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HINTERGRUND
ZU DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Röntgen-CT-Vorrichtung, die einen konusförmigen Röntgenstrahl
anwendet, der in Form eines Fächers
mit einer Dicke aufgeweitet ist, und die den Röntgenstrahl mittels Röntgendetektoren
erfasst, die in zweidimensionaler Weise in einer Ebene in etwa orthogonal
zu der Richtung der Anwendung des Röntgenstrahls angeordnet sind.
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Die
in einer Röntgen-CT-Vorrichtung
verwendeten Röntgendetektoren
sind in letzter Zeit mit bei Festkörper- oder Halbleiter-Röntgendetektoren erzielten
Fortschritten hinsichtlich ihrer Mehrkanalausbildung einer Scannrichtung
und ihrer Mehrreihenausbildung in einer Dickenrichtung weiter entwickelt
worden. Beispielsweise ergibt jeder Röntgendetektor in einer Kanalrichtung
einen Detektor mit ungefähr
1000 Kanälen,
während
jeder Röntgendetektor in
einer Dickenrichtung einen Detektor mit ungefähr mehreren zehn (zig???) Reihen
ergibt (vgl. beispielsweise die Veröffentlichung der ungeprüften japanischen
Patentanmeldung mit der Nr. 2003-144 429 (Seite 6 und 3), auf die Bezug genommen
wird).
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Unter
derartigen Umständen
benötigt
die Röntgen-CT-Vorrichtung eine
große
Anzahl elektronischer Schaltungsteile in einer Datenakquisitionsgruppe,
die ein durch den zugehörigen
Röntgendetektor
erfasstes elektrisches Signal verstärkt und verarbeitet. Die Röntgen-CT-Vorrichtung
ent hält
diese elektronischen Schaltungsteile in einer Drehbaugruppe, die
in einer Gantry angeordnet ist und gemeinsam mit einer Röntgenröhre sowie
den Röntgendetektoren
gedreht wird, um Daten zu sammeln oder zu akquirieren.
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Somit
kann oder sollte die Datenakquisitionsgruppe vorzugsweise kompakt
sein. Die Erzielung einer eineindeutigen (1-zu-1) Beziehung oder Anordnung
der elektronischen Schaltungsteile, die sämtlichen Röntgendetektoren entsprechen,
ist im Hinblick auf die Effizienz ihrer Unterbringung in der Drehbaugruppe,
ihrer Kosten etc. nicht einfach.
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Deshalb
sind mehrere Röntgendetektoren (z.
B. zwei Kanäle
in einer Kanalrichtung, miteinander elektrisch verbunden, um als
ein einzelner Kanal zu dienen. Sie sind mit den elektronischen Schaltungsteilen
der Datenakquisitionsgruppe verbunden. Somit sind die elektronischen
Schaltungsteile, deren Anzahl kleiner ist als die der Röntgendetektoren,
in der Lage, eine Aufnahme unter Verwendung der Röntgen-CT-Vorrichtung durchzuführen. (Vgl.
Veröffentlichung
der ungeprüften
japanischen Patentanmeldung Nr. 2003-144 429 (Seite 6 und 3)).
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Nach
dem Stand der Technik ist jedoch die Auflösung eines erzeugten Röntgen-CT-Bildes
vermindert, und die in großer
Anzahl vorhandenen Röntgendetektoren
werden nicht effektiv eingesetzt. Dies bedeutet, dass sich die Auflösung der
Röntgen-CT-Vorrichtung
verschlechtert, wenn die Größe jedes
Röntgendetektors
in der Kanal- und der Dickenrichtung steigt. Deshalb nimmt die Auflösung durch
eine elektrische Verbindung mehrerer Kanäle und eine Konfiguration derselben
in Form eines großen
Röntgendetektors
entsprechend ab.
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Da
die kleinen Röntgendetektoren
in großer Anzahl
vorhanden sind, ist die Röntgen-CT-Vorrichtung
in der Lage, ursprünglich
eine Aufnahme in hoher Auflösung
zu erzeugen. Jedoch wird diese hochauflösende Bildgebung beschränkt, wenn
die beiden Kanäle
in der Kanalrichtung elektrisch miteinander verbunden werden.
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Mit
den bei den Festkörper-Röntgendetektoren
erzielten Fortschritten werden die Mehrkanalausbildung und die Mehrreihenanordnung
der Röntgendetektoren
verhältnismäßig leicht
bewerkstelligt. Andererseits ist es nicht einfach, die elektronischen Schaltungsteile
der Datenakquisitionsgruppe im Hinblick auf die vorstehend beschriebene
Effizienz der Unterbringung und Kosteneffizienz zu steigern.
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Unter
diesen Gesichtspunkten ist es wichtig zu überlegen, in welcher Weise
eine Röntgen-CT-Vorrichtung
realisiert werden würde,
die mehrere Stücke
einer Aufnahme mit einem geringen Verlust der Auflösung gleichzeitig
erzeugt, während eine
Erweiterung der Datenakquisitionsgruppe, die das elektrische Signal
des Röntgendetektors
empfängt,
gering gehalten wird.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Deshalb
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Röntgen-CT-Vorrichtung
zu schaffen, die mehrere Bildgebungsteile mit geringem Auflösungsverlust
gleichzeitig erzeugt, während
sie eine Erweiterung der Datenakquisitionsgruppe, die ein elektrisches
Signal eines Röntgendetektors
empfängt,
gering hält.
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Um
die obigen Probleme zu lösen
und die vorstehende Aufgabe zu erfüllen, weist eine Röntgen-CT-Vorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung in einer ersten Ausführungsform
eine Röntgenröhre, die
einen konusförmigen,
in seiner Dickenrichtung gespreizten bzw. aufgeweiteten Röntgenstrahl anwendet
bzw. aussendet, einen Röntgendetektor, der
in zweidimensionaler Weise in einer Ebene ungefähr orthogonal zu der Richtung
der Anwendung des Röntgenstrahls
angeordnet ist und der den Röntgenstrahl
erfasst und diesen in ein elektrisches Signal umwandelt, so wie
eine Datenakquisitionsgruppe auf, die Empfänger aufweist, die jeweils
das elektrische Signal verstärken,
wobei die Datenakquisitionsgruppe eine Schalteinheit aufweist, die
Leitungen zur elektrischen Verbindung des Röntgendetektors mit den Empfängern ein-
und abschaltet und den Röntgendetektor
zur Durchführung
der Detektion auswählt,
und wobei die Schalteinheit eine Verbunddetektorauswahleinrichtung
aufweist, die in einer Ebene des zweidimensional angeordneten Röntgendetektors
platziert ist und in der eine elektrische Verbindung, die den beiden
Röntgendetektoren,
die in einer eine Röntgendetektorposition
in der Dickenrichtung kennzeichnenden Koordinatenachsenrichtung
oder in einer zu der Dickenrichtung orthogonalen Kanalrichtung nebeneinander
liegen, ermöglicht,
als ein einzelner Verbunddetektor zu arbeiten, in der Koordinatenachsenrichtung
wiederholt hergestellt wird und eine elektrische Verbindung, bei
der eine Position der wiederholt hergestellten elektrischen Verbindung
in der Koordinatenachsenrichtung um einen einzelnen Röntgendetektor
verschoben wird, zwischen den Röntgendetektoren
hergestellt wird, die in einer zu der Koordinatenachsenrichtung
senkrechten Orthogonalachsenrichtung nebeneinander liegen.
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Bei
der Erfindung gemäß der ersten
Ausführungsform
schaltet die Datenakquisitionsgruppe Leitungen zur elektrischen
Verbindung des Röntgendetektors
mit den Empfängern
durch die Schalteinheit ein und ab, um den entsprechenden Röntgendetektor
auszuwählen.
Die Schalteinheit vollbringt wiederholt mittels der Verbunddetektorauswahleinrichtung die
elektrische Verbindung, die dazu dient, den beiden Röntgendetektoren
zu ermöglichen,
als ein einzelner Verbunddetektor zu funktionieren, und zwar in der
Koordinatenachsenrichtung, die die Röntgendetektorposition in der
Dickenrichtung des zweidimensional angeordneten Röntgendetektors
kennzeichnet, oder in der Kanalrichtung, die zu der Dickenrichtung orthogonal
ausgerichtet ist, und sie erzielt die elektrische Verbindung, bei
der die Position der wiederholt hergestellten elektrischen Verbindung
in der Koordinatenachsenrichtung um einen einzelnen Röntgendetektor
verschoben ist, und zwar zwischen den Röntgendetektoren, die in der
Orthogonalachsenrichtung, die zu der Koordinatenachsenrichtung senkrecht
ausgerichtet ist, nebeneinander liegen.
