DE102007030067B4 - Hörgerät mit passiver, eingangspegelabhängiger Geräuschreduktion und Verfahren - Google Patents
Hörgerät mit passiver, eingangspegelabhängiger Geräuschreduktion und Verfahren Download PDFInfo
- Publication number
- DE102007030067B4 DE102007030067B4 DE102007030067A DE102007030067A DE102007030067B4 DE 102007030067 B4 DE102007030067 B4 DE 102007030067B4 DE 102007030067 A DE102007030067 A DE 102007030067A DE 102007030067 A DE102007030067 A DE 102007030067A DE 102007030067 B4 DE102007030067 B4 DE 102007030067B4
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal processing
- level
- signal
- noise reduction
- processing channel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 title claims abstract description 7
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims description 9
- 238000011144 upstream manufacturing Methods 0.000 claims abstract 2
- 230000001603 reducing effect Effects 0.000 claims description 3
- 230000006835 compression Effects 0.000 description 4
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 4
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 3
- 210000000988 bone and bone Anatomy 0.000 description 2
- 210000000613 ear canal Anatomy 0.000 description 2
- 208000032041 Hearing impaired Diseases 0.000 description 1
- 206010038743 Restlessness Diseases 0.000 description 1
- 230000002238 attenuated effect Effects 0.000 description 1
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 1
- 210000000883 ear external Anatomy 0.000 description 1
- 230000006698 induction Effects 0.000 description 1
- 230000008447 perception Effects 0.000 description 1
- 230000001012 protector Effects 0.000 description 1
- 230000005236 sound signal Effects 0.000 description 1
- 230000000638 stimulation Effects 0.000 description 1
- 210000003454 tympanic membrane Anatomy 0.000 description 1
Images
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R25/00—Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception
- H04R25/45—Prevention of acoustic reaction, i.e. acoustic oscillatory feedback
- H04R25/453—Prevention of acoustic reaction, i.e. acoustic oscillatory feedback electronically
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R2430/00—Signal processing covered by H04R, not provided for in its groups
- H04R2430/03—Synergistic effects of band splitting and sub-band processing
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R25/00—Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception
- H04R25/50—Customised settings for obtaining desired overall acoustical characteristics
- H04R25/505—Customised settings for obtaining desired overall acoustical characteristics using digital signal processing
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Neurosurgery (AREA)
- Otolaryngology (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Circuit For Audible Band Transducer (AREA)
- Soundproofing, Sound Blocking, And Sound Damping (AREA)
- Noise Elimination (AREA)
Abstract
Hörgerät mit – einer Signalverarbeitungseinheit (10), die einem ersten Signalverarbeitungskanal (K1) und einem zweiten Signalverarbeitungskanal (K2) vorgeschaltet ist, wobei – in dem ersten Signalverarbeitungskanal (K1) eine Geräuschreduktionseinrichtung (11) integriert ist, – der erste Signalverarbeitungskanal (K1) parallel zu dem zweiten Signalverarbeitungskanal (K2) geschaltet ist, der den gleichen Eingang wie der erste Signalverarbeitungskanal (K1) besitzt und in den keine Geräuschreduktionseinrichtung, aber eine Pegelbegrenzungseinrichtung (12) integriert ist, und – eine Additionseinrichtung (13), mit der die Ausgangssignale beider Signalverarbeitungskanäle (K1, K2) zu einem Gesamtausgangssignal (SG) addiert werden, dadurch gekennzeichnet, dass – die Pegelbegrenzungseinrichtung (12) den Ausgangspegel auf ein vorgebbares Maß begrenzt und keine aktive pegelabhängige Steuerung besitzt, wobei – leise Geräusche bis zu einem Kennlinienknickpunkt der Pegelbegrenzungseinrichtung ungedämpft in das Gesamtausgangssignal (SG) übernommen werden.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Hörgerät nach dem Oberbegriff von Anspruch 1. Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung auch ein Verfahren nach dem Oberbegriff von Anspruch 4.
