[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE102014222567A1 - Handwerkzeugmaschinenvorrichtung - Google Patents

Handwerkzeugmaschinenvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102014222567A1
DE102014222567A1 DE102014222567.1A DE102014222567A DE102014222567A1 DE 102014222567 A1 DE102014222567 A1 DE 102014222567A1 DE 102014222567 A DE102014222567 A DE 102014222567A DE 102014222567 A1 DE102014222567 A1 DE 102014222567A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
power tool
sensor
handheld power
unit
tool device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102014222567.1A
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas Winkler
Gerd Schlesak
Helge Sprenger
Tobias Oberhardt
Juergen Lennartz
Richard Schoenleber
Christian Bertsch
Patrick Heinen
Achim Duesselberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE102014222567.1A priority Critical patent/DE102014222567A1/de
Publication of DE102014222567A1 publication Critical patent/DE102014222567A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25FCOMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B25F5/00Details or components of portable power-driven tools not particularly related to the operations performed and not otherwise provided for
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q17/00Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D16/00Portable percussive machines with superimposed rotation, the rotational movement of the output shaft of a motor being modified to generate axial impacts on the tool bit
    • B25D16/006Mode changers; Mechanisms connected thereto
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D2250/00General details of portable percussive tools; Components used in portable percussive tools
    • B25D2250/131Idling mode of tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D2250/00General details of portable percussive tools; Components used in portable percussive tools
    • B25D2250/195Regulation means
    • B25D2250/201Regulation means for speed, e.g. drilling or percussion speed
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D2250/00General details of portable percussive tools; Components used in portable percussive tools
    • B25D2250/221Sensors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschinenvorrichtung für eine Handwerkzeugmaschine (12), insbesondere für einen Bohr- und/oder Schlaghammer, mit zumindest einer Steuer- und/oder Regeleinheit (14), welche zu einer Ansteuerung einer Handwerkzeugmaschinenantriebseinheit (16) vorgesehen ist und zumindest ein Betriebsprogramm umfasst. Es wird vorgeschlagen, dass die Handwerkzeugmaschinenvorrichtung zumindest eine mit der Steuer- und/oder Regeleinheit (14) verbundene Sensoreinheit (18) aufweist, die dazu vorgesehen ist, zumindest einen Parameter eines Arbeitsprofils eines Bedieners zu erfassen.

Description

  • Stand der Technik
  • Es ist bereits eine Handwerkzeugmaschinenvorrichtung für eine Handwerkzeugmaschine, insbesondere für einen Bohr- und/oder Schlaghammer, mit zumindest einer Steuer- und/oder Regeleinheit, welche zu einer Ansteuerung einer Handwerkzeugmaschinenantriebseinheit vorgesehen ist und zumindest ein Betriebsprogramm umfasst, vorgeschlagen worden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschinenvorrichtung für eine Handwerkzeugmaschine, insbesondere für einen Bohr- und/oder Schlaghammer, mit zumindest einer Steuer- und/oder Regeleinheit, welche zu einer Ansteuerung einer Handwerkzeugmaschinenantriebseinheit vorgesehen ist und zumindest ein Betriebsprogramm umfasst.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Handwerkzeugmaschinenvorrichtung zumindest eine mit der Steuer- und/oder Regeleinheit verbundene Sensoreinheit aufweist, die dazu vorgesehen ist, zumindest einen Parameter eines Arbeitsprofils eines Bedieners zu erfassen. Vorzugsweise ist die Steuer- und/oder Regeleinheit dazu vorgesehen, in Abhängigkeit zumindest eines Signals der Sensoreinheit zumindest einen einen Betriebsmodus der Handwerkzeugmaschine charakterisierenden Betriebsparameter zu verändern und/oder einzustellen. Unter einer „Handwerkzeugmaschine“ soll insbesondere eine Werkstück-bearbeitende Maschine, vorteilhaft jedoch eine Bohrmaschine, ein Bohr- und/oder Schlaghammer, eine Säge, ein Hobel, ein Schrauber, eine Fräse, ein Schleifer, ein Winkelschleifer, ein Gartengerät und/oder ein Multifunktionswerkzeug verstanden werden. Unter einer „Steuer- und/oder Regeleinheit“ soll insbesondere eine Einheit mit zumindest einer Steuerelektronik verstanden werden. Unter einer „Steuerelektronik“ soll insbesondere eine Einheit mit einer Prozessoreinheit und mit einer Speichereinheit sowie mit einem in der Speichereinheit gespeicherten Betriebsprogramm verstanden werden. Unter einer „Handwerkzeugmaschinenantriebseinheit“ soll dabei insbesondere eine Antriebseinheit, wie vorzugsweise ein Motor, wie insbesondere ein Elektromotor, verstanden werden, der eine Werkzeugaufnahme und/oder ein Schlagwerk der Handwerkzeugmaschine antreibt. Ferner soll in diesem Zusammenhang unter einer „Sensoreinheit“ insbesondere eine Einheit verstanden werden, die zumindest einen Sensor umfasst. Dabei soll unter einem „Sensor“ insbesondere ein Bauteil verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, zumindest eine Kenngröße und/oder eine physikalische Eigenschaft aufzunehmen, wobei die Aufnahme aktiv, wie insbesondere durch Erzeugen und Aussenden eines elektrischen Messsignals, und/oder passiv, wie insbesondere durch eine Erfassung von Eigenschaftsänderungen eines Sensorbauteils, stattfinden kann. Es sind verschiedene, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Sensoren denkbar. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell programmiert, ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt. Des Weiteren soll in diesem Zusammenhang unter einem „Arbeitsprofil“ insbesondere ein zeitliches, variables Profil verstanden werden, welches ein Arbeitsverhalten des Bedieners während eines aktuellen Betriebs zumindest teilweise definiert. Vorzugsweise soll darunter insbesondere ein Profil verstanden werden, welches ein aktuelles Arbeitsverhalten wiedergibt und bevorzugt Rückschluss auf eine aktuell verrichtete Arbeit gibt. Besonders bevorzugt soll darunter insbesondere ein Profil verstanden werden, welches ein aktuelles Arbeitsverhalten über einen definierten Zeitraum hinweg wiedergibt. Besonders bevorzugt soll darunter insbesondere ein Profil verstanden werden, welches ein aktuelles Arbeitsverhalten des Bedieners charakterisiert und insbesondere zumindest teilweise gegenüber anderen abgrenzt. Unter einem „Betriebsmodus“ soll dabei insbesondere ein Modus verstanden werden, in dem die Handwerkzeugmaschine für bestimmte Arbeiten betrieben werden kann, wobei ein Betriebsmodus von mehreren Betriebsparametern charakterisiert ist. Dabei können die Betriebsmodi von lediglich einem Betriebsparameter, vorzugsweise von zumindest zwei Betriebsparametern, definiert sein. Die Handwerkzeugmaschine ist in einem Betriebsmodus dabei vorzugsweise optimal auf eine von dem Bediener gewünschte Arbeit, wie beispielsweise „Fliesen abschlagen“, „Bohren in Stahl“, „Durchbruch“, Maximaler Abtrag“, „Tiefes Loch bohren“ oder „Mehrere Löcher bohren“ eingestellt. Unter einem „Betriebsparameter“ soll dabei ein eine Arbeitsintensität der Handwerkzeugmaschine beschreibender Parameter, wie insbesondere eine Drehzahl und/oder ein Verlauf einer Drehzahl der Handwerkzeugmaschinenantriebsvorrichtung verstanden werden. Unter einen „Betriebsparameter verändern und/oder einstellen“ soll dabei insbesondere verstanden werden, dass ein Betriebsparameter bei einer Bestimmung eines bestimmten Betriebsmodus auf einen für den entsprechenden Betriebsmodus optimalen Wert oder Verlauf festgelegt wird.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Handwerkzeugmaschinenvorrichtung kann vorteilhaft ein Arbeitsprofil eines Bedieners erfasst werden. Vorzugsweise kann dadurch insbesondere eine Ansteuerung der Handwerkzeugmaschinenantriebseinheit erreicht werden und/oder ein Betriebsprogramm abhängig von einem Arbeitsprofil des Bedieners gesteuert werden. Ferner kann so insbesondere vermieden werden, dass ein Bediener selbst Parameter einstellen muss. Bevorzugt erfolgt eine Anpassung selbsttätig durch eine Erfassung des Arbeitsprofils.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Sensoreinheit zumindest einen Sensor aufweist, der dazu vorgesehen ist, zumindest einen Ansetz- und/oder Absetzparameter der Handwerkzeugmaschine zu erfassen. Unter einem „Ansetz- und/oder Absetzparameter“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Parameter verstanden werden, der zumindest teilweise ein Ansetz- und/oder Absetzverhalten des Bedieners beschreibt. Vorzugsweise soll darunter insbesondere ein Parameter verstanden werden, welcher Rückschluss auf einen aktuellen Ansetz- und/oder Absetzvorgang der Handwerkzeugmaschine an einem Widerstand gibt. Es sind verschiedene, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ansetz- und/oder Absetzparameter denkbar, wie beispielsweise Parameter einer Ansetz- und/oder Absetzgeschwindigkeit, einer Ansetz- und/oder Absetzwucht, einem Ansetz- und/oder Absetzrhythmus, einem Ansetzwinkel und/oder Parameter eines Ansatz- und/oder Absetzvorgangs. Dadurch kann vorteilhaft abhängig von einem Ansetz- und/oder Absetzparameter auf einen gewünschten Betrieb, insbesondere einen gewünschten Betriebsmodus, rückgeschlossen werden. Vorzugsweise kann dadurch insbesondere eine Ansteuerung der Handwerkzeugmaschinenantriebseinheit erreicht werden und/oder ein Betriebsprogramm abhängig von dem Ansetz- und/oder Absetzparameter gesteuert werden. Insbesondere kann so zuverlässig ein Arbeitsprofil erfasst werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Steuer- und/oder Regeleinheit dazu vorgesehen ist, einen Zeitverlauf eines von dem Sensor erfassten Ansetz- und/oder Absetzparameters der Handwerkzeugmaschine auszuwerten. Bevorzugt ist die Steuer- und/oder Regeleinheit dazu vorgesehen, zumindest teilweise abhängig von einem erfassten Ansetz- und/oder Absetzparameter der Handwerkzeugmaschine auf ein Arbeitsprofil des Bedieners zu schließen. Dadurch kann zuverlässig auf ein Arbeitsprofil des Bedieners rückgeschlossen werden. Ferner kann dadurch auch über einen definierten Zeitraum hinweg ein Arbeitsverhalten des Bedieners erfasst und verarbeitet werden. Besonders bevorzugt kann die Handwerkzeugmaschinenvorrichtung einen Betriebsmodus der Handwerkzeugmaschine vorteilhaft automatisch an einen Bedienerwunsch anpassen.
  • Es wird ferner vorgeschlagen, dass der zumindest eine Ansetz- und/oder Absetzparameter der Handwerkzeugmaschine zumindest teilweise Rückschluss auf ein Ansetzen und/oder ein Absetzen der Handwerkzeugmaschine gibt. Vorzugsweise gibt der zumindest eine Ansetz- und/oder Absetzparameter der Handwerkzeugmaschine Rückschluss auf einen Zeitpunkt eines Ansetzens und/oder eines Absetzens der Handwerkzeugmaschine. Besonders bevorzugt ist der Sensor der Sensoreinheit zumindest dazu vorgesehen, einen Wechsel zwischen einem Leerlaufbetrieb und einem Schlagbetrieb zu erfassen. Unter einem „Ansetzen und/oder Absetzen“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Vorgang verstanden werden, bei dem ein Werkzeug der Handwerkzeugmaschine gegen einen Widerstand, wie beispielsweise gegen eine Wand, gedrückt wird und/oder bei dem ein Werkzeug der Handwerkzeugmaschine von einen Widerstand, wie beispielsweise einer Wand, abgehoben wird. Dadurch kann vorteilhaft ein Zeitverlauf von aufeinanderfolgenden Ansetz- und/oder Absetzvorgängen erfasst werden. Hierdurch kann beispielsweise erfasst werden, ob die Handwerkzeugmaschine häufig an- und abgesetzt wird, oder ob die Handwerkzeugmaschine über lange Zeit angesetzt und/oder abgesetzt bleibt. Insbesondere kann so zuverlässig ein Arbeitsprofil erfasst werden.
