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DE102006053298A1 - Vorrichtung zum Blockieren einer Radaufhängung eines Fahrzeugs - Google Patents

Vorrichtung zum Blockieren einer Radaufhängung eines Fahrzeugs Download PDF

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DE102006053298A1
DE102006053298A1 DE102006053298A DE102006053298A DE102006053298A1 DE 102006053298 A1 DE102006053298 A1 DE 102006053298A1 DE 102006053298 A DE102006053298 A DE 102006053298A DE 102006053298 A DE102006053298 A DE 102006053298A DE 102006053298 A1 DE102006053298 A1 DE 102006053298A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Blockieren einer Radaufhängung eines Fahrzeugs mit einem Distanzelement, das zwischen zwei Endanschlägen für eine Bewegung einer Kolbenstange eines Schwingungsdämpfers der Radaufhängung angeordnet diese Kolbenstange umgreifen kann, wozu das Distanzelement eine zentrale Aufnahme für die Kolbenstange sowie eine sich von dieser zur Außenseite des Distanzelements erstreckende Einführöffnung aufweist, aufgrund derer das Distanzelement aus zwei gegeneinander um eine zur Kolbenstange im wesentlichen parallele Achse klappbaren Segmenten besteht, die im Bereich der genannten Achse scharnierartig miteinander verbunden sind. Erfindungsgemäß sind die Segmente im Bereich der Einführöffnung mit Vorsprüngen versehen, die sich im auf der Kolbenstange montierten Zustand des Distanzelements, in Achsrichtung der Kolbenstange betrachtet, überlappen. Vorzugsweise sind die Segmente gegeneinander verriegelbar, wobei die Verriegelung der Segmente durch zumindest eine an den überlappenden Vorsprüngen vorgesehene Nase mit zugehöriger Aussparung gebildet ist, die sich jeweils im wesentlichen in Achsrichtung der Kolbenstange erstrecken.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Blockieren einer Radaufhängung eines Fahrzeugs mit einem Distanzelement, das zwischen zwei Endanschlägen für eine Bewegung einer Kolbenstange eines Schwingungsdämpfers der Radaufhängung angeordnet diese Kolbenstange umgreifen kann, wozu das Distanzelement eine zentrale Aufnahme für die Kolbenstange sowie eine sich von dieser zur Außenseite des Distanzelements erstreckende Einführöffnung aufweist, aufgrund derer das Distanzelement aus zwei gegeneinander um eine zur Kolbenstange im wesentlichen parallele Achse klappbaren Segmenten besteht, die im Bereich der genannten Achse scharnierartig miteinander verbunden sind. Zum bekannten Stand der Technik wird beispielshalber auf die DE 103 34 034 B3 verwiesen.
  • Distanzelemente zum Blockieren einer Fzg.-Radaufhängung vorzugsweise in einem im wesentlichen ausgefederten Zustand werden insbesondere für das Verladen und Überführen von Neufahrzeugen in die Radaufhängung eingesetzt, weil diese Fahrzeuge ohne besondere Rücksichtnahme auf besonders steilen Rampen, wie von Autotransportern oder in Schiffsbaderäumen, gefahren werden. Solche in vielfältigen Ausführungsformen bekannten Distanzelemente, welche die Tragfedern in der Fahrzeug-Radaufhängung praktisch im ausgefederten Zustand halten, so dass bezüglich des Fzg.-Aufbaus eine möglichst große Bodenfreiheit besteht, werden nach erfolgter Überführung des Fahrzeugs beim Fahrzeughändler aus der Radaufhängung entnommen, indem das Fahrzeug angehoben und die Räder somit vollständig entlastet werden.
  • Es hat sich jedoch gezeigt, dass die bekannten Distanzelemente gelegentlich während der Fortbewegung des Fahrzeugs selbsttätig aus der Radaufhängung herausfallen, obwohl die genannten Segmente sogar gegeneinander verriegelt sind. Erklärbar ist dies nur mit rücksichtsloser Fahrweise, die in die Radaufhängung derart ungünstige Kräfte einleitet, dass ein auf die Kolbenstange eines Schwingungsdämpfers aufgesetztes Distanzelement trotz vorgesehener Verriegelung von dessen Segmenten von der Kolbenstange abrutschen kann.
