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Die
Erfindung betrifft eine Schutzschlauch-/-rohrverschraubung – insbesondere
eine Schlauch-/Rohr-Schnellverschraubung für die elektrische
Installations- und Anlagentechnik – insbesondere für
Weltschläuche/-rohre, mit einem hohlzylinderförmigen
Haltekörper zur Schlauch-/Rohraufnahme in axialer Richtung
und einem in einem Durchbruch oder einer Ringnut der Haltekörperwandung
in axialer Richtung gelagertem Federring mit Funktionstaste.
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Neben
unterschiedlichen nationalen Installationsgepflogenheiten im Bereich
der elektrischen Gebäude-Systemtechnik und der Anlagentechnik
gibt es auch unterschiedliche Anforderungen an eine elektrische
Verbindung zwischen zwei oder mehreren Punkten einer elektrischen
Energieverteilung, gemeint sind Anforderungen gemäß Schutzart – Feuchte/Wasser,
Staub, elektromagnetische Verträglichkeit (EMV), Explosionsschutz
(ATEX), Chemiekalienverträglichkeit, oder Einsatz – feste
oder bewegliche Installation. Entsprechend werden elektrische Verbindungen
mittels Leitungen und Kabel – je nach Anwendung – durch
Schutzrohre oder -schläuche ausgeführt.
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Beginnt
und/oder endet die Leitungs-/Kabelverbindung an einem Gehäuse,
einer Wandung, o. ä., ist eine Konfektionierung für
die Gehäuseeinführung oder Wanddurchführung
notwendig. Je nach Leitungs- oder Kabelführung in einem
Schlauch oder einem Rohr, fest oder beweglich, wird der Schutzart gemäß die
Leitungs- oder Kabelführung in das Gehäuse oder
durch die Wandung mittels einer Schlauch- oder Rohrverschraubung
geführt. Für direkte Leitungs- oder Kabelführungen
ohne Schutzschlauch oder -rohr werden Kabelverschraubungen eingesetzt.
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Schlauch-/Rohrverschraubungen
sind im Handel verfügbar, ihre Ausführungsformen
richten sich nach
- – der Installationsart – fest
oder beweglich
- – der Leitungs- oder Kabelführung – Material
und Ausführung
- – dem Gehäuse oder der Wandung
- – der Schutzart – Feuchte, Staub, EMV, ATEX – oder
Chemiekalienverträglichkeit
- – der Schutzklasse – isoliert oder elektrisch
leitend.
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Schutzschlauch-/-rohrverschraubungen
können mit Schnellverschlüssen ausgestattet sein – einerseits
zum schnellen Anschluß von Schutzschläuchen oder
-rohren der Leitungs- und Kabelführung und andererseits
zum schnellen Einbau am Ort der Gehäuseein- oder Wanddurchführung.
Schnellverschlüsse und Schutzschläuche/-rohre
sind auch oft konstruktiv aufeinander abgestimmt und bilden einen herstellerspezifischen
Systembaukasten.
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Im
folgenden wird der Stand der Technik von Schutzschlauch-/-rohrverschraubungen – insbesondere
von Schlauch-/Rohr-Schnellverschraubungen für die elektrische
Installations- und Anlagentechnik gewürdigt; gemäß dem
Stand der Technik sind – je nach Anwendungsbezug – eine
Vielzahl von Typen von Schutzschlauch-/-rohrverschraubungen – insbesondere
von Schlauch-/Rohr-Schnellverschraubungen für die elektrische
Instaliations- und Anlagentechnik im Einsatz.
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Die
deutsche Patentschrift
DE 38
90 614 /internationale Anmeldung
WO 1989/001 109 zeigt einen Wellrohrverbinder
derart, daß die zylindrische Seitenwand des hohlen Körpers
im Bereich der Schutzschlauch-/-rohraufnahme als Verriegelungsmittel
eine durch dreiseitige Schlitzung sich axial erstreckende, mittels
der vierten Seite elastisch gelagerte, in den Hohlkörper
ragende Sperre aufweist, in Form eines radialen Vorsprungs, angeordnet
an deren freiem, vom offenen Ende des Hohlkörpers entfernt
liegenden Endabschnitt. Die Sperre kann um den Hohlkörperumfang
mehrfach angeordnet sein. Der/das in den Wellrohrverbinder bis zum
Anschlag eingeschobene Schutzschlauch/-rohr wird durch die einrastende
Sperre verriegelt; eine Entnahme des Schlauchs/Rohrs ist nur durch
Lösen der Sperre mittels Werkzeug möglich, auch
bei mehrfacher Anordnung der Sperre über den Umfang.
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Die
deutsche Anmeldung
DE 690 04
194 /europäische Patentschrift
EP 414 500 zeigt ebenfalls eine der
obigen Anmeldung entsprechende Verbinderanordnung einer oder mehrerer
Sperren um den Umfang des den/das Schutzschlauch/-rohr aufnehmenden
Hohlkörper.
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Auch
bei dieser Anwendung ist das Lösen der Sperre/n nur mit
Hilfe eines Werkzeugs möglich.
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Die
europäische Patentschrift
EP
1 586 800 ”Vorrichtung und Verfahren zum Verbinden
eines starren Rohres mit einem im Wesentlichen flexiblen Rohr” offenbart
die Kupplung einer Schlauch-/Rohr-Schnellverschraubung mit Schlauchanschluß über
das Außengewinde derselben (sonst für Gehäuse-/Wandmontage)
mit dem Innengewinde einer Schlauch-/Rohrverschraubung mit dem Übergang
auf ein starres Rohr. Behandelt wird die Verbindung von starrem
mit flexiblem Rohr mit mindestens einer Standard-Schlauch-/Rohr-Verschraubung.
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Die
schweizerische Anmeldung
CH 699/82 /europäische
Anmeldung
EP 86 900 /amerikanische
Anmeldung US 4 542 922 stellt eine Schlauch-/Rohr-Schnellverschraubung
derart vor, daß die ebene Außenfläche
des Aufnahmestutzens eine Wandausnehmung mit einer Sicherungszunge aufweist,
die über einen Biegestreifen am von dem Randsteg abgekehrten
Ende der Wandausnehmung fest am Stutzen angelenkt ist. Die mit inneren
Querrippen versehene Sicherungszunge ragt in ihrer unwirksamen Lage
spitzwinklig aus der Ausnehmung heraus. Bei eingesetztem Wellrohr
wird die Zunge nach innen gedrückt, wobei eine Lippe am
freien Zungenende unter den Randsteg einrastet, während die
Querrippe in Umfangsnuten des Wellrohrs eingreift.
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Eine
Randvertiefung am Zungenende gestattet das Ansetzen eines Werkzeugs,
ohne das ein Ausrasten der Zunge nicht mehr möglich ist.
