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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Beleuchtungssteuergerät für eine Fahrzeugleuchte
und betrifft insbesondere ein Beleuchtungssteuergerät für eine Fahrzeugleuchte,
das die Beleuchtung einer Halbleiterlichtquelle steuert, die durch
eine Licht emittierende Halbleitereinrichtung gebildet wird.
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STAND DER TECHNIK
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Konventionell
werden eine Halogenlampe oder eine Entladungslampe für Fahrzeugleuchten verwendet.
Wenn die Lichtmenge sich ändert,
kann die Betriebslebensdauer einer Lichtquelle diesen Typs stark
reduziert sein oder das Aufrechterhalten einer langen Beleuchtungsperiode
kann gegebenenfalls nicht möglich
sein. Daher wird, da das Licht durch Zuführen einer konsistenten Energiemenge
mit z. B. 55 W oder 35 W eingeschaltet ist, immer eine konsistente
Energiemenge verbraucht.
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Andererseits,
wenn eine Licht emittierende Halbleitereinrichtung wie z. B. eine
LED (eine Licht emittierende Diode) als eine Lichtquelle für eine Fahrzeugleuchte
verwendet wird, kann die durch die Lichtquelle emittierte Lichtmenge
frei variiert werden durch Ändern
des zugeführten
Stroms. Wenn daher eine LED als eine Lichtquelle für eine Fahrzeugleuchte
verwendet wird, muss nur der für
die LED zugeführte
Strom abgestimmt werden, um eine adäquate Lichtmenge in Übereinstimmung
mit dem Betriebszustand zu erhalten. Wenn beispielsweise ein Fahrzeug angehalten
wird und die Lichtmenge reduziert wird, wird der Energieverbrauch
verringert und es kann auch Energie gespart werden. Ferner kann
wenn ein Fahrzeug bei weniger als einer vorgeschriebenen Geschwindigkeit
fährt oder
wenn die Temperatur der Fahrzeugleuchte einen Schwellwert übersteigt,
die Wärmeerzeugung
durch eine LED verringert werden durch Reduzieren des der LED zugeführten Stroms (siehe
JP-A-2004-276737 ).
In diesem Fall kann, wenn der der LED zugeführte Strom reduziert wird, eine
Lichtmenge der LED im Gegensatz zu einer Entladungslampe reduziert
werden, ohne dass ein Abdunkelungsfehler auftritt.
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Im
Gegensatz zu einer Halogenlampe oder einer Entladungslampe hat eine
Halbleiterlichtquelle wie z. B. eine LED einen geringen Wärmewiderstand. Demnach
kann während
die Betriebslebensdauer und die Alterung einer Halbleiterlichtquelle
berücksichtigt
werden, ein Abdunkeln bzw. Dimmen einer Halbleiterlichtquelle effizient
vorgenommen werden und kann zum Verhindern eines Anstiegs der Temperatur
in der Halbleiterlichtquelle beitragen.
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Wenn
jedoch eine Halbleiterlichtquelle gedimmt bzw. abgedunkelt wird,
geht dies einher mit einer drastischen Änderung der Lichtmenge, auch wenn
Energie eingespart werden kann. Daher kann ein Fahrer gegebenenfalls
eine Unregelmäßigkeit und
eine partielle Blendung empfinden und dies wird die Fahrsicherheit
verschlechtern.
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Die
US-amerikanische Offenlegungsschrift
US 2005/0094414 A1 offenbart
eine Fahrzeugleuchte als integrierten Abblend- und Fernlichtscheinwerfer.
Ferner wird eben dort das Abblendlicht mithilfe von Leuchtdioden
und das Fernlicht mithilfe einer Entladungslampe erzeugt. Jedoch
bleibt die Problematik einer Helligkeitsverteilung in dieser technischen
Lehre unberücksichtigt.
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Die
vorliegende Erfindung wird bereitgestellt zum Lösen dieser konventionellen
Nachteile. Ein Ziel der Erfindung ist es, die Fahrsicherheit durch
Regulieren der Lichtmenge, die durch eine Halbleiterlichtquelle
abgegeben wird, sicherzustellen und bei diesem Prozess Energie zu
sparen.
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RESÜMME DER ERFINDUNG
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In Übereinstimmung
mit einer oder mehreren Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung wird als ein erster Aspekt der Erfindung
ein Beleuchtungssteuergerät
für eine
Fahrzeugleuchte bereitgestellt mit:
einer Lichtmengenführungsgrößen-Einrichtungseinheit
zum Empfangen von die Lichtquellenbeleuchtung betreffender Information
und zum Einstellen einer Lichtmengenführungsgröße basierend auf der Information;
und
eine Energieversorgungseinheit zum Zuführen einer von einer Energiequelle
empfangenen Spannung zu einer Abblend-Halbleiterlichtquelle in Übereinstimmung
mit der Lichtmengenführungsgröße,
wobei
auf das Empfangen der Information zum Anweisen eines Abblendens
bzw. Abdunkelns die Lichtmengenführungsgrößen-Einrichtungseinheit
eine erste Lichtmengenführungsgröße festlegt,
die eine Lichtmenge einer Abblend-Halbleiterlichtquelle graduell reduziert
auf einen ersten Lichtemissionspegel, der konform ist mit den Beleuchtungsintensitäts-Verteilungsstandards
zum Reduzieren der Beleuchtung der Abblend-Halbleiterlichtquelle,
wobei
auf das Empfangen von Information hin, die angibt, dass eine Fernlichtquelle
eingeschaltet worden ist, die Lichtmengenführungsgrößen-Einrichtungseinheit statt
der ersten Lichtmengenführungsgröße eine
zweite Lichtmengenführungsgröße für die Abblend-Halbleiterlichtquelle
festlegt, um diese auf einen zweiten Lichtemissionspegel abzudunkeln,
der niedriger ist als der erste Lichtemissionspegel für die ersten
Lichtmengenführungsgröße, und
wobei
auf das Empfangen von Information, die angibt, dass die Fernlichtquelle
ausgeschaltet worden ist, nachdem die zweite Lichtmengenführungsgröße eingestellt
worden ist, die Lichtmengenführungsgrößen-Einrichtungseinheit
die zweite Lichtmengenführungsgröße aufhebt
und eine dritte Lichtmengenführungsgröße einstellt,
um die Abblend-Halbleiterlichtquelle
unmittelbar auf den ersten Lichtemissionspegel einzuschalten, der
konform ist mit den Beleuchtungsintensitäts-Standards.
