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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeug-Beleuchtungseinrichtung (von hier an als Scheinwerferbezeichnet). Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung einen Scheinwerfer für ein Fahrzeug wie ein Automobil.
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Beschreibung des Standes der Technik
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Konventionell ist eine Fahrzeugbeleuchtungseinrichtung bzw. ein Scheinwerfer bekannt, der ein Halbleiter-Lichtemissionselement verwendet, wie beispielsweise in der japanischen Patentoffenlegungsschrift
JP 2002-231 014 A offenbart (siehe Seiten 3 bis 6 in
1 bis
13). Zudem kann in einigen Fällen ein Fahrzeug tagsüber einen Scheinwerfer beleuchten, um Fußgänger über das Vorhandensein des Fahrzeugs zu informieren.
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Jedoch, da die Umgebung des Fahrzeugs tagsüber hell ist, können die Fußgänger in manchen Fällen trotz des Beleuchtetseins des Scheinwerfers das Licht nicht wahrnehmen. Zudem, da die Umgebung des Fahrzeugs bei Anbruch der Nacht dunkler wird, ist Licht, das von dem Scheinwerfer emittiert wird, um Fußgänger oder Fahrer über das Vorhandensein des Fahrzeugs zu informieren, für Fußgänger oder Fahrer von entgegenkommenden Fahrzeugen in manchen Fällen unangenehm.
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WO 2001/070 538 A2 betrifft ein System zum Steuern der Außenleuchten von Fahrzeugen und beschäftigt sich mit Steuersystemen, welche die Beleuchtung von Fahrzeugen derart Steuern, dass gesetzliche Bestimmungen eingehalten werden und z. B. das Blenden von andern Fahrern vermieden wird. Zur Lösung dieser Probleme offenbart das Dokument ein Steuersystem, welches einen Umgebungslichtsensor zum Erfassen des Umgebungslichts außerhalb eines Fahrzeuges umfasst und eine Steuerschaltung zum Verändern der Lichtverteilung des Tagfahrlichts in Antwort auf das erfasste Umgebungslichtniveau, das durch den Umgebungslichtsensor erfasst wurde, eine Steuerschaltung zum Verändern der Helligkeit von Rücklichtern in Antwort auf das erfasste Umgebungslichtniveau, das durch den Lichtsensor erfasst wurde, und eine Steuerschaltung zum Identifizieren und Bestimmen der Helligkeit von Lichtquellen in Bildern, welche durch das Abbildungssystem aufgenommen wurden, und zum Steuern der Helligkeit der Frontscheinwerfer als eine Funktion der Helligkeit von Lichtquellen innerhalb des Bildes.
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US 5 646 485 A betrifft ein Kraftfahrzeug mit einem Tagfahrlichtsystem für eine automatische Beleuchtung von einem Paar von Scheinwerfern mit verminderter Intensität.
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RESÜMME DER ERFINDUNG
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Demnach ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Scheinwerfer bereitzustellen, der die vorangehenden Probleme lösen kann.
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Die obigen und andere Ziele können durch Kombinationen erreicht werden, die in den unabhängigen Ansprüchen beschrieben sind. Die abhängigen Ansprüche definieren weitere vorteilhafte und beispielhafte Kombinationen der vorliegenden Erfindung.
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Gemäß dem ersten Aspekt eines Beispiels wird ein Scheinwerfer bereitgestellt, der für ein Fahrzeug verwendet wird. Der Scheinwerfer schließt ein: ein lichtemittierendes Halbleiterelement; und eine Stromsteuereinheit, die betreibbar ist zum Erhöhen eines zu dem lichtemittierenden Halbleiterelement fließenden Stroms in Übereinstimmung mit einem von einem von der Umgebungshelligkeit des Fahrzeugs abhängigen Sensor abgegebenen Signal, wenn die Umgebung des Fahrzeugs hell ist.
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Der Scheinwerfer kann ferner eine positionsbeleuchtungs-gesteuerte Stromversorgungseinheit einschließen, die betreibbar ist, um dem lichtemittierenden Halbleiterelement einen elektrischen Strom über die Stromsteuereinheit zuzuführen, wenn ein als DRL-Signal bezeichnetes Tagesfahrlichtsignal, das von einem Fahrzeughauptkörper eingegeben wird, aktiv ist und ein von dem Fahrzeughauptkörper eingegebenes Positionssignal (Positionslichtsignal) inaktiv ist, und um dem lichtemittierenden Halbleiterelement einen elektrischen Strom, der kleiner ist als der, der zu dem lichtemittierenden Halbleiterelement fließt, wenn das DRL-Signal aktiv ist und das Positionssignal inaktiv ist, zuzuführen unter Umgehung der Stromsteuereinheit, wenn das Positionssignal aktiv ist.
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Der Scheinwerfer kann ferner eine abbiegeschaltergesteuerte (abbiegelichtschaltgesteuerte) Stromversorgungseinheit einschließen, die betreibbar ist zum Zuführen eines elektrischen Stroms zu dem lichtemittierenden Halbleiterelement über die Stromsteuereinheit, wenn ein Tagesfahrlichtsignal bzw. DRL-Signal, das von dem Fahrzeughauptkörper eingegeben wird, aktiv ist und ein Abbiegeschaltersignal und ein Positionssignal, die von dem Fahrzeughauptkörper eingegeben werden, nicht aktiv sind, um dem lichtemittierenden Halbleiterelement einen elektrischen Strom, der ausreicht zum Beleuchten des lichtemittierenden Halbleiterelementes als Abbiegesignalleuchte, unter Umgehung der Stromsteuereinheit zuzuführen, wenn das Abbiegeschaltersignal aktiv ist und das Abbiegesignal, das von dem Fahrzeughauptkörper eingegeben wird, aktiv ist, und um keinen elektrischen Strom zu der Stromsteuereinheit und dem lichtemittierenden Halbleiterelement zuzuführen, wenn das Positionssignal aktiv ist und das Abbiegeschaltersignal nicht aktiv ist.
