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DE102006035620B4 - Beleuchtungssteuergerät für eine Fahrzeugleuchte - Google Patents

Beleuchtungssteuergerät für eine Fahrzeugleuchte Download PDF

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DE102006035620B4
DE102006035620B4 DE102006035620A DE102006035620A DE102006035620B4 DE 102006035620 B4 DE102006035620 B4 DE 102006035620B4 DE 102006035620 A DE102006035620 A DE 102006035620A DE 102006035620 A DE102006035620 A DE 102006035620A DE 102006035620 B4 DE102006035620 B4 DE 102006035620B4
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Germany
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light
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dimming
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Masayasu Shimizu Ito
Takanori Shimizu Namba
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Koito Manufacturing Co Ltd
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Koito Manufacturing Co Ltd
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    • HELECTRICITY
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    • H05B45/37Converter circuits
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    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
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    • Y02B20/30Semiconductor lamps, e.g. solid state lamps [SSL] light emitting diodes [LED] or organic LED [OLED]

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
  • Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)

Abstract

Beleuchtungssteuergerät für eine Fahrzeugleuchte, umfassend:
eine Lichtmengenführungsgrößen-Einrichtungseinheit, die Information in Bezug auf eine Beleuchtung einer Lichtquelle empfängt und eine Lichtmengenführungsgröße basierend auf der Information festlegt;
eine Energiezufuhreinheit, die eine von einer Energiequelle erhaltene Spannung an eine Abblend-Halbleiterlichtquelle in Übereinstimmung mit der Lichtmengenführungsgröße zuführt, wobei
wenn die Lichtmengenführungsgrößen-Einrichtungseinheit Information für das Anweisen eines Abdunkelns der Abblend-Halbleiterlichtquelle empfängt, die Lichtmengenführungsgrößen-Einrichtungseinheit eine erste Lichtmengenführungsgröße festlegt, so dass eine Lichtmenge der Abblend-Halbleiterlichtquelle graduell reduziert wird zu einem ersten Lichtemissionspegel für das reduzierte Beleuchten der Abblend-Halbleiterlichtquelle,
wenn die Lichtmengenführungsgrößen-Einrichtungseinheit eine Information empfangt, die angibt, dass eine Fernlichtquelle eingeschaltet ist, die Lichtmengenführungsgrößen-Einrichtungseinheit eine zweite Lichtmengenführungsgröße festlegt, so dass die Lichtmenge der Abblend-Halbleiterlichtquelle reduziert wird auf einen zweiten Lichtemissionspegel, der niedriger ist als der erste Lichtemissionspegel, und
wenn die Lichtmengenführungsgrößen-Einrichtungseinheit Information empfangt, die angibt, dass die Fernlichtquelle ausgeschaltet worden ist, nachdem die zweite, Lichtmengenführungsgröße eingestellt worden ist, die Lichtmengenführungsgrößen-Einrichtungseinheit die zweite...

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Beleuchtungssteuergerät für eine Fahrzeugleuchte und betrifft insbesondere ein Beleuchtungssteuergerät für eine Fahrzeugleuchte, das die Beleuchtung einer Halbleiterlichtquelle steuert, die durch eine Licht emittierende Halbleitereinrichtung gebildet wird.
  • STAND DER TECHNIK
  • Konventionell werden eine Halogenlampe oder eine Entladungslampe für Fahrzeugleuchten verwendet. Wenn die Lichtmenge sich ändert, kann die Betriebslebensdauer einer Lichtquelle diesen Typs stark reduziert sein oder das Aufrechterhalten einer langen Beleuchtungsperiode kann gegebenenfalls nicht möglich sein. Daher wird, da das Licht durch Zuführen einer konsistenten Energiemenge mit z. B. 55 W oder 35 W eingeschaltet ist, immer eine konsistente Energiemenge verbraucht.
  • Andererseits, wenn eine Licht emittierende Halbleitereinrichtung wie z. B. eine LED (eine Licht emittierende Diode) als eine Lichtquelle für eine Fahrzeugleuchte verwendet wird, kann die durch die Lichtquelle emittierte Lichtmenge frei variiert werden durch Ändern des zugeführten Stroms. Wenn daher eine LED als eine Lichtquelle für eine Fahrzeugleuchte verwendet wird, muss nur der für die LED zugeführte Strom abgestimmt werden, um eine adäquate Lichtmenge in Übereinstimmung mit dem Betriebszustand zu erhalten. Wenn beispielsweise ein Fahrzeug angehalten wird und die Lichtmenge reduziert wird, wird der Energieverbrauch verringert und es kann auch Energie gespart werden. Ferner kann wenn ein Fahrzeug bei weniger als einer vorgeschriebenen Geschwindigkeit fährt oder wenn die Temperatur der Fahrzeugleuchte einen Schwellwert übersteigt, die Wärmeerzeugung durch eine LED verringert werden durch Reduzieren des der LED zugeführten Stroms (siehe JP-A-2004-276737 ). In diesem Fall kann, wenn der der LED zugeführte Strom reduziert wird, eine Lichtmenge der LED im Gegensatz zu einer Entladungslampe reduziert werden, ohne dass ein Abdunkelungsfehler auftritt.
  • Im Gegensatz zu einer Halogenlampe oder einer Entladungslampe hat eine Halbleiterlichtquelle wie z. B. eine LED einen geringen Wärmewiderstand. Demnach kann während die Betriebslebensdauer und die Alterung einer Halbleiterlichtquelle berücksichtigt werden, ein Abdunkeln bzw. Dimmen einer Halbleiterlichtquelle effizient vorgenommen werden und kann zum Verhindern eines Anstiegs der Temperatur in der Halbleiterlichtquelle beitragen.
  • Wenn jedoch eine Halbleiterlichtquelle gedimmt bzw. abgedunkelt wird, geht dies einher mit einer drastischen Änderung der Lichtmenge, auch wenn Energie eingespart werden kann. Daher kann ein Fahrer gegebenenfalls eine Unregelmäßigkeit und eine partielle Blendung empfinden und dies wird die Fahrsicherheit verschlechtern.
  • Die US-amerikanische Offenlegungsschrift US 2005/0094414 A1 offenbart eine Fahrzeugleuchte als integrierten Abblend- und Fernlichtscheinwerfer. Ferner wird eben dort das Abblendlicht mithilfe von Leuchtdioden und das Fernlicht mithilfe einer Entladungslampe erzeugt. Jedoch bleibt die Problematik einer Helligkeitsverteilung in dieser technischen Lehre unberücksichtigt.
  • Die vorliegende Erfindung wird bereitgestellt zum Lösen dieser konventionellen Nachteile. Ein Ziel der Erfindung ist es, die Fahrsicherheit durch Regulieren der Lichtmenge, die durch eine Halbleiterlichtquelle abgegeben wird, sicherzustellen und bei diesem Prozess Energie zu sparen.