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(Vorteil)
Für den
Prozess, während
dem eine von einer Energiequelle empfangene Spannung an die Halbleiterlichtquelle
in Übereinstimmung
mit der Lichtmengenführungsgröße angelegt
wird, wird, wenn die erste Lichtmengenführungsgröße eingestellt ist, um die
Lichtmenge der Abblend-Halbleiterlichtquelle graduell zu reduzieren,
die Abblend-Halbleiterlichtquelle graduell auf einen Lichtemissionspegel
von 70% bezogen auf die 100% der vollen Beleuchtung abgedunkelt.
Zu diesem Zeitpunkt werden die Beleuchtungsintensitäts-Verteilungsstandards wie
z. B. die Beleuchtungsintensitäts-Standards,
die gesetzlich eingerichtet sind, verwendet zum Abdunkeln einer
Abblend-Halbleiterlichtquelle.
Wenn demnach die Lichtmenge der Abblend-Halbleiterlichtquelle, da
diese abgedunkelt wird, geändert
wird, fühlt sich
ein Fahrer nicht unkomfortabel und erfährt kein Gefühl von Blendung
bedingt durch die Änderung
der Lichtmenge, ein sicheres Fahren wird sichergestellt und Energie
kann eingespart werden.
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Wenn
eine Fernlichtquelle eingeschaltet wird, wird statt der ersten Lichtmengenführungsgröße die zweite
Lichtmengenführungsgröße eingestellt und
der Lichtemissionspegel wird abgesenkt, bis er unterhalb von dem
der ersten Lichtmengenführungsgröße ist,
beispielsweise abgesenkt auf 50% des Pegels der vollen Beleuchtung,
und die Abblend-Halbleiterlichtquelle wird abgedunkelt. Wenn die
Abblend-Halbleiterlichtquelle abgedunkelt wird, kann demnach die
Konformität
mit den Beleuchtungsintensitäts-Verteilungsstandards
durch das Einschalten der Fernlichtquelle erreicht werden und durch
Abdunkeln kann Energie gespart werden.
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Wenn
die Fernlichtquelle ausgeschaltet wird, wird die zweite Lichtmengenführungsgröße aufgehoben,
die dritte Lichtmengenführungsgröße wird
eingestellt und die Abblend-Halbleiterlichtquelle
wird unmittelbar auf den Lichtemissionspegel eingeschaltet, der
konform ist mit den Beleuchtungsintensitäts-Verteilungsstandards. Wenn
demnach die Fernlichtquelle ausgeschaltet wird, wird die Beleuchtung
nur der Abblend-Halbleiterlichtquelle unmittelbar bei einem Lichtemissionspegel
wiederhergestellt, der konform ist mit den Beleuchtungsintensitäts-Verteilungsstandards,
so dass Fahrsicherheit erhalten werden kann.
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Ferner
kann in Übereinstimmung
mit einer oder mehreren Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung die Lichtmengenführungsgrößen-Einrichtungseinheit ausgestattet sein
mit:
einer Ladeschaltung, um, wenn Information zum Anweisen
des Abdunkelns der Abblend-Halbleiterlichtquelle empfangen wird,
Ladungen in einem Kondensator in Übereinstimmung mit einer Ladezeitkonstanten
zu akkumulieren durch Betrachten einer Spannung, die mit dem zu
den Beleuchtungsintensitäts-Verteilungsstandards
konformen Lichtemissionspegel übereinstimmt,
als Spannung in einem voll aufgeladenen Zustand;
eine Entladeschaltung,
um, wenn Information zum Anweisen des Abdunkelns der Abblend-Halbleiterlichtquelle
abgebrochen oder aufgehoben wird, in Übereinstimmung mit einer Entladezeitkonstanten
in dem Kondensator in der Ladeschaltung akkumulierte Ladungen zu
entladen;
eine Lade-/Entlade-Steuerschaltung, um auf das Empfangen
von Information, die angibt, dass die Fernlichtquelle eingeschaltet
worden ist, die Ladeschaltung zu blockieren und als eine Spannung
für den
EIN-Zustand der Fernlichtquelle eine Fernlichtspannung zu erzeugen,
die höher
ist als die Spannung in dem voll aufgeladenen Zustand, und, um auf das
Empfangen von Information hin, die angibt, dass die Fernlichtquelle
ausgeschaltet worden ist, das Abschalten der Ladeschaltung freizugeben
bzw. auszulösen;
und
eine Lichtmengenführungsgrößen-Erzeugungsschaltung
zum Erzeugen der ersten Lichtmengenführungsgröße oder der dritten Lichtmengenführungsgröße ansprechend
auf in dem Kondensator akkumulierten Ladungen, und zum Erzeugen
der zweiten Lichtmengenführungsgröße ansprechend
auf die Fernlichtspannung.
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(Vorteil)
Wenn Information zum Anweisen des Abdunkelns der Abblend-Halbleiterlichtquelle empfangen
wird, werden Ladungen in dem Kondensator in Übereinstimmung mit einer Ladezeitkonstanten
akkumuliert durch Verwenden einer mit dem mit den Beleuchtungsintensitäts-Verteilungsstandards konformen
Lichtemissionspegel übereinstimmenden Spannung
als eine Spannung in einem voll aufgeladenen Zustand. Und die erste
Lichtmengenführungsgröße wird
ansprechend auf Ladungen erzeugt, die in dem Kondensator akkumuliert
sind. Ferner werden, wenn Information zum Anweisen des Abdunkelns
der Abblend-Halbleiterlichtquelle aufgehoben bzw. gelöscht wird,
in dem Kondensator akkumulierte Ladungen in Übereinstimmung mit einer Entladezeitkonstanten
entladen. Andererseits, wenn Information, die angibt, dass die Fernlichtquelle
eingeschaltet worden ist, empfangen wird, wird die Ladeschaltung abgeschaltet
und eine Fernlichtspannung, die höher ist als die Spannung im
voll aufgeladenen Zustand, wird als eine Spannung im EIN-Zustand
des Fernlichts erzeugt. Die zweite Lichtmengenführungsgröße wird ansprechend auf die
Fernlichtspannung erzeugt.