- Hörgeräte sind tragbare Hörvorrichtungen, die zur Versorgung von Schwerhörenden dienen. Um den zahlreichen individuellen Bedürfnissen entgegenzukommen, werden unterschiedliche Bauformen von Hörgeräten wie Hinter-dem-Ohr-Hörgeräte (HdO) und In-dem-Ohr-Hörgeräte (IdO), z. B. auch Concha-Hörgeräte oder Kanal-Hörgeräte (ITE, CIC), bereitgestellt. Die beispielhaft aufgeführten Hörgeräte werden am Außenohr oder im Gehörgang getragen. Darüber hinaus stehen auf dem Markt aber auch Knochenleitungshörhilfen, implantierbare oder vibrotaktile Hörhilfen zur Verfügung. Dabei erfolgt die Stimulation des geschädigten Gehörs entweder mechanisch oder elektrisch.
- Hörgeräte besitzen prinzipiell als wesentliche Komponenten einen Eingangswandler, einen Verstärker und einen Ausgangswandler. Der Eingangswandler ist in der Regel ein Schallempfänger, z. B. ein Mikrofon, und/oder ein elektromagnetischer Empfänger, z. B. eine Induktionsspule. Der Ausgangswandler ist meist als elektroakustischer Wandler, z. B. Miniaturlautsprecher, oder als elektromechanischer Wandler, z. B. Knochenleitungshörer, realisiert. Der Verstärker ist üblicherweise in eine Signalverarbeitungseinheit integriert. Dieser prinzipielle Aufbau ist in
1 am Beispiel eines Hinter-dem-Ohr-Hörgeräts dargestellt. In ein Hörgerätegehäuse1 zum Tragen hinter dem Ohr sind ein oder mehrere Mikrofone2 zur Aufnahme des Schalls aus der Umgebung eingebaut. Eine Signalverarbeitungseinheit3 , die ebenfalls in das Hörgerätegehäuse1 integriert ist, verarbeitet die Mikrofonsignale und verstärkt sie. Das Ausgangssignal der Signalverarbeitungseinheit3 wird an einen Lautsprecher bzw. Hörer4 übertragen, der ein akustisches Signal ausgibt. Der Schall wird gegebenenfalls über einen Schallschlauch, der mit einer Otoplastik im Gehörgang fixiert ist, zum Trommelfell des Geräteträgers übertragen. Die Stromversorgung des Hörgeräts und insbesondere die der Signalverarbeitungseinheit3 erfolgt durch eine ebenfalls ins Hörgerätegehäuse1 integrierte Batterie5 . - Geräuschreduktionsalgorithmen dienen dazu, störende Geräusche zu unterdrücken bzw. in ihrem Pegel zu reduzieren. Speziell sehr leise Geräusche werden dann oft komplett unter die Hörschwelle gesenkt. Dies führt zu einem unnatürlichen Höreindruck. Für einen natürlichen Höreindruck ist es hingegen wünschenswert, wenn auch leise Geräusche nicht vollständig verloren gehen, d. h. nicht unter die Hörschwelle gesenkt werden.
- Zur Lösung dieses Problems besteht die Möglichkeit, die Geräuschreduktion bei leisen Umgebungspegeln auszuschalten. Das manuelle Ausschalten der Geräuschreduktion wäre sehr unkomfortabel. Beim automatischen Ausschalten besteht jedoch das Problem, die Schwelle festzulegen, an der die Geräuschreduktion ausgeschaltet werden soll. Außerdem kommt es bei Pegeln genau um diese Schwelle herum zu einem sehr unruhigen Klangbild.
- Aus der Druckschrift
EP 1 307 072 A2 ist ein Verfahren zum Betrieb eines Hörgeräts bekannt, bei dem durch Ein- und Ausschaltvorgänge hervorgerufene störende akustische Effekte vermieden werden sollen. Dabei ist speziell auch das Ein- und Ausschalten von Algorithmen angesprochen, die die Reduktion von Störsignalen betreffen. - Aus der Druckschrift
WO 2000/01198 - Aus dem Artikel King, Chung: „Effective compression and noise reduction configurations for hearing protectors”, J. acustical society of America 121 (2), February 2007, Seiten 1090 bis 1101 ist ein Verfahren zur Kompression und Störgeräuschreduktion für Hörgeräte bekannt. Dabei wird von einem Eingangssignal der Pegel ermittelt, um damit die anschließende Signalverarbeitung zu steuern. Nach dem Pegeldetektor wird das Signal einer Störgeräuschreduktionseinheit und parallel dazu einer Kompressionseinheit zugeführt. Die Ausgangssignale dieser Einheiten werden schließlich addiert.
