DE102006062235A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Trocknung einer Faserstoffbahn - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Trocknung einer Faserstoffbahn Download PDFInfo
- Publication number
- DE102006062235A1 DE102006062235A1 DE102006062235A DE102006062235A DE102006062235A1 DE 102006062235 A1 DE102006062235 A1 DE 102006062235A1 DE 102006062235 A DE102006062235 A DE 102006062235A DE 102006062235 A DE102006062235 A DE 102006062235A DE 102006062235 A1 DE102006062235 A1 DE 102006062235A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fibrous web
- steam
- hot air
- drying zone
- machine according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21F—PAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
- D21F5/00—Dryer section of machines for making continuous webs of paper
- D21F5/18—Drying webs by hot air
- D21F5/182—Drying webs by hot air through perforated cylinders
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21F—PAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
- D21F11/00—Processes for making continuous lengths of paper, or of cardboard, or of wet web for fibre board production, on paper-making machines
- D21F11/14—Making cellulose wadding, filter or blotting paper
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21F—PAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
- D21F11/00—Processes for making continuous lengths of paper, or of cardboard, or of wet web for fibre board production, on paper-making machines
- D21F11/14—Making cellulose wadding, filter or blotting paper
- D21F11/145—Making cellulose wadding, filter or blotting paper including a through-drying process
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21F—PAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
- D21F5/00—Dryer section of machines for making continuous webs of paper
- D21F5/20—Waste heat recovery
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21F—PAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
- D21F9/00—Complete machines for making continuous webs of paper
- D21F9/003—Complete machines for making continuous webs of paper of the twin-wire type
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T428/00—Stock material or miscellaneous articles
- Y10T428/24—Structurally defined web or sheet [e.g., overall dimension, etc.]
- Y10T428/24355—Continuous and nonuniform or irregular surface on layer or component [e.g., roofing, etc.]
- Y10T428/24446—Wrinkled, creased, crinkled or creped
- Y10T428/24455—Paper
Landscapes
- Paper (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Abstract
Bei einem Verfahren zur Trocknung einer Faserstoffbahn, insbesondere Papier-, Karton- oder Tissuebahn, wird die laufende Faserstoffbahn im Bereich einer vorangehenden vorgebbaren Trocknungszone mit Heißluft aus einer Heißlufthaube beaufschlagt und im Anschluss an die Trocknungszone einem nachgeordneten Trockenzylinder, insbesondere Yankee-Zylinder, zugeführt, dem eine weitere Haube zugeordnet ist und in dessen Bereich die Faserstoffbahn weiter getrocknet wird. Dabei wird die Heißluft für die der vorangehenden Trocknungszone zugeordnete Heißlufthaube zumindest teilweise der dem nachgeordneten Trockenzylinder zugeordneten Haube entnommen.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Trocknung einer Faserstoffbahn, insbesondere Papier-, Karton- oder Tissuebahn, bei dem die laufende Faserstoffbahn im Bereich einer vorangehenden vorgebbaren Trocknungszone mit Heißluft aus einer Heißlufthaube beaufschlagt und im Anschluss an die Trocknungszone einem nachgeordneten Trockenzylinder, insbesondere Yankee-Zylinder, zugeführt wird, dem eine weitere Haube zugeordnet ist und in dessen Bereich die Faserstoffbahn weiter getrocknet wird. Sie betrifft ferner eine entsprechende Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn, insbesondere Papier-, Karton- oder Tissuebahn.
- In der
WO 2005/075737 A1 ist bereits ein Verfahren beschrieben, das der Herstellung einer voluminösen Tissuebahn dient und bei dem eine so genannte Bandpresse in Verbindung mit einer Heißlufthaube oder alternativ einer Dampfhaube zur Entwässerung der Faserstoffbahn bis zu einem bestimmten Trockengehalt eingesetzt wird. Bei Tissue-Maschinen ist es wichtig, den Energieverbrauch insbesondere während des Trocknungsprozesses zur Erzielung eines vorgebbaren Trockengehalts zu reduzieren. Andererseits besteht ein Bedarf an einer Erhöhung des Trockengehalts bei geringem Energieaufwand. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Verfahren sowie eine verbesserte Maschine der eingangs genannten Art anzugeben, bei denen der Trocknungsprozess, vorzugsweise für das eingangs genannte Verfahren zur Herstellung einer Tissuebahn, insbesondere im Hinblick auf den Energiebedarf für die Entwässerung der Faserstoffbahn optimiert ist.
- Bezüglich des Verfahrens wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Heißluft für die der vorangehenden Trocknungszone zugeordnete Heißlufthaube zumindest teilweise der dem nachgeordneten Trockenzylinder zugeordneten Haube entnommen wird.
- Bevorzugt wird die Heißluft für die der vorangehenden Trocknungszone zugeordnete Heißlufthaube zumindest teilweise der Abluft der dem nachgeordneten Trockenzylinder zugeordneten Haube entnommen.
- Vorteilhafterweise kann der der vorangehenden Trocknungszone zugeordneten Heißlufthaube Trocknungsluft aus einer getrennten Trocknungsluftquelle zugeführt und diese der Heißlufthaube zugeführte Trocknungsluft insbesondere mittels eines Wärmetauschers durch Heißluft erhitzt werden, die der dem Trockenzylinder zugeordneten Haube bzw. deren Abluft entnommen wird.
- Indem die Heißluft für die Heißlufthaube der vorangehenden Trocknungszone zumindest teilweise der dem Trockenzylinder bzw. dessen Abluft entnommen wird, wird entsprechend Energie zurückgewonnen. Eine solche Energierückgewinnung ist möglich, da die Temperatur der Abluft einer solchen beispielsweise einem Yankee-Zylinder zugeordneten Haube sehr viel höher ist als die Temperatur, die für die Heißluft zur Versorgung der Heißlufthaube der vorangehenden Trocknungszone erforderlich ist. So kann die Temperatur der der Haube eines Trockenzylinders wie insbesondere eines Yankee-Zylinders entnommenen Heißluft beispielsweise etwa 300°C betragen.
- Bevorzugt wird die Heißlufthaube der vorangehenden Trockenzone zumindest teilweise mit Heißluft versorgt, deren Temperatur in einem Bereich < 250°C, insbesondere < 200°C und vorzugsweise in einem Bereich von etwa 150°C bis etwa 200°C liegt.
- Gemäß einer bevorzugten praktischen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Faserstoffbahn innerhalb der Trocknungszone zumindest bereichsweise mit Dampf beaufschlagt.
- Zur Trocknung der Faserstoffbahn, vorzugsweise Tissuebahn, wird also Heißluft und Dampf in Kombination miteinander angewandt.
- Vorteilhafterweise wird die Faserstoffbahn in Bahnlaufrichtung betrachtet innerhalb der ersten Hälfte der Gesamtlänge der Trocknungszone mit Dampf beaufschlagt.
- Bevorzugt wird hierbei die Faserstoffbahn in Bahnlaufrichtung betrachtet zumindest am Anfang der Trocknungszone mit Dampf beaufschlagt.
- Die Faserstoffbahn kann in Bahnlaufrichtung betrachtet zunächst mit Dampf und anschließend mit Heißluft beaufschlagt werden. Gemäß einer alternativen zweckmäßigen Ausgestaltung ist es jedoch auch möglich, die Faserstoffbahn in Bahnlaufrichtung betrachtet zunächst mit Heißluft, anschließend mit Dampf und daraufhin wieder mit Heißluft zu beaufschlagen.
- In bestimmten Fällen ist es von Vorteil, wenn die Faserstoffbahn in Bahnlaufrichtung betrachtet über zumindest im Wesentlichen die gesamte Länge der Trocknungszone hinweg mit Dampf beaufschlagt wird.
- Gemäß einer alternativen zweckmäßigen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es jedoch auch möglich, die Faserstoffbahn in Bahnlaufrichtung betrachtet zumindest im Wesentlichen nur innerhalb der ersten Hälfte der Gesamtlänge der Trocknungszone mit Dampf zu beaufschlagen, wobei in diesem Fall die Faserstoffbahn in Bahnlaufrichtung betrachtet vorzugsweise zumindest im Wesentlichen nur über die erste Hälfte der Gesamtlänge der Trockenzone hinweg mit Dampf beaufschlagt wird.
- Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird die Faserstoffbahn in Bahnlaufrichtung betrachtet zumindest im Wesentlichen nur innerhalb des ersten Drittels der Gesamtlänge der Trocknungszone, und dabei vorzugsweise zumindest im Wesentlichen über dieses erste Drittel hinweg mit Dampf beaufschlagt.
- In bestimmten Fällen ist es auch von Vorteil, wenn die Faserstoffbahn in Bahnlaufrichtung betrachtet zumindest im Wesentlichen nur innerhalb des ersten Viertels der Gesamtlänge der Trocknungszone, und hierbei vorzugsweise zumindest im Wesentlichen über dieses erste Viertel hinweg mit Dampf beaufschlagt wird.
- Gemäß einer weiteren alternativen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Faserstoffbahn in Bahnlaufrichtung betrachtet nur am Anfang der Trocknungszone mit Dampf beaufschlagt.
- Bevorzugt wird die Faserstoffbahn über die vorgebbare Trocknungsstrecke hinweg mit Heißluft beaufschlagt. Zumindest in diesem Fall kann die Trocknungszone zumindest im Wesentlichen durch den Bereich definiert sein, in dem die Faserstoffbahn mit Heißluft beaufschlagt wird. In diesem Fall kann die Faserstoffbahn insbesondere innerhalb und/oder vor dieser Trocknungszone mit Dampf beaufschlagt werden.
- Zweckmäßigerweise wird die Faserstoffbahn in Bahnlaufrichtung betrachtet zumindest bereichsweise gleichzeitig sowohl mit Heißluft als auch mit Dampf beaufschlagt. Unter einer gleichzeitigen Beaufschlagung ist jeweils zu verstehen, dass eine jeweilige Stelle der Faserstoffbahn sowohl mit Heißluft als auch mit Dampf beaufschlagt wird.
