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DE102009012664A1 - Vorrichtung zur Aufnahme, Fernübertragung und Wiedergabe dreidemensionaler Bilder - Google Patents

Vorrichtung zur Aufnahme, Fernübertragung und Wiedergabe dreidemensionaler Bilder Download PDF

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Publication number
DE102009012664A1
DE102009012664A1 DE102009012664A DE102009012664A DE102009012664A1 DE 102009012664 A1 DE102009012664 A1 DE 102009012664A1 DE 102009012664 A DE102009012664 A DE 102009012664A DE 102009012664 A DE102009012664 A DE 102009012664A DE 102009012664 A1 DE102009012664 A1 DE 102009012664A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
optical axis
light
projection
playback device
mirror
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102009012664A
Other languages
English (en)
Inventor
Stefanus RÖMER
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Telekom AG
Original Assignee
T Mobile International AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by T Mobile International AG filed Critical T Mobile International AG
Priority to DE102009012664A priority Critical patent/DE102009012664A1/de
Priority to EP10710792.2A priority patent/EP2406963B1/de
Priority to US13/129,072 priority patent/US8933992B2/en
Priority to KR1020117018666A priority patent/KR101275276B1/ko
Priority to PCT/EP2010/001591 priority patent/WO2010102838A1/en
Priority to PL10710792.2T priority patent/PL2406963T3/pl
Priority to JP2011553365A priority patent/JP5669761B2/ja
Priority to BRPI1012531-0A priority patent/BRPI1012531B1/pt
Priority to MX2011005351A priority patent/MX2011005351A/es
Priority to ES10710792.2T priority patent/ES2586620T3/es
Priority to CN201080003703.XA priority patent/CN102265625B/zh
Publication of DE102009012664A1 publication Critical patent/DE102009012664A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N13/00Stereoscopic video systems; Multi-view video systems; Details thereof
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N13/00Stereoscopic video systems; Multi-view video systems; Details thereof
    • H04N13/30Image reproducers
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  • Testing, Inspecting, Measuring Of Stereoscopic Televisions And Televisions (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Aufnahmevorrichtung sowie eine Wiedergabevorrichtung zur Aufnahme, Übertragung und Wiedergabe einer Abbildung eines Objektes (12), wobei die Aufnahmevorrichtung eine optische Achse (1) und einen Hohlspiegel (10) aufweist, der durch Rotation einer Kurve um die optische Achse (1) gebildet ist und mittels dessen eine Abbildung durch Reflexion eines auf der optischen Achse (1) befindlichen Objektes (12) erzeugt wird/erzeugbar ist, wobei gegenüber dem Hohlspiegel (10) eine Lichtabtasterfläche (17) angeordnet ist, sodass die von dem Hohlspiegel (10) reflektierten Lichtstrahlen (15, 16) eine zweidimensionale Projektion des Objektes (12) auf der Lichtabtasterfläche (17) erzeugen, wobei die Lichtabtasterfläche (17) Lichtrezeptoren (19) aufweist, mittels derer die einfallenden Lichtstrahlen (15, 16), insbesondere deren Farbe und/oder Lichtstärke erfassbar sind/erfasst werden, wobei Mittel vorgesehen sind, mittels derer eine Digitalisierung der erfassten zweidimensionalen Projektion durchgeführt wird/durchführbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Aufnahmevorrichtung zur Aufnahme einer Abbildung eines Objektes, wobei die Vorrichtung eine optische Achse und einen Hohlspiegel aufweist, der durch Rotation einer Kurve um die optische Achse gebildet ist, und mittels dessen eine Abbildung durch Reflexion eines auf der optischen Achse befindlichen Objektes erzeugt wird/erzeugbar ist.
  • Ferner betrifft die Erfindung eine Wiedergabevorrichtung zur Wiedergabe eines Bildes eines dreidimensionalen Objektes, wobei die Vorrichtung eine Projektionsfläche zur Anzeige einer zweidimensionalen Grafik aufweist und wobei Mittel vorgesehen sind, eine elektronische Datei zu dekodieren und eine Grafik auf der Projektionsfläche zur Anzeige zu bringen.
  • Weiterhin betrifft die Erfindung ein System aus Aufnahmevorrichtung und Wiedergabevorrichtung.
  • Aus der US 3 647 284 ist eine optische Anordnung mit zwei Hohlspiegeln bekannt, mittels derer durch entgegengesetzte Anordnung zweier Parabolspiegel eine dreidimensionale Wiedergabe eines Objektes erzeugt werden kann. Dabei erfolgt die Erzeugung eines dreidimensionalen Bildes mit Hilfe zweier übereinanderliegender Parabolspiegel. Die Spiegel liegen so aufeinander, dass sich die Brennpunkte beider Spiegel jeweils gerade im Scheitel des gegenüberliegenden Spiegels befinden.