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Gemäß des österreichischen
Patents
AT 1244/86 /europäischen
Patentanmeldung
EP 245 233 wird
eine Schlauch-/Rohr-Schnellverschraubung vorgestellt, bestehend
aus einem in einem Gehäuse oder einer Wand befestigbaren
Hohlkörper, in welchen der/das Schlauch/Rohr einbringbar
ist, nach dem zuvor
- – eine Kappe mit
drehbarem Schnellverschluß,
- – ein Ring mit mindestens einer nach innen ragenden,
mit der Profilierung des Schlauches/Rohrs in Eingriff bringbaren
Lippe
- – sowie ein Dichtring
so über den/das
Schlauch/Rohr gestülpt wurden, daß diese Konstellation
durch eine Drehbewegung der über den Hohlkörper
gestülpten Kappe am Hohlkörper befestigt und gedichtet
ist; durch eine Drehbewegung in umgekehrter Richtung werden Hohlkörper und
Kappe getrennt.
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Ob
diese Anordnung die geforderte Zugfestigkeit und Dichtheit aufweist,
bleibt noch nachzuweisen.
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Vorgestellt
wird eine Reihe von Schutzrechtsanmeldungen für eine Familie
von Schutzschlauch-/-rohr-Schnellverschraubungen, wie die deutsche
Offenlegung
DE
10 2005 026 576 – Materialeigenschaften, das deutsche
Gebrauchsmuster
DE 20
2005 020 702 – Schlauchaufnahme, Gebrauchsmuster
DE 297 16 066 – Kupplungs-,
T-Stück, Gebrauchsmuster
DE 297 14 542 – nicht lösbare
Verbindung, deutsches Gebrauchsmuster
DE G 90 07 056 /deutsche Patentschrift
DE 40 20 171 /europäische
Patentschrift
EP 465 896 – lösbare
Verbindung, bei der im wesentlichen ein ”Verbindungselement
für Wellrohre und Schläuche” mit diversen
Ausprägungen vorgestellt wird. Das Verbindungselement besteht
im wesentlichen aus einem annähernd zylindrischen Gehäuse
mit einem Anschlußstück sowie in der Gehäusewand
mehrere fensterartige Öffnungen sowie einem am Gehäuse
anlegbaren Tragring mit einer stirnseitigen Ringfläche
und mit Schenkeln und Verriegelungskrallen an deren freien Enden.
Insgesamt ist die Teileanzahl für die gedichtete Schnellverschraubung
recht hoch.
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Das
deutsche Patent
DE 10 2004
017 293 /europäische Anmeldung
EP 1 735 558 /internationale Anmeldung
WO 2005/108 847 stellt
eine ”Befestigungskupplung für Wellrohre” vor,
die einerseits aus einer elastischen Hülse zur Aufnahme
von Wellrohr oder Wickelschlauch dient und andererseits in ein nichtelastisches
Anschlußteil mit Fensteröffnungen und Verriegelungskrallen
zur Aufnahme von vornehmlich Metalllwellrohren übergeht.
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Mittels
der Verriegelungskrallen gehaltene Wellrohre sind nicht mehr ohne
Werkzeug trennbar.
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Das
Gebrauchsmuster
DE
299 16 743 /deutsches Patent
DE
199 45 751 /europäische Anmeldung
EP 1 121 554 stellt eine Befestigungs-Schnellkupplung
für Wellrohre vor, bei der das Wellrohr über zwei
gegenüberliegende freigeschnittene Sicherungshülsen
in einer rohrförmigen Hülse gehalten wird und
eine Sicherungshülse Teil eines mittels Filmscharnier radial
herausklappbaren Hülsenabschnitts ist.
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Diese
Lösung findet Anwendung bei Rohren mit großen
Rohrdurchmessern bei der keine Dichtheit gefordert ist.
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Mit
der deutschen Offenlegung
DE 10 2006 045 639 und
DE 10 2005 030 457 werden
Kupplungssysteme für Schläuche und Rohre vorgestellt, bei
denen das Schlauch-/Rohrende für die Kupplungsaufnahme
konfektioniert werden muß.
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Mit
dem Gebrauchsmuster
DE
G 94 00 905 wird eine Steckschnellkupplungs-Vorrichtung
insbesondere für Wellschläuche/-rohre vorgestellt,
bestehend aus einem zylindrischen Hohlkörper – zur
Aufnahme des Schlauchs/Rohrs – mit einem oder mehreren
Fensteröffnungen, die je eine elastische, zur Achse hin
verformbare Rasteinheit besitzen, die den eingeführten
Schlauch/Rohr rastend gegen Herausziehen sichert. Die Entfernung
des Schlauchs/Rohrs erfolgt mit einem hohlzylinderförmigen
geschlitzten Hilfswerkzeug, welches über den/das Schlauch/Rohr gestülpt,
zwischen Kupplungsinnenwand und Schlauch/Rohr geschoben die Rastung
zurücksetzt, und mit dem Schlauch/Rohr der Kupplung entnommen
werden kann.
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Gebrauchsmuster
DE 299 11 362 stellt
eine winklige ”Anschlußarmatur zum Befestigen
von länglichen Körpern” vor, bei der
der/das Schlauch/Rohr in eine Halbschale eingelegt und verrastet
wird.
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Die
Entnahme des Schlauchs/Rohrs kann nur mit Werkzeug erfolgen.
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Gebrauchsmusterschrift
DE 200 11 757 /Offenlegungsschrift
DE 100 32 926 möchte
eine Verbesserung der Haltekräfte von Schnellverschraubungen
bei Schläuchen/Rohren dadurch erzielen, daß in dem
hohlzylinderförmigen Haltekörper ein in axialer Richtung
in einer innen angeordneten Ringnut gelagerter Haltering angeordnet
ist, der in radialer Richtung zur Aufnahme des Schlauchs/Rohrs elastisch aufweitbar
ist und gegen diesen verrastet/dichtet. Der Haltering aus Kunststoff
oder Metall ist dabei an seinem Umfang durch einen Schlitz unterbrochen; beim
Aufweiten desselben verbreitert sich der Schlitz.
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Die
Lösung des Schlauchs/Rohrs kann nur mit einem Werkzeug
oder einem Adapter erfolgen; zu diesem Zweck wird vorgeschlagen,
das Lösewerkzeug als deckelartigen Abschluß des
Haltekörpers auszuprägen. Die Funktionsfähigkeit
der Einrichtung nach dem Prinzip der Schiebemuffe setzt gezielte Auswahl
der Materialien, ihrer Reibungskräfte und ihrer Winkelstellung
voraus sowie stellt hohe Anforderungen an die Qualität
einzuhaltender Toleranzen.
