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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Frontsicht-Überwachungsvorrichtung,
die dazu bestimmt ist, ein Aufnahmebild anzuzeigen, das durch eine Frontsichtkamera(s)
aufgenommen wird, und ferner optische Flußvektoren aus dem Aufnahmebild
zu extrahieren.
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Bisher
ist eine Technik entwickelt worden, in der sich eine Bildaufnahmekamera
an einem Front- (vorderen End-)Abschnitt eines Fahrzeugs befindet, um
ein Seitensichtbild (rechts- und/oder linksseitiges Bild von seitlichen
Bereichen) aufzunehmen, und jedes Aufnahmebild (sogenanntes Frontsichtbild)
wird auf einer Überwachungsvorrichtung
oder dergleichen zur Ergänzung
der nicht unterstützten
Sicht des Insassen angezeigt. Im allgemeinen wird in einer solchen
Technik eine Überwachungsvorrichtung,
die dazu bestimmt ist, ein Aufnahmebild anzuzeigen, auch als ein
im Fahrzeug eingebauter Monitor verwendet, der dazu bestimmt ist,
ein Fernsehbild, ein Fahrzeugnavigationsbild (Bildschirmanzeige
mit Fahrzeugnavigationssystem) oder dergleichen anzuzeigen, und
es wird ein Fernsehbild oder ein Navigationsbild darauf angezeigt,
wenn ein Fahrzeug fährt, während die
Anzeigeumschaltung auf ein Frontsichtbild automatisch stattfindet,
wenn sich das Fahrzeug einer Kreuzung oder einer T-Einmündung nähert und zu
einem zeitweiligen Halt kommt.
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Zusätzlich offenbart
das japanische Patent
JP
3287817 B2 eine Fahrzeugkameravorrichtung, die an einem
Frontabschnitt eines Fahrzeugs angebracht ist, um ein Seitensichtbild
aufzunehmen, das auf einer Überwachungsvorrichtung
(Anzeigeeinheit) im Inneren des Fahrzeugs angezeigt werden soll,
wobei die Vorrichtung entsprechend einer Geschwindigkeit oder Verzögerung des
Fahrzeugs vor dem Halt des Fahrzeugs oder bevor das Fahrzeug eine
Fahrt mit einer vorbestimmten niedrigen Geschwindigkeit erreicht,
automatisch eingeschaltet wird. Diese Anordnung ermöglicht es,
daß die
Vorrichtung eingeschaltet wird, um vor einem zeitweiligen Halt des Fahrzeugs
ein seitliches Aufnahmebild von einem Frontabschnitt auf eine Anzeige
zu bringen, zum Beispiel, wenn sich das Fahrzeug einer Kreuzung
nähert und
der Fahrer die seitlichen Sicherheitsbedingungen bestätigt, was
es zuläßt, daß der Fahrer
die schnellen und reibungslosen Sicherheitsbestätigungen mit Leichtigkeit im
voraus durchführt.
Andererseits bleibt die Vorrichtung in einem Fall ausgeschaltet,
in dem sich das Fahrzeug infolge einer Verkehrsstauung in einem
Zustand einer langsamen Fahrt befindet, was die Störung eines
Fernsehbildes, eines Navigationsbildes oder dergleichen verhindern
kann.
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Überdies
ist bezüglich
eines Aufnahmebildes, das durch eine solche Überwachungsvorrichtung aufgenommen
werden soll, eine Technik entwickelt worden, die zur Detektion eines
beweglichen Objekts, das im Aufnahmebild vorhanden ist, durch Verwendung
eines optischen Flusses dient. In diesem Fall bedeutet der optische
Fluß ein
zweidimensionales Geschwindigkeitsvektorfeld auf einem Bild, d.h.
ein scheinbares Geschwindigkeitsfeld eines sich bewegenden Körpers in
einem sich bewegenden Bild. In einer solchen Technik wird zum Beispiel
ein Punkt, der als dasselbe Objekt erkennbar ist, als ein Merkmalspunkt
zwischen zwei aufeinanderfolgenden Bildern eingestellt (durch Rechenoperationen
detektiert), die in einer vorbestimmten Zeitspanne aufgenommen werden,
so daß eine
Bewegung (Bewegungsrichtung und Bewegungsentfernung) dieses Merkmalspunktes
als ein Vektor berechnet wird (dieser Vektor ist ein optischer Flußvektor
und wird gleichsam einfach als Flußvektor bezeichnet, und manchmal
wird er als ein optischer Fluß bezeichnet). Überdies
werden dann, wenn der Merkmalspunkt und der Flußvektor über den gesamten Bereich im Aufnahmebild
berechnet werden, die Informationen, wie die Position eines beweglichen
Objekts und die Bewegungsrichtung im Bild erkennbar.
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Ferner
offenbart das japanische Patent
JP 3398934 B2 eine Technik zur Durchführung einer
Rechenoperation zur Berechnung eines optischen Flusses eines Aufnahmebildes
in einer Fahrzeugfahrtrichtung (Vorwärtsrichtung, die eine Bewegungsrichtung
des Fahrzeugs ist) mit der Ausnahme eines Bereichs, der einer Szene
außerhalb
einer Straße
im Bild entspricht. Konkret wird die Berechnung des optischen Flusses
bezüglich
nur eines Bereichs vorgenommen, der einen unteren Abschnitt umfaßt, der von
geraden Linien umgeben ist, die von einem Unendlich-Punkt auf einem
Bild zu beiden unteren Eckabschnitten auf einem Bildschirm und einem Randabschnitt
des Unendlich-Punkts gezogen werden. Dies kann den Rechendurchsatz
reduzieren und die Verarbeitungszeit für eine Erhöhung der Geschwindigkeit verkürzen, im
Vergleich mit einem Fall der Berechnung eines optischen Flusses über den gesamten
Bereich des Bildes hinweg.
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Unterdessen
erscheint zur Erkennung eines beweglichen Objekts, wie eines Fahrzeugs,
das sich dem eigenen Fahrzeug nähert,
auf der Grundlage eins Frontsichtbildes, das in einem seitlichen
Gesichtsfeld bezüglich
des Fahrzeugs aufgenommen wird, indem ein optischer Fluß verwendet
wird, wenn sich das Fahrzeug in einem Anhaltezustand befindet, kein
Flußvektor
an einem Objekt (zum Beispiel, dem Hintergrundabschnitt in einem
Bild, wie Gebäuden, Straßenbäumen), das
die Relativposition bezüglich des
Fahrzeugs nicht verändert,
während
nur an einem Körper
ein Flußvektor
erzeugt wird und sich entwickelt, der sich tatsächlich bewegt. Dies bedeutet, daß das bewegliche
Objekt an der Stelle der Entwicklung des Flußvektors vorhanden ist, was
folglich die genaue Detektion des beweglichen Objekts auf der Grundlage
des Vorhandenseins oder Fehlens des Flußvektors ermöglicht.
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Jedoch
ist im allgemeinen eine Situation, die ein Frontsichtbild erfordert,
ein Fall der Einfahrt in unübersichtliche
Kreuzungen oder T-Einmündungen, und
in dieser Situation bewegt der Fahrzeugführer in den meisten Fällen das
Fahrzeug langsam vorwärts, während er
das Frontsichtbild zur seitlichen Sicherheitsbestätigung betrachtet.
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Folglich
bewegt sich in einem Zustand, wo sich das Fahrzeug in Bewegung befindet,
der Winkel (Zusammensetzung) des Frontsichtbildes selbst, wodurch
ein Problem geschaffen wird, daß sich
selbst an einem Objekt, wie einem Gebäude oder Straßenbaum
ein Flußvektor
entwickelt, das den Hintergrund im Bild bildet und das sich nicht
tatsächlich
bewegt, und folglich wird der Hintergrund als ein bewegliches Objekt
detektiert. Überdies
wird eine Schwierigkeit bei der Extraktion/Detektion nur eines beweglichen Objekts,
das sich dem eigenen Fahrzeug nähert,
aus einem Bild angetroffen, das in einer Situation aufgenommen wird,
in der sich der Winkel selbst verändert.
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Zusätzlich bewegt
sich in einem Fall des Voranbringens eines Fahrzeugs in einem Zustand,
wo ein Lenkrad gedreht ist, das gesamte Frontsichtbild entsprechend
eines Wenderadius oder einer Wendegeschwindigkeit des Fahrzeugs.
Das heißt,
es ist ein Problem darin vorhanden, daß sich infolge der Bewegung
der Bildaufnahmekamera selbst am gesamten Bild ein Flußvektor
entwickelt, was bewirkt, daß ein optischer
Fluß,
der sich infolge der Bewegung des eigenen Fahrzeugs entwickelt,
und ein optischer Fluß, der
durch ein tatsächliches
bewegliches Objekt erzeugt wird, in einem gemischten Zustand detektiert werden,
so daß eine
Schwierigkeit bei der getrennten Extraktion (Detektion) dieser optischen
Flüsse
angetroffen wird.
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Zur
Lösung
dieses Problems offenbart zum Beispiel das japanische Patent
JP 3239521 B2 eine Technik
zum Berechnen eines scheinbaren optischen Flusses, der durch eine
Bewegung des eigenen Fahrzeugs erzeugt wird, in einer Vorrichtung
zur Erkennung eines beweglichen Objekts, die dazu bestimmt ist,
einen optischen Fluß auf
der Grundlage eines Frontsichtbildes relativ zu einem Fahrzeug zu
berechnen. In dieser Technik wird der scheinbare optische Fluß auf der
Grundlage von Daten über
eine Bewegungsrichtung des eigenen Fahrzeugs und einer Entfernung
zu einem Objekt berechnet, das mit der Extraktion des optischen
Flusses zusammenhängt. Und
in der Technik wird ein bewegliches Objekt detektiert, indem der Einfluß der Bewegung
des Fahrzeugs auf den optischen Fluß kompensiert wird.
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Jedoch
erfordert es diese Technik, daß nicht nur
die Bewegungsrichtungsdaten, wie die Fahrzeugbewegungsgeschwindigkeit
und die Giergeschwindigkeit (engl. yaw rate), sondern auch die Entfernung
zu einem Objekt zur Berechnung des scheinbaren optischen Flusses
detektiert werden, d.h. des optischen Flusses, der sich infolge
der Bewegung des eigenen Fahrzeugs entwickelt, was zu einer komplizierten
Anordnung und komplizierten Rechenoperationen führt.
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Überdies
wird zum Beispiel bezüglich
eines Aufnahmebildes, das durch eine Kamera aufgenommen wird, die
dazu bestimmt ist, Bilder vom vorderen oder hinteren Gesichtsfeld
aufzunehmen, da eine scheinbare Geschwindigkeit eines Objekts, das
als ein bewegliches Objekt detektiert werden soll, als eine Differenz
(Relativgeschwindigkeit) zwischen einer Bewegungsgeschwindigkeit
des eigenen Fahrzeugs und einer Bewegungsgeschwindigkeit des Objekts
berechnet wird, die Bildaufnahme bei einer Bewegungsgeschwindigkeit
vorgenommen, die niedriger als die tatsächliche Bewegungsgeschwindigkeit des
Objekts ist, und in den meisten Fällen wird die Größe des optischen
Flusses des Objekts, der aus dem Aufnahmebild extrahiert wird, verhältnismäßig klein.
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Andererseits
ist im Fall einer Frontsichtkamera, die dazu bestimmt ist, Bilder
in einem seitlichen Gesichtsfeld bezüglich eines Fahrzeugs aufzunehmen,
ein Objekt der Bildaufnahme üblicherweise ein
gewöhnliches
fahrendes Fahrzeug oder dergleichen in einem Zustand, wo sich das
eigene Fahrzeug in einem Anhalte- oder langsamen Bewegungszustand
befindet. Aus diesem Grund wird die Bildaufnahme bei einer Bewegungsgeschwindigkeit
gemacht, die fast gleich der tatsächlichen Bewegungsgeschwindigkeit
des Objekts ist (das heißt,
da die Bewegungsgeschwindigkeit des eigenen Fahrzeugs niedrig ist,
wird die scheinbare Bewegungsgeschwindigkeit des Objekts auf dem
Aufnahmebild nicht merklich niedrig), was häufig die Extraktion eines verhältnismäßig großen optischen
Flusses bewirkt, so daß der
Rechen durchsatz bei der Rechenoperation für den optischen Fluß zunimmt.
Folglich erfordert die präzise
auf einem optischen Fluß beruhende
Erkennung eines beweglichen Objekts wie eines Fahrzeugs, das sich
dem eigenen Fahrzeug nähert,
in einem Frontsichtbild den Einsatz einer Rechenverarbeitungseinheit
mit einer hohen Verarbeitungsfähigkeit
(Durchsatz), was zu einer Zunahme der Vorrichtungskosten als ganzes
führt.
Folglich umfaßt
zur Detektion eines beweglichen Objekts aus einem Aufnahmebild,
das durch eine Frontsichtkamera auf der Grundlage eines optischen
Flusses aufgenommen wird, eine Lösung
des herkömmlichen
Problems die Reduzierung der Rechenoperationen.