- Gemäß einer zweckmäßigen praktischen Ausgestaltung kann die Faserstoffbahn zusammen mit einem permeablen Band, insbesondere strukturierten Band oder TAD-Band (TAD = Through Air Drying) durch die Trocknungszone geführt werden, wobei in diesem Fall zunächst die Faserstoffbahn und anschließend das permeable Band von der Heißluft bzw. dem Dampf, soweit dieser noch nicht in der Bahn kondensiert ist, durchströmt werden. Die erfindungsgemäße kombinierte Heißluft- und Dampfbeaufschlagung kann also beispielsweise auch auf einen TAD-Trocknungsprozess angewandt werden.
- Eine bevorzugte alternative Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens zeichnet sich dadurch aus, dass die Faserstoffbahn zusammen mit wenigstens einem permeablen Band, insbesondere strukturierten Band, durch die Trocknungszone geführt wird und dabei zunächst das permeable Band und anschließend die Faserstoffbahn von der Heißluft bzw. dem Dampf durchströmt werden.
- Dabei kann die Faserstoffbahn in der Trocknungszone vorteilhafterweise von wenigstens einem weiteren permeablen Band, insbesondere Pressband, überdeckt sein, wobei in diesem Fall zunächst das weitere permeable Band bzw. Pressband, anschließend das erste permeable Band bzw. Strukturband und schließlich die Faserstoffbahn von der Heißluft bzw. dem Dampf durchströmt wird. Dabei ergibt sich bei der Verwendung eines Pressbandes eine Art Bandpresse, bei der dann zusätzlich zu dem mechanischen Druck insbesondere die erfindungsgemäße kombinierte Heißluft- und Dampftrocknung angewandt wird.
- Zusammen mit der Faserstoffbahn kann zusätzlich ein Entwässerungsband, insbesondere Filzband, durch die Trocknungszone geführt werden, wobei zunächst das weitere permeable Band bzw. Pressband, anschließend das erste permeable Band bzw. Strukturband und die Faserstoffbahn und schließlich das zusätzliche Entwässerungsband von der Heißluft bzw. dem Dampf durchströmt werden, soweit dieser, wie bereits erwähnt, nicht in der Bahn kondensiert ist.
- Grundsätzlich ist es jedoch auch denkbar, die Faserstoffbahn in der Trocknungszone zumindest bereichsweise einer Prallströmungstrocknung auszusetzen. In diesem Fall wird also die erfindungsgemäße kombinierte Heißluft- und Dampfanwendung im Rahmen einer solchen Prallströmungstrocknung eingesetzt.
- Grundsätzlich kann die Faserstoffbahn zumindest bereichsweise jedoch auch einer Durchströmungstrocknung ausgesetzt werden.
- Die eingangs angegebene Aufgabe wird erfindungsgemäß zudem gelöst durch eine Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn, insbesondere Papier-, Karton- oder Tissuebahn, mit einer vorangehenden Trocknungszone, in deren Bereich die laufende Faserstoffbahn mit Heißluft aus einer Heißlufthaube beaufschlagbar ist, und mit einem nachgeordneten Trockenzylinder, insbesondere Yankee-Zylinder, mit zugeordneter Haube zur weiteren Trocknung der Faserstoffbahn, wobei diese Maschine dadurch gekennzeichnet ist, dass die Heißluft für die der vorangehenden Trocknungszone zugeordnete Heißlufthaube zumindest teilweise der dem nachgeordneten Trockenzylinder zugeordneten Haube entnommen ist.
- Bevorzugt ist hierbei die Heißluft für die der vorangehenden Trocknungszone zugeordnete Heißlufthaube zumindest teilweise der Abluft der dem nachgeordneten Trockenzylinder zugeordneten Haube entnommen.
- Der der vorangehenden Trocknungszone zugeordneten Heißlufthaube wird vorteilhafterweise Trocknungsluft aus einer getrennten Trocknungsluftquelle zugeführt, wobei diese der Heißlufthaube zugeführte Trocknungsluft insbesondere mittels eines Wärmetauschers durch Heißluft erhitzt wird, die der dem Trockenzylinder zugeordneten Haube bzw. deren Abluft entnommen wird.
- Wie bereits erwähnt, ist die entsprechende Energierückgewinnung aus dem Trockenzylinder bzw. der diesem zugeordneten Haube möglich, da die Temperatur der Abluft dieser Haube sehr viel höher ist als die Temperatur, die für die Heißluft zur Versorgung der Heißlufthaube der vorangehenden Trocknungszone erforderlich ist. So kann die Temperatur der der Haube eines Trockenzylinders, insbesondere eines Yankee-Zylinders, entnommenen Heißluft, wie bereits erwähnt, beispielsweise etwa 300°C betragen. Bevorzugt ist die Heißlufthaube der Trockenzone zumindest teilweise mit Heißluft versorgt, deren Temperatur in einem Bereich < 250°C, insbesondere < 200°C und vorzugsweise in einem Bereich von etwa 150°C bis etwa 200°C liegt.
- Die Temperatur der Heißluft zur Versorgung der Heißlufthaube kann zur Optimierung des Betriebspunktes hinsichtlich des Energieverbrauchs entsprechend einstellbar und/oder regelbar sein. Eine höhere Temperatur würde in der Regel keine effizientere Trocknung mit sich bringen.
- Bevorzugt ist die Faserstoffbahn innerhalb der Trocknungszone zumindest bereichsweise mit Dampf beaufschlagbar.
- Weitere bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Dabei ist zur Beaufschlagung der Faserstoffbahn mit Heißluft bevorzugt wenigstens eine Heißlufthaube vorgesehen. In diesem Fall kann die Trocknungszone zumindest im Wesentlichen insbesondere durch die Abmessungen der Heißlufthaube definiert sein. Eine Dampfbeaufschlagung der Faserstoffbahn ist vorteilhafterweise innerhalb und/oder vor der Trocknungszone bzw. Heißlufthaube denkbar.
- Zur Beaufschlagung der Faserstoffbahn mit Dampf ist vorteilhafterweise wenigstens eine Dampfblaseinrichtung, insbesondere Dampfblasrohr oder Dampfblaskasten, vorgesehen.
- Die Dampfblaseinrichtung erstreckt sich zweckmäßigerweise zumindest im Wesentlichen über die gesamte quer zur Bahnlaufrichtung gemessene Breite der Heißlufthaube.
- Von Vorteil ist insbesondere auch, wenn die Dampfblaseinrichtung zumindest teilweise innerhalb der Heißlufthaube angeordnet ist.
- Gemäß einer bevorzugten alternativen Ausführungsform kann die Dampfblaseinrichtung auch in Bahnlaufrichtung betrachtet direkt vor der Heißlufthaube angeordnet sein.
- Die betreffende Dampfblaseinrichtung kann zudem so angeordnet, ausgeführt und/oder ansteuerbar sein, dass die Faserstoffbahn in Bahnlaufrichtung betrachtet lediglich über einen Teil der Gesamtlänge der Trocknungszone oder über die gesamte Trocknungszone gleichzeitig sowohl mit Heißluft als auch mit Dampf beaufschlagt wird.
- Umfasst die Dampfblaseinrichtung ein Dampfblasrohr, so liegt der Durchmesser der Öffnungen dieses Dampfblasrohres vorteilhafterweise in einem Bereich von etwa 5 bis etwa 1 mm und vorzugsweise in einem Bereich von etwa 4 bis etwa 2,5 mm. Der betreffende Durchmesser ist bevorzugt nach oben begrenzt, da eine bestimmte Geschwindigkeit für den Dampfstrahl erforderlich ist.
- Ist die Faserstoffbahn im Bereich der vorangehenden Trocknungszone von wenigstens einem permeablen Band, beispielsweise einem permeablen Pressband überdeckt, so ist der Abstand zwischen der Dampfblaseinrichtung und dem äußeren, die Faserstoffbahn überdeckenden permeablen Band, beispielsweise einem Pressband, vorzugsweise < 30 mm, insbesondere < 20 mm, insbesondere < 15 mm und vorzugsweise ≤ 10 mm.
- Umfasst die Dampfblaseinrichtung ein Dampfblasrohr, so können dessen Öffnungen vorteilhafterweise in einem gegenseitigen Abstand < 20 mm, insbesondere < 10 mm und vorzugsweise < 7,5 mm angeordnet sein.
- Umfasst die Dampfblaseinrichtung wenigstens einen Dampfblaskasten, so ist über diesen vorteilhafterweise das Feuchtigkeitsquerprofil der Faserstoffbahn einstell- und/oder regulierbar.
- Umfasst die Dampfblaseinrichtung wenigstens ein Dampfblasrohr, so kann zumindest im Wesentlichen über dieses Dampfblasrohr der Trockengehalt der Faserstoffbahn beeinflussbar oder einstell- und/oder regulierbar sein.
- Grundsätzlich kann die Dampfblaseinrichtung entweder nur wenigstens einen Dampfblaskasten oder nur wenigstens ein Dampfblasrohr oder auch sowohl wenigstens einen Dampfblaskasten oder auch wenigstens ein Dampfblasrohr umfassen.
- Ist die Faserstoffbahn im Bereich der vorangehenden Trocknungszone von wenigstens einem permeablen Band überdeckt, so sind vorteilhafterweise Mittel wie insbesondere ein Schaber oder dergleichen vorgesehen, um die mit dem äußeren die Faserstoffbahn überdeckenden permeablen Band mitgeführte Luftgrenzschicht vor einem Eintritt des Bandes in den Trocknungsbereich abzuführen.
- Die Durchsatzmenge (l/min) des Dampfs ist vorzugsweise geringer als die Durchsatzmenge (l/min) der Heißluft. Dabei kann bei Atmosphärendruck die Durchsatzmenge des Dampfs vorteilhafterweise geringer als das 0,5-fache, insbesondere geringer als das 0,3-fache und vorzugsweise geringer als das 0,2-fache der Durchsatzmenge der Heißluft sein.
