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Die
Erfindung betrifft einen Vergaser nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1 und ein Koppelelement nach dem Oberbegriff des Anspruchs 13.
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Es
ist bekannt, ein Betätigungselement
wie den Gaszug über
einen Koppelbolzen mit einem Stellelement im Ansaugkanal zu koppeln.
Derartige Koppelbolzen besitzen üblicherweise
eine zylindrische Aufnahme, die über
einen Querschlitz in der Stirnseite des Bolzens, der parallel zu
der Aufnahme verläuft, zugänglich sind.
Der Schlitz ist schmaler ausgebildet als die Aufnahme, so daß der Gaszug
radial in die Aufnahme eingeführt
werden kann und durch eine Bewegung des Gaszugs in Längsrichtung,
durch die ein verdickter Bereich des Gaszugs in der Aufnahme zu
liegen kommt, in der Aufnahme fixiert wird. Der Gaszug kann sich
entgegen seiner Zugrichtung in der Aufnahme bewegen. Bei einer Bewegung
des Stellelements ohne Zug am Gaszug, beispielsweise bei der Verstellung
des Drosselelements durch die Betätigung eines Chokeelements,
wird das Koppelelement in Zugrichtung des Gaszugs bewegt. Der verdickte Bereich
des Gaszugs kann dadurch aus der Aufnahme rutschen. Bei einer zusätzlichen
Bewegung des Gaszugs in Richtung auf den Schlitz im Koppelbolzen kann
der Gaszug unbeabsichtigt aus dem Koppelelement ausgehängt werden.
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Die
DE 198 52 452 A1 offenbart
eine Koppeleinrichtung zwischen einem Gaszug und einem Koppelhebel,
bei dem am Ende des Gaszugs ein zylindrischer Körper angeordnet ist, an dessen
Umfang der Gaszug austritt. Der zylindrische Körper ist in seiner axialen
Richtung, also senkrecht zur Zugrichtung des Gaszugs, in einer Aufnahme
angeordnet. Eine Bewegung des Gaszugs entgegen der Zugrichtung des Gaszugs
in der Aufnahme ist bei einer derartigen Anordnung nicht mehr möglich, so
daß eine
Bewegung des Drosselelements ohne Betätigung des Gaszugs behindert
wird.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Vergaser der gattungsgemäßen Art
zu schaffen, mit dem ein unbeabsichtigtes Aushängen des Betätigungselements
vermieden ist. Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt darin, ein
Koppelelement anzugeben, das ein unbeabsichtigtes Aushängen eines
Betätigungselements
vermeidet.
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Diese
Aufgabe wird bezüglich
des Vergasers durch einen Vergaser mit den Merkmalen des Anspruchs
1 und durch einen Vergaser mit den Merkmalen des Anspruchs 5 gelöst. Bezüglich des
Koppelelements wird die Aufgabe durch ein Koppelelement mit den
Merkmalen des Anspruchs 13 gelöst.
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Um
ein unbeabsichtigtes Aushängen
des Betätigungselements
zu erreichen, ist vorgesehen, daß die Zugangsöffnung einen winklig
zu der Aufnahme verlaufenden Zugangsschlitz besitzt, der sich bis zu
der Aufnahme erstreckt und der über
mindestens einen Verbindungsschlitz mit der Aufnahme verbunden ist.
Durch die Anordnung des Zugangsschlitzes winklig zu der Aufnahme
muß das
Betätigungselement
zum Aushängen
in eine quer zur Zugrichtung verlaufende Richtung gedreht werden,
oder das Koppelelement muß relativ
zu dem Betätigungselement gedreht
werden. Ein Aushängen
des Betätigungselements
durch eine Bewegung des Betätigungselements
in Längsrichtung
des Betätigungselements
ist nicht möglich.
Dadurch ist ein unbeabsichtigtes Aushängen des Betätigungselements
vermieden.
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Vorteilhaft
verläuft
der Verbindungsschlitz in radialer Richtung zu der Aufnahme und
winklig zu dem Zugangsschlitz. Die Aufnahme ist vorteilhaft auf der
dem Verbindungsschlitz gegenüberliegenden Seite
geschlossen ausgebildet. Vorteilhaft sind zwei Verbindungsschlitze
vorgesehen. Dadurch kann eine symmetrische Anordnung erreicht werden.