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Die
vorliegende Erfindung ist im Hinblick darauf entwickelt worden,
dieses Problem zu beseitigen, und es ist daher eine Aufgabe der
Erfindung, eine Frontsicht-Überwachungsvorrichtung
bereitzustellen, die zur Detektion eines sich nähernden Objekts, das an einer
seitlichen Position relativ zu einem Frontabschnitt eines Fahrzeugs
vorhanden ist, mit einem hohen Grad an Genauigkeit imstande ist,
indem sie eine einfache Logik zur Meldung einer Information über das
sich nähernde
Objekt an Insassen verwendet.
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Die
Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen 1 bis 6 aufgeführten Merkmale
gelöst.
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Zu
diesem Zweck wird gemäß eines
Aspekts der vorliegenden Erfindung eine Frontsicht-Überwachungsvorrichtung bereitgestellt,
die aufweist: eine Bildaufnahmeeinrichtung, die an einer Frontpartie
eines Fahrzeugs zur Aufnahme eines Seitensichtbilds bezüglich des
Fahrzeugs vorgese hen ist, eine Einrichtung zur Berechnung eines
optischen Flußvektors
zur Berechnung eines optischen Flußvektors auf der Grundlage
des Bildes, eine Einrichtung zur Detektion eines sich nähernden
Objekts zur Detektion eines sich nähernden Objekts auf der Grundlage
eines optischen Flußvektors,
der eine Vektorkomponente längs
(oder auf der Seite) einer Bewegungsrichtung des Fahrzeugs in dem
Bild aufweist, wobei der Vektor in den optischen Flußvektoren
enthalten ist, die durch die Einrichtung zur Berechnung eines optischen
Flußvektors
berechnet werden, und eine Meldeeinrichtung zur Anzeige des Bildes
und ferner zur Meldung der Tatsache der Detektion des sich nähernden
Objekts.
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Die
Frontsicht-Überwachungsvorrichtung gemäß der Erfindung
weist ferner eine Wenderichtungsdetektionseinrichtung zur Detektion
einer Wenderichtung des Fahrzeugs auf, wobei die Einrichtung zur
Detektion eines sich nähernden
Objekts ein sich näherndes
Objekt auf der Grundlage eines optischen Flußvektors detektiert, der in
einem seitlichen Bereich längs
einer Wendeaußenrichtung
des Fahrzeugs vorhanden ist, die durch die Wenderichtungsdetektionseinrichtung
detektiert wird, und der eine Vektorkomponente längs einer Bewegungsrichtung des
Fahrzeugs in dem Bild aufweist, wobei der Vektor in den optischen
Flußvektoren
enthalten ist, die durch die Einrichtung zur Berechnung eines optischen Flußvektors
bei einer Wendung des Fahrzeugs berechnet werden, und die Einrichtung
zur Detektion eines sich nähernden
Objekts nicht auf einen optischen Flußvektor, der in einem seitlichen
Bereich längs
einer Wendeinnenrichtung des Fahrzeugs vorhanden ist, die durch
die Wenderichtungsdetektionseinrichtung de tektiert wird, zur Detektion
des sich nähernden
Objekts Bezug nimmt.
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Diese
Anordnung ermöglicht
eine leichte Erkennung eines Objekts, das sich dem eigenen Fahrzeug
aus einer seitlichen Richtung nähert,
und läßt ferner
die Reduzierung des Rechendurchsatzes für den optischen Fluß zu. Überdies
kann dies verhindern, daß die
Bewegung eines Hintergrundbildes eines Aufnahmebildes mit einem
sich dem eigenen Fahrzeug nähernden
Objekt verwechselt wird, selbst wenn sich das eigene Fahrzeug mit
einer niedrigen Geschwindigkeit bewegt, und ermöglicht ferner eine präzise Detektion
eines beweglichen Objekts, wodurch folglich die Verbesserung der
Detektionsgenauigkeit erzielt wird. Daher wird die Fehlübermittlung
des sich dem eigenen Fahrzeug nähernden
Objekts reduzierbar.
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Erfindungsgemäß kann die
Korrektur eines optischen Flußvektors
bei einer Wendung des Fahrzeugs durch eine Berechnung auf der Grundlage
eines optischen Flußvektors
vereinfacht werden, der in einem seitlichen Bereich längs der
Wendeaußenrichtung
vorhanden ist, in dem ein sich näherndes
Objekt deutlich detektiert wird. Überdies kann die irrtümliche Erkennung
reduziert werden, und die Genauigkeit der Detektion eines sich nähernden
Objekts kann verbessert werden, da nicht auf die Flußvektoren
in einem seitlichen Bereich längs
einer Wendeinnenrichtung Bezug genommen wird, in dem ein sich näherndes
Objekt nicht deutlich detektiert wird.
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Vorzugsweise
nimmt die Melde- (oder Alarm)-Einrichtung
die Umschaltung zwischen mehreren Meldebetriebsarten gemäß der Größe eines optischen
Flußvektors
vor, der eine Vektorkomponente längs
einer Bewegungsrichtung des Fahrzeugs aufweist, und meldet die Tatsache
der Detektion des sich nähernden
Objekts während
sie das Bild anzeigt, oder die Meldeeinrichtung nimmt die Umschaltung
zwischen mehreren Meldebetriebsarten entsprechend der Anzahl optischer
Flußvektoren
vor, die eine Vektorkomponente längs
einer Bewegungsrichtung des Fahrzeugs aufweisen, und meldet die Tatsache
der Detektion des sich nähernden
Objekts, während
sie das Bild anzeigt.
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Mit
dieser Anordnung ermöglicht
die Umschaltung zwischen mehreren Meldebetriebsarten gemäß der Größe des optischen
Flußvektors
oder der Anzahl der optischen Flüsse
eine Entscheidung über
ein Maß einer
Gefahrensituation, die mit dem sich dem eigenen Fahrzeug nähernden
Objekt verbunden ist, was eine effektive Meldung erzielt, die dem
Maß einer
Gefahrensituation entspricht, wodurch die Sicherheit verbessert
wird.
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Vorzugsweise
ist die Bildaufnahmeeinrichtung dazu bestimmt, Seitensichtbilder
des rechtsseitigen Bereichs und linksseitigen Bereichs bezüglich des
Fahrzeugs aufzunehmen, ist die Einrichtung zur Berechnung eines
optischen Flußvektors
dazu bestimmt, einen optischen Flußvektor auf der Grundlage jedes
der Seitenbereichssichtbilder bezüglich des Fahrzeugs zu berechnen,
die durch die Bildaufnahmeeinrichtung aufgenommen werden, und ist
die Einrichtung zur Detektion eines sich nähernden Objekts dazu bestimmt,
das sich nähernde
Objekt auf der Grundlage eines optischen Flußvektors, der eine nach rechts
gerichtete Vektorkomponente aufweist, wobei der Vektor in den optischen
Flußvektor
in dem linksseitigen Bereich enthalten ist, der durch die Einrichtung
zur Berechnung eines optischen Flußvektors berechnet wird, und
auf der Grundlage eines optischen Flußvektors zu detektieren, der
eine nach links gerichtete Vektorkomponente aufweist, wobei der Vektor
in dem optischen Flußvektor
in dem rechtsseitigen Bereich enthalten ist, der durch die Einrichtung
zur Berechnung eines optischen Flußvektors berechnet wird.
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Diese
Anordnung ermöglicht
eine leichte Detektion des sich dem eigenen Fahrzeug nähernden Objekts
im rechtsseitigen Bereich und linksseitigen Bereich, und läßt es ferner
zu, daß das
sich dem eigenen Fahrzeug nähernde
Objekt mit hoher Genauigkeit detektiert wird, indem eine einfache
Steuerlogik verwendet wird.
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Zusätzlich weist
die Frontsicht-Überwachungsvorrichtung
ferner vorzugsweise eine Fahrzeuggeschwindigkeitsdetektionseinrichtung
zur Detektion einer Geschwindigkeit des Fahrzeugs auf, und die Einrichtung
zur Detektion eines sich nähernden
Objekts setzt die Detektion des sich nähernden Objekts aus, wenn die
Fahrzeuggeschwindigkeit einen vorbestimmten Wert überschreitet,
der im voraus festgelegt wird.
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Diese
Anordnung kann die irrtümliche
Erkennung und irrtümliche
Meldung eines sich nähernden Objekts
infolge der Bewegung mit einer hohen Geschwindigkeit des eigenen
Fahrzeugs reduzieren. Infolgedessen wird die Genauigkeit der Detektion
des sich nähernden
Objekts beruhend auf einem optischen Fluß verbesserbar.
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Desweiteren
weist die Frontsicht-Überwachungsvorrichtung
vorzugsweise ferner eine Lenkwinkeldetektionseinrichtung zur Detektion
eines Lenkwinkels des Fahrzeugs auf, und die Einrichtung zur Detektion
eines sich nähernden
Objekts setzt die Detektion des sich nähernden Objekts aus, wenn der Lenkwinkel
einen vorbestimmten Wert überschreitet, der
im voraus festgelegt wird.
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Diese
Anordnung kann die irrtümliche
Erkennung und irrtümliche
Meldung eines sich nähernden Ob jekts
infolge der Bewegung mit einem großen Lenkwinkel reduzieren.
Infolgedessen wird die Genauigkeit der Detektion des sich nähernden
Objekts beruhend auf einem optischen Fluß verbesserbar.
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Noch
dazu meldet die Meldeeinrichtung vorzugsweise die Tatsache der Aussetzung
(Anhaltens) der Detektion des sich nähernden Objekts in der Einrichtung
zur Detektion eines sich nähernden
Objekts.
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Die
Meldung über
die Aussetzung der Detektion eines sich nähernden Objekts zur Verhinderung der
irrtümlichen
Erkennung kann an einen oder mehrere Insassen vorgenommen werden,
um den Insassen zu veranlassen, dem sich nähernden Objekt Aufmerksamkeit
zu schenken, wodurch die Sicherheit weiter erhöht wird.
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Die
Erfindung wird durch bevorzugte Ausführungsformen und die Zeichnungen
weiter beschrieben. Es zeigen:
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1 eine
veranschaulichende Ansicht, die eine Anordnung eines Fahrzeugs zeigt,
das mit einer Frontsicht-Überwachungsvorrichtung
gemäß einer ersten
Ausführungsform
ausgestattet ist;
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2 eine
veranschaulichende Ansicht, die den Inhalt eines Anzeigebildschirms
als ein Beispiel einer Monitoranzeige in der Frontsicht-Überwachungsvorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform zeigt;
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3A eine
Illustration, die zur Erläuterung der
Rechenoperationen in einer Einrichtung zur Detektion eines sich
nähernden
Objekts der Frontsicht-Überwachungsvorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
nützlich
ist, und ist eine veranschaulichende Ansicht, die Flußvektoren
zeigt, die sich entwickeln, wenn sich das Fahrzeug in einem Anhaltezustand
befindet;
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3B eine
Illustration, die zur Erläuterung der
Rechenoperationen in einer Einrichtung zur Detektion eines sich
nähernden
Objekts der Frontsicht-Überwachungsvorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
nützlich
ist, und ist eine veranschaulichende Ansicht, die Flußvektoren
zeigt, die sich entwickeln, wenn ein Fahrzeug eine Vorwärtsbewegung macht;
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3C eine
Illustration, die zur Erläuterung der
Rechenoperationen in einer Einrichtung zur Detektion eines sich
nähernden
Objekts der Frontsicht-Überwachungsvorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
nützlich
ist, und ist eine veranschaulichende Ansicht, die einen Richtungsbereich
von Flußvektoren
für die
Extraktion von nur einem sich nähernden
Objekt zeigt;
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3D eine
Illustration, die zur Erläuterung der
Rechenoperationen in einer Einrichtung zur Detektion eines sich
nähernden
Objekts der Frontsicht-Überwachungsvorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung nützlich
ist, und ist eine veranschaulichende Ansicht, die Flußvektoren
zeigt, die sich entwickeln, wenn ein Fahrzeug eine Wendung nach
rechts macht;
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3E eine
Illustration, die zur Erläuterung der
Rechenoperationen in einer Einrichtung zur Detektion eines sich
nähernden
Objekts der Frontsicht-Überwachungsvorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung nützlich
ist, und ist eine veranschaulichende Ansicht, die Wendeflußvekto ren
zeigt, die eingestellt werden sollen, wenn ein Fahrzeug eine Wendung
nach rechts macht;
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3F eine
Illustration, die zur Erläuterung der
Rechenoperationen in einer Einrichtung zur Detektion eines sich
nähernden
Objekts der Frontsicht-Überwachungsvorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung nützlich
ist, und ist eine veranschaulichende Ansicht, die Korrekturflußvektoren
zeigt, die berechnet werden sollen, wenn ein Fahrzeug eine Wendung
nach rechts macht;
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4 einen
Ablaufplan, der zur Erläuterung der
Steuerung in der Frontsicht-Überwachungsvorrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform
nützlich ist;
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5 eine
veranschaulichende Draufsicht, die einen Bildaufnahmebereich einer
Frontsichtkamera der Frontsicht-Überwachungsvorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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6 eine
veranschaulichende Ansicht, die eine Anordnung eines Fahrzeugs zeigt,
das mit einer Frontsicht-Überwachungsvorrichtung
gemäß einer zweiten
Ausführungsform
ausgestattet ist;
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7 einen
Ablaufplan, der zur Erläuterung der
Steuerung in der Frontsicht-Überwachungsvorrichtung
gemäß der zweiten
Ausführungsform
nützlich
ist;
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8 eine
veranschaulichende Ansicht, die eine Anordnung eines Fahrzeugs zeigt,
das mit einer Frontsicht-Überwachungsvorrichtung
gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist; und
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9 einen
Ablaufplan, der zur Erläuterung der
Steuerung in der Frontsicht-Überwachungsvorrichtung
gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung nützlich
ist
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[Erste Ausführungsform]
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Zuallererst
wird im folgenden eine Beschreibung einer Frontsicht-Überwachungsvorrichtung
gemäß einer
ersten Ausführungsform
gegeben.