- Der Dampf bewirkt eine Erhöhung der Temperatur der Faserstoffbahn zur Reduzierung der Viskosität des Wassers in der Faserstoffbahn. Dazu muss der Dampf in der Faserstoffbahn, insbesondere Tissuebahn, kondensieren, da dadurch die betreffende Temperaturerhöhung erzielt wird. Diese Temperaturerhöhung kann beispielsweise durch eine entsprechende Wahl des richtigen Temperaturpegels für die Heißluft eingestellt werden.
- Bevorzugt ist somit die Temperatur der die Faserstoffbahn beaufschlagenden Heißluft insbesondere zur Beeinflussung der Kondensation des Dampfs in der Faserstoffbahn einstellbar.
- Ist die Temperatur zu gering, so kondensiert der Dampf unmittelbar vor einem Eintreten in die Faserstoffbahn. Dies ist darauf zurückzuführen, dass der Dampf durch das Gehäuse der Heißlufthaube und durch die eintretenden kälteren Bänder abgekühlt wird. Dazu kann es insbesondere im Fall der Verwendung einer so genannten Bandpresse kommen, da der Dampf in diesem Fall zunächst zwei äußere Bänder durchdringen muss, nämlich das äußere permeable Band, insbesondere Pressband, und gegebenenfalls ein permeables strukturiertes Band, bevor er in die Faserstoffbahn eintritt.
- Wird die Faserstoffbahn in der Trocknungszone von einem permeablen Pressband überdeckt, so besitzt dieses vorteilhafterweise eine Permeabilität > 100 cfm, insbesondere > 300 cfm, insbesondere > 500 cfm und vorzugsweise > 700 cfm (cfm = cubic feet per minute).
- Ist die Faserstoffbahn zusammen mit einem permeablen strukturierten Band durch die Trocknungszone geführt, so besitzt dieses vorzugsweise eine Permeabilität > 100 cfm, insbesondere > 300 cfm, insbesondere > 500 cfm und vorzugsweise > 700 cfm.
- Von Vorteil ist insbesondere auch, wenn die Faserstoffbahn in der vorangehenden Trocknungszone von einem permeablen Pressband überdeckt wird, das zumindest im Wesentlichen aus Kunststoff, insbesondere Polyamid, Polyethylen, Polyurethan usw. besteht.
- Gemäß einer alternativen zweckmäßigen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Maschine kann die Faserstoffbahn in der vorangehenden Trocknungszone jedoch auch von einem permeablen Pressband überdeckt werden, das durch ein Metallband gebildet wird.
- Bevorzugt wird zumindest ein zusammen mit der Faserstoffbahn durch die Trocknungszone geführtes Band in Bahnlaufrichtung vor der Trocknungszone vorgeheizt. Dies ist insbesondere in dem Fall zweckmäßig, dass ein aus Metall bestehendes Pressband eingesetzt wird.
- Zum Vorheizen wird vorteilhafterweise eine Dampfheizeinrichtung, eine IR-Heizeinrichtung und/oder eine Heißwasser-Heizeinrichtung eingesetzt.
- Eine Heißwasser-Heizeinrichtung ist insbesondere für ein zusammen mit der Faserstoffbahn durch die Trocknungszone geführtes inneres Band wie insbesondere ein zusätzliches Entwässerungsband zweckmäßig.
- Wie bereits erwähnt, kann zweckmäßigerweise die auf der Oberfläche des äußeren Bandes mitgeschleppte Lufttrennschicht beispielsweise durch einen sich vor der Heißlufthaube über deren Breite erstreckenden Schaber abgeführt werden. Auch dies bringt eine entsprechend höhere Temperatur mit sich, nachdem vermieden wird, dass der Dampf vor einem Eintritt in die Faserstoffbahn abgekühlt wird. Die Temperatur der Heißluft kann damit geringer gewählt werden.
- Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigen:
-
1 eine schematische Darstellung einer herkömmlichen, nur mit Dampf arbeitenden Trocknungsvorrichtung sowie des entsprechenden Trockengehaltszuwachses und des entsprechenden Temperaturverlaufs, -
2 eine schematische Darstellung einer herkömmlichen, nur mit Heißluft arbeitenden Trocknungsvorrichtung sowie des entsprechenden Trockengehaltszuwachses und des entsprechenden Temperaturverlaufs, -
3 eine schematische Darstellung einer beispielhaften Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Maschine zur Herstellung einer Tissuebahn mit einer erfindungsgemäßen Trocknungsvorrichtung und -
4 eine vereinfachte schematische Darstellung einer abgewandelten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Trocknungsvorrichtung sowie des entsprechenden Trockengehaltszuwachses und des entsprechenden Temperaturverlaufs. -
1 zeigt in schematischer Darstellung eine herkömmliche, nur mit Dampf arbeitende Trocknungsvorrichtung mit einer eine Saugzone10 aufweisenden Saugwalze12 und einem der Saugzone10 im Anfangsbereich gegenüberliegenden Dampfblaskasten14 . Die Tissuebahn16 ist zwischen einem inneren Entwässerungsband18 oder Filz und einem strukturierten Band20 zusammen mit einem äußeren, hier aus Metall bestehenden Pressband über die Saugwalze12 geführt. - Die Bänder
18 bis20 sind jeweils permeabel. Das Pressband22 ist über Leitwalzen24 geführt und presst die Bänder18 bis22 sowie die Tissuebahn16 im Bereich der Saugzone10 gegen die Saugwalze12 . - Im Bereich des Dampfblaskastens steigt die Temperatur T an. Im Anschluss daran kühlt die Tissuebahn
16 jedoch bereits innerhalb der Saugzone10 mit der angesaugten Umgebungsluft stark ab. Wie sich aus der1 ergibt, stellt sich dabei ein Trockengehaltszuwachs von etwa 0,2% ein, und zwar nur im Bereich des Dampfblaskastens14 . -
2 zeigt in schematischer Darstellung eine herkömmliche, nur mit Heißluft arbeitende Trocknungsvorrichtung. Diese Trocknungsvorrichtung umfasst eine eine Saugzone10 aufweisende Saugwalze12 und eine der Saugzone10 gegenüberliegende, sich über deren gesamte, in Bahnlaufrichtung L betrachtete Länge erstreckende Heißlufthaube26 . Die Tissuebahn16 ist wieder zwischen einem permeablen Entwässerungsband18 oder Filz und einem permeablen strukturierten Band20 zusammen mit einem äußeren permeablen Pressband22 aus Metall über die Saugzone10 der Saugwalze12 geführt. - Der Trockengehaltszuwachs D beträgt bei dieser Trocknungsvorrichtung, bei der die Tissuebahn
16 durch die durch diese hindurchströmende Heißluft getrocknet wird, etwa 1,5%. Die Temperatur T erhöht sich im Bereich der Saugzone10 und der Heißlufthaube26 nur unwesentlich. -
3 zeigt in schematischer Darstellung eine beispielhafte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Maschine28 zur Herstellung einer Faserstoffbahn, hier beispielsweise einer Tissuebahn mit einer erfindungsgemäßen Trocknungsvorrichtung30 . - Die Trocknungsvorrichtung
30 umfasst eine Saugwalze32 mit einer insbesondere durch einen integrierten Saugkasten definierten Saugzone34 und eine der Saugwalze32 zugeordnete Heißlufthaube36 . - Dabei ist die Faserstoffbahn
38 , hier beispielsweise Tissuebahn, zusammen mit einem permeablen strukturierten Band40 über die Saugwalze32 geführt, wobei die Faserstoffbahn38 zwischen dem permeablen strukturierten Band40 und der Saugwalze32 liegt. Zudem ist im Bereich der Saugzone34 außen ein unter hoher Spannung stehendes permeables Pressband80 um die Saugwalze32 geschlungen, wodurch eine Bandpresse gebildet wird. Dieses in der1 lediglich angedeutete Pressband80 ist in der4 nochmals deutlicher zu erkennen. Dabei strömt die heiße Luft aus der Heißlufthaube36 also nacheinander durch das permeable Pressband80 , das permeable strukturierte Band40 und die Faserstoffbahn38 hindurch in die Saugzone34 der Saugwalze32 . - Zusätzlich kann ein Entwässerungsband
42 , z. B. Filz, um die Saugwalze32 geführt sein, das zwischen der Saugwalze32 und dem permeablen strukturierten Band40 liegt und durch das hindurch die Heißluft in die Saugzone34 der Saugwalze32 strömt. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel werden also nacheinander das permeable Pressband80 , das permeable strukturierte Band40 , die Faserstoffbahn38 und das Entwässerungsband42 von der Heißluft durchströmt. - Die laufende Faserstoffbahn
38 wird also im Bereich der Trocknungsvorrichtung30 über eine vorangehende Trocknungszone hinweg mit Heißluft beaufschlagt, wobei diese Trocknungszone zumindest im Wesentlichen durch die Heißlufthaube36 bestimmt sein kann. Dabei kann sich diese Trocknungszone in Bahnlaufrichtung L betrachtet beispielsweise zumindest im Wesentlichen über die Saugzone34 der Saugwalze32 oder beispielsweise auch darüber hinaus erstrecken. - Im Anschluss an die im Bereich der Trocknungsvorrichtung
30 vorgesehene vorangehende Trocknungszone wird die Faserstoffbahn38 einem nachgeordneten Trockenzylinder60 , insbesondere Yankee-Zylinder, zugeführt, dem eine weitere Haube66 zugeordnet ist und in dessen Bereich die Faserstoffbahn38 weiter getrocknet wird. - Erfindungsgemäß wird nun die Heißluft für die der vorangehenden Trocknungszone zugeordnete Heißlufthaube
36 zumindest teilweise der dem nachgeordneten Trockenzylinder60 zugeordneten Haube66 entnommen. Dabei kann die Heißluft für die der vorangehenden Trocknungszone zugeordnete Heißlufthaube36 zumindest teilweise der Abluft der dem nachgeordneten Trockenzylinder60 zugeordneten Haube66 entnommen werden. - Der der vorangehenden Trocknungszone zugeordneten Heißlufthaube
36 kann beispielsweise auch Trocknungsluft aus einer getrennten Trocknungsluftquelle zugeführt werden, wobei diese der Heißlufthaube36 zugeführte Trocknungsluft dann insbesondere mittels eines Wärmetauschers durch Heißluft erhitzt werden kann, die der dem Trockenzylinder60 zugeordneten Haube66 bzw. deren Abluft entnommen wird. - Die der Haube
66 des Trockenzylinders60 entnommene Heißluft kann beispielsweise eine Temperatur von etwa 300°C besitzen. - Die Heißlufthaube
36 kann zumindest teilweise insbesondere mit Heißluft versorgt werden, deren Temperatur in einem Bereich < 250°C, insbesondere in einem Bereich < 200°C und vorzugsweise in einem Bereich von etwa 150°C bis etwa 200°C liegt. - Vorteilhafterweise wird die Faserstoffbahn
