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DE102006059356B4 - Floatbadwanne und Verfahren zur Herstellung von Flachglas - Google Patents

Floatbadwanne und Verfahren zur Herstellung von Flachglas Download PDF

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DE102006059356B4
DE102006059356B4 DE200610059356 DE102006059356A DE102006059356B4 DE 102006059356 B4 DE102006059356 B4 DE 102006059356B4 DE 200610059356 DE200610059356 DE 200610059356 DE 102006059356 A DE102006059356 A DE 102006059356A DE 102006059356 B4 DE102006059356 B4 DE 102006059356B4
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B18/00Shaping glass in contact with the surface of a liquid
    • C03B18/02Forming sheets
    • C03B18/16Construction of the float tank; Use of material for the float tank; Coating or protection of the tank wall

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
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Abstract

Floatbadwanne mit einer Bodenwand (2), wobei die Floatbadwanne (1) in Floatbadabschnitte (Bays) (101–108) unterteilt ist, mit einer Vorrichtung (10) zur Kühlung der Unterseite der Bodenwand (2) mittels eines gekühlten Gases mit mindestens einem Lüftungsgerät (20),
dadurch gekennzeichnet,
dass die Vorrichtung (10) zur Kühlung der Unterseite der Bodenwand (2) mindestens zwei nebeneinander angeordnete Kühleinrichtungen (11) umfasst, die an das Lüftungsgerät (20) angeschlossen sind, wobei jede Kühleinrichtung (11) unter einem Floatbadabschnitt (101–108) der Bodenwand (2) angeordnet ist,
dass Mittel zur Steuerung der Kühlleistung der Kühleinrichtungen (11) vorgesehen sind,
dass jede Kühleinrichtung (11) mindestens zwei Gasaustrittsrohre (15) umfasst, die an ein gemeinsames erstes Verteilerrohr (12) angeschlossen sind, und
dass die Gasaustrittsrohre (15) mit ihren Gasaustrittsöffnungen (16) auf die Unterseite der Bodenwand (2) gerichtet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Floatbadwanne mit einer Vorrichtung zur Kühlung der Unterseite der Bodenwand gemäß des Oberbegriffs von Anspruch 1 sowie ein Verfahren zur Herstellung von Flachglas gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 16.
  • Die Herstellung von Flachglas nach dem Floatverfahren, so genanntes Floatglas, ist seit dem vorigen Jahrhundert bekannt und basiert im Wesentlichen auf den grundlegenden Schutzrechten von Pilkington US 3,083,551 A , DE 147 19 50 A ).
  • Beim Floatverfahren lässt man flüssiges Glas, das mittels einer Rinne aus der Arbeitswanne herbeigeführt wird, auf ein Bad aus geschmolzenem Metall, im allgemeinen Zinn, fließen. Der Mengenstrom des Glases wird über einen beweglichen Schieber geregelt, mit dessen Einstellungen unter anderem auch die Glasdicke eingestellt wird. In Flußrichtung des Glases gesehen hinter dem Schieber befindet sich die Gießlippe, von der aus die Glasschmelze kontinuierlich auf das Metallbad fließt, wo die Glasschmelze zu einem dimensionsstabilen Glasband geformt wird und erstarrt. Anschließend wird das erstarrte Glasband von dem Metallbad entfernt.
  • Die auf diese Art und Weise hergestellten Floatgläser, die in der Regel ein Dicke von weniger als 1,5 mm aufweisen, werden als Dünnglassubstrate unter anderem benutzt zur Herstellung von Flachbildschirmen, z. B. von Plasmabildschirmen (PDP = Plasma Display Panel), Feld-Emissions-Bildschirmen (FED = Field Emission Display), TFT-Flüssigkristall-Bildschirmen (TFT = Thin Film Transistor), STN-Flüssigkristall-Bildschirmen (STN = Super Twisted Nematic), Plasma-unterstützten Flüssigkristall-Bildschirmen (PALC = Plasma Assisted Liquid Crystal), Electro-Luminiszenz-Displays (EL) und dergleichen oder zur Herstellung von Dünnschicht-Solarzellen.