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Es
ist ferner eine erfindungsgemäße Röntgen-CT-Vorrichtung
entsprechend einer zweiten Ausführungsform
geschaffen, wobei bei der Erfindung entsprechend der ersten Ausführungsform
die Verbunddetektorauswahleinrichtung eine erste Detektorauswahleinrichtung
enthält,
bei der die Koordinatenachsenrichtung als die Kanalrichtung definiert
ist.
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Ferner
ist eine erfindungsgemäße Röntgen-CT-Vorrichtung
entsprechend einer dritten Ausführungsform
geschaffen, wobei bei der Erfindung entsprechend der ersten oder
zweiten Ausführungsform
die Verbunddetektorauswahleinrichtung eine zweite Detektorauswahleinrichtung
aufweist, bei der die Koordinatenachsenrichtung als eine Reihen-
bzw. Zeilenrichtung definiert ist, die der Richtung entspricht,
in der die Dicke des Röntgenstrahls
vorliegt.
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Bei
der Erfindung gemäß der dritten
Ausführungsform
definiert die Verbunddetektorauswahleinrichtung die Koordinatenachsenrichtung
als die Zeilenrichtung mittels der zweiten Detektorauswahleinrichtung.
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Ferner
ist eine erfindungsgemäße Röntgen-CT-Vorrichtung
entsprechend einer vierten Ausführungsform
geschaffen, wobei bei der Erfindung entsprechend einer der ersten
bis dritten Ausführungsformen
die Schalteinheit eine dritte Detektorauswahleinrichtung aufweist,
die einen der Empfänger
mit einem der Röntgendetektoren
elektrisch verbindet.
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Bei
der Erfindung gemäß der vierten
Ausführungsform
verbindet die Schalteinrichtung oder -einheit in elektrischer Weise
die Empfänger
und den Röntgendetektor
in einer eineindeutigen bzw. 1-zu-1-Beziehung mittels der dritten
Detektorauswahleinrichtung.
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Ferner
ist eine erfindungsgemäße Röntgen-CT-Vorrichtung
entsprechend einer fünften
Ausführungsform
geschaffen, wobei bei der Erfindung gemäß der zweiten, dritten oder
vierten Ausführungsform
die Datenakquisitionsgruppe eine Schalteinrichtung enthält, die
durch Umschaltung der ersten bis dritten Detektorauswahleinrichtung
diesen ermöglicht
zu arbeiten.
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Ferner
ist eine erfindungsgemäße Röntgen-CT-Vorrichtung
entsprechend einer sechsten Ausführungsform
geschaffen, wobei bei der Erfindung gemäß der fünften Ausführungs form die Schalteinrichtung
eine Umschaltung zu der dritten Detektorauswahleinrichtung vornimmt,
wenn ein herkömmlicher
Scann oder ein Filmscann bzw. kinematographischer Scann (Cine Scan)
durchgeführt
wird.
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Ferner
ist eine erfindungsgemäße Röntgen-CT-Vorrichtung
entsprechend einer siebten Ausführungsform
geschaffen, wobei bei der Erfindung entsprechend der fünften oder
sechsten Ausführungsform
die Schalteinrichtung eine Umschaltung zu der ersten oder zweiten
Detektorauswahleinrichtung vornimmt, wenn gleichzeitig eine Gewinnung von
Daten, die durch den herkömmlichen
Scann oder den Filmscann durchgeführt wird, in einem breiteren Bildgebungsbereich
ausgeführt
wird.
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Ferner
ist eine Röntgen-CT-Vorrichtung
gemäß der Erfindung
entsprechend einer achten Ausführungsform
geschaffen, wobei bei der Erfindung entsprechend einer der fünften bis
siebten Ausführungsformen
die Schalteinrichtung eine Umschaltung zu der dritten Detektorauswahleinrichtung
vornimmt, wenn ein Spiralscann durchgeführt wird.
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Ferner
ist eine erfindungsgemäße Röntgen-CT-Vorrichtung
entsprechend einer neunten Ausführungsform
geschaffen, wobei bei der Erfindung entsprechend einer der fünften bis
achten Ausführungsformen
die Schalteinrichtung eine Umschaltung zu der ersten oder zweiten
Detektorauswahleinrichtung vornimmt, wenn gleichzeitig eine Gewinnung
von Daten, die durch den Spiralscann durchgeführt wird, in einem breiteren
Bildgebungsbereich ausgeführt
wird.
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Ferner
ist eine erfindungsgemäße Röntgen-CT-Vorrichtung
entsprechend einer zehnten Ausführungsform
geschaffen, wobei bei der Erfindung entsprechend einer der ersten
bis neunten Ausführungsformen
der Röntgendetektor
Szintillatoren enthält.
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Bei
der Erfindung gemäß der zehnten
Ausführungsform
wandelt der Röntgendetektor
Röntgenstrahlen
in Licht um.
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Ferner
ist eine Röntgen-CT-Vorrichtung
gemäß der Erfindung
entsprechend einer elften Ausführungsform
geschaffen, wobei bei der Erfindung entsprechend einer der ersten
bis zehnten Ausführungsformen
die Datenakquisitionsgruppe in einem Drehbereich oder einer Drehbaugruppe
untergebracht ist, der bzw. die die Röntgenröhre und den Röntgendetektor
enthält.
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Ferner
ist eine Röntgen-CT-Vorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung entsprechend einer zwölften
Ausführungsform
geschaffen, wobei bei der Erfindung entsprechend einer der ersten
bis elften Ausführungsformen
die Schalteinheit Feldeffekttransistoren (FETs) enthält, die
jeweils die Ein-/Abschaltung vornehmen.
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Bei
der Erfindung gemäß der zwölften Ausführungsform
nimmt die Schalteinheit die Ein-/Abschaltung mit hoher Geschwindigkeit
mittels der FETs vor.
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Ferner
ist eine erfindungsgemäße Röntgen-CT-Vorrichtung
entsprechend einer dreizehnten Ausführungsform geschaffen, wobei
bei der Erfindung entsprechend einer der ersten bis zwölften Ausführungsformen
die Datenakquisitionsgruppe die Empfänger enthält, deren Anzahl kleiner ist
als die der Röntgendetektoren.
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Bei
der Erfindung gemäß der dreizehnten Ausführungsform
setzt die Datenakquisitionsgruppe die Anzahl der Empfänger kleiner
als die Anzahl der Röntgendetektoren
fest.
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Ferner
ist eine Röntgen-CT-Vorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung entsprechend einer vierzehnten Ausführungsform geschaffen, wobei
bei der Erfindung gemäß der vierten
und dreizehnten Ausführungsform
die dritte Detektorauswahleinrichtung die Anzahl von Röntgendetektoren
reduziert, die entweder in der Koordinatenachsenrichtung oder in der
Orthogonalachsenrichtung ausgewählt
werden.
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Bei
der Erfindung gemäß der vierzehnten Ausführungsform
setzt die dritte Detektorauswahleinrichtung eine hohe Auflösung entweder
für die
Orthogonalachsenrichtung oder die Koordinatenachsenrichtung fest.
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Es
ist ferner eine erfindungsgemäße Röntgen-CT-Vorrichtung
entsprechend einer fünfzehnten Ausführungsform
geschaffen, wobei bei der Erfindung gemäß einer der ersten bis vierzehnten
Ausführungsform
die Röntgendetektoren
die Positionen der jeweiligen Röntgendetektoren,
die in der Koordinatenachsenrichtung angeordnet sind, als die gleichen Positionen,
betrachtet in der Orthogonalachsenrichtung, festlegen.
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Bei
der Erfindung gemäß der fünfzehnten Ausführungsform
werden die Positionen der Röntgendetektoren
in einer perfekten Matrixform platziert.
