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Die
Erfindung bezieht sich auf einen Strahlregler, der ein Strahlregler-Gehäuse mit
darin befindlichen Einbauteilen aufweist, welches Strahlregler-Gehäuse mittels
einer axialen Einschubbewegung in ein rohrförmiges Mundstück einsetzbar
ist und eine Halterung mit wenigstens einem radial beweglichen Vorsprung
zum Verbindung mit dem Mundstück
aufweist.
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Strahlregler
insgesamt oder Einbauteile solcher Strahlregler müssen wegen
Abnützung,
Verschmutzung und/oder Verkalkung und auch aus hygienischen Gründen von
Zeit zu Zeit ausgewechselt werden.
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Üblicherweise
befinden sich Strahlregler in einem Gehäuse, das in eine Auslaufarmatur
ein- und ausschraubbar ist, wobei an dem Strahlregler-Gehäuse Angriffsstellen
für ein
Werkzeug vorgesehen sind. Das Auswechseln des Strahlreglers erfordert somit
Werkzeug und gewisse Kenntnisse des Bedienpersonals.
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In
Einrichtungen, wo eine Vielzahl solcher Strahlregler installiert
sind, wie zum Beispiel Hotels, Kliniken, WC-Anlagen, ist somit die
Wartung insgesamt relativ aufwendig.
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Aus
der
DE 38 17 270 A1 ist
bereits ein Strahl regler der eingangs erwähnten Art mit einem Strahlregler-Gehäuse bekannt,
das mittels einer axialen Einschubbewegung in ein Mundstück einsetzbar ist.
An dem, verschiedene Einbauteile in sich aufnehmenden Strahlregler-Gehäuse ist
eine Halterung vorgesehen, die das Strahlregler-Gehäuse im Mundstück in Normalbetriebsstellung
zu fixieren vermag und bei Überschreiten
eines vorgegebenen Rückstaudruckes
derart freigibt, dass der Strahlregler entweder aus dem Strahlregler-Gehäuse herausfällt oder
aber in eine Auslösestellung
gelangt, in der beispielsweise um den Strahlregler herum ein den
Gesamtdurchtrittsquerschnitt vergrößernder Ringkanal gebildet
ist. Die Halterung des vorbekannten Strahlreglers weist dazu als
Federbügel
ausgestaltete, radial bewegliche Vorsprünge auf, die an ihren freien Enden
Rastrippen tragen, welche in eine umlaufende Ringnut im Strahlregler-Gehäuse eingreifen.
Der vorbekannte Strahlregler lässt
sich auch bei rückstauempfindlichen
Geräten,
wie insbesondere Durchlauferhitzern einsetzen, die bei Überschreiten
eines vorgegebenen Rückstaudruckes
ansonsten zu Beschädigungen
und Fehlfunktionen neigen. Eine einfachere und schnellere Montage
und Demontage ist mit dem vorbekannten Strahlregler demgegenüber nicht bezweckt.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Strahlregler der
eingangs erwähnten
Art zu schaffen, der sicher in einem Mundstück gehalten ist und besonders
einfach und schnell montierbar und demontierbar ist.
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Zur
Lösung
dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass ein von
außen
werkzeuglos betätigbares
Verriegelungselement zum wahlweisen Sichern und Freigeben der Halterung vorgesehen
ist.
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Der
Strahlregler kann dadurch mit einem Fingerdruck einge setzt und zum
Entnehmen manuell entriegelt und dann entnommen werden. Werkzeug ist
hierfür
nicht erforderlich. Demnach kann das Auswechseln des Strahlregler
auf einfache Weise von Hilfskräften,
beispielsweise Reinigungspersonal vorgenommen werden, die lediglich über Kenntnisse von
der einfachen Handhabung verfügen.
Nach der Entnahme des Strahlregler kann dieser insgesamt oder dessen
Einbauteile gewechselt werden.
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Weiterhin
ist vorteilhaft, dass ein Austauschprozess des Strahlreglers deutlich
schneller vonstatten geht als bisher. Dies ist besonders dort wichtig, wo
aus hygienischen Gründen
ein häufiger,
gegebenenfalls auch täglicher
Wechsel des Strahlreglers vorgeschrieben ist, um eine Desinfektionsmaßnahme,
wie beispielsweise eine Autoklavendesinfektion durchzuführen.
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Eine
besonders sichere Festlegung des Strahlreglers in dem Mundstück wird
erreicht, wenn der wenigstens eine radial bewegliche Vorsprung zum
Eingreifen in eine in dem Mundstück
befindliche Vertiefung ausgebildet ist.
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Gegebenenfalls
kann ein Adaptermundstück mit
einer inneren Ausnehmung als Teil der Rasthalterung zur Aufnahme
des Strahlregler-Gehäuse
vorgesehen sein, wobei das Adaptermundstück mit einer Auslaufarmatur
verbindbar ist.
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Zweckmäßig ist
es dabei, wenn das Adaptermundstück
ein Anschlussgewinde zum Verbinden mit der Auslaufarmatur aufweist.
