DE102006005410A1

DE102006005410A1 - Material processing tool e.g. circular saw, has auxiliary device measuring machining depth, length and/or angle, and motor drive automatically deactivated during obtaining preset depth and length and/or deviation of tool from preset angle

Info

Publication number: DE102006005410A1
Application number: DE200610005410
Authority: DE
Inventors: Andreas Legner
Original assignee: Circle Engineering Soluti GmbH; Circle Engineering Solutions GmbH
Current assignee: Circle Engineering Soluti GmbH; Circle Engineering Solutions GmbH
Priority date: 2006-02-03
Filing date: 2006-02-03
Publication date: 2007-08-09

Abstract

The tool has an auxiliary device (130) that measures machining depth, machining length and/or machining angle. A motor drive is automatically deactivated during obtaining preset machining depth and/or machining length of the tool and/or during deviation of the tool from preset machining angle. The device has a sensor unit controlled by an operating unit (110), where the settings of the sensor unit are represented on a display unit (120). The sensor unit has a sensor (160) for detecting electromagnetic radiation and a processor unit for controlling the angle, length and depth. An independent claim is also included for an auxiliary device for a material processing tool.

Description

Die Erfindung betrifft ein Materialbearbeitungswerkzeug mit einem motorischen Antrieb, wie beispielsweise eine Bohrmaschine, eine Kreissäge, eine Stichsäge, eine Oberfräse oder dergleichen, mit welchem das zu bearbeitende Material in der Tiefe und/oder in einem Winkel und/oder über eine bestimmte Länge bearbeitet wird. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Hilfseinrichtung für ein solches Materialbearbeitungswerkzeug.The The invention relates to a material processing tool with a motor Drive, such as a drill, a circular saw, a jigsaw, a router or the like, with which the material to be processed in the Depth and / or edited at an angle and / or over a certain length becomes. Furthermore, the invention relates to an auxiliary device for such Material processing tool.

Stand der Technikwas standing of the technique

Solche Materialbearbeitungswerkzeuge sind in vielfältiger Weise bekannt. Beispielsweise seien hier nur Bohrmaschinen, Kreis- und Stichsäge sowie Oberfräsen genannt. Mit diesen Materialbearbeitungswerkzeugen werden die unterschiedlichsten Materialien in der Tiefe, über eine bestimmte Länge oder in einem bestimmten Winkel bearbeitet.Such Material processing tools are known in many ways. For example only drills, circular and jigsaw as well as routers are mentioned here. With these materials processing tools are the most diverse materials in the depth, over a certain length or edited at a certain angle.

Bei diesen bekannten Materialbearbeitungswerkzeugen muss das Bedienpersonal nach Erreichen der gewünschten Bearbeitungstiefe beziehungsweise der gewünschten Bearbeitungslänge den Antrieb des Materialbearbeitungswerkzeugs manuell abschalten. Die gewünschte Bearbeitungstiefe beziehungsweise die gewünschte Bearbeitungslänge wird in der Regel durch eine Markierung kenntlich gemacht. Wird diese Markierung erreicht, schaltet das Bedienpersonal den Antrieb aus. Bei Materialbearbeitungswerkzeugen, welche das zu bearbeitende Material in einem vorbestimmtem Winkel bearbeitet wird, wird von dem Bedienpersonal besondere Aufmerksamkeit erwartet, da ansonsten schon durch minimale Abweichungen vom vorbestimmten Bearbeitungswinkel das Werkstück unbrauchbar werden kann. Insbesondere für ungeübtes Bedienpersonal ist die Handhabung solcher Materialbearbeitungswerkzeuge daher kompliziert und führt oftmals nicht zu den gewünschten Ergebnissen.at these known material processing tools must be the operator after reaching the desired Processing depth or the desired processing length the Switch off the drive of the material processing tool manually. The desired processing depth or the desired machining length is usually indicated by a marker. Becomes reaches this mark, the operator switches the drive out. For material processing tools, which the material to be processed is processed at a predetermined angle is the operator expected special attention, otherwise otherwise by minimal Deviations from the predetermined machining angle the workpiece useless can be. Especially for untrained Operating personnel is the handling of such material processing tools therefore complicated and leads often not to the desired Results.

Problemproblem

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Materialbearbeitungswerkzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 beziehungsweise eine Hilfseinrichtung für ein solches Materialbearbeitungswerkzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 7 weiterzubilden, so dass die Handhabung derart vereinfacht wird, dass auch durch ungeübtes Bedienpersonal die gewünschten Ergebnisse erzielt werden.Of the The invention is therefore based on the object, a material processing tool according to the preamble of claim 1 or an auxiliary device for a Such material processing tool according to the preamble of claim 7 educate, so that the handling is simplified so that too by untrained Operating personnel the desired Results are achieved.

Erfindung und vorteilhafte WirkungenInvention and advantageous effects

Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Materialbearbeitungswerkzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 1 beziehungsweise durch eine Hilfseinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 7. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung finden sich in den Ansprüchen 2 bis 6 und 8 bis 18.Is solved this task by a material processing tool with the features of claim 1 or by an auxiliary device with the features of claim 7. Advantageous embodiments of The invention can be found in claims 2 to 6 and 8 to 18.

