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Technisches
Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine künstliche Besamungsvorrichtung
für Tiere,
insbesondere auf eine einfache Vorrichtung die leicht und reibungslos
anzuwenden ist und es dem Tiersamen ermöglicht, die zwei Gänge der
Gebärmutterhörner oder
die Gebärmutter
schnell und reibungslos zu erreichen, wobei die Erfolgsrate der
künstlichen Befruchtung
verbessert und die effektiv benötigte
Samenmenge gesenkt werden kann. Die vorliegende Erfindung benötigt minimale
Mengen des Befruchtungssamens und ermöglicht einen wirtschaftlichen Nutzen.
Des Weiteren macht es die künstliche
Befruchtung sicherer, hygienischer und menschlicher.
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Eine
Anordnung und ein Arbeitsvorgang einer konventionellen künstlichen
Besamungsvorrichtung für
Tiere umfasst typischerweise, wie es in den 12 und 13 dargestellt
wird, einen Plastikkatheterschlauch 10 mit einer bestimmten
Härte und
eine Düse 20,
die aus einem weicheren Material gemacht und am vorderen Ende des
Katheterschlauches 10 vorstehend angebracht ist. Wenn die
künstliche
Befruchtung erfolgt, werden der Katheterschlauch 10 und
die Düse 20 durch
die Vagina 11 eines weiblichen Tierkörpers 1 eingeführt, bis
die vordere Düse 20 zum
Gebärmutterhalstrakt 12 vorgedrungen
ist. Anschließend
wird das Einspritzrohr 31 des Samenspenders (Tasche oder
Spritze) 30, der den Tiersamen enthält, in das hintere Ende des
Katheterschlauches 10 eingeführt, so dass der ausführende Arbeiter kontinuierlich
den Samenspender (Tasche oder Spritze) 30 ausdrücken kann,
wodurch der darin enthaltene Samen durch die Düse 20 des Katheterschlauches 10 in
den Gebärmutterhalstrakt 12 ausgestoßen wird,
wo die Gebärmutter 13 kontrahiert,
um den Samen aus dem Gebärmutterhalstrakt 12 anzusaugen. Obwohl
der Aufbau und der Arbeitsvorgang einer solchen künstlichen
Besamungsvorrichtung den Zweck einer künstlichen Befruchtung von Tieren
effektiv erfüllt,
sind dabei einige Nachteile gegeben:
- 1. Nachdem
der Katheterschlauch 10 in die Vagina 11 eines
weiblichen Tierkörpers 1 eingedrungen
ist, stößt die Düse 20 mit
ihrer Vorderseite in die Nähe
der Position des ersten Gebärmutterhalsringes 121 vom
Gebärmutterhalstrakt 12,
allerdings verbleibt eine erhebliche Restdistanz zwischen dem ersten
Gebärmutterhalsring 121 und der
Gebärmutter
Obwohl die Kontraktion der Gebärmutter 13 den
Samen aus dem Gebärmutterhalstrakt 12 heraussaugen
könnte,
sammelt sich zunächst
eine große
Menge des von der Düse 20 ausgestoßenen Samens
an der Position des ersten Gebärmutterhalsringes 121 an
und kann nicht unmittelbar in die Gebärmutter 13 fließen. Meistens
passiert es, dass der am ersten Gebärmutterhalsring 121 anfallende
Samen aus der Vaginalöffnung 111 zurückfließt. Auf
diese Weise wird nicht nur Samen vergeudet, auch die Anzahl der Samen,
die in die Gebärmutter 13 fließen, ist
proportional geringer, infolgedessen ist auch die Wahrscheinlichkeit
einer künstlichen
Befruchtung geringer.
- 2. Als Reaktion auf das Problem des Samenrückflusses, verdünnen die
Arbeiter üblicherweise
den Samenfluss um ein mehrfaches (typischerweise werden 5 cm3 Samen auf 50 bis 120 cm3 verdünnt) und
vergrößern den
inneren Durchmesser des Katheterschlauches, um mehr Samenflüssigkeit
für die
Befruchtung unterzubringen und zur Verfügung zu stellen. Die massive
Verdünnung der
Samenflüssigkeit
reduziert aber offensichtlich die Befruchtungsrate und die Anzahl
der Föten, während die
Verwendung von mehr Samen zur Folge hat, dass dieser unmittelbar
vergeudet wird.
- 3. Wie oben beschrieben, wird der Samen im Katheterschlauch 10 direkt
von der Düse 20 freigegeben,
wobei wenn die Düse 20 von
außerhalb
in den Gebärmutterhalstrakt 12 des
weiblichen Tierkörpers 1 eingebracht
wird, ist ein unbeabsichtigtes Eintreten von Fremdstoffen in den
Körper
oder in die Vagina 11 schwer zu vermeiden, da der Samen
in die Gebärmutter 13 fließt. Aus
diesem Grunde ist das Risiko einer bakteriellen Infektion und Entzündung der
Vagina 11, des Gebärmutterhalstraktes 12 und
gerade der Gebärmutter 13 des
Tieres während
der künstlichen
Befruchtung hoch und gleichzeitig die Sicherheit des in die Gebärmutter 13 aufzunehmenden
Fötus gefährdet.
- 4. Um die Erfolgsrate und die Sicherheit einer künstlichen
Befruchtung zu verbessern, beansprucht der Arbeitsablauf einer künstlichen
Befruchtung professionelles Personal (wie beispielsweise Tierärzte oder
fachkundiges technisches Personal) und zusätzlich muss auf großen Tierfarmen
(wie beispielsweise auf Schweinefarmen) eine schwere wirtschaftliche
Bürde übernommen werden
und es wird ein beachtliches Ausmaß an menschlicher Arbeitskraft
beansprucht.
- 5. Nachdem der Arbeiter den Katheterschlauch 10 und
die Düse 20 verwendet
hat, um in die Vagina 11 und den Gebärmutterhalstrakt 12 eines
weiblichen Tierkörpers 1 vorzudringen,
hat er eine Hand zu gebrauchen um das hintere Ende des Katheterschlauches 10 zu
halten und die andere Hand um den Samenspender 30 zu greifen
und zu drücken,
welches offensichtlich ein mühseliger,
unbequemer, beschwerlicher und zeitintensiver Arbeitsablauf ist.
