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DE102005025665B4 - Luftauslassvorrichtung für eine Motoranordnung sowie Staubsauger mit derselben - Google Patents

Luftauslassvorrichtung für eine Motoranordnung sowie Staubsauger mit derselben Download PDF

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DE102005025665B4 DE102005025665A DE102005025665A DE102005025665B4 DE 102005025665 B4 DE102005025665 B4 DE 102005025665B4 DE 102005025665 A DE102005025665 A DE 102005025665A DE 102005025665 A DE102005025665 A DE 102005025665A DE 102005025665 B4 DE102005025665 B4 DE 102005025665B4
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Abstract

Luftauslassvorrichtung für eine Motoranordnung (30), die eine Saugkraft erzeugt und einen Luftauslass (35b) aufweist, wobei die Vorrichtung aufweist:
ein Motorgehäuse (50, 100), das die Motoranordnung (30) zumindest im Wesentlichen umschließt und eine Luftauslassöffnung (51) in Strömungsverbindung mit dem Luftauslass (35b) zum Ablassen von Luft aufweist;
einen Auslasskanal, der zumindest teilweise durch das Motorgehäuse (50, 100) ausgebildet ist und mit der Luftauslassöffnung (51) in Strömungsverbindung steht; und
eine poröse Geräuschdämmplatte (61, 150), die im Auslasskanal angeordnet ist und durch die zumindest ein erster Teil der Luft vom Luftauslass (35b) strömt.
wobei zumindest ein Teil des Motorgehäuses (50, 100) einen porösen Geräuschdämmteil (53) aufweist durch den zumindest ein zweiter Teil der Luft vom Luftauslass (35b) strömt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Luftauslassvorrichtung für eine Motoranordnung sowie einen Staubsauger mit derselben und insbesondere eine Luftauslassvorrichtung, die Luft aus einer Motoranordnung abführt, und einen Staubsauger mit derselben.
  • Im Allgemeinen saugt ein Staubsauger Staub oder Verunreinigungen in einen Staubsammelbereich durch eine Saugkraft, die von einem Antriebsmotor in einer Antriebskammer eines Staubsaugergehäuses erzeugt wird. Ein Motor mit hoher Leistung und mit hoher Drehzahl wird für den Antriebsmotor verwendet. Der Motor mit hoher Leistung erzeugt während seines Betriebs ein starkes Geräusch, so dass demzufolge eine Anordnung zum Verringern des Geräuschs erforderlich ist.
  • Die koreanische Patentoffenlegung Nr. 1998-075351 offenbart eine solche Anordnung zum Verhindern des Geräuschs eines Antriebsmotors eines Staubsaugers.
  • Der schematische Aufbau ist, wie aus 8 ersichtlich, folgendermaßen. Ein Staubsauger 200 umfasst eine Staubkammer 203 mit einem Staubbeutel 201 und eine Antriebskammer 207, in der ein Antriebsmotor 205 angebracht ist, welcher eine Saugkraft bereitstellt. Der Staubsauger umfasst eine vordere Abdeckung 211 mit einem schwingungsisolierenden Element 209, welche einen vorderen Teil des Antriebsmotors 205 abdeckt, eine erste Kammer 213, von welcher ein Ende an der vorderen Abdeckung befestigt ist und welche die Außenseite eines hinteren Teils des Antriebsmotors 205 umschließt, eine dritte Kammer 217, von welcher ein Ende an der ersten Kammer 213 befestigt ist und welche von der Außenseite der ersten Kammer 213 in einem bestimmten Abstand angeordnet ist und Luft von der ersten Kammer 213 über ein erstes Verbindungsrohr 215 aufnimmt, und eine zweite Kammer 223, die zwischen der ersten Kammer 213 und der dritten Kammer 217 jeweils in einem bestimmten Abstand angeordnet ist und eine Auslassöffnung 221 aufweist, die von der ersten Kammer 213 abgetrennt ist und Luft über ein zweites Verbindungsrohr 219 aus der dritten Kammer 217 in die Antriebskammer 207 abführt.