  • Nachteilig bei dieser Anordnung ist es, dass die Spiegel unmittelbar gegenüber angeordnet sein müssen und es somit nicht möglich ist, ein dreidimensionales Bild an einem beliebigen Ort zu erzeugen und darzustellen.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Aufnahmevorrichtung, eine Wiedergabevorrichtung sowie ein System zu schaffen, mittels derer es möglich ist, ein dreidimensionales Bild eines Objektes an einem beliebigen Ort zu erzeugen und darzustellen
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 bzw. durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 11 sowie ein System gemäß Anspruch 21 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den jeweiligen Unteransprüchen angegeben.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin, dass ein dreidimensionales Bild eines Objektes über beliebige Entfernung übertragen und an beliebigen Orten reproduziert werden kann. Mögliche Anwendungsfelder sind beispielsweise dreidimensionale Bildtelefonie, virtuelle Welten, etc.
  • Besonders vorteilhaft bei der Aufnahmevorrichtung zur Aufnahme einer Abbildung eines Objektes, wobei die Vorrichtung eine optische Achse und einen Hohlspiegel aufweist, der durch Rotation einer Kurve um die optische Achse gebildet ist, und mittels dessen eine Abbildung durch Reflexion eines auf der optischen Achse befindlichen Objektes erzeugt wird/erzeugbar ist, ist es, dass gegenüber dem Hohlspiegel eine Lichtabtasterfläche angeordnet ist, sodass die von dem Hohlspiegel reflektierten Lichtstrahlen eine zweidimensionale Projektion des Objektes auf der Lichtabtasterfläche erzeugen, wobei die Lichtabtasterfläche Lichtrezeptoren aufweist, mittels derer die einfallenden Lichtstrahlen, insbesondere deren Farbe und/oder Lichtstärke erfassbar sind/erfasst werden, wobei Mittel vorgesehen sind, mittels derer eine Digitalisierung der erfassten zweidimensionalen Projektion durchgeführt wird/durchführbar ist.
  • Unter Digitalisierung ist dabei insbesondere die Erzeugung einer Grafikdatei zu verstehen, also beispielsweise die Umwandlung in eine Vektorgrafik oder Pixelgrafik.
  • Vorzugsweise handelt es sich bei dem Hohlspiegel um einen Parabolspiegel. Ein solcher Parabolspiegel wird beschrieben durch eine um die optische Achse rotierende Parabel und zeichnet sich dadurch aus, dass er einen definierten Brennpunkt aufweist mit der optischen Eigenschaft, dass parallel einfallende Strahlen in den Brennpunkt gebündelt reflektiert werden, respektive dass dem Brennpunkt entspringende Strahlen parallel reflektiert werden, wie dies von Scheinwerfern bekannt ist.
  • Vorzugsweise handelt es sich bei der Lichtabtasterfläche um eine ebene Fläche handelt. Besonders bevorzugt ist die Lichtabtasterfläche senkrecht zu der optischen Achse angeordnet. Durch eine solche ebene Ausgestaltung und/oder Ausrichtung senkrecht zur optischen Achse der Scannerfläche oder Aufnahmefläche, welche die Lichtabtasterfläche bildet, können Verzerrungen vermieden werden.
  • Vorzugsweise weist die Lichtabtasterfläche eine zur optischen Achse konzentrische Öffnung auf, insbesondere kann die konzentrische Öffnung mittels einer durchsichtigen Folie oder Scheibe oder dergleichen abgedeckt, d. h. verschlossen sein. Hierdurch ist die Vorrichtung gegen das Eindringen von Schmutz geschützt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Lichtabtasterfläche eine zur optischen Achse konzentrische Öffnung auf und die Brennweite des Hohlspiegels oder Parabolspiegels ist größer, als der Abstand zwischen Spiegel und Lichtabtasterfläche entlang der optischen Achse. Hierdurch ergeben sich größere Freiheitsgrade hinsichtlich der Gestaltung der geometrischen Bedingungen hinsichtlich Größe des abzubildenden Objektes sowie der Schärfe, d. h. der Qualität der Aufnahme bzw. Abbildung.
  • Es kann ein Linsensystem vorgesehen sein, mittels dessen ein virtuelles Bild eines Objektes auf die optische Achse, insbesondere in den Brennpunkt oder den Bereich des Brennpunktes eines Parabolspiegels, projizierbar ist.
  • Vorzugsweise weist die Lichtabtasterfläche äquidistant angeordnete Lichtrezeptoren auf.