  • RESÜMME DER ERFINDUNG
  • In Übereinstimmung mit einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird als ein erster Aspekt der Erfindung ein Beleuchtungssteuergerät für eine Fahrzeugleuchte bereitgestellt mit:
    einer Lichtmengenführungsgrößen-Einrichtungseinheit zum Empfangen von die Lichtquellenbeleuchtung betreffender Information und zum Einstellen einer Lichtmengenführungsgröße basierend auf der Information; und
    eine Energieversorgungseinheit zum Zuführen einer von einer Energiequelle empfangenen Spannung zu einer Abblend-Halbleiterlichtquelle in Übereinstimmung mit der Lichtmengenführungsgröße,
    wobei auf das Empfangen der Information zum Anweisen eines Abblendens bzw. Abdunkelns die Lichtmengenführungsgrößen-Einrichtungseinheit eine erste Lichtmengenführungsgröße festlegt, die eine Lichtmenge einer Abblend-Halbleiterlichtquelle graduell reduziert auf einen ersten Lichtemissionspegel, der konform ist mit den Beleuchtungsintensitäts-Verteilungsstandards zum Reduzieren der Beleuchtung der Abblend-Halbleiterlichtquelle,
    wobei auf das Empfangen von Information hin, die angibt, dass eine Fernlichtquelle eingeschaltet worden ist, die Lichtmengenführungsgrößen-Einrichtungseinheit statt der ersten Lichtmengenführungsgröße eine zweite Lichtmengenführungsgröße für die Abblend-Halbleiterlichtquelle festlegt, um diese auf einen zweiten Lichtemissionspegel abzudunkeln, der niedriger ist als der erste Lichtemissionspegel für die ersten Lichtmengenführungsgröße, und
    wobei auf das Empfangen von Information, die angibt, dass die Fernlichtquelle ausgeschaltet worden ist, nachdem die zweite Lichtmengenführungsgröße eingestellt worden ist, die Lichtmengenführungsgrößen-Einrichtungseinheit die zweite Lichtmengenführungsgröße aufhebt und eine dritte Lichtmengenführungsgröße einstellt, um die Abblend-Halbleiterlichtquelle unmittelbar auf den ersten Lichtemissionspegel einzuschalten, der konform ist mit den Beleuchtungsintensitäts-Standards.
  • (Vorteil) Für den Prozess, während dem eine von einer Energiequelle empfangene Spannung an die Halbleiterlichtquelle in Übereinstimmung mit der Lichtmengenführungsgröße angelegt wird, wird, wenn die erste Lichtmengenführungsgröße eingestellt ist, um die Lichtmenge der Abblend-Halbleiterlichtquelle graduell zu reduzieren, die Abblend-Halbleiterlichtquelle graduell auf einen Lichtemissionspegel von 70% bezogen auf die 100% der vollen Beleuchtung abgedunkelt. Zu diesem Zeitpunkt werden die Beleuchtungsintensitäts-Verteilungsstandards wie z. B. die Beleuchtungsintensitäts-Standards, die gesetzlich eingerichtet sind, verwendet zum Abdunkeln einer Abblend-Halbleiterlichtquelle. Wenn demnach die Lichtmenge der Abblend-Halbleiterlichtquelle, da diese abgedunkelt wird, geändert wird, fühlt sich ein Fahrer nicht unkomfortabel und erfährt kein Gefühl von Blendung bedingt durch die Änderung der Lichtmenge, ein sicheres Fahren wird sichergestellt und Energie kann eingespart werden.
  • Wenn eine Fernlichtquelle eingeschaltet wird, wird statt der ersten Lichtmengenführungsgröße die zweite Lichtmengenführungsgröße eingestellt und der Lichtemissionspegel wird abgesenkt, bis er unterhalb von dem der ersten Lichtmengenführungsgröße ist, beispielsweise abgesenkt auf 50% des Pegels der vollen Beleuchtung, und die Abblend-Halbleiterlichtquelle wird abgedunkelt. Wenn die Abblend-Halbleiterlichtquelle abgedunkelt wird, kann demnach die Konformität mit den Beleuchtungsintensitäts-Verteilungsstandards durch das Einschalten der Fernlichtquelle erreicht werden und durch Abdunkeln kann Energie gespart werden.
  • Wenn die Fernlichtquelle ausgeschaltet wird, wird die zweite Lichtmengenführungsgröße aufgehoben, die dritte Lichtmengenführungsgröße wird eingestellt und die Abblend-Halbleiterlichtquelle wird unmittelbar auf den Lichtemissionspegel eingeschaltet, der konform ist mit den Beleuchtungsintensitäts-Verteilungsstandards. Wenn demnach die Fernlichtquelle ausgeschaltet wird, wird die Beleuchtung nur der Abblend-Halbleiterlichtquelle unmittelbar bei einem Lichtemissionspegel wiederhergestellt, der konform ist mit den Beleuchtungsintensitäts-Verteilungsstandards, so dass Fahrsicherheit erhalten werden kann.
  • Ferner kann in Übereinstimmung mit einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung die Lichtmengenführungsgrößen-Einrichtungseinheit ausgestattet sein mit:
    einer Ladeschaltung, um, wenn Information zum Anweisen des Abdunkelns der Abblend-Halbleiterlichtquelle empfangen wird, Ladungen in einem Kondensator in Übereinstimmung mit einer Ladezeitkonstanten zu akkumulieren durch Betrachten einer Spannung, die mit dem zu den Beleuchtungsintensitäts-Verteilungsstandards konformen Lichtemissionspegel übereinstimmt, als Spannung in einem voll aufgeladenen Zustand;
    eine Entladeschaltung, um, wenn Information zum Anweisen des Abdunkelns der Abblend-Halbleiterlichtquelle abgebrochen oder aufgehoben wird, in Übereinstimmung mit einer Entladezeitkonstanten in dem Kondensator in der Ladeschaltung akkumulierte Ladungen zu entladen;
    eine Lade-/Entlade-Steuerschaltung, um auf das Empfangen von Information, die angibt, dass die Fernlichtquelle eingeschaltet worden ist, die Ladeschaltung zu blockieren und als eine Spannung für den EIN-Zustand der Fernlichtquelle eine Fernlichtspannung zu erzeugen, die höher ist als die Spannung in dem voll aufgeladenen Zustand, und, um auf das Empfangen von Information hin, die angibt, dass die Fernlichtquelle ausgeschaltet worden ist, das Abschalten der Ladeschaltung freizugeben bzw. auszulösen; und
    eine Lichtmengenführungsgrößen-Erzeugungsschaltung zum Erzeugen der ersten Lichtmengenführungsgröße oder der dritten Lichtmengenführungsgröße ansprechend auf in dem Kondensator akkumulierten Ladungen, und zum Erzeugen der zweiten Lichtmengenführungsgröße ansprechend auf die Fernlichtspannung.
  • (Vorteil) Wenn Information zum Anweisen des Abdunkelns der Abblend-Halbleiterlichtquelle empfangen wird, werden Ladungen in dem Kondensator in Übereinstimmung mit einer Ladezeitkonstanten akkumuliert durch Verwenden einer mit dem mit den Beleuchtungsintensitäts-Verteilungsstandards konformen Lichtemissionspegel übereinstimmenden Spannung als eine Spannung in einem voll aufgeladenen Zustand. Und die erste Lichtmengenführungsgröße wird ansprechend auf Ladungen erzeugt, die in dem Kondensator akkumuliert sind. Ferner werden, wenn Information zum Anweisen des Abdunkelns der Abblend-Halbleiterlichtquelle aufgehoben bzw. gelöscht wird, in dem Kondensator akkumulierte Ladungen in Übereinstimmung mit einer Entladezeitkonstanten entladen. Andererseits, wenn Information, die angibt, dass die Fernlichtquelle eingeschaltet worden ist, empfangen wird, wird die Ladeschaltung abgeschaltet und eine Fernlichtspannung, die höher ist als die Spannung im voll aufgeladenen Zustand, wird als eine Spannung im EIN-Zustand des Fernlichts erzeugt. Die zweite Lichtmengenführungsgröße wird ansprechend auf die Fernlichtspannung erzeugt.