- Die Aufgabe der vorliegenden besteht somit darin, ein Hörgerät vorzuschlagen, bei dem zwar eine Geräuschreduktion erfolgt, aber dennoch ein möglichst natürliches Klangbild erhalten bleibt. Darüber hinaus soll ein entsprechendes Verfahren zum Reduzieren von Störgeräuschen bei Hörgeräten bereitgestellt werden.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine Hörvorrichtung nach Anspruch 1.
- Darüber hinaus wird erfindungsgemäß bereitgestellt ein Verfahren nach Anspruch 4.
- Jeder der beiden Signalverarbeitungskanäle kann in mehrere Frequenzkanäle unterteilt sein. Dadurch kann die Pegelbegrenzung und die Geräuschreduktion frequenzabhängig gestaltet werden.
- Die vorliegende Erfindung ist anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert, in denen zeigen:
-
1 den prinzipiellen Aufbau eines Hörgeräts mit seinen wesentlichen Komponenten gemäß dem Stand der Technik und -
2 ein Blockschaltbild der Signalverarbeitungseinheit eines erfindungsgemäßen Hörgeräts. - Das nachfolgend näher geschilderte Ausführungsbeispiel stellt eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar.
-
2 zeigt symbolisch den Aufbau einer Signalverarbeitungseinheit eines erfindungsgemäßen Hörgeräts. Das Signal einer Verarbeitungseinheit10 wird in einem ersten Kanal K1 einer Geräuschreduktionseinheit11 zur Störgeräuschreduktion zugeführt. Parallel hierzu wird das Ausgangssignal der Signalverarbeitungseinheit10 in einem zweiten Kanal K2 einem Pegelbegrenzer12 zugeführt. Dieser begrenzt die Ausgangspegel auf ein vorgegebenes Maß. In dem Beispiel von2 ist der Pegelbegrenzer12 mit einer Kennlinie versehen, mit der hohe Pegel auf einen festen Maximalpegel begrenzt werden. - Die Ausgangssignale der Kanäle K1 und K2 werden in einem Addierer
13 zu einem Gesamtausgangssignal SG addiert. - Das Signal der Signalverarbeitungseinheit
10 wird also vor der Geräuschreduktion in zwei Kanäle K1 und K2 aufgeteilt. In dem ersten Kanal K1 erfolgt auf herkömmliche Weise eine Geräuschreduktion mit der Geräuschreduktionseinheit11 . Im zweiten Kanal K2 erfolgt keine Geräuschreduktion. Hier wird das Signal lediglich in der Dynamik auf einen definierten sehr niedrigen Ausgangspegel durch den Pegelbegrenzer12 begrenzt bzw. komprimiert. Anschließend werden das geräuschreduzierte Signal und das pegelbegrenzte Signal wieder addiert. Dies bedeutet, dass in dem Ausgangssignal SG auf alle Fälle ein Geräuschsignal mit zumindest verringertem Pegel enthalten ist. Leise Geräusche bis zu dem Kennlinienknickpunkt des Pegelbegrenzers12 werden sogar ungedämpft in das Ausgangssignal SG übernommen. - Die in
2 dargestellte Verarbeitung kann parallel in mehreren Frequenzkanälen durchgeführt werden. Dadurch können je nach Wunsch des Nutzers hochfrequente und niederfrequente Geräusche bzw. Geräuschanteile individuell gedämpft werden. - Entsprechend dem erfindungsgemäßen Gedanken wird also die Geräuschreduktion teilweise mit einem pegelbegrenzten Kanal umgangen. Damit lässt sich eine passive eingangspegelabhängige Geräuschreduktion realisieren, denn Geräusche mit sehr niedrigem Pegel werden kaum reduziert, wohingegen Geräusche mit hohem Pegel entsprechend vermindert werden. Damit ist es möglich, dass leise Signale trotz der Geräuschreduktion wieder gehört werden können. Außerdem bedarf es keiner aktiven, pegelabhängigen Steuerung mit einer Entscheidungsschwelle, da die Geräuschreduktion in den zwei Kanälen passiv erfolgt. Die Tatsache, dass keine aktive Steuerung mit Entscheidungsschwelle notwendig ist, führt zu dem weiteren Vorteil eines völlig ruhigen, natürlichen Klangbilds. Der Hörer erhält somit die Chance, sich an leise Geräusche zu gewöhnen und sie, wie der Normalhörende auch, in der Wahrnehmung auszublenden. Bei schwellwertgesteuerten Algorithmen tritt dieser Effekt nicht ein, da die leisen Geräusche nicht ständig vorhanden sind.