  • Die koreanische Patentoffenlegung Nr. 10-2004-80092 offenbart ebenfalls eine Anordnung zum Verringern des Geräuschs eines Staubsaugers.
  • Der schematische Aufbau ist, wie aus 9 ersichtlich, folgendermaßen. Ein Motorgehäuse 230 umfasst ein vorderes Gehäuse 231 und ein hinteres Gehäuse 233, um das von einem Gebläsemotor 241 erzeugte Geräusch zu verringern. Das Motorgehäuse 230 dient hauptsächlich zum Verringern des Geräuschs des Staubsaugers 300 und umschließt die Außenseite des Gebläsemotors 241 vollständig.
  • Wie vorstehend beschrieben, offenbart die koreanische Patentoffenlegung Nr. 1998-075351 die erste bis dritte Kammer und die koreanische Patentoffenlegung Nr. 10-2004-80092 offenbart das vordere und das hintere Gehäuse, um das Geräusch eines herkömmlichen Staubsaugers zu verringern.
  • Im Allgemeinen wird angesichts der Verhinderung des Geräuschs und der Feuersicherheit feuerfestes Polypropylen für das Element verwendet, das den Gebläsemotor umschließt.
  • Das Polypropylen ist für die Sicherheit gegen Feuer geeignet, es kann jedoch das Geräusch nicht verringern.
  • DE 198 43 719 A1 offenbart einen Staubsauger bei dem im Motorgehäuse eine Luftauslassöffnung ausgebildet ist, wobei über der Luftauslassöffnung an der Aussenseite des Motorgehäuses ein geräuschdämpfendes Element angeordnet ist.
  • Es ist somit Aufgabe der Erfindung, eine Luftauslassvorrichtung für eine Motoranordnung, einen Staubsauger und ein Verfahren bereitzustellen, bei denen durch Verbesserung des Materials und des Aufbaus eines den Antriebsmotor umschliessenden Gehäuses eine bessere Geräuschreduzierung bewirkt.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1, 7 bzw. 8 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Anspruch 1 sieht eine Luftauslassvorrichtung für eine Motoranordnung vor, die eine Saugkraft erzeugt und einen Luftauslass aufweist, wobei die Vorrichtung aufweist: ein Motorgehäuse, das die Motoranordnung zumindest im Wesentlichen umschließt und eine Luftauslassöffnung in Fluidverbindung mit dem Luftauslass zum Abführen von Luft aufweist; einen Auslasskanal, der zumindest teilweise durch das Motorgehäuse ausgebildet ist und mit der Luftauslassöffnung in Strömungsverbindung steht; und eine poröse Geräuschdämmplatte, die im Auslasskanal angeordnet ist, wobei zumindest ein erster Teil der Luft vom Luftauslass durch die poröse Geräuschdämmplatte strömt.
  • Das Motorgehäuse weist einen porösen Geräuschdämmteil zumindest in einem Bereich auf und zumindest ein Teil der aus dem Luftauslass austretenden Luft strömt durch den Geräuschdämmteil.
  • Die Geräuschdämmplatte kann aus einem porösen Kunststoff mit niedriger Dichte bestehen, der Geräuschdämmteil kann aus einem porösen Kunststoff mit hoher Dichte bestehen und das ganze Motorgehäuse außer dem Geräuschdämmteil kann aus Kunststoff mit hoher Festigkeit bestehen.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann die Geräuschdämmplatte an einer Auslassöffnung des Motorgehäuses im Auslasskanal montiert sein.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann der Auslasskanal einen inneren Kanal, der im Motorgehäuse angeordnet ist, und einen äußeren Kanal, der an der Außenseite angeordnet ist, umfassen, und der innere Kanal kann spiralförmig ausgebildet sein, um Luft, die aus dem Luftauslass der Motoranordnung ausströmt, spiralförmig abzuführen.
  • Das Motorgehäuse kann eine Trennwand für den inneren Kanal, die den Kanal bildet, und eine Trennwand für den äußeren Kanal umfassen und zumindest ein Teil der Trennwand für den inneren Kanal kann aus einem porösen Material bestehen. Die Geräuschdämmplatte kann aus einem porösen Material mit niedriger Dichte bestehen, die Trennwand für den inneren Kanal des Motorgehäuses kann aus einem porösen Material mit hoher Dichte bestehen und das ganze Motorgehäuse außer der Trennwand für den inneren Kanal kann aus einem Kunststoff mit hoher Festigkeit bestehen.
