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Die
Erfindung betrifft das optische Anzeigen einer auswählbaren
Dosis eines injizierbaren Produkts bei einer Vorrichtung für die Verabreichung
des Produkts.
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Bei
Verabreichungsvorrichtungen, die die Einstellung der zu verabreichenden
Produktdosis erlauben, sollte die eingestellte Dosis zweifelsfrei
und möglichst
bequem abgelesen werden können.
Das Anzeigen der Dosis ist insbesondere in Fällen kritisch, in denen der
Verwender medizinisch nicht geschult ist. Für eine ganze Reihe von Medikamenten hat
sich die Selbstverabreichung durchgesetzt, bei der sich die Verwender
das jeweilige Medikament selbst verabreichen. Die Selbstverabreichung
ist beispielsweise in der Diabetestherapie üblich. Problematisch ist das
Ablesen der eingestellten Dosis insbesondere dann, wenn die Verabreichung
verdeckt, das heißt
für andere
nicht sichtbar, vorgenommen werden soll oder das Sehvermögen des
Selbstverabreichers beeinträchtigt
ist. Letztlich ist eine einfach, eindeutig und bequem ablesbare
Dosisanzeige jedoch stets wünschenswert.
Also auch bei der Verabreichung durch medizinisch geschultes Personal.
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Aus
der
EP 0 554 996 B1 ist
eine Ausschüttvorrichtung
mit einer Anzeigeeinheit bekannt, welche zwei Skalenringe umfasst.
Dabei ist der erste Skalenring rotationsfest mit dem Dosierelement
verbunden, an welchem der Benutzer die Dosierung vornimmt. Somit
dreht sich der erste Skalenring bei einer vollen Umdrehung des Dosierelements
ebenfalls um 360°. Dabei
wird bei jeder vollen Umdrehung des ersten Skalenrings der zweite
Skalenring um eine Einheit weiter gedreht.
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Durch
die rotationsfeste Verbindung des ersten Skalenrings mit dem Dosierglied
muss für
eine volle Umdrehung des ersten Skalenrings das Dosierglied ebenfalls
durch den Benutzer um eine volle Umdrehung rotiert werden. Für den Fall,
dass beispielsweise eine Spiralfeder zum Aufbringen der Ausschüttkräfte bei
einer Ausschüttung
des fluiden Produkts aus der Verabreichungsvorrichtung vorgesehen
ist, so wird diese bei einer vollen Umdrehung des ersten Skalenrings
ebenfalls um eine volle Umdrehung gedreht. Bei gegebener Dosiermenge
wird die Spiralfeder durch die zahlreichen Umdrehungen hohen Belastungen
ausgesetzt, was letztendlich zu einer begrenzten Lebensdauer der
Spiralfeder führen kann.
So ist es von Vorteil, zwischen Dosierglied und erstem Skalenring
eine Untersetzung vorzusehen, welche bei gegebener Dosiermenge und
Skalenringumdrehungen eine geringere Anzahl an Umdrehungen der Spiralfeder
hervorruft.
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Aus
der
DE 10 2004
063 652 A1 ist eine Vorrichtung zur dosierten Verabreichung
eines fluiden Produkts mit koaxialer Dosisanzeige bekannt, wobei die
Dosisanzeige ebenfalls zwei Skalenringe umfasst. Dabei verändert der
Benutzer die Dosierung durch Verdrehen eines Dosiergliedes, das
mit einem Planetenträger
eines Planetengetriebes rotationsfest verbunden ist. Die Planeten
des Planetengetriebes rollen auf einem Hohlrad ab, welches wiederum
rotationsfest mit dem Gehäuse
der Dosiervorrichtung verbunden ist, so dass durch die Rotation
der Planeten ein mit dem ersten Skalenring rotationsfest verbundenes
Sonnenrad rotiert wird. Ein zweiter Skalenring wird bei jeder vollen
Umdrehung des ersten Skalenrings um eine Teileinheit weitergedreht.
Die Rotationsachse der Planetenräder
und des Sonnenrades des Planetengetriebes erstrecken sich dabei
parallel zur Rotationsachse des Dosiergliedes, des Planetenträgers und
der Skalenringe.
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Dank
der Übersetzung
des Planetengetriebes ist es möglich,
durch eine begrenzte Anzahl von Dosiergliedumdrehungen eine höhere Anzahl
von Umdrehungen des ersten Skalenrings zu bewirken.
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Die
Tatsache, dass die Planetenträger
am Innenumfang des Hohlrades und gleichzeitig am Außenumfang
des Sonnenrades des ersten Skalenrings abrollen müssen, bedingt
jedoch einen hohen radialen Bauraum, wodurch die Verabreichungsvorrichtung
im Durchmesser zunimmt.
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Dosisanzeige geringer Baugröße zu schaffen,
die dennoch leichter ablesbar ist und deren Bauteile insbesondere
beim Einstellen der Dosis möglichst
wenig belastet werden.
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Die
Aufgabe wird durch eine Dosisanzeige gemäß dem Anspruch 1 gelöst. Die
Unteransprüche definieren
bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung.
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Die
Erfindung geht von einer Vorrichtung zur Verabreichung eines injizierbaren
Produkts aus, die ein Gehäuse
mit einer Aufnahme für
das Produkt, eine Dosiereinrichtung zur Einstellung einer zu verabreichenden
Dosis des Produkts und eine Ausschütteinrichtung zur Ausschüttung der
Dosis aufweist. Die Aufnahme kann ein Behältnis für das Produkt unmittelbar selbst
bilden oder vorzugsweise als Aufnahme für ein mit dem Produkt gefülltes Behältnis, vorzugsweise
eine Ampulle, dienen. Die Dosiereinrichtung erlaubt die Einstellung
der Dosis vorzugsweise mittels einer Einstelldrehbewegung eines
betätigbaren
Dosierelements. Grundsätzlich
kann solch ein Dosierelement jedoch stattdessen auch beispielsweise
als Druckknopf oder Schiebeknopf oder Schwenkarm gebildet sein,
der die Einstellung der Dosis durch wiederholte Betätigung ermöglicht.
Die Ausschütteinrichtung
kann insbesondere einen axial bewegbaren Förderkolben als unmittelbar
auf das Produkt wirkendes Förderelement
aufweisen. Grundsätzlich
kann das Förderelement
aber beispielsweise auch ein Drehförderelement oder wie von Perestaltikpumpen
bekannt gebildet sein.
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Die
Verabreichungsvorrichtung umfasst eine Dosisanzeige mit mindestens
einem rotatorisch beweglichen Anzeigeelement. Sofern ein weiteres
Anzeigeelement vorhanden ist, werden die zwei Anzeigeelemente im
Folgenden als erstes Anzeigeelement und zweites Anzeigeelement bezeichnet.
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Das
Anzeigeelement ist mit einer Dosisskala für die Anzeige der Dosis in
Skalenschritten versehen. Dabei weist sie für jede Dosiseinheit eine Marke, vorzugsweise
eine Ziffer auf.