- Die Addition der Signale von zwei Kanälen führt, wie oben erwähnt, nicht zu Schaltproblemen und damit zu einem natürlichen Klangbild. Bei lauten Signalen maskiert der erste Kanal K1 mit der Geräuschreduktion den zweiten Kanal K2 ohne Geräuschreduktion. Bei leisen Signalen ist der zweite Kanal K2 hörbar, der erste Kanal K1 hingegen nicht mehr.
- Ein weiterer Vorteil dieser zweikanaligen Verarbeitung besteht darin, dass unter Umständen eine stärkere Geräuschreduktion möglich ist, die in dem ersten Kanal auch lautere Geräusche unter die Hörschwelle drückt, ohne in Kauf nehmen zu müssen, dass dadurch leisere Details (in insgesamt leisen Passagen) verschwinden. In lauten Umgebungen kommt die Geräuschreduktion dann aber voll zum Tragen und der zweite Kanal wird maskiert.
Claims (5)
- Hörgerät mit – einer Signalverarbeitungseinheit (
10 ), die einem ersten Signalverarbeitungskanal (K1) und einem zweiten Signalverarbeitungskanal (K2) vorgeschaltet ist, wobei – in dem ersten Signalverarbeitungskanal (K1) eine Geräuschreduktionseinrichtung (11 ) integriert ist, – der erste Signalverarbeitungskanal (K1) parallel zu dem zweiten Signalverarbeitungskanal (K2) geschaltet ist, der den gleichen Eingang wie der erste Signalverarbeitungskanal (K1) besitzt und in den keine Geräuschreduktionseinrichtung, aber eine Pegelbegrenzungseinrichtung (12 ) integriert ist, und – eine Additionseinrichtung (13 ), mit der die Ausgangssignale beider Signalverarbeitungskanäle (K1, K2) zu einem Gesamtausgangssignal (SG) addiert werden, dadurch gekennzeichnet, dass – die Pegelbegrenzungseinrichtung (12 ) den Ausgangspegel auf ein vorgebbares Maß begrenzt und keine aktive pegelabhängige Steuerung besitzt, wobei – leise Geräusche bis zu einem Kennlinienknickpunkt der Pegelbegrenzungseinrichtung ungedämpft in das Gesamtausgangssignal (SG) übernommen werden. - Hörgerät nach Anspruch 1, wobei die beiden Signalverarbeitungskanäle (K1, K2) auf einem einzigen Chip realisiert sind.
- Hörgerät nach Anspruch 1 und 2, wobei jeder der beiden Signalverarbeitungskanäle (K1, K2) in mehrere Frequenzkanäle unterteilt ist.
- Verfahren zum Reduzieren von Störgeräuschen bei einem Hörgerät durch – Bereitstellen eines Eingangssignals durch eine Signalverarbeitungseinheit (
10 ), – Verarbeiten des Eingangssignals in einem ersten Signalverarbeitungskanal (K1) einschließlich Geräuschreduktion, – Verarbeiten des Eingangssignals in einem zu dem ersten Signalverarbeitungskanal (K1) parallelen zweiten Signalverarbeitungskanal (K2) ohne Geräuschreduktion aber mit Pegelbegrenzung und – Addieren der Ausgangssignale der beiden Signalverarbeitungskanäle (K1, K2) zu einem Gesamtausgangssignal (SG), dadurch gekennzeichnet, dass – die Pegelbegrenzung im zweiten Signalverarbeitungskanal (K2) den Ausgangspegel auf ein vorgebbares Maß begrenzt und ohne aktive pegelabhängige Steuerung erfolgt, wobei – bei der Pegelbegrenzung leise Geräusche bis zu einem Kennlinienknickpunkt ungedämpft in das Gesamtausgangssignal (SG) übernommen werden. - Verfahren nach Anspruch 4, wobei das Verarbeiten in den Signalverarbeitungskanälen (K1, K2) jeweils unterteilt in mehreren Frequenzkanälen erfolgt.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102007030067A DE102007030067B4 (de) | 2007-06-29 | 2007-06-29 | Hörgerät mit passiver, eingangspegelabhängiger Geräuschreduktion und Verfahren |
DK08104366.3T DK2009955T3 (da) | 2007-06-29 | 2008-06-11 | Høreapparat med passiv, indgangsniveauafhængig støjreduktion |
EP08104366.3A EP2009955B1 (de) | 2007-06-29 | 2008-06-11 | Hörvorrichtung mit passiver, eingangspegelabhängiger Geräuschreduktion |