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1 zeigt
ein Fahrzeug 2, das mit einer Frontsicht-Überwachungsvorrichtung 1 ausgestattet ist.
Das Fahrzeug 2 ist versehen mit: Frontsichtkameras (engl.
nose view cameras) (Bildaufnahmeeinrichtung) 3, die jeweils
zur Aufnahme eines Bildes (Seitensichtsbild) von jedem der relativ
zum Fahrzeug 2 rechts- und linksseitigen seitlichen Bereiche
dienen, einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 4 (Fahrzeuggeschwindigkeitsdetektionseinrichtung) zur
Detektion eines Signals, das für
eine Bewegungsgeschwindigkeit des Fahrzeugs 2 kennzeichnend
ist, einem Frontkameraschalter 6, der als ein Schalter
für einen
Betrieb jeder der Frontsichtkameras 3 dient, einem Lenkwinkelsensor 7 (Lenkwinkeldetektionseinrichtung)
zur Detektion eines Signals, das für einen Lenkwinkel eines Lenkrads
(oder Lenkwinkel (engl. rudder angle) eines gesteuerten Rads) kennzeichnend
ist, das durch einen Insassen betätigt wird, einer elektronischen
Steuereinheit (ECU) 10 und einem Monitor (Meldeeinrichtung) 5 zur
Anzeige eines Bildes, das durch jede der Frontsichtkameras 3 aufgenommen
wird.
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Die
Frontsichtkameras 3 sind an rechts- und linksseitigen Endabschnitten
eines Front- (vorderen End-)Abschnitts des Fahrzeugs 2 in
einem gepaarten Zustand vorgesehen und sind imstande, gleichzeitig Bildaufnahmen
(Seitensichtbilder) der rechts- und linksseitigen Bereiche (seitliches
Gesichtsfeld) bezüglich
des Fahrzeugs 2 aufzunehmen.
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Der
Monitor 5 ist dazu bestimmt, die rechts- und linksseitigen
Bilder anzuzeigen, die durch die Frontsichtkameras 3 aufgenommen
werden. In dieser Ausführungsform,
wie in 2 gezeigt, wird ein relativ zum Fahrzeug 2 rechtsseitiges
Bild auf einem rechten Halbbereich eines Monitorbildschirms angezeigt,
und gleichzeitig wird ein relativ dazu linksseitiges Bild auf einem
linken Halbbereich des Monitorbildschirms angezeigt. Folglich kann
der Insasse gleichzeitig die relativ zum Fahrzeug 2 rechts-
und linksseitigen Bilder bestätigen.
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In
dieser Ausführungsform
sind, wie in 5 gezeigt, die Bereiche, die
durch die rechten und linken Frontsichtkameras 3 aufgenommen
werden, rechts- und linksseitige Bereiche in die Fahrzeugbreitenrichtungen
des Fahrzeugs 2, und die Frontsichtkameras 3 sind
auf geringfügig
vordere Positionen bezüglich
Richtungen senkrecht zur Bewegungsrichtung des Fahrzeugs 2 gerichtet.
Daher wird in einem relativ zum Fahrzeug 2 linksseitigen
Bild die Bewegungsrichtung des Fahrzeugs 2 eine rechte
Richtung im Bild, während
in einem rechtsseitigen Bild dessen Bewegungsrichtung eine linke
Richtung im Bild wird. Überdies
wird, wie in 2 gezeigt, im linksseitigen Bild
ein Fahrzeug 41, das sich dem Fahrzeug 2 auf einer
Straße
vor dem Fahrzeug 2 nähert,
so angezeigt, daß es
sich vergrößert, während es
sich nach rechts im Bild bewegt, während im rechtsseitigen Bild das
Fahrzeug 42, das sich dem Fahrzeug 2 auf der Straße vor dem Fahrzeug 2 nähert, so
angezeigt wird, daß es
sich vergrößert, während es
sich darauf nach links bewegt.
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Der
Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 4 ist dazu bestimmt, eine
Information über
eine Drehzahl eines Rades zu detektieren und um sie ferner in die ECU 10 einzugeben.
Ebenso detektiert der Lenkwinkelsensor 7 eine Information über einen
Lenkwinkel des Lenkrads, das durch den Insassen betätigt wird, und
gibt sie ferner in die ECU 10 ein. Die ECU 10 ist dazu
bestimmt, eine Bewegungsgeschwindigkeit V des Fahrzeugs 2 als
eine Funktion der eingegebenen Drehzahlinformation des Rades zu
berechnen und ferner einen Lenkwinkel θ des gesteuerten Rades auf der
Grundlage der Lenkwinkelinformation zu berechnen.
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Der
Frontkameraschalter 6 dient zur Ausführung der Umschaltung zwischen
dem Ein/Aus des Betriebs der Frontsichtkameras 3, und wenn
die Frontkameraschalter 6 in den Aus-Zustand gebracht werden, werden die
Frontsichtkameras 3 in einen Nicht-Betriebszustand versetzt. Überdies
werden in einem Zustand, wo der Frontkameraschalter 6 in
den Ein-Zustand
gebracht wird, die Frontsichtkameras 3 in Betrieb genommen,
wenn eine vorbestimmte Bedingung (Frontsichtkamera-Betriebsbedingung)
zutrifft.
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Die
Frontsichtkamera-Betriebsbedingung bedeutet, daß zum Beispiel die Bewegungsgeschwindigkeit
V des Fahrzeugs 2, die in der ECU 10 berechnet
wird, niedriger als eine vorbestimmte Geschwindigkeit V0 ist
(Geschwindigkeit, die einem merklich niedrigen Geschwindigkeitszustand
entspricht, zum Beispiel 5 km/h), die im voraus festgelegt wird,
und der Lenkwinkel (engl. rudder angle) θ des gesteuerten Rades kleiner
als ein vorbestimmter Winkel θ0 ist, der im voraus festgelegt wird (das
heißt, der
Steuerzustand des Lenkrads ist nahe dem neutralen Zustand).
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Obwohl
in diesem Zusammenhang der Monitor 5 das Aufnahmebild anzeigt,
wenn die Frontsichtkameras 3 in Betrieb sind, dient er
als ein gewöhnlicher
im Fahrzeug eingebauter Monitor, um ein anderes Bild anzuzeigen,
wie ein Fernseh bild oder ein Fahrzeugnavigationsbild, wenn die Frontsichtkameras 3 nicht
in Betrieb sind.
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Insbesondere
in einem Fall, in dem während einer
normalen Fahrt sich der Frontkameraschalter 6 in einem
An-Zustand befindet, in einen Zustand, wo kontinuierlich Fernsehbilder
oder Fahrzeugnavigationsbilder angezeigt werden, werden dann, wenn
das Fahrzeug 2 in eine Kreuzung oder T-Einmündung einfährt, automatisch
die Frontsichtkameras 3 zu der Zeit in Betrieb genommen,
zu der die Fahrzeuggeschwindigkeit in einem Zustand unter die vorbestimmte
Geschwindigkeit V0 fällt, wo der Lenkwinkel θ kleiner
als der vorbestimmte Winkel θ0 ist, so daß die rechts- und linksseitigen
Bilder auf dem Monitor 5 angezeigt werden. Mit anderen
Worten findet die Umschaltung von einem Fernsehbild oder Fahrzeugnavigationsbild
auf die rechts- und linksseitigen Bilder automatisch ohne Absicht
des Insassen statt. Überdies
werden dann, wenn der Lenkwinkel θ gleich oder größer als
der vorbestimmte Winkel θ0 ist oder wenn die Bewegungsgeschwindigkeit
V gleich oder höher als
die vorbestimmte Geschwindigkeit V0 ist,
die Frontsichtkameras 3 nicht in Betrieb genommen und der
Monitor 5 dient kontinuierlich als ein gewöhnlicher
im Fahrzeug eingebauter Monitor, um ein Fernsehbild oder Fahrzeugnavigationsbild
anzuzeigen.
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Die
Werte der vorbestimmten Geschwindigkeit V0 und
des vorbestimmten Winkels θ0 werden in Hinblick auf die Größen der
Flußvektoren
in einem Hintergrundabschnitt eines Aufnahmebildes eingestellt,
das durch die Frontsichtkameras 3 aufgenommen wird, die
später
erwähnt
werden.
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Überdies
ist es in einem Fall, in dem der Frontkameraschalter 6 in
den Aus-Zustand versetzt wird, möglich,
den Betrieb der Frontsichtkameras 3 selbst dann zu verhindern,
wenn die obenerwähnte Frontsichtkamera-Betriebsbedingung
erfüllt
wird.
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Die
ECU 10 berechnet einen optischen Fluß in jeden von rechts- und
linksseitigen Aufnahmebildern, die durch die Frontsichtkameras 3 aufgenommen
werden, zur Detektion eines beweglichen (sich bewegenden) Objekts,
das sich dem eigenen Fahrzeug 2 nähert. Die ECU 10 besteht
aus einer Einheit 11 zur Berechnung eines optischen Flusses
(Einrichtung zur Berechnung eines optischen Flußvektors) zur Berechnung eines
optischen Flusses eines Aufnahmebildes, einer Einheit 12 zur
Detektion eines sich nähernden
Objekts (Einrichtung zur Detektion eines sich nähernden Objekts) zur Detektion
eines Objekts, das sich dem eigenen Fahrzeug nähert, auf der Grundlage des
optischen Flußvektors,
der in der Einheit 11 zur Berechnung eines optischen Flusses berechnet
wird, und einer Ausgabeeinheit 13 zur Ausgabe dieser Berechnungs-
und Detektionsergebnisse. In der folgenden Beschreibung wird jeder
der optischen Flußvektoren
einfach als „Flußvektor" bezeichnet, und
eine Menge dieser Flußvektoren
wird als ein „optischer
Fluß" bezeichnet.
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Die
Einheit 11 zur Berechnung eines optischen Flusses ist dazu
bestimmt, einzeln die optischen Flüsse der rechts- und linksseitigen
Bilder zu berechnen, die durch die Frontsichtkameras 3 aufgenommen
werden, und eine Einheit 11A zur Berechnung eines optischen
Flusses des linksseitigen Bereichs berechnet den optischen Fluß des linksseitigen
Bildes (das heißt,
ein Bild im linken Halbbereich in 2), während eine
Einheit 11B zur Berechnung eines optischen Flusses des
rechtsseitigen Bereichs den optischen Fluß des rechtsseitigen Bildes
berechnet (das heißt,
ein Bild im rechten Halbbereich in 2). Für die Berechnung
der optischen Flüsse wird
ein Verfahren eingesetzt, in dem Punkte, die demselben Objekt entsprechen,
als ein Merkmalspunkt zwischen zwei aufeinanderfolgenden Bildern der
Bilder berechnet werden (durch Rechenoperationen detektiert werden),
die durch die Frontsichtkameras 3 aufgenommen werden, zur
Berechnung einer Bewegungsrichtung des Merkmalspunkts und dessen
Bewegungsentfernung als Flußvektoren. Überdies
werden die Flußvektoren
im gesamten Bereich des Aufnahmebildes berechnet, so daß die Information,
wie die Position und Be wegungsrichtung eines beweglichen Objekts
im Bild erkennbar sind.
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Die
Einheit 12 zur Detektion eines sich nähernden Objekts ist dazu bestimmt,
ein Objekt, das sich dem Fahrzeug 2 nähert, auf der Grundlage der Flußvektoren
zu detektieren, die in der Einheit 11 zur Berechnung eines
optischen Flusses berechnet werden. Konkret wird in den rechts-
und linksseitigen Bildern das sich dem eigenen Fahrzeug 2 nähernde Objekt
auf der Grundlage eines Flußvektors
detektiert, der einen Gradienten oder Neigung längs (bezüglich) einer Bewegungsrichtung
des Fahrzeugs 2 aufweist. Zum Beispiel wird im Fall des
linksseitigen Bildes ein Flußvektor,
der eine nach rechts gerichtete Vektorkomponente aufweist, aus dem
Bild extrahiert, und im Fall des rechtsseitigen Bildes wird ein
Flußvektor, der
eine nach links gerichtete Vektorkomponente aufweist, aus dem Bild
extrahiert. Überdies
wird eine Entscheidung getroffen, daß der extrahierte Flußvektor
ein Flußvektor
ist, der durch ein Objekt erzeugt wird, das sich dem Fahrzeug 2 nähert (d.h.
von beweglichen Objekten, die Flußvektoren aufweisen, ein Objekt,
das sich dem eigenen Fahrzeug 2 nähert), wodurch die Erkennung
des sich nähernden
Objekts vorgenommen wird.