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Der Sensor kann eine Spannung abhängig von der Helligkeit der Umgebung des Fahrzeugs ausgeben, die Stromsteuereinheit kann den in das lichtemittierende Halbleiterelement fließenden Strom in Übereinstimmung mit der empfangenen Spannung steuern, und der Scheinwerfer kann ferner eine Abbiegeschalter-gesteuerte Spannungsanlegeeinheit einschließen, die betreibbar ist zum Anlegen einer Spannung, die von dem Sensor ausgegeben wird, an die Stromsteuereinheit, wenn ein DRL-Signal, das vom Fahrzeughauptkörper eingegeben wird, aktiv ist und ein Abbiegeschaltersignal und ein Positionssignal, die vom Fahrzeughauptkörper eingegeben werden, nicht aktiv sind, um eine Spannung, durch welche die Stromsteuereinheit einen elektrischen Strom in das lichtemittierende Halbleiterelement fließen lässt, der ausreicht zum Beleuchten des lichtemittierenden Halbleiterelementes als Abbiegesignalleuchte, an die Stromsteuereinheit anzulegen ohne das Anlegen der von dem Sensor an die Stromsteuereinheit ausgegebenen Spannung, wenn das Abbiegeschaltersignal aktiv ist und ein Abbiegesignal, das von dem Fahrzeughauptkörper eingegeben wird, aktiv ist, und zum Anlegen einer Spannung, durch welche die Stromsteuereinheit keinen elektrischen Strom in das lichtemittierende Halbleiterelement fließen lässt, an die Stromsteuereinheit ohne Anlegen der von dem Sensor ausgegebenen Spannung an die Stromsteuereinheit, wenn das Positionssignal aktiv ist und das Abbiegeschaltersignal nicht aktiv ist.
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Das Resümee der Erfindung beschreibt nicht notwendigerweise alle erforderlichen Merkmale der vorliegenden Erfindung. Die vorliegende Erfindung kann auch von einer Unterkombination der oben beschriebenen Merkmale umfasst sein.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die obigen und andere Ziele und Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden ersichtlicher aus der folgenden Beschreibung der derzeit bevorzugten beispielhaften Ausführungsformen der Erfindung, betrachtet in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen, in denen zeigt:
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1 eine Ansicht einer Konfiguration eines Scheinwerfers gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gemeinsam mit einer Steuersignal-Erzeugungseinheit;
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2 eine Zuordnungstabelle eines Zusammenhangs zwischen einem von der Steuersignal-Erzeugungseinheit erzeugten Signals und einem Betriebs des Scheinwerfers;
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3 eine Ansicht eines anderen Beispiels einer Konfiguration der Signaleingabeeinheit;
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4 eine Ansicht eines anderen Beispiels einer Konfiguration des Scheinwerfers;
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5 eine Ansicht eines anderen Beispiels einer Konfiguration einer Spannungsanlegeeinheit;
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6 ferner eine Ansicht eines anderen Beispiels einer Konfiguration eines Scheinwerfers;
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7 ferner eine Ansicht eines anderen Beispiels einer Konfiguration eines Scheinwerfers; und
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8 ferner eine Ansicht eines anderen Beispiels einer Konfiguration des Scheinwerfers.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die Erfindung wird nun basierend auf den bevorzugten Ausführungsformen beschrieben, die nicht dazu gedacht sind, den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung einzuschränken, sondern die Erfindung beispielhaft darzustellen. Nicht alle Merkmale und die Kombinationen davon, die in den Ausführungsformen beschrieben werden, sind notwendigerweise essentiell für die Erfindung.
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1 ist eine Ansicht zum Zeigen einer Konfiguration eines Scheinwerfers 10 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gemeinsam mit einer Steuersignal-Erzeugungseinheit 14. Der Scheinwerfer 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform informiert Fußgänger oder Ähnliche über das Vorhandensein des bewegten Fahrzeugs, selbst wenn die Umgebung des Fahrzeugs hell ist, durch Emittieren einer Lichtmenge, die höher ist als die zu normalen Zeiten, wenn die Umgebung hell ist. Die Steuersignal-Erzeugungseinheit 14 ist in einem Fahrzeughauptkörper vorgesehen und erzeugt jeweils ein DRL-Signal, das ein Signal ist zum Einschalten des Fahrzeugscheinwerfers 10 als eine DRL bzw. eine Beleuchtungseinrichtung zum Fahren während des Tages (Daytime Running Lamp bzw. Tagesfahrlichtscheinwerfer), ein Positionssignal, das ein Signal ist zum Abschalten des Scheinwerfers 10, wenn eine Positionsleuchte aufleuchtet, ein Abbiegeschaltersignal, das ein Signal ist zum Einschalten des Scheinwerfers 10 als Abbiegesignalleuchte, und ein Abbiegesignal, das ein Signal ist zum Blinkenlassen des Scheinwerfers 10 als eine Abbiegesignalleuchte, um sie dem Scheinwerfer 10 zuzuführen. In diesem Beispiel ist ein DRL-Signal aktiv, wenn ein Motor des Fahrzeugs läuft. Wenn das Abbiegeschaltersignal aktiv ist, blinkt der Scheinwerfer 10 synchron mit dem Abbiegesignal als eine Abbiegesignalleuchte EIN und AUS. Zudem sind in diesem Beispiel jeweils das DRL-Signal, das Positionssignal, das Abbiegeschaltersignal und das Abbiegesignal aktiv, wenn die Spannung einen hohen Pegel hat.
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Hier ist der Tagesfahrlichtscheinwerfer eine Leuchte, die beleuchtet wird, um Fußgänger oder Fahrer von entgegenkommenden Fahrzeugen von dem Vorhandensein des bewegten Fahrzeugs tagsüber zu informieren. Die Positionsleuchte ist eine Leuchte die beleuchtet wird, um Fußgänger oder Fahrer von entgegenkommenden Fahrzeugen von dem Vorhandensein oder der Breite des Fahrzeugs während der Nacht zu informieren. In diesem Beispiel sind der Tagesfahrlichtscheinwerfer und die Positionsleuchte getrennt in dem Fahrzeug vorgesehen. Demnach wird nachts die Positionsleuchte eingeschaltet und der Tagesfahrlichtscheinwerfer wird ausgeschaltet und tagsüber wird der Tagesfahrlichtscheinwerfer eingeschaltet und die Positionsleuchte wird ausgeschaltet. Die Abbiegesignalleuchte ist eine Leuchte, die ein- und ausblinkt, um Fahrer vor und hinter dem Fahrzeug von einem Abbiegevorgang, einer Fahrtrichtungsänderung usw. des Fahrzeugs zu informieren.
