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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung der Ölversorgungseinrichtung
eines Planeten-Automatgetriebes, die eine mit der Triebwelle eines
Verbrennungsmotors mechanisch in Triebverbindung stehende Hauptölpumpe
und eine über einen steuerbaren Elektromotor antreibbare
Zusatzölpumpe umfasst, die beide druckseitig hydraulisch
mit einer mittels eines Hauptdruckventils druckregulierten Hauptdruckleitung
in Verbindung stehen, wobei das Automatgetriebe Bestandteil eines
Parallel-Hybridantriebsstrangs eines Kraftfahrzeugs mit einer über eine
Trennkupplung mit der Triebwelle des Verbrennungsmotors verbindbaren
und permanent mit dem Rotor einer Elektromaschine in Triebverbindung
stehenden Eingangswelle ist. Die Erfindung betrifft des Weiteren
eine Ölversorgungseinrichtung eines Planeten-Automatgetriebes
zur Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
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Eine Ölversorgungseinrichtung
eines Planeten-Automatgetriebes hat die Aufgabe, während
des Betriebs des betreffenden Kraftfahrzeugs einen ausreichend hohen Ölvolumenstrom
und einen ausreichend hohen Arbeitsdruck zur Betätigung
der Reibschaltelemente, d. h. der Schaltkupplungen und Schaltbremsen,
sowie für die Schmierung und Kühlung der beweglichen
Bauteile des Automatgetriebes verfügbar zu machen. Hierzu
weist eine Ölversorgungseinrichtung üblicherweise
mindestens eine Ölpumpe auf, mittels der Hydrauliköl
aus einem Vorratsbehälter (Ölsumpf) in eine Hauptdruckleitung
und in eine Sekundärdruckleitung förderbar ist.
An die unter einem relativ hohen, über ein Hauptdruckventil
variabel einstellbaren Arbeitsdruck (Hauptdruck pHD) stehende
Hauptdruckleitung sind die zumeist in einem Ventilblock zusammengefassten
Schaltsteuerventile angeschlossen, über welche die Schaltzylinder
der Reibschaltelemente zum Einlegen von Gangstufen aus der Hauptdruckleitung
druckbefüllt und zum Auslegen von Gangstufen in eine mit
der Sekundärdruck leitung oder dem Ölsumpf in Verbindung stehende
Drucklosleitung entleert werden. An die unter einem relativ niedrigen
Druck (Sekundärdruck pSD) stehende
Sekundärdruckleitung sind die Kühl- und Schmierstellen
des Automatgetriebes angeschlossen.
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Die Ölpumpe
ist üblicherweise als eine sogenannte Konstantpumpe ausgebildet,
die pro Umdrehung eines zugeordneten Antriebselementes ein konstantes Ölvolumen
fördert. Bekannte Bauarten derartiger Ölpumpen
sind die Zahnradpumpe, die Rotorpumpe (Sichelpumpe) und die Flügelzellenpumpe.
Die Ölpumpe kann durch eine Triebverbindung mit einer angetriebenen
Welle, wie z. B. der Triebwelle des Antriebsmotors oder der Eingangswelle
des Automatgetriebes, mechanisch oder durch eine Triebverbindung
mit einem zugeordneten Elektromotor elektrisch angetrieben werden.
Der Fördervolumenstrom und der erzeugbare Arbeitsdruck
der Ölpumpe steigen mit der Drehzahl des antreibenden Bauteils
(angetriebene Welle oder Elektromotor) an und sind im Fall des mechanischen
Antriebs durch die Drehzahl der betreffenden Welle bestimmt. Im Fall
des elektrischen Antriebs sind der Fördervolumenstrom und
der erzeugbare Arbeitsdruck dagegen im Rahmen des Regelbereiches
des zugeordneten Elektromotors variabel steuerbar. Die dem antreibenden
Bauteil zum Antrieb der Ölpumpe entzogene Förderleistung
steigt mit dem Fördervolumenstrom und dem ausgangsseitigen
Arbeitsdruck an, gegen den der Ölvolumenstrom in eine Druckleitung
gepumpt wird.
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Aufgrund
der in jahrzehntelangem Einsatz ausgereiften Konstruktionen weisen
die bekannten Bauarten von Konstantpumpen eine hohe Funktionssicherheit
und eine lange Lebensdauer auf. Nachteilig an derartigen Konstantpumpen
ist jedoch, dass sie unterhalb einer Mindestantriebsdrehzahl keinen
nennenswerten Ölvolumenstrom und keinen hohen Arbeitsdruck
erzeugen können, was insbesondere bei abgestelltem Antriebsmotor
und bei Fahrzeugstillstand zu einer Unterversorgung des Automatgetriebes
mit Hydrauliköl führen kann. Ein weiterer Nachteil bekannter
Konstantpumpen besteht darin, dass diese aufgrund einer Auslegung
auf eine schon bei niedrigeren Antriebsdrehzahlen verfügbaren
hohen Förderleistung bei höheren Antriebsdrehzahlen
einen zu hohen Ölvolumenstrom fördern, der dann
zu einem hohen Anteil weitgehend ungenutzt abgeleitet werden muss
und zu einer Verschlechterung des Getriebewirkungsgrades führt.
Es sind daher verschiedene Lösungen zur Verbesserung der Ölversorgung
von Automatgetrieben vorgeschlagen worden.
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Eine
erste bekannte Lösung besteht darin, eine mechanisch angetriebene Ölpumpe
verstellbar auszubilden, so dass deren Förderleistung innerhalb eines
konstruktiv vorgegebenen Verstellbereichs unabhängig von
der Antriebsdrehzahl verändert oder konstant gehalten werden
kann. Eine derartige Ölversorgungseinrichtung eines Planeten-Automatgetriebes
mit einer mechanisch angetriebenen, verstellbaren Hochdruck-Ölpumpe
ist beispielsweise in der
DE
600 08 588 T2 beschrieben. Bei dieser Ölversorgungseinrichtung
ist vorgesehen, dass die Förderleistung der Hochdruck-Ölpumpe
und damit der Arbeitsdruck in der angeschlossenen Hauptdruckleitung
mittels eines druckgesteuerten Regelventils geregelt wird, das von
dem Arbeitsdruck der Hauptdruckleitung und von dem Arbeitsdruck
in einer Sekundärdruckleitung angesteuert wird. Hierzu
ist vorgesehen, dass der Arbeitsdruck der Hauptdruckleitung zur
inversen Steuerung der Förderleistung der Hochdruck-Ölpumpe über
das Regelventil in einen zugeordneten Leistungsstellzylinder geleitet
wird. Durch die Verstellbarkeit der Ölpumpe wird zwar eine unnötig
hohe Förderleistung und eine damit verbundene Verschlechterung
des Getriebewirkungsgrades bei höheren Antriebsdrehzahlen
vermieden, der apparative Aufwand für eine derartige Ölpumpe
und die zugeordnete Steuerungseinrichtung ist jedoch relativ hoch
und dürfte mit einer hohen Störungsanfälligkeit verbunden
sein.
