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DE102009001233A1 - Kolben, sowie eine elektrische Pumpe umfassend eine Kolben-Pleuel-Verbindung - Google Patents

Kolben, sowie eine elektrische Pumpe umfassend eine Kolben-Pleuel-Verbindung Download PDF

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Publication number
DE102009001233A1
DE102009001233A1 DE200910001233 DE102009001233A DE102009001233A1 DE 102009001233 A1 DE102009001233 A1 DE 102009001233A1 DE 200910001233 DE200910001233 DE 200910001233 DE 102009001233 A DE102009001233 A DE 102009001233A DE 102009001233 A1 DE102009001233 A1 DE 102009001233A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piston
connecting rod
gap
receiving opening
radial
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200910001233
Other languages
English (en)
Inventor
Jens Schrader
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE200910001233 priority Critical patent/DE102009001233A1/de
Publication of DE102009001233A1 publication Critical patent/DE102009001233A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B35/00Piston pumps specially adapted for elastic fluids and characterised by the driving means to their working members, or by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors, not otherwise provided for
    • F04B35/01Piston pumps specially adapted for elastic fluids and characterised by the driving means to their working members, or by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors, not otherwise provided for the means being mechanical
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B53/00Component parts, details or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B23/00 or F04B39/00 - F04B47/00
    • F04B53/14Pistons, piston-rods or piston-rod connections
    • F04B53/144Adaptation of piston-rods
    • F04B53/147Mounting or detaching of piston rod

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Kolben (17), sowie elektrische Kolbenpumpe (10), umfassend einen solchen Kolben (17), insbesondere zur Versorgung pneumatisch betriebener Vorrichtungen im Kraftfahrzeug, mit einem Kolbenboden (33), der zusammen mit einem korrespondierenden Zylinder (18) ein Kompressionsvolumen umschließen kann, und einer Umfangswand (94) zur Führung des Kolbens (17) in einem Zylinder (18), und einer Aufnahme (95, 97) für ein Pleuel (20) zur Übertragung eines Antriebsmoments auf den Kolben (17), wobei die Aufnahme (95, 97) in der Umfangswand (94) derart ausgebildet ist, dass das Pleuel (20) mit einer zweiten Pleuelwelle (100) radial zur Hubrichtung (19) des Kolbens (17) in diesen einschiebbar ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einer elektrischen Pumpe sowie einem Verfahren zum Betreiben einer elektrischen Pumpe nach der Gattung der unabhängigen Ansprüche.
  • Mit der EP 1 794 452 B1 ist eine Kolbenpumpe zur Förderung von Fluiden bekannt geworden, bei der eine Vielzahl von Kolbenelementen in Reihe nebeneinander angeordnet sind. Die Kolbenelemente werden jeweils von Kurbelrädern angetrieben, die mittels eines Pleuels mit den Kolben verbunden sind. Die Kurbelräder werden über ein Schneckengetriebe von einem Elektromotor angetrieben.
  • Aufgrund der Ausbildung einer Vielzahl von Kolben mit vielen Pleueln ist der Herstellungsprozess einer solchen Pumpe, insbesondere die Verbindung zwischen den Kolben und den Pleueln sehr aufwändig.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Vorteile der Erfindung
  • Die erfindungsgemäße elektrische Pumpe mit den erfindungsgemäßen Kolben mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche haben demgegenüber den Vorteil, dass aufgrund der radialen Montagemöglichkeit der Pleuel in die Kolben eine zuverlässige Verbindung geschaffen wird, bei der keine zusätzlichen Verbindungselemente notwendig sind. Durch die radial offene Aufnahmeöffnung in der Umfangswand der Kolben ist somit vor dem Einfügen des Kolbens in den Zylinder eine sehr Einfache Montage des Pleuels in den Kolben möglich, wobei diese Verbindung nach dem Einbau in den Zylinder zuverlässig gegen ein Lösung der Verbindung im Hubbetrieb gesichert ist.
  • Durch die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der in den unabhängigen Ansprüchen angegebenen Ausführungen möglich. Weist die Aufnahmeöffnung einen in Hubrichtung offenen Spalt auf, kann die Pleuelstange, deren Breite geringer ist als die Spaltbreite, durch den Spalt vorteilhaft radial durch die Umfangswand eingeführt werden. Die gegenüberliegende Aufnahmeöffnung ist hingegen vorteilhaft als über deren Umfang geschlossene Buchse ausgebildet, in der das Ende der ersten Pleuelwelle vollständig umschlossen ist. Der Spalt der zweiten Aufnahmeöffnung ist derart ausgebildet, dass die Pleuelwelle innerhalb des Arbeitswinkels der Pleuelstange (ist durch Kurbelraddurchmesser vorgegeben) nicht in oder durch den Spalt zum Kurbelrad hin rutschen kann. Dies wird dadurch erzielt, dass der Winkel, den der Spalt zur Hubrichtung bildet, größer ausgebildet ist, als der maximale Arbeitswinkel der Pleuelstange. Daher liegt die erste Pleuelwelle beim Ansaugen des Fluids in den Zylinder bezüglich der Hubrichtung an einer Lagerfläche der zweiten Aufnahmeöffnung an, die näherungsweise parallel zum Kolbenboden ausgerichtet ist. Die Lebensdauer der Verbindung verlängert sich, wenn die radiale Ausdehnung der Aufnahmeöffnungen vergrößert wird. Dies wir günstiger Weise durch die Vergrößerung der Wandstärke der Umfangswand oder durch die Anordnung einer zweiten Kolbenwand realisiert, die im Bereich der Aufnahmeöffnungen näherungsweise entlang der Umfangswand verläuft.