Dadurch dass das Materialbearbeitungswerkzeug eine Hilfseinrichtung aufweist, mit welcher die Bearbeitungstiefe und/oder der Bearbeitungswinkel und/oder die Bearbeitungslänge voreinstellbar ist, wobei der motorische Antrieb bei Erreichen der voreingestellten Bearbeitungstiefe und/oder der voreingestellten Bearbeitungslänge des Materialbearbeitungswerkzeugs und/oder bei einem Abweichen des Materialbearbeitungswerkzeugs von dem voreingestellten Bearbeitungswinkel automatisch abschaltet, ist sicher gewährleistet, dass auch im Umgang mit solchen Materialbearbeitungswerkzeugen ungeübtes Bedienpersonal die gewünschten Ergebnisse erzielt. Sobald nämlich die vorbestimmte Bearbeitungstiefe beziehungsweise die vorbestimmte Bearbeitungslänge erreicht ist oder sobald das Materialbearbeitungswerkzeug nicht mehr den vorbestimmten Bearbeitungswinkel einhält, wird der motorische Antrieb automatisch abgeschaltet. Eine Fehlbearbeitung des Werkstückes ist somit auch durch ungeübtes Bedienpersonal ausgeschlossen.Thereby that the material processing tool has an auxiliary device, with which the machining depth and / or the machining angle and / or the processing length is preset, the motor drive when reaching the preset processing depth and / or the default machining length the material processing tool and / or a deviation of the material processing tool is automatically shutting off from the preset machining angle safely ensured that also in dealing with such material processing tools inexperienced operators the desired Results achieved. As soon as the predetermined processing depth or the predetermined machining length is reached or once the material processing tool is not more the predetermined machining angle complies, is the motor drive automatically shut off. A machining of the workpiece is thus also by inexperienced Operating personnel excluded.

Nach einer ersten vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Hilfseinrichtung eine Sensoreinheit auf, welche mittels einer Bedieneinheit steuerbar ist und deren Einstellungen auf einer Anzeigeeinheit darstellbar sind. Durch die Sensoreinheit sind die gewünschten Bearbeitungsdaten wie zum Beispiel die Bearbeitungstiefe, die Bearbeitungslänge oder der Bearbeitungswinkel in einfacher Weise kontrollierbar. Mittels der Bedieneinheit und der Anzeigeeinheit sind diese Daten der Hilfseinrichtung und damit der Sensoreinheit auch für ungeübtes Bedienpersonal einfach kontrollierbar.To a first advantageous embodiment of the invention, the Auxiliary device to a sensor unit, which controllable by means of a control unit is and their settings displayed on a display unit are. Through the sensor unit, the desired processing data such as Example the machining depth, the machining length or the machining angle easily controlled. through the operating unit and the display unit are these data of the auxiliary device and thus the sensor unit even for inexperienced operators easy controllable.

Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, dass die Sensoreinheit wenigstens eine elektromagnetischen Strahlungsquelle und wenigstens einen Sensor zur Erfassung elektromagnetischer Strahlung sowie eine Prozessoreinheit zur interferometrischen Kontrolle der Bearbeitungstiefe, der Bearbeitungslänge und des Bearbeitungswinkels aufweist. Mittels solcher elektromagnetischen Strahlungsquellen und Sensoren zur Erfassung elektromagnetischer Strahlung lassen sich Abstände in einfacher Weise interferometrisch bestimmen. Die von der elektromagnetischen Strahlungsquelle ausgesandte Strahlung wird von dem zu bearbeitenden Werkstück und/oder von einem Anlage für das Werkstück zumindest zum Teil in Richtung des wenigstens einen Sensors reflektiert, der aus reflektierten elektromagnetischen Strahlung interferometrisch die Abstände bestimmt. Aus diesen interferometrisch bestimmten Abständen lässt sich in einfacher Weise auf die Bearbeitungstiefe beziehungsweise Bearbeitungslänge und mit Hilfe von trigonometrischen Funktionen auch auf den Bearbeitungswinkel schließen. Mittels der Prozessoreinheit erfolgt die Berechnung dieser Daten vollautomatisiert in Echtzeit, so dass auf der Anzeigeeinheit jeweils die aktuellen Werte für diese einzelnen Daten angezeigt werden.It has proved to be advantageous that the sensor unit has at least one electromagnetic radiation source and at least one sensor for detecting electromagnetic radiation and a processor unit for interferometric control of the processing depth, the processing length and the processing angle. By means of such electromagnetic radiation sources and sensors for detecting electromagnetic radiation, distances can be determined interferometrically in a simple manner. The radiation emitted by the electromagnetic radiation source is reflected by the workpiece to be machined and / or by a system for the workpiece at least partially in the direction of the at least one sensor which interferometrically determines the distances from reflected electromagnetic radiation. From these interferometrically determined distances can be concluded in a simple manner on the processing depth or processing length and with the help of trigonometric functions on the processing angle. By means of the processor unit the calculation of this data is fully automated in real time, so that on the display unit in each case the current values for these individual data are displayed.

Als besonders vorteilhaft hat sich dabei erwiesen, dass die Sensoreinheit als elektromagnetische Strahlungsquellen drei Laser, insbesondere drei Laserdioden aufweist. Mittels drei Strahlungsquellen lassen sich über die trigonometrischen Funktionen in einfacher Weise insbesondere auch die Bearbeitungswinkel bestimmen. Natürlich ist es auch denkbar anstatt Laser Infrarotstrahler oder andere elektromagnetische Strahler als elektromagnetische Strahlungsquellen zu verwenden.When It has proved to be particularly advantageous that the sensor unit as electromagnetic radiation sources three lasers, in particular has three laser diodes. Leave by means of three radiation sources over the trigonometric functions in a simple way in particular also determine the machining angle. Of course it is also conceivable instead Laser infrared emitters or other electromagnetic emitters as to use electromagnetic radiation sources.

Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Sensoreinheit zur Detektion von metallischen Gegenständen und/oder Fremdmaterialien im Bearbeitungsbereich des Materialbearbeitungswerkzeugs ausgebildet. Dadurch können in einfacher Weise beispielsweise beim Bohren von Wänden Versorgungsleitungen detektiert werden, so dass deren Beschädigung durch das Materialbearbeitungswerkzeug vermieden ist.To Another embodiment of the invention is the sensor unit for the detection of metallic objects and / or foreign materials formed in the processing area of the material processing tool. Thereby can in a simple way, for example, when drilling walls supply lines be detected, so that their damage by the material processing tool is avoided.