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Gebrauchsmuster
DE 89 16 242 /Patentschrift
DE 39 03 353 offenbart eine ”Anschlußarmatur für
umfangsgerippte Rohre oder Schläuche” bestehend
aus einem hohlzylinderförmigen Körper, der jedoch
für die Schlauch-/Rohrverriegelung nur eine in der Zylinderoberfläche
freigeschnittene Federzunge – radial gelagert, axial ausgedehnt – aufweist – genügend
feste Halterung für einen Wellschlauch/-rohr – wobei
je nach Ausgestaltung der Haltezunge auch unterschiedlich große
auftretende Axialkräfte berücksichtigt werden
können.
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Bei
Vorhandensein von nur einer Haltezunge gestaltet sich die Schlauch-/Rohr-Demontage
einfacher; jedoch ist auch hier ein Lösewerkzeug erforderlich.
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Bei
einer weiteren Anschlußarmatur, deutsche Patentanmeldung
DE 39 03 355 , nimmt ebenfalls
ein hohlzylinderförmiger Körper den/das Schlauch/Rohr
auf und eine ausreichend lang ausgedehnte oberflächenfreigeschnittene
Federzunge mit ihrem in das Körperinnere weisenden Vorsprung
und den schlitzförmigen Begrenzungen ihrer Längsseiten verläuft
etwa in Umfangsrichtung des Körpers/räumlich diagonal
zum Körper. Vorteilhaft wirkt sich die Anordnung auf die
kurze axiale Länge der Armatur aus, die Armatur baut kürzer;
für das Entriegeln und Entnehmen des Schlauchs/Rohrs ist
Hilfswerkzeug erforderlich.
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Die
europäische Anmeldung
EP
857 275 beschreibt eine zweiteilige Schutzschlauch-/-rohr-Schnellverschraubung
bestehend aus einem topfartigen Anschlußstück,
dessen hohlzylinderförmiger Körper radial verteilte,
axial verlaufende Durchbrüche sowie eine Eingriffsöffnung
aufweist, und das geeignet ist, einen mit radial verteilten und
axial verlaufenden Druckfingern – entsprechend obigen Durchbrüchen – versehenen,
eine Schiebemuffe bildenden Klemmring sowie den/das Schlauch/Rohr
aufzunehmen. Der Klemmring sitzt in zusammengebautem Zustand axial
verschieblich in dem Anschlußstück; die Druckfinger
haben in den Durchbrüchen radiales Spiel. Das Ver- und
Entriegeln des Schlauchs/Rohrs erfolgt mittels radial, in die Eingriffsöffnung
angesetzten Schraubendrehers durch Verschub in axialer Richtung.
Ein zufälliges Öffnen der Verschraubung – wie
durch Vibration, Schlag- oder Druckeinwirkung – wird dadurch
verhindert, ebenso wie durch Fremdeinwirkung, wie Sabotage oder
Vandalismus.
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Das
Gebrauchsmuster
DE G
86 24 802 stellt einen Schlauchanschluß für
Wellschläuche/-rohre vor, bestehend aus einem Anschlußstück
mit Schlauch-/Rohr-Aufnahmehülse. Die axiale Verlängerung
der Wandung der Aufnahmehülse bilden radial schwenkbare
Zungen, versehen mit in die Schlauch-/Rohroberfläche greifende
und diese arretierende Rippen. Ein in axialer Richtung verschiebbarer
Sicherungsring übergreift und arretiert in Verschlußstellung
die Zungen.
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Die
Dichtheit wird einerseits zum Gehäuse oder zur Wandung
mittels Dichtring und andererseits zum Schlauch/Rohr mittels einer
gedichteten Ringnut der Aufnahmehülse hergestellt.
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Die
deutsche Patentschrift
DE 41
39 825 offenbart eine Schutzschlauch-/-rohr-Schnellverschraubung
derart, daß das Anschlußstück über
eine doppelwandige hohlzylinderförmige Schlauch-/Rohraufnahme
verfügt – ggf. auch gedichtet – und daß die äußere
Zylinderfläche wenigstens zwei radial nach innen vorstehende,
federnde in die Wellentäler des Schlauchs/Rohrs eingreifende
Rastnasen ausweist, die zur Berandung der Aufnahme hin und parallel
zu dieser, gelagert sind. Die Wanddicken des Außenzylinders
weisen einen elliptischen Querschnitt derart auf, daß in
Höhe der sich gegenüberstehenden Rastnasen Dünnwandigkeit
herrscht und daß ein Zusammendrücken der Wandung
in diesem Bereich die Rastnasen aus dem Schlauch/Rohr treten läßt.
Der Grad der Dichtheit muß meßtechnisch ermittelt
werden.
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Die
Offenlegungsschrift
DE
101 52 331 vermittelt eine Schutzschlauch-/-rohr-Schnellverschraubung
in Form einer zylinderförmigen Hülse mit einstückig
ausgebildeten, in Radialrichtung abspreizbaren ersten Klemmzungen,
die in Wellentäler des Schlauchs/ Rohrs eingreifen. Hülsenunterteil
und Schlauch/Rohr gehen eine Steckverbindung ein. Durch manuelles
Betätigen der Klemmzungen an den Auslöseohren
kann der/das Schlauch/Rohr wieder gelöst werden. Die Hülse
weist an ihrem dem Schlauch/Rohr abgewandten Ende in Hülsenradialrichtung
nach innen ablenkbare zweite Klemmenzungen mit nach außen
weisenden Rastnasen zum Einrasten in eine Öffnung einer
Wand auf.
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Die
Dichtheit muß für die Schutzart ermittelt werden.
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Gebrauchsmuster
DE G 93 09 773 behandelt eine ”Schnellkupplung
für Schläuche”, bestehend aus einem Anschlußstück
mit hohlzylinderförmiger Schlauch-/Rohraufnahme und einem
Betätigungsorgan mit mindestens einem Sperrkörper,
das zwischen einer wirksamen Betriebsstellung, in welcher der Sperrkörper
mit dem Schlauch/Rohr betrieblich verbindbar ist, und einer den/das
Schlauch/Rohr freigebenden Betriebsstellung verstellbar ist, wobei
in der Schlauch-/Rohraufnahme mindestens eine auf den Sperrkörper
abgestimmte Ausnehmung ausgebildet ist, die der Sperrkörper
in wirksamer Betriebsstellung des Betätigungsorgans durchquert.
Das Betätigungsorgan ist um die Achse des Schlauchs/Rohrs
zwischen seinen beiden Betriebsstellungen verdrehbar, axial geschlitzt
und elastisch verformbar.
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Die
Anordung ist nur für eine niedrige Schutzart geeignet.