  • Besonders günstig kann ein Rückschlagventil an den Kolben angeordnet werden, in dem eine Membran über Ansaugöffnungen im Kolbenboden angeordnet wird. Dazu kann beispielsweise eine Gummischeibe punktuell am Kolbenboden befestigt werden, so dass lose anliegende Bereiche ausgebildet sind, die einem Ansaugweg zwischen Kolbenboden und der Membran freigeben können. Am Kolbenumfang kann günstig eine Kolben-Dichtung angespritzt, oder in Art eines O-Rings aufgeschoben werden.
  • Die erfindungsgemäße Verbindung eignet sich besonders für die Verwendung in einer Reihenkolbenpumpe, wobei hier die Pleuel mit der ersten Pleuelwelle zuerst ohne weitere Zwischenelemente radial in die Kolben eingeführt werden, und danach die Kolben mit den Pleuel in die Zylinder montiert werden, bevor dann die Kurbelräder auf die zweite Pleuelwelle montiert werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den folgenden Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine elektrische Pumpe in einer teilweisen Schnittdarstellung,
  • 2 eine Explosionszeichnung einer weiteren Ausführung einer elektrischen Pumpe,
  • 2a eine Schnittdarstellung durch ein Detail einer Verrastvorrichtung aus 2,
  • 3 das Prinzip des modularen Aufbaus des Pumpengehäuses und
  • 4a bis 4c unterschiedliche Darstellungen eines Kolbens mit einem Pleuel einer elektrischen Kolbenpumpe.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • In 1 ist eine elektrische Pumpe 10 dargestellt, bei der Verdichtungselemente 16 über Getrieberäder 14 mittels eines Elektromotors 12 angetrieben werden. Die elektrische Pumpe 10 ist im Ausführungsbeispiel als Kolbenpumpe 11 ausgeführt, bei der mehrere Zylinder 18 parallel zueinander angeordnet sind. In 1 sind beispielsweise drei Zylinder 18 in Reihe angeordnet, wobei die Kolben 17 über Pleuel 20 mit als Kurbelräder 22 ausgebildeten Getrieberädern 14 verbunden sind. Die Kurbelräder 22 werden von Getrieberädern 14 angetrieben, die im Ausführungsbeispiel als Schneckengetriebe 15 ausgebildet sind. Dabei ist eine Schnecke 24 auf einer Ankerwelle 25 des Elektromotors 12 angeordnet. Die Schnecke 24 kämmt über eine Schneckenverzahnung 13 mit einem Schneckenrad 26, das in einem Getriebegehäuse 27 gelagert ist. Das Schneckenrad 26 überträgt das Antriebsmoment des Elektromotors 12 auf die Kurbelräder 22, die ebenfalls im Getriebegehäuse 27 angeordnet sind. Wie in 2 dargstellt ist, ist hierzu am Schneckenrad 26 eine Stirnverzahnung 28 angeordnet, die in eine korrespondierende Stirnverzahnung 29 der Kurbelräder 22 eingreift. Somit werden durch den einen Elektromotor 12 alle Kurbelräder 22 angetrieben, die über die Pleuel 20 die Kolben 17 in deren Zylinder 18 in Hubrichtung 19 bewegen (Kurbelantrieb 21). Die Pleuel 20 sind hierbei phasenversetzt mit den Kurbelrädern 22 verbunden, sodass die Kolben 17 phasenversetzt den Zustand der maximalen Verdichtung erreichen.
  • Im Folgenden wird das Wirkungsprinzip der elektrischen Pumpe 10 anhand der Luftführung beschrieben. Über einen Ansaugkanal 30 wird Ansaugluft (beispielsweise wird Luft als Arbeitsfluid verwendet) in einen Kurbelraum 31 geführt, der mit einer Rückseite 32 eines Kolbenbodens 33 in Verbindung steht. Im Kolbenboden 33 ist ein Rückschlagventil 34 ausgebildet, durch das während der Expansion des Zylindervolumens 35 die angesaugte Luft in das Zylindervolumen 35 strömt. Während der Kompression des Zylindervolumens 35 sperrt das Rückschlagventil 34, sodass die komprimierte Luft durch ein korrespondierendes Rückschlagventil 36 im Zylinder 17 entweicht. Im Ausführungsbeispiel sind in beispielsweise allen drei Zylindern 17 Rückschlagventile 36 im Zylinderkopf 37 angeordnet, die jeweils über Verbindungsleitungen 38 mit einem Auslass 40 für die verdichtete Luft verbunden sind. Der Ansaugkanal 30 ist hier direkt im Getriebegehäuse 27 ausgeformt und weist eine Einlassöffnung 42 auf, die bezüglich der Ankerwelle 25 auf der gegenüberliegenden Seite zum Kurbelraum 31 angeordnet ist. Dabei kreuzt der Ansaugkanal 30 quasi die Ankerwelle 25 bzw. die Ausformung 43, in der die Ankerwelle 25 im Getriebegehäuse 27 aufgenommen ist. Der Ansaugkanal 30 ist im Bereich der Ankerwelle 25 und/oder der Getrieberäder 14 angeordnet. In 1 wird die angesaugte Luft durch den Einlass 42 über die Schnecke 24 und das Schneckenrad 26 geführt, bevor die angesaugte Luft den Kurbelraum 31 erreicht.