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Das
heißt,
obwohl Schwierigkeiten beim Treffen einer Entscheidung hinsichtlich
dessen angetroffen werden, ob sich ein bewegliches Objekt dem eigenen
Fahrzeug 2 nähert
oder nicht, indem das bewegliche Objekt nur durch die Verwendung
eines optischen Flusses erkannt wird, extrahiert und wählt in dieser
Ausführungsform
die Einheit 12 zur Detektion eines sich nähernden
Objekts aus den beweglichen Objekten, die durch die Einheit 11 zur
Berechnung eines optischen Flusses erkannt werden, einen Flußvektor
eines Objekts, das sich dem eigenen Fahrzeug 2 nähert, auf
der Grundlage eines Bereiches, wo es vorhanden ist, und einer Richtung
desselben aus und erkennt es. Dadurch erkennt die Einheit 12 zur
Detektion eines sich nähernden
Objekts das bewegliche Objekt, das gefährlich sein kann, das sich dem
eigenen Fahrzeug 2 nähert.
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Überdies
dient die Ausgabeeinheit 13, wenn die Einheit 12 zur
Detektion eines sich nähernden Objekts
ein sich dem eigenen Fahrzeug 2 näherndes Objekt detektiert hat,
zur Anzeige der Tatsache der Detektion des sich nähernden
Objekts auf dem Monitor 5 und ferner zu dessen Meldung
an den Insassen mittels eines Tons oder einer Sprache oder dergleichen.
In diesem Fall nimmt die Ausgabeeinheit 13 die Umschaltung
zwischen mehreren Meldebetriebsarten auf der Grundlage der Größe und Anzahl
der Flußvektoren
vor, die durch die Einheit 12 zur Detektion eines sich
nähernden
Objekts extrahiert werden und einen Gradienten längs der Bewegungsrichtung des
Fahrzeugs 2 aufweisen. Außerdem nimmt die Ausgabeeinheit 13 die
Anzeige eines Bildes und die Meldung der Detektion eines sich nähernden
Objekts vor.
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Das
heißt,
hinsichtlich der Größe eines
Flußvektors,
der einen Gradienten längs
der Bewegungsrichtung des Fahrzeugs 2 aufweist, gibt es,
wenn dieser Flußvektor
groß ist,
eine große
Möglichkeit
einer Gefahr für
das eigene Fahrzeug 2, selbst wenn das sich nähernde Objekt,
das diesen Flußvektor
entwickelt, sich in einer Entfernung vom eigenen Fahrzeug 2 befindet,
weil es sich dem eigenen Fahrzeug 2 mit einer hohen Geschwindigkeit
nähert.
Andererseits gibt es selbst dann, wenn sich das bewegliche Objekt dem
eigenen Fahrzeug 2 nicht mit einer hohen Geschwindigkeit
nähert,
wenn es nahe dem eigenen Fahrzeug vorhanden ist, immer noch eine
große Möglichkeit,
daß das
bewegliche Objekt gefährlich ist.
Auch in diesem Fall wird der Flußvektor groß, der einen Gradienten bezüglich der
Bewegungsrichtung des Fahrzeugs 2 aufweist.
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Daher
wird das Maß einer
Gefahr des sich nähernden
Objekts bezüglich
des Fahrzeugs 2 so erfaßt, daß sie mit einer Zunahme der
Größe der Flußvektors
zunimmt, der einen Gradienten längs
der Bewegungsrichtung des Fahrzeugs 2 aufweist, und folglich
wird die Umschaltung zwischen mehreren Meldebetriebsarten entsprechend
des Grades einer Gefahrensituation vorgenommen, und die Anzeige auf
dem Bildschirm und die Meldung werden ausgeführt.
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Ebenso
nimmt dann, wenn viele Objekte vorhanden sind, die sich dem eigenen
Fahrzeug 2 nähern,
oder wenn ein sich näherndes
Objekt nahe dem Fahrzeug 2 vorhanden ist, die Anzahl der
Flußvektoren
zu, die jeweils einen Gradienten längs der Bewegungsrichtung des
Fahrzeugs 2 aufweisen. Daher wird angenommen, daß die Gefahrenstufe
des sich dem Fahrzeug 2 nähernden Objekts mit einer Zunahme
der Anzahl der Flußvektoren
erhöht
wird, und folglich wird die Umschaltung zwischen mehreren Meldebetriebsarten
entsprechend des Grades einer Gefahrensituation vorgenommen, und
die Anzeige und die Meldung werden ausgeführt.
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In
dieser Ausführungsform
weist die Ausgabeeinheit 13 mehrere Meldebetriebsarten
auf, die eine „Meldebetriebsart
niedriger Gefahr" und
eine „Meldebetriebsart
hoher Gefahr" umfassen,
und nimmt die Umschaltung zwischen diesen Meldebetriebsarten auf
der Grundlage der Größe und der
Anzahl von Flußvektoren
eines sich nähernden
Objekts vor, das durch die Einheit 12 zur Detektion eines
sich nähernden
Objekts detektiert wird.
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Das
heißt,
wenn die Größe eines
extrahierten Flußvektors,
der einen Gradienten längs
einer Bewegungsrichtung des Fahrzeugs 2 aufweist, einen vorbestimmten
Wert überschreitet,
der im voraus festgelegt wird, oder wenn die Anzahl extrahierter Flußvektoren,
die einen Gradienten bezüglich
einer Bewegungsrichtung des Fahrzeugs 2 aufweisen, eine
vorbestimmte Anzahl überschreitet,
die im voraus festgelegt wird, wird die Ausgabeeinheit 13 in
die „Meldebetriebsart
hoher Gefahr" versetzt.
In den anderen Fällen
stellt sie die „Meldebetriebsart
niedriger Gefahr" ein.
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In
der „Meldebetriebsart
niedriger Gefahr" zeigt
die Ausgabeeinheit 13 einen der Flußvektoren, die durch ein sich
näherndes
Objekt erzeugt werden, durch die Verwendung eines Pfeiles auf dem
Bildschirm an, und meldet die Tatsache der Detektion des sich nähernden
Objekts durch die Verwendung von Sprache (meldet zum Beispiel „Warnung
vor einem Objekt in der Nähe" oder dergleichen) Zusätzlich zeigt
die Ausgabeeinheit 13 in der „Meldebetriebsart hoher Gefahr" deutlich (zum Beispiel
durch Änderungen
der Helligkeit oder des Farbtons) einen Bereich auf dem Bildschirm
an, der dem sich nähernden
Objekt entspricht, das durch die Einheit 12 zur Detektion
eines sich nähernden
Objekts detektiert wird. Ferner zeigt die Ausgabeeinheit 13 alle
Flußvektoren
des sich nähernden
Objekts durch die Verwendung von Pfeilen an und meldet die Tatsache
des hohen Grades einer Gefahrensituation durch Sprache an den Insassen
(meldet zum Beispiel „Warnung vor
einem sich nähernden
Fahrzeug" oder dergleichen).
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Wenn übrigens
die Frontsichtkamera-Betriebsbedingung nicht zutrifft (V ≥ V0 oder θ ≥ θ0), meldet die Ausgabeeinheit 13 auch
diese Tatsache an den Insassen.
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Die
Frontsicht-Überwachungsvorrichtung 1 gemäß dieser
Ausführungsform
ist so eingerichtet und führt
die folgende Steuerung gemäß eines
Ablaufplans der 3 aus. Dieser Arbeitsablauf
findet zu jeder Zeit in der ECU 10 in einem vorbestimmten Zyklus
statt (zum Beispiel einem Zyklus, der mit dem Bildaufnahmezyklus
der Frontsichtkameras 3 synchronisiert ist).
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Im
Arbeitsablauf werden die Schritte A10 bis A30 als vorbereitende
Schritte zur Berechnung eines optischen Flusses ausgeführt, und
sie dienen zum Treffen einer Entscheidung hinsichtlich dessen, ob jede
der Frontsichtkameras 3 sich in Betrieb befindet oder nicht.
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Zuerst
wird im Schritt A10 eine Entscheidung hinsichtlich dessen getroffen,
ob der Frontkameraschalter 6 in den An-Zustand versetzt
ist oder nicht. Wenn dem so ist, bewegt sich der Arbeitsablauf zum Schritt
A20 vorwärts.
Wenn er sich in einem Aus-Zustand befindet, geht der Arbeitsablauf
zu Ende. Anschließend
wird im Schritt A20 eine Entscheidung hinsichtlich dessen getroffen,
ob die Bewegungsgeschwindigkeit V des Fahrzeugs niedriger als die
vorbestimmte Geschwindigkeit V0 ist oder
nicht. Wenn V < V0, fährt
der Arbeitsablauf mit dem Schritt A30 fort. Wenn andererseits V
V0, geht der Arbeitsablauf zu Ende. Im Schritt
A30, wird ei ne Entscheidung hinsichtlich dessen getroffen, ob der
Lenkwinkel θ des gesteuerten
Rads (Lenkwinkel des Lenkrads) kleiner als der vorbestimmte Winkel θ0 ist oder nicht. Wenn θ < θ0, geht der Arbeitsablauf zu einem Schritt
A40. Wenn andererseits θ ≥ θ0, geht der Arbeitsablauf zu Ende.
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Das
heißt,
wenn jede der Frontsichtkameras 3 sich in einem Nicht-Betriebszustand
befindet, endet der Arbeitsablauf, ohne zu den Schritten vorwärts zu gehen,
die dem Schritt A40 folgen. Mit anderen Worten bewegt sich der Arbeitsablauf
nur dann zu den Schritten vorwärts,
die dem Schritt A40 folgen, wenn die Frontsichtkamera 3 in
Betrieb genommen wird.
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Im
Schritt A40 berechnet die Einheit 11 zur Berechnung eines
optischen Flusses einzeln Merkmalspunkte in den rechts- und linksseitigen
Bildern, die durch die Frontsichtkameras 3 aufgenommen werden,
und berechnet in einem Schritt A50 Flußvektoren hinsichtlich aller
Merkmalspunkte. Das heißt,
in diesem Fall wird ein bewegliches Objekt in jedem der rechts-
und linksseitigen Bilder erkannt.
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Anschließend daran
trifft in einem Schritt A60 die Einheit 12 zur Detektion
eines sich nähernden Objekts
eine Entscheidung darüber,
ob jeder von allen Flußvektoren,
die im Schritt A50 berechnet werden, eine Vektorkomponente längs (oder
auf der Seite) einer Bewegungsrichtung des Fahrzeugs 2 aufweist
oder nicht. Bezüglich
des Flußvektors
auf dem relativ zum Fahrzeug 2 linksseitigen Bild wird
eine Entscheidung hinsichtlich dessen getroffen, ob er eine nach
rechts gerichtete Vektorkomponente im Bild aufweist oder nicht,
und bezüglich
des Flußvektors
auf dem relativ dazu rechtsseitigen Bild wird eine Entscheidung
darüber
getroffen, ob er eine nach links gerichtete Vektorkomponente im
Bild aufweist oder nicht. Das heißt, in diesem Fall wird von
den beweglichen Objekten, die im Schritt A50 erkannt werden, das
bewegliche Objekt (sich nähernde
Objekt), das sich dem Fahrzeug 2 nähert, in einem Zustand erkannt,
in dem es von den anderen Objekten getrennt ist.
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Unterdessen
bedeutet dies im Fall keiner Detektion eines Flußvektors, der eine Vektorkomponente
längs der
Bewegungsrichtung des Fahrzeugs 2 aufweist, das Fehlen
eines sich nähernden
Objekts, und folglich geht der Arbeitsablauf zu Ende. Wenn andererseits
der obenerwähnte
Flußvektor
detektiert wird, geht der Arbeitsablauf zu einem Schritt A70 weiter.
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Im
Schritt A70 zeigt die Ausgabeeinheit 13 die Tatsache der
Erkennung des sich nähernden
Objekts auf dem Monitor 5 an und meldet sie durch Sprache
an den Insassen. In diesem Fall wird für die Meldung an den Insassen
in der Ausgabeeinheit 13 die Meldebetriebsart gemäß der Größe und Anzahl der
Flußvektoren
umgeschaltet, die im Schritt A60 detektiert werden, die eine Vektorkomponente
längs der
Bewegungsrichtung des Fahrzeugs 2 aufweisen.
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In
einem Fall, in dem von den Flußvektoren des
sich nähernden
Objekts, die im Schritt A60 detektiert werden, ein Flußvektor
vorhanden ist, der eine Größe aufweist,
die größer als
ein vorbestimmter Wert ist, der im voraus festgelegt wird, oder
wenn die Anzahl der Flußvektoren
des sich nähernden
Objekts einen vorbestimmten Wert überschreitet, der im voraus
festgelegt wird, wird die Ausgabeeinheit 13 in eine „Meldebetriebsart
hoher Gefahr" versetzt,
um deutlich einen Bereich auf dem Bildschirm anzuzeigen, der dem
sich nähernden
Objekt entspricht, und zeigt alle Flußvektoren, die durch das sich
nähernde Objekt
erzeugt werden, durch die Verwendung von Pfeilen auf dem Bildschirm
an und meldet die Tatsache einer Situation hoher Gefahr durch Sprache
an den Insassen.