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Der
erfindungsgemäße Strahlregler
kann damit sowohl direkt in einer entsprechend ausgebildeten Auslaufarmatur
als auch mit Hilfe des Adaptermundstücks an traditionellen Armaturen
mit Einschraubgewinde für
einen üblichen
Einschraub-Strahlregler eingesetzt werden. Dazu wird das Adaptermundstück einmalig
an der Auslaufarmatur angeschraubt. Somit ist auch ein problemloses Nachrüsten bestehender
Armaturen und eine Umstellung auf den erfindungsgemäßen Strahlregler möglich.
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Vorzugsweise
ist die Halterung eine Rasthalterung mit vorzugsweise mehreren federnden
Rastvorsprüngen.
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Dadurch
wird der Strahlregler beim Einsetzen in das Mundstück schon
vor dem Sichern mit dem Verriegelungselement in einer vorgegebenen Position
gehalten.
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Zweckmäßigerweise
ist die Vertiefung in dem Mundstück
eine innen im Mundstück
vorzugsweise umlaufende Ringnut.
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Die
Armaturenbearbeitung für
die Aufnahme des Strahlreglers ist dadurch vereinfacht, da die Ringnut
wesentlich einfacher einzubringen ist als ein lehrenhaltiges Gewinde
und bei der Ringnut ein großes
Toleranzfeld zulässig
ist. Eine umlaufende Ringnut hat den Vorteil, dass der Strahlregler
in beliebiger Drehlage eingesetzt werden kann.
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Das
Strahlregler-Gehäuse
weist zweckmäßigerweise
außenseitig
einen Rastvorsprung auf, der etwa radial einfederbar ist und in
Montagestellung in die eine innere Ausnehmung bildende Ringnut des Mundstücks eingreift,
wobei das Verriegelungselement zum Blockieren und Freigeben der
Einfederbewegung des Rastvorsprungs verschiebbar ausgebildet ist.
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Beim
axialen Einsetzen des Strahlregler in das Mundstück wird der Rastvorsprung von
der Wand des Mundstücks
radial nach innen eingefedert, bis er in Montagestellung in die
innere Ausnehmung des Mundstücks
oder dergleichen Aufnahmeteil eingreift und damit den Strahlregler
festlegt. Zur Blockierung der Rasthalterung und zur Sicherung des
Strahlreglers wird dann das Verriegelungselement eingedrückt, so
dass der Rastvorsprung gesperrt ist und auch während des Betriebs unter der
Druckbeaufschlagung der Flüssigkeitsströmung ein
unbeabsichtigtes Herausdrücken
des Strahlreglers sicher vermieden wird.
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Zum
Entnehmen des Strahlreglers wird das Verriegelungselement ein Stück herausgezogen
und der Strahlregler kann dann entfernt werden.
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Nach
einer praktischen Ausführungsform
der Erfindung hat das Strahlregler-Gehäuse außenseitig, insbesondere am
Umfang verteilt, als Teil der Rasthalterung, lamellenförmige Federelemente
mit an den freien Endbereichen befindlichen, nach außen weisenden
Rastvorsprüngen.
Dabei ist das Verriegelungselement relativ zu dem Gehäuse axial
verschiebbar mit diesem verbunden und stützt in Sicherungsstellung die
Federelemente innenseitig ab.
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Die
am Umfang verteilt angeordneten, lamellenförmigen Federelemente können beim
Montieren des Strahlreglers vergleichsweise leicht nachgeben, so
dass das Einschieben des Strahlregler-Gehäuses in das Mündungsrohr
der Auslaufarmatur leichtgängig
vorgenommen werden kann. Anschließen wird das Verriegelungselement
eingeschoben, so dass dann die Federelemente festgelegt sind und
dadurch nicht mehr einfedern können.
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In
dem Strahlregler-Gehäuse
sind als Einbauteile zweckmäßigerweise
ein Strahlzerleger sowie ein oder mehrere Teile zur Strahlaufbereitung vorgesehen.
Es handelt sich dabei um die Verschleißteile, die insbesondere wegen
Verkalkung und auch aus hygienischen Gründen von Zeit zu Zeit gewechselt
werden müssen.
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Bevorzugt
wird der Strahlregler direkt in das Mundstück der Sanitär-Auslaufarmatur
eingesetzt und mit dieser durch die Rasthalterung verbunden. Wie
bereits vorerwähnt,
besteht aber auch die Möglichkeit,
dass ein Anschlussadapter mit einer inneren Ausnehmung, zum Beispiel
einer Ringnut als Teil der Rasthalterung zur Aufnahme des Strahlregler-Gehäuses vorgesehen
ist und dass der Anschlussadapter mit dem Mundstück der Auslaufarmatur verbindbar
ist. In diesem Fall kann eine übliche
Auslaufarmatur beispielsweise mit einem Anschlussgewinde verwendet
werden, wobei dann der Anschlussadapter ein dazu passendes Anschlussgewinde
hat.