  • Ferner wird ein Staubsauger bereitgestellt mit: einem Staubsaugergehäuse mit einer Staubsammelkammer und einer Motorkammer; einer Bürstenanordnung, die mit der Staubsammelkammer in Strömungsverbindung steht und einen Einlass aufweist, in den mit Verunreinigungen beladene Luft eingesaugt wird; einer Motoranordnung, die in der Motorkammer angebracht ist, um eine Saugkraft zu erzeugen, und einen Luftauslass aufweist; einem Motorgehäuse, das die Motoranordnung im Wesentlichen umschließt und eine Auslassöffnung aufweist, um die aus dem Luftauslass ausgelassene Luft abzuführen; einem Auslasskanal, der zumindest teilweise durch das Motorgehäuse ausgebildet wird; und einer porösen Geräuschdämmplatte, die im Auslasskanal angebracht ist, wobei zumindest ein Teil des Motorgehäuses einen porösen Geräuschdämmteil umfasst und zumindest ein Teil der über den Luftauslass abgeführten Luft durch den Geräuschdämmteil strömt.
  • Die Geräuschdämmplatte kann an der Auslassöffnung des Motorgehäuses im Auslasskanal montiert sein. Die Geräuschdämmplatte besteht aus einem porösen Kunststoff mit niedriger Dichte, der Geräuschdämmteil kann aus einem porösen Kunststoff mit hoher Dichte bestehen und das ganze Motorgehäuse außer dem Geräuschdämmteil kann aus einem Kunststoff mit hoher Festigkeit bestehen.
  • Das Motorgehäuse, die Geräuschdämmplatte und der Geräuschdämmteil können aus Materialien bestehen, die feuerfest sind.
  • Ferner wird ein Verfahren zum Verringern des Geräuschs, das von einer Motoranordnung verursacht wird, die eine Saugkraft erzeugt, bereitgestellt, umfassend: Leiten eines ersten Teils von Luft, die aus der Motoranordnung ausgelassen wird, durch ein erstes poröses Material mit einer ersten Dichte; Leiten eines zweiten Teils von Luft, die aus der Motoranordnung ausgelassen wird, durch ein zweites poröses Material mit einer zweiten Dichte, die von der ersten Dichte verschieden ist; und Abführen des ersten und des zweiten Teils der Luft zur Atmosphäre.
  • Außerdem kann zumindest ein Teil eines Motorgehäuses aus dem zweiten porösen Material so ausgebildet sein, dass er die Motoranordnung im Wesentlichen umschließt.
  • Außerdem kann zumindest ein Teil des Motorgehäuses aus einem starren Material ausgebildet sein.
  • Außerdem kann zumindest ein Teil der aus der Motoranordnung ausgelassenen Luft in einem Spiralweg um die Motoranordnung geführt werden.
  • Der Spiralweg kann zumindest teilweise durch das zweite poröse Material definiert sein.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines Staubsaugers gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 2 eine Schnittansicht einer Luftauslassvorrichtung eines Motorgehäuses gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 3 eine teilweise geschnittene, perspektivische Ansicht einer Luftauslassvorrichtung für einen Staubsauger gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 4 eine Schnittansicht einer Luftauslassvorrichtung eines Staubsaugers gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei ein Motorgehäuse eine spiralförmige Kanalstruktur aufweist;
  • 5 eine perspektivische Ansicht der Luftauslassvorrichtung von 4;
  • 6 eine Schnittansicht der Luftauslassvorrichtung entlang der Linie I-I' von 5;
  • 7 eine teilweise geschnittene Ansicht eines Teils, an dem ein Gebläserad von 4 montiert ist;
  • 8 eine Ansicht eines Beispiels eines herkömmlichen Staubsaugers, der in der koreanischen Patentoffenlegung Nr. 10-1998-075351 offenbart ist; und
  • 9 eine Ansicht eines weiteren Beispiels eines herkömmlichen Staubsaugers, der in der koreanischen Patentoffenlegung Nr. 10-2004-80092 offenbart ist.