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Wenn
Information, die angibt, dass die Fernlichtquelle ausgeschaltet
worden ist, empfangen wird, wird das Abschalten der Ladeschaltung
ausgelöst
und die dritte Lichtmengenführungsgröße wird ansprechend
auf Ladungen erzeugt, die im Kondensator akkumuliert sind, und die
dritte Lichtmengenführungsgröße wird
in Übereinstimmung
mit den in dem Kondensator akkumulierten Ladungen bestimmt. Wenn
der Kondensator vollständig
entladen ist, und wenn die Abblend-Halbleiterlichtquelle in Übereinstimmung
mit der dritten Lichtmengenführungsgröße eingeschaltet
ist, wird die Abblend-Halbleiterlichtquelle
vollständig
beleuchtet. Das heißt,
die dritte Lichtmengenführungsgröße wird
abhängig
von der Dauer der Beleuchtungsperiode für die Fernlichtquelle variiert,
und wenn die Fernlichtquellen-Beleuchtungsperiode lang ist, wird
die akkumulierte Ladung im Kondensator vollständig entladen und die Abblend-Halbleiterlichtquelle
wird in den vollständigen
Beleuchtungszustand zurück
versetzt. Selbst in einem Fall, in dem die Beleuchtungsdauer für die Fernlichtquelle
kurz ist, wird, wenn die Fernlichtquelle eingeschaltet wird, die
Ladeschaltung des Kondensators abgeschaltet, so dass das Laden des
Kondensators unterbrochen wird, und die Spannung am Kondensator
wird niedriger als die Spannung im voll aufgeladenen Zustand. Wenn
demnach die Fernlichtquelle ausgeschaltet wird und die Abblend-Halbleiterlichtquelle
eingeschaltet wird, kann in Übereinstimmung
mit der Spannung des Kondensators Abblend-Halbleiterlichtquelle unmittelbar bei
dem Lichtemissionspegel beleuchtet werden, der konform ist mit den
Beleuchtungsintensitäts-Verteilungsstandards.
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Wie
aus der obigen Erläuterung
ersichtlich wird, wird gemäß dem Beleuchtungssteuergerät des ersten
Aspektes die Fahrsicherheit sichergestellt und Energie kann gespart
werden.
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Gemäß dem zweiten
Aspekt kann die Lichtmengenführungsgröße unter
Verwendung eines einfachen Schaltungsaufbaus erzeugt werden und
eine Reduzierung der Kosten kann erhalten werden.
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Andere
Aspekte und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung
und den beiliegenden Patentansprüchen
ersichtlich.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Es
zeigt:
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1 ein
Diagramm der Schaltungskonfiguration eines Beleuchtungssteuergerät für eine Fahrzeugleuchte
in Übereinstimmung
mit einer ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
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2 ein
Diagramm der Schaltungsstruktur einer Steuerschaltung;
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3(a) bis 3(f) Schwingungsformdiagramme
zum Erläutern
des Betriebs der Steuerschaltung; und
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4 ein
Diagramm zum Zeigen der Schaltungskonfiguration eines Beleuchtungssteuergerätes für eine Fahrzeugleuchte
gemäß einer
zweiten beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEISPIELHAFTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Beispielhafte
Ausführungsformen
der Erfindung werden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen
beschrieben.
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1 ist
ein Diagramm zum Zeigen der Schaltungskonfiguration eines Beleuchtungssteuergerätes für eine Fahrzeugleuchte
in Übereinstimmung
mit einer ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. 2 ist ein Diagramm zum Zeigen
der Schaltungsstruktur einer Steuerschaltung und 3(a) bis 3(f) sind Schwingungsformdiagramme
zum Erläutern
des Betriebs der Steuerschaltung. 4 ist ein
Diagramm zum Zeigen der Schaltungskonfiguration eines Beleuchtungssteuergeräts für eine Fahrzeugleuchte
in Übereinstimmung
mit einer zweiten Ausführungsform der
Erfindung.
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Unter
Bezugnahme auf diese Diagramme schließt ein Beleuchtungssteuergerät 10 für eine Fahrzeugleuchte
ein: einen Schaltregler 12 und eine Abdunklungssteuerschaltung 14 als
Komponenten einer Fahrzeugleuchte (Lichtemissionseinrichtung), und
eine LED 16, die als eine Last mit den Schaltregler 12 verbunden
ist. Die LED 16, eine Abblend-Halbleiterlichtquelle, die
aus einer Halbleiterlichtemissionseinrichtung besteht, ist parallel
mit der Ausgangsseite des Schaltreglers 12 verbunden und
ist in einer Lampenkammer aufgenommen mit einer Halogenlampe 17,
die als Fernlichtquelle für
einen Fahrzeugscheinwerfer dient.
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Eine
Vielzahl von in Serie verbundenen LEDs 16 oder eine Vielzahl
von parallel verbundenen LEDs 16 können verwendet werden. Ferner
können die
LEDs 16 als Lichtquelle verschiedener Typen von Fahrzeugleuchten
wie Bremslichter, Rücklichter,
Nebelleuchten und Fahrtrichtungsanzeigeleuchten vorgesehen sein.
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Der
Schaltregler 12 schließt
ein: einen Transformator T1, einen Kondensator C1, einen NMOS-Transistor 18,
eine Steuerschaltung 20, eine Diode D1 und Kondensatoren
C2 und C3 sowie Shunt-Widerstände
R1 und R2. Der Kondensator C1 ist parallel mit der Primärseite des
Transformators T1 verbunden und der NMOS Transistor 18 ist
in Serie verbunden. Ein Ende des Kondensators C1 ist über einen
Energieeingabeanschluss 22 mit dem positiven Anschluss
einer Fahrzeugbatterie 24 verbunden, während das andere Ende mit dem
negativen Anschluss der Fahrzeugbatterie 24 über einen
Energieeingabeanschluss 26 verbunden ist und auch gegen Masse
geschlossen ist. Der Drain-Anschluss des NMOS Transistors 18 ist
mit der Primärseite
des Transformators T1 verbunden, der Source-Anschluss ist gegen
Masse geschaltet und der Gate-Anschluss ist
mit der Steuerschaltung 20 verbunden. Der Kondensator C2
ist parallel mit der Sekundärseite
des Transformators T1 über
die Diode D1 verbunden und eine Verzweigung der Diode D1 und des
Kondensators C2 ist mit der Anode der LED 16 über einen
Ausgangsanschluss 28 verbunden. Ein Ende des Transformators
T1 auf der Sekundärseite
ist mit einem Ende des Kondensators C2 gegen Masse geschaltet und
ist ebenfalls mit der Kathode der LED 16 über den
Shunt-Widerstand
R1 und einen Ausgangsanschluss 30 verbunden. Der Kondensator
C3 ist in Serie mit dem Ausgangsanschluss 30 über den Shunt-Widerstand
R2 verbunden und die Verzweigung des Shunt-Widerstandes R2 und des
Kondensators C3 ist mit der Steuerschaltung 20 über einen Stromverfassungsanschluss 32 verbunden.
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Das
heißt,
ein über
die LED 16 fließender Strom
wird durch den Shunt-Widerstand R1 erfasst, der Kondensator C3 wird
durch eine an beide Enden des Shunt-Widerstandes R1 angelegte Spannung aufgeladen
und eine über
beide Enden des Kondensators C2 angelegte Spannung wird zu der Steuerschaltung 20 als
ein für
die LED 16 erfasster Strom zurückgespeist.