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Eine
Ausführungsform
der Erfindung sieht vor, dass das Strahlregler-Gehäuse Teil
des Strahlzerlegers ist und dass dessen hülsenförmiges Gehäuse die Federelemente mit den
Rastvorsprüngen aufweist.
Dadurch ist die Teileanzahl des Strahlreglers reduziert und damit
der Aufbau vereinfacht. Unter anderem ist bei dieser Ausführungsform
keine Axialdichtung erforderlich, da das Strahlzerleger-Gehäuse mit
dem Strahlregler-Gehäuse
kombiniert ist, also aus einem Stück besteht.
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Durch
die Reduktion der Teile steht mehr Bauraum zur Verfügung, so
dass in vorteilhafter Weise die Hakenelemente des ringförmigen Verriegelungselements
nach außen
weisen und in schlitzförmige
Ausnehmungen des Strahlregler-Gehäuses eingreifen können.
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Vorteilhaft
ist es, wenn das Verriegelungselement eine innenseitig glatte, geschlossene
Oberfläche
aufweist.
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Dadurch
wird einem Kalkansatz an der mit Wasser in Kontakt kommenden Innenseite
des Verriegelungselementes entgegengewirkt. Außerdem sind die nach außen weisenden
Hakenelemente durch diese Wand des Verriegelungselementes abgeschottet,
so dass hier ein Kalkansatz weitgehend verhindert wird. Somit wird
eine Funktionsbeeinträchtigung
des Verriegelungselementes durch Kalk und damit die Demontierbarkeit
deutlich verbessert.
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Zweckmäßigerweise
ist die zur Rastverbindung des Verriegelungselements und des Strahlregler-Gehäuse vorgesehene
Ringnut in ihrer Breite größer bemessen
als die Breite der zugehörigen
Ringwulst.
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Dadurch
können
fertigungsbedingte Schwankungen in der Höhe der Fase und der Position
der Ringnut in dem Mundstück
ausgeglichen werden, ohne die Sicherheit der Befestigung zu beeinträchtigen.
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Nach
einer anderen, besonders einfachen Ausführungsform der Erfindung weist
das Strahlregler-Gehäuse
Federelemente mit nach außen
vorstehenden Rastvorsprüngen
zum direkten Eingreifen in eine Ringnut oder dergleichen Vertiefung
des Mundstücks
auf, wobei die Rastvorsprünge
gleichzeitig die Verriegelungselemente sind oder Verriegelungselemente
aufweisen.
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Zweckmäßigerweise
sind dabei zwei diametral gegenüberliegende
Federelemente mit Rastvorsprüngen
vorgesehen, die eine ausreichende Halterung des Strahlregler in
einem Mundstück
ergeben.
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Dabei
weisen das Strahlregler-Gehäuse
und die Federelemente mit den Rastvorsprüngen abströmseitig einen flanschartigen, nach
außen
weisenden Griffansatz auf.
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Dieser
Strahlregler kann ebenfalls ohne Werkzeug montiert und demontiert
werden. Zur Montage wird der Strahlregler zum Beispiel mit der flachen
Hand in das Armaturen-Mundstück
gedrückt. Zur
Demontage werden die beiden seitlichen, nach innen elastisch nachgiebigen
Rastelemente mit zwei Fingern an den Griffansätzen zusammengedrückt und
der Strahlregler kann dann herausgezogen werden.
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Nach
einer Ausgestaltung der Erfindung weisen die Rastelemente Rastflächen auf,
die schräg
mit Hinterschnitt zur Querschnittsebene des Strahlreglers verlaufen.
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Dadurch
ist eine Verriegelung gebildet, die vor dem Entnehmen des Strahlreglers
gelöst
werden muss. Dazu wird der Strahlregler zunächst etwas nach innen axial
eingeschoben und dadurch die Verriegelung gelöst. Die Rastelemente werden
dann an den Griffansätzen
zusammengedrückt,
so dass sie außer
Eingriff kommen und der Strahlreglers entnommen werden kann.
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Anstatt
der Verriegelung mittels der hinterschnittenen Rastflächen an
den Rastelementen können
auch andere Verriegelungselemente zum lösbaren Blockieren der Rastvorsprünge gegen
Einfedern vorgesehen sein.
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Nach
einer weiteren Ausführungsvariante der
Erfindung kann das Strahlregler-Gehäuse eine Halterung mit aus
einer Verankerungsstellung lösbaren,
in Verriegelungsrichtung federbeaufschlagten Verhakungselementen
zum Angreifen an der Innenwand des Mundstücks aufweisen, wobei ein Einschub-
und Entriegelungselement einerseits zur Einsetzbeaufschlagung des
Strahlregler-Gehäuses
und andererseits zur Entriegelung der Verhakungselemente vorgesehen
ist.
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Durch
die Verhakungselemente sind in dem Mundstück, in das dieser Strahlregler
eingesetzt wird, keine Gegeneinformungen erforderlich. Das Mundstück kann
also als diesbezüglich
unbearbeitetes Rohr eingesetzt werden.
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Allenfalls
kann es für
eine besonders gute Verankerung hilfreich sein, wenn die Innenwand
des Mundstücks
eine raue Oberfläche
aufweist.