  • Dies bewirkt eine Kühlung der Getrieberäder 14, insbesondere des Schneckengetriebes 15 (Schnecke 24 und Schneckenrad 26). Dadurch wird einerseits die Schneckenverzahnung gekühlt, aber auch die im Elektromotor 12 generierte Wärme über die Ankerwelle 25 und der darauf angeordneten Schnecke 24 abgeführt. In diesem Ausführungsbeispiel mit den drei Zylindern 18 sind die drei Kurbelräume 31 derart miteinander verbunden, dass die angesaugte Luft zwischen den Kurbelrädern 22 – beispielsweise vom mittleren Kurbelraum 31 an die beiden benachbarten Kurbelräume 31' – weitergeführt wird. Im Ausführungsbeispiel ist daher nur ein einziger Ansaugkanal 30 zum mittleren Kurbelraum 31 ausgebildet. Dieser kann jedoch auch je nach Ausführung der Getrieberäder 14 und der Anordnung der Kurbelräume 31, 31' zu einem beliebigen anderen Kurbelraum 31' führen, oder es können mehrere Ansaugkanäle 30 zu mehreren Kurbelräumen 31, 31' ausgebildet werden. Der Kreuzungspunkt 41 des Ansaugkanals 30 mit der Aufnahme 43 der Ankerwelle 25 ist bevorzugt derart ausgebildet, dass auch direkt die Ankerwelle 25 von der angesaugten Luft umströmt wird.
  • Die elektrische Pumpe 10 gemäß 2 umfasst ein Getriebegehäuse 27, das zwischen einem Elektromotor 12 und den Verdichtungselementen 16 angeordnet ist. Dabei weist das Getriebegehäuse 27 ein Rahmenelement 44 mit einer Tiefe 45 quer zur Ankerwelle 25 auf. Nach der Montage der Getrieberäder 14 in das Rahmenelement 44 quer zur Ankerwelle 25 wird das Rahmenelement 44 mittels eines ersten Seitendeckels 46 und eines zweiten Seitendeckels 47 verschlossen. Der erste und/oder der zweite Seitendeckel 46, 47 weisen Raststifte 48 auf, die in Montagerichtung 50 (quer zur Ankerwelle 25) an die Seitendeckel 46 oder 47 angeformt sind. Zur Befestigung der Seitendeckel 46, 47 werden die Raststifte 48 in Durchgangsöffnungen 49 entlang der Tiefe 45 eingeschoben, und greifen mit einem Ende 52 der Raststifte 48 in entsprechende Aufnahmeöffnungen 53 des gegenüberliegenden Seitendeckels 47, 46. Die Raststifte 48 weisen an ihren Enden 52 Rastelemente 54 auf, die in korrespondierende Halteelemente 55 des Getriebegehäuses 27 und/oder des gegenüberliegenden Seitendeckels 47, 46 greifen. Nach dem Einführen der Raststifte 48 federn deren Rastelemente 54 radial zur Montagerichtung 50 nach außen. Die Rastelemente 54 bilden zusammen mit den Halteelementen 54 einen Formschluss bezüglich der Montagerichtung 50. In einer bevorzugten Ausführung sind die Raststifte 48 als Hohlstifte 56 ausgebildet, in die ein Spannstift 57 in Montagerichtung 50 eingefügt wird. Der Spannstift 57 verhindert ein radiales Zurückfedern der Rastelemente 54 radial nach innen. Somit verspannt der Spannstift 57 nach dessen Endmontage die Rastelemente 54 radial nach außen. Gleichzeitig werden die Rastelemente 54 gegen die Halteelemente 55 auch in axialer Montagerichtung 50 verspannt. Durch eine solche Verrastung ist der erste Seitendeckel 46 gegenüber dem Getriebegehäuse 27 und dem zweiten Seitendeckel 47 sowohl in Montagerichtung 50, als auch quer zu dieser (radial zum Raststift 48) zuverlässig fixiert. Zur axialen Verspannung des Raststiftes 48 gegenüber dem Getriebegehäuse 27 und den Seitendeckeln 46, 47 sind an den Anlageflächen der Rastelemente 54 bezüglich der Montagerichtung 50 schräge Anlageflächen 51 angeformt, durch die nach der Endmontage eine axiale Anpresskraft ausgeübt wird (in Montagerichtung 50).