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Nach
der Erfindung ist das Anzeigeelement um eine Rotationsachse drehbeweglich
gelagert. Bei der Einstellung der Dosis wird das Anzeigeelement somit
um die Rotationsachse relativ zum Gehäuse verdreht. Das Gehäuse bildet
eine Basis bzw. ein Gestell, relativ zu dem das Anzeigeelement beweglich ist.
Dieses Gestell bzw. Gehäuse
umgibt das Anzeigeelement in bevorzugten Ausführungen, erforderlich ist dies
jedoch nicht. So kann auch das Anzeigeelement eine Hüllstruktur
sein, die einen Teil des als lagerndes Gestell verstandenen Gehäuses umgeben kann.
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Zwischen
dem Anzeigelement und dem zum Einstellen der zu verabreichenden
Dosis rotatorisch beweglichen Dosierelement kann ein Kopplungselement
angeordnet sein, welches die Bewegung des Anzeigeelements an die
Bewegung des Dosierelements koppelt. Bevorzugterweise ist diese
Koppelung eine Übersetzung,
so dass bei einer rotatorischen Bewegung des Dosierelements das
Anzeigelement um ein Vielfaches davon rotiert wird. Denkbar ist
jedoch auch eine Untersetzung, so dass das Dosierelement zum Rotieren
des Anzeigeelements um ein Vielfaches davon rotiert werden muss.
Das Anzeigeelement kann also um ein beliebiges Vielfaches oder Teile
davon schneller rotieren oder langsamer rotieren als das Dosierelement.
Bevorzugt ist jedoch eine um das zweifache höhere Rotation des Anzeigeelements
relativ zum Dosierelement, so dass sich das Anzeigeelement bei einer
vollen Rotation des Dosierelements um 720° dreht. Bevorzugterweise ist für ein Übersetzungsgetriebe
ein Differenzialgetriebe, wobei weiter bevorzugt ein Tragelement
rotatorisch fest an das Dosierelement gekoppelt ist. Weiterhin können dabei
die am Tragelement angeordneten Abrollelemente, welche bevorzugterweise
Zahnräder sein
können
an einer festen Basis, bevorzugterweise an einem festem Gehäuseteil
abrollen und das Anzeigeelement antreiben. Dadurch wird erreicht,
dass das Anzeigeelement beispielsweise den doppelten Drehweg des
Dosierelements zurücklegt
und dadurch bei einer bestimmten Rotation des Dosierelements eine
höhere
zu verabreichende Dosis eingestellt werden kann. Das Tragelement
des bevorzugten Differentialgetriebes kann dabei ein oder mehrere Eingriffselemente
bzw. Zahnräder
umfassen, deren Rotationsachsen quer zur Rotationsachse des Tragelements
selbst verlaufen. Dabei müssten
die Eingriffselemente keine Zahnräder sein, sondern können auch
Abrollelemente sein, welche beispielsweise durch Reibung auf die
an sie angrenzenden Elemente wirken.
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Vorteilhaft
ist dies insbesondere für
Verabreichungsvorrichtungen, bei denen die Ausschüttung mittels
einer Antriebsfeder bewirkt wird, die bei der Einstellung der Dosis
gespannt wird. Insbesondere bei wiederverwendbaren Verabreichungsgeräten, die mit
einer bei der Dosisauswahl gespannten Antriebsfeder ausgestattet
sind, ist ein kurzer Federweg der Antriebsfeder von Vorteil.
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Es
ist vorteilhaft, zum Einstellen größerer Dosen neben dem Anzeigeelement
ein weiteres Anzeigeelement vorzusehen. Vorzugsweise weist das zweite
Anzeigeelement wie das erste Anzeigeelement eine Dosisskala auf,
vorzugsweise eine gröbere
Dosisskala. Der Benutzer kann dann anhand der Dosisskalen die eingestellte
Dosis ablesen. Weiterhin kann das zweite Anzeigeelement in Form
und Größe dem ersten
Anzeigeelement ähnlich
sein.
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Eine
der Dosisskalen zeigt die Dosis in kleinsten einstellbaren Dosiseinheiten
an und weist für
jede Dosiseinheit oder ein geringes Vielfaches der Dosiseinheit
eine Marke, vorzugsweise eine Ziffer auf. Die andere der Dosisskalen
dient der Anzeige eines größeren Vielfachen
der Dosiseinheit und ihre Skalenschritte entsprechen einem bestimmten
Vielfachen der Skalenschritte der feineren Dosisskala. Die zweite
Dosisskala ist vorzugsweise ebenfalls eine Ziffernskala. Die feinere
Dosisskala ist vorzugsweise eine Einerskala. Die gröbere Dosisskala
ist vorzugsweise eine Zehnerskala.
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Der
Eindeutigkeit der Ablesung während
der Einstellung der Dosis ist förderlich,
wenn das Anzeigeelement mit der gröberen Dosisskala, die in bevorzugten
Ausführungen
eine Zehnerskala ist, bei der Einstellung der Dosis so angetrieben
wird, dass sie sich nur dann bewegt, wenn sich die Dosis um die Weite
der Skalenschritte der gröberen
Skala verändert.
Wird das Anzeigeelement mit der gröberen Skala wie bevorzugt bei
der Ausschüttung
in Richtung auf eine Minimaldosisposition, vorzugsweise die Nulldosisposition,
zurückbewegt,
gilt dies entsprechend auch für
solch ein Zurücksetzen
der Dosisanzeige.
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Die
Anzeigeelemente werden durch die Ausschüttung vorzugsweise wieder in
einen Ausgangszustand zurückverstellt,
so dass sie nach vollständiger
Ausschüttung
der eingestellten Dosis wieder die Nulldosis oder eine gegebenenfalls
hiervon abweichende andere Minimaldosis anzeigen. Um dies zu erreichen,
sind die Anzeigeelemente bei der Ausschüttung mit der Ausschütteinrichtung
gekoppelt.
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Die
Ausschütteinrichtung
kann eine Antriebsfeder umfassen, die durch Erhöhen der Dosis bei der Einstellung
gespannt wird und die aufgenommene Federenergie bei der Ausschüttung freisetzt und
dadurch das Förderglied
antreibt. Die Ausschütteinrichtung
kann so eingerichtet sein, dass der Verwender einen Teil der für die Ausschüttung erforderlichen
Kraft aufbringen muss und die Antriebsfeder ihn dabei nur unterstützt. Bevorzugter
bedarf es für
die Ausschüttung
jedoch nur der Auslösung
der Antriebsfeder, und die Antriebsfeder bringt die für die Ausschüttung erforderliche
Kraft nach der Auslösung alleine
auf. Die Ausschütteinrichtung
ist in derartigen Ausführungen
nach der Auslösung
vom Verwender entkoppelt. Dies hat bei Verabreichungsgeräten, bei denen
das Produkt mittels einer Injektionsnadel verabreicht wird, den
Vorteil, dass der Verwender bei der Verabreichung nach dem Einstechen
der Nadel und der Auslösung
nicht zusätzlich
noch für
die Ausschüttung
Kraft in Längsrichtung
der Injektionsnadel aufbringen muss. Die Antriebsfeder kann eine
auf Gasdruck beruhende Feder sein. Bevorzugter handelt es sich um
eine mechanische Feder, beispielsweise eine Druckfeder oder noch
bevorzugter eine Torsionsfeder. Eine Torsionsfeder ist insbesondere
dann von Vorteil, wenn die Dosisauswahl mittels eines Dosierdrehelements
vorgenommen und die Torsionsfeder um die Drehachse des Dosierdrehelements
gespannt wird.