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Eine
weitere bekannte Lösung zur Vermeidung von Förderleistungsproblemen
besteht darin, eine einzige Ölpumpe derart anzuordnen und
auszurüsten, dass diese bedarfsweise mechanisch über eine
Triebwelle des Antriebsstrangs oder über einen zugeordneten
Elektromotor angetrieben werden kann. Ein Hybridantrieb eines Kraftfahrzeugs
mit einer derartigen Ölversorgungseinrichtung ist beispielsweise
aus der
DE 199 17
665 A1 bekannt. Dort ist eine Ölpumpe vorgesehen,
die an der Triebwelle eines Verbrennungsmotors angeordnet ist, und
die durch das Einrücken einer zugeordneten Kupplung durch
die Triebwelle des Verbrennungsmotors und bei ausgerückter
Kupplung durch einen zugeordneten Elektromotor antreibbar ist. Die Ölpumpe
kann auf eine relativ niedrige Förderleistung ausgelegt sein
und wird bei höherem Ölbedarf, insbesondere wenn
der Verbrennungsmotor abgestellt ist oder mit niedriger Drehzahl
läuft, bei geöffneter Kupplung von dem Elektromotor
mit erhöhter Antriebsdrehzahl angetrieben.
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Ein
weiterer Hybridantrieb eines Kraftfahrzeugs mit einer derartigen Ölversorgungseinrichtung ist
in der
DE 101 60 466
C1 beschrieben. Dort ist eine Ölpumpe vorgesehen,
die an der Eingangswelle eines Automatgetriebes angeordnet ist,
und die über eine erste Freilaufkupplung mechanisch von
der Eingangswelle des Automatgetriebes und über eine zweite
Freilaufkupplung von dem Rotor eines zugeordneten Elektromotors
antreibbar ist. Der Antrieb der Ölpumpe erfolgt jeweils über
das schnellere der beiden Antriebselemente, so dass auch bei Fahrzeugstillstand
oder geringer Fahrgeschwindigkeit durch einen entsprechenden Antrieb über
den Elektromotor eine ausreichend hohe Förderleistung der Ölpumpe
erzielbar ist. Nachteilig an einer derartigen Ölpumpe sind
jedoch der technische Aufwand und der Platzbedarf sowie die Störungsanfälligkeit
der beiden alternativen Antriebszweige.
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Es
sind daher auch Ölversorgungseinrichtungen vorgeschlagen
worden, die eine mit einer Triebwelle des Antriebsstrangs mechanisch
in Triebverbindung stehende Hauptölpumpe und eine über einen
steuerbaren Elektromotor antreibbare Zusatzölpumpe umfassen.
Eine entsprechende Ölversorgungseinrichtung des Automatgetriebes
eines Hybridantriebsstrangs ist in der
US 6 692 402 B2 beschrieben.
In dem zugeordneten Verfahren zur Steuerung der Zusatzölpumpe
ist vorgesehen, dass der Arbeitsdruck in einer Hauptdruckleitung überwacht wird,
und dass die Zusatzölpumpe eingeschaltet wird, wenn der
Arbeitsdruck aufgrund einer zu geringen Förderleistung
der mit der Eingangswelle des Automatgetriebes in Triebverbindung
stehenden Hauptölpumpe, insbesondere aufgrund eines schaltungsbedingten
Mehrverbrauchs, unter einen ersten Grenzwert fällt. Die
Zusatzölpumpe wird wieder abgeschaltet wird, wenn der Arbeitsdruck,
insbesondere nach dem Abschluss eines Schaltvorgangs, über einen
zweiten Grenzwert steigt. Um dabei eine zu hohe Förderleistung
der Zusatzölpumpe und damit einen zu hohen Arbeitsdruck
zu vermeiden, wird die Öltemperatur des zu fördernden
Hydrauliköls ermittelt und die Antriebsleistung des Elektromotors
in Abhängigkeit der Öltemperatur eingestellt,
d. h. mit steigender Öltemperatur erhöht und mit
sinkender Öltemperatur verringert.
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Eine
weitere Ölversorgungseinrichtung mit einer mechanisch antreibbaren
Hauptölpumpe und einer elektrisch antreibbaren Zusatzölpumpe
ist aus der
DE
10 2005 013 137 A1 bekannt. Dort ist vorgesehen, dass die
mit der Triebwelle des Verbrennungsmotors in Triebverbindung stehende
Hauptölpumpe insoweit von der Zusatzölpumpe unterstützt wird,
dass diese zumindest im Anfahrbetrieb einen für die Kühlung
des Anfahrelementes ausreichenden Ölvolumenstrom fördert.
Nachteilig an diesen bekannten Ölversorgungseinrichtungen
bzw. Steuerungsverfahren ist, dass die Hauptölpumpe durch den
Betrieb der Zusatzölpumpe jeweils nur in bestimmten Betriebszuständen
unterstützt bzw. ergänzt wird. Die prinzipiellen
Probleme einer unzureichenden Förderleistung der Hauptölpumpe
bei geringer Antriebsdrehzahl und einer zu hohen Förderleistung bei
hoher Antriebsdrehzahl sind hierdurch jedoch nicht umfassend gelöst.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Steuerung
einer eine mechanisch antreibbare Hauptölpumpe und eine
elektrisch antreibbare Zusatzölpumpe umfassende Ölversorgungseinrichtung
eines in einem Parallel-Hybridantriebsstrang angeordneten Planeten-Automatgetriebes
vorzuschlagen, mit dem eine bedarfsgerechte Ölversorgung
des Automat getriebes erzielbar ist, d. h. eine ausreichend hohe Ölförderleistung
bei niedriger Antriebsdrehzahl der Hauptölpumpe erreicht
und eine zu hohe Ölförderleistung bei hoher Antriebsdrehzahl
der Hauptölpumpe vermieden werden kann.
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Des
Weiteren soll eine Ölversorgungseinrichtung eines Planeten-Automatgetriebes
zur Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens
vorgestellt werden
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Die
Aufgabe das Steuerungsverfahren betreffend ist in Verbindung mit
den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 dadurch gelöst,
dass der aktuelle Ölbedarf PHD_soll des
Automatgetriebes ATG in Abhängigkeit mindestens eines aktuell
erfassten Betriebsparameters bestimmt wird, und dass die Förderleistung
PZP der Zusatzölpumpe ZP durch
eine entsprechende Ansteuerung des zugeordneten Elektromotors im
Verbrennungs- und Kombinationsfahrmodus unterhalb einer Mindestantriebsdrehzahl
(nHP < nHP_min) der Hauptölpumpe HP und
im Elektrofahrmodus jeweils mindestens auf den gesamten Ölbedarf
(PZP ≥ PHD_soll)
und zumindest im Kombinationsfahrmodus oberhalb der Mindestantriebsdrehzahl (nHP ≥ nHP_min)
der Hauptölpumpe HP mindestens auf den über die
Förderleistung PHP der Hauptölpumpe HP
hinausgehenden Restölbedarf (PZP ≥ ΔPHD = PHD_soll – PHP) eingestellt wird.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen und Weiterbildungen des erfindungsgemäßen
Verfahrens sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 20.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren geht demnach von einer Ölversorgungseinrichtung
eines Planeten-Automatgetriebes aus, die in an sich bekannter Weise
eine mit der Triebwelle des Verbrennungsmotors VM mechanisch in
Triebverbindung stehende Hauptölpumpe HP und eine über
einen steuerbaren Elektromotor antreibbare Zusatzölpumpe
ZP umfasst, wobei beide Ölpumpen druckseitig hydraulisch mit
einer mittels eines Hauptdruckventils druckregulier ten Hauptdruckleitung
in Verbindung stehen. Das betreffende Automatgetriebe ATG ist Bestandteil
eines Parallel-Hybridantriebsstrangs eines Kraftfahrzeugs, das auch
einen Verbrennungsmotor VM und eine Elektromaschine EM umfasst.
