DE102009055747A1 - Chirurgische Zange mit Nuteingriff - Google Patents
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Abstract
Eine chirurgische Zange (1) mit einem langgestreckten Schaft (2), der an seinem distalen Ende ein Zangenmaul (3) mit zwei relativ zu einander bewegbaren Maulteilen (5, 6) und am proximalen Ende einen Betätigungshandgriff (4) trägt, der über eine längsverschiebbar den hohlen Schaft (2) durchlaufende Betätigungsstange (17) die Relativbewegung der Maulteile (5, 6) über den Eingriff wenigstens eines Nockens (18) am Zangenmaul (3) oder an der Betätigungsstange (17) in einer schräg zur Verschiebungsrichtung (V) der Betätigungsstange (17) an dieser oder am Zangenmaul (3) angeordneten Nut (19) steuert, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (19) wenigstens bereichsweise mit einem Neigungswinkel (S – V). ausgebildet ist, der kleiner ist, als der Neigungswinkel, bis zum dem Selbsthemmung in der Nut (19) besteht.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Zange der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art.
- Die
DE 195 21 257 A1 zeigt eine gattungsgemäße Zange mit einer mit einem Nocken in Eingriff stehenden Nut, die unter einem größeren Neigungswinkel gegenüber der Verschiebungsrichtung der Betätigungsstange angeordnet ist. Der Nuteingriff kann hierbei in beiden Richtungen Bewegungen übertragen. Wegen des großen Winkels der Nut gegenüber der Verschiebungsrichtung besteht keine Selbsthemmung. Wegen des großen Winkels können große Winkeländerungen des bewegten Maulteiles zügig bewirkt werden. - Nachteilig bei dieser bekannten Konstruktion ist allerdings, dass von dem Zangenmaul aufzubringende Schließkräfte, beispielsweise bei Verwendung eines Nadelhalters, die Klemmkraft beim Halten der Nadel ständig durch Aufbringen einer Betätigungskraft über die Betätigungsstange aufrechterhalten bleiben müssen. Hierzu ist es im Stand der Technik bekannt, eine Feststelleinrichtung im Betätigungshandgriff vorzusehen.
- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine gattungsgemäße Zange einfacher bedienbar zu gestalten.
- Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Kennzeichnungsteiles des Anspruches 1 gelöst.
- Erfindungsgemäß liegt der Neigungswinkel der Nut wenigstens in einem Teilbereich unterhalb des Winkels bis zu dem Selbsthemmung besteht. Wenn der Nocken sich in diesem Teilbereich der Nut befindet, liegt also Selbsthemmung vor. Das bedeutet, dass bei Betätigen der Betätigungsstange eine Bewegung in der Nut möglich ist, nicht jedoch auf umgekehrtem Wege bei Bewegung des Maulteiles. Es kann also über die Betätigungsstange auf das bewegte Maulteil eingewirkt werden, nicht jedoch in umgekehrter Richtung, da für diese Richtung Selbsthemmung vorliegt. Die Selbsthemmung sorgt dafür, dass nach Festklemmen eines Gegenstandes im Zangenmaul durch Betätigen der Betätigungsstange die Klemmstellung aufrechterhalten bleibt, auch wenn die Betätigungsstange losgelassen wird. Die Selbsthemmung ergibt also eine Arretierung des Zangenmaules im Klemmzustand. Das bedeutet z. B. bei einem Nadelhalter, dass die Nadel ergriffen und mit ausreichender Schließkraft geklemmt werden kann. Dann kann der Betätigungshandgriff losgelassen werden, unter Beibehaltung der Klemmstellung, in der die Nadel sicher gehalten wird. Der Neigungswinkel, bis zu dem Selbsthemmung auftritt, beträgt wenige Grad, je nach den Reibwerten der verwendeten Materialien.
- Die Nut kann auf ganzer Länge selbsthemmend ausgebildet sein. Vorteilhaft ist jedoch, gemäß Anspruch 2, nur ein erster Endbereich selbsthemmend ausgebildet, während ein anderer Endbereich nicht selbsthemmend mit größerem Neigungswinkel ausgebildet ist. Im zweiten Endbereich kann somit mit kleinerer Übersetzung das Zangenmaul über größere Winkelbereiche schnell bewegt werden. Beim Schließen des Zangenmaules gelangt der Nocken in den selbsthemmenden ersten Endbereich, so dass dort Selbsthemmung auftritt und die Zange im geklemmten Zustand losgelassen werden kann. Die Kinematik der Zange ist dabei so zu wählen, dass bei geklemmtem Gegenstand, z. B. bei gehaltener Nadel, der Nocken auch tatsächlich in den selbsthemmenden ersten Endbereich gelangt.