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Vorgestellt
wird eine Reihe von Schutzrechtsanmeldungen für eine Familie
von Schutzschlauch-/-rohr-Schnellverschraubungen, wie die schweizerische
Patentschrift
CH 696 553 /deutsches Gebrauchsmuster
DE 20 2004 013 983 – glasfaserverstärkter
Gewindestutzen, schweizerisches Patent
CH
696 287 /deutsches Gebrauchsmuster
DE 20 2004 005 259 – Abschirmschlauch,
Patentschrift
CH 696 250 /deutsches
Gebrauchsmuster
DE
20 2004 005 278 – Verbindungselement, Patentschrift
CH 693 151 /Gebrauchsmuster
DE 299 80 147 /internationale Anmeldung
WO 2000/26 570 – Abstützelemente,
Patentschrift
CH 690 946 /Patentschrift
CH 690 809 /deutsches Patent
DE 196 11 717 – abgeschirmte Leiter,
Gebrauchsmuster
DE
296 11 451 – Abschirmung, Gebrauchsmuster
DE 202 04 723 /europäische
Anmeldung
EP 1 245 888 – Winkeladapter, deutsche
Offenlegung
DE 36 26
403 – Anschlußarmatur, europäische
Anmeldung
EP 1 769 183 /internationale
Anmeldung
WO 2006/007 744 – zweiteiliges
Gehäuse, bei der im wesentlichen ein ”Verbindungs-
und Anschlußstück” mit diversen Ausprägungen
vorgestellt wird. Das Verbindungs- und Anschlußstück
besteht im wesentlichen aus einem zylindrischen Gehäuse
mit einem Anschlußteil sowie in der Gehäusewand
mindestens eine fensterartige Öffnung und eine in diese
ragende, federnd gelagerte Zunge mit Rasthaken zur Festhaltung des Schlauchs/Rohrs.
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Die
Kraftschlüssigkeit von Zunge und Rasthaken ist nicht ausreichend
bei großen Belastungen.
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Eine
weitere Familie von Verbindungs- und Anschlußstücken
wird in den Veröffentlichungen, wie schweizerische Patentschrift
CH 684 293 – Anschlußstück
mit Sperrelement, Patentschrift
CH
645 448 /Gebrauchsmuster
DE G 87 01 367 /deutsche Patentschrift
DE 30 09 540 – Anschlußarmatur,
offenbart; hier wird die Haltefunktion des Schlauchs/Rohrs durch
ein C-förmig mit federelastischen Schenkeln ausgeprägtes
Arretierelement erreicht, welches durch eine fensterartige Öffnung
in das bestückte hohl zylinderförmige Schlauch-/Rohraufnahmegehäuse
gesteckt, dem Schlauch/Rohr sicheren Halt gewährleistet.
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Das
Arretierelement wird der Anschlußarmatur – nicht
montagegerecht – lose beigegeben.
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Eine
weitere Familie von Befestigungskupplungen für Schläuche/Rohre
ist durch die Ausprägung einer Verriegelungsvorrichtung
gegeben, derart, daß in der Gehäusewandung oder
an einem auf dem Gehäuse verschiebbar gelagerten Ring zwei
diametral gegenüberliegende biegeelastische Zungen ausgebildet
sind, die jeweils einen Innenvorsprung tragen, der je in ein Wellental
des eingeführten Schlauchs/Rohrs einrastet – wie
Gebrauchsmuster
DE
298 00 199 /Patentschrift
DE
198 57 337 – Rohrverbinder, Gebrauchsmuster
DE 297 22 987 /Patentschrift
DE 198 57 340 – Kabelverschraubung
mit Schirm, Gebrauchsmuster
DE
296 07 470 /Patentschrift
DE
197 14 661 – Kupplungselement, Gebrauchsmuster
DE 200 08 148 /europäische
Anmeldung
EP 1 152 180 – Armatur,
Gebrauchsmuster
DE G
93 13 807 /Patentschrift
DE
44 09 837 – Befestigungskupplung, Gebrauchsmuster
DE G 93 05 259 – Befestigungskupplung.
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Starke
Beanspruchungen bei rauhen Betriebseinsätzen stehen im
Widerspruch zur Kraftübertragung mit zwei diametral sich
gegenüberstehenden Zungen mit Rasthaken, vor allem bei
starker Vibration.
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Alle
vorgestellten Veröffentlichungen eignen sich nur bedingt
oder gar nicht für den spezifischen Einsatz als Schutzschlauch-/-rohrverschraubung – insbesondere
nicht für eine Schlauch-/Rohr-Schnellverschraubung für
die elektrische Installations- und Anlagentechnik. Nahezu sämtliche
Schnellverschraubungen arbeiten nach dem Prinzip der federnd gelagerten
Zunge mit Rasthaken, befindlich im Fensterausschnitt der hohlzylinderförmigen Schlauch-/Rohraufnahme – einstückig
nur mit Werkzeug zu öffnen – bis auf die Ausnahme über
den Ansatz der elliptischen Wandstärkenverteilung – und zweistückig
mit Schiebemuffe und eingreifenden Haltefingern, auch Rasthülse
genannt. Auch bestimmt die Ausführung die Schutzart, die
Haltekraft und die Chemiekalienverträglichkeit/Umwelt.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Einrichtung nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1, eine Schutzschlauch-/-rohrverschraubung – insbesondere
eine Schlauch-/Rohr-Schnellverschraubung für die elektrische
Installations- und Anlagentechnik zu schaffen.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst; auf vorteilhafte Ausgestaltungen
nehmen die Unteransprüche Bezug. Ziel ist der Aufbau einer Schutzschlauch-/-rohrverschraubung – insbesondere
einer Schlauch-/Rohr-Schnellverschraubung für die elektrische
Installations- und Anlagentechnik – insbesondere für
Weltschläuche/-rohre, mit einem hohlzylinderförmigen
Haltekörper zur Schlauch-/Rohraufnahme in axialer Richtung
und einem in einem Durchbruch oder einer Ringnut der Haltekörperwandung
in axialer Richtung gelagertem Federring mit Funktionstaste.
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Die
Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß als Verriegelungselement
im Innern des Haltekörpers wenigstens ein in axialer Richtung
eben gelagerter, elliptisch geformter Federring mit Funktionstaste
angeordnet ist, der innerhalb seiner Lagerung in radialer Richtung
mittels der Funktionstaste so elastisch verformt ist, daß der
Durchmesser des Nebenkreises des elliptischen Federrings größer
als der größte Außendurchmesser des eingebrachten Schlauchs/Rohrs
ist und nach Einbringung desselben in einer Vertiefung oder einem
Wellental nach Lösen der Funktionstaste verrastbar ist.