Die Eingangswelle des Automatgetriebes ist über eine Trennkupplung K
mit der Triebwelle des Verbrennungsmotors VM verbindbar und steht
permanent mit dem Rotor der Elektromaschine EM in Triebverbindung.
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Um
nun beim Betrieb dieses Hybridantriebsstrangs eine ausreichende Ölversorgung
des Automatgetriebes zu erzielen und zugleich eine wirkungsgradschädliche Überversorgung
zu vermeiden, ist erfindungsgemäß vorgesehen,
dass der aktuelle Ölbedarf des Automatgetriebes ATG, der
durch die in die Hauptdruckleitung zu fördernde Soll-Förderleistung PHD_soll gegeben ist, in Abhängigkeit
mindestens eines aktuell erfassten Betriebsparameters bestimmt wird, und
dass die Förderleistung PZP der
Zusatzölpumpe ZP durch eine entsprechende Ansteuerung des
zugeordneten Elektromotors bedarfsgerecht eingestellt wird.
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Da
die Hauptölpumpe HP unterhalb ihrer Mindestantriebsdrehzahl
(nHP < nHP_min) bauartbedingt keine nennenswerte
Förderleistung PHP aufweist, d. h.
keinen hohen Volumenstrom QHP in die Hauptdruckleitung
fördern und keinen hohen Arbeitsdruck pHD in
der Hauptdruckleitung aufbauen kann, wird die Zusatzölpumpe
ZP im Verbrennungsfahrmodus, in dem bei geschlossener Trennkupplung
K nur der Verbrennungsmotor VM im Zug- oder Schubbetrieb läuft, und
im Kombinationsfahrmodus, in dem bei geschlossener Trennkupplung
K sowohl der Verbrennungsmotor VM im Zug- oder Schubbetrieb läuft
als auch die Elektromaschine EM als Motor oder Generator betrieben
wird, unterhalb der Mindestantriebsdrehzahl (nHP < nHP_min)
der Hauptölpumpe HP mindestens auf den gesamten Ölbedarf
(PZP ≥ PHD_soll) des
Automatgetriebes ATG eingestellt wird, der im Wesentlichen durch
die Summe des von dem Verbrennungsmotor im Zugbetrieb abgegebenen
oder im Schubbetrieb aufgenommenen Drehmomentes MVM und
des von der Elektromaschine EM im Motorbetrieb abgegebe nen oder
im Generatorbetrieb aufgenommenen Drehmomentes MEM bestimmt
wird.
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Dies
gilt unabhängig von der Antriebsdrehzahl nHP der
Hauptölpumpe HP auch für den Elektrofahrmodus,
in dem nur die Elektromaschine EM als Motor oder Generator betrieben
wird, und der Verbrennungsmotor VM bei geöffneter Trennkupplung
K abgestellt ist, wobei der gesamte Ölbedarf (PHD_soll) des Automatgetriebes ATG in diesem
Fall nur durch das von der Elektromaschine EM im Motorbetrieb abgegebene
oder im Generatorbetrieb aufgenommene Drehmoment MEM bestimmt
wird.
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Oberhalb
der Mindestantriebsdrehzahl (nHP ≥ nHP_min) weist die Hauptölpumpe HP
dagegen eine zumindest für den Verbrennungsfahrmodus ausreichende
Förderleistung PHP auf. Daher ist
zumindest im Kombinationsfahrmodus oberhalb der Mindestantriebsdrehzahl
(nHP ≥ nHP_min)
der Hauptölpumpe HP vorgesehen, dass die Förderleistung
PZP der Zusatzölpumpe ZP mindestens
auf den über die Förderleistung PHP der
Hauptölpumpe HP hinausgehenden Restölbedarf (PZP ≥ ΔPHD =
PHD_soll – PHP)
eingestellt wird, wodurch eine mögliche Unterversorgung
aufgrund des zusätzlich von der Elektromaschine EM abgegebenen
oder aufgenommenen Drehmomentes MEM vermieden
wird.
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Die
Hauptölpumpe kann daher relativ leistungsschwach ausgelegt
und hinsichtlich ihrer Förderleistung auf die Deckung des
durch das abgegebene oder aufgenommene Drehmoment des Verbrennungsmotors
oberhalb der Mindestantriebsdrehzahl bedingten Ölbedarfs
beschränkt werden.
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Gegenüber
den bekannten Ölversorgungseinrichtungen und Verfahren
zu deren Steuerung bietet das erfindungsgemäße
Steuerungsverfahren den Vorteil, das die Hauptölpumpe leistungsschwächer ausgelegt
werden kann, da deren Förderschwäche unterhalb
der Mindestantriebsdrehzahl sowie eine mögliche Unterversorgung
insbesondere im Kombinationsfahrmodus oberhalb der Mindestantriebsdrehzahl
durch eine entsprechende Ansteuerung der Zusatzölpumpe
durch deren Förderleistung ausgeglichen bzw. kompensiert
werden.
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Die
Soll-Förderleistung PZP_soll der
Zusatzölpumpe ZP, welche die Basis für die tatsächlich
an der Zusatzölpumpe ZP bzw. an dem zugeordneten Elektromotor
eingestellte Förderleistung PZP bildet,
wird im Verbrennungs- und Kombinationsfahrmodus unterhalb der Mindestantriebsdrehzahl
(nHP < nHP_min) der Hauptölpumpe HP und
im Elektrofahrmodus zweckmäßig als Funktion des über
ein Hauptdruckventil in der Hauptdruckleitung einstellbaren Soll-Arbeitsdruckes
pHD_soll und des insgesamt in die Hauptdruckleitung
zu fördernden Soll-Ölvolumenstroms QHD_soll bestimmt
(PZP_soll = f(pHD_soll,
QHD_soll)).
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Dagegen
wird die Soll-Förderleistung PZP_soll der
Zusatzölpumpe ZP zumindest im Kombinationsfahrmodus oberhalb
der Mindestantriebsdrehzahl (nHP ≥ nHP_min) der Hauptölpumpe HP als
Funktion des über das Hauptdruckventil in der Hauptdruckleitung einstellbaren
Soll-Arbeitsdruckes pHD_soll und des über
den von der Hauptölpumpe HP aktuell geförderten Ölvolumenstrom
QHP hinausgehenden Restölvolumenstroms
(QZP_soll = ΔQHD =
QHD_soll – QHP)
bestimmt (PZP_soll = f(pHD_soll, ΔQHD).
