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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Verfahren zur Verbindung
zweier Materiallagen und insbesondere die Verbindung zweier Materiallagen
mittels Durchsetzfügen
und dergleichen.
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Hintergrund der Erfindung
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Um
zwei Materiallagen, wie z. B. zwei Bleche, miteinander zu verbinden,
ist es bekannt, die Verbindung mittels Durchsetzfügen oder
Clinchen herzustellen. Ein Nachteil bekannter Ansätze besteht
darin, dass die Festigkeit und/oder Haltbarkeit der Verbindung der
beiden Materiallagen nicht ausreichend sein kann, insbesondere wenn
dünne Materialien
verwendet werden.
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Aufgabe der Erfindung
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, die Verbindung zweier Materiallagen,
insbesondere deren Festigkeit und/oder Haltbarkeit, zu verbessern.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Zur
Lösung
dieser Aufgabe stellt die vorliegende Erfindung Verfahren, Vorrichtungen
und Verwendungen gemäß den unabhängigen Ansprüchen bereit.
Bevorzugte Ausführungsformen
sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Ausführungen,
Erläuterungen
etc. für
eine oder mehrere Ausführungsformen
und Varianten gelten auch für
alle weiteren, anderen Ausführungsformen
und Varianten und Modifikationen der Erfindung sofern nichts anderes
angeben ist.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren
dient zum Verbinden einer ersten Materiallage und einer zweiten Materiallage
(vorzugsweise mittels Durchsetzfügen
oder Clinchen). Zusammen mit den ersten und zweiten Materiallagen
wird eine erste Verstärkung
in wenigstens einem Verformungsbereich so verformt, dass dort (in dem
wenigstens einen Verformungsbereich) jeweils ein verformter Bereich
der ersten Materiallage einen verformten Bereich der ersten Verstärkung hintergreift
und ein verformter Bereich der zweiten Materiallage den hintergreifenden
Bereich der ersten Materiallage hintergreift.
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Die
Verstärkung
kann je nach Ausführungsform
auch als Stütz-
oder Verstärkungselement
oder -lage bezeichnet werden.
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Die
Materiallagen und die Verstärkung
können
in einem oder mehreren Verformungsbereichen miteinander verbunden
werden.
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Durch
die Verwendung der Verstärkung
in dem Verformungsbereich kann die Festigkeit und/oder Haltbarkeit
der Verbindung verbessert werden. Die hintergreifende Anordnung
dreier (und bei weiteren Ausführungsformen
von mehr als drei) verformter Bereiche führt zu einer besseren Verbindung
miteinander. Auch kann dadurch eine fluiddichte (gasdichte und/oder
flüssigkeitsdichte)
Verbindung hergestellt werden. Ferner kann dadurch erreicht werden,
dass die Verbindung bzw. deren Eigenschaften wenigstens teilweise,
vorzugsweise maßgeblich,
von der Verstärkung
beeinflusst werden können.
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Stall
einer einzelnen ersten Verstärkung
können
zwei oder mehr erste Verstärkungen
und/oder eine Verstärkung
verwendet werden, die zwei oder mehr Verstärkungslagen umfasst.
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Zusätzlich kann
eine weitere, eine zweite Verstärkung
verwendet werden, die zusammen mit den ersten und zweiten Materiallagen
und der ersten Verstärkung
in dem wenigstens einen Verformungsbereich (vorzugsweise mittels
Durchsetzfügen
oder Clinchen) so verformt wird, dass dort (in dem wenigstens einen
Verformungsbereich) jeweils ein verformter Bereich der zweiten Verstärkung den
hintergreifenden Bereich der zweiten Materiallage hintergreift.
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Auch
hinsichtlich der zweiten Verstärkung
ist es vorgesehen, statt einer einzelnen zweiten Verstärkung zwei
oder mehr zweite Verstärkungen
und/oder eine Verstärkung
zu verwenden, die zwei oder mehr Verstärkungslagen umfasst.
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Auch
ein weiteres erfindungsgemäßes Verfahren
dient zum Verbinden einer ersten Materiallage und einer zweiten
Materiallage (vorzugsweise mittels Durchsetzfügen oder Clinchen). Zusammen
mit den ersten und zweiten Materiallagen wird eine erste Verstärkung in
wenigstens einem Verformungsbereich so verformt, hier allerdings
so, dass dort (in dem wenigstens einen Verformungsbereich) jeweils
ein verformter Bereich der zweiten Materiallage einen verformten
Bereich der ersten Materiallage hintergreift und ein verformter
Bereich der Verstärkung
den hintergreifenden Bereich der zweiten Materiallage hintergreift.
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Dieses
erfindungsgemäßen Verfahren
und das eingangs genannte erfindungsgemäßen Verfahren unterscheiden
sich durch die Anordnung der Materiallagen und der ersten, und gegebenenfalls
auch, wie sich aus dem Folgenden ergibt, der zweiten Verstärkung relativ
zueinander.
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Auch
hier kann zusätzlich
eine weitere, eine zweite Verstärkung
verwendet werden, die zusammen mit den ersten und zweiten Materiallagen
und der ersten Verstärkung
in dem wenigstens einen Verformungsbereich (vorzugsweise mittels
Durchsetzfügen
oder Clinchens) so verformt wird, dass dort jeweils der verformte Bereich
der ersten Materiallage einen verformten Bereich der zweiten Verstärkung hintergreift.
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Die
erfindungsgemäßen Ausführungsformen
weisen die erste Verstärkung
oder die ersten und zweiten Verstärkungen auf. Dafür wird im
Folgenden auch die Formulierung ”wenigstens eine Verstärkung” verwendet.
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Vorzugsweise
ist der Bereich, in dem sich die ersten und zweiten Materiallagen
kontaktieren, gleich groß oder
größer der
Bereich, in dem sich eine der Materiallagen und eine der wenigstens
einen Verstärkung kontaktieren
(z. B. die erste oder zweite Materiallage und die erste Verstärkung; die
erste oder zweite Materiallage und die zweite Verstärkung).
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Der
Verformungsbereich kann kleiner als der kleinste der Kontaktbereiche
der Verstärkungen
sein.
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Für die wenigstens
eine Verstärkung
kann jeweils wenigstens ein Element verwendet werden, das jeweils
einem Verformungsbereich zugeordnet ist. Ein solches Element kann
den jeweiligen Verformungsbereich teilweise überlagern (d. h. kann auch
kleiner sein), im Wesentlichen vollständig überdecken oder mit Überschuss überlappen.
