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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindungsbaugruppe für Hohlprofile, eine Rahmenstruktur und ein Schutzgitter.
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Bei Schutzgittersystemen, wie etwa Insekten-, Pollen- oder Partikelschutzgittern, die zum Einsatz in Fenster- oder Türöffnungen vorgesehen sind, ist es oft vorteilhaft, wenn die Rahmenstruktur in ihren Abmessungen in bestimmten Grenzen variabel ist. In einer einfachen Form werden die Rahmenprofilstücke in maximaler Länge ausgeliefert und sind vor Ort auf Maß zuzuschneiden. Solche Anpassungen sind jedoch insbesondere im Heimwerkerbereich oft mühsam und können oft zu nicht zufriedenstellenden Ergebnissen führen. Auch kann dabei die Verpackungsgröße ein ungünstiges Ausmaß erreichen, da sie stets durch die größtmögliche Länge eines Profilstücks bestimmt wird.
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Es sind ferner teleskopierbare Insektenschutzrahmensysteme bekannt, bei welchen die Rahmenelemente zugeschnitten werden können und ineinander gesteckt werden. Die Rahmenprofile sind mit unterschiedlichen Querschnitten ausgebildet, sodass sie ineinander steckbar sind. Dadurch können Verpackungsgrößen reduziert werden. Allerdings ist die Herstellung vergleichsweise aufwändig, da mindestens zwei unterschiedlich dimensionierte Profilquerschnitte vorzusehen sind. Zudem sind die Übergänge von zwei Rahmenprofilen problematisch, da in der Regel ein Flächenversatz auftritt und zudem der Hohlkanal zum Verbinden der beiden Rahmenprofile benötigt wird.
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Dadurch wird der Hohlkanal geschlossen. Nuten in den Rahmenprofilen können nicht ohne weiteres fortgesetzt werden. Dies ist vor allem bezüglich Dichtbürsten nachteilig, da es bekannt ist, Dichtbürsten in entsprechende Nuten einzuschieben. Bei derartigen steckbaren Rahmenprofilen werden die Dichtbürsten in der Regel aufgeklebt. Es soll ein System geben, wo im Übergangsbereich für Nuten ein Übergangselement eingesetzt werden kann, das speziell zugeschnitten werden muss. Dies verursacht zusätzlichen Aufwand.
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Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zu Grunde, ein teleskopierbares Rahmensystem zu ermöglichen, das die Nachteile des Stands der Technik wenigstens teilweise beseitigt. Die Aufgabe richtet sich insbesondere auf einen möglichst geringen Herstellungsaufwand, eine einfache und zuverlässige Montierbarkeit und das Vermeiden von Querschnittssprüngen, insbesondere von Unterbrechungen in Längsnuten.
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Die vorstehende Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche wenigstens in Teilaspekten gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen und vorteilhafte Weiterbildungen bilden den Gegenstand der Unteransprüche.
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Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird eine Verbindungsbaugruppe für Hohlprofile vorgeschlagen, aufweisend ein Trägerteil und wenigstens ein Abstandsstück, das auf das Trägerteil aufschiebbar ist. Das Trägerteil weist eine Außenkontur auf, die an eine Innenkontur eines Hohlquerschnitts eines zu verbindenden Hohlprofils angepasst ist. Das Abstandsstück ist so ausgebildet, dass es eine Außenkontur des zu verbindenden Hohlprofils fortsetzt oder wenigstens im Wesentlichen fortsetzt.
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Mit der Verbindungsbaugruppe kann eine Hohlprofilstruktur mit wenigstens einem Hohlprofil und einem weiteren Bauteil, die durch die Verbindungsbaugruppe miteinander verbunden sind, geschaffen werden. Das weitere Bauteil kann ein weiteres Hohlprofil oder ein Eckverbinder, T-Verbinder oder dergleichen sein. Während das Trägerteil grundsätzlich auch ohne das Abstandsstück zur Verbindung des Hohlprofils mit dem weiteren Bauteil verwendet werden kann, kann das Abstandsstück kann als ein Adapter verstanden werden, wobei das Abstandsstück eine je nach gewünschter Gesamtlänge der Hohlprofilstruktur angepasste Abstandslänge aufweist. Unter der Abstandslänge des Abstandsstücks wird dasjenige Maß verstanden, um welches sich eine Länge der Hohlprofilstruktur vergrößert, wenn das Abstandsstück auf das Trägerteil aufgeschoben und das Hohlprofil und das weitere Bauteil mittels der Verbindungsbaugruppe verbunden sind, im Vergleich mit einer Länge der Hohlprofilstruktur ohne das Abstandsstück.
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Mit der Verbindungsbaugruppe ist es somit möglich, eine teleskopierbare Hohlprofilstruktur zu schaffen. Das Maß der Teleskopierung entspricht dabei der Abstandslänge des Abstandsstücks.