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Überdies
wird in einem Fall, in dem es von den Flußvektoren des sich nähernden
Objekts, die im Schritt A60 detektiert werden, keinen Flußvektor
gibt, der eine Größe aufweist,
die größer als
der vorbestimmte Wert ist, der im voraus festgelegt wird, und wenn
die Anzahl der detektierten Flußvektoren
des sich näherndes
Objekts die vorbestimmte Anzahl nicht erreicht, die im voraus festgelegt
wird, die Ausgabeeinheit 13 in die „Meldebetriebsart niedriger Gefahr" versetzt, um einen
der Flußvektoren,
die durch das sich nähernde
Objekt erzeugt werden, durch die Verwendung eines Pfeiles auf dem
Bildschirm anzuzeigen, und meldet die Tatsache der Detektion des sich
nähernden
Objekts durch Sprache an den Insassen.
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Die
oben beschriebene Steuerung stellt die folgenden konkreten Effekte
bereit.
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In
einem Fall, in dem das Fahrzeug 2 an einer T-Einmündung, die
in 5 gezeigt wird, versucht, in eine Hauptverkehrsader
weiter zu fahren, während
die seitlichen Sicherheitsbedingungen bestätigt werden, werden dann, wenn
der Frontkameraschalter 6 des Fahrzeugs 2 zu einem
An-Zustand betätigt wird,
wenn das Fahrzeug 2 die Bewegungsgeschwindigkeit vor der
Hauptverkehrsader reduziert, so daß sie niedriger als die vorbestimmte
Geschwindigkeit V0 wird, die Frontsichtkameras 3 automatisch in
Betrieb genommen, um die rechts- und linksseitigen Bilder auf dem
Monitor 5 anzuzeigen. Dies ermöglicht es, daß die rechts-
und linksseitigen Bilder automatisch auf dem Monitor 5 angezeigt
werden, ohne daß es
notwendig ist, daß der
Insasse der Umschaltung des Bildes auf dem Monitor 5 Beachtung schenkt. Überdies
startet in der ECU 10 als Reaktion auf den Betrieb der
Frontsichtkameras 3 die Berechnung eines optischen Flusses
im Aufnahmebild.
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Ferner
entwickelt sich in einem Fall, in dem das Fahrzeug 2 an
einer Position anhält,
die in 5 gezeigt wird, da die Positionen der Frontsichtkameras 3 sich
in festen Zuständen
befinden, wie in 3A gezeigt, kein Flußvektor
in Hintergrundabschnitten (die Hintergrundabschnitte der Fahrzeuge 41 und 42 in
den Bildern sind; in diesem Fall Straßen, Gebäude, Schutzgeländer und
der Himmel, die sich nicht bewegen) in den Aufnahmebildern, während sich
nur die Flußvektoren
entwickeln, (die durch schwarze Pfeile in 3A angezeigt
werden) die durch die Fahrzeuge 41 und 42 erzeugt
werden, die Objekte sind, die sich dem Fahrzeug 2 nähern. Zu
dieser Zeit entwickelt das Fahrzeug 41 bezüglich der
Richtungen der Flußvektoren,
die die Fahrzeuge 41 und 42 betreffen, eine nach
rechts gerichtete Vektorkomponente im linksseitigen Bild, das heißt, es bildet
einen Gradienten bezüglich
der Bewegungsrichtung des Fahrzeugs 2 im Bild. Andererseits
entwickelt das Fahrzeug 42 eine nach links gerichtete Vektorkomponente
im rechtsseitigen Bild und bildet einen Gradienten bezüglich der
Bewegungsrichtung des Fahrzeugs 2 im Bild.
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Daher
kann die Einheit 12 zur Detektion eines sich nähernden
Objekts die Fahrzeuge 41 und 42 als sich nähernde Objekte
auf der Grundlage der Flußvektoren
detektieren, die jeweils einen Gradienten längs der Bewegungsrichtung des
Fahrzeugs 2 in den rechts- und linksseitigen Bildern aufweisen.
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Zusätzlich erscheinen
in einem Fall, in dem das Fahrzeug 2 mit einer niedrigen
Geschwindigkeit (Bewegungsgeschwindigkeit: V < V0) an der
Position fährt
(kriecht), die in 5 gezeigt wird, das heißt, wenn
der Insasse das Fahrzeug 2 langsam vorwärts bewegt, während die
seitlichen Sicherheitsbedingungen bestätigt werden, wie in 3B gezeigt,
infolge der Bewegungen der Aufnahmepositionen der Frontsichtkameras 3 auch
in Hintergrundabschnitten in den Aufnahmebildern Flußvektoren
(die durch Umrißpfeile
in 3B angezeigt werden). Überdies entwickeln sich die
Flußvektoren,
die durch das Fahrzeug 41 und 42 erzeugt werden,
als Flußvektoren (die
durch schwarze Pfeile in 3B angezeigt
werden), die die Summe der Flußvektoren,
die erscheinen werden, wenn sich das Fahrzeug 2 in einem
Anhaltezustand befindet (d.h. der Flußvektoren, die durch die schwarzen
Pfeile in 3A angezeigt werden), und der
Flußvektoren
der Hintergrundabschnitte (d.h. der Flußvektoren, die durch die Umrißpfeile angezeigt
werden) sind, die infolge der Bewegungen der Positionen der Frontsichtkameras 3 auftreten. Die
Flußvektoren
der Hintergrundabschnitte entwickeln sich als Flußvektoren,
die einen Gradienten in eine zur Bewegungsrichtung des Fahrzeugs 2 im
Bild entgegengesetzte Richtung aufweisen, wenn sich das Fahrzeug 2 vorwärts bewegt.
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Obwohl
sich folglich die Größe und Richtung der
Flußvektoren,
die von den Fahrzeugen 41 und 42 herrühren, verändern (verformen),
tritt dann, wenn sich das Fahrzeug 2 langsam vorwärts bewegt,
wenn sich das Fahrzeug 2 langsam mit einer niedrigen Geschwindigkeit
bewegt, keine große
Variation auf, und folglich erscheint ein Gradient längs der
Bewegungsrichtung des Fahrzeugs 2 im Bild. Überdies
tritt selbst dann, wenn von den Flußvektoren, die von den Fahrzeugen 41 und 42 herrühren, der
Gradient bezüglich der
Fahrzeugbewegungsrichtung gleich dem Flußvektor des Hintergrundabschnitts
wird, da die Flußvektoren,
die von den Fahrzeugen 41 und 42 herrühren, auch
Vektoren in Vergrößerungsrichtungen
im Bild enthalten, d.h. in vertikale Richtungen im Bild, infolge
der Annäherung
des Fahrzeugs 2 die Gegenwirkung auf die Flußvektoren,
die von den Fahrzeugen 41 und 42 herrühren, nicht
auf.
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Zu
dieser Zeit sind, wie in 3C gezeigt, die
Richtungen der Flußvektoren
infolge der Fahrzeuge 41 und 42 Vektorrichtungen,
die jeweils einen Gradienten längs
der Bewegungsrichtung des Fahrzeugs 2 aufweisen, das heißt, eine
Richtung einer nach rechts gerichteten Vektorkomponente im linksseitigen
Bereich und eine Richtung einer nach links gerichteten Vektorkomponente
im rechtsseitigen Bereich. Mit anderen Worten ist es im linksseitigen
Bereich ein Flußvektor
mit einer Richtung in einem Bereich im Uhrzeigersinn von 180 Grad
bezüglich
einer vertikalen Richtung (von der 0-Uhr-Richtung zur 6-Uhr-Richtung),
und im rechtsseitigen Bereich ist es ein Flußvektor mit einer Richtung
in einem Bereich gegen den Uhrzeigersinn von 180 Grad bezüglich einer
vertikalen Richtung (von der 6-Uhr-Richtung zur 12-Uhr-Richtung).
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Außerdem kann
die Einheit 12 zur Detektion eines sich nähernden
Objekts die Fahrzeuge 41 und 42 als sich nähernde Objekte
auf der Grundlage der Flußvektoren
detektieren, die jeweils einen Gradienten längs der Fahrzeugbewegungsrichtung
in den rechts- und linksseitigen Bildern aufweisen. Daher gibt die
Ausgabeeinheit 13 der ECU 10 die Tatsache der
Detektion der sich nähernde
Objekte an den Monitor 5 aus, um den Insassen zu warnen.
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Desweiteren
nimmt die Ausgabeeinheit 13 die Umschaltung der Meldebetriebsart
entsprechend einer Gefahrenstufe des sich nähernden Objekts für das eigene
Fahrzeug 2 vor, was die effektive Meldung der Gefahrenstufe
für den
Insassen ermöglicht und
die Sicherheit erhöht.
-
In
einem Fall übrigens,
in dem sich das Fahrzeug 2 schnell vorwärts bewegt, wird es aufgrund
einer Zunahme des Flußvektors,
der dem Hintergrundabschnitt entspricht, der sich infolge der Bewegung
der Position der Frontsichtkameras 3 entwickelt, in Betracht
gezogen, daß bezüglich der
Richtungen der Flußvektoren,
die von den Fahrzeugen 41 und 42 herrühren, ein
Gradient in Bezug auf die Bewegungsrichtung des Fahrzeugs 2 im
Bild verschwindet. Jedoch ist in dieser Ausführungsform, da der Betrieb
der Frontsichtkameras 3 ausgesetzt wird, wenn die Bewegungsgeschwindigkeit
V des Fahrzeugs 2 gleich oder höher als die vorbestimmte Geschwindigkeit
V0 ist, die irrtümliche Erkennung eines sich
nähernden
Objekts verhinderbar. Da ebenfalls der Betrieb der Frontsichtkameras 3 unterbrochen
wird, wenn der Lenkwinkel θ des
Fahrzeugs 2 gleich oder größer als der vorbestimmte Winkel θ0 ist, ist die irrtümliche Erkennung eines sich
nähernden
Objekts infolge der Wendebewegung vermeidbar. Folglich kann dies
die Genauigkeit der Detektion eines sich nähernden Objekts beruhend auf
dem optischen Fluß verbessern.
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Zusätzlich meldet
selbst im Fall der Aussetzung des Betriebs der Frontsichtkameras 3 die
Ausgabeeinheit 13 diese Tatsache an den Insassen, was den
Insassen warnen und die Sicherheit erhöhen kann.
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Obwohl
die Werte der vorbestimmten Geschwindigkeit V0 und
des vorbestimmten Winkels θ0 gemäß der Art
und Weise der Implementierung beliebig eingestellt werden können, wird
dann, wenn sich das Fahrzeug 2 bewegt, wenn die Bewegungsgeschwindigkeit
V und dessen Lenkwinkel θ zunehmen, der
obenerwähnte
Flußvektor
des Hintergrundabschnitts größer.
-
Folglich
tritt bei der Detektion eines Objekts, das sich mit einer hohen
Geschwindigkeit nähert, selbst
dann kein Problem auf, wenn die vorbestimte Geschwindigkeit V0 und der vorbestimmte Winkel θ0 auf hohe Werte eingestellt sind.
-
Andererseits
ist es für
die Detektion eines Objekts, das sich mit einer niedrigen Geschwindigkeit
nähert,
wünschenswert,
daß sich
das Fahrzeug 2 in einem Anhaltezustand befindet. In einem
Fall jedoch, in dem sich das Fahrzeug 2 in der Bewegung befindet,
können
durch Verwendung einer Differenz des Richtungsmaßes oder der Richtwirkung zwischen
den Flußvektoren,
die von den Fahrzeugen 41 und 42 herrühren, die
die sich nähernden
Objekte sind, die sich auf einer allgemeinen öffentlichen Straße bewegen,
und den Flußvektoren,
die sich im Zusammenhang mit dem Hintergrundabschnitt (das heißt, durch
die obenerwähnte
Logik) entwickeln, die Fahrzeuge 41 und 42, die
sich nähernde
Objekte sind, in einem Zustand erkannt werden, der vom Hintergrundabschnitt
unterschieden wird.
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Wie
oben beschrieben, ist mit der Frontsicht-Überwachungsvorrichtung
selbst dann, wenn sich das Fahrzeug 2 in einem Anhaltezustand
befindet, und selbst im Fall einer Fahrt mit niedriger Geschwindigkeit
(V < V0),
oder selbst in einem Zustand, wo der Lenkwinkel kleiner als ein
vorbestimmter Winkel ist (θ < θ0), ein sich näherndes Objekt in seitlichen Bereichen
relativ zu einem Fahrzeug leicht zuverlässig erkennbar, und es kann
verhindert werden; daß die
Bewegung eines Hintergrundbildes mit einem sich nähernden
Objekt verwechselt wird, wodurch die Genauigkeit der Detektion eines
sich nähernden
Objekts verbessert wird. Überdies
ist aus beweglichen Objekten, die auf der Grundlage eines optischen Flusses
erkannt werden sollen, ein sich näherndes Objekt, das für das eigene
Fahrzeug 2 gefährlich
ist, mit einer einfachen Anordnung erkennbar, und der Rechendurchsatz
der ECU 10, der zur Erkennung eines sich nähernden
Objekts benötigt
wird, ist reduzierbar. Zudem kann die Meldung, die gemäß einer Gefahrenstufe
gemacht werden soll, die Sicherheit verbessern.