  • Bei den Flachbildschirmen wird je nach dem Typ des Displays zwischen zwei Glasscheiben entweder eine dünne Schicht einer Flüssigkristallverbindung eingebracht oder es werden auf Vorder- und Rückseite der rückwärtigen bzw. vorderseitigen Scheibe jeweils dielektrische Schichten aufgebracht, aus denen Zellen geformt werden, in denen Phosphore untergebracht sind.
  • Die Floatbadvorrichtung umfasst im Wesentlichen die Floatbadwanne mit Bodenwand und Wannenseitenwänden, in der sich das geschmolzene Metall befindet, das Floatbaddach (Roof) sowie die Seitenwände (Side-Ceilings), die am Dach befestigt sind. Zwischen den Seitenwänden des Dachs und den Wannenseitenwänden sind Seitenwandkästen vorgesehen, die z. B. Öffnungen zur Durchführung von Top-Rollern aufweisen.
  • Die Floatbadvorrichtung weist somit ein kastenförmiges Floatbadgehäuse auf, das in einer Produktionshalle steht. Vor der Floatbadvorrichtung sind weitere Einrichtungen zur Herstellung der Glasschmelze und hinter der Floatbadvorrichtung sind Einrichtungen zur Bearbeitung des erzeugten Glasbandes angeordnet.
  • Aufgrund der hohen Temperaturen von Glasschmelze, Metallbad und Atmosphäre über dem Metallbad und über dem Glasband wird das Floatbadgehäuse entsprechend aufgeheizt, so dass die Außenflächen des Floatbadgehäuses ebenfalls eine hohe Temperatur aufweisen.
  • Die Floatbadwanne besteht aus einer Stahlwanne, die innen mit feuerfesten Bodensteinen ausgekleidet ist. Da die Bodensteine eine geringere Dichte als das flüssige Zinn besitzen, müssen diese an der Stahlwanne befestigt werden. Zwischen den Bodensteinen befinden sich Fugen, in die das flüssige Zinn eindringen kann und unter Umständen bis zur Stahlwanne gelangen kann.
  • Um den direkten Kontakt des flüssigen Zinns mit der Stahlwanne oder sogar ein Unterspülen der Bodensteine mit flüssigem Zinn zu verhindern, muss die Unterseite der Bodensteine auf einer Temperatur < 231,9°C gehalten werden, die der Schmelztemperatur des Zinns entspricht.
  • In der DE 103 07 661 A1 wird erwähnt, die Außentemperatur des Stahlbehälters zu messen und mittels Kühlluft die Unterseite der Bodenwand auf eine Temperatur < 150°C zu halten. Da die Temperatur des flüssigen Zinns und damit auch die Oberseite der Bodensteine Temperaturen von mehr als 600°C aufweisen, muss durch die Kühlung erreicht werden, dass sich das Zinn bereits im Bereich der Fuge verfestigt, um ein Auslaufen der Wanne zu verhindern. Da jedoch die Temperatur des Zinnbades in bestimmten Grenzen schwanken kann, verschiebt sich die Phasengrenze des flüssigen Zinns/festen Zinns innerhalb der Fuge der Bodensteine, so dass bei einem Anstieg der Zinnbadtemperatur flüssiges Zinn an der Unterseite der Bodenwand austreten kann.
  • Die Kühlung ist nicht nur notwendig, um das Auslaufen des Zinns zu verhindern, sondern auch, um ein Ausgasen aus dem Feuerfestmaterial der Bodensteine zu verhindern. Polyvalente Ionen diffundieren aus dem Feuerfestmaterial der Steine aus und setzen durch die Wechselwirkung mit dem flüssigen Zinn ein Gas frei, das zu Defekten an der Unterseite des Glasbandes führt.
  • Um dieses Problem zu lösen, wird in der DE 103 07 661 A1 vorgeschlagen, mindestens einen Teil der Bodensteine an ihrer dem Badbereich zugewandten Seite wenigstens bereichsweise mit einer Beschichtung aus Wolfram oder einer Wolframlegierung zu versehen.