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Das Trägerteil kann gerade oder winkelig ausgebildet sein. In der geraden Ausbildung kann die Verbinderbaugruppe als eigenständiger, teleskopierbarer Längsverbinder eingesetzt werden. In der winkeligen Ausbildung kann die Verbinderbaugruppe, zusammen mit einem Eckverbinder, in welchen das winkelige Trägerteil eingesetzt ist, als teleskopierbare Eckverbinderbaugruppe eingesetzt werden.
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In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Verbindungsbaugruppe eine Vielzahl von Abstandsstücken auf.
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In einer Weiterbildung dieser Ausführungsform erfüllen die Abstandsstücke ein vorgegebenes Längenraster. Mit anderen Worten, die Abstandslängen der Abstandsstücke entsprechen einem Vielfachen des vorgegebenen Längenrasters. Wenn das Längenraster beispielsweise 5 mm beträgt, können die Abstandsstücke Abstandslängen von 5, 10, 15, ... mm aufweisen.
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Besonders bevorzugt weisen die Abstandsstücke eine Abstandslänge auf, die eine Beziehung von La = La0 × 2k erfüllt, wobei La0 das Längenraster ist und k eine nichtnegative ganze Zahl ist. Mit anderen Worten, die Abstandsstücke weisen Abstandslängen von La0, 2La0, 4La0, 8La0 etc. auf. Wenn das Längenraster L0 beispielsweise 5 mm beträgt, können die Abstandsstücke Abstandslängen von 5, 10, 20, 40 ... mm aufweisen. Mit einer solchen Stückelung kann jedes beliebige Vielfache des Längenrasters mit einer minimalen Anzahl von Abstandsstücken erzielt werden.
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Die Abstandsstücke entsprechen somit Adapterelementen, die nach Belieben hinzugefügt oder herausgenommen werden können, sodass eine beliebige Verlängerung oder Verkürzung der Hohlprofilstruktur innerhalb des gegebenen Längenrasters erzielt werden kann. Der Querschnitt der Abstandsstücke ist erfindungsgemäß so ausgebildet, dass er den Querschnitt der Hohlprofile fortsetzt oder wenigstens im Wesentlichen fortsetzt. Eine Fortsetzung im Wesentlichen ist insbesondere so zu verstehen, dass funktionale Elemente des Außenquerschnitts des Hohlprofils nicht beeinträchtigt werden. Im Fall von Rahmenhohlprofilen für Schutzgittersysteme sind beispielsweise Nuten für einen Keder, mit dem das Insektengitter befestigt ist, und Nuten für Dichtbürsten solche funktionalen Elemente. Derartige Nuten setzen sich also ohne Sprünge und ohne zusätzliche Maßnahmen in den Abstandsstücken fort. Da die Abstandsstücke den Querschnitt der Hohlprofile fortsetzen, sind sie insbesondere zur Aufnahme in Eckverbindern, die zur Eckverbindung der Hohlprofile vorgesehen und ausgebildet sind, geeignet.
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In einer Ausführungsform weist das Trägerteil wenigstens eine, vorzugsweise wenigstens zwei, besonders bevorzugt mehr als zwei Schraubenaufnahmen (Gewindebohrungen) zur Aufnahme von Klemmschrauben auf, wobei die Schraubenaufnahme so ausgebildet ist, dass eine in der Schraubenaufnahme aufgenommene Klemmschraube das Trägerteil mit dem zu verbindenden Hohlprofil verklemmt. Hierzu ist in einem zu verbindenden Hohlprofil vorteilhaft eine Öffnung (Durchgangsbohrung) vorgesehen, durch welche die Klemmschraube hindurchragen oder, besonders bevorzugt, durch welche hindurch die in dem Trägerteil aufgenommene Klemmschraube mit einem Schraubenantriebswerkzeug erreicht werden kann. Die Schraubenaufnahmen können als Gewindebohrungen ausgebildet sein. Die Schraubenaufnahmen können einem vorgegebenen Abstandsraster ausgebildet sein, wobei das vorgegebene Abstandsraster vorzugsweise einem Längenraster der Abstandsstücke entspricht. Somit kann eine beliebige Anzahl von Abstandsstücken vorgesehen werden und kann dennoch ohne zusätzliches Bohren das Hohlprofil mit dem Kern verschraubt werden.
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In einer Ausführungsform weist die Verbindungsbaugruppe wenigstens eine, vorzugsweise wenigstens zwei, besonders bevorzugt mehr als zwei Klemmschrauben zum Verklemmen des Trägerteils mit dem zu verbindenden Hohlprofil auf. Die Klemmschraube ist vorzugsweise ein Gewindestift bzw. eine Madenschraube, die in einer Schraubenaufnahme des Trägerteils völlig verschwinden kann.
