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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aufnahme von Bildern eines
bestimmbaren Bereichs eines Untersuchungsobjekts mittels einer Röntgendiagnostikeinrichtung
zur Erstellung von Computertomographie-Aufnahmen, einer Computertomographieeinrichtung,
umfassend eine Bildaufnahmeeinrichtung umfassend wenigstens eine
Strahlungsquelle und wenigstens einen Strahlungsdetektor zur rotierenden
Aufnahme von einzelnen Bildern, anhand derer ein ausgebbares Bild
erstellt wird.
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Mit
einer Computertomographieeinrichtung ist es bekanntlich möglich, infolge
der Rotation der Bildaufnahmeeinrichtung eine Vielzahl einzelner
Bilder des Untersuchungsobjekts aus unterschiedlichen Richtungen
aufzunehmen. Diese einzelnen Bilder werden sodann mittels einer
Bildverarbeitungseinrichtung derart verarbeitet, dass ein ausgebbares Rekonstruktionsbild, üblicherweise
ein 3D-Rekonstruktionsbild, erzeugt und dargestellt werden kann.
Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung werden unter dem
Begriff Röntgendiagnostikeinrichtung zur
Erstellung von Computertomographie-Aufnahmen, kurz „Computertomographieeinrichtung", sowohl herkömmliche
Computertomographen verstanden, die eine feststehende Gantry mit
rotierender Bildaufnahmeeinrichtung – sei es in Form einer rotierenden
Strahler-Detektor-Einheit oder sei es in Form lediglich eines rotierenden
Strahlers mit feststehendem Detektorring – aufweisen, wie auch Röntgeneinrichtungen,
z. B. mit einem C-Bogen, an dem die Strahlungsquelle und der Strahlungsdetektor
angeordnet sind, und die um das Untersuchungsobjekt rotieren können. Computertomographieeinrichtungen der
einen wie auch der anderen Art sind in ihrem Aufbau und ihrer Funktionsweise
hinlänglich
bekannt.
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Zur
Erstellung eines Computertomographiebildes wird zunächst eine
erste Aufnahme oder ein erster Scan mit niedrigerer Strahlungsdosis
sowie geringer Detektorauflösung,
was z. B. im Rahmen der Bildverarbeitung durch Pixelbinning erreicht
werden kann, durchgeführt,
um ein Übersichtsbild
zu erhalten, das eine erste allgemeine Übersicht oder Erstdiagnose
ermöglicht.
Innerhalb dieses Übersichtsbildes
kann sich nun der Anwender orientieren und einen bestimmten Bereich
auswählen,
der einer näheren
Betrachtung bedarf, wozu eine zweite Aufnahme oder ein zweiter Scan
durchgeführt
wird. Dieser bestimmte Bereich liegt nun in der Regel außerhalb
der Bildmitte und damit außerhalb
des Isozentrums, um das die Bildaufnahmeeinrichtung der Computertomographieeinrichtung
rotiert. Wird nun die zweite Aufnahme oder der zweite Scan durchgeführt, so
erfolgt dies mit einer deutlich höheren Dosis sowie einer höheren Auflösung seitens
des Detektors, um das Bild möglichst
aussagekräftig
aufzunehmen bzw. auch feine Strukturen hinreichend deutlich und
mit hinreichendem Kontrast darstellen zu können. Zwar besteht die Möglichkeit,
das Messfeld ausgehend von der maximalen Größe im Rahmen der ersten Aufnahme
etwas zu verkleinern. Nachdem jedoch die Bildaufnahmeeinrichtung
auch bei der zweiten Aufnahme wiederum um das gleiche Isozentrum
rotiert, sind hinsichtlich der Messfeldverkleinerung Grenzen gesetzt,
da sichergestellt sein muss, dass das Messfeld in jedem Fall aus
jeder Aufnahmerichtung den interessierenden Bereich erfasst. Infolgedessen
ist die Strahlungsbelastung des Untersuchungsobjekts in Bereichen,
die außerhalb
des bestimmten, eigentlich interessierenden Bereichs liegen, infolge
des zwangsläufig
relativ großen
Messfelds während
dieses zweiten Scan beachtlich hoch. Auch die aufgenommene Bilddatenmenge
pro Einzelbild ist infolge des großen Messfelds beachtlich groß.
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Der
Erfindung liegt damit das Problem zugrunde, ein Verfahren anzugeben,
das die Möglichkeit
zur hochaufgelösten
Aufnahme eines bestimmten Bereichs, der an einer beliebigen Position
im Untersuchungsobjekt liegt, mit geringer Dosisbelastung des Patienten
eröffnet.