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Der Scheinwerfer 10 wird in einem Fahrzeug wie z. B. einem Automobil verwendet und schließt eine Lichtquelle 20 ein, eine Signaleingabeeinheit 30, eine Stromversorgungseinheit 40 und eine Stromsteuereinheit 50. Ein Sensor 22 ist in dem Fahrzeughauptkörper vorgesehen und gibt ein Signal in Übereinstimmung mit der Helligkeit der Umgebung des Fahrzeugs ab. In diesem Beispiel ist der Sensor 22 eine Photodiode und gibt eine hohe Spannung aus, wenn die Umgebung des Fahrzeugs hell ist. Zudem kann der Sensor 22 konfiguriert sein, um eine Sensor- bzw. Erfassungsfunktion einer LED zu verwenden, die in der Lichtquelle 20 enthalten ist. Die Signaleingabeeinheit 30 hat eine Vielzahl von Dioden 300, 302, 304 und 306. Eine Kathode der Diode 300 ist mit der Stromversorgungseinheit 40 verbunden, eine Anode der Diode 300 empfängt das DRL-Signal. Eine Kathode der Diode 302 ist mit der Stromversorgungseinheit 40 verbunden und eine Anode der Diode 302 empfängt das Positionssignal. Eine Kathode der Diode 304 ist mit der Kathode der Diode 302 verbunden und eine Anode der Diode 304 empfängt das Abbiegeschaltersignal. Die Diode 306 ist mit der Stromversorgungseinheit 40 verbunden und eine Anode der Diode 306 empfängt das Abbiegesignal.
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Die Stromversorgungseinheit 40 hat einen PNP-Transistor 400, eine Vielzahl von Widerständen 402, 404, 408 und 410, und eine Diode 406. Ein Emitteranschluss des PNP-Transistors 400 ist mit der Kathode der Diode 300 verbunden und sein Kollektoranschluss ist mit der Stromsteuereinheit 50 verbunden. Ein Basisanschluss des PNP-Transistors 400 ist über den Widerstand 404, die Diode 406 und den Widerstand 410 gegen Masse geschaltet. Der Widerstand 402 ist zwischen dem Emitteranschluss und dem Basisanschluss des PNP-Transistors 400 verbunden. Wenn das DRL-Signal einen hohen Pegel hat, führt der PNP-Transistor der Stromsteuereinheit 50 über den Kollektoranschluss einen elektrischen Strom zu.
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Ein Knoten zwischen einer Anode der Diode 406 und dem Widerstand 410 ist mit den Kathoden der Dioden 302 und 304 verbunden. Auf diese Weise führt der PNP-Transistor 400, wenn das Positionssignal oder das Abbiegeschaltersignal einen hohen Pegel haben, keinen Strom zu der Stromsteuereinheit 50. Ein Ende des Widerstandes 408 ist mit der Kathode der Diode 306 verbunden und das andere Ende ist mit einem Knoten zwischen der Stromsteuereinheit 50 und der Lichtquelle 20 verbunden. Auf diese Weise führt die Stromversorgungseinheit 40 der Lichtquelle 20 über die Diode 306 und den Widerstand 408, wenn das Abbiegesignal einen hohen Pegel hat, einen elektrischen Strom zu, der ausreicht zum Aufleuchtenlassen der Lichtquelle 20 als Abbiegesignalleuchte. Zudem bilden die Signaleingabeeinheit 30 und die Stromversorgungseinheit 40 ein Beispiel einer Abbiegeschalter-gesteuerten Stromversorgungseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung.
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Auf diese Weise führt die Stromversorgungseinheit 40 einen elektrischen Strom zu der Lichtquelle 20 über die Stromsteuereinheit 50, wenn das DRL-Signal einen hohen Pegel hat und das Abbiegeschaltersignal und das Positionssignal einen niedrigen Pegel haben, führt ein elektrischer Strom, der ausreicht zum Beleuchten der Lichtquelle 20 als Abbiegesignalleuchte zu der Lichtquelle 20 ohne das Durchlaufen der Stromsteuereinheit 50, wenn das Abbiegeschaltersignal einen hohen Pegel hat und das Abbiegesignal einen hohen Pegel hat, und führt keinen elektrischen Strom zu der Stromsteuereinheit 50 und der Lichtquelle 20, wenn das Positionssignal einen hohen Pegel hat und das Abbiegesignal einen niedrigen Pegel hat.
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Die Stromsteuereinheit 50 schließt eine Vielzahl von Widerständen 500, 504, 506 und 512 ein, einen PNP-Transistor 502, einen Operationsverstärker 508 und eine Konstantspannungsquelle 510. Ein Emitteranschluss des PNP-Transistors 502 ist mit dem Kollektoranschluss des PNP-Transistors 400 über den Widerstand 500 verbunden und ein Kollektoranschluss des PNP-Transistors 502 ist mit der Lichtquelle 20 verbunden. Ein Basisanschluss des PNP-Transistors 502 ist mit einem Eingangsanschluss des Operationsverstärkers 508 über den Widerstand 504 verbunden. Der Widerstand 506 ist zwischen einem Negativ-Eingangsanschluss und dem Ausgangsanschluss des Operationsverstärkers 508 verbunden. Der Operationsverstärker 508 empfängt eine Ausgangsspannung von dem Sensor 22 zum Negativ-Eingangsanschluss über den Widerstand 512 und empfängt eine vorbestimmte Spannung von der Konstantspannungsquelle 510 an einem positiven Eingangsanschluss.
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Der Operationsverstärker 508 kehrt eine von dem Sensor 22 über den Widerstand 512 empfangene Spannung um, um die umgekehrte Spannung an den Basisanschluss des PNP-Transistors 502 über den Widerstand 504 anzulegen. Wenn der Sensor 22 eine hohe Spannung ausgibt, legt der Operationsverstärker 508 eine niedrige Spannung an den Basisanschluss des PNP-Transistors 502 an und lässt einen großen Strom zwischen dem Emitter und dem Kollektor des PNP-Transistors 502 fließen. Zudem, wenn die Ausgangsspannung des Sensors 22 niedriger ist als die Spannung der Konstantspannungsquelle 510, legt der Operationsverstärker 508 eine hohe Spannung an den Basisanschluss des PNP-Transistors 502 an und begrenzt einen zwischen dem Emitter und dem Kollektor des PNP-Transistors 502 fließenden Strom. Auf diese Weise lässt die Stromsteuereinheit 50 einen großen Strom von der Stromversorgungseinheit 40 zu der Lichtquelle 20 fließen, wenn die Umgebung hell ist.
