und der erste Faden (4) mittels über dem Roving (2) liegenden Schlaufen, durch welche er einseitig durchgeführt wird, diesen fixiert und Einstiche entlang des Rovings (2) liegen und versetzt zueinander sind und dass die Schlaufen mit einem Winkelversatz über den Roving (2) führen oder b) bei Verwendung eines ersten Fadens (4) und eines zweiten Fadens (5) der erste und der zweite Faden (4, 5) parallel zum Roving (2) verlaufen, welcher auf dem Flächengebilde (1) positioniert ist und der erste und der zweite Faden (4,5) Laschen bilden, durch welche der jeweils andere Faden gezogen wird, wobei die sichtbaren Laschen des zweiten Fadens (5) orthogonal zu dem positionierten Roving (2) liegen oder c) bei Verwendung eines ersten Fadens (4), eines zweiten Fadens (5) und eines dritten Fadens (6) der dritte Faden (6) parallel zu dem Roving (2) verläuft und auf dem textilen Flächengebilde (1) aufliegt und nur durch Laschen des zweiten Fadens (5) läuft und wobei der erste Faden (4) die Laschen für den zweiten Faden (5) bildet aber der erste Faden (4) selbst durch keine Laschen durchgeführt wird und der erste Faden (4) über dem Roving (2) und orthogonal zum Roving (2) verläuft.
- Verfahren nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Rovings (2) mehr als eine Richtung von Stichkanälen vorliegen. - Verfahren nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Fadenverlauf oberhalb des Rovings (2) senkrecht oder parallel zu diesem verläuft. - Verfahren nach einem der
Ansprüche 1 bis3 , dadurch gekennzeichnet, dass als Ausgangswerkstoff trockene Endlosfasern verwendet werden, wobei für Infiltrationsverfahren auf duro- oder thermoplastischer Basis ungetränkte Fasern und für Bauteile mit thermoplastischer Matrix Hybridgarn eingesetzt werden. - Verfahren nach einem der
Ansprüche 1 bis4 , dadurch gekennzeichnet, dass der Nähfaden (4, 5, 6) aus einem die Bauteileigenschaften beeinflussenden Material besteht, wobei der Nähfaden (4, 5, 6) aus Verstärkungsfasern, einem matrixkompatiblen Polymer oder dem Matrixwerkstoff der Bauteile besteht. - Verfahren nach einem der
Ansprüche 1 bis5 , dadurch gekennzeichnet, dass der Roving (2) mittels einer Applikationseinheit fixiert und auf das Flächengebilde (1) aufgestickt wird, wobei die Applikationseinheit robotergeführt ist und die Anzahl der steuerbaren Achsen verschieden sein kann, wobei sich die Achsen aus linearen und/oder rotatorischen Achsen zusammensetzen. - Verfahren nach
Anspruch 6 , dadurch gekennzeichnet, dass eine Schneid- und Transportvorrichtung für die Zuführung des Rovings (2) zum Ort der Fixierung integriert ist, welche eine gezielte Unterbrechung der Endlosfasern an den Rändern des Bauteils oder der Einzelschicht ermöglicht. - Verfahren nach
Anspruch 7 , dadurch gekennzeichnet, dass der Transport des Rovings (2) mittels Unterdruck auf einem luftdurchlässigen Förderband erfolgt und die Schneidvorrichtung zum Trennen des Rovings (2) unterschiedliche Prinzipien in Form von Messern, oszilierenden Messern, Abscheren oder Lasern verwendet. - Verfahren nach einem der
Ansprüche 1 bis8 , dadurch gekennzeichnet, dass eine 3-Fadentechnik als Blindstich verwendet wird, wobei ein erster, zweiter und dritter Faden (4, 5, 6) den Roving (2) auf dem textilen Flächengebilde (1) fixieren.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102015110855.0A DE102015110855B4 (de) | 2015-07-06 | 2015-07-06 | Verfahren zur Fertigung von komplexen 3D-Preformen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102015110855.0A DE102015110855B4 (de) | 2015-07-06 | 2015-07-06 | Verfahren zur Fertigung von komplexen 3D-Preformen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102015110855A1 DE102015110855A1 (de) | 2017-01-12 |
DE102015110855B4 true DE102015110855B4 (de) | 2019-12-05 |
Family
ID=57584172