- Eine Feder zum Abfedern der Betätigungskraft ist bei chirurgischen Zangen von Vorteil, wenn diese in Greifstellung verriegelt werden soll. Die Feder kann die Schließkraft aufrechterhalten, auch wenn der ergriffene Gegenstand, z. B. Gewebe, laufend nachgibt, z. B. bei Elektrokoagulation schrumpft. Außerdem kann eine solche Feder die Kraft beim Ergreifen eines starren Körpers aufrechterhalten, wenn die Zange beispielsweise als Nadelhalter verwendet wird. Bei bekannten chirurgischen Zangen wird die Betätigungskraft dauernd durch die Betätigungsstange übertragen. Die Feder kann daher im Handgriff angeordnet sein. Bei der erfindungsgemäßen Zange ist vorteilhaft, gemäß Anspruch 3, eine solche Feder im Zangenmaul angeordnet und kann dort die Betätigungskraft aufrechterhalten, wenn das Zangenmaul in sich selbst, durch den Eingriff des Nockens, mit dem ersten Endbereich der Nut verriegelt ist. In einem einfachen Beispiel kann dazu eines der Maulteile federnd nachgiebig ausgebildet sein.
- Vorteilhaft, gemäß Anspruch 4, ist das Zangenmaul gegenüber dem Betätigungshandgriff drehbar gelagert, wodurch die Einsatzmöglichkeiten der Zange verbessert werden.
- Bekannte chirurgische Zangen mit drehbarem Zangenmaul haben den Nachteil, dass die Betätigungskraft vom Betätigungshandgriff zum distal angeordneten Zangenmaul übertragen wird und somit die durch den Schaft übertragene Gegenkraft durch ein Drehlager läuft, dass durch diese Kraft blockiert wird. Eine Drehung des Zangenmaules bei gleichzeitig zu übertragener Betätigungskraft kann daher nach dem Stand der Technik nur durch Drehung der kompletten Zange erreicht werden. Bei der erfindungsgemäßen Zange ist der Schaft auch bei Aufbringung einer Schließkraft zwischen den Maulteilen frei von axialen Kräften, so dass eine Drehung des Maules ohne Schwierigkeiten möglich ist. Vorteilhaft ist dabei, gemäß Anspruch 5, die Drehlagerung am distalen Ende des Schaftes vorgesehen. Dadurch wird beim Drehen des Zangenmaules das Mitdrehen des Schaftes vermieden. Es wird dadurch Drehreibung des Schaftes, z. B. in einer Trokardichtung, vermieden. Außerdem lassen sich auch gebogene Schäfte verwenden, die am Verlegeort meist nicht im Ganzen drehbar sind.
- Eine besonders vorteilhafte Drehsteuerung vom Betätigungshandgriff her erfolgt, gemäß Anspruch 6, über die Betätigungsstange, wodurch sich die Konstruktion vereinfacht.
- Vorteilhaft ist gemäß Anspruch 7 bei der erfindungsgemäßen Zange der Schaft der Zange gebogen. Ein solcher gebogener Schaft erleichtert die Handhabung der Zange bei minimalinvasiven chirurgischen Eingriffen.