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Ferner
ist eine Röntgen-CT-Vorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung nach einer beliebigen der ersten bis vierzehnten Ausführungsformen geschaffen,
wobei die Rönt gendetektoren
abwechselnd ein Array der Röntgendetektoren,
die im gleichen Abstand bzw. Intervall zueinander in der Koordinatenachsenrichtung
angeordnet sind, und ein Bewegungsarray erzielen, bei dem das Array
der Detektoren in Bezug auf die einander abwechselnden Röntgendetektoren
in der Orthogonalachsenrichtung um die Hälfte des jeweils gleichen Abstands
bzw. Intervalls in der Koordinatenachsenrichtung verschoben sind.
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Bei
der Erfindung gemäß der sechzehnten Ausführungsform
wird das Bewegungsarray der Röntgendetektoren,
die jeweils um die Hälfte
des jeweils gleichen Abstands bzw. Intervalls in der Koordinatenachsenrichtung
verschoben werden, abwechselnd und in der Orthogonalachsenrichtung
wiederholt bewerkstelligt.
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Ferner
ist eine erfindungsgemäße Röntgen-CT-Vorrichtung
entsprechend einer siebzehnten Ausführungsform geschaffen, wobei
bei der Erfindung gemäß der sechzehnten
Ausführungsform
die Röntgendetektoren
Röntgendetektoren
enthalten, deren jeweilige Länge
in der Koordinatenachsenrichtung gleich dem halben Röntgendetektor
ist. und die in der Koordinatenachsenrichtung an den Enden des Bewegungsarrays
angeordnet sind.
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Bei
der Erfindung gemäß der siebzehnten Ausführungsform
verhindern die Röntgendetektoren das
Auftreten ihrer Unterdrückungen
und Projektionen an den Enden des Bewegungsarrays in der Koordinatenachsenrichtung.
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Ferner
ist eine erfindungsgemäße Röntgen-CT-Vorrichtung
entsprechend einer achtzehnten Ausführungsform geschaffen, wobei
bei der Erfindung gemäß einer
der ersten bis vierzehnten Ausführungsformen
die Röntgendetektoren
in einer derartigen Weise konfiguriert sind, dass ein Array der
Röntgendetektoren,
die in gleichem Abstand zueinander in der Orthogonalachsenrichtung
angeordnet sind, und ein Bewegungsarray, bei dem das Array der Röntgendetektoren
um die Hälfte
des jeweils gleichen Abstands in der Orthogonalachsenrichtung verschoben
ist, zwischen den Röntgendetektoren,
die in der Koordinatenachsenrichtung nebeneinander liegen, realisiert
werden.
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Bei
der Erfindung gemäß der achtzehnten Ausführungsform
wird das Bewegungsarray der Röntgendetektoren,
die jeweils um die Hälfte
des jeweils gleichen Abstands in der Orthogonalachsenrichtung verschoben
werden, wiederholt in der Koordinatenachsenrichtung abwechselnd
erzielt.
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Ferner
ist eine Röntgen-CT-Vorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung entsprechend einer neunzehnten Ausführungsform geschaffen, wobei bei
der Erfindung entsprechend der achtzehnten Ausführungsform die Röntgendetektoren
Röntgendetektoren
enthalten, deren Länge
in der Orthogonalachsenrichtung gleich dem halben Röntgendetektor
ist und die in der Orthogonalachsenrichtung an den Enden des Bewegungsarrays
angeordnet sind.
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Bei
der Erfindung gemäß der neunzehnten Ausführungsform
verhindern die Röntgendetektoren das
Auftreten ihrer Unterdrückungen
und Projektionen an den Enden des Bewegungsarrays in der Orthogonalachsenrichtung.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung, wie sie vorstehend beschrieben ist, schaltet die Datenakquisitionsgruppe
Leitungen zur elektrischen Verbindung eines Röntgendetektors mit Empfängern mittels
einer Schalteinheit zur Auswahl des entsprechenden Röntgendetektors
ein und aus. Die Schalteinheit stellt wiederholt über die
Verbunddetektorauswahleinrichtung eine elektrische Verbindung her,
die zwei Röntgendetektoren
ermöglicht,
als ein einzelner Verbunddetektor zu arbeiten, und zwar in einer
Koordinatenachsenrichtung, die eine Röntgendetektorposition in einer
Dickenrichtung des zweidimensional angeordneten Röntgendetektors
kennzeichnet, oder in einer Kanalrichtung, die zu der Dickenrichtung
orthogonal verläuft,
und sie stellt eine elektrische Verbindung her, bei der die Position
der Wiederholung der elektrischen Verbindung in der Koordinatenachsenrichtung um
einen Röntgendetektor
zwischen den Röntgendetektoren,
die in einer zu der Koordinatenachsenrichtung senkrechten Orthogonalachsenrichtung
nebeneinander liegen, verschoben ist. Deshalb kann eine simultane
Gewinnung von Daten mittels Empfängern,
deren Anzahl kleiner ist als die der Röntgendetektoren, und in einem
breiteren Bildgebungsbereich erzielt werden, in dem die Beeinträchtigung
der Auflösung
auf einen geringeren Grad verringert wird. Im Ergebnis ist eine
kostengünstige
Röntgen-CT-Vorrichtung,
deren Anzahl von Empfängern verringert
ist, in der Lage, unterschiedliche Bilderzeugungen, die die verschiedenen
Anforderungen eines Bedieners erfüllen, durchzuführen.
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Weitere
Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung erschließen sich
aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der
Erfindung, wie sie in den beigefügten
Zeichnungen veranschaulicht sind.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
ein Blockschaltbild unter Veranschaulichung eines gesamten Aufbaus
einer Röntgen-CT-Vorrichtung.
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2 zeigt
eine äußere Ansicht,
die eine Röntgenröhre, einen
Röntgendetektor
und eine Datenakquisitionsgruppe einer Ausführungsform veranschaulicht.
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3 zeigt
ein Blockschaltbild unter Veranschaulichung der Datenakquisitionsgruppe
der Ausführungsform.
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4 zeigt
ein Blockschaltbild unter Veranschaulichung der ersten Detektorauswahleinrichtung der
Ausführungsform.
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5 zeigt
ein erläuterndes
Diagramm unter Veranschaulichung der Auswahl des Röntgendetektors
durch die erste Detektorauswahleinrichtung.
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6 zeigt
ein Blockschaltbild unter Veranschaulichung einer zweiten Detektorauswahleinrichtung
der Ausführungsform.
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7 zeigt
ein erläuterndes
Diagramm unter Veranschaulichung der Auswahl eines Röntgendetektors
durch die zweite Detektorauswahleinrichtung.
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8 zeigt
ein Blockschaltbild und ein erläuterndes
Diagramm, die beide eine dritte Detektorauswahleinrichtung der Ausführungsform
(Teil 1) veranschaulichen.
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9 zeigt
ein Blockschaltbild und ein erläuterndes
Diagramm, die beide die dritte Detektorauswahleinrichtung der Ausführungsform
(Teil 2) veranschaulichen.
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10 zeigt
ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung der Betriebsweise der Röntgen-CT-Vorrichtung
der Ausführungsform.
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11 zeigt
ein erläuterndes
Diagramm unter Veranschaulichung einer Reduktion des Auflösungsverlustes
durch die erste Detektorauswahleinrichtung.
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12 zeigt
ein Layoutdiagramm, das ein Beispiel eines weiteren Arrays von zweidimensional angeordneten
Röntgendetektoren
veranschaulicht.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
einer Röntgen-CT-Vorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist nachstehend mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
erläutert.
Im Übrigen
ist die vorliegende Erfindung nicht durch oder auf diese Ausführungsform
beschränkt.
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Zunächst wird
ein Gesamtaufbau der Röntgen-CT-Vorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung erläutert. 1 veranschaulicht
ein Blockschaltbild der Röntgen-CT-Vorrichtung.
Wie in 1 gezeigt, weist die vorliegende Vorrichtung eine Scanngantry 10 und
eine Bedienerkonsole 6 auf.
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Die
Scanngantry 10 weist eine Röntgenröhre 20 auf. Nicht
veranschaulichte Röntgenstrahlen,
die von der Röntgenröhre 20 abgestrahlt
werden, weiten sich in Form eines eine Dicke aufweisenden Fächers auf
und werden beispielsweise durch einen Kollimator 22 derart
geformt, dass sie einen konusförmigen Röntgenstrahl
bilden, und sie werden anschließend auf
einen Röntgendetektor 24 angewandt.