US12/215,372 US8433086B2 (en) | 2007-06-29 | 2008-06-26 | Hearing apparatus with passive input level-dependent noise reduction |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102007030067A DE102007030067B4 (de) | 2007-06-29 | 2007-06-29 | Hörgerät mit passiver, eingangspegelabhängiger Geräuschreduktion und Verfahren |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102007030067A1 DE102007030067A1 (de) | 2009-01-08 |
DE102007030067B4 true DE102007030067B4 (de) | 2011-08-25 |
Family
ID=39791140
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102007030067A Active DE102007030067B4 (de) | 2007-06-29 | 2007-06-29 | Hörgerät mit passiver, eingangspegelabhängiger Geräuschreduktion und Verfahren |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US8433086B2 (de) |
EP (1) | EP2009955B1 (de) |
DE (1) | DE102007030067B4 (de) |
DK (1) | DK2009955T3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2475423B1 (de) | 2009-09-11 | 2016-12-14 | Advanced Bionics AG | Dynamische rauschunterdrückung in einem hörprothesensystem |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000001198A1 (en) * | 1998-06-30 | 2000-01-06 | Resound Corporation | System for reducing the effects of acoustically noisy environments on detected sound signals |
EP1307072A2 (de) * | 2001-10-17 | 2003-05-02 | Siemens Audiologische Technik GmbH | Verfahren zum Betrieb eines Hörgerätes sowie Hörgerät |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS55117712A (en) * | 1979-02-28 | 1980-09-10 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Noise reduction circuit of video signal recording and reproducing device |
JP2586687B2 (ja) * | 1990-04-20 | 1997-03-05 | 松下電器産業株式会社 | 雑音除去回路 |
JPH09305908A (ja) * | 1996-05-09 | 1997-11-28 | Pioneer Electron Corp | 雑音低減装置 |
US5903655A (en) * | 1996-10-23 | 1999-05-11 | Telex Communications, Inc. | Compression systems for hearing aids |
DK1326479T4 (en) * | 1997-04-16 | 2018-09-03 | Semiconductor Components Ind Llc | Method and apparatus for noise reduction, especially in hearing aids. |
US6157252A (en) * | 1998-09-09 | 2000-12-05 | The Engineering Consortium, Inc. | Battery polarity insensitive integrated circuit amplifier |
DE19957128C1 (de) * | 1999-11-26 | 2001-08-16 | Siemens Audiologische Technik | Verfahren zur Pegelbegrenzung in einem digitalen Hörhilfegerät sowie digitales Hörhilfegerät |
US7206421B1 (en) * | 2000-07-14 | 2007-04-17 | Gn Resound North America Corporation | Hearing system beamformer |
US7369671B2 (en) * | 2002-09-16 | 2008-05-06 | Starkey, Laboratories, Inc. | Switching structures for hearing aid |
DK1453355T3 (da) * | 2003-02-26 | 2013-02-11 | Bernafon Ag | Signalbearbejdning i et høreapparat |
DE602006020035D1 (de) * | 2006-07-24 | 2011-03-24 | Harman Becker Automotive Sys | System und Verfahren zum Kalibrieren einer Freisprechanlage |
US8041054B2 (en) * | 2008-10-31 | 2011-10-18 | Continental Automotive Systems, Inc. | Systems and methods for selectively switching between multiple microphones |
-
2007
- 2007-06-29 DE DE102007030067A patent/DE102007030067B4/de active Active
-
2008
- 2008-06-11 DK DK08104366.3T patent/DK2009955T3/da active
- 2008-06-11 EP EP08104366.3A patent/EP2009955B1/de active Active
- 2008-06-26 US US12/215,372 patent/US8433086B2/en active Active
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000001198A1 (en) * | 1998-06-30 | 2000-01-06 | Resound Corporation | System for reducing the effects of acoustically noisy environments on detected sound signals |
EP1307072A2 (de) * | 2001-10-17 | 2003-05-02 | Siemens Audiologische Technik GmbH | Verfahren zum Betrieb eines Hörgerätes sowie Hörgerät |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