  • Aus der GB 1492775 A ist die Kühlung eines Refiners bekannt. Die Kühlung des Bodens des Refiners erfolgt mittels eines Belüftungsgerätes, das ein gekühltes Gas auf die Kanalabschnitte richtet, die an der Unterseite des Bodens angeordnet sind.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die bisher eingesetzte Bad-Bodenkühlung der Floatbadwanne zu verbessern, damit einerseits ein Austritt von flüssigem Zinn aus dem Wannenboden und andererseits ein Ausgasen der Bodensteine wirksam verhindert wird.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Floatbadwanne ist dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Kühlung der Unterseite der Bodenwand mindestens zwei nebeneinander angeordnete Kühleinrichtungen umfasst, die an das Lüftungsgerät angeschlossen sind, wobei jede Kühleinrichtung unter einem Floatbadabschnitt der Bodenwand angeordnet ist, und dass Mittel zur Steuerung der Kühlleistung der Kühleinrichtungen vorgesehen sind.
  • Jeder Floatbadabschnitt kann individuell gekühlt werden, so dass einerseits auf die jeweilige Temperatur des Metallbades in dem betreffenden Floatbadabschnitt und andererseits auf die unterschiedliche Temperatur an der Außenseite der Bodenwand, zum Beispiel durch Luftströmungen in dem Gebäude reagiert werden kann, in dem sich die Floatbadwanne bzw. das Floatbadgehäuse befindet.
  • Zu hohe Temperaturen der Bodenwand, die ein Durchbrechen des flüssigen Metalls bis zur Stahlverkleidung der Bodenwand der Floatbadwanne ermöglichen oder die ein zu starkes Ausgasen der Bodenwandsteine bewirken, werden vermieden. Es wird somit der Boden der Floatbadwanne geschützt und gleichzeitig die Qualität des Glasbandes verbessert.
  • Jede Kühleinrichtung umfasst mindestens zwei Gasaustrittrohre, die an ein gemeinsames erstes Verteilerrohr angeschlossen sind. Die Gasaustrittsrohre sind mit ihren Gasaustrittsöffnungen auf die Unterseite der Bodenwand gerichtet. Die Rohre sind vorzugsweise senkrecht zur Unterseite der Floatbadwanne angeordnet, sodass die freien Enden der Rohre mit der Gasaustrittsöffnung zur Unterseite der Bodenwand weisen.
  • Vorteilhafterweise sind die Gasaustrittsöffnungen der Gasaustrittsrohre der Kühleinrichtungen über den betreffenden Floatbadabschnitt verteilt angeordnet. Eine verteilte Anordnung ermöglicht eine einheitliche Kühlung des betreffenden Floatbadabschnittes.
  • Vorzugsweise ist jedes erste Verteilerrohr an ein Verbindungsrohr angeschlossen, das das erste Verteilerrohr mit dem Lüftungsgerät verbindet.
  • Das Verbindungsrohr ist vorzugsweise über ein zweites Verteilerrohr mit dem Lüftungsgerät verbunden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform erstrecken sich die Verteilerrohre und/oder die Verbindungsrohre in Querrichtung der Floatbadwanne.
  • Das Verbindungsrohr und/oder das erste Verteilerrohr weisen vorzugsweise Mittel zur Steuerung der Gasmenge pro Zeiteinheit auf, um die Kühlleistung der betreffenden Kühleinrichtung zu steuern.
  • Die Mittel zur Steuerung der Gasmenge pro Zeiteinheit sind vorzugsweise mit dem Steuergerät elektrisch verbunden.
  • Als Mittel zur Steuerung der Gasmenge pro Zeiteinheit ist vorzugsweise eine verstellbare Drosseleinrichtung vorgesehen.