-
[Zweite Ausführungsform]
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Ferner
wird im folgenden eine Beschreibung einer Frontsicht-Überwachungsvorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
gegeben. Dieselben Teile wie jene in der ersten Ausführungsform
werden mit denselben Bezugsziffern markiert, und deren Beschreibung
wird zur Kürze
weggelassen.
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6 zeigt
ein Fahrzeug 2, das mit dieser Frontsicht-Überwachungsvorrichtung 21 gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist. Das Fahrzeug 2 ist
versehen mit: Frontsichtkameras (Bildaufnahmeeinrichtungen) 3,
die jeweils zur Aufnahme eines Bildes von jedem der relativ zum
Fahrzeug 2 rechts- und linksseitigen seitlichen Bereiche
dienen, einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 4 (Einrichtung
zur Detektion des dem Wendezustand entsprechenden Werts) zur Detektion
eines Signals, das für
eine Bewegungsgeschwindigkeit des Fahrzeugs 2 kennzeichnend
ist, einem Frontkameraschalter 6, der als ein Schalter
für einen
Betrieb jeder der Frontsichtkameras 3 dient, einem Lenkwinkelsensor 7 (Wenderichtungsdetektionseinrichtung/Einrichtung
zur Detektion des dem Wendezustand entsprechenden Werts) zur Detektion eines
Signals, das für
einen Lenkwinkel eines Lenkrads (oder Lenkwinkel eines gesteuerten
Rads) kennzeichnend ist, das durch einen Insassen betätigt wird,
einer elektronischen Steuereinheit (ECU) 10 und einem Monitor
(Meldeeinrichtung) 5 zur Anzeige eines Bildes, das durch
jede der Frontsichtkameras 3 aufgenommen wird.
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In
der zweiten Ausführungsform
ist die ECU 10 gestaltet, um auf der Grundlage des Vorzeichens des
Lenkwinkels (engl. rudder angle) θ des gesteuerten Rades eine
Entscheidung hinsichtlich dessen zu treffen, ob die Wenderichtung
des Fahrzeugs 2 eine Richtung nach rechts oder eine Richtung
nach links ist. Zum Beispiel wird unter Bezugnahme auf den neutralen
Zustand, wo das Lenkrad nicht verstellt ist, der Lenkwinkel θ im Fall
der Wendung nach rechts positiv, während er für die Wendung nach links negativ
wird.
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Zusätzlich besteht
die ECU 10 aus einer Einheit 11 zur Berechnung
eines optischen Flusses (Einrichtung zur Berechnung eines optischen
Flußvektors),
die dazu bestimmt ist, einen optischen Flußvektor(en) in einem Aufnahmebild
zu berechnen, und mit einer Flußvektorkorrektureinheit 15 (Einrichtung
zur Korrektur eines optisches Flußvektors) ausgestattet ist,
einer Wendeflußvektor-Einstelleinheit 14 (Einrichtung
zur Einstellung eines optischen Wendeflußvektors), die dazu bestimmt
ist, einen optischen Wendeflußvektor(en)
zu berechnen, der sich infolge einer Wendung des Fahrzeugs 2 entwickelt,
einer Einheit 32 zur Detektion eines sich nähernden
Objekts (Einrichtung zur Detektion eines sich nähernden Objekts), die dazu
bestimmt ist, ein sich dem eigenen Fahrzeug näherndes Objekt auf der Grundlage
eines optischen Flußvektors(en)
zu detektieren, der in der Flußvektorkorrektureinheit 15 korrigiert
wird, und einer Ausgabeeinheit 13, die dazu bestimmt ist,
diese Berechnungs-/Detektionsergebnisse
auszugeben.
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Die
Wendeflußvektor-Einstelleinheit 14 ist dazu
bestimmt, einen Wendeflußvektor
(optischen Wendeflußvektor),
der sich infolge einer Wendung des Fahrzeugs 2 in jedem
der rechts- und linksseitigen Bilder relativ zum Fahrzeug 2 entwickelt,
auf der Grundlage der Wenderichtung des Fahrzeugs 2, die aus
dem Vorzeichen des Lenkwinkels θ des
gesteuerten Rads entschieden wird, einer Bewegungsgeschwindigkeit
des Fahrzeugs 2 und des Lenkwinkels θ des gesteuerten Rads des Fahrzeugs 2 einzustellen.
Der Wendeflußvektor,
der in diesem Fall eingestellt werden soll, ist ein Flußvektor,
der sich infolge der Bewegung des gesamten Aufnahmebildes jeder der
Frontsichtkameras 3 infolge der Wendung des Fahrzeugs 2 entwickelt,
und er entspricht zum Beispiel, wie in 3E gezeigt,
jedem der Flußvektoren, (die
durch Umrißpfeile
angezeigt werden) die von einem Hintergrundabschnitt des Bildes
herrühren.
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Erstens
wird im Aufnahmebild, das durch jede der Frontsichtkameras 3 aufgenommen
wird, der Wendeflußvektor,
der in diesem Fall eingestellt werden soll, nur bezüglich eines Merkmalspunktes eingestellt,
der in der Einheit 11 zur Berechnung eines optischen Flusses
berechnet wird.
-
Zweitens
wird die Richtung des Wendeflußvektors
auf eine Richtung nach außen
relativ zu einer Wenderichtung des Fahrzeugs 2 eingestellt
[in diesem Fall, eine horizontale Richtung (Querab-Richtung) im
Bild]. Da sich zum Beispiel das Fahrzeug 2 nach rechts
wendet, wenn das Vorzeichen des Lenkwinkels θ positiv ist, wird die Richtung
des Wendeflußvektors
auf eine Richtung nach links (linke horizontale Richtung) im Aufnahmebild
eingestellt. Da sich überdies
das Fahrzeug 2 nach links wendet, wenn das Vorzeichen des
Lenkwinkels θ negativ
ist, wird die Richtung des Wendeflußvektors auf eine Richtung
nach rechts (rechte horizontale Richtung) im Aufnahmebild eingestellt.
-
Zusätzlich wird
die Größe des Wendeflußvektors
auf der Grundlage einer Wendegeschwindigkeit (Wendewinkelgeschwindigkeit)
des Fahrzeugs, die aus einer Bewegungsgeschwindigkeit V berechnet
wird, und eines Lenkwinkels θ bezüglich jedes des
linksseitigen Bereichs und des rechtsseitigen Bereichs in einem
Aufnahmebild eindeutig eingestellt, das durch die Frontsichtkameras 3 aufgenommen wird.
Zum Beispiel werden im linksseitigen Bereich des Aufnahmebildes
alle Flußvektoren
eines Hintergrundabschnitts, die sich infolge einer Wendung des Fahrzeugs 2 entwickeln,
als Vektoren eingestellt, die dieselben Größen aufweisen, und die Größe des Vektors
wird so eingestellt, daß die
eineindeutige Entsprechung bezüglich
der Wendegeschwindigkeit des Fahrzeugs 2 hergestellt wird.
-
Das
heißt,
die genaue Berechnung eines Flußvektors
eines Hintergrundabschnitts (Wendeflußvektor), der infolge einer
Wendung des Fahrzeugs 2 auftritt, erfordert die Detektion
eines Abstandes bis zu jedem der statischen Objekte, die den Hintergrund
bilden, und eines Winkels, der bezüglich einer Bildaufnahmerichtung
der Frontsichtkameras 3 besteht, und ferner die Berechnung
eines Wendeflußvektors
jedes der statischen Objekte. Jedoch kann in dieser Ausführungsform
der Wendeflußvektor
mit der obenerwähnten
einfa chen Logik eingestellt werden. Daher kann in dieser Ausführungsform die
Wendeflußvektor-Einstelleinheit 14 zusammen alle
Wendeflußvektoren
eines Abschnitts, der dem Hintergrund entspricht, bezüglich aller
links- und rechtsseitigen Bereiche eines Aufnahmebildes einstellen,
wenn nur der Lenkwinkel θ des
Fahrzeugs 2 und dessen Bewegungsgeschwindigkeit V eingegeben
werden.
-
Die
Flußvektorkorrektureinheit 15 subtrahiert den
Wendeflußvektor,
der in der Wendeflußvektor-Einstelleinheit 14 berechnet
wird, vom optischen Flußvektor
des Aufnahmebildes, um einen korrigierten Flußvektor zu berechnen und einzustellen
(in der folgenden Beschreibung wird der Flußvektor, der als Ergebnis der
Korrektur in der Flußvektorkorrektureinheit 15 berechnet
wird, als ein „korrigierter
Flußvektor" bezeichnet). Das
heißt,
dies stellt eine Funktion bereit, um aus dem optischen Fluß, der aus
dem Aufnahmebild extrahiert wird, das durch die Frontsichtkameras 3 aufgenommen
wird, einen Wendeflußvektor
zu entfernen, der einem Hintergrundabschnitt entspricht.
-
Die
Einheit 32 zur Detektion eines sich nähernden Objekts ist dazu bestimmt,
ein Objekt, das sich dem Fahrzeug 2 nähert, auf der Grundlage eines korrigierten
Flußvektors
zu detektieren, der in der Flußvektorkorrektureinheit 15 eingestellt
wird. Konkret wird ein sich dem eigenen Fahrzeug 2 näherndes
Objekt auf der Grundlage eines Flußvektors detektiert, der eine
Vektorkomponente längs
einer Bewegungsrichtung des Fahrzeugs 2 aufweist. Zum Beispiel
wird in einem linksseitigen Bild ein korrigierter Flußvektor
extrahiert, der eine nach rechts gerichtete Vektorkomponente im
Bild aufweist, während
in einem rechtsseitigen Bild ein korrigierter Flußvektor extrahiert
wird, der eine nach links gerichtete Vektorkomponente darin aufweist. Überdies
wird eine Entscheidung getroffen, daß die extrahierten korrigierten Flußvektoren
Flußvektoren
sind, die durch ein Objekt erzeugt werden, das sich dem Fahrzeug 2 nähert (das
heißt,
von allen beweglichen Objekten, die Flußvektoren im Aufnahmebild aufweisen,
ein Objekt, das sich dem eigenen Fahrzeug nähert, mit der Ausnahme eines
Hintergrundabschnitts), wodurch das sich nähernde Objekt erkannt wird.
-
Mit
anderen Worten, obwohl die Einheit 12 zur Detektion eines
sich nähernden
Objekts in der ersten Ausführungsform
eine Funktion aufweist, ein sich näherndes Objekt zu detektieren,
indem sie direkt einen optischen Fluß verwendet, der in der Einheit 11 zur
Berechnung eines optischen Flusses berechnet wird, weist die Einheit 32 zur
Detektion eines sich nähernden
Objekts in dieser zweiten Ausführungsform
eine Funktion auf, ein sich näherndes
Objekt zu detektieren, indem sie einen korrigierten optischen Fluß anstelle
des optischen Flusses selbst verwendet, der in der Einheit 11 zur
Berechnung eines optischen Flusses berechnet wird.
-
Zusätzlich wird
in dieser zweiten Ausführungsform
zum Zweck, einen Einstellfehler in der Wendeflußvektor-Einstelleinheit 14 aufzufangen,
die dazu bestimmt ist, einen Wendeflußvektor einzustellen, anstatt
daß alle
der korrigierten Flußvektoren,
die durch die obenerwähnte
Logik detektiert werden, Flußvektoren
sind, die durch ein Objekt erzeugt werden, das sich dem eigenen
Fahrzeug nähert,
entschieden, daß die
Flußvektoren,
deren Größe einen vorbestimmten
Wert überschreitet,
der im voraus festgelegt wird, Flußvektoren sind, die von dem
Objekt herrühren,
das sich dem eigenen Fahrzeug 2 nähert.
-
Die
Frontsicht-Überwachungsvorrichtung 21, die
so gemäß der zweiten
Ausführungsform
eingerichtet ist, führt
die folgende Steuerung gemäß eines Ablaufplans
aus, der in 7 gezeigt wird.
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Im
Arbeitsablauf werden die Schritte B10 bis B30 als vorbereitende
Schritte zur Berechnung eines optischen Flusses ausgeführt, und
sie dienen zum Treffen einer Entscheidung hinsichtlich dessen, ob jede
der Frontsichtkameras 3 sich in Betrieb befindet oder nicht.
-
Zuerst
wird im Schritt B10 eine Entscheidung hinsichtlich dessen getroffen,
ob der Frontkameraschalter 6 in den An-Zustand versetzt
ist oder nicht. Wenn dem so ist, bewegt sich der Arbeitsablauf zum Schritt
B20 vorwärts.