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Da
der Ölbedarf PHD_soll des Automatgetriebes
ATG, d. h. der in der Hauptdruckleitung einzustellende Soll-Arbeitsdruck
pHD_soll und der in die Hauptdruckleitung
zu fördernde Soll-Ölvolumenstrom QHD_soll,
außerhalb von Schaltvorgängen im Wesentlichen
dazu dient, die in der aktuell eingelegten Gangstufe geschlossenen
Reibschaltelemente des Automatgetriebes ATG während der Übertragung
des aktuellen Drehmomentes MGE schlupffrei
geschlossen zu halten und dabei die bei diesem Druckniveau auftretenden
Leckageverluste auszugleichen, wird als wesentlicher Betriebsparameter
zur Bestimmung des aktuellen Ölbedarfs PHD_soll das
aktuell über die Eingangswelle des Automatgetriebes übertragene
Drehmoment MGE ermittelt, und der Ölbedarf
PHD_soll des Automatgetriebes ATG proportional
zu dem Betrag des mo mentan übertragenen Drehmomentes MGE festgelegt (PHD_soll ~
|MGE|), d. h. der Ölbedarf PHD_soll mit dem im Betrag ansteigenden Drehmoment
MGE entsprechend erhöht und mit
dem im Betrag absinkenden Drehmoment MGE entsprechend
verringert (PHD_soll ~ |MGE|).
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Da
die genaue Ermittlung eines im Betrag kleinen Drehmomentes MGE wie auch die Einstellung einer kleinen
Förderleistung PZP an der Zusatzölpumpe
ZP relativ schwierig und regelungstechnisch aufwendig ist, wird
der Ölbedarf PHD_soll des Automatgetriebes
ATG vorteilhaft, z. B. durch die Vorgabe eines Mindestwertes pHD_min des in der Hauptdruckleitung einzustellenden
Soll-Arbeitsdruckes pHD_soll und/oder eines
Mindestwertes QHD_min des in die Hauptdruckleitung
zu fördernden Soll-Ölvolumenstroms QHD_soll, nach
unten auf einen Mindestölbedarf PHD_min begrenzt.
Dies bedeutet auch, dass bei in Betrieb befindlicher Zusatzölpumpe
ZP ebenso die Soll-Förderleistung PZP_soll der
Zusatzölpumpe ZP nach unten auf eine Mindestförderleistung
PZP_min beschränkt wird.
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Der
Mindestölbedarf PHD_min des Automatgetriebes
ATG ist zweckmäßig derart bemessen, dass geschlossene
Reibschaltelemente C1, C2, C3, B1, B2 des Automatgetriebes ATG bei
einem unterhalb eines vorgegebenen Mindestdrehmomentes MGE_min liegenden, momentan über
das Automatgetriebe übertragenen Drehmomentes (|MGE| < |MGE_min|) schlupffrei geschlossen bleiben.
Hierdurch wird erreicht, dass z. B. in so genannten Segelphasen
(Vortrieb bei abgeschaltetem Verbrennungsmotor) oder beim Übergang
vom Zugbetrieb in den Schubbetrieb die Reibschaltelemente der aktuell
eingelegten Gangstufe geschlossen bleiben und bei einem nachfolgenden
Anstieg des übertragenen Drehmomentes MGE nicht
erst durch eine dadurch verursachte Erhöhung des Arbeitsdruckes
pHD in der Hauptdruckleitung aus dem Schlupfbetrieb
wieder vollständig geschlossen werden müssen.
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Da
die Viskosität des Hydrauliköls und damit die
Leckageverluste innerhalb der Ölversorgungseinrichtung
relativ stark mit der Öltemperatur TÖl des Hydrauliköls
variieren, wird als weiterer Betriebsparameter zur Bestimmung des Ölbedarfs
PHD_soll die aktuelle Öltemperatur
TÖl des durch die beiden Ölpumpen
HP, ZP geförderten Hydrauliköls ermittelt, und der Ölbedarf
PHD_soll bei einer über einer Referenztemperatur
TRef liegenden Öltemperatur (TÖl > TRef) nach oben
und bei einer unter der Referenztemperatur TRef liegenden Öltemperatur
(TÖl < TRef) nach
unten korrigiert.
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Da
ein Schaltvorgang aufgrund der Befüllung des Stellzylinders
mindestens eines Reibschaltelementes einer Zielgangstufe ohne weitere
Maßnahmen zu einer vorübergehenden Absenkung des
Arbeitsdruckes pHD in der Hauptdruckleitung
führen würde, wodurch z. B. ein anderes, während
des Schaltvorgangs geschlossen bleibendes Reibschaltelement vorübergehend
in Schlupf geraten könnte, ist bevorzugt vorgesehen, dass
der Ölbedarf PHD_soll des Automatgetriebes
ATG und damit die Förderleistung PZP der
Zusatzölpumpe ZP zu Beginn eines Schaltvorgangs erhöht
und nach Abschluss des Schaltvorgangs wieder abgesenkt wird. Durch
die vorübergehende Erhöhung des Ölbedarfs
PHD_soll und damit der Förderleistung
PZP der Zusatzölpumpe ZP wird unter
Beibehaltung des Arbeitsdruckes pHD der in
die Hauptdruckleitung geförderte Ölvolumenstrom QHD erhöht oder bei erhöhtem
Arbeitsdruck pHD der in die Hauptdruckleitung
geförderte Ölvolumenstrom QHD zumindest
konstant gehalten, so dass die durch die Befüllung des
Reibschaltelementes bedingte Volumenentnahme durch das Hauptdruckventil
kompensiert und ein Druckabfall in der Hauptdruckleitung vermieden
werden kann.
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Da
eine Erhöhung des Ölbedarfs PHD_soll bzw. der
Förderleistung PZP der Zusatzölpumpe
ZP zu Beginn eines Schaltvorgangs eine schnelle Reaktion erfordert,
ist es zweckmäßig, wenn aus mindestens einem erfassten
Betriebsparameter Fahrzustände abgeleitet werden, die einen
bevorstehenden Schaltvorgang erwarten lassen, und dass bei einer
Ermittlung eines bevorstehenden Schaltvorgangs der Ölbedarf
PHD_soll des Automatgetriebes ATG schon
vor dem Beginn des Schaltvorgangs erhöht wird. Eine damit
verbundene Erhöhung der Förderleistung PZP der Zusatzölpumpe ZP kann dann
langsamer, d. h. mit einem niedrigeren Gradienten, und demzufolge mit
geringerer dynamischer Belastung der Bauteile der Druckversorgungseinrichtung
erfolgen.
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Beispielsweise
kann bei eingelegtem Fahrgang und einer oberhalb einer festgelegten
Mindestgeschwindigkeit vmin liegenden Fahrgeschwindigkeit (vF ≥ vmin)
die Fahrpedalstellung und/oder die Änderung der Fahrpedalstellung
erfasst werden, und eine oberhalb eines festgelegten Grenzgradienten
liegende Erhöhung der Fahrpedalstellung als ein Fahrzustand
mit einer bevorstehenden Hoch- oder Rückschaltung interpretiert
werden, der eine entsprechende Erhöhung des Ölbedarfs
PHD_soll und der Förderleistung
PZP der Zusatzölpumpe ZP auslöst.