  • Bevorzugt werden die Raststifte 48 aus Kunststoff als Spritzgussteil ausgebildet, wobei die Spannstifte 57 über eine Sollbruchstelle 58 vor der Endmontage einstückig mit den Raststiften 48 ausgebildet sind. Bei der Endmontage der Seitendeckel 46, 47 im Rahmenelement 44 wird dann der Spannstift 57 gelöst und axial (Montagerichtung 50) in seine Endposition verschoben, um die Rastelemente 54 zu verspannen. Dazu wird beispielsweise der Spannstift 57 mittels eines Dorns, der in den Hohlraum 59 des Raststiftes 48 eingeführt wird, an seiner Sollbruchstelle 58 abgebrochen. Durch diese Ausführung ist kein zusätzliches Sicherungselement notwendig, wobei der Spannstift 57 trotzdem gegenüber dem Raststift 48 verschiebbar ausgeführt ist. Im Ausführungsbeispiel ist der Raststift rund und rohrförmig ausgebildet, wobei am Ende 52 Schlitze 60 ausgebildet sind, um eine radiale Federung der Rastelemente 54 zu ermöglichen.
  • Im Ausführungsbeispiel werden als Getrieberäder 14 Kurbelräder 22 entlang der Montagerichtung 50 in das Rahmenelement 44 eingefügt. Die Kurbelräder 22 weisen Aufnahmebuchsen 62 auf, die in Montagerichtung 50 auf erste Pleuelwellen 63 aufgeschoben werden, die am kurbelradseitigen Ende am Pleuel 20 angeformt sind. Die Pleuel 20 sind zusammen mit dem Kolben 17 zuvor in die Zylinder 18 montiert. Mehrere Zylinder 18 bilden zusammen einen Zylinderblock 64, der bei der Montage am Rahmenelement 44 angeordnet wird. In 2 werden auf jede Pleuelwelle 63 zwei Kurbelräder 22 symmetrisch zum Pleuel 20 entlang der Montagerichtung 50 aufgeschoben. Solche zwei Kurbelräder 22 einer ersten Pleuelwelle 63 bilden ein Kurbelradpaar 22', das im Vergleich zu einem einzigen Kurbelrad 22 die Antriebskräfte gleichmäßiger auf das Pleuel 20 überträgt. Zusätzlich können Dichtungselemente 68 eingelegt werden, die die Kurbelräume 31, 31' gegenüber den Seitendeckeln 46, 47 abdichten. Am Zylinderblock 64 sind ebenfalls Durchgangsöffnungen 65 ausgebildet, die von den Raststiften 48 durchdrungen werden, wobei deren Enden 52 in die entsprechende Aufnahmeöffnungen 53 der korrespondierenden Seitendeckel 46, 47 eingreifen. Dadurch wird gleichzeitig mit dem Verschließen des Getriebegehäuses 27 der Zylinderblock 64 starr mit dem Zylinderblock 64 verbunden. Die Montage entlang der Montagerichtung 50 erfolgt hier von beiden Seiten quer zu der Hubrichtung 19 der Kolben 17 im Zylinderblock 64. Die Raststifte 48 sind dabei wahlweise bzw. abwechselnd am ersten und am zweiten Seitendeckel angeformt, vorzugsweise jeweils als einstückiges Spritzgussteil. In einer bevorzugten Ausführung sind an den beiden Seitendeckeln 46, 47 Lagerbolzen 66 in Montagerichtung 50 ausgebildet, auf denen jeweils die Kurbelräder 22 gelagert werden. Dadurch entfällt eine zusätzliche Montage von Lagerachsen für die Kurbelräder 22. Die Kurbelräder 22 werden in einem Arbeitsgang mit der Endmontage des Getriebegehäuses 27 auf den Lagerbolzen 66 gelagert. Die Kurbelräder 22 werden mittels des Elektromotors 12 über das Schneckenrad 26 angetrieben, wobei in 2 axial beidseitig am Schneckenrad 26 die Stirnverzahnung 28 ausgebildet ist – beispielsweise durch das drehfeste axiale Aufschieben von zwei Stirnzahnrädern 28'. Im mittleren Kurbelraum 31 ist die Öffnung 67 zum Ansaugkanal 30 angeordnet, über den Fluid durch das Getriebegehäuse 27 angesaugt wird.