38 im Bereich der dem Trockenzylinder60 vorangehenden Trocknungszone mit Heißluft und zumindest bereichsweise mit Dampf beaufschlagt. - Dazu kann die Faserstoffbahn
38 in Bahnlaufrichtung L betrachtet zumindest am Anfang der Trocknungszone mit Dampf beaufschlagt werden. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel gemäß3 ist die Faserstoffbahn38 in Bahnlaufrichtung L betrachtet nur am Anfang dieser Trocknungszone mit Dampf beaufschlagt. Sie wird in Bahnlaufrichtung betrachtet zunächst mit Dampf und anschließend mit Heißluft beaufschlagt. - Zur Beaufschlagung der Faserstoffbahn
38 mit Dampf ist wenigstens eine Dampfblaseinrichtung44 wie insbesondere ein Dampfblasrohr oder Dampfblaskasten vorgesehen. Im vorliegenden Fall umfasst diese Dampfblaseinrichtung44 ein vorzugsweise am Anfang der Trocknungszone vorgesehenes Dampfblasrohr. - Die Dampfblaseinrichtung
44 kann sich zumindest im Wesentlichen über die gesamte quer zur Bahnlaufrichtung L gemessene Breite der Heißlufthaube36 erstrecken. Vorteilhafterweise ist sie zumindest teilweise innerhalb der Heißlufthaube36 angeordnet. - Wie beispielsweise anhand der
4 zu erkennen ist, kann die Dampfblaseinrichtung44 beispielsweise auch wenigstens einen Dampfblaskasten umfassen. Auch in diesem Fall ist der Dampfblaskasten wieder am Anfang der hier zumindest im Wesentlichen durch die Heißlufthaube36 definierten Trocknungszone und zumindest im Wesentlichen innerhalb der Heißlufthaube36 angeordnet. Auch in diesem Fall wird die Faserstoffbahn38 also zunächst mit Dampf und anschließend mit Heißluft beaufschlagt. - Wie anhand der
3 zu erkennen ist, können Mittel wie insbesondere ein Schaber46 oder dergleichen vorgesehen sein, um die mit dem äußeren die Faserstoffbahn38 überdeckenden permeablen strukturierten Band40 mitgeführte Lufttrennschicht vor einem Eintritt des Bandes40 in die Trocknungszone abzuführen. - Die Maschine
28 umfasst zudem einen Former mit zwei zusammenlaufenden Entwässerungsbändern40 ,48 , wobei das Innenband im vorliegenden Fall gleichzeitig das permeable strukturierte Band40 bildet. Die beiden Entwässerungsbänder40 ,48 laufen unter Bildung eines Stoffeinlaufspalts50 zusammen und sind über ein Formierelement52 wie insbesondere eine Formierwalze geführt. - Im vorliegenden Fall wird das permeable strukturierte Band
40 also durch das mit dem Formierelement52 in Kontakt tretende innere Entwässerungsband des Formers gebildet. Das nicht mit dem Formierelement52 in Kontakt tretende äußere Entwässerungsband48 wird im Anschluss an das Formierelement52 wieder von der Faserstoffbahn38 getrennt. - Mittels eines Stoffauflaufs
54 wird die Faserstoffsuspension in den Stoffeinlaufspalt50 eingebracht. - Zwischen dem Formierelement
52 und der Trocknungsvorrichtung30 kann ein Saugelement56 vorgesehen sein, durch das die Faserstoffbahn38 an dem permeablen strukturierten Band40 gehalten bzw. gegen dieses permeable strukturierte Band40 gedrückt wird. - Im Anschluss an die Trocknungsvorrichtung
30 wird das Entwässerungsband42 wieder von dem permeablen strukturierten Band40 getrennt. Dabei ist hinter der Trocknungsvorrichtung30 ein Pickup- oder Trennelement58 vorgesehen, durch das die Faserstoffbahn38 bei der Trennung vom Entwässerungsband42 an dem permeablen strukturierten Band40 gehalten wird. - Im Anschluss daran wird die Faserstoffbahn
38 zusammen mit dem permeablen strukturierten Band40 durch einen zwischen dem vorzugsweise durch einen Yankee-Zylinder gebildeten Trockenzylinder60 und einem Presselement62 wie beispielsweise einer Presswalze gebildeten Pressspalt64 geführt. Bei dem Presselement62 handelt es sich im vorliegenden Fall beispielsweise um eine Schuhpresswalze. Hinter dem Pressspalt64 wird das permeable strukturierte Band40 wieder von dem Trockenzylinder60 getrennt, während die Faserstoffbahn38 am Trockenzylinder60 verbleibt. Dem Trockenzylinder60 ist die Haube66 zugeordnet. - Zwischen der Saugwalze
32 und dem Trockenzylinder60 kann wahlweise ein Vakuumkasten mit einer Heißlufthaube68 oder dergleichen vorgesehen sein, um die Blattfestigkeit zu erhöhen. - Wie bereits erwähnt, kann die Heißluft für die der Saugwalze
32 zugeordneten Heißlufthaube36 kann zumindest teilweise der dem Trockenzylinder60 zugeordneten Haube66 entnommen sein. Die dieser Haube66 entnommene Heißluft besitzt eine Temperatur beispielsweise im Bereich von etwa 300°C, die in der Regel höher ist, als die für die Heißluft des Heißluftkastens36 erforderliche Temperatur. - Wie anhand der
3 zu erkennen ist, kann die der dem Trockenzylinder zugeordneten Haube66 entnommene Heißluft der Heißlufthaube36 über eine Zuleitung70 zugeführt werden, in der wenigstens ein Ventil72 , insbesondere Regelventil angeordnet sein kann. Zudem kann in dieser Zuleitung70 erforderlichenfalls auch ein Filter74 zur Entfernung von insbesondere kurzen Fasern, Staub oder dergleichen vorgesehen sein. Schließlich kann in dieser Zuleitung70 auch ein Ventilator angeordnet sein. - Die der dem Zylinder
60 zugeordneten Haube66 entnommene Heißluft kann auch mit über eine Leitung76 zugeführter Kaltluft gemischt werden. Auch in der Leitung76 für die zuzuführende Kaltluft kann wieder wenigstens ein Ventil78 , insbesondere Regelventil vorgesehen sein. Über das Mischungsverhältnis von der Haube66 entnommener Heißluft und der Kaltluft kann also die Temperatur der der Heißlufthaube36 zugeführten Luft eingestellt werden. - Es ist beispielsweise auch eine solche Ausführung (nicht gezeigt) denkbar, bei der die Heißluft für die der vorangehenden Trocknungszone zugeordnete Heißlufthaube über eine getrennte Trockenluftquelle bereitgestellt wird, wobei die von dieser getrennten Quelle gelieferte Trockenluft dann vorteilhafterweise beispielsweise mittels eines Wärmetauschers durch die Abluft der dem Trockenzylinder
60 zugeordneten Haube66 aufgeheizt wird. In diesem Fall ist ein Filter nicht erforderlich. -
4 zeigt in vereinfachter schematischer Darstellung eine abgewandelte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Trocknungsvorrichtung30 . Wie bereits erwähnt, umfasst hier die Dampfblaseinrichtung44 anstelle eines Dampfblasrohres einen zumindest im Wesentlichen innerhalb der Heißlufthaube36 angeordneten Dampfblaskasten. Dieser Dampfblaskasten ist in Bahnlaufrichtung L betrachtet wieder am Anfang der hier zumindest im Wesentlichen durch die Heißlufthaube36 definierten Trocknungszone vorgesehen. - Das vorliegende Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem der
3 zudem dadurch, dass zusätzlich zu dem permeablen strukturierten Band40 und dem Entwässerungsband42 oder Filz ein permeables Pressband80 zusammen mit der Faserstoffbahn38 durch die Trocknungszone geführt ist, durch das das permeable strukturierte Band40 , die Faserstoffbahn38 und das permeable Entwässerungsband42 im Bereich der Saugzone34 gegen die Saugwalze32 gepresst werden. - Das Pressband
18 ist in Bahnlaufrichtung L betrachtet vor und hinter der Trocknungszone jeweils um eine Leitwalze82 geführt, über die die betreffende Spannung für das Pressband80 erzeugt wird. - Wie anhand der
4 zu erkennen ist, ergibt sich gegenüber der gesamten Saugzone, die hier gleichzeitig die Trocknungszone definiert, eine relativ hohe Temperatur T. Entsprechend stellt sich auch ein relativ hoher Trockengehaltsgewinn, hier beispielsweise etwa 3%, ein. -
- 10
- Saugzone
- 12
- Saugwalze
- 14
- Dampfblaskasten
- 16
- Tissuebahn
- 18
- Entwässerungsband
- 20
- strukturiertes Band
- 22
- Pressband
- 24
- Leitwalze
- 26
- Heißlufthaube
- 28
- Maschine
- 30
- Trocknungsvorrichtung
- 32
- besaugte Einrichtung, Saugwalze
- 34
- Saugzone
- 36
- Heißlufthaube
- 38
- Faserstoffbahn, insbesondere Tissuebahn
- 40
- permeables strukturiertes Band
- 42
- Entwässerungsband
- 44
- Dampfblaseinrichtung, Dampfblasrohr, Dampfblaskasten
- 46
- Schaber
- 48
- Entwässerungsband
- 50
- Stoffeinlaufspalt
- 52
- Formierelement, Formierwalze
- 54
- Stoffauflauf
- 56
- Saugelement
- 58
- Pickup- oder Trennelement
- 60
- Trockenzylinder, Yankee-Zylinder
- 62
- Presselement
- 64
- Pressspalt
- 66
- Haube
- 68
- Heißlufthaube
- 70
- Zuleitung
- 72
- Ventil
- 74
- Filter
- 76
- Leitung
- 78
- Ventil
- 80
- permeables Pressband
- 82
- Leitwalze
Claims (78)
- Verfahren zur Trocknung einer Faserstoffbahn (
38 ), insbesondere Papier-, Karton- oder Tissuebahn, bei dem die laufende Faserstoffbahn (38 ) im Bereich einer vorangehenden vorgebbaren Trocknungszone mit Heißluft aus einer Heißlufthaube (36 ) beaufschlagt und im Anschluss an die Trocknungszone einem nachgeordneten Trockenzylinder (60 ), insbesondere Yankee-Zylinder, zugeführt wird, dem eine weitere Haube (66 ) zugeordnet ist und in dessen Bereich die Faserstoffbahn (38 ) weiter getrocknet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Heißluft für die der vorangehenden Trocknungszone zugeordnete Heißlufthaube (36 ) zumindest teilweise der dem nachgeordneten Trockenzylinder (60 ) zugeordneten Haube (66 ) entnommen wird. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Heißluft für die der vorangehenden Trocknungszone zugeordnete Heißlufthaube (
36 ) zumindest teilweise der Abluft der dem nachgeordneten Trockenzylinder (60 ) zugeordneten Haube (66 ) entnommen wird. - Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der der vorangehenden Trocknungszone zugeordneten Heißlufthaube (