  • Es wird weiter vorgeschlagen, dass der zumindest eine Ansetz- und/oder Absetzparameter der Handwerkzeugmaschine zumindest teilweise Rückschluss auf eine Wucht eines Ansetzens der Handwerkzeugmaschine gibt. Vorzugsweise ist der Sensor zur Erfassung des Ansetz- und/oder Absetzparameters zumindest teilweise als Beschleunigungssensor ausgebildet. Unter einer „Wucht eines Ansetzens“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Geschwindigkeit verstanden werden, mit welcher die Handwerkzeugmaschine angesetzt wird. Vorzugsweise soll darunter insbesondere eine Aufprallenergie bei einem Ansetzen verstanden werden. Dadurch kann vorteilhaft eine Wucht eines Ansetzens der Handwerkzeugmaschine erfasst werden. Insbesondere kann so zuverlässig auf ein Arbeitsprofil rückgeschlossen werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Sensoreinheit zumindest einen Sensor aufweist, der dazu vorgesehen ist, zumindest einen Lageparameter der Handwerkzeugmaschine zu erfassen. Besonders bevorzugt ist der Sensor dazu vorgesehen, zumindest einen Lageänderungsparameter der Handwerkzeugmaschine zu erfassen. Vorzugsweise ist die Steuer- und/oder Regeleinheit dazu vorgesehen, zumindest teilweise abhängig von einem Lageparameter auf ein Arbeitsprofil des Bedieners zu schließen. Unter einem „Lageparameter“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Parameter verstanden werden, der eine räumliche Lage und/oder eine räumliche Lageänderung der Handwerkzeugmaschine beschreibt. Vorzugsweise soll darunter insbesondere ein Parameter verstanden werden, der eine räumliche Ausrichtung und/oder eine Änderung einer Ausrichtung der Handwerkzeugmaschine beschreibt. Besonders bevorzugt soll darunter insbesondere ein Parameter verstanden werden, der zumindest einen Lagewinkel der Handwerkzeugmaschine gegenüber einer Vertikalen beschreibt. Dadurch kann vorteilhaft eine Lage der Handwerkzeugmaschine erfasst werden. Insbesondere kann so zuverlässig auf ein Arbeitsprofil rückgeschlossen werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Steuer- und/oder Regeleinheit dazu vorgesehen ist, einen Zeitverlauf eines von dem Sensor erfassten Lageparameters der Handwerkzeugmaschine auszuwerten. Dadurch kann vorteilhaft eine Lageänderung bzw. eine Bewegung der Handwerkzeugmaschine erfasst werden. Insbesondere kann so zuverlässig auf ein Arbeitsprofil rückgeschlossen werden. Vorzugsweise kann so vorteilhaft eine Häufigkeit einer Winkeländerung der Handwerkzeugmaschine erfasst und damit auf eine Häufigkeit eines Wechsels einer Arbeitsrichtung und/oder einer Arbeitsposition rückgeschlossen werden.
  • Es wird ferner ein Verfahren zur Anpassung eines Betriebsmodus einer Handwerkzeugmaschine mittels einer Handwerkzeugmaschinenvorrichtung vorgeschlagen. Es wird vorgeschlagen, dass eine Steuer- und/oder Regeleinheit der Handwerkzeugmaschinenvorrichtung einen den Betriebsmodus der Handwerkzeugmaschine charakterisierenden Betriebsparameter in Abhängigkeit zumindest eines von einer Sensoreinheit der Handwerkzeugmaschinenvorrichtung erfassten Parameters eines Arbeitsprofils eines Bedieners verändert und/oder einstellt. Dadurch kann insbesondere eine automatische Anpassung eines Betriebsmodus der Handwerkzeugmaschine an ein Arbeitsprofil des Bedieners erreicht werden. Hierdurch kann insbesondere ein vorteilhaft hoher Bedienkomfort erreicht werden. Ferner kann auf ein Bedienelement zur Einstellung eines Betriebsmodus verzichtet werden. Besonders bevorzugt kann ein Bediener ohne Einstellungen einen Betrieb starten.
  • Es wird ferner vorgeschlagen, dass die Steuer- und/oder Regeleinheit der Handwerkzeugmaschinenvorrichtung zumindest eine Funktion der Handwerkzeugmaschine in Abhängigkeit zumindest eines von einer Sensoreinheit der Handwerkzeugmaschinenvorrichtung erfassten Parameters aktiviert und/oder deaktiviert. Vorzugsweise aktiviert und/oder deaktiviert die Steuer- und/oder Regeleinheit der Handwerkzeugmaschinenvorrichtung zumindest eine Funktion der Handwerkzeugmaschine in Abhängigkeit zumindest eines von einer Sensoreinheit der Handwerkzeugmaschinenvorrichtung erfassten Ansetz- und/oder Absetzparameters der Handwerkzeugmaschine, der zumindest teilweise Rückschluss auf eine Wucht eines Ansetzens der Handwerkzeugmaschine gibt. Dabei sind insbesondere verschiedene, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Funktionen denkbar, die aktiviert und/oder deaktiviert werden können, wie beispielsweise eine Zusatzfunktion eines Lichts. Dadurch kann insbesondere zumindest eine Funktion frei von Schaltern aktiviert und/oder deaktiviert werden. Hierdurch kann ein hoher Bedienerkomfort erreicht werden.
  • Die erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschinenvorrichtung soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschinenvorrichtung zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Handwerkzeugmaschine mit einer erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
  • 2 Diagramme eines beispielhaften Arbeitsverlaufs über die Zeit, mit einer Darstellung eines Schlagwerkszustands, eines Status einer adaptiven Schlagzahlanpassung und einer Schlagzahl,
  • 3 ein Diagramm eines beispielhaften Messwerts einer Beschleunigungsamplitude eines Sensors einer Sensoreinheit der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenvorrichtung über die Zeit,
  • 4 ein Diagramm einer Parametrierung einer Solldrehzahl über die Zeit bei einem normalen Ansetzen,
  • 5 ein Diagramm einer Parametrierung einer Solldrehzahl über die Zeit bei einem Ansetzen mit Wucht,
  • 6 ein Diagramm eines beispielhaften Arbeitsverlaufs über die Zeit, mit einer Darstellung eines Ansetzverhaltens und einer Schlagzahl in einem beispielhaften Arbeitsprofil,
  • 7 ein Diagramm eines beispielhaften Arbeitsverlaufs über die Zeit, mit einer Darstellung eines Ansetzverhaltens und einer Schlagzahl in einem alternativen beispielhaften Arbeitsprofil,
  • 8 die Handwerkzeugmaschine mit der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenvorrichtung während eines Abschlagens von Fliesen,
  • 9 ein Diagramm von tiefpassgefilterten Beschleunigungssignalen eines Sensors der Sensoreinheit der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenvorrichtung während des Abschlagens von Fliesen,
  • 10 ein Diagramm einer kumulierten Richtungsänderung, berechnet aus den tiefpassgefilterten Beschleunigungssignalen während des Abschlagens von Fliesen,
  • 11 die Handwerkzeugmaschine mit der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenvorrichtung während eines Durchbruchs,