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Der
NMOS Transistor 18 dient als Schalteinrichtung, die ansprechend
auf ein EIN/AUS-Signal (ein Schaltsignal), das von der Steuerschaltung 20 ausgegeben
wird, ein- oder ausgeschaltet wird. Wenn der NMOS Transistor 18 eingeschaltet
ist, wird eine durch die Fahrzeugbatterie (die Gleichstromenergiequelle) 24 zugeführte Spannung
als elektromagnetische Energie im Transformator T1 akkumuliert, und
wenn der NMOS Transistor 18 ausgeschaltet wird, wird die
in dem Transformator T1 akkumulierte elektromagnetische Energie
von der Sekundärseite des
Transformators T1 über
die Diode D1 zu der LED 16 entladen.
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Das
heißt,
der Schaltregler 12 dient als Energiezufuhreinheit, um
eine durch die Fahrzeugbatterie 24 zugeführte Spannung
in elektromagnetische Energie umzuwandeln, und um die elektromagnetische Energie
der LED 16 zuzuführen.
In diesem Fall vergleicht der Schaltregler 12 die Spannung
am Stromerfassungsanschluss 32 mit einer geregelten Spannung
und steuert die Ausgangsspannung in Übereinstimmung mit den Vergleichsergebnissen.
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Speziell,
wie in 2 gezeigt, schließt die Steuerschaltung 20,
die die Ausgangsspannung des Schaltreglers 12 steuert,
ein: einen Komparator 34, einen Fehlerverstärker 36,
einen Sägezahnschwingungsgenerator 38,
eine Energiequelle für
eine Referenzspannung 40, Widerstände R3, R4 und R5 und einen
Kondensator C4. Der Ausgangsanschluss 42 des Komparators 34 ist
mit dem Gate-Anschluss des NMOS Transistors 18 verbunden
und ein mit einem Ende des Widerstandes R3 verbundener Eingangsanschluss 44 ist
mit dem Stromerfassungsanschluss 32 verbunden. Es sollte
bemerkt werden, dass ein Vorverstärker zwischen dem Ausgangsanschluss 42 und
dem NMOS Transistor 18 angeordnet sein kann. Eine Spannungsrückführung von
dem Stromerfassungsanschluss 32 wird dem Eingangsanschluss 44 zugeführt und
wird durch die Widerstände
R3 und R4 geteilt, und eine durch die Spannungsteilung erhaltene
Spannung wird an den negativen Eingangsanschluss des Fehlerverstärkers 36 angelegt.
Der Fehlerverstärker 36 betrachtet
eine Spannung, die in Übereinstimmung
mit einer Differenz zwischen der an den negativen Eingangsanschluss
angelegten Spannung und der Referenzspannung 40 ist, als
einen Schwellwert Vth und gibt diesen Wert Vth an den positiven
Eingangsanschluss des Komparators 34 aus. Der Komparator 34 empfängt eine
Sägezahnspannung
Vs von dem Sägezahnschwingungsgenerator 38 an
dem negativen Eingangsanschluss und vergleicht die Sägezahnspannung
Vs mit dem Schwellwert Vth und gibt ein EIN/AUS-Signal in Übereinstimmung
mit den Vergleichsergebnissen an den Gate-Anschluss des NMOS Transistors 18 aus.
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Wenn
beispielsweise der Pegel des Schwellwertes Vth in der Mitte der
Sägezahnspannung
Vs angeordnet ist, wie in 3A und 3B gezeigt, gibt der Komparator 34 ein
EIN/AUS-Signal mit einem Tastgrad von nahezu 50% aus. Und wenn der
Pegel einer von dem Stromerfassungsanschluss 32 zurückgeführten Spannung niedriger
ist als die Referenzspannung 40, da die von dem Schaltregler 12 ausgegebene
Spannung abgefallen ist, wird der Pegel des Schwellwertes Vth, der
durch den FEC-FEC-Fehlerverstärker 36 ausgegeben
wird, angehoben und, wie in 3C und 3D gezeigt, gibt der Komparator 34 ein EIN/AUS-Signal mit einem
Tastgrad von größer als 50%
aus. Als ein Ergebnis wird die Ausgangsspannung des Schaltreglers 12 angehoben.
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Andererseits,
wenn der Pegel der von dem Stromerfassungsanschluss 32 zurückgeführten Spannung
höher ist
als die Referenzspannung 40, da die von dem Schaltregler 12 ausgegebene
Spannung erhöht
ist, und wenn der Pegel des Schwellwertes Vth, der durch den Fehlerverstärker 36 ausgegeben wird,
reduziert ist, wie in 3E und 3F gezeigt, gibt der Komparator 34 ein
EIN/AUS-Signal mit einem Tastgrad von weniger als 50% aus, und als
ein Ergebnis hiervon wird die Ausgangsspannung des Schaltreglers 12 verringert.
Es sollte bemerkt werden, dass ein Dreiecksschwingungsgenerator
zum Erzeugen einer Dreiecksschwingung (eines Dreiecksschwingungssignals)
statt des Sägezahnschwingungsgenerators 38 verwendet
werden kann.
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Die
Abdunklungssteuerschaltung 14 dient als Lichtmengenführungsgrößen-Einrichtungseinheit
zum Festlegen einer Lichtmengenführungsgröße in Übereinstimmung
mit den Inhalten von sich auf das Schalten einer Lichtquelle beziehender
Eingabeinformation, und zum Ausgeben der Lichtmengenführungsgröße an den
Schaltregler 12. Wenn ein Signal bei einem niedrigen Pegel
in den Eingangsanschluss 46 als Information in Bezug auf
das Schalten der Lichtquelle für
die Fahrzeugleuchte eingegeben wird, wie z. B. als Information,
die das Abdunkeln der LED 16, einer Abblend-Halbleiterlichtquelle,
anweist, und das ein Fahrzeug anzeigt, das bei einer Geschwindigkeit
fährt,
die geringer ist als ein Nennwert, gibt die Abdunklungssteuerschaltung 14 ansprechend
auf dieses Signal einen Quellenstrom I1 als erste Lichtmengenführungsgröße an den
Stromerfassungsanschluss 32 aus. Der Eingangsanschluss 46 ist
mit dem Kollektor eines fahrzeugseitigen Open-Kollektor-Transistors 48 über ein
Kabel oder einen Kabelbaum verbunden und der fahrzeugseitige Open-Kollektor-Transistor 48 wird
eingeschaltet ansprechend auf ein Signal (ein Signal auf einem hohen
Pegel) zum Abdunkeln der LED 16 oder wird ausgeschaltet in
allen anderen Fällen.