  • Vorzugsweise ist bei der Aufnahmevorrichtung ein Speicher zur Abspeicherung der Digitalisierung als elektronische Datei vorgesehen.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung weist die Aufnahmevorrichtung Mittel zur Übertragung der Digitalisierung als elektronische Datei an einen Empfänger, insbesondere über ein Netzwerk, auf. Die Aufnahmevorrichtung kann somit als eigenständige Einheit in ein Netzwerk wie beispielsweise das Internet oder dergleichen eingebunden sein, und einzelne Bilder oder auch Filmsequenzen oder fortlaufende Filmaufnahmen aufnehmen, digitalisieren und über ein Netzwerk an einen Empfänger zur Wiedergabe übertragen. Alternativ oder kumulativ ist eine Abspeicherung in Form elektronischer Bilddateien oder Filmdateien oder dergleichen zur Weiterverarbeitung oder späteren Wiedergabe möglich.
  • Besonders vorteilhaft bei der erfindungsgemäßen Wiedergabevorrichtung zur Wiedergabe eines Bildes eines dreidimensionalen Objektes, wobei die Vorrichtung eine Projektionsfläche zur Anzeige einer zweidimensionalen Grafik aufweist und wobei Mittel vorgesehen sind, eine elektronische Datei zu dekodieren und eine Grafik auf der Projektionsfläche zur Anzeige zu bringen, ist es, dass gegenüber der Projektionsfläche ein Hohlspiegel angeordnet ist, der durch Rotation einer Kurve um eine optische Achse gebildet ist, mittels dessen durch Reflexion der von der Projektionsfläche emittierten Lichtstrahlen eine auf der optischen Achse liegende dreidimensionale Projektion des Objektes erzeugt wird/erzeugbar ist.
  • Vorzugsweise handelt es sich bei dem Hohlspiegel um einen Parabolspiegel.
  • Bei der Projektionsfläche handelt es sich bevorzugt um eine ebene Fläche. Vorzugsweise ist die Projektionsfläche senkrecht zu der optischen Achse angeordnet. Durch eine solche ebene Ausgestaltung und/oder Ausrichtung senkrecht zur optischen Achse der Projektionsfläche, d. h. der das zweidimensionale Bild anzeigenden Fläche, können Verzerrungen bei der Wiedergabe des dreidimensionalen Bildes des Objektes vermieden werden.
  • Vorzugsweise weist die Projektionsfläche der Wiedergabevorrichtung eine zur optischen Achse konzentrische Öffnung auf, insbesondere kann die konzentrische Öffnung mittels einer durchsichtigen Folie oder Scheibe oder dergleichen abgedeckt, d. h. verschlossen sein. Hierdurch ist die Vorrichtung gegen das Eindringen von Schmutz geschützt.
  • Besonders bevorzugt weist die Projektionsfläche der Wiedergabevorrichtung eine zur optischen Achse konzentrische Öffnung auf und die Brennweite des Hohlspiegels oder Parabolspiegels ist größer, als der Abstand zwischen Spiegel und Projektionsfläche entlang der optischen Achse.
  • Hierdurch ergeben sich wiederum größere Freiheitsgrade hinsichtlich der Gestaltung der geometrischen Bedingungen hinsichtlich Größe des abzubildenden Objektes sowie der Schärfe, d. h. der Qualität der Abbildung. Insbesondere ist es möglich, den Brennpunkt des Parabolspiegels nicht in den Zwischenraum zwischen Spiegel und Projektionsfläche sondern nach außen zu verlegen, sodass die erzeugte dreidimensionale Darstellung des Objektes für den Betrachter von außen gut sichtbar ist.
  • Vorzugsweise weist die Projektionsfläche der Wiedergabevorrichtung äquidistant und/oder gleichmäßig verteilt angeordnete Lichtemittenten auf.
  • Besonders bevorzugt weist die Projektionsfläche der Wiedergabevorrichtung derartige Lichtemittenten auf, insbesondere äquidistant angeordnete Lichtemittenten, die ihr Licht mit geringer Streuung senkrecht zur Projektionsfläche abstrahlen, wobei es sich insbesondere bei den Lichtemittenten um Laser handeln kann, da diese sehr gebündelte Strahlen verschiedener Farben im sichtbaren Bereich emittieren können.
  • Vorzugsweise ist bei der Wiedergabevorrichtung ein Speicher zur Abspeicherung einer elektronische Datei, insbesondere als Digitalisierung einer Grafik, einer Filmsequenz oder dergleichen, vorgesehen.
  • Im Zusammenhang mit der Erfindung ist mit Datei oder Grafikdatei gemeint, dass es sich dabei um ein digitalisiertes Bild handeln kann, jedoch gleichermaßen auch um eine digitalisierte Filmsequenz oder dergleichen. Die Erfindung ist nicht auf die Aufnahme, Übertragung und Wiedergabe stehender Bilder beschränkt, sondern vielmehr geeignet, beliebige dreidimensionale Objekte, Personen, etc. als Standbild oder auch als Film aufzunehmen, zu übertragen und wiederzugeben.