Vorteilhafter Weise weist die Sensoreinheit einen Schwingkreis zur Detektion von stromführenden und/oder stromlosen metallischen Gegenständen auf, um insbesondere elektrische Versorgungsleitungen während der Bearbeitung des Werkstücks nicht zu beschädigen.Favorable Way, the sensor unit comprises a resonant circuit for the detection of live and / or electroless metallic objects, in particular electrical Supply lines during the machining of the workpiece not to damage.

Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Hilfseinrichtung die Sensoreinheit auf, welche mittels einer Bedieneinheit der Hilfseinrichtung steuerbar ist und deren Einstellungen auf einer Anzeigeeinheit der Hilfseinrichtung darstellbar sind.To a further advantageous embodiment of the invention, the Auxiliary device, the sensor unit, which by means of a control unit the auxiliary device is controllable and their settings on a Display unit of the auxiliary device can be displayed.

Alternativ ist die Sensoreinheit mittels einer Bedieneinheit des Materialbearbeitungswerkzeuges steuerbar und deren Einstellungen sind auf einer Anzeigeeinheit des Materialbearbeitungswerkzeuges darstellbar.alternative the sensor unit is controllable by means of an operating unit of the material processing tool and their settings can be displayed on a display unit of the material processing tool.

Als besonders vorteilhaft hat sich erwiesen, dass die Hilfseinrichtung eine Sensoreinheit mit wenigstens einer elektromagnetischen Strahlungsquelle und wenigstens einen Sensor zur Erfassung elektromagnetischer Strahlung sowie eine Schnittselle zum Anschluss an eine Prozessoreinheit des Materialbearbeitungswerkzeuges aufweist. Dabei ist mittels der Prozessoreinheit die Bearbeitungstiefe und der Bearbeitungswinkels interferometrisch kontrollierbar. Durch diese Ausgestaltung der Erfindung können Materialbearbeitungswerkzeuge mit der erfindungsgemäßen Hilfseinrichtung nachgerüstet werden, sofern eine kompatible Schnittstelle des Materialbearbeitungswerkzeug zur Verfügung steht.When Particularly advantageous has been found that the auxiliary device a sensor unit with at least one electromagnetic radiation source and at least one sensor for detecting electromagnetic radiation and an interface for connection to a processor unit of the Has material processing tool. It is by means of the processor unit the machining depth and the machining angle are interferometric controllable. By means of this embodiment of the invention, material processing tools can be used with the auxiliary device according to the invention retrofitted provided a compatible interface of the material editing tool to disposal stands.

Vorteilhaft ist es dabei, dass die Hilfseinrichtung eine Bedieneinheit zur Steuerung der Sensoreinheit aufweist. Eine solche Hilfseinrichtung kann dann für verschiedene Materialbearbeitungswerkzeuge benutzt werden beziehungsweise ist nicht an ein Materialbearbeitungswerkzeug gebunden.Advantageous it is thereby that the auxiliary device an operating unit for controlling the sensor unit has. Such an auxiliary device can then for different Material processing tools are used or is not bound to a material processing tool.

Alternativ kann es natürlich vorgesehen sein, dass die Hilfseinrichtung eine Schnittstelle zum Anschluss an eine Bedieneinheit des Materialbearbeitungswerkzeuges aufweist, wobei mittels der Bedieneinheit die Sensoreinheit steuerbar ist. In diesem Fall ist eine separate Bedieneinheit für die Hilfseinrichtung nicht notwendig.alternative Of course it can be provided that the auxiliary device an interface to Connection to an operating unit of the material processing tool wherein the sensor unit is controllable by means of the operating unit is. In this case, a separate operating unit for the auxiliary device unnecessary.

Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die Hilfseinrichtung eine Anzeigeeinheit auf, auf welcher die Einstellungen für die Sensoreinheit darstellbar sind. In diesem Fall ist es nicht notwendig, dass das Materialbearbeitungswerkzeug eine Anzeigeeinheit aufweist.To a further embodiment of the invention, the auxiliary device a display unit on which the settings for the sensor unit are representable. In this case it is not necessary that Material processing tool has a display unit.

Alternativ weist die Hilfseinrichtung eine Schnittstelle zum Anschluss an eine Anzeigeeinheit des Materialbearbeitungswerkzeuges auf, wobei mittels der Anzeigeeinheit die Einstellungen für die Sensoreinheit darstellbar sind.alternative the auxiliary device has an interface for connection to a Display unit of the material processing tool on, by means of the display unit, the settings for the sensor unit can be displayed are.

Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Sensoreinheit der Hilfseinrichtung eine Schnittstelle zum Anschluss an eine Prozessoreinheit des Materialbearbeitungswerkzeuges aufweist. In diesem Fall ist ein separate Prozessoreinheit der Hilfseinrichtung überflüssig, da die Prozessoreinheit des Materialbearbeitungswerkzeugs die Daten der Sensoreinheit der Hilfseinrichtung weiterverarbeiten kann.To a further advantageous embodiment of the invention, the Sensor unit of the auxiliary device an interface to the connection to a processor unit of the material processing tool. In this case, a separate processor unit of the auxiliary device is unnecessary because the processing unit of the material processing tool the data the sensor unit of the auxiliary device can process further.

Ausführungsbeispieleembodiments

Weitere Ziele, Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.Further Objectives, advantages, features and applications of the present Invention will become apparent from the following description of the embodiments based on the drawings. In this case, all described and / or depicted features on their own or in any meaningful Combination the subject of the present invention, also independent of their summary in the claims or their dependency.