  • Wenn Information, die angibt, dass die Fernlichtquelle ausgeschaltet worden ist, empfangen wird, wird das Abschalten der Ladeschaltung ausgelöst und die dritte Lichtmengenführungsgröße wird ansprechend auf Ladungen erzeugt, die im Kondensator akkumuliert sind, und die dritte Lichtmengenführungsgröße wird in Übereinstimmung mit den in dem Kondensator akkumulierten Ladungen bestimmt. Wenn der Kondensator vollständig entladen ist, und wenn die Abblend-Halbleiterlichtquelle in Übereinstimmung mit der dritten Lichtmengenführungsgröße eingeschaltet ist, wird die Abblend-Halbleiterlichtquelle vollständig beleuchtet. Das heißt, die dritte Lichtmengenführungsgröße wird abhängig von der Dauer der Beleuchtungsperiode für die Fernlichtquelle variiert, und wenn die Fernlichtquellen-Beleuchtungsperiode lang ist, wird die akkumulierte Ladung im Kondensator vollständig entladen und die Abblend-Halbleiterlichtquelle wird in den vollständigen Beleuchtungszustand zurück versetzt. Selbst in einem Fall, in dem die Beleuchtungsdauer für die Fernlichtquelle kurz ist, wird, wenn die Fernlichtquelle eingeschaltet wird, die Ladeschaltung des Kondensators abgeschaltet, so dass das Laden des Kondensators unterbrochen wird, und die Spannung am Kondensator wird niedriger als die Spannung im voll aufgeladenen Zustand. Wenn demnach die Fernlichtquelle ausgeschaltet wird und die Abblend-Halbleiterlichtquelle eingeschaltet wird, kann in Übereinstimmung mit der Spannung des Kondensators Abblend-Halbleiterlichtquelle unmittelbar bei dem Lichtemissionspegel beleuchtet werden, der konform ist mit den Beleuchtungsintensitäts-Verteilungsstandards.
  • Wie aus der obigen Erläuterung ersichtlich wird, wird gemäß dem Beleuchtungssteuergerät des ersten Aspektes die Fahrsicherheit sichergestellt und Energie kann gespart werden.
  • Gemäß dem zweiten Aspekt kann die Lichtmengenführungsgröße unter Verwendung eines einfachen Schaltungsaufbaus erzeugt werden und eine Reduzierung der Kosten kann erhalten werden.
  • Andere Aspekte und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung und den beiliegenden Patentansprüchen ersichtlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigt:
  • 1 ein Diagramm der Schaltungskonfiguration eines Beleuchtungssteuergerät für eine Fahrzeugleuchte in Übereinstimmung mit einer ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ein Diagramm der Schaltungsstruktur einer Steuerschaltung;
  • 3(a) bis 3(f) Schwingungsformdiagramme zum Erläutern des Betriebs der Steuerschaltung; und
  • 4 ein Diagramm zum Zeigen der Schaltungskonfiguration eines Beleuchtungssteuergerätes für eine Fahrzeugleuchte gemäß einer zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEISPIELHAFTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung werden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist ein Diagramm zum Zeigen der Schaltungskonfiguration eines Beleuchtungssteuergerätes für eine Fahrzeugleuchte in Übereinstimmung mit einer ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 2 ist ein Diagramm zum Zeigen der Schaltungsstruktur einer Steuerschaltung und 3(a) bis 3(f) sind Schwingungsformdiagramme zum Erläutern des Betriebs der Steuerschaltung. 4 ist ein Diagramm zum Zeigen der Schaltungskonfiguration eines Beleuchtungssteuergeräts für eine Fahrzeugleuchte in Übereinstimmung mit einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • Unter Bezugnahme auf diese Diagramme schließt ein Beleuchtungssteuergerät 10 für eine Fahrzeugleuchte ein: einen Schaltregler 12 und eine Abdunklungssteuerschaltung 14 als Komponenten einer Fahrzeugleuchte (Lichtemissionseinrichtung), und eine LED 16, die als eine Last mit den Schaltregler 12 verbunden ist. Die LED 16, eine Abblend-Halbleiterlichtquelle, die aus einer Halbleiterlichtemissionseinrichtung besteht, ist parallel mit der Ausgangsseite des Schaltreglers 12 verbunden und ist in einer Lampenkammer aufgenommen mit einer Halogenlampe 17, die als Fernlichtquelle für einen Fahrzeugscheinwerfer dient.
  • Eine Vielzahl von in Serie verbundenen LEDs 16 oder eine Vielzahl von parallel verbundenen LEDs 16 können verwendet werden. Ferner können die LEDs 16 als Lichtquelle verschiedener Typen von Fahrzeugleuchten wie Bremslichter, Rücklichter, Nebelleuchten und Fahrtrichtungsanzeigeleuchten vorgesehen sein.
  • Der Schaltregler 12 schließt ein: einen Transformator T1, einen Kondensator C1, einen NMOS-Transistor 18, eine Steuerschaltung 20, eine Diode D1 und Kondensatoren C2 und C3 sowie Shunt-Widerstände R1 und R2. Der Kondensator C1 ist parallel mit der Primärseite des Transformators T1 verbunden und der NMOS Transistor 18 ist in Serie verbunden. Ein Ende des Kondensators C1 ist über einen Energieeingabeanschluss 22 mit dem positiven Anschluss einer Fahrzeugbatterie 24 verbunden, während das andere Ende mit dem negativen Anschluss der Fahrzeugbatterie 24 über einen Energieeingabeanschluss 26 verbunden ist und auch gegen Masse geschlossen ist. Der Drain-Anschluss des NMOS Transistors 18 ist mit der Primärseite des Transformators T1 verbunden, der Source-Anschluss ist gegen Masse geschaltet und der Gate-Anschluss ist mit der Steuerschaltung 20 verbunden. Der Kondensator C2 ist parallel mit der Sekundärseite des Transformators T1 über die Diode D1 verbunden und eine Verzweigung der Diode D1 und des Kondensators C2 ist mit der Anode der LED 16 über einen Ausgangsanschluss 28 verbunden. Ein Ende des Transformators T1 auf der Sekundärseite ist mit einem Ende des Kondensators C2 gegen Masse geschaltet und ist ebenfalls mit der Kathode der LED 16 über den Shunt-Widerstand R1 und einen Ausgangsanschluss 30 verbunden. Der Kondensator C3 ist in Serie mit dem Ausgangsanschluss 30 über den Shunt-Widerstand R2 verbunden und die Verzweigung des Shunt-Widerstandes R2 und des Kondensators C3 ist mit der Steuerschaltung 20 über einen Stromverfassungsanschluss 32 verbunden.