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Die Lichtquelle 20 hat eine Vielzahl von lichtemittierenden Halbleiterelementen 200a und 200b seriell verbunden. Unter der Vielzahl von lichtemittierenden Halbleiterelementen 200 ist eine Anode des lichtemittierenden Halbleiterelementes in einer Stromaufwärtsrichtung in Stromflussrichtung mit dem Kollektoranschluss des PNP-Transistors 502 und dem Widerstand 508 verbunden. Von der Vielzahl von lichtemittierenden Halbleiterelementen 200 ist jeweils eine Kathode des lichtemittierenden Halbleiterelementes 200 in Stromabwärtsrichtung gegen Masse geschaltet. Zudem kann in einem andere Beispiel die Lichtquelle 20 ein lichtemittierendes Halbleiterelement 200 haben oder kann die Vielzahl von lichtemittierenden Halbleiterelementen 200 parallelverbunden haben. Durch einen solchen Aufbau ist es, wenn der Scheinwerfer 10 als Tagesfahrlichtscheinwerfer beleuchtet wird, da die Lichtquelle 20 Licht mit einer Lichtmenge emittieren kann, die größer ist als die zu normalen Zeiten, wenn die Umgebung des Fahrzeugs hell ist, möglich, das von dem Scheinwerfer 10 abgegebene Licht erkennbar zu halten, selbst wenn die Umgebung des Fahrzeugs hell ist. Zudem wird der Scheinwerfer 10 als ein Tagesfahrlichtscheinwerfer verwendet und als Abbiegesignalleuchte. Auf diese Weise, da der Tagesfahrlichtscheinwerfer und die Abbiegesignalleuchte mit Hilfe derselben Lichtquelle 20 konfiguriert werden können, ist es möglich, die Fahrzeugleuchte 10 zu minimieren.
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2 zeigt einen Zusammenhang zwischen einem von der Steuersignal-Erzeugungseinheit 14 erzeugten Signal und einem Betrieb der Fahrzeugleuchte 10. Wenn das DRL-Signal einen hohen Pegel hat und das Abbiegeschaltersignal und das Positionssignal einen niedrigen Pegel haben, wird der Scheinwerfer 10 als Tagesfahrlichtscheinwerfer verwendet und emittiert Licht mit einer Lichtmenge, die größer ist als die zu normalen Zeiten, wenn die Umgebung des Fahrzeugs hell ist. Wenn das Abbiegeschaltersignal einen hohen Pegel hat, wird der Scheinwerfer 10 mit einer Lichtmenge eingeschaltet, die ausreicht, um als Abbiegesignalleuchte verwendet zu werden, wenn das Abbiegesignal auf einem hohen Pegel liegt und ausgeschaltet zu werden, wenn das Abbiegesignal einen niedrigen Pegel hat. Wenn das Positionssignal einen hohen Pegel hat und das Abbiegesignal einen niedrigen Pegel hat, wird die Fahrzeugleuchte 10 ausgeschaltet. In diesem Fall wird die Positionslampe, die an einer anderen Stelle im Fahrzeug angeordnet ist, eingeschaltet.
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3 ist eine Ansicht zum Zeigen eines anderen Beispiels eines Aufbaus der Signaleingabeeinheit 30. Die Signaleingabeeinheit 30 schließt eine Vielzahl von Dioden 310, 312, 314, 316 und 332 ein, eine Vielzahl von Widerständen 318, 322, 324, 328 und 334, einen NPN-Transistor 326 und einen PNP-Transistor 330. Eine Kathode der Diode 310 ist mit einem Kollektoranschluss des PNP-Transistors 400 verbunden und ihre Anode empfängt das DRL-Signal von der Steuersignal-Erzeugungseinheit 14. Eine Kathode der Diode 312 ist mit der Kathode der Diode 406 verbunden und ihre Anode empfängt das Positionssignal von der Steuersignal-Erzeugungseinheit 14. Eine Kathode der Diode 314 ist mit einem Knoten zwischen der Stromsteuereinheit 50 und der Lichtquelle 20 über den Widerstand 408 verbunden und ihre Anode empfängt das Abbiegesignal von der Steuersignal-Erzeugungseinheit 14. eine Kathode der Diode 316 ist mit einem Basisanschluss des NPN-Transistors 326 über den Widerstand 318 und den Widerstand 322 verbunden und ihre Anode empfängt das Abbiegesignal von der Steuersignal-Erzeugungseinheit 14. Ein Ende eines Kondensators 320 ist mit einem Knoten zwischen dem Widerstand 318 und dem Widerstand 322 verbunden und das andere Ende ist gegen Masse geschaltet. Ein Ende des Widerstandes 324 ist mit dem Basisanschluss des NPN-Transistors 326 verbunden, das andere Ende ist gegen Masse geschaltet.
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Hier wiederholt das Abbiegesignal Hochpegel und Tiefpegel mit einem Taktverhältnis, das als Abbiegesignal vorbestimmt ist. Zudem ist ein Widerstandswert des Widerstandes 318 kleiner als der des Widerstandes 22. Demnach wird der Kondensator 320 über den Widerstand 318 bei einer steigenden Flanke des Abbiegesignals mit einer Zeitkonstanten aufgeladen, die kleiner ist als eine Zeitkonstante, mit der er über den Widerstand 322 und den Widerstand 324 entladen wird. Auf diese Weise legt der Kondensator 320, wenn das Abbiegesignal, das Hochpegel und Tiefpegel mit vorbestimmtem Verhältnis wiederholt, eingegeben wird, eine Spannung an den Basisanschluss des NPN-Transistors 326 an, um den NPN-Transistor eingeschaltet zu halten.
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Ein Kollektoranschluss des NPN-Transistors 326 ist mit einer Kathode der Diode 310 über den Widerstand 334 und den Widerstand 328 verbunden und ein Emitteranschluss des PNP-Transistors 326 ist gegen Masse geschaltet. Ein Emitteranschluss des PNP-Transistors 330 ist mit der Kathode der Diode 310 verbunden, sein Basisanschluss ist mit dem Knoten zwischen dem Widerstand 328 und dem Widerstand 334 verbunden und sein Kollektoranschluss ist mit einer Anode der Diode 332 verbunden. Eine Kathode der Diode 332 ist mit der Kathode der Diode 406 verbunden.
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Wenn das Abbiegesignal, das Hochpegel und Tiefpegel mit einem vorbestimmten Verhältnis wiederholt, eingegeben wird, wird der NPN-Transistor 326 eingeschaltet, um eine Spannung abhängig von einem Widerstandswert des Widerstandes 328 und des Widerstandes 334 an den Basisanschluss des PNP-Transistors 330 anzulegen. Auf diese Weise tritt ein Spannungsabfall zwischen dem Emitter und der Basis des PNP-Transistors 330 auf, um den PNP-Transistor 330 einzuschalten und demnach wird die Spannung der Kathode der Diode 406 über die Diode 332 auf einem Hochpegel gehalten. Wie oben beschrieben, ist es, da das Abbiegeschaltersignal unter Verwendung des Abbiegesignals erzeugt wird, möglich, das dem Scheinwerfer 10 zugeführte Signal zu reduzieren. Daher kann die Anzahl von mit dem Scheinwerfer 10 verbundenen Signalleitungen reduziert werden und demnach kann der Scheinwerfer 10 miniaturisiert werden.