  • Vorzugsweise sind bei der Wiedergabevorrichtung Mittel zum Empfang einer elektronischen Datei, insbesondere als Digitalisierung einer Grafik und/oder einer Filmsequenz, insbesondere über ein Netzwerk, vorgesehen.
  • Bei dem Aufnahme- und Wiedergabesystem zur Aufnahme und Wiedergabe einer Abbildung eines dreidimensionalen Objektes sind erfindungsgemäß eine Aufnahmevorrichtung und eine Wiedergabevorrichtung vorgesehen.
  • Vorzugsweise handelt es sich bei den Hohlspiegeln sowohl der Aufnahmevorrichtung als auch der Wiedergabevorrichtung des Aufnahme- und Wiedergabesystems um Parabolspiegel wie oben beschrieben, insbesondere um Parabolspiegel der selben Brennweite.
  • Alternativ können auch Spiegel oder Parabolspiegel unterschiedlicher Brennweiten vorgesehen sein. Durch eine entsprechende Auswahl und Kombination sind Vergrößerungen oder Verkleinerungen der Darstellung des Objektes möglich.
  • Vorzugsweise ist bei dem Aufnahme- und Wiedergabesystem der Abstand von Hohlspiegel zu Lichtabtasterfläche entlang der optischen Achse bei der Aufnahmevorrichtung gleich dem Abstand von Hohlspiegel zu Projektionsfläche entlang der optischen Achse bei der Wiedergabevorrichtung ist.
  • Durch abweichende Anordnungen von Spiegel zu Abtastfläche (Projektionsfläche der Aufnahmevorrichtung) bzw. Anzeigefläche (Projektionsfläche der Wiedergabevorrichtung) und/oder Auswahl gleicher oder verschiedener Brennweiten und/oder elektronischer Bearbeitung der Bilddateien können Vergrößerungen, Verkleinerungen, Verzerrungen, Stauchungen oder Streckungen erzeugt werden, sodass verschiedenste optische Effekte erzeugbar sind.
  • Durch die Erfindung werden somit ein Verfahren sowie entsprechende Vorrichtungen zur Aufnahme, Fernübertragung und Wiedergabe dreidimensionaler Bilder bereit gestellt.
  • Dabei wird auf Senderseite mit Hilfe eines Parabolspiegels bzw. Hohlspiegels ein zweidimensionales Bild eines Objektes, das sich auf der optischen Achse oder im Brennpunkt des Spiegels befindet oder dessen dreidimensionales Bild durch ein Linsensystem in den Brennpunkt des Spiegels projiziert wird, auf eine ebene Scanner-Platte projiziert, die senkrecht zur Rotationsachse des Parabolspiegels angeordnet ist und konzentrisch zur Rotationsachse eine Öffnung vorweist, und die gleichmäßig mit äquidistanten Lichtrezeptoren im sichtbaren Frequenzbereich bestückt ist und eine digitale Kodierung dieser zweidimensionalen Projektion vornimmt.
  • Diese Kodierung der zweidimensionalen Projektion wird über ein digitales Übertragungsnetz, wie beispielsweise über eine Telefonverbindung oder ein Computernetzwerk wie das Internet, an einen Empfänger übertragen, der entsprechend dieser Kodierung eine gleichmäßig mit äquidistanten Lichtemittenten im sichtbaren Frequenzbereich bestückte Projektionsplatte so ansteuert, dass eine hinreichend genaue Reproduktion der zweidimensionalen Projektion der Senderseite entsteht.
  • Auf Empfangsseite wird ein dreidimensionale Bild des Objektes aus der zweidimensionalen Projektion erzeugt, und zwar mit Hilfe eines Parabolspiegels bzw. Hohlspiegels mit gleicher oder unterschiedlicher Brennweite wie auf der Senderseite, der mit seiner Rotationsachse senkrecht zur Projektionsplatte in Richtung des emittierten Lichtes angeordnet ist, wobei die Projektionsplatte vorzugsweise konzentrisch zur Rotationsachse eine Öffnung vorweist.
  • Die Abstände der Lichtrezeptoren auf Senderseite bzw. der Lichtemittenten auf Empfängerseite sind so zu wählen, dass auf Empfängerseite ein hinreichend genaues dreidimensionales Bild des Objektes entsteht. Dabei gilt: Je kleiner die Abstände sind, desto höher ist die Genauigkeit des dreidimensionalen Bildes.
  • Die konzentrische Öffnung der Scanner-Platte (Lichtabtasterfläche) bzw. der Projektionsplatte (Projektionsfläche) ist dabei so zu wählen, dass auf Empfängerseite ein hinreichend scharfes dreidimensionales Bild entsteht. Dabei gilt. Je kleiner die Öffnung, desto schärfer das Bild.