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Um
ein unbeabsichtigtes Aushängen
des Betätigungselements
aus dem Koppelelement zu vermeiden, kann auch vorgesehen sein, daß das Betätigungselement
in eine winklig zur Betätigungsrichtung
am Koppelelement liegende erste Richtung vom Vergaser weggeführt ist
und daß die
Zugangsöffnung in
Betätigungsrichtung
des Betätigungselements
gesehen mit der ersten Richtung einen Winkel von weniger als 45° einschließt.
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Aufgrund
der Eigenelastizität
des Betätigungselements
wird das Betätigungselement
in die entgegen der ersten Richtung liegende Richtung gedrückt. Dadurch,
daß die
Zugangsöffnung einen
Winkel von weniger als 45° mit
der ersten Richtung einschließt,
wird das Betätigungselement
von der Zugangsöffnung
weg in die Aufnahme gedrückt.
Dadurch ist vermieden, daß das
Betätigungselement über die
Zugangsöffnung
unbeabsichtigt ausgehängt werden
kann.
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Insbesondere
schließt
die Zugangsöffnung in
Betätigungsrichtung
des Betätigungselements
gesehen mit der ersten Richtung einen Winkel von weniger als 30° ein. Die
Aufnahme ist auf der der Zugangsöffnung
gegenüberliegenden
Seite dabei zweckmäßig geschlossen
ausgebildet. Eine einfache Herstellbarkeit ist gegeben, wenn die
Zugangsöffnung
als Zugangsschlitz ausgebildet ist, der insbesondere parallel zur
Betätigungsrichtung
des Betätigungselements
verläuft.
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Das
Koppelelement besitzt vorteilhaft einen zylindrischen Grundkörper, in
dem die Aufnahme ausgebildet ist. Der Zugangsschlitz erstreckt sich
dabei zweckmäßig vom
Umfang des Grundkörpers
bis zu der Aufnahme.
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Um
eine Beweglichkeit des Betätigungselements
entgegen der Betätigungsrichtung
des Betätigungselements
zu ermöglichen
und gleichzeitig eine sichere Betätigung des Stellelements zu
gewährleisten,
ist vorgesehen, daß das
Betätigungselement
einen Anschlag besitzt, der die Bewegung des Betätigungselements in der Aufnahme
in Betätigungsrichtung
begrenzt. Um ein sicheres Halten des Betätigungselements in der Aufnahme
zu erreichen, besitzt das Betätigungselement
zweckmäßig einen
Bereich mit vergrößertem Durchmesser,
der in der Aufnahme angeordnet ist, wobei die minimale Breite der
Zugangsöffnung
kleiner als der vergrößerte Durchmesser
des Betätigungselements
ist.
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Um
in jeder Stellung des Stellelements eine sichere Betätigung zu
erreichen, ist vorgesehen, daß das
Koppelelement gegenüber
dem Stellelement um eine Drehachse senkrecht zur Betätigungsrichtung des
Betätigungselements
drehbar ist. Die Drehbarkeit des Koppelelements ermöglicht außerdem bei
einem Koppelelement mit einem Zugangsschlitz, der über Verbindungsschlitze
mit der Aufnahme verbunden ist, ein einfaches Ein- und Aushängen des
Betätigungselements
durch eine Drehung des Koppelelements. Die Längsrichtung des Betätigungselements muß zum Einhängen dadurch
nicht verändert
werden.
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Für ein Koppelelement
zur Verbindung eines Betätigungselements
mit einem Stellelement, das eine Aufnahme für das Betätigungselement und eine Zugangsöffnung besitzt, über die
die Aufnahme am Umfang zugänglich
ist, ist vorgesehen, daß die
Zugangsöffnung
einen Zugangsschlitz besitzt, der sich winklig zu der Aufnahme erstreckt,
wobei der Zugangsschlitz über
mindestens einen Verbindungsschlitz mit der Aufnahme verbunden ist.
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Der
winklig zur Aufnahme angeordnete Zugangsschlitz stellt eine sichere
Halterung des Betätigungselements
in der Aufnahme sicher und verhindert, daß das Betätigungselement sich bei einer
Bewegung des Betätigungselements
entgegen der Betätigungsrichtung
unbeabsichtigt aus dem Koppelelement aushängen kann.