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In einer Weiterbildung sind die Klemmschrauben mit dem Trägerteil vormontiert. Mit anderen Worten, die Klemmschrauben sind in den Schraubenaufnahmen des Trägerteils aufgenommen. Vorzugsweise sind dabei alle Schraubenaufnahmen des Trägerteils mit einer Klemmschraube versehen. Hierdurch ist es nicht notwendig, dass ein Verwender eine Klemmschraube in eine Schraubenaufnahme einschrauben muss. Er kann ein Abstandsstück entfernen oder hinzufügen und die entsprechende Schraube einfach mit einem Schraubenantriebswerkzeug anziehen.
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In einer Ausführungsform weist das Abstandsstück eine Schnittkantenabdeckung, welche zur Aufnahme eines stirnseitigen Endes des zu verbindenden Hohlprofils ausgebildet ist, auf. Hierdurch liegen keine Kanten des Hohlprofils frei.
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In einer Weiterbildung dieser Ausführungsform ist ein Sonderabstandsstück vorgesehen, das an beiden Stirnseiten eine Schnittkantenabdeckung, welche zur Aufnahme eines stirnseitigen Endes eines zu verbindenden Hohlprofils ausgebildet sind, auf. Bei Verwendung mehrerer Abstandsstücke kann das Sonderabstandsstück verwendet werden, um die Richtung der Abstandsstücke, die nur eine Schnittkantenabdeckung aufweisen, auf dem Trägerteil umzukehren. Somit können an beiden Enden der Verbindungsbaugruppe jeweils Hohlprofile mit jeweiligen Stirnseiten aufgenommen werden, wobei die Schnittkanten der Hohlprofile durch die Schnittkantenabdeckungen verdeckt werden. Hierdurch können zwei Hohlprofile unauffällig längs verbunden werden.
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In einer Ausführungsform ist das Abstandsstück als Spritzgießteil ausgebildet. Es kann deshalb in großen Mengen kostengünstig hergestellt werden. Als Material kann beispielsweise, aber nicht nur, Aluminium oder Kunststoff verwendet werden.
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In Ausführungsformen ist das Trägerteil aus Alu- oder Zinkdruckguss oder aus Stahl ausgebildet. Aus Stahl ausgebildet ist das Trägerteil, das den Kern der Verbindungsbaugruppe bildet, besonders stabil, sodass Verformungen vermieden werden können. Insbesondere bei einer Ecklösung kann das Trägerteil vorteilhaft aus Alu- oder Zinkdruckguss hergestellt sein, da es sich hier über die Ecke erstrecken muss.
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In einer Ausführungsform weist die Verbindungsbaugruppe eine Blende auf, die über allen Abstandsstücken der Verbindungsbaugruppe anbringbar ist. Mit anderen Worte, die Blende ist länger als eine Summe der Abstandslängen aller Abstandsstücke der Verbindungsbaugruppe, vorzugsweise länger als eine Summe der Abstandslängen aller Abstandsstücke zuzüglich einer Abstandslänge des kürzesten Abstandsstücks der Verbindungsbaugruppe. Die Blende kann in etwa so lang wie das Trägerteil sein. Durch die Blende kann ein unruhiges Erscheinungsbild, das insbesondere durch eine Vielzahl von Abstandsstücken erzeugt werden könnte, verhindert werden, da die Blende über alle Abstandsstücke hinausreicht. Ein Loch zum Erreichen einer Klemmschraube ist typischerweise um die halbe Abstandslänge des kürzesten Abstandsstücks der Verbindungsbaugruppe vom Rand eines Hohlprofils ausgebildet, damit das Längenraster erfüllt ist. In der bevorzugten Form kann auch ein solches Loch durch die Blende abgedeckt werden. Die Blende kann auf die Abstandsstücke und/oder dem/den zu verlängernden Hohlprofil(-en) verliersicher anbringbar, insbesondere aufclippsbar, sein. Die vereinfacht die Montage und ermöglicht eine nachträgliche Änderung, da eine verliersichere Anbringung eine Lösbarkeit beinhalten kann.
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Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird eine Verbindungsbaugruppe für Hohlprofile vorgeschlagen, aufweisend ein Trägerteil und wenigstens ein Abstandsstück, das in das Trägerteil einschiebbar ist. Das Trägerteil weist eine Innenkontur auf, die an eine Außenkontur eines zu verbindenden Hohlprofils angepasst ist. Das Abstandsstück ist so ausgebildet, dass es eine Außenkontur des zu verbindenden Hohlprofils fortsetzt oder wenigstens im Wesentlichen fortsetzt.
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Dieser Erfindungsgesichtspunkt entspricht einer konstruktiven Umkehr des ersten Erfindungsgesichtspunkts, bei welchem das Trägerteil nicht innerhalb des Hohlprofils aufgenommen ist, sondern dieses umfasst.