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Zweckmäßig ist
es, wenn die wand des Einschub- und Entriegelungselementes im Querschnitt etwa
Z-förmig
mit einem Absatz ausgebildet ist und wenn im Bereich dieses Absatzes
Durchtrittsfenster für
die an dem ringförmigen
Strahlregler-Gehäuses befindlichen
Verhakungselemente vorgesehen sind.
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Bei
der Montage wird der Strahlregler durch einfaches Eindrücken von
Hand in ein Mundstück eingeschoben,
wobei die Einsetzkraft über
das ringförmige
Einschub- und Entriegelungselement auf das ebenfalls ringförmige Strahlregler-Gehäuse mit
dem darin befindlichen Strahlzerleger übertragen wird. Der am Einschub-
und Entriegelungselement befindliche, durch die Z-Form gebildete
Absatz liegt dabei an der Stirnseite des die Verhakungselemente
aufweisenden Strahlregler-Gehäuses
an.
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Gehalten
wird der Strahlregler dann in Endmontagelage durch die sich an der
Mundstück-Innenwand
abstützenden,
nach außen
federbeaufschlagten Verhakungselemente.
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Zur
Demontage weist das Einschub- und Entriegelungselement an seinem
abströmseitigen Ende
einen flanschartigen, nach außen
weisenden Griffansatz auf, der über
das untere Ende des Mundstück
vorsteht. An diesem wird zur Demontage gezogen, wobei das Z-förmig gekröpfte Einschub-
und Entriegelungselement mit den oberen Rändern der Durchtrittsfenster
auf die schräg
stehenden Verhakungselemente treffen und diese etwas nach innen verstellen
oder zumindest deren Andruckkraft reduzieren, so dass das Entnehmen
des Strahlreglers aus dem Mundstück
möglich
ist.
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Zusätzliche
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen aufgeführt. Nachstehend
sind Ausführungsbeispiele
der Erfindung anhand der Zeichnungen näher beschrieben.
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Es
zeigt:
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1 und 2 Längsschnittdarstellungen eines
in ein Adaptermundstück
eingesetzten Strahlreglers in unterschiedlichen Schnittebenen,
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3 und 4 Längsschnittdarstellungen des
Strahlreglers in einer aus einem Mundstück teilweise herausgezogenen
Lage in unterschiedlichen Schnittebenen,
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5 eine
dimetrische Ansicht eines halbseitig dargestellten Strahlregler-Gehäuses mit
Verriegelungselement,
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6 und 7 Längsschnittdarstellungen einer
Ausführungsvariante
eines erfindungsgemäßen Strahlreglers
in unterschiedlichen Schnittebenen,
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8 eine
dimetrische Ansicht eines Strahlreglers gemäß 6 und 7,
hier jedoch ohne Mundstück,
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9 eine
dimetrische Ansicht des in 8 Strahlreglers
mit einem gestuften Schnitt,
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10 eine
Unterseitenansicht eines Strahlreglers,
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11 eine
dimetrische Ansicht eines Strahlreglers mit am Gehäuse befindlichem
Federelement und Rastvorsprung,
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12 und 13 Längsschnittdarstellungen
des in 10 und 11 gezeigten
Strahlreglers in unterschiedlichen Schnittebenen,
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13a eine Detailansicht des Strahlreglers nach 13 im
Bereich einer Positioniernocke,
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14 eine
Unterseitenansicht eines Strahlreglers in einer weiteren Ausführungsform,
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15 eine
dimetrische Ansicht des in 14 gezeigten
Strahlreglers,
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16 und 17 Längsschnittdarstellungen
des in 14 und 15 gezeigten
Strahlreglers in unterschiedlichen Schnittebenen,
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18 eine
Unterseitenansicht eines Strahlreglers gemäß den 1 bis 7,
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19 eine
dimetrische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Strahlreglers
mit am Gehäuse
befindlichem Verhakungselementen sowie einem Einschub- und Entriegelungselement
und
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20 und 21 Längsschnittdarstellungen
des in 19 gezeigten Strahlreglers in
unterschiedlichen Schnittebenen.
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Ein
in den 1 bis 4 gezeigter Strahlregler 1 ist
gemäß 1 und 2 in
ein rohrförmiges
Adaptermundstück 2 eingesetzt,
das seinerseits mit seinem Anschlussgewinde 30 mit einer
nicht näher
dargestellten Sanitär-Auslaufarmatur
verbindbar ist.
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Der
Strahlregler 1 weist ein Gehäuse 3 mit darin befindlichen
Einbauteilen auf. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind als Einbauteile
ein Strahlzerleger 4 sowie ein Vorsatzsieb 5 erkennbar.