  • 12 ein Diagramm von tiefpassgefilterten Beschleunigungssignalen eines Sensors der Sensoreinheit der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenvorrichtung während des Durchbruchs und
  • 13 ein Diagramm einer kumulierten Richtungsänderung, berechnet aus den tiefpassgefilterten Beschleunigungssignalen während des Durchbruchs.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • 1 zeigt eine Handwerkzeugmaschine 12 mit einer Handwerkzeugmaschinenvorrichtung 10. Die Handwerkzeugmaschine 12 ist als ein Bohrhammer ausgebildet. Grundsätzlich wäre jedoch auch eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausbildung der Handwerkzeugmaschine 12 denkbar. Die als Bohrhammer ausgebildete Handwerkzeugmaschine 12 weist ein pistolenförmiges Maschinengehäuse 26 auf, in welchem ein Handwerkzeugmaschinenschlagwerk angeordnet ist. An dem Maschinengehäuse 26 ist zudem ein Handgriff 28 mit einem Bedienelement 30 angeordnet. Die Handwerkzeugmaschine 12 weist zudem einen Zusatzhandgriff 32 auf, um eine Handhabung der Handwerkzeugmaschine 12 zu verbessern. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass die Handwerkzeugmaschine 12 ein anders ausgestaltetes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Maschinengehäuse 26 aufweist. Die Handwerkzeugmaschine 12 umfasst eine Werkzeugaufnahme 34, die zur Aufnahme eines Werkzeugs 36 für die Handwerkzeugmaschine 12 vorgesehen ist. In 1 ist die Handwerkzeugmaschine 12 mit einem beispielhaften Werkzeug 36 dargestellt, das über die Werkzeugaufnahme 34 mit der Handwerkzeugmaschine 12 gekoppelt ist. Die Handwerkzeugmaschine 12 umfasst zum Antrieb des in die Handwerkzeugmaschine 12 eingespannten Werkzeugs 36 eine Handwerkzeugmaschinenantriebseinheit 16 und ein Schlagwerk 38. Zur Steuerung der Handwerkzeugmaschinenantriebseinheit 16 umfasst die Handwerkzeugmaschinenvorrichtung 10 eine Steuer- und Regeleinheit 14. Die Steuer- und Regeleinheit 14 ist zu einer Ansteuerung der Handwerkzeugmaschinenantriebseinheit 16 vorgesehen. Die Steuer- und Regeleinheit 14 ist zur elektronischen Ansteuerung der Handwerkzeugmaschinenantriebseinheit 16 vorgesehen. Dabei steuert die Steuer- und Regeleinheit 14 die Handwerkzeugmaschinenantriebseinheit 16 über elektrische und/oder elektronische Ausgangssignale an. Die Steuer- und Regeleinheit 14 weist eine Speichereinheit auf. In der Speichereinheit der Steuer- und Regeleinheit 14 können Daten elektronisch gespeichert werden. Ferner umfasst die Steuer- und Regeleinheit 14 ein Betriebsprogramm. Das Betriebsprogramm ist auf der Speichereinheit hinterlegt.
  • Die Handwerkzeugmaschinenvorrichtung 10 weist eine mit der Steuer- und Regeleinheit 14 verbundene Sensoreinheit 18 auf. Die Sensoreinheit 18 ist dazu vorgesehen, Parameter eines Arbeitsprofils des Bedieners zu erfassen. Die Sensoreinheit 18 ist dazu vorgesehen Parameter eines temporären Arbeitsverhaltens des Bedieners während eines aktuellen Betriebs zu erfassen. Die Sensoreinheit 18 weist mehrere Sensoren 20, 22, 24 auf. Die Sensoreinheit 18 weist zwei Sensoren 20, 22 auf, die dazu vorgesehen sind Ansetz- und Absetzparameter der Handwerkzeugmaschine 12 zu erfassen.
  • Ein erster Sensor 20 der Sensoreinheit 18 ist dazu vorgesehen einen Ansetz- und Absetzparameter der Handwerkzeugmaschine 12 zu erfassen. Der erfasste Ansetz- und Absetzparameter der Handwerkzeugmaschine 12 gibt Rückschluss auf ein Ansetzen und ein Absetzen der Handwerkzeugmaschine 12. Der Sensor 20 erfasst hierzu einen Schlagwerkszustand des Schlagwerks 38. Der Sensor 20 erfasst in einem Betrieb, ob sich das Schlagwerk 38 in einem Schlagbetrieb oder in einem Leerlaufbetrieb befindet. Der Sensor 20 ist daher zu einer Schlagerkennung vorgesehen. Bei einem Wechsel von einem Leerlauf in einen Schlagbetrieb kann auf ein Ansetzen der Handwerkzeugmaschine 12 rückgeschlossen werden. Der Sensor 20 ist als Beschleunigungssensor ausgebildet. Grundsätzlich wäre jedoch auch ein anderer, einem Fachmann als sinnvoll erscheinender Sensor zu einer Schlagerkennung denkbar, wie beispielsweise ein Stromsensor. Grundsätzlich wäre jedoch auch denkbar, dass der Sensor 20 zu einer direkten Erfassung eines Ansetzens und Absetzens vorgesehen ist. Hierbei wäre insbesondere auch eine Ausbildung des Sensors 20 als Andrücksensor denkbar.
  • Ein zweiter Sensor 22 der Sensoreinheit 18 ist dazu vorgesehen, einen Ansetz- und Absetzparameter der Handwerkzeugmaschine 12 zu erfassen. Der erfasste Ansetz- und Absetzparameter der Handwerkzeugmaschine 12 gibt Rückschluss auf eine Wucht eines Ansetzens der Handwerkzeugmaschine 12. Der Sensor 22 erfasst hierzu eine Beschleunigung der Handwerkzeugmaschine 12 während eines Ansetzvorgangs. Der Sensor 22 erfasst in einem Betrieb einen Ausschlag einer Beschleunigungsamplitude bei jedem Übergang von einem Leerlauf in einen Schlagbetrieb. Der Sensor 22 ist als Beschleunigungssensor ausgebildet. Der erste Sensor 20 und der zweite Sensor 22 sind von demselben Sensor gebildet. Grundsätzlich wäre jedoch auch denkbar, dass die Sensoren 20, 22 getrennt voneinander ausgebildet sind. Ferner wäre grundsätzlich denkbar, dass der zweite Sensor 22 und/oder der erste Sensor 20 zudem für weitere Funktionen mitverwendet werden/wird, z.B. zur Schlagerkennung für eine adaptive Schlagzahlanpassung oder für ein Anti-Rotationssystem. Hierdurch könnte insbesondere ein Sensor für mehrere Funktionen verwendet werden. Ferner weist die Sensoreinheit 18 einen dritten Sensor 24 auf. Der dritte Sensor 24 ist dazu vorgesehen, einen Lageparameter der Handwerkzeugmaschine 12 zu erfassen. Der erfasste Lageparameter der Handwerkzeugmaschine 12 gibt Rückschluss auf eine räumliche Lage der Handwerkzeugmaschine 12. Der Sensor 24 erfasst in einem Betrieb eine räumliche Ausrichtung der Handwerkzeugmaschine 12. Der Sensor 24 erfasst in einem Betrieb eine Arbeitsrichtung 78, 78‘, 78‘‘ der Handwerkzeugmaschine 12. Der dritte Sensor 24 ist von einem dreiachsigen Beschleunigungssensor gebildet. Zu einer Erfassung einer Arbeitsrichtung 78, 78‘, 78‘‘ ist der Sensor 24 dazu vorgesehen, aus allen Achsen des Beschleunigungssensors den Winkel der Handwerkzeugmaschine 12 gegenüber einer Vertikalen zu bestimmen. Grundsätzlich wäre jedoch auch ein anderer, einem Fachmann als sinnvoll erscheinender Sensor zu einer Lageerkennung denkbar, wie beispielsweise ein Drehratensensor. Ferner wäre auch denkbar, dass der dritte Sensor 24 von demselben Sensor gebildet ist wie der erste Sensor 20 und der zweite Sensor 22. Grundsätzlich wäre auch denkbar, dass der Sensor 24 lediglich von einem zweiachsigen Sensor gebildet ist und die dritte Achse lediglich aus tiefpassgefilterten Signalen der anderen Achsen rekonstruiert wird.