  • In 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer elektrischen Pumpe 10 dargestellt, bei dem das Getriebegehäuse 27 modular ausgebildet ist. Ein Basismodul 70 weist hierbei eine erste Schnittstelle 71 zu einem ersten schematisch dargestellten Elektromotor 12 auf. Die Schnittstelle 71 ist beispielsweise als Flansch 72 ausgebildet, an den der Elektromotor 12 mittels Verbindungselemente 73 angeflanscht – beispielsweise angeschraubt – werden kann. In diesem Basismodul 70 wird dann die Ankerwelle 25 mit der Schnecke 24 und das Schneckenrad 26 gelagert. Des Weiteren ist an das Basismodul 70 optional ein Elektronikgehäuse 74 angeformt, in das eine Steuerelektronik 75 für die Pumpe 10, insbesondere mit einer Leiterplatte 76, einfügbar ist. Am Basismodul 70 ist ebenfalls eine vollständige Aufnahme 77 für die Kurbelräder 22 und eine weitere teilweise ausgebildete Aufnahme 78 für weitere Kurbelräder 22 angeformt. Dabei ist an der teilweisen ausgeformten Aufnahme 78 eine Verbindungsstelle 79 für ein Anbaumodul 80 vorgesehen. Das Basismodul 70 kann mit unterschiedlichen Anbaumodulen 80 kombiniert werden, um beispielsweise die Anzahl der antreibenden Elektromotoren 12 oder die Anzahl der Zylinder 18 zu variieren, um dadurch die Leistung und die Betriebsbedingung der elektrischen Pumpe 10 an entsprechende Anwendungen anzupassen. Ein erstes Anbaumodul 81, das in 3 am Basismodul 70 angeordnet ist, weist eine korrespondierende teilweise Aufnahme 82 auf, die zusammen mit der teilweisen Aufnahme 78 des Basismoduls 70 eine gemeinsame Aufnahme 78, 82 als vollständige Aufnahme 77 für die Kurbelräder 22 bildet. Die gemeinsame Aufnahme 78, 82 ist identisch zu den vollständigen einteiligen Aufnahmen 77 ausgebildet und weist einen Umfangsbereich (um die Kurbelräder 22, 22') auf, der mindestens 180°, vorzugsweise bis etwa 270° beträgt. Zusätzlich zu der korrespondierenden teilweisen Aufnahme 82 ist eine weitere vollständige Aufnahme 77 und ein Bauraum 83 für ein weiteres Getrieberad 14 auf. Dieses Getrieberad 14 wird von einem schematisch dargestellten zweiten Elektromotor 12 angetrieben, zu dessen Anbindung an das erste Anbaumodul 81 wiederum eine zweite Motoren-Schnittstelle 71 angeformt ist, die insbesondere als Flansch 84 ausgebildet ist. Dieser zweite Flansch 84 ist im montierten Zustand näherungsweise senkrecht zum ersten Flansch 72 angeordnet, sodass auch die Ankerwellen 25 der beiden Elektromotoren 12 in etwa rechtwinklig zueinander angeordnet sind. Vorzugsweise weist der zweite Elektromotor 12 ebenfalls eine Ankerwelle 25 mit einer darauf angeordneten Schnecke 24 auf, für die eine Lagervorrichtung 85 im ersten Anbaumodul 81 angeformt ist. Im zusammengefügten Zustand weist das Basismodul 70 zusammen mit dem ersten Anbaumodul 81 drei Aufnahmen 77 für Kurbelräder 22 auf, und insgesamt zwei Schnittstellen 71 für zwei Elektromotoren 12 sowie der Lageranordnung für die jeweiligen Getrieberäder 14 zur Drehmomentübertragung der beiden Elektromotoren 12 auf die gekoppelten Kurbelräder 22. Durch die beidseitige Einführung eines motorischen Antriebmoments kann das Spiel zwischen den Kurbelrädern 22, und damit auch das Geräuschverhalten der Zylinderbewegung positiv beeinflusst werden. Anstelle des ersten Anbaumoduls 81 kann alternativ ein zweites Anbaumodul 88 mit dem Basismodul 70 kombiniert werden, wobei das zweite Anbaumodul 88 keine Schnittstelle 71 zu einem Elektromotor 12 aufweist. Das zweite Anbaumodul 88 umfasst ebenfalls eine korrespondierende teilweise Aufnahme 82 und eine einzige vollständige Aufnahme 77, so dass nach dessen Montage insgesamt drei vollständige Aufnahmen 77 für Kurbelräder 22 vorliegen, die mit einem einzigen Elektromotor 12 angetrieben werden, der am Basismodul 70 angeflanscht wird. Die Anbaumodule 81, 88 weisen eine Befestigungsvorrichtung 89 auf, die beispielsweise gleichzeitig als Dämpfungselement 90 ausgebildet ist. Die Anbaumodule 80 weisen ein mit der Verbindungsstelle 79 korrespondierendes Gegenelement 91 auf, das vorzugsweise einen Formschluss mit der Verbindungsstelle 79 bildet. Das Gegenelement 91 ist beispielsweise als Passstift 86 angeformt, das in eine entsprechende Passhülse 87 eingreift.
  • In weiteren nicht dargestellten Ausführungen können die Anbauelemente 81, 88 anstelle einer einzigen vollständigen Aufnahme 77 auch zwei vollständige Aufnahmen 77, oder ausschließlich eine teilweise korrespondierende Aufnahme 82 aufweisen. So stehen nach der Montage alternativ zu den drei vollständigen Aufnahmen 77 insgesamt zwei oder vier oder noch mehr vollständige Aufnahmen 77 für Kurbelräder 22 zur Verfügung. Diese nicht explizit dargestellten Anbaumodule sind durch die gestrichelten Linien in 3 angedeutet. Das Basismodul 70 wird erfindungsgemäß bevorzugt mittels der Seitendeckel 46 und 47 gemäß 2 mit dem Anbaumodul 80 verbunden. Dabei wird beispielweise wieder der Zylinderblock 64 an die radialen Öffnungen 92 der Aufnahmen 77 angefügt. Entsprechend des Montageprinzips quer zur Zylinderbewegung 19 werden die Raststifte 48 durch die Durchgangsöffnungen 49 des Basismoduls 70 und des Anbaumoduls 80 sowie durch die Durchgangsöffnungen 65 des Zylinderblocks 64 eingefügt, verrastet und verspannt. Dadurch wird das Basismodul 70 mit dem Anbaumodul 80 über die Seitendeckel 46, 47 zuverlässig starr miteinander verbunden. Ein solcher Modulbaukasten weist eine große Flexibilität auf, wobei das Werkzeug zur Herstellung des Basismoduls 70 für alle Variationen verwendet werden kann. Das Basismodul 70, sowie die Anbaumodule 80 werden vorzugsweise als Kunststoff-Spritzgussteile hergestellt, wobei durch den modularen Aufbau des Getriebegehäuses 27 relativ einfache Spritzgusswerkzeuge verwendet werden können.