So ist es z. B. möglich,
für jeden
Verformungsbereich ein einzelnes Verstärkungselement vorzusehen, das
beispielsweise rund, oval, eckig etc. sein kann. Vorzugsweise ist
ein Verstärkungselement größer als
der jeweilige Verformungsbereich sein, so dass sich das Verbindungselement
wenigstens im unverformten Zustand über den Verformungsbereich
hinaus erstreckt, vorzugsweise auch (noch) im verformten Zustand.
Bei Ausführungsformen,
bei denen das Verbindungselement im unverformten Zustand kleiner
als der jeweilige Verformungsbereich ist, ist es vorteilhaft, das
Verbindungselement so zu bemessen und/oder dessen Verformung so
zu steuern, dass ein Hinterschnitt erzeugt werden kann, mittels
dem das Verbindungselement und eine benachbarte Materiallage miteinander
verbunden werden.
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Ergänzend oder
alternativ kann für
wenigstens eine der wenigstens einen Verstärkung wenigstens ein Element
verwendet werden, das wenigstens zwei Verformungsbereichen zugeordnet
ist. Ein solches Element kann die jeweiligen Verformungsbereiche
teilweise überlagern,
im Wesentlichen vollständig überdecken
oder mit Überschuss überlappen.
Auch hier ist es bei kleinen Verbindungselementen vorteilhaft, diese
so zu bemessen und/oder deren Verformung so zu steuern, dass ein
Hinterschnitt erzeugt werden kann, mittels dem das Verbindungselement
und eine benachbarte Materiallage miteinander verbunden werden.
Beispielsweise kann eine Verstärkung
eine oder mehrere Element umfassen, das bzw. die jeweils wenigstens
zwei Verformungsbereichen zugeordnet ist bzw. sind. Ein solches
Element kann z. B. wie ein obiges, einem Verformungsbereich zugeordnetes
Element ausgestaltet sein, nur so dimensioniert, dass es wenigstens
zwei Verformungsbereiche erfasst. Es können auch ein längliches
Blech, eine Leiste oder eine Struktur verwendet werden, bei der
einem Verformungsbereich zugeordnete Teile den jeweiligen Verformungsbereich
wenigstens überdecken
und zwischen diesen Teilen jeweils ein Verbindungsteil (z. B. Steg
oder dergleichen) angeordnet ist. Es ist auch vorgesehen, für eine Verstärkung unterschiedliche
Elemente zu wählen.
Allerdings kann es z. B. aus fertigungstechnischen Gründen und
zwecks einer vereinfachten Lagerhaltung bevorzugt sein, eine/jede
Verstärkung gleich
auszugestalten.
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Vorzugsweise
erfolgt die Verformung mittels eines Stempels, der ohne oder zusammen
mit einer Matrize, Gesenk oder einer anderen Gegenform (im Folgenden
zusammenfassend als Matrize bezeichnet) verwendet werden kann. Beispielsweise
können
sogenannte Heißstempel
zur thermischen Materialverformung oder Stempel verwendet werden,
um die Verformung durch Krafteinwirkung und normalerweise zusammenwirkend
mit einer Matrize zu bewirken. Vorzugsweise wird Durchsetzfügen oder
Clinchen eingesetzt.
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Die
ersten und zweiten Materiallagen und die wenigstens eine Verstärkung können im
Wesentlichen gleich dick/stark sein.
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Das
Verfahren ist auch für
erste und zweite Materiallagen geeignet, die unterschiedlich dick/stark
sind. So kann z. B. eine Materiallage dicker/stärker als die andere Materiallage
sein, insbesondere wenn bei Verformung mittels einer Matrize die
dickere/stärkere
Materiallage die Lage ist, die die Matrize kontaktiert oder in der Matrize
von dieser nur durch eine Verstärkung
getrennt ist.
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Auch
können
die ersten und zweiten Verstärkungen
unterschiedlich dick/stark sein. So kann z. B. eine Verstärkung dicker/stärker als
die andere Verstärkung
sein, beispielsweise wenn bei Verformung mittels Matrize die dickere/stärkere Verstärkung die
Matrize kontaktiert.
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Vorzugsweise
haben die ersten und zweiten Materiallagen und die wenigstens eine
Verstärkung
im Wesentlichen die gleiche Festigkeit.
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Das
Verfahren ist (auch) für
erste und zweite Materiallagen geeignet, die unterschiedliche Festigkeiten aufweisen.
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Auch
können
die ersten und zweiten Verstärkung
unterschiedliche Festigkeiten aufweisen, wobei z. B. bei Verwendung
einer Matrize die Festigkeit der Verstärkung, die die Matrize kontaktiert,
höher als
die Festigkeit der anderen Verstärkung
ist.
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Es
kann bevorzugt sein, für
die Materiallage und/oder Verstärkung,
die beim Verformen stärker
als die andere Materiallage bzw. Verstärkung verformt wird, eine dickere/stärkere und/oder
eine mit geringer Festigkeit gewählt
wird. Eine stärkere
Verformung kann beispielsweise angenommen werden, je näher zu einer
Matrize eine Materiallage oder Verstärkung angeordnet wird. Je näher sich
eine Materiallage oder Verstärkung zum
Stempel befindet, desto geringer kann die Verformung angenommen
werden.
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Vorzugsweise
umfassen die ersten und zweiten Materiallagen und die wenigstens
eine Verstärkung wenigstens
teilweise plastisch verformbares Material, vorzugsweise in einem
Bereich zumindest in dem wenigstens einen Verformungsbereich.
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Ferner
können
die ersten und zweiten Materiallagen derart geformt werden (vorzugsweise
vor deren Verbindung), dass im verbundenen Zustand zwischen den
ersten und zweiten Materiallagen wenigstens ein Hohlraum gebildet
wird. Hier können
z. B. einfache Hohlräume
geschaffen werden, die Gas, Flüssigkeit
oder Vakuum enthalten und als thermische Isolation wirken und/oder
für mechanische
Festigkeit der resultierenden Struktur sorgen (z. B. wie eine Wabenstruktur).
Vorzugsweise ist ein solcher Hohlraum im nicht verformten Bereichen
der Materiallagen vorgesehen.
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Ferner
können
die ersten und zweiten Materiallagen derart geformt sein, dass im
verbundenen Zustand zwischen den ersten und zweiten Materiallagen
wenigstens zwei Hohlräume
gebildet werden, die in Fluidverbindung miteinander stehen. Hier
können,
auch ergänzend
zu den obigen einzelnen Hohlräumen,
Fluidführungen
geschaffen werden, um Fluid durch die resultierende Struktur führen zu
können.