Der Röntgendetektor 24 enthält mehrere
Szintillatoren, die in der Richtung, in der sich der konusförmige Röntgenstrahl
auf weitet, in Form einer Matrix angeordnet sind. Der Röntgendetektor 24 ist
als ein weiter Mehrkanaldetektor konfiguriert, bei dem die mehreren Szintillatoren
in Form einer Matrix angeordnet sind.
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Der
Röntgendetektor 24 bildet
eine Einfallsebene für
die Röntgenstrahlen,
die in einer konkaven Weise gebogen ist. Der Röntgendetektor 24 entspricht
beispielsweise einem Detektor, in dem Szintillatoren, die aus anorganischen
Kristallen bestehen, und Fotodioden, die optoelektronischen Wandlern entsprechen,
miteinander kombiniert sind.
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Mit
dem Röntgendetektor 24 ist
eine Datenakquisitionsgruppe 26 verbunden. Die Datenakquisitionsgruppe 26 sammelt
Informationen, die durch die einzelnen Szintillatoren des Röntgendetektors 24 erfasst
werden. Die Anwendung der Röntgenstrahlen von
der Röntgenröhre 20 ist
durch eine Röntgensteuerungseinrichtung 28 gesteuert.
Im Übrigen
ist die Anordnung der Verbindung zwischen der Röntgenröhre und einer Röntgensteuerungseinrichtung 28 und
die Anordnung einer Verbindung zwischen dem Kollimator 22 und
einer Kollimatorsteuerungseinrichtung 30 in der Zeichnung
nicht veranschaulicht. Der Kollimator 22 ist durch die
Kollimatorsteuerungseinrichtung 30 gesteuert.
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Die
obigen Komponenten, die zwischen der Röntgenröhre 20 und der Kollimatorsteuerungseinrichtung 30 vorgesehen sind,
sind auf einer Drehbaugruppe oder in einem Drehbereich 34 der
Scanngantry 10 montiert. Hier wird ein zu untersuchendes
Objekt oder ein zu untersuchender Körper oder ein Phantomgebilde
auf einem Aufnahmetisch 4 platziert, der in einer Bohrung 29 angeordnet
ist, die in der Mitte der Drehbaugruppe 34 positioniert
ist. Die Drehbaugruppe 34 wird unter der Steuerung durch eine
Drehsteuerungseinrichtung 36 gedreht, um Röntgenstrahlen
von der Röntgenröhre 20 auszustrahlen.
Der Röntgendetektor 24 erfasst
die das Objekt oder Phantomgebilde durchdringenden Röntgenstrahlen
in Form eines Projektionsinformationssatzes, wobei jede Ansicht
einem entsprechenden Drehwinkel entspricht. Im Übrigen ist die Anordnung der
Verbindung zwischen der Drehgruppe 34 und der Drehsteuerungseinrichtung 36 nicht
veranschaulicht.
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Die
Bedienerkonsole 6 weist einen Datenprozessor 60 auf.
Der Datenprozessor 60 weist beispielsweise einen Rechner
oder Computer oder dergleichen auf. Mit dem Datenprozessor 60 ist
eine Steuerungsschnittstelle 62 verbunden. Die Steuerungsschnittstelle 62 ist
mit der Scanngantry 10 verbunden. Der Datenprozessor 60 steuert
die Scanngantry 10 über
die Steuerungsschnittstelle 62.
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Die
Datenakquisitionsgruppe 26, die Röntgensteuerungseinrichtung 28,
die Kollimatorsteuerungseinrichtung 30 und die Drehsteuerungseinrichtung 36,
die innerhalb der Scanngantry 10 vorgesehen sind, werden über die
Steuerungsschnittstelle 62 gesteuert. Im Übrigen sind
die einzelnen Verbindungen zwischen diesen jeweiligen Teilen und
der Steuerungsschnittstelle 62 in der Zeichnung nicht veranschaulicht.
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Mit
dem Datenprozessor 60 ist ein Datenakquisitionspuffer oder
-zwischenspeicher 64 verbunden. Der Datenakquisitionspuffer 64 ist
mit der Datenakquisitionsgruppe 26 der Scanngantry 10 verbunden.
Durch die Datenakquisitionsgruppe 26 akquirierte oder gewonnene
Daten werden dem Datenprozessor 60 durch den Datenakquisitionspuffer 64 zugeführt.
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Der
Datenprozessor 60 führt
eine Bildrekonstruktion unter Verwendung der durchgedrungenen Röntgensignale,
d. h. der durch das Datenakquisitionspuffer 64 akquirierten
Projektionsinformationen, durch.
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Ferner
ist mit dem Datenprozessor 60 eine Speichervorrichtung 66 verbunden.
In der Speichervorrichtung 66 werden die Projektionsinformationen, die
in dem Datenakquisitionspuffer 64 gesammelt werden, rekonstruierte
tomographische Bildinformationen sowie Programme zur Verwirklichung
der Funktion der vorliegenden Vorrichtung, etc. gespeichert.
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Mit
dem Datenprozessor 60 sind jeweils eine Anzeigevorrichtung 68 und
eine Bedienvorrichtung 70 verbunden. Die Anzeigevorrichtung 68 zeigt
die Tomographiebildinformationen und sonstige Informationen, die
von dem Datenprozessor 60 ausgegeben werden, an. Die Bedienvorrichtung 70 wird
durch einen Bediener betätigt,
um verschiedene Anweisungen und Informationen oder dergleichen in
den Datenprozessor 60 einzugeben. Der Bediener betreibt in
interaktiver Weise die vorliegende Vorrichtung durch Verwendung
der Anzeigevorrichtung 68 und der Bedienvorrichtung 70.
Im Übrigen
nehmen die Scanngantry 10, der Aufnahmetisch 4 und
die Bedienkonsole 6 das Objekt oder Phantomgebilde auf, um
ein Tomographiebild zu akquirieren.
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2 zeigt
ein dreidimensionales Layout des Röntgendetektors 24 und
der Datenakquisitionsgruppe 26. Der Röntgendetektor 24 enthält Szintillatoren 41,
von denen jeder einen durch die Röntgenröhre 20 erzeugten konusförmigen Röntgenstrahl
erfasst, Fotodioden 42, die jeweils einem optoelektronischen
Wandler entsprechen, der von dem Szintillator 41 emittiertes
Licht erfasst, sowie ein Substrat 43.
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Die
Szintillatoren 41 sind in einer zweidimensionalen Weise
in einer dem konusförmigen
Röntgenstrahl
gegenüberliegenden
Ebene angeordnet. Wenn die Röntgenstrahlen
eindringen, emittieren die Szintillatoren 41 Licht. Die
Szintillatoren 41, deren Anzahl ungefähr 64 Zeilen bzw. Reihen und
ungefähr 1000
Kanälen
entspricht, sind nun in einer Zeilen- bzw. Reihenrichtung, die der
Richtung der Dicke des konusförmigen
Röntgenstrahls
entspricht, und einer Kanalrichtung angeordnet, die der Richtung
entspricht, in der sich der Röntgenstrahl
in Form eines Fächers
aufweitet.
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Jede
der Fotodioden ist auf dem Substrat 43 ausgebildet und
erfasst das von dem Szintillator 41 ausgesandte Licht.
Hier sind die Fotodioden 42, die den mehreren Kanälen entsprechen,
auf dem Substrat 43 ausgebildet, so dass ein integraler
Aufbau erzielt wird. In dem in 2 veranschaulichten
Beispiel bilden die Fotodioden 42, die vier Kanälen entsprechen,
einen integralen Aufbau.
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Die
Datenakquisitionsgruppe 26 enthält flexible Leiterplatten 44,
Leiterplatten 45 und elektrische Kabel 46. Jede
der flexiblen Leiterplatten 44 übermittelt ein auf Röntgenstrahlen
basiertes durch die Fotodiode 42 erfasstes elektrisches
Signal zu ihrer zugehörigen
Leiterplatte 45. Die zugehörige Leiterplatte 45 verstärkt das
erfasste Rönt genstrahl
basierte elektrische Signal, wandelt dieses analoge Signal in ein
digitales Signal um und übermittelt
das digitale Signal an den Datenakquisitionspuffer 64 der nachfolgenden
Stufe.