  • Die 4a bis 4c zeigen verschiedene Darstellungen eines Kolbens 17 mit einem Pleuel 20, das deren Verbindungsprinzip verdeutlicht, bei dem keine weiteren Verbindungsmittel notwendig sind. Der Kolben 17 weist an seiner zylindrischen Umfangswand 94 eine erste Aufnahmeöffnung 95 mit einem geschlossenen Umfangsrand 96 auf. Auf der radial gegenüberliegenden Seite befindet sich in der Umfangswand 94 eine zweite Aufnahmeöffnung 97, die einen Spalt 98 zu einem Kolbenende 99 aufweist, der dem Kolbenboden 33 axial gegenüberliegt. Die zweite Aufnahmeöffnung 97 ist als radialer Durchbruch (in zylindrischen Umfangswand 94) ausgebildet. Eine zweite Pleuelwelle 100 des Pleuels 20 ist radial zuerst durch die zweite Aufnahmeöffnung 97 einschiebbar, bis das Ende 101 der zweiten Pleuelwelle 100 in die erste Aufnahmeöffnung 95 eingreift. Im Ausführungsbeispiel ist die erste Aufnahmeöffnung 95 ebenfalls als radialer Durchbruch ausgebildet; diese kann jedoch in einer nicht dargestellten Alternative auch an der Umfangswand 94 geschlossen ausgebildet sein. Beim radialen Einfügen der zweiten Pleuelwelle 100 wird das Pleuel 20 mit seiner Pleuelstange 102 in radialer Richtung 105 durch den Spalt 98 hindurchgeschoben. Der Spalt 98 weist hierzu eine Spaltbreite 69 auf, die größer ist als die Breite 61 der Pleuelstange 102. Nachdem die zweite Pleuelwelle 100 komplett in den Kolben 17 eingeschoben ist, ist der Schnittpunkt 103 der Pleuelstange 102 mit der zweiten Pleuelwelle 100 näherungsweise im radialen Zentrum des Kolbens 17 angeordnet.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß 4a weist der Kolben 17 im Bereich der ersten und zweiten Aufnahmeöffnung 95, 97 zweite Kolbenwände 104 auf, die entsprechend zur Umfangswand 94 ebenfalls eine erste Aufnahmeöffnung 95 an dem geschlossenen Umfangsrand 96 und eine zweite Aufnahmeöffnung 97 mit einem Spalt 98 aufweisen. Durch diese zweite Kolbenwände 104 wird die Auflagefläche der zweiten Pleuelwelle 100 in radialer Richtung 105 vergrößert.
  • Der Kolben 17 ist vorzugsweise als Spritzgussteil aus Kunststoff hergestellt, wobei die zweite Kolbenwand 104 beabstandet zur Umfangswand 94 mittels Spritzgusswerkzeuge leicht herstellbar ist. Dabei ist die zweite Kolbenwand 104 im Bereich der Aufnahmeöffnungen 95, 97 näherungsweise parallel bzw. tangential versetzt zur Umfangswand 94 angeordnet. In einer nicht dargestellten Alternative kann die Umfangswand 94 im Bereich der ersten und zweiten Aufnahmeöffnung 95, 97 auch eine größere Wandstärke aufweisen, um die Auflagefläche der zweiten Pleuelwelle 100 in Radialrichtung 105 zu erhöhen.