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Die
verbundenen Lagen können
beispielsweise verwendet werden, um einen Absorber aufzubauen.
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Die
vorliegende Erfindung stellt auch eine Materialverbindung bereit,
die eine erste Materiallage, eine zweite Materiallage, eine erste
Verstärkung
und wenigstens einen Verformungsbereich umfasst.
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In
dem Verformungsbereich sind die ersten und zweiten Materiallagen
und die erste Verstärkung
derart verformt, dass dort jeweils ein verformter Bereich der ersten
Materiallage einen verformten Bereich der wenigstens einen ersten
Verstärkung
hintergreift und ein verformter Bereich der zweiten Materiallage
den hintergreifenden Bereich der ersten Materiallage hintergreift.
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Die
Materialverbindung kann eine zweite Verstärkung aufweisen, die zusammen
mit den ersten und zweiten Materiallagen und der ersten Verstärkung in
dem wenigstens einen Verformungsbereich derart verformt ist, dass
dort jeweils ein verformter Bereich der wenigstens einen zweiten
Verstärkung
den hintergreifenden Bereich der zweiten Materiallage hintergreift.
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Eine
weitere erfindungsgemäße Materialverbindung
umfasst eine erste Materiallage, eine zweite Materiallage, eine
erste Verstärkung
und wenigstens einem Verformungsbereich, in dem die ersten und zweiten Materiallagen
und die erste Verstärkungen
derart verformt sind, dass dort jeweils ein verformter Bereich der zweiten
Materiallage einen verformten Bereich der ersten Materiallage hintergreift
und ein verformter Bereich der Verstärkung den hintergreifenden
Bereich der zweiten Materiallage hintergreift.
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Die
Materialverbindung kann eine zweite Verstärkung aufweisen, die zusammen
mit den ersten und zweiten Materiallagen und der ersten Verstärkung in
dem Verformungsbereich derart verformt ist, dass jeweils der verformte
Bereich der ersten Materiallage einen verformten Bereich der zweiten
Verstärkung
hintergreift.
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Der
Bereich, in dem sich die ersten und zweiten Materiallagen kontaktieren,
kann gleich groß oder
größer der
Bereich sein, in dem sich eine der Materiallage und eine der wenigstens
einen Verstärkung
kontaktieren.
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Vorzugsweise
ist der Verformungsbereich kleiner als der kleinste der Kontaktbereiche
der wenigstens einen Verstärkung
ist.
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Die
wenigstens eine Verstärkung
kann jeweils wenigstens ein einzelnes Element umfassen, das jeweils
einem Verformungsbereich zugeordnet ist.
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Die
wenigstens eine der wenigstens einen Verstärkung kann wenigstens ein Element
umfassen, das wenigstens zwei Verformungsbereichen zugeordnet ist.
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Vorzugsweise
ist die Verformung mittels eines Stempels, bei weiteren Ausführungsformen
zusammen mit einer Matrize, vorgenommen worden. Es kann beispielsweise
Durchsetzfügen
oder Clinchen verwendet werden.
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Die
ersten und zweiten Materiallagen und die wenigstens eine Verstärkung können im
Wesentlichen gleich dick/stark sein.
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Die
ersten und zweiten Materiallagen können unterschiedlich dick/stark
sein.
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Die
ersten und zweiten Verstärkung
können
unterschiedlich dick/stark sein.
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Die
ersten und zweiten Materiallagen und die wenigstens eine Verstärkung können im
Wesentlichen die gleiche Festigkeit haben.
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Die
ersten und zweiten Materiallagen können unterschiedliche Festigkeiten
aufweisen.
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Die
ersten und zweiten Verstärkung
können
unterschiedliche Festigkeiten aufweisen.
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Die
ersten und zweiten Materiallagen und die wenigstens eine Verstärkung können wenigstens
teilweise plastisch verformbares Material umfassen, vorzugsweise
in einem Bereich zumindest in dem wenigstens einen Verformungsbereich.
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Die
ersten und zweiten Materiallagen und/oder die wenigstens eine Verstärkung können wenigstens ein
Metall, eine Metalllegierung, Kunststoff und/oder Holz umfassen.
Im Fall von Kunststoff kann die Verformung z. B. thermisch erreicht
werden. Für
eine Holz umfassenden Verbindung kann z. B. weiches oder weichgemachtes
Holz verwendet werden, das nach Herstellung der Verbindung hart
wird, sich versteift oder aushärtet.
Es können
beispielsweise eine oder mehrere noch nicht (vollständig) ausgehärtete Sperrholzlagen
verwendet werden, die vor deren Aushärten erfindungsgemäß verbunden
werden.
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Des
Weiteren stellt die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung bereit,
die ein erstes Bauelement, eine zweites Bauelement, und eine erfindungsgemäße Materialverbindung
enthält,
wobei die ersten und zweiten Materiallagen der Materialverbindung
von dem ersten bzw. dem zweiten Bauelement umfasste Materiallagen sind.
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Die
ersten und zweiten Bauelemente können
z. B. einen Absorberdeckel bzw. einen Absorberboden oder Teile davon
bilden.
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Die
ersten und zweiten Bauelemente können
derart geformt sein, dass zwischen den ersten und zweiten Materiallagen
wenigstens ein Hohlraum gebildet wird.
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Die
ersten und zweiten Bauelemente können
derart geformt sein, dass zwischen den ersten und zweiten Materiallagen
wenigstens zwei Hohlräume
gebildet werden, die in Fluidverbindung miteinander stehen.
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Ferner
stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Verbinden einer
ersten Materiallage und einer zweiten Materiallage bereit, bei dem
sich eine Durchgangsöffnung
durch die ersten und zweiten Materiallagen erstreckt, wobei eine
erste Verstärkung,
die eine erste Seite der Durchgangsöffnung überdeckt und sich an einem
die erste Seite der Durchgangsöffnung
begrenzenden Bereich der ersten Materiallage abstützt, so verformt
wird, dass sie sich mit einem inneren Bereiche durch die Durchgangsöffnung hindurch
erstreckt und eine die zweite Seite der Durchgangsöffnung begrenzenden
Bereich der zweiten Materiallage hintergreift und sich ein äußerer Bereich
der ersten Verstärkung
weiterhin an dem die erste Seite der Durchgangsöffnung begrenzenden Bereich
der ersten Materiallage abstützt.