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Vorteilhaft
verläuft
der Verbindungsschlitz in radialer Richtung zu der Aufnahme und
winklig zu dem Zugangsschlitz. Dadurch, daß der Verbindungsschlitz in
radialer Richtung zu der Aufnahme verläuft, kann das Betätigungselement
aus dem Zugangsschlitz in die Aufnahme durch Drehung des Koppelelements
gebracht werden. Eine Bewegung des Betätigungselements ist dabei nicht
zwingend notwendig.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Es
zeigen:
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1 eine
schematische Schnittdarstellung durch einen Vergaser,
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2 eine
perspektivische Darstellung eines Vergasers,
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3 das
Koppelelement des Vergasers aus 2 in vergrößerter,
perspektivischer Darstellung,
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4 bis 6 perspektivische
Darstellungen der Schritte beim Einhängen eines Betätigungselements
in das Koppelelement aus 3,
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7 einen
Vergaser in perspektivischer Darstellung,
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8 das
Koppelelement des Vergasers aus 7 in perspektivischer,
vergrößerter Darstellung,
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9 das
Koppelelement aus 8 mit eingehängtem Betätigungselement,
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10 eine
schematische Draufsicht auf das Koppelelement aus den 7 bis 9.
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Der
in 1 gezeigte Vergaser 1 besitzt ein Vergasergehäuse 2,
in dem ein Abschnitt eines Ansaugkanals 3 geführt ist.
In dem Ansaugkanal 3 ist ein Venturi 4 ausgebildet,
in dessen Bereich eine Hauptkraftstofföffnung 9 in den Ansaugkanal 3 mündet. Bezogen
auf die Strömungsrichtung 11 im
Ansaugkanal 3 ist stromauf der Hauptkraftstofföffnung 9 eine
Chokeklappe 7 mit einer Chokewelle 8 schwenkbar
im Ansaugkanal 3 gelagert. Stromab der Hauptkraftstofföffnung 9 ist
eine Drosselklappe 5 mit einer Drosselwelle 6 schwenkbar
gelagert. Im Bereich der Drosselklappe 5 münden zwei
Nebenkraftstofföffnungen 10 in
den Ansaugkanal 3.
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In 2 ist
der Vergaser 1 in perspektivischer Darstellung gezeigt.
An der Drosselwelle 6 ist ein Drosselhebel 17 drehfest
fixiert. An dem Drosselhebel 17 ist ein Vergaserbolzen 20 um
eine Drehachse 22 drehbar gelagert. Die Drehachse 22 besitzt
zur Drehachse der Drosselwelle 6 einen Abstand. Die Drehachse 22 verläuft senkrecht
zur Ebene des Drosselhebels 17 und vorteilhaft etwa parallel
zur Längsachse
der Drosselwelle 6. An dem Vergaserbolzen 20 ist
ein Betätigungselement 19 zur Betätigung der
Drosselklappe 5 gehalten. Als Betätigungselement ist in 2 ein
Gaszug gezeigt. Es kann jedoch auch das in 2 gestrichelt
angedeutete Gasgestänge 19' vorgesehen
sein. Das Betätigungselement 19 ist
mit einer Hülse 21 im
Vergaserbolzen 20 gehalten. Am Ende des Betätigungselements 19 ist ein
verdickter Anschlag 33 gebildet, mit dem das Betätigungselement 19 am
Umfang des Vergaserbolzens 20 anliegt. Zur Betätigung der
Drosselklappe 5 wird das Betätigungselement 19 in
einer Betätigungsrichtung 35 betätigt. Der
Anschlag 33 drückt auf
den Vergaserbolzen 20 und verschwenkt die Drosselwelle 6.
In Gegenrichtung ist die Drosselwelle 6 gefedert, so daß eine Rückstellung
des Stellelements aufgrund der Kraft der nicht gezeigten Feder erfolgt.
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An
der Chokewelle 8 ist ein Bedienhebel 16 fixiert,
mit dem die Stellung der Chokeklappe 7 eingestellt werden
kann. Die Chokewelle 8 ist über eine Feder 15 in
Richtung auf ihre in den 1 und 2 gezeigte
vollständig
geöffnete
Stellung gefedert. Auf der Chokewelle 8 ist ein Chokehebel 13 drehfest
fixiert. Der Chokehebel 13 besitzt eine Nockenkontur 14,
die mit einer Nockenkontur 18 am Drosselhebel 17 beim
Betätigen
des Chokeelements zusammenwirkt und die Drosselklappe 5 in
eine Startstellung bewegt. Dabei wird die Drosselklappe 5 geöffnet und der
Vergaserbolzen 20 bewegt sich in Betätigungsrichtung 35,
während
das Betätigungselement 19 nicht
bewegt wird.