Wenn er sich in einem Aus-Zustand befindet, geht der Arbeitsablauf
zu Ende. Anschließend
wird im Schritt B20 eine Entscheidung hinsichtlich dessen getroffen,
ob die Bewegungsgeschwindigkeit V des Fahrzeugs niedriger als die
vorbestimmte Geschwindigkeit V0 ist oder
nicht. Wenn V < V0, fährt
der Arbeitsablauf mit dem Schritt B30 fort. Wenn andererseits V
V0, geht der Arbeitsablauf zu Ende. Im Schritt
B30, wird eine Entscheidung hinsichtlich dessen getroffen, ob der
Lenkwinkel θ des gesteuerten
Rads kleiner als der vorbestimmte Winkel θ0 ist
oder nicht. Wenn θ < θ0, geht der Arbeitsablauf zu einem Schritt
B40. Wenn andererseits θ ≥ θ0, geht der Arbeitsablauf zu Ende.
-
Das
heißt,
wenn jede der Frontsichtkameras 3 sich in einem Nicht-Betriebszustand
befindet, endet der Arbeitsablauf, ohne zu den Schritten vorwärts zu gehen,
die dem Schritt B40 folgen. Mit anderen Worten bewegt sich der Arbeitsablauf
nur dann zu den Schritten vorwärts,
die dem Schritt B40 folgen, wenn die Frontsichtkamera 3 in
Betrieb genommen wird.
-
Im
Schritt B40 berechnet die Einheit 11 zur Berechnung eines
optischen Flusses einzeln Merkmalspunkte in den rechts- und linksseitigen
Bildern, die durch die Frontsichtkameras 3 aufgenommen werden,
und berechnet in einem Schritt B50 Flußvektoren hinsichtlich aller
Merkmalspunkte. Das heißt,
in diesem Fall wird ein bewegliches Objekt in jedem der rechts-
und linksseitigen Bilder erkannt.
-
Anschließend daran
stellt die Wendeflußvektor-Einstelleinheit 14 in
einem Schritt B60 einen Wendeflußvektor auf der Grundlage des
Lenkwinkels θ des
gesteuerten Rads und der Bewegungsgeschwindigkeit V ein. Der Wendeflußvektor,
der in diesem Fall eingestellt werden soll, ist auf den Flußvektor
um den Merkmalspunkt begrenzt, der im Schritt B50 berechnet wird. Überdies
subtrahiert in einem Schritt B70 die Flußvektorkorrektureinheit 15 den
Wendeflußvektor,
der im Schritt B60 eingestellt wird, von dem Flußvektor, der im Schritt B50
berechnet wird, um den kor rigierten Flußvektor zu berechnen. Das heißt, in diesem
Fall werden die korrigierten Flußvektoren hinsichtlich aller
Merkmalspunkte berechnet, die im Schritt B50 berechnet werden.
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Dann
trifft in einem Schritt B80 die Einheit 32 zur Detektion
eines sich nähernden
Objekts eine Entscheidung hinsichtlich dessen, ob jeder von allen
korrigierten Flußvektoren,
die im Schritt B70 berechnet werden, eine Vektorkomponente längs einer
Bewegungsrichtung des Fahrzeugs 2 aufweist oder nicht. Bezüglich des
korrigierten Flußvektors
im Bild auf der linken Seite des Fahrzeugs 2 wird eine
Entscheidung darüber
getroffen, ob er eine Vektorkomponente in eine Richtung nach rechts
im Bild aufweist oder nicht, und bezüglich des korrigierten Flußvektors
im Bild auf der rechten Seite des Fahrzeugs 2 wird eine
Entscheidung drüber
getroffen, ob er eine Vektorkomponente in eine Richtung nach links
im Bild aufweist oder nicht. Das heißt, in diesem Fall wird von
den beweglichen Objekten, die im Schritt B40 erkannt werden, ein
bewegliches Objekt (sich näherndes
Objekt), das sich dem Fahrzeug 2 nähert, in einem Zustand erkannt,
der von anderen unterschieden wird.
-
Wenn
es zu dieser Zeit keine Detektion eines korrigierten Flußvektors
gibt, der eine Vektorkomponente in eine Bewegungsrichtung des Fahrzeugs 2 aufweist
(oder wenn die Größe des detektierten
korrigierten Flußvektors
kleiner als ein vorbestimmter Wert ist), gibt es das Fehlen des
sich nähernden
Objekts (oder das Objekt nähert
sich nicht, da die Größe des Vektors,
der durch das Objekt erzeugt wird, immer noch in einem Bereich des
Detektionsfehlers bleibt), und folglich geht der Arbeitsablauf zu
Ende. Andererseits geht im Fall der Detektion des obenerwähnten Flußvektors
(und wenn der detektierte korrigierte Flußvektor gleich oder größer als
der vorbestimmte Wert ist), der Arbeitsablauf zu einem Schritt B90.
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Im
Schritt B90 zeigt die Ausgabeeinheit 13 die Tatsache der
Erkennung des sich nähernden
Objekts auf dem Monitor 5 an und meldet sie durch einen
Ton oder Sprache an den In sassen. In diesem Fall wird für die Meldung
aus der Ausgabeeinheit 13 an den Insassen die Umschaltung
zwischen den Meldebetriebsarten gemäß der Größe und Anzahl der korrigierten
Flußvektoren
vorgenommen, die im Schritt B70 detektiert werden und jeweils eine
Vektorkomponente längs
einer Bewegungsrichtung des Fahrzeugs 2 aufweisen.
-
In
einem Fall, in dem von den korrigierten Flußvektoren am sich nähernden
Objekt, die im Schritt B60 detektiert werden, ein korrigierter Flußvektor
detektiert wird, der eine Größe aufweist,
die größer als
eine vorbestimmte Größe ist,
die im voraus festgelegt wird, oder wenn die Anzahl der korrigierten
Flußvektoren,
die durch das sich nähernden Objekt
erzeugt werden, eine vorbestimmte Anzahl überschreitet, die im voraus
festgelegt wird, wird die Ausgabeeinheit 13 in eine „Meldebetriebsart
hoher Gefahr" versetzt
und zeigt deutlich einen Bereich, der dem sich nähernden Objekt entspricht,
auf dem Bildschirm an, und zeigt alle korrigierten Flußvektoren, die
von dem sich nähernden
Objekt herrühren,
auf dem Bildschirm durch die Verwendung von Pfeilen an und meldet
die Tatsache des hohen Grades einer Gefahrensituation durch einen
Ton oder Sprache an den Insassen. Dann geht dieser Arbeitsablauf
zu Ende.
-
Andererseits
wird in einem Fall, in dem von den korrigierten Flußvektoren
am sich nähernden Objekt,
die im Schritt B60 detektiert werden, es keinen korrigierten Flußvektor
gibt, der eine Größe aufweist,
die größer als
die vorbestimmte Größe ist,
die im voraus festgelegt wird, und wenn die Anzahl der korrigierten
Flußvektoren,
die durch das sich nähernde
Objekt erzeugt werden, die vorbestimmte Anzahl nicht erreicht, die
im voraus festgelegt wird, die Ausgabeeinheit 13 in eine „Meldebetriebsart
niedriger Gefahr" versetzt,
um einen der korrigierten Flußvektoren,
die durch das sich nähernde
Objekt erzeugt werden, auf dem Bildschirm durch Verwendung eines Pfeiles
anzuzeigen und die Tatsache der Detektion des sich nähernden
Objekts durch einen Ton oder Sprache an den Insassen zu melden.
Dann geht dieser Arbeitsablauf zu Ende.
-
Die
oben beschriebene Steuerung stellt die folgenden konkreten Effekte
bereit.
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In
einem Fall, in dem das Fahrzeug 2 an einer T-Einmündung, die
in 5 gezeigt wird, versucht, in eine Hauptverkehrsader
weiter zu fahren, während
die seitlichen Sicherheitsbedingungen bestätigt werden, werden dann, wenn
der Frontkameraschalter 6 des Fahrzeugs 2 zu einem
An-Zustand betätigt wird,
wenn das Fahrzeug 2 die Bewegungsgeschwindigkeit vor der
Hauptverkehrsader reduziert, so daß sie niedriger als die vorbestimmte
Geschwindigkeit V0 wird, die Frontsichtkameras 3 automatisch in
Betrieb genommen, um die rechts- und linksseitigen Bilder auf dem
Monitor 5 anzuzeigen. Dies ermöglicht es, daß die rechts-
und linksseitigen Bilder automatisch auf dem Monitor 5 angezeigt
werden, ohne daß es
notwendig ist, daß der
Insasse der Umschaltung des Bildes auf dem Monitor 5 Beachtung schenkt. Überdies
startet in der ECU 10 als Reaktion auf den Betrieb der
Frontsichtkameras 3 die Berechnung eines optischen Flusses
im Aufnahmebild.
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[Anhaltezustand]
-
In
einem Fall, in dem das Fahrzeug 2 an einer Position anhält in einer
neutralen Wendebedingung, die in 5 gezeigt
wird, sind, wie in 3A gezeigt, die Positionen der
Frontsichtkameras 3 fest, und folglich erscheint kein Flußvektor
im Hintergrundabschnitt (Hintergrundabschnitt der Fahrzeuge 41 und 42 im
Bild; in diesem Fall Straßen,
Gebäude, Schutzgeländer und
der Himmel, die sich nicht bewegen) in den Aufnahmebildern, während sich
nur die Flußvektoren
entwickeln, (die durch schwarze Pfeile in 3A angezeigt
werden) die durch die Fahrzeuge 41 und 42 erzeugt
werden, die Objekte sind, die sich dem Fahrzeug 2 nähern. Zu
dieser Zeit wird, da die Wendegeschwindigkeit, die auf der Grundlage des
Lenkwinkels θ und
der Bewegungsgeschwindigkeit V berechnet werden soll, Null wird
und das Fahrzeug 2 nicht wendet, die Größe des Wendeflußvektors
auf Null eingestellt, und der Flußvektor, der von jedem der
Fahrzeuge 41 und 42 herrührt, die Objekte sind, die
sich dem Fahr zeug 2 nähern,
wird ein unangetasteter korrigierter Flußvektor.
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In
diesem Fall entwickelt das Fahrzeug 41 bezüglich der
Richtung des korrigierten Flußvektors (Flußvektor,
der von jedem der Fahrzeuge 41 und 42 herrührt), eine
nach rechts gerichtete Vektorkomponente im linksseitigen Bild, das
heißt
es bildet eine Vektorkomponente längs der Bewegungsrichtung des
Fahrzeugs 2 im Bild. Andererseits entwickelt das Fahrzeug 42 eine
nach links gerichtete Vektorkomponente im rechtsseitigen Bildschirm
und bildet eine Vektorkomponente längs der Bewegungsrichtung des
Fahrzeugs 2 im Bild.
-
Daher
kann die Einheit 32 zur Detektion eines sich nähernden
Objekts die Fahrzeuge 41 und 42 auf der Grundlage
der Flußvektoren
detektieren, die Vektorkomponenten längs der Bewegungsrichtung des
Fahrzeugs 2 in den rechts- und linksseitigen Bildern aufweisen.
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[Wendebedingung]
-
Überdies
entwickeln sich in einem Fall, in dem sich das Fahrzeug 2 von
der in 5 gezeigten Position mit einer niedrigen Geschwindigkeit
(Bewegungsgeschwindigkeit V < V0) nach rechts wendet, das heißt, wenn
der Insasse das Fahrzeug 2 in eine beabsichtigte Richtung
nach rechts steuert, während die
seitliche Sicherheitsbedingung bestätigt wird und das Fahrzeug 2 langsam
vorwärts
bewegt wird, wie in 3D gezeigt, infolge der Bewegungen
der Bildaufnahmepositionen der Frontsichtkameras 3 selbst
in einem Hintergrundabschnitt eines Aufnahmebildes Flußvektoren
(die in 3D durch Umrißpfeile
angezeigt werden). Überdies
entwickeln sich die Flußvektoren,
(die durch die schwarzen Pfeile in 3D angezeigt
werden) die von den Fahrzeugen 41 und 42 herrühren, als
die Summe der Flußvektoren
(d.h. der Flußvektoren,
die durch die schwarzen Pfeile in 3A) angezeigt
werden, die sich entwickeln werden, wenn sich das Fahrzeug 2 in
einem Anhaltezustand befindet, und der Flußvektoren (der Flußvektoren,
die darin durch die Umrißpfeile
angezeigt werden), die infolge der Positionsbewegungen der Frontsichtkameras 3 durch
den Hintergrundab schnitt erzeugt werden. Zudem erscheinen die Flußvektoren auf
dem Hintergrundabschnitt als Flußvektoren, die jeweils eine
Vektorkomponente in eine Richtung nach links relativ zum Fahrzeug
im Bild aufweisen.
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Zu
dieser Zeit stellt die Wendeflußvektor-Einstelleinheit 14,
da das Fahrzeug 2 nach rechts wendet, die Richtung des
Wendeflußvektors
auf eine Richtung nach links im Bild ein und stellt die Größe des Wendeflußvektors
in einer eineindeutigen Entsprechung bezüglich der rechts- und linksseitigen Bereiche
des Aufnahmebildes auf der Grundlage einer Wendegeschwindigkeit
ein, die aus dem Lenkwinkel θ und
der Bewegungsgeschwindigkeit V berechnet wird (siehe weiße Pfeile
in 3E). Überdies subtrahiert
die Flußvektorkorrektureinheit 15 die
in 3E gezeigten Wendeflußvektoren von den in 3D gezeigten
Flußvektoren,
wodurch folglich korrigierte Flußvektoren berechnet werden,
die in 3F gezeigt werden.