KING Chung: Effective compression and noise reduction configurations for hearing protectors. In: J. Acoustical Society of America 121(2), February 2007, S.1090-1101 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE102007030067A1 (de) | 2009-01-08 |
EP2009955B1 (de) | 2014-03-05 |
EP2009955A2 (de) | 2008-12-31 |
DK2009955T3 (da) | 2014-05-26 |
EP2009955A3 (de) | 2011-02-23 |
US8433086B2 (en) | 2013-04-30 |
US20090003627A1 (en) | 2009-01-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2180726B2 (de) | Richtungshören bei binauraler Hörgeräteversorgung | |
EP3451705B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum schnellen erkennen der eigenen stimme | |
EP2164283B1 (de) | Hörgerät und Betrieb eines Hörgeräts mit Frequenztransposition | |
EP1931172B1 (de) | Hörgerät mit Störschallunterdrückung und entsprechendes Verfahren | |
DE102007017761B4 (de) | Verfahren zur Anpassung eines binauralen Hörgerätesystems | |
EP2229010A2 (de) | Verfahren zum Kompensieren eines Störschalls bei einer Hörvorrichtung, Hörvorrichtung und Verfahren zum Anpassen derselben | |
DE102011006129B4 (de) | Hörvorrichtung mit Rückkopplungsunterdrückungseinrichtung und Verfahren zum Betreiben der Hörvorrichtung | |
EP2226795A1 (de) | Hörvorrichtung und Verfahren zum Reduzieren eines Störgeräuschs für eine Hörvorrichtung | |
EP2182741A1 (de) | Hörvorrichtung mit spezieller Situationserkennungseinheit und Verfahren zum Betreiben einer Hörvorrichtung | |
DE102020207579A1 (de) | Verfahren zur richtungsabhängigen Rauschunterdrückung für ein Hörsystem, welches eine Hörvorrichtung umfasst | |
EP2822300B1 (de) | Erkennen von Hörsituationen mit unterschiedlichen Signalquellen | |
EP2200345A1 (de) | Verfahren zum Auswählen einer Vorzugsrichtung eines Richtmikrofons und entsprechende Hörvorrichtung | |
EP2023667A2 (de) | Verfahren zum Einstellen eines Hörsystems mit einem perzeptiven Modell für binaurales Hören und entsprechendes Hörsystem | |
EP1962554A2 (de) | Hörvorrichtung mit Störsignaltrennung und entsprechendes Verfahren | |
DE102014218672B3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Rückkopplungsunterdrückung | |
DE102007030067B4 (de) | Hörgerät mit passiver, eingangspegelabhängiger Geräuschreduktion und Verfahren | |
DE102021210098A1 (de) | Verfahren zum Betrieb eines Hörgeräts | |
DE102020201615B3 (de) | Hörsystem mit mindestens einem im oder am Ohr des Nutzers getragenen Hörinstrument sowie Verfahren zum Betrieb eines solchen Hörsystems | |
DE102022202713B3 (de) | Verfahren zum Betrieb eines Hörgerätes und Hörgerät | |
EP2604046A1 (de) | Verfahren zum betreiben eines hörgeräts und entsprechendes hörgerät | |
DE102009014053B4 (de) | Verfahren zum Einstellen einer Richtcharakteristik und Hörvorrichtungen | |
EP1909534A2 (de) | Hörvorrichtung mit unsymmetrischer Klangwaage und entsprechendes Einstellverfahren | |
EP4311269A1 (de) | Verfahren zum betreiben eines binauralen hörgeräts, binaurales hörgerät und computerprogramm | |
DE102022202266A1 (de) | Verfahren zum Betrieb eines Hörgeräts | |
DE102009018425A1 (de) | Hörvorrichtung mit Entstörung am Signaleingang |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final |
Effective date: 20111126 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: FDST PATENTANWAELTE FREIER DOERR STAMMLER TSCH, DE |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: FDST PATENTANWAELTE FREIER DOERR STAMMLER TSCH, DE |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SIVANTOS PTE. LTD., SG Free format text: FORMER OWNER: SIEMENS MEDICAL INSTRUMENTS PTE. LTD., SINGAPORE, SG |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: FDST PATENTANWAELTE FREIER DOERR STAMMLER TSCH, DE |