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Das
Dosierelement ist in einer bevorzugten Ausführungsform über das erste Anzeigeelement
mit dem zweiten Anzeigeelement gekoppelt. In derartigen Ausführungen
verläuft
der Kraftfluss, der die Bewegungen der Anzeigeelemente bei der Einstellung der
Dosis bewirkt, vom Dosierelement über das erste Anzeigeelement
zum zweiten Anzeigeelement.
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Die
Anzeigeelemente können über ein
oder mehrere Koppelelemente miteinander verbunden sein, um eine
durch die Einstellung der Dosis mittels der Dosiereinrichtung bewirkte
Bewegung eines der Anzeigeelemente auf das andere zu übertragen,
so dass dieses seine für
die Anzeige der Dosis erforderliche Bewegung ausführt.
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Bevorzugt
wird das zweite Anzeigeelement durch ein am ersten Anzeigeelement
rotatorisch gesichertes Mitnahmeelement betätigt, welches wiederum durch
das Trageelement betätigt,
bevorzugterweise axial verschoben wird. Diese Mitnahme erfolgt bevorzugterweise
bei jeder vollen Umdrehung des ersten Anzeigeelements. Weiterhin
kann die Mitnahme durch Form- oder Reibschluss erfolgen, beispielsweise
durch eine Verzahnung oder durch Reibflächen, welche an den betreffenden
Elementen angeordnet sind. Bevorzugt wird eine umlaufende Verzahnung
am Mitnahmeelement und dem zweiten Anzeigeelement, die bei jeder
Betätigung
des zweiten Anzeigeelements ineinander eingreifen. Für die übrige Rotationsbewegung
des ersten Anzeigeelements, also dann, wenn das zweite Anzeigelement
nicht betätigt
wird und daher im Gehäuse
ruht, kann es durch ein Rastelement oder ein ähnliches rotatorisch an der Basis
gesichertes Element durch eine ähnliche
oder gleichartige Mitnahmeverzahnung bzw. Reibfläche gehalten werden, womit
eine unbeabsichtigte Rotation des zweiten Anzeigeelements verhindert
wird.
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Die
Ausschütteinrichtung
ist bei der Einstellung der Dosis von der Dosiereinrichtung vorzugsweise
entkoppelt. Die Ausschütteinrichtung
umfasst ein Betätigungselement,
vorzugsweise einen Druckknopf, der in Längsrichtung der Verabreichungsvorrichtung
oder quer zu der Längsrichtung
beweglich ist. Das Betätigungselement
ist bei der Einstellung der Dosis von einem Förderelement der Ausschütteinrichtung
vorzugsweise entkoppelt. Ist die Verabreichungsvorrichtung mit einer
Antriebsfeder für
die Ausschüttung
ausgestattet, sind die Antriebsfeder und das Förderelement bei der Einstellung
der Dosis vorzugsweise entkoppelt und werden für die Ausschüttung miteinander
gekoppelt. Die Verabreichungsvorrichtung weist in derartigen Ausführungen für die Entkopplung
bei der Dosisauswahl und die Kopplung für die Ausschüttung eine
Ausschüttkupplung
auf.
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Das
erste oder das zweite Anzeigeelement kann bei der Einstellung der
Dosis oder der Ausschüttung
in einem Kraftfluss der Ausschütteinrichtung
so angeordnet sein, dass es eine für die Ausschüttung erforderliche
Kraft auf letztlich das unmittelbar auf das Produkt wirkende Förderelement überträgt. Bevorzugter
sind die Anzeigeelemente jedoch außerhalb solch eines Kraftflusses
angeordnet, so dass sie bei der Ausschüttung keine Kraft auf das Förderelement übertragen.
Eines der Anzeigeelemente oder beide Anzeigeelemente kann oder können bei
der Einstellung der Dosis in einem Kraftfluss zwischen der Dosiereinrichtung
und der Ausschütteinrichtung
angeordnet sein, falls bei der Einstellung der Dosis überhaupt
eine Kraft von der Dosiereinrichtung auf die Ausschütteinrichtung übertragen
werden sollte. Bevorzugter gilt jedoch auch im Hinblick auf einen
solchen Kraftfluss, dass die Anzeigeelemente außerhalb angeordnet sind, also
auch bei der Einstellung der Dosis keine Kraft auf ein Förderelement
der Ausschütteinrichtung übertragen.
Die Anordnung außerhalb
des jeweiligen Kraftflusses, d. h. außerhalb des Kraftflusses bei
der Ausschüttung
oder eines eventuellen Kraftflusses bei der Dosisauswahl, eröffnet konstruktive
Freiheiten in Bezug auf die Form und Anordnung der Anzeigeelemente
und insbesondere der Dosisskalen. Die Anzeigeelemente können konstruktiv
einfacher gestaltet sein. Sie müssen
nur ihre eigentliche Funktion erfüllen, nämlich die eingestellte Dosis
anzeigen.
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Die
Anzeigeelemente werden durch die Ausschüttung vorzugsweise wieder in
einen Ausgangszustand zurückverstellt,
so dass sie nach vollständiger
Ausschüttung
der eingestellten Dosis wieder die Nulldosis oder eine gegebenenfalls
hiervon abweichende andere Minimaldosis anzeigen. Um dies zu erreichen,
sind die Anzeigeelemente bei der Ausschüttung mit der Ausschütteinrichtung
gekoppelt. Um die Anzeigeelemente wie bevorzugt aus dem Kraftfluss
zum Förderelement
herauszuhalten, wird der Kraftfluss innerhalb der Ausschütteinrichtung
bei der Ausschüttung
vorzugsweise verzweigt, wobei ein Zweig durch die gesamte Ausschütteinrichtung
bis zum Förderelement
führt und
ein Nebenzweig zu den Anzeigeelementen. Der Nebenzweig kann über die Anzeigeelemente
oder eines der Anzeigeelemente zu einer anderen Einrichtung der
Verabreichungsvorrichtung führen,
vorzugsweise endet er jedoch bei einem der Anzeigeelemente. In derartigen
Ausführungen
umfasst die Ausschütteinrichtung
eine Übertragungseinrichtung,
innerhalb der der Kraftfluss verzweigt, indem die Übertragungseinrichtung
auf ihrer Abtriebseite über
eine erste Kopplung mit dem Förderelement
und über
eine andere Kopplung mit einem der Anzeigeelemente gekoppelt ist.