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Jedes
der elektrischen Kabel 46 verbindet jede Leiterplatte 45 mit
dem Datenakquisitionspuffer 64 in elektrischer Weise.
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3 zeigt
ein Blockschaltbild unter Veranschaulichung des Aufbaus der Datenakquisitionsgruppe 26.
Die Datenakquisitionsgruppe 26 enthält eine Schalteinheit 51,
eine Empfangseinheit 52, einen A/D-Wandler 53,
eine Kommunikationseinheit 54 sowie eine Schalteinrichtung 55.
Im Übrigen
sind elektrische Teile, die diese jeweiligen Teile bilden, auf jeder
Leiterplatte 45 angeordnet, wie sie in 2 veranschaulicht
ist.
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Die
Schalteinheit 51 verbindet elektrisch den Röntgendetektor 24 mit
der Empfangseinheit 52. Bei einer elektrischen Verbindung
wird eine Schaltergruppe, in der beispielsweise FETs (Feldeffekttransistoren)
oder dergleichen in großer
Anzahl angeordnet sind, verwendet. Die Schalteinheit 51 weist
eine schnell schaltbare kompakte Konfiguration auf. Außerdem enthält die Schalteinheit 51 eine
erste Detektorauswahleinrichtung 56, eine zweite Detektorauswahleinrichtung 57 und
eine dritte Detektorauswahleinrichtung 58, die eine Verbunddetektorauswahleinrichtung
bilden. Im Übrigen
sind ihre Konfigurationen in Einzelheiten nachstehend beschrieben.
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Die
Empfangseinheit 52 weist mehrere Empfänger auf, von denen jeder ein
von der zugehörigen Fotodiode 42 ausge gebenes
elektrisches Signal verstärkt.
Hier weist der Röntgendetektor 24 die
Szintillatoren 41 und Fotodioden 42 auf, deren
Anzahl ungefähr
1000 × 64
beträgt,
während
die Anzahl der Empfänger
der Empfangseinheit 52 beispielsweise ungefähr gleich
der halben Anzahl der Szintillatoren 41 festgesetzt ist.
Somit sind die Größen der
in dem Datenakquisitionspuffer 64 gesammelten Daten durch
die Anzahl der Empfänger
begrenzt.
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Der
A/D-Wandler 53 wandelt ein analoges Signal, das durch jeden
der Empfänger
empfangen wird, in ein digitales Signal um. Die Kommunikationseinheit 59 wandelt
das digitale Signal beispielsweise von einem parallelen Signal in
ein serielles Signal um und überträgt dasselbe
zu dem Datenakquisitionspuffer 64 mit hoher Geschwindigkeit.
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Die
Schalteinrichtung 55 führt
eine Umschaltung unter der ersten Detektorauswahleinrichtung 56, der
zweiten Detektorauswahleinrichtung 57 und der dritten Detektorauswahleinrichtung 58 der
Schalteinheit 51 entsprechend Anweisungen durch, die von der
Steuerungsschnittstelle 62 ausgegeben werden.
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Nachstehend
sind die Konfigurationen der ersten Detektorauswahleinrichtung 56,
der zweiten elektorauswahleinrichtung 57 und der dritten
Detektorauswahleinrichtung 58 erläutert. Im Übrigen wird zur Vereinfachung
der Erläuterung
angenommen, dass der Detektor 24 in Form einer Matrix mit
12 Kanälen,
betrachtet in der Kanalrichtung, und 6 Reihen bzw. Zeilen, betrachtet
in der Reihen- bzw. Zeilenrichtung, wie in 3 veranschaulicht,
konfiguriert ist. Ferner ist ein Parameter zur Bezeichnung jeder Röntgendetektorposition
in der Kanalrichtung als i definiert, während ein Parameter zur Bezeichnung
einer Zeilenposition jedes Röntgendetektors
in der Zeilenrichtung als r definiert ist.
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4 zeigt
ein Schaubild unter Veranschaulichung der Konfiguration der ersten
Detektorauswahleinrichtung 56, die die Verbunddetektorauswahleinrichtung
bildet. 4(A), 4(B) und 4(C) zeigen jeweils die Röntgendetektoren 24,
die erste Detektorauswahleinrichtung 56 und die Empfangseinheit 52 mit
Blick in den Kanalrichtungen der Zeilen r + 1, r und r – 1. Hier
sind die Zeilenrichtungspositionen r willkürliche Zeilennummern. In der
ersten Detektorauswahleinrichtung 56 ist eine Koordinatenachsenrichtung
zur Bezeichnung der Position jedes zweidimensional angeordneten
Röntgendetektors
als die Kanalrichtung festgelegt, während eine zu der Koordinatenachsenrichtung
rechtwinklige Orthogonalachsenrichtung als die Zeilenrichtung definiert
ist.
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Die
erste Detektorauswahleinrichtung 56 weist Schalter, deren
Anzahl die gleiche ist wie die der Röntgendetektoren 24,
sowie elektrische Leitungen zur Verbindung dieser Schalter auf.
Bezugnehmend auf den Röntgendetektor 24 der
Zeile r + 1, wie in 4(A) veranschaulicht,
wenn die Schalter an oder leitend sind, verbindet die erste Detektorauswahleinrichtung 56 in
elektrischer Weise jeweils einander benachbarte zwei Kanäle, d. h.
Kanäle
der Kanalnummern 1 und 2, 3 und 4, 5 und 6, ..., 11 und 12, miteinander
und dient als mehrere Verbunddetektoren mit zwei Detektoren, die
jeweils ein Paar bilden. Diese elektrisch miteinander verbundenen
Anschlussausgänge
werden als Eingänge
der jeweiligen Empfänger 59 der
Empfangseinheit 52 verwendet.
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Bezugnehmend
auf den Röntgendetektor 24 der
Zeile r, wie in 4(B) veranschaulicht,
wenn die Schalter an oder leitend sind, verbindet die erste Detektorauswahleinrichtung 56 elektrisch
die jeweils einander benachbarten zwei Kanäle in einer verglichen mit
der Zeile r + 1 in der Kanalrichtung um einen einzelnen Kanal verschobenen
Weise, d. h. die Kanäle
der Kanalnummern 2 und 3, 4 und 5, 6 und 7, ..., 10 und 11, miteinander
und dient als mehrere Verbunddetektoren mit jeweils zwei Detektoren,
die ein einzelnes Paar bilden. Diese elektrisch miteinander verbundenen
Anschlussausgänge
werden als Eingänge
der jeweiligen Empfänger 59 der
Empfangseinheit 52 verwendet.
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Bezugnehmend
auf den Röntgendetektor 24 der
Zeile r – 1,
wie in 4(C) veranschaulicht, wenn die
Schalter an oder leitend sind, verbindet die erste Detektorauswahleinrichtung 56 die
jeweils einander benachbarten zwei Kanäle elektrisch in ähnlicher Weise
wie bei 4(A), d. h. die Kanäle der Kanalnummern
1 und 2, 3 und 4, 5 und 6, ..., 11 und 12, miteinander und hat die
Funktion mehrerer Verbunddetektoren, wobei die beiden Detektoren
ein einzelnes Paar bilden. Diese elektrisch miteinander verbundenen
Anschlussausgänge
werden als Eingänge
der jeweiligen Empfänger 59 der
Empfangseinheit 52 verwendet. Ähnlich zu dem Vorstehenden
werden nachfolgend die elektrischen Verbindungen der elektrisch verbundenen
Anordnungen in der Kanalrichtung um eine einzelne Röntgendetektorposition
verschoben, jedes Mal wenn die Zeilen in der Zeilenrichtung verschoben
werden.
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Die
Schalter der ersten Detektorauswahleinrichtung 56 werden
durch ein Steuerungssignal, das von der hier nicht veranschaulichten
Schalteinrichtung 55 ausgegeben wird, synchron zueinander
ein- und ausgeschaltet.