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Zur
Lösung
dieses Problems ist erfindungsgemäß ein Verfahren mit folgenden
Schritten vorgesehen:
- – Aufnahme von Bildern des
gesamten Untersuchungsbereichs durch Rotation der Bildaufnahmeeinrichtung
um ein erstes Isozentrum mit einem ersten Messfeld, einer ersten
Auflösung
und einer ersten Dosis, und Erzeugung eines Übersichtsbildes des Untersuchungsobjekts,
- – Bestimmung
des Bereichs im Untersuchungsobjekt anhand des Übersichtsbildes und der Lage
eines zweiten Isozentrums in Abhängigkeit
von der Lage und/oder Geometrie des Bereichs und
- – automatische
Positionierung der Bildaufnahmeeinrichtung bezüglich des zweiten Isozentrums und
Aufnahme von Bildern des Bereichs durch Rotation der Bildaufnahmeeinrichtung
um das zweite Isozentrum mit einem in Abhängigkeit der Geometrie des
Bereichs automatisch bestimmten verkleinerten zweiten Messfeld,
einer höheren zweiten
Auflösung
und einer zweiten Dosis, und Erzeugung und Ausgabe eines den Bereich
hochaufgelöst
darstellenden Bereichsbilds.
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Beim
erfindungsgemäßen Verfahren
wird wie bisher üblich
zunächst
ein Übersichtsbild
aufgenommen. Hierbei wird ein Scan mit maximalem Messfeld, der üblichen,
im Rahmen eines Übersichtsbildes
gewählten
niedrigen Auflösung
sowie einer niedrigen Strahlungsdosis durchgeführt. Innerhalb dieses Übersichtsbildes
wird sodann der bestimmte Bereich, der hochaufgelöst aufzunehmen
ist, definiert. Beispielsweise handelt es sich hierbei um ein Organ
oder einen Knochen, beispielsweise einen Wirbelkörper, oder ein Implantat, etc.
Die Bestimmung dieses Bereichs kann auf unterschiedliche Weise erfolgen,
einerseits manuell durch den Anwender durch entsprechendes Setzen
einer den Bereich definierenden oder auswählenden Markierung an einem
das Übersichtsbild
ausgebenden Monitor, wobei die Markierung rechnerisch erfasst und
in Abhängigkeit
der Markierungspositionen die Bereichsgrenzen definiert werden,
andererseits automatisch durch eine automatische Bildanalyse nach
Vorgabe des zu ermittelnden Bereichs, der zuvor in seiner Art oder seiner
Geometrie definiert wird. Dies wird nachfolgend noch näher erläutert.
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Ist
der Bereich per se und in seiner Lage im Übersichtsbild und damit auch
im Koordinatensystem der Computertomographieeinrichtung bestimmt,
so wird ein zweites Isozentrum bestimmt, das in Abhängigkeit
der Lage und/oder Geometrie des zuvor bestimmten Bereiches, gleichwie
dieser definiert wurde, ermittelt wird. Dieses zweite Isozentrum
liegt innerhalb des bestimmten Bereiches, so dass dieser quasi im
Rahmen einer nachfolgend durchzuführenden Aufnahme selbst im
Isozentrum liegt, mithin also ideal bezüglich der Bildaufnahmeeinrichtung
positioniert ist, die um ihn als Mittelpunkt dreht.
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Sodann
wird nach Ermittlung des zweiten Isozentrums die Bildaufnahmeeinrichtung
bezüglich des
zweiten Isozentrums automatisch repositioniert; sie wird also so
positioniert, dass sie im Rahmen einer nachfolgenden Aufnahme um
genau dieses Isozentrum dreht. Die Erfindung macht sich hier den Umstand
zunutze, dass mittlerweile Computertomographieeinrichtungen bekannt
sind, die grundsätzlich eine
relative Bewegbarkeit der Bildaufnahmeeinrichtung zum Untersuchungsobjekt,
das auf einer Patientenliege positionsfest liegt, ermöglichen.
Eine solche Computertomographieeinrichtung in Form einer C-Bogen-Röntgeneinrichtung mit rotierendem
C-Bogen ist beispielsweise aus
DE 199 58 864 A1 bekannt. Der C-Bogen ist
an einem Trägergestell
nach Art eines Roboterarms angeordnet, an welchem Trägergestell
er um eine Horizontalachse drehbar angeordnet ist. Dieses Trägergestell
ermöglicht
grundsätzlich
eine Positionsvariation des C-Bogens und damit der Bildaufnahmeeinrichtung
am C-Bogen relativ zur Patientenliege. Diese Relativbewegbarkeit nutzt
nun das erfindungsgemäße Verfahren,
in dem die Bildaufnahmeeinrichtung nunmehr exakt so positioniert
wird, dass die Drehachse der Bildaufnahmeeinrichtung, mithin also
die horizontale Drehachse des C-Bogens, genau im zweiten Isozentrum,
das durch den bestimmten Bereich führt, liegt.