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Auch
ist es denkbar, dass das erste Anzeigeelement mittelbar über ein
mit ihm verbundenes Bauteil von den Eingriffselementen angetrieben
wird. Ferner kann es über
eine Teilverzahnung ein Mitnahmeelement bei jeder vollen Umdrehung
aktivieren, welches wiederum das zweite Anzeigeelement aktiviert.
Auch müssen
die Eingriffselemente nicht zwingend an einem Gehäusebauteil
abrollen, sondern können
vielmehr auch an mit dem Gehäuse
drehfest verbundenen Elementen abrollen.
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Weitere
vorteilhafte Merkmale werden in den Unteransprüchen und deren Kombinationen
beschrieben.
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Offenbart
wird ferner eine Vorrichtung, wobei die Dosiereinrichtung ein betätigbares
Dosierglied für die
Einstellung der Dosis umfasst, das bei der Einstellung mit einem
Anzeigeelement gekoppelt ist, so dass eine Betätigung des Dosierelements eine
Bewegung dieses Anzeigeelements bewirkt, die schneller ist als die
Bewegung des Dosierelements, und dass vorzugsweise das Anzeigeelement
mit einem anderen über
ein Mitnahmeelement gekoppelt ist, so dass die Bewegung des einen
der Anzeigeelemente eine Bewegung des anderen bewirkt.
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Offenbart
wird ferner eine Vorrichtung, wobei eine Antriebsfeder, vorzugsweise
Drehantriebsfeder, vorgesehen ist, die bei der Einstellung der Dosis
mit der Dosiereinrichtung und bei der Ausschüttung mit einem Anzeigeelement
gekoppelt ist, und dass die Antriebsfeder bei der Einstellung der
Dosis durch eine Vergrößerung der
Dosis gespannt wird und das eine der Anzeigeelemente bei der Ausschüttung in eine
Nulldosis-Position zurück
bewegt.
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Offenbart
wird ferner eine Vorrichtung, wobei eine Antriebsfeder, vorzugsweise
Drehantriebsfeder, vorgesehen ist, die bei der Einstellung der Dosis
mit der Dosiereinrichtung und bei der Ausschüttung der Dosis mit der Ausschütteinrichtung
gekoppelt ist, und dass die Antriebsfeder bei der Einstellung der
Dosis durch eine Vergrößerung der
Dosis gespannt wird und die Ausschütteinrichtung bei der Ausschüttung antreibt.
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Offenbart
wird ferner eine Vorrichtung, wobei die Ausschütteinrichtung eine die Federkraft
der Antriebsfeder aufnehmende Übertragungseinrichtung, eine
Abtriebseinrichtung und eine Ausschüttkupplung aufweist, über die
die Übertragungseinrichtung bei
der Ausschüttung
mit der Abtriebseinrichtung gekoppelt ist.
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Offenbart
wird ferner eine Vorrichtung, wobei die Dosiereinrichtung ein betätigbares
Dosierelement, eine die Federkraft der Antriebsfeder aufnehmende Übertragungseinrichtung
und eine Dosierkupplung aufweist, über die das Dosierelement für die Einstellung
der Dosis mit der Übertragungseinrichtung
gekoppelt ist.
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Offenbart
wird ferner eine Vorrichtung mit wenigstens einem der folgenden
Merkmale:
- – die
Dosierkupplung verbindet das Dosierelement in einem Kupplungseingriff
verdrehgesichert mit der Übertragungseinrichtung,
- – die
Ausschüttkupplung
verbindet die Übertragungseinrichtung
in einem Kupplungseingriff verdrehgesichert mit der Abtriebseinrichtung
- – die Übertragungseinrichtung
ist für
die Einstellung der Dosis um eine Rotationsachse drehbeweglich und
für die
Ausschüttung
axial beweglich,
- – bei
der Einstellung der Dosis ist die Ausschüttkupplung gelöst,
- – bei
der Ausschüttung
ist die Dosierkupplung gelöst.
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Offenbart
wird ferner eine Vorrichtung, wobei die Anzeigeelemente bei der
Ausschüttung
mit der Ausschütteinrichtung
gekoppelt sind und die Kopplungseinrichtung bei der Ausschüttung eine
Rücksetzbewegung
der Anzeigeelemente bewirkt.
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Offenbart
wird ferner eine Vorrichtung, wobei die Ausschütteinrichtung ein für die Ausschüttung betätigbares
Betätigungselement,
eine Abtriebseinrichtung mit einem das Produkt fördernden Förderelement und eine Übertragungseinrichtung
umfasst, die bei der Ausschüttung
zumindest einen Teil einer Antriebskraft auf die Abtriebseinrichtung überträgt, und dass
die Übertragungseinrichtung
bei der Ausschüttung
mit einem Anzeigeelement gekoppelt ist, um die Anzeigeelemente bei
der Ausschüttung
in einen Ausgangszustand zurück
zu bewegen.
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Offenbart
wird ferner eine Vorrichtung, wobei die Ausschütteinrichtung ein für die Ausschüttung betätigbares
Betätigungselement,
eine Abtriebseinrichtung mit einem das Produkt fördernden Förderelement und eine Übertragungseinrichtung
umfasst, die bei der Ausschüttung
zumindest einen Teil einer Antriebskraft auf die Abtriebseinrichtung überträgt, und dass
die Übertragungseinrichtung
bei der Ausschüttung
mit einem der Anzeigeelemente gekoppelt ist, um die Anzeigeelemente
bei der Ausschüttung
in einen Ausgangszustand zurück
zu bewegen.
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Offenbart
wird ferner eine Vorrichtung, wobei die Übertragungseinrichtung eine
Antriebsseite für die
Einleitung der Antriebskraft und eine Abtriebsseite aufweist, dass
sich bei der Ausschüttung
ein von der Antriebskraft erzeugter Kraftfluss auf der Abtriebsseite
in einen ersten Kraftzweig zur Abtriebseinrichtung und einen zweiten
Kraftzweig zu den Anzeigeelementen verzweigt und dass die Anzeigeelemente
außerhalb
des Kraftflusses zum Förderelement
angeordnet sind.
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Nachfolgend
werden Ausführungsbeispiele der
Erfindung anhand von Figuren erläutert.
An den Ausführungsbeispielen
offenbar werdende Merkmale bilden je einzeln und in jeder Merkmalskombination die
Gegenstande der Ansprüche
und auch die vorstehend beschriebenen Ausgestaltungen vorteilhaft
weiter. Es zeigen:
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1 eine
Verabreichungsvorrichtung im Längsschnitt
mit einer bevorzugten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Dosisanzeige,
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2 eine
perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Dosisanzeige,
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3 eine
Schnittansicht der erfindungsgemäßen Dosisanzeige,
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4 eine
perspektivische Ansicht der Dosisanzeige ohne Anzeigelemente,
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5 eine
perspektivische Schnittansicht der Dosisanzeige ohne Anzeigeelemente,
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6 eine
Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform der Dosisanzeige,
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7 perspektivische
Ansicht einer weiteren Ausführungsform
der Dosisanzeige,
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8 perspektivische
Ansicht einer Teileinheit einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
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1 zeigt
in einer perspektivischen Sicht eine Vorrichtung zur Verabreichung
eines injizierbaren Produkts, beispielsweise Insulin, ein Wachstumshormon
oder ein Osteoporosepräparat.