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5 zeigt
ein Schaubild unter Veranschaulichung einer zweidimensionalen Anordnung
in der Kanal- und Zeilenrichtung der Verbunddetektoren 52, die
durch die erste Detektorauswahleinrichtung 56 gebildet
werden, die die Verbunddetektorauswahleinrichtung bilden. Der Verbunddetektor 25 weist
einen Aufbau auf, bei dem zwei Röntgendetektoren 24 in der
Kanalrichtung miteinander kombiniert sind. Jedes Mal, wenn sich
die Zeilen in der Zeilenrichtung ändern, ist die sich wiederholende
Teilung der Verbunddetektoren 25 oder der Abstand zwischen
diesen in der Kanalrichtung um die Hälfte der Teilungslänge in der
Kanalrichtung verschoben.
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6 zeigt
ein Schaubild unter Veranschaulichung der Konfiguration der zweiten
Detektorauswahleinrichtung 57, die die Verbunddetektorauswahleinrichtung
bildet. 6(A), 6(B) und 6(C) veranschaulichen jeweils die Röntgendetektoren 24,
die zweite Detektorauswahleinrichtung 57 und die Empfangseinheiten 52,
betrachtet in den Zeilenrichtungen der Kanäle i + 1, i und i – 1. Hier
stellen die Kanalrichtungspositionen i willkürliche Kanalnummern dar. In der
zweiten Detektorauswahleinrichtung 57 ist eine Koordinatenachsenrichtung
zur Bezeichnung der Position jedes zweidimensional angeordneten
Röntgendetektors
als die Zeilenrichtung definiert, während eine zu der Koordinatenachsenrichtung
orthogonale Orthogonalachsenrichtung als die Kanalrichtung definiert
ist.
-
Die
zweite Detektorauswahleinrichtung 57 weist die gleiche
Anzahl von Schaltern wie Röntgendetektoren 24 sowie
elektrische Leitungen zur Verbindung dieser Schalter auf. Bezugnehmend
auf den Röntgendetektor 24 des
Kanals i + 1, wie in 6(A) veranschaulicht,
wenn die Schalter an bzw. leitend sind, verbindet die zweite Detektorauswahleinrich tung 57 jeweils
einander benachbarte zwei Zeilen, d. h. Zeilen der Zeilennummern
1 und 2, 3 und 4 sowie 5 und 6, elektrisch miteinander und dient
als eine Mehrzahl von Verbunddetektoren mit jeweils den beiden,
die ein einzelnes Paar bilden. Die Ausgaben dieser elektrisch miteinander
verbundenen Anschlüsse werden
den jeweiligen Empfängern 59 der
Empfangseinheit 52 zugeführt.
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Bezugnehmend
auf den Röntgendetektor 24 des
Kanals i, wie in 6(B) veranschaulicht,
verbindet die zweite Detektorauswahleinrichtung 57, wenn die
Schalter an sind, jeweils einander benachbarte zwei Zeilen, die
im Vergleich zu dem Kanal i + 1 um eine einzelne Zeile in der Zeilenrichtung
verschoben sind, d. h. die Zeilen der Zeilennummern 2 und 3 sowie
4 und 5, elektrisch miteinander und dient als eine Mehrzahl von
Verbunddetektoren mit jeweils zwei, die ein einzelnes Paar bilden.
Die Ausgänge
dieser elektrisch miteinander verbundenen Anschlüsse werden den jeweiligen Empfängern 59 der
Empfangseinheit 52 zugeführt.
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Bezugnehmend
auf den Röntgendetektor 24 des
Kanals i – 1,
wie in 6(C) veranschaulicht, verbindet
die zweite Detektorauswahleinrichtung 57, wenn die Schalter
an sind, jeweils zwei Zeilen in einer der 6(A) ähnlichen
Weise, d. h. die Zeilen der Zeilennummern 1 und 2, 3 und 4 sowie
5 und 6, elektrisch miteinander und dient als mehrere Verbunddetektoren,
bei denen die beiden jeweils ein Paar bilden. Diese elektrisch miteinander
verbundenen Anschlussausgänge
stellen Eingänge
der jeweiligen Empfänger 59 der
Empfangseinheit 52 dar. Jedes Mal, wenn der Kanal bewegt
oder verschoben wird, wird die Position jedes der elektrisch miteinander
verbundenen Röntgendetektoren
in der Zeilenrichtung um einen weiterbewegt, um dadurch die zweite
De tektorauswahleinrichtung als den Verbunddetektor zu definieren.
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7 zeigt
ein Schaubild unter Veranschaulichung einer zweidimensionalen Anordnung
der Verbunddetektoren 27, die durch die zweite Detektorauswahleinrichtung 57 gebildet
werden, die die Verbunddetektorauswahleinrichtung bildet, in der
Kanal- und Zeilenrichtung. Der Verbunddetektor 27 weist
einen Aufbau auf, bei dem zwei Röntgendetektoren 24, die
in der Zeilenrichtung nebeneinander liegen, miteinander kombiniert
sind. Jedes Mal, wenn sich die Kanäle ändern, wird die sich wiederholende
Teilung der Verbunddetektoren 27 bzw. der Abstand zwischen
diesen in der Zeilenrichtung um die Hälfte in der Zeilenrichtung
bewegt oder verschoben.
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Die
Schalter der Detektorauswahleinrichtung 57 werden alle
durch ein Steuerungssignal, das von der hier nicht veranschaulichten
Schalteinrichtung 55 ausgegeben wird, synchron zueinander
ein- und ausgeschaltet.
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8 zeigt
ein Schaubild unter Veranschaulichung der Konfiguration der dritten
Detektorauswahleinrichtung 58. 8(A) veranschaulicht
einen Röntgendetektor 24,
die dritte Detektorauswahleinrichtung 58 und eine Empfangseinheit 52,
betrachtet in der Kanalrichtung. Hier stellt eine Zeilenrichtungsposition
r eine willkürliche
Zeilennummer dar, wobei bei der vorliegenden Konfiguration kein
Unterschied bei den Zeilen besteht. Wenn jeder Schalter der dritten
Detektorauswahleinrichtung ein- bzw. leitend geschaltet wird, definiert
oder legt die dritte Detektorauswahleinrichtung 58 einen
einzelnen Kanal als den Eingang jedes Empfängers 59 der Empfangseinheit 52 fest.
In dem in 8(A) veranschaulichten Beispiel
entspricht der Rönt gendetektor 24,
der die Kanalnummer 4, 5, 6, 7, 8 und 9 aufweist, den Eingängen der
zugehörigen
Empfänger 59 der
Empfangseinheit 52.
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8(B) zeigt ein Schaubild unter Veranschaulichung
einer zweidimensionalen Anordnung der durch die dritte Detektorauswahleinrichtung 58 ausgewählten Röntgendetektoren 24 in
der Kanal- und der Zeilenrichtung. Die Röntgendetektoren 24, die
sich in einem diagonal gestrichelten Bereich der 8(B) befinden,
sorgen für
Empfang und Akquisition der Projektionsdaten.
-
Im Übrigen kann
die dritte Detektorauswahleinrichtung 58 derart konfiguriert
sein, dass der Röntgendetektor 24 und
jeder Verstärker
der Empfangseinheit 52 in einer eineindeutigen bzw. 1-zu-1-Entsprechung
zueinander platziert sind. Die dritte Detektorauswahleinrichtung 58 kann
eine derartige Verbindung aufweisen, dass beispielsweise die Anzahl
von Zeilen in der Zeilenrichtung abnimmt, während die Anzahl von Kanälen in der
Kanalrichtung steigt.
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9 zeigt
ein Schaubild unter Veranschaulichung der Konfiguration der dritten
Detektorauswahleinrichtung 58, bei der die Anzahl von Zeilen
reduziert ist und sämtliche
Röntgendetektoren 24 in
der Kanalrichtung verwendet werden. 9(A) veranschaulicht
den Röntgendetektor 24,
die dritte Detektorauswahleinrichtung 58 und die Empfangseinheit 52,
betrachtet in der Zeilenrichtung. Hier stellt eine Kanalrichtungsposition
i eine willkürliche
Kanalnummer dar, und es besteht kein Unterschied bei der vorliegenden
Konfiguration infolge der Kanalnummer. Wenn jeder Schalter der dritten
Detektorauswahleinrichtung eingeschaltet ist, setzt die dritte Detektorauswahleinrichtung 58 eine
einzelne Zei le als den Eingang jedes Empfängers 59 der Empfangseinheit 52 fest.