Es zeigen:It demonstrate:

1 eine Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Bohrmaschine in einer perspektivischen Ansicht, 1 An embodiment of a drill according to the invention in a perspective view,

2 die Bohrmaschine gemäß 1 in einer Frontansicht, 2 the drill according to 1 in a front view,

3 eine Detailansicht der Bohrmaschine gemäß den 1 und 2, 3 a detailed view of the drill according to the 1 and 2 .

4 eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kreissäge in perspektivischer Ansicht, 4 an embodiment of a circular saw according to the invention in a perspective view,

5 die Kreissäge gemäß 4 in einer Frontansicht, 5 the circular saw according to 4 in a front view,

6 die Kreissäge gemäß 4 in einer Draufsicht, 6 the circular saw according to 4 in a plan view,

7 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Stichsäge in einer perspektivischen Ansicht, 7 An embodiment of a jigsaw according to the invention in a perspective view,

8 eine Frontansicht der Stichsäge gemäß 7, 8th a front view of the jigsaw according to 7 .

9 eine Draufsicht der Stichsäge gemäß 7, 9 a plan view of the jigsaw according to 7 .

10 eine perspektivische Ansicht einer auf ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Oberfräse, 10 3 is a perspective view of an embodiment of a router according to the invention,

11 die Oberfräse gemäß 10 in einer Ansicht von unten und 11 the router according to 10 in a view from below and

12 die Oberfräse gemäß 10 in einer anderen perspektivischen Ansicht. 12 the router according to 10 in another perspective view.

In den 1 bis 3 ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Bohrmaschine 100 dargestellt. Die Bohrmaschine 100 weist dabei eine Bedieneinheit 110 auf. Mittels der Bedieneinheit 110 sind unterschiedliche Arbeitsparameter der Bohrmaschine 100 einstellbar. Bei herkömmlichen Bohrmaschinen sind dies bspw. die Umdrehungszahl des Bohrers pro/min., die Größe des Bohrers, das Material des Bohrers, das Material des zu bearbeitenden Werkstoffes etc. mittels der Bedieneinheit 110 einstellbar. Die durch die Bedieneinheit 110 vorgenommenen Einstellungen können auf einer Anzeigeeinheit 120 dargestellt werden.In the 1 to 3 is an embodiment of a drill according to the invention 100 shown. The drill 100 has an operating unit 110 on. By means of the control unit 110 are different working parameters of the drill 100 adjustable. In conventional drills, these are, for example, the number of revolutions of the drill per minute, the size of the drill, the material of the drill, the material of the material to be machined, etc., by means of the operating unit 110 adjustable. The through the control unit 110 settings can be made on a display unit 120 being represented.

Die vorliegende Bohrmaschine 100 weist aber auch noch eine Hilfseinrichtung 130 auf. Mittels der Hilfseinrichtung 130 kann während des Bohrens die Bohrtiefe und der Bearbeitungswinkel, mit welchem der Bohrer in das zu bearbeitende Werkstück eindringt, kontinuierlich während des Bohrens kontrolliert werden. Die Bohrtiefe bzw. der Bearbeitungswinkel werden dabei auf der Anzeigeeinheit 120 in Echtzeit angezeigt.The present drill 100 but also has an auxiliary device 130 on. By means of the auxiliary device 130 During drilling, the drilling depth and the machining angle at which the drill penetrates into the workpiece to be machined can be controlled continuously during drilling. The drilling depth or the machining angle are displayed on the display unit 120 displayed in real time.

Zum Messen der Bearbeitungstiefe und des Bearbeitungswinkels weist die Hilfseinrichtung 130 eine Sensoreinheit 140 auf. Die Sensoreinheit 140 ist dabei mittels der Bedieneinheit steuerbar, so dass die Bearbeitungstiefe und der Bearbeitungswinkel vor dem Bohren voreingestellt werden können. Diese Toreinstellungen sind ebenfalls auf der Anzeigeeinheit 120 darstellbar. Die Sensoreinheit 140 der Bohrmaschine 100 weist im vorliegenden Fall drei elektromagnetiche Strahlungsquellen in Form von Laserdioden 150 sowie Sensoren 160 zur Erfassung der von dem zu bearbeitenden Werkstück reflektierten elektromagnetischen Strahlung der Laserdioden 140 auf. Mittels interferometrischer Messungen können Gangunterschiede zwischen der durch die Laserdioden abgestrahlten elektromagnetischen Strahlung und der von dem Werkstück zurückgestrahlten elektromagnetischen Strahlung durch die Sensoren 150 erfasst und mittels eines nicht dargestellten aber in jeder modernen Bohrmaschine vorhandenen Prozessors verarbeitet werden. Aus diesen Daten lässt sich in Echtzeit die Bearbeitungstiefe und der Bearbeitungswinkel bestimmen.For measuring the machining depth and the machining angle, the auxiliary device 130 a sensor unit 140 on. The sensor unit 140 is controllable by means of the control unit, so that the machining depth and the machining angle can be preset before drilling. These gate settings are also on the display unit 120 represented. The sensor unit 140 the drill 100 In the present case, there are three electromagnetic radiation sources in the form of laser diodes 150 as well as sensors 160 for detecting the electromagnetic radiation of the laser diodes reflected from the workpiece to be machined 140 on. By means of interferometric measurements, path differences between the electromagnetic radiation emitted by the laser diodes and the electromagnetic radiation reflected back from the workpiece by the sensors 150 recorded and processed by means of a processor, not shown, but present in every modern drill. From these data, the processing depth and the processing angle can be determined in real time.