36 ) Trocknungsluft aus einer getrennten Trocknungsluftquelle zugeführt und diese der Heißlufthaube (36 ) zugeführte Trocknungsluft insbesondere mittels eines Wärmetauschers durch Heißluft erhitzt wird, die der dem Tro ckenzylinder (60 ) zugeordneten Haube (66 ) bzw. deren Abluft entnommen wird. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die der Haube (
66 ) des Trockenzylinders (60 ) entnommene Heißluft eine Temperatur von etwa 300°C besitzt. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Heißlufthaube (
36 ) zumindest teilweise mit Heißluft versorgt wird, deren Temperatur in einem Bereich < 250°C, insbesondere < 200°C und vorzugsweise in einem Bereich von etwa 150°C bis etwa 200°C liegt. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserstoffbahn (
38 ) innerhalb der Trocknungszone zumindest bereichsweise mit Dampf beaufschlagt wird. - Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserstoffbahn (
38 ) in Bahnlaufrichtung (L) betrachtet innerhalb der ersten Hälfte der Gesamtlänge der Trocknungszone mit Dampf beaufschlagt wird. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserstoffbahn (
38 ) in Bahnlaufrichtung (L) betrachtet zumindest am Anfang der Trocknungszone mit Dampf beaufschlagt wird. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserstoffbahn (
38 ) in Bahnlaufrichtung (L) betrachtet zunächst mit Dampf und anschließend mit Heißluft beaufschlagt wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserstoffbahn (
38 ) in Bahnlaufrichtung (L) betrachtet zunächst mit Heißluft, anschließend mit Dampf und daraufhin wieder mit Heißluft beaufschlagt wird. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserstoffbahn (
38 ) in Bahnlaufrichtung (L) betrachtet über zumindest im Wesentlichen die gesamte Länge der Trocknungszone hinweg mit Dampf beaufschlagt wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserstoffbahn (
38 ) in Bahnlaufrichtung (L) betrachtet zumindest im Wesentlichen nur innerhalb der ersten Hälfte der Gesamtlänge der Trocknungszone mit Dampf beaufschlagt wird. - Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserstoffbahn (
38 ) in Bahnlaufrichtung (L) betrachtet zumindest im Wesentlichen über die erste Hälfte der Gesamtlänge der Trocknungszone hinweg mit Dampf beaufschlagt wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserstoffbahn (
38 ) in Bahnlaufrichtung (L) betrachtet zumindest im Wesentlichen nur innerhalb des ersten Drittels der Gesamtlänge der Trocknungszone mit Dampf beaufschlagt wird. - Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserstoffbahn (
38 ) in Bahnlaufrichtung (L) betrachtet zumindest im Wesentlichen über das erste Drittel der Gesamtlänge der Trocknungszone hinweg mit Dampf beaufschlagt wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserstoffbahn (
38 ) in Bahnlaufrichtung (L) betrachtet zumindest im Wesentlichen nur innerhalb des ersten Viertels der Gesamtlänge der Trocknungszone mit Dampf beaufschlagt wird. - Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserstoffbahn (
38 ) in Bahnlaufrichtung (L) betrachtet zumindest im Wesentlichen über das erste Viertel der Gesamtlänge der Trocknungszone hinweg mit Dampf beaufschlagt wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserstoffbahn (
38 ) in Bahnlaufrichtung (L) betrachtet nur am Anfang der Trocknungszone mit Dampf beaufschlagt wird. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserstoffbahn (
38 ) über die vorgebbare Trocknungszone hinweg mit Heißluft beaufschlagt wird. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserstoffbahn (
38 ) in Bahnlaufrichtung (L) betrachtet zumindest bereichsweise gleichzeitig sowohl mit Heißluft als auch mit Dampf beaufschlagt wird. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserstoffbahn (
38 ) zusammen mit einem permeablen Band, insbesondere strukturierten Band oder TAD-Band, durch die Trocknungszone geführt wird und dabei zunächst die Faserstoffbahn und anschließend das permeable Band von der Heißluft bzw. dem Dampf durchströmt werden. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserstoffbahn (
38 ) zusammen mit wenigstens einem permeablen Band (40 ), insbesondere strukturierten Band, durch die Trocknungszone geführt wird und dabei zunächst das permeable Band (40 ) und anschließend die Faserstoffbahn (38 ) von der Heißluft bzw. dem Dampf durchströmt werden. - Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserstoffbahn in der Trocknungszone von wenigstens einem weiteren permeablen Band (
80 ), insbesondere Pressband, überdeckt wird und dabei zunächst das weitere permeable Band (80 ) bzw. Pressband, anschließend das erste permeable Band (40 ) bzw. Strukturband und schließlich die Faserstoffbahn (38 ) von der Heißluft bzw. dem Dampf durchströmt werden. - Verfahren nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass zusammen mit der Faserstoffbahn (
38 ) zusätzlich ein Entwässerungsband (42 ), insbesondere Filzband, durch die Trocknungszone geführt wird und dabei zunächst ggf. das weitere permeable Band (80 ) bzw. Pressband, anschließend das erste permeable Band (40 ) bzw. Strukturband und die Faserstoffbahn (38 ) und schließlich das zusätzliche Entwässerungsband (42 ) von der Heißluft bzw. dem Dampf durchströmt werden. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserstoffbahn (
38 ) in der Trocknungszone zumindest bereichsweise einer Prallströmungstrocknung ausgesetzt wird. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserstoffbahn (
38 ) in der Trocknungszone zumindest bereichsweise einer Durchströmungstrocknung ausgesetzt wird. - Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn (
38 ), insbesondere Papier-, Karton- oder Tissuebahn, mit einer vorangehenden Trocknungszone, in deren Bereich die laufende Faserstoffbahn (38 ) mit Heißluft aus einer Heißlufthaube (36 ) beaufschlagbar ist, und mit einem nachgeordneten Trockenzylinder (60 ), insbesondere Yankee-Zylinder, mit zugeordneter Haube (66 ) zur weiteren Trocknung der Faserstoffbahn (38 ), insbesondere zur Durch führung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Heißluft für die der vorangehenden Trocknungszone zugeordnete Heißlufthaube (36 ) zumindest teilweise der dem nachgeordneten Trockenzylinder (60 ) zugeordneten Haube (66 ) entnommen ist. - Maschine nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Heißluft für die der vorangehenden Trocknungszone zugeordnete Heißlufthaube (
36 ) zumindest teilweise der Abluft der dem nachgeordneten Trockenzylinder (60 ) zugeordneten Haube (66 ) entnommen ist. - Maschine nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, dass der der vorangehenden Trocknungszone zugeordneten Heißlufthaube (
36 ) Trocknungsluft aus einer getrennten Trocknungsluftquelle zugeführt ist und diese der Heißlufthaube (36 ) zugeführte Trocknungsluft insbesondere mittels eines Wärmetauschers durch Heißluft erhitzt wird, die der dem Trockenzylinder (60 ) zugeordneten Haube (66 ) bzw. deren Abluft entnommen wird. - Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die der Haube (
66 ) des Trockenzylinders (60 ) entnommene Heißluft eine Temperatur von etwa 300°C besitzt. - Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Heißlufthaube (
36 ) zumindest teilweise mit Heißluft versorgt ist, deren Temperatur in einem Bereich < 250°C, insbesondere < 200°C und vorzugsweise in einem Bereich von etwa 150°C bis etwa 200°C liegt. - Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserstoffbahn (
38 ) innerhalb der Trocknungszone zumindest bereichsweise mit Dampf beaufschlagbar ist. - Maschine nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserstoffbahn (
38 ) in Bahnlaufrichtung (L) betrachtet innerhalb der ersten Hälfte der Gesamtlänge der Trocknungszone mit Dampf beaufschlagbar ist. - Maschine nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserstoffbahn (
38 ) in Bahnlaufrichtung (L) betrachtet zumindest am Anfang der Trocknungszone mit Dampf beaufschlagbar ist. - Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserstoffbahn (
38 ) in Bahnlaufrichtung (L) betrachtet zunächst mit Dampf und anschließend mit Heißluft beaufschlagbar ist. - Maschine nach einem der Ansprüche 32 oder 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserstoffbahn (
38 ) in Bahnlaufrichtung (L) betrachtet zunächst mit Heißluft, anschließend mit Dampf und daraufhin wieder mit Heißluft beaufschlagbar ist. - Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserstoffbahn (
38 ) in Bahnlaufrichtung (L) betrachtet über zumindest im Wesentlichen die gesamte Länge der Trocknungszone hinweg mit Dampf beaufschlagbar ist. - Maschine nach einem der Ansprüche 32 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserstoffbahn (
38 ) in Bahnlaufrichtung (L) betrachtet zumindest im Wesentlichen nur innerhalb der ersten Hälfte der Gesamtlänge der Trocknungszone mit Dampf beaufschlagbar ist. - Maschine nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserstoffbahn (
38 ) in Bahnlaufrichtung (L) betrachtet zumindest im Wesentlichen über die erste Hälfte der Gesamtlänge der Trocknungszone hinweg mit Dampf beaufschlagbar ist. - Maschine nach einem der Ansprüche 32 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserstoffbahn (
38 ) in Bahnlaufrichtung (L) betrachtet zumindest im Wesentlichen nur innerhalb des ersten Drittels der Gesamtlänge der Trocknungszone mit Dampf beaufschlagbar ist. - Maschine nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserstoffbahn (
38 ) in Bahnlaufrichtung (L) betrachtet zumindest im Wesentlichen über das erste Drittel der Gesamtlänge der Trocknungszone hinweg mit Dampf beaufschlagbar ist. - Maschine nach einem der Ansprüche 32 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserstoffbahn (
38 ) in Bahnlaufrichtung (L) betrachtet zumindest im Wesentlichen nur innerhalb des ersten Viertels der Gesamtlänge der Trocknungszone mit Dampf beaufschlagbar ist. - Maschine nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserstoffbahn (
38 ) in Bahnlaufrichtung (L) betrachtet zumindest im Wesentlichen über das erste Viertel der Gesamtlänge der Trocknungszone hinweg mit Dampf beaufschlagbar ist. - Maschine nach einem der Ansprüche 32 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserstoffbahn (
38 ) in Bahnlaufrichtung (L) betrachtet nur am Anfang der Trocknungszone mit Dampf beaufschlagbar ist. - Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserstoffbahn (
38 ) über die vorgebbare Trocknungszone hinweg mit Heißluft beaufschlagt wird. - Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserstoffbahn (
38 ) in Bahnlaufrichtung (L) betrachtet zumindest bereichsweise gleichzeitig sowohl mit Heißluft als auch mit Dampf beaufschlagt wird. - Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserstoffbahn (
38 ) zusammen mit einem permeablen Band, insbesondere strukturierten Band oder TAD-Band, durch die Trocknungszone geführt ist und dabei zunächst die Faserstoffbahn und anschließend das permeable Band von der Heißluft bzw. dem Dampf durchströmt werden. - Maschine nach einem der Ansprüche 32 bis 44, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserstoffbahn (
38 ) zusammen mit wenigstens einem permeablen Band (40 ), insbesondere strukturierten Band, durch die Trocknungszone geführt ist und dabei zunächst das permeable Band (40 ) und anschließend die Faserstoffbahn (38 ) von der Heißluft bzw. dem Dampf durchströmt werden. - Maschine nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserstoffbahn (
38 ) in der Trocknungszone von wenigstens einem weiteren permeablen Band (80 ), insbesondere Pressband, überdeckt ist und dabei zunächst das weitere permeable Band (80 ) bzw. Pressband, anschließend das erste permeable Band (40 ) bzw. Strukturband und schließlich die Faserstoffbahn (38 ) von der Heißluft bzw. dem Dampf durchströmt werden. - Maschine nach Anspruch 48 oder 49, dadurch gekennzeichnet, dass zusammen mit der Faserstoffbahn (
38 ) zusätzlich ein Entwässerungsband (42 ), insbesondere Filzband, durch die Trocknungszone geführt ist und dabei zunächst ggf. das weitere permeable Band (80 ) bzw. Pressband, anschließend das erste permeable Band (40 ) bzw. Strukturband und die Faserstoffbahn (38 ) und schließlich das zusätzliche Entwässerungsband (42 ) von der Heißluft bzw. dem Dampf durchströmt werden. - Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Beaufschlagung der Faserstoffbahn (
38 ) mit Heißluft wenigstens eine Heißlufthaube (36 ) vorgesehen ist. - Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Beaufschlagung der Faserstoffbahn (
38 ) mit Dampf wenigstens eine Dampfblaseinrichtung (44 ), insbesondere Dampfblasrohr oder Dampfblaskasten, vorgesehen ist. - Maschine nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Dampfblaseinrichtung (
44 ) zumindest im Wesentlichen über die gesamte quer zur Bahnlaufrichtung gemessene Breite der Heißlufthaube (36 ) erstreckt. - Maschine nach Anspruch 52 oder 53, dadurch gekennzeichnet, dass die Dampfblaseinrichtung (
44 ) zumindest teilweise innerhalb der Heißlufthaube (36 ) angeordnet ist. - Maschine nach Anspruch 52 oder 53, dadurch gekennzeichnet, dass die Dampfblaseinrichtung (
44 ) in Bahnlaufrichtung (L) betrachtet direkt vor der Heißlufthaube (36 ) angeordnet ist. - Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dampfblaseinrichtung (
44 ) wenigstens ein Dampfblasrohr mit Öffnungen umfasst, deren Durchmesser in einem Bereich von etwa 5 bis etwa 1 mm und vorzugsweise in einem Bereich von etwa 4 bis etwa 2,5 mm liegt. - Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserstoffbahn im Bereich der Trocknungszone von wenigstens einem permeablen Band (
40 ) überdeckt ist und dass der Abstand zwischen der Dampfblaseinrichtung (44 ) und dem äußeren die Faserstoffbahn überdeckenden permeablen Band (38 ) < 30 mm, insbesondere < 20 mm, insbesondere < 15 mm und vorzugsweise Fehler! Es ist nicht möglich, durch die Bearbeitung von Feldfunktionen Objekte zu erstellen. 10 mm ist. - Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dampfblaseinrichtung (
44 ) wenigstens ein Dampfblasrohr mit Öffnungen umfasst, die in einem gegenseitigen Abstand < 20 mm, insbesondere < 10 mm und vorzugsweise < 7,5 mm angeordnet sind. - Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dampfblaseinrichtung (
44 ) wenigstens einen Dampfblaskasten umfasst und über diesen das Feuchtigkeitsquerprofil der Faserstoffbahn (38 ) einstell- und/oder regulierbar ist. - Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dampfblaseinrichtung (
44 ) wenigstens ein Dampfblasrohr umfasst und zumindest im Wesentlichen über dieses Dampfblasrohr der Trocken gehalt der Faserstoffbahn (38 ) beeinflussbar oder einstell- und/oder regulierbar ist. - Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserstoffbahn (
38 ) im Bereich der Trocknungszone von wenigstens einem permeablen Band (40 ) überdeckt ist und dass Mittel wie insbesondere ein Schaber (46 ) oder dergleichen vorgesehen sind, um die mit dem äußeren die Faserstoffbahn (38 ) überdeckenden permeablen Band (40 ) mitgeführte Luftgrenzschicht vor einem Eintritt des Bandes in die Trocknungszone abzuführen. - Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Trocknungszone auf der von der Heißlufthaube (
36 ) abgewandten Seite der Faserstoffbahn (38 ) bzw. des zusätzlichen Entwässerungsbandes wenigstens eine besaugte Einrichtung (32 ), insbesondere Saugkasten und/oder Saugwalze, angeordnet ist. - Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die besaugte Einrichtung eine Saugwalze (
32 ) mit einem eine Saugzone definierenden Saugkasten umfasst. - Maschine nach Anspruch 63, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere permeable Band durch ein Pressband (
80 ) gebildet ist, das unter einer hohen Spannung vorzugsweise in einem Bereich von etwa 40 bis etwa 60 kN/m steht und dadurch einen Pressdruck in einer Presszo ne ausübt, der vorzugsweise in einem Bereich von etwa 0,5 bis etwa 1,5 bar liegt. - Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die in Bahnlaufrichtung (L) betrachtete Länge der durch das permeable Pressband (
80 ) gebildeten Presszone zumindest im Wesentlichen durch den Umschlingungsbereich definiert ist, über den das Pressband (80 ) die Saugwalze umschlingt. - Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die in Bahnlaufrichtung (L) betrachtete Länge der durch das permeable Pressband (
80 ) gebildeten Presszone zumindest im Wesentlichen der Länge der Saugzone der Saugwalze entspricht. - Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trocknungszone in Bahnlaufrichtung (L) betrachtet kürzer ist als die Presszone.
- Maschine nach einem der Ansprüche 32 bis 65, dadurch gekennzeichnet, dass die Trocknungszone in Bahnlaufrichtung (L) betrachtet gleich oder länger als die Presszone ist.
- Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchsatzmenge (l/min) des Dampfes geringer ist als die Durchsatzmenge (l/min) der Heißluft.
- Maschine nach Anspruch 69, dadurch gekennzeichnet, dass bei Atmosphärendruck die Durchsatzmenge des Dampfes geringer als das 0,5fache, insbesondere geringer als das 0,3fache und vorzugsweise geringer als das 0,2fache der Durchsatzmenge der Heißluft ist.
- Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatur der die Faserstoffbahn (
38 ) beaufschlagenden Heißluft insbesondere zur Beeinflussung der Kondensation des Dampfes in der Faserstoffbahn (38 ) einstellbar ist. - Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserstoffbahn (
38 ) in der Trocknungszone von einem permeablen Pressband (80 ) überdeckt wird, das eine Permeabilität > 100 cfm, insbesondere > 300 cfm, insbesondere > 500 cfm und vorzugsweise > 700 cfm besitzt. - Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserstoffbahn (
38 ) zusammen mit einem permeablen strukturierten Band (40 ) durch die Trocknungszone geführt ist, das eine Permeabilität > 100 cfm, insbesondere > 300 cfm, insbesondere > 500 cfm und vorzugsweise > 700 cfm besitzt. - Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserstoffbahn (
38 ) in der Trocknungszone von einem permeablen Pressband (80 ) überdeckt wird, das zumindest im Wesentlichen aus Kunststoff, insbesondere Polyamid, Polyethylen, Polyurethan usw., besteht. - Maschine nach einem der Ansprüche 32 bis 73, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserstoffbahn (
38 ) in der Trocknungszone von einem permeablen Pressband (80 ) überdeckt wird, das durch ein Metallband gebildet ist. - Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein zusammen mit der Faserstoffbahn (
38 ) durch die Trocknungszone geführtes Band (80 ,40 ,42 ) in Bahnlaufrichtung (L) vor der Trocknungszone vorgeheizt wird. - Maschine nach Anspruch 76, dadurch gekennzeichnet, dass zum Vorheizen eine Dampfheizeinrichtung, eine IR-Heizeinrichtung und/oder eine Heißwasser-Heizeinrichtung vorgesehen ist.