Wenn der fahrzeugseitige Open-Kollektor-Transistors 48 eingeschaltet
ist, ist sichergestellt, dass ein Signal auf einem niedrigen Pegel
zu dem Eingangsanschluss 46 als Information zum Anweisen
des Abdunkelns der LED 16 gesendet worden ist, und der
Quellenstrom I1 von der Abdunklungsschaltung 14 wird dem
Stromerfassungsanschluss 32 zugeführt.
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Wie
in 1 gezeigt, schließt die Abdunklungssteuerschaltung 14 einen
PNP-Transistor 50 ein, einen Operationsverstärker 52,
Widerstände
R6, R7, R8, R9 und R19, einen Kondensator C5 und eine Diode D2.
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Der
Basis-Anschluss des PNP-Transistors 50 ist über den
Widerstand R6 mit dem Eingangsanschluss 46 verbunden, der
Emitter ist mit einer Energiequelle VCC verbunden und der Kollektor
ist über den
Widerstand R8 mit dem positiven Eingangsanschluss des Operationsverstärkers 52,
dem Kondensator C5 und dem Widerstand R9 verbunden. Wenn der Pegel
am Eingangsanschluss 46 niedrig wird, wird, um die LED 16 abzudunkeln,
der PNP Transistor 50 eingeschaltet und im anderen Fall,
d. h. wenn der Pegel am Eingangsanschluss 46 hoch ist,
wird der AUS-Zustand des PNP Transistors 50 beibehalten.
Wenn der PNP Transistor 50 eingeschaltet wird, wird ein
Ladestrom von der Energiequelle Vcc über den Widerstand R8 zu dem
Kondensator C5 zugeführt
zum Akkumulieren einer Ladung im Kondensator C5. Das heißt, der
PNP Transistor 50, der Widerstand R8 und der Kondensator
C5 bilden eine Ladeschaltung. In diesem Fall wird eine durch den
Widerstand R8 und den Kondensator C5 definierte Ladezeitkonstante
beispielsweise auf 10 Sekunden oder länger festgelegt. Festgelegt
bedeutet, für
eine Dauer wie die, innerhalb der ein Fahrer eine Änderung
in der Lichtmenge der LED 16 nicht wahrnimmt.
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Wenn
der niedrige Pegel beim Eingangsanschluss 46 umgekehrt
wird auf Hoch, wird der PNP Transistor 50 ausgeschaltet
und die durch den Kondensator C5 akkumulierte Ladung wird über den
Widerstand R9 entladen. Das heißt,
der Kondensator C5 und der Widerstand R9 bilden eine Entladeschaltung
und eine Entladezeitkonstante, die durch den Kondensator C5 und
den Widerstand R9 definiert wird, wird festgelegt auf 10 Sekunden
oder länger, wie
es die Ladezeitkonstante für
die Ladeschaltung ist.
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Der
Operationsverstärker 52 dient
als Spannungsfolger, dessen Ausgang über die Diode D2 zum negativen
Eingangsanschluss zurück
geführt
wird, und gibt an den Stromerfassungsanschluss 32 in Übereinstimmung
mit der Spannung über
beide Enden des Kondensators C5 den Quellenstrom I1 aus. Wenn ein
Quellenstrom von 0 äquivalent
einem vollständig
beleuchteten Pegel von 100% ist, ist dieser Quellenstrom I1 äquivalent
zu dem Pegel einer Abdunklungsrate von 30%, was 70% des voll beleuchteten
Pegels entspricht. Dieser Wert ist konform mit dem Lichtemissionspegel,
der wiederum konform ist mit den Beleuchtungsintensitäts-Verteilungsstandards
wie den per Gesetz eingerichteten Beleuchtungsintensitäts-Verteilungsstandards.
In diesem Fall wird während
des Prozesses des Ladens der Spannung über beide Enden des Kondensators
C5 der Quellenstrom I1 entweder graduell erhöht oder graduell vermindert
in Übereinstimmung
mit der Ladezeitkonstanten oder der Entladezeitkonstanten.
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Wenn
der bei dem Stromerfassungsanschluss 32 fließende Quellenstrom
Null ist, schaltet der Schaltregler 12 die LED 16 vollständig ein
(Beleuchtung 100%). Wenn der Stromerfassungsanschluss 32 zuzuführende Quellenstrom
von Null zu dem Quellenstrom I1 erhöht wird, wird die Spannung zwischen
beiden Enden des Kondensators C3 graduell in Übereinstimmung mit der Ladezeitkonstanten erhöht. Zu dieser Zeit
reduziert die Steuerschaltung 20 in Übereinstimmung mit dem Anheben
des Quellenstroms I1 den über
den Shunt-Widerstand
R1 fließenden
Strom, um die Spannung am Stromerfassungsanschluss 32 festzuhalten.
Daher wird der voll beleuchtete Zustand der LED 16 graduell
zu einem 70%-beleuchteten
Zustand verschoben.
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Das
heißt,
die LED 16 wird abgedunkelt während die Lichtmenge graduell
geändert
wird vom voll beleuchteten Zustand zu dem 70% beleuchteten Zustand.
Zu diesem Zeitpunkt gibt es für
die LED 16 eine Lichtmengenänderung von etwa 30% innerhalb 10
Sekunden.
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Andererseits,
wenn die Anweisung, die LED 16 abzudunkeln, ausgelöst oder
freigegeben wird und der PNP Transistor 50 ausgeschaltet
wird, wird die in dem Kondensator C5 akkumulierte Ladung graduell
entladen und der Quellenstrom I1 wird graduell reduziert. Dann wird
die LED 16 graduell von dem 705 abgedunkelten Zustand zu
dem voll beleuchteten Zustand zurückgeführt. In diesem Fall gibt es ebenfalls
für die
LED 16 eine Lichtmengenänderung von
etwa 30% innerhalb 10 Sekunden.
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Wie
oben beschrieben, wird gemäß dieser beispielhaften
Ausführungsform
die Lichtmenge der LED 16 graduell geändert zum Abdunkeln der LED 16.
Wenn demnach die Lichtmenge der LED 16 geändert wird,
fühlt ein
Fahrer sich nicht unkomfortabel und erfährt nicht das Gefühl geblendet
zu sein, ein sicheres Fahren wird sichergestellt und Energie kann gespart
werden.