- In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt. Es zeigen:
-
1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Zange und -
2 eine teilgeschnittene, vergrößerte Darstellung des distalen Endbereiches der Zange der1 . - Die in
1 in Seitenansicht dargestellte Zange1 ist insbesondere für den laparoskopischen Gebrauch ausgebildet. Sie weist einen langgestreckten, gebogenen Schaft2 auf, an dessen distalem Ende ein Zangenmaul3 und an dessen proximalem Ende ein Betätigungshandgriff4 angeordnet sind. - Das Zangenmaul
3 weist zwei Maulteile auf, von denen das eine Maulteil5 feststehend und das andere Maulteil6 schwenkbar am Schaft2 befestigt ist. - Der Betätigungshandgriff
4 weist einen Hauptkörper7 auf, an dem zwei Fingergriffe8 ,9 , jeweils, wie dargestellt, mit Griffring, um eine Achse10 , gelagert sind. Auf dem Hauptkörper7 ist ferner ein Drehring11 gelagert. - Der distale Endbereich der Zange
1 der1 ist in2 stark vergrößert dargestellt. - Der Schaft
2 ist geschnitten als Rohr ausgebildet. Er ist, wie die Schnittdarstellung zeigt, mit einem Drehlager12 drehbar auf dem proximalen Endbereich des feststehenden Maulteiles5 gelagert. Das feststehende Maulteil5 erstreckt sich vom Drehlager12 bis zu seinem distalen Ende, wo es als Greifbacke13 ausgebildet ist, die über eine geschwächte, federnde Stelle14 , mit dem restlichen Teil des Maulteiles5 , verbunden ist. Auf dem Maulteil5 ist ferner ein Achsstift15 befestigt, auf dem das schwenkbare Maulteil6 schwenkbar gelagert ist, welches in seinem distalen Endbereich ebenfalls als Greifbacke16 ausgebildet ist. - Innerhalb des Schaftes
2 ist eine Betätigungsstange17 längsverschiebbar gelagert, die an ihrem nicht dargestellten proximalen Ende im Hauptkörper7 des Betätigungshandgriffes4 , bei Betätigung der Fingergriffe8 ,9 , längsverstellbar angeschlossen ist. - Die Betätigungsstange
17 ist mit einem Mehrkantbereich24 drehfest, aber längsverschiebbar im proximalen Endbereich des feststehenden Maulteiles5 gelagert. Am Betätigungshandgriff4 ist die Betätigungsstange17 ferner in nicht dargestellter Weise mit dem Drehring11 längsverschiebbar drehgekoppelt. Bei Drehen des Drehringes11 wird somit das feststehende Maulteil5 im Drehlager12 drehend mitgenommen. - Am distalen Ende der Betätigungsstange
17 ist seitlich abstehend ein Nocken18 befestigt, der in einer Nut19 läuft, die im schwenkbaren Maulteil6 ausgebildet ist. Die Nut19 weist einen ersten Endbereich21 und einen zweiten Endbereich22 auf. - Der erste Endbereich
21 verläuft in Richtung der gestrichelten Schräglinie S, die, wie2 zeigt, unter einem sehr kleinen Winkel, dem Neigungswinkel, schräg zur Verschiebungsrichtung V der Betätigungsstange17 steht. Der zweite Endbereich22 der Nut19 weist dagegen, wie2 zeigt, einen sehr großen Neigungswinkel auf. - Wird der Nocken
18 im zweiten Endbereich22 verschoben, so ergeben sich bei geringer Verstellung der Betätigungsstange17 sehr große Verschwenkungen des schwenkbaren Maulteiles6 . Bei Verstellung des Nockens18 im ersten Endbereich21 der Nut19 ergeben sich dagegen nur sehr geringe Schwenkbewegungen. - Die Kinematik der in
2 dargestellten Zange ist derart, dass bei Zurückziehen der Betätigungsstange17 in Richtung des Pfeiles P1, die Greifbacke16 in Richtung des Pfeiles P2 gegen die feststehende Greifbacke13 geschwenkt wird. Dabei erfolgt zunächst bei Bewegung des Nockens18 innerhalb des zweiten Endbereiches22 eine schnelle Verschwenkung mit geringer Kraft. Bei weiterem Zurückziehen der Betätigungsstange17 gelangt der Nocken18 in den ersten Endbereich21 und bewirkt nun sehr geringe Schwenkbewegungen, jedoch bei hoher Kraftübersetzung. - Wie in
2 dargestellt, ist die erfindungsgemäße Zange1 insbesondere als Nadelhalter geeignet, um eine Nadel23 zwischen den Greifbacken13 und16 mit hoher Kraft halten zu können. - Die Zange
1 ist dabei in der Ausbildung der Greifbacken13 und16 so konstruiert, dass beim Halten der Nadel23 , in der in2 dargestellten Weise, die Nut18 in den ersten Endbereich21 gelangen kann, so wie dies in2 dargestellt ist. Die Nadel23 kann dann mit hoher Kraft zwischen den Greifbacken13 und16 gehalten werden, wobei an der Betätigungsstange17 nur eine sehr geringe Kraft nötig ist. - Der Neigungswinkel der Nut