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Die
Verbindung zwischen dem Strahlregler 1 und dem Mundstück 2 erfolgt
mittels einer Rasthalterung 6. Dadurch kann der Strahlregler
von der Auslaufseite 7 des Mundstückes 2 in dieses eingeschoben
und verrastet werden. Mit Hilfe eines Verriegelungselementes 8 wird
die Rastverbindung gesichert, so dass einerseits ein leichtgängiges Einsetzen
und auch Entnehmen des Strahlreglers möglich ist, andererseits aber
ein sicherer Halt in Funktionslage gegeben ist, so dass auch hohe
Strömungsdrücke abgefangen
werden können.
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Das
Strahlregler-Gehäuse 3 ist
in 5 halbseitig in perspektivische Darstellung in
nicht arretierter Position gezeigt und es ist gut erkennbar, dass das
Gehäuse
am Umfang verteilt, lamellenförmige Federelemente 9 mit
an den freien, in Strömungsrichtung
weisenden Endbereichen befindlichen, nach außen weisenden Rastvorsprüngen 10 hat.
Die Federelemente 9 sind dabei Teil der Außenwand 14 des Gehäuses 3.
In 5 ist gut erkennbar, dass die benachbarten Federelemente 9 durch
Axialschlitze 11 voneinander getrennt sind, so dass sie
leichtgängig einfedern
können.
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Die
Rastvorsprünge 10 haben
in axialer Richtung beidseitig Auflaufschrägen 12, um das Einführen des
Strahlreglers in das Mundstück 2 zu
vereinfachen und auch das Entnehmen des Strahlreglers bei entriegeltem
Verriegelungselement 8 zu ermöglichen. Die Rastvorsprünge 10 greifen
in Funktionslage des Strahlreglers 1 in eine innere Ringnut 13 des
Mundstücks 2 ein.
Die Querschnittsform dieser Ringnut 13 entspricht etwa
dem Querschnitt der Rastvorsprünge 10.
Beim Einsetzen und beim Entnehmen des Strahlreglers 1 federn
die an den Federelementen 9 befindlichen Rastvorsprünge 10 etwas radial
nach innen gemäß dem Pfeil
Pf 1 in 3 und 4 ein und
federn beim Einsetzen in Funktionslage in die Ringnut 13 zurück.
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Das
ringförmige
Verriegelungselement 8 ist in axialer Richtung verschiebbar
und mit dem Gehäuse 3 der
Rasthalterung 6 verbunden. In den 1, 2 befindet
sich das Verriegelungselement 8 in Blockierstellung und
in den 3, 4 und 5 in teilweise
herausgezogener Freigabestellung.
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Wie
gut in den 1 bis 5 erkennbar,
ist das Strahlregler-Gehäuse 3 bereichsweise
doppelwandig ausgebildet und weist eine zur Außenwand 14 nach innen
beabstandete, koaxial angeordnete Ringhülse 15 auf. Zwischen
dieser und der Außenwand 14 ist
ein Ringspalt 16 für
das axial verschiebbare, ringförmige
Verriegelungselement 8 gebildet. Das Verriegelungselement 8 ist
dadurch in axialer Richtung geführt
und kann sich in Verriegelungsstellung auch rückseitig an der Ringhülse 15 abstützen.
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Die
Ringhülse 15 bildet
auch eine Aufnahme für
den Strahlzerleger 4 und weist am zuströmseitigen Ende einen Auflageabsatz 17 auf,
auf dem der Strahlzerleger 4 mit einem Ringflansch 18 aufliegt.
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Das
Verriegelungselement 8 lässt sich zwischen der in den 1 und 2 gezeigten
Verriegelungsstellung sowie der in den 3 bis 5 gezeigten
Freigabestellung axial verschieben.
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Das
Verriegelungselement hat eine äußere, umlaufende
Ringwulst 20, die in Verriegelungsstellung in eine innenseitig
an den Federelementen 9 beziehungsweise den Rastvorsprüngen vorgesehene Ringnut 19 einrastet.
In Entriegelungsrichtung weisen die beiden Verriegelungsanformungen 19, 20 Schrägflächen auf,
so dass das Verriegelungselement 8 vergleichsweise leichtgängig in
Freigabestellung bewegt werden kann.
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Die
Ringnut 19 ist in axialer Richtung breiter ausgeführt als
die Ringwulst 20, damit das Verriegelungselement 8 Positionsunterschiede
der Nut 13 ausgleichen kann.
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Die
Entriegelungsbewegung des Verriegelungselementes 8 wird
durch Hakenelemente 21 begrenzt. Die Hakenelemente 21 greifen
in Ausnehmungen 22 der Ringhülse 15 ein und liegen
in Freigabestellung an deren abströmseitigen Begrenzungsflächen 23 an.
Damit sind das Gehäuse 3 und das
Verriegelungselement 8 unverlierbar miteinander verbunden.
Außerdem
bildet das Verriegelungselement 8 in Freigabestellung eine
gute manuelle Haltemöglichkeit,
um den Strahlregler 1 aus dem Mundstück herausziehen zu können.
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Die
Hakenelemente 21 bilden somit in Verbindung mit den abströmseitigen
Begrenzungsflächen 23 der
Ausnehmungen 22 einen Verschiebeanschlag in Ausziehrichtung
und in Einschubrichtung ist in Verriegelungsstellung ein Anschlag zwischen
den Stirnenden der Hakenelemente und dem Übergang zwischen der Außenwand 14 und
der Ringhülse 15 gegeben.