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4 ist eine Ansicht zum Zeigen eines anderen Beispiels eines Aufbaus des Scheinwerfers 10. Zudem, da Komponenten der 4, die dieselben Bezugszeichen haben wie jene der 1, dieselben oder ähnliche Funktionen haben wie jene der 1, wird deren Beschreibung weggelassen. Der Scheinwerfer 10 schließt die Lichtquelle 20 ein, die Signaleingabeeinheit 30, eine Spannungsanlegeeinheit 60 und eine Stromsteuereinheit 70. Die Lichtquelle 20 ist zwischen der Signaleingabeeinheit 30 und der Stromsteuereinheit 70 vorgesehen. Die Stromsteuereinheit 70 ist zwischen der Lichtquelle 20 und Bezugspotential vorgesehen.
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Die Signaleingabeeinheit 30 hat eine Vielzahl von Dioden 340, 342, 344, 346 und 348. Eine Kathode der Diode 340 ist mit einem stromaufwärtigen Ende der Lichtquelle 20 verbunden und ihre Anode empfängt das DRL-Signal von der Steuersignal-Erzeugungseinheit 14. Eine Kathode der Diode 342 ist mit einem stromaufwärtigen Ende der Lichtquelle 20 verbunden und ihre Anode empfängt das Abbiegesignal von der Steuersignal-Erzeugungseinheit 14. Eine Kathode der Diode 344 ist mit der Spannungsanlegeeinheit 60 verbunden und ihre Anode empfängt das Abbiegesignal von der Steuersignal-Erzeugungseinheit 14. Eine Kathode der Diode 346 ist mit der Spannungsanlegeeinheit 60 verbunden und ihre Anode empfängt das Abbiegeschaltersignal von der Steuersignal-Erzeugungseinheit 14. Eine Kathode der Diode 348 ist mit der Spannungsanlegeeinheit 60 verbunden und ihre Anode empfängt das Positionssignal von der Steuersignal-Erzeugungseinheit 14.
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Die Spannungsanlegeeinheit 60 schließt eine Vielzahl von Widerständen 600, 602, 606, 608, 610, 612, 614, 618, 620, 622, 628 und 634 ein, eine Vielzahl von NPN-Transistoren 604, 616, 626, 632 und 636 und eine Vielzahl von Konstantspannungsquellen 624 und 630. Ein Basisanschluss des NPN-Transistors 632 empfängt eine Spannung, die durch Teilen des DRL-Signals, das von der Diode 340 empfangen wird, durch die Widerstände 618 und 620 erzeugt wird. Ein Emitteranschluss des NPN-Transistors 632 ist gegen Masse geschaltet und sein Kollektoranschluss ist mit einer Negativelektrode der Konstantspannungsquelle 630 verbunden. Eine Positivelektrode der Konstantspannungsquelle 630 ist an die Stromsteuereinheit 70 über den Widerstand 628 angeschlossen. Wenn der NPN-Transistor 632 eingeschaltet wird, wird die Spannung der Konstantspannungsquelle 630 an die Stromsteuereinheit 70 über den Widerstand 628 angelegt.
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Ein Ende des Widerstandes 608 ist jeweils mit den Kathoden der Dioden 346 und 348 verbunden und das andere Ende ist über den Widerstand 610 gegen Masse geschaltet. ein Basisanschluss des NPN-Transistors 616 ist mit einem Knoten zwischen dem Widerstand 608 und dem Widerstand 610 über den Widerstand 612 verbunden. Ein Kollektoranschluss des NPN-Transistors 616 ist an den Basisanschluss des NPN-Transistors 632 angeschlossen und ein Emitteranschluss des NPN-Transistors 616 ist gegen Masse geschaltet. Demnach wird der NPN-Transistor 616, wenn das Abbiegeschaltersignal oder das Positionssignal hoch sind, eingeschaltet, um den Strom durch den Widerstand 316 abzuführen. Daher hält der NPN-Transistor 616 den NPN-Transistor 632 ausgeschaltet. Ein Basisanschluss des NPN-Transistors 626 ist mit einem Knoten zwischen dem Widerstand 608 und dem Widerstand 610 über den Widerstand 614 verbunden. ein Emitteranschluss des NPN-Transistors 626 ist gegen Masse geschaltet und sein Kollektoranschluss ist mit einer Negativelektrode der Konstantspannungsquelle 624 verbunden. eine Positivelektrode der Konstantspannungsquelle 624 ist mit der Stromsteuereinheit 70 über den Widerstand 622 verbunden. Wenn der NPN-Transistor 626 eingeschaltet wird, wird die Spannung der Konstantspannungsquelle 624 an die Stromsteuereinheit 70 über den Widerstand 622 angelegt. Auf diese Weise wird der NPN-Transistor 626, wenn das Abbiegeschaltersignal oder das Positionssignal einen hohen Pegel haben, eingeschaltet. Daher wird die Spannung der Konstantspannungsquelle 630 an die Stromsteuereinheit 70 über den Widerstand 622 angelegt.
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Ein Ende des Widerstandes 606 ist mit den Kathoden der Dioden 346 und 348 verbunden und das andere Ende ist über den Widerstand 634 mit Masse verbunden. Ein Basisanschluss des NPN-Transistors 636 ist mit einem Knoten zwischen dem Widerstand 606 und dem Widerstand 634 verbunden. Ein Kollektoranschluss des NPN-Transistors 636 ist mit dem Widerstand 622 und dem Widerstand 628 verbunden und sein Emitteranschluss ist gegen Masse geschaltet. Daher wird der NPN-Transistor 636, wenn das Abbiegeschaltersignal oder Positionssignal einen hohen Pegel haben, eingeschaltet, um den Strom über den Widerstand 622 oder den Widerstand 628 abzuführen.
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Ein Ende des Widerstandes 600 ist mit der Kathode der Diode 344 verbunden und das andere Ende ist über den Widerstand 602 gegen Masse geschaltet. Ein Basisanschluss des NPN-Transistors 604 ist an einen Knoten zwischen dem Widerstand 600 und dem Widerstand 602 angeschlossen. Ein Kollektoranschluss des NPN-Transistors 604 ist mit dem Basisanschluss des NPN-Transistors 636 verbunden und sein Emitteranschluss ist gegen Masse geschaltet. Demnach wird der NPN-Transistor 604, wenn das Abbiegesignal einen hohen Pegel hat, eingeschaltet, um den NPN-Transistor 626 ausgeschaltet zu halten.