  • Die Steuer- und Regeleinheit 14 ist dazu vorgesehen, in Abhängigkeit eines Signals der Sensoreinheit 18 zumindest einen einen Betriebsmodus der Handwerkzeugmaschine 12 charakterisierenden Betriebsparameter zu verändern und/oder einzustellen. Die Steuer- und Regeleinheit 14 ist dazu vorgesehen, in Abhängigkeit eines Signals der Sensoreinheit 18 einen Betriebsmodus der Handwerkzeugmaschine 12 anzupassen. Die Steuer- und Regeleinheit 14 ist dazu vorgesehen, in Abhängigkeit eines Signals der Sensoreinheit 18 Betriebsparameter der Handwerkzeugmaschine 12 anzupassen. Die Steuer- und Regeleinheit 14 ist dazu vorgesehen, ein Arbeitsprofil eines Bedieners zu erfassen und auszuwerten. Die Steuer- und Regeleinheit 14 ist ferner dazu vorgesehen, aus dem Arbeitsprofil des Bedieners zu erkennen, welche Arbeit der Bediener mit der Handwerkzeugmaschine 12 ausführt und abhängig davon einen optimalen bzw. passenden Betriebsmodus einzustellen. Die Steuer- und Regeleinheit 14 der Handwerkzeugmaschinenvorrichtung 10 verändert und stellt einen den Betriebsmodus der Handwerkzeugmaschine 12 charakterisierenden Betriebsparameter, in Abhängigkeit zumindest eines von einer Sensoreinheit 18 der Handwerkzeugmaschinenvorrichtung 10 erfassten Parameters eines Arbeitsprofils eines Bedieners, ein.
  • Die Steuer- und Regeleinheit 14 ist dazu vorgesehen, einen Zeitverlauf eines von dem ersten Sensor 20 erfassten Ansetz- und/oder Absetzparameters der Handwerkzeugmaschine 12 auszuwerten. Die Steuer- und Regeleinheit 14 ist dazu vorgesehen, einen Zeitverlauf von Schlagwerkszuständen der Handwerkzeugmaschine 12 auszuwerten. Die Steuer- und Regeleinheit 14 erfasst eine Abfolge von Wechseln von einem Leerlauf in einen Schlagbetrieb des Schlagwerks 38 und umgekehrt. Die Steuer- und Regeleinheit 14 schließt daraus auf einen Zeitverlauf von Ansetz- und Absetzvorgängen der Handwerkzeugmaschine 12. Der Zeitverlauf von Ansetz- und Absetzvorgängen der Handwerkzeugmaschine 12 wird von einem Algorithmus während eines Betriebs von der Steuer- und Regeleinheit 14 ausgewertet. Aus den Daten wird die Häufigkeit eines Wechsels zwischen Leerlauf und Schlagbetrieb bzw. eine Häufigkeit von Ansetz- und Absetzvorgängen ermittelt. Ferner wird die jeweilige Verweildauer im Leerlauf und im Schlagbetrieb erfasst. Aus diesen Größen wird beispielsweise anhand einer Tabelle ermittelt, welche Arbeit der Anwender aktuell durchführt. Befindet sich die Handwerkzeugmaschine 12 beispielsweise in einer Bohrstellung kann bei einer langen Verweildauer in einem Schlagbetrieb darauf geschlossen werden, dass ein tiefes Loch gebohrt wird. Finden dagegen in regelmäßigen Abständen kurz aufeinanderfolgende Wechsel zwischen den Schlagwerkszuständen statt, kann darauf geschlossen werden, dass mehrere Löcher gebohrt werden. Befindet sich die Handwerkzeugmaschine 12 beispielsweise in einer Schlagstellung, kann bei einer langen Verweildauer in einem Schlagbetrieb und einer kurzen Verweildauer in einem Leerlaufbetrieb darauf geschlossen werden, dass ein maximaler Abtrag erreicht werden soll. Findet dagegen ein häufiger Wechsel zwischen den Schlagwerkszuständen statt, kann darauf geschlossen werden, dass Fliesen abgeschlagen werden. Abhängig davon, welche Arbeit aktuell durchgeführt wird, wird ein für ein aktuelles Arbeitsprofil optimaler Betriebsmodus eingestellt, oder die Betriebsparameter des Betriebsmodus angepasst. Beispielsweise wird für einen maximalen Abtrag eine maximale Schlagenergie eingestellt. Werden dagegen Fliesen abgeschlagen, wird eine schnelle Anlaufzeit eingestellt. Darüber hinaus könnten weitere Informationen von Sensoren die Erkennung des Arbeitsprofils verbessern, z.B. bezüglich einer Robustheit, einer Erkennungszeit oder einer Anzahl verschiedener Arbeitsprofile. Grundsätzlich wäre denkbar, dass zusätzlich eine Erfassung einer Arbeitsrichtung 78, 78‘, 78‘‘ dazu genutzt wird, einen Wechsel zwischen verschiedenen Arbeitsprofilen zu erfassen. Die Erkennung kann bei jedem Ausschalten oder trennen von einer Stromversorgung der Handwerkzeugmaschine 12 zurückgesetzt werden.