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Ebenso
kann bei eingelegtem Anfahrgang und einer unterhalb einer festgelegten
Mindestgeschwindigkeit vmin liegenden Fahrgeschwindigkeit
(vF < vmin) die Fahrpedalstellung und/oder die Bremspedalstellung
oder der Bremspedaldruck erfasst werden, und ein Loslassen des Fahrpedals
und/oder eine Betätigung des Bremspedals als ein Fahrzustand
mit einem bevorstehenden Schaltvorgang zur Umkehr der Fahrtrichtung
(Wechsel von Fahrstufe D auf R oder umgekehrt) interpretiert werden,
und eine entsprechende Erhöhung des Ölbedarfs
PHD_soll sowie der Förderleistung
PZP der Zusatzölpumpe ZP auslösen.
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Des
Weiteren kann bei Fahrzeugstillstand (vF =
0) und eingelegter Parksperre die Bremspedalstellung erfasst werden,
und eine Betätigung des Bremspedals in dieser Situation
als ein Fahrzustand mit einem bevorstehenden Schaltvorgang in Form
eines Lösens der Parksperre und eines Einlegens eines Anfahrgangs
interpretiert werden. Da zum Lösen der Parksperre ein für
das Ausrücken der Sperrklinke vorgesehener Stellzylinder
und zum Einlegen eines Anfahrgangs die Stellzylinder von mindestens
zwei Reibschaltelementen druckbefüllt werden müssen, ist
in diesem Fall eine frühzeitige Erhöhung des Ölbedarfs
PHD_soll des Automatgetriebes ATG und demzufolge
eine entsprechende Erhöhung der Förderleistung
PZP der Zusatzölpumpe ZP besonders
sinnvoll.
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Wenn
der erwartete Schaltvorgang allerdings nicht erfolgt, also innerhalb
einer vorgegebenen Zeitspanne Δtshift nach
der Erhöhung des Ölbedarfs PHD_soll nicht
eingetreten ist, sollte der Ölbedarf PHD_soll des
Automatgetriebes ATG wieder abgesenkt werden, um eine unnötig
hohe Förderleistung PZP der Zusatzölpumpe
ZP zu vermeiden.
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Da
aber auch starke Beschleunigungen und Verzögerungen eines
Kraftfahrzeugs in der Regel mit einer deutlichen Änderung,
insbesondere einer Erhöhung des im Automatgetriebe ATG übertragenen Drehmomentes
MGE führen, die eine schnelle Anpassung
des Ölbedarfs PHD_soll und bedarfsweise
der Förderleistung PZP der Zusatzölpumpe
ZP erfordern, ist zweckmäßig ebenfalls vorgesehen,
dass aus mindestens einem erfassten Betriebsparameter Fahrzustände
abgeleitet werden, die eine bevorstehende starke Beschleunigung
oder Verzögerung des Kraftfahrzeugs erwarten lassen, und
dass bei einer Ermittlung einer bevorstehenden starken Beschleunigung oder
Verzögerung der Ölbedarf PHD_soll des
Automatgetriebes ATG schon vor dem Beginn der Beschleunigung oder
Verzögerung erhöht wird.
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So
kann z. B. bei eingelegtem Fahrgang und einer oberhalb einer festgelegten
Mindestgeschwindigkeit vmin liegenden Fahrgeschwindigkeit
(vF ≥ vmin) die
Fahrpedalstellung und die Bremspedalstellung erfasst werden, und
ein Loslassen des Fahrpedals und/oder eine Betätigung des
Bremspedals als ein Fahrzustand mit einem bevorstehenden Wechsel vom
Zugbetrieb in den Schubbetrieb interpretiert werden, der eine entsprechende
Erhöhung des Ölbedarfs PHD_soll und
der Förderleistung PZP der Zusatzölpumpe
ZP auslöst.
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Ebenso
kann bei eingelegtem Vorwärts-Anfahrgang und einer unterhalb
einer festgelegten Mindestgeschwindigkeit vmin liegenden
Fahrgeschwindigkeit (vF < vmin) die
Fahrpedalstellung und die Änderung der Fahrpedalstellung
erfasst werden, und eine oberhalb einer festgelegten Grenzstellung
liegende Fahrpedalstellung und/oder eine oberhalb eines festgelegten
Grenzgradienten liegende Erhöhung der Fahrpedalstellung
als ein Fahrzustand mit einem bevorstehenden Anfahrvorgang interpretiert
werden, und eine entsprechende Erhöhung des Ölbedarfs PHD_soll sowie der Förderleistung
PZP der Zusatzölpumpe ZP auslösen.
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Wenn
die erwartete Beschleunigung oder Verzögerung des Kraftfahrzeugs
innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne Δtacc nach
der Erhöhung des Ölbedarfs PHD_soll allerdings
nicht eingetreten ist, so sollte auch in diesem Fall der Ölbedarf
PHD_soll des Automatgetriebes ATG wieder
auf den Ausgangswert abgesenkt werden.
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Wenn
die Zusatzölpumpe in Betrieb ist, d. h. im Verbrennungs-
und Kombinationsfahrmodus unterhalb der Mindestantriebsdrehzahl
(nHP < nHP_min) der Hauptölpumpe HP, im
Elektrofahrmodus und zumindest im Kombinationsfahrmodus oberhalb
der Mindestantriebsdrehzahl (nHP ≥ nHP_min) der Hauptölpumpe HP, wird
deren Förderleistung PZP zweckmäßig
auf einen Wert eingestellt, der mindestens um einen vorgegebenen
Leistungszuschlag ΔPZP über
der zur Deckung des aktuellen Ölbedarfs PHD_soll des
Automatgetriebes ATG erforderlichen Soll-Förderleistung
PZP_soll liegt (PZP ≥ PZP_soll + ΔPZP).
Durch die dadurch gegebene Erhöhung der Förderleistung
PZP der Zusatzölpumpe werden Unsicherheiten
bei der exakten Ermittlung des Ölbedarfs PHD_soll sowie
eine verschleißbedingte Erhöhung von Leckagen
berücksichtigt bzw. kompensiert. Zudem wird hierdurch erreicht, dass
das Hauptdruckventil, durch das der Arbeitsdruck pHD in
der Hauptdruckleitung geregelt wird, nicht vollständig
geschlossen ist, sondern innerhalb seines Regelbereiches arbeiten
und einen ausreichenden Ölvolumenstrom für die
Versorgung der Kühl- und Schmierstellen des Automatgetriebes
ATG in die Sekundärdruckleitung ableiten kann.
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Aufgrund
der guten Steuerbarkeit der Zusatzölpumpe ZP bzw. des zugeordneten
Elektromotors kann die Förderleistung PZP der
Zusatzölpumpe ZP jeweils kontinuierlich an die aktuell
erforderliche Soll-Förderleistung PZP_soll angepasst
werden (PZP ~ PZP_soll).
Dies erfordert jedoch eine permanente Regelung der Förderleistung
PZP der Zusatzölpumpe ZP bzw. der
Drehzahl und des Drehmomentes des Elektromotors.