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Ein weiterer Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung betrifft eine Rahmenstruktur mit einer Vielzahl, insbesondere wenigstens vier, von Hohlprofilen, einer entsprechenden Vielzahl, insbesondere vier, von Eckverbindern, und wenigstens zwei Verbindungsbaugruppen, die gemäß vorstehender Beschreibung ausgebildet sind, auf. Insbesondere sind die Verbindungsbaugruppen und Hohlprofile sowie die Eckverbinder in ihren jeweiligen Abmessungen und Formen ihrer Querschnitte aufeinander abgestimmt. Die Rahmenstruktur kann insbesondere zur Anbringung an einem Fenster- oder Türsturz ausgebildet sein. Es ist vorzugsweise eine gerade Anzahl von Verbindungsbaugruppen vorzusehen, da stets zwei parallele Seiten der Rahmenstruktur variabel vorzusehen sind. Längen der Trägerteile können zwischen Längsseiten und Querseiten der Rahmenstruktur variieren oder gleich sein. Wenn die Rahmenstruktur für eine Tür oder ein Fenster mit stark unterschiedlichem Seitenverhältnis vorgesehen ist, ist vorzugsweise die Länge jedes Hohlprofils in etwa der Länge der kürzesten Seite angepasst.
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Ein weiterer Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung betrifft ein Schutzgitter mit einer Rahmenstruktur und einer an der Rahmenstruktur angebrachten Gitterstruktur. Die Gitterstruktur ist insbesondere als Insekten-, Pollen- oder Partikelschutzgitterstruktur ausgebildet. Die Gitterstruktur ist insbesondere als Textilstruktur oder Vliesstruktur ausgebildet.
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Die Erfindung kann auch als Bausatz einer Verlängerungsbaugruppe, einer Rahmenstruktur oder eines Schutzgitters ausgeführt sein, in welchem die oben beschriebenen Bauteile einzeln oder als vormontierte Teilbaugruppen bereitgestellt sind.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand von beigefügten Zeichnungen beispielhaft dargestellt und erläutert. Hierbei zeigen:
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1: eine perspektivische Darstellung eines Schutzgitters mit einer Rahmenstruktur gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
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2: eine perspektivische Darstellung einer Verlängerungsbaugruppe in der Rahmenstruktur von 1;
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3: die Verlängerungsbaugruppe von 2 in perspektivische Explosionsdarstellung;
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4: eine Querschnittsansicht der Rahmenstruktur von 1 entlang einer Linie IV-IV in angegebener Blickrichtung
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5: eine perspektivische Darstellung eines Schutzgitters mit einer Rahmenstruktur gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
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6: eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Verlängerungsbaugruppe in der Rahmenstruktur von 5;
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7: eine perspektivische Ausschnittdarstellung einer Rahmenstruktur eines Schutzgitters gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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Ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nun anhand der 1 bis 4 ausführlich beschrieben werden. Dabei ist 1 eine perspektivische Darstellung eines Schutzgitters mit einer Rahmenstruktur gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; ist 2 eine perspektivische Darstellung einer Verlängerungsbaugruppe in der Rahmenstruktur von 1; zeigt 3 die Verlängerungsbaugruppe von 2 in perspektivische Explosionsdarstellung; und ist 4 eine Querschnittsansicht der Rahmenstruktur von 1 entlang einer Linie IV-IV in angegebener Blickrichtung.
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Ohne Beschränkung der Allgemeinheit ist das in diesem Ausführungsbeispiel dargestellte und beschriebene Schutzgitter ein Insektenschutzgitter zur Anbringung an einem Fensterrahmen.
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Gemäß der Darstellung in 1 weist das Schutzgitter dieses Ausführungsbeispiels eine Gitterstruktur 1 auf, die in einer Rahmenstruktur 2 eingespannt ist. Die Rahmenstruktur 2 weist acht Rahmenhohlprofile 21 und vier Eckverbinder 22 auf. Jeweils zwei der Rahmenhohlprofile 21 sind durch eine Verbindungsbaugruppe 3 längs miteinander verbunden. Die Verbindungsbaugruppe 3 weist eine Vielzahl von Abstandsstücken 31 und ein Sonder-Abstandsstück 31A auf. Die durch eine Verbindungsbaugruppe 3 verbundenen Rahmenhohlprofile 21 bilden jeweils eine Rahmenseite 20. Je zwei Rahmenseiten 20 sind durch einen der Eckverbinder 22 miteinander verbunden, um die Rahmenstruktur 2 in Form eines rechteckigen Rahmens aufzubauen.
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2 zeigt eine der vier Verbindungsbaugruppen 3 von 1 in perspektivischer Darstellung. Gemäß der Darstellung in 2 weist eine Verbindungsbaugruppe 3 ein Trägerteil 32 auf, das in diesem Ausführungsbeispiel als ein langgestreckter Trägerkern ausgebildet ist. Das Trägerteil 32 weist eine über die Länge durchgängige Außenkontur 321 auf. Die Abstandsstücke 31 und das Sonder-Abstandsstück 31A sitzen auf der Außenkontur 321 des Trägerteils 32 auf. Das Trägerteil 32 weist eine Vielzahl von Gewindebohrungen 322 auf, in denen jeweils eine Madenschraube 33 (in 2 nicht sichtbar) eingesetzt ist, die durch ein Schraubenantriebswerkzeug 4, das hier als Bit-Halter mit Sechskant-Bit vorgesehen ist, angetrieben werden kann.