Nachfolgend wird nun die Arbeitsweise mit der Bohrmaschine 100 beschrieben. Nachdem mittels der Bedieneinheit 110 die üblichen Arbeitsparameter, wie bspw. das Material des Bohrers und des zu bohrenden Werkstückes, die maximale Umdrehungszahl und der gleichen mittels der Bedieneinheit 110 eingegeben und über die Anzeigeeinheit 120 kontrolliert wurden, werden zusätzlich die gewünschte Bohrtiefe und der gewünschte Bohrwinkel mit der Bedieneinheit 110 eingestellt und ebenfalls über die Anzeigeeinheit 120 kontrolliert. Danach wird die Bohrmaschine 100 mit ihrem Bohrer 170 an dem zu bearbeitenden Werkstück angesetzt. Mittels der Dioden 150 wird darauf hin in Echtzeit der Winkel auf der Anzeigeeinheit 120 angezeigt, in welchem der Bohrer 170 zu dem zu bearbeitenden Werkstück steht. Sobald der voreingestellte Winkel erreicht ist, kann mittels einer Bohrmaschinenbetätigung 180 der Bohrvorgang beginnen. Ist der voreingestellte Bearbeitungswinkel (in einem gewissen Toleranzbereich) nicht eingehalten, ist ein Starten des motorischen Antriebes der Bohrmaschine 100 durch die Bohrmaschinenbetätigung 180 nicht möglich.The following is the procedure with the drill 100 described. After using the control unit 110 the usual working parameters, such as the material of the drill and the workpiece to be drilled, the maximum number of revolutions and the same by means of the control unit 110 entered and via the display unit 120 In addition, the desired drilling depth and the desired drilling angle with the operating unit are additionally checked 110 set and also via the display unit 120 controlled. After that, the drill becomes 100 with her drill 170 attached to the workpiece to be machined. By means of diodes 150 will be in real time the angle on the display unit 120 displayed in which the drill 170 stands to the workpiece to be machined. Once the preset angle is reached, can by means of a drill press 180 begin the drilling process. If the preset machining angle (within a certain tolerance range) is not met, the motor drive of the drilling machine is started 100 by the drill press 180 not possible.

Wird der voreingestellte Winkel (in einem bestimmten Toleranzbereich) eingehalten, wird mittels der Bohrmaschinenbetätigung 180 der motorische Antrieb der Bohrmaschine 100 gestartet. Während des Bohrvorgangs wird nun mittels der Laserdioden 150 und der Sensoren 160 sowie der Prozessoreinheit kontinuierlich die Bohrtiefe und er Bearbeitungswinkel des Bohrers 170 kontrolliert. Die von dem Prozessor berechneten Daten werden dabei auf der Anzeigeeinheit 120 dargestellt. Wenn während des Bohrvorgangs der Bearbeiturgswinkel von dem voreingestellten Bearbeitungswinkel (in einem gewissen Toleranzbereich) abweicht, wird der Antrieb der Bohrmaschine 100 gestoppt. Ebenfalls wird der Antrieb der Bohrmaschine 100 gestoppt, wenn die gewünschte Bearbeitungstiefe erreicht ist.If the pre-set angle is maintained (within a certain tolerance range), the drill press activates 180 the motor drive of the drill 100 started. During the drilling process is now using the laser diodes 150 and the sensors 160 and the processor unit continuously the drilling depth and machining angle of the drill 170 controlled. The data calculated by the processor are displayed on the display unit 120 shown. If, during the drilling operation, the machining angle deviates from the preset machining angle (within a certain tolerance range), the drive of the drilling machine becomes 100 stopped. Also, the drive of the drill 100 stopped when the ge desired machining depth is reached.

Durch diese Maßnahme ist erreicht, dass während des Bohrers immer der gewünschte Bearbeitungswinkel beibehalten und die voreingestellte Bearbeitungstiefe nicht überschritten wird.By This measure is achieved during that the drill always the desired Maintain machining angle and the preset machining depth not exceeded becomes.

Auch ist es möglich, die Hilfseinrichtung 130 von der Bohrmaschine abnehmbar auszubilden und über geeignete Schnittstellen. mit verschiedenen Bohrmaschinen oder anderen Materialbearbeitungswerkzeugen zu verbinden.It is also possible, the auxiliary device 130 detachable from the drill and via suitable interfaces. to connect with various drills or other material processing tools.

Die 4 bis 6 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Kreissäge 200. Diese Kreissäge weist eine Hilfseinrichtung 230 auf, mittels welcher die Bearbeitungslänge und der Bearbeitungswinkel des zu bearbeitenden Werkstücks eingestellt werden kann. Wie im Falle der zuvor beschriebenen Bohrmaschine 100 weist auch diese Kreissäge 200 beziehungsweise deren Hilfseinrichtung 230 eine Sensoreinheit 240 auf. Bei dieser Kreissäge besteht die Sensoreinheit unter anderem aus zwei Laserdioden, mittels welchen der Bearbeitungswinkel festgelegt werden kann. Die beiden Leuchtdioden, deren Laserstrahlen 241, 242 gegen einen werkzeuganschlag 243 strahlen, sind in 5 nicht explizit dargestellt. Die Laserstrahlen 241, 242 werden von dem Werkzeuganschlag 243 reflektiert. Aus den reflektierenden Strahlen lässt sich mittels Sensoren und einer Prozessoreinheit der Winkel des Sägeblatts 250 gegenüber dem Werkstückanschlag 243 und somit gegenüber dem Werkstück selbst bestimmen. Die Sensoreinheit 240 weist noch drei weitere Leuchtdioden auf, deren Strahlen 245, 246, 247 in den 4 und 6 dargestellt sind. Mittels dieser Strahlen lässt sich die Bearbeitungslänge bestimmen, indem die Strahlen 245 bis 247 von einem in den Figuren nicht dargestellten Anschlag für das Werkstück reflektiert werden.The 4 to 6 show an embodiment of a circular saw according to the invention 200 , This circular saw has an auxiliary device 230 on, by means of which the machining length and the machining angle of the workpiece to be machined can be adjusted. As in the case of the previously described drill 100 also has this circular saw 200 or their auxiliary device 230 a sensor unit 240 on. In this circular saw, the sensor unit consists inter alia of two laser diodes, by means of which the machining angle can be set. The two LEDs, their laser beams 241 . 242 against a tool stop 243 radiate, are in 5 not explicitly shown. The laser beams 241 . 242 be from the tool stop 243 reflected. From the reflecting beams, the angle of the saw blade can be adjusted by means of sensors and a processor unit 250 opposite the workpiece stop 243 and thus determine against the workpiece itself. The sensor unit 240 has three more light emitting diodes whose rays 245 . 246 . 247 in the 4 and 6 are shown. By means of these rays, the processing length can be determined by the rays 245 to 247 be reflected by a stop, not shown in the figures for the workpiece.