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Zur
Vereinfachung der Steuerung der Zusatzölpumpe ZP kann daher
auch vorgesehen sein, dass die Förderleistung PZP der Zusatzölpumpe ZP in festgelegten
diskreten Leistungsstufen PLi an die aktuelle
Soll-Förderleistung PZP_soll angepasst
wird, wobei an der Elektromaschine der Zusatzölpumpe ZP jeweils
diejenige Leistungsstufe PLi eingestellt
wird, die größer oder gleich der aktuell erforderlichen Soll-Förderleistung
PZP_soll ist (PZP =
PLi ≥ PZP_soll).
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Zur
optimalen Anwendung des erfindungsgemäßen Steuerungsverfahrens
ist die Hauptölpumpe HP bevorzugt auf die Deckung des durch
das abgegebene oder aufgenommene Drehmoment |MVM| des
Verbrennungsmotors VM bedingten Ölbedarfs (PHP =
PHD_VM) oberhalb der Mindestantriebsdrehzahl (nHP > nHP_min) ausgelegt. Die Zusatzölpumpe
ZP und der zugeordnete Elektromotor sind hierzu bevorzugt auf die
Deckung des im Elektrofahrmodus durch das abgegebene oder aufgenommene
Drehmoment |MEM| der Elektromaschine EM
bedingten Ölbedarfs (PZP = PHD_EM) und auf die Deckung des Gesamtölbedarfs
(PZP = PHD_soll)
unterhalb der Mindestantriebsdrehzahl (nHP < nHP_min)
der Hauptölpumpe HP sowie des im Kombinationsfahrmodus
oberhalb der Mindestantriebsdrehzahl (nHP ≥ nHP_min) der Hauptölpumpe HP über
die Förderleistung PHP der Hauptölpumpe HP
hinausgehenden Restölbedarfs (PZP = ΔPHD = PHD_soll – PHP) ausgelegt.
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Die
Zusatzölpumpe ZP und der zugeordnete Elektromotor können
innerhalb des Getriebegehäuses des Automatgetriebes ATG
angeordnet sein, also vollständig in das Automatgetriebe
ATG integriert sein.
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Es
ist jedoch auch möglich, dass die Zusatzölpumpe
ZP und der zugeordnete Elektromotor außerhalb des Getriebegehäuses
des Automatgetriebes ATG angeordnet sind, und z. B. außen
am Getriebegehäuse oder an der Fahrzeugkarosserie befestigt
sind. Dies erfordert zwar einen zusätzlichen Bauraum, bietet
aber den Vorteil einer guten Zugänglichkeit für
Wartungs- und Reparaturarbeiten.
-
Zur
Verdeutlichung der Erfindung ist der Beschreibung eine Zeichnung
mit Ausführungsbeispielen beigefügt. In dieser
zeigt
-
1 die
erfindungsgemäße Ermittlung der Förderleistung
einer elektrischen Zusatzölpumpe im Elektrofahrmodus eines
Hybridantriebsstrangs anhand eines Drehmoment-Drehzahl-Diagramms
einer Elektromaschine,
-
2 eine
schaltungsbedingte Erhöhung der Förderleistung
einer elektrischen Zusatzölpumpe im Elektrofahrmodus des
Hybridantriebsstrangs anhand des Drehmoment-Drehzahl-Diagramms nach 1,
-
3 den
Aufbau eines typischen Hybridantriebsstrangs zur Anwendung des erfindungsgemäßen
Verfahrens, und
-
4 den
Aufbau einer Ölversorgungseinrichtung eines in einem Hybridantriebsstrang
nach 3 angeordneten Automatgetriebes zur Anwendung
des erfindungsgemäßen Verfahrens.
-
Ein
Parallel-Hybridantriebsstrang 1 eines Kraftfahrzeugs nach 3 umfasst
einen Verbrennungsmotor VM mit einer Triebwelle 2, eine
Elektromaschine EM mit einem Stator 3 und einem Rotor 4 und
ein Planeten-Automatgetriebe ATG mit einer Eingangswelle 5 und
einer Ausgangswelle 6. Die Eingangswelle 5 des
Automatgetriebes ATG ist über eine Trennkupplung K und
einen eingangsseitigen Drehschwingungsdämpfer 7 mit
der Triebwelle 2 des Verbrennungsmotors VM verbindbar und
steht permanent mit dem Rotor 4 der Elektromaschine EM
in Triebverbindung.
-
Das
Automatgetriebe ATG, das vorliegend beispielhaft dem bekannten Stufenautomatgetriebe 6HP26
aus dem Produktionsprogramm von ZF Friedrichshafen AG entspricht,
besteht aus einem eingangsseitigen Teilgetriebe 8 und einem
ausgangsseitigen Teilgetriebe 9, die zwischen der Eingangswelle 5 und
der Ausgangswelle 6 angeordnet und durch ein selektives
Schließen von drei Schaltkupplungen C1, C2, C3 und zwei
Schaltbremsen B1, B2 schaltbar sind.
-
Das
eingangsseitige Teilgetriebe 8 ist als ein einfacher Planetenradsatz 10 mit
einem Sonnenrad 11, das permanent gegenüber einem
Getriebegehäuse 15 festgelegt ist, mit einer Gruppe
von Planetenrädern 12, die mit dem Sonnenrad 11 in
Verzahnungseingriff stehen und auf einem gemeinsamen Planetenträger 13 drehbar
gelagert sind, und mit einem Hohlrad 14, das mit den Planetenrädern 12 kämmt und
permanent drehfest mit der Eingangswelle 5 verbunden ist,
ausgebildet.
-
Das
ausgangsseitige Teilgetriebe 9 ist als ein Ravigneaux-Radsatz 16 mit
einem ersten, radial kleineren Sonnenrad 17, das mit einer
ersten Gruppe axial kurzer Planetenräder 18 kämmt,
mit einem zweiten, radial größeren Sonnenrad 19,
das mit einer zweiten Gruppe axial langer Planetenräder 20 kämmt,
die jeweils mit einem der axial kurzen Planetenräder 18 in
Verzahnungseingriff stehen, mit einem Planetenträger 21,
auf dem die axial kurzen Planetenräder 18 und
die axial langen Planetenräder 20 drehbar gelagert
sind, und mit einem Hohlrad 22, das mit den axial langen
Planetenrädern 20 kämmt und permanent
drehfest mit der Ausgangswelle 6 verbunden ist, ausgebildet.
-
Das
radial kleinere Sonnenrad 17 ist mittels der ersten Schaltkupplung
C1 selektiv mit dem Planetenträger 13 des eingangsseitigen
Teilgetriebes 8 verbindbar. Das radial größere
Sonnenrad 19 ist mittels der zweiten Schaltkupplung C2
selektiv mit dem Planetenträger 13 des eingangsseitigen
Teilgetriebes 7 verbindbar. Der Planetenträger 21 ist
mittels der dritten Schaltkupplung C3 selektiv mit der Eingangswelle 5 verbindbar.
Das radial größere Sonnenrad 19 ist mittels
der ersten Schaltbremse B1 selektiv gegenüber dem Getriebegehäuse 15 arretierbar.
Der Planetenträger 21 ist mittels der zweiten
Schaltbremse B2 selektiv gegenüber dem Getriebegehäuse 15 festlegbar.