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3 zeigt die Verbindungsbaugruppe 3 von 2 in perspektivischer Explosionsdarstellung. Gemäß der Darstellung in 3 weist jedes der Abstandsstücke 31 eine Innenkontur 311 auf, die an die Außenkontur 321 des Trägerteils 32 angepasst ist. Ferner weist jedes der Abstandsstücke 31 eine Profilaufnahme 312 auf, die durch eine Anschlagfläche (hier nicht sichtbar) und eine Schnittkantenabdeckung 314 gebildet ist, auf. Die Profilaufnahme 312 dient der Aufnahme eines stirnseitigen Endes eines Rahmenhohlprofils (21, 1) und ist mithin an eine Außenkontur eines solchen Rahmenhohlprofils angepasst. Jenseits der Anschlagfläche der Profilaufnahme 312 schließt sich ein Rahmenprofilabschnitt 315 an, dessen Außenkontur im Wesentlichen einer Außenkontur des Rahmenhohlprofils entspricht. Somit passt der Rahmenprofilabschnitt 315 jedes Abstandsstücks 31 in die Profilaufnahme 312 eines nächsten Abstandsstücks 31.
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Die Gewindebohrungen 321 des Trägerteils 32 weisen einen Abstand La0 voneinander in axialer Richtung des Trägerteils 32 auf. Der Abstand entspricht einem Längenraster der Verlängerungsbaugruppe 3. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist jedes Abstandsstück 31 die gleiche Länge auf, wobei die Länge des Profilabschnitts 315 jedes Abstandsstücks 31 der Länge des Längenrasters La0 entspricht. In Ausführungsvarianten können die Längen der Profilabschnitte 315 der Abstandsstücke 31 ein ganzzahliges Vielfaches des Längenrasters La0 sein.
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Wie in 3 gezeigt, weist das Sonder-Abstandsstück 31A zwei Rahmenaufnahmen 312 mit jeweiliger Anschlagfläche 313 und Schnittkantenabdeckung 314 auf. Damit kehrt sich die Richtung der Schnittkantenabdeckungen 314 um, und auf beiden Seiten der Verbindungsbaugruppe 3 kann jeweils ein Rahmenhohlprofil aufgenommen werden. Das Sonder-Abstandsstück 31A ist in der vorliegenden Darstellung am Ende der Abfolge von Abstandsstücken 31 angeordnet. Es kann jedoch auch zwischen zwei Abstandsstücken 31 angeordnet sein, wobei sich die Richtung der Schnittkantenabdeckungen 314 der Abstandsstücke 31 an dem Sonder-Abstandsstück 31A umkehren würde.
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4 zeigt einen Querschnitt durch ein Rahmenhohlprofil 21 an der Stelle IV-IV in 1, wo eine der Madenschrauben 33 innerhalb des Trägerteils 32 das Trägerteil 32 mit dem Rahmenhohlprofil 21 verklemmt. Gemäß der Darstellung in 4 weist die Madenschraube 33 ein Außengewinde 331, eine Antriebsaufnahme 332 und eine Spitze 333 auf. Die Antriebsaufnahme 332 ist als solche in der Figur nicht sichtbar. Es handelt sich im vorliegenden Ausführungsbeispiel um eine Innensechskantaufnahme, dies schränkt jedoch die Erfindung in keiner Weise ein. Die Antriebsaufnahme 332 ist hier ein Innensechskant, kann aber in Ausführungsvarianten eine Schlitz-, Kreuzschlitz-(Philips oder Pozidriv), Sechsrund-(Torx) oder andere Aufnahme wie auch eine Sonderform oder proprietäre Form aufweisen. In der Wandung 212 des Rahmenhohlprofils 21 ist ein Durchgangsloch 217 ausgebildet, durch welches hindurch die Schraubenantriebsaufnahme 332 für das Schraubenantriebswerkzeug 4 zugänglich ist (vgl. auch 1). Wie in 4 gezeigt, verläuft das Trägerteil 32 innerhalb einer Hohlkammer 211 des Rahmenhohlprofils 21. Eine Wandung 212 der Hohlkammer 211 weist eine Schrauben-Anlagefläche 213 und eine Klemmstück-Anlagefläche 213 auf. Wenn die Madenschraube 33 festgezogen wird, drückt ihre Spitze 333 gegen die Schrauben-Anlagefläche 213. Gleichzeitig wird das Trägerteil 32 gegen die Klemmstück-Anlagefläche 214 gedrückt, wodurch das Trägerteil 32 mit dem Rahmenhohlprofil 21 verklemmt wird.