Vor Beginn des Sägevorgangs wird deshalb mittels einer Bedieneinheit 210 der gewünschte Bearbeitungswinkel und die gewünschte Bearbeitungslänge eingestellt, und die so vorgenommenen Einstellungen auf einer Anzeigeeinheit 220 dargestellt. Danach wird die Kreissäge an das zu bearbeitende Werkstück angesetzt. Sofern der Bearbeitungswinkel zwischen Werkstückanschlag 243 und Sägeblatt 250 dem des voreingestellten Winkels entspricht, lässt sich die Kreissäge mittels einer Betätigungsvorrichtung 280 starten. Wenn der Bearbeitungswinkel zwischen Werkstückanschlag 243 und Sägeblatt 250 nicht mit diesem voreingestellten Winkel (in einem vorgegebenen Toleranzbereich) übereinstimmt, ist ein Starten des motorischen Antriebs der Kreissäge 200 mittels der Betätigungsvorrichtung 280 nicht möglich.Before the sawing process is therefore by means of a control unit 210 the desired machining angle and the desired machining length are set, and the settings thus made on a display unit 220 shown. Thereafter, the circular saw is attached to the workpiece to be machined. If the machining angle between workpiece stop 243 and saw blade 250 corresponds to the preset angle, the circular saw can be by means of an actuator 280 start. When the machining angle between workpiece stop 243 and saw blade 250 does not coincide with this preset angle (within a predetermined tolerance range), is starting the motor drive of the circular saw 200 by means of the actuator 280 not possible.

Sobald der motorische Antrieb der Kreissäge 200 gestartet wurde, wird dann die Kreissäge 200 über das zu bearbeitende Werkstück geführt. Dabei wird die sich während des Sägevorgangs verändernde Bearbeitungslänge kontinuierlich in Echtzeit auf der Anzeigeeinheit dargestellt. Sobald die voreingestellte Bearbeitungslänge erreicht wird, wird der motorische Antrieb der Kreissäge 200 vollautomatisch abgestellt. Durch diese Maßnahme ist immer gewährleistet, dass sowohl der voreingestellte Bearbeitungswinkel als auch die voreingestellte Bearbeitungslänge für das zu bearbeitende Werkstück eingehalten wird und es somit zu keinem unnötigen Verschnitt kommt.Once the motor drive of the circular saw 200 is started, then the circular saw 200 guided over the workpiece to be machined. The changing during the sawing process length is continuously displayed in real time on the display unit. As soon as the pre-set machining length is reached, the motor drive of the circular saw becomes 200 turned off fully automatically. By this measure, it is always ensured that both the preset machining angle and the preset machining length for the workpiece to be machined is met and thus there is no unnecessary waste.

Als weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Materialbearbeitungswerkzeuges ist in den 7 bis 9 eine Stichsäge 300 dargestellt. Die Stichsäge weist ebenfalls einen Werkstückanschlag 343 und ein Sägeblatt 350 auf. Weiterhin vorgesehen ist eine Hilfseinrichtung 330 mit einer Sensoreinheit 340. Diese Sensoreinheit 340 weist bei der vorliegenden Kreissäge 300 fünf Laserdioden 350 sowie dazugehörige Sensoren 360 zur Erfassung der elektromagnetischen Strahlung auf.As a further embodiment of a material processing tool according to the invention is in the 7 to 9 a jigsaw 300 shown. The jigsaw also has a workpiece stop 343 and a saw blade 350 on. Furthermore, an auxiliary device is provided 330 with a sensor unit 340 , This sensor unit 340 points at the present circular saw 300 five laser diodes 350 as well as associated sensors 360 for detecting the electromagnetic radiation.

In den Figuren sind die Strahlen der Laserdioden 350 mit den Bezugszeichen 345 bis 349 versehen. Mittels der Laserstrahlen 348 und 349 kann mit dieser Stichsäge auch der Bearbeitungswinkel, der zwischen Sägeblatt 370 und Werkstückanschlag 343 beziehungsweise dem nicht dargestellten Werkstück eingestellt werden muss, gemessen und festgehalten werden. Die Funktionsweise ist die gleiche wie die bei der zuvor beschriebenen Kreissäge 200 der 4 bis 6. Mit Hilfe der Laserstrahlen 345 bis 347 der Laserdioden 350 kann entsprechend der für die Kreissäge der 4 bis 6 beschriebenen Funktion auch hier die Bearbeitungslänge in Echtzeit gemessen werden.In the figures, the rays of the laser diodes 350 with the reference numerals 345 to 349 Mistake. By means of laser beams 348 and 349 With this jigsaw can also be the machining angle between the saw blade 370 and workpiece stop 343 or the workpiece, not shown, must be adjusted, measured and recorded. The operation is the same as that of the previously described circular saw 200 of the 4 to 6 , With the help of laser beams 345 to 347 the laser diodes 350 Can be used according to the circular saw 4 to 6 function described here also the processing length are measured in real time.