Die Verabreichungsvorrichtung weist ein proximales Gehäuseteil auf,
an dem ein nicht gezeigtes distales Gehäuseteil angebracht und fest
und unlösbar
verbunden werden kann und zusammen ein schlankes, längliches
Gehäuse
bildet. Derartige Verabreichungsvorrichtungen werden ihrer Größe und Form
wegen auch als Injektionsgens bezeichnet. In dem distalen Gehäuseteil kann
eine Ampulle aufgenommen werden, die das zu verabreichende Produkt
enthält.
Am distalen Ende des Gehäuseteils
ist eine Nadeleinheit mit einer in Längsrichtung der Vorrichtung
weisenden Injektionsnadel befestigbar.
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Die
Verabreichungsvorrichtung weist an ihrem proximalen Ende ein Dosierelement 1 auf,
welches gleichzeitig als Betätigungselement
dient. Das Dosierelement 1 ist am Gehäuse 11 oder auch Basis um
eine zentrale Längsachse
L der Verabreichungsvorrichtung hin- und herdrehbar befestigt und
axial zum Gehäuse 11 hin
translatorisch bewegbar. Das als Drehknopf gebildete Dosierelement 1 dient
der Auswahl, das heißt
der Einstellung einer per Injektion zu verabreichenden Dosis des
Produkts. Dabei wirkt es auch als Auslöser, indem es längs der
Achse L axial bewegbar ist und durch dessen axiale Betätigung die
eingestellte Dosis ausgeschüttet
wird, das heißt
die Ausschüttung
wird durch Druckbetätigung des
Dosierelements 1 in die distale Richtung bewirkt.
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Die
Verabreichungsvorrichtung weist zum Anzeigen der eingestellten Dosis
eine Dosisanzeige nach einem Ausführungsbeispiel auf. Die Dosisanzeige
ist eine zweistellige Ziffernanzeige mit einer Dosisskala A2 und
einer Dosisskala A6, die durch ein Fenster 14 des Gehäuses 11 abgelesen
werden können.
Die beiden Dosisskalen A2 und A6, nämlich die Einerskala A2 und
die Zehnerskala A6, setzen sich jeweils aus einer Abfolge von Ziffern
und der Zahl Null zusammen, die im Ausführungsbeispiel längs der
Achse L nebeneinander angeordnet sind. Der Verwender kann die eingestellte
Dosis bequem und deutlich ablesen, wenn er die Verabreichungsvorrichtung
mit ihrem distalen Ende zum Körper
weisend hält,
was der typischen Ausrichtung unmittelbar vor dem Einstechen der
Injektionsnadel und auch während
der Verabreichung entspricht.
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Die
Dosisanzeige umfasst ein mit der Dosisskala A2 versehenes erstes
Anzeigelement 2 und ein mit der Dosisskala A6 versehenes
zweites Anzeigeelement 6. Das Anzeigeelement 2,
ist ebenso wie das Anzeigelement 6, relativ zu dem Gehäuse 2 um
die Achse L hin und her drehbar. Die Achse L ist somit die Rotationsachse
der Anzeigeelemente 2 und 6. Das Gehäuse, im
Ausführungsbeispiel
das Gehäuseteil 11,
umgibt beide Anzeigeelemente 2 und 6 und bildet
ein Drehlager für
diese. Das Dosierelement 1 und das erste Anzeigeelement 2 sind
bezüglich
der gemeinsamen Rotationsachse L koaxial angeordnet und während der
Einstellung der Dosis über
die Kopplungseinrichtung miteinander gekoppelt, so dass sie bei
der Einstellung um die Rotationsachse L verdrehbar sind.
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Die
Kopplungseinrichtung 3 umfasst dabei ein Tragelement 4,
welches um die Rotationsachse L rotatorisch beweglich ist, und vier
umfänglich
am Tragelement 4 angeordnete Zahnräder 5. Erfindungsgemäß rollen
diese Zahnräder 5 bei
einer rotatorischen Bewegung des Tragelements 4 an einer umlaufenden
Verzahnung 12 des Gehäuses 11 ab.
Dabei treiben sie ebenfalls über
ihre Stirnfläche
das erste Anzeigeelement 2 über dessen umlaufende Verzahnung 13 an.
Somit wird bewirkt, dass das erste Anzeigeelement 2 genau
die doppelte Umdrehungsgeschwindigkeit erlangt als das mit dem Dosierelement 1 drehfest
verbundene Tragelement 4. Die Anzeigeelemente 2 und 6 sind
miteinander über
das Mitnahmeelement 8 gekoppelt. Bei jeder vollen Umdrehung des
Anzeigeelements 2 durchlauft ein nicht gezeigter Führungszapfen
des Mitnahmeelements 8 eine Ausbuchtung 7a einer
Nut 7 auf dem Tragelement 4. Dadurch wird das
Mitnahmeelement 8 in Richtung der Ausbuchtung 7a,
also in distaler Richtung entgegen dem Anzeigeelement 6 axial
verschoben. Dabei greift eine am Mitnahmeelement 8 ausgebildete
umlaufende Verzahnung 15 in eine korrespondierende Verzahnung 17a am
Anzeigeelement 6 formschlüssig ein. Somit wird das Anzeigeelement 6,
solange die Ausbuchtung 7a die axiale Deplatzierung des
Mitnahmeelements 8 bedingt, mit dem Anzeigeelement 2 und
dem damit rotatorisch festgelegten Mitnahmeelement 8 mitrotiert.
Am Ende des Durchlaufens der Ausbuchtung 7a wird das Mitnahmeelement 8 wieder in
seine ursprüngliche
Lage versetzt, wodurch die Verzahnung 15 aus dem Eingriff
mit der Verzahnung 17a angenommen wird. In der darauf folgenden
Phase, also wenn der Führungszapfen
des Mitnahmeelements 8 die Ausbuchtung 7a nicht
durchlauft, wird das Anzeigeelement 6 durch eine weitere
Verzahnung 16 des Rastelements 10, die in eine
korrespondierende Verzahnung 17b des Anzeigeelements 6 eingreift,
rotatorisch gesichert. Das Rastelement 10 ist dabei an
das Gehäuse 11 rotatorisch
gebunden, ist jedoch axial verschieblich. Ferner läuft es in
einer Nut 9 des Mitnahmeelements 8. Sobald also
das Mitnahmeelement 8 distal verschoben wird, so wird auch
das Rastelement 10 distal verschoben, wobei die Verzahnung 16 aus
dem Eingriff mit der Verzahnung 17b genommen wird. Beim
Zurückversetzen des
Mitnahmeelements 8 greift die Verzahnung 16 folglich
wieder in die Verzahnung 17b des Anzeigeelements 6 ein,
wodurch das Anzeigeelement 6 rotatorisch gesichert wird.