  • Ferner wird abhängig von einem Arbeitsprofil eine adaptive Schlagzahlanpassung aktiviert oder deaktiviert. Hierdurch kann insbesondere bei Arbeiten, bei welchen eine adaptive Schlagzahlanpassung störend wäre, die adaptive Schlagzahlanpassung deaktiviert werden. Das Gerät kann dabei entweder mit einer aktivierten Schlagzahlanpassung, mit einer deaktivierten Schlagzahlanpassung oder mit einem zuletzt gespeicherten Zustand gestartet werden. Die adaptive Schlagzahlanpassung ermöglicht zudem verschiedene Betriebsprogramme, die sich durch folgende Betriebsparameter unterscheiden: eine Leerlaufdrehzahl, eine Arbeitsdrehzahl, eine Verzögerung vor einem Wechsel auf eine Arbeitsdrehzahl, eine Verzögerung vor einem Wechsel auf eine Leerlaufdrehzahl oder ein Drehzahlverlauf in den Übergängen zwischen Leerlauf- und Arbeitsdrehzahl. Hierzu sind beispielhaft in 2 mehrere Diagramme 40, 44, 46 eines beispielhaften Arbeitsverlaufs dargestellt. In einem ersten Diagramm 40 ist dabei ein Schlagwerkszustand über die Zeit aufgeführt. Die Peaks des Diagramms 40 stellen dabei einen Schlagbetrieb dar, wobei die Tiefstellungen einen Leerlaufbetrieb darstellen. In einer ersten Phase 42 finden viele Wechsel des Schlagwerkszustands statt, woraus die Steuer- und Regeleinheit 14 darauf schließt, dass ein Bediener Fliesen abschlägt. Die Steuer- und Regeleinheit 14 erfasst dazu, wie oft der Schlagwerkszustand in den letzten acht Sekunden gewechselt wurde. Wurde der Schlagwerkszustand beispielsweise mehr als zwei Mal gewechselt, wird davon ausgegangen, dass beispielsweise Fliesen abgeschlagen werden. Die Steuer- und Regeleinheit 14 schließt daraus, dass eine Schlagzahlanpassung nicht erwünscht wird und deaktiviert die adaptive Schlagzahlanpassung. Dies ist in dem zweiten Diagramm 44 der 2 dargestellt. In dem Diagramm 44 ist ein Aktivierungszustand der Schlagzahlanpassung über die Zeit aufgeführt. Die Zeit entspricht dabei der Zeit aus dem ersten Diagramm 40. Die Peaks des Diagramms 44 stellen dabei eine aktivierte Schlagzahlanpassung dar, wobei die Tiefstellung eine deaktivierte Schlagzahlanpassung darstellt. In einem dritten Diagramm 46 der 2 ist eine Schlagzahl über die Zeit dargestellt. In einer zweiten Phase 48 wird über lange Zeit hinweg in einem Schlagbetrieb gearbeitet. Daraus wird geschlossen, dass ein maximaler Abtrag gewünscht ist, sodass die Schlagzahlanpassung aktiviert wird.
  • Des Weiteren ist die Steuer- und Regeleinheit 14 dazu vorgesehen, einen von dem zweiten Sensor 22 erfassten Ansetz- und/oder Absetzparameter der Handwerkzeugmaschine 12 auszuwerten. Die Steuer- und Regeleinheit 14 erfasst dabei eine Wucht, mit welcher die Handwerkzeugmaschine 12 angesetzt wird. Aus den Daten des zweiten Sensors 22 wird teilweise auf ein aktuelles Arbeitsprofil des Bedieners geschlossen. Anhand des Signals wird erkannt, auf welche Weise die Handwerkzeugmaschine 12 angesetzt wird. Setzt der Anwender die Handwerkzeugmaschine 12 mit Wucht an, wird davon ausgegangen, dass der Anwender einen maximalen Abtrag wünscht. Der Betriebsmodus wird daher von der Steuer- und Regeleinheit 14 so eingestellt, dass eine maximale Schlagenergie erreicht wird. Die Steuer- und Regeleinheit 14 wertet hierzu ein Beschleunigungssignal des zweiten Sensors 22 aus, wie dieser in der 3 beispielhaft dargestellt ist. Setzt der Anwender das Gerät normal an, weist das Beschleunigungssignal einen Verlauf auf, wie er in dem Diagramm der 3 in den ersten beiden Phasen 50, 52 dargestellt ist. Wird das Gerät mit Wucht angesetzt, weist das Beschleunigungssignal einen Verlauf auf, wie er in dem Diagramm der 3 in den letzen beiden Phasen 54, 56 dargestellt ist. Der harte Aufprall bei einem Ansetzen mit Wucht zeigt sich in dem Beschleunigungssignal durch eine starke Beschleunigung nach unten sowie eine darauffolgende starke Beschleunigung nach oben aufgrund des Rückstoßes des Geräts. Zudem steigt in beiden Fällen eine Beschleunigungsamplitude aufgrund von Vibrationen des Schlagwerks 38 an. Bei jedem Übergang von einem Leerlauf in den Schlagbetrieb wird von der Steuer- und Regeleinheit 14 ein Beschleunigungssignal ausgewertet. Das Beschleunigungssignal wird mithilfe eines Algorithmus ausgewertet. Überschreitet die Beschleunigung im Zeitraum kurz vor oder nach einem Wechsel von einem Leerlauf in einen Schlagbetrieb eine festgelegte Schwelle, so wird ein Ansetzen mit Wucht detektiert. Grundsätzlich kann die Schwelle dabei einen Wert aufweisen, oder abhängig von einer Geschwindigkeit berechnet werden. Grundsätzlich wäre auch eine obere und untere Schwelle denkbar.
  • Abhängig davon, was für ein Arbeitsprofil von dem ersten Sensor 20 erfasst wird, wird ein Betriebsmodus bei einer Detektion eines Ansetzens mit Wucht anders von der Steuer- und Regeleinheit 14 angesteuert. In den 4 bis 7 sind zwei beispielshafte Arbeitsabläufe dargestellt. Bei einer aktivierten adaptiven Schlagzahlanpassung und einem detektierten normalen Ansetzen wird der Betriebsmodus durch die Steuer- und Regeleinheit 14 auf eine geringe Leerlaufdrehzahl, einen langsamen Drehzahlanstieg und auf eine mittlere Arbeitsdrehzahl angepasst. Dies ist in 4 beispielhaft dargestellt. 4 zeigt ein Diagramm einer durch die Steuer- und Regeleinheit 14 gesteuerten Solldrehzahl über die Zeit bei einem normalen Ansetzen. Der mittlere Bereich 58 stellt dabei einen Schlagbetrieb dar, wobei der vordere und hintere Bereich 60, 62 jeweils einen Leerlauf darstellen. Bei einer aktivierten adaptiven Schlagzahlanpassung und einem detektierten Ansetzen mit Wucht wird der Betriebsmodus durch die Steuer- und Regeleinheit 14 auf einen schnellen Drehzahlanstieg und auf eine hohe Arbeitsdrehzahl angepasst. Dies ist in 5 beispielshaft dargestellt. 5 zeigt ein Diagramm einer durch die Steuer- und Regeleinheit 14 gesteuerten Solldrehzahl über die Zeit bei einem normalen Ansetzen. Der mittlere Bereich 64 stellt dabei einen Schlagbetrieb dar, wobei der vordere und hintere Bereich 66, 68 jeweils einen Leerlauf darstellen.