  • In 4b ist das Pleuel 20 komplett in den Kolben 17 eingefügt, sodass das Pleuel 20 mit dem Kolben 17 anschließend in die Zylinder 18 eingeführt werden kann, wie dies beispielsweise in 2 anhand des Zylinderblocks 64 dargestellt ist. Die Pleuelstange 102 bildet mit der Hubrichtung 19 einen maximalen Pleuelwinkel 106, der bei einer vollständigen Umdrehung der Kurbelräder 22 gemäß 1 nicht überschritten wird. In 4c ist nochmals vergrößert die zweite Aufnahmeöffnung 97 mit dem Spalt 98 dargestellt. Der Spalt 98 bildet zur Hubrichtung 19 einen mittleren Spaltwinkel 107. Bei der Herstellung des Spalts 98 wird der mittlere Spaltwinkel 107 so gewählt, dass dieser immer größer ist, als der maximale Pleuelwinkel 106 im Betriebszustand der Kolbenpumpe 11. Durch diese Konstruktion kann das Pleuel 20 mit der Pleuelstange 102 vor der Montage des Kolbens 17 in den Zylinder 18 unter dem mittleren Spaltwinkel 107 in Radialrichtung 105 in den Kolben eingeschoben werden. Danach wird die Pleuelstange 102 verkippt (zur Hubrichtung 19 hin), sodass die Pleuelstange 20 immer innerhalb des maximalen Pleuelwinkels 106 im Arbeitszustand liegt. Dadurch ist gewährleistet, dass während des Betriebs der Kolbenpumpe 11 das Pleuel 20 mit der zweiten Pleuelwelle 100 nicht durch den Spalt 98 entweichen kann. Vielmehr bildet die zweite Aufnahmeöffnung 97 über den gesamten möglichen Bereich des Pleuelwinkels 106 für die zweite Pleuelwelle 100 immer eine ausreichende Lagerfläche 108 bezüglich der Hubrichtung 19. In 4c ist die Umfangswand 94 im Bereich der Aufnahmeöffnung 95, 97 beispielsweise mit einer vergrößerten Wandstärke 109 ausgebildet, um in radialer Richtung 105 eine größere Lagerfläche 108 zu bilden.
  • Entlang der Umfangswand 94 ist am Kolben 17 eine umlaufende Dichtung 110 ausgebildet, die entweder an den Kolben 17 angespritzt oder als separates Bauteil ausgebildet ist. Die Dichtung 110 dichtet den Kolben 17 gegenüber dem Zylinder 18 ab, um eine Kompression des Arbeitsmediums zu ermöglichen. Am Kolbenboden 33 ist das Rückschlagventil 34 angeordnet, das gemäß 4b hier als ebene elastische Scheibe 112 ausgebildet ist, die am Kolbenboden 33 fixiert ist. Hierzu ist am Kolbenboden 33 ein Nippel 113 angeordnet, über den die elastische Scheibe 112 aufschiebbar ist. Dazu weist die elastische Scheibe 112 eine Aussparung 114 auf, die nach dem Aufschieben auf den Nippel 113 mit diesem formschlüssig verraspelt. Die elastische Scheibe 112 ist beispielsweise als flache, runde Gummischeibe ausgebildet, die planar am Kolbenboden 33 anliegt. Am Kolbenboden 33 sind eine oder mehrere Durchgangsbohrungen 115 angeordnet, durch die die angesaugte Luft vom Kurbelraum 31 während der Expansionsbewegung in den Zylinder 18 gelangen kann. Wird der Zylinder 18 entlang der Hubrichtung 19 in Kompressionsrichtung bewegt, dichtet die elastische Scheibe 112 die Durchgangsbohrungen 115 ab, sodass während der Kompression keine Luft durch die Durchgangsbohrung 115 entweichen kann. Während der Expansionsbewegung hebt hingegen die elastische Scheibe 112 vom Zylinderboden 33 ab, vorzugsweise an deren äußeren Rand 120, so dass durch die Durchgangsbohrung 115 Luft zwischen der elastischen Scheibe 112 und dem Kolbenboden 33 in den Zylinder 18 gelangen kann. In 4c ist der Kolben 17 ohne elastische Scheibe 112 dargestellt, wodurch beispielsweise vier Durchgangsbohrungen 115 im Kolbenboden 33 sichtbar sind. Die Form und Anzahl dieser Durchgangsbohrungen 115 kann jedoch variiert werden. In 4b ist dargestellt, dass die elastische Scheibe 112 die Durchgangsbohrungen 115 komplett überdeckt, um den Kolbenboden 33 bei der Kompression zuverlässig abzudichten.
  • Die Rückschlagventile 36 am Zylinderkopf 37 können entsprechend der Rückschlagventile 34 der Kolben 17 ausgebildet werden, wobei hier Durchgangsöffnungen 117 im Zylinderkopf 37 angeordnet sind, und eine elastische Scheibe 116 zwischen dem Zylinderkopf 37 und dem Auslass 40 angeordnet ist (siehe 1).
  • Es sei angemerkt, dass hinsichtlich der in den Figuren und der in der Beschreibung dargestellten Ausführungsbeispiele vielfältige Kombinationsmöglichkeiten der einzelnen Merkmale untereinander möglich sind. So kann der Kolben und das Pleuel alternativ zu Kunststoff auch aus anderen Materialien, z. B. Metall hergestellt werden. Auch eine Kombination mit einer andern Zylinderanordnung oder alternative Rückschlagventil-Ausführungen sind möglich. Bevorzugt wird die erfindungsgemäße Pumpe 10 mit der Kolben-Pleuelverbindung zur Betätigung pneumatischer Einrichtungen, insbesondere von Sitzfunktionen, oder zur Verstellung beweglicher Teile 11 im Kraftfahrzeug verwendet, ist jedoch nicht auf eine solche Anwendung beschränkt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1794452 B1 [0002]

Claims (15)

  1. Kolben (17) für eine elektrische Pumpe (10), insbesondere zur Versorgung pneumatisch betriebener Vorrichtungen im Kraftfahrzeug, mit einem Kolbenboden (33), der zusammen mit einem korrespondierenden Zylinder (18) ein Kompressionsvolumen umschließen kann, und einer Umfangswand (94) zur Führung des Kolbens (17) in einem Zylinder (18), und einer Aufnahme (95, 97) für ein Pleuel (20) zur Übertragung eines Antriebsmoments auf den Kolben (17), dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (95, 97) in der Umfangswand (94) derart ausgebildet ist, dass das Pleuel (20) mit einer zweiten Pleuelwelle (100) radial zur Hubrichtung (19) des Kolbens (17) in diesen einschiebbar montierbar ist.