Auch die Stichsäge 300 weist eine Bedieneinheit 310 und eine Anzeigeeinheit 320 auf. Mittels der Bedieneinheit 310 können sowohl der Bearbeitungswinkel als auch die Bearbeitungslänge voreingestellt werden und mittels der Anzeigeeinheit 320 die vorgenommenen Einstellung kontrolliert werden. Während des Bearbeitens des Werkstücks ist mit Hilfe der Anzeigeeinheit 320 der Bearbeitungswinkel sowie die Bearbeitungslänge in Echtzeit kontrollierbar. Auch für die vorliegende Stichsäge 300 lässt sich deren Antrieb nur starten, wenn der Winkel zwischen Sägeblatt 370 und Werkzeuganschlag 343 beziehungsweise dem Werkstück, dem voreingestellten Winkel entspricht. Auch bei einem Abweichen erfolgt hierbei ein Abschalten des motorischen Antriebs, so dass der vorgegebene Winkel immer eingehalten wird.Also the jigsaw 300 has a control unit 310 and a display unit 320 on. By means of the control unit 310 Both the machining angle and the machining length can be preset and by means of the display unit 320 the adjustment made is checked. During the machining of the workpiece is using the display unit 320 the machining angle and the machining length can be controlled in real time. Also for the present jigsaw 300 their drive can only be started if the angle between the saw blade 370 and tool stop 343 or the workpiece corresponding to the preset angle. Even in the case of a deviation, the motor drive is switched off, so that the predetermined angle is always maintained.

Mit der hier dargestellten Kreissäge 300 lässt sich die Bearbeitungslänge ebenfalls exakt einhalten, wie dies auch bei der Kreissäge 200 der 4 bis 7 der Fall ist. Der motorische Antrieb wird ebenfalls abgestellt, wenn die Bearbeitungslänge erreicht wird.With the circular saw shown here 300 can the processing length also comply exactly as with the circular saw 200 of the 4 to 7 the case is. The motor drive is also turned off when the machining length is reached.

Als weiteres Ausführungsbeispiel wird in den 10 bis 12 eine Oberfräse 400 dargestellt. Auch diese Oberfräse 400 weist eine Hilfseinrichtung 430 mit einer Sensoreinheit 440 auf. Die Sensoreinheit 440 besteht dabei aus einer Laserdiode 450 und einem Sensor 460 zur Erfassung elektromagnetischer Strahlung. Weiterhin weist die Oberfräse 400 eine Bedieneinheit 410 und eine Anzeigeeinheit 420 auf. Auch bei dieser Oberfräse 400 kann mittels der Bedieneinheit 410 die Bearbeitungstiefe eingestellt werden und auf der Anzeigeeinheit 420 dargestellt werden. Sobald die Werkstückauflage 443 auf das zu bearbeitende Werkstück aufgesetzt wurde, wird mittels der Bedieneinheit 410 die Anzeige für die Bearbeitungstiefe auf der Anzeigeeinheit 420 auf Null gestellt. Sodann beginnt der Bearbeitungsvorgang und die Oberfräse bearbeitet das zu bearbeitende Werkstück bis in die gewünschte Tiefe. Ist die voreingestellte Tiefe erreicht, schaltet der motorische Antrieb der Oberfräse automatisch ab. Auch bei dieser Oberfräse ist somit exaktes Arbeiten gewährleistet und ein Verschnitt ausgeschlossen.As a further embodiment is in the 10 to 12 a router 400 shown. Also this router 400 has an auxiliary device 430 with a sensor unit 440 on. The sensor unit 440 consists of a laser diode 450 and a sensor 460 for detecting electromagnetic radiation. Furthermore, the router 400 an operating unit 410 and a display unit 420 on. Also with this router 400 can by means of the control unit 410 the machining depth can be set and on the display unit 420 being represented. As soon as the workpiece support 443 has been placed on the workpiece to be machined, is by means of the control unit 410 the display for the processing depth on the display unit 420 set to zero. Then the machining process begins and the router processes the workpiece to be machined to the desired depth. Once the preset depth has been reached, the motorized drive of the router automatically shuts off. Even with this router thus precise work is guaranteed and excluded a waste.

100100: Bohrmaschinedrilling machine
110110: Bedieneinheitoperating unit
120120: Anzeigeeinheitdisplay unit
130130: Hilfseinrichtungauxiliary device
140140: Sensoreinheitsensor unit
150150: Laserdiodelaser diode
160160: Sensorsensor
170170: Bohrerdrill
180180: Bohrmaschinenbetätigungdrill operation
200200: Kreissägecircular saw
210210: Bedieneinrichtungoperating device
220220: Anzeigeeinrichtungdisplay
230230: Hilfseinrichtungauxiliary device
240240: Sensoreinheitsensor unit
241241: Laserstrahllaser beam
242242: Laserstrahllaser beam
243243: Werkzeuganschlagtool stop
245245: Laserstrahllaser beam
246246: Laserstrahllaser beam
247247: Laserstrahllaser beam
250250: Sägeblattsawblade
280280: Betätigungsvorrichtungactuator
300300: Stichsägejigsaw
310310: Bedieneinheitoperating unit
320320: Anzeigeeinheitdisplay unit
330330: Hilfseinrichtungauxiliary device
340340: Sensoreinheitsensor unit
345345: Laserstrahllaser beam
346346: Laserstrahllaser beam
347347: Laserstrahllaser beam
348348: Laserstrahllaser beam
349349: Laserstrahllaser beam
350350: Laserdiodelaser diode
360360: Sensorsensor
370370: Sägeblattsawblade
380380: Betätigungsvorrichtungactuator
400400: Oberfräserouter
410410: Bedieneinheitoperating unit
420420: Anzeigeeinheitdisplay unit
430430: Hilfseinrichtungauxiliary device
440440: Sensoreinheitsensor unit
443443: WerkstückauflageWorkpiece support
450450: Laserdiodelaser diode
460460: Sensorsensor

Claims

Material processing tool with a motor drive, such as a drill ( 100 ), a circular saw ( 200 ), a jigsaw ( 300 ), a router ( 400 ) or the like, with which the material to be processed is machined in the depth and / or at an angle and / or over a certain length, characterized in that the material processing tool is an auxiliary device ( 130 . 230 . 330 . 430 ), with which the machining depth and / or the machining angle and / or the machining length can be measured, wherein the motor drive automatically upon reaching a preset machining depth and / or a preset machining length of the material processing tool and / or at a deviation of the material processing tool from a preset machining angle off.