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Um
den Tierbefruchtungsprozess effizienter und menschlicher zu gestalten,
würden
einige Arbeiter zusätzliche
Vorrichtungen verwenden. Wie in 14 dargestellt,
beinhalten solche Vorrichtungen eine AI-Attrappe 40 (artificial
insemination = künstliche
Befruchtung), einen elastischen, sattelähnlichen Apparat, welcher den
zwei Vorderbeinen eines Tieres ähnelt,
wobei ein Verbindungselement 50 mit einer geöffneten
Rückseite
am hinteren Ende des Katheterschlauches 10 installiert
ist, mit einem Einstellgurt 41, angeordnet zwischen der
AI-Attrappe 40 und dem Verbindungselement 50,
so dass während
der künstlichen
Befruchtungsprozedur der Arbeiter die AI-Attrappe 40 über den
Rücken
des weiblichen Tieres 1 spannt, so dass das weibliche Tier 1 fühlt, dass
es ein männliches
Tier mit seinen beiden Vorderbeinen bestiegen hat. Anschließend wird
eine Führungshülse 60 an
der Vaginalöffnung 111 des
weiblichen Tierkörpers 1 platziert
und nachdem der Katheterschlauch 10 und die Düse 20 die
Vagina 11 durchdringen und den Gebärmutterhalstrakt 12 durch
die Führungshülse 60 erreicht
haben, wird das hintere Ende des Katheterschlauches 10 aufwärts gebogen
und direkt durch den Einstellgurt 41 gesichert, der mit
der AI-Attrappe 40 verbunden ist. Nach dem Eintritt des
Einspritzrohres 31 des Samenspenders 30 in das
Verbindungselement 50, hat der Arbeiter nur noch den Samenspender 30 zusammenzudrücken. Bei
derartigen Vorgängen
benötigt
der Arbeiter beide Hände
zur gleichen Zeit, eine zum Festhalten des Katheterschlauches 10 und
eine um den Samenspender 30 zusammenzudrücken, eine
Prozedur die mühselig und
zeitintensiv ist, aber nichtsdestotrotz eine effektive Verbesserung
darstellt. Dennoch, bestehende Mängel,
die nicht verbessert worden sind, einschließlich des Samenrückflusses,
wodurch der Samen unwirtschaftlich vergeudet und die Befruchtungserfolgsrate
verringert wird; einschließlich
das einfache Eindringen von Fremdstoffen von außerhalb des weiblichen Tierkörpers 1 in
die Vagina 11, den Gebärmutterhalstrakt 12 und
die Gebärmutter 13,
welches die Gesundheit des weiblichen Tieres 1 oder die
des in die Gebärmutter 13 eingeführten Fötus gefährdet; und
einschließlich
des Bedarfs von fachkundigem Personal für den Arbeitsablauf, welcher
unwirtschaftlich ist und zusätzliche
menschliche Arbeitskraft benötigt.
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Um
die Erfolgsrate der künstlichen
Befruchtung zu steigern, wurde eine verbesserte künstliche Besamungsvorrichtung
für Tiere,
wie in den 15 und 16 (US-Patentnummer 5,899,848)
dargestellt, offenbart, welche einen Ballon 16 aufweist,
der an der Düse 20 des
Katheterschlauches 10 angeschlossen ist. Der Ballon 16 ist
gefalten oder vollständig aufgenommen
in dem vorderen Ende einer Passage einer Düse 20 eines Katheterschlauches 10 und weist
eine Mehrzahl von Perforierungen 29 innerhalb der Peripherie
des Ballons 16 auf. Wenn der Samenspender in die Düse 20 des
Katheterschlauches 10 eingeführt ist, ist der Ballon 16 von
der Kraft des Samens darin aufgeblasen, und der Samen wird anschließend durch
die Perforierungen 29, aufgrund der Gebärmutterkontraktionen, die auf
den Ballon 16 durch den Gebärmutterhalstrakt 12 einwirken,
ausgetrieben. Unbestreitbar ist, dass die soeben beschriebene Vorrichtung
eine Verbesserung der konventionellen künstlichen Besamungsvorrichtung
darstellt, die aber die Nachteile des massiven Samenrückflusses
und ein leichteres Eindringen von Fremdstoffen von außerhalb
des weiblichen Tierkörpers 1 in die
Vagina, den Gebärmutterhalstrakt und
eben die Gebärmutter 13 aufweist,
infolgedessen die Gesundheit des Tieres und des Fötus gefährdet ist.
Aber angesichts, dass nachdem die Düse 20 des Katheterschlauches 10 sich
einwärts
zu der Position des ersten Gebärmutterhalsringes
des Gebärmutterhalstraktes
erstreckt, befindet sich der Ballon 16 in aufgeblasener
Form, der unter der Kraft des Samens ausgestellt wurde und immer
noch bloß den
vorderen Teil des Durchgangs der Düse 20 erreicht hat,
immer noch im Bereich des ersten Gebärmutterhalsringes. Unter dem
Umstand, dass ein beachtlicher Abstand zwischen dem aufgeblasenen
Ballon 16, der die Samenflüssigkeit enthält, und
der Gebärmutter 13 verbleibt,
ist der Samen, der durch die Bewegung der Gebärmutterkontraktion ausgetrieben
wird, nicht in der Lage die Gebärmutter 13 schnell
und effizient zu erreichen und etwas wird zurückfließen, was zu Ausschuss führt. Um
sicherzustellen, dass mehr Samen die Gebärmutter 13 erreicht,
muss der innere Durchmesser des Katheterschlauches 10 vergrößert werden,
um mehr Samen darin unterzubringen. Dies verbessert den unwirtschaftlichen
Gebrauch des Samens gegenüber
der konventionellen künstlichen
Besamungsvorrichtung nicht.
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In
den 17 und 18 wird
eine weitere künstliche
Besamungsvorrichtung für
Tiere dargestellt (US-Patentnummer 6,526,917). Hier wird die vordere Öffnung 421 des
Katheterschlauches 420 in eine hülsenähnliche Membran 410 eingesetzt
und die Vorderkante 412 der Membran 410 in einem
Positionsring 422 des Katheterschlauches 420 eingerastet.