Dieses bekannte Automatgetriebe ATG weist demnach sechs Vorwärts-Gangstufen
G1 bis G6 und eine Rückwärts-Gangstufe R auf,
die jeweils durch das Schließen von zwei der insgesamt
fünf Reibschaltelemente C1, C2, C3, B1, B2 schaltbar sind.
-
Eine
in 4 näher dargestellte Ölversorgungseinrichtung 24 des
Automatgetriebes ATG weist eine mit der Triebwelle 2 des
Verbrennungsmotors VM mechanisch in Triebverbindung stehende Hauptölpumpe
HP und eine über einen steuerbaren Elektromotor 23 antreibbare
Zusatzölpumpe ZP auf. Mittels der Hauptölpumpe
HP ist Hydrauliköl aus einem Vorratsbehälter 25 (Ölsumpf) über
eine Saugleitung 26 und eine mit einem Rückschlagventil 27 versehene
Druckleitung 28 in eine Hauptdruckleitung 29 förderbar,
wobei der Fördervolumenstrom QHP proportional
zu der Drehzahl nVM des Verbrennungsmotors
VM ansteigt. Durch eine entsprechende Ansteuerung des Elektromotors 23 kann
mittels der Zusatzölpumpe ZP drehzahlunabhängig,
d. h. unabhängig von der Drehzahl nVM des
Verbrennungsmotors VM oder der Drehzahl von anderen Triebwellen 5, 6 des Hybridantriebsstrangs 1,
bedarfsweise zusätzlich Hydrauliköl in einem parallelen
Zweig aus dem Vorratsbehälter 25 über
eine zugeordnete Saugleitung 30 und eine mit einem Rückschlagventil 31 versehene Druckleitung 32 in
die Hauptdruckleitung 29 gefördert werden.
-
Der
in der Hauptdruckleitung 29 herrschende, relativ hohe Arbeitsdruck
pHD ist über ein Hauptdruckventil 33 regelbar,
das vorliegend als ein 2/2-Wege-Magnetregelventil ausgebildet ist
und über das überschüssiges Hydrauliköl
in eine Sekundärdruckleitung 34 geleitet wird.
Zum Ausgleich von Druckschwankungen ist ein Druckspeicher 35 an
die Hauptdruckleitung 29 angeschlossen. Zum Schutz der
an die Hauptdruckleitung 29 angeschlossenen Steuerventile
der Reibschaltelemente C1, C2, C3, B1, B2 vor Überlastung
ist zwischen der Hauptdruckleitung 29 und der Sekundärdruckleitung 34 zudem ein
Druckbegrenzungsventil 36 angeordnet. Zum Schutz der an
die Sekundärdruckleitung 34 mit dem relativ niedrigen
Arbeitsdruck pSD angeschlossenen Kühl-
und Schmierstellen des Automatgetriebes ATG ist ein weiteres Druckbegrenzungsventil 37 zwischen der
Sekundärdruckleitung 34 und dem drucklosen Ölsumpf 25 angeordnet.
-
Zur
bedarfsgerechten Steuerung des in der Hauptdruckleitung 29 herrschenden
Arbeitsdruckes pHD und der Förderleistung
PZP der Zusatzölpumpe ZP ist ein
Steuergerät 38 vorgesehen, das über eine Sensorleitung 39 mit
einem an die Hauptdruckleitung 29 angeschlossenen Drucksensor 40 und über
zugeordnete Steuerleitungen 41, 42 mit dem Hauptdruckventil 33 und
dem Elektromotor 23 der Zusatzölpumpe ZP in Verbindung
steht. Der Ölbedarf PHD_soll des Automatgetriebes
ATG, d. h. der in der Hauptdruckleitung 29 einzustellende
Arbeitsdruck pHD und der insgesamt in die
Hauptdruckleitung 29 zu fördernde Soll-Ölvolumenstrom
QHD_soll wird im Wesentlichen durch das
momentan über das Automatgetriebe ATG bzw. dessen Eingangswelle 5 übertragene
Drehmoment MGE bestimmt. Welcher Anteil
der Förderleistung PHD_soll davon über
die Zusatzölpumpe ZP erbracht werden muss, hängt
vom aktuellen Betriebsmodus des Hybridantriebsstrangs 1 und
der aktuellen Förderleistung PHD der
Hauptölpumpe HP ab.
-
In
dem Diagramm der 1 ist der Zusammenhang zwischen
dem übertragenem Drehmoment MGE und
der Förderleistung PZP der Zusatzölpumpe ZP beispielhaft
für den Elektrofahrmodus des Hybridantriebsstrangs 1 veranschaulicht,
in dem der Verbrennungsmotor VM bei geöffneter Trennkupplung
K abgestellt und somit auch die Hauptölpumpe HP deaktiviert
ist. Der unterbrochene Kurvenverlauf gibt den Zusammenhang zwischen
dem Drehmoment MEM der Elektromaschine EM
und der Drehzahl nEM der Elektromaschine
EM bzw. der Drehzahl nGE der mit dem Rotor 4 der
Elektromaschine EM drehfest verbundenen Eingangswelle 5 des
Automatgetriebes ATG für den Volllastbetrieb der Elektromaschine
EM wieder.
-
Wird
das betreffende Kraftfahrzeug im Elektrofahrmodus, d. h. nur mit
dem Antriebsmoment MEM der Elektromaschine
EM, unter Volllast angefahren, so ist auch der Ölbedarf
PHD_soll des Automatgetriebes ATG durch
den unterbrochenen Kurvenverlauf (mit der rechten Skala für
PZP) gegeben. Da der Verbrennungsmotor VM
und die Hauptölpumpe HP im Elektrofahrmodus abgestellt
sind, muss der gesamte Ölbedarf PHD_soll des
Automatgetriebes ATG durch den Betrieb der Zusatzölpumpe
ZP gedeckt werden, so dass die Soll-Förderleistung PZP_soll der Zusatzölpumpe ZP dem
gesamten Ölbedarf PHD_soll des
Automatgetriebes ATG entspricht.
-
Die
Soll-Förderleistung PZP_soll der
Zusatzölpumpe ZP wird jedoch zweckmäßig
durch die Vorgabe einer Mindestförderleistung PZP_min nach unten begrenzt, da die genaue
Ermittlung eines im Betrag kleinen Drehmomentes MEM wie
auch die Einstellung einer kleinen Förderleistung PZP an der Zusatzölpumpe ZP relativ
schwierig und regelungstechnisch aufwendig ist. Ebenso wird die
Förderleistung PZP der Zusatzölpumpe
ZP vorteilhaft nicht exakt auf den ermittelten Wert der Soll-Förderleistung
PZP_soll eingestellt, sondern auf einen
Wert eingestellt, der mindestens um einen vorgegebenen Leistungszuschlag ΔPZP über der zur Deckung des aktuellen Ölbedarfs
PHD_soll des Automatgetriebes ATG erforderlichen
Soll-Förderleistung PZP_soll liegt
(PZP ≥ PZP_soll + ΔPZP).
