DE102008006007A1 - Heckflügeleinrichtung - Google Patents
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Heckflügeleinrichtung für ein Kraftfahrzeug, insbesondere Sportfahrzeug, mit einem sich quer zu einer Längsrichtung des Fahrzeugs und horizontal erstreckenden Flügelkörper, der seitlich zwischen zwei sich parallel zur Längsrichtung und vertikal erstreckenden Seitenteilen angeordnet ist und an jedem Seitenteil mittels einer Halteeinrichtung befestigt ist, wobei die Halteeinrichtungen eine Einstellung eines Anstellwinkels eines Profils des Flügelkörpers gegenüber einer horizontalen Ausrichtung ermöglichen. Die Einstellbarkeit des Flügelkörpers lässt sich verbessern, indem jede Halteeinrichtung einen mittels einer Einstellschraube entlang der Einstellschraube verstellbaren Führungskörper aufeist, der über einen ersten Führungszapfen mit einem Flügelträger gekoppelt ist, an dem der Flügelkörper angebracht ist, wobei der Flügelträger mit einem zweiten Führungszapfen und einem dritten Führungszapfen in Gleitbahnen geführt verstellbar ist, die relativ zum jeweiligen Seitenteil orstfest ausgebildet sind.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Heckflügeleinrichtung für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für ein Sportfahrzeug, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft außerdem ein mit einer derartigen Heckflügeleinrichtung ausgestattetes Kraftfahrzeug.
- Eine Heckflügeleinrichtung dieser Art ist beispielsweise aus der
DE 200 03 565 U1 bekannt und umfasst einen sich quer zu einer Längsrichtung des Fahrzeugs sowie horizontal erstreckenden Flügelkörper, der seitlich zwischen zwei sich parallel zur Längsrichtung und vertikal erstreckenden Seitenteilen angeordnet ist. Ferner ist der Flügelkörper an jedem Seitenteil mittels einer Halteeinrichtung befestigt. Diese Halteeinrichtungen sind dabei so ausgestaltet, dass sie eine Einstellung eines Anstellwinkels eines Profils des Flügelkörpers gegenüber einer horizontalen Ausrichtung ermöglichen. - Bei der bekannten Heckflügeleinrichtung weist jede Halteeinrichtung eine Kreisscheibe auf, an der einerseits der Flügelkörper befestigt ist und die andererseits am jeweiligen Seitenteil in einer komplementären Aufnahme drehverstellbar angeordnet ist und mittels eines Lochmusters in unterschiedlichen Relativlagen mit dem Seitenteil verschraubbar ist.
- Eine weitere Heckflügeleinrichtung dieser Art ist aus der
GB 2 021 059 A - Weitere Heckflügeleinrichtungen sind aus der
DE 100 47 010 C2 , aus derUS 7,063,375 B2 , aus derDE 200 09 988 U1 und aus derDE 31 36 937 A1 bekannt. - Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für eine Heckflügeleinrichtung bzw. für ein damit ausgestattetes Fahrzeug eine verbesserte Ausführungsform anzugeben, die sich insbesondere dadurch auszeichnet, dass einerseits eine präzise Einstellung des Anstellwinkels möglich ist, wobei andererseits relativ große Kräfte über die Halteeinrichtung übertragen werden können.
- Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
- Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, die Halteeinrichtungen jeweils mit einer Art Getriebe auszustatten, über das der Flügelkörper am jeweiligen Seitenteil angebracht ist. Das jeweilige Getriebe besitzt eingangsseitig eine Einstellschraube, über die zum Einstellen des Anstellwinkels Stellkräfte einleitbar sind. Die Einstellschraube treibt dabei einen Führungskörper axial, also in ihrer Längsrichtung an. Ausgangsseitig besitzt das Getriebe einen Flügelträger, an dem das jeweilige Ende des Flügelkörpers angebracht ist. Besagter Flügelträger ist einerseits über einen ersten Führungszapfen mit dem Führungskörper antriebsgekoppelt und andererseits über einen zweiten Führungszapfen sowie einen dritten Führungszapfen in Gleitbahnen geführt verstellbar am jeweiligen Seitenteil gehaltert. Die Gleitbahnen sind dabei so auf den Führungskörper abgestimmt, dass eine lineare Verstellung des Führungskörpers entlang der Einstellschraube zu einer definierten Schwenkverstellung des Flügelträgers und somit des Flügelkörpers führt. Da der Flügelträger bei dieser Bauweise immer über drei Führungszapfen am jeweiligen Seitenteil abgestützt ist, kann die jeweilige Halteeinrichtung vergleichsweise große Kräfte zwischen dem Flügelkörper und dem Seitenteil übertragen. Desweiteren kann durch den mit Hilfe der Einstellschraube realisierten Spindeltrieb die Einstellung des Anstellwinkels vergleichsweise präzise durchgeführt werden.
- Entsprechend einer vorteilhaften Ausführungsform kann bei der jeweiligen Halteeinrichtung der Führungskörper in einer Führungskulisse angeordnet und darin mittels der Einstellschraube geführt verstellbar sein. Durch die geführte Verstellbarkeit des Führungskörpers kann Spiel innerhalb des Getriebes reduziert werden. Die Kraftübertragung lässt sich verbessern, ohne die Einstellschraube stärker zu belasten. Außerdem kann die Genauigkeit des Einstellvorgangs nochmals erhöht werden.
- Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform kann das jeweilige Seitenteil einen Einsatz aufweisen, der die jeweilige Halteeinrichtung enthält und der in eine am übrigen Seitenteil ausgebildete Aussparung einsetzbar ist. Bei dieser Ausführungsform bilden die Halteeinrichtungen mit dem jeweiligen Einsatz eine komplett vormontierbare Einheit, die grundsätzlich an unterschiedlich gestalteten Seitenteilen montierbar ist. Insbesondere können bei dieser Ausführungsform Fahrzeuge nachträglich mit derartigen Halteinrichtungen ausgestattet werden, indem an den Seitenteilen entsprechende Aufnahmen für die Einsätze ausgebildet werden.
- Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
- Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
- Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Bauteile beziehen.
- Es zeigen, jeweils schematisch,
-
1 eine perspektivische Ansicht eines Kraftfahrzeugs im Bereich eines Hecks des Fahrzeugs, -
2 einen Längsschnitt durch ein Seitenteil im Bereich einer Halteeinrichtung, -
3 eine perspektivische Ansicht von innen auf ein Seitenteil im Bereich der Halteeinrichtung. - Entsprechend
1 kann ein nur teilweise dargestelltes Kraftfahrzeug1 , bei dem es sich bevorzugt um ein Sportfahrzeug handelt, im dargestellten Heckbereich eine Heckflügeleinrichtung2 aufweisen. Die Heckflügeleinrichtung2 dient im Betrieb des Fahrzeugs1 dazu, die Bodenhaftung des Fahrzeugs1 im Heckbereich zu verbessern. - Die Heckflügeleinrichtung