Anschließend
wird die Düse 440 in
das vordere Ende des Katheterschlauches 420 eingesetzt,
um die Membran 410 bewegungsunfähig zu machen. Nachdem die
Düse 440 in
das vordere Ende des Katheterschlauches 420 eingesetzt
wurde, können
die verschiedenen Komponenten, inklusive der zwischen Düse 440 und
Katheterschlauch 420 eingelegten Membran 410,
weiterhin durch Ultraschall-Schweißen oder eine Hitzeverbindung
gesichert werden. Das Ziel einer solchen künstlichen Besamungsvorrichtung
ist es, die Spitze 411 der hülsenähnlichen Membran 410 zu
veranlassen, sich vom offenen Ende aus beginnend in einer Art und
Weise von innen nach außen
zu stülpen,
die dem Ausziehen einer Socke ähnelt,
die vom offenen Ende her gezogen wird, wenn der Samen in das hintere
Ende des Katheterschlauches 420 gedrückt wird und in die Gebärmutter 13 entlang
des Gebärmutterhalstraktes
gelangt, wo der Samen von der Öffnung
der Spitze 411 ausgestoßen wird, um die Leistungsfähigkeit
der Befruchtung zu erhöhen,
den Eintritt von Fremdstoffen in die Gebärmutter 13 zu vermeiden
und den Samenrückfluss
zu verhindern. Eine derartige künstliche
Besamungsvorrichtung ist im Vergleich zum Stand der Technik effizienter.
Dennoch bestehen noch einige Nachteile in der aktuellen Ausführung:
- 1. Unter der Voraussetzung, dass die Membran 410 von
der Öffnung
des Katheterschlauches 420 aus eingesetzt und an der Düse 440 mittels
der vorderen Kante 412 gesichert wird, muss die Spitze
der Membran 410 durch die Leitung B (17) der
Düse 440 geschoben
werden, wenn sie von innen nach außen unter dem Druck des Samens herausgedrückt wird,
bevor sie den Gebärmutterhalstrakt 12 des
Tieres erreicht. Da die Membran 410 die Gebärmutter 13 des
Tieres erreichen muss, muss sie eine bestimmte Länge haben. Bekanntlich muss,
je länger
die Membran ist, die Druckkraft entsprechend größer sein, um diese aus der
Düse 440 nach
außen
herauszustellen, wodurch der gesamte Arbeitsvorgang mühseliger wird.
Insbesondere wenn der Samenspender 30 eine Beutelform aufweist,
ist die Kraft, die vom Drücken
erzeugt wird, nicht so hoch, wie die bei einer Flasche oder einer
Spritze, wodurch eine Einschränkung
in der Anwendung entsteht.
- 2. Unter der Voraussetzung, dass die vordere Kante 412 der
Membran 410 in den Positionsring 422 des Katheterschlauches 420 einrastet,
ist die Membran 410 fest an die Peripherie des Katheterschlauches 420 unter
einer zuverlässigen
Spannung angeschlossen und dem zu Folge ist die Düse 440 fest
mit der Peripherie der Membran 410 verbunden. Meist passiert
es, dass, wenn die Membran 410 unter Spannung bei der Ausübung der
Düse 440 gedrückt wird,
Perforierungen am Rand des vorderen Endes des Katheterschlauches 420 (wie
als C in 17 dargestellt) auftreten.
In einem solchen Fall würde,
wenn der Samen in den Katheterschlauch 420 gedrückt wird, die
Perforierung einen Luftverlust verursachen, welcher die Membran 410 davon
abhält
schnell und gleichmäßig herausgepresst
zu werden, was zu einer schlechten Ausführung oder sogar zum Misserfolg
der künstlichen
Befruchtung führen kann.
- 3. Da die Perforation C an der Membran 410 komplett
von der Düse 440 bedeckt
ist, wird die Qualität
der Vorrichtung unsicher, da eine Qualitätskontrolle schwierig durchzuführen ist.
Entsprechend wird die Leistung der Vorrichtung bedenklich.
- 4. Angenommen, dass die Membran 410 in den Katheterschlauch 420 von
seiner Öffnung
her eingesetzt wird, dann muss der innere Durchmesser des Katheterschlauches 420 (d.h.
der Hohlraum 424) größer sein.
Aber ein größerer Katheterschlauch 420 erhöht direkt
den Samenkonsum, wie bereits beim vorherigen Stand der Technik. Eine
derartige Vorrichtung bietet offensichtlich nicht den wirtschaftlichen
Vorteil der Einsparung beim Gebrauch des Samens.
- 5. Um bei dem Tier ein Trauma während der künstlichen Befruchtung zu verhindern,
wird die Düse 440 normalerweise
aus einem elastischen Material hergestellt. Wenn die aufgebrachte
Kraft unzureichend ist oder das Tier während der künstlichen Befruchtung nicht
stillsteht, ist der vordere Teil der Düse 440 geneigt sich
zu deformieren oder zu krümmen,
wodurch der Samendurchgang blockiert werden könnte. Unter diesen Umständen ist
es wahrscheinlich, dass sich die Membran 410, die innerhalb
des Katheterschlauches 420 angeordnet ist, nicht unter
dem Druck ausweitet um die künstliche
Befruchtung zu vollenden.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Das
primäre
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine künstliche Besamungsvorrichtung
für Tiere
bereitzustellen, dadurch gekennzeichnet, dass eine elastische Befruchtungshülse zwischen
dem Düsendurchgang
und dem vorderen Teil der mittleren Öffnung des Katheterschlauches
angeordnet ist und der hintere Bereich der besagten elastischen
Befruchtungshülse
am vorderen Teil der Düse
gesichert ist. Wenn der Samen in den Katheterschlauch gedrückt wird,
welches bewirkt dass sich die Befruchtungshülse schrittweise unter Druck
entfaltet, ist die Länge
der Befruchtungshülse,
die in die Gebärmutter entlang
des Gebärmutterhalstraktes
eindringt, entsprechend kürzer,
gemessen von dem vorderen Teil der Düse. Auf diese Weise wird der
Druck, der benötigt
wird, um die Befruchtungshülse
nach außen
zu drücken
effektiv verringert, wodurch die Ausführung der künstlichen Befruchtung angenehmer
gemacht wird. Auch die Bewegung der Befruchtungshülse, erstreckend
in die Gebärmutter,
ist gleichmäßiger gestaltet,
wodurch sich die Effizienz der künstlichen
Befruchtung erhöht.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine künstliche
Besamungsvorrichtung für
Tiere zur Verfügung
zu stellen, wobei das hintere Ende des Befruchtungsschlauches direkt über dem
vorderen Teil der Düse
geschnappt ist und wobei ein Grundring aus leicht steifem Material
vorgesehen ist, um die Öffnung
der Düsenleitung
zu befestigen bzw. zu versteifen, so dass die Befruchtungshülse weniger zu
Perforierungen neigt und eine Inspektion der Unversehrtheit der
Anordnung möglich
ist. Darüber
hinaus ist es weniger wahrscheinlich, dass sich der vordere Teil
der Düse
deformiert oder abknickt, so dass die Düsenleitung die gesamte Zeit
freigehalten wird.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte
künstliche
Besamungsvorrichtung für
Tiere bereitzustellen, wobei die Befruchtungshülse durch den vorderen Teil
in der Düse
verstaut ist und in einem verdichteten Zustand zwischen dem vorderen
Teil der mittleren Öffnung
des Katheterschlauches und der Düsenleitung
angeordnet ist, statt komplett innerhalb des Katheterschlauches
eingeführt
zu sein. Auf diese Weise kann der innere Durchmesser des Katheterschlauches
kleiner gemacht werden. Des Weiteren kann die Befruchtungshülse den
Samen effektiv in die Gebärmutter
bringen, ohne die Besorgnis des Rückflusses wenn der Samen unter
Druck steht. Der verwendete Samen benötigt keine massive Verdünnung, da
nur höher
konzentrierter Samen in kleinen Mengen in den Katheterschlauch eingespritzt
werden muss. Auf diese Weise bietet die vorliegende Erfindung nicht
nur durch die Einsparung des gebrauchten Samens einen wirtschaftlichen
Nutzen, auch die Erfolgsrate und die Anzahl der Föten wird
entsprechend gesteigert.