- Maschine nach Anspruch 76 oder 77, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein zusammen mit der Faserstoffbahn (
38 ) durch die Trocknungszone geführtes inneres Band (38 ) wie insbesondere das zusätzliche Entwässerungsband mittels einer Heißwasser-Heizeinrichtung vorheizbar ist.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102006062235A DE102006062235A1 (de) | 2006-12-22 | 2006-12-22 | Verfahren und Vorrichtung zur Trocknung einer Faserstoffbahn |
PCT/EP2007/064308 WO2008077874A1 (de) | 2006-12-22 | 2007-12-20 | Verfahren und vorrichtung zur trocknung einer faserstoffbahn |
BRPI0717667-8A BRPI0717667A2 (pt) | 2006-12-22 | 2007-12-20 | "método e dispositivo para secagem de uma tira material fibroso" |
CA2673182A CA2673182C (en) | 2006-12-22 | 2007-12-20 | Method and apparatus for drying a fibrous web |
EP07857929.9A EP2106483B1 (de) | 2006-12-22 | 2007-12-20 | Verfahren und vorrichtung zur trocknung einer faserstoffbahn |
US12/487,344 US8402673B2 (en) | 2006-12-22 | 2009-06-18 | Method for drying a fibrous web |
US13/772,094 US8544184B2 (en) | 2006-12-22 | 2013-02-20 | Method and apparatus for drying a fibrous web |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102006062235A DE102006062235A1 (de) | 2006-12-22 | 2006-12-22 | Verfahren und Vorrichtung zur Trocknung einer Faserstoffbahn |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102006062235A1 true DE102006062235A1 (de) | 2008-06-26 |
Family
ID=39204706
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102006062235A Withdrawn DE102006062235A1 (de) | 2006-12-22 | 2006-12-22 | Verfahren und Vorrichtung zur Trocknung einer Faserstoffbahn |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (2) | US8402673B2 (de) |
EP (1) | EP2106483B1 (de) |
BR (1) | BRPI0717667A2 (de) |
CA (1) | CA2673182C (de) |
DE (1) | DE102006062235A1 (de) |
WO (1) | WO2008077874A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20090288311A1 (en) * | 2006-12-22 | 2009-11-26 | Da Silva Luiz C | Method and apparatus for drying a fibrous web |
DE102009035162A1 (de) | 2008-11-13 | 2010-05-20 | Fritz Curtius | Messstelle für Luft und Dampf enthaltende Luft in Trennprozessen von Papiermaschinen. |
EP2896743A1 (de) * | 2014-01-20 | 2015-07-22 | Valmet S.p.A. | Verfahren und Maschine zur Herstellung einer Tissuepapierbahn |
CN109307406A (zh) * | 2018-09-26 | 2019-02-05 | 安徽凯德橡塑有限公司 | 一种纳米碳酸钙干燥装置 |
US10745858B1 (en) * | 2018-06-27 | 2020-08-18 | Kimberly-Clark Worldwide, Inc. | Through-air drying apparatus and methods of manufacture |
Families Citing this family (38)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7716850B2 (en) | 2006-05-03 | 2010-05-18 | Georgia-Pacific Consumer Products Lp | Energy-efficient yankee dryer hood system |
US8061055B2 (en) * | 2007-05-07 | 2011-11-22 | Megtec Systems, Inc. | Step air foil web stabilizer |
DE102009000753A1 (de) | 2009-02-11 | 2010-08-12 | Voith Patent Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Trocknung einer Faserstoffbahn |
US8968517B2 (en) | 2012-08-03 | 2015-03-03 | First Quality Tissue, Llc | Soft through air dried tissue |
RU2518797C1 (ru) * | 2012-11-19 | 2014-06-10 | Государственное научное учреждение Всероссийский научно-исследовательский институт механизации льноводства Российской академии сельскохозяйственных наук (ГНУ ВНИИМЛ Россельхозакадемии) | Установка для сушки лубяного сырья |
CN105408539B (zh) * | 2013-07-04 | 2019-07-12 | 福伊特专利有限公司 | 用于改装和运行制造无纺织物的设备的方法 |
WO2015000690A1 (de) * | 2013-07-04 | 2015-01-08 | Voith Patent Gmbh | Verfahren und kompakte vorrichtung zur herstellung von vliesstoff |
DE102013110971A1 (de) | 2013-10-02 | 2015-04-02 | Wepa Kraftwerk Gmbh | Verfahren zur Trocknung von Papierbahnen und Trocknungsanordnung |
MX2016014887A (es) | 2014-05-16 | 2018-03-01 | First Quality Tissue Llc | Toallita lavable y metodo para formarla. |
CN104213456B (zh) * | 2014-08-26 | 2016-05-04 | 华南理工大学 | 一种蒸汽箱及调节纸张温湿度的方法 |
US9988763B2 (en) | 2014-11-12 | 2018-06-05 | First Quality Tissue, Llc | Cannabis fiber, absorbent cellulosic structures containing cannabis fiber and methods of making the same |
EP3221510A4 (de) | 2014-11-24 | 2018-05-23 | First Quality Tissue, LLC | Durch ein strukturiertes gewebe und energieeffizientes pressen hergestelltes weichgewebe |
US9719213B2 (en) | 2014-12-05 | 2017-08-01 | First Quality Tissue, Llc | Towel with quality wet scrubbing properties at relatively low basis weight and an apparatus and method for producing same |
WO2016090364A1 (en) | 2014-12-05 | 2016-06-09 | Structured I, Llc | Manufacturing process for papermaking belts using 3d printing technology |
US10544547B2 (en) | 2015-10-13 | 2020-01-28 | First Quality Tissue, Llc | Disposable towel produced with large volume surface depressions |
US10538882B2 (en) | 2015-10-13 | 2020-01-21 | Structured I, Llc | Disposable towel produced with large volume surface depressions |
CA3001608C (en) | 2015-10-14 | 2023-12-19 | First Quality Tissue, Llc | Bundled product and system and method for forming the same |
EP3414391A4 (de) | 2016-02-11 | 2019-10-30 | Structured I, LLC | Riemen oder gewebe mit polymerschicht für papierherstellungsmaschine |
US20170314206A1 (en) | 2016-04-27 | 2017-11-02 | First Quality Tissue, Llc | Soft, low lint, through air dried tissue and method of forming the same |
US10422082B2 (en) | 2016-08-26 | 2019-09-24 | Structured I, Llc | Method of producing absorbent structures with high wet strength, absorbency, and softness |
MX2019002752A (es) | 2016-09-12 | 2019-08-29 | Dispositivo de formacion de un activo depositado por via humeda utilizando un tejido estructurado como hilo externo. | |
US11583489B2 (en) | 2016-11-18 | 2023-02-21 | First Quality Tissue, Llc | Flushable wipe and method of forming the same |
DE102016125172A1 (de) * | 2016-12-21 | 2018-06-21 | Voith Patent Gmbh | Verfahren zum Betrieb eines Heizgruppenteilsystems und Heizgruppenteilsystem |
US10619309B2 (en) | 2017-08-23 | 2020-04-14 | Structured I, Llc | Tissue product made using laser engraved structuring belt |
RU2020112320A (ru) * | 2017-09-01 | 2021-10-01 | Стора Энсо Ойй | Способ изготовления картона, а также картона и гофрированного картона |
US10895040B2 (en) * | 2017-12-06 | 2021-01-19 | The Procter & Gamble Company | Method and apparatus for removing water from a capillary cylinder in a papermaking process |
CA3100373A1 (en) | 2018-05-15 | 2019-11-21 | Structured I, Llc | Manufacturing process for papermaking endless belts using 3d printing technology |
DE102018114748A1 (de) | 2018-06-20 | 2019-12-24 | Voith Patent Gmbh | Laminierte Papiermaschinenbespannung |
US11738927B2 (en) | 2018-06-21 | 2023-08-29 | First Quality Tissue, Llc | Bundled product and system and method for forming the same |
US11697538B2 (en) | 2018-06-21 | 2023-07-11 | First Quality Tissue, Llc | Bundled product and system and method for forming the same |
US11118311B2 (en) | 2018-11-20 | 2021-09-14 | Structured I, Llc | Heat recovery from vacuum blowers on a paper machine |
US20200347556A1 (en) | 2019-05-03 | 2020-11-05 | First Quality Tissue, Llc | Absorbent structures with high strength and low md stretch |
CA3081992A1 (en) | 2019-06-06 | 2020-12-06 | Structured I, Llc | Papermaking machine that utilizes only a structured fabric in the forming of paper |
CN111023767B (zh) * | 2019-12-27 | 2021-07-13 | 界首市宏利塑料股份有限公司 | 一种捆草绳生产加工用干燥装置 |
CA3205472A1 (en) | 2020-12-17 | 2022-06-23 | First Quality Tissue, Llc | Wet laid disposable absorent structures with high wet strenght and method of making the same |
CN114526589B (zh) * | 2022-04-25 | 2022-07-01 | 烟台恒邦化工助剂有限公司 | 选矿黄药生产用干燥器 |
US11952721B2 (en) | 2022-06-16 | 2024-04-09 | First Quality Tissue, Llc | Wet laid disposable absorbent structures with high wet strength and method of making the same |
US11976421B2 (en) | 2022-06-16 | 2024-05-07 | First Quality Tissue, Llc | Wet laid disposable absorbent structures with high wet strength and method of making the same |
Family Cites Families (29)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3118743A (en) * | 1959-04-15 | 1964-01-21 | Kimberly Clark Co | Papermaking drier drum |
US4074441A (en) * | 1976-03-08 | 1978-02-21 | Frederick D. Helversen | Rotary through dryer having multiple vacuum chambers and associated heaters |