  • Bei häufigen Wechseln zwischen Leerlauf und Schlagbetrieb wird durch die Steuer- und Regeleinheit 14 ein „Fliesenmodus“ eingestellt. Bei dem „Fliesenmodus“ wird in der Regel eine adaptive Schlagzahlanpassung deaktiviert und eine Solldrehzahl gering eingestellt. Dies ist der Fall, wenn bei den Wechseln zwischen Leerlauf und Schlagbetrieb jeweils ein normales Ansetzen erfasst wird. Dies ist in 6 beispielshaft dargestellt. 6 zeigt ein Diagramm eines beispielhaften Arbeitsverlaufs über die Zeit. Bei dem Diagramm ist in einer ersten Kurve 70 ein Ansetzverhalten über die Zeit aufgeführt und in einer zweiten Kurve 72 eine durch die Steuer- und Regeleinheit 14 gesteuerte Solldrehzahl über die Zeit. Wird dagegen während eines „Fliesenmodus“ ein Ansetzen mit Wucht erfasst, wird davon ausgegangen, dass eine hohe Abtragsleistung gewünscht ist und die adaptive Schlagzahlanpassung wird wieder aktiviert. Dies ist in 7 beispielshaft dargestellt. 7 zeigt ein Diagramm eines beispielhaften Arbeitsverlaufs über die Zeit. Bei dem Diagramm ist in einer ersten Kurve 74 ein Ansetzverhalten über die Zeit aufgeführt und in einer zweiten Kurve 76 eine durch die Steuer- und Regeleinheit 14 gesteuerte Solldrehzahl über die Zeit.
  • Zudem kann das wuchtige Ansetzen wie ein Schalter verwendet werden. Beispielsweise kann durch einmaliges wuchtiges Ansetzen eine Funktion aktiviert oder deaktiviert werden. Beispielsweise kann so eine nicht weiter sichtbare Lampe der Handwerkzeugmaschine 12 aktiviert werden. Die Steuer- und Regeleinheit 14 der Handwerkzeugmaschinenvorrichtung 10 aktiviert und deaktiviert eine Funktion der Handwerkzeugmaschine 12 in Abhängigkeit zumindest eines von einer Sensoreinheit 18 der Handwerkzeugmaschinenvorrichtung 10 erfassten Parameters. Die Steuer- und Regeleinheit 14 der Handwerkzeugmaschinenvorrichtung 10 aktiviert und deaktiviert eine Funktion der nicht weiter sichtbaren Lampe der Handwerkzeugmaschine 12 in Abhängigkeit zumindest eines von einer Sensoreinheit 18 der Handwerkzeugmaschinenvorrichtung 10 erfassten Ansetz- und/oder Absetzparameters der Handwerkzeugmaschine, der zumindest teilweise Rückschluss auf eine Wucht eines Ansetzens der Handwerkzeugmaschine gibt. Die Steuer- und Regeleinheit 14 der Handwerkzeugmaschinenvorrichtung 10 aktiviert die Lampe, wenn ein Ansetzen mit Wucht detektiert wird. Grundsätzlich wäre jedoch auch denkbar, dass durch ein Ansetzen mit Wucht alternative oder weitere Funktionen aktiviert und/oder deaktiviert werden.
  • Ferner ist die Steuer- und Regeleinheit 14 dazu vorgesehen, einen Zeitverlauf eines von dem Sensor 24 erfassten Lageparameters der Handwerkzeugmaschine 12 auszuwerten. Die Steuer- und Regeleinheit 14 erfasst dabei eine räumliche Ausrichtung der Handwerkzeugmaschine 12. Die Steuer- und Regeleinheit 14 erfasst dabei eine räumliche Lageänderung der Handwerkzeugmaschine 12. Die Steuer- und Regeleinheit 14 kann dabei insbesondere erfassen, ob eine räumliche Ausrichtung der Handwerkzeugmaschine 12 häufig geändert wird, oder ob die Handwerkzeugmaschine 12 immer wieder in einer annähernd gleichbleibenden Ausrichtung bedient wird. Die Steuer- und Regeleinheit 14 kann so insbesondere bei einem erfassten „Fliesenmodus“ zwischen einem Arbeitsprofil Fliesen abschlagen und Durchbrucharbeiten unterscheiden. Ist ein Winkel der Handwerkzeugmaschine 12 gegenüber einer Vertikalen während eines Arbeitsgangs stets ähnlich, so wird mit der Handwerkzeugmaschine 12 stets in eine ähnliche Arbeitsrichtung 78, 78’, 78’’ gearbeitet. Die Steuer- und Regeleinheit 14 schließt daraus, dass Fliesen abgeschlagen werden und passt den Betriebsmodus mit einer konstanten Schlagzahl an. Dies ist beispielhaft in 8 dargestellt. Ändert sich der Winkel dagegen häufig, bedeutet dies, dass die Arbeitsrichtung 78, 78’, 78’’ häufig geändert wird. Die Steuer- und Regeleinheit 14 schließt daraus, dass Durchbrucharbeiten durchgeführt werden. Die Steuer- und Regeleinheit 14 stellt daraufhin einen optimalen Betriebsmodus für diese Arbeit ein. Dies ist in 11 beispielhaft dargestellt.
  • Bei einer Auswertung des Signals des dritten Sensors 24 durch die Steuer- und Regeleinheit 14 wird das Beschleunigungssignal über einen Tiefpassfilter gefiltert. Dabei wird ein hochfrequenter Anteil des Signals entfernt. Der Tiefpassfilter ist von einem Butterworth-Tiefpass 2. Ordnung mit einer Grenzfrequenz von 0,5 Hz gebildet. In den 9 und 12 ist jeweils ein gefiltertes Beschleunigungssignal der drei Achsen des Sensors 24 dargestellt. In der 9 ist das gefilterte Beschleunigungssignal bei einem Fliesen abschlagen dargestellt und in der 12 ist das gefilterte Beschleunigungssignal bei Durchbrucharbeiten dargestellt. Die Beträge der gefilterten Beschleunigungssignale werden von der Steuer- und Regeleinheit 14 über eine definierte Zeit hinweg aufsummiert. In den 10 und 13 sind die gefilterten Beschleunigungssignale in einem Diagramm aufsummiert dargestellt. In der 10 sind die aufsummierten Beschleunigungssignale bei einem Fliesen abschlagen dargestellt und in der 12 sind die aufsummierten Beschleunigungssignale bei Durchbrucharbeiten dargestellt. Richtungsänderungen werden dabei von der Steuer- und Regeleinheit 14 durch eine Schwellwertbetrachtung erkannt. In den 10 und 13 ist ein Schwellwert 80 beispielhaft dargestellt. Werden mehrere Richtungsänderungen in einem bestimmten Zeitraum erfasst, wird daraus geschlossen, dass Durchbrucharbeiten durchgeführt werden. Grundsätzlich wäre jedoch auch ein anderer, einem Fachmann als sinnvoll erscheinender Erkennungsalgorithmus denkbar.

Claims (11)

  1. Handwerkzeugmaschinenvorrichtung für eine Handwerkzeugmaschine (12), insbesondere für einen Bohr- und/oder Schlaghammer, mit zumindest einer Steuer- und/oder Regeleinheit (14), welche zu einer Ansteuerung einer Handwerkzeugmaschinenantriebseinheit (16) vorgesehen ist und zumindest ein Betriebsprogramm umfasst, gekennzeichnet durch zumindest eine mit der Steuer- und/oder Regeleinheit (14) verbundenen Sensoreinheit (18), die dazu vorgesehen ist, zumindest einen Parameter eines Arbeitsprofils eines Bedieners zu erfassen.
  2. Handwerkzeugmaschinenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Sensoreinheit (18) zumindest einen Sensor (20, 22) aufweist, der dazu vorgesehen ist, zumindest einen Ansetz- und/oder Absetzparameter der Handwerkzeugmaschine (12) zu erfassen.
  3. Handwerkzeugmaschinenvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer- und/oder Regeleinheit (14) dazu vorgesehen ist, einen Zeitverlauf eines von dem Sensor (20) erfassten Ansetz- und/oder Absetzparameters der Handwerkzeugmaschine (12) auszuwerten.
  4. Handwerkzeugmaschinenvorrichtung zumindest nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Ansetz- und/oder Absetzparameter der Handwerkzeugmaschine (12) zumindest teilweise Rückschluss auf ein Ansetzen und/oder ein Absetzen der Handwerkzeugmaschine (12) gibt.
  5. Handwerkzeugmaschinenvorrichtung zumindest nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Ansetz- und/oder ein Absetzparameter der Handwerkzeugmaschine (12) zumindest teilweise Rückschluss auf eine Wucht eines Ansetzens der Handwerkzeugmaschine (12) gibt.
  6. Handwerkzeugmaschinenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Sensoreinheit (18) zumindest einen Sensor (24) aufweist, der dazu vorgesehen ist, zumindest einen Lageparameter der Handwerkzeugmaschine (12) zu erfassen.
  7. Handwerkzeugmaschinenvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer- und/oder Regeleinheit (14) dazu vorgesehen ist, einen Zeitverlauf eines von dem Sensor (24) erfassten Lageparameters der Handwerkzeugmaschine (12) auszuwerten.
  8. Handwerkzeugmaschine, insbesondere Bohr und/oder Schlaghammer, mit einer Handwerkzeugmaschinenvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  9. Verfahren zur Anpassung eines Betriebsmodus einer Handwerkzeugmaschine (12) nach Anspruch 8 mittels einer Handwerkzeugmaschinenvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuer- und/oder Regeleinheit (14) der Handwerkzeugmaschinenvorrichtung (10) einen den Betriebsmodus der Handwerkzeugmaschine (12) charakterisierenden Betriebsparameter in Abhängigkeit zumindest eines von einer Sensoreinheit (18) der Handwerkzeugmaschinenvorrichtung (10) erfassten Parameters eines Arbeitsprofils eines Bedieners verändert und/oder einstellt.
  11. Verfahren zumindest nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuer- und/oder Regeleinheit (14) der Handwerkzeugmaschinenvorrichtung (10) zumindest eine Funktion der Handwerkzeugmaschine (12) in Abhängigkeit zumindest eines von einer Sensoreinheit (18) der Handwerkzeugmaschinenvorrichtung (10) erfassten Parameters aktiviert und/oder deaktiviert.
DE102014222567.1A 2014-11-05 2014-11-05 Handwerkzeugmaschinenvorrichtung Pending DE102014222567A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014222567.1A DE102014222567A1 (de) 2014-11-05 2014-11-05 Handwerkzeugmaschinenvorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014222567.1A DE102014222567A1 (de) 2014-11-05 2014-11-05 Handwerkzeugmaschinenvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102014222567A1 true DE102014222567A1 (de) 2016-05-12

Family

ID=55803210

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102014222567.1A Pending DE102014222567A1 (de) 2014-11-05 2014-11-05 Handwerkzeugmaschinenvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102014222567A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019200532A1 (de) * 2019-01-17 2020-07-23 Robert Bosch Gmbh Handwerkzeugmaschine
DE102020206074A1 (de) 2020-05-14 2021-11-18 Robert Bosch Gesellschaft mit beschränkter Haftung Vorrichtung und Verfahren zur Überwachung einer als Handkreissäge ausgebildeten Handwerkzeugmaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019200532A1 (de) * 2019-01-17 2020-07-23 Robert Bosch Gmbh Handwerkzeugmaschine
DE102020206074A1 (de) 2020-05-14 2021-11-18 Robert Bosch Gesellschaft mit beschränkter Haftung Vorrichtung und Verfahren zur Überwachung einer als Handkreissäge ausgebildeten Handwerkzeugmaschine

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1466702B1 (de) Steuerung einer Elektrohandwerkzeugmaschine
DE102011104901B4 (de) Kraftgetriebene Handwerkzeugmaschine
DE69423823T2 (de) Elektrisch betriebenes Werkzeug
DE112014003403B4 (de) Hin- und herbewegendes elektrisches Kraftwerkzeug
WO2014206729A1 (de) Handwerkzeugmaschinenbedienvorrichtung
DE102006016448A1 (de) Elektrowerkzeugmaschine und Verfahren zum Betreiben derselben
WO2013174599A1 (de) Schlagwerkeinheit
DE102004004170A1 (de) Verfahren zur Abschaltung einer Elektrowerkzeugmaschine in einem Blockierfall und Elektrowerkzeugmaschine
EP3946818B1 (de) Verfahren zur erkennung eines ersten betriebszustandes einer handwerkzeugmaschine
EP4161737A1 (de) Elektrowerkzeug-vorrichtung und verfahren
DE102014222567A1 (de) Handwerkzeugmaschinenvorrichtung
EP4003657A1 (de) Verfahren zur erkennung eines arbeitsfortschrittes einer handwerkzeugmaschine
EP4041496B1 (de) Verfahren zum einlernen von anwendungsabschaltungen mit hilfe des auffindens von charakteristischen signalformen
WO2022128388A1 (de) Verfahren zum betrieb einer handwerkzeugmaschine
DE102013212691B4 (de) Handwerkzeugmaschine
WO2021018538A1 (de) Verfahren zum betrieb einer handwerkzeugmaschine
EP3263288B1 (de) Handwerkzeugmaschine
EP3756823A1 (de) Verfahren zur erkennung eines zustands einer werkzeugmaschine, sowie eine werkzeugmaschine
EP4232240A1 (de) Verfahren zum betrieb einer handwerkzeugmaschine
DE102009027568A1 (de) Werkzeugmaschine mit anpresskraftabhängiger Drehmomentsteuerung
DE102023200617A1 (de) Verfahren zum Steuern einer Handwerkzeugmaschine und Handwerkzeugmaschine
EP4368346A1 (de) Verfahren zum betrieb einer handwerkzeugmaschine
DE102023200607A1 (de) Verfahren zum Steuern einer Handwerkzeugmaschine und Handwerkzeugmaschine
WO2019145156A1 (de) Verfahren zur steuerung eines schlagschraubers
EP3854556B1 (de) Verfahren zum betreiben eines handgeführten bearbeitungsgeräts und handgeführtes bearbeitungsgerät

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R084 Declaration of willingness to licence