  • Die Lichtemittenten müssen so beschaffen sein, dass sie ihr Licht mit hinreichend geringer Streuung ausschließlich senkrecht zur Projektionsplatte aussenden. Hier können insbesondere Laser zum Einsatz kommen, da diese die genannten Anforderungen erfüllen und verschiedene Farben im sichtbaren Bereich erzeugen können.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren sowie die entsprechenden Vorrichtungen dienen der Aufnahme, Fernübertragung und Wiedergabe dreidimensionaler Bilder. Mit Hilfe eines Parabol- oder Hohlspiegels wird eine zweidimensionale Projektion eines Objektes erzeugt. Diese Projektion wird kodiert und an einen beliebig entfernten Ort übertragen. Dort wird diese Projektion aus der Kodierung reproduziert und mit Hilfe eines Parabol- oder Hohlspiegels zu einem dreidimensionalen Bild des Objektes gebündelt.
  • Die Erfindung beruht auf der Eigenschaft eines Parabol- bzw. Hohlspiegels, parallel einfallende Strahlen so zu reflektieren, dass sie in einem Punkt, dem Brennpunkt, gebündelt werden. Umgekehrt werden Strahlen, die vom Brennpunkt ausgehen so reflektiert, dass die reflektierten Strahlen parallel zur Rotationsachse des Spiegels verlaufen. Werden nun zwei identische Parabolspiegel so aufeinander gelegt, dass der Brennpunkt des einen mit dem Scheitelpunkt des anderen zusammenfallen, so wird ein hinreichend kleines Objekt im Scheitelpunkt des einen Spiegels so doppelt reflektiert, dass im Scheitelpunkt des anderen Spiegels ein dreidimensionales Abbild des Objektes entsteht.
  • Der Kern der Erfindung besteht darin, dass die beiden Parabolspiegel mit dem erfundenen Verfahren nun räumlich so voneinander getrennt werden können, dass das dreidimensionale Bild des Objektes an einem beliebigen entfernten Ort entstehen kann. Hierzu können bekannte Verfahren zur Aufnahme und Kodierung sowie zur Übertragung zweidimensionaler Bilder eingesetzt werden.
  • Das Verfahren funktioniert wie folgt: Mit Hilfe eines Parabolspiegels wird ein zweidimensionales Bild eines hinreichend kleinen Objektes, das sich im Brennpunkt des Parabolspiegels der Aufnahmevorrichtung befindet, auf eine ebene Scannerplatte, die sich senkrecht zur Rotationsachse des Parabolspiegels befindet, projiziert. Die zweidimensionale Projektion wird z. B. mit bekannten Verfahren kodiert und an einen beliebig entfernten Ort übertragen. Dort wird mit Hilfe einer lichterzeugenden Projektionsplatte die zweidimensionale Projektion mit hinreichender Genauigkeit reproduziert. Dabei müssen Lichtstrahlen entstehen, die sich mit hinreichender Genauigkeit parallel zur Rotationsachse eines Parabolspiegels und in dessen Richtung ausbreiten. Durch die Reflexion im Parabolspiegel entsteht hieraus ein dreidimensionales Bild des Objektes auf Senderseite.
  • Als Scanner- und Codierverfahren für zweidimensionale Bilder, können z. B. zum Einsatz kommen: JPEG File Interchange Format (JFIF), „ISO/IEC IS 10918-1/ITU-T Recommendation T.81”, Windows Bitmap Format, auch als Bitmap Picture (BMP) bezeichnet, GIF, Graphics Interchange Format, oder ähnliche Codoerverfahren, insbesondere auch für Filmsequenzen. Für die Datenübertragung kann dabei zum Einsatz kommen ein Übertragungsverfahren zweidimensionaler Bilder, z. B.: Streaming video, oder dergleichen. Die Anzeige auf der Empfängerseite, d. h. auf Seiten der Wiedergabe, kann erfolgen mittels Displays zur Anzeige zweidimensionaler Bilder, z. B: VGA, Video Graphics Array, oder dergleichen. Ferner kann Lasertechnik zur Erzeugung von unidirektionalem Licht mit geringen Streuanteil zum Einsatz kommen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Figuren dargestellt und wird nachfolgend erläutert. Es zeigen:
  • 1 Eine Aufnahmevorrichtung im Schnitt;
  • 2 die Scanner- oder Lichtabtasterfläche der Aufnahmevorrichtung nach 1 in Draufsicht;
  • 3 Eine Wiedergabevorrichtung im Schnitt;
  • 4 die Projektions- oder Anzeigefläche der Wiedergabevorrichtung nach 3 in Draufsicht;
  • Erfindungsgemäß wird das System gebildet durch die Sende- und Empfangseinheit gemäß den 1 und 3.