  • Das heißt, ein über die LED 16 fließender Strom wird durch den Shunt-Widerstand R1 erfasst, der Kondensator C3 wird durch eine an beide Enden des Shunt-Widerstandes R1 angelegte Spannung aufgeladen und eine über beide Enden des Kondensators C2 angelegte Spannung wird zu der Steuerschaltung 20 als ein für die LED 16 erfasster Strom zurückgespeist.
  • Der NMOS Transistor 18 dient als Schalteinrichtung, die ansprechend auf ein EIN/AUS-Signal (ein Schaltsignal), das von der Steuerschaltung 20 ausgegeben wird, ein- oder ausgeschaltet wird. Wenn der NMOS Transistor 18 eingeschaltet ist, wird eine durch die Fahrzeugbatterie (die Gleichstromenergiequelle) 24 zugeführte Spannung als elektromagnetische Energie im Transformator T1 akkumuliert, und wenn der NMOS Transistor 18 ausgeschaltet wird, wird die in dem Transformator T1 akkumulierte elektromagnetische Energie von der Sekundärseite des Transformators T1 über die Diode D1 zu der LED 16 entladen.
  • Das heißt, der Schaltregler 12 dient als Energiezufuhreinheit, um eine durch die Fahrzeugbatterie 24 zugeführte Spannung in elektromagnetische Energie umzuwandeln, und um die elektromagnetische Energie der LED 16 zuzuführen. In diesem Fall vergleicht der Schaltregler 12 die Spannung am Stromerfassungsanschluss 32 mit einer geregelten Spannung und steuert die Ausgangsspannung in Übereinstimmung mit den Vergleichsergebnissen.
  • Speziell, wie in 2 gezeigt, schließt die Steuerschaltung 20, die die Ausgangsspannung des Schaltreglers 12 steuert, ein: einen Komparator 34, einen Fehlerverstärker 36, einen Sägezahnschwingungsgenerator 38, eine Energiequelle für eine Referenzspannung 40, Widerstände R3, R4 und R5 und einen Kondensator C4. Der Ausgangsanschluss 42 des Komparators 34 ist mit dem Gate-Anschluss des NMOS Transistors 18 verbunden und ein mit einem Ende des Widerstandes R3 verbundener Eingangsanschluss 44 ist mit dem Stromerfassungsanschluss 32 verbunden. Es sollte bemerkt werden, dass ein Vorverstärker zwischen dem Ausgangsanschluss 42 und dem NMOS Transistor 18 angeordnet sein kann. Eine Spannungsrückführung von dem Stromerfassungsanschluss 32 wird dem Eingangsanschluss 44 zugeführt und wird durch die Widerstände R3 und R4 geteilt, und eine durch die Spannungsteilung erhaltene Spannung wird an den negativen Eingangsanschluss des Fehlerverstärkers 36 angelegt. Der Fehlerverstärker 36 betrachtet eine Spannung, die in Übereinstimmung mit einer Differenz zwischen der an den negativen Eingangsanschluss angelegten Spannung und der Referenzspannung 40 ist, als einen Schwellwert Vth und gibt diesen Wert Vth an den positiven Eingangsanschluss des Komparators 34 aus. Der Komparator 34 empfängt eine Sägezahnspannung Vs von dem Sägezahnschwingungsgenerator 38 an dem negativen Eingangsanschluss und vergleicht die Sägezahnspannung Vs mit dem Schwellwert Vth und gibt ein EIN/AUS-Signal in Übereinstimmung mit den Vergleichsergebnissen an den Gate-Anschluss des NMOS Transistors 18 aus.
  • Wenn beispielsweise der Pegel des Schwellwertes Vth in der Mitte der Sägezahnspannung Vs angeordnet ist, wie in 3A und 3B gezeigt, gibt der Komparator 34 ein EIN/AUS-Signal mit einem Tastgrad von nahezu 50% aus. Und wenn der Pegel einer von dem Stromerfassungsanschluss 32 zurückgeführten Spannung niedriger ist als die Referenzspannung 40, da die von dem Schaltregler 12 ausgegebene Spannung abgefallen ist, wird der Pegel des Schwellwertes Vth, der durch den FEC-FEC-Fehlerverstärker 36 ausgegeben wird, angehoben und, wie in 3C und 3D gezeigt, gibt der Komparator 34 ein EIN/AUS-Signal mit einem Tastgrad von größer als 50% aus. Als ein Ergebnis wird die Ausgangsspannung des Schaltreglers 12 angehoben.
  • Andererseits, wenn der Pegel der von dem Stromerfassungsanschluss 32 zurückgeführten Spannung höher ist als die Referenzspannung 40, da die von dem Schaltregler 12 ausgegebene Spannung erhöht ist, und wenn der Pegel des Schwellwertes Vth, der durch den Fehlerverstärker 36 ausgegeben wird, reduziert ist, wie in 3E und 3F gezeigt, gibt der Komparator 34 ein EIN/AUS-Signal mit einem Tastgrad von weniger als 50% aus, und als ein Ergebnis hiervon wird die Ausgangsspannung des Schaltreglers 12 verringert. Es sollte bemerkt werden, dass ein Dreiecksschwingungsgenerator zum Erzeugen einer Dreiecksschwingung (eines Dreiecksschwingungssignals) statt des Sägezahnschwingungsgenerators 38 verwendet werden kann.
  • Die Abdunklungssteuerschaltung 14 dient als Lichtmengenführungsgrößen-Einrichtungseinheit zum Festlegen einer Lichtmengenführungsgröße in Übereinstimmung mit den Inhalten von sich auf das Schalten einer Lichtquelle beziehender Eingabeinformation, und zum Ausgeben der Lichtmengenführungsgröße an den Schaltregler 12. Wenn ein Signal bei einem niedrigen Pegel in den Eingangsanschluss 46 als Information in Bezug auf das Schalten der Lichtquelle für die Fahrzeugleuchte eingegeben wird, wie z. B. als Information, die das Abdunkeln der LED 16, einer Abblend-Halbleiterlichtquelle, anweist, und das ein Fahrzeug anzeigt, das bei einer Geschwindigkeit fährt, die geringer ist als ein Nennwert, gibt die Abdunklungssteuerschaltung 14 ansprechend auf dieses Signal einen Quellenstrom I1 als erste Lichtmengenführungsgröße an den Stromerfassungsanschluss 32 aus. Der Eingangsanschluss 46 ist mit dem Kollektor eines fahrzeugseitigen Open-Kollektor-Transistors 48 über ein Kabel oder einen Kabelbaum verbunden und der fahrzeugseitige Open-Kollektor-Transistor 48 wird eingeschaltet ansprechend auf ein Signal (ein Signal auf einem hohen Pegel) zum Abdunkeln der LED 16 oder wird ausgeschaltet in allen anderen Fällen. Wenn der fahrzeugseitige Open-Kollektor-Transistors 48 eingeschaltet ist, ist sichergestellt, dass ein Signal auf einem niedrigen Pegel zu dem Eingangsanschluss 46 als Information zum Anweisen des Abdunkelns der LED 16 gesendet worden ist, und der Quellenstrom I1 von der Abdunklungsschaltung 14 wird dem Stromerfassungsanschluss 32 zugeführt.