  • Ferner sind mindestens zwei Temperaturmessfühler vorgesehen, wobei mindestens ein Temperaturmessfühler einer Kühleinrichtung zugeordnet ist und die Temperaturmessfühler ebenfalls mit dem Steuergerät elektrisch verbunden sind.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist an der Unterseite der Bodenwand pro Floatbadabschnitt jeweils mindestens ein Temperaturmessfühler angeordnet.
  • Das Lüftungsgerät ist vorzugsweise mit dem Steuergerät verbunden, sodass auch die Leistung des Lüftungsgerätes und damit die Gasmenge pro Zeiteinheit gesteuert werden kann.
  • Durch die Verknüpfung von Steuergerät, Temperaturmessfühler, Mitteln zur Steuerung der Gasmenge pro Zeiteinheit und/oder Lüftungsgerät wird ein Regelkreis gebildet, in dem das Steuergerät die Funktion einer Regeleinrichtung übernimmt.
  • Welche Gasmenge pro Zeiteinheit jede Kühleinrichtung abgibt, hängt von der Temperatur des Gases und der Temperaturdifferenz zwischen der gemessenen Temperatur und der Soll-Temperatur für den jeweiligen Floatbadabschnitt ab.
  • Vorzugsweise wird als Gas Luft verwendet, die von außerhalb oder von innerhalb des Gebäudes, in der sich die Floatbadwanne befindet, angesaugt wird. Dementsprechend ist es bevorzugt, dass das Lüftungsgerät eine Einrichtung zur Temperierung des Gases aufweist, wobei die Temperiereinrichtung vorzugsweise eine Einrichtung zum Kühlen angesaugter Luft ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann die Temperiereinrichtung eine Mischkammer zum Mischen von angesaugter Außenluft mit angesaugter warmer Innenluft umfassen.
  • Es besteht auch die Möglichkeit, dass mindestens zwei Lüftungsgeräte vorgesehen sind. Es wird dadurch zum Beispiel möglich, für jede Kühleinrichtung ein eigenes Lüftungsgerät vorzusehen und die Regelung der Gasmenge pro Zeiteinheit ausschließlich über das Lüftungsgerät durchzuführen, sodass gegebenenfalls zum Beispiel auch auf die Drosseleinrichtungen innerhalb der Verteilerrohre verzichtet werden kann. Die Steuer/Regeleinrichtung ist vorzugsweise in das Lüftungsgerät integriert.
  • Das Verfahren zur Herstellung von Flachglas sieht vor, dass die Floatbadabschnitte der Bodenwand unabhängig voneinander gekühlt werden, wobei der Gasstrom auf die Unterseite der Bodenwand gerichtet wird.
  • Diese unabhängige Kühlung der Floatbadabschnitte hat den Vorteil, dass auf die Temperaturbedingungen innerhalb des Floatbades und auf das Ausgasen der Bodenwandsteine Einfluss genommen werden kann. Die Floatbadabschnitte werden vorzugsweise auf Temperaturen T im Bereich von TM –170°C bis TM –80°C gekühlt, wobei TM die Schmelztemperatur des Metallbades bezeichnet. Ein bevorzugter Temperaturbereich liegt bei TM –90°C bis TM –80°C.
  • Wenn beispielsweise flüssiges Zinn verwendet wird, liegt die Schmelztemperatur TM bei 231,9°C. Dies bedeutet, dass die Floatbadabschnitte in einem Bereich zwischen ca. 60° und ca. 150°C gekühlt werden müssen.
  • Eine Temperatur T unter 150°C ist erforderlich, damit die Temperaturdifferenz zum Schmelzpunkt des Zinns möglichst nicht zu gering ist, um die Verfestigung des Zinns beim Auslaufen durch die Fugen der Bodenwandsteine sicher zu stellen.
  • Eine Abkühlung der Bodenwand auf unter 60°C könnte die Zinnströmungen innerhalb des Bades beeinträchtigen, was wiederum die Formgebung des Glasbandes negativ beeinflussen würde.
  • Vorzugsweise wird die Temperatur des Gases, vorzugsweise Luft, und/oder die Gasmenge pro Zeiteinheit für jeden Floatbadabschnitt der Bodenwand eingestellt.