-
Der
Leistungszuschlag ΔPZP stellt eine
Steuerungsreserve dar, durch die Unsicherheiten bei der exakten
Ermittlung des Ölbedarfs PHD_soll sowie
eine verschleißbedingte Erhöhung von Leckagen
berücksichtigt bzw. kompensiert werden. Der strichpunktierte
Kurvenverlauf in 1 veranschaulicht eine kontinuierliche
Anpassung der Förderleistung PZP (PZP = PZP_soll + ΔPZP), bei der diese entsprechend dem mit zunehmender
Drehzahl nGE sinkenden Drehmoment MEM reduziert wird.
-
Zur
Vereinfachung der Steuerung der Zusatzölpumpe ZP kann die
Anpassung der Förderleistung PZP der
Zusatzölpumpe ZP an die Soll-Förderleistung PZP_soll jedoch auch in festgelegten diskreten
Leistungsstufen PLi (PL1 bis
PL6) erfolgen, wobei an der Elektromaschine
der Zusatzölpumpe ZP jeweils diejenige Leistungsstufe PLi eingestellt wird, die größer oder
gleich der aktuell erforderlichen Soll-Förderleistung PZP_soll zuzüglich der Leistungsreserve ΔPZP ist (PZP = PLi ≥ PZP_soll + ΔPZP). Die stufenweise Anpassung der Förderleistung
PZP der Zusatzölpumpe ZP ist in 1 durch
den ununterbrochenen stufenförmigen Kurvenverlauf veranschaulicht.
-
Wenn
während des Anfahrvorgangs eine Hochschaltung zur Erhöhung
des Beschleunigungsvermögens erfolgt, so wird die Förderleistung
PZP der Zusatzölpumpe ZP zur Deckung
des durch die Druckbefüllung mindestens eines Reibschaltelementes
(C1, C2, C3, B1, B2) bedingten Mehrbedarfs spätestens mit
Erreichen der Schaltdrehzahl nS, d. h. zu Beginn
der Schaltung, erhöht und frühestens mit Erreichen
der Zieldrehzahl nZ, also nach dem Ende
der Schaltung, wieder abgesenkt. Dieser Vorgang ist in dem Diagramm
der 2 mit dem mit Richtungspfeilen markierten strichpunktierten
Kurvenverlauf für eine kontinuierliche Anpassung der Förderleistung PZP der Zusatzölpumpe ZP und mit
dem mit Richtungspfeilen markierten ununterbrochenen Kurvenverlauf
für eine stufenweise Anpassung der Förderleistung
PZP der Zusatzölpumpe ZP dargestellt.
-
- 1
- Parallel-Hybridantriebsstrang
- 2
- Triebwelle
- 3
- Stator
- 4
- Rotor
- 5
- Eingangswelle
- 6
- Ausgangswelle
- 7
- Drehschwingungsdämpfer
- 8
- Eingangsseitiges
Teilgetriebe
- 9
- Ausgangsseitiges
Teilgetriebe
- 10
- Planetenradsatz
- 11
- Sonnenrad
- 12
- Planetenrad
- 13
- Planetenträger
- 14
- Hohlrad
- 15
- Getriebegehäuse
- 16
- Ravigneaux-Radsatz
- 17
- Sonnenrad
- 18
- Planetenrad
- 19
- Sonnenrad
- 20
- Planetenrad
- 21
- Planetenträger
- 22
- Hohlrad
- 23
- Elektromotor
- 24
- Druckversorgungseinrichtung
- 25
- Vorratsbehälter, Ölsumpf
- 26
- Saugleitung
- 27
- Rückschlagventil
- 28
- Druckleitung
- 29
- Hauptdruckleitung
- 30
- Saugleitung
- 31
- Rückschlagventil
- 32
- Druckleitung
- 33
- Hauptdruckventil
- 34
- Sekundärdruckleitung
- 35
- Druckspeicher
- 36
- Druckbegrenzungsventil
- 37
- Druckbegrenzungsventil
- 38
- Steuergerät
- 39
- Sensorleitung
- 40
- Drucksensor
- 41
- Steuerleitung
- 42
- Steuerleitung
- ATG
- Planeten-Automatgetriebe
- B1
- Schaltbremse,
Reibschaltelement von ATG
- B2
- Schaltbremse,
Reibschaltelement von ATG
- C1
- Schaltkupplung,
Reibschaltelement von ATG
- C2
- Schaltkupplung,
Reibschaltelement von ATG
- C3
- Schaltkupplung,
Reibschaltelement von ATG
- D
- Fahrstufe
von ATG
- EM
- Elektromaschine
- G1–G6
- Vorwärts-Gangstufe
von ATG
- HP
- Hauptölpumpe
- K
- Trennkupplung
- M
- Drehmoment
- MEM
- Drehmoment
von EM
- MGE
- Übertragenes
Drehmoment an Eingangswelle von ATG
- MGE_min
- Mindestdrehmoment
an Eingangswelle von ATG
- MVM
- Drehmoment
von VM
- n
- Drehzahl
- nGE
- Drehzahl
von Eingangswelle
- nHP
- Antriebsdrehzahl
von HP
- nHP_min
- Mindestantriebsdrehzahl
von HP
- p
- Druck
- pHD
- Arbeitsdruck
in Hauptdruckleitung, Hauptdruck
- pHD_min
- Mindest-Arbeitsdruck
in Hauptdruckleitung
- pHD_soll
- Soll-Arbeitsdruck
in Hauptdruckleitung, Soll-Hauptdruck
- pSD
- Arbeitsdruck
in Sekundärdruckleitung, Sekundärdruck
- P
- Leistung
- PHD_min
- Mindestölbedarf
in Hauptdruckleitung
- PHD_soll
- Ölbedarf
von ATG, Soll-Förderleistung in Hauptdruckleitung
- PHP
- Förderleistung
von HP
- PLi
- Diskrete
Leistungsstufe von ZP
- PL1–PL6
- Diskrete
Leistungsstufe von ZP
- PZP
- Förderleistung
von ZP
- PZP_min
- Mindestförderleistung
von ZP
- PZP_soll
- Soll-Förderleistung
von ZP
- QHD
- In
die Hauptdruckleitung geförderter Volumenstrom
- QHD_min
- Mindest-Ölvolumenstrom
gefördert in Hauptdruckleitung
- QHD_soll
- Soll-Ölvolumenstrom
gefördert in Hauptdruckleitung
- QHP
- Durch
HP geförderter Volumenstrom
- R
- Fahrstufe,
Rückwärts-Gangstufe von ATG
- TÖl
- Öltemperatur
- TRef
- Referenztemperatur
- VF
- Fahrgeschwindigkeit
- Vmin
- Mindestgeschwindigkeit
- VM
- Verbrennungsmotor
- ZP
- Zusatzölpumpe
- ΔPHD
- Restölbedarf
in Hauptdruckleitung
- ΔPZP
- Leistungszuschlag
von ZP
- ΔQHD
- Restölvolumenstrom
in Hauptdruckleitung
- Δtacc
- Zeitspanne
für Beschleunigung oder Verzögerung
- Δtshift
- Zeitspanne
für Schaltvorgang
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 60008588
T2 [0005]
- - DE 19917665 A1 [0006]
- - DE 10160466 C1 [0007]
- - US 6692402 B2 [0008]
- - DE 102005013137 A1 [0009]