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In 3 ist
der Vergaserbolzen 20 vergrößert gezeigt. Der Vergaserbolzen 20 besitzt
eine Aufnahme 23, in der in 2 die Hülse 21 des
Betätigungselements 19 angeordnet
ist. An der Aufnahme 23 ist eine Fase 24 vorgesehen,
die benachbart zum Anschlag 33 (2) liegt.
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Der
Vergaserbolzen 20 besitzt einen zylindrischen Grundkörper 28.
Die Drehachse 22 fällt
mit der Symmetrieachse des Zylinders, der den Grundkörper 28 bildet,
zusammen. An dem Grundkörper 28 ist
ein Lagerbolzen 27 fixiert. Der Grundkörper 28 ist insbesondere
einteilig mit dem Lagerbolzen 27 ausgebildet. Zur drehbaren
Lagerung besitzt der Lagerbolzen 27 eine Umfangsnut 29,
in der der Lagerbolzen 27 über einen Ring oder dgl. am
Drosselhebel 17 fixiert werden kann.
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Die
Aufnahme 23 ist zylindrisch ausgebildet und besitzt eine
Längsachse 25,
die senkrecht zur Drehachse 22 und parallel zur Betätigungsrichtung 35 des
Betätigungselements 19 liegt.
Der Vergaserbolzen 20 besitzt einen Zugangsschlitz 26,
der in einer parallel zur Drehachse 22 und senkrecht zur Längsachse 25 liegenden
Ebene verläuft.
Der Zugangsschlitz 26 erstreckt sich von der dem Lagerbolzen 27 abgewandt
liegenden Stirnseite 30 des Grundkörpers 28 bis zur Aufnahme 23.
Der Zugangsschlitz 26 besitzt eine Breite a. Der Vergaserbolzen 20 besitzt
einen ersten Verbindungsschlitz 31 und einen zweiten Verbindungsschlitz 32,
die sich über
jeweils 90° des
Umfangs des Vergaserbolzens 20 erstrecken. Die Verbindungsschlitze 31 und 32 bilden einander
gegenüberliegende
Kreissegmente, die den Zugangsschlitz 26 mit der Aufnahme 23 verbinden. Beide
Zugangsschlitze 31 und 32 liegen in einer Ebene,
die senkrecht zur Drehachse 22 steht und die die Längsachse 25 der
Aufnahme 23 umfaßt.
In Richtung der Drehachse 22 besitzt der Grundkörper 28 eine Breite
b. Die Aufnahme 23 und die beiden Verbindungs schlitze 31 und 32 erstrecken
sich im Bereich der Mitte der Breite b des Grundkörpers 28.
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In
den 4 bis 6 ist das Einhängen des
Betätigungselements 19 am
Vergaserbolzen 20 bezeigt. Wie 4 zeigt,
wird das Betätigungselement 19 über den
Zugangsschlitz 26 in die Ebene der Aufnahme 23 geführt. Die
Hülse 21 besitzt
einen Durchmesser d, der größer ist
als die Breite a des Zugangsschlitzes 26. Beim Einhängen des
Betätigungselements 19 liegt
die Hülse 21 oberhalb
des Vergaserbolzens 20. Wenn das Betätigungselement 19 in
der Ebene der Verbindungsschlitze 31 und 32 angeordnet
ist, wird der Vergaserbolzen 20 um die Drehachse 22 in
Richtung des Pfeils 46 um 90° gedreht. Dadurch kommt das
Betätigungselement 19 in der
Aufnahme 23 zu liegen. Dies ist in 5 gezeigt. An
der Hülse 21 ist
an dem dem Betätigungselement 19 zugewandten
Ende eine Einführschräge 34 angebracht.
Um das Betätigungselement 19 in
der Aufnahme 23 zu fixieren, wird das Betätigungselement 19 in
Richtung des Pfeils 47 in die Aufnahme 23 gezogen.
Die Fase 24 und die Einführschräge 34 gewährleisten
ein einfaches Einfädeln
der Hülse 21 in die
Aufnahme 23. Nach der Bewegung des Betätigungselements 19 in
Richtung des Pfeils 47 ist das Betätigungselement 19 wie
in 6 gezeigt fest im Vergaserbolzen 20 fixiert.
Der Anschlag 33 liegt am Umfang des Vergaserbolzens 20 an.