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Die Stromsteuereinheit 70 schließt einen Operationsverstärker 700 ein, einen nMOS-Transistor 702 und einen Widerstand 704. Ein Drain-Anschluss des nMOS-Transistors 708 ist mit einem stromabwärtigen Ende der Lichtquelle 20 verbunden und sein Source-Anschluss ist über den Widerstand 704 gegen Masse geschaltet. Ein Gate-Anschluss des nMOS-Transistors 702 ist mit einem Ausgangsanschluss des Operationsverstärkers 700 verbunden und demnach lässt der nMOS-Transistor 702 einen elektrischen Strom in Übereinstimmung mit einer durch den Gate-Anschluss empfangenen Spannung zwischen dem Drain-Anschluss und dem Source-Anschluss fließen. Der Widerstand 704 erzeugt die Spannung in Übereinstimmung mit dem zwischen dem Drain-Anschluss und dem Source-Anschluss fließenden Strom. Der Operationsverstärker 700 empfängt die von der Widerstand 704 erzeugte Spannung über den negativen Eingangsanschluss und empfängt die Spannung von der Spannungsanlegeeinheit 60 über den positiven Eingangsanschluss. Hierdurch lässt der nMOS-Transistor 702 einen elektrischen Strom zwischen dem Drain-Anschluss und dem Source-Anschluss fließen. Hier reduziert der Strom die Differenz zwischen der von der Spannungsanlegeeinheit 60 empfangenen Spannung und der an dem Widerstand 704 erzeugten Spannung. Daher lässt die Stromsteuereinheit 70 den Strom in Übereinstimmung mit der von der Spannungsanlegeeinheit 60 empfangenen Spannung in die Lichtquelle 20 fließen. In diesem Fall erhöht der nMOS-Transistor 702, wenn die an den positiven Eingangsanschluss des Operationsverstärkers 700 angelegte Spannung einen hohen Pegel hat, den in die Lichtquelle 20 fließenden Strom.
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Zudem erzeugt die Konstantspannungsquelle 624 einen elektrischen Strom, der erforderlich ist, um die Lichtquelle 20 als eine Abbiegesignalleuchte aufleuchten zu lassen, so dass die Stromsteuereinheit 70 die Spannung in die Lichtquelle 20 strömen lässt. Darüber hinaus erzeugt die Konstantspannungsquelle 630 einen elektrischen Strom, der erforderlich ist, um die Lichtquelle 20 als einen Tagelfahrlichtscheinwerfer zu beleuchten, so dass die Stromsteuereinheit 70 die Spannung in die Lichtquelle 20 strömen lässt.
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Durch einen solchen Aufbau legt die Spannungsanlegeeinheit 60, wenn das DRL-Signal auf hohem Pegel ist und das Abbiegeschaltersignal und das Positionslichtsignal auf niedrigem Pegel sind, die von der Konstantspannungsquelle 630 erzeugte Spannung an die Stromsteuereinheit 70 an. Darüber hinaus, wenn das Abbiegeschaltersignal sich auf hohem Pegel befindet und wenn das Abbiegesignal auf hohem Pegel ist, legt die Spannungsanlegeeinheit 60 die von der Konstantspannungsquelle 624 erzeugte Spannung an die Stromsteuereinheit 70 an ohne das Anlegen der von der Konstantspannungsquelle 630 erzeugten Spannung an die Stromsteuereinheit 70. Wenn das Positionssignal auf hohem Pegel liegt, legt darüber hinaus die Spannungsanlegeeinheit 60 die Spannung, durch welche die Stromsteuereinheit 70 keinen Strom in die Lichtquelle 20 fließen lässt, an die Stromsteuereinheit 70 an. Auf diese Weise kann der Scheinwerfer 10 als eine DRL beleuchtet werden und eine Abbiegesignalleuchte.
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5 ist eine Ansicht zum Zeigen eines anderen Beispiels eines Aufbaus der Spannungsanlegeeinheit 60. Zudem wird, da die Komponenten der 5 mit denselben Bezugszeichen wie jene der 4 dieselben oder ähnliche Funktionen haben wie jene der 4, deren Beschreibung weggelassen. Der Scheinwerfer 10 empfängt ein Signal (eine Spannung) von dem Sensor 22. Die Spannungsanlegeeinheit 60 hat ferner einen PNP-Transistor 638 und eine Spannungsverstärkungseinheit 80. Ein Basisanschluss des PNP-Transistors 638 ist mit dem Kollektoranschluss des NPN-Transistors 632 verbunden, ein Emitteranschluss des PNP-Transistors 638 ist mit der Spannungsverstärkungseinheit 80 verbunden und ein Kollektoranschluss des PNP-Transistors 638 ist mit dem positiven Eingangsanschluss des Operationsverstärkers 700 über den Widerstand 628 verbunden.
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Die Spannungsverstärkungseinheit 80 hat eine Vielzahl von Widerständen 800, 804, 806 und 810, einen Operationsverstärker 802, eine Konstantspannungsquelle 808 und eine Zenerdiode 812. Der Operationsverstärker 802 empfängt eine Ausgangsspannung von dem Sensor 22 an seinem positiven Eingangsanschluss über den Widerstand 810. Eine Kathode der Zenerdiode 812 ist mit dem positiven Eingangsanschluss des Operationsverstärkers 802 verbunden und ihre Anode ist gegen Masse geschaltet. Hierdurch empfängt der positive Eingangsanschluss des Operationsverstärkers 802 eine Spannung, die geringer ist als die durch die Zenerdiode 812 eingeschränkte, von dem Sensor. Ein Negativanschluss der Konstantspannungsquelle 808 ist gegen Masse geschaltet und ihr Positivanschluss ist mit einem negativen Eingangsanschluss des Operationsverstärkers 802 über den Widerstand 806 verbunden. Ein Ende des Widerstandes 804 ist mit dem negativen Eingangsanschluss des Operationsverstärkers 802 verbunden und das andere Ende ist mit dem Ausgangsanschluss des Operationsverstärkers 802 verbunden. Ein Ende des Widerstandes 800 ist mit dem Ausgangsanschluss des Operationsverstärkers 802 verbunden und das andere Ende ist mit dem Emitteranschluss des PNP-Transistors 638 verbunden. Auf diese Weise verstärkt der Operationsverstärker 802 die über den positiven Eingangsanschluss empfangene Spannung um einen Verstärkungsfaktor, der durch den Widerstand 804, den Widerstand 806 und die Konstantspannungsquelle 808 vorgeschrieben wird und legt die verstärkte Spannung an den Emitteranschluss des PNP-Transistors 638 über den Widerstand 800 an.