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Des
weiteren stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Verbinden
einer ersten Materiallage und einer zweiten Materiallage bereit,
bei dem sich eine Durchgangsöffnung
durch die ersten und zweiten Materiallagen erstreckt, wobei eine
erste Verstärkung,
die eine erste Seite der Durchgangsöffnung überdeckt und sich an einem
die erste Seite der Durchgangsöffnung
begrenzenden Bereich der ersten Materiallage abstützt, und
eine zweite Verstärkung,
die eine zweite Seite der Durchgangsöffnung überdeckt und sich an einem
die zweite Seite der Durchgangsöffnung
begrenzenden Bereich der zweiten Materiallage abstützt, so
verformt werden, dass sich die erste Verstärkung mit einem inneren Bereich
durch die Durchgangsöffnung
hindurch erstreckt und einen verformten Bereich der zweiten Verstärkung hintergreift
und sich ein äußerer Bereich
der ersten Verstärkung
weiterhin den die erste Seite der Durchgangsöffnung begrenzenden Bereich
der ersten Materiallage abstützt
und sich ein äußerer Bereich
der zweiten Verstärkung
weiterhin an dem die zweite Seite der Durchgangsöffnung begrenzenden Bereich
der zweiten Materiallage abstützt.
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Ferner
ist eine Materialverbindung vorgesehen mit einer ersten Materiallage,
einer zweiten Materiallage, einer Durchgangsöffnung, die sich durch die
ersten und zweiten Materiallagen erstreckt, und einer ersten Verstärkung, die
eine erste Seite der Durchgangsöffnung überdeckt
und sich an einem die erste Seite der Durchgangsöffnung begrenzenden Bereich
der ersten Materiallage abstützt,
wobei die erste Verstärkung
so verformt ist, dass sich ein innerer Bereich der ersten Verstärkung durch
die Durchgangsöffnung
hindurch erstreckt und eine die zweite Seite der Durchgangsöffnung begrenzenden
Bereich der zweiten Materiallage hintergreift und sich ein äußerer Bereich
der ersten Verstärkung
weiterhin an dem die erste Seite der Durchgangsöffnung begrenzenden Bereich
der ersten Materiallage abstützt.
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Des
weiteren stellt die vorliegende Erfindung eine Materialverbindung
bereit mit einer ersten Materiallage, einer zweiten Materiallage,
einer Durchgangsöffnung,
die sich durch die ersten und zweiten Materiallagen erstreckt, einer
ersten Verstärkung,
die eine erste Seite der Durchgangsöffnung überdeckt und sich an einem die
erste Seite der Durchgangsöffnung
begrenzenden Bereich der ersten Materiallage abstützt, und
einer zweiten Verstärkung,
die eine zweite Seite der Durchgangsöffnung überdeckt und sich an einem
die zweite Seite der Durchgangsöffnung
begrenzenden Bereich der zweiten Materiallage abstützt, wobei
die erste Verstärkung und
die zweite Verstärkung
so verformt sind, dass sich die erste Verstärkung mit einem inneren Bereiche
durch die Durchgangsöffnung
hindurch erstreckt und einen verformten Bereich der zweiten Verstärkung hintergreift und
sich ein äußerer Bereich
der ersten Verstärkung
weiterhin den die erste Seite der Durchgangsöffnung begrenzenden Bereich
der ersten Materiallage abstützt
und sich ein äußerer Bereich
der zweiten Verstärkung weiterhin
an dem die zweite Seite der Durchgangsöffnung begrenzenden Bereich
der zweiten Materiallage abstützt.
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Die
obigen Ausführungen
hinsichtlich der zuvor genannten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung gelten hier entsprechend.
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Die
vorliegende Erfindung hat verschiedene Vorteile. Bisher hingen die
Eigenschaften einer Verbindung zweier Materiallagen (z. B. Metallbleche
oder Bereiche davon) insbesondere bei Durchsetzfügen, Clinchen etc. von den
Eigenschaften der Materiallagen z. T. wesentlich ab. So bestimmt
die Dicke und/oder Festigkeit der Materiallagen auch die Festigkeit
deren Verbindung. Durch die Verwendung wenigstens einer Verstärkung kann
diese Abhängigkeit
beseitig, zumindest aber wesentlich verringert werden. Die wenigstens
eine Verstärkung
erlaubt es, die beim Verformen zulässigen Kräfte (weit) über das zu erhöhen, was
die Materiallagen alleine zulassen würden. Dadurch können beispielsweise
die einander hintergreifenden Bereiche der wenigstens einen Verstärkung und
der Materiallagen stärker
verformt werden und es kann ein größerer Hinterschnitt erzeugt
werden.
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Durch
Wahl der Materialeigenschaften der wenigstens einen Verstärkung kann – im Wesentlichen ohne
die Eigenschaften der Materiallagen berücksichtigen zu müssen – die Verbindung
z. B. anwendungsabhängig ”maßgeschneidert” werden,
z. B. fluiddicht (gas- und/oder flüssigkeitsdicht).
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Auch
erlaubt es die vorliegende Erfindung, zwischen den zwei Materiallagen
und/oder zwischen Materiallage(n) und Verstärkung(en) eine oder mehrere
weitere Lagen oder Schichten anzuordnen, wie z. B. Klebstoff, Dichtmittel,
Dämmmittel
etc. Derartige Lagen oder Schichten beeinträchtigen die Verbindung von
Materiallagen und Verstärkung(en)
im Allgemeinen nicht. Dies gilt insbesondere wenn sie beim Verformen
wenigstens teilweise aus dem oder den Bereichen gedrängt werden,
in denen die Materiallagen und Verstärkung(en) einander hintergreifen.
Neben diesen Bereichen können
die eine oder mehreren weiteren Lagen oder Schichten ihre Wirkung
entfalten, z. B. die Materiallagen und/oder die Verstärkungen)
miteinander verkleben eine zusätzliche
Abdichtung schaffen, die z. B. die Dichtwirkung der Verbindung unterstützt, oder
thermische Übertragung
zwischen den Materiallagen und/oder der Verstärkungen) zumindest verringern.