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102015110855.0A Expired - Fee Related DE102015110855B4 (de) | 2015-07-06 | 2015-07-06 | Verfahren zur Fertigung von komplexen 3D-Preformen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102015110855B4 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
PT3470214T (pt) | 2017-10-10 | 2021-07-14 | Groz Beckert Kg | Equipamento e procedimento para fabrico de uma peça de substrato apresentando uma multiplicidade de feixes de fibras |
Citations (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE69106404T2 (de) | 1990-02-26 | 1995-05-04 | Aerospatiale | Verfahren und Vorrichtung zur Verbundelement-Herstellung aus widerstandsfähigen Fasern. |
DE19716666A1 (de) * | 1997-04-22 | 1998-10-29 | Inst Polymerforschung Dresden | Beanspruchungsgerechtes Verstärkungsgebilde |
DE19751011A1 (de) | 1997-11-18 | 1999-05-27 | Altin Naehtechnik Gmbh | Nähmaschine |
DE19813887A1 (de) | 1998-03-28 | 1999-09-30 | Freundes Und Foerderkreis Des | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Nähnähten |
DE10040807B4 (de) | 2000-08-21 | 2004-07-15 | Ksl Keilmann Sondermaschinenbau Gmbh | Blindstichnähvorrichtung |
DE102005035681A1 (de) | 2005-07-27 | 2007-02-08 | Röhm Gmbh | Fertigungsverfahren zur Armierung von Kernmaterialien für Kernverbunde sowie von Kernverbund-Strukturen |
DE102007051422A1 (de) | 2007-10-25 | 2009-04-30 | Evonik Röhm Gmbh | Zweiseiten-Einnadel-Unterfaden-Nähtechnik |
FR2941710A1 (fr) * | 2009-02-05 | 2010-08-06 | Airbus France | Procede d'assemblage par couture d'elements fibreux et dispositif pour sa mise en oeuvre. |
DE102009041177A1 (de) | 2009-09-11 | 2011-03-24 | Rwth Aachen | Verfahren zum Herstellen von dreidimensionalen Faserverbundbauteilen und Halterung hierfür |
DE102009050904A1 (de) * | 2009-10-27 | 2011-04-28 | Eads Deutschland Gmbh | Bereitstellung mehrerer abgelängter Rovings von einem Endlosroving |
-
2015
- 2015-07-06 DE DE102015110855.0A patent/DE102015110855B4/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE69106404T2 (de) | 1990-02-26 | 1995-05-04 | Aerospatiale | Verfahren und Vorrichtung zur Verbundelement-Herstellung aus widerstandsfähigen Fasern. |
DE19716666A1 (de) * | 1997-04-22 | 1998-10-29 | Inst Polymerforschung Dresden | Beanspruchungsgerechtes Verstärkungsgebilde |
DE19751011A1 (de) | 1997-11-18 | 1999-05-27 | Altin Naehtechnik Gmbh | Nähmaschine |
DE19813887A1 (de) | 1998-03-28 | 1999-09-30 | Freundes Und Foerderkreis Des | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Nähnähten |
DE10040807B4 (de) | 2000-08-21 | 2004-07-15 | Ksl Keilmann Sondermaschinenbau Gmbh | Blindstichnähvorrichtung |
DE102005035681A1 (de) | 2005-07-27 | 2007-02-08 | Röhm Gmbh | Fertigungsverfahren zur Armierung von Kernmaterialien für Kernverbunde sowie von Kernverbund-Strukturen |
DE102007051422A1 (de) | 2007-10-25 | 2009-04-30 | Evonik Röhm Gmbh | Zweiseiten-Einnadel-Unterfaden-Nähtechnik |
FR2941710A1 (fr) * | 2009-02-05 | 2010-08-06 | Airbus France | Procede d'assemblage par couture d'elements fibreux et dispositif pour sa mise en oeuvre. |
DE102009041177A1 (de) | 2009-09-11 | 2011-03-24 | Rwth Aachen | Verfahren zum Herstellen von dreidimensionalen Faserverbundbauteilen und Halterung hierfür |
DE102009050904A1 (de) * | 2009-10-27 | 2011-04-28 | Eads Deutschland Gmbh | Bereitstellung mehrerer abgelängter Rovings von einem Endlosroving |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
"3D stitching robot produces dry fibre preforms", REINFORCED PLASTICS., ELSEVIER ADVANCED TECHNOLOGY, NEW YORK, NY., US, vol. 51, no. 7, 1 July 2007 (2007-07-01), US, pages 18, XP022157874, ISSN: 0034-3617 * |