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Durch einen solchen Aufbau führt die Spannungsanlegeeinheit 60, wenn das DRL-Signal auf einem hohen Pegel liegt und das Abbiegeschaltersignal und das Positionssignal auf niedrigem Pegel liegen, die von dem Sensor 22 erzeugte Spannung der Stromsteuereinheit 70 über die Spannungsverstärkereinheit 80, den PNP-Transistor 638 und den Widerstand 628 zu. Darüber hinaus, wenn das Abbiegeschaltersignal auf einem hohen Pegel liegt und das Abbiegesignal auf hohem Pegel liegt, legt die Spannungsanlegeeinheit 60 eine Spannung an die Stromsteuereinheit 70 an, durch welche die Stromsteuereinheit 70 einen elektrischen Strom fließen lässt, der ausreicht, um die Lichtquelle 20 als Abbiegesignalleuchte aufleuchten zu lassen. Hierdurch können der Tagesfahrlichtscheinwerfer und die Abbiegesignalleuchte unter Verwendung derselben Lichtquelle 20 konfiguriert werden und auch kann die Erkennbarkeit des von der Fahrzeugleuchte 10 abgegebenen Lichts, wenn sie als Tagesfahrlichtleuchte verwendet wird, selbst dann aufrecht erhalten werden, wenn die Umgebung des Fahrzeugs hell ist.
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6 ist eine Ansicht zum ferneren zeigen eines anderen Beispiels einer Konfiguration der Fahrzeugleuchte 10. Zudem, da die Komponenten der 6 mit denselben Bezugszeichen wie jene der 1 dieselben oder ähnliche Funktionen haben wie jene der 1, wird deren Beschreibung weggelassen. Die Fahrzeugbeleuchtungseinrichtung 10 schließt eine Lichtquelle 20 ein, die Signaleingabeeinheit 30, die Stromzufuhreinheit 40 und die Stromsteuereinheit 50. Die Signaleingabeeinheit 30 hat eine Vielzahl von Dioden 350 und 352. Eine Kathode der Diode 350 ist mit der Stromversorgungseinheit 40 verbunden und ihre Anode empfängt das DRL-Signal von der Steuersignal-Erzeugungseinheit 14. Eine Kathode der Diode 352 ist mit der Stromversorgungseinheit 40 verbunden und ihre Anode empfängt das Positionssignal von der Steuersignal-Erzeugungseinheit 14.
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Die Stromversorgungseinheit 40 hat eine Vielzahl von Widerständen 420, 424 und 428, einen PNP-Transistor 422 und einen Diode 426. Der Emitteranschluss des PNP-Transistors 422 ist mit der Kathode der Diode 350 verbunden und der Kollektoranschluss ist mit der Stromsteuereinheit 50 verbunden. Ein Basisanschluss des PNP-Transistors 422 ist mit einer Anode der Diode 426 über den Widerstand 424 verbunden. Der Widerstand 430 ist zwischen dem Emitteranschluss und dem Basisanschluss des PNP-Transistors 422 verbunden. Eine Kathode der Diode 426 ist mit der Kathode der Diode 352 verbunden. Darüber hinaus ist die Kathode der Diode 426 mit einem Knoten zwischen der Stromsteuereinheit 50 und der Lichtquelle 20 über den Widerstand 428 verbunden. Zudem ist die Stromversorgungseinheit 40 ein Beispiel einer positionsgesteuerten Stromversorgungseinheit in der vorliegenden Erfindung.
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Durch einen solchen Aufbau wird der PNP-Transistor 422, wenn das DRL-Signal auf hohem Pegel liegt und das Positionssignal niedrig ist, eingeschaltet, um einen elektrischen Strom der Stromsteuereinheit 50 über ihren Kollektoranschluss zuzuführen. Darüber hinaus, wenn das Positionssignal auf hohem Pegel liegt, wird ein Widerstandswert des Widerstandes 428 festgelegt, um einen elektrischen Strom zuzuführen, durch welchen die Lichtquelle 20 nicht als Tagesfahrlichtscheinwerfer verwendet werden kann, der aber ausreicht, um die Lichtquelle 20 als Positionsleuchte zu verwenden. Hierdurch führt die Stromversorgungseinheit 40, wenn das Positionssignal auf hohem Pegel liegt, einen elektrischen Strom, der kleiner ist als der, der in die Lichtquelle 20 fließt, wenn das DRL-Signal auf hohem Pegel liegt und das Positionssignal auf niedrigem Pegel liegt, der Lichtquelle 20 zu ohne dass er durch die Stromsteuereinheit 50 geführt wird. Auf diese Weise kann, da der Tagesfahrlichtscheinwerfer und die Positionsleuchte unter Verwendung derselben Lichtquelle 20 aufgebaut werden, der Scheinwerfer 10 miniaturisiert werden.
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7 ist eine Ansicht zum ferneren zeigen eines anderen Beispiels eines Aufbaus des Scheinwerfers 10. Zudem, da die Komponenten der 7, die dieselben Bezugszeichen haben wie jene der 6, dieselben oder ähnliche Funktionen haben wie jene der 6, wird deren Beschreibung weggelassen. Der Scheinwerfer 10 schließt die Lichtquelle 20 ein, die Signaleingabeeinheit 30, die Stromsteuereinheit 70 und eine Stromanlegeeinheit 90. Die Signaleingangseinheit 30 hat eine Vielzahl von Dioden 360, 362 und 364. Eine Kathode der Diode 360 ist mit einem stromaufwärtigen Ende der Lichtquelle 20 verbunden und ihre Anode empfängt das DRL-Signal von der Steuersignal-Erzeugungseinheit 14. Eine Kathode der Diode 362 ist mit dem stromaufwärtigen Ende der Lichtquelle 20 verbunden und ihre Anode empfängt das Positionssignal von der Steuersignal-Erzeugungseinheit 14. Eine Kathode der Diode 364 ist mit der Spannungsanlegeeinheit 90 verbunden und ihre Anode empfängt das Positionssignal von der Steuersignal-Erzeugungseinheit 14.