19 im ersten Endbereich21 kann auch 0 sein. Dann kann bei mit hoher Kraft haltenden Greifbacken13 und16 die Betätigungsstange17 völlig kraftfrei sein. Bei kraftfreier, bzw. mit nur geringer Schließkraft belasteter, Betätigungsstange17 ist das Drehlager12 frei von Längsbelastungen, die seine freie Drehbarkeit behindern würden. Das Zangenmaul3 kann daher auch unter hohen Greifkräften sehr leicht gedreht werden, was sehr nützlich ist, wenn eine fest gehaltene Nadel23 in eine bestimmte Nähposition geschwenkt werden soll. - Der Neigungswinkel zwischen den gestrichelten Linien S und V, also zwischen der Richtung des ersten Endbereiches
21 der Nut19 und der Verschiebungsrichtung der Betätigungsstange17 , ist sehr klein, wie in2 dargestellt. Er ist so gewählt, dass er selbsthemmend wirkt, so dass der Nocken18 , wenn er durch Zurückziehen der Betätigungsstange17 in den ersten Endbereich21 gezogen wird, dort klemmt und auch bei völlig unbelasteter Betätigungsstange17 ein selbsttätiges Öffnen des Zangenmaules3 verhindert. - Bei der erfindungsgemäßen Zange
1 , wie sie in2 dargestellt ist, ist es möglich, im Zangenmaul3 hohe Schließkräfte aufrechtzuhalten, ohne dass diese Kräfte vom Betätigungshandgriff4 her durch den Schaft2 übertragen werden müssen. Das Zangenmaul3 ist daher vor Ort, also in sich selbst blockiert. - Ein Abfedern der Betätigungskraft mittels einer Feder ist für viele Zwecke hilfreich, z. B. um bei einem sehr starren Gegenstand, wie der Nadel
23 , die Schließkraft zu sichern, oder um diese aufrechtzuerhalten, wenn der gehaltene Gegenstand schwindet. Üblicherweise ist dazu eine Feder im Betätigungshandgriff4 vorgesehen. - Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion der
2 , bei der das Zangenmaul3 durch Selbsthemmung in sich blockiert wird, muss eine solche Feder im Maulteil vorgesehen sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist dazu eines der beiden Maulteile, nämlich das feststehende Maulteil5 , mit der Feder14 , versehen, die im Ausführungsbeispiel als Schwächungsstelle zwischen dem Maulteil5 und dessen Griffbacke13 ausgebildet ist. Die Feder kann auch einfach als federnde Nachgiebigkeit eines der Maulteile ausgebildet sein. - Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Maulteil
5 feststehend und das Maulteil6 um den Achsstift15 schwenkbar ausgebildet. Es kann jedoch auch eine Konstruktion mit zwei schwenkbaren Maulteilen verwendet werden. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
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- DE 19521257 A1 [0002]
Claims (7)
- Chirurgische Zange (
1 ) mit einem langgestreckten Schaft (2 ), der an seinem distalen Ende ein Zangenmaul (3 ) mit zwei relativ zu einander bewegbaren Maulteilen (5 ,6 ) und am proximalen Ende einen Betätigungshandgriff (4 ) trägt, der über eine längsverschiebbar den hohlen Schaft (2 ) durchlaufende Betätigungsstange (17 ) die Relativbewegung der Maulteile (5 ,6 ) über den Eingriff wenigstens eines Nockens (18 ) am Zangenmaul (3 ) oder an der Betätigungsstange (17 ) in einer schräg zur Verschiebungsrichtung (V) der Betätigungsstange (17 ) an dieser oder am Zangenmaul (3 ) angeordneten Nut (19 ) steuert, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (19 ) wenigstens bereichsweise mit einem Neigungswinkel (S – V) ausgebildet ist, der kleiner ist, als der Neigungswinkel, bis zum dem Selbsthemmung in der Nut (19 ) besteht. - Zange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (
19 ) in einem ersten Endbereich (21 ) selbsthemmend und in einem zweiten Endbereich (22 ) nicht selbsthemmend mit größerem Neigungswinkel ausgebildet ist. - Zange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine bei Aufbringen der Betätigungskraft nachgebende Feder (
14 ) im Zangenmaul (3 ) angeordnet ist. - Zange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zangenmaul (
3 ) gegenüber dem Betätigungshandgriff (4 ) drehbar ist. - Zange nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Zangenmaul (
3 ) drehbar am distalen Ende des Schaftes (2 ) gelagert ist. - Zange nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsstange (
17 ) vom Betätigungshandgriff (4 ) her drehsteuerbar ist und mit dem Zangenmaul (3 ) in drehfestem Eingriff (24 ) steht. - Zange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (
2 ) gebogen ausgebildet ist.
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