  • Auf Senderseite wird mit Hilfe eines Hohlspiegels 10, im dargestellten Ausführungsbeispiel in Form des Parabolspiegels 10, ein zweidimensionales Bild eines Objektes 12, das sich im Brennpunkt 11 bzw. im Bereich des Brennpunktes 11 des Spiegels 10 befindet, auf eine ebene Scanner-Platte 17 projiziert. Alternativ wird das dreidimensionale Bild des Objektes durch ein Linsensystem in den Brennpunkt 11 des Spiegels 10 projiziert.
  • Durch die optischen Eigenschaften des Parabolspiegels 10, werden die von dem Objekt 12 ausgehenden Lichtstrahlen 13, 14 durch den Spiegel als parallele Strahlen 15, 16 reflektiert und von der Lichtabtasterfläche 17 aufgenommen.
  • Die Scanner-Platte oder Lichtabtasterfläche 17 ist senkrecht zur Rotationsachse des Parabolspiegels 10 angeordnet. Die Rotationsachse 1 bildet die optische Achse des Parabolspiegels 10. Die Lichtabtasterfläche 17 weist konzentrisch zur Rotationsachse 1 eine Öffnung auf, wie dies in den 1 und 2 dargestellt ist. Hierdurch ist es möglich, dass der Brennpunkt 11 außerhalb liegt und von außen zugänglich ist, um das Objekt 12 im Bereich des Brennpunktes 11 zu platzieren. Die Scannerfläche 17 ist gleichmäßig mit äquidistanten Lichtrezeptoren im sichtbaren Frequenzbereich bestückt, wie in 2 dargestellt. Ferner wird eine digitale Kodierung dieser zweidimensionalen Projektion durchgeführt.
  • Diese Kodierung der zweidimensionalen Projektion über ein digitales Übertragungsnetz an einen Empfänger gemäß 3 übertragen werden, der entsprechend dieser Kodierung eine gleichmäßig mit äquidistanten Lichtemittenten 29 im sichtbaren Frequenzbereich bestückten Projektionsplatte 27 (eine mögliche Ausführung der Projektionsfläche 27 zeigt 4) so ansteuert, dass eine hinreichend genaue Reproduktion der zweidimensionalen Projektion der Senderseite entsteht.
  • Auf der Empfangsseite wird ein dreidimensionale Bild 22 des Objektes 12 aus der zweidimensionalen Projektion erzeugt, und zwar mit Hilfe eines Hohlspiegels 20, bei dem es sich im dargestellten Ausführungsbeispiel um einen Parabolspiegel 20 handelt mit gleicher oder unterschiedlicher Brennweite wie auf der Senderseite. Der Spiegel 20 ist mit seiner Rotationsachse 2 entsprechend der optischen Achse des Parabolspiegels 20 senkrecht zur Projektionsplatte 27 in Richtung des emittierten Lichtes angeordnet, wobei die Projektionsplatte 27 konzentrisch zur Rotationsachse 2 eine Öffnung 28 vorweist. Die Projektionsfläche 27 ist in 4 in Draufsicht dargestellt.
  • Die Abstände der Lichtrezeptoren 19 auf Senderseite bzw. der Lichtemittenten 29 auf Empfängerseite sind so zu wählen, dass auf Empfängerseite ein hinreichend genaues dreidimensionales Bild 22 des Objektes 12 entsteht. Dabei gilt: Je kleiner die Abstände sind, desto höher ist die Genauigkeit des dreidimensionalen Bildes 22.
  • Die konzentrische Öffnung 18 der Scanner-Platte 17 (Lichtabtasterfläche) bzw. die konzentrische Öffnung 28 der Projektionsplatte 27 (Projektionsfläche) ist dabei so zu wählen, dass auf Empfängerseite ein hinreichend scharfes dreidimensionales Bild 22 entsteht. Dabei gilt. Je kleiner die Öffnung 18, 28, desto schärfer das Bild 22.
  • Die Lichtemittenten 29 müssen so beschaffen sein, dass sie ihr Licht mit hinreichend geringer Streuung ausschließlich senkrecht zur Projektionsplatte 27 aussenden. Hier können insbesondere Laser zum Einsatz kommen, da diese die genannten Anforderungen erfüllen und verschiedene Farben im sichtbaren Bereich erzeugen können.
  • In 4 ist der Strahlengang dargestellt. Die von den Lichtemittenten 29 der Projektorfläche 27 senkrecht ausgestrahlten Lichtstrahlen 25, 26 werden aufgrund der optischen Eigenschaften des Parabolspiegels 20 in den Brennpunkt 21 des Parabolspiegels 20 reflektiert und erzeugen so das dreidimensionale Bild 22 im Bereich des Brennpunktes 21. Die vom Spiegel 20 reflektierten Strahlen 23, 24 sind ebenfalls in 3 abgebildet. Die Lichtemittenten 29 strahlen somit parallel zur optischen Achse 2 des Parabolspiegels 20 die Strahlen 25, 26 ab, die in Form der reflektierten Strahlen 23, 24 vom Spiegel 20 im Brennpunkt 21 gebündelt werden.