Außerdem
liegt das Verriegelungselement 8 mit einem Griffansatz 24 am
Außenrand
des Mundstücks
an.
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Der
am abströmseitigen
Ende des Verriegelungselementes 8 vorgesehene Griffansatz 24,
der etwa radial nach außen
weisend ausgebildet ist und in Verriegelungsstellung (1 und 2) über den unteren
Rand 44 des Mundstücks 2 vorsteht,
vereinfacht das manuelle Fassen und Herausziehen des Verriegelungselementes 8 beim
Entriegeln.
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Das
Strahlregler-Gehäuse 3 weist
zuströmseitig
nach innen weisende Rastvorsprünge 25 für einen
Haltering 26 auf. Dieser Haltering 26 dient zum Festlegen
der Einbauteile, also des Strahlzerlegers 4 und des sich
zuströmseitig
anschließenden
Vorsatzsiebes 5. Der Haltering 26 beaufschlagt
dabei einen O-Ring 27,
der seinerseits auf dem Oberrand des Strahlzerlegers 4 aufliegt.
Weiterhin weist das Strahlregler-Gehäuse 3 außenseitig
eine Ringnut 28 für
einen Dichtring 29 auf, der für eine Abdichtung zwischen
der Innenwand des Mundstücks 2 oder
dergleichen und dem Gehäuse 3 sorgt.
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Die 6 bis 9 zeigen
eine andere Ausführungsform
eines Strahlreglers 1a, bei der das Strahlregler-Gehäuse 3a Teil
des Strahlzerlegers 4 ist. Dessen hülsenförmiges Gehäuse weist dabei die Federelemente 9 mit
den Rastvorsprüngen 10 auf. Das
Verriegelungselement 8a ist ringförmig ausgebildet und weist
in diesem Ausführungsbeispiel
nach außen
weisende Hakenelemente 21 auf, die in schlitzförmige Ausnehmungen 22a des
Strahlreglergehäuses 3a,
das gleichzeitig das Gehäuse
des Strahlzerlegers 4 ist, ein.
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Insbesondere
in den 6 und 7 ist gut erkennbar, dass das
ringförmige
Verriegelungselement 8a eine innenseitig glatte, geschlossene
Oberfläche
aufweist. Durch die nach außen
weisenden Hakenelemente 21 befinden sich diese außerhalb des
Wasserstroms und sind dadurch vor Verkalkung gut geschützt. Auch
bei insgesamt stärkerer
Verkalkung des Strahlreglers bleiben dadurch diese Funktionselemente
gängig,
so dass auch in einem stark verkalkten Zustand die Demontierbarkeit
des Strahlreglers erhalten bleibt.
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Durch
die Kombination von Strahlzerleger-Gehäuse und Strahlreglergehäuse 3a reduziert sich
die Teilezahl. Außerdem
ist wegen dieser einstückigen
Ausführung
keine zusätzliche
Axialdichtung wie bei einer zweiteiligen Ausführung erforderlich.
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Auch
bei dieser Ausführungsform
ist eine Rastverbindung zwischen dem Verriegelungselement 8a und
dem Strahlreglergehäuse 3a vorgesehen.
Dabei ist an dem Verriegelungselement 8a außenseitig
eine Ringwulst 20 und innenseitig an dem Hakenelement 10 eine
Ringnut 19 vorgesehen. Gut zu erkennen ist in diesem Ausführungsbeispiel,
dass die Ringnut 19 etwas breiter ausgebildet ist, so dass fertigungsbedingte
Schwankungen in der Höhe
der Phase und der Position der Ringnut 13 in dem Mundstück 2 ausgeglichen
werden können,
ohne dass die Sicherheit der Befestigung beeinträchtigt wird.
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In 8 und 9 ist
noch erkennbar, dass das Strahlreglergehäuse 3a am Umfang verteilt
Axialschlitze 11 aufweist, um eine Leichtgängigkeit
der Federelemente 9 zu begünstigen.
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Die 10 bis 17 zeigen
eine weitere Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Strahlreglers 1b,
dessen Strahlregler-Gehäuse 3b, 3c Federelemente 9a mit
nach außen
vorstehenden Rastvorsprüngen 10a zum
direkten Eingreifen in eine Ringnut 13a des Mundstücks 2a aufweist.
In diesem Fall bilden die Rastvorsprünge 10a gleichzeitig
die Verriegelungselemente, so dass ein als separates Teil ausgebildetes
Verriegelungselement hier nicht erforderlich ist.
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Im
Ausführungsbeispiel
sind zwei diametral gegenüberliegende
Federelemente 9a mit Rastvorsprüngen 10a vorgesehen.