  • Wie in 1 gezeigt, schließt die Abdunklungssteuerschaltung 14 einen PNP-Transistor 50 ein, einen Operationsverstärker 52, Widerstände R6, R7, R8, R9 und R19, einen Kondensator C5 und eine Diode D2.
  • Der Basis-Anschluss des PNP-Transistors 50 ist über den Widerstand R6 mit dem Eingangsanschluss 46 verbunden, der Emitter ist mit einer Energiequelle VCC verbunden und der Kollektor ist über den Widerstand R8 mit dem positiven Eingangsanschluss des Operationsverstärkers 52, dem Kondensator C5 und dem Widerstand R9 verbunden. Wenn der Pegel am Eingangsanschluss 46 niedrig wird, wird, um die LED 16 abzudunkeln, der PNP Transistor 50 eingeschaltet und im anderen Fall, d. h. wenn der Pegel am Eingangsanschluss 46 hoch ist, wird der AUS-Zustand des PNP Transistors 50 beibehalten. Wenn der PNP Transistor 50 eingeschaltet wird, wird ein Ladestrom von der Energiequelle Vcc über den Widerstand R8 zu dem Kondensator C5 zugeführt zum Akkumulieren einer Ladung im Kondensator C5. Das heißt, der PNP Transistor 50, der Widerstand R8 und der Kondensator C5 bilden eine Ladeschaltung. In diesem Fall wird eine durch den Widerstand R8 und den Kondensator C5 definierte Ladezeitkonstante beispielsweise auf 10 Sekunden oder länger festgelegt. Festgelegt bedeutet, für eine Dauer wie die, innerhalb der ein Fahrer eine Änderung in der Lichtmenge der LED 16 nicht wahrnimmt.
  • Wenn der niedrige Pegel beim Eingangsanschluss 46 umgekehrt wird auf Hoch, wird der PNP Transistor 50 ausgeschaltet und die durch den Kondensator C5 akkumulierte Ladung wird über den Widerstand R9 entladen. Das heißt, der Kondensator C5 und der Widerstand R9 bilden eine Entladeschaltung und eine Entladezeitkonstante, die durch den Kondensator C5 und den Widerstand R9 definiert wird, wird festgelegt auf 10 Sekunden oder länger, wie es die Ladezeitkonstante für die Ladeschaltung ist.
  • Der Operationsverstärker 52 dient als Spannungsfolger, dessen Ausgang über die Diode D2 zum negativen Eingangsanschluss zurück geführt wird, und gibt an den Stromerfassungsanschluss 32 in Übereinstimmung mit der Spannung über beide Enden des Kondensators C5 den Quellenstrom I1 aus. Wenn ein Quellenstrom von 0 äquivalent einem vollständig beleuchteten Pegel von 100% ist, ist dieser Quellenstrom I1 äquivalent zu dem Pegel einer Abdunklungsrate von 30%, was 70% des voll beleuchteten Pegels entspricht. Dieser Wert ist konform mit dem Lichtemissionspegel, der wiederum konform ist mit den Beleuchtungsintensitäts-Verteilungsstandards wie den per Gesetz eingerichteten Beleuchtungsintensitäts-Verteilungsstandards. In diesem Fall wird während des Prozesses des Ladens der Spannung über beide Enden des Kondensators C5 der Quellenstrom I1 entweder graduell erhöht oder graduell vermindert in Übereinstimmung mit der Ladezeitkonstanten oder der Entladezeitkonstanten.
  • Wenn der bei dem Stromerfassungsanschluss 32 fließende Quellenstrom Null ist, schaltet der Schaltregler 12 die LED 16 vollständig ein (Beleuchtung 100%). Wenn der Stromerfassungsanschluss 32 zuzuführende Quellenstrom von Null zu dem Quellenstrom I1 erhöht wird, wird die Spannung zwischen beiden Enden des Kondensators C3 graduell in Übereinstimmung mit der Ladezeitkonstanten erhöht. Zu dieser Zeit reduziert die Steuerschaltung 20 in Übereinstimmung mit dem Anheben des Quellenstroms I1 den über den Shunt-Widerstand R1 fließenden Strom, um die Spannung am Stromerfassungsanschluss 32 festzuhalten. Daher wird der voll beleuchtete Zustand der LED 16 graduell zu einem 70%-beleuchteten Zustand verschoben.
  • Das heißt, die LED 16 wird abgedunkelt während die Lichtmenge graduell geändert wird vom voll beleuchteten Zustand zu dem 70% beleuchteten Zustand. Zu diesem Zeitpunkt gibt es für die LED 16 eine Lichtmengenänderung von etwa 30% innerhalb 10 Sekunden.
  • Andererseits, wenn die Anweisung, die LED 16 abzudunkeln, ausgelöst oder freigegeben wird und der PNP Transistor 50 ausgeschaltet wird, wird die in dem Kondensator C5 akkumulierte Ladung graduell entladen und der Quellenstrom I1 wird graduell reduziert. Dann wird die LED 16 graduell von dem 705 abgedunkelten Zustand zu dem voll beleuchteten Zustand zurückgeführt. In diesem Fall gibt es ebenfalls für die LED 16 eine Lichtmengenänderung von etwa 30% innerhalb 10 Sekunden.
  • Wie oben beschrieben, wird gemäß dieser beispielhaften Ausführungsform die Lichtmenge der LED 16 graduell geändert zum Abdunkeln der LED 16. Wenn demnach die Lichtmenge der LED 16 geändert wird, fühlt ein Fahrer sich nicht unkomfortabel und erfährt nicht das Gefühl geblendet zu sein, ein sicheres Fahren wird sichergestellt und Energie kann gespart werden.
  • Eine zweite beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf 4 beschrieben. in Übereinstimmung mit dieser beispielhaften Ausführungsform wird eine Abdunklungssteuerschaltung 54 statt der Abdunklungssteuerschaltung 14 verwendet und das Beleuchten einer LED 16 wird in Übereinstimmung mit dem Zustand einer Halogenlampe 17 gesteuert, die eine Fernlichtquelle ist. Der Rest der Konfiguration ist derselbe wie der in 1 gezeigt.
  • Die Abdunklungssteuerschaltung 54 dient als Lichtmengenführungsgrößen-Einrichtungseinheit zum Festlegen von drei Lichtmengenführungsgrößen in Übereinstimmung mit den Inhalten von eingegebener Information in Bezug auf die Beleuchtung von Lichtquellen wie einer Abblend-Halbleiterlichtquelle und einer Fernlichtquelle, und zum Ausgeben jener Lichtmengenführungsgrößen an einen Schaltregler 12. Wenn ein Signal bei einem niedrigen Pegel in einen Eingangsanschluss 56 als Information in Bezug auf die Beleuchtung einer Lichtquelle eingegeben wird, wie z. B. als Information, die das Abdunkeln der LED 16 anweist, welche eine Abblend-Halbleiterlichtquelle ist, und das angibt, dass ein Fahrzeug bei einer Geschwindigkeit fährt, die niedriger ist als ein Nennwert, gibt die Abdunklungssteuerschaltung 54 an einen Stromerfassungsanschluss 32 einen Quellenstrom I1 aus, der eine erste Führungsgröße ist, um die LED 16 graduell abzudunkeln, bis ein Lichtemissionspegel erreicht wird, der konform ist mit dem Beleuchtungsintensitäts-Verteilungsstandards für das Abdunkeln der LEDs 16, beispielsweise den per Gesetz eingerichteten Beleuchtungsintensitäts-Verteilungsstandards.