  • Vorzugsweise wird die Temperatur der Luftströmung auf eine Temperatur eingestellt, die sich am Jahresminimum der Temperaturen der Bodenwand orientiert. Die Orientierung am Jahresminimum hat den Vorteil, dass die Einrichtung zum Temperieren des Gases nur über eine Kühleinrichtung und nicht auch über eine Heizeinrichtung verfügen muss.
  • Die Kühlleistung der Kühleinrichtungen kann nicht nur über die Temperatur sondern auch oder alternativ über die Luftmenge/Zeiteinheit eingestellt werden.
  • Das Verfahren eignet sich besonders für die Herstellung von Borosilikatgläsern, alkalifreien Gläsern, Aluminosilikatgläsern, Aluminolithiumsilikatgläsern und Vorläufergläsern für Glaskeramik.
  • Besonders geeignet ist das Verfahren zur Herstellung von Borosilikatglas, z. B. für Brandschutzanwendungen, mit einer Zusammensetzung von (alle nachfolgenden Angaben in Gew.-% auf Oxidbasis):
    SiO2 70–85, B2O3 7–13, Na2O + K2O + Li2O 3–8, MgO + CaO + SrO 0–3, Al2O3 2–7,
    zur Herstellung von alkalifreiem Alumino(boro)silikatglas mit einer Zusammensetzung von
    SiO2 50–70, B2O3 ≤ 15, Al2O3 10–25, MgO 0–10, CaO 0–12, SrO 0–12, BaO 0–15, mit MgO + CaO + SiO + BaO 8–26, ZnO 0–10, ZrO2 0–5, TiO2 0–5, SnO2 0–2,
    z. B. für die Herstellung von Displayglas, insbesondere mit einer Zusammensetzung von
    SiO2 > 55–65, B2O3 5–11, Al2O3 > 14–25, MgO 0–8, CaO 0–8, SrO 0–8, BaO ≤ 10 mit MgO + CaO + SrO + BaO 8–21, ZnO 0–5, ZrO2 0–2, TiO2 0–3, SnO2 0–2,
    insbesondere SiO2 > 58–65, B2O3 > 6–10,5, Al2O3 > 14–25, MgO 0 – < 3, CaO 0–9, BaO > 3–8 mit MgO + CaO + BaO 8–18, ZnO 0 – < 2, As2O3-frei, Sb2O3-frei,
    bevorzugt Zn-oxid-, Ce-oxid-, Zr-oxid-, Ti-oxid-frei.
  • Es ist ferner besonders geeignet zur Herstellung von verschiedenen Grüngläsern für Glaskeramik, so z. B. mit
    SiO2 55–69, Al2O3 19–25, Li2O 3–5, Na2O 0–1,5, K2O 0–1,5, Σ Na2O + K2O 0,2–2, MgO 0,1–2,2, CaO 0–15, SrO 0–1,5, BaO 0–2,5, Σ MgO + CaO + SrO + BaO unter 6, ZnO 0–1,5, TiO2 1–5, ZrO2 1–2,5, SnO2 0 bis unter 1, Σ TiO2 + SrO2 + SnO2 2,5–5, P2O5 0–3
    oder eines Glaskeramikvorläuferglases mit einer Zusammensetzung von
    SiO2 55–75, Al2O3 15–30, Li2O 2,5–6, Σ Na2O + K2O kleiner 6, Σ MgO + CaO + SrO + BaO kleiner 6, B2O3 0 bis kleiner 4, Σ TiO2 + ZrO2 kleiner 2
    oder eines Glaskeramikvorläuferglases mit einer Zusammensetzung von
    SiO2 60–72, Al2O3 18–28, Li2O 3–6, Σ Na2O + K2O 0,2–2, Σ MgO + CaO + SrO + BaO kleiner 6, ZnO 0–1,5, B2O3 0 bis kleiner 4, SnO 0,1–1,5, Σ TiO2 + ZrO2 kleiner 2, P2O5 0–3, F 0–2.
  • Beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 einen vertikalen Schnitt durch eine Floatbadwanne mit einer Vorrichtung zur Kühlung der Bodenwand,
  • 2 eine Draufsicht auf die in 1 gezeigte Vorrichtung und
  • 3 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit X aus 1.
  • In der 1 ist eine Floatbadwanne 1 im Vertikalschnitt dargestellt. In der Floatbadwanne, die eine Bodenwand 2 aufweist, befindet sich ein Bad aus flüssigem Metall 6, insbesondere aus flüssigem Zinn, auf das eine Glasschmelze 8a über eine Gießlippe 9 aufgegossen wird. Diese Glasschmelze 8a wird zu einem Glasband 8b geformt und am Ende der Floatbadwanne 1 von dem flüssigem Metall 6 abgehoben. Die Floatbadwanne ist von einem Floatbadgehäuse umgeben, von dem lediglich die Deckenwand 40 dargestellt ist. Die Floatbadwanne 1 ist in acht Floatbadabschnitte (Bays) 101 bis 108 unterteilt, wobei aus Gründen der Übersichtlichkeit lediglich die Abschnitte 101, 102, 103 und 108 zeichnerisch dargestellt sind.
  • Unter der Bodenwand 2 ist eine Vorrichtung 10 zur Kühlung der Bodenwand 2 schematisch dargestellt. Die Vorrichtung 10 umfasst Kühleinrichtungen 11, wobei für jeden Floatbadabschnitt 101 bis 108 eine eigene Kühleinrichtung 11 vorgesehen ist. Jede Kühleinrichtung 11 weist Gasaustrittsrohre 15 mit einer Gasaustrittsöffnung 16 auf, die auf die Unterseite der Bodenwand 2 gerichtet sind. Die Pfeile geben die Strömungsrichtung des aus den Gasaustrittsrohren 15 austretenden Gases an, wobei vorzugsweise Luft verwendet wird.
  • Da das Gas auf die Unterseite der Bodenwand 2 gerichtet ist, verteilt es sich dort und strömt seitlich in den Umgebungsraum ab. Es wird somit eine Strömung an der Unterseite der Bodenwand 2 erzeugt, wobei jeder Floatbadabschnitt 101 bis 108 aufgrund der jeweils zugeordneten Kühleinrichtung 11 individuell gekühlt werden kann. Die Gasaustrittsrohre 15 sind jeweils an ein gemeinsames erstes Verteilerrohr 12 angeschlossen, das quer zur Floatbadlängsrichtung angeordnet ist, wie dies aus der 2 zu entnehmen ist. In der Draufsicht in 2 ist ebenfalls deutlich zu sehen, dass die Gasaustrittsrohre 15 über den jeweiligen Floatbadabschnitt 101, 102 verteilt angeordnet sind.
  • Die ersten Verteilerrohre 12 sind in der hier gezeigten Ausführungsform über Verbindungsrohre 13 mit einem zweiten Verteilerrohr 14 verbunden. Jeweils zwei Kühleinrichtungen 11 sind mit einem solchen zweiten Verteilerrohr 14 verbunden, das über ein gemeinsames Hauptzuführrohr 25 an das Lüftungsgerät 20 mit einem Gebläse 21 angeschlossen ist.
  • Das Lüftungsgerät 20 saugt zum Beispiel Außenluft über das Ansaugrohr 26 an. Für den Fall, dass die angesaugte Luft nicht die gewünschte Temperatur aufweist, ist eine Temperiereinrichtung 22 vorgesehen.
  • Es wird ein verzweigtes Gasverteilungssystem geschaffen, wobei die Gasmenge pro Zeiteinheit über verstellbare Drosseleinrichtungen 24 in den Verbindungsrohren 13 gesteuert wird. Jede Kühleinrichtung 11 verfügt somit über eine eigene verstellbare Drosseleinrichtung 24, so dass pro Floatbadabschnitt die Luftmenge pro Zeiteinheit bzw. die Strömungsgeschwindigkeit individuell eingestellt werden kann, was eine entsprechende individuelle Kühlung der einzelnen Floatbadabschnitte 101 bis 108 ermöglicht.