Dieser Federring ist gegen axiale Verschiebungen weitestgehend gesichert,
dehnt sich aber in radialer Richtung unter Aufweitung seines Nebenkreis-Durchmessers bei
Betätigung der Funktionstaste aus. Ist hinter einer Umfangsrippe
eine Vertiefung oder ein Wellental in den Bereich dieses Federrings
verschoben, rastet er auf Grund seiner Elastizität bei
nicht betätigter Funktionstaste ein und legt den/das Schlauch/Rohr
in axialer Richtung über einen großen Umfangsbereich fest,
der durch den Durchmesser des Nebenkreises des entspannten, elliptisch
geformten Federrings vorgegeben wist; der Nebenkreis ist der Inkreis
der Ellipse.
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Grundsätzlich
kann die Schlauch-/Rohraufnahme und der Federring aus Kunststoff
oder Metall hergestellt sein. Für den Haltekörper
und das Gewindeteil werden je nach Anforderung auch unterschiedliche
Materialien eingesetzt, so daß auch neben dem Haltekörper
aus Kunststoff, das Gewindeteil glasfaserverstärkt oder
aus Metall hergestellt ist.
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Ein
weiterer Vorteil in der Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich,
wenn die der Einführrichtung des Schlauchs/Rohrs zugewandte
Seite des Federrings über einen Teil seiner radialen Breite
zur Mitte hin konisch oder trichterförmig geformt ist.
Das führt einerseits zur besseren Verriegelung von Schläuchen/Rohren
bei unterschiedlichen Wellschlauch-/-rohrabmessungen und andererseits
wird die beim Einführen des Schlauchs/Rohrs auf die schräg
geformte Seite ausgeübte Kraft über die schräggestellte
Fläche in eine radiale Ausweitung transformiert.
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Eine
weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der
in der Wandung des Haltekörpers gelagerte elliptisch geformte
Federring von außen definiert zugänglich gemacht
wird, um über diese Zugänglichkeit eine Auf- und
Entnahmefunktion zu implementieren. Dies kann durch mindestens eine
Gehäusebohrung erfolgen, über welche eine manuell
zu bedienende Funktionstaste radial und unmittelbar auf den Federring
wirkt. Soll die Auf-/Entnahmefunktion gegen unbefugte Benutzung,
Sabotage, Vandalismus, etc. geschützt werden, genügt
auch eine kleine Bohrung oder ein Schlitz für den Federring-Zugang mittels
eines dünnen stabförmigen Werkzeugs, wie ein kleiner
Schraubendreher oder ein Dorn, und die Funktionstaste entfällt
oder reduziert zu einem dünnen Stab mit dem Außendurchmesser
des Haltekörpers abschließend.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung werden vorzugsweise die Gehäusebohrungen
für die Funktionstaste an den Stellen der schleifenden
Schnitte von Hauptkreis und elliptischem Federring gelegt; der Hauptkreis
ist der Umkreis der Ellipse und ungefähr durch den Außenumfang
der Haltekörperwandung gegeben. Ein radialer Druck auf den
Federring an einer dieser beiden oder beiden Stellen bewirkt, daß der
um den/das Schlauch/Rohr geschmiegte elliptische Federring zu einem
nahezu kreisförmigen Federring wird, sich aus einem Wellental
des Schlauchs/Rohrs nach außen löst und somit den/das
Schlauch/Rohr zur axialen Bewegung innerhalb des Haltekörpers – z.
B. zur Auf- oder Entnahme – freigibt.
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Eine
weitere Ausprägungsform der erfinderischen Neuheit ist
dadurch gegeben, daß der elliptisch geformte Federring über
keine konstante Dicke verfügt, sondern daß die
Bereiche um die schleifenden Schnitte von Hauptkreis und elliptischem
Federring querschnitts-/materialmäßig geschwächt
ausgeführt werden, was dem Federring in diesen Bereichen zusätzlich
eine Scharnierfunktion verleiht. Da der elliptisch geformte Federring
als Formteil hergestellt ist, bleibt der Kaltfluß aus,
da die Verformung zu einem Kreis nur über die Dauer des
Aktivierens der Funktionstaste erfolgt.
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Eine
weitere Ausprägung der Erfindung sieht vor, daß die
Lagerung des elliptisch geformten Federrings in einem teilweisen
Durchbruch der Gehäusewandung des Haltekörpers
geschieht. Geführt wird der Federring durch Stützungen
in den Umgebungen der schleifenden Schnitte des Hauptkreises mit
dem elliptischen Federring. Ausgeführter Druck auf den Federring
an diesen Stellen bewirkt eine radiale Aufweitung des elliptischen
Federrings in den Umgebungen der schleifenden Schnitte des Nebenkreises
mit dem elliptischen Federring; im Extremfall bis zum Austritt des
Federrings über den/die Durchbruch/Durchbrüche
der Gehäusewandung.
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Die
Einbringung des Federrings der zweistückigen Schlauch-/Rohr-Schnellverschraubung
in den hohlzylinderförmigen Haltekörper erfolgt
durch die Schlauch-/Rohr-Einführungsöffnung und
die lagegerechte Positionierung in den Durchbrüchen und
Gehäusebohrungen des Haltekörpers.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird der Haltekörper
an gewünschter Federring-Positionierung mit einer innenliegenden
Ringnut zur Aufnahme des elliptischen Federrings versehen, so daß die
Schlauch-/Rohraufnahme nach außen geschlossen und dicht
wirkt und nur die Gehäusebohrung für die Auf-
und Entnahmefunktion mit Funktionstaste ggf. abzudichten ist.
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Ob
die Wahl auf die Variante ”Durchbruch” oder ”Ringnut” fällt,
ist – neben der Schutzart – auch von den Werkzeugkosten
abhängig. Außerdem setzt die Ringnut eine stärkere
Wanddicke des Haltekörpers voraus.
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Gemäß einer
weiteren vorteilhaften Ausgestaltung verfügt die Schlauch-/Rohraufnahme
an ihrem der Einführungsöffnung gegenüberliegenden Ende über
ein Befestigungs-Außengewinde entsprechend genormter oder
handelsüblicher Abmessungen. Statt des Außengewindes
ist auch die Ausprägung des mechanischen Anschlusses mittels
eines Innengewindes oder einer Gehäusesteckverbindung vorgesehen.
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Bei
allen Ausgestaltungen ist zwecks Erhöhung der Schutzart
die Aufnahme eines Dichtrings zwischen Haltekörperunterkante
und Außen-/Innengewinde bzw. Steckverbindung vorgesehen.
Die Dichtung des Schlauchs/Rohrs gegen den Haltekörper – Heraufsetzung
der Schutzart – erfolgt im einfachsten Fall durch eine
dem Schlauch/Rohr vorgelagerte, im Boden des Haltekörpers
positionierte Flachdichtung; eine plane und saubere Schnittkante
am eingeführten Schlauch-/Rohrende ist dafür Bedingung.