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Sodann
wird im nächsten
Schritt die zweite Aufnahme bzw. der zweite Scan durchgeführt, wobei nun
die Bildaufnahmeeinrichtung um das zweite Isozentrum rotiert. Anders
als bei der ersten Aufnahme bzw. dem ersten Scan wurde jedoch das
zweite Messfeld der Lage/Geometrie des Bereichs, der nunmehr im
Isozentrum liegt, angepasst, mithin also deutlich gegenüber dem
ersten Messfeld verkleinert. Dies ist möglich, da nunmehr der interessierende
Bereich im Isozentrum liegt, mithin also auf dem Zentralstrahl der
Strahlungsquelle. Das zweite Messfeld kann nun extrem verkleinert
werden, seine Größe ist letztlich
primär
nur noch von der dreidimensionalen Geometrie des Bereichs bzw. dessen
Größe abhängig. Ein
relativ kleiner Bereich, beispielsweise ein Wirbel, kann folglich
mit einem äußerst kleinen
Messfeld aufgenommen werden, das so groß gewählt wird, dass es den Wirbel
in jeder Aufnahmeposition gerade noch vollständig erfasst.
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Neben
dem deutlich verkleinerten Messfeld wird auch die Detektorauflösung verändert. Es
wird nunmehr mit einer hohen Detektorauflösung aufgenommen bzw. das nachfolgende
Bild erstellt. Die Bildaufnahme wird des Weiteren mit einer zweiten Dosis
vorgenommen, die entweder der ersten Dosis entsprechen kann, also
relativ niedrig sein kann, wobei die Höhe der Dosis gegebenenfalls
in Abhängigkeit
des aufzunehmenden Bereichs bzw. Objekts gewählt werden kann. Denkbar ist
aber natürlich
auch die Bildaufnahme mit einer gegenüber der ersten Dosis stark
erhöhten,
gegebenenfalls höchstmöglichen zweiten
Dosis, wenn dies für
die hochauflösende Bildaufnahme
bzw. in Abhängigkeit
des aufzunehmenden Bereichs/Objekts erforderlich ist.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren
lässt auf sehr
einfache Weise die Aufnahmen eines interessierenden Bereichs, also
eines bestimmten dreidimensionalen „volumes of interest" zu, verbunden mit
einer deutlich geringeren Strahlungsbelastung des Patienten infolge
der erfindungsgemäßen Repositionierung der
Bildaufnahmeeinrichtung bezüglich
eines zweiten Isozentrums sowie der erfindungsgemäßen Anpassung
des Messfelds. Wird mit der gleichen Strahlungsdosis aufgenommen,
wie im Rahmen der ersten Aufnahme mit großem Messfeld, so ergibt sich zwangsläufig eine
geringere Strahlungsbelastung, da die außerhalb des im Isozentrum befindlichen
interessierenden Bereichs liegenden Objektbereiche nur noch in geringem
Umfang einer Direktstrahlung ausgesetzt sind, anders als bei großem, maximalem Messfeld.
Wird mit einer hohen oder höchstmöglichen
Dosis im Rahmen der zweiten Aufnahme gearbeitet, so ist ebenfalls
aus diesem Grund die Strahlungsbelastung deutlich geringer, verglichen
mit einer Hochdosis-Bildaufnahme mit dem deutlich größeren Messfeld
gemäß dem Stand
der Technik mit nur einem einzigen Isozentrum.
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Wie
beschrieben wird die Größe des zweiten Messfelds
bevorzugt automatisch bestimmt, sobald der interessierende Bereich
in seiner Lage im Übersichtsbild
und damit seine Koordinaten, sowie in seiner dreidimensionalen Form
bestimmt wurde. Die Steuerungseinrichtung ist in der Lage, unmittelbar die
Lage des neuen Isozentrums zu ermitteln sowie in Abhängigkeit
der definierten Bereichsgrenzen die Größe des zweiten Messfelds zu
bestimmen. Sodann erfolgt die entsprechende Kollimierung der Strahlungsquelle,
das heißt,
die Blenden der Strahlungsquelle werden entsprechend eingestellt,
damit der emittierte Strahlungsfächer
dem vorbestimmten Messfeld entspricht.
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Die
Bestimmung des Bereichs kann nach einer ersten Erfindungsalternative
benutzerseitig innerhalb des an einem Monitor ausgegebenen Übersichtsbildes
mittels eines rechnergesteuerten Markierungsmittels erfolgen, wobei
anhand der Markierungsdaten die automatische Bestimmung des zweiten
Isozentrums und des zweiten Messfelds erfolgt. Der Anwender zeichnet
beispielsweise eine Markierungslinie oder dergleichen über den
Bildschirmcursor im Übersichtsbild
ein, um auf diese Weise den Bereich, beispielsweise ein Organ oder
einen Knochen etc., zu definieren. Die Linie bestimmt die Bereichsgrenzen,
in Abhängigkeit
welcher das zweite Isozentrum und das zweite Messfeld ermittelt
werden. Die einzelnen Bildpositionen sind mit dem Koordinatensystem
der Computertomogra phieeinrichtung korreliert, so dass eine eindeutige
Beziehung zwischen der Markierung und damit den Informationen zum
Bereich und dem Koordinatensystem gegeben ist, so dass eine positionsgenaue
Bestimmung des zweiten Isozentrums und des Messfelds möglich ist.