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Eine
zweite beispielhafte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf 4 beschrieben.
in Übereinstimmung mit
dieser beispielhaften Ausführungsform
wird eine Abdunklungssteuerschaltung 54 statt der Abdunklungssteuerschaltung 14 verwendet
und das Beleuchten einer LED 16 wird in Übereinstimmung
mit dem Zustand einer Halogenlampe 17 gesteuert, die eine
Fernlichtquelle ist. Der Rest der Konfiguration ist derselbe wie
der in 1 gezeigt.
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Die
Abdunklungssteuerschaltung 54 dient als Lichtmengenführungsgrößen-Einrichtungseinheit
zum Festlegen von drei Lichtmengenführungsgrößen in Übereinstimmung mit den Inhalten
von eingegebener Information in Bezug auf die Beleuchtung von Lichtquellen
wie einer Abblend-Halbleiterlichtquelle
und einer Fernlichtquelle, und zum Ausgeben jener Lichtmengenführungsgrößen an einen
Schaltregler 12. Wenn ein Signal bei einem niedrigen Pegel in
einen Eingangsanschluss 56 als Information in Bezug auf
die Beleuchtung einer Lichtquelle eingegeben wird, wie z. B. als
Information, die das Abdunkeln der LED 16 anweist, welche
eine Abblend-Halbleiterlichtquelle ist, und das angibt, dass ein
Fahrzeug bei einer Geschwindigkeit fährt, die niedriger ist als
ein Nennwert, gibt die Abdunklungssteuerschaltung 54 an
einen Stromerfassungsanschluss 32 einen Quellenstrom I1
aus, der eine erste Führungsgröße ist, um
die LED 16 graduell abzudunkeln, bis ein Lichtemissionspegel
erreicht wird, der konform ist mit dem Beleuchtungsintensitäts-Verteilungsstandards
für das
Abdunkeln der LEDs 16, beispielsweise den per Gesetz eingerichteten
Beleuchtungsintensitäts-Verteilungsstandards.
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Zudem
gibt, wenn ein Signal bei einem hohen Pegel in einen Eingangsanschluss 58 als
Information eingegeben wird, die angibt, dass eine Fernlichtquelle
(die Halogenlampe 17) eingeschaltet ist, die Abdunklungssteuerschaltung 54 an
den Stromerfassungsanschluss 32 einen Quellenstrom I2 aus, der
eine zweite Lichtmengenführungsgröße ist,
statt der ersten Lichtmengenführungsgröße, um die
LEDs 16 abzudunkeln, bis ein Lichtemissionspegel erreicht wird,
der niedriger ist als der für
die ersten Lichtmengenführungsgröße.
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Ferner
löst die
Abdunklungssteuerschaltung 54, wenn die Lichtmengenführungsgröße festgelegt worden
ist und ein Signal bei einem niedrigen Pegel in den Eingangsanschluss 58 als Information
eingegeben worden ist, die angibt, dass die Fernlichtquelle (die
Halogenlampe 17) ausgeschaltet worden ist, den zweiten
Lichtmengenanweisungswert aus bzw. gibt ihn frei und gibt an den
Stromerfassungsanschluss 32 einen Quellenstrom 13 aus,
der eine dritte Lichtmengenführungsgröße ist,
um die LED 16 unmittelbar auf dem Lichtemissionspegel umzuschalten,
der konform ist mit den Beleuchtungsintensitäts-Verteilungsstandards.
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Speziell
schließt
die Abdunklungssteuerschaltung 54 ein: die Signalverarbeitungsschaltungen 60 und 62,
ein NPN Transistor 64, einen PNP Transistor 66,
einen NPN Transistor 68, einen Operationsverstärker 70,
Widerstände
R11, R12, R13, R14, R15, R16, R17, R18, R19, R20, R21 und R22, einen Kondensator
D6 und eine Diode D3, und die Eingangsanschlüsse der Steuerverarbeitungsschaltungen 60 und 62 sind
jeweils mit den Eingangsanschlüssen 56 bzw. 58 verbunden.
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Unabhängig davon,
ob ein Versatz von 1 V am Eingangsanschluss 56 auftritt,
entfernt die Signalverarbeitungsschaltung 60 eine durch
ein Massepotential erzeugte Beeinträchtigung ansprechend auf eine
an den Eingangsanschluss 56 angelegte Spannung. Wenn ein
Signal bei einem niedrigen Pegel an den Eingangsanschluss 56 eingegeben
wird, gibt die Signalverarbeitungsschaltung 60 dieses Signal über den
Widerstand R11 an den Basis-Anschluss des PNP Transistors 66 aus.
Der Emitter-Anschluss des PNP Transistors 66 ist an Vref
angeschlossen, der Basis-Anschluss ist über den Widerstand R11 mit
der Signalverarbeitungsschaltung 60 verbunden und der Kollektor-Anschluss
ist über
den Widerstand R17 an den positiven Eingangsanschluss des Operationsverstärkers 70 verbunden,
den Kondensator C6 und den Widerstand R18. Wenn ein Signal bei einem niedrigen
Pegel durch den Eingangsanschluss 56 empfangen wird, wird
der PNP Transistor 66 EIN-geschaltet und wenn der NPN Transistor 64 eingeschaltet
wird, wird der PNP Transistor 66 ebenfalls eingeschaltet,
egal wie der Pegel am Eingangsanschluss 56 ist. Wenn der
NPN Transistor 64 ausgeschaltet wird, und wenn der Pegel
am Eingangsanschluss 56 hoch wird, wird der PNP Transistor 66 ausgeschaltet.
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Wenn
der PNP Transistor 66 eingeschaltet wird, unter der Bedingung,
dass der NPN Transistor 68 EIN ist, wird durch Vref ein
Ladestrom über
den Widerstand R17 zugeführt
zum Laden des Kondensators C6. Die Ladezeitkonstante, die durch
den Widerstand R17 und den Kondensator C6 definiert wird, wird festgelegt
auf 10 Sekunden oder länger,
was eine Dauer derart ist, dass ein Fahrer nicht wahr wird, dass
eine Änderung
in der Lichtmenge der LED 16 aufgetreten ist. In diesem
Fall bilden der PNP Transistor 66, der NPN Transistor 68,
der Widerstand R17 und der Kondensator C6 eine Ladeschaltung.
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Andererseits,
wenn der PNP Transistor 66 ausgeschaltet wird, wird unabhängig von
den Bedingungen für
das Ausschalten des NPN Transistors 68 die in dem Kondensator
C6 akkumulierte Ladung über
den Widerstand R18 entladen. Genau wie die Ladezeitkonstante wird
eine Entladezeitkonstante, die definiert ist durch den Kondensator
C6 und den Widerstand R18, festgelegt auf 10 Sekunden oder länger.