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Die
erfindungsgemäße Verbindung
kann an beliebigen Stellen oder Bereichen der zu verbindenden Materiallagen
vorgesehen sein, z. B. in innen liegenden Bereichen und an den Rändern der
Materiallagen. Auch ist es möglich,
erfindungsgemäße Verbindungen
mit herkömmlichen
Verbindungen zu kombinieren; beispielsweise kann an einem oder mehreren
Ränder
der Materiallagen diese durch Falzen, Bördeln, Vernieten, Verschrauben,
Verkleben, Verschweißen
mit unterschiedlichen Verfahren und in einem oder mehreren innen liegenden
Bereichen erfindungsgemäß verbunden
werden.
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Die
Verstärkungen)
kann weitere Funktionalitäten
bereitstellen, wie zum Beispiel eine Abstützung oder Auflagestelle für die verbundene
Materiallagen, ein Halter (z. B. für Kabel, Schläuche, Sensoren,
elektrische und/oder elektronische Bauteile, Optoelektronik, Befestigungspunkt
zum An-/Verschrauben, Nieten, Löten, Schweißen etc.).
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Auch
sieht es die vorliegende Erfindung vor, die erfindungsgemäße Materialverbindung
und/oder Vorrichtung in wenigstens einem der folgenden Bereiche
zu verwenden:
- – Flugzeugbau,
- – Behälterbau,
- – Fahrzeugbau
- – Motorsport
- – Schienenfahrzeuge
- – Land-
und Forstmaschinen
- – Schiffsbau
- – Containerbau
- – Chemische
Anlagen
- – Lebensmittelindustrie
- – Gebäude- und
Wohnungsbau
- – Brückenbau
- – Haustechnik
- – Garten
- – Lärmschutztechnik
- – Reaktortechnik
- – Maschinenbau
- – Elektrotechnik
- – Klimatechnik
- – Sanitär
- – Nutzwärme
- – Solarindustrie
- – Medizintechnik
- – Elektrogeräte (z. B.
Weißware,
Schwarzware)
- – Möbelherstellung
- – Freizeitartikel
- – Sportartikel
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Im
Fall eines erfindungsgemäß aufgebauten
Absorbers kann dieser beispielsweise für folgende Anwendung vorgesehen
sein:
- – Speisung
für Dampfturbine
zur Stromerzeugung
- – Swimmingpoolheizung
- – Standheizung
für Autos
- – Fußbodenheizung
- – Grillgeräte
- – Kochplatten
- – Brennen
von Spirituosen
- – Milch
pasteurisieren
- – Wasseraufbereitung
- – Freiluftduschen/Solarduschen
- – Wärmequelle
zur Kühlung
(Adsorber)
- – Wärmequelle
für Wärmepumpen
- – Wärmedämmung für Dach oder
Fassade
- – Funktioneller
Lärmschutz
- – Dampferzeuger
- – Stirlingmotor
- – Wasserspeicher
- – Balkonblende
- – funktionelle
Dacheindeckung
- – Wärmeschutzdach
für Fahrzeuge
- – Heizkörper
- – Funktionelle
Zäune
- – Dampferzeuger
für Sauna
- – Heizung/Kühlung Glashaus
- – Fernwärme-/Nahwärmequelle
Gewinnung
- – Dauerenteisung
für z.
B. Automobil, Werbetafeln, Stege, Gehsteige, Straßen
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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In
der folgenden Beschreibung wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen,
die zeigen:
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1 und 2 schematische
Darstellungen von zwei zu verbindenden Materiallagen in Form eines Absorberdeckels
(1) und eines Absorberbodens (2),
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3 eine
schematische Darstellung des Fluidverlaufs in einem den Absorberdeckel
(1) und den Absorberboden (2) umfassenden
Absorbers,
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4, 5 und 6 schematische
Darstellungen einer Ausführungsform
mit zwei Materiallagen und einer Verstärkung vor Verformung,
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7 eine
schematische Darstellung eines Verformungsbereichs der Ausführungsform
von 4, 5 und 6 nach Verformung,
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8, 9 und 10 schematische
Darstellungen einer weiteren Ausführungsform mit zwei Materiallagen
und einer Verstärkung
vor Verformung,
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11 eine
schematische Darstellung eines Verformungsbereichs der Ausführungsform
von 8, 9 und 10 nach
Verformung,
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12, 13, 14 und 15 schematische
Darstellungen einer Ausführungsform
mit zwei Materiallagen und zwei Verstärkungen vor Verformung,
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16 eine
schematische Darstellung eines Verformungsbereichs der Ausführungsform
von 12, 13, 14 und 15 nach
Verformung,
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17 eine
Darstellung einer praktischen Umsetzung der Erfindung, und
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18 und 19 schematische
Darstellungen einer Ausführungsform
mit zwei Materiallagen mit Durchgangsöffnung und einer Verstärkung,
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20 und 21 schematische
Darstellungen einer Variante der Ausführungsform von 18 und 19,
und
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22 und 23 schematische
Darstellung einer Ausführungsform
mit zwei Materiallagen mit Durchgangsöffnung und zwei Verstärkungen.
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Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
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Im
Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen,
zwei Materiallagen zur Verbinden, am Beispiel eines Absorbers (z.
B. 3) erläutert.
Bei diesem Beispiel umfassen der Absorberdeckel (1)
und der Absorberboden (2) zu verbindenden Materiallagen,
nämlich
die Bereiche, in denen die Verbindungen vorgesehen sind. Allerdings
ist es auch möglich,
den Absorberdeckel und den Absorberboden jeweils insgesamt als Materiallage
zu betrachten, die es zu verbinden gilt.
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1 zeigt
schematisch einen Absorberdeckel 2 mit daran ausgebildeten
Fluidkanalbegrenzungsbereichen 4, die im zusammengebauten
Zustand jeweils einen sich durch den Absorber erstreckenden Fluidkanal
begrenzen, und Kontaktbereichen 6, die beim Zusammenfügen mit
dem Absorberboden dessen entsprechende Kontaktbereiche wenigstens
teilweise kontaktieren.
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2 zeigt
schematisch einen Absorberboden 8 mit daran ausgebildeten
Fluidkanalbegrenzungsbereichen 10, die im zusammengebauten
Zustand jeweils einen sich durch den Absorber erstreckenden Fluidkanal
begrenzen, und Kontaktbereichen 12, die beim Zusammenfügen mit
dem Absorberboden dessen entsprechende Kontaktbereiche wenigstens
teilweise kontaktieren.