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Gemäß der Darstellung in 4 weist das Rahmenhohlprofil 21 ferner eine durchgehende Kedernut 215 zur Aufnahme eines Keders (nicht näher dargestellt) der Gitterstruktur (1, 1) sowie eine durchgehende Bürstennut 216 zur Aufnahme einer Dichtungsbürste (nicht näher dargestellt) auf. Die Kedernut 215 und die Bürstennut 216 sind im eingebauten Zustand des Schutzgitters zu einer Fensterfläche bzw. einem Fensterrahmen oder Fensterstock hin gerichtet. Dabei wird die Gitterstruktur (1, 1) durch die Aufnahme in der Kedernut 215 zwischen der Rahmenstruktur (2, 1) aufgespannt, und die Dichtungsbürste (nicht näher dargestellt) sorgt für eine Abdichtung zwischen der Rahmenstruktur (2, 1) und dem Fenster (nicht näher dargestellt) in dem Sinn, dass ein Eindringen von Insekten von der Seite her wirksam verhindert wird. Es ist ein Bestandteil der vorliegenden Erfindung, dass sich die Kedernut 215 und die Bürstennut 216 im Rahmenprofilteil (315, 3) des Abstandsstücks 31 fortsetzen. Somit ist das Abstandsstück so ausgebildet, dass es eine Außenkontur des zu verbindenden Hohlprofils fortsetzt oder wenigstens im Wesentlichen fortsetzt.
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Zur Montage wird das Trägerteil 32 in die Hohlkammer 211 eines der Rahmenhohlprofile 21 eingeführt und mittels einer der Klemmschrauben 33 fixiert. Sodann wird eine gewünschte Anzahl von Abstandsstücken 31 sowie zum Abschluss das Sonder-Abstandsstück 31A auf das Trägerteil 32 geschoben. Schließlich wird das noch freie Ende des Trägerteils 32 in die Hohlkammer 211 eines zweiten der Rahmenhohlprofile 21 eingeführt und mittels einer der Klemmschrauben 33 fixiert.
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In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Abstandsstücke 31 mit einer einheitlichen Abstandslänge La, die gleich dem vorgegebenen Längenraster La0 ist, vorgesehen. Dabei kann das Längenraster La0 beispielsweise 5, 10, 15 oder 20 mm oder einen anderen beliebigen Wert betragen. Die Abstandslänge La entspricht der Gesamtlänge L des Abstandselements abzüglich eines Überstands der Schnittkantenabdeckung 312.
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In einer Ausführungsvariante sind Abstandsstücke 31 mit verschiedenen Längen vorgesehen, wobei die Abstandslänge La der Abstandsstücke 31 ein Vielfaches des vorgegebenen Längenrasters La0 ist. Die Längenvielfachen können einer ganzzahligen Reihe entsprechen oder einer Reihe nach dem Schema La = La0 × 2k folgen, wobei La0 das Längenraster ist und k eine nichtnegative ganze Zahl ist.
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Es ist noch darauf hinzuweisen, dass das Durchgangsloch 217 in jedem Rahmenhohlprofil einen Abstand von der Schnittkante aufweist, der einer Hälfte des Längenrasters La0 entspricht. Aus Gründen der Stabilität kann alternativ oder zusätzlich ein Durchgangsloch in jedem Rahmenhohlprofil in einem Abstand von der Schnittkante, der einer Hälfte des Längenrasters La0 zuzüglich einem ganzzahligen Vielfachen des Längenrasters La0 entspricht, vorgesehen sein. Sofern das Sonder-Abstandsstück 31A eine abweichende Abstandslänge aufweist, kann diese im Abstand des Durchgangsloch 217 von der Schnittkante entsprechend berücksichtigt werden.
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Es versteht sich, dass die Verbindungsbaugruppe auch ohne Abstandsstücke verwendet werden kann, sodass auch eine einfache und unauffällige Längsverbindung durch das Trägerteil 32 und die Klemmschrauben 4 möglich ist.
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In einer weiteren Ausführungsvariante ist eine Blende vorgesehen, die in etwa so lang wie das Trägerteil 32 ist und auf den Rahmenhohlprofilen und/oder den Abstandsstücken 31, 31A so anbringbar, beispielsweise clippsbar, ist, dass alle Abstandsstücke 31, 31A von der Blende abgedeckt sind.
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Ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nun anhand der 1 bis 4 ausführlich beschrieben werden. Dabei ist 5 eine perspektivische Darstellung eines Schutzgitters mit einer Rahmenstruktur gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und ist 6 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Verlängerungsbaugruppe in der Rahmenstruktur von 5.
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Im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel erfolgt in diesem Ausführungsbeispiel die teleskopische Verbindung bzw. Verlängerung der Rahmenseiten nicht zwischen zwei Rahmenhohlprofilen, sondern zwischen einem Rahmenprofil und dem zugehörigen Eckverbinder.