  • Eine Abhilfemaßnahme für diese geschilderte Problematik aufzuzeigen, ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ist für eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente im Bereich der Einführöffnung mit Vorsprüngen versehen sind, die sich im auf der Kolbenstange montierten Zustand des Distanzelements in Achsrichtung der Kolbenstange betrachtet überlappen. Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen sind Inhalt der Unteransprüche. So können die Segmente gegeneinander verriegelbar sein, wobei die Verriegelung der Segmente durch zumindest eine an den überlappenden Vorsprüngen vorgesehene Nase mit zugehöriger Aussparung gebildet sein kann, die sich jeweils im wesentlichen in Achsrichtung der Kolbenstange erstrecken.
  • Erfindungsgemäß überlappen sich die beiden gegeneinander klappbaren Segmente des Distanzelements in Axialrichtung der Kolbenstange betrachtet jedenfalls im Bereich sog. Vorsprünge dieser Segmente, was zur Folge hat, dass in Axialrichtung wirkende Kräfte diese überlappenden Segmente, genauer deren einander überlappende bzw. einander überdeckende Vorsprünge gegeneinander pressen. Dadurch ist es praktisch ausgeschlossen, dass diese sich überdeckenden Vorsprünge in Umfangsrichtung der Kolbenstange gegeneinander gleiten, so dass es ausgeschlossen ist, dass ein montiertes Distanzelement von der Kolbenstange abgleitet.
  • Besonders wirkungsvoll tritt dieser Effekt dann ein, wenn jedes Segment einen sich im wesentlichen in Umfangsrichtung erstreckenden und im wesentlichen die Breite des Segments besitzenden Vorsprung aufweist. Im Sinne einer vorteilhaften Weiterbildung können darüber hinaus die Segmente gegeneinander verriegelbar sein, wobei diese Verriegelung vorzugsweise durch eine lösbare formschlüssige Verbindung gebildet ist. Hierzu können an den überlappenden Vorsprüngen einerseits eine Nase und andererseits eine zugehöriger Aussparung vorgesehen sein, die sich jeweils im wesentlichen in Achsrichtung der Kolbenstange erstrecken, derart, dass im endmontierten Zustand die besagte Nase in die besagte Aussparung hineinragt. Alternativ kann die die formschlüssige Verbindung bildende Verriegelung nach Art eines ineinander greifenden Sägezahnprofils mit sich im wesentlichen in Radialrichtung erstreckenden Zahnflanken ausgebildet sein. Wenn das genannte Distanzelement eine relativ geringe Höhe besitzt, so können sich die Vorsprünge im wesentlichen jeweils über die halbe Höhe des Distanzelements bzw. des jeweiligen Segments erstrecken. Bei höheren Distanzelementen kann es hingegen empfehlenswert sein, wenn je Segment mehrere sich im montierten Zustand paarweise überlappende Vorsprünge vorgesehen sind, die sich vorzugsweise im Bereich der beiden Stirnseiten des Distanzelements befinden, wobei dann die Höhe der Vorsprünge selbstverständlich erheblich geringer ist als die Höhe des Distanzelements.
  • Näher erläutert wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele, wobei in der Figurenfolge 1a1c eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßes Distanzelements im nicht montierten Zustand in drei verschiedenen isometrischen Ansichten und in der Figurenfolge 2a2c in vergleichbaren Ansichten im auf einer figürlich nicht dargestellten Kolbenstange montierten Zustand dargestellt ist. In 3 sind zusätzlich mit Pfeilen Kräfte und Richtungen zur Verdeutlichung der Wirkungsweise bei montiertem Distanzelement eingezeichnet. In den 4 und 5 sind alternative Ausführungsformen, jeweils in einer Ansicht vergleichbar 1a dargestellt.
  • Mit der Bezugsziffer 1a ist ein erstes hier annähernd halbkreisförmiges Segment und mit der Bezugsziffer 1b ein zweites ebenfalls annähernd halbkreisförmiges Segment eines Distanzelementes 1 bezeichnet, welches in seiner Funktion vergleichbar einem in der eingangs genannten DE 103 34 034 B3 beschriebenen Distanzelement ist und welches grundsätzlich ähnlich diesem aufgebaut ist. Dieses Distanzelement 1 weist also zwischen den Segmenten 1a, 1b eine zentrale Aufnahme 2 sowie eine sich von dieser zentralen Aufnahme 2 zur Außenseite des Distanzelementes 1 erstreckende Einführöffnung 3 auf, wobei die beiden Segmente 1a, 1b auf der dieser Einführöffnung 3 bezüglich der zentralen Aufnahme 2 gegenüberliegenden Seite scharnierartig über einen Steg 4 miteinander verbunden sind. Mit der Bezugsziffer 5 ist die Zylinder-Achse der kreiszylindrischen Aufnahme 2 gekennzeichnet, die im auf der Kolbenstange eines Schwingungsdämpfers einer Fahrzeug-Radaufhängung montierten Zustand des Distanzelements 1 mit der Längsachse der Kolbenstange im wesentlichen zusammenfällt. Um dabei das Distanzelement 1 auf einer nicht dargestellten Kolbenstange mit der Achse 5 montieren zu können, werden die beiden Segmente 1a, 1b zunächst gegenüber der Darstellung in den 1a1c um eine im wesentlichen parallel zur Achse 5 durch den Steg 4 verlaufende Achse 10 noch weiter auseinandergeklappt, danach von seitlich auf die besagte Kolbenstange geschoben und anschließend im wesentlichen um diese zweitgenannte Achse 10 zueinander verschwenkt bzw. geklappt.