AT367118B (de) | 1977-12-23 | 1982-06-11 | Escher Wyss Gmbh | Trockenpartie fuer papiermaschinen |
SE423118B (sv) * | 1978-03-31 | 1982-04-13 | Karlstad Mekaniska Ab | Forfarande och anordning for konsolodering och torkning av en fuktig poros bana |
DE4016921C2 (de) * | 1989-07-07 | 1994-04-07 | Voith Gmbh J M | Vorrichtung zum Trocknen einer Materialbahn |
US5098522A (en) * | 1990-06-29 | 1992-03-24 | The Procter & Gamble Company | Papermaking belt and method of making the same using a textured casting surface |
FI88630C (fi) * | 1992-06-08 | 1993-06-10 | Valmet Paper Machinery Inc | Foerfarande och anordning foer att effektivera funktionen av ett yankeepressparti i en mjukpappersmaskin |
US5399241A (en) * | 1993-10-01 | 1995-03-21 | James River Corporation Of Virginia | Soft strong towel and tissue paper |
US5553392A (en) * | 1993-11-15 | 1996-09-10 | Tokushu Paper Mfg. Co., Ltd. | Process and apparatus for drying sheet materials |
FI107549B (fi) * | 1996-06-19 | 2001-08-31 | Metso Paper Inc | Menetelmä ja laite paperirainan tai vastaavan rainamaisen materiaalin päällepuhallus- ja/tai läpipuhalluskuivatuksen yhteydessä |
US5921000A (en) * | 1997-01-27 | 1999-07-13 | Beloit Technologies, Inc. | Alternating top and bottom felted dryers connected without open draw |
US20020060042A1 (en) * | 1998-03-20 | 2002-05-23 | Ingvar Klerelid | Paper machine for and method of manufacturing soft paper |
FI110622B (fi) * | 1998-04-30 | 2003-02-28 | Metso Paper Inc | Menetelmä ja laite jenkkisylinterin kattavan huuvan kuivatuskapasiteetin parantamiseksi |
US6085437A (en) * | 1998-07-01 | 2000-07-11 | The Procter & Gamble Company | Water-removing apparatus for papermaking process |
US6079116A (en) * | 1998-11-06 | 2000-06-27 | Valmet-Karlstad Ab | Duct configuration for a through-air drying apparatus in a papermaking machine |
SE516663C2 (sv) * | 1999-06-17 | 2002-02-12 | Metso Paper Karlstad Ab | Torkparti i en maskin för tillverkning av en kontinuerlig tissuepappersbana samt metod för torkning av en kontinuerlig |
FI20000387A0 (fi) * | 2000-02-21 | 2000-02-21 | Valmet Corp | Menetelmä ja laitteisto ilmanpoistojen ja -syöttöjen järjestämiseksi kuivatusosassa |
US6454904B1 (en) * | 2000-06-30 | 2002-09-24 | Kimberly-Clark Worldwide, Inc. | Method for making tissue sheets on a modified conventional crescent-former tissue machine |
US6752907B2 (en) * | 2001-01-12 | 2004-06-22 | Georgia-Pacific Corporation | Wet crepe throughdry process for making absorbent sheet and novel fibrous product |
US7150110B2 (en) * | 2002-01-24 | 2006-12-19 | Voith Paper Patent Gmbh | Method and an apparatus for manufacturing a fiber web provided with a three-dimensional surface structure |
US6953516B2 (en) * | 2004-01-16 | 2005-10-11 | Kimberly-Clark Worldwide, Inc. | Process for making throughdried tissue by profiling exhaust gas recovery |
US7387706B2 (en) | 2004-01-30 | 2008-06-17 | Voith Paper Patent Gmbh | Process of material web formation on a structured fabric in a paper machine |
US7476293B2 (en) * | 2004-10-26 | 2009-01-13 | Voith Patent Gmbh | Advanced dewatering system |
SE526978C2 (sv) * | 2004-04-20 | 2005-11-29 | Metso Paper Karlstad Ab | Skyddsanordning för sprayutrustning och sätt att skydda denna och dess omgivning |
FI119574B (fi) * | 2004-11-12 | 2008-12-31 | Metso Paper Inc | Menetelmä ja järjestelmä paperikoneessa sekä ohjelmistotuote |
US7527709B2 (en) * | 2006-03-14 | 2009-05-05 | Voith Paper Patent Gmbh | High tension permeable belt for an ATMOS system and press section of paper machine using the permeable belt |
DE102006021328A1 (de) * | 2006-05-05 | 2007-11-08 | Voith Patent Gmbh | Entwässerungsvorrichtung |
DE102006062235A1 (de) * | 2006-12-22 | 2008-06-26 | Voith Patent Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Trocknung einer Faserstoffbahn |
WO2010046730A1 (en) * | 2008-10-24 | 2010-04-29 | L.C. Paper 1881, S. A. | Machine for drying tissue paper provided with a cogeneration system |
-
2006
- 2006-12-22 DE DE102006062235A patent/DE102006062235A1/de not_active Withdrawn
-
2007
- 2007-12-20 CA CA2673182A patent/CA2673182C/en not_active Expired - Fee Related
- 2007-12-20 WO PCT/EP2007/064308 patent/WO2008077874A1/de active Application Filing
- 2007-12-20 BR BRPI0717667-8A patent/BRPI0717667A2/pt not_active Application Discontinuation
- 2007-12-20 EP EP07857929.9A patent/EP2106483B1/de active Active
-
2009
- 2009-06-18 US US12/487,344 patent/US8402673B2/en not_active Expired - Fee Related
-
2013
- 2013-02-20 US US13/772,094 patent/US8544184B2/en active Active
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20090288311A1 (en) * | 2006-12-22 | 2009-11-26 | Da Silva Luiz C | Method and apparatus for drying a fibrous web |
US8402673B2 (en) * | 2006-12-22 | 2013-03-26 | Voith Patent Gmbh | Method for drying a fibrous web |
US8544184B2 (en) * | 2006-12-22 | 2013-10-01 | Voith Patent Gmbh | Method and apparatus for drying a fibrous web |
DE102009035162A1 (de) | 2008-11-13 | 2010-05-20 | Fritz Curtius | Messstelle für Luft und Dampf enthaltende Luft in Trennprozessen von Papiermaschinen. |
EP2896743A1 (de) * | 2014-01-20 | 2015-07-22 | Valmet S.p.A. | Verfahren und Maschine zur Herstellung einer Tissuepapierbahn |
WO2015107094A1 (en) * | 2014-01-20 | 2015-07-23 | Valmet S.P.A. | A process and a machine for making a tissue paper web |
US9702084B2 (en) | 2014-01-20 | 2017-07-11 | Valmet S.P.A. | Process and a machine for making a tissue paper web |
US10745858B1 (en) * | 2018-06-27 | 2020-08-18 | Kimberly-Clark Worldwide, Inc. | Through-air drying apparatus and methods of manufacture |
CN109307406A (zh) * | 2018-09-26 | 2019-02-05 | 安徽凯德橡塑有限公司 | 一种纳米碳酸钙干燥装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US8544184B2 (en) | 2013-10-01 |
WO2008077874A1 (de) | 2008-07-03 |
US20090288311A1 (en) | 2009-11-26 |
US8402673B2 (en) | 2013-03-26 |
US20130160321A1 (en) | 2013-06-27 |
EP2106483B1 (de) | 2016-03-16 |
BRPI0717667A2 (pt) | 2013-12-03 |
EP2106483A1 (de) | 2009-10-07 |
CA2673182A1 (en) | 2008-07-03 |
CA2673182C (en) | 2012-12-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2106483B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur trocknung einer faserstoffbahn | |
EP2122049B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur trocknung einer faserstoffbahn | |
EP1749934B1 (de) | Maschine zur Herstellung von Tissuepapier | |
EP1397587B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer mit einer dreidimensionalen oberflächenstruktur versehen faserstoffbahn | |
EP0988417B1 (de) | Trockenpartie | |
DE102007006960A1 (de) | Vorrichtung zur Trocknung einer Faserstoffbahn | |
EP2699728A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur herstellung einer materialbahn | |
DE2753201A1 (de) | Verfahren fuer die behandlung einer papierbahn in der nasspartie einer papiermaschine | |
EP1738021A1 (de) | Maschine zur herstellung einer faserstoffbahn | |
EP1020559B1 (de) | Trocknungs- und Glättungseinheit für Faserstoffbahnen | |
EP1225270B1 (de) | Verfahren zur Konditionierung eines umlaufenden Bandes | |
EP2640890B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur herstellung einer materialbahn | |
DE102020114686A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer strukturierten Faserstoffbahn | |
DE10061274A1 (de) | Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn | |
DE102018124016A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Entwässerung einer Faserstoffbahn | |
EP1586700B1 (de) | Papiermaschine | |
EP1738023A1 (de) | Trockenanordnung | |
DE102006015284A1 (de) | Vorrichtung zur Herstellung und Behandlung einer Faserstoffbahn | |
EP3856974A1 (de) | Maschine und verfahren zur herstellung einer faserstoffbahn | |
DE102004042637A1 (de) | Pressvorrichtung für eine Papiermaschine | |
DE102005035558A1 (de) | Papiermaschine mit einem Pressspalt und Verfahren zum Einstellen des Feuchtequerprofils einer Papierbahn | |
DE102011002847A1 (de) | Trockenvorrichtung für eine Maschine zur Herstellung einer Materialbahn und Maschine mit einer derartigen Trockenvorrichtung | |
DE20122787U1 (de) | Rohrsauger zur Konditionierung eines umlaufenden Filzbandes | |
DE102008043704A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Trocknung und Glättung einer Faserstoffbahn | |
EP1418270A1 (de) | Pressenanordnung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20120703 |