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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausrichten einer Materialrolle
vor dem Aufachsen in einem Rollenwechsler gemäß den Merkmalen des Anspruchs
1.
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Durch
die
EP 02 27 887 A2 ist
eine Station zum Beladen eines Rollenwechslers bekannt, bei der die
Materialrolle auf einem Transportmittel zwischen Rollentragarme
mit Spannbacken eingefahren und dort mit Hilfe des Transportmittels
angehoben wird. Verschiedenen Sensoren dienen der Querzentrierung
und der Erfassung der Fluchtung von Rollenachse und Mittelachse
der Spannbacken, sowie der Erfassung und Steuerung des Vorschubes
des Transportmittels in horizontaler Richtung.
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Die
EP 03 91 061 A1 beschreibt
eine Annlage zum Beladen eines Rollenwechslers, bei welcher die
Materialrolle entfernt vom Rollenwechsler zunächst in eine Grob- und anschließend eine
Feineinstelllage gebracht wird. Die Feineinstelllage entspricht
dabei der Lage der Aufnahmekonen im Rollenwechsler. In dieser Feineinstellage
wird die Materialrolle auf einem Transportmittel arretiert und in
horizontaler Richtung anschließend
mit dem Transportmittel in den Rollenwechsler eingefahren.
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Die
DE 37 31 488 A1 betrifft
eine Vorrichtung zum Einspannen einer Materialbahnvorratsrolle.
Verschiedene Sensoren sorgen für
eine genaue Positionierung der Rollen unter der Einspannstelle.
Durch Messfühler
wird außerdem
der Durchmesser der Vorratsrolle ermittelt und daraus die nötige Einspannhöhe bestimmt.
Die Materialrolle wird gegebenenfalls durch einen Heber auf die
erforderliche Höhe
angehoben. Die Rollenhülse
wird mit einer Lichtschranke erfasst, weitere Sensoren erfassen
die Lage der Rolle bei Ankunft am Rollenwechsler.
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In
der
US 41 31 206 A wird
eine automatische Vorrichtung zur Zulieferung einer Materialrolle in
einer Rotationsdruckmaschine beschrieben. Mit einem Doppelwagenmechanismus
wird eine neue Rolle zur Druckmaschine transportiert und durch automatische
Positionierung im Rollenträger
eingespannt, ebenso werden die leeren Hülsen abtransportiert. Durch
Sensoren werden die Parameter und die Lage der Rolle bestimmt und
ein automatisches Ausachsen der leeren Hülse ermöglicht.
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Die
DE 38 22 572 C2 offenbart
eine Abwickelvorrichtung für
Wickelrollen, bei der eine auf einem Transportwagen angeordnete
Wickelrolle mittels eines Transfertisches einem Rollenwechsler zugeführt wird.
Die Wickelrolle ist dabei in drei Freiheitsgraden bewegbar.
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Problematisch
ist es, wenn die so vorpositionierte Rolle durch äußere Einflüsse mit
dem Transfertisch beim Einfahren in den Rollenwechsler in der Lage
verändert
wird, oder wenn durch Wickelfehler auf der Hülse die Vorpositionierung nicht
exakt gewährleistet
werden kann. Dies führt
besonders bei großen
Rollenbreiten häufig
zu Problemen beim Aufachsen, da diese breiten Rollen anderen Toleranzen unterliegen
und eine genaue Positionierung beim Aufachsen umso wichtiger ist.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum
Ausrichten einer breiten, Wickelfehler aufweisenden Materialrolle
vor dem Aufachsen in einem Rollenwechsler zu schaffen.
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Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
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Die
mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin,
dass die Materialrolle ohne zusätzliche
Arbeitsgänge
im Rollenwechsler korrekt für
das automatische Aufachsen positioniert werden kann.
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Eine
Materialrolle wird mit einem Transfertisch in den Rollenwechsler
eingefahren und kann auf dem Transfertisch bei der Einfahrt um ihre
Längsachse
verschwenkt werden.
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Dies
kann beispielsweise durch eine Drehvorrichtung geschehen, welche
auf dem Transfertisch integriert ist und die Materialrolle um eine
vertikale Achse schwenkt. Gegebenenfalls kann eine zusätzliche
Hubvorrichtung auf dem Transfertisch die Materialrolle einseitig
oder beidseitig anheben oder absenken, was einem Schwenken der Materialrolle um
eine horizontale Achse quer zur Rollenlängsachse entspricht. Durch
das Verschwenken kann die Materialrolle genau auf die in sie eingreifenden
Tragzapfen eines Rollenwechslers ausgerichtet werden.
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Um
die Materialrolle mit einem solchen Transfertisch zu positionieren,
gibt es mehrere Möglichkeiten,
welche nachfolgend erläutert
werden.
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Eine
erste Möglichkeit
ist, dass die Materialrolle zunächst
auf einem Rollwagen beispielsweise schienengebunden in eine Transfertischfahrschiene einfährt. Zunächst wird
der Rollwagen mit der Materialrolle mittig in Längsrichtung auf dem Transfertisch positioniert.
Dazu wird der Transfertisch quer zur Rollenlängsachse in Richtung Rollenwechsler
zunächst bis
in eine Messposition verfahren. Eine oder mehrere Messeinrichtungen
werden am Rollenwechsler montiert, die den Abstand der Stirnseite
einer neuen Materialrolle zu einem Festpunkt messen, insbesondere
geschieht dies im äußeren Rollenbereich
und im Bereich der Hülse.
Dazu werden vorzugsweise Abstandssensoren an den Rollentragarmen
als Teil einer Messvorrichtung positioniert, welche beidseitig die
Position der Hülse
und der Außenkante
der Materialrolle ermitteln. Anschließend wird die Materialrolle mit
dem Transfertisch in eine Aufachsposition gefahren, welche aus den
gemessenen Werten ermittelt wird. Diese Aufachsposition entspricht
einer theoretisch optimalen Lage der Materialrolle bei paralleler Achsausrichtung
zwischen Längsachse
der Materialrolle und Drehachse der Tragzapfen.
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Als
nächster
Schritt erfolgt die Ausrichtung der Längsachse über die Drehvorrichtung und
gegebenenfalls die Hubvorrichtung, wobei entsprechende Sensoren
Messwerte für
die entsprechenden Steuervorrichtungen liefern. Nun erfolgt das
Aufachsen durch eine axiale Bewegung der Tragzapfen in Richtung
Rollenmitte. Danach wird der Transfertisch in seine Ausgangsposition
zurückgefahren,
ggf. nach vorherigem Absenken des Transfertisches bzw. der Hubeinrichtung
oder Anheben der Materialrolle mit Hilfe der Rollenträgerarme.
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Eine
weitere Möglichkeit
der Rollenpositionierung besteht darin, auf dem Transfertisch zunächst den
Durchmesser der Materialrolle zu ermitteln und daraus Werte für die Aufachsposition
sowohl für
den Rollentragarm als auch für
die Materialrolle zu ermitteln. Dann werden Rollentragarm und Transfertisch
in diese Position verfahren. Mittels Sensoren am Rollentragarm wird
die tatsächliche
Hülsenposition
ermittelt und entsprechend der Abweichung zur Aufachsposition werden
Drehvorrichtung und/oder gegebenenfalls auch die Hubvorrichtung
angesteuert, bis die Aufachsposition tatsächlich erreicht ist. Nach dem
Aufachsen wird der Transfertisch wiederum in seine Ausgangsposition
gefahren.
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Eine
einfachere Lösung
wäre ein
Transfertisch ohne Hubeinrichtung. Hierbei wird wie in der vorigen
Variante der Transfertisch zunächst
in die Aufachsposition gefahren und der Drehantrieb in einen Freilauf
geschaltet. Dann wird während
des Aufachsvorgangs beim Einfahren des ersten Tragzapfens durch
die lose Drehvorrichtung die Materialrolle so gedreht, dass die
Achse der Hülse
koaxial zur Achse der Tragzapfen ausgerichtet wird und der zweite Tragzapfen
in die Hülse
einfahren kann. Diese Ausführung
kann auch als manuelle Ausführung
gestaltet werden, indem die Schiene auf dem Transfertisch gegen
Verdrehung fixiert ist und bei Bedarf manuell gelöst wird.
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In
einer Ausführungsform
werden Teile der Vorrichtung nach dem ausgerichteten Aufachsen auch
zur Kantenausrichtung von ablaufender und neuer Materialbahn genutzt.
Dabei wird nicht mehr nur die Position der Kante der neuen Materialbahn abgetastet,
sondern der Abstand zwischen der Stirnseite der neuen Materialrolle
und einem Festpunkt. Dazu wird vorzugsweise der Sensor der Rollenpositionierung
verwendet. Damit kann auf die eigenständige Verschiebung eines Abstandssensors
verzichtet werden.
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Die
Messvorrichtung kann ein optisches Wegmesssystem sein, dass eine
berührungslose Messung
erlaubt. Bei abgewandelten Ausführungsformen
können
aber auch andere Messsysteme eingesetzt werden, beispielsweise Radarsysteme,
akustische Sensoren oder interferometrische Sensoren.
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Die
Messvorrichtung kann an einem Rollentragarm eines Rollenwechslers
montiert werden Vorteilhaft bei der Vorsehung der Messeinrichtung
am Rollentragarm ist es, dass nur kurze Messwege erforderlich sind
und diese auch bei variablen Rollenbreiten beibehalten werden. Der
jeweilige Sensor wird in diesen Fällen mit dem Rollentragarm
mit verfahren, so dass er immer einen geringen Abstand zur Materialrolle
hat. Alternativ dazu kann die Messvorrichtung starr seitlich am
Rollenwechslergestell vorgesehen sein, was sich insbesondere anbietet,
wenn auf bewegte Sensoren verzichtet werden soll.
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In
eine Ausführungsform
wird der Abstand an der Rollenstirnseite in der Nähe der obersten
Papierlage bereits beim Einfahren in den Rollenwechsler gemessen.
Dazu kann die Messvorrichtung auch senkrecht zur Rollenachse verschiebbar
angeordnet sein. Eine Verschiebung der Messvorrichtung in radialer
Richtung könnte
auch mit einem Sensor zur Erfassung des Durchmessers der neuen Materialrolle gekoppelt
sein, wobei dann die erforderliche radiale Position des Sensors
automatisch ermittelt und eingestellt werden kann.
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Als
Sollwert kann der unter Normalbedingungen gewünschte Abstand der Rollenstirnseite
zu einem relativen Festpunkt im Rollenwechsler, beispielsweise dem
Rollentragarm festgelegt werden Sollwert und Istwert müssen sich
jeweils auf den gleichen relativen Festpunkt beziehen.
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Wenn
der Istwert gleich dem Sollwert ist, werden die Rollentragarme der
ablaufenden und der neuen Materialrolle zueinander ausgerichtet,
zumindest für
den Fall, dass die neue Materialbahn dieselbe Breite wie die auslaufende
Materialbahn hat. Bei einer Abweichung vom Sollwert wird die eingespannte
neue Materialrolle mittels eines Verstellantriebes in axialer Richtung
um diese Abweichung verstellt. Der Verstellantrieb ist ohnehin an
jedem Rollenträger
zu Seitenkantenregelung im Betrieb vorgesehen, so dass keine weiteren
Antriebselemente erforderlich werden. Damit sind bei Wickelfehlern
zwar im Moment des Rollenwechsels die beiden Rollenträger nicht
mehr exakt fluchtend zueinander ausgerichtet, jedoch wird ein Kantenversatz
zwischen den Materialbahnen beim Ankleben vermieden oder zumindest minimiert.
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Eine
weitere Möglichkeit
der koaxialen Ausrichtung der Materialrolle besteht in der Messung
des Abstandes einer Verschwenkachse von der Rollenaußenseite
an beiden Seiten der Materialrolle ebenfalls mit Entfernungssensoren.
Bei dieser Variante kann die Materialrolle in den Rollenwechsler
eingefahren werden. Ergibt die Abstandsmessung der beiden Rollenendpunkte
einen Unterschied, ist die Materialrolle nicht parallel ausgerichtet,
der Drehantrieb muss angesteuert werden. Eine Bremsung des Drehantriebes
erfolgt bei Erreichen zweier gleicher Messwerte der Entfernungssensoren.
Entsprechend des bekannten Rollendurchmessers kann dann die Materialrolle
parallel mit dem Transfertisch verschoben werden, bis die Aufachsposition
erreicht ist.
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Eine
preiswerte Möglichkeit,
weil auf komplizierte Sensoren und Regelungen verzichtend, ist die Verwendung
von Berührungssensoren
bzw. gefederten Anschlägen
zur Ausrichtung der Materialrolle. Dazu können in einer bevorzugten Ausführungsform Berührungssensoren
an den Enden der Rollentragarme vorgesehen sein. Die Rollentragarme
werden zunächst
in eine enge Stellung verfahren, so dass die Materialrolle nicht
dazwischen hindurch passt. Der Transfertisch wird zunächst in
Richtung Rollenwechsler langsam verschoben. Liegt die Materialrolle in
einer Schrägstellung,
so wird der Berührungssensor
an der vorangehenden Rollenseite ausgelöst, was den Drehantrieb zuschaltet.
Wenn die Materialrolle parallel ausgerichtet ist, wird der Berührungssensor
am zweiten Tragarm ausgelöst,
dieser schaltet den Drehantrieb ab und auch die Verschiebung des
Transfertisches. Bei Bedarf wird zusätzlich eine Bremse zugeschaltet.
Bei leichteren Materialrollen, kann der Verdrehantrieb auch ausgeschaltet
bleiben, hierbei wird dann bei Erreichen des ersten Berührungssensors
der Verdrehantrieb momentlos geschaltet und bei Auslösen des
zweiten Berührungssensors
wieder arretiert. Die ausgerichtete Materialrolle kann nach der
Einstellung der Rollentragarme in die Aufachsposition eingefahren
und anschließend aufgeachst
werden.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im
Folgenden näher
beschrieben.
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Es
zeigen:
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1 einen
Transfertisch in Seitenansicht a) und Draufsicht b);
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2 eine
Seitenansicht eines Rollenwechslers mit Transfertisch und einer
ersten Positionierungsvorrichtung in einer ersten Ausführungsform;
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3 eine
Draufsicht des Rollenwechslers gemäß 2;
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4 eine
zweite Positionierungsvorrichtung in einem Rollenwechsler in Draufsicht;
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5 eine
dritte Positionierungsvorrichtung in Draufsicht;
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6 eine
Draufsicht auf eine abgewandelte Ausführungsform des Rollenwechslers;
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7 eine
weitere Ausführungsvariante
einer Vorrichtung zum Positionieren einer Materialrolle.
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1 zeigt
einen Transfertisch 01, welcher zur Durchführung eines
solchen Verfahrens geeignet ist. Dabei zeigt 1a) eine
Seitenansicht und 1b) eine Draufsicht. Der Transfertisch 01 ist
im Wesentlichen zweigeteilt und besteht aus einem Transportwagen 02 und
einem Rollentransportmittel 03. Der Transportwagen 02 ist
vorzugsweise mit Laufrollen 04 auf Schienen 06 quer
zur Rollenlängsachse 07 verfahrbar.
Zusätzlich
ist am Transportwagen 02 eine Hubvorrichtung 08 vorgesehen,
mit der der Transfertisch 01 einseitig oder beidseitig
in der Höhe
verstellt werden kann. Dazu kann sich die Hubvorrichtung 08 bevorzugt
an den Schienen 06 abstützen.
Die Hubvorrichtung 08 kann z. B. ein Stellelement 08,
z. B. Arbeitszylinder 08 insbesondere ein Hydraulikstempel 08 oder
Pneumatikstempel 08 sein.
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Auf
dem Transportwagen 02 ist ein Lagerkranz 09 vorgesehen,
welcher eine Fahrschiene 11 für das Rollentransportmittel 03 mit
dessen Antrieb 12 drehbar gelagert aufnimmt. Die Drehbewegung des
Lagerkranzes 09 erfolgt über einen Drehantrieb 13,
welcher vorzugsweise mit einem Planetengetriebe ausgestattet ist
und einen Drehimpulsgeber besitzt (nicht dargestellt). Die Einfassung
der Fahrschiene 11 auf dem Lagerkranz 09 ist an
den Übergabestellen
und den einbetonierten Schienen 06 stirnseitig abgerundet,
damit es bei der Drehung nicht zur Kollision mit den Betonkanten
kommt.
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Über einen
Initiator 14 kann der Transportwagen 02 in Längsrichtung
mittig positioniert werden. Der Initiator 14 kann beispielsweise
durch eine Lichtschranke realisiert sein, welche bei Erreichen der
mittigen Position den Antrieb 12 des Rollentransportmittels
stoppt. Auch ein einfacher Anschlag wäre hier denkbar.
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In
einer einfacheren Ausführungsform
kann die Hubvorrichtung 08 mit den Hydraulikstempeln 08 auch
weggelassen werden.
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In 2 ist
eine Seitenansicht eines Rollenwechslers 15 mit einem Transfertisch 01 zur Durchführung eines
Verfahrens dargestellt. An einem ersten Rollenträger, welcher aus zwei in der
Bildebene hintereinander liegenden Rollentragarmen 16 gebildet
wird, ist zwischen Tragzapfen eine ablaufende Materialrolle 17 eingespannt.
Eine neue Materialrolle 18 wurde zuvor zum Rollenwechsler 15 transportiert und
mit dem Rollentransportmittel an den Transfertisch 01 übergeben.
Die neue Materialrolle 18 befindet sich in einer Warteposition
vor dem Rollenwechsler 15. Dabei kann es vorkommen, dass
sich die Längsachse 19 der
neuen Materialrolle 18 noch nicht in paralleler Ausrichtung
mit der Mittelachse 21 der Tragzapfen eines zweiten Rollenträgers befindet, welcher
wiederum aus zwei in der Bildebene hintereinander liegenden Rollentragarmen 22 gebildet wird.
Die schiefe Lage der neuen Materialrolle 18 ist durch eine
leicht perspektivische Darstellung angedeutet. Eine neue Materialrolle
mit kleinerem Durchmesser ist gestrichelt mit 18' dargestellt,
ihre Längsachse
ist mit 19' bezeichnet.
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In
der Warteposition ist die neue Materialrolle 18 bzw. 18' zunächst mittig
zwischen den Rollenträgerarmen 22 vorpositioniert.
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In
der dargestellten Warteposition wird mit einem Sensor 23,
z. B. Durchmessersensor 23, welcher vorzugsweise im Gestell
des Rollenwechslers 15 angeordnet ist, der Durchmesser
der neuen Materialrolle 18 bzw. 18' ermittelt. Dies geschieht durch eine
Messung der Entfernung der Rollenoberseite vom Durchmessersensor 23.
Bei bekannter Einbauhöhe
des Durchmessersensors 23 kann nun der Rollendurchmesser
ermittelt werden.
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Der
Rollendurchmesser kann aber auch in anderer Weise ermittelt werden,
beispielsweise durch Einlesen eines Barcodeetikettes auf der neuen Materialrolle 18 bzw. 18'. Aus dem Durchmesser
der neuen Materialrolle 18 bzw. 18' wird eine Messposition bestimmt,
in welche der zweite Rollenträger
mit den Rollentragarmen 22 verschwenkt wird. In der
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2 sind
die Rollentragarme 22 bereits in der Messposition dargestellt.
Gestrichelt dargestellt ist ebenfalls der in die Messposition für die Materialrolle 18' mit kleinerem Durchmesser
verschwenkte Rollentragarm 22'.
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Der
Transfertisch 01 ist, wie bereits in 1 erläutert, mittels
der Laufrollen 04 auf den Schienen 06 in Richtung
des Bewegungspfeils 24 quer zur Längsachse 19 verfahrbar.
Auf ihm ist der Lagerkranz 09 drehbar gelagert, der durch
einen Drehantrieb 13, insbesondere Elektromotor 13 angetrieben werden
kann. Das Rollentransportmittel 03 ist auf dem drehbaren
Lagerkranz 09 gelagert und mit dem Antrieb 12 in
der Bildebene nach hinten und vorne auf dem Transfertisch 01 bewegbar.
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An
den Rollentragarmen 22 sind vorzugsweise an deren Enden
Mittel zur Positionserfassung 26, z. B. erste Sensoren 26 angebracht,
welche einen definierten Abstand x zur Mittelachse 21 der
Tragzapfen besitzen. Vorzugsweise sind die ersten Sensoren 26 am
Rollentragarm 22 so positioniert, dass in der Messposition
die Mittelachse 21 der Tragzapfen, die Längsachse 19 der
neuen Materialrolle 18 und der erste Sensor 26 in
einer Ebene liegen. Dies hat den Vorteil, dass die Messposition
der Rollentragarme 22 auch der Aufnahmeposition entspricht
und der Rollenträger
nach der Messung nicht noch einmal verstellt werden muss.
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In
der gestrichelt dargestellten Messposition für die Materialrolle 18' liegt die Längsachse 19' bzw. die Mittelachse 21' und die Position
des Sensors 26' nicht
in einer Ebene. Deshalb muss nach der Messung in diesem Fall der
Rollentragarm 22 noch einmal verschwenkt werden. Wenn im
Transfertisch 01 eine Hubvorrichtung 08 vorgesehen
ist, könnte
die Materialrolle 18' zum
Ausrichten auch angehoben werden und eine erneute Verstellung des
Rollenträgers
kann entfallen.
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Ebenso
ist es denkbar, dass für
meistverarbeitete Rollendurchmesser (z. B. 1.250 und 1.500 mm) separate
oder die vorhandenen Sensoren vorgesehen sind, welche so am Rollentragarm 22 angebracht
sind, dass die Messposition jeweils der Aufnahmeposition entspricht
und die entsprechenden Sensoren nach der Messung des Rollendurchmessers aktiviert
werden.
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Der
weitere Verfahrensablauf für
das Aufachsen bei einer bevorzugten Ausführungsform wird anhand der 3 erklärt, welche
eine Draufsicht auf den Rollenwechsler 15 nach 2 darstellt.
Die ablaufende Materialrolle 17 ist mit ihrer Hülse in Tragzapfen 27 eingespannt,
welche jeweils an einem Rollentragarm 16 des ersten Rollenträgers gelagert
sind.
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Die
Rollentragarme 22 des zweiten Rollenträgers befinden sich in der Aufachsposition,
das heißt
sie sind in axialer Richtung weiter voneinander entfernt als in
der gespannten Position, so dass die Materialrolle 18 auf
dem Transfertisch 01 zwischen Tragzapfen 28 des
zweiten Rollenträgers
eingefahren werden kann. Dies geschieht durch Verfahren des Transportwagens 02 auf
den Schienen 06 in Richtung zum Rollenwechsler 15 quer
zur Längsachse 19 der
Materialrolle 18. Zunächst
passiert die Längskante 29 der
neuen Materialrolle 18 die ersten Sensoren 26.
Dabei wird der Abstand Z1 und Z2 der Rollenstirnseiten zu den Sensoren 26 gemessen. Wenn
Z1 = Z2, dann ist im günstigsten
Fall die Längsachse 19 bereits
parallel der Mittelachse 21 der Tragzapfen 28 ausgerichtet.
Liegt aber eine Wickelfehler der Materialrolle 18 oder
ein Hülsenversatz
vor, so muss ein weiteres Kriterium zur koaxialen Ausrichtung der
Materialrolle 18 mit der Mittelachse 21 der Tragzapfen 28 herangezogen
werden.
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Die
Materialrolle 18 wird also zunächst mit einer konstanten Geschwindigkeit
weiter in Richtung Rollenwechsler 15 verschoben. Nun erfolgt
eine Erkennung der Rollenhülse,
indem der Sensor 26 beim Durchtritt der Hülse durch
einen Laserstrahl die Messpunkte M1 und M2 erfasst und speichert.
Die Punkte werden getrennt an beiden Seiten der Materialrolle 18 erfasst
und daraus ein Achsversatz y ermittelt. Natürlich können für diese Messung auch andere
Sensoren verwendet werden, die die Hülsenposition beispielsweise
durch Auswertung der beim Durchgang der Hülse auftretenden Magnetfeldänderung
bestimmen.
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Ebenso
könnte
der Achsversatz y einfach durch die Streckendifferenz der Messpunkte
M1 auf beiden Seiten des Rollenwechslers 15 ermittelt werden.
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Liegt
ein Achsversatz y ≠ 0
vor, kann entweder der Lagerkranz 09 mit Hilfe des Drehantriebes 13 gedreht
und der Transfertisch 01. wieder quer verfahren werden,
bis der Achsversatz y korrigiert ist. Es kann aber auch der Drehantrieb 13 momentlos
geschaltet werden und der Rollentragarm 22 an der Seite
der korrekten Hülsenposition
fährt zuerst
in die Hülse
ein, wodurch die Materialrolle 18 mit dem losen Lagerkranz 09 automatisch
gedreht wird, bis auch die zweite Hülsenseite ausgerichtet ist.
Nun kann auch der andere Rollentragarm 22 in die Hülse einfahren. Der
weitere Aufachsvorgang erfolgt in bekannter Weise.
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Mit
dem Sensor 26 wird zusätzlich
im eingespannten Zustand der neuen Materialrolle 18 der
Abstand zur Stirnseite 31 der neuen Materialrolle 18 gemessen.
Da die Stirnseite 31 nicht in jedem Fall parallel zum Rollentragarm 22 des
Rollenträgers
verläuft,
wie dies durch die punktierte Kantenlinie verdeutlich ist, sollte
die Abstandsmessung möglichst
im äußeren Bereich
der Stirnseite 31 vorgenommen werden, also nahe an der
obersten Materialschicht der neuen Materialrolle 18.
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Als
Sollwert für
die Kantenausrichtung kann ein maschinenbezogener Standardabstand
der Stirnseite 32 der ablaufenden Materialrolle 17 zum
zugehörigen
Rollentragarm 16 bei korrekter Wicklung vorgegeben werden.
Die Abweichungen zwischen der tatsächlichen Position der ablaufenden
Materialbahn und dem angenommen Standardwert sind in der Nähe der Rollenmitte
gering. Bei abgewandelten Ausführungsformen
kann aber auch zusätzlich
eine Abstandsmessung an der ablaufenden Materialrolle 17 mit
einem Mittel zur Positionserfassung 33, z. B. einen zweiten
Sensor 33 erfolgen, um so den Sollwert für die neue
Materialrolle 18 exakt zu bestimmen.
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Ein
Vergleich des Istwertes mit dem Sollwert liefert eine Lageabweichung.
Bei einer vorhandenen Lageabweichung wird die eingespannte neue
Materialrolle 18 in axialer Richtung verfahren, bis eine
dem Sollwert entsprechende Position erreicht ist. Dabei ändert sich
der Abstand zwischen der Stirnseite 31 der neuen Materialrolle 18 und
dem ersten Sensor 26 nicht. Vielmehr wird der Rollenträger mit
der Materialrolle 18 verfahren, um die Abweichung vom Sollwert
durch Lageveränderung
der neuen Materialrolle 18 auszugleichen.
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Ein
Verlagern der neuen Materialrolle 18 in axialer Richtung
erfolgt durch synchrones Verfahren der Rollentragarme 22 des
zweiten Rollenträgers entlang
einer zweiten Verfahrachse 34 durch einen Verstellantrieb.
Analog können
die Rollentragarme 16 des ersten Rollenträgers entlang
einer ersten Verfahrachse 36 durch einen separaten zweiten
Stellantrieb verstellt werden, um den bestehenden Kantenversatz
auszugleichen.
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Die
Verstellung zur Einstellung der Kantenlage kann entweder durch kontinuierliches
Messen und Fahren erfolgen oder durch einmaliges Messen, Ermitteln
der Abweichung und Nachsetzen der neuen Materialrolle 18 um
den ermittelten Abweichungsbetrag.
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An
den Rollentragarmen 16 des ersten Rollenträgers ist
jeweils ein zweiter Sensor 33 der den ersten Sensor 26 entspricht,
vorgesehen. Nach erfolgtem Rollenwechsel kann dieser Rollenträger wieder
eine neue Materialrolle aufnehmen, wobei dann ebenfalls wieder der
Abstand zur Stirnseite ermittelt wird.
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Das
gleiche Verfahren ist entsprechend für kleine Materialrollen 18' mit Ausnahme
des vorher beschriebenen nochmaligen Verschwenkens der Rollentragarme 22 zu
verwenden.
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In 4 ist
eine weitere Ausführungsform
einer Vorrichtung zum Ausrichten der neuen Materialrolle 18 im
Rollenwechsler 15 dargestellt. Der Gesamtablauf ist ähnlich dem bereits
beschrieben. Sensor 37, z. B. Entfernungssensoren 37,
welche vorzugsweise in der Nähe
der zweiten Verfahrachse 34 an den Rollenträgern 22 angebracht
sind, messen beim Einfahren des Transfertisches 01 in den
Rollenwechsler 15 die Abstände S1 und S2 von der Längskante 29 der
neuen Materialrolle 18. Bei ungleichen Messwerten für S1 und
S2 erfolgt ein Drehen der Materialrolle 18 bis zum Erreichen
der Messwertgleichheit. Danach wird die Materialrolle 18 vollständig in den
Rollenwechsler 15 eingefahren und aufgeachst.
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5 zeigt
eine Ausführungsform
mit Sensor 38, z. B. Berührungssensoren 38,
welche an den Rollentragarmen 22 angebracht sind. In dieser
Ausführungsform
sind keine komplizierten Auswertesysteme für die Messwerte nötig, da
die Ausrichtung direkt über
eine Berührungsmessung
erfolgt. Zum Ausrichten der Materialrolle 18 werden zunächst die
Rollentragarme 22 entlang der Verfahrachse 34 nach
innen verfahren, so dass die quer zur Längsachse 19 einfahrende
neue Materialrolle 18 mit ihrer Längskante 29 an die
Berührungssensoren 38 anschlagen kann.
Liegt die Materialrolle 18 schief, wie in der 5 angedeutet,
so wird zunächst
der führende
Teil der Längskante 29 an
den rechts dargestellten Berührungssensor 38 anschlagen.
Dieser kann direkt den Drehantrieb 13 im Rechtslauf zuschalten,
bis auch die andere Seite der Materialrolle 18 den linken Berührungssensor 38 betätigt, welcher
den Drehantrieb 13 stoppt. Damit ist die Längsachse 19 der
Materialrolle 18 parallel zur Mittelachse 21 der
Tragzapfen 28 ausgerichtet.
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Eine
noch einfachere Variante ist realisierbar, wenn der zuerst ausgelöste Berührungssensor 38 den
Lagerkranz 09 in einen Freilauf schaltet und die Materialrolle 18 auf
dem Rollentransportmittel 03 durch die Bewegung des Transfertisches 01 gedreht und
ausgerichtet wird. Beim Berühren
des zweiten Berührungssensors 38 werden
der Lagerkranz 09 und damit das Rollentransportmittel 03 wieder
arretiert. Anschließend
werden die Rollentragarme 22 in die Aufachsposition verfahren
und der Transfertisch 01 kann zwischen die Tragzapfen 28 eingefahren werden,
wo der weitere Aufachsvorgang wie bekannt erfolgt.
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Zur
weiteren Veranschaulichung der Nutzungsmöglichkeiten der zur Ausrichtung
der neuen Materialrolle 18 vorgesehenen Sensoren 26; 33 bei der
Kantenausrichtung ist in 6 der Rollenwechsler 15 nochmals
in der Draufsicht dargestellt. Das Verfahren zur Minimierung des
Kantenversatzes wurde bereits im Zusammenhang mit 3 ausführlich beschrieben.
Die ablaufende Materialrolle 17 ist zwischen den Rollentragarmen 16 des
ersten Rollenträgers
eingespannt. Die neue Materialrolle 18 befindet sich in
der Position vor dem Festspannen. Beim Spannen werden die Rollentragarme 22 des
zweiten Rollenträgers
in entgegengesetzter axialer Richtung in Richtung Rollenmitte verfahren,
bis die Tragzapfen 28 in die nicht dargestellte Hülse der
neuen Materialrolle 18 eingreifen.
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Vorzugsweise
ist am Rollentragarm 22 des zweiten Rollenträgers der
erste Sensor 26 befestigt, der derselbe Sensor sein kann,
der wie oben beschrieben für
die Rollenausrichtung eingesetzt wird. Mit diesem Sensor 26 wird
im eingespannten Zustand der Abstand zur Stirnseite 31 der
neuen Materialrolle 18 gemessen. Die Stirnseite 31 verläuft nicht in
jedem Fall parallel zum Rollentragarm 22 des Rollenträgers, wie
dies wiederum durch die gestrichelte Kantenlinie verdeutlich ist.
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Zum
Ausrichten einer zum Aufachsen in einen Rollenwechsler 15 angelieferten
Materialrolle 18 kann auch eine Vorrichtung nach folgender
Ausführung
verwendet werden:
An den Rollentragarmen 16; 22 des
Rollenträgers
ist eine Vorschubeinheit 41 eines Mittels zur Positionserfassung 42,
insbesondere eines Ausrichtelementes 42, z. B. ein Ausrichtkegel 42 mit
einer konischen Spitze montiert. Dieses Ausrichtelement 42 befindet sich
auf dem gleichen Radius wie die Tragzapfen 27; 28.
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Die
Materialrolle 18 wird mit dem Transfertisch 01 entsprechend
dem vorher ermittelten Durchmesser auf eine definierte Aufachsposition
gefahren.
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Die
Rollentragarme 16; 22 des Rollenträgers werden
entsprechend dem vorher ermittelten Durchmesser auf eine Ausrichtposition
gedreht, die durch die Aufachsposition abzüglich Winkelversatz zwischen
Tragzapfen 27; 28 und Ausrichtkegel 42 definiert
ist. In dieser Position wird der Ausrichtkegel 42 nach
vorne Richtung Hülse
gefahren um die schrägliegende
Materialrolle 18 auszurichten. Anschließend wird der Ausrichtkegel 42 wieder
zurückgefahren
und die Rollentragarme 27; 28 in die Aufachsposition
gedreht. Die ausgerichtete Materialrolle 18 kann nun aufgeachst
werden.
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Der
Ausrichtkegel 42 kann in der Vorschubeinheit 41 mittels
mindestens einen Stellantriebes 43, z. B. Arbeitszylinder,
insbesondere Pneumatikzylinder relativ zu den Tragzapfen 27; 28,
insbesondere linear in Richtung einer Längsachse des benachbarten Tragzapfens 27; 28.
-
Diese
Ausrichtkegel 42 sind benachbart zu allen vier Tragzapfen 27; 28 angeordnet.
-
Die
Vorgänge
von Antransport und/oder Ausrichten und/oder Aufachsen der Materialrolle
erfolgen mittels einer, insbesondere gemeinsamen Steuereinrichtung.
Diese Steuereinrichtung ist als Leitstand einer Druckmaschine ausgebildet.
-
- 01
- Transfertisch
- 02
- Transportwagen
- 03
- Rollentransportmittel
- 04
- Laufrolle
- 05
- -
- 06
- Schiene
- 07
- Rollenlängsachse
- 08
- Hubvorrichtung,
Stellelement, Arbeitszylinder, Hydraulikstempel, Pneumatikstempel
- 09
- Lagerkranz
- 10
- -
- 11
- Fahrschiene
- 12
- Antrieb
- 13
- Drehantrieb,
Elektromotor
- 14
- Initiator
- 15
- Rollenwechsler
- 16
- Rollentragarm
- 17
- Materialrolle,
ablaufend
- 18
- Materialrolle,
neu
- 19
- Längsachse
(18)
- 20
- -
- 21
- Mittelachse
- 22
- Rollentragarm
- 23
- Sensor,
Durchmessersensor
- 24
- Bewegungspfeil
- 25
- -
- 26
- Mittel
zur Positionserfassung, Sensor, erster
- 27
- Tragzapfen
- 28
- Tragzapfen
- 29
- Längskante
(18)
- 30
- -
- 31
- Stirnseite
(18; 18')
- 32
- Stirnseite
(17)
- 33
- Mittel
zur Positionserfassung, Sensor, zweiter
- 34
- Verfahrachse,
zweite
- 35
- -
- 36
- Verfahrachse,
erste
- 37
- Sensor,
Entfernungssensor
- 38
- Sensor,
Berührungssensor
- 39
- -
- 40
- -
- 41
- Vorschubeinheit
- 42
- Mittel
zur Positionserfassung, Ausrichtelement, Ausrichtkegel
- 43
- Stellantrieb
- 18'
- Materialrollen,
neu
- 19'
- Längsachse
(18')
- 21'
- Mittelachse
- 22'
- Rollentragarm
- 26'
- Mittel
zur Positionserfassung, Sensor, erster
- x
- Abstand
- y
- Achsversatz
- M1
- Messpunkt
- M2
- Messpunkt
- S1
- Abstand
- S2
- Abstand
- Z1
- Abstand,
linker
- Z2
- Abstand,
rechter