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Die
Anzeigeelemente 2 und 6 sind miteinander mechanisch
gekoppelt, so dass eine durch das Einstellen der Dosis bewirkte
Drehbewegung des Anzeigeelements 2 eine rotatorische Bewegung
des Anzeigeelements 6 um die Rotationsachse L entsprechend
den Skalenschritten der beiden Dosisskalen A2 und A6 bewirkt.
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Im
Sinne einer klaren und unzweideutigen Anzeige der Dosis ist von
Vorteil, dass sich die Dosisskalen A2 und A6 stets dann, aber auch
nur dann, um einen Skalenschritt bewegen, wenn sich die Dosis um
die Schrittweite der betreffenden Dosisskala A2 oder A6 ändert. Dies
wird dadurch erreicht, dass sich die Dosisskala A6 nur dann bewegt,
wenn sich die Dosis um volle 10 Einheiten ändert. Die eingestellte Dosis
entspricht dem im Sichtfenster 14 der Dosisskalen A2 und
A6 nebeneinander befindlichen Ziffernpaar. Dieses Ziffernpaar ist
durch das Sichtfenster 14 (1) ablesbar.
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In
der nicht gezeigten Ampulle ist ein Förderelement 18 angeordnet.
Das Förderelement 18 ist
im Ausführungsbeispiel
ein Kolben, der in der Ampulle in Richtung auf die nicht gezeigte
Injektionsnadel verschiebbar ist, um das Produkt durch die Injektionsnadel
auszuschütten.
Durch die Einstellung der Dosis wird der Hub bestimmt, den das Förderelement 18 pro
Ausschüttvorgang
zurücklegt.
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Das
Förderelement 18 ist
Bestandteil einer Ausschütteinrichtung
und ist dessen letztes, unmittelbar auf das Produkt wirkendes Ausschüttelement. Die
Ausschütteinrichtung
umfasst eine Abtriebseinrichtung mit einem ersten Abtriebselement 19,
einem zweiten Abtriebselement 20 und dem Förderelement 18.
Das Abtriebselement 20 wirkt unmittelbar auf das Förderelement 18 und
bildet im Ausführungsbeispiel eine
Kolbenstange. Die Abtriebselement 19 und 20 sind über ein
Gewinde miteinander verbunden.
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Das
zweite Abtriebselement 20 weist um die Rotationsachse L
ein Gewinde 20a auf, im Ausführungsbeispiel ein Außengewinde,
das mit einem Gegengewinde 19a des ersten Abtriebselements 19 in einem
Gewindeeingriff ist. Das erste Abtriebselement 19 ist relativ
zu dem Gehäuse 11 um
die Rotationsachse L in eine erste Drehrichtung drehbar. Die Abtriebselemente 19 und 20 sind
relativ zueinander teleskopierbar. Sie überlappen einander axial. Im
Ausführungsbeispiel
ragt das Abtriebselement 20 axial in das Abtriebselement 19 und
ist bei der Ausschüttung aus
dem Abtriebselement 19 ausfahrbar.
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Die
Ausschütteinrichtung
umfasst ferner eine Übertragungseinrichtung 21a, 21b,
die ein Eingangselement der Ausschütteinrichtung bildet, indem
in die Übertragungseinrichtung 21b eine
die Ausschüttung bewirkende
Antriebskraft eingeleitet wird. Die Übertragungseinrichtung 21a, 21b ist
im Ganzen um die Rotationsachse L hin und her drehbar und längs der Rotationsachse
L axial hin und her bewegbar. Sie wird von einer Rückstellfeder 22 in
die proximale Richtung gespannt, indem die Rückstellfeder 22 auf die Übertragungseinrichtung 21b eine
in die proximale Richtung wirkende Federkraft ausübt. Die
Rückstellfeder 22 wirkt
als Druckfeder und drückt
in die proximale Richtung auf die Übertragungseinrichtung 21a, 21b.
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An
der Übertragungseinrichtung 21a ist
eine Antriebsfeder 23 abgestützt. Die Antriebsfeder 23 erzeugt
die Antriebskraft, indem sie auf die Übertragungseinrichtung 21a eine
in Umfangsrichtung um die Rotationsachse L wirkende Federkraft ausübt. Die
Antriebsfeder 23 ist im Ausführungsbeispiel als Spiralfeder
mit mehreren um die Rotationsachse L gewickelten und einander umgebenden
Federwindungen gebildet. Sie stützt
sich an einem Ende, im Ausführungsbeispiel
mit ihrem inneren Ende, an der Übertragungseinrichtung 21a und
mit ihrem anderen Ende, im Ausführungsbeispiel
dem äußeren Ende, an
einer Abstützung
ab, die verdrehgesichert mit dem Gehäuse 11 verbunden ist.
Die Abstützung
ist dementsprechend mit der Übertragungseinrichtung 21a axial
nicht beweglich verbunden, allerdings ist die Übertragungseinrichtung 21a relativ
zu der Abstützung
um die Rotationsachse L drehbeweglich.
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Die Übertragungseinrichtung 21b ist
mit dem Tragelement 4 in Bezug auf die Rotationsachse L verdrehgesichert
verbunden, relativ zu dem Tragelement 4 jedoch axial beweglich.
Im Ausführungsbeispiel
sind die Übertragungseinrichtung 21b und
das Tragelement miteinander in einem Eingriff, der relative Drehbewegungen
verhindert und relative Bewegungen in axialer Richtung zulässt. Für den Eingriff sind
an einander zugewandten Umfangsflächen der Übertragungseinrichtung 21b und
des Tragelements 4 wenigstens eine axial erstreckte Nut
und eine axial erstreckte Rippe geformt, die ineinander greifen.
Im Ausführungsbeispiel
sind an der Übertragungseinrichtung 21b und
an dem Tragelement 4 jeweils mehrere derartige Verdrehsicherungsmittel
geformt. Die Verdrehsicherungsmittel des Tragelements 4 sind
an einer inneren Umfangsfläche
des Tragelements 4 geformt. Die damit in Eingriff befindlichen
Verdrehsicherungsmittel der Übertragungseinrichtung 21b sind
an einer äußeren Umfangsfläche der Übertragungseinrichtung 21b geformt.
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Die Übertragungseinrichtung 21b bildet
gemeinsam mit dem ersten Abtrieb 19 eine Ausschüttkupplung.