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Eine
alternative Auswahlmöglichkeit
sieht dagegen vor, benutzerseitig über ein Eingabemittel die Art
und/oder Geometrie des zu bestimmenden Bereichs auszuwählen oder
anzugeben, wonach rechnergestützt
eine automatische Bestimmung des Bereichs innerhalb des Übersichtsbildes
anhand der Informationen über
die Art und/oder Geometrie sowie die Ermittlung des zweiten Isozentrums
und des zweiten Messfelds anhand des Bestimmungsergebnisses erfolgt.
Dem Benutzer werden beispielsweise am Monitor verschiedene Piktogramme
oder ähnliche
Auswahlelemente (Icons) angezeigt, die beispielsweise unterschiedliche
Organe oder unterschiedliche Knochenstrukturen oder Implantate etc. definieren.
Soll beispielsweise ein Wirbel als Bereich ausgewählt werden,
kann der Benutzer auf ein entsprechendes, einen Wirbel zeigendes
Icon klicken, wonach ein automatischer Analysealgorithmus nach einer
entsprechenden Struktur im Übersichtsbild sucht.
Denkbar hier ist beispielsweise ein Kantendetektionsalgorithmus,
der entsprechende Kontrastkanten im Übersichtsbild ermitteln kann.
Sobald die entsprechende Struktur im Übersichtsbild ermittelt wurde,
werden seitens der Steuerungseinrichtung die Lage des neuen Isozentrums,
die entsprechenden neuen Positionsdaten für die Bildaufnahmeeinrichtung,
um diese danach automatisch in die entsprechende Position verfahren
zu können,
sowie das zweite Messfeld, um die Kollimierung durch Variation der
Blendenstellung entsprechend vorzunehmen, ermittelt.
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Das Übersichtsbild
sowie das Bereichsbild können
gemeinsam ausgegeben werden, so dass dem Anwender einerseits das
den gesamten Untersuchungsbereich in einer hinreichenden, eine allgemeine Übersicht
ermöglichenden
Darstellung angezeigt wird, wie er auch Informationen in hoch- oder höchstaufgelöster Form über den
interessierenden Bereich aus dem zweiten Bild erhalten kann. Informationen
zu dem Bereich außerhalb
des interessierenden Bereichs, die im Bereichsbild aufgrund des
sehr kleinen Messfelds nicht derart aufgelöst dargestellt sind wie im Übersichtsbild,
können
ohne weiteres aus dem Übersichtsbild
entnommen werden.
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In
Weiterbildung der Erfindung können
Bildbereiche im Bereichsbild, die Bereiche des Untersuchungsobjekts
außerhalb
des bestimmten Bereichs zeigen, durch aus dem Übersichtsbild segmentierte Bildbereiche
ersetzt werden. Das heißt,
beide Bilder, also das Übersichtsbild
und das Bereichsbild, können
gegebenenfalls in gewisser Weise fusioniert werden, indem im Bereichsbild
diejenigen aufgrund des sehr kleinen Messfelds nicht hinreichend
aufgelöst oder
kontrastreich gezeigten Bildbereiche durch entsprechende Bildbereiche,
die aus dem Übersichtsbild segmentiert
sind und die demgegenüber
in der Bildqualität
verbessert sind, ersetzt werden. Es ergibt sich also quasi ein Kombinationsbild
mit bestmöglichem
Informationsgehalt.
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Weiterhin
können
die Bildqualität
betreffenden Bildinformationen des Übersichtsbildes aus Bildbereichen
außerhalb
des bestimmten Bereichs im Rahmen der Erzeugung des Bereichsbilds
berücksichtigt
werden. Sind beispielsweise aus dem Übersichtsbild bestimmte Artefakte
bekannt, die gegebenenfalls auch im Bereichsbild störend sind,
so ist es denkbar, durch eine entsprechende Bildnachverarbeitung
diese Artefakte im Bereichsbild zu korrigieren, vorzugsweise solche,
die die Darstellung des interessierenden Bereichs beeinflussen.
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Um
eine möglichst
einfache Variierbarkeit der Auflösung
am Strahlungsdetektor vornehmen zu können, kann ein Strahlungsdetektor
mit im Bereich der Detektormitte höherer Pixelzahl als in daran
anschließenden
Bereichen verwendet werden. Der mittlere Bereich liegt auf dem Zentralstrahl
der Strahlungsquelle. Es ergibt sich also quasi eine „Röntgenlupe", nachdem in diesem
Bereich das Übersichts- oder
Bereichsbild höher
aufgelöst
werden kann.