  • Zudem gibt, wenn ein Signal bei einem hohen Pegel in einen Eingangsanschluss 58 als Information eingegeben wird, die angibt, dass eine Fernlichtquelle (die Halogenlampe 17) eingeschaltet ist, die Abdunklungssteuerschaltung 54 an den Stromerfassungsanschluss 32 einen Quellenstrom I2 aus, der eine zweite Lichtmengenführungsgröße ist, statt der ersten Lichtmengenführungsgröße, um die LEDs 16 abzudunkeln, bis ein Lichtemissionspegel erreicht wird, der niedriger ist als der für die ersten Lichtmengenführungsgröße.
  • Ferner löst die Abdunklungssteuerschaltung 54, wenn die Lichtmengenführungsgröße festgelegt worden ist und ein Signal bei einem niedrigen Pegel in den Eingangsanschluss 58 als Information eingegeben worden ist, die angibt, dass die Fernlichtquelle (die Halogenlampe 17) ausgeschaltet worden ist, den zweiten Lichtmengenanweisungswert aus bzw. gibt ihn frei und gibt an den Stromerfassungsanschluss 32 einen Quellenstrom 13 aus, der eine dritte Lichtmengenführungsgröße ist, um die LED 16 unmittelbar auf dem Lichtemissionspegel umzuschalten, der konform ist mit den Beleuchtungsintensitäts-Verteilungsstandards.
  • Speziell schließt die Abdunklungssteuerschaltung 54 ein: die Signalverarbeitungsschaltungen 60 und 62, ein NPN Transistor 64, einen PNP Transistor 66, einen NPN Transistor 68, einen Operationsverstärker 70, Widerstände R11, R12, R13, R14, R15, R16, R17, R18, R19, R20, R21 und R22, einen Kondensator D6 und eine Diode D3, und die Eingangsanschlüsse der Steuerverarbeitungsschaltungen 60 und 62 sind jeweils mit den Eingangsanschlüssen 56 bzw. 58 verbunden.
  • Unabhängig davon, ob ein Versatz von 1 V am Eingangsanschluss 56 auftritt, entfernt die Signalverarbeitungsschaltung 60 eine durch ein Massepotential erzeugte Beeinträchtigung ansprechend auf eine an den Eingangsanschluss 56 angelegte Spannung. Wenn ein Signal bei einem niedrigen Pegel an den Eingangsanschluss 56 eingegeben wird, gibt die Signalverarbeitungsschaltung 60 dieses Signal über den Widerstand R11 an den Basis-Anschluss des PNP Transistors 66 aus. Der Emitter-Anschluss des PNP Transistors 66 ist an Vref angeschlossen, der Basis-Anschluss ist über den Widerstand R11 mit der Signalverarbeitungsschaltung 60 verbunden und der Kollektor-Anschluss ist über den Widerstand R17 an den positiven Eingangsanschluss des Operationsverstärkers 70 verbunden, den Kondensator C6 und den Widerstand R18. Wenn ein Signal bei einem niedrigen Pegel durch den Eingangsanschluss 56 empfangen wird, wird der PNP Transistor 66 EIN-geschaltet und wenn der NPN Transistor 64 eingeschaltet wird, wird der PNP Transistor 66 ebenfalls eingeschaltet, egal wie der Pegel am Eingangsanschluss 56 ist. Wenn der NPN Transistor 64 ausgeschaltet wird, und wenn der Pegel am Eingangsanschluss 56 hoch wird, wird der PNP Transistor 66 ausgeschaltet.
  • Wenn der PNP Transistor 66 eingeschaltet wird, unter der Bedingung, dass der NPN Transistor 68 EIN ist, wird durch Vref ein Ladestrom über den Widerstand R17 zugeführt zum Laden des Kondensators C6. Die Ladezeitkonstante, die durch den Widerstand R17 und den Kondensator C6 definiert wird, wird festgelegt auf 10 Sekunden oder länger, was eine Dauer derart ist, dass ein Fahrer nicht wahr wird, dass eine Änderung in der Lichtmenge der LED 16 aufgetreten ist. In diesem Fall bilden der PNP Transistor 66, der NPN Transistor 68, der Widerstand R17 und der Kondensator C6 eine Ladeschaltung.
  • Andererseits, wenn der PNP Transistor 66 ausgeschaltet wird, wird unabhängig von den Bedingungen für das Ausschalten des NPN Transistors 68 die in dem Kondensator C6 akkumulierte Ladung über den Widerstand R18 entladen. Genau wie die Ladezeitkonstante wird eine Entladezeitkonstante, die definiert ist durch den Kondensator C6 und den Widerstand R18, festgelegt auf 10 Sekunden oder länger.
  • Während des Lade-/Entladeprozesses, der durch Verwenden des Kondensators C6 als eine Basis ausgeführt wird, wird eine über beide Enden des Kondensators C6 angelegte Spannung graduell geändert in Übereinstimmung mit der Ladezeitkonstanten oder der Entladezeitkonstanten. Wenn die Spannung über beide Enden des Kondensators C6 geändert wird, wird die Spannung am positiven Anschluss des Operationsverstärkers 70 auch geändert.
  • Der Operationsverstärker 70 dient als Spannungsfolger, dessen Ausgangsgröße über die Diode D3 zum negativen Eingangsanschluss zurückgeführt ist und gibt an den Stromerfassungsanschluss 32 einen Quellenstrom in Übereinstimmung mit einer an den positiven Eingangsanschluss angelegten Spannung aus. Wenn beispielsweise der PNP- Transistor leitend gemacht wird und ein Ladestrom zugeführt wird, wird der Quellenstrom I1, dessen Wert graduell erhöht wird, an dem Stromerfassungsanschluss 32 in Übereinstimmung mit der Ladung (der Spannung über beide Enden des Kondensators C6) zugeführt, die in dem Kondensator C6 akkumuliert ist.
  • Die Spannung, wenn der Kondensator C6 vollkommen aufgeladen ist, ist so festgelegt, dass sie konform ist mit einem Lichtemissionspegel, der wiederum mit den Beleuchtungsintensitätsverteilungsstandards zum Abdunkeln der LEDs 16 konform ist, wie den Beleuchtungsintensitäts-Verteilungsstandards, die gesetzlich festgelegt sind. Beispielsweise wird diese Spannung festgelegt in Korrelation mit der Beleuchtung auf 70% des vollen Beleuchtungspegels der LED 16 bei einer Abdunklungsrate von 30%.
  • Speziell, wenn der Quellenstrom von 0 äquivalent dem vollständig beleuchteten Zustand von 100% ist, wird der Quellenstrom I1 äquivalent dem Pegel der Abdunklungsrate von 30% und wird festgelegt auf einen Pegel, der 70% des vollen Beleuchtungszustandes entspricht. Während des Prozesses, bei dem die Spannung über beide Enden des Kondensators C3 geändert wird, wird der Quellenstrom I1 graduell erhöht oder graduell vermindert in Übereinstimmung mit der Ladezeitkonstanten oder der Entladezeitkonstanten. In diesem Fall bilden der Operationsverstärker 70, die Diode D3 und der Widerstand R22 eine Lichtmengenführungsgrößen-Erzeugungsschaltung, die ansprechend auf eine in dem Kondensator C6 akkumulierte Ladung den Quellenstrom I1 als erste Lichtmengenführungsgröße erzeugt.