In dem in 9(A) veranschaulichten Beispiel
entspricht der Röntgendetektor 24 mit
den Kanalnummern 3, 4 und 5 den Eingängen der jeweiligen Empfänger 59 der
Empfangseinheit 52.
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9(B) zeigt ein Schaubild unter Veranschaulichung
einer zweidimensionalen Anordnung der durch die dritte Detektorauswahleinrichtung 58 ausgewählten Röntgendetektoren 24 in
der Kanal- und der Zeilenrichtung. Die Röntgendetektoren 24 in einem
diagonal gestrichelten Bereich der 9(B) vollbringen
den Empfang und führen
die Akquisition von Projektionsdaten aus. Die dritte Detektorauswahleinrichtung 58 kann
sich die Verwendung dieser mehreren Verbindungen ebenfalls teilen.
-
Als
nächstes
wird unter Verwendung der 10 die
Funktionsweise der Röntgen-CT-Vorrichtung
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
erläutert. 10 zeigt
ein Flussdiagramm unter Veranschaulichung der Betriebsweise der
Röntgen-CT-Vorrichtung.
Ein Bediener platziert zunächst ein
Objekt, das untersucht werden soll, in der Umgebung des Mittelpunktes
der Bohrung 29 (Schritt S901). Anschließend wählt der Bediener die Röntgendetektoren 24 aus
(Schritt S902). Hier betätigt
der Bediener die Schaltereinrichtung 55 über die
Bedienvorrichtung 70, um die erste Detektorauswahleinrichtung 56,
die zweite Detektorauswahleinrichtung 57 oder die dritte
Detektorauswahleinrichtung 58 der Datenakquisitionsgruppe 26 gemäß den Bildgebungszwecken
auszuwählen.
-
Wenn
die erste Detektorauswahleinrichtung 56 ausgewählt ist,
werden die beiden in der Kanalrichtung liegenden Röntgendetektoren 24 miteinander
kombiniert, um als ein Verbunddetektor 25 zu dienen. Die
Röntgendetektoren 24 in
der Kanalrichtung, die der doppelten Anzahl von Empfängern 59 entsprechen,
die in der Empfangseinheit 52 vorhanden sind, werden für die Bilderzeugung
verwendet. Die erste Detektorauswahleinrichtung 56 ist
in der Lage, durch die Empfänger 59,
deren Anzahl gering ist, simultan Daten zu sammeln, die über einen
Bildgebungsbereich in der Kanalrichtung reichen. Da die Position
jedes Verbunddetektors 25 simultan um die Hälfte der
sich wiederholenden Teilung von diesem, betrachtet in der Zeilenrichtung,
die die Tiefe kennzeichnet, verschoben wird, kann der Auflösungsverlust
gering gehalten werden.
-
11 veranschaulicht
Projektionslinien, an denen bei der Vornahme einer Bilderzeugung
unter Verwendung der ersten Detektorauswahleinrichtung 56 von
der Röntgenröhre 20 ausgestrahlte
Röntgenstrahlen
durch die zugehörigen
Verbunddetektoren 25 erfasst werden. Im Übrigen ist
in der Figur für
die Zwecke der Bezugnahme das Array aus den Verbunddetektoren 25 in
den Zeilen r + 1 und r in einer auf eine Ebene projizierten Form
veranschaulicht.
-
Da
die Position jedes der Verbunddetektoren 25 in den Zeilen
r und r + 1 um die Hälfte
der sich wiederholenden Teilung in der Kanalrichtung, wie in 4 veranschaulicht,
verschoben ist, ergibt jeder der Verbunddetektoren 25 einen
Detektor, bei dem die Position jeder der Projektionslinien in den
Zeilen r und r + 1 in 11 um die halbe Teilung verschoben ist.
Dies hat den Effekt zur Folge, dass die Auflösung der Projektionsinformation
in der Kanalrichtung verbessert ist. Somit kann ein kleiner Auflösungsverlust eines
axialen Schnittbildes erzielt werden.
-
Wenn
die zweite Detektorauswahleinrichtung 57 ausgewählt ist,
werden zwei Röntgendetektoren 24,
die sich in einer Zeilenrichtung erstrecken, miteinander kombiniert,
um als ein Verbunddetektor 27 zu dienen. Die Röntgendetektoren 24 in
der Zeilenrichtung, die der doppelten Anzahl von Verstärkern entsprechen,
die in der entsprechenden Empfangseinheit 52 vorhanden
sind, werden zur Bildgebung verwendet. Daten, die über einen
weiten Bildgebungsbereich in der Zeilenrichtung reichen, können simultan
durch die Empfänger 59,
deren Anzahl gering ist, gesammelt werden. Da die Position jedes Verbunddetektors 27 um
die Hälfte
der sich wiederholenden Teilung von diesen in einer simultanen Weise
in der Kanalrichtung verschoben wird, kann aus den ähnlichen
Gründen,
wie sie in 11 veranschaulicht sind, der
Auflösungsverlust
gering gehalten werden.
-
Wenn
die dritte Detektorauswahleinrichtung 58 ausgewählt ist,
wird der Röntgendetektor 24 und jeder
Empfänger 59 der
Empfangseinheit 52 in einer Eins-zu-Eins-Zuordnung platziert.
Obwohl der Bildgebungsbereich schmal wird, wird die Erfassungsebene
der Röntgenstrahlen
schmal im Vergleich zu dem Verbunddetektor 25 oder 27,
so dass folglich eine Bildgebung mit hoher Auflösung durchgeführt wird.
-
Bezugnehmend
erneut auf 10 führt der Bediener anschließend einen
Scann durch (Schritt S903). Im Übrigen
akquirieren die vorstehend beschriebene erste Detektorauswahleinrichtung 56, zweite
Detektorauswahleinrichtung 57 und dritte Detektorauswahleinrichtung 58 die
von dem Bediener erstrebten Bilder in Verbindung mit einem Spiralscann,
einem herkömmlichen
Scann, einem kinematographischen Scann etc.
-
Wenn
beispielsweise ein Spiralscann durchgeführt wird, wird die erste Detektorauswahleinrichtung 56 ausgewählt, um
eine Bilderzeugung zu vollziehen, die betrachtet in der Zeilenrichtung,
die der Dickenrichtung entspricht, der doppelten Anzahl von Zeilen
entspricht, während
der Verlust der Auflösung in
der Kanalrichtung auf einen geringen Grad verringert wird. Andererseits
wird die dritte Detektorauswahleinrichtung 58 ausgewählt, so
dass ein Bild mit hoher Auflösung,
betrachtet in der Kanalrichtung, akquiriert wird, obwohl die Anzahl
von Zeilen verringert ist.
-
Weiter
wird, wenn der herkömmliche
Scann durchgeführt
wird, die erste Detektorauswahleinrichtung 56 ausgewählt, um
die Bilderzeugung entsprechend der doppelten Anzahl von Zeilen,
betrachtet in der Zeilenrichtung, die der Dickenrichtung entspricht, vorzunehmen,
während
der Verlust der Auflösung
in der Kanalrichtung bei einem geringen Grad niedergehalten wird.
Alternativ wird die zweite Detektorauswahleinrichtung 57 ausgewählt, um
ein Bild mit hoher Auflösung,
betrachtet in der Zeilenrichtung, unter Verringerung des Auflösungsverlustes
in der Kanalrichtung auf einen geringen Grad zu akquirieren.
-
Danach
zeigt der Bediener das akquirierte Bild an (Schritt S904) und beendet
die momentane Verarbeitung.
-
In
der vorstehend beschriebenen momentanen Ausführungsform wird ein derartiges
Array, bei dem die Röntgendetektoren 24 in
der Kanal- oder Zeilenrichtung jeweils zu zweit als ein Paar betrieben werden,
durch die Schalteinheit 51 bewerkstelligt. Die Verschiebung
des Arrays um einen einzelnen Röntgendetektor 24 in
der Kanal- oder Zeilen richtung, wird in der Zeilen- oder Kanalrichtung
alternierend wiederholt. Deshalb können, selbst wenn die Anzahl
der Empfänger 59 gering
ist, die Daten, die über
den weiten Bildgebungsbereich reichen, simultan gesammelt werden,
während
der Verlust der Auflösung
auf einen geringen Grad verringert werden kann. Darüber hinaus
kann durch Verwendung der Umschaltung zur Bildgebung bei hoher Auflösung eine
Bilderzeugung vorgenommen werden, die mehr mit dem vom Bediener
gewünschten
Bild übereinstimmt.