2 besitzt zwei Seitenteile3 , die sich parallel zu einer durch einen Doppelpfeil angedeuteten Längsrichtung4 des Fahrzeugs1 sowie vertikal erstrecken. Ferner weist die Heckflügeleinrichtung2 einen Flügelkörper5 auf, der sich quer zur Fahrzeugslängsrichtung4 sowie horizontal erstreckt und der an jeder Seite über eine Halteeinrichtung6 am jeweiligen Seitenteil3 befestigt ist. Diese Halteeinrichtungen6 sind dabei so ausgestaltet, dass sie es ermöglichen, einen Anstellwinkel7 eines Profils8 des Flügelkörpers5 gegenüber einer horizontalen Ausrichtung einzustellen. Besagter Anstellwinkel7 bestimmt die strömungsdynamische Wirkung des jeweiligen Flügelkörpers5 . - Im gezeigten Beispiel besitzt die Heckflügeleinrichtung
2 zwei Flügelkörper, nämlich zum einen einen Hauptflügel9 und zum anderen einen durch den Flügelkörper5 gebildeten Nachflügel, der bezüglich des Hauptflügels9 an einem abströmseitigen Endbereich angeordnet ist. Der Hauptflügel9 ist über zumindest einen Träger10 an einer Karosserie11 des Fahrzeugs1 befestigt. Im Beispiel sind zwei derartige Träger10 vorgesehen, die sich jeweils parallel zur Fahrzeuglängsrichtung4 sowie vertikal erstrecken. Die Seitenteile3 sind an den seitlichen Enden des Hauptflügels9 befestigt. Dementsprechend ist der Nachflügel5 bzw. der Flügelkörper5 über die Seitenteile3 am Hauptflügel9 befestigt. - Desweiteren kann der Flügelkörper
5 über wenigstens ein Stützelement11 vertikal am Hauptflügel9 abgestützt sein. Im Beispiel sind zwei derartige Stützelemente11 vorgesehen. - Entsprechend den
2 und3 weist jede Halteeinrichtung6 eine Einstellschraube12 auf sowie einen Führungskörper13 . Die Einstellschraube12 ist drehbar gelagert und besitzt ein Außengewinde. Der Führungskörper13 besitzt ein zum Außengewinde der Einstellschraube12 komplementäres Innengewinde, in welches die Einstellschraube12 eingesetzt ist. Durch Drehen der Einstellschraube12 kann der Führungskörper13 entlang der Einstellschraube12 verstellt werden. Der Führungskörper13 ist über einen in2 erkennbaren ersten Führungszapfen14 mit einem in3 erkennbaren Flügelträger15 antriebsgekoppelt. Der erste Führungszapfen14 ist hierzu in eine Zapfenaufnahme16 eingesteckt, die am Führungskörper13 ausgebildet ist. Der Flügelträger15 ist so ausgestaltet, dass daran der Flügelkörper5 anbringbar ist. Beispielsweise kann der Flügelkörper5 in eine komplementär zum Profil8 des Flügelkörpers5 ausgestaltete Aufnahme17 eingesteckt werden, die am Flügelträger15 ausgebildet ist. - Der Flügelträger
15 ist nun seinerseits über zwei weitere, in2 erkennbare Führungszapfen, nämlich über einen zweiten Führungszapfen18 und einen dritten Führungszapfen19 in entsprechenden Gleitbahnen20 bzw.21 geführt verstellbar. Diese Gleitbahnen20 ,21 sind dabei relativ zum jeweiligen Seitenteil3 ortsfest ausgestaltet. - Durch Drehen der Einstellschraube
12 verstellt sich der Führungskörper13 entlang der Einstellschraube12 und nimmt dadurch zwangsläufig den ersten Führungszapfen14 mit. Hierdurch wird eine Verstellbewegung des Flügelträgers15 erzwungen, bei welcher dieser mit seinem zweiten Führungszapfen18 entlang der ersten Gleitbahn20 und mit seinem zweiten Führungszapfen19 entlang der zweiten Gleitbahn21 verschwenkt. Durch diese Verschwenkung des Flügelträgers15 ändert sich der Anstellwinkel7 des Flügelprofils8 . - Im gezeigten Beispiel ist der Führungskörper