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Wenn
der Vergaserbolzen im Betrieb in Betätigungsrichtung 35 des
Betätigungselements 19 entgegen
dem Betätigungselement 19 bewegt
wird, kann das Betätigungselement
sich nicht unbeabsichtigt aushängen,
da der Zugangsschlitz 26 gegenüber der Aufnahme 23 winklig
angeordnet ist. Im Ausführungsbeispiel sind
der Zugangsschlitz 26 und die Aufnahme 23 rechtwinklig
zueinander angeordnet. Der Zugangsschlitz 26 kann auch
in einem anderen Winkel zur Aufnahme 23 stehen. Der Winkel
zwischen Zugangsschlitz 26 und Aufnahme 23 liegt
zwischen 0° und
180° und
vorteilhaft zwischen 5° und
175°. Dadurch,
daß die
Aufnahme 23 auf den den Verbindungsschlitzen 31 und 32 gegenüberliegenden
Seiten jeweils geschlossen ist, ist ein seitliches Aushängen des
Betätigungselements 19 aus
der Aufnahme 23 verhindert.
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Die 7 bis 10 zeigen
ein Ausführungsbeispiel
eines Vergaserbolzens 40. Das Betätigungselement 19 ist
vom Vergaserbolzen 40 in eine erste Richtung 52 weggeführt. Die
erste Richtung 52 liegt winklig zur Betätigungsrichtung 35 des
Betätigungselements 19.
Dadurch wird das Betätigungselement 19 in
dem Vergaserbolzen 40 in eine Richtung entgegen der ersten
Richtung 52 gedrückt.
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Wie 8 zeigt,
besitzt der Vergaserbolzen 40 eine Aufnahme 43,
die über
einen Zugangsschlitz 41 zugänglich ist. Der Zugangsschlitz 41 verläuft parallel
zu der in 7 gezeigten Betätigungsrichtung 35.
Der Vergaserbolzen 40 besitzt einen zylindrischen Grundkörper 48.
Der Zugangsschlitz 41 mündet
am Umfang des zylindrischen Grundkörpers 48. Der Vergaserbolzen 40 ist
um eine Drehachse 42 drehbar am Drosselhebel 17 gehalten.
Die Drehachse 42 fällt
mit der Symmetrieachse des Grundkörpers 48 des Vergaserbolzens 40 zusammen.
An dem dem Anschlag 33 zugewandten Ende besitzt die Aufnahme 43 eine
Fase 44. Die Längsachse 45 der
Aufnahme 43 verläuft
senkrecht zur Drehachse 42 und in Betätigungsrichtung 35.
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Zum
Einhängen
des Betätigungselements 19 in
den Vergaserbolzen 40 wird das Betätigungselement 19 über den
Schlitz 41 in die Aufnahme 43 geführt. Der
Schlitz 41 besitzt eine Breite c, die kleiner als der Durchmesser
d der Hülse 21 am
Betätigungselement 19 ist.
Die Hülse 21 ist
beim Führen
des Betätigungselements 19 in
die Aufnahme 43 oberhalb des Vergaserbolzens 40 angeordnet.
Zur Fixierung wird das Betätigungselement 19 in
Betätigungsrichtung 35 gezogen,
so daß die
Hülse 21 in
die Aufnahme 43 gelangt und der Anschlag 33 am
Umfang des Grundkörpers 48 anliegt.
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Wie
die Draufsicht auf den Vergaserbolzen 40 in 10 zeigt,
ist der Schlitz 41 um einen Winkel α gegenüber der Richtung 52 geneigt. 10 zeigt dabei
eine Seitenansicht des Vergaserbolzens 40 in Betätigungsrichtung 35 des
Betätigungselements 19. Die
Aufnahme 43 ist auf der dem Zugangsschlitz 41 gegenüberliegenden
Seite 51 geschlossen ausgebildet.
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Da
das Betätigungselement 19,
insbesondere ein Gaszug, in der ersten Richtung 52 weggeführt ist,
wird das Betätigungselement 19 aufgrund
seiner Eigenelastizität
in Richtung des in 9 gezeigten Pfeils 49 zu
der in 10 gezeigten Seite 51 der
Aufnahme 43 gedrückt.
Dadurch ist ein unbeabsichtigtes Aushängen des Betätigungselements
selbst bei einer Relativbewegung zwischen Vergaserbolzen 40 und Betätigungselement 19 verhindert.