Material processing tool according to claim 1, characterized in that the auxiliary device ( 130 . 230 . 330 . 430 ) a sensor unit ( 140 . 240 . 340 . 440 ), which by means of a control unit ( 110 . 210 . 310 . 410 ) is controllable and their settings on a display unit ( 120 . 220 . 320 . 420 ) are representable.

Material processing tool according to claim 2, characterized in that the sensor unit ( 140 . 240 . 340 . 440 ) at least one electromagnetic radiation source and at least one sensor ( 160 . 260 . 360 . 460 ) for detecting electromagnetic radiation and a processor unit for interferometric control of the processing depth, the processing length and the processing angle has.

Material processing tool according to claim 3, characterized in that the sensor unit ( 140 . 240 . 340 . 440 ) as electromagnetic radiation sources three lasers, in particular three laser diodes ( 150 . 250 . 350 . 450 ) having.

Material processing tool according to claim 3 or 4, characterized in that the sensor unit ( 140 . 240 . 340 . 440 ) is designed for the detection of metallic objects and / or foreign materials in the processing region of the material processing tool.

Material processing tool according to claim 5, characterized in that the sensor unit ( 140 . 240 . 340 . 440 ) has a resonant circuit for the detection of current-carrying and / or currentless metallic objects.

Auxiliary device for a material processing tool with a motor drive, such as a drill ( 100 ), a circular saw ( 200 ), a jigsaw ( 300 ), a router ( 400 ) or the like, with which the material to be processed is processed down to the depth and / or over a certain length and / or at an angle, characterized in that the auxiliary device ( 130 . 230 . 330 . 430 ) for setting a predetermined machining depth and / or a predetermined machining length and / or a predetermined machining angle is formed, wherein the auxiliary device ( 130 . 230 . 330 . 430 ) automatically shuts off the motor drive upon reaching the preset machining depth and / or the preset machining length of the material processing tool and / or if the material machining tool deviates from the preset machining angle.

Auxiliary device according to claim 7, characterized in that it comprises a sensor unit ( 140 . 240 . 340 . 440 ), which by means of a control unit ( 110 . 210 . 310 . 410 ) of the auxiliary device is controllable and their settings on a display unit ( 120 . 220 . 320 . 420 ) of the auxiliary device can be displayed.

Auxiliary device according to claim 7, characterized in that it comprises a sensor unit ( 140 . 240 . 340 . 440 ), which by means of a control unit ( 110 . 210 . 310 . 410 ) of the material processing tool is controllable and their settings on a display unit ( 120 . 220 . 320 . 420 ) of the material processing tool can be displayed.

Auxiliary device according to claim 7 or 8, characterized in that the sensor unit ( 140 . 240 . 340 . 440 ) at least one electromagnetic radiation source and at least one sensor ( 160 . 260 . 360 . 460 ) for detecting electromagnetic radiation and a processor unit for interferometric control of the processing depth and the processing angle has.

Auxiliary device according to claim 7 or 8, characterized in that the sensor unit ( 140 . 240 . 340 . 440 ) at least one electromagnetic radiation source and at least one sensor ( 160 . 260 . 360 . 460 ) for detecting electromagnetic radiation and an interface for connection to a processor unit of the material processing tool, wherein by means of the processor unit, the processing depth and the processing angle is interferometrically controllable.

Auxiliary device according to one of claims 7 to 11, characterized in that the auxiliary device ( 130 . 230 . 330 . 430 ) an operating unit ( 110 . 210 . 310 . 410 ) for controlling the sensor unit ( 140 . 240 . 340 . 440 ) having.

Auxiliary device according to one of claims 7 to 11, characterized in that the auxiliary device ( 130 . 230 . 330 . 430 ) an interface for connection to a control unit ( 110 . 210 . 310 . 410 ) of the material processing tool, wherein by means of the operating unit ( 110 . 210 . 310 . 410 ) the sensor unit ( 140 . 240 . 340 . 440 ) is controllable.

Auxiliary device according to one of claims 7 to 13, characterized in that the auxiliary device ( 130 . 230 . 330 . 430 ) a display unit ( 120 . 220 . 320 . 420 ), on which the settings for the sensor unit ( 140 . 240 . 340 . 440 ) are representable.

Auxiliary device according to one of claims 7 to 13, characterized in that the auxiliary device ( 130 . 230 . 330 . 430 ) an interface for connection to a display unit ( 120 . 220 . 320 . 420 ) of the material processing tool, wherein by means of the display unit ( 120 . 220 . 320 . 420 ) the settings for the sensor unit ( 140 . 240 . 340 . 440 ) are representable.

Auxiliary device according to one of claims 7 to 15, characterized in that the sensor unit ( 140 . 240 . 340 . 440 ) is designed for the detection of metallic objects and / or foreign materials in the processing region of the material processing tool.

Auxiliary device according to claim 16, characterized in that the sensor unit ( 140 . 240 . 340 . 440 ) has a resonant circuit for the detection of current-carrying and / or currentless metallic objects.

Auxiliary device according to claim 17, characterized in that the sensor unit ( 140 . 240 . 340 . 440 ) has an interface for connection to a processor unit of the material processing tool.