13 in einer Führungskulisse22 verstellbar angeordnet, mit welcher der Führungskörper13 so zusammenwirkt, dass eine Betätigung der Einstellschraube12 eine geführte Längsverstellung des Führungskörpers13 entlang der Führungskulisse22 bewirkt. Durch diese Führungskulisse22 erhält ein Getriebe, das durch die Einstellschraube12 , den Führungskörper13 und den Flügelträger15 gebildet ist, eine zusätzliche Stabilität, was einerseits eine Kraftübertragung zwischen Flügelkörper5 und dem jeweiligen Seitenteil3 verbessert und andererseits eine erhöhte Präzision für die Einstellung des Anstellwinkels7 ermöglicht. - Die Halteeinrichtung
6 kann optional mit einer Abdeckung23 ausgestattet sein, die abnehmbar ausgestaltet ist und mit deren Hilfe die Einstellschraube12 abgedeckt und optional außerdem gesichert werden kann. Die Abdeckung23 kann entsprechend3 beispielsweise mit Hilfe von zwei Schrauben24 an der übrigen Halteeinrichtung6 befestigt sein. Bei dieser Ausführungsform enthält die Abdeckung23 eine Durchgangsöffnung25 , durch die hindurch ein Kopf26 der Einstellschraube12 axial zugänglich ist, so dass die Einstellschraube12 auch bei angebrachter Abdeckung23 zum Drehen betätigbar ist. - Entsprechend
2 ist die für den ersten Führungszapfen14 am Führungskörper13 vorgesehene Zapfenaufnahme16 als Langloch ausgestaltet. Dies kann für die Kinematik des Einstellvorgangs vorteilhaft sein. - Entsprechend den
2 und3 kann der Führungskörper13 bei einer bevorzugten Ausführungsform zwei separate Zapfenaufnahmen für den ersten Führungszapfen14 aufweisen, nämlich die Zapfenaufnahme16 , die in der gezeigten Konfiguration den ersten Führungszapfen16 aufnimmt, sowie eine dazu separate weitere Zapfenaufnahme16' . Der erste Führungszapfen16 ist in beide Zapfenaufnahmen16 ,16' alternativ einsteckbar. Auf entsprechende Weise ist bei der hier gezeigten bevorzugten Ausführungsform auch für den zweiten Zapfen18 eine weitere Gleitbahn20' vorgesehen, in welcher der zweite Führungszapfen18 alternativ geführt verstellbar ist. Auch für den dritten Führungszapfen19 ist eine weitere Gleitbahn21' vorgesehen, in welcher der dritte Führungszapfen19 alternativ geführt verstellbar ist. Durch die alternativ bereit stehenden Gleitbahnen20' ,21' sowie die alternativ zur Verfügung stehende Zapfenaufnahme16' können für den jeweiligen Flügelträger15 und somit für den jeweiligen Flügelkörper5 verschiedene Grundstellungen vorgegeben werden. Diese unterscheiden sich im wesentlichen durch den vertikalen Abstand des Flügelkörpers5 , also des Nachflügels vom Hauptflügel9 . Auf entsprechende Weise können auch für den Hauptflügel9 am jeweiligen Seitenteil3 zwei unterschiedliche Befestigungsöffnungen27 bzw.27' vorgesehen sein, die alternativ zur Anwendung kommen, um unterschiedliche Grundstellungen für den Hauptflügel9 zu realisieren. - Entsprechend
2 kann das jeweilige Seitenteil3 einen Einsatz28 aufweisen, der in eine am übrigen Seitenteil3 ausgebildete Aussparung29 eingesetzt ist. Der jeweilige Einsatz28 weist die Halteeinrichtung6 auf. Insbesondere enthält der Einsatz28 die Gleitbahnen20 ,21 bzw.20' ,21' und/oder die Führungskulisse22 . Bei einer anderen Ausführungsform kann die Halteeinrichtung6 auch unmittelbar in das Seitenteil3 eingearbeitet sein. Die Gleitbahnen20 ,21 bzw.20' ,21' und/oder die Führungskulisse22 sind dann direkt in das jeweilige Seitenteil3 eingearbeitet. - Die Führungszapfen