  • Wenn der Quellenstrom 0, der dem Stromerfassungsanschluss 32 zuzuführen ist, erhöht worden ist von 0 auf den Quellenstrom I1 und wenn der Quellenstrom I1 graduell erhöht wird, steigt die Spannung über beide Enden des Kondensators C3 graduell an. Zu diesem Zeitpunkt reduziert in Übereinstimmung mit der Zunahme des Quellenstroms I1 die Steuerschaltung 20 einen über den Shunt-Widerstand R1 fließenden Strom, um die Spannung bei dem Stromerfassungsanschluss 32 festzuhalten. Demnach wird die LED 16 graduell vom vollständig beleuchteten Zustand zu dem 70% beleuchteten Zustand verschoben. In diesem Fall gibt es für die LED 16 eine Lichtmengenänderung von etwa 30% in zehn Sekunden.
  • Andererseits ist die Signalverarbeitungsschaltung 62 an den Eingangsanschluss 58 angeschlossen und ist auch an die Halogenlampe 17 und den NMOS Transistor 72 angeschlossen. Der Gate-Anschluss des NMOS Transistors 72 ist mit einem (nicht dargestellten) Fernlichtfahrerschalter über einen Anschluss 74 verbunden und der Drain-Anschluss ist an den Plusanschluss (+B) einer Fahrzeugbatterie 24 angeschlossen. Wenn der Fernlichtfahrerschalter durch einen Fahrer eingeschaltet wird, wird der NMOS Transistor 72 eingeschaltet, die Fernlichthalogenlampe 17 wird eingeschaltet und der Pegel am Eingangsanschluss 58 geht hoch.
  • Wenn dann ein Signal auf einem hohen Pegel in den Eingangsanschluss 58 eingegeben wird als Information, die angibt, dass die Fernlichthalogenlampe 17 eingeschaltet worden ist, die Signalverarbeitungsschaltung 62 ein Niedrigpegelsignal an den NPN Transistor 68 und ein Hochpegelsignal an den NPN Transistor 64 aus. Das heißt, wenn die Fernlichthalogenlampe 17 eingeschaltet wird, wird der NPN Transistor 64 eingeschaltet, der PNP Transistor 66 ist zwangsweise eingeschaltet und der NPN Transistor 68 wird ausgeschaltet, unabhängig von dem Pegel am Eingangsanschluss 56.
  • Wenn der NPN Transistor 68 ausgeschaltet wird, wird die Ladeschaltung für das Akkumulieren einer Ladung an dem Kondensator C6 abgeschaltet und eine Spannung Vref wird als Fernlichtspannung erzeugt, die höher ist als eine Spannung im voll aufgeladenen Zustand des Kondensators C6, und wird an den positiven Eingangsanschluss des Operationsverstärkers 70 angelegt. Wenn statt der ersten Lichtmengenführungsgröße die Fernlichtspannung Vref an den positiven Eingangsanschluss des Operationsverstärkers 70 angelegt wird, wird der Quellenstrom I1 als zweite Führungsgröße zugeführt, um die LED 16 auf einen Lichtemissionspegel abzudunkeln, der niedriger ist als der für die erste Lichtmengenführungsgröße. Der Quellenstrom I2 wird beispielsweise in Korrelation mit der Abdunklungsrate von 50% festgelegt. Wenn der Quellenstrom I2 dem Stromerfassungsanschluss 32 zugeführt wird, wird daher die Spannung über beide Enden des Kondensators C3 angehoben mit der Zunahme des Quellenstroms I2 am Stromerfassungsanschluss 32. Zu diesem Zeitpunkt reduziert die Steuerschaltung 20 mit dem Ansteigen des Quellenstroms I2 einen über den Shunt-Widerstand R1 fließenden Strom, um die Spannung am Stromerfassungsanschluss 32 festzuhalten. Daher kann die LED 16 in dem 50%-beleuchteten Zustand eingeschaltet. In diesem Fall wird, da die Fernlichthalogenlampe 17 beleuchtet wird, selbst wenn die LED 16, die eine Abblendhalbleiterlichtquelle ist, abgedunkelt wird, die Lichtintensitätsverteilung durch die Beleuchtung der beiden Lampen zufriedengestellt werden.
  • Wenn ein Signal bei einem niedrigen Pegel in den Eingangsanschluss 58 als Information eingegeben wird, die angibt, dass die Fernlichthalogenlampe 17 ausgeschaltet worden ist, gibt die Signalverarbeitungsschaltung 62 ein Hochpegelsignal an den NPN Transistor 68 aus und ein Niedrigpegelsignal an den NPN Transistor 64. Das heißt, wenn die Fernlichthalogenlampe 17 vom eingeschalteten Zustand in den ausgeschalteten Zustand wechselt, wird der NPN Transistor 68 eingeschaltet und der NPN Transistor 64 wird ausgeschaltet. Und, wenn der NPN Transistor 68 eingeschaltet wird, wird das Abschalten der Ladeschaltung, die zum Akkumulieren einer Ladung am Kondensator C6 verwendet wird, ausgelöst bzw. freigegeben. In diesem Fall bilden der NPN Transistor 68, der PNP Transistor 66 und die Widerstände R17, R18, R19, R20 und R21 eine Lade-/Entlade-Steuerschaltung.
  • Es sei ein Fall angenommen, in dem der beleuchtete Zustand von nur der LED 16 wiederhergestellt wird, wenn die Fernlichthalogenlampe 17 vom eingeschalteten Zustand in den ausgeschalteten Zustand wechselt. In diesem Fall ist, wenn der Zustand, in dem die bei einem Pegel von 50% beleuchtete LED 16 zurückgeführt wird, die Abdunklungsrate größer als 30%, so dass die Beleuchtungsintensitäts-Verteilungsstandards gegebenenfalls nicht erfüllt sind.
  • Daher führt in dieser beispielhaften Ausführungsform, wenn die Fernlichthalogenlampe 17 ausgeschaltet wird, der Operationsverstärker 70 dem Stromzufuhranschluss 32 einen Quellenstrom I3 als die dritte Lichtmengenführungsgröße zu, um die LED 16 unmittelbar bei einem Lichtemissionspegel zu beleuchten, der mit den Beleuchtungsintensitäts-Verteilungsstandards konform ist, z. B. unter Bedingungen, unter denen die Abdunklungsrate geringer ist als 30%.
  • Speziell, wenn die Fernlichthalogenlampe 17 beleuchtet wird, wird der NPN Transistor 68 ausgeschaltet, die Ladeschaltung zum Akkumulieren einer Ladung am Kondensator C6 wird ausgeschaltet und eine neue Ladung wird nicht im Kondensator C6 akkumuliert. Wenn die Fernlichthalogenlampe 17 über einer ausgedehnte Zeitdauer beleuchtet wird, wird die an dem Kondensator C6 akkumulierte Ladung über den Widerstand R18 entladen. Wenn daher die Fernlichthalogenlampe 17 vom eingeschalteten Zustand zum ausgeschalteten Zustand wechselt, ist die Spannung zwischen den beiden Enden des Kondensators C6 nahezu 0 V und da ein Strom, der im Wesentlichen 0 ist, als Quellenstrom I3 festgelegt ist, kann der voll beleuchtete Zustand der LED 16 unmittelbar wiederhergestellt werden.