Statt dessen kann auch der/das einzuführende Schlauch/Rohr
mit einem der Konstellation Haltekörper – Schlauch/Rohr
angepaßten O-Ring Dichtigkeit zwischen in den Haltekörper
eingeführten Schlauch/Rohr und Haltekörper herstellen.
Auch kann die Dichtung zweikomponentig im Innern des Haltekörpers
angespritzt sein.
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Für
die mechanische Handhabung sind im unteren Bereich des Haltekörpers
Flächen für die Aufnahme eines Sechskantschlüssels
vorgesehen; zur besseren Führung des Schlüssels
sind die Flächen durch Anschläge begrenzt. Weiterhin
ist am oberen Rand des Haltekörpers eine Mehrkantfläche für
die Aufnahme eines Steckschlüssels angebracht.
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Der
Gegenstand der Erfindung wird nachfolgend anhand der als Anlage
beigefügten Zeichnungen von Ausführungsbeispielen
weiter verdeutlicht. Es zeigen
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1 Schutzschlauch-/-rohr-Schnellverschraubung
mit Schlauch-/Rohraufnahme, Federring und Schlauch/Rohr, vereinzelt,
in perspektivischer Darstellung
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2 Schnellverschraubung
mit Aufnahme, Schlauch/Rohr und Federring, verriegelter Zustand
a)
in Seitenansicht und
b) als Axialschnitt und
c) als Schnitt
A-A
-
3 Schnellverschraubung
mit Aufnahme, Schlauch/Rohr und Federring, gelöster Zustand
a)
in Seitenansicht und
b) als Axialschnitt und
c) als Schnitt
B-B.
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Gleiche
und gleichwirkende Bestandteile der Ausführungsbeispiele
sind in den Figuren jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen.
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Die
Beschreibung der erfindungsgemäßen Einrichtung
wird fortgesetzt anhand der Erläuterung der Figuren.
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Wie
aus 1 ersichtlich, ist die Schutzschlauch-/-rohr-Schnellverschraubung 1 zweistückig – bestehend
aus der Schlauch-/Rohraufnahme 2 und dem Federring 4 – aufgebaut.
Grundsätzlich kommen als Materialien je nach Verwendungszweck
Kunststoffe, wie ABS, PP oder PS, und/oder Metalle, wie vernickeltes
Messing oder Stahl oder Edelstahl, zum Einsatz. Bei höheren
Beanspruchungen oder Schutzarten wird das Gewindeteil 29 durch
Kunststoff mit Glasfasern verstärkt oder in Metall ausgeführt.
Das Gewindeteil ist hier als Außengewinde 29 dargestellt; in
der praktischen Handhabung sind auch Ausführungen mit Innengewinde
oder als Steckverbindung realisierbar. Die Gehäuse-, Wand-
oder Kupplungsverschraubung wird ggf. mittels eines Dichtrings 28 für eine
höhere Schutzart eingerichtet. Der hohlzylinderförmige
Haltekörper 21 nimmt den/das umfangsparallelgerippte/n
Schlauch/Rohr 5 innerhalb der Gehäusewand 22 auf.
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Am
der Einführungsöffnung gegenüberliegenden
Ende des Haltekörpers ist zum Übergang auf das
Gewindeteil außen eine Schlüssel-/Sechskantfläche 26 für
Maulschlüssel vorgesehen; die Fläche wird durch
den Anschlag 27 begrenzt und stellt eine Führung
für das Werkzeug dar. Ebenso ist am oberen Rand des Haltekörpers – Einführungsöffnung – außen
eine Mehrkantfläche 23 für den Steckschlüsseleinsatz
vorgesehen (nicht dargestellt).
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Der
Haltekörper weist zwei Durchbrüche 24, 241, 242 und
mindestens eine Gehäusebohrung 25 für
die Funktionstaste 42 auf. In diese Öffnungen
des Haltekörpers wird durch die Einführungsöffnung
der elliptisch geformte Federring 4 mit Funktionstaste 42 eingebracht.
Der Federring ist ein Formteil und ist im entspannten Zustand elliptisch
geformt. Der Federring wird nahezu kreisförmig zur Auf-
und Entnahme des Schlauchs/Rohrs durch Druck auf die Funktionstaste
radial gespannt; Verformung durch Kaltfluß kann nicht eintreten.
Ist die Kondition gegeben, daß die Schlauch-/Rohrauf- und
-entnahme nur mittels Werkzeug gegen unbefugte Benutzung erfolgen
darf – Sabotage-, Vandalismus-Schutz, etc. – genügt auch
eine kleine Bohrung oder ein Schlitz 25 für den Federring-Zugang
mittels eines dünn ausgeprägten Werkzeugs, wie
ein kleiner Schraubendreher oder ein Dorn/Nadel; die Funktionstaste
reduziert zu einem dünnen Stift, mit dem Außendurchmesser
des Haltekörpers abschließend.
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Der
Federring wird lose gelagert, liegt mit seiner Unterkante auf der
Seite des Durchbruchs auf und wird durch die nicht durchbrochenen
Seiten der Gehäusewand des Haltekörpers geführt;
im Bereich dieser Abschnitte der Gehäusewand 30, 301, 302, 31 wurde
dieselbe auf eine minimale Wandstärke reduziert. Für
die Einführung und die Positionierung des Schlauchs/Rohrs
in dem Haltekörper wird als Einführhilfe der Federring
innen mit einer konisch ausgeprägten Anlaufschräge 41 versehen.
-
Eine
Dichtheit und eine Erhöhung der Schutzart zwischen Haltekörper
und Schlauch/Rohr wird in einfachsten Fall durch eine dem Schlauch/Rohr
vorgelagerte, im Boden des Haltekörpers positionierte Flachdichtung 32 erreicht
(nicht dargestellt); eine plane, saubere Schlauch-/Rohrschnittkante
am Schlauch-/Rohrende ist Voraussetzung. Auch kann der/das einzuführende Schlauch/Rohr
mit einem der Konstellation Haltekörper – Schlauch/Rohr
angepaßten O-Ring 33 Dichtigkeit zwischen in den
Haltekörper eingeführten Schlauch/Rohr und Haltekörper
herstellen (nicht dargestellt). Statt eines Einzelteils kann die
Dichtung auch zweikomponentig angespritzt sein.
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Wird
in der Applikation eine höhere Schutzart vorausgesetzt,
können die Durchbrüche im Bereich Federring 24, 241, 242 auch
mittels einer dünnen Wand gemäß Vorderwand 30, 301, 302 geschlossen werden,
ggf. auch unter geringfügiger Verdickung der Wandstärke
des Haltekörpers (nicht dargestellt).