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Noch
ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine künstliche
Besamungsvorrichtung für
Tiere bereitzustellen, wobei nachdem die Befruchtungshülse in die
Düsenleitung
eingeführt
wurde, der Teil der Hülse,
der sich an der Leitungsöffnung
befindet, ein Führungselement
aufweist, das sich von Innen nach Außen entfaltet. Wenn Samen,
in den Katheterschlauch gedrückt
wird, geleitet das Führungselement
gleichzeitig die gesamte Anordnung der Befruchtungshülse, um
sich von Innen nach Außen
zu entfalten und vorwärts
auszustrecken und den Arbeitsvorgang der künstlichen Befruchtung effizienter zu
gestalten.
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Die
Ziele, die Eigenschaften und die Auswirkungen der vorliegenden Erfindung
werden detailliert anhand der nachfolgenden Zeichnungen und bevorzugter
Ausführungsbeispiele
beschrieben.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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12 schematische
Ansicht einer konventionellen künstlichen
Besamungsvorrichtung mit einem Samenspender;
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13 schematische
Ansicht der künstlichen
Besamungsvorrichtung aus 12, die
in einen weiblichen Tierkörper
eingesetzt ist;
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14 eine
schematische Ansicht einer konventionellen künstlichen Besamungsvorrichtung, die
mit einem Verbindungsstück
und einer AI-Attrappe ausgestattet ist, und in einen weiblichen
Tierkörper
eingesetzt ist;
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15 perspektivische
Ansicht einer künstlichen
Besamungsvorrichtung, wie sie im US-Patent Nr. 5,899,848 offengelegt
ist;
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16 schematische
Ansicht der künstlichen
Besamungsvorrichtung aus 15, innerhalb eines
weiblichen Tierkörpers
angeordnet;
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17a, 17b schematische
Ansichten vor und nach dem Einsatz, beziehungsweise des Katheters,
in Übereinstimmung
mit der künstlichen
Besamungsvorrichtung die im US-Patent Nr. 6,526,917 offengelegt
ist;
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18a bis 18f Anordnung
des Katheters aus 17a und 17b;
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1 schematische
Ansicht der vorliegenden Erfindung;
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2 schematische
Ansicht eines Katheterschlauches, einer elastischen Befruchtungshülse und
eines Luftstabes in verschiedenen Stadien;
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3 schematische
Ansicht einer elastischen Befruchtungshülse verstaut in einem Katheterschlauch,
entsprechend der vorliegenden Erfindung;
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4 schematische
Ansicht eines Befestigungselements der elastischen Befruchtungshülse, das
entsprechend der vorliegenden Erfindung an einer Düse gesichert
ist;
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5 schematische
Ansicht eines Ausdehnungselementes einer elastischen Befruchtungshülse, entsprechend
der vorliegenden Erfindung in einem zusammengepressten Stadium;
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6a, 6b Darstellung
der Schlitze an der Vorderseite des Ausdehnungselementes einer elastischen
Befruchtungshülse,
entsprechend der vorliegenden Erfindung im geschlossenen und offenen
Stadium;
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7 schematische
Ansicht der elastischen Befruchtungshülse, entsprechend der vorliegenden Erfindung
mit angrenzender Düse
und einem ausgebildeten Führungselement,
das sich nach Außen
entfaltet;
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8 Anordnung
der vorliegenden Erfindung innerhalb eines weiblichen Tierkörpers;
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9 schematische
Ansicht der elastischen Befruchtungshülse die sich, entsprechend
der vorliegenden Erfindung nach Außen erstreckt;
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10 Anordnung
der vorliegenden Erfindung innerhalb eines weiblichen Tierkörpers mit
einer entfalteten Befruchtungshülse;
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11 der
vordere Teil einer Befruchtungshülse,
die sich, entsprechend der vorliegenden Erfindung in die Gebärmutter
eines weiblichen Tieres erstreckt.