  • Die verstellbaren Drosseleinrichtungen 24, die zum Beispiel in den Rohren angeordnete Luftklappen sein können, sind elektrisch mit einem Steuergerät 23 verbunden. An der Unterseite der Bodenwand 2 sind Temperaturmessfühler 30 angeordnet, die ebenfalls elektrisch mit dem Steuergerät 23 verbunden sind. Jeder Floatbadabschnitt 101 bis 108 ist mit mindestens einem Temperaturmessfühler 30 ausgestattet, der sich mittig zwischen den betreffenden Gasaustrittsrohren 15 befindet.
  • Vorzugsweise werden in Querrichtung der Floatbadwanne 1 mehrere, insbesondere drei Temperaturmessfühler 30 angeordnet, die sich im Wesentlichen über dem ersten Verteilerrohr 12 befinden.
  • Durch das Messen der Temperatur an der Unterseite der Bodenwand 2 wird das Steuergerät 23 in die Lage versetzt, die ausgestoßene Luftmenge pro Zeiteinheit jeder Kühleinrichtung 11 entsprechend zu regeln.
  • In der 3 ist eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit X aus 1 dargestellt. Die Bodenwand 2 besteht aus Feuerfeststeinen 3, zwischen denen Fugen 4 vorhanden sind. In der 3 ist eine Fuge 4 vergrößert dargestellt, um zu zeigen, dass flüssiges Metall des Metallbades 6 in diese Fuge 4 eindringen kann. Durch eine entsprechende Kühlung der Bodenwand 2, wird erreicht, dass das geschmolzene Metall sich in der Fuge 4 zu einem Pfropfen 7 verfestigt und somit keinen Kontakt zu der Stahlverkleidung 5 aufweist.
  • 1
    Floatbadwanne
    2
    Bodenwand
    3
    Feuerfeststein
    4
    Fuge
    5
    Stahlverkleidung
    6
    flüssiges Metall
    7
    Pfropfen
    8a
    Glasschmelze
    8b
    Glasband
    9
    Gießlippe
    10
    Vorrichtung zur Kühlung der Bodenwand
    11
    Kühleinrichtung
    12
    erstes Verteilerrohr
    13
    Verbindungsrohr
    14
    zweites Verteilerrohr
    15
    Gasaustrittsrohr
    16
    Austrittsöffnung
    20
    Lüftungsgerät
    21
    Gebläse
    22
    Temperiereinrichtung
    23
    Steuergerät
    24
    Drosseleinrichtung
    25
    Hauptzuführrohr
    26
    Ansaugrohr
    30
    Temperaturmessfühler
    40
    Deckenwand des Floatbadgehäuses
    101
    Floatbadabschnitt (Bay)
    102
    Floatbadabschnitt (Bay)
    103
    Floatbadabschnitt (Bay)
    108
    Floatbadabschnitt (Bay)

Claims (19)

  1. Floatbadwanne mit einer Bodenwand (2), wobei die Floatbadwanne (1) in Floatbadabschnitte (Bays) (101108) unterteilt ist, mit einer Vorrichtung (10) zur Kühlung der Unterseite der Bodenwand (2) mittels eines gekühlten Gases mit mindestens einem Lüftungsgerät (20), dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10) zur Kühlung der Unterseite der Bodenwand (2) mindestens zwei nebeneinander angeordnete Kühleinrichtungen (11) umfasst, die an das Lüftungsgerät (20) angeschlossen sind, wobei jede Kühleinrichtung (11) unter einem Floatbadabschnitt (101108) der Bodenwand (2) angeordnet ist, dass Mittel zur Steuerung der Kühlleistung der Kühleinrichtungen (11) vorgesehen sind, dass jede Kühleinrichtung (11) mindestens zwei Gasaustrittsrohre (15) umfasst, die an ein gemeinsames erstes Verteilerrohr (12) angeschlossen sind, und dass die Gasaustrittsrohre (15) mit ihren Gasaustrittsöffnungen (16) auf die Unterseite der Bodenwand (2) gerichtet sind.