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2 zeigt
die Schnellverschraubung 1 mit Aufnahme 2, Schlauch/Rohr 5 und
Federring 4 in Seitenansicht, 2a) – linkes
Bild – und als Axialschnitt, 2b) – rechtes
Bild – und – in der unteren Bildhälfte – 2c) als Schnitt A-A; der elliptische Federring
befindet sich im Ruhezustand, der/das eingeführte Schlauch/Rohr
ist verriegelt.
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Gemäß 2a)
ist der/das umfangsparallelgerippte Wellschlauch/-rohr 5 sauber
auf Länge gekürzt und in die Schlauch-/Rohraufnahme 2 eingeführt.
Deutlich ist im Bereich des Durchbruchs 24 – insbesondere
des Durchbruchs 1 241 – der elliptisch vorgeformte
Federring 4 auszumachen, der weiterhin durch die Gehäusebohrung 25 mit
seiner Funktionstaste 42 hervorsteht. Der/das Wellschlauch/-rohr 5 ist über
den Federring mittels der gedrückten Funktionstaste in
den Haltekörper haltend eingefügt.
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Je
nach Anwendung und Schutzart ist im Boden des Haltekörpers 21 eine
Dichtung 32, 33 vorgesehen, die den/das Wellschlauch/-rohr
gegen die Aufnahme dichtet. Die Dichtung kann sich als loses Teil
in dem Haltekörper befinden oder auch im Herstellungsprozeß zweikomponentig
festsitzend eingebracht worden sein. Die Dichtheit setzt einen sauberen
Schnitt des Wellschlauchs/-rohrs voraus. Der Haltekörper
ist äußerlich mit einer Schlüsselfläche 26 ausgestattet,
z. B. einer Sechskantfläche; die Schlüsselaufnahme
wird durch den Anschlag 27 geführt. Am entgegengesetzten
oberen Rand des Haltekörpers kann eine weitere Schlüsselfläche 23 vorgesehen
werden, die der Aufnahme eines Steckschlüssels dient. Hier
wird im besonderen der Montage und Bedienung von vorne (in den Figuren
von oben) Rechnung getragen, da bei benachbart montierten Schlauch-/-rohrverschraubungen
in Gehäusen oder Wänden der seitliche Zugang für
Montage und Bedienung erschwert ist.
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Die
Befestigung des Haltekörpers 21 in Gehäuse
oder Wand erfolgt über den angeformten Hohlzylinder 34 mit
Außengewinde 29 mittels Gegenmutter oder in entsprechender
Gewindebohrung von Gehäuse oder Wand. Diese Befestigungsart
kann auch durch einen angeformten Hohlzylinder mit Innengewinde
oder durch einen mit Rast- oder Steckvorrichtung ausgeprägten
Hohlzylinder erfolgen. Je nach Schutzart ist die Befestigung durch
eine Dichtung 28 zwischen Haltekörper und Gehäuse/Wand
zu ergänzen.
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Als
Besonderheit macht 2b) deutlich, wie sich der/das
Wellschlauch/-rohr 5 in der Schlauch-/Rohraufnahme 2 ausbildet – insbesondere im
Bereich des Federrings mit Durchbruch 24 bzw. Durchbruch
2 242. Der elliptisch geformte Federring 4 schmiegt
sich mit seiner Anlaufschräge 41 keilförmig
in das Wellental 51 des Schlauchs/Rohrs. Je nach Breite
des Wellentals des Schlauchs/Rohrs und der Winkelschräge
des Federrings dringt der Federring bis zum Innendurchmesser des Schlauchs/Rohrs
ein, so daß der Nebenkreis des elliptischen Federrings
mit dem Innendurchmesser 51, 52 des Schlauchs/Rohrs
an den engsten Stellen tangiert.
-
Diese
Besonderheit wird auch durch den Schnitt A-A der 2c)
hervorgehoben – im besonderen die Position des in seiner
Ruhelage elliptisch geformten Federrings 4 im Haltekörper 21 .
Positioniert wird der Federring mit Funktionstaste 42 einerseits
durch die Vorderwand 30 – im besonderen durch
die links- und rechtsseitige Vorderwand 301, 302 sowie
die Rückwand 31. Die Funktionstaste ist dabei
in der Gehäusebohrung 25 geführt. Wie
der Figur/dem Schnitt weiter zu entnehmen ist, tangiert der Ne benkreis
der Ellipse des Federrings nicht vollständig mit dem Innendurchmesser 52 des Schlauchs/Rohrs.
Wenn der Nebenkreis des Federrings mit dem Innendurchmesser des Schlauchs/Rohrs
tangiert, werden mehr als 2/3 des Schlauch-/Rohrumfangs durch den
Federring sicher gehalten. Deutlich ist die Verjüngung
des Federrings für die Scharnierfunktion in den Umgebungen
der Stützwände 30, 301, 302, 31 auszumachen.
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3 zeigt
die Schnellverschraubung 1 mit Aufnahme 2, Schlauch/Rohr 5 und
Federring 4 in Seitenansicht, 3a) – linkes
Bild – und als Axialschnitt, 3b) – rechtes
Bild – und – in der unteren Bildhälfte – 3c) als Schnitt B-B; der elliptische Federring
befindet sich im Arbeitszustand, der/das eingeführte Schlauch/Rohr
ist gelöst, der/das Schlauch/Rohr kann der Aufnahme entnommen
werden.
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Gemäß 3a)
ist der/das umfangsparallelgerippte Wellschlauch/-rohr 5 sauber
auf Länge gekürzt und in die Schlauch-/Rohraufnahme 2 eingeführt.
Deutlich ist im Bereich des Durchbruchs 24 – insbesondere
des Durchbruchs 1 241 – der elliptisch vorgeformte
Federring 4 auszumachen, der weiterhin durch die Gehäusebohrung 25 mit
seiner Funktionstaste 42 hervorsteht. Dieser Darstellung
folgend, ist der/das Wellschlauch/-rohr 5 ist über
den Federring mittels gedrückter Funktionstaste in den
Haltekörper lose eingefügt; der/das Schlauch/Rohr
kann der Aufnahme entnommen werden.
-
Als
Besonderheit macht 3b) deutlich, wie sich der/das
Wellschlauch/-rohr 5 in der Schlauch-/Rohraufnahme 2 ausbildet – insbesondere im
Bereich des Federrings mit Durchbruch 24 bzw. Durchbruch
2 242. Der elliptisch geformte Federring 4 ist
bei gedrückter Funktionstaste 42 in Offenstellung;
begünstigt wird die Verformung des Federrings bei gedrückter
Funktionstaste durch die konische Bauform desselben. Der seitliche
Hub des Federrings wird durch die Figur hervorgehoben und im folgenden
Schnitt B-B verdeutlicht.