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Im
Falle großer
interessierender Bereiche und auch bei Abtastbahnen unter 360° kann eine
artefaktfreie Rekonstruktion ermöglicht
werden, wenn das erste Messfeld mit der ersten Auflösung aus
jeweils mindestens zwei einzelnen Messfeldern zu einem erweiterten
zweidimensionalen Messfeld gemäß der älteren Patentanmeldung
10 2006 041 033.5 zusammensetzt wird, wobei die jeweils mindestens
zwei einzelnen Messfelder bei konstanter Relativposition zwischen
dem Fokus der Strahlungsquelle und dem interessierenden Bereich
aufgenommen werden.
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Eine
erhöhte
Beweglichkeit ist gegeben, wenn die wenigstens eine Strahlungsquelle
und/oder der wenigstens eine Strahlungsdetektor zur rotierenden
Aufnahme von einzelnen Bildern an einem Tragarm nach Art eines Roboterarms
gemäß der
EP 0 220 501 B1 angebracht
sind.
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Alternativ
dazu können
erfindungsgemäß die wenigstens
eine Strahlungsquelle und der wenigstens eine Strahlungsdetektor
zur rotierenden Aufnahme von einzelnen Bildern an einem von einem
Tragarm nach Art eines Roboterarms gehaltenen C-Bogen gemäß der
DE 199 58 864 A1 angebracht
sein.
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Insgesamt
lässt das
erfindungsgemäße Verfahren
die schnelle Aufnahme eines niedrig aufgelösten, bei einer niedrigen Dosis
mit großem
Messfeld aufgenommenen Übersichtsbildes
wie auch nachfolgend die höchstaufgelöste Aufnahme
eines beliebig kleinen interessierenden Bereichs mit minimalem Messfeld
und beliebig hoher, auch höchster
Dosis ohne Umlagerung des Patienten infolge der Bewegbarkeit der
Bildaufnahmeeinrichtung zur Ermöglichung
der Rotation um ein zweites Isozentrum zu. Hierdurch können beliebige
Strukturen im Übersichtsbild
in sehr schneller Weise höchstaufgelöst dargestellt
werden, beispielsweise Organe oder Knochenstrukturen, aber auch
Implantate wie beispielsweise ein gesetzter Stent oder dergleichen.
Die Strahlungsbelastung des Patienten ist jedoch minimal.
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Weitere
Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus
dem im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiel sowie anhand der
Zeichnungen. Dabei zeigen:
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1 eine
Prinzipdarstellung einer Computertomographieeinrichtung, geeignet
zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens,
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2 eine
Prinzipdarstellung eines Übersichtsbildes,
das nach einer ersten Aufnahme erhalten wurde, und die die Auswahl
eines bestimmten, hochaufgelöst
aufzunehmenden Bereichs beschreibt, und
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3 ein
Bereichsbild mit dem im Übersichtsbild
gemäß 2 ausgewählten Bereich
im Isozentrum.
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1 zeigt
eine Computertomographieeinrichtung 1, umfassend eine Bildaufnahmeeinrichtung 2,
umfassend eine Strahlungsquelle 3 sowie einen Strahlungsdetektor 4,
beispielsweise in Form eines Festkörperdetektors. Strahlungsquelle 3 und
Strahlungsdetektor 4 sind an einem C-Bogen 5 angeordnet,
der wiederum an einer roboterarmartigen Tragarmkonstruktion 6 angeordnet
ist, die im gezeigten Beispiel aus vier Armen 7a, 7b, 7c und 7d besteht, die
aneinander über
entsprechende Gelenke angelenkt sind. Der Arm 7a ist an
einer deckenseitigen Halterung 8 angeordnet, an der er
um eine erste Drehachse, dargestellt durch den Pfeil A, drehbar
angeordnet ist. Der C-Bogen ist am Tragarm 7d um eine Horizontalachse
B drehbar angeordnet, um Computertomographie-Bilder durch Rotation
der Bildaufnahmeeinrichtung 2 aufnehmen zu können, wie
er auch um eine Vertikalachse, wie durch den Pfeil C dargestellt
ist, gegebenenfalls verkippt werden kann. Die Tragarmkonstruktion 6 lässt, siehe
den Doppelpfeil D, eine vertikale Bewegung des C-Bogens 5 und
damit der Bildaufnahmeeinrichtung 2 zu, so dass diese also
relativ zu einem auf einer Patientenliege 9 befindlichen
Patienten vertikal verstellt werden kann. Verbunden mit der Beweglichkeit
des C-Bogens 5 um die Drehachsen A und C kann auch ein
Seitenversatz realisiert werden, so dass also grundsätzlich eine freie
Bewegbarkeit in jeder der drei Raumrichtungen gegeben ist. Dies
ermöglicht
es, das Isozentrum, um das der Drehbogen um die Drehachse B während der Computertomographie-Bildaufnahme
rotiert, zu verstellen. Im gezeigten Beispiel ist exemplarisch ein erstes
Isozentrum I1 dargestellt, um das der C-Bogen 5 und
damit die Bildaufnahmeeinrichtung 2 bei der gezeigten ersten
Stellung dreht. Würde
der C-Bogen 5 über
das Tragarmgestell 6 beispielsweise vertikal nach unten
bewegt, so würde
er um das zweite Isozentrum I2 drehen. Die
Relativposition zu dem in seiner Position unverändert auf der Patientenliege 9 befindlichen
Patienten wäre
also geändert.