Die Übertragungseinrichtung 21b weist Ausschüttkupplungsmittel 21c und
das Abtriebselement 19 weist Ausschüttkupplungsmittel 19b auf,
die im Kupplungseingriff die Übertragungseinrichtung 21b bezüglich der
Rotationsachse L verdrehgesichert mit dem Abtriebselement 19 verbinden,
eine axiale Relativbewegung der Übertragungseinrichtung 21b jedoch
zulassen. Die Ausschüttkupplungsmittel 21c und 19b sind
als axial erstreckte Nuten und eingreifende Rippen geformt. Grundsätzlich würden eine
einzige Nut und eine einzige Rippe genügen. Der Kupplungseingriff
wird für
die Ausschüttung
hergestellt und während
der Ausschüttung
aufrechterhalten. Bei der Einstellung der Dosis ist die Ausschüttkupplung
gelöst,
so dass die gesamte Übertragungseinrichtung 21a, 21b bei
der Dosisauswahl relativ zum Abtriebselement 19 frei drehbar
ist. Der Kupplungseingriff der zwischen den Ausschüttkupplungsmitteln 21c und 19b gebildeten
Ausschüttkupplung
wird dadurch hergestellt, dass die Übertragungseinrichtung 21a, 21b aus
ihrer dargestellten Ausgangsposition axial in die distale Richtung
relativ zu dem Abtriebselement 19 bewegt wird, so dass
die Ausschüttkupplungsmittel 21c in
dem Kupplungseingriff mit den Ausschüttkupplungsmitteln 19b gelangen.
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Die
Funktionsweise der Verabreichungsvorrichtung wird nachfolgend anhand
eines Ablaufs einer beispielhaften Injektion erläutert.
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Der
Verwender nimmt das Verabreichungsgerät in dem in den der 1 dargestellten
Ausgangszustand in die eine Hand und stellt mit der anderen Hand
durch Drehen des Dosierelements 1 die gewünschte Dosis
ein. Bei der Drehbewegung verrastet das Dosierelement 4 jeweils
in einer vorgegebenen Drehrastposition mit dem Gehäuse 11. Über die
Kopplungseinrichtung 3 dreht auch das erste Anzeigeelement 2 gemeinsam
mit der Übertragungseinrichtung 21a, 21b,
jedoch mit doppelter Geschwindigkeit.
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Bei
jeder vollen Umdrehung des Anzeigeelements 2 wird durch
den schon oben beschriebenen Mechanismus das Anzeigelement 6 durch
das rotatorisch an das Anzeigeelement 2 gebundene Mitnahmeelement 8 eine
Einheit weiter gedreht. Der Verwender liest die Dosis durch das
Sichtfenster 14 im Gehäuse 11 an
den beiden Dosisskalen A2 und A6 ab, welche auf die Anzeigeelemente 2 und 6 aufgebracht
sind.
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Bei
der Einstellung der Dosis wird die Antriebsfeder 23 stärker gespannt,
wenn die Dosis erhöht
wird. Die von dem Dosierelement 1 und der Übertragungseinrichtung 21a, 21b gebildete
Dosiereinrichtung erlaubt auch Dosiskorrekturen, d. h. eine Erniedrigung
der Dosis. Im Falle einer Dosiskorrektur verringert sich die Federkraft
der Antriebsfeder 23. Bei der Einstellung der Dosis drückt die
Rückstellfeder 22 die Übertragungseinrichtung 21a, 21b in
die proximale Richtung und somit in den Eingriff der Dosierkupplung 24.
Die Übertragungseinrichtung 21a, 21b ist
in dieser axialen Position frei von dem ersten Abtriebselement 19.
Drehbewegungen der Übertragungseinrichtung 21a, 21b werden
in dieser Dosierposition somit nicht auf das Abtriebselement 19 und die
im Antriebsstrang nachgeordneten Elemente 20 und 18 der
Abtriebseinrichtung übertragen.
Die Dosiereinrichtung 1, 21a, 21b dreht
daher frei von der Abtriebseinrichtung 18, 19, 20,
aber stets im Eingriff mit der Dosisanzeige.
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Sobald
der Verwender die nicht gezeigte Injektionsnadel subkutan eingeführt hat,
drückt
er das Dosierelement 1 in die distale Richtung, um die
Ausschüttung
auszulösen.
Das Dosierelement 1 drückt bei
seiner axialen Bewegung die Übertragungseinrichtung 21a, 21b relativ
zu dem Abtriebselement 19 in die distale Richtung. Im Verlaufe
dieser axialen Bewegung gelangen zunächst die Ausschüttkupplungsmittel 19b, 21c in
Eingriff, so dass die Übertragungseinrichtung 21a, 21b und
das Abtriebselement 19 verdrehgesichert miteinander verbunden
sind. Nach Herstellung des Eingriffs der Ausschüttkupplung 19b, 21c löst sich
im weiteren Verlauf der axialen Bewegung die Dosierkupplung 24,
danach die Kupplung 25, die das Antriebselement ratatorisch
sichert. Die gemeinsame Auslösebewegung
des Dosierelements 1 und der Übertragungseinrichtung 21a, 21b ist
beendet, sobald die Übertragungseinrichtung 21a, 21b auf
Anschlag gegen das Abtriebsglied 19 gelangt.
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Sobald
die Dosierkupplung 24 gelöst ist, wobei zuvor der Kupplungseingriff
der Ausschüttkupplung 19b, 21c hergestellt
wird, versetzt die Antriebsfeder 23 die Übertragungseinrichtung 21a, 21b in Drehung.
Die Übertragungseinrichtung 21a, 21b nimmt über die
Ausschüttkupplung 19b, 21c das
erste Abtriebselement 19 mit, d. h. die Übertragungseinrichtung 21a, 21b und
das Abtriebselement 19 drehen bei der nun einsetzenden
Ausschüttung
gemeinsam um die Rotationsachse L. Wegen des verdrehgesicherten
Eingriffs 26 bleibt das zweite Abtriebselement 20 rotatorisch
gesichert und schraubt sich im Gewindeeingriff relativ zu dem Abtriebselement 19 in die
distale Richtung vor. Das Abtriebselement 20 drückt bei
seiner Vorschubbewegung gegen das Förderelement 18, so
dass dieses in der Ampulle ebenfalls vorschiebt und Produkt durch
die Injektionsnadel ausgeschüttet
wird. Die Ausschüttung
wird durch einen Verdrehanschlag begrenzt, gegen den die Übertragungseinrichtung 21b in
Umfangsrichtung um die Rotationsachse L auf Anschlag gelangt.
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Da
der verdrehgesicherte Eingriff zwischen der Übertragungseinrichtung 21b und
dem Tragelement 4 auch während der Ausschüttung besteht,
wird das Tragelement 4 in die Nulldosisposition zurückgedreht
und die Anzeigeelemente 6 und 2 ebenfalls in ihre
Nulldosisposition zurückbewegt,
d. h. die Dosisanzeige A2, A6 ist am Ende eines ordnungsgemäßen Ausschüttungsvorgangs
wieder ”genullt”.
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Die
Injektionsnadel wird wieder aus dem Gewebe gezogen, und die Vorrichtung
ist bereit für
eine neue Injektion, d. h. für
die erneute Einstellung und Ausschüttung einer Dosis.
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Falls
der Verwender eine Dosis einstellen möchte, die größer ist
als die noch in der Ampulle verfügbare
Produktmenge, wird ihm dies mittels eines Stoppelements 27 zur
Kenntnis gebracht. In solch einem Fall gelangt das Stoppelement 27 in
eine Anschlagposition und verhindert eine weitere Erhöhung der
Dosis. Die Dosisanzeige A2, A6 zeigt in diesem Fall die noch in
der Ampulle befindliche Produktmenge an.