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Gemäß der Darstellung in 5 weist das Schutzgitter dieses Ausführungsbeispiels eine Gitterstruktur 1 auf, die in einer Rahmenstruktur 2 eingespannt ist. Die Rahmenstruktur 2 weist vier Rahmenhohlprofile 21 und vier Eckverbinder 22 auf. Die Eckverbinder 22 weisen jeweils eine Verbindungsbaugruppe 3 auf, welche eine teleskopische Eckverbindung der jeweils verbundenen Rahmenhohlprofile 21 ermöglicht. Die Verbindungsbaugruppe 3 weist eine Vielzahl von Abstandsstücken 31 auf. Es ist bereits jetzt darauf hinzuweisen, wie in 6 deutlicher ersichtlich wird, dass bei diesem Ausführungsbeispiel kein Sonder-Abstandsstück zur Umkehrung der Ausrichtung der Abstandsstücke 31 erforderlich ist. Jede Rahmenseite 20 wird durch ein Rahmenhohlprofil 21, die zwei zugehörigen Eckverbinder 22 im Anteil der jeweils zugeordneten Schenkel und die an den jeweils zugeordneten Schenkeln der Eckverbinder 22 angeordneten Teile der Verbindungsbaugruppe 3 gebildet.
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6 zeigt die Verbindungsbaugruppe 3 und den Eckverbinder von 5 in perspektivischer Explosionsdarstellung. Gemäß der Darstellung in 6 weist eine Verbindungsbaugruppe 3 ein Trägerteil 32B auf, das in diesem Ausführungsbeispiel als ein rechtwinklig abgewinkelter Trägerkern ausgebildet ist. Der Winkelverbinder 22 weist einen Grundkörper 221 in Form eines kurzschenkligen Winkelstücks auf. Von Stirnseiten des Grundkörpers 221 aus erstreckt sich jeweils ein Führungsdorn 222, der zur Aufnahme in einer entsprechenden Hohlkontur des zu verbindenden Rahmenhohlprofils vorgesehen und ausgebildet ist. In den Stirnseiten des Grundkörpers 221 ist auch eine jeweilige Profilaufnahme 223 in Form einer Eintiefung, deren Innenkontur der Außenkontur des zu verbindenden Rahmenhohlprofils entspricht und somit eine Anschlagfläche und eine Schnittkantenabdeckung (jeweils nicht näher bezeichnet) aufweist. Die Profilaufnahme 223 dient der Aufnahme eines stirnseitigen Endes eines Rahmenhohlprofils (21, 5) und ist mithin an eine Außenkontur eines solchen Rahmenhohlprofils angepasst.
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Das Trägerteil 32B ist in einer Winkelaufnahme 224 des Winkelverbinders 22 aufgenommen und weist eine über die Länge jedes Schenkels durchgängige Außenkontur 321 auf. Die Winkelaufnahme 224 des Winkelverbinders 22 ist ein nach unten offener Kanal in dem Grundkörper 221 des Eckverbinders 22, der im Querschnitt entsprechend der Außenkontur 321 des Trägerteils 32B geformt ist. Die Abstandsstücke 31 sitzen auf der Außenkontur 321 jeweiliger Schenkel des Trägerteils 32B auf. Das Trägerteil 32B weist auf jedem Schenkel eine Vielzahl von Gewindebohrungen 322 auf, in denen jeweils eine Madenschraube 33 eingesetzt oder einsetzbar ist, die durch ein Schraubenantriebswerkzeug 4, das hier als Bit-Halter mit Sechskant-Bit vorgesehen ist, angetrieben werden kann. Gemäß der Darstellung in 6 weist jedes der Abstandsstücke 31 eine Innenkontur 311 auf, die an die Außenkontur 321 des Trägerteils 32 angepasst ist. Ferner weist jedes der Abstandsstücke 31 wie im ersten Ausführungsbeispiel eine Profilaufnahme 312 auf, die durch eine Anschlagfläche 313 und eine Schnittkantenabdeckung 314 gebildet ist, auf. Die Profilaufnahme 312 dient der Aufnahme eines stirnseitigen Endes eines Rahmenhohlprofils (21, 5) und ist mithin an eine Außenkontur eines solchen Rahmenhohlprofils angepasst. Jenseits der Anschlagfläche 313 der Profilaufnahme 312 schließt sich ein Rahmenprofilabschnitt 315 an, dessen Außenkontur im Wesentlichen einer Außenkontur des Rahmenhohlprofils entspricht. Somit passt der Rahmenprofilabschnitt 315 jedes Abstandsstücks 31 in die Profilaufnahme 312 eines nächsten Abstandsstücks 31 wie auch in die Profilaufnahme 223 des Winkelstücks 22. Daher ist kein Sonder-Abstandsstück zur Umkehrung der Ausrichtung der Abstandsstücke 31 erforderlich.