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Gezeigt
ist ferner der von der Strahlungsquelle 3 emittierte Strahlungsfächer 10,
der das auf der Patientenliege 9 befindliche Objekt während des rotierenden
Scans durchdringt und vom Strahlungsdetektor 4 aufgenommen
wird. Wie in 1 exemplarisch dargestellt ist,
besteht grundsätzlich
die Möglichkeit,
den Strahlungsfächer
in seinem Winkel zu variieren, ausgehend von einem maximalen Fächerwinkel φ1 kann der Fächerwinkel ohne weiteres verkleinert
werden, wie durch den zweiten Strahlungsfächerwinkel φ2 dargestellt
ist. Über
diesen Fächer- oder Öffnungswinkel
wird die Größe des Messfelds definiert,
also des Feldes bzw. Bereichs des Untersuchungsobjekts, der während der
rotierenden Bildaufnahme immer bei jeder Bildaufnahme durchstrahlt wird.
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Vorgesehen
ist ferner eine Steuerungseinrichtung 11, die den gesamten
Bewegungs- und Bildaufnahmebetrieb der Computertomographieeinrichtung 1 steuert.
Sie steuert also sowohl die Bewegung des Tragarmgestells 6 als
auch die C-Bogen-Rotation als auch den Betrieb der Bildaufnahmeeinrichtung 2.
Sie liest ferner die detektorseitig erzeugten Bildsignale aus und
verarbeitet diese zu ausgebbaren Computertomographiebildern, seien
diese zweidimensional oder dreidimensional, und gibt diese an einem
zugeordneten Monitor 12 aus.
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Wie
beschrieben, wird beim erfindungsgemäßen Verfahren zunächst ein
erstes Übersichtsbild aufgenommen,
das exemplarisch in 2 dargestellt ist. Das Übersichtsbild 13 zeigt
hier eine zweidimensionale Darstellung des Untersuchungsobjekts 14. Es
wurde durch Rotation der Bildaufnahmeeinrichtung 2 um das
erste Isozentrum I1 aufgenommen; dieses
ist im Übersichtsbild 13 dargestellt
und liegt in der Bildmitte. Das Übersichtsbild 13 wurde
mit großem, üblicherweise
maximalem Messfeld, also maximalem Fächerwinkel φ1,
aufgenommen. Die Detektorauflösung
ist gering, da es lediglich darum geht, eine erste allgemeine Übersicht über das
Untersuchungsobjekt 14 zu erhalten. Die verwendete Strahlungsdosis
ist ebenfalls sehr gering, um die Gesamtbelastung des Patienten
gering zu halten.
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Im Übersichtsbild 13 bzw.
im darin gezeigten Untersuchungsobjekt 14 wird nun in einem
nächsten Schritt
ein interessierender Bereich 15 bestimmt. Im gezeigten
Beispiel ist hier ein Wirbel 16 gezeigt, der, weil gegebenenfalls
geschädigt,
in einer zweiten, höchstaufgelösten Darstellung
möglichst
detailliert und kontrastreich und damit diagnostisch sehr gut auswertbar
aufgenommen bzw. dargestellt werden soll. Zur Auswahl sind unterschiedliche
Möglichkeiten
denkbar, die als Alternativen in 2 dargestellt sind.
Zum einen besteht die Möglichkeit,
den Bereich 15 über
ein Markierungsmittel 17, hier in Form einer gestrichelt
gezeigten Linie um den Wirbel 16, zu definieren. Diese
Linie kann der Anwender beispielsweise als geometrisches Objekt über eine
entsprechende Softwareanwendungsmöglichkeit über den Bildschirmcursor einzeichnen. Über diese
Linie wird die Bereichsgrenze definiert. Im gezeigten Beispiel ist
das Markierungsmittel 17, also die Linie eine Ellipse mit
einer Breite b und einer Höhe
h. Selbstverständlich
besteht auch die Möglichkeit,
die Linie als Kreislinie zu zeichnen mit einem gleich bleibenden Durchmesser.