  • Im weiteren nur auf die erste Ausführungsform nach den 1i (i = a, b, c) bis 3 Bezug nehmend sind wie ersichtlich die Segmente 1a, 1b im Bereich der Einführöffnung 3, über die das Distanzelement 1 von seitlich auf eine Kolbenstange aufsteckbar ist, mit sich in Umfangsrichtung erstreckenden Vorsprüngen 1aa, 1bb versehen, die somit die Kreissegmentform der beiden Segmente 1a, 1b fortsetzen bzw. verlängern und hier im wesentlichen die gleiche Breite (in Radialrichtung gemessen) wie jedes Segment 1a, 1b aufweisen. Über der in Richtung der Achse 5 gemessenen Höhe des Distanzelementes 1 erstreckt sich jeder Vorsprung 1aa bzw. 1bb jedoch hier nur über die Hälfte des Distanzelements 1, wobei der Vorsprung 1aa am (hier) unteren Abschnitt des Segments 1a und der Vorsprung 1bb am (hier) oberen Abschnitt des Segments 1b vorgesehen ist. Diese Gestaltung ist dabei so getroffen, dass sich die beiden Vorsprünge 1aa, 1bb im montierten Zustand des Distanzelements 1 ausweislich der Figurenfolge 2a2c (sowie der 3) überlappen bzw. überdecken. Weiterhin ist, wie insbesondere aus 1b hervorgeht, an der Unterseite des oberen Vorsprungs 1bb, die der Oberseite des unteren Vorsprungs 1aa jedenfalls im montierten Zustand des Distanzelements 1 zugewandt ist bzw. auf dieser aufliegt, eine Nase 6b vorgesehen. Dieser Nase 6b entsprechend ist – wie insbesondere aus 1c hervorgeht – in der der Oberseite des unteren Vorsprungs 1aa, die der Unterseite des oberen Vorsprungs 1bb jedenfalls im montierten Zustand des Distanzelements 1 zugewandt ist bzw. an dieser anliegt, eine Aussparung 6a vorgesehen. Diese Gestaltung von Nase 6b und Aussparung 6a ist dabei so getroffen, dass die Nase 6b im montierten Zustand des Distanzelements 1 in der Aussparung 6a eingerastet ist, wobei die Nase 6b und die Aussparung 6a im wesentlichen in Richtung der Achse 5 ausgerichtet sind.
  • In 3 ist das Distanzelement 1, welches in einem geeigneten Kunststoffmaterial ausgeführt ist, nochmals im montierten Zustand dargestellt. Mit Pfeilen 7 dargestellt sind ferner die Kräfte, die vom Fahrzeugaufbau von oben her auf das Distanzelement 1 einwirken, welches mit seiner Unterseite beispielsweise auf dem Gehäuse des Schwingungsdämpfers, in dem die genannte Kolbenstange längsverschiebbar geführt ist, abgestützt ist. Diese Stützkräfte 7 pressen die beiden Vorsprünge 1aa und 1bb gegeneinander, so dass ein Öffnen des Distanzelements 1, d.h. ein Auseinanderklappen der beiden Segmente 1a, 1b gemäß Pfeilrichtung 8 mit Sicherheit ausgeschlossen ist. Insbesondere auch aufgrund der Verriegelung durch die Nase 6b in der Aussparung 6a ist ein Öffnen des Distanzelements 1 gemäß Pfeil 8 nur dann möglich, wenn das den oberen Vorsprung 1bb aufweisende Segment bzw. dieser obere Vorsprung 1bb gegenüber dem unteren Vorsprung 1aa gemäß Pfeilrichtung 9 angehoben wird, so dass die Nase 6b aus der Aussparung 6a herausgeführt werden kann. Dies ist nur bei vollständig entlastetem Distanzelement 1 möglich, d.h. wenn keine Kräfte 7 auf das Distanzelement 1 einwirken. Hierfür muss der Fahrzeug-Aufbau komplett angehoben sein, so dass die Räder des Fahrzeugs vollständig entlastet sind. Selbstverständlich müssen zum „Öffnen" des Distanzelements 1 als auch beim Schließen bzw. Zusammenfügen desselben die beiden Segmente 1a, 1b geringfügig gegeneinander verschränkt werden (relativ zur genannten Achse 10).