-
Obwohl
die Röntgendetektoren 24 in
der vorliegenden Ausführungsform
zweidimensional in Form einer Matrix in der Kanal- und Zeilenrichtung,
wie in 2 veranschaulicht, angeordnet sind, können die Röntgendetektoren,
die jeweils um eine halbe Teilungslänge in der Kanal- oder Zeilenrichtung
verschoben werden, auch einander wiederholt abwechselnd angeordnet
werden, betrachtet in der Zeilen- oder Kanalrichtung. 12 zeigt
ein Beispiel, das Röntgendetektoren 31 veranschaulicht,
die jeweils in einer Kanalrichtung um eine halbe Teilungslänge zueinander
verschoben sind und deren Bewegungsanordnungen in wiederholter Weise
alternierend in einer Zeilenrichtung vorgesehen sind. Auf diese
Weise können
die Röntgendetektoren 31 die
Auflösung
in der Kanalrichtung weiter verbessern, wenn die dritte Detektorauswahleinrichtung 58,
auf die vorstehend Bezug genommen ist, ausgewählt wird. Andererseits wird,
wenn die obige erste Detektorauswahleinrichtung 56 ausgewählt wird,
der Effekt der Geringhaltung des Verlustes der Auflösung in
der Kanalrichtung gering im Vergleich zu dem Fall, wenn die Röntgendetektoren
in Form einer Matrix angeordnet sind.
-
Die
Bestückung
der Enden in der Kanalrichtung mit Röntgendetektoren der Größe einer
halben Teilungslänge
wird an den Röntgendetektoren,
die einander abwechselnd in der Zeilenrichtung vorgesehen sind,
in wiederholter Weise bewerkstelligt, um dadurch eine Herstellung
der Röntgendetektoren 31, die
in 12 als vollkommene Rechtecke veranschaulicht sind,
einfach zu gestalten.
-
Es
können
weit unterschiedliche Ausführungsformen
der Erfindung konfiguriert werden, ohne von dem Schutzumfang und
dem Rahmen der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Es sollte verständlich sein,
dass die vorliegende Erfindung nicht auf die in der Beschreibung
erläuterten
speziellen Ausführungsformen
beschränkt
ist, sondern in den beigefügten
Ansprüchen
definiert ist.
-
Mit
dem Ziel der Realisierung einer Röntgen-CT-Vorrichtung, die mehrere
Teile einer Abbildung mit geringem Auflösungsverlust simultan erzeugt,
während
eine Erweiterung einer Datenakquisitionsgruppe, die ein elektrisches
Signal eines Röntgendetektors
empfängt,
gering gehalten wird, ist ein derartiges Array geschaffen, dass
Röntgendetektoren
in einer Kanalrichtung jeweils zu zweit als ein Paar betrieben werden,
was durch eine erste Detektorschalteinrichtung einer Schalteinheit
bewerkstelligt wird. Dieses Array, das um einen einzelnen Röntgendetektor
in der Kanalrichtung verschoben wird, wird in der Zeilen- oder Kanalrichtung
in einer alternierenden Weise wiederholt. Deshalb können, selbst wenn
die Anzahl von Empfängern
gering ist, Daten über
einem weiten Bildgebungsbereich simultan gewonnen werden, während der
Verlust der Auflösung auf
ein geringes Maß begrenzt
ist. Darüber
hinaus kann durch die Verwendung der Umschaltung zur Bilderzeugung
bei hoher Auflösung
eine Abbildung erzielt werden, die mit einem von einem Bediener
erstrebten Bild mehr übereinstimmt.
-
1
- 4
- Aufnahmetisch
- 6
- Bedienerkonsole
- 10
- Scanngantry
- 20
- Röntgenröhre
- 22
- Kollimator
- 24
- Röntgendetektor
- 26
- Datenakquisitionsgruppe
- 28
- Röntgensteuerungseinrichtung
- 29
- Bohrung
- 30
- Kollimatorsteuerungseinrichtung
- 36
- Drehsteuerungseinrichtung
- 60
- Datenprozessor
- 62
- Steuerungsschnittstelle
- 64
- Datenakquisitionspuffer
- 66
- Speichervorrichtung
- 68
- Anzeigevorrichtung
- 70
- Bedienvorrichtung
-
2
-
- Richtung
der Strahlung
-
- Zeilenrichtung
-
- Kanalrichtung
- 24
- Röntgendetektor
- 26
- Datenakquisitionsgruppe
- 29
- Bohrung
- 41
- Szintillator
- 42
- Fotodiode
- 43
- Substrat
- 44
- Flexible
Leiterplatte
- 45
- Leiterplatte
- 46
- Elektrisches
Kabel
-
- Zum
Datenakquisitionspuffer 64
-
3
-
- Zeilenrichtung
-
- Kanalrichtung
- 24
- Röntgendetektor
- 26
- Datenakquisitionsgruppe
- 51
- Schalteinheit
- 52
- Empfangseinheit
- 53
- A/D-Wandler
- 54
- Kommunikationseinheit
- 55
- Schalteinrichtung
- 56
- Erste
Detektorauswahleinrichtung
- 57
- Zweite
Detektorauswahleinrichtung
- 58
- Dritte
Detektorauswahleinrichtung
-
- Zum
Datenakquisitionspuffer 64
-
- Von
der Steuerungsschnittstelle 62
-
4
-
- Kanalrichtung
-
- Zeile
r + 1
- 24
- Röntgendetektor
- 52
- Empfangseinheit
- 56
- Erste
Detektorauswahleinrichtung
- 59
- Empfänger
-
- Kanalrichtung
-
- Zeile
r
- 24
- Röntgendetektor
- 52
- Empfangseinheit
- 56
- Erste
Detektorauswahleinrichtung
- 59
- Empfänger
-
- Kanalrichtung
-
- Zeile
r – 1
- 24
- Röntgendetektor
- 52
- Empfangseinheit
- 56
- Erste
Detektorauswahleinrichtung
- 59
- Empfänger
-
5
-
- Kanalrichtung
-
- Zeilenrichtung
- 25
- Verbunddetektor
-
6
-
- Zeilenrichtung
-
- Kanal
i + 1
- 24
- Röntgendetektor
- 52
- Empfangseinheit
- 57
- Zweite
Detektorauswahleinrichtung
- 59
- Empfänger
-
- Zeilenrichtung
-
- Kanali
- 24
- Röntgendetektor
- 52
- Empfangseinheit
- 57
- Zweite
Empfangseinheit
- 59
- Empfänger
-
- Zeilenrichtung
-
- Kanal
i – 1
- 24
- Röntgendetektor
- 52
- Empfangseinheit
- 57
- Zweite
Detektorauswahleinrichtung
- 59
- Empfänger
-
7
-
- Kanalrichtung
-
- Zeilenrichtung
- 27
- Verbunddetektor
-
8
-
- Kanalrichtung
- 24
- Röntgendetektor
- 52
- Empfangseinheit
- 58
- Dritte
Detektorauswahleinrichtung
- 59
- Empfänger
-
- Kanalrichtung
-
- Zeilenrichtung
-
9
-
- Zeilenrichtung
- 24
- Röntgendetektor
- 52
- Empfangseinheit
- 58
- Dritte
Detektorauswahleinrichtung
- 59
- Empfänger
-
- Kanalrichtung
-
- Zeilenrichtung
-
10
-
- Start
- S901
- Objekt
platzieren
- S902
- Röntgendetektor
auswählen
- S903
- Scann
durchführen
- S904
- Anzeige
-
- Ende
-
11
- 20
- Röntgenröhre
-
- Projektionslinie
-
- Zeile
r
-
- Projektionslinie
-
- Zeile
r + 1
- 25
- Verbunddetektor
(Zeile r + 1)
- 25
- Verbunddetektor
(Zeile r)
-
12
-
- Kanalrichtung
-
- Zeilenrichtung
- 31
- Röntgendetektor