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Die Spannungsanlegeeinheit 90 hat eine Vielzahl von Widerständen 900, 902, 906 und 908, einen NPN-Transistor 904 und eine Konstantspannungsquelle 910. Ein Ende des Widerstandes 900 ist mit der Kathode der Diode 364 verbunden und das andere Ende ist über den Widerstand 902 gegen Masse geschaltet. Ein Emitteranschluss des NPN-Transistors 904 ist gegen Masse geschaltet und sein Kollektoranschluss ist an eine positive Elektrode der Konstantspannungsquelle 910 über die Widerstände 906 und 908 verbunden. Ein Basisanschluss des NPN-Transistors 904 ist mit einem Knoten zwischen dem Widerstand 900 und dem Widerstand 902 verbunden. Ein Knoten zwischen dem Widerstand 906 und dem Widerstand 908 ist mit der Stromsteuereinheit 70 verbunden.
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Hier, wenn das DRL-Signal auf hohem Pegel liegt und das Positionssignal auf niedrigem Pegel liegt, wird der NPN-Transistor 904 eingeschaltet und demnach empfängt die Stromsteuereinheit 70 die Spannung von der Konstantspannungsquelle 910 über den Widerstand 908. Dann lässt die Stromsteuereinheit 70 die Lichtquelle 20 in Übereinstimmung mit der durch die Konstantspannungsquelle 910 und den Widerstand 908 vorgeschriebenen Spannung aufleuchten. Darüber hinaus, wenn das Positionssignal auf hohem Pegel liegt, wird der NPN-Transistor 904 durch die Spannung eingeschaltet, die durch die Widerstände 900 und 902 geteilt wird und demnach sinkt die Spannung der Konstantspannungsquelle 910 über die Widerstände 908 und 906. Auf diese Weise empfängt die Stromsteuereinheit 70 eine Spannung, die durch Teilen den Spannung der Konstantspannungsquelle 910 durch die Widerstände 906 und 908 bereitgestellt wird. Zu diesem Zweck beleuchtet die Stromsteuereinheit 70 die Lichtquelle 20 unter Verwendung des Stroms, der kleiner ist als der, der in die Lichtquelle 20 fließt, wenn das DRL-Signal auf hohem Pegel liegt und das Positionssignal auf niedrigem Pegel. In diesem Beispiel, da der Tagesfahrlichtscheinwerfer und die Positionsleuchte unter Verwendung derselben Lichtquelle 20 konfiguriert werden können, kann der Scheinwerfer 10 miniaturisiert werden.
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8 ist eine Ansicht zum ferneren Zeigen eines anderen Beispiels eines Aufbaus des Scheinwerfers 10. Zusätzlich werden, da die Komponenten der 8 mit denselben Bezugszeichen wie in der 7 dieselben oder ähnliche Funktionen haben wie in der 7, deren Beschreibung weggelassen. Die Stromsteuereinheit 70 schließt einen PWM- bzw. Impulsbreitenmodulations-Regler bzw. PWM-Controller 710 ein, einen Operationsverstärker 712, einen nMOS-Transistor 714, eine Diode 718, einen Kondensator 720, einen Widerstand 722 und einen Transformator 730. Der Transformator 730 hat eine Primärspule 732 und eine Sekundärspule 734. Die Primärspule 732 und die Sekundärspule 734 sind in einem vorbestimmten Verhältnis zueinander festgelegt. Ein Ende der Primärspule 732 ist mit der Kathode der Diode 360 verbunden und das andere Ende ist mit dem Drain-Anschluss des nMOS-Transistors 714 verbunden. Ein Source-Anschluss des nMOS-Transistors 714 ist gegen Masse geschaltet und der nMOS-Transistor 714 lässt einen elektrischen Strom, der in die Primärspule 732 fließt, ein- und ausgeschaltet werden.
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Ein Ende der Sekundärspule 734 ist gegen Masse geschaltet und das andere Ende ist an einer Anode der Diode 718 angeschlossen. Eine Kathode der Diode 718 ist an das stromaufwärtige Ende der Lichtquelle 20 angeschlossen. Ein Ende des Kondensators 720 ist gegen Masse geschaltet und das andere Ende ist mit der Kathode der Diode 718 verbunden. Auf diese Weise richten die Diode 718 und der Kondensator 720 den Strom, der durch die Sekundärspule 734 empfangen wird und intermittierend wechselt in einen Gleichstrom gleich, um den Strom der Lichtquelle 20 zuzuführen.
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Der Widerstand 722 ist in Serie zu der Lichtquelle 20 zwischen dem stromabwärtigen Ende der Lichtquelle 20 und dem Bezugspotential vorgesehen und erzeugt die Spannung in Übereinstimmung mit dem in die Lichtquelle 20 fließenden Strom. Ein positiver Eingangsanschluss des Operationsverstärkers 712 ist mit einem Knoten zwischen dem Widerstand 906 und dem Widerstand 908 verbunden und sein negativer Eingangsanschluss ist an einem Knoten zwischen der Lichtquelle 20 und dem Widerstand 722 angeschlossen. Der Impulsbreitenmodulations-Controller 710 gibt eine Rechteckschwingungsform aus, die Hoch- und Niedrigpegel in einem Tastverhältnis in Abhängigkeit von dem empfangenen Spannungswert wiederholen. Der Impulsbreitenmodulations-Controller 710 empfängt eine Ausgangsspannung von dem Operationsverstärker 712 und führt eine Rechteckschwingung mit einem Tastverhältnis von der von dem Operationsverstärker 712 empfangenen Spannung an einen Gate-Anschluss des nMOS-Transistors 714. Auf diese Weise steuert der Impulsbreitenmodulations-Controller 710 den in die Lichtquelle 20 fließenden Strom in Übereinstimmung mit der von der Spannungsanlegeeinheit 90 empfangenen Spannung. Auch in diesem Beispiel, da der Tagesfahrlichtscheinwerfer und die Positionsleuchte unter Verwendung derselben Lichtquelle 20 konfiguriert werden können, kann der Scheinwerfer miniaturisiert werden.
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Wie aus der Beschreibung ersichtlich ist, kann der Scheinwerfer 10 der vorliegenden Erfindung durch Emittieren einer Lichtmenge, die größer ist als die zu normalen Zeiten, selbst wenn die Umgebung des Fahrzeugs hell ist wenn die Umgebung hell ist, Fußgänger oder Ähnliches von dem Vorhandensein des bewegten Fahrzeugs informieren.
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Obwohl die vorliegende Erfindung anhand einer beispielhaften Ausführungsform beschrieben worden ist, sollte verstanden werden, dass Fachleute Änderungen vornehmen können und Ersetzungen vornehmen können, ohne vom Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Es ist aus der Definition der beiliegenden Patentansprüche ersichtlich, dass Ausführungsformen mit solchen Modifikationen auch zum Schutzbereich der vorliegenden Erfindung gehören.