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Detaillierte
Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
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Wie
in 1 dargestellt, weist die künstliche Besamungsvorrichtung
für Tiere,
entsprechend der vorliegenden Erfindung, eine elastische Befruchtungshülse 80 auf,
die in komprimiertem Zustand zwischen dem vorderen Teil einer mittleren Öffnung 101 eines
Katheterschlauches 10 und einem Durchgang 201 einer
Düse 20 angeordnet
ist, wobei das hintere Ende der besagten elastischen Befruchtungshülse 80 an
dem vorderen Teil der Düse 20 befestigt
ist. Das heißt,
wie in den 2, 3, 4, 5 und 6 dargestellt, dass die elastische Befruchtungshülse 80 eine
membranähnliche
Hülse ist,
die aus einem Ballon- oder Kondommaterial hergestellt ist, so dass sie
die Eigenschaften der Weichheit und elastischen Dehnbarkeit aufweist
und ein Ausdehnungselement 801 und ein Befestigungselement
(engl.: strap member) 802 umfasst. Das Ausdehnungselement 801 hat eine
längliche
Form mit nebeneinander liegenden Schlitzen entlang der zwei Seiten
des vorderen Endes; das Befestigungselement 802 ist größer als
das Ausdehnungselement 801 und weist auf der Vorderseite
einen kleinen, stärkeren
und steiferen Grundring (engl.: neck ring) 8021 auf, welcher
mit dem Ausdehnungselement 801 verbunden ist und auf der
Hinterseite einen dickeren Befestigungsring (engl.: strap ring) 8022 aufweist.
Eine Befestigungskante (engl: strap edge) 8023, die sich
zur Mitte hin verjüngt
ist an dem vorderen Befestigungsring 8022 angeordnet.
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Das
Ausdehnungselement 801 der Befruchtungshülse 80 hat
einen äußeren Durchmesser,
der schmaler ist als der mittlere Durchgang 201 der Düse 20 und
die mittlere Öffnung 101 des
Katheterschlauches 10, wodurch ermöglicht wird, dass es in den
Mitteldurchgang 201 der Düse 20 und der mittleren Öffnung 101 des
Katheterschlauches ohne Schwierigkeiten eingebracht werden kann.
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Das
Befestigungselement 802 der Befruchtungshülse 80 ist
etwas kleiner als das Positionierungselement 202 am vorderen
Teil der Düse 20 eingerichtet,
während
der Grundring 8021 auf der Vorderseite des Befestigungselementes 802 etwas
größer als
der Durchgang 201 der Düse 20 eingerichtet ist
und der Befestigungsring 8022 auf der Hinterseite des Befestigungselementes 802 exakt
in eine vorarrangierten Sitznut 203 auf dem Positionierungselement 202 der
Düse 20 passt.
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Das
heißt,
dass die elastische Befruchtungshülse 80 das vordere
Ende des Ausdehnungselements 801 in der Düse 20 von
der vorderen Durchgangsöffnung 2011 aus
verstaut hat und dass der steifere Grundring 8021 an der
Vorderseite des Befestigungselements 802 der vorderen Durchgangsöffnung 2011 der
Düse 20 zur
Unterstützung
sitzt. Da das Befestigungselement 802 etwas kleiner ist
als das Positionierungselement 202 der Düse 20 und
es elastisch und dehnbar ist, kann der Arbeiter das Befestigungselement 802 in
Rückwärtsrichtung
entlang der Peripherie des Düsenpositionierungselementes 202 drücken, um
es komplett einzuhüllen.
Auch weil der Befestigungsring 8022 auf der Rückseite
des Befestigungselementes 802 dicker ist und eine stärkere Festziehkraft
hat, und eine Befestigungskante 8023, welche sich zur Mitte
hin verjüngt,
im vorderen Bereich des Befestigungsringes 8022 angeordnet
ist, ergibt sich für
den Befestigungsring 8022 eine festere Klemmkraft. Wenn
das Befestigungselement 802 schrittweise das Düsenpositionierungselement 202 umhüllt und
der Befestigungsring 8022 mit der Sitznut 203 auf
dem Düsenpositionierungselement 202 fluchtet,
dann setzt sich der Befestigungsring 8022 konsequent und
schnell in der Sitznut 203 in einer festgedrückten Art
und Weise fest. Die Befestigungskante 8023 dient außerdem zum
Festmachen, um sicherzustellen, dass die Einheit der Befruchtungshülse 80 und
der Düse 20 gesichert
und beständig
ist, und sie sich nicht einfach trennen lässt (4).
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Nachdem
das Ausdehnungselement 801 der Befruchtungshülse 80 in
der Düse 20 von
der vorderen Durchgangsöffnung 2011 aus
verstaut ist, mit dem Befestigungselement 802 fest das
Düsenpositionierungselement 202 umschließend, wird
das Ausdehnungselement 801 mit der Hilfe eines Fixierungsmittels
oder einer mechanischen Vorrichtung allmählich nach hinten gedrückt, bis
es die Position zwischen dem Durchgang 201 der Düse 20 und
dem vorderen Teil der mittleren Öffnung 101 des
Katheterschlauches 10 erreicht hat.
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Es
gibt eine Vielzahl von Mitteln, das Ausdehnungselement 801 der
Befruchtungshülse 80 im zusammengedrückten Zustand
an einem Ort zwischen dem Düsendurchgang 201 und
dem vorderen Teil der mittleren Öffnung 101 des
Katheterschlauchs 10 anzusammeln. In einer Ausführungsform
der Erfindung wird ein Luftstab 9 eingesetzt. Der Luftstab 9 hat
einen runden und glatten Körper
und beinhaltet ein Hülsenteil 91,
ein Positionierungselement 92 und eine durchgehenden Luftleitung
die in der Mitte angeordnet ist, wobei das Hülsenteil 91 in der
Länge an das
Ausdehnungselement 801 der Befruchtungshülse 80 angenähert ist
und direkt im Inneren des Ausdehnungselements 801 angeordnet
werden kann. Das Positionierungselement 92 ist etwas kleiner
als der Grundring 8021 auf dem Befestigungselement 802 der
Befruchtungshülse 80,
damit der Grundring 8021 den Umfang (des Positionierungselementes) formschlüssig umschließt.
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Zur
Montage der Befruchtungshülse 80 mit dem
Luftstab 9, wird die Befruchtungshülse 80 zunächst mit
dem Ausdehnungselement 801 über den Luftstab 9 gestülpt, wobei
der Grundring 8021 des Befestigungselementes entsprechend
das Hülsenteil 91 und
das Positionierungselement 92 des Luftstabes 9 umklammert.
Als nächstes
wird der Luftstab 9 in die vordere Durchgangsöffnung 2011 der
Düse 20 eingebracht,
um das Ausdehnungselement 801 der Befruchtungshülse 80 in
den Durchgang 201 der Düse 20 und
der mittleren Öffnung 101 des
Katheterschlauchs 10 einzubringen und den Grundring 8021 des
Befestigungselements 802 an der vorderen Durchgangsöffnung 2011 der
Düse 20 zu
positionieren. Der Arbeiter drückt
das Befestigungselement 802 einwärts in entgegengesetzter Richtung
entlang der Peripherie des Düsenpositionierungselementes 202 bis
der Befestigungsring 8022 und die Befestigungskante 8023 unmittelbar
in die vorarrangierte Sitznut 203 der Düse 20 passt, um die
Montage der Befruchtungshülse 80 in
der Düse 20 zu
vervollständigen.