  2. Floatbadwanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasaustrittsöffnungen (16) der Gasaustrittsrohre (15) der Kühleinrichtungen (11) über den betreffenden Floatbadabschnitt (101108) verteilt angeordnet sind.
  3. Floatbadwanne nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes erste Verteilerrohr (12) an ein Verbindungsrohr (13) angeschlossen ist, das das erste Verteilerrohr (12) mit dem Lüftungsgerät (20) verbindet.
  4. Floatbadwanne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsrohr (13) über ein zweites Verteilerrohr (14) mit dem Lüftungsgerät (20) verbunden ist.
  5. Floatbadwanne nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Verteilerrohre (12, 14) und/oder die Verbindungsrohre (13) in Querrichtung der Floatbadwanne (1) erstrecken.
  6. Floatbadwanne nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsrohr (13) und/oder das erste Verteilerrohr (12) ein Mittel zur Steuerung der Gasmenge pro Zeiteinheit aufweist.
  7. Floatbadwanne nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Steuerung der Gasmenge pro Zeiteinheit mit dem Steuergerät (22) elektrisch verbunden sind.
  8. Floatbadwanne nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zur Steuerung der Gasmenge pro Zeiteinheit eine verstellbare Drosseleinrichtung (24) ist.
  9. Floatbadwanne nach einem Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Temperaturmessfühler (30) vorgesehen sind, wobei mindestens ein Temperaturmessfühler (30) einer Kühleinrichtung (11) zugeordnet ist, und dass die Temperaturmessfühler (30) mit dem Steuergerät (23) elektrisch verbunden sind.
  10. Floatbadwanne nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite der Bodenwand (2) pro Floatbadabschnitt (101108) jeweils mindestens ein Temperaturmessfühler (30) angeordnet ist.
  11. Floatbadwanne nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Lüftungsgerät (20) elektrisch mit dem Steuergerät (23) verbunden ist.
  12. Floatbadwanne nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Lüftungsgerät (20) mit einer Einrichtung (22) zur Temperierung des Gases ausgestattet ist.
  13. Floatbadwanne nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperiereinrichtung (22) eine Einrichtung zum Kühlen angesaugter Luft ist.
  14. Floatbadwanne nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperiereinrichtung (22) eine Mischkammer zum Mischen von angesaugter Außenluft mit angesaugter warmer Innenluft umfasst.
  15. Floatbadwanne nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Lüftungsgeräte (20) vorgesehen sind.
  16. Verfahren zur Herstellung von Flachglas, insbesondere von TFT-Glas, nach dem Floatverfahren, bei dem eine Glasschmelze (8a) auf ein in einer Floatbadwanne (1) befindlichen Bad aus geschmolzenem Metall (6) aufgegossen wird, die aufgegossene Glasschmelze (8a) zu einem Glasband (8b) geformt und das Glasband (8b) vom Metallbad abgehoben wird, wobei die Floatbadwanne (1) in Floatbadabschnitte (Bays) (101108) unterteilt ist und wobei die Unterseite der Bodenwand (2) der Floatbadwanne (1) mittels eines Gases auf die Temperatur T unter der Schmelztemperatur TM des geschmolzenen Metalls gekühlt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Floatbadabschnitte (101108) der Bodenwand (2) unabhängig voneinander gekühlt werden, wobei der Gasstrom auf die Unterseite der Bodenwand gerichtet wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Floatbadabschnitte (101108) auf Temperaturen T im Bereich von TM –170°C bis TM –80°C gekühlt werden.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Floatbadabschnitte (101108) auf Temperaturen T im Bereich von TM –90°C bis TM –80°C gekühlt werden.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatur des Gases und/oder die Gasmenge pro Zeiteinheit für jeden Floatbadabschnitt (101108) der Bodenwand (2) eingestellt wird.
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