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2 zeigt
eine bevorzugte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Dosisanzeige.
Außer dem
Rastelement 10 sind dabei alle Elemente für Rotation
um die Rotationslängsachse 11 ausgebildet. Lediglich
die Eingriffselemente 5 drehen sich dabei zusätzlich noch
um die Rotationsachsen Q, deren Ausrichtung quer zur Ausrichtung
der Rotationsachse L verläuft.
Zu sehen ist insbesondere, dass das Rastelement 10 mit
einem umlaufenden Vorsprung 10b in der Nut 9 vom
Mitnahmeelement 8 läuft.
Dabei stellen vier umfänglich
angeordnete Vorsprünge 10a durch
ihren Eingriff im Gehäuse 11 sicher,
dass das Rastelement 10 zwar an einer Rotation gehindert wird,
jedoch axial relativ zur Achse 11 verschieblich ist.
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3 zeigt
einen Längsschnitt
durch die erfindungsgemäße Dosisanzeige,
wobei weitere Elemente, insbesondere die der Ausschütteinrichtung aus
Einfachheitsgründen
weggelassen wurden.
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4 und 5 zeigen
eine perspektivische Ansicht bzw. eine perspektivische Schnittansicht
der Kopplungseinrichtung 3, bestehend aus Tragelement 4 und
Eingriffselementen 5, dem Mitnahmeelement 8 und
dem Rastelement 10.
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In
der 6 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung zu
sehen, deren Funktion im Folgenden beschrieben werden soll. Wird
eine Dosis eingestellt, dreht sich die Übertragungseinrichtung 21b. Über eine
Verzahnung 21c ist der Antrieb mit der Übertragungseinrichtung 21b verdrehgesichert. Senkrecht
zur Drehachse der Übertragungseinrichtung 21b sind
am Tragelement 4 drei Eingriffselemente 5 drehbar
gelagert. Sobald die Übertragungseinrichtung 21b dreht,
rollen diese Eingriffselemente 5 am Gehäuse bzw. der Basis 11 durch
Reibschluss oder über
eine Verzahnung ab. Auf der anderen Seite sind die Eingriffselemente 5 mit
dem Antrieb 2a des ersten Anzeigeelements 2 im
Eingriff. Durch die Überlagerung
der Drehung der Übertragungseinrichtung 21b und
der Drehung der Eingriffselemente 5 dreht sich der Antrieb 2a doppelt
so schnell wie die Übertragungseinrichtung 21b.
Auf dem Antrieb 2a ist das erste Anzeigeelement 2 verdrehgesichert
montiert. Die Drehung des ersten Anzeigeelements 2 bewirkt,
dass pro 360°-Drehung die Teilverzahnung 2b des
ersten Anzeigeelements 2 mit der Verzahnung 15a des
Mitnahmeelements 8 in Eingriff gelangt und dadurch mit
der Verzahnung 15b des Mitnahmeelements 8 im Eingriff
befindliche zweite Anzeigeelement 6 mit der Verzahnung 17 um
die Strecke der Teilverzahnung 2b gedreht wird.
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In
der 7 ist die in der 6 perspektivisch
gezeigte Ausführungsform
noch einmal in einer Schnittansicht im zusammengebauten Zustand
zu sehen. Auffällig
ist die konische Ausgestaltung des Kupplungseingriffs 21c der Übertragungseinrichtung 21b.
Weiterhin ist zu sehen, dass beide Anzeigeelemente 2 bzw. 6 auf
dem Anzeigeträger 11a gelagert sind
und sich der Antrieb 2a des ersten Anzeigeelements 2 sowohl
durch das zweite Anzeigeelement 6 als auch durch das erste
Anzeigeelement 2 hindurch erstreckt, wobei es durch die
Eingriffselemente 5 angetrieben wird.
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In
der 8 ist ein Teil der Dosisanzeige aus der in den 6 und 7 gezeigten
Ausführungsform
zu sehen. Dabei ist das Gehäuse
bzw. die Basis 11 über
radial angeordnete Halteelemente mit dem Anzeigeträger 11a formschlüssig verbunden
und bildet mit ihm eine Art Gehäuse,
welches das Tragelement 4, die Eingriffselemente 5 und
den Antrieb 2a des ersten Anzeigeelements 2 aufnimmt.
Zu sehen ist ferner das Mitnahmeelement 8, welches am Umfang
des Anzeigeträgers 11a angeordnet
ist, wobei dessen Drehachse parallel zur Drehachse der Übertragungseinrichtung 21b und
der Anzeigeelemente 6 und 2 beabstandet ist. Ferner
ist zu sehen, dass das zweite Anzeigeelement 6 mit seiner
Verzahnung 17 stets im Eingriff mit der Verzahnung 15b des
Mitnahmeelements 8 steht. Das nicht gezeigte erste Anzeigeelement 2 weist
eine Teilverzahnung 2c auf, die bei jeder vollen Umdrehung
das Mitnahmeelement 8 über
die Verzahnung 15a ”aktiviert”. Dabei
dreht sich das Mitnahmeelement 8 um die Strecke der Teilverzahnung 2b und
nimmt über
die Verzahnungen 15b und 17 das zweite Anzeigeelement 6 mit.
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- 1
- Dosierelement
- 2
- erstes
Anzeigeelement
- 2a
- Antrieb
erstes Anzeigeelement
- 2b
- Teilverzahnung
erstes Anzeigeelement
- 3
- Kopplungseinrichtung
- 4
- Tragelement
- 5
- Eingriffselement
- 6
- zweites
Anzeigeelement
- 7
- Nut
des Tragelements
- 7a
- Ausbuchtung
der Nut des Tragelements
- 8
- Mitnahmeelement
- 9
- Nut
des Mitnahmeelements
- 10
- Rastelement
- 10a
- Vorsprünge des
Rastelements
- 10b
- umlaufender
Vorsprung des Rastelements
- 11
- Gehäuse, Basis
- 11
- Anzeigeträger
- 12
- Abrollverzahnung
des Gehäuses
- 13
- Abrollverzahnung
des ersten Anzeigeelements
- 14
- Sichtfenster
- 15/15a/15b
- Verzahnung
des Mitnahmeelements
- 16
- Verzahnung
des Rastelements
- 17a,
17b
- Verzahnungen
des zweiten Anzeigeelements
- 18
- Förderelement
- 19
- erstes
Abtriebselement
- 19a
- Gewinde
des ersten Abtriebselements
- 19b
- Kupplungseingriff
des ersten Abtriebselements
- 20
- zweites
Abtriebselement
- 20a
- Gewinde
des zweiten Abtriebselements
- 21a/21b
- Übertragungseinrichtung
- 21c
- Kupplungseingriff
der Übertragungseinrichtung
- 22
- Rückstellfeder
- 23
- Antriebsfeder
- 24
- Dosierkupplung
- 25
- Kupplung
- 26
- Verdrehsicherung
- 27
- Stoppelement