  • In der folgenden Beschreibung werden gleiche Bezugszeichen für gleiche Elemente selbst in verschiedenen Figuren verwendet. Die in der Beschreibung definierten Merkmale, wie der detaillierte Aufbau und die Bauelemente, dienen lediglich einem umfassenden Verständnis der Erfindung. Daher ist es offensichtlich, dass die Erfindung auch ohne diese Merkmale ausgeführt werden kann. Auch werden bekannte Funktionen und Konstruktionen nicht näher beschrieben, um die Erfindung nicht mit unnötigen Details zu belasten.
  • Eine Luftauslassvorrichtung einer Motoranordnung zum Erzeugen einer Saugkraft kann für verschiedene Vorrichtungen verwendet werden, die eine Saugkraft erfordern. Für eine zweckmäßige Beschreibung wird jedoch ein Staubsauger erläutert, bei dem die Luftauslassvorrichtung der Motoranordnung beispielhaft Anwendung findet.
  • Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel wird ein Bodenstaubsauger erläutert. Die erfindungsgemäße Luftauslassvorrichtung für eine Motoranordnung kann jedoch bei verschiedenen Staubsaugerarten wie beispielsweise Handstaubsaugern und Stielsaugern Anwendung finden
  • Mit Bezug auf 1 bis 3 weist ein Staubsauger 20 ein Staubsaugergehäuse 28, eine Bürstenanordnung 22, eine Luftauslassvorrichtung 29 für eine Motoranordnung, ein Verlängerungsrohr 24 und einen biegsamen Schlauch 26 auf.
  • Das Staubsaugergehäuse 28 weist eine Staubsammelkammer 1, eine Motorkammer 3 und eine Auslassöffnung oder einen Luftauslass 5 auf. Die Bürstenanordnung 22 steht über den biegsamen Schlauch 26 mit der Staubsammelkammer 1 des Staubsaugergehäuses 28 in Strömungsverbindung und weist einen Einlass (nicht dargestellt) auf, der mit Schmutz beladene Luft einsaugt.
  • Die Luftauslassvorrichtung 29 umfasst eine Motoranordnung 30, ein Motorgehäuse 50 und eine Geräuschdämmplatte 61. Das Motorgehäuse 50 umschließt die Motoranordnung 30 im Wesentlichen und die Geräuschdämmplatte 61 ist in einem Auslasskanal P angeordnet.
  • Die Motoranordnung 30 umfasst ein Gebläserad 31, das Vakuumleistung erzeugt, einen Einlass 35a zum Einsaugen von Luft an deren Vorderseite und einen Auslass 35b zum Auslassen von Luft an deren Rückseite. Das Gebläserad 31 ist vom axialen Typ, wobei Luft hauptsächlich zu einer Antriebsachse 36 hin oder in deren Richtung strömt.
  • Das Motorgehäuse 50 entspricht im Wesentlichen der äußeren Form der Motoranordnung 30, ist jedoch größer als die Motoranordnung 30, so dass ein Auslasskanal P ausgebildet ist, um Luft, die aus dem Auslass 35b der Motoranordnung 30 austritt, zur Außenseite des Staubsaugers zu führen. Der Auslasskanal P ist in einen inneren Kanal P1 und einen äußeren Kanal P2 unterteilt. Eine Auslassöffnung 51, die einen Teil des Auslasskanals P bildet und den inneren Kanal P1 mit dem äußeren Kanal P2 verbindet, ist entlang der Drehrichtung der Antriebsachse 36 an einem unteren Teil des Motorgehäuses 50 ausgebildet.