In jedem Fall dient dieses Markierungsmittel 17 dazu, die
Lage und Größe bzw.
Geometrie des ausgewählten
Bereichs 15 zu definieren, in Abhängigkeit welcher Parameter
anschlie ßend
die Bestimmung eines zweiten Isozentrums I2 sowie
die Größe des neu
einzustellenden Fächerwinkels φ2 erfolgt.
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Als
Alternative zum manuellen Einzeichnen des Markierungsmittels 17 sind
in 2 verschiedene Icons 18, 19, 20 gezeigt.
Das Icon 18 soll beispielsweise ein Herz symbolisieren,
das Icon 19 eine Leber und das Icon 20 den Wirbel 16.
Der Anwender kann im gezeigten Beispiel nun über den Cursor das Icon 20 auswählen. Über einen
entsprechenden Analysealgorithmus analysiert nun die Steuerungseinrichtung 11 das Übersichtsbild 13,
um eine entsprechende, über
das Icon 20 softwaretechnisch hinterlegte bzw. definierte
Struktur, also den Wirbel 16, zu ermitteln. Dies geschieht
beispielsweise über
einen Kantendetektionsalgorithmus oder dergleichen. In diesem Fall
wird also der interessierende Bereich 15 in seiner exakten
Geometrie bestimmt. Gleichwohl dienen auch hier die Lage dieses
Bereichs sowie seine Geometrie dazu, das zweite Isozentrum I2 sowie den zweiten Fächerwinkel φ2 für eine nachfolgende Bildaufnahme
zu bestimmen.
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Vorgesehen
ist ferner ein weiteres Icon 21, das mit „z" gekennzeichnet ist.
Dieses Icon z dient dazu, die Tiefe des interessierenden Bereichs 15 in z-Richtung
zu definieren. Das heißt, über die
zweidimensionale Geometrie, wie im hier zweidimensional gezeigten Übersichtsbild 13 gezeigt,
sowie die Angabe in z-Richtung wird das „volume of interest" bestimmt, das über den
Strahlungsfächer
abgetastet werden soll. Diese Bestimmung der Ausdehnung des „volume
of interest" in
z-Richtung ist unabhängig von der
Art der Ermittlung des interessierenden Bereichs, sei es manuell
oder automatisch, erforderlich.
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Wurde
nun der interessierende Bereich 15 bestimmt, so werden
seitens der Steuerungseinrichtung 11 die Lage des neuen,
zweiten Isozentrums I2 sowie der Fächerwinkel φ2 bestimmt. Im gezeigten Beispiel gehen in
die Isozentrums- und Fächerwinkelbestimmung
die geometrischen Informationen über
den Bereich 15, hier beispielsweise die Breite b und die
Höhe h, ein.
Der Fächerwinkel φ2 muss so groß sein, dass er den Bereich
aus jeder Aufnahmerichtung vollständig erfasst; mithin muss also
mindestens die Breite b erfasst werden. Die Lage des Isozentrums
I2 wird anhand der Bereichsgeometrie ermittelt.
Wird beispielsweise das Markierungsmittel 17 eingezeichnet,
so wird hier der Mittelpunkt des Ellipsoids bestimmt; dieser liegt
bei b/2 und h/2.
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Anhand
dieser Ergebnisse zum zweiten Isozentrum I2 sowie
zum zweiten Fächerwinkel φ2 ermittelt nun die Steuerungseinrichtung 11 zum
einen die Steuerparameter für
die Bewegung des Tragarmgelenks 6 sowie des C-Bogens 5,
um den C-Bogen 5 und damit die Bildaufnahmeeinrichtung 2 so
zu positionieren, dass sie exakt um das neu ermittelte zweite Isozentrum
I2 rotiert, dass dieses also in der Bildmitte liegt.
Weiterhin ermittelt die Steuerungseinrichtung 11 die neue
Kollimierung der Strahlungsquelle 3, um das Messfeld so
einzustellen, dass nur noch der interessierende Bereich aus jeder
Einstrahlrichtung abgetastet wird, dass also der Fächerwinkel φ2 in Verbindung mit der Längeninformation in z-Richtung
eingestellt wird. Dies geschieht durch entsprechende automatische
Verstellung der Blenden der Strahlungsquelle 3.
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Sodann
wird im nächsten
Schritt die Bildaufnahmeeinrichtung 3 durch entsprechende
Ansteuerung der Stellmotoren, über
die das Tragarmgestell 6 sowie der C-Bogen 5 bewegt
werden können,
positioniert, so dass sie um das zweite Isozentrum I2 drehen
kann, wie auch die Blendenverstellung zur Einnahme der den Fächerwinkel φ2 definierenden Position erfolgt.