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3 veranschaulicht
schematisch die Fluidführung
im Absorber, d. h. wenn der Absorberdeckel 2 und der Absorberboden 8 miteinander
verbunden sind. Der Absorber weist einen Einlass 14 und
Auslass 16 auf. Ausgehend von dem. Einlass 14 erstreckt
ein Verteilungskanal 18, mittels dem über den Einlass 14 zugeführtes Fluid – wie durch
den Pfeil 20 angegeben – zu Fluidkanälen 22 verteilt
wird. Die Fluidkanäle 22 werden durch
die Fluidkanalbegrenzungsbereiche 4 und 10 begrenzt.
Das Fluid kann wie durch die Pfeile 24 entlang der Fluidkanäle 22 strömen oder
fließen,
und zwar bis zu einem weiteren, ausgangsseitigen Verteilungskanal 26.
Das Fluid gelangt dann wie durch Pfeil 28 angegeben zu
dem Auslass 16.
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Der
Absorberdeckel 2 und der Absorberboden 8 sind
durch erfindungsgemäße Verbindungen 30 miteinander
verbunden, die weiter unten detaillierter beschrieben sind. In den
darstellungsgemäße linken
und rechten Endbereichen des Absorbers (in der Nähe der Verteilungskanäle 18 und 26)
sind Verbindungen 30 vorgesehen, die geringer voneinander
beabstandet sind, als Verbindungen in dazwischen liegenden Bereichen des
Absorbers. Dies kann bevorzugt sein, weil z. B. höhere örtliche
Festigkeit erreicht wird. Die Beabstandung von Verbindungen kann
auch für
alle Verbindungen gleich sein, oder sich z. B. von Außenbereichen
hin zur Mitte vergrößern oder
verkleinern.
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4, 5, 6 und 7 veranschaulichen
eine Ausführungsform,
bei der bei Verbindung zweier Materiallagen (im Folgenden am Beispiel
des Absorberdeckels 2 und des Absorberbodens 8)
eine Verstärkung
vorgesehen ist.
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4 zeigt
schematisch eine Querschnittsansicht des Absorbers von 3 im
Bereich des Einlasses 14 oder Auslasses 16, die
jeweils einen Anschluss 36 umfassen. Im Bereich des Anschlusses 36 ist
der Fluidkanalbegrenzungsbereich 10 des Absorberbodens 8 so
ausgebildet, dass dort zusammen mit dem Fluidkanalbegrenzungsbereich 4 des
Absorberdeckels 2 ein vergrößerter Fluidkanalbereich 38 bereitgestellt
wird. Der vergrößerte Fluidkanalbereich 38 sorgt
für Bauraum
zur Anordnung des Anschlusses 36 und z. B. Dichtmitteln. Ferner
kann durch den vergrößerten Fluidkanalbereich 38 eine
bessere Verteilung von Fluid von bzw. zu dem Anschluss 36 erreicht
werden.
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Bei
der gezeigten Variante sind der Absorberdeckel 2 und der
Absorberboden 8 an den Rändern, wie in 4 veranschaulicht,
durch erfindungsgemäße Verbindungen 30 verbunden.
Es ist allerdings auch möglich,
die Ränder
des Absorberdeckels 2 und des Absorberbodens 8 mittels
Schweißen
oder mittels Umformtechnik (z. B. Bördeln) erzeugter Verbindungen
zu verbinden. Zwischen den Fluidkanälen 22 ist jeweils
eine darstellungsgemäß unterhalb
des Absorberbodens 8 angeordnete Verstärkung 42 vorgesehen,
die den zwischen den Fluidkanälen 22 liegenden
Kontaktbereichen 6 ist zugeordnet sind. Die Verstärkungen 42 sind
hier jeweils mehreren Verformungsbereichen bzw. Verbindungen zugeordnet.
Bei einer nicht gezeigten Variante können anstelle einzelner, mehrerer
oder aller Verstärkungen 42 Verstärkungen
verwendet werden, die jeweils nur einem Verformungsbereich bzw.
Verbindung 30 zugeordnet sind (siehe auch 13).
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4 zeigt
auch einige der Verbindungen 30 und Fluidkanäle 22,
durch die Fluid geführt
werden kann, um beispielsweise Wärme
aufzunehmen oder abzugeben. Der mit dem Bezugszeichen 32 angegebene
Bereich ist im Querschnitt in 7 gezeigt.
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5 und 6 zeigen
Teilquerschnittsansichten des Absorberdeckels 2 und des
Absorberbodens 8 sowie von jeweils einem Fluidkanalbegrenzungsbereich 4 bzw. 10 und
(ansatzweise) jeweils zwei Kontaktbereiche 6 bzw. 12. 5 veranschaulicht
einen Zustand, bevor der Absorberdeckel 2 und der Absorberboden 8 zusammengefügt und sich
deren Kontaktbereiche 6 bzw. 12 wenigstens teilweise
kontaktieren werden, und 6 zeigt den Zustand, in dem
der Absorberdeckel 2 und der Absorberboden 8 zusammengefügt sind
und sich deren Kontaktbereiche 6 bzw. 12 wenigstens
teilweise kontaktieren.
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Ferner
ist eine der Verstärkungen 42 gezeigt,
die darstellungsgemäß dicker
als der Absorberdeckel 2 bzw. der Absorberboden 8 ist.
Die Materialstärke
der Verstärkung 42 ist
ein Parameter, mit dem die Eigenschaften der Verbindung 30 beeinflusst
werden können.
Ein weiterer derartiger Parameter, der in Verbindung mit der Materialstärke der
Verstärkung 42 oder
unabhängig
davon gewählt
werden kann, ist die Festigkeit des Materials der Verstärkung 42.
So ist beispielsweise möglich,
eine dünne(re),
aber festere Verstärkung 42 zu verwenden.
Dies gilt auch für
alle weiteren im Folgenden beschriebenen Verbindungsvarianten.
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Die
Verstärkung 42 ist
darstellungsgemäß unterhalb
des Absorberbodens 8, genauer dessen Fluidkanalbegrenzungsbereichs 10,
angeordnet.
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Durch
Verformung dieser Anordnung (genauer der Verstärkung 42 und der Fluidkanalbegrenzungsbereiche 4 und 10)
in einem Verformungsbereich 44 ergibt sich eine Verbindung 30,
die in 7 veranschaulicht ist. Bei der Verbindung 30 hintergreift
ein verformter Bereich 46 des Absorberbodens 8 einen
verformten Bereich 48 der Verstärkung 42 und hintergreift
ein verformter Bereich 50 des Absorberdeckels 2 den
genannten, die Verstärkung 42 hintergreifenden
Bereich 46 des Absorberbodens 8.