  • Eine Geräuschdämmplatte 61 ist im äußeren Kanal P2, vorzugsweise in der Nähe oder stromabwärts der Auslassöffnung 51 und zwischen der äußeren Oberfläche des Motorgehäuses 50 und dem Staubsaugergehäuse 10 angeordnet. Die Geräuschdämmplatte 61 besteht aus einem porösen Material, um den Durchgang von Luft durch diese zu ermöglichen. Luft strömt durch die poröse Geräuschdämmplatte 61, wodurch sich der Luftstrom verlangsamt, was zur Geräuschverringerung führt. Das poröse Material kann aus einem geeigneten Material bestehen, wie beispielsweise Kunststoff, und ein poröses Kunststoffmaterial mit niedriger Dichte ist bevorzugt.
  • Ein poröser Geräuschdämmteil 53 ist an einem oberen Teil des Motorgehäuses 50 entgegengesetzt zur Auslassöffnung 51 angeordnet. Ein Teil der aus dem Auslass 35b der Motoranordnung 30 ausgelassenen Luft kann über das poröse Geräuschdämmteil 53 ausströmmen, so dass eine Gesamtmenge an ausströmender Luft leicht aufrechterhalten werden kann. Dennoch kann Luft, die über den Auslasskanal P strömt, aufgrund der Geräuschdämmplatte 61 leicht zum Stillstand kommen. Mit Bezug auf 2 wird Luft über die Geräuschdämmplatte 61 in einer Richtung der durchgezogenen Pfeile (A-Richtung) ausgelassen und die restliche Luft, die nicht über die Geräuschdämmplatte 61 ausgelassen werden konnte, wird über den Geräuschdämmteil 53 in einer Richtung der gestrichelten Pfeile (B-Richtung) ausgelassen.
  • Vorzugsweise kann der Geräuschdämmteil 53 aus porösem Kunststoffmaterial mit höherer Dichte als die Geräuschdämmplatte 61 bestehen. Die Menge an Luft, die über die Auslassöffnung 51 ausströmt, kann im Wesentlichen dieselbe sein wie jene über den Geräuschdämmteil 53.
  • Das ganze Motorgehäuse 50 könnte aus einem porösen Kunststoffmaterial bestehen, jedoch weist das poröse Kunststoffmaterial eine geringere Festigkeit auf. Um den Mangel an Festigkeit zu kompensieren, wird der poröse Geräuschdämmteil 53 an sich entlang eines oder mehrerer Teile des Motorgehäuses 50 vorgesehen und Kunststoff mit hoher Festigkeit oder ein anderes starres Material, wie beispielsweise Polypropylen, wird entlang der anderen Teile vorgesehen.
  • Der poröse Kunststoff wird vorzugsweise aus einem einheitlichen Gemisch aus feinem Pulver von Magnesium und Eisen mit Polyethylen mit hoher Dichte hergestellt.
  • Bei dem obigen Aufbau können die Geräuschdämmplatte 61, der Geräuschdämmteil 53 und das Motorgehäuse 50 aus einem Material bestehen, das angesichts des Potentials für Überhitzung des Antriebsmotors feuerfest ist.
  • Mit Bezug auf 4 und 5 ist eine Luftauslassvorrichtung 29' der Motoranordnung 30 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Der gesamte Kanal P' umfasst einen inneren Kanal P1' und einen äußeren Kanal P2', wobei der innere Kanal P1' des Motorgehäuses 100 eine spiralförmige Gestalt aufweist. 5 ist eine perspektivische Ansicht der Auslassvorrichtung von 4.
  • Die Motoranordnung 30 und das Motorgehäuse 100 sind in einer Motorkammer 3 montiert. Die Motoranordnung 30 weist einen ähnlichen Aufbau wie jener in 2 und 3 auf und daher werden für die ähnlichen Teile wie in 2 und 3 dieselben Bezugsziffern verwendet und auf deren detaillierte Beschreibung wird für die Prägnanz verzichtet.
  • 4 und 5 stellen jedoch ein Motorgehäuse 100 dar, das Luft, die über den Auslass 35b austritt, spiralförmig führt, um die Luft zur Außenseite auszulassen.
  • Das Motorgehäuse 100 weist ein oberes Gehäuse 110 und ein unteres Gehäuse 130 auf. Im Inneren des oberen und unteren Gehäuses 110 und 130 sind ein Gebläserad 31 der Motoranordnung 30 sowie eine Gebläseradkammer 111 und 131 und eine Motorkammer 133 vorgesehen.