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Während des
Lade-/Entladeprozesses, der durch Verwenden des Kondensators C6
als eine Basis ausgeführt
wird, wird eine über
beide Enden des Kondensators C6 angelegte Spannung graduell geändert in Übereinstimmung
mit der Ladezeitkonstanten oder der Entladezeitkonstanten. Wenn
die Spannung über
beide Enden des Kondensators C6 geändert wird, wird die Spannung
am positiven Anschluss des Operationsverstärkers 70 auch geändert.
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Der
Operationsverstärker 70 dient
als Spannungsfolger, dessen Ausgangsgröße über die Diode D3 zum negativen
Eingangsanschluss zurückgeführt ist
und gibt an den Stromerfassungsanschluss 32 einen Quellenstrom
in Übereinstimmung
mit einer an den positiven Eingangsanschluss angelegten Spannung
aus. Wenn beispielsweise der PNP- Transistor leitend
gemacht wird und ein Ladestrom zugeführt wird, wird der Quellenstrom
I1, dessen Wert graduell erhöht
wird, an dem Stromerfassungsanschluss 32 in Übereinstimmung
mit der Ladung (der Spannung über
beide Enden des Kondensators C6) zugeführt, die in dem Kondensator
C6 akkumuliert ist.
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Die
Spannung, wenn der Kondensator C6 vollkommen aufgeladen ist, ist
so festgelegt, dass sie konform ist mit einem Lichtemissionspegel,
der wiederum mit den Beleuchtungsintensitätsverteilungsstandards zum
Abdunkeln der LEDs 16 konform ist, wie den Beleuchtungsintensitäts-Verteilungsstandards,
die gesetzlich festgelegt sind. Beispielsweise wird diese Spannung
festgelegt in Korrelation mit der Beleuchtung auf 70% des vollen
Beleuchtungspegels der LED 16 bei einer Abdunklungsrate
von 30%.
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Speziell,
wenn der Quellenstrom von 0 äquivalent
dem vollständig
beleuchteten Zustand von 100% ist, wird der Quellenstrom I1 äquivalent
dem Pegel der Abdunklungsrate von 30% und wird festgelegt auf einen
Pegel, der 70% des vollen Beleuchtungszustandes entspricht. Während des
Prozesses, bei dem die Spannung über
beide Enden des Kondensators C3 geändert wird, wird der Quellenstrom
I1 graduell erhöht
oder graduell vermindert in Übereinstimmung
mit der Ladezeitkonstanten oder der Entladezeitkonstanten. In diesem
Fall bilden der Operationsverstärker 70,
die Diode D3 und der Widerstand R22 eine Lichtmengenführungsgrößen-Erzeugungsschaltung,
die ansprechend auf eine in dem Kondensator C6 akkumulierte Ladung
den Quellenstrom I1 als erste Lichtmengenführungsgröße erzeugt.
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Wenn
der Quellenstrom 0, der dem Stromerfassungsanschluss 32 zuzuführen ist,
erhöht
worden ist von 0 auf den Quellenstrom I1 und wenn der Quellenstrom
I1 graduell erhöht
wird, steigt die Spannung über
beide Enden des Kondensators C3 graduell an. Zu diesem Zeitpunkt
reduziert in Übereinstimmung mit
der Zunahme des Quellenstroms I1 die Steuerschaltung 20 einen über den
Shunt-Widerstand R1 fließenden
Strom, um die Spannung bei dem Stromerfassungsanschluss 32 festzuhalten.
Demnach wird die LED 16 graduell vom vollständig beleuchteten
Zustand zu dem 70% beleuchteten Zustand verschoben. In diesem Fall
gibt es für
die LED 16 eine Lichtmengenänderung von etwa 30% in zehn
Sekunden.
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Andererseits
ist die Signalverarbeitungsschaltung 62 an den Eingangsanschluss 58 angeschlossen
und ist auch an die Halogenlampe 17 und den NMOS Transistor 72 angeschlossen.
Der Gate-Anschluss des NMOS Transistors 72 ist mit einem
(nicht dargestellten) Fernlichtfahrerschalter über einen Anschluss 74 verbunden
und der Drain-Anschluss ist an den Plusanschluss (+B) einer Fahrzeugbatterie 24 angeschlossen.
Wenn der Fernlichtfahrerschalter durch einen Fahrer eingeschaltet
wird, wird der NMOS Transistor 72 eingeschaltet, die Fernlichthalogenlampe 17 wird
eingeschaltet und der Pegel am Eingangsanschluss 58 geht
hoch.
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Wenn
dann ein Signal auf einem hohen Pegel in den Eingangsanschluss 58 eingegeben
wird als Information, die angibt, dass die Fernlichthalogenlampe 17 eingeschaltet
worden ist, die Signalverarbeitungsschaltung 62 ein Niedrigpegelsignal
an den NPN Transistor 68 und ein Hochpegelsignal an den
NPN Transistor 64 aus. Das heißt, wenn die Fernlichthalogenlampe 17 eingeschaltet
wird, wird der NPN Transistor 64 eingeschaltet, der PNP
Transistor 66 ist zwangsweise eingeschaltet und der NPN Transistor 68 wird
ausgeschaltet, unabhängig
von dem Pegel am Eingangsanschluss 56.
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Wenn
der NPN Transistor 68 ausgeschaltet wird, wird die Ladeschaltung
für das
Akkumulieren einer Ladung an dem Kondensator C6 abgeschaltet und
eine Spannung Vref wird als Fernlichtspannung erzeugt, die höher ist
als eine Spannung im voll aufgeladenen Zustand des Kondensators
C6, und wird an den positiven Eingangsanschluss des Operationsverstärkers 70 angelegt.
Wenn statt der ersten Lichtmengenführungsgröße die Fernlichtspannung Vref an
den positiven Eingangsanschluss des Operationsverstärkers 70 angelegt
wird, wird der Quellenstrom I1 als zweite Führungsgröße zugeführt, um die LED 16 auf
einen Lichtemissionspegel abzudunkeln, der niedriger ist als der
für die
erste Lichtmengenführungsgröße. Der
Quellenstrom I2 wird beispielsweise in Korrelation mit der Abdunklungsrate
von 50% festgelegt. Wenn der Quellenstrom I2 dem Stromerfassungsanschluss 32 zugeführt wird,
wird daher die Spannung über
beide Enden des Kondensators C3 angehoben mit der Zunahme des Quellenstroms
I2 am Stromerfassungsanschluss 32. Zu diesem Zeitpunkt
reduziert die Steuerschaltung 20 mit dem Ansteigen des
Quellenstroms I2 einen über
den Shunt-Widerstand
R1 fließenden
Strom, um die Spannung am Stromerfassungsanschluss 32 festzuhalten.