Anschließend
extrahiert der Arbeiter Luft durch die mittlere Luftleitung 93 des
Luftstabes 9, um das vordere Ende des Ausdehnungselements 801 der
Befruchtungshülse 80 zum
vorderen Ende des Hülsenteils 91 des
Luftstabes 9 zu saugen. Wenn der Arbeiter den Luftstab 9 langsam
zurückzieht,
wird das Ausdehnungselement 801 der Befruchtungshülse 80 zusammen
mit der Auswärtsbewegung
rückwärts gedrückt und
naturgemäß im komprimierten Zustand
zwischen dem Düsendurchgang 201 und dem
vorderen Teil der mittleren Öffnung 101 des
Katheterschlauchs 10 angeordnet.
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Angesichts
dessen, dass das Befestigungselement 802 der Befruchtungshülse 80 sicher
an dem vorderen Teil der Düse 20 befestigt
ist und das Ausdehnungselement 801 biegsam ist, wenn der
Luftstab 9 stufenweise zurückgezogen wird, ist es einfach für das Ausdehnungselement 801 eine
komprimierte Form anzunehmen, außerdem ist eine Trennung der vollständigen Befruchtungshülse 80 von
der Düse 20 nicht
von Interesse. Nachdem das Ausdehnungselement 801 im komprimierten
Zustand in der gewünschten
Position angesammelt ist, wird der Luftstab 9 den Luftauszug
stoppen, so dass das vordere Ende des Ausdehnungselements 801 der
Befruchtungshülse 80 nicht
länger
zum vorderen Ende des Hülsenteils 91 des
Luftstabs 9 gesaugt wird. Auf diese Weise kann der Luftstab
sanft zurückgenommen werden
und die Montage der Befruchtungshülse 80 ist schnell
abgeschlossen.
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Wie
die 5 und 6 zeigen, nachdem
das Ausdehnungselement 801 der Befruchtungshülse 80 im
komprimierten Zustand zwischen dem Düsendurchgang 201 und
dem vorderen Teil der mittleren Öffnung 101 des
Katheterschlauchs 10 angesammelt ist, weist der Abschnitt
des Ausdehnungselements 801, der sich an der vorderen Durchgangsöffnung 2011 der
Düse 20 befindet
ein Führungselement
K auf, das sich von innen heraus entfaltet. Das Führungselement
K schließt
entweder mit der vorderen Durchgangsöffnung 2011 der Düse 20 ab
oder hängt etwas über der
vorderen Durchgangsöffnung 2011 der
Düse 20 vor.
Es gibt eine Vielzahl von Mitteln, um das Führungselement K nach außen entfalten
zu lassen. Zum Beispiel kann die Vorderseite des Luftstabes 9 leicht
in das Ausdehnungselement 801 der Befruchtungshülse, welche
sich im Düsendurchgang 201 befindet,
ausgedehnt werden und die Luftleitung 93 zur inneren Peripherie
des Ausdehnungselements 801 geführt werden. Als nächstes kann
die Luft abgesaugt werden, damit sich die Luftleitung 93 an
das entsprechende Ausdehnungselement 801 saugt. Dann kann
die Luftstab 9 zurückgenommen
werden und auch das angesaugte Ausdehnungselement 801 zurückgezogen
werden, um einen Abschnitt eines überlagernden Führungselements
K zu bilden, das sich von innen heraus entfaltet.
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Die
Düse 20 und
der Katheterschlauch 10 der vorliegenden Erfindung sind
konventionelle Bauteile. Die Befruchtungshülse 80 wird in den
Düsendurchgang 2011 eingesetzt,
nachdem die Düse 20 und
der Katheterschlauch 10 zusammengebaut sind, so dass es
keine Reibungen zwischen der Befruchtungshülse 80 und dem Katheterschlauch 10 gibt.
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Wie
in der 8 dargestellt, würde der Arbeiter ein konventionelles
Arbeitsverfahren anwenden, wenn er die vorliegende Erfindung für die künstliche
Befruchtung von Tieren verwendet. Das heißt, dass die Düse 20 und
der Katheterschlauch 10 in die Vagina 11 des Tierkörpers 1 durch
die Führungshülse 60 eingeführt werden,
wo die Düse 20 annähernd bis zu
der Position des ersten Gebärmutterhalsringes 121 des
Gebärmutterhalstraktes 12 erstreckt
und das Verbindungselement 50 am hinteren Ende des Katheterschlauches 10 aufwärts gebogen
ist, um, wie aus dem Stand der Technik bekannt, es mit dem Einstellgurt 41 der
AI-Attrappe 40 zu sichern und das Einspritzrohr 31 des
Samenspenders 30 (Tasche oder Spritze) in das Verbindungselement 50 eingeführt wird
und nachdem die richtige Menge Samenflüssigkeit in den Katheterschlauch 10 gedrückt wurde
wieder herausgezogen wird.
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Bezugnehmend
auf die 9 und 10, wenn
der Samen vom Samenspender (Tasche oder Spritze) 30 in
den Katheterschlauch 10 gedrückt wird, wird das Ausdehnungselement 80,
welches zwischen dem Düsendurchgang 201 und
dem vorderen Teil der mittleren Öffnung 101 des
Katheterschlauchs 10 komprimiert ist, automatisch unter
Druck nach vorne gedrückt.
Unter der Führung
des Führungselements
K, welches ein Abschnitt des Ausdehnungsabschnitts 801 ist,
der an der Düsendurchgangsöffnung 2011 angeordnet
ist und von innen heraus entfaltet (7), wird
das Ausdehnungselement 801 durch die Kraft des Samens nach
vorne und außen
(9) ausgedehnt, um dem Samen zu ermöglichen,
aus dem Katheterschlauch 10 einzufließen. Wie in 10 gezeigt,
wenn der Samenspender (Tasche oder Spritze) Samen in den Katheterschlauch 10 drückt, wird
das Ausdehnungselement 801 der Befruchtungshülse 80 mit
Samen gefüllt,
und dehnt sich, vom vorderen Teil der Düse 20 vorwärts und auswärts zum
Gebärmutterhalstrakt 12 aus
und rückt unmittelbar
in die zwei Gänge
der Gebärmutterhörner 14 oder
der Gebärmutter 13 ein.