  • Zwichenraumaufrechterhaltungs- bzw. Abstandshalteteile 136a und 136b ragen von der Vorder- und der Rückseite des unteren Gehäuses 130 des Motorgehäuses 100 weg. Die Abstandshalteteile 136a und 136b halten einen bestimmten gewünschten Zwischenraum oder einen bestimmten gewünschten Abstand H zwischen dem unteren Gehäuse 130 und einem unteren Teil des Staubsaugergehäuses 10 aufrecht, so dass Luft, die über das Motorgehäuse 100 austritt, zur Auslassöffnung oder zum Luftauslass 5 an der Rückseite des Staubsaugergehäuses 10 strömen kann.
  • 6 ist eine Schnittansicht der Luftauslassvorrichtung entlang der Linie I-I' von 5 und 7 ist eine teilweise geschnittene Ansicht eines Teils, an dem das Gebläserad von 4 montiert ist.
  • Mit Bezug auf 6 und 7 weist das Motorgehäuse 100 durch Trennwände 115, 117 und 135 einen Spiralkanal P1' auf, um Luft, die über den Auslass 35b abgeführt wird, spiralförmig zu führen. Eine Geräuschdämmplatte 150 ist zwischen den Trennwänden 115 und 117 angeordnet und steht vorzugsweise zu den Trennwänden 115 und 117 im Wesentlichen senkrecht. Die Geräuschdämmplatte 150 besteht vorzugsweise aus einem porösen Kunststoff und bevorzugter aus einem porösen Kunststoff mit einer niedrigen Dichte.
  • Um das Fehlen des Auslassbereichs aufgrund der Montage der Geräuschdämmplatte 150 im inneren Kanal P1' zu kompensieren, besteht die Trennwand 115, die am nächsten zur Motoranordnung 30 (siehe 4) liegt, aus einem porösen Kunststoffmaterial mit hoher Dichte.
  • Aufgrund des obigen Aufbaus wird Luft, die über den Auslass 35b der Motoranordnung 30 ausströmt, über die Kanaltrennwände 115, 117 und 135 so geführt, dass sie spiralförmig in einer Richtung des Pfeils D strömt, und wenn die Luft durch die Geräuschdämmplatte 150 strömt, wird das Geräusch verringert. Wenn der Auslassbereich aufgrund der Geräuschdämmplatte 150 klein wird und der Druck im Motorgehäuse 100 zunimmt, wird die restliche Luft, die nicht durch die Geräuschdämmplatte 150 hindurchgeströmt ist, in der Richtung des Pfeils E durch die porösen Durchgangstrennwände 115 mit hoher Dichte ausgelassen.
  • Die anderen Teile des Motorgehäuses 100 mit Ausnahme der Durchgangstrennwand 115, die der Motoranordnung 30 am nächsten liegt, bestehen aus Kunststoff mit hoher Festigkeit oder einem anderen starren Material wie beispielsweise Polypropylen, um die Festigkeit aufrechtzuerhalten.
  • Das Motorgehäuse 100 mit den Kanaltrennwänden 115, 117 und 135, einschließlich der vorstehend beschriebenen Geräuschdämmplatte 150 kann aus einem Material bestehen, das gegen das Potential der Überhitzung aufgrund einer Drehung mit hoher Geschwindigkeit feuerfest ist.
  • Wie vorstehend beschrieben, weist die erfindungsgemäße Luftauslassvorrichtung ein Motorgehäuse 100 aus einem porösen Material und eine Geräuschdämmplatte 150 aus einem porösen Material im Luftkanal auf, so dass der Geräuschreduzierungseffekt erhöht oder maximiert werden kann.
  • Ferner kann das Geräusch verringert werden, das erzeugt wird, wenn Luft aus der Motorkammer 3 des Staubsaugers ausgelassen wird.