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Im
nächsten
Schritt erfolgt eine zweite Bildaufnahme. Das hieraus resultierende
Bereichsbild 22 ist in 3 gezeigt.
Ersichtlich befindet sich nunmehr der ausgewählte Bereich 15 in
der Bildmitte, dargestellt durch das zweite Isozentrum I2. Gezeigt ist ferner der zweite Fächerwinkel φ2, der aus einer bestimmten Einstrahlrichtung
gezeigt ist. Das Untersuchungsobjekt 14 selbst liegt asymmetrisch
zur Bildmitte, nachdem das Isozentrum 2 in die Bildmitte,
wo zuvor das Isozentrum 1 lag, verschoben wurde, wie durch
den in 2 gezeigten gestrichelten Pfeil E dargestellt
ist.
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Das
Bereichsbild 22 wurde mit hoher oder höchster Detektorauflösung aufgenommen,
das Messfeld, definiert über
den Fächerwinkel φ2, ist gegenüber dem maximalen Messfeld,
definiert über
den Fächerwinkel φ1, wesentlich verkleinert und optimal auf
die Ist-Größe des interessierenden
Bereichs abgestimmt. Die Dosis kann die gleiche sein wie zur Übersichtsbildaufnahme,
kann aber auch erhöht
bzw. maximal sein, je nachdem, was aus aufnahmetechnischen oder
diagnostischen Gründen
gefordert wird.
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Sowohl
das Übersichtsbild 13 als
auch das Bereichsbild 22 – von dem natürlich mehrere
aufeinander folgender Aufnahmen oder Scans aufgenommen werden können – können gemeinsam
am Monitor 12 ausgegeben werden, so dass der Anwender beide
Bildinformationen gleichzeitig betrachten kann. Im Übersichtsbild 13 sind
die Informationen zum außerhalb
des interessierenden Bereichs 15 liegenden Objektbereich 23 gegebenenfalls
deutlicher und besser erkennbar als im Übersichtsbild 22,
nachdem dort mit einem extrem kleinen Fächerwinkel und damit Messfeld
aufgenommen wurde, mithin also die Objektbereiche, die den Bereich 23 bilden,
nicht derart oft unmittelbar bestrahlt wurden, wie bei der Übersichtsbildaufnahme
mit großem
Fächerwinkel.
Denkbar ist es nun, den Bildbereich, der den Bereich 23 im Übersichtsbild
zeigt, aus diesem zu segmentieren und anstelle des ursprünglichen
Bereichs 23 im Bereichsbild 22 einzublenden. Am
Monitor 12 würde dann
also ein Kombinationsbild ausgegeben werden, bei dem der Bereich 23 aus
dem Übersichtsbild stammt,
der extrem hochaufgelöste
und mit kleinstem Fokus und höchster
Dosis bei extrem kleinem Messfeld aufgenommene Bereich 15 stammt
ursprünglich
aus dem Bereichsbild 22.
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Wie
beschrieben, erfolgt die rechnerische Ermittlung bzw. Erzeugung
des Übersichtsbildes 13 sowie
des Bereichsbilds 22 über
die Steuerungseinrichtung 11. Diese kann nun entspre chend
der Informationen über
Bildstörungen
wie Artefakte oder dergleichen, die im Übersichtsbild 13 gegeben
sind, bei der Erzeugung des Bereichsbilds 22 berücksichtigen, und
dieses beispielsweise im Rahmen der Bildaufbereitung oder Bildnachverarbeitung
bezüglich
dieser Artefakte oder sonstiger Bildinhomogenitäten korrigieren, so dass ein
möglichst
artefaktfreies Bereichsbild 22 ausgegeben werden kann.
Nachdem es im Bereichsbild 22 insbesondere auf den interessierenden
Bereich 15, der höchstaufgelöst aufgenommen und
dargestellt wird, ankommt, sind primär solche Artefakte zu berücksichtigen,
die diesen Bereich stören.
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Zur
Ermöglichung
einer Auflösungsvariation ist
es denkbar, als Strahlungsdetektor 4 einen solchen zu verwenden,
der im Bereich der Detektormitte eine höhere Pixelzahl pro Quadratzentimeter
aufweist, als in daran anschließenden
Bereichen. Der mittige Detektorbereich liegt immer im Zentralstrahl der
Strahlungsquelle 3, mithin also immer im Strahlungsfächer, gleich
welchen Öffnungswinkel
dieser hat. Nachdem der interessierende Bereich 15 erfindungsgemäß im Rahmen
der zweiten Aufnahme im zweiten Isozentrum I2 liegt,
wird folglich dieser Bereich 15 im mittigen Detektorbereich
mit der hohen Pixelzahl pro Quadratzentimeter abgebildet, kann also
sehr hochaufgelöst
dargestellt werden, ohne dass die Auflösungsvariation beispielsweise
durch rechnerisches Pixelbinning erfolgt.