14 ,18 ,19 sind am jeweiligen Flügelträger15 an entsprechenden Armen ausgebildet. Entsprechend3 ist an einem ersten Arm30 der erste Führungszapfen14 ausgebildet, während der zweite Führungszapfen18 an einem zweiten Arm31 ausgebildet ist und der dritte Führungszapfen19 an einem dritten Arm32 ausgebildet ist. Optional kann das jeweilige Seitenteil3 bzw. der zugehörige Einsatz28 Aussparungen33 bzw.33' aufweisen, die komplementär zu den Bewegungsbahnen der Arme31 ,32 ausgebildet sind, die sich bei Verstellbewegungen des Flügelträgers15 ergeben. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Claims (10)
- Heckflügeleinrichtung für ein Kraftfahrzeug, insbesondere Sportfahrzeug, – mit einem sich quer zu einer Längsrichtung (
4 ) des Fahrzeugs (1 ) und horizontal erstreckenden Flügelkörper (5 ), der seitlich zwischen zwei sich parallel zur Längsrichtung (4 ) und vertikal erstreckenden Seitenteilen (3 ) angeordnet ist und an jedem Seitenteil (3 ) mittels einer Halteeinrichtung (6 ) befestigt ist, – wobei die Halteeinrichtungen (6 ) eine Einstellung eines Anstellwinkels (7 ) eines Profils (8 ) des Flügelkörpers (5 ) gegenüber einer horizontalen Ausrichtung ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, – dass jede Halteeinrichtung (6 ) einen mittels einer Einstellschraube (12 ) entlang der Einstellschraube (12 ) verstellbaren Führungskörper (13 ) aufweist, der über einen ersten Führungszapfen (14 ) mit einem Flügelträger (15 ) gekoppelt ist, an dem der Flügelkörper (5 ) angebracht ist, – dass der Flügelträger (15 ) mit einem zweiten Führungszapfen (18 ) und einem dritten Führungszapfen (19 ) in Gleitbahnen (20 ,21 ) geführt verstellbar ist, die relativ zum jeweiligen Seitenteil (3 ) ortsfest ausgebildet sind. - Heckflügeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskörper (
13 ) in einer Führungskulisse (22 ) angeordnet und darin mittels der Einstellschraube (12 ) geführt verstellbar ist. - Heckflügeleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Halteeinrichtung (
6 ) eine abnehmbare Abdeckung (23 ) zum Abdecken und/oder zum Sichern der Einstellschraube (12 ) aufweist. - Heckflügeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskörper (
13 ) zur Aufnahme des ersten Führungszapfens (14 ) eine als Langloch ausgestaltete Zapfenaufnahme (16 ) aufweist. - Heckflügeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskörper (
13 ) zwei separate Zapfenaufnahmen (16 ,16' ) aufweist in denen der erste Führungszapfen (14 ) alternativ aufnehmbar ist. - Heckflügeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass für den zweiten Führungszapfen (
18 ) und für den dritten Führungszapfen (19 ) jeweils zwei separate Gleitbahnen (20 ,21 ,20' ,21' ) vorgesehen sind, in denen der zweite Führungszapfen (18 ) und der dritte Führungszapfen (19 ) alternativ geführt verstellbar sind. - Heckflügeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Seitenteil (
3 ) einen Einsatz (28 ) aufweist, der die jeweilige Halteeinrichtung (6 ) enthält und der in eine am übrigen Seitenteil (3 ) ausgebildete Aussparung (29 ) einsetzbar ist. - Heckflügeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Heckflügeleinrichtung (
2 ) einen Hauptflügel (9 ) und einen durch den Flügelkörper (5 ) gebildeten Nachflügel aufweist. - Heckflügeleinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, – dass der Hauptflügel (
9 ) über wenigstens einen Träger (10 ) an einer Karosserie (11 ) des Fahrzeugs (1 ) befestigbar ist, – dass die Seitenteile (3 ) am Hauptflügel (9 ) befestigt sind. - Fahrzeug, insbesondere Sportfahrzeug, mit einer Heckflügeleinrichtung (
2 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
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