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Die Montage, Wirkungen, Varianten und Erläuterungen zum ersten Ausführungsbeispiel sind auf das zweite Ausführungsbeispiel sinngemäß anwendbar.
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Als zusätzliche Ausführungsvariante können anstelle eines rechtwinkligen Trägerteils 32B zwei gerade Trägerteile (entsprechend dem Trägerteil 32 des ersten Ausführungsbeispiels) verwendet werden, die in dem Eckverbinder 22 aufgenommen und mittels Klemmschrauben mit dem Eckverbinder 22 verklemmt werden können. Hierzu kann der Eckverbinder 22 zwei Trägerstückaufnahmen mit jeweiligem Tiefenanschlag und Bohrungen als Zugang zu den jeweiligen Klemmschrauben aufweisen.
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Als weitere Ausführungsvariante kann der Eckverbinder 22 jeweils abragende Trägerschenkel einstückig ausgebildet aufweisen.
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Ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nun anhand der 7 ausführlich beschrieben werden. 7 ist eine perspektivische Ausschnittdarstellung einer Rahmenstruktur eines Schutzgitters gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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Das dritte Ausführungsbeispiel stellt eine konstruktive bzw. kinematische Umkehr des in dem ersten Ausführungsbeispiel dargestellten Prinzips dar. Und zwar ist anstelle eines in entsprechenden Hohlkammern der Rahmenhohlprofile 21 aufgenommenen Trägerkerns ein Trägerprofil 32C vorgesehen, dessen Innenkontur 323 einer Außenkontur 218 der Rahmenhohlprofile 21 entspricht. Ferner sind Abstandsstücke 31 vorgesehen, deren Außenkontur der Innenkontur 323 des Trägerprofils 32C angepasst sind und in diesem aufgenommen bzw. aufnehmbar sind. Durch Formschluss, etwa Längsnuten in Außenflanken der Abstandsstücke 31 und Längsfedern (Rippen) an Innenflanken des Trägerprofils 32C oder umgekehrt, können die Abstandsstücke 31 an dem Trägerprofil 32C verliersicher anbringbar sein. Die Verbindung mit den Rahmenhohlprofilen 21 kann wiederum durch Klemmschrauben (nicht näher dargestellt) erfolgen. Hierzu können in dem Trägerprofil 32C Gewindebohrungen (nicht näher dargestellt), in welche die Klemmschrauben eingesetzt werden und beim Festziehen von außen gegen die Rahmenhohlprofile drücken, vorgesehen sein. Alternativ können die Rahmenhohlprofile quer verlaufende Gewindebohrungen aufweisen, in welchen die Klemmschrauben eingesetzt werden und beim Festziehen von innen gegen eine Flanke des Trägerprofils 32C drücken, während die gegenüberliegende Flanke des Trägerprofils 32C Durchgangsbohrungen als Zugänge zu den jeweiligen Klemmschrauben aufweist. Anstelle von Gewindebohrungen in den Rahmenhohlprofilen können Gewindeeinsätze vorgesehen sein, die in entsprechende Querdurchbrüche der Rahmenhohlprofile eingesetzt werden, wobei die Gewindeeinsätze und Querdurchbrüche aneinander angepasste Querschnittskonturen, die eine Drehsicherung ermöglichen, wie etwa rechteckigen, sechseckigen, längs gezahnten Querschnitt oder dergleichen aufweisen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Gitterstruktur
- 2
- Rahmenstruktur
- 21
- Rahmenhohlprofil
- 211
- Hohlkammer
- 212
- Wandung
- 213
- Schrauben-Anlagefläche
- 214
- Klemmstück-Anlagefläche
- 215
- Kedernut
- 216
- Bürstennut
- 217
- Durchgangsloch
- 218
- Außenkontur
- 22
- Eckverbinder
- 221
- Grundkörper
- 222
- Führungsdorn
- 223
- Profilaufnahme
- 224
- Winkelaufnahme
- 3
- Verbindungsbaugruppe
- 31
- Abstandsstück
- 31A
- Sonder-Abstandsstück
- 311
- Innenkontur
- 312
- Profilaufnahme
- 313
- Anschlagfläche
- 314
- Schnittkantenabdeckung
- 315
- Rahmenprofilabschnitt
- 32
- Trägerteil (Trägerkern)
- 32B
- Trägerteil (Winkelträgerkern)
- 32C
- Trägerteil (Trägerprofil)
- 321
- Außenkontur
- 322
- Gewindebohrung
- 323
- Innenkontur
- 33
- Klemmschraube
- 331
- Außengewinde
- 332
- Antriebsaufnahme
- 333
- Spitze
- 4
- Schraubenantriebswerkzeug
- k
- nichtnegative Ganzzahl
- L
- Gesamtlänge eines Abstandsstücks
- La
- Abstandslänge eines Abstandsstücks
- La0
- Längenraster