  • Erfindungsgemäß wird folglich auf Senderseite mit Hilfe eines Parabolspiegels 10 bzw. Hohlspiegel ein zweidimensionales Bild eines Objektes 12, das sich im Brennpunkt 11 des Spiegels 10 befindet, auf eine ebene Scanner-Platte 17 projiziert, die senkrecht zur Rotationsachse 1 des Parabolspiegels 10 angeordnet ist und konzentrisch zur Rotationsachse 1 eine Öffnung 18 vorweist gemäß 1 und die gleichmäßig mit äquidistanten Lichtrezeptoren 19 im sichtbaren Frequenzbereich bestückt ist, wie dies in 2 dargestellt ist, und eine digitale Kodierung dieser zweidimensionalen Projektion vornimmt
  • Entsprechend der Kodierung, die durch die Sendeeinheit erzeugt wurde, wird eine gleichmäßig mit äquidistanten Lichtemittenten 29 im sichtbaren Frequenzbereich bestückten Projektionsplatte 27 gemäß 27 gemäß 4 so angesteuert, dass eine hinreichend genaue Reproduktion der zweidimensionalen Projektion der Senderseite entsteht, und dass auf Empfangsseite ein dreidimensionale Bild 22 des Objektes 12 aus der zweidimensionalen Projektion erzeugt wird, und zwar mit Hilfe eines Parabolspiegels 20 bzw. Hohlspiegel mit gleicher oder unterschiedlicher Brennweite wie auf der Senderseite, der mit seiner Rotationsachse 2 senkrecht zur Projektionsplatte 27 in Richtung des emittierten Lichtes angeordnet ist, wobei die Projektionsplatte 27 konzentrisch zur Rotationsachse 2 eine Öffnung 28 vorweist, wie dies in Fig. Dargestellt ist.
  • Durch die Erfindung ist es somit ebenfalls möglich, eine zweidimensionale Projektion eines realen Objektes mittels einer Computersimulation zu berechnen, wie sie sich unter Nutzung der Aufnahmevorrichtung gemäß 1 auf der Lichtabtasterfläche (Scanner-Fläche) bei einem realen Gegenstand ergäbe, und diese simulierte zweidimensionale Projektion mittels einer Wiedergabevorrichtung gemäß 3 und 4 darzustellen.
  • Hierdurch ist es möglich, dreidimensionale Abbilder virtueller Gegenstände zu erzeugen. Vorteilhaft kann dies beispielsweise in der Produktentwicklung genutzt werden, da dreidimensionale Bilder erzeugt und betrachtet werden können, ohne dass es der Herstellung eines Prototypen bedarf.
  • Die konzentrischen Öffnungen 18, 28 der Lichtabtaster- oder Scannerplatte 17 auf Aufnahmeseite respektive der Anzeige- oder Projektionsfläche 27 auf Wiedergabeseite können durch eine durchsichtige Scheibe oder eine durchsichtige Folie oder dergleichen abgedeckt sein, um zu verhindern, dass Staub oder Schmutz in die optische Einrichtung eindringt. Da hierdurch die Qualität der Aufnahme bzw. der Widergabe beeinträchtigt sein könnte.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 3647284 [0004]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - ISO/IEC IS 10918-1/ITU-T Recommendation T.81 [0046]

Claims (23)

  1. Aufnahmevorrichtung zur Aufnahme einer Abbildung eines Objektes (12), wobei die Vorrichtung eine optische Achse (1) und einen Hohlspiegel (10) aufweist, der durch Rotation einer Kurve um die optische Achse (1) gebildet ist, und mittels dessen eine Abbildung durch Reflexion eines auf der optischen Achse (1) befindlichen Objektes (12) erzeugt wird/erzeugbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass gegenüber dem Hohlspiegel (10) eine Lichtabtasterfläche (17) angeordnet ist, sodass die von dem Hohlspiegel (10) reflektierten Lichtstrahlen (15, 16) eine zweidimensionale Projektion des Objektes (12) auf der Lichtabtasterfläche (17) erzeugen, wobei die Lichtabtasterfläche (17) Lichtrezeptoren (19) aufweist, mittels derer die einfallenden Lichtstrahlen (15, 16), insbesondere deren Farbe und/oder Lichtstärke erfassbar sind/erfasst werden, wobei Mittel vorgesehen sind, mittels derer eine Digitalisierung der erfassten zweidimensionalen Projektion durchgeführt wird/durchführbar ist.
  2. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Hohlspiegel (10) um einen Parabolspiegel handelt.
  3. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Lichtabtasterfläche (17) um eine ebene Fläche handelt.
  4. Aufnahmevorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtabtasterfläche (17) senkrecht zu der optischen Achse (1) angeordnet ist.