-
Da
der Federring vorzugsweise im Bereich der Stützwände 30, 31 verjüngt
ausgeprägt ist – diese Besonderheit wird auch
durch den Schnitt B-B der 3c) hervorgehoben,
im besonderen die Position des in seiner Arbeitslage befindlichen
Federrings 4 im Haltekörper 21 – schmiegt
sich der Federring bei gedrückter Funktionstaste 42 an
die Stützwände 30, 31, verformt
sich nahezu kreisförmig und drückt sich durch
die seitlichen Durchbrüche 24, 241, 242 der Gehäusewand
des Haltekörpers nach außen. In dieser Position – der
Arbeitslage – geben der Haltekörper in Verbindung
mit dem Federring den/das Schlauch/Rohr zwecks Auf-/Entnahme frei;
der nahezu kreisförmig aufgeweitete elliptische Federring weist
einen größeren Innendurchmesser auf als der/das
Wellschlauch/-rohr Außendurchmesser 54 hat. Wird
der Druck auf die Funktionstaste reduziert, nimmt der Federring
wieder seine elliptische Form der Ruhelage an. Deutlich ist die
Verjüngung des Federrings für die Scharnierfunktion
in den Umgebungen der Stützwände 30, 301, 302, 31 auszumachen.
-
In
einer weiteren Ausprägungsform der erfinderischen Neuheit
reduziert sich der Durchbruch 24, 241, 242 auf
eine spezifische Ausfräsung – eine Ringnut – der
Gehäusewand 22 des Innenraums des Haltekörpers 21 – ggf.
auch unter Wahl einer dickeren Wand stärke – so
daß die verbleibende dünne, jedoch für
die Arbeitslage des Federrings ausreichende Wandstärke,
die Schlauch-/Rohraufnahme nach außen geschlossen erscheinen
läßt. Dies ist für die mechanische Festigkeit
der Schlauch-/Rohraufnahme 2 von Vorteil und der Wahl einer
höheren Schutzart förderlich.
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In
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung soll der Bedienung der
Schlauch-/Rohraufnahme 2 von vorne (in den Figuren von
oben) Rechnung getragen werden, um die Zugänglichkeit der
Bedienteile bei Mehrfachanordnung von Verschraubungen 1 besser
zu ermöglichen. Bezogen auf diese Problematik werden mehrere
Lösungsvarianten vorgestellt, wie prinzipiell das öffnen
mit oder ohne Werkzeug und weiterhin unter Verwendung von Standard-
oder spezifischem Werkzeug – mit oder ohne Beibehaltung
der Funktionstaste 42. Unter Beibehaltung des Lösungsprinzips
sind entweder 1. Druckkräfte an der Stelle der Funktionstaste 42 oder
2. Zugkräfte an den Stellen der schleifenden Schnitte von
Nebenkreis und elliptischem Federring 4 aufzubringen.
-
Zu
1. erhält die Funktionstaste 42 in einer beispielhaften
Ausführung eine nach vorne/oben sich öffnende
keilförmige Abflachung, auf die von vorne/oben mittels
eines geführten, dünnen Schraubendrehers zum Öffnen
Druck auf die keilförmige Abflachung ausgeübt
wird, der auf den elliptischen Federring 4 an der Stelle
der Funktionstaste übertragen wird. Die Werkzeugführung
kann eine Bohrung parallel zur Längsausdehnung der Schlauch-/Rohraufnahme 2 oder
ein einen festen Punkt bildender Schlitz zur Werkzeugaufnahme nach
dem Hebelgesetz sein.
-
Zu
2. ist gemäß einer weiteren Ausführungsform
an den Stellen der schleifenden Schnitte von Nebenkreis und elliptischem
Federring 4 eine Führung für ein Werkzeug
vorgesehen, welches von vorne/oben eingeführt, den elliptischen
Federring zum Kreis aufweitet.
-
Das
Werkzeug ist ein dünner Schraubendreher; das Werkzeug kann
auch als flacher Hohlzylinderabschnitt ausgeprägt sein,
der zwischen der Gehäuseinnenwand des Haltekörpers 21 und
dem Wellschlauch/-rohr 5 eingeführt wird und auf
die Anlaufschräge des Federrings wirkt.
-
Gemäß einer
weiteren Ausführungsform ist der hohlzylinderförmige
Abschnitt als fester Bestandteil der Schlauch-/Rohraufnahme 21 ausgebildet,
in dieser in axialer Richtung verschieblich gelagert und in Richtung
der Anlaufschräge des Federrings 4 auf diesen
aufweitend wirkend zwecks Auf- oder Entnahme des Wellschlauchs/-rohrs 5.
-
Die
mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin,
daß mittels einer teilereduzierten, nur zweistückig,
einfach aufgebauten und herstellbaren Schutzschlauch-/-rohr-Schnellverschraubung
ausreichende Kräfte zum Halten von Wellschlauch-/-rohranordnungen
schutzartgerecht aufgebracht werden können und der Auf-/Entnahmemechanismus
einfach, selbsterklärend und ohne eine ”dritte” Hand
erfolgt.
-
Vorteilhafte
Weiterentwicklungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche;
die zahlreichen Möglichkeiten und Vorteile der Ausgestaltung der
Erfindung spiegeln sich in der Anzahl der Schutzrechtsansprüche
wider.
-
- 1
- Schutzschlauch-/-rohr-Schnellverschraubung
- 2
- Schlauch-/Rohraufnahme
- 21
- Haltekörper
- 22
- Gehäusewand
- 23
- Steckschlüsselfläche
(nicht dargestellt)
- 24
- Durchbruch
Bereich Federring
- 241
- Durchbruch
1
- 242
- Durchbruch
2
- 25
- Gehäusebohrung
Funktionstaste
- 26
- Schlüsselfläche
- 27
- Anschlag
- 28
- Dichtring
(nicht dargestellt)
- 29
- Außengewinde
- 30
- Vorderwand
Bereich Federring
- 301
- Vorderwand
1
- 302
- Vorderwand
2
- 31
- Rückwand
Bereich Federring
- 32
- Flachdichtung
(nicht dargestellt)
- 33
- O-Dichtring
(nicht dargestellt)
- 34
- Hohlzylinder,
angeformt
- 4
- Federring,
elliptisch
- 41
- Anlaufschräge
- 42
- Funktionstaste
- 5
- Schlauch/Rohr,
umfangsparallelgerippt
- 51
- Wellental
- 52
- Bemessung
Innendurchmesser
- 53
- Wellenberg
- 54
- Bemessung
Außendurchmesser
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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-
Zitierte Patentliteratur
-
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