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8, 9, 10 und 11 veranschaulichen
eine Ausführungsform,
bei der bei Verbindung zweier Materiallagen (im Folgenden am Beispiel
des Absorberdeckels 2 und des Absorberbodens 8)
ebenfalls eine Verstärkung
vorgesehen ist, hier allerdings in einer sich von 4, 5, 6 und 7 teilweise
unterscheidenden Anordnung. Die Unterschiede ergeben sich im Wesentlichen
daraus, dass bei der Ausführungsform
von 8, 9, 10 und 11 zwischen
den Fluidkanälen 22 bzw.
den dazwischen liegenden Kontaktbereichen zugeordnet jeweils eine
darstellungsgemäß oberhalb
des Absorberdeckels 2 angeordnete Verstärkung 52 vorgesehen
ist. Die Verstärkung 52 ist
jeweils mehreren Verbindungen 30 zugeordnet, von denen
eine, wie durch das Bezugszeichen 34 angegeben, im Querschnitt
in 11 veranschaulicht ist. Ansonsten gelten die obigen
Ausführungen
zu 4, 5, 6 und 7 auch
für 8, 9, 10 und 11.
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8 und 9 zeigen
Teilquerschnittsansichten des Absorberdeckels 2 und des
Absorberbodens 8 sowie von jeweils einem Fluidkanalbegrenzungsbereich 4 bzw. 10 und
(ansatzweise) jeweils zwei Kontaktbereiche 6 bzw. 12. 8 veranschaulicht
einen Zustand, bevor der Absorberdeckel 2 und der Absorberboden 8 zusammengefügt und sich
deren Kontaktbereiche 6 bzw. 12 wenigstens teilweise
kontaktieren werden, und 9 zeigt den Zustand, in dem
der Absorberdeckel 2 und der Absorberboden 2 zusammengefügt sind
und sich deren Kontaktbereiche 6 bzw. 12 wenigstens
teilweise kontaktieren.
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Ferner
ist eine der Verstärkungen 52 gezeigt,
die darstellungsgemäß oberhalb
des Absorberdeckels 2, genauer dessen Fluidkanalbegrenzungsbereichs 4,
angeordnet ist.
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Durch
Verformung dieser Anordnung (genauer der Verstärkung 52 und der Fluidkanalbegrenzungsbereiche 4 und 10)
in einem Verformungsbereich 44 ergibt sich eine Verbindung 30,
die in 10 veranschaulicht ist. Bei
dieser Verbindung 30 hintergreift ein verformter Bereich 50 des
Absorberdeckels 2 einen verformten Bereich 46 des
Absorberbodens 8 und hintergreift ein verformter Bereich 54 der
Verstärkung 52 den
genannten, den Absorberbodens 8 hintergreifenden Bereich 50 des
Absorberdeckels 2.
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12, 13, 14, 15 und 16 veranschaulichen
eine Ausführungsform,
bei der bei Verbindung zweier Materiallagen (im Folgenden am Beispiel
des Absorberdeckels 2 und des Absorberbodens 8) zwei
Verstärkungen 42 und 52 vorgesehen
sind.
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Derartige
Ausführungsformen
können
als Kombination der Ausführungsformen
von 4/5/6/7 und 8/9/10/11 betrachtet
werden. Daher wird auf die dortigen Ausführungen verwiesen, die hier
entsprechend gelten sofern nicht anderes angegeben ist.
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14 und 15 zeigen
Teilquerschnittsansichten des Absorberdeckels 2 und des
Absorberbodens 8 sowie von jeweils einem Fluidkanalbegrenzungsbereich 4 bzw. 10 und
(ansatzweise) jeweils zwei Kontaktbereiche 6 bzw. 12. 14 veranschaulicht
einen Zustand, bevor der Absorberdeckel 2 und der Absorberboden 8 zusammengefügt und sich
deren Kontaktbereiche 6 bzw. 12 wenigstens teilweise
kontaktieren werden, und 15 zeigt
den Zustand, in dem der Absorberdeckel 2 und der Absorberboden 2 zusammengefügt sind und
sich deren Kontaktbereiche 6 bzw. 12 wenigstens
teilweise kontaktieren.
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Ferner
sind eine der Verstärkungen 42 und
der Verstärkungen 52 gezeigt,
die bei dieser Variante so angeordnet sind, dass darstellungsgemäß die Verstärkung 42 unterhalb
des Absorberbodens 8 (genauer dessen Fluidkanalbegrenzungsbereichs 10)
und die Verstärkung 52 oberhalb
des Absorberdeckels 2 (genauer dessen Fluidkanalbegrenzungsbereichs 4)
angeordnet ist.
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Bei
Verformung dieser Anordnung (genauer der Verstärkungen 42 und 52)
im Verformungsbereich 44 ergibt sich eine Verstärkung 30,
die in 16 veranschaulicht ist. Bei
dieser Verstärkung 30 hintergreift
ein verformter Bereich 46 des Absorberbodens 8 einen
verformten Bereich 48 der Verstärkung 42, hintergreift
ein verformter Bereich 50 des Absorberdeckels 2 den
genannten, die Verstärkung 42 hintergreifende
Bereich 46 des Absorberbodens 8 und hintergreift
ein verformter Bereich 54 der Verstärkung 52 den genannten,
den Absorberbodens 8 hintergreifenden Bereich 50 des
Absorberdeckels 2.
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17 zeigt
eine Darstellung einer praktischen Umsetzung der Erfindung, mit
einer ersten Materiallage 56, einer zweiten Materiallage 58,
einer ersten Verstärkung 60 und
einer zweiten Verstärkung 62 nach
deren Verformung hier beispielhaft durch Durchsetzfügen. Wie
zu sehen, hintergreift ein verformter Bereich 64 der ersten
Materiallage 56 einen verformten Bereich 66 der
ersten Verstärkung 60,
hintergreift ein verformter Bereich 68 der zweiten Materiallage 58 den
genannten, die erste Verstärkung 60 hintergreifenden
Bereich 64 der ersten Materiallage 56 und hintergreift
ein verformter Bereich 70 der zweiten der ersten Materiallage 56 Verstärkung 62 den
genannten, die erste Materiallage 56 hintergreifenden Bereich 68 der
zweiten Materiallage 58.
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Gemäß einer
weiteren, in 18 und 19 veranschaulichten
Ausführungsform
werden zwei Materiallagen wie folgt verbunden. Eine erste Materiallage 72 und
eine zweite Materiallage 74 weisen jeweils eine Durchgangsöffnung 76 bzw. 78 auf.
