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DE102005056234B4 - Ablagevorrichtung - Google Patents

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DE102005056234B4
DE102005056234B4 DE200510056234 DE102005056234A DE102005056234B4 DE 102005056234 B4 DE102005056234 B4 DE 102005056234B4 DE 200510056234 DE200510056234 DE 200510056234 DE 102005056234 A DE102005056234 A DE 102005056234A DE 102005056234 B4 DE102005056234 B4 DE 102005056234B4
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Alexander Dr. Weiland
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Mercedes Benz Group AG
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Daimler AG
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R7/00Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps
    • B60R7/005Nets or elastic pockets tensioned against walls or backrests
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/02Internal Trim mouldings ; Internal Ledges; Wall liners for passenger compartments; Roof liners

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Ablagevorrichtung im Innenraum eines Kraftfahrzeugs, mit einem weitgehend flächigen Seitenverkleidungsteil (2), das eine Aufnahmeöffnung (3) aufweist,
mit einem weitgehend flächigen und flexiblen Abdeckmittel (4) zur zumindest teilweisen Überdeckung der Aufnahmeöffnung (3)
und mit mindestens einer am Seitenverkleidungsteil (2) angeordneten Befestigungseinrichtung (5a), über die das Abdeckmittel (4) mit wenigstens einer ersten Außenkante (6a) an dem Seitenverkleidungsteil (2) befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Abdeckmittel (4) um eine durch die Befestigungseinrichtung (5a) verlaufende, vertikale geometrische Achse (A) von einer Gebrauchsstellung in eine Wendestellung verlagerbar ist und wobei das Abdeckmittel (4) mit einer der ersten Außenkante (6a) entgegengesetzt angeordneten zweiten Außenkante (6b) über eine am Seitenverkleidungsteil (2) angeordnete zweite Befestigungseinrichtung (5b) lösbar an dem Verkleidungsteil (2) zu befestigen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Ablagevorrichtung im Innenraum eines Kraftfahrzeugs mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
  • Aus der DE 197 52 386 A1 ist eine Ablagevorrichtung im Innenraum eines Kraftfahrzeugs bekannt, die zwei im Abstand voneinander an einer vertikalen Seitenfläche anbringbare Befestigungseinrichtungen und mindestens ein die beiden Befestigungseinrichtungen verbindendes Halteelement für aufzunehmende Gegenstände aufweist. Das Halteelement ist ein elastisches nachgiebiges dehnbares Spannband, durch das die zu haltenden Gegenstände gegen die vertikale Seitenfläche gepresst werden.
  • Des Weiteren ist es aus der Baureihe 211 der Anmelderin (E-Klasse Kombi) bekannt, eine Mulde in einer Seitenwand des Kofferraums durch ein als Netz ausgebildetes Abdeckmittel teilweise zu begrenzen. Dadurch kann die Mulde in der Seitenwand des Kofferraums auch als Ablagevorrichtung für kleine Gegenstände verwendet werden. Das Netz ist dabei unlösbar mit der Seitenwand des Kofferraums verbunden.
  • Die DE 201 22 091 U1 zeigt die Anordnung eines sperrigen Gegenstands im Innenraum eines Fahrzeuges, wobei dieser sperrige Gegenstand bis in einen Hohlraum im Seitenverkleidungsteil des Kraftfahrzeugs reicht. Um den Hohlraum in den Seitenverkleidungsteilen zumindest teilweise abzudecken, werden ein Netz oder ein Schließrollo vorgeschlagen. Des Weiteren ist die Anordnung eines Bodenabdeckelements, das an verschiedenen Funktionsspuren angeordnet und/oder geführt ist, gezeigt.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Ablagevorrichtung im Innenraum eines Kraftfahrzeugs zur Verfügung zu stellen, bei der das Abdeckmittel nicht beschädigt wird, wenn sperrige Gegenstände teilweise in der Aufnahmeöffnung transportiert werden.
  • Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Ablagevorrichtung mit den Merkmalen des Kennzeichens des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Ablagevorrichtung zeichnet sich durch ein Abdeckmittel aus, das von einer Gebrauchsstellung in eine Wendestellung verlagerbar ist. In der Wendestellung ist das Abdeckmittel so verlagert, dass die Rückseite des Abdeckmittels zur Vorderseite wird. Das Abdeckmittel überdeckt in der Gebrauchsstellung teilweise eine Aufnahmeöffnung in einem Verkleidungsteil eines Kraftfahrzeugs und ist mit mindestens einem seiner Randbereiche an einer Befestigungseinrichtung des Verkleidungsteils befestigt. Beim Transport von sperrigen Gegenständen, die teilweise in die Aufnahmeöffnung hineinragen, kann das Abdeckmittel von der Gebrauchsstellung in die Wendestellung verlagert werden. Dadurch wird die Aufnahmeöffnung des Verkleidungsteils nicht mehr von dem Abdeckmittel überdeckt und der sperrige Gegenstand kann zumindest teilweise in die Aufnahmeöffnung des Verkleidungsteils eingeführt werden. Das nutzbare Transportvolumen vergrößert sich durch die Verlagerung des Abdeckmittels um die Aufnahmeöffnung. Bei der Verlagerung des Abdeckmittels von der Gebrauchsstellung in die Wendestellung wird das gesamte Abdeckmittel um eine durch die Befestigungseinrichtung verlaufende geometrische Achse verlagert. Die geometrische Achse ist eine virtuelle Achse und kein Bauteil. Dabei ist das Abdeckmittel mit wenigstens einer Außenkante an dem Verkleidungsteil befestigt. Der Befestigungsort des Abdeckmittels entspricht der geometrischen Achse, um die das Abdeckmittel in die Wendestellung verlagert wird. Ist das Abdeckmittel mit einer der ersten Außenkante entgegengesetzt angeordneten zweiten Außenkante über eine am Verkleidungsteil angeordnete zweite Befestigungseinrichtung lösbar an dem Verkleidungsteil zu befestigen. Das Abdeckmittel kann dadurch in der Gebrauchsstellung mit zwei entgegengesetzt angeordneten Außenkanten stabiler an dem Verkleidungsteil angeordnet werden, als wenn es nur mit einer Außenkante an dem Verkleidungsteil befestigt wird. Das Abdeckmittel hält somit größeren Kräften stand als wenn es nur einseitig befestigt wäre. Durch die lösbare Befestigung des Abdeckmittels an der zweiten Befestigungseinrichtung wird das Verlagern des Abdeckmittels in die Wendestellung auf einfache Weise gewährleistet.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind die erste und die zweite Befestigungseinrichtung beidseitig zur Aufnahmeöffnung des Verkleidungsteils angeordnet. Das Abdeckmittel, das an den Befestigungseinrichtungen des Verkleidungsteils befestigt ist, überdeckt nur die Aufnahmeöffnung des Verkleidungsteils. Die Ablagevorrichtung ist durch die beidseitige Anordnung symmetrisch ausgebildet, wodurch die Optik der Ablagevorrichtung verbessert wird.
  • In vorteilhafter Weiterbildung ist eine dritte Befestigungseinrichtung im flächigen Bereich des Verkleidungsteils vorgesehen, an der die zweite Außenkante des Abdeckmittels lösbar zu befestigen ist. Dadurch kann das Abdeckmittel in der Wendestellung über die dritte Befestigungseinrichtung an dem Verkleidungsteil befestigt werden und liegt nicht lose im Kraftfahrzeug herum. Es ist auch denkbar die dritte Befestigungseinrichtung an einem an das Verkleidungsteil angrenzenden Bauteil zu befestigen. Des Weiteren sind beliebig viele weitere Befestigungseinrichtungen für beliebig viele weitere lösbare Befestigungen des Abdeckmittels denkbar.
  • In sinnvoller Ausgestaltung weist die zumindest eine der Befestigungseinrichtungen eine Ausnehmung auf. An dem Abdeckmittel sind Befestigungsmittel angeordnet, die die Ausnehmung durchgreifen und formschlüssig mit der Befestigungseinrichtung zusammenwirken. Das Befestigungsmittel kann beispielsweise ein Haken sein, der in die Ausnehmung der Befestigungseinrichtung eingehakt wird. Es ist aber auch ein sich zum freien Ende hin verdickender Stift als Befestigungsmittel denkbar, der in eine schlüssellochförmige Ausnehmung geführt wird oder eine Rastverbindung.
  • Von Vorteil ist, dass zumindest eine der Befestigungseinrichtungen eine Leiste mit der zumindest einen Ausnehmung ist. Die Leiste kann beispielsweise nachträglich als ein vollständig vormontiertes Bauteil einfach an dem Verkleidungsteil befestigt werden, ohne dass das Verkleidungsteil Befestigungseinrichtungen aufweisen muss. Dadurch kann die Leiste auch als Nachrüstsatz verwendet werden.
  • Weiterhin ist es günstig, wenn die zweite Befestigungseinrichtung und die dritte Befestigungseinrichtung baugleich ausgebildet sind. Dadurch kann das Abdeckmittel mit seinen an der Außenkante angeordneten Befestigungsmitteln sowohl an der zweiten als auch an der dritten Befestigungseinrichtung befestigt werden.
  • In sinnvoller Ausgestaltung ist die Wendestellung eine zweite Gebrauchsstellung der Ablagevorrichtung. Dies hat den Vorteil, dass in der Wendestellung sowohl die Aufnahmeöffnung zum Transport von sperrigen Gegenständen verwendet werden kann als auch hinter dem in der Wendestellung angeordneten Abdeckmittel Gegenstände angeordnet werden können.
  • Von Vorteil ist, wenn das Abdeckmittel weitgehend rechteckförmig ist. Da das Seitenteil des Fahrzeugkofferraums im Grundsatz ebenfalls rechteckförmig ausgebildet ist, bietet es sich an, die Form des Abdeckmittels an das Seitenteil anzupassen, um Bauraum zu sparen. Das Abdeckmittel kann beispielsweise eine starre rechteckförmige Platte sein, die entweder um eine ihrer Längsseitenkanten oder eine ihrer Stirnseitenkanten geklappt werden kann. Die gesamte Platte wird in die Wendestellung verlagert und dabei die Aufnahmeöffnung zum Transport von sperrigen Gegenständen freigegeben.
  • Weiterhin ist es günstig, das Abdeckmittel als Netz auszubilden. In vorteilhafter Weiterbildung ist das Netz dehnbar. Durch die Dehnbarkeit des Netzes kann das Netz in der Wendestellung vor einem flächigen Bereich des Verkleidungsteils oder einer anderen im Fahrzeuginnenraum befindlichen Begrenzungsfläche angeordnet sein und die aufzunehmenden Gegenstände können zwischen dem Verkleidungsteil beziehungsweise der Begrenzungsfläche und dem dehnbaren Netz aufgenommen werden.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung können der nachfolgenden Beschreibung zu dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sowie den einzelnen Patentansprüchen entnommen werden.
  • Die Figuren werden zusammenhängend und übergreifend beschrieben. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Bauteile.
  • In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine Frontalansicht eines seitlichen Verkleidungsteils eines Fahrzeugkofferraums mit einer erfindungsgemäßen Ablagevorrichtung in einer ersten Gebrauchsstellung,
  • 2 eine Frontalansicht des seitlichen Verkleidungsteils gemäß 1 mit der Ablagevorrichtung in einer zweiten Gebrauchsstellung.
  • Die in der Zeichnung dargestellte, an einem Verkleidungsteil eines Fahrzeugkofferraums realisierte Ablagevorrichtung 1 dient dazu, Gegenstände gut zugänglich im Kofferraum festzuhalten, um einerseits ein ungeordnetes Herumliegen dieser Gegenstände im Innenraum des Kraftfahrzeugs zu verhindern und andererseits das Umherfliegen der Gegenstände bei einem Unfall oder einer scharfen Bremsung zu verhindern.
  • Die in 1 dargestellte in einem Kofferraum angeordnete Ablagevorrichtung 1 weist ein aufrecht stehendes, seitliches Verkleidungsteil 2 des Kofferraums mit einem muldenförmigen Bereich 12 und einem flächigen Bereich 13 auf. Der muldenförmige Bereich 12 weist eine Aufnahmeöffnung 3 auf, die von einem flächigen, rechteckförmigen Abdeckmittel 4 in einer ersten Gebrauchsstellung im unteren Bereich teilweise überdeckt ist. Das Abdeckmittel ist als dehnbares Netz 4 ausgebildet und mit seinen beiden stirnseitigen Randbereichen, im gezeigten Ausführungsbeispiel mit seinen Außenkanten 6a, 6b, beidseits der Aufnahmeöffnung 3 mittels einer ersten und einer zweiten Befestigungseinrichtung 5a, 5b an dem Verkleidungsteil 2 befestigt. Das Netz 4 ist mit der ersten Außenkante 6a fest über die erste Befestigungseinrichtung 5a an dem Verkleidungsteil 2 verankert und mit der zweiten Außenkante 6b, die der ersten Außenkante 6a entgegengesetzt angeordnet ist, lösbar über die zweite Befestigungseinrichtung 5b mit dem Verkleidungsteil 2 verbunden. Es ist auch denkbar, das Netz 4 mit beiden Außenkanten 6a, 6b lösbar an dem Verkleidungsteil 2 zu befestigen, so dass das Netz 4 bei Bedarf vollständig vom Verkleidungsteil 2 entfernt werden kann.
  • Die Befestigungseinrichtungen 5a, 5b sind jeweils als Leisten 10a, 10b ausgebildet. Die Maschen des Netzes 4 sind mit der weitgehend mittig am Verkleidungsteil 2 angeordneten Leiste 10a fest verbunden. Hierzu weist die Leiste 10a Ausnehmungen 8a auf, in denen die Maschen des Netzes 4 befestigt sind. Das Netz 4 weist an seiner zweiten Außenkante 6b als Befestigungsmittel Haken auf, die in Ausnehmungen 8b, die in der Leiste 10b angeordnet sind, eingehakt sind und dabei formschlüssig mit der Leiste 10b zusammenwirken.
  • Die Haken können aus den Ausnehmungen 8b der Leiste 10b ausgehakt werden und in einer dritten Befestigungseinrichtung 5c, die im Zusammenhang mit 2 näher erläutert ist, eingehakt werden.
  • 2 zeigt die Ablagevorrichtung 1 in einer Wendestellung. Hierzu werden die Haken des in der ersten Gebrauchsstellung befindlichen Netzes 4 aus den Ausnehmungen 8b der Leiste 10b gelöst und in einer dritten Befestigungseinrichtung 5c, die ebenfalls als Leiste 10c ausgebildet ist, eingehakt. Dies ist dann die Wendestellung, die bei dieser Ausführungsform gleichzeitig eine zweite Gebrauchsstellung des Netzes 4 darstellt. Die Leiste 10c ist im flächigen Bereich 13 des Verkleidungsteils 2 angeordnet. Der Abstand zwischen der Leiste 10c und der Leiste 10a entspricht dem Abstand zwischen der Leiste 10b und der Leiste 10a. Die beiden Leisten 10b, 10c sind baugleich ausgebildet, so dass die Haken des Netzes 4 in beiden Leisten 10b, 10c lösbar befestigbar sind. Das Netz 4 erstreckt sich in dieser Wendestellung ausschließlich über den flächigen Bereich 13 des Verkleidungsteils 2 zwischen den beiden Leisten 10a, 10c. In dieser Wendestellung können kleine, flache Gegenstände zwischen dem Netz 4 und dem Verkleidungsteil 2 aufgenommen werden und gleichzeitig kann die nicht von dem Netz 4 überdeckte Aufnahmeöffnung 3 als zusätzliches Kofferraumvolumen für den Transport von sperrigen Gegenständen genutzt werden. Die Verlagerung des Netzes 4 von der ersten Gebrauchsstellung in die Wendestellung als zweite Gebrauchsstellung erfolgt um eine geometrische Achse A, die durch die Leiste 10a parallel zu dessen Längsachse und parallel zur Außenkante 6a des Netzes 4 verläuft. In der Wendestellung ist das Netz 4 um 180° gegenüber der ersten Gebrauchsstellung verlagert. Die in der ersten Gebrauchsstellung dem Verkleidungsteil 2 zugewandte Seite (Rückseite) des Netzes 4 ist in der Wendestellung dem Verkleidungsteil abgewandt und damit zur neuen Vorderseite des Netzes 4 geworden. Daher wird diese zweite Gebrauchsstellung auch als Wendestellung bezeichnet.

Claims (10)

  1. Ablagevorrichtung im Innenraum eines Kraftfahrzeugs, mit einem weitgehend flächigen Seitenverkleidungsteil (2), das eine Aufnahmeöffnung (3) aufweist, mit einem weitgehend flächigen und flexiblen Abdeckmittel (4) zur zumindest teilweisen Überdeckung der Aufnahmeöffnung (3) und mit mindestens einer am Seitenverkleidungsteil (2) angeordneten Befestigungseinrichtung (5a), über die das Abdeckmittel (4) mit wenigstens einer ersten Außenkante (6a) an dem Seitenverkleidungsteil (2) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckmittel (4) um eine durch die Befestigungseinrichtung (5a) verlaufende, vertikale geometrische Achse (A) von einer Gebrauchsstellung in eine Wendestellung verlagerbar ist und wobei das Abdeckmittel (4) mit einer der ersten Außenkante (6a) entgegengesetzt angeordneten zweiten Außenkante (6b) über eine am Seitenverkleidungsteil (2) angeordnete zweite Befestigungseinrichtung (5b) lösbar an dem Verkleidungsteil (2) zu befestigen ist.
  2. Ablagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Befestigungseinrichtung (5a, 5b) beidseitig zur Aufnahmeöffnung (3) des Verkleidungsteils (2) angeordnet sind.
  3. Ablagevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine dritte Befestigungseinrichtung (5c) im flächigen Bereich des Verkleidungsteils (2), an der die zweite Außenkante (6b) des Abdeckmittels (4) lösbar zu befestigen ist.
  4. Ablagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Befestigungseinrichtungen (5a, 5b, 5c) zumindest eine Ausnehmung (8a, 8b, 8c) aufweist.
  5. Ablagevorrichtung nach einem Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Befestigungseinrichtungen (5a, 5b, 5c) eine Leiste (10a, 10b, 10c) mit der zumindest einen Ausnehmung (8a, 8b, 8c) ist.
  6. Ablagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Befestigungseinrichtung (5b) und die dritte Befestigungseinrichtung (5c) baugleich ausgebildet sind.
  7. Ablagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wendestellung eine zweite Gebrauchsstellung der Ablagevorrichtung (1) ist.
  8. Ablagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckmittel (4) weitgehend rechteckförmig ist.
  9. Ablagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckmittel ein Netz (4) ist.
  10. Ablagevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Netz (4) dehnbar ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19752386A1 (de) * 1997-11-26 1999-05-27 Volkswagen Ag Haltevorrichtung für Gegenstände
DE20122091U1 (de) * 2000-07-05 2004-03-18 Bos Gmbh & Co. Kg Laderaum für ein Kraftfahrzeug

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8120 Willingness to grant licenses paragraph 23
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