Diese Federelemente 9a mit den Rastvorsprüngen 10a sind
mit ihrer der Ausströmseite 7 des
Strahlreglers abgewandten Seite einstückig mit der Strahlregler-Gehäusewand
verbunden und durch seitliche Schlitze von der angrenzenden Gehäusewand
getrennt. Abströmseitig schließt sich
an das Strahlregler-Gehäuse 3b ein flanschartiger,
nach außen
weisender Griffansatz 24a an. Im Bereich der Federelemente 9a mit
den Rastvorsprüngen 10a ist
der Griffansatz 24a durch die seitlichen Schlitze 45 aufgetrennt,
so dass der mit dem Federelement 9a verbundene Teil des
Griffansatzes 24a zum radialen Einfedern der Rastvorsprünge 10a mit
den Fingern eingedrückt
werden kann. Der übrige
Bereich des Griffansatzes 24a, der mit dem Gehäuse 3b verbunden
ist, dient auch zum Herausziehen des Strahlreglers 1b aus
einem Mundstück 2a (vgl. 12 und 13).
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Besonders
in 11 ist gut erkennbar, dass die Rastvorsprünge 10a in
die Gehäuseaußenseite übergehende
Auflaufschrägen 31 aufweisen.
Beim Einsetzen des Strahlreglers 1b in ein Mundstück treffen
diese Auflaufschrägen 31 auf
den Innenrand des Mundstücks
und werden beim weiteren Einsetzen in dieses radial nach innen eingefedert,
bis die Rastvorsprünge 10a in
die umlaufende Ringnut 13a radial nach außen einrasten.
Die Rastvorsprünge 10a sind mit
ihren Rastflächen 32 beabstandet
zum abströmseitigen
Rand 33 des Gehäuses 3b beziehungsweise zu
dem Griffansatz 24a angeordnet, so dass das Gehäuse 3b mit
seinem Griffansatz 24a unten noch so weit hervorschaut,
dass es zum Entriegeln und Herausziehen ergriffen werden kann.
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Die
Funktion eines Verriegelungselementes übernehmen im vorliegenden Ausführungsbeispiel die
mit einem Hinterschnitt versehenen Rastflächen 32, die in entsprechend
gegengeformte Einformungen der Ringnut 13a eingreifen.
Der Hinterschnitt ist so ausgebildet, dass zum Entriegeln des Strahlreglers 1b dieser
zunächst
etwas angehoben und dabei in das Mundstück etwas eingeschoben werden muss,
bis der Hinterschnitt frei ist, so dass dann die Rastvorsprünge 10a durch
radiales Eindrücken
der damit verbundenen Abschnitt des Griffansatzes 24a entriegelt
werden können.
Anschließend
kann der Strahlregler 1b nach unten aus dem Mundstück herausgenommen
werden.
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In
der Detailansicht gemäß 13a ist noch eine nach innen vorstehende Positioniernocke 36 für einen
einzusetzenden Strahlzerleger 4 erkennbar. Dadurch kann
der Strahlzerleger 4 lagerichtig in das Gehäuse 3b eingesetzt
werden.
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Gemäß 10 bis 13 erfolgt
die Abdichtung des Strahlreglers 1b gegenüber dem
Mundstück 2a mittels
einer Radialdichtung mit einem O-Ringnutflansch 35, die
sich an dem Strahlzerleger 4 befindet. Der O-Ringnutflansch 35 mit
dem darin befindlichen Dichtelement liegt zuströmseitig auf einer ringförmigen Stirnseite 34 des
Strahlregler-Gehäuses 3b auf.
Zweckmäßig ist
es dabei, wenn die Stirnseite 34 mit dem Strahlzerleger 4 verbunden, vorzugsweise
ultraschallverschweißt
ist.
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Die 14 bis 17 zeigen
eine weitere Ausführungsvariante,
bei der das Strahlregler-Gehäuse 3c an
seinem zuströmseitigen
Ende außenseitig
eine Ringnut 46 mit darin befindlicher Ringdichtung 47 zur
Radialabdichtung gegenüber
einem Mundstück 2a aufweist.
Das Gehäuse 3c ist
durchgehend als Hülse
mit einer innenseitig glatten, geschlossenen Oberfläche ausgebildet.
In dieses hülsenförmige Strahlregler-Gehäuse 3c ist
der Strahlzerleger 4 eingesetzt. Die Verbindung und Abdichtung
zwischen dem Strahlregler-Gehäuse 3c und dem
eingesetzten Strahlzerleger 4 kann durch ein Fügeverfahren,
zum Beispiel durch Ultraschallschweißen erfolgen. Dies erfolgt
im Bereich einer Auflageschulter 48 und der zuströmseitigen
Stirnseite des Strahlregler-Gehäuses 3c.
Auch bei dieser Ausführungsform
sind die Rast- und Verriegelungselemente gegenüber dem Wasserstrom abgeschottet, so
dass eine Verkalkungsanfälligkeit
wesentlich reduziert ist.
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In 16 ist
gut erkennbar, dass die Wand des Strahlregler-Gehäuses 3c im
Bereich der Federelemente 9a eine nach innen geschlossene
Ausnehmung 42 mit einer zum Federelement 9a zumindest um
den Einfederweg des Federelements beabstandete Außenseite 43 aufweist.