  • Während die Erfindung mit Bezug auf bestimmte Ausführungsbeispiele beispielhaft beschrieben und erläutert wurde, ist dem Fachmann verständlich, dass die vorliegende Lehre leicht auf andere Arten von Vorrichtungen angewendet werden kann und verschiedene Änderungen in Form und Detail darin vorgenommen werden können, ohne vom Schutzumfang der Erfindung, wie er durch die beigefügten Ansprüche definiert wird, abzuweichen.

Claims (10)

  1. Luftauslassvorrichtung für eine Motoranordnung (30), die eine Saugkraft erzeugt und einen Luftauslass (35b) aufweist, wobei die Vorrichtung aufweist: ein Motorgehäuse (50, 100), das die Motoranordnung (30) zumindest im Wesentlichen umschließt und eine Luftauslassöffnung (51) in Strömungsverbindung mit dem Luftauslass (35b) zum Ablassen von Luft aufweist; einen Auslasskanal, der zumindest teilweise durch das Motorgehäuse (50, 100) ausgebildet ist und mit der Luftauslassöffnung (51) in Strömungsverbindung steht; und eine poröse Geräuschdämmplatte (61, 150), die im Auslasskanal angeordnet ist und durch die zumindest ein erster Teil der Luft vom Luftauslass (35b) strömt. wobei zumindest ein Teil des Motorgehäuses (50, 100) einen porösen Geräuschdämmteil (53) aufweist durch den zumindest ein zweiter Teil der Luft vom Luftauslass (35b) strömt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die poröse Geräuschdämmplatte (61, 150) aus einem porösen Kunststoff mit niedriger Dichte besteht, der poröse Geräuschdämmteil (53) aus einem porösen Kunststoff mit hoher Dichte besteht und das Motorgehäuse (50, 100) außer dem porösen Geräuschdämmteil (53) aus einem Kunststoff mit hoher Festigkeit besteht.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die erste Menge an Luft, die durch die poröse Geräuschdämmplatte (61, 150) strömt, im Wesentlichen dieselbe ist wie die zweite Menge an Luft, die durch den porösen Geräuschdämmteil (53) strömt.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die poröse Geräuschdämmplatte (61, 150) in der Nähe der Luftauslassöffnung (51) des Motorgehäuses (50, 100) im Auslasskanal angeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Auslasskanal einen inneren Kanal (P1'), der im Motorgehäuse (100) angeordnet ist, und einen äußeren Kanal (P2'), der außerhalb des Motorgehäuses (100) angeordnet ist, umfasst und wobei der innere Kanal spiralförmig ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei das Motorgehäuse (100) eine Trennwand (115) für den inneren Kanal und eine Trennwand (117) für den äußeren Kanal umfasst, um zumindest teilweise den Auslasskanal auszubilden, und zumindest ein Teil der Trennwand (115) für den inneren Kanal aus einem porösen Material besteht und so das Geräuschdämmteil (53) bildet.
  7. Staubsauger mit: einem Staubsaugerkörper (10) mit einer Staubsammelkammer (1) und einer Motorkammer (3); einer Bürstenanordnung (22), die mit der Staubsammelkammer (1) in Strömungsverbindung steht und einen Einlass für mit Schmutz beladene Luft aufweist; einer Motoranordnung (30), die in der Motorkammer (3) zum Erzeugen einer Saugkraft angebracht ist und einen Luftauslass (35b) aufweist; und einer Luftauslassvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche.
  8. Verfahren zum Verringern eines Geräuschs, das durch eine Motoranordnung verursacht wird, die eine Saugkraft erzeugt, wobei das Verfahren umfasst: Leiten eines ersten Teils von Luft, die aus der Motoranordnung ausgelassen wird, durch ein erstes poröses Material mit einer ersten Dichte; Leiten eines zweiten Teils von Luft, die aus der Motoranordnung ausgelassen wird, durch ein zweites poröses Material mit einer zweiten Dichte, die von der ersten Dichte verschieden ist; und Abführen des ersten und des zweiten Teils von Luft zur Atmosphäre.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, welches ferner das Führen zumindest eines Teils der aus der Motoranordnung ausgelassenen Luft in einem Spiralweg um die Motoranordnung umfasst.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei der Spiralweg zumindest teilweise durch das zweite poröse Material festgelegt ist.
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