Weil das Ausdehnungselement 801 der Befruchtungshülse 80 weich
und biegsam ist, kann es sich unter Druck vorwärts entlang des weitschweifigen
und engen Gebärmutterhaltstraktes
ohne Reibung ausdehnen. Ein solches Design ermöglicht es dem vorderen Teil
des Ausdehnungselements sich weit in den Gebärmutterhalstrakt 12 bis
zu den zwei Gängen
der Gebärmutterhörner 14 oder
Gebärmutter 13 zu
erstrecken, ohne das empfindliche Gewebe des Gebärmutterhaltstraktes 12 zu
traumatisieren oder das Tier zu verletzen, und macht dabei den künstlichen
Befruchtungsprozess sicherer und menschlicher.
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Wenn
sich das Ausdehnungselement 801 verlängert und der vordere Teil
in die Gebärmutter 13 oder
die zwei Gänge
der Gebärmutterhörner 14 eindringt,
wird es aufgrund der Gebärmutterkontraktionen
zusammengedrückt
und der Samen im Inneren nach vorne gedrückt. Der vordere Teil des Ausdehnungselements 801 hat
zwei nebeneinander liegende Schlitze 8011, welche zwangsgeöffnet werden, wenn
der Samen vorwärts
gedrückt
wird (wie in der 6 und der 11 dargestellt),
so dass der Samen rasch in die zwei Gänge der Gebärmutterhörner 14 oder der Gebärmutter 13 ausgestoßen wird.
Anschließend,
wenn die Gebärmutter
weiterhin kontrahiert, wird der Samen innerhalb des Ausdehnungselements 801 schrittweise
geleert und der Samen, der in den Katheterschlauch 10 eingespritzt
wurde, dringt weiter in das Ausdehnungselement 801 der
Befruchtungshülse
ein, um die Effizienz der künstlichen
Befruchtung zu erhöhen.
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Da
die zwei Schlitze 8011 am vorderen Teil des Ausdehnungselementes 801 in
einem geschlossenen Zustand sind wenn sie nicht unter Druck stehen,
dann werden sie auch während
dem Zeitraum, in dem der Samen in den Katheterschlauch 10 eingespritzt
wird und das Ausdehnungselement 801 der Befruchtungshülse 80 sich
schrittweise entfaltet, geschlossen gehalten. Wenn das Ausdehnungselement 801 sich
durch den Gebärmutterhaltstrakt 12 erstreckt
und die beiden Gänge
der Gebärmutterhörner 14 oder
der Gebärmutter 13 erreicht,
werden die Schlitze 8011 durch den Druck geöffnet und
geben den Samen frei. Auf diese Weise wird der Samen am effizientesten
genutzt.
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Die
Befruchtungshülse 80 kann
während
der Herstellung mit einer Schicht aus Gleitmittel auf der Innenseite
und der Außenseite
beschichtet werden, wodurch das Einbringen und Zurückziehen
des Luftstabes 9 unterstützt wird, und das Überstülpen über das
Positionierungselement 202 der Düse zu einem einfachen und bequemen
Verfahren macht. Das Gleitmittel hilft insbesondere dabei, den Vorgang
der Vorwärtsausdehnung
des Ausdehnungselements 801 in den Gebärmutterhalstrakt 12 gleichmäßig und schnell
zu halten.
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Weil
das Befestigungselement 802 der Befruchtungshülse 80 durch
den Befestigungsring 8022 und die Befestigungskante 8023 sicher
in der Sitznut 203 des Positionierungselementes 202 der
Düse 20 befestigt
ist, wird sich die Befruchtungshülse 80 nicht entfernen,
wenn sich das Ausdehnungselement 801 unter Druckkraft vorwärts zum
Gebärmutterhalstrakt 12 und
der Gebärmutter 13 eines
weiblichen Tierkörpers 1 verlängert.
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Das
Ausdehnungselement 801 der Befruchtungshülse 80 ist
in die Düse 20 durch
die vordere Durchgangsöffnung 2011 eingeführt und
das Befestigungselement 802 der Befruchtungshülse 80 umhüllt fest
den vorderen Teil der Düse 20,
anstatt an den Verzweigungen des Katheterschlauchs 10 und
der Düse 20 gesichert
zu sein, wie es im Stand der Technik (17 und 18) ist. Bei einer solchen Anordnung ist
es weniger wahrscheinlich, Perforierungen in der Befruchtungshülse zu verursachen
und es ist leichter, das Ergebnis der künstlichen Befruchtung zu überprüfen. Insbesondere
wenn die Düse 20 die
Position des ersten Gebärmutterhalsringes 121 vom Gebärmutterhaltstrakt
erreicht, wird die vom Ausdehnungselement 801 zur Gebärmutter 13 zurückzulegende
Entfernung von der Vorderseite der Düse 20, anstatt, wie
beim Stand der Technik, von der Vorderseite des Katheterschlauchs 10 gemessen.
Und da die zurückzulegende
Strecke offensichtlich kürzer
ist, wird das Ausdehnungselement 801 unter Druck in der
Lage sein, die Gebärmutter 13 schneller
und gleichmäßiger zu
erreichen. Außerdem
ist, mit einem auswärts
entfaltenden Führungselement
K an der Durchgangsöffnung 2011 der
Düse vom
Ausdehnungselement 801, nur ein geringer Einspritzdruck des
Samens in den Katheterschlauch 10 nötig, um zu veranlassen, dass
sich Ausdehnungselement 801 schnell und gleichmäßig vorwärts und
auswärts
erstreckt, was eine Verbesserung zum Stand der Technik ist, der
eine größere Kraftaufwendung
benötigt.
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Wie
oben beschrieben wird das Ausdehnungselement 801 der Befruchtungshülse 80 bequem
in der Düse 20 durch
die vordere Durchgangsöffnung 2011 verstaut
und ist in einer kürzeren
Länge zwischen
dem Düsendurchgang 201 und
dem vorderen Teil der mittleren Öffnung 101 des
Katheterschlauchs 10 komprimiert. Dies ist ein Unterschied zum
vorherigen Stand der Technik, bei dem eine längere Hülse benötigt wird und die gesamte Hülse innerhalb
des Katheterschlauchs 10 platziert werden muss. Entsprechend
kann das erfindungsgemäße Ausdehnungselement 801 der
Befruchtungshülse 80 einen
geringeren Durchmesser aufweisen und die mittlere Öffnung 101 des
Katheterschlauches kann ebenfalls kleiner ausgestaltet sein. Entsprechend kann
das erfindungsgemäße Ausdehnungselement 801 den
Samen schneller, unter minimaler Druckkraft und der Mithilfe der
Gebärmutterkontraktionen
in die Gebärmutter 13,
abgeben. Infolgedessen ist es nicht notwendig, wie beim Stand der
Technik, den Samen massiv zu verdünnen oder einen Katheterschlauch mit
größerem Durchmesser
zu verwenden, um ein größeres Volumen
verdünnter
Samenflüssigkeit
unterzubringen. Stattdessen wird nur eine geringe Menge von höher konzentriertem
Samen benötigt,
um einen Schlauch mit geringerem Durchmesser zu füllen. Auf
diese Weise offenbart die vorliegende Erfindung den wirtschaftlichen
Nutzen der Sameneinsparung und gleichzeitig eine Erhöhung der
Befruchtungsrate und die Anzahl der Föten, dabei wird eine erfolgreiche
Befruchtung mit einer minimalen Samenmenge ermöglicht.
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Weil
das Befestigungselement 802 der Befruchtungshülse 80 einen
steiferen Grundring 8021 hat, der als Unterstützung an
der Vorderseite der Durchgangsöffnung 2011 der
Düse 20 angebracht ist,
wird der vordere Teil der Düse 20 an
der äußeren Peripherie
weich gehalten, während
die Durchgangsöffnung 2011 in
der Mitte nicht geneigt ist sich zu deformieren. Infolgedessen wird
sich in dem Prozess der künstlichen
Befruchtung die Durchgangsöffnung 2011 nicht
verbiegen, deformieren oder sogar die Auswärtsdehnung des Ausdehnungselements 801 blockieren
aufgrund unsachgemäßer Kraftausübung oder
der Beunruhigung des Tieres, so dass ein reibungsloser Ablauf gewährleistet
werden kann.
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Mit
anderen Worten hat die vorliegende Erfindung mindestens die folgenden
Vorteile:
- 1. Das Ausdehnungselement der Befruchtungshülse wird
in die Düse
direkt durch die vordere Durchgangsöffnung verstaut und ist im
komprimierten Zustand zwischen dem vorderen Teil der mittleren Öffnung des
Katheterschlauchs und dem Düsendurchgang
angesammelt und das Befestigungselement am hinteren Abschnitt der elastischen
Befruchtungshülse
ist am vorderen Teil der Düse
gesichert. Wenn der Samen in den Katheterschlauch gedrückt wird,
was die Befruchtungshülse
unter Druck dazu veranlasst sich schrittweise zu entfalten, ist
die Länge
der Befruchtungshülse,
die in die Gebärmutter
entlang des Gebärmutterhalstraktes
hineinragt, aktuell kürzer,
gemessen vom vorderen Teil der Düse. Auf
diese Weise ist der Druck der benötigt wird um die Befruchtungshülse nach
außen
zu drücken
effektiv geringer, wodurch die Ausführung der künstlichen Befruchtung bequemer
gemacht wird. Ebenso wird die Bewegung der Befruchtungshülse die
sich in die Gebärmutter
erstreckt reibungsloser gemacht, wodurch die Effizienz der künstlichen
Befruchtung gefördert
wird.
- 2. Das Befestigungselement der Befruchtungshülse ist direkt am vorderen
Teil der Düse
gesichert, anstatt an den Abzweigungen der Düse und des Katheterschlauchs.
Eine derartige Anordnung macht es einfacher, das Ergebnis der Befruchtung zu überprüfen und
weniger wahrscheinlich eine Perforierung zu verursachen.
- 3. Weil das Befestigungselement der elastischen Befruchtungshülse einen
steiferen Grundring hat, der an der vorderen Durchgangsöffnung der
Düse als
Unterstützung
angebracht ist, ist der vordere Teil der Düse an der äußeren Peripherie weich gehalten,
während
die Durchgangsöffnung
in der Mitte frei von Deformationen, Verbiegen oder Blockieren des
Durchgangs vom Katheterschlauch sein kann, um die Chance einer erfolgreichen
Befruchtung zu erhöhen.
- 4. Das Ausdehnungselement der elastischen Befruchtungshülse wird
im vorderen Teil der Düse verstaut
und ist im komprimiertem Zustand zwischen dem Düsendurchgang und dem vorderen Teil
der mittleren Öffnung
des Katheterschlauchs angesammelt, anstatt komplett im Katheterschlauch
untergebracht zu sein. Auf diese Weise kann der innere Durchmesser
des Ausdehnungselementes und des Katheterschlauchs kleiner ausgestaltet
sein. Des Weiteren, weil das Ausdehnungselement den Samen schnell
ohne die Sorge eines Rückflusses
in die Gebärmutter
bringen kann, benötigt
der verwendete Samen keine massive Verdünnung, so dass nur höher konzentrierter
Samen in kleineren Mengen für
die Einspritzung in den Katheterschlauch verwendet werden kann.
Auf diese Weise bietet die vorliegende Erfindung nicht nur einen
wirtschaftlichen Vorteil beim Einsparen des verringerten Samens,
es wird auch erwartet, dass die Befruchtungsrate und die Anzahl
der Föten
ansteigen.
- 5. Nachdem das Ausdehnungselement der Befruchtungshülse im komprimierten
Zustand im Düsendurchgang
angesammelt ist, hat der Abschnitt des Ausdehnungselements, der
an der Durchgangsöffnung
platziert ist, ein Führungselement, das
sich von innen nach außen
entfaltet. Wenn der Samen in den Katheterschlauch gedrückt wird und
der Druck an dem Ausdehnungselement anliegt, führt das Führungselement gleichzeitig
die gesamte Anordnung des Ausdehnungselements, um sich von innen
nach außen
zu entfalten und sich nach vorne in einer schnellen und gleichmäßigen Art
und Weise zu verlängern.