Einerseits ist dadurch genügend
Einfederplatz für
die Federelemente 9a mit ihren Rastvorsprüngen 10a vorhanden
und andererseits ist auch in diesem Bereich eine nach innen geschlossene
Wandung vorhanden.
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18 zeigt
eine den Ausführungsvarianten gemäß 1 bis 7 und 19 bis 21 entsprechende
Unterseitenansicht eines Strahlreglers 1, 1a, 1c.
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Eine
weitere Ausführungsvariante
eines erfindungsgemäßen Strahlreglers 1c ist
in den 19 bis 21 gezeigt.
Dieser Strahlregler 1c weist ein ringförmiges Strahlregler-Gehäuse 3d mit
einer Halterung 6a auf, die aus einer Verankerungsstellung lösbare und
in Verriegelungsrichtung ausfedernde Verhakungselemente 37 zum
Angreifen an der Innenwand 38 des Mundstücks 2b aufweist.
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Weiterhin
ist ein Einschub- und Entriegelungselement 39 einerseits
zur Einsetzbeaufschlagung des Strahlregler-Gehäuses 3d und
andererseits zur Entriegelung der Verhakungselemente 37 vorgesehen.
In 19 und 21 ist
erkennbar, dass die Wand des Einschub- und Entriegelungselementes 39 im
Querschnitt etwa Z-förmig
mit einem Absatz 40 ausgebildet ist. Im Bereich des Absatzes 40 sind
am Umfang des Einschub- und Entriegelungselementes 39 verteilt,
Durchtrittsfenster 41 für die
Verhakungselemente 37 vorgesehen, wobei diese in Ausrücklage die
Durchtrittsfenster 41 von innen nach außen durchgreifen.
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Die
laschenförmigen
Verhakungselemente 37 stehen über den abströmseitigen
Rand 50 des ringförmigen
Gehäuses 3d schräg nach außen weisend über. Beim
Einsetzen des Strahlreglers 1c in ein Mundstück 2b federn
die Verhakungselemente 37 etwas radial ein und legen den
Strahlregler 1c innerhalb des Mundstücks durch Verkrallen gegen
Herausziehen fest. Dabei stützen
sich die Außenränder 51 der
Verhakungselemente 37 an der Innenwand 38 des
Mundstücks 2b ab.
In diesem Ausführungsbeispiel
ist keine Ringnut oder dergleichen innerhalb des Mundstückes 2b erforderlich.
Es genügt
die übliche Rauhigkeit
der Innenwandung, um eine sichere Halterung des Strahlreglers zu
ermöglichen.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel
weist das den Strahlregler 1c aufnehmende Mundstück 2b einen
innenliegenden Einsetzanschlag 49 für den Strahlregler 1c auf.
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Die
Verhakungselemente 37 bilden hier gleichzeitig Verrastelemente
und Verriegelungselemente. Zum Entriegeln wird das ringförmige und
im Längsschnitt
seiner Wandung etwa Z-förmige
Einschub- und Entriegelungselement 39 an seinem Griffansatz 24b,
der vorzugsweise etwas über
den unteren Mundstückrand 44 vorsteht,
erfasst und soweit herausgezogen, dass die Verhakungselemente 37 von
den inneren Oberrändern
der Durchtrittsfenster 21 beaufschlagt werden und dabei
etwas radial einfedern. Der in dem Mundstück 2b befindliche
Strahlregler 1c ist dann freigegeben und kann aus dem Mundstück 2b entnommen
werden.
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Beim
Einsetzen des Strahlreglers 1c wird die Einsetzkraft über das
Einschub- und Entriegelungselement 39 auf das ringförmige Strahlregler-Gehäuse 3d übertragen,
wobei der Z-förmige Absatz 40 auf dem
Unterrand 50 des Gehäuses 3d aufliegt.
Die inneren Stirnseiten sowohl des Einschub- und Entriegelungselementes 39 als
auch des Gehäuses 3d liegen
unterseitig am O-Ringnutflansch 35 des Strahlzerlegers 4 an,
so dass dieser ebenfalls beim Einsetzen mitgenommen wird, bis er
an dem inneren Einsetzanschlag 49 des Mundstücks 2b anliegt.
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Zumindest
die Verhakungselemente 37, gegebenenfalls das ganze Strahlregler-Gehäuse 3d kann
aus Metall, vorzugsweise Federstahl bestehen.
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Im
Ausführungsbeispiel
ist der Strahlregler 1c gegen den Einsetzanschlag 49 innerhalb
des Mundstücks 2b gehalten.
Es besteht aber auch die Möglichkeit,
eine Verbindung zwischen Strahlzerleger 4 und dem Gehäuse 3d durch
Verkrallung des Gehäuses
mit Rastelementen mit dem Strahlzerleger vorzusehen. Auf eine Verkrallung
der beiden Teile oder einen Einsetzanschlag kann verzichtet werden, wenn
der Strahlzerleger 4 und das Gehäuse als Hybridbauteil aus Kunststoff
und Metall hergestellt sind.