  • Wenn eine Beleuchtungsperiode für die Fernlichthalogenlampe 17 kurz ist und eine Ladung im Kondensator C6 akkumuliert ist, ist die Spannung zwischen beiden Enden des Kondensators C6 ebenfalls niedriger als die Spannung im voll geladenen Zustand. Daher kann bei einer Abdunklungsrate von weniger als 30% der abgedunkelte Zustand der LED 16 unmittelbar wiederhergestellt werden.
  • Selbst wenn die Fernlichthalogenlampe 17 vom eingeschalteten Zustand zum ausgeschalteten Zustand umgeschaltet wird, kann die LED 16 demnach unmittelbar bei dem Lichtemissionspegel beleuchtet werden, der konform ist mit den per Gesetz eingerichteten Beleuchtungsintensitäts-Verteilungsstandards, und ein sicheres Fahren kann sichergestellt werden.
  • Gemäß den beispielhaften Ausführungsformen wird die LED 16 graduell von dem voll beleuchteten Zustand zu dem 70% beleuchteten abgedunkelten Zustand geführt. Wenn demnach die Lichtmenge der LED 16 in Übereinstimmung mit dem Abdunkeln der LED 16 geändert wird, hat der Fahrer kein unangenehmes Gefühl und erfährt kein Gefühl der Blendung bedingt durch diese Änderung, ein sicheres Fahren wird sichergestellt und Energie kann gespart werden.
  • Wenn die Fernlichthalogenlampe 17 eingeschaltet wird, wird die LED 16 zudem durch Reduzieren des Lichtemissionspegels auf 50% abgedunkelt in Bezug auf den vollständig beleuchteten Zustand. Selbst wenn der beleuchtete Pegel der LED 16 bei 50% liegt, können die Beleuchtungsintensitäts-Verteilungsstandards durch das Beleuchten der Fernlichthalogenlampe 17 erfüllt werden und weil Abdunkeln vorgenommen wird, kann demnach Energie gespart werden.
  • Auch wird, wenn die Fernlichthalogenlampe 17 ausgeschaltet wird, die LED 16 unmittelbar auf den Lichtemissionspegel geschaltet, der die Beleuchtungsintensitäts-Verteilungsstandards erfüllt. Demnach wird, selbst wenn die Fernlichthalogenlampe 17 ausgeschaltet ist, ein sicheres Fahren sichergestellt.
  • Die oben beschriebenen Wirkungen können durch einen einfachen Schaltungsaufbau erreicht werden, der eine kleine Anzahl an Teilen erfordert und eine Kostenreduzierung kann erzielt werden.
  • Es wird Fachleuten offensichtlich, dass verschiedene Modifikationen und Variationen an den beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können, ohne von der Erfindung abzuweichen. Es ist demnach gedacht, dass die vorliegende Erfindung alle Modifikationen und Variationen dieser Erfindung abdeckt im Schutzbereich der beiliegenden Patentansprüche unter Einbeziehen der Äquivalente.

Claims (2)

  1. Beleuchtungssteuergerät für eine Fahrzeugleuchte, umfassend: eine Lichtmengenführungsgrößen-Einrichtungseinheit, die Information in Bezug auf eine Beleuchtung einer Lichtquelle empfängt und eine Lichtmengenführungsgröße basierend auf der Information festlegt; eine Energiezufuhreinheit, die eine von einer Energiequelle erhaltene Spannung an eine Abblend-Halbleiterlichtquelle in Übereinstimmung mit der Lichtmengenführungsgröße zuführt, wobei wenn die Lichtmengenführungsgrößen-Einrichtungseinheit Information für das Anweisen eines Abdunkelns der Abblend-Halbleiterlichtquelle empfängt, die Lichtmengenführungsgrößen-Einrichtungseinheit eine erste Lichtmengenführungsgröße festlegt, so dass eine Lichtmenge der Abblend-Halbleiterlichtquelle graduell reduziert wird zu einem ersten Lichtemissionspegel für das reduzierte Beleuchten der Abblend-Halbleiterlichtquelle, wenn die Lichtmengenführungsgrößen-Einrichtungseinheit eine Information empfangt, die angibt, dass eine Fernlichtquelle eingeschaltet ist, die Lichtmengenführungsgrößen-Einrichtungseinheit eine zweite Lichtmengenführungsgröße festlegt, so dass die Lichtmenge der Abblend-Halbleiterlichtquelle reduziert wird auf einen zweiten Lichtemissionspegel, der niedriger ist als der erste Lichtemissionspegel, und wenn die Lichtmengenführungsgrößen-Einrichtungseinheit Information empfangt, die angibt, dass die Fernlichtquelle ausgeschaltet worden ist, nachdem die zweite, Lichtmengenführungsgröße eingestellt worden ist, die Lichtmengenführungsgrößen-Einrichtungseinheit die zweite Lichtmengenführungsgröße freigibt und eine dritte Lichtmengenführungsgröße einstellt, so dass die Abblend-Halbleiterlichtquelle unmittelbar bei dem ersten Lichtemissionspegel eingeschaltet wird.
  2. Beleuchtungssteuergerät nach Anspruch 1, wobei die Lichtmengenführungsgrößen-Einrichtungseinheit einschließt: eine Ladeschaltung, die Ladungen in einem Kondensator in Übereinstimmung mit einer Ladezeitkonstante akkumuliert durch Betrachten einer dem ersten Lichtemissionspegel entsprechenden Spannung als eine Spannung in einem voll aufgeladenen Zustand, wenn die Lichtmengenführungsgrößen-Einrichtungseinheit die Information zum Anweisen des Abdunkelns der Abblend-Halbleiterlichtquelle empfängt; eine Entladeschaltung, die die in dem Kondensator akkumulierten Ladungen in Übereinstimmung mit einer Entladezeitkonstanten entlädt, wenn die Lichtmengenführungsgrößen-Einrichtungseinheit Information zum Anweisen des Aufgebens der reduzierten Beleuchtung der Abblend-Halbleiterlichtquelle empfängt; eine Lade-/Entladesteuerschaltung, die die Ladeschaltung blockiert und als eine Spannung für den EIN-Zustand der Fernlichtquelle eine Fernlichtspannung erzeugt, die höher ist als die Spannung im voll aufgeladenen Zustand, wenn die Lichtmengenführungsgrößen-Anweisungseinheit die Information empfängt, die angibt, dass die Fernlichtquelle eingeschaltet worden ist, und das Blockieren der Ladeschaltung freigibt, wenn die Lichtmengenführungsgrößen-Einrichtungseinheit die Information empfängt, die angibt, dass die Fernlichtquelle ausgeschaltet worden ist; und eine Lichtmengenführungsgrößen-Erzeugungsschaltung, die die erste Lichtmengenführungsgröße oder die dritte Lichtmengenführungsgröße ansprechend auf Ladungen erzeugt, die in dem Kondensator akkumuliert sind, und die zweite Lichtmengenführungsgröße ansprechend auf die Fernlichtspannung erzeugt.
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