  5. Aufnahmevorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtabtasterfläche (17) eine zur optischen Achse (1) konzentrische Öffnung (18) aufweist, insbesondere dass die konzentrische Öffnung (18) mittels einer durchsichtigen Folie oder Scheibe abgedeckt ist.
  6. Aufnahmevorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtabtasterfläche (17) eine zur optischen Achse (1) konzentrische Öffnung (18) aufweist und die Brennweite des Hohlspiegels (10) oder Parabolspiegels größer ist, als der Abstand zwischen Spiegel (10) und Lichtabtasterfläche (17) entlang der optischen Achse (1).
  7. Aufnahmevorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Linsensystem vorgesehen ist, mittels dessen ein virtuelles Bild eines Objektes (12) auf die optische Achse (1), insbesondere in den Brennpunkt (11) oder den Bereich des Brennpunktes (11) eines Parabolspiegels, projizierbar ist.
  8. Aufnahmevorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtabtasterfläche (17) äquidistant angeordnete Lichtrezeptoren (19) aufweist.
  9. Aufnahmevorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Speicher zur Abspeicherung der Digitalisierung als elektronische Datei, insbesondere als digitalisierte Grafik und/oder Filmsequenz, vorgesehen ist.
  10. Aufnahmevorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zur Übertragung der Digitalisierung als elektronische Datei an einen Empfänger, insbesondere über ein Netzwerk, vorgesehen sind.
  11. Wiedergabevorrichtung zur Wiedergabe eines Bildes (22) eines dreidimensionalen Objektes (12), wobei die Vorrichtung eine Projektionsfläche (27) zur Anzeige einer zweidimensionalen Grafik aufweist und wobei Mittel vorgesehen sind, eine elektronische Datei zu dekodieren und eine Grafik auf der Projektionsfläche (27) zur Anzeige zu bringen, dadurch gekennzeichnet, dass gegenüber der Projektionsfläche (27) ein Hohlspiegel (20) angeordnet ist, der durch Rotation einer Kurve um eine optische Achse (2) gebildet ist, mittels dessen durch Reflexion der von der Projektionsfläche (27) emittierten Lichtstrahlen (25, 26) eine auf der optischen Achse (2) liegende dreidimensionale Projektion (22) des Objektes (12) erzeugt wird/erzeugbar ist.
  12. Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Hohlspiegel (20) um einen Parabolspiegel handelt.
  13. Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Projektionsfläche (27) um eine ebene Fläche handelt.
  14. Wiedergabevorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Projektionsfläche (27) senkrecht zu der optischen Achse (2) angeordnet ist.
  15. Wiedergabevorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Projektionsfläche (27) eine zur optischen Achse (2) konzentrische Öffnung (28) aufweist, insbesondere dass die konzentrische Öffnung (28) mittels einer durchsichtigen Folie oder Scheibe abgedeckt ist.
  16. Wiedergabevorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Projektionsfläche (27) eine zur optischen Achse (2) konzentrische Öffnung (28) aufweist und die Brennweite des Hohlspiegels (20) oder Parabolspiegels größer ist, als der Abstand zwischen Spiegel (20) und Projektionsfläche (27) entlang der optischen Achse (2).
  17. Wiedergabevorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Projektionsfläche (27) äquidistant angeordnete Lichtemittenten (29) aufweist.
  18. Wiedergabevorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Projektionsfläche (27) Lichtemittenten (29) aufweist, insbesondere äquidistant angeordnete Lichtemittenten (29), die ihr Licht mit geringer Streuung senkrecht zur Projektionsfläche (27) abstrahlen, insbesondere dass es sich bei den Lichtemittenten (29) um Laser handelt.
  19. Wiedergabevorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass ein Speicher zur Abspeicherung einer elektronische Datei, insbesondere als Digitalisierung einer Grafik und/oder Filmsequenz, vorgesehen ist.
  20. Wiedergabevorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zum Empfang einer elektronischen Datei, insbesondere als Digitalisierung einer Grafik und/oder Filmsequenz, insbesondere über ein Netzwerk, vorgesehen sind.
  21. Aufnahme- und Wiedergabesystem zur Aufnahme und Wiedergabe einer Abbildung (22) eines dreidimensionalen Objektes (12) mit einer Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 und einer Wiedergabevorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 19.
  22. Aufnahme- und Wiedergabesystem nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den Hohlspiegeln (10, 20) sowohl der Aufnahmevorrichtung als auch der Wiedergabevorrichtung um Parabolspiegel handelt, insbesondere um Parabolspiegel der selben Brennweite.
  23. Aufnahme- und Wiedergabesystem nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand von Hohlspiegel (10) zu Lichtabtasterfläche (17) entlang der optischen Achse (1) bei der Aufnahmevorrichtung gleich dem Abstand von Hohlspiegel (20) zu Projektionsfläche (27) entlang der optischen Achse (2) bei der Wiedergabevorrichtung ist.
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