Daher kann die LED 16 in dem 50%-beleuchteten Zustand eingeschaltet.
In diesem Fall wird, da die Fernlichthalogenlampe 17 beleuchtet
wird, selbst wenn die LED 16, die eine Abblendhalbleiterlichtquelle
ist, abgedunkelt wird, die Lichtintensitätsverteilung durch die Beleuchtung
der beiden Lampen zufriedengestellt werden.
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Wenn
ein Signal bei einem niedrigen Pegel in den Eingangsanschluss 58 als
Information eingegeben wird, die angibt, dass die Fernlichthalogenlampe 17 ausgeschaltet
worden ist, gibt die Signalverarbeitungsschaltung 62 ein
Hochpegelsignal an den NPN Transistor 68 aus und ein Niedrigpegelsignal
an den NPN Transistor 64. Das heißt, wenn die Fernlichthalogenlampe 17 vom
eingeschalteten Zustand in den ausgeschalteten Zustand wechselt,
wird der NPN Transistor 68 eingeschaltet und der NPN Transistor 64 wird
ausgeschaltet. Und, wenn der NPN Transistor 68 eingeschaltet
wird, wird das Abschalten der Ladeschaltung, die zum Akkumulieren einer
Ladung am Kondensator C6 verwendet wird, ausgelöst bzw. freigegeben. In diesem
Fall bilden der NPN Transistor 68, der PNP Transistor 66 und
die Widerstände
R17, R18, R19, R20 und R21 eine Lade-/Entlade-Steuerschaltung.
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Es
sei ein Fall angenommen, in dem der beleuchtete Zustand von nur
der LED 16 wiederhergestellt wird, wenn die Fernlichthalogenlampe 17 vom eingeschalteten
Zustand in den ausgeschalteten Zustand wechselt. In diesem Fall
ist, wenn der Zustand, in dem die bei einem Pegel von 50% beleuchtete LED 16 zurückgeführt wird,
die Abdunklungsrate größer als
30%, so dass die Beleuchtungsintensitäts-Verteilungsstandards gegebenenfalls
nicht erfüllt sind.
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Daher
führt in
dieser beispielhaften Ausführungsform,
wenn die Fernlichthalogenlampe 17 ausgeschaltet wird, der
Operationsverstärker 70 dem Stromzufuhranschluss 32 einen
Quellenstrom I3 als die dritte Lichtmengenführungsgröße zu, um die LED 16 unmittelbar
bei einem Lichtemissionspegel zu beleuchten, der mit den Beleuchtungsintensitäts-Verteilungsstandards
konform ist, z. B. unter Bedingungen, unter denen die Abdunklungsrate
geringer ist als 30%.
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Speziell,
wenn die Fernlichthalogenlampe 17 beleuchtet wird, wird
der NPN Transistor 68 ausgeschaltet, die Ladeschaltung
zum Akkumulieren einer Ladung am Kondensator C6 wird ausgeschaltet
und eine neue Ladung wird nicht im Kondensator C6 akkumuliert. Wenn
die Fernlichthalogenlampe 17 über einer ausgedehnte Zeitdauer
beleuchtet wird, wird die an dem Kondensator C6 akkumulierte Ladung über den
Widerstand R18 entladen. Wenn daher die Fernlichthalogenlampe 17 vom
eingeschalteten Zustand zum ausgeschalteten Zustand wechselt, ist
die Spannung zwischen den beiden Enden des Kondensators C6 nahezu
0 V und da ein Strom, der im Wesentlichen 0 ist, als Quellenstrom
I3 festgelegt ist, kann der voll beleuchtete Zustand der LED 16 unmittelbar
wiederhergestellt werden.
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Wenn
eine Beleuchtungsperiode für
die Fernlichthalogenlampe 17 kurz ist und eine Ladung im
Kondensator C6 akkumuliert ist, ist die Spannung zwischen beiden
Enden des Kondensators C6 ebenfalls niedriger als die Spannung im
voll geladenen Zustand. Daher kann bei einer Abdunklungsrate von weniger
als 30% der abgedunkelte Zustand der LED 16 unmittelbar
wiederhergestellt werden.
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Selbst
wenn die Fernlichthalogenlampe 17 vom eingeschalteten Zustand
zum ausgeschalteten Zustand umgeschaltet wird, kann die LED 16 demnach
unmittelbar bei dem Lichtemissionspegel beleuchtet werden, der konform
ist mit den per Gesetz eingerichteten Beleuchtungsintensitäts-Verteilungsstandards,
und ein sicheres Fahren kann sichergestellt werden.
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Gemäß den beispielhaften
Ausführungsformen
wird die LED 16 graduell von dem voll beleuchteten Zustand
zu dem 70% beleuchteten abgedunkelten Zustand geführt. Wenn
demnach die Lichtmenge der LED 16 in Übereinstimmung mit dem Abdunkeln
der LED 16 geändert
wird, hat der Fahrer kein unangenehmes Gefühl und erfährt kein Gefühl der Blendung
bedingt durch diese Änderung,
ein sicheres Fahren wird sichergestellt und Energie kann gespart
werden.
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Wenn
die Fernlichthalogenlampe 17 eingeschaltet wird, wird die
LED 16 zudem durch Reduzieren des Lichtemissionspegels
auf 50% abgedunkelt in Bezug auf den vollständig beleuchteten Zustand. Selbst
wenn der beleuchtete Pegel der LED 16 bei 50% liegt, können die
Beleuchtungsintensitäts-Verteilungsstandards
durch das Beleuchten der Fernlichthalogenlampe 17 erfüllt werden
und weil Abdunkeln vorgenommen wird, kann demnach Energie gespart
werden.
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Auch
wird, wenn die Fernlichthalogenlampe 17 ausgeschaltet wird,
die LED 16 unmittelbar auf den Lichtemissionspegel geschaltet,
der die Beleuchtungsintensitäts-Verteilungsstandards
erfüllt. Demnach
wird, selbst wenn die Fernlichthalogenlampe 17 ausgeschaltet
ist, ein sicheres Fahren sichergestellt.
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Die
oben beschriebenen Wirkungen können durch
einen einfachen Schaltungsaufbau erreicht werden, der eine kleine
Anzahl an Teilen erfordert und eine Kostenreduzierung kann erzielt
werden.
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Es
wird Fachleuten offensichtlich, dass verschiedene Modifikationen
und Variationen an den beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können, ohne von der Erfindung
abzuweichen. Es ist demnach gedacht, dass die vorliegende Erfindung alle
Modifikationen und Variationen dieser Erfindung abdeckt im Schutzbereich
der beiliegenden Patentansprüche
unter Einbeziehen der Äquivalente.