3D stitching robot produces dry fibre preforms. Reinforced Plastics. New York : Elsevier Advanced Technology, 2007. S. 18. - ISBN 0034-3617. [XP022157874] |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE102015110855A1 (de) | 2017-01-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10005202B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen bauteil- und prozessorientierten Herstellung von Verstärkungsstruktur-Halbzeugen für Faser-Kunststoff-Verbundwerkstoffe | |
EP0567845B1 (de) | Formbares, multiaxiales Verstärkungsgebilde | |
DE60319617T2 (de) | Formmasse | |
DE102012219749B4 (de) | Verfahren zum Herstellen einer Faserverstärkung | |
DE112009001838T5 (de) | Verfahren zur Verbesserung der Anpassungsfähigkeit eines ungekräuselten Geleges und mit derartigen Verfahren hergestellte konturierte Verbundwerkstoffkomponenten | |
DE19716666A1 (de) | Beanspruchungsgerechtes Verstärkungsgebilde | |
EP2170586B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur bereitstellung von abgelängten rovings sowie maschine zur verstärkung eines textilen halbzeugs | |
EP2640559A2 (de) | Hybridgarn, verfahren zur herstellung von faser-preforms für faserverbundbauteile, insbesondere hochleistungsfaserverbundbauteile, unter verwendung desselben sowie verfahren zur herstellung von faserverbundbauteilen, insbesondere hochleistungsfaserverbundbauteilen | |
DE102014201099A1 (de) | Verstärkungsstruktur für faserverstärkte Bauteile, sowie Verfahren zu deren Herstellung | |
WO2001032406A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur erzeugung von faser-verstärkungsstruktur-halbzeugen für die herstellung von faser-kunststoff-verbundbauteilen | |
EP3714091B1 (de) | Unidirektionales gelege und dessen verwendung | |
DE10301646A1 (de) | Faden-oder Fasergelege, Verfahren zu seiner Herstellung und Faserverstärkter Körper | |
DE10156875B4 (de) | Dreidimensionale Verstärkungsstrukur für Faser-Kunststoff-Verbundwerkstoffe und Verfahren zu deren Herstellung aus einer ebenen Struktur | |
DE102009050904A1 (de) | Bereitstellung mehrerer abgelängter Rovings von einem Endlosroving | |
DE102011109231A1 (de) | Verstärkungshalbzeug für Organobleche und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE112009001837T5 (de) | Selbstanpassendes ungekräuseltes Gelege und konturierte Verbundwerkstoffkomponenten mit diesem | |
DE102015110855B4 (de) | Verfahren zur Fertigung von komplexen 3D-Preformen | |
DE19629044C2 (de) | Flächige Struktur aus Faserverbundwerkstoffen und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE102012101016A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines profilierten Faserverbundhalbzeuges, ein danach hergestelltes Faserverbundhalbzeug, ein Faserverbundwerkstoff sowie eine Vorrichtung zur Herstellung eines profilierten Faserverbundhalbzeuges | |
DE102013111794A1 (de) | Wiederholungseinheit, Vielnadelmaschine und Verfahren zur Herstellung von verstärkten Materialien | |
DE69023058T2 (de) | Herstellung eines mehrfach schrägverlaufenden Stoffes durch Faltung. | |
DE102013221176B4 (de) | Verfahren zur Herstellung von maschenfreien multiaxialen Gelegen | |
DE102018125029A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Faserhalbzeugs, Faserhalbzeug und Verfahren zur Herstellung eines faserverstärkten Bauteils | |
WO2011072832A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum fixieren von textilien sowie hierdurch hergestelltes textilprodukt | |
DE102014200731B4 (de) | Verfahren zur Herstellung einer textilen Verstärkungslage |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R012 | Request for examination validly filed | ||
R083 | Amendment of/additions to inventor(s) | ||
R082 | Change of representative |
Representative=s name: PATENTANWALTSKANZLEI RUMRICH, DE |
|
R016 | Response to examination communication | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final | ||
R084 | Declaration of willingness to licence | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |