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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Stirlingmotor und insbesondere
auf einen Stirlingmotor mit einer steuerbaren Ausgabe.
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In
den vergangenen Jahren haben Stirlingmotoren, die eine exzellente
theoretische thermische Effizienz aufweisen, die Aufmerksamkeit
als eine Kraftmaschine mit äußerer Verbrennung
auf sich gezogen, die Abgaswärme
von einer an einem Fahrzeug, wie zum Beispiel einem Kraftfahrzeug,
einem Bus und einem Lastkraftwagen montierten Kraftmaschine mit äußerer Verbrennung
bzw. Brennkraftmaschine, ebenso wie Abgaswärme von Fabriken sammelt.
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Die
japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. S64-342 offenbart ein Ausgabesteuergerät für einen Stirlingmotor,
der ein Verbindungsrohr aufweist, das einen Arbeitsraum und ein
Kurbelgehäuse
und einen Akkumulator verbindet.
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Die
Steuerung der Ausgabe des Stirlingmotors wird erwünscht. Insbesondere
ist es wünschenswert,
eine stärker
vereinfachte Steuerung der Ausgabe des Stirlingmotors zu ermöglichen.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Stirlingmotor
zu schaffen, dessen Ausgabe steuerbar ist.
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Ein
Stirlingmotor gemäß einem
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung weist einen Strömungspfad
auf, der einen Arbeitsraum des Stirlingmotors und ein Kurbelgehäuse des
Stirlingmotors verbindet. Eine Ausgabe des Stirlingmotors wird so gesteuert,
dass die Ausgabe abfällt,
wenn ein Druck in dem Arbeitsraum höher als ein Druck in dem Kurbelgehäuse ist,
wobei ein Fluid in dem Arbeitsraum über den Strömungspfad zu dem Kurbelgehäuse übertragen
wird, wodurch eine Verminderung in dem Druck des Arbeitsraums verursacht
wird.
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In
dem Stirlingmotor wird die Ausgabe des Stirlingmotors so gesteuert,
dass die Ausgabe zunimmt, wenn der Druck in dem Arbeitsraum niedriger als
der Druck in dem Kurbelgehäuse
ist, wobei das Fluid in dem Kurbelgehäuse über den Strömungspfad zu dem Arbeitsraum übertragen
wird, wodurch eine Erhöhung
des Drucks in dem Arbeitsraum verursacht wird.
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Ein
Stirlingmotor gemäß einem
weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung hat einen Strömungspfad,
der einen Arbeitsraum des Stirlingmotors und ein Kurbelgehäuse des
Stirlingmotors verbindet. Eine Ausgabe des Stirlingmotors wird so gesteuert,
dass die Ausgabe zunimmt, wenn ein Druck in dem Arbeitsraum niedriger
als ein Druck in dem Kurbelgehäuse
ist, wobei ein Fluid in dem Kurbelgehäuse über den Strömungspfad zu dem Arbeitsraum übertragen
wird, wodurch eine Erhöhung des
Drucks des Arbeitsraums verursacht wird. Der Strömungspfad, der zur Übertragung
des Fluids in dem Kurbelgehäuse
zu dem Arbeitsraum verwendet wird, ist an einer Seite eines niedertemperaturseitigen
Zylinders des Stirlingmotors vorgesehen.
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In
dem Stirlingmotor erreicht der Druck in dem Kurbelgehäuse ein
Niveau zwischen einem oberen Grenzwert und einem unteren Grenzwert
des Drucks in dem Arbeitsraum in einem Kreislauf bzw. Zyklus eines
Stirlingkreislaufs bzw. -zyklus.
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In
dem Stirlingmotor erreicht der Druck in dem Kurbelgehäuse im Wesentlichen
das gleiche Niveau wie ein mittlerer Druck in dem Arbeitsraum in
einem Kreislauf des Stirlingkreislaufs.
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In
dem Stirlingmotor macht ein Prozess von Schwankungen in dem Druck
in dem Arbeitsraum in einem Kreislauf des Stirlingkreislaufs den
Druck in dem Arbeitsraum höher
oder niedriger als den Druck in dem Kurbelgehäuse.
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In
dem Stirlingmotor ist der Strömungspfad mit
einem Ein-Wege-Ventil
und mit einem Öffnungs-/Schließventil
versehen.
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In
dem Stirlingmotor ist der Strömungspfad mit
einem Öffnungs-/Schließventil
versehen und der Strömungspfad
ist mit Bezug auf den Arbeitsraum an einer vorbestimmten Stelle
vorgesehen, so dass der Strömungspfad
mit dem Arbeitsraum in Verbindung ist, wenn eine vorbestimmte Relation
zwischen dem Druck in dem Arbeitsraum und dem Druck in dem Kurbelgehäuse hält, und
so dass der Strömungspfad mit
einem Kolben des Stirlingmotors geschlossen ist und nicht mit dem
Arbeitsraum in Verbindung ist, wenn die vorbestimmte Relation nicht
hält.
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In
dem Stirlingmotor ist ein Volumen des Kurbelgehäuses größer als ein Volumen des Arbeitsraums.
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Der
Stirlingmotor hat ferner einen Zylinder und einen sich in dem Zylinder
hin und her bewegenden Kolben. Der Kolben bewegt sich in dem Zylinder hin
und her, während
der Kolben mit einem zwischen dem Zylinder und dem Kolben vorgesehenen
Luftlager luftdicht gehalten ist.
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Der
Stirlingmotor hat ferner einen Nahezu-Linear-Mechanismus, der an
dem Kolben angeschlossen ist, so dass der Nahezu-Linear-Mechanismus eine
nahezu lineare Bewegung macht, wenn sich der Kolben in dem Zylinder
hin und her bewegt.
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Ein
Hybridsystem gemäß einem
weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung weist den Stirlingmotor
gemäß der vorliegenden
Erfindung und eine Brennkraftmaschine eines Fahrzeugs auf. Der Stirlingmotor
ist an dem Fahrzeug montiert und eine Heizeinrichtung des Stirlingmotors
ist vorgesehen, um von einem Abgassystem der Brennkraftmaschine Wärme zu empfangen.
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In
dem Hybridsystem hat der Stirlingmotor zumindest zwei Zylinder und
einen Wärmetauscher mit
einem Kühler,
einem Regenerator und der Heizeinrichtung. Der Wärmetauscher ist so konfiguriert, dass
zumindest ein Abschnitt des Wärmetauschers eine
Kurve bildet, um die beiden Zylinder zu verbinden. Die Kurve ist
dazu angepasst, obere Abschnitte der beiden Zylinder zu verbinden,
wo eine Abmessung des Innendurchmessers des Abgasrohrs der Brennkraftmaschine
nahezu die gleiche wie ein Abstand zwischen einem Endabschnitt der
Heizeinrichtung und einem obersten Abschnitt der Heizeinrichtung
ist.
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In
dem Hybridsystem ist der Stirlingmotor so an dem Fahrzeug angebracht,
dass sich Kolben des Stirlingmotors im Wesentlichen horizontal hin
und her bewegen.
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Gemäß dem Stirlingmotor
der vorliegenden Erfindung ist die Ausgabe steuerbar.
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Die
vorgenannten und weitere Aufgaben, Merkmale, Vorteile und technische
sowie industrielle Bedeutungen dieser Erfindung werden durch ein
Studium der nachstehenden ausführlichen
Beschreibung der gegenwärtig
bevorzugten Ausführungsbeispiele
der Erfindung unter Berücksichtigung
der beiliegenden Zeichnungen besser verstanden.
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1 ist
eine schematische Schnittansicht eines Teils einer Struktur eines
Stirlingmotors gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Teils der in 1 gezeigten Struktur;
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3 ist
ein erläuterndes
Schaubild einer Ausgabesteuerung und eines offenen/geschlossenen
Zustands eines Ventils in dem Stirlingmotor gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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4 ist
ein Graph, der eine Relation zwischen einem Kurbelgehäusedruck
und einem Innenzylinderdruck zu einem normalen Zeitpunkt in dem Stirlingmotor
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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5 ist
ein Graph, der eine Relation zwischen einem Kurbelgehäusedruck
und einem Innenzylinderdruck zu einer Ausgabeverringerungssteuerzeit
in dem Stirlingmotor gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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6 ist
ein Graph, der eine Relation zwischen dem Druck des Kurbelgehäuses und
dem Innenzylinderdruck zu einer Ausgabeerhöhungssteuerzeit in dem Stirlingmotor
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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7 ist
eine schematische Schnittansicht eines Teils einer Struktur eines
Stirlingmotors gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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8 ist
eine Schnittansicht einer Grundstruktur des Stirlingmotors gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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9 ist
eine Draufsicht einer Befestigung zwischen einer Brennkraftmaschine
und dem Stirlingmotor gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung;
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10 ist
ein Graph des Innenzylinderdrucks des Stirlingmotors gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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11 ist
ein erläuterndes
Schaubild eines Nahezu-Linear-Mechanismus,
der auf den Stirlingmotor gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung angewendet wird;
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12 ist
eine schematische Schnittansicht eines weiteren Teils des Stirlingmotors
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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13 ist
ein Graph des Innenzylinderdrucks vor der Druckbeaufschlagung des
Kurbelgehäuses
in dem Stirlingmotor gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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14 ist
ein Graph des Innenzylinderdrucks nach der Druckbeaufschlagung des
Kurbelgehäuses
in dem Stirlingmotor des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung;
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15 ist
eine schematische Schnittansicht eines weiteren Beispiels einer
Struktur eines weiteren Abschnitts des Stirlingmotors gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung; und
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16 ist
eine schematische Schnittansicht eines weiteren Beispiels der Struktur
eines weiteren Abschnitts des Stirlingmotors gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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Im
Folgenden wird ein Stirlingmotor gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden
Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen ausführlich beschrieben.
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Ein
Stirlingmotor gemäß den Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung hat ein Verbindungsrohr, das einen Arbeitsraum
des Stirlingmotors und ein Kurbelgehäuse verbindet, eine Öffnungs-/Schließeinheit,
das das Verbindungsrohr öffnet/schließt, eine Öffnungs-/Schließsteuereinheit,
die das Öffnen/Schließen der Öffnungs-/Schließeinheit steuert
und eine Drucksteuereinheit. Die Drucksteuereinheit öffnet das
Verbindungsrohr, wenn der Druck in dem Arbeitsraum höher als
der Druck in dem Kurbelgehäuse
ist, um einen mittleren Druck in dem Arbeitsraum zu senken, und
sie öffnet
das Verbindungsrohr, wenn der Druck in dem Arbeitsraum niedriger
als der Druck in dem Kurbelgehäuse
ist, um den mittleren Druck in dem Arbeitsraum zu erhöhen. In den
Ausführungsbeispielen
wird die Ausgabesteuerung mit einer effektiven Verwendung einer
Kraftmaschinenpumpfunktion durchgeführt.
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Eine
Struktur für
die Ausgabesteuerung des Stirlingmotors gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
wird später
unter Bezugnahme auf 1 beschrieben. Zunächst wird
unter Bezugnahme auf 8 eine Grundstruktur des Stirlingmotors
gemäß den Ausführungsbeispielen
beschrieben.
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8 ist
eine Frontschnittansicht einer Grundstruktur eines Stirlingmotors
der Ausführungsbeispiele.
Wie in 8 gezeigt ist, ist der Stirlingmotor der Ausführungsbeispiele
ein Stirlingmotor 10 einer a-Bauweise (Bauweise mit zwei
Kolben) und ist mit zwei Kraftkolben 20 und 30 versehen.
Die beiden Kraftkolben 20 und 30 sind parallel
in Reihe angeordnet. Ein Kolben 31 des Kraftkolbens 30 an
einer Niedertemperaturseite ist so angeordnet, dass sich der Kolben 31 mit
einer Phasendifferenz von 90 Grad eines Kurbelwinkels mit Bezug
auf einen Kolben 21 des Kraftkolbens 20 an einer
Hochtemperaturseite bewegt, wie dies in 10 gezeigt
ist.
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Ein
durch eine Heizeinrichtung 47 aufgewärmtes Arbeitsfluid strömt in einen
Raum (Expansionsraum) in einem oberen Bereich eines Zylinders 22 (im
Weiteren als hochtemperaturseitiger Zylinder bezeichnet) des Kraftkolbens 20 an
der Hochtemperaturseite. Ein durch eine Kühleinrichtung 45 gekühltes Arbeitsfluid
strömt
in einen Raum (Kompressionsraum) in einem oberen Bereich eines Zylinders 32 (im Weiteren
als niedertemperaturseitiger bezeichnet) des Kraftkolbens 30 an
der Niedertemperaturseite.
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Ein
Regenerator (regenerativer Wärmetauscher) 46 speichert
eine Wärme
während
das Arbeitsfluid zwischen dem Expansionsraum und dem Kompressionsraum
vor und zurück
strömt.
Mit anderen Worten nimmt der Regenerator 46 Wärme von dem
Arbeitsfluid auf, wenn das Arbeitsfluid von dem Expansionsraum zu
dem Kompressionsraum strömt, wohingegen
die gespeicherte Wärme
zu dem Arbeitsfluid übertragen
wird, wenn das Arbeitsfluid von dem Kompressionsraum zu dem Expansionsraum strömt.
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Das
durch die beiden Kolben 21 und 31 (im Weiteren
auch als Expansionskolben 21 und Kompressionskolben 31 bezeichnet)
verursachte Hin- und Herströmen
des Arbeitsfluids ändert
das Verhältnis
des Arbeitsfluids in dem Expansionsraum des hochtemperaturseitigen
Zylinders 22 und in dem Kompressionsraum des niedertemperaturseitigen Zylinders 32 so
wie das Gesamtvolumen des Fluids in den Räumen, so dass Druckänderungen
verursacht werden. Vergleicht man die Relation bzw. Beziehung zwischen
dem Druckniveau und den Stellungen der Zylindern 21 und 31,
ist der Druck im Wesentlichen dann höher, wenn sich der Expansionskolben 21 in
einer niedrigeren Stellung befindet, als wenn er sich in einer höheren Stellung
befindet, wohingegen der Druck im Wesentlichen dann niedriger ist,
wenn sich der Kompressionskolben 31 in einer niedrigeren
Stellung befindet, als wenn er sich in einer höheren Stellung befindet. Somit
führt der
Expansionskolben 21 eine positive Arbeit (Expansionsarbeit)
einer beträchtlichen
Menge zur Außenseite durch,
wohingegen der Kompressionskolben 31 von der Außenseite
einer Arbeit empfangen muss. Die Expansionsarbeit wird teilweise
für die
Kompressionsarbeit verwendet und der Rest wird über eine Antriebswelle 40 als
eine Ausgabe gewonnen.
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Der
Stirlingmotor der Ausführungsbeispiele wird
mit einer Hauptkraftmaschine 200, beispielsweise einer
Dieselkraftmaschine oder einer Brennkraftmaschine, in einem Fahrzeug
verwendet, wie dies in 12 gezeigt ist, wodurch ein
Hybridsystem gebildet wird. Mit anderen Worten ist der Stirlingmotor 10 eine
Abgaswärmesammeleinheit,
die das Abgas von der Hauptkraftmaschine 200 als eine Wärmequelle verwendet.
Mit der in einem Abgasrohr 100 der Hauptkraftmaschine 200 des
Fahrzeugs platzierten Wärmeeinrichtung 47 des
Stirlingmotors 10 wärmt die
von dem Abgas gesammelte Wärmeenergie
das Arbeitsfluid auf, wodurch der Stirlingmotor 10 gestartet
wird.
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Da
der Stirlingmotor 10 der Ausführungsbeispiele in einem beschränkten Raum
in dem Fahrzeug platziert ist, d.h., die Heizeinrichtung 47 in
dem Abgasrohr 100 aufgenommen ist, ist dessen Gesamtstruktur
bevorzugter Weise kompakt gefertigt, um den Freiheitsgrad bei der
Installation zu erhöhen.
Zu diesem Zweck sind die beiden Zylinder 22 und 32 in dem
Stirlingmotor 10 nicht in einer V-Konfiguration angeordnet,
sondern sind in einem Parallelreihenlayout platziert.
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Die
Heizeinrichtung 47 ist so in dem Abgasrohr 100 angeordnet,
dass sich eine Seite der Heizeinrichtung 47 an der Seite
des hochtemperaturseitigen Zylinders an einer stromaufwärtigen Seite 100a (eine
Seite, die der Hauptkraftmaschine 200 näher ist) des Abgases befindet,
wo das Abgas mit einer relativ hohen Temperatur in dem Abgasrohr 100 strömt, wohingegen
sich eine Seite der Heizvorrichtung 47 an der Seite des
niedertemperaturseitigen Zylinders 32 an einer stromabwärtigen Seite 100b (eine
Seite, die von der Hauptkraftmaschine 200 weiter weg ist) befindet,
wo ein Abgas einer relativ niedrigen Temperatur strömt. Eine
solche Anordnung soll die Seite der Heizeinrichtung 47 an
der Seite des hochtemperaturseitigen Zylinders 22 auf ein
höheres
Niveau aufwärmen.
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Sowohl
der hochtemperaturseitige Zylinder 22 als auch der niedertemperaturseitige
Zylinder 32 sind in einer Zylindergestalt ausgebildet und
durch eine Grundplatte 42 gestützt, die als eine Grundlinie dient.
In den Ausführungsbeispielen
dient die Grundplatte 42 dazu, eine Referenzposition für jeweilige Komponenten
des Stirlingmotors 10 bereitzustellen. Mit einer solchen
Struktur kann eine relative Lagegenauigkeit jeweiliger Komponenten
des Stirlingmotors 10 sichergestellt werden. Außerdem kann
die Grundplatte 42 als Referenz zum Anbringen des Stirlingmotors 10 an
dem Abgasrohr 100 (Abgaspfad), das die zu sammelnde Abgaswärme bereitstellt,
verwendet werden.
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Die
Grundplatte 42 ist an einem Flansch 100f des Abgasrohrs 100 über ein
wärmeisolierendes
Material (nicht gezeigter Abstandshalter) befestigt. Zudem ist die
Grundplatte 42 an einem Flansch 22f befestigt,
der an einer Seitenfläche (Außenumfangsfläche) 22c des
hochtemperaturseitigen Zylinders 22 vorgesehen ist. Die
Grundplatte 42 ist zudem an einem Flansch 46f befestigt,
der an einer Seitenfläche (Außenumfangsfläche) 46c des
Regenerators 46 vorgesehen ist.
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Das
Abgasrohr 100 ist über
die Grundplatte 42 an dem Stirlingmotor 10 angebracht.
Der Stirlingmotor 10 ist so an der Grundplatte 42 angebracht, das
eine Endfläche
(eine obere Fläche
eines oberen Abschnitts 22b) des hochtemperaturseitigen
Zylinders 22, an der die Heizeinrichtung 47 angeschlossen
ist, und eine Endfläche
(eine obere Fläche 32a) des
niedertemperaturseitigen Zylinders 32, an der die Kühleinrichtung 45 angeschlossen
ist, im Wesentlichen parallel zu der Grundplatte 42 sind.
Alternativ ist der Stirlingmotor 10 so an der Grundplatte 42 angebracht,
dass die Grundplatte 42 parallel zu einer Drehwelle einer
Kurbelwelle 61 (oder der Antriebswelle 40) ist,
oder so, dass eine Mittelachse des Abgasrohrs 100 parallel
zu der Drehwelle der Kurbelwelle 61 ist. Somit kann der
Stirlingmotor 10 einfach an dem Abgasrohr 100 einer
bestehenden Bauweise angebracht werden, ohne dass größere Gestaltungsänderungen
nötig sind.
Als ein Ergebnis kann der Stirlingmotor 10 an dem Abgasrohr 100 angebracht werden,
ohne die Charakteristiken, wie zum Beispiel die Leistung, die Montierbarkeit
und ein Geräuschverringerungsmerkmal
der Brennkraftmaschine des Fahrzeugs zu verschlechtern, von der
das Abgas gesammelt wird. Da der Stirlingmotor 10 einer
gleichen Spezifikation außerdem
an verschiedenen Abgasrohren angebracht werden kann, wobei lediglich
eine Änderung
der Spezifikation der Heizeinrichtung 47 nötig ist,
kann die Vielseitigkeit des Stirlingmotors verbessert werden.
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Der
Stirlingmotor 10 ist in einem Raum, der dem unter einem
Fahrzeugboden platzierten Abgasmotor 100 nah ist, horizontal
angeordnet. Mit anderen Worten ist der Stirlingmotor 10 so
angeordnet, dass die Achsen des hochtemperaturseitigen Zylinders 22 und
des niedertemperaturseitigen Zylinders 32 im Wesentlichen
parallel zu dem (nicht gezeigten) Fahrzeugboden sind. Die beiden
Kolben 21 und 31 bewegen sich horizontal hin und
her. In den Ausführungsbeispielen
werden eine obere Totpunktseite und eine unter Totpunktseite der
beiden Kolben 21 und 31 zur Vereinfachung der
Beschreibung als eine obere Richtung bzw. eine untere Richtung bezeichnet.
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Eine
höhere
Ausgabe kann erhalten werden, wenn ein mittlerer Druck (später beschriebenes
Pmean) des Arbeitsfluids höher
ist, da ein durch die Kühleinrichtung 45 und
die Heizeinrichtung 47 verursachter Differenzdruck bei
dem gleichen Temperaturunterschied größer ist. Folglich wird, wie
dies vorstehend beschrieben ist, das Arbeitsfluid in dem Arbeitsraum
des hochtemperaturseitigen Zylinders 22 und des niedertemperaturseitigen
Zylinders 32 bei einem hohen Druck beibehalten.
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Die
Kolben 21 und 31 sind in einer zylindrischen Gestalt
ausgebildet. Zwischen den Außenumfangsflächen der
Kolben 21 und 31 und der Innenumfangsflächen der
Zylinder 22 und 32 ist jeweils in winziger Spalt
von einigen zehn Mikrometern (μm)
vorgesehen. Das Arbeitsfluid (Luft) des Stirlingmotors 10 ist
in dem Spalt vorhanden. Die Kolben 21 und 31 sind
durch ein Luftlager 48 gestützt, so dass die Kolben jeweils
nicht mit den Zylindern 22 und 32 in Kontakt kommen.
Folglich sind um die Kolben 21 und 31 keine Kolbenringe
vorgesehen und es wird kein Schmiermittel eingesetzt, das gewöhnlicher
Weise zusammen mit den Kolbenringen verwendet wird. Jedoch ist an
der Innenumfangfläche
der Zylinder 22 und 32 ein Reibungsminderer befestigt.
Obwohl der durch das Arbeitsfluid verursachte Widerstand des Luftlagers 48 gegen
die Gleitbewegung ursprünglich extrem
niedrig ist, ist der Reibungsminderer vorgesehen, um den Widerstand
noch mehr zu verringern. Wie vorstehend beschrieben ist, dient das
Luftlager 48 dazu, den Expansionsraum und den Kompressionsraum
mit dem Arbeitsfluid (Luft) luftdicht beizubehalten und es dichtet
den Spalt ohne Kolbenring und Schmiermittel.
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Die
Heizeinrichtung 47 hat eine Vielzahl von Wärmeübertragungsrohren
(Rohrgruppe) 47t, von denen jedes im Allgemeinen in einer
U-Gestalt ausgebildet ist. Ein erster Endabschnitt 47ta eines
jeden Wärmeübertragungsrohrs 47t ist
an dem oberen Abschnitt (Endfläche
an der Seite einer oberen Fläche 22a) 22b des
hochtemperaturseitigen Zylinders 22 angeschlossen. Ein
zweiter Endabschnitt 47tb eines jedes Wärmeübertragungsrohrs 47t ist
an einem oberen Abschnitt (Endfläche
an der Seite der Heizeinrichtung 47) 46a des Regenerators 46 angeschlossen.
Der Grund, warum die Heizeinrichtung 47 im Wesentlichen
in einer U-Gestalt ausgebildet ist, wie dies vorstehend beschrieben
ist, wird später
beschrieben.
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Der
Regenerator 46 weist ein Wärmespeichermaterial (nicht
gezeigtes Grundgerüst)
und ein das Grundgerüst
aufnehmendes Regeneratorgehäuse 46h auf.
Da das Regeneratorgehäuse 46h das
Arbeitsfluid mit hohem Druck aufnimmt, ist das Regeneratorgehäuse 46h als
ein luftdichter Behälter
ausgebildet. Der hier verwendete Regenerator 46 weist laminierte
Metallnetze als das Grundgerüst
auf.
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Der
Regenerator 46 muss die nachstehenden Bedingungen erfüllen, um
die vorstehend beschriebenen Funktionen zu realisieren. Der Regenerator 46 muss
eine hohe Wärmeübertragungsleistung,
eine hohe Wärmespeicherkapazität, einen niedrigen
Strömungswiderstand
(Strömungsverlust, Druckverlust),
eine niedrige Wärmeleitfähigkeit
in einer Richtung des Arbeitsfluidstroms und einen großen thermischen
Gradienten haben. Das Metallnetz kann aus rostfreiem Stahl ausgebildet
sein. Wenn das Arbeitsfluid jedes der laminierten Metallnetze passiert,
wird eine Wärme
des Arbeitsfluids übertragen
und in dem Metallnetz gespeichert.
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Ein
Verbindungsabschnitt (Gestalt eines Querschnitts) der Heizeinrichtung 47 mit
dem hochtemperaturseitigen Zylinder 22 ist in der selben
Gestalt und Größe wie der
Gestalt einer Öffnung
(perfekten Kreises) des oberen Abschnitts (eines Verbindungsabschnitts
mit der Heizvorrichtung 47) des hochtemperaturseitigen
Zylinders 22 ausgebildet. Auf ähnliche Weise ist ein Verbindungsabschnitt
der Heizeinrichtung 47 mit dem Regenerator 46 in
der gleichen Gestalt und Größe wie die
der oberen Fläche
des Regenerators 46 ausgebildet. Somit sind die Querschnitte
der Heizeinrichtung 47 und des Regenerators 46 in
der gleichen Gestalt und Größe wie die der Öffnungen
des hochtemperaturseitigen Zylinders 22 bzw. des niedertemperaturseitigen
Zylinders 32 ausgebildet. Mit einer solchen Struktur wird
der Widerstand eines Strömungspfads
(Strömungswiderstand)
des Arbeitsfluids verringert.
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Die
Kurbelwelle 61 ist mit Bezug auf das Kurbelgehäuse 41 durch
ein Lager drehbar gestützt.
In den Ausführungsbeispielen
ist an einer Seite des hochtemperaturseitigen Zylinders 22 ein
Gegengewicht 90 vorgesehen. Die Lage des Gegengewichts 90 ist
so ausgewählt,
dass der Einfluss auf die vertikale Größe des gesamten Stirlingmotors 10 minimiert wird.
In dem Raum an einer Seite des hochtemperaturseitigen Zylinders 22 kann
ein ausreichender Raum sichergestellt sein.
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Als
nächstes
wird der Grund beschrieben, warum die Heizeinrichtung 47 im
Wesentlichen in einer U-Gestalt (gekrümmten Gestalt) ausgebildet
ist, wie dies vorstehend beschrieben ist.
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Die
Wärmequelle
des Stirlingmotors 10 ist das Abgas der Hauptkraftmaschine 200 des
Fahrzeugs, wie dies vorstehend beschrieben ist, und nicht eine Wärmequelle,
die dem Stirlingmotor exklusiv gewidmet ist. Folglich ist die zu
erhaltene Wärmemenge nicht
sehr groß.
Der Stirlingmotor 10 muss mit einer kleinen von dem Abgas
erhaltenen Wärmemenge, beispielsweise
circa 800°C
anlaufen. Somit muss die Heizeinrichtung 47 des Stirlingmotors 10 die
Wärme von
dem Abgas in dem Abgasrohr 100 effizient aufnehmen.
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Ein
Volumen eines Wärmetauschers,
der die Heizeinrichtung 47, den Regenerator 46 und
die Kühleinrichtung 45 aufweist,
ist ein Leervolumen, das die Ausgabe nicht direkt beeinträchtigt.
Wenn das Volumen des Wärmetauschers
zunimmt, nimmt die Ausgabe des Stirlingmotors 10 ab. Wenn
andererseits der Wärmetauscher
ein kleines Volumen aufweist, wird der Wärmeaustausch schwierig und
die Menge von aufgenommener Wärme
nimmt ab, wodurch die Ausgabe des Stirlingmotors 10 verringert
wird. Folglich muss die Effizienz des Wärmetauschers verbessert werden,
um sowohl die Verringerung des Leervolumens als auch die Erhöhung der
aufgenommenen Wärmemenge
zu realisieren. Mit anderen Worten ist eine effiziente Aufnahme
von Wärme
durch die Heizeinrichtung 47 erforderlich.
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Um
eine effiziente Wärmeaufnahme
von dem Abgas in dem Abgasrohr 100 und den effizienten
Wärmetausch
zu realisieren, muss die Gesamtstruktur der Heizeinrichtung 47 in
einer angemessenen Situation in dem Abgasrohr 100 aufgenommen werden,
und die Kühleinrichtung 45 muss
sich außerhalb
des Abgasrohrs 100 befinden, um zu verhindern, dass sie
Wärme von
dem Abgas aufnimmt. Somit ist dann, wenn der Flansch 100f,
an dem das Abgasrohr 100 an dem Stirlingmotor 10 angebracht
ist, als Referenz genommen wird, eine Anbringstelle des niedertemperaturseitigen
Zylinders 32 zumindest um die Höhe der Kühleinrichtung 45 niedriger
als eine Anbringstelle des hochtemperaturseitigen Zylinders 22.
Somit ist eine Lage des in dem oberen Bereichs des niedertemperaturseitigen
Zylinders 32 ausgebildeten Kompressionsraums niedriger
als die Lage des in dem oberen Bereich des hochtemperaturseitigen Zylinders 22 ausgebildeten
Expansionsraums, und ein oberer Totpunkt des Kompressionskolbens 31 ist niedriger
als eine Lage eines oberen Totpunkts des Expansionskolbens 21.
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In
den Ausführungsbeispielen
sind an den Kolben 21 und 31 jeweils Kolbenstifte 60a und 60b mit
Verlängerungen
(Kolbenstützen) 64a und 64b unterschiedlicher
Größe angeschlossen,
um die Lagen der oberen Totpunkte des Druckbeaufschlagungskolbens 31 und
des Expansionskolbens 21 zu ändern. Da die Lage des oberen
Totpunkts des Expansionskolbens 21 höher als die des oberen Totpunkts
des Kompressionskolbens 31 ist, ist die an den Expansionskolbens 21 angeschlossene
Verlängerung 64a um
die Höhenlagendifferenz
der oberen Totpunkte länger
als die an dem Kompressionskolben 31 angeschlossene Verlängerung 64b.
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In
den Ausführungsbeispielen
sind der Expansionskolben 21 und der Kompressionskolben 31 so
ausgebildet, dass deren Längen
gleich sind. Mit anderen Worten sind die Abstände zwischen den oberen Flächen der
Kolben 21 und 31 und den Verbindungspunkten 21c und 31c mit
den Verlängerungen 64a und 64b der
Kolben 21 und 31 jeweils gleich gemacht. Daher
sind die Verlängerungen 64a und 64b mit
unterschiedlichen Längen
ausgebildet, um die oberen Totpunkte der Kolben 21 und 31 an
unterschiedlichen Stellen anzuordnen. Alternativ können die
Verlängerungen
des Expansionskolbens und des Kompressionskolbens mit der gleichen
Länge ausgebildet
sein und die Längen
des Expansionskolbens und des Kompressionskolbens können unterschiedlich
gefertigt sein. Somit können
die Lagen der oberen Totpunkte des Expansionskolbens und des Kompressionskolbens
unterschiedlich gemacht sein. Ein technischer Vorteil einer solchen
Struktur, bei der die vertikale Länge des Expansionskolbens an
sich länger
als die des Kompressionskolbens an sich gemacht ist, wird nachstehend
beschrieben.
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Um
eine Verschlechterung der Effizienz des Stirlingmotors 10 zu
unterdrücken
muss ein Raum außerhalb
des Expansionsraums in dem hochtemperaturseitigen Kraftkolbens 20 und
ein Raum außerhalb
des Kompressionsraums in dem niedertemperaturseitigen Kraftkolben 30,
d.h. ein Raum um die Kurbelwelle 61 herum sowohl in dem
hochtemperaturseitigen Kraftkolben 20 als auch in dem niedertemperaturseitigen
Kraftkolben 30 bei einer Raumtemperatur beibehalten werden.
Folglich muss zwischen dem hochtemperaturseitigen Zylinders 22 und
dem Expansionskolben 21 und zwischen dem niedertemperaturseitigen
Zylinder 32 und dem Kompressionskolben 31 eine
sichere Dichtung vorgesehen sein, so dass das Arbeitsfluid einer
hohen Temperatur in dem Expansionsraum nicht in den Raum um die
Kurbelwelle 61 herum an der Seite des hochtemperaturseitigen
Kraftkolbens 20 strömt,
und so dass das Arbeitsfluid einer niedrigen Temperatur in dem Kompressionsraum
nicht in dem Raum um die Kurbelwelle 61 herum an der Seite
des niedertemperaturseitigen Kraftkolbens 20 strömt. Wie
später
beschrieben ist, wird das Luftlager 48 verwendet, um eine
solche Dichtung zu erreichen.
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Da
einerseits der obere Abschnitt 22b und die Seitenfläche 22c des
hochtemperaturseitigen Zylinders 22 in dem Abgasrohr 100 aufgenommen
sind, wie dies vorstehend beschrieben ist, dehnen sich der obere
Abschnitt des temperaturseitigen Zylinders 22 und der obere
Abschnitt des Expansionskolbens 21 thermisch aus. Dann
muss die Dichtung in einem Bereich, in dem sich die oberen Abschnitte
des hochtemperaturseitigen Zylinders 22 und des Expansionskolbens 21 ausdehnen,
nicht sichergestellt sein. Um solche Missstände zu verhindern, können der
Expansionskolben 21 und der hochtemperaturseitige Zylinder 22 in
der Vertikalrichtung länger
ausgebildet sein, um einen thermischen Gradienten in der Vertikalrichtung
des Expansionskolbens 21 bereitzustellen. Dann kann die
sichere Dichtung garantiert werden, wobei der Bereich durch die
thermische Expansion, d.h., durch den unteren Abschnitt des Expansionskolbens 21 nicht
beeinträchtigt
wird. Da ferner die Dichtung zwischen dem hochtemperaturseitigen
Zylinder 22 und dem Expansionskolben 21 mit dem
unteren Abschnitt des Expansionskolbens 21 bereitgestellt
ist, d.h., da der Bereich nicht durch die thermische Ausdehnung
beeinträchtigt
wird, kann der hochtemperaturseitige Zylinder 22 in der
Vertikalrichtung länger
ausgebildet werden, um die ausreichende Bewegungsstrecke für den Dichtungsbereich
zu garantieren und um den Expansionsraum zufriedenstellend mit Druck
zu beaufschlagen.
-
Die
Struktur der Ausführungsbeispiele
ist ungeachtet der Bauweise der Wärmequelle zu bevorzugen, da
diese Struktur eine effiziente Aufnahme der Wärme von der Wärmequelle
und einen effizienten Wärmetausch
ermöglicht,
indem die Heizeinrichtung mit einer großen Wärmeübertragungsfläche zur
Aufnahme der Wärmeenergie
und die Kühleinrichtung, die
in einer nicht aufgewärmten
Position angeordnet werden kann, bereitgestellt werden.
-
Insbesondere
dann, wenn die Abgaswärme zu
verwenden ist, wird die Wärmeenergie
im Allgemeinen durch das Abgas durch ein Rohr zugeführt. Dann
ist eine Fläche,
an der die Wärme
aufgenommen werden kann (beispielsweise das Rohrinnere) relativ
eingeschränkt.
In diesem Fall ist die Struktur des vorstehend beschriebenen Stirlingmotors 10 besonders
zu bevorzugen, da er eine große
Wärmeübertragungsfläche bereitstellt
und da eine Kühleinrichtung
an einer nicht erwärmten
Stelle angeordnet ist. Nachstehend wird ein technischer Vorteil
der Struktur des Stirlingmotors 10 beschrieben.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, ist ein kleineres Leervolumen (die Kühleinrichtung,
der Regenerator und die Heizeinrichtung) vorzuziehen. Außerdem wird
dann, wenn der Leervolumenbereich ein gekrümmte Gestalt aufweist, der
Widerstand in dem Strömungspfad
groß,
wenn viele solcher gekrümmter Abschnitte
vorhanden sind, wohingegen der Widerstand in dem Strömungspfad
zunimmt, wenn die Krümmung
des gekrümmten
Abschnitts klein ist. Mit anderen Worten ist unter Berücksichtigung
des Druckverlusts des Arbeitsfluids bevorzugter Weise ein einzelner
gekrümmter
Abschnitt mit einer großen Krümmung vorgesehen.
Obwohl die Heizeinrichtung 47 im Wesentlichen eine U-Gestalt
aufweist, hat die Heizeinrichtung 47 lediglich einen gekrümmten Abschnitt.
Außerdem
ist die Kühleinrichtung 45 so
ausgebildet, dass sie einen gekrümmten
Abschnitt hat, um den Stirlingmotor 10 zu verkleinern (um
die vertikale Abmessungen zu reduzieren), wodurch die Struktur mit
den vorstehend beschriebenen Merkmalen realisiert wird.
-
Zusätzlich ist,
wie in 8 gezeigt ist, die Krümmung des Leervolumenabschnitts
in den Ausführungsbeispielen
gemäß der Anordnung
festgelegt, mit der die oberen Abschnitte der beiden Zylinder 22 und 32,
die parallel und in Reihe angeordnet sind, gekoppelt sind, und der
vertikale Abstand zwischen dem oberen Abschnitt 22b des
hochtemperaturseitigen Zylinders 22 bzw. der oberen Fläche 46a des
Regenerators 46, die nahezu in der selben Ebene angeordnet
ist, um die Erhöhung
des Strömungswiderstands
des Arbeitsfluids in dem Abgasrohr 100 zu unterdrücken, und
der oberen Innenfläche
des Abgasrohrs 100 ist auf eine Höhe h festgelegt, die im Wesentlichen
gleich zu dem Abstand zwischen den Endabschnitten 47ta und 47tb und
dem obersten Abschnitt des zentralen Abschnittes 47c der
Heizeinrichtung 47 gleich ist. Um eine große Kontaktfläche mit
der Fluidwärmequelle,
wie zum Beispiel dem Abgas, in einem beschränktem Bereich, wie zum Beispiel
dem Inneren des Abgasrohrs 100, sicherzustellen, ist eine
gekrümmte
Gestalt, wie sie vorstehend beschrieben ist, wünschenswert.
-
Mit
Berücksichtigung
dieser Vorteile ist die Heizeinrichtung in dem Leervolumenabschnitt
bevorzugterweise in einer gekrümmten
Gestalt, wie zum Beispiel einer U-Gestalt oder einer J-Gestalt,
ausgebildet, so dass die Gesamtheit der Heizeinrichtung in einem
beschränkten
Raum (Wärmeaufnahmeraum) aufgenommen
ist, der die Wärme
von der Wärmequelle
aufnimmt, wie zum Beispiel in dem Inneren des Abgasrohrs, und eine
maximale Fläche
zum Aufnehmen der Wärme
von der Wärmequelle
kann sichergestellt werden und der Widerstand des Strömungspfads
in dem Wärmeaufnahmeraum
ist minimiert.
-
Um
den Widerstand des Arbeitsfluids in dem Strömungspfad zu minimieren ist
der Regenerator 46 linear (entlang der gleichen Achse)
entlang einer Erstreckungsrichtung (Achsrichtung) des niedertemperaturseitigen
Zylinders 32 angeordnet. Somit ist der an einem zweiten
Endabschnitt 47tb der Heizeinrichtung 47 angeschlossene
Regenerator 46 entlang der Erstreckungsrichtung des niedertemperaturseitigen Zylinders 32 angeordnet.
Ein erster Endabschnitt 47ta der Heizeinrichtung 47 ist
nahtlos an dem oberen Abschnitt des hochtemperaturseitigen Zylinders 22 angeschlossen.
Somit hat die Heizeinrichtung 47 sich entlang den Erstreckungsrichtungen
des hochtemperaturseitigen Zylinders 22 und des niedertemperaturseitigen
Zylinders 32 erstreckende Abschnitte zumindest an den Seiten
des ersten Endabschnitts 47ta und des zweiten Endabschnitts 47tb der
Heizeinrichtung 47 und der zentrale Abschnitt 47c der Heizeinrichtung 47 hat
in vielen Fällen
eine gekrümmte
Gestalt, wie dies vorstehend beschrieben ist.
-
In
Folge der vorstehend beschriebenen technischen Gründe ist
die Heizeinrichtung 47 in einer gekrümmten Gestalt zwischen den
beiden Zylindern 22 und 32 ausgebildet, die parallel
in Reihe angeordnet sind. Somit hat die Heizeinrichtung 47 einen
gekrümmten
Abschnitt, der die beiden Zylinder 22 und 32 verbindet.
-
Als
nächstes
wird eine Dichtungsstruktur eines Kolben/Zylinderbereichs und ein
Mechanismus eines Kolben/Kurbelbereichs beschrieben.
-
Da
die Wärmequelle
des Stirlingmotors 10 das Abgas von der Brennkraftmaschine
des Fahrzeugs ist, wie dies vorstehend beschrieben ist, ist die erhältliche
Wärmemenge
beschränkt
und der Stirlingmotor 10 muss in einem Bereich der erhältlichen Wärmemenge
funktionieren. Folglich ist in den Ausführungsbeispielen die interne
Reibung des Stirlingmotors 10 so weit wie möglich minimiert.
Um in den Ausführungsbeispielen
den Reibungsverlust durch den Kolbenring zu beseitigen, der normalerweise
den größten Reibungsverlust
in der internen Reibung des Stirlingmotors hervorruft, ist der Kolbenring
von der Struktur beseitigt. An Stelle des Kolbenrings ist zwischen
den Zylindern 22 und 32 und den Kolben 21 und 31 jeweils
ein Luftlager 48 vorgesehen.
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Das
Luftlager 48 kann die interne Reibung des Stirlingmotors 10 beträchtlich
verringern, da sein Gleitwiderstand extrem niedrig ist. Da die Zylinder 22 und 32 und
die Kolben 21 und 31 mit dem Luftlager 48 zudem
luftdicht gesichert sind, würde
das Arbeitsfluid einer hohen Temperatur zum Zeitpunkt der Expansion
und Kontraktion nicht entweichen.
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Das
Luftlager 48 verwendet den in den winzigen Spalten zwischen
den Zylindern 22 und 32 und den Kolben 21 und 31 erzeugten
Luftdruck dazu, um die Kolben 21 und 31 in einer
schwimmenden Stellung zu stützen.
Das Luftlager 48 der Ausführungsbeispiele hat einen Spalt
von wenigen zehn Mikrometern (μm)
in der Durchmesserrichtung zwischen den Zylindern 22 und 32 und
den Kolben 21 und 31. Um das Luftlager zu realisieren,
das ein Material in einer schwimmenden Stellung stützt, kann
ein Mechanismus mit einer solchen Struktur versehen sein, dass er
einen Lufthochdruckbereich hat (wodurch der Druckgradient erzeugt
wird). Alternativ kann eine mit hohem Druck beaufschlagte Luft eingesprüht werden,
wie dies später
beschrieben ist.
-
Das
in den Ausführungsbeispielen
verwendete Luftlager ist nicht von der Bauweise, gemäß der die
mit hohem Druck beaufschlagte Luft eingesprüht wird, sondern es ist ein
Luftlager, das die gleiche Konfiguration wie ein Luftlager hat,
das zwischen einem Zylinder und einem Kolben für eine Glasinjektionsspritze
für medizinische
Anwendungen verwendet wird.
-
Da
die Verwendung des Luftlagers 48 außerdem das Schmiermittel unnötig macht,
das für
den Kolbenring verwendet wird, wird durch das Schmiermittel keine
Verschlechterung des Wärmeaustauschers
(des Regenerators 46 und der Heizeinrichtung 47)
des Stirlingmotors 10 verursacht. Hier können, was
die die Verwendung des Schmiermittels und den Kolbenring begleitende
Missstände,
wie zum Beispiel den Gleitwiderstand betrifft, diese beseitigt werden,
und es können
jegliche Luftlager verwendet werden, die sich von dem Luftlager 48 unterscheiden, mit
Ausnahme eines Luftlagers der Bauweise eines dynamischen Fluidlagers,
das auch Öllager
genannt wird, welches ein Öl
verwendet.
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Alternativ
kann zwischen den Kolben 21 und 31 und den Zylindern 22 und 32 der
Ausführungsbeispiele
ein statisches Luftdrucklager verwendet werden. Das statische Luftdrucklager
lässt ein
Material (in den Ausführungsbeispielen
die Kolben 21 und 31) aufschwimmen, indem ein
druckbeaufschlagtes Fluid eingesprüht wird und ein erzeugter statischer
Druck verwendet wird. Alternativ kann ein dynamisches Luftdrucklager
an Stelle des statischen Luftdrucklagers verwendet werden.
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Wenn
sich die Kolben 21 und 31 in den Zylindern 22 und 32 unter
Verwendung des Luftlagers 48 hin und herbewegen, sollte
eine Linearbewegungsgenauigkeit beibehalten werden, die unterhalb
des Spalts in Durchmesserrichtung des Luftlagers 48 liegt.
Da ferner die Belastungskapazität
des Luftlagers 48 gering ist, muss eine auf die Kolben 21 und 31 aufgebrachte
Seitenkraft im Wesentlichen Null betragen. Da mit anderen Worten
das Luftlager 48 eine geringe Kapazität aufweist, die in einer Durchmesserrichtung
der Zylinder 22 und 32, d.h, in einer Querrichtung
oder einer Schubrichtung aufgebrachte Kraft zu lagern, muss die
Linearbewegungsgenauigkeit der Kolben 21 und 31 mit
Bezug auf die Achsen der Zylinder 22 und 32 besonders
hoch sein. Da insbesondere das Luftlager 48 der Ausführungsbeispiele, das
das Material mit dem durch den winzigen Spalt erzeugten Luftdruck
aufschwimmen lässt
und stützt, verglichen
mit der Lagerbauweise, die die hochdruckbeaufschlagte Luft einsprüht, eine
geringe Drucklagerkapazität
in der Schubrichtung aufweist, ist dementsprechend eine höhere Linearbewegungsgenauigkeit
des Kolbens erforderlich.
-
Folglich
wird in den Ausführungsbeispielen ein
sogenannter „grasshopper"-Mechanismus 50, d.h.,
eine nahezu lineare Verbindung für
den Kolben/Kurbelbereich verwendet. Der „grasshopper"-Mechanismus 50 erreicht
die gleiche Linearbewegungsgenauigkeit in einem kleineren Mechanismus
verglichen mit einem anderen Nahezu-Linear-Mechanismus (beispielsweise
dem Watt-Mechanismus), wodurch ein kompakteres Gesamtsystem bereitgestellt
ist. Da insbesondere der Stirlingmotor 10 der Ausführungsbeispiele
in einem beschränkten Raum
installiert ist, beispielsweise ist dessen Heizeinrichtung 47 in
dem Abgasrohr des Fahrzeugs aufgenommen, erhöht ein kompakteres Gesamtsystem einen
Installationsfreiheitsgrad. Außerdem
kann der „grasshopper"-Mechanismus 50 die
gleiche Linearbewegungsgenauigkeit bei einem leichteren Mechanismus
verglichen mit anderen Mechanismen erreichen und ist in Bezug auf
den Kraftstoffverbrauch vorteilhaft. Ferner hat der „grasshopper"-Mechanismus 50 eine
relativ einfache Struktur und ist einfach zu bauen (herzustellen/zusammenzubauen).
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11 zeigt
eine schematische Struktur eines Kolben/Kurbelmechanismus des Stirlingmotors 10.
In den Ausführungsbeispielen
hat der Kolben/Kurbelmechanismus eine gemeinsame Struktur für den hochtemperaturseitigen
Kraftkolben 20 und den niedertemperaturseitigen Kraftkolben 30.
Im nachfolgenden wird eine Beschreibung lediglich bezüglich des
niedertemperaturseitigen Kraftkolbens 30 gegeben und eine
Beschreibung bezüglich
des hochtemperaturseitigen Kraftkolbens 30 wird ausgelassen.
-
Wie
in 11 und 8 gezeigt ist, wird eine Hin-
und Herbewegung des Druckbeaufschlagungskolbens 31 über eine
Verbindungsstange 109 (65a und 65b) auf
die Antriebswelle 40 übertragen und
in eine Drehbewegung umgewandelt. Die Verbindungsstange 109 ist
durch den in 11 gezeigten Nahezu-Linear-Mechanismus 50 gestützt, um den
niedertemperaturseitigen Zylinder 31 linear hin- und herbewegen
zu lassen. Mit dem die Verbindungsstange 109 stützenden
Nahezu-Linear-Mechanismus 50 wird
die durch den Kompressionskolben 31 erzeugte Seitenkraft
F nahezu zu Null. Folglich kann sogar das Luftlager 48 mit
einer geringen Lastlagerkapazität
den Kompressionskolben 31 zufriedenstellend stützen.
-
Als
nächstes
wird eine Druckbeaufschlagung des Arbeitsfluids in dem Arbeitsraum
des Stirlingmotors 10 und eine Druckbeaufschlagung des
Kurbelgehäuses 41 beschrieben.
-
Wie
vorstehend beschrieben ist, kann eine höhere Ausgabe erhalten werden,
wenn der mittlere Arbeitsgasdruck Pmean des Arbeitsfluids in dem
Arbeitsraum des Stirlingmotors 10 bei einem hohen Niveau
beibehalten wird. Zudem wird in dem Stirlingmotor 10 der
Ausführungsbeispiele
der Druck in dem Kurbelgehäuse 41 auf
den mittleren Arbeitsgasdruck Pmean in dem Zylinder des Stirlingmotors 10 angehoben.
Die Erhöhung
des Drucks in dem Kurbelgehäuse 41 auf
den mittleren Arbeitsgasdruck Pmean in dem Zylinder des Stirlingmotors 10 ist
dazu beabsichtigt, die Notwendigkeit der Hochfestigkeit der Komponenten
(beispielsweise der Kolben) des Stirlingmotors 10 mit Bezug
auf deren Gestaltung zu beseitigen.
-
Mit
anderen Worten kann dann, wenn der Druck des Kurbelgehäuses 41 bei
einem Niveau des mittleren Arbeitsgasdrucks Pmean in dem Zylinder des
Stirlingmotors 10 liegt, der Differenzdruck des Innenzylinderdrucks
des Stirlingmotors 10 und des Drucks in dem Kurbelgehäuse 41 auf
den Differenzdruck zwischen dem maximalen (oder minimalen) Innenzylinderdruck
und dem mittleren Arbeitsgasdruck Pmean als Maximum unterdrückt werden.
Somit kann durch die Unterdrückung
des Differenzdrucks zwischen dem Innenzylinderdruck des Stirlingmotors 10 und
dem Druck des Kurbelgehäuses 41 die
Festigkeit der Komponenten des Stirlingmotors 10 niedrig
sein. Wenn die Komponenten keine hohe Festigkeit aufweisen müssen, können leichtere
Komponenten realisiert werden.
-
In
dem Stirlingmotor 10 der Ausführungsbeispiele wird das Kurbelgehäuse 41 vor
einem Normalbetrieb auf den mittleren Arbeitsgasdruck Pmean innerhalb
des Zylinders des Stirlingmotors 10 druckbeaufschlagt.
-
Nun
wird unter Bezugnahme auf 1 bis 6 ein
Ausgabesteuerungsverfahren des Stirlingmotors 10 beschrieben.
-
Bei
der Ausgabesteuerung des Stirlingmotors 10 werden der Arbeitsraum
des Stirlingmotors 10 und das Kurbelgehäuse 41 mit Druck beaufschlagt, so
dass ein mittlerer Druck (der vorstehend beschriebene mittlere Arbeitsgasdruck
Pmean) in einem Zyklus des Arbeitsdrucks in dem Arbeitsraum des
Stirlingmotors gleich dem Druck im Kurbelgehäuse 41 ist. Im Folgenden
wird unter Bezugnahme auf 12 bis 16 eine
Art der Druckbeaufschlagung des Arbeitsraums des Stirlingmotors 10 und
des Kurbelgehäuses 41 beschrieben.
-
Dabei
wird der vorstehend erwähnte
mittlere Arbeitsgasdruck Pmean unter Bezugnahme auf 10 beschrieben.
-
10 zeigt Änderungen
der oberen Stelle bzw. Position des hochtemperaturseitigen Kolbens 21 und
der oberen Stelle des niedertemperaturseitigen Kolbens 31.
Wie vorstehend beschrieben ist, ist die Phasendifferenz so vorgesehen,
dass sich der niedertemperaturseitige Kolben 31 um 90° Kurbelwinkel
später
als der hochtemperaturseitige Kolben 21 bewegt. In 10 repräsentiert
eine kombinierte Welle W einer Wellenform des hochtemperaturseitigen
Kolbens 21 und einer Wellenform des niedertemperaturseitigen
Kolbens 31 den Innenzylinderdruck (Innenzylinderdruck P
aus 2). In 10 gibt
das Bezugszeichen „Pmean" den mittleren Arbeitsgasdruck
an, der ein mittlerer Wert des Innenzylinderdrucks ist.
-
13 zeigt
einen Anfangszustand des Kurbelgehäuses 41 des Stirlingmotors 10 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
vor der Druckbeaufschlagung. Der Graph von 13 zeigt
die kombinierte Welle W, wobei die Vertikalachse den Innenzylinderdruck
wiedergibt und die Horizontalachse den Kurbelwinkel wiedergibt.
Wie in 13 gezeigt ist, ist der Druck
Pc des Kurbelgehäuses 41 (=
mittlerer Arbeitsgasdruck Pmean) vor der Druckbeaufschlagung des Kurbelgehäuses gleich
dem Atmosphärendruck
Po.
-
In
dem ersten Ausführungsbeispiel
werden Änderungen
in dem Druck (Innenzylinderdruck P) des Arbeitsfluids des Stirlingmotors 10 zur
Erhöhung des
Drucks Pc des Kurbelgehäuses 41 verwendet, wie
dies später
beschrieben ist. Im Allgemeinen bewegt sich der Innenzylinderdruck
P von einem Bereich, der niedriger als der mittlere Arbeitsgasdruck Pmean
ist (von einer zweiten Hälfte
des Expansionsprozesses durch eine erste Hälfte des Kompressionsprozesses)
bis zu einem Bereich, der höher
als der mittlere Arbeitsgasdruck Pmean ist (von einer zweiten Hälfte des
Kompressionsprozesses durch eine erste Hälfte des Expansionsprozesses),
und zwar wiederholtermaßen,
wie dies durch das Bezugszeichen W in 10 angezeigt
ist. In dem ersten Ausführungsbeispiel
wird der Druck Pc des Kurbelgehäuses 41 zusammen
mit dem mittleren Arbeitsgasdruck Pmean unter Verwendung der Änderungen
in dem Innenzylinderdruck P erhöht.
-
In
dem vorgenannten korrespondiert der Bereich des Innenzylinderdrucks
P, der niedriger als der mittlere Abwärtsgasdruck Pmean ist, mit
einer Periode in einem Zyklus der Expansion/Druckbeaufschlagung
des Arbeitsfluids, in der der Arbeitsgasdruck niedriger als der
mittlere Druck Pmean des Arbeitsgasdrucks in dem zugehörigen Zyklus
ist, wohingegen der Bereich, in dem der Innenzylinderdruck P höher als
der mittlere Arbeitsgasdruck Pmean ist, mit einer Periode korrespondiert,
in der der Arbeitsgasdruck höher
als der mittlere Druck Pmean des Arbeitsgasdrucks in dem zugehörigen Zyklus
ist. Das gleiche gilt nachstehend.
-
12 ist
ein schematisches Schaubild einer Struktur zur Druckbeaufschlagung
des Arbeitsraums und des Kurbelgehäuses des Stirlingmotors 10.
In 12 sind die Komponenten, die gleich wie die 8 gezeigten
Komponenten sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und
eine ausführliche
Beschreibung davon wird nicht wiederholt.
-
Wie
in 12 gezeigt ist, ist an einer Stelle, die einer
Stelle um den unteren Totpunkt des Kolbens 31 in dem niedertemperaturseitigen
Zylinder 32 entspricht, ein Pfad 171 vorgesehen,
um mit dem Kompressionsraum (in dem Zylinder) des niedertemperaturseitigen
Zylinders 32 in Verbindung zu sein. In dem Pfad 171 ist
ein Filter 172 vorgesehen. Der Pfad 171 dient
dazu, das Fluid (das Arbeitsfluid) des Atmosphärendruck Po von der Außenseite
des Stirlingmotors 10 in den Zylinder strömen zu lassen.
Der Pfad 171 ist so konfiguriert, dass er das Fluid lediglich
in einer Richtung, d.h., von außen
in den Zylinder strömen
lässt.
-
Der
Filter 172 dient dazu, zu verhindern, dass Verunreinigungen
den Zylinder von außerhalb des
Stirlingmotors 10 über
den Pfad 171 betreten. Wie vorstehend beschrieben ist,
ist der Pfad nicht an dem hochtemperaturseitigen Zylinder 22 vorgesehen,
sondern ist an dem niedertemperaturseitigen Zylinder 32 vorgesehen.
Da die thermische Differenz zwischen der Außenseite des Stirlingmotors 10,
d.h. einer Raumtemperatur, und dem Arbeitsfluid für den Kompressionsraum
des niedertemperaturseitigen Zylinders 32 kleiner als für den Expansionsraum
des hochtemperaturseitigen Zylinders 22 ist, ist der Pfad 171 an
dem niedertemperaturseitigen Zylinder 32 angeschlossen,
um eine relative Verringerung des thermischen Verlusts zu dem Zeitpunkt,
zu dem die Außenluft
in den Zylinder kommt, zu verursachen.
-
Wie
in 13 gezeigt ist, betritt das Fluid (die Luft) des
Atmosphärendrucks
Po den Zylinder über
den Pfad 171, wenn der Innenzylinderdruck P unter den Atmosphärendruck
Po fällt
(zu einem negativen Druck wird) (von der zweiten Hälfte des
Expansionsprozesses durch die erste Hälfte des Kompressionsprozesses),
und wird durch den Kompressionsprozess des Stirlingmotors 10 druckbeaufschlagt (genauer
gesagt, von der zweiten Hälfte
des Kompressionsprozesses). Der in dem Kompressionsprozess druckbeaufschlagte
Druck (Fluid) wird über
den Spalt CL zwischen dem Zylinder 32 und 22 und
den Kolben 31 und 21 zu dem Kurbelgehäuse 41 übertragen.
Somit wird das Kurbelgehäuse 41 mit
Druck beaufschlagt.
-
Mit
der Wiederholung des vorstehend beschriebenen Prozesses steigt der
mittlere Arbeitsgasdruck Pmean (der gleich dem Druck Pc in dem Kurbelgehäuse 41 ist)
auf über
den Atmosphärendruck
Po an und der mittlere Arbeitsgasdruck Pmean erreicht das Niveau
des Drucks Pc des Kurbelgehäuses 41,
wie in 14 gezeigt ist. Wenn der Stirlingmotor 10 in
dem erhöhten
Zustand des mittleren Arbeitsgasdrucks (Pmean) arbeitet, kann der
Stirlingmotor 10 eine hohe Ausgabe erreichen.
-
Im
Vorgenannten kann anstelle der in 12 gezeigten
Struktur eine in 15 gezeigte Struktur verwendet
werden. In der in 15 gezeigten Struktur ist in
dem Pfad 171 ein Rückschlagventil 173 vorgesehen.
Das Rückschlagventil 173 ist
so ausgebildet, dass sich das Rückschlagventil 173 nur
dann öffnet,
wenn ein Druck an der Seite des Spitzenabschnitts 171a des
Pfads 171 höher
als ein Druck an der Seite dessen Basisabschnitts 171b ist.
Folglich hat der Pfad 171 eine Struktur zum Übertragen
des Drucks (des Arbeitsfluids) lediglich in der Richtung von der
Außenseite
in den Zylinder. Außerdem
hat das zweite Ausführungsbeispiel
einen Pfad 181, der das Innere des Zylinders des Stirlingmotors 10 mit dem
Kurbelgehäuse 41 verbindet.
-
Ein
Betrieb der in 15 gezeigten Struktur ist im
Wesentlichen der gleiche wie der Betrieb der vorstehend beschriebenen
Struktur aus 12. Wenn in dem vorstehend beschriebenen
in 12 gezeigten veranschaulichenden Beispiel der
Dichtungsdruck des winzigen Spalts zwischen den Zylindern 32 und 22 und
den Kolben 31 und 21 hoch ist, wird der in dem
Kompressionsprozess erhöhte
Druck (Fluid) nicht einfach über
den Spalt CL auf das Kurbelgehäuse 41 übertragen
(oder die Übertragung braucht
lange). Da in dem Beispiel von 15 der Druck
jedoch über
den Pfad 181 zu dem Kurbelgehäuse 41 übertragen
wird, wird eine solche Schwierigkeit nicht eintreten.
-
Ferner
kann die Struktur von 16 anstelle der vorstehend beschriebenen
Struktur von 12 angenommen werden. In den
Beispielen von 12 oder 15 wird
der Druck Pc des Kurbelgehäuses 41 unter
Verwendung des Atmosphärendrucks
Po erhöht.
In dem Beispiel von 16 wird der Druck Pc des Kurbelgehäuses 41 unter
der Verwendung einer Hilfsmaschine, wie zum Beispiel einer Druckquelle, etwa
einer Druckbeaufschlagungspumpe, erhöht.
-
In 16 ist
ein Abzweigungspfad 175 an dem Pfad 171 angeschlossen,
so dass der Abzweigungspfad 175 von dem Pfad 171 ableitet.
Der Abzweigungspfad 175 ist mit einer Druckbeaufschlagungspumpe 191 und
einem an der stromabwärtigen Seite
der Druckbeaufschlagungspumpe 191 angeordnetem Tank 192 versehen.
Der Tank 192 dient dazu, das durch die Druckbeaufschlagungspumpe 191 oder
dergleichen mit Druck beaufschlagte Fluid zu speichern. In dem Beispiel
von 16 wird der Außendruck (Druck in dem Tank 192 und
zudem der Atmosphärendruck
Po, wenn der Innenzylinderdruck P niedriger als der Atmosphärendruck
Po ist) in den Zylinder eingebracht. Der in den Zylinder eingebrachte Druck
wird in dem Kompressionsprozess des Stirlingmotors 10 weiter
erhöht.
Der in dem Kompressionsprozess erhöhte Druck (das Fluid) wird über den Spalt
CL zwischen den Zylindern 32 und 22 und den Kolben 31 und 21 zu
dem Kurbelgehäuse 41 übertragen.
Somit erreicht der mittlere Arbeitsgasdruck Pmean das Niveau des
Drucks Pc in dem Kurbelgehäuse 41.
-
In
dem Beispiel von 16 arbeitet bei der Druckbeaufschlagung
des Kurbelgehäuses 41 nicht nur
der durch die Druckbeaufschlagungspumpe 191 erzeugte Druck
an dem Kurbelgehäuse 41,
sondern es arbeitet auch der Druck auf dem Kurbelgehäuse 41,
der durch eine weitere Druckbeaufschlagung in dem Kompressionsprozess
des Stirlingmotors 10 auf den Druck erzeugt wurde, der
durch die Druckbeaufschlagungspumpe 191 erzeugt wurde.
Folglich werden eine Verringerung des Energieverbrauchs der Druckbeaufschlagungspumpe 191 sowie
eine Verkleinerung des Installationsausmaßes realisiert.
-
1 zeigt
eine schematische Struktur für die
Ausgabesteuerung des Stirlingmotors 10 (in 1 ist
das Positionsverhältnis
des hochtemperaturseitigen Zylinders 22 und des niedertemperaturseitigen
Zylinders 32, die in 8 und 12 gezeigt
sind, umgedreht). In 1 ist lediglich die Struktur
für die
Ausgabesteuerung des Stirlingmotors 10 gezeigt und die
Struktur zum Druckbeaufschlagen des Arbeitsraums des Stirlingmotors 10 und
des Kurbelgehäuses 41,
die in 12 gezeigt sind, sind nicht
gezeigt.
-
Wie
in 1 gezeigt ist, ist in dem niedertemperaturseitigen
Zylinder 32 ein Endabschnitt des Pfads 71 an einer
Stelle vorgesehen, die dem unteren Totpunkt des Kolbens 31 entspricht,
so dass der Pfad 71 mit dem Kompressionsraum (d. h., dem
Arbeitsraum innerhalb des Zylinders) des niedertemperaturseitigen
Zylinders 32 in Verbindung ist. Ein weiterer Endabschnitt
des Pfads 71 ist so vorgesehen, dass er mit dem Inneren
des Kurbelgehäuses 41 in Verbindung
ist. Der Pfad 71 ist mit einem Ventil 72 versehen.
Der Pfad 71 dient als ein Pfad, durch den das Fluid (Arbeitsfluid)
in dem Kurbelgehäuse 41 in den
Zylinder strömt.
Der Pfad 71 ist so ausgebildet, dass er das Fluid lediglich
in einer Richtung strömen lässt, (d.
h., um die Druckübertragung
zuzulassen), d. h., von der Innenseite des Kurbelgehäuses 41 in
den Zylinder. Um die Strömung
in einer Richtung zu erreichen, kann in dem Pfad 71 ein
Rückschlagventil
vorgesehen sein.
-
Wie
vorstehend beschrieben ist, ist der Pfad 71 nicht an dem
hochtemperaturseitigen Zylinder 22 vorgesehen, sondern
ist an dem niedertemperaturseitigen Zylinder 32 angeschlossen.
Da die thermische Differenz zwischen dem Arbeitsfluid und dem Fluid
einer Raumtemperatur in dem Kurbelgehäuse 41 für den Kompressionsraum
des niedertemperaturseitigen Zylinders 32 kleiner als für den hochtemperaturseitigen
Zylinder 22 ist, ist der Pfad 71 an dem niedertemperaturseitigen
Zylinder 32 angeschlossen, um den thermischen Verlust zu
dem Zeitpunkt, zu dem das Fluid in dem Kurbelgehäuse 41 in den Zylinder
strömt,
relativ zu verringern.
-
2 zeigt
eine Verbindungsstruktur des einen Endabschnitts des Pfads 71 und
des niedertemperaturseitigen Zylinders 32. Wie in dem linken Schaubild
von 2 gezeigt ist, ist der eine Endabschnitt des Pfads 71 geschlossen,
wenn sich die obere Fläche
des Kolbens 31 oberhalb der Stelle befindet, an der der
Pfad 71 an dem niedertemperaturseitigen Zylinder 32 angeschlossen
ist, wobei der Umfangsseitenabschnitt des Kolbens 31 und
der Pfad 71 nicht mit dem Arbeitsraum (dem Kompressionsraum)
in Verbindung sind. Folglich wird der Druck (das Fluid) in dem Kurbelgehäuse 41 nicht über den Pfad 71 zu
dem Arbeitsraum übertragen
(es strömt dort
nicht). Andererseits ist, wie im rechten Diagramm von 2 gezeigt
ist, dann, wenn sich die obere Fläche des Kolbens 31 unterhalb
der Stelle befindet, an der der Pfad 71 mit dem niedertemperaturseitigen
Zylinder 32 verbunden ist, der Pfad 71 mit dem
Arbeitsraum in Verbindung, wodurch der Druck in dem Kurbelgehäuse 41 über den
Pfad 71 zu dem Arbeitsraum übertragen wird. Die Position,
an der der eine Endabschnitt des Pfads 71 mit dem niedertemperaturseitigen
Zylinder 32 verbunden ist, ist wünschenswerterweise so angeordnet,
dass der Pfad 71 mit dem Arbeitsraum in Verbindung ist,
wenn der Innenzylinderdruck P niedriger als der Druck Pc in dem Kurbelgehäuse 41 ist,
wohingegen der Pfad 71 mit dem Kolben 31 geschlossen
ist, wenn der Innenzylinderdruck P höher als der Druck Pc in dem
Kurbelgehäuse 41 ist.
-
Wie
in 1 gezeigt ist, ist ein Endabschnitt des Pfads 75 an
dem hochtemperaturseitigen Zylinder 22 an einer Stelle angeschlossen,
die dem oberen Totpunkt des Kolbens 21 entspricht, so dass
der Pfad 75 mit dem Expansionsraum (dem Arbeitsraum in
dem Zylinder) des hochtemperaturseitigen Zylinders 22 in
Verbindung ist. Ein anderer Abschnitt des Pfads 75 ist
so angeordnet, dass er mit dem Inneren des Kurbelgehäuses 41 in
Verbindung ist. Der Pfad 75 ist mit einem Ventil 76 und
einem Rückschlagventil 77 versehen.
Der Pfad 75 dient als ein Pfad, durch den das Fluid (das
Arbeitsfluid) in dem Zylinder in das Kurbelgehäuse 41 strömt. Der
Pfad 75 ist so ausgebildet, dass das Fluid nur in einer
Richtung strömt
(d. h. der Druck nur in einer Richtung übertragen wird), d. h. von
der Innenseite des Zylinders zu dem Kurbelgehäuse 41. Mit Bezug
auf die Verbindungsstruktur des einen Endabschnitts des Pfads 75 und
den hochtemperaturseitigen Zylinder 22 kann die gleiche Struktur
wie die in 2 gezeigte verwendet werden.
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Als
nächstes
wird ein Betrieb der Ausgabesteuerung des Stirlingmotors 10 beschrieben.
-
Wie
vorstehend unter Bezugnahme auf 12 bis 16 beschrieben
ist, werden vor dem Betrieb der nachstehend beschriebenen Ausgabesteuerung
der Arbeitsraum des Stirlingmotors 10 und das Kurbelgehäuse 41 mit
Druck beaufschlagt, um den Druck Pc in dem Kurbelgehäuse 41 mit
dem mittleren Arbeitsgasdruck Pmean gleich werden zu lassen.
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3 zeigt
einen Betrieb des Öffnens/Schließens des
Ventils 72 und des Ventils 76, der sich auf die
Ausgabesteuerung des Stirlingmotors 10 bezieht. Nachstehend
werden Betriebe zu einer normalen Zeit, zu einer Ausgabeverringerungszeit
und zu einer Ausgabeerhöhungszeit
getrennt unter Punkten (1) bis (3) beschrieben. Dabei haben das Volumen
des Arbeitsfluids in dem Arbeitsraum (in dem Zylinder) und das Volumen
des Kurbelgehäuses 41 die
Beziehung, dass das Volumen des Arbeitsfluids kleiner als das Volumen
des Kurbelgehäuses 41 ist.
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(1) Betrieb zur normalen
Zeit
-
Wie
in 3 gezeigt ist, sind zur normalen Zeit, d. h.,
wenn die Steuerung der Ausgabeerhöhung oder der Ausgabeverringerung
nicht durchgeführt
wird, sowohl das Ventil 72 als auch das Ventil 76 geschlossen.
Dann wird zwischen dem Arbeitsraum und dem Kurbelgehäuse 41 die Übertragung
des Drucks (des Fluids) nicht verursacht. Folglich schwankt, wie
in 4 gezeigt ist, der Innenzylinderdruck P um das
Niveau des Drucks Pc des Kurbelgehäuses 41, das gleich
dem mittleren Gasdruck Pmean ist. 4 zeigt
eine Variation des Innenzylinderdrucks P zu der normalen Betriebszeit
des Stirlingmotors 10.
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(2) Betrieb in der Ausgabeverringerungssteuerung
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Wie
in 3 gezeigt ist, ist das Ventil 42 in der
Ausgabeverringerungssteuerung geschlossen, während das Ventil 76 offen
ist. Dann, wenn der Innenzylinderdruck P höher als der mittlere Arbeitsgasdruck
Pmean (= Druck Pc des Kurbelgehäuses 41) ist,
wird der Druck in dem Arbeitsraum über den Pfad 65 zu
dem Kurbelgehäuse 41 übertragen.
Als ein Ergebnis wird der Druck in dem Arbeitsraum gesenkt. Dann
nimmt, wie in 5 gezeigt ist, der mittlere
Arbeitsgasdruck Pmean auf ein Niveau ab, das niedriger als der Druck
zur normalen Betriebszeit ist (wie in 4 gezeigt
ist, ist der mittlere Arbeitsgasdruck Pmean gleich dem Druck Pc
des Kurbelgehäuses 41 zur
normalen Betriebszeit), wodurch die Ausgabe des Stirlingmotors 10 abnimmt.
In 5 ist der Druck Pc des Kurbelgehäuses 41 gleich
dem Druck Pc des Kurbelgehäuses 41 in 4.
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(3) Betrieb in der Ausgabeerhöhungssteuerung
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Wie
in 3 gezeigt ist, ist zur Ausgabeerhöhungssteuerzeit
das Ventil 72 offen, während
das Ventil 76 geschlossen ist. Dann, wenn der Innenzylinderdruck
P niedriger als der mittlere Arbeitsgasdruck Pmean (der gleich wie
der Druck Pc des Kurbelgehäuses 41 ist)
in dem in 4 gezeigten Kreislauf ist, d.
h., wenn sich der Kolben 31 in einer niedrigen Stellung
befindet, wie dies an der rechten Seite von 2 gezeigt
ist, wird der Druck in dem Kurbelgehäuse 41 über den
Pfad 71 zu dem Arbeitsraum übertragen. Als ein Ergebnis
nimmt der Druck in dem Arbeitsraum zu, um den mittleren Arbeitsgasdruck Pmean über das
Niveau zur vorstehend beschriebenen Normalbetriebszeit zu erhöhen (während der Normalbetriebszeit
ist der mittlere Arbeitsgasdruck Pmean gleich dem Druck Pc des Kurbelgehäuses 41, wie
in 4 gezeigt ist), wodurch die Ausgabe des Stirlingmotors 10 zunimmt.
Zur Ausgabeerhöhungssteuerzeit
ist der Druck des Kurbelgehäuses 41 gleich
dem Druck in dem Kurbelgehäuse 41 von 4 und 5,
wie in 6 gezeigt ist.
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In
dem Vorgenannten kann die Ausgabesteuerung des Stirlingmotors 10 beispielsweise
auf Grundlage der Relation mit der Ausgabe der Hauptkraftmaschine 200 durchgeführt werden.
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Als
nächstes
wird unter Bezugnahme auf 7 ein zweites
Ausführungsbeispiel
beschrieben.
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In
dem zweiten Ausführungsbeispiel
wird die Beschreibung der Komponenten, die gleich wie jene des ersten
Ausführungsbeispiels
sind, nicht wiederholt und es wird lediglich ein charakteristischer
Teil des zweiten Ausführungsbeispiels
beschrieben.
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7 ist
ein schematisches Schaubild einer Struktur, die sich auf die Ausgabesteuerung
des Stirlingmotors 10 des zweiten Ausführungsbeispiels bezieht.
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Wie
in 7 gezeigt ist, ist ein Endabschnitt eines Pfads 80 an
dem niedertemperaturseitigen Zylinder 32 angebracht, so
dass der Pfad 80 mit dem Kompressionsraum (Arbeitsraum
in dem Zylinder) des niedertemperaturseitigen Zylinders 32 in
Verbindung ist. Ein anderer Endabschnitt des Pfads 80 ist so
vorgesehen, dass er mit dem Inneren des Kurbelgehäuses 41 in Verbindung
ist. Ein mittlerer Bereich des Pfads 80 verzweigt sich
in zwei Pfade, d. h. in einen Pfad 81 und in einen Pfad 85.
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Der
Pfad 81 ist mit einem Ventil 82 und einem Ventil 83 versehen.
Der Pfad 81 dient dazu, das Fluid (Arbeitsfluid) in dem
Kurbelgehäuse 41 in
den Zylinder strömen
zu lassen. Der Pfad 81 ist so aufgebaut, dass das Fluid
gemäß der Betätigung eines Rückschlagventils 83 lediglich
in einer Richtung von innerhalb des Kurbelgehäuses 41 zu dem Zylinder
(d. h., der Druck wird übertragen)
strömt.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, ist der Pfad 81 (der Pfad 80)
nicht an dem hochtemperaturseitigen Zylinder 22 vorgesehen,
sondern ist an dem niedertemperaturseitigen Zylinder 32 angeschlossen. Das
Arbeitsfluid in dem Kompressionsraum des niedertemperaturseitigen
Zylinders 32 hat ein kleineres Temperaturdifferenzial mit
dem Fluid einer Raumtemperatur in dem Kurbelgehäuse 41 verglichen
mit dem Arbeitsfluid in dem Expansionsraum des hochtemperaturseitigen
Zylinders 22. Folglich ist der Pfad 81 (der Pfad 80)
an dem niedertemperaturseitigen Zylinder 32 angeschlossen,
um den Wärmeverlust
zu der Zeit, zu der das Fluid in dem Kurbelgehäuse 41 in den Zylinder
strömt,
relativ zu verringern.
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Der
Pfad 85 ist mit einem Ventil 86 und einem Ventil 87 versehen.
Der Pfad 85 dient dazu, das Fluid (Arbeitsfluid) in dem
Zylinder von dem Zylinder ins Innere des Kurbelgehäuses 41 strömen zu lassen.
Der Pfad 85 ist so ausgebildet, dass das Fluid gemäß der Betätigung eines
Rückschlagventils 87 lediglich
in einer Richtung von innerhalb des Zylinders in das Kurbelgehäuse 41 strömt.
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Als
nächstes
wird ein sich auf die Ausgabesteuerung des Stirlingmotors 10 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
beziehender Betrieb beschrieben.
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(1) Betrieb zur normalen
Zeit
-
Zur
normalen Betriebszeit, d. h. wenn der Betrieb der Ausgabeerhöhung oder
Ausgabeverringerung nicht durchgeführt wird, sind sowohl das Ventil 82 als
auch das Ventil 86 geschlossen. Dann wird der Druck (das
Fluid) nicht zwischen dem Arbeitsraum und dem Kurbelgehäuse 41 übertragen,
wodurch der Innenzylinderdruck P um das Niveau des Drucks Pc des
Kurbelgehäuses 41,
das gleich wie der mittlere Arbeitsgasdruck Pmean ist, wie in 4 gezeigt
ist, schwankt.
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(2) Betrieb in der Ausgabeverringerungssteuerung
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Zur
Ausgabeverringerungssteuerzeit ist das Ventil 82 geschlossen,
während
das Ventil 86 offen ist. Dann, wenn der Innenzylinderdruck
P höher
als der mittlere Arbeitsgasdruck Pmean (= der Druck Pc des Kurbelgehäuses 41)
in dem in 4 gezeigten Kreislauf ist, wird
der Druck des Arbeitsraums zu dem Kurbelgehäuse 41 übertragen.
Als ein Ergebnis sinkt der Druck in dem Arbeitsraum und, wie in 5 gezeigt
ist, sinkt der mittlere Arbeitsgasdruck Pmean unterhalb des Niveaus
des Drucks zur normalen Betriebszeit (zur normalen Betriebszeit
ist der mittlere Arbeitsgasdruck Pmean gleich dem Druck Pc in dem Kurbelgehäuse 41,
wie in 4 gezeigt ist), so dass die Ausgabe des Stirlingmotors 10 entsprechend
verringert wird.
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(3) Betrieb in der Ausgabeerhöhungssteuerung
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Zur
Ausgabeerhöhungssteuerungszeit
ist das Ventil 82 offen, während das Ventil 86 geschlossen
ist. Dann, wenn der Innenzylinderdruck P niedriger als der mittlere
Arbeitsgasdruck Pmean (= Druck Pc des Kurbelgehäuses 41) in dem in 4 gezeigten
Kreislauf ist, wird der Druck in dem Kurbelgehäuse 41 zu dem Arbeitsraum übertragen.
Als ein Ergebnis nimmt der Druck des Arbeitsraums zu und der mittlere
Arbeitsgasdruck Pmean nimmt, wie in 6 gezeigt
ist, entsprechend über
das Niveau zur vorstehend beschriebenen normalen Betriebszeit zu
(in der normalen Betriebszeit ist der mittlere Arbeitsgasdruck Pmean
gleich dem Druck Pc in dem Kurbelgehäuse 41), wie dies
in 4 gezeigt ist. Zur Ausgabeerhöhungssteuerungszeit erreicht
ein unterer Grenzwert des Innenzylinderdrucks P das gleiche Niveau
wie der Druck Pc in dem Kurbelgehäuse 41.
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Vorstehend
ist beschrieben, dass die Ausgabesteuerung des Stirlingmotors 10 durchgeführt wird, nachdem
der Druck Pc des Kurbelgehäuses 41 auf das
Niveau des mittleren Arbeitsgasdrucks Pmean erhöht wurde. Dabei wird bei der
Ausgabesteuerung des Stirlingmotors 10 der Druck Pc des
Kurbelgehäuses 41 nicht
notwendigerweise auf das gleiche Niveau wie das des Arbeitsgasdrucks
Pmean gesetzt. Der Druck Pc des Kurbelgehäuses 41 kann sich
bei einem Niveau zwischen einem oberen Grenzwert und dem unteren
Grenzwert des Innenzylinderdrucks P in einem Kreislauf des Innenzylinderdrucks
P befinden.
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Wenn
sich unter Bezugnahme auf das vorstehend als ein Beispiel beschriebene
erste Ausführungsbeispiel
das Ventil 72 schließt
und sich das Ventil 76 öffnet,
während
der Druck Pc des Kurbelgehäuses 41 auf
ein vorbestimmtes Niveau eingestellt ist, wird der Druck in dem
Arbeitsraum über
den Pfad 75 zu dem Kurbelgehäuse 41 übertragen,
wenn der Innenzylinderdruck P ein höheres Niveau als das vorbestimmte
Niveau des Drucks Pc des Kurbelgehäuses 41 in einem Kreislauf
des Innenzylinderdrucks P erreicht. Als ein Ergebnis wird der Druck
in dem Arbeitsraum niedriger, um den mittleren Arbeitsgasdruck Pmean
vor dem Öffnen
des Ventils 76 auf unterhalb des Niveaus zu verringern,
wodurch die Ausgabe des Stirlingmotors 10 gesenkt wird.
Wenn sich im Gegensatz dazu das Ventil 76 schließt und sich das
Ventil 72 öffnet,
wird der Druck in dem Kurbelgehäuse 41 über den
Pfad 71 zu dem Arbeitsraum übertragen, wenn der Innenzylinderdruck
P niedriger als das Niveau des Drucks Pc des Kurbelgehäuses 41 in
einem Kreislauf des Innenzylinderdrucks P ist. Als ein Ergebnis
nimmt der Druck in dem Arbeitsraum zu, um das Niveau des mittleren
Arbeitsgasdrucks Pmean auf über
das Niveau vor dem Öffnen
des Ventils 72 anzuheben, wodurch die Ausgabe des Stirlingmotors 10 erhöht wird.
-
Wie
dies vorstehend beschrieben ist, sind gemäß den Ausführungsbeispielen die folgenden Punkte
offenbart.
- (1) In dem Stirlingmotor 10 wird
die Ausgabe des Stirlingmotors 10 gemäß dem Differenzialdruck zwischen
dem Innendruck Pc des Kurbelgehäuses 41 und
dem Innenzylinderdruck P des Stirlingmotors 10 gesteuert.
- (2) Die Ausgabe des Stirlingmotors 10 wird über die
Steuerung des mittleren Arbeitsgasdrucks Pmean des Stirlingmotors 10 gesteuert.
Die Steuerung des mittleren Arbeitsgasdrucks Pmean wird während dem
Betrieb des Stirlingmotors 10 (ohne Unterbrechung des Betriebs
des Stirlingmotors 10) durchgeführt.
- (3) Sowohl die Ausgabeerhöhungssteuerung
als auch die Ausgabeverringerungssteuerung des Stirlingmotors 10 kann
erreicht werden.
- (4) Wenn der Druck Pc des Kurbelgehäuses 41 in dem Stirlingmotor 10 um
ein vorbestimmtes Niveau erhöht
ist, falls der Innenzylinderdruck P niedriger als der Druck Pc des
Kurbelgehäuses 41 ist,
dann wird der Druck Pc des Kurbelgehäuses 41 in den Zylinder
eingebracht und der mittlere Arbeitsgasdruck Pmean innerhalb des
Zylinders wird erhöht,
um die Ausgabe des Stirlingmotors 10 zu steigern.
- (5) Wenn der Druck Pc des Kurbelgehäuses 41 um ein vorbestimmtes
Niveau in dem Stirlingmotor 10 erhöht ist, falls der Innenzylinderdruck
P höher
als der Druck Pc des Kurbelgehäuses 41 ist, dann
wird der Innenzylinderdruck P in das Kurbelgehäuse 41 eingebracht
und der mittlere Arbeitsgasdruck Pmean innerhalb des Zylinders wird
gesenkt, um die Ausgabe des Stirlingmotors 10 zu verringern.
- (6) Die Bewegung von Gas (Druckübertragung) zwischen dem Inneren
des Zylinders (dem Arbeitsraum) des Stirlingmotors 10 und
dem Inneren des Kurbelgehäuses 41 wird über Pfade
durchgeführt,
die alle eine Bewegung lediglich in einer Richtung ermöglichen,
d. h., entweder [1] von dem Kurbelgehäuse 41 zum Inneren
des Zylinders oder [2] vom Inneren des Zylinders zu dem Kurbelgehäuse 41.
Jeder Pfad ist mit einem Ventil(en) versehen, um die Ausgabe mit
dem Öffnen/Schließen des
Ventils/der Ventile zu steuern.
- (7) Bei Punkt (6) wird das Öffnen/Schließen der Pfade
mit den Kolben durchgeführt
(gemäß der Stellungen
der Kolben).
- (8) Bei Punkt (4) oder (6) ist der Pfad, der das Gas von dem
Kurbelgehäuse 41 zum
Inneren des Zylinders strömen
lässt,
mit der Seite des niedertemperaturseitigen Zylinders für die Verringerung
des Wärmeverlusts
verbunden (da die Temperatur in dem Kurbelgehäuse 41 niedrig ist).
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In
den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ist der Stirlingmotor 10 an
dem Abgasrohr 100 angeschlossen, um das Abgas von der Brennkraftmaschine
des Fahrzeugs als die Wärmequelle
zu nutzen. Der Stirlingmotor der vorliegenden Erfindung ist jedoch
nicht auf eine Bauweise beschränkt,
die an dem Abgasrohr der Brennkraftmaschine des Fahrzeugs angeschlossen
ist.
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Zusätzliche
Vorteile und Modifikationen sind dem Fachmann leicht eingängig. Daher
ist die Erfindung in ihren breiteren Gesichtspunkten nicht auf die hierin
gezeigten und beschriebenen bestimmte Einzelheiten und repräsentative
Ausführungsbeispiele beschränkt. Dementsprechend
können
verschiedene Modifikationen durchgeführt werden, ohne von dem Bereich
des allgemeinen erfinderischen Konzepts, wie es in den beiliegenden
Ansprüchen
und deren Äquivalente
definiert ist, abzuweichen.
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Ein
Stirlingmotor (10) hat einen Strömungspfad (71, 75; 81, 85; 171, 181),
der einen Arbeitsraum des Stirlingmotors (10) und ein Kurbelgehäuse (41) des
Stirlingmotors (10) verbindet. Eine Ausgabe des Stirlingmotors
(10) wird so gesteuert, dass die Ausgabe sinkt, wenn ein
Druck in dem Arbeitsraum höher als
ein Druck in dem Kurbelgehäuse
(41) ist, und zwar mit einer Übertragung eines Fluids in
dem Arbeitsraum zu dem Kurbelgehäuse
(41) über
den Strömungspfad
(71, 75; 81, 85; 171, 181),
wodurch eine Verringerung in dem Druck des Arbeitsraums verursacht
wird.