  • Beim Ausführungsbeispiel nach 4 sind Vorsprünge 1aa, 1bb analog dem ersten Ausführungsbeispiel nach den 1i (i = a, b, c) vorgesehen; anstelle der Nase 6b und der Aussparung 6a ist hier auf den einander zugewandten Flächen der Vorsprünge 1aa, 1bb ein Sägezahnprofil 6 mit sich im wesentlichen in Radialrichtung erstreckenden Zahnflanken vorgesehen, die so gestaltet und aufeinander abgestimmt sind, dass im montierten Zustand (entsprechend der Figurenfolge 2 sowie der 3) eine formschlüssige Verbindung zwischen den beiden Vorsprüngen 1aa, 1bb hergestellt ist.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach 5, welches eine in Axialrichtung gemessene erheblich größere Höhe als die bislang erläuteten Ausführungsbeispiele hat, sind an den beiden stirnseitigen Enden des Distanzelements 1 bzw. der Segmente 1a, 1b desselben jeweils sich paarweise überlappende Vorsprünge 1aa, 1bb vorgesehen, wobei hier die besagte formschlüssige Verbindung abermals durch ein Sägezahnprofil 6 hergestellt wird. Im übrigen sind in den Segmenten 1a, 1b, die im übrigen keineswegs halbkreisförmig sein müssen, diverse Löcher bzw. Aussparungen vorgesehen, die der Übersichtlichkeit halber keine Bezugsziffer tragen, um den Segmenten 1a, 1b eine geringe Elastizität zu verleihen, jedoch kann dies sowie eine Vielzahl weiterer Details durchaus abweichend von obigen Erläuterungen gestaltet sein, ohne den Inhalt der Patentansprüche zu verlassen.

Claims (6)

  1. Vorrichtung zum Blockieren einer Radaufhängung eines Fahrzeugs mit einem Distanzelement (1), das zwischen zwei Endanschlägen für eine Bewegung einer Kolbenstange eines Schwingungsdämpfers der Radaufhängung angeordnet diese Kolbenstange umgreifen kann, wozu das Distanzelement (1) eine zentrale Aufnahme (2) für die Kolbenstange sowie eine sich von dieser zur Außenseite des Distanzelements (1) erstreckende Einführöffnung (3) aufweist, aufgrund derer das Distanzelement (1) aus zwei gegeneinander um eine zur Kolbenstange im wesentlichen parallele Achse (10) klappbaren Segmenten (1a, 1b) besteht, die im Bereich der genannten Achse (10) scharnierartig miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente (1a, 1b) im Bereich der Einführöffnung (3) mit Vorsprüngen (1aa, 1bb) versehen sind, die sich im auf der Kolbenstange montierten Zustand des Distanzelements (1) in Achsrichtung (5) der Kolbenstange betrachtet überlappen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Segment einen sich im wesentlichen in Umfangsrichtung erstreckenden und im wesentlichen die Breite des Segments besitzenden Vorsprung aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Segmente (1a, 1b) gegeneinander verriegelbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelung der Segmente (1a, 1b) durch eine lösbare formschlüssige Verbindung gebildet ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelung durch zumindest eine an den überlappenden Vorsprüngen (1aa, 1bb) vorgesehene Nase (6b) mit zugehöriger Aussparung (6a) gebildet ist, die sich jeweils im wesentlichen in Achsrichtung (5) der Kolbenstange erstrecken.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die die formschlüssige Verbindung bildende Verriegelung nach Art eines ineinander greifenden Sägezahnprofils (6) mit sich im wesentlichen in Radialrichtung erstreckenden Zahnflanken ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass je Segment (1, 1b) mehrere sich im montierten Zustand paarweise überlappende Vorsprünge (1aa, 1bb) vorgesehen sind, vorzugsweise im Bereich der beiden Stirnseiten des Distanzelements (1).
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