  2. Kolben (17) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (95, 97) eine erste Aufnahmeöffnung (95) und eine zweite Aufnahmeöffnung (97) aufweist, wobei zumindest die zweite Aufnahmeöffnung (97) einen zum Kolbenboden (33) gegenüberliegenden Kolbenende (99) hin offenen Spalt (98) aufweist.
  3. Kolben (17) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Aufnahmeöffnung (95) quer zur Einschubrichtung (Radialrichtung 105) der zweiten Pleuelwelle (100) einen rundum geschlossenen Umfangsrand (96) aufweist, und eine geschlossene Aufnahmebuchse für ein erstes Ende (101) der zweiten Pleuelwelle (100) bildet.
  4. Kolben (17) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Aufnahmeöffnung (97) als radialer Durchbruch durch die Umfangswand (94) gebildet ist, durch den die erste Pleuelwelle (100) in Radialrichtung (105) in den Kolben (17) montierbar ist, insbesondere bevor der Kolben (17) in den Zylinder (18) eingeführt wird.
  5. Kolben (17) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt (98) einen mittleren Spaltwinkel (107) zur Hubrichtung (19) bildet, und der mittlere Spaltwinkel (107) größer ausgebildet ist als ein maximaler Pleuelwinkel (106), den die Pleuelstange (102) während der Hubbewegung mit der Hubrichtung (19) bildet.
  6. Kolben (17) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder (18) im montierten Zustand des Kolbens (17) den maximalen Pleuelwinkel (106) derart einschränkt, dass die zweite Pleuelwelle (100) nicht durch den Spalt (98) aus der zweiten Aufnahmeöffnung (97) entweichen kann.
  7. Kolben (17) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Aufnahmeöffnung (97) unmittelbar neben dem Spalt (98) eine Lagerfläche (108) aufweist, die die erste Pleuelwelle (100) bei einer Zugbeanspruchung des Pleuels (20) in Hubrichtung (19) vom Kolben (17) weg zuverlässig abstützt.
  8. Kolben (17) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt (98) bezüglich der Umfangsrichtung der Umfangswand (94) breiter ausgebildet ist, als die Pleuelstange (102), so dass die Pleuelstange (102) bei deren Montage in Radialrichtung (105) durch den Spalt (98) einschiebbar ist.
  9. Kolben (17) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der ersten und der zweiten Aufnahmeöffnung (95, 97) zweite Kolbenwände (104) angeordnet sind, die die Aufnahmefläche (108) für die zweite Pleuelwelle (100) bezüglich der Radialrichtung (105) erweitern, wobei die erste und zweite Aufnahmeöffnung (95, 97) auch jeweils in den näherungsweise parallelen zweiten Kolbenwänden (104) ausgeformt sind.
  10. Kolben (17) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Kolbenboden (33) Durchgangsbohrungen (115) ausgeformt sind, die zusammen mit einer an dem Kolbenboden (33) angeformten Befestigungsvorrichtung (113) für eine elastische Scheibe (112) mit dieser ein Rückschlagventil (34) bildet.
  11. Kolben (17) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (113) als zentral angeformter Nippel (113) ausgebildet ist, auf den die elastische Scheibe (112) verrastbar aufsteckbar ist.
  12. Kolben (17) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet, durch eine elastische Scheibe (112), die nur in deren radialen Mitte (111) am Kolbenboden (33) befestigt ist, und an deren radialem äußeren Rand (120) lose am Kolbenboden (33) anliegt, wobei die elastische Scheibe (112) die Durchgangsöffnungen (115) überdeckt.
  13. Kolben (17) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet, durch eine um die Umfangswand (94) umlaufende Dichtung (100), die als separat montierbares Bauteil ausgebildet ist, oder an die Umfangswand (94) angespritzt ist.
  14. Kolben (17) nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem Pleuel (20), dadurch gekennzeichnet, dass das Pleuel (20) mit seiner zweiten Pleuelwelle (100) radial in den Kolben (17) montierbar ist, und an der gegenüberliegenden Seite der Pleuelstange (102) eine erste Pleuelwelle (63) zum Eingriff in korrespondierende Kurbelräder (22) aufweist.
  15. Elektrische Kolbenpumpe (10), umfassend einen Kolben (17) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mehrere Kolben (17) in mehrere Zylindern (18) eingefügt sind – die insbesondere in Reihe zueinander angeordnet sind – und vorzugsweise durch einen gemeinsamen Zylinderblock (64) gebildet sind.
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EP1794452B1 (de) 2004-09-22 2008-10-15 Robert Bosch Gmbh Kolbenpumpe zur förderung von fluiden

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