Die Materiallagen 72 und 74 werden so angeordnet,
dass sich die Durchgangsöffnungen 76 und 78 im
Wesentlichen überlappen,
so dass sich eine gemeinsame Durchgangsöffnung 80 durch beide
Materiallagen hindurch ergibt. Die Durchgangsöffnung 80 abdeckend
und sich (darstellungsgemäß rechts
und links) an dem die Durchgangsöffnung 80 bzw.
die Durchgangsöffnung 76 begrenzenden
Bereich 82 der ersten Materiallage 72 abstützend ist
eine erste Verstärkung 82 angeordnet.
Die Verstärkung 84 wird
so verformt, dass sie sich mit einem mittleren Bereich 86 durch
die Durchgangsöffnungen 80 hindurch
erstreckt, und zwar so, dass ein Bereich 88 einen Bereich 90 der
zweiten Materiallage 74 eingreift. Ein äußerer Bereich 92 der
ersten Verstärkung 84 stützt sich
weiterhin am Bereich 82 ab. Mit anderen Worten, die ersten Materiallagen 72 und 74 verbunden,
indem deren Bereiche 82 und 90 zwischen den Bereichen 86 und 92 kraft- und/oder formschlüssig gehalten
sind.
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Gemäß der Ausführungsform
von 20 und 21 weist
die erste Verstärkung 84 einen
Bund oder Absatz 94 auf, der in die Durchgangsöffnung 80 hineinragt.
Der Bund 94 kann sich, wie gezeigt, nur teilweise in die
Durchgangsöffnung 80 hineinstrecken
oder vollständig
durch diese hindurch. Der Bund 94 kann sich, wie gezeigt,
die erste Materiallage 72 kontaktieren (ggf. auch die zweite
Materiallage 74) oder von dieser bzw. diesen beabstandet
sein. Insbesondere ist der Bund 94 so ausgestaltet oder
stellt eine Verstärkung
derart dar, dass bei Verformung der ersten Verstärkung 84 der Bund 94 im
Wesentlichen nicht verformt wird. Dadurch können Beschädigungen der Materiallagen 72 und 74 aufgrund
der Verformung der ersten Verstärkung 84 verhindert
werden. Im Übrigen
gelten die obigen Ausführungen
zu 18 und 19 auch
für 20 und 21. Bei
der Ausführungsform
von 22 und 23 ist
neben der ersten Verstärkung 84 eine
zweite Verstärkung 96 vorgesehen.
Die zweite Verstärkung 96 überdeckt
die andere Seite der Durchgangsöffnung 80 und
stützt sich
am Bereich 90 ab. Die Verstärkungen 84 und 96 werden
so verformt, dass sich der innere Bereich 84 der ersten
Verstärkung 84 durch
die Durchgangsöffnung 80 hindurch
erstreckt und ein Bereich 98 der ersten Verstärkung 84 einen
verformten Bereich 100 der zweiten Verstärkung 96 hintergreift.
Die form- und/oder
kraftschlüssige
Verbindung der ersten und zweiten Verstärkungen 84 und 96 zusammen
mit dem sich am Bereich 82 der ersten Materiallage 72 abstützenden
Bereich 92 der ersten Materiallage 84 und einem
sich am Bereich 90 der zweiten Materiallage 74 abstützenden äußeren Bereich 102 sorgt
für eine
Verbindung der ersten und zweiten Materiallagen.
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Bei
weiteren nicht gezeigten Ausführungsformen
können
die erste Verstärkung
84 mit
dem Absatz
94 von
20 und
21 und
die zweite Verstärkung
96 von
22 und
23 verwendet
werden. Ferner ist es möglich,
dass auch die zweite Verstärkung
96 einen
Absatz/Bund aufweist. Bezugszeichenliste
2 | Absorberdeckel |
4 | Fluidkanalbegrenzungsbereiche
des Absorberdeckels |
6 | Kontaktbereiche
des Absorberdeckels |
8 | Absorberboden |
10 | Fluidkanalbegrenzungsbereiche
des Absorberbodens |
12 | Kontaktbereiche
des Absorberbodens |
14 | Einlass |
16 | Auslass |
18 | eingangsseitiger
Verteilungskanal |
20 | Pfeil
(Flussrichtung im eingangsseitigen Verteilungskanal) |
22 | Fluidkanäle |
24 | Pfeil
(Flussrichtung in Fluidführungen) |
26 | ausgangsseitiger
Verteilungskanal |
28 | Pfeil
(Flussrichtung im ausgangsseitigen Verteilungskanal) |
30 | erfindungsgemäße Verbindungen |
32 | Verweis
auf Fig. 7 |
34 | Verweis
auf Fig. 11 |
36 | Anschluss |
38 | vergrößerter Fluidkanalbereich |
42 | ”untere” Verstärkung |
44 | Verformungsbereich |
46 | verformter
Bereich des Absorberbodens 2
|
48 | verformter
Bereich der unteren Verstärkung 42
|
50 | verformter
Bereich des Absorberdeckels 2
|
52 | ”obere” Verstärkung |
54 | verformter
Bereich der oberen Verstärkung 42
|
56 | erste
Materiallage |
58 | zweite
Materiallage |
60 | erste
Verstärkung |
62 | zweite
Verstärkung |
64 | verformter
Bereich der ersten Materiallage 56
|
66 | verformter
Bereich der ersten Verstärkung 60
|
68 | verformter
Bereich der zweiten Materiallage 58
|
70 | verformter
Bereich der zweiten Verstärkung 62
|
72 | erste
Materiallage |
74 | zweite
Materiallage |
76 | Durchgangsöffnung der
ersten Materiallage |
78 | Durchgangsöffnung der
zweiten Materiallage |
80 | gemeinsame
Durchgangsöffnung |
82 | die
gemeinsame Durchgangsöffnung
begrenzender Bereich der ersten Materiallage |
84 | erste
Verstärkung |
86 | innerer
Bereich der ersten Verstärkung |
88 | hintergreifender
Bereich der ersten Verstärkung |
90 | die
gemeinsame Durchgangsöffnung
begrenzender Bereich der zweiten Materiallage |
92 | äußerer Bereich
der ersten Verstärkung |
94 | Bund/Absatz |
96 | zweite
Verstärkung |
98 | hintergreifender
Bereich der ersten Verstärkung |
100 | hintergriffener
Bereich der zweiten Verstärkung |
102 | äußerer, sich
am Bereich 90 abstützender
Bereich der zweiten Verstärkung |