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Zu
dieser Zeit sind, wie in 3F gezeigt, die
Richtungen der korrigierten Flußvektoren,
die von den Fahrzeugen 41 und 42 herrühren, die
Richtungen von Vektoren, die eine Vektorkomponente längs einer
Bewegungsrichtung des Fahrzeugs 2 im Bild aufweisen: im
linksseitigen Bereich eine Richtung, in der eine nach rechts gerichtete
Vektorkomponente liegt, während
im rechtsseitigen Bereich eine Richtung, in der eine nach links
gerichtete Vektorkomponente liegt. Mit anderen Worten, bedeutet
er im linksseitigen Bereich einen Flußvektor in eine Richtung in einem
Bereich im Uhrzeigersinn von 180 Grad bezüglich der vertikalen Richtung,
während
er einen Flußvektor
in eine Richtung in einem Bereich gegen den Uhrzeigersinn von 180
Grad bezüglich
der vertikalen Richtung bezeichnet.
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Daher
kann die Einheit 32 zur Detektion eines sich nähernden
Objekts die Fahrzeuge 41 und 42, die sich nähernde Objekte
sind, auf der Grundlage der Flußvektoren
detektieren, die jeweils eine Vektorkomponente längs oder auf der Seite der
Bewegungsrichtung des Fahrzeugs aufweisen. Überdies gibt die Ausgabeeinheit 13 der
ECU 10 die Tatsache der Detektion der sich nähernden
Objekte auf dem Monitor 5 aus und warnt den Insassen davor.
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Zusätzlich nimmt
die Ausgabeeinheit 13 die Umschaltung zwischen den Meldebetriebsarten
entsprechend eines Maßes
einer Gefahr eines sich dem eigenen Fahrzeug 2 nähernden
Objekts vor, was die effektive Meldung der Gefahrensituation an
den Insassen ermöglicht
und die Verbesserung der Sicherheit erzielt.
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In
diesem Zusammenhang, da ein Flußvektor
eines Hintergrundabschnitts zunimmt, der sich infolge einer Positionsbewegung
der Frontsichtkameras 3 entwickelt, wenn sich das Fahrzeug 2 übermäßig und
schnell vorwärts
bewegt, obwohl es erwartet werden kann, daß sich keine Vektorkomponente längs der
Bewegungsrichtung des Fahrzeugs 2 in die Richtung eines
Flußvektors
entwickelt, der von jedem der Fahrzeuge 41 und 42 im
Bild herrührt,
ist in dieser Ausführungsform
der Betrieb des Frontsichtkameras 3 so gestaltet, daß er ausgesetzt
wird, wenn die Bewegungsgeschwindigkeit V des Fahrzeugs 2 die
vorbestimmte Geschwindigkeit V0 (0 < V0) überschreitet,
so daß die
irrtümliche
Erkennung eines sich nähernden
Objekts verhinderbar wird. Ebenso findet die irrtümliche Erkennung
eines sich nähernden
Objekt infolge einer Wendebewegung nicht statt, da der Betrieb der
Frontsichtkameras 3 dazu bestimmt ist, ausgesetzt zu werden,
wenn der Lenkwinkel θ des Fahrzeugs 2 den
vorbestimmten Winkel θ0 (0 < θ0) überschreitet.
Dies verbessert folglich die Genauigkeit der Detektion eines sich
nähernden
Objekts beruhend auf dem optischen Fluß.
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Überdies
meldet die Ausgabeeinheit 13 selbst dann, wenn der Betrieb
der Frontsichtkameras 3 aufgrund keiner Erfüllung der
Frontsichtkamera-Betriebsbedingung angehalten wird, diese Tatsache
an den Insassen, um den Insassen davor zu warnen, was die Sicherheit
erhöhen
kann.
-
Obwohl
die Werte der vorbestimmten Geschwindigkeit V0 und
des vorbestimmten Winkels θ0 gemäß der Art
und Weise der Implementierung beliebig eingestellt werden können, wird
dann, wenn das Fahrzeug 2 wendet, wenn die Bewegungsge schwindigkeit
V und dessen Lenkwinkel θ zunehmen,
der obenerwähnte
Flußvektor
des Hintergrundabschnitts größer. Folglich
tritt bei der Detektion eines Objekts, das sich mit einer hohen
Geschwindigkeit nähert, kein
Problem auf, selbst wenn die vorbestimmte Geschwindigkeit V0 und der vorbestimmte Winkel θ0 auf hohe Werte eingestellt sind. Andererseits
ist es für die
Detektion eines Objekts, das sich mit einer niedrigen Geschwindigkeit
nähert,
wünschenswert,
daß sich
das Fahrzeug 2 in einem Anhaltezustand befindet. In einem
Fall jedoch, in dem sich das Fahrzeug 2 in der Bewegung
befindet, können
durch Verwendung einer Differenz des Richtungsmaßes zwischen den Flußvektoren,
die von den Fahrzeugen 41 und 42 herrühren, die
sich nähernde
Objekte sind, die sich auf einer allgemeinen öffentlichen Straße bewegen,
und den Flußvektoren,
die sich im Zusammenhang mit dem Hintergrundabschnitt (das heißt, durch die
obenerwähnte
Logik) entwickeln, die Fahrzeuge 41 und 42, die
sich nähernde
Objekte sind, in einem Zustand erkannt werden, der vom Hintergrundabschnitt
unterschieden wird.
-
Wie
oben beschrieben, kann mit der Frontsicht-Überwachungsvorrichtung 21 gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung selbst dann, wenn sich das Fahrzeug 2 in
der Wendung befindet, ein Wendeflußvektor, der sich infolge der
Wendung des Fahrzeugs 2 entwickelt, auf der Grundlage einer
Wenderichtung und eines Wendezustands des Fahrzeugs 2 eingestellt
werden, wodurch die Korrekturberechnungen, die mit der Wendung des
eigenen Fahrzeugs 2 zusammenhängen, d.h. die Rechenoperationen
in der Wendeflußvektor-Einstelleinheit 14 vereinfacht
werden. Zusätzlich
wird die Richtung dieses Wendeflußvektors in eine Richtung nach
außen
relativ zur Wenderichtung eingestellt und dessen Größe wird
auf der Grundlage eines Parameters (Lenkwinkel θ und Bewegungsgeschwindigkeit V)
eindeutig eingestellt, der dem Wendezustand entspricht, was die
Rechenoperationen vereinfachen und den Rechendurchsatz reduzieren
kann.
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Zusätzlich kann
ein sich näherndes
Objekt in seitlichen Bereichen bei der Wendung des Fahrzeugs leicht
und zuverlässig
durch die Verwendung der obenerwähnten
Logik erkannt werden, und es ist verhinderbar, daß die Bewegung
eines Hintergrundabschnitts mit einem sich nähernden Objekt verwechselt
wird, wodurch die Verbesserung der Genauigkeit der Detektion des
sich nähernden
Objekts erzielt wird. Desweiteren ist von beweglichen Objekten,
die auf der Grundlage eines optischen Flusses erkannt werden sollen,
ein sich näherndes
Objekt, das für
das eigene Fahrzeug 2 gefährlich ist, mit einer einfachen
Anordnung erkennbar, und der Rechendurchsatz der ECU 10 für die Erkennung
eines sich nähernden
Objekts ist weiter reduzierbar. Noch dazu ist die Sicherheit mittels
der Meldung gemäß eines Grades
einer Gefahrensituation verbesserbar.
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Übrigens
ist die vorliegende Erfindung bezüglich eines Wendeflußvektor-Einstellverfahrens
in der Wendeflußvektor-Einstelleinheit 14 nicht
auf dieses Einstellverfahren beschränkt, obwohl in der oben beschriebenen
zweiten Ausführungsform
die Richtung des Wendeflußvektors
auf eine Richtung nach außen
relativ zur einer Wenderichtung des Fahrzeugs 2 (in diesem
Fall, eine Querab-Richtung nach rechts im Bild) eingestellt wird
und die Größe des Wendeflußvektors
auf einen Wert beruhend auf der Wendegeschwindigkeit (Wendewinkelgeschwindigkeit)
eingestellt wird. Zum Beispiel ist es auch geeignet, daß die Richtung
des Wendeflußvektors
entsprechend des Maßes
der Wendegeschwindigkeit des Fahrzeugs 2 korrigiert wird,
oder daß eine
vorbestimmte Verstärkung
entsprechend der Position eines Merkmalspunktes in einem Aufnahmebild
im voraus festgelegt wird, so daß ein Wert, der durch Multiplikation
der Größe eines
Vektors, der auf der Grundlage der Wendegeschwindigkeit des Fahrzeugs 2 eingestellt
wird, mit der vorbestimmten Verstärkung erhalten wird, als ein
Wendeflußvektor
eingestellt wird.
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Zusätzlich gibt
es keine Notwendigkeit, obwohl in der oben beschriebenen zweiten
Ausführungsform
in den rechts- und
linksseitigen Bereichen eines Aufnahmebildes Wendefluß vektoren
mit derselben Größe eingestellt
werden, immer alle diese Größen der
Wendeflußvektoren,
die in der Wendeflußvektor-Einstelleinheit 14 eingestellt
werden sollen, bezüglich
der rechts- und linksseitigen Bereiche des Aufnahmebildes auf dieselben
Werte einzustellen, und es ist auch geeignet, daß sie zum Beispiel auf der
Grundlage einer Fahrzeugwendegeschwindigkeit (Wendewinkelgeschwindigkeit),
die aus der Bewegungsgeschwindigkeit V und dem Lenkwinkel θ berechnet
wird, entsprechend einer Position auf dem Aufnahmebild eingestellt
werden.
-
Obwohl
desweiteren in der oben beschriebenen zweiten Ausführungsform
eine Bewegungsgeschwindigkeit V des Fahrzeugs 2 und ein
Lenkwinkel θ eines
gesteuerten Rads als ein Parameter verwendet werden, der einem Wendezustand
des Fahrzeugs 2 entspricht, ist es auch akzeptabel, daß zum Beispiel
eine Wendewinkelgeschwindigkeit des Fahrzeugs 2 als der
Parameter verwendet wird, der dessen Wendezustand entspricht. In
diesem Fall ist ein Winkelgeschwindigkeitssensor oder eine Kreiselvorrichtung
(engl. gyro device) vorgesehen, die zur Detektion einer Winkelgeschwindigkeit
des Fahrzeugs 2 dient. Überdies
können
diese Parameter nach Wahl des Fahrzeuginsassen eingestellt werden.
-
Wie
oben erwähnt,
kann ein Einstellverfahren beruhend auf einem Parameter(n), der
einer Wenderichtung des Fahrzeugs 2 und seinem Wendezustand
entspricht, nach Wahl festgelegt werden.
-
Obwohl
ferner in der vorhergehenden zweiten Ausführungsform die Einheit 32 zur
Detektion eines sich nähernden
Objekts dazu bestimmt ist, ein sich näherndes Objekt auf der Grundlage
korrigierter Flußvektoren
der Vektorkomponenten längs
einer Bewegungsrichtung des Fahrzeugs 2 im Bild zu detektieren,
ist es auch möglich,
ein sich näherndes
Objekt durch Verwendung einer anderen Logik zu detektieren. Das
Verfahren zur Detektion eines sich nähernden Objekts kann auch nach
Wahl durchgeführt werden.
-
[Dritte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung]
-
Ferner
wird im folgenden eine Beschreibung einer Frontsicht-Überwachungsvorrichtung 31 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gegeben. Dieselben Teile wie jene in
der ersten und zweiten Ausführungsform
werden mit denselben Bezugsziffern markiert, und deren Beschreibung
wird zur Einfachheit weggelassen.
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8 zeigt
ein Fahrzeug 2, das mit dieser Frontsicht-Überwachungsvorrichtung 31 ausgestattet
ist. Das Fahrzeug 2 ist versehen mit: Frontsichtkameras
(Bildaufnahmeeinrichtung) 3, die jeweils zur Aufnahme eines
Bildes von jedem der relativ zum Fahrzeug 2 rechts- und
linksseitigen seitlichen Bereiche dienen, einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 4 zur
Detektion eines Signals, das für
eine Bewegungsgeschwindigkeit des Fahrzeugs 2 kennzeichnend
ist, einem Frontkameraschalter 6, der als ein Schalter
für einen
Betrieb jeder der Frontsichtkameras 3 dient, einem Lenkwinkelsensor
(Wenderichtungsdetektionseinrichtung) 7 zur Detektion eines
Signals, das für
einen Lenkwinkel eines Lenkrads (oder Lenkwinkel eines gesteuerten
Rads) kennzeichnend ist, das durch einen Insassen betätigt wird,
einer elektronischen Steuereinheit (ECU) 10 und einem Monitor
(Meldeeinrichtung) 5 zur Anzeige eines Bildes, das durch
jede der Frontsichtkameras 3 aufgenommen wird.
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Die
ECU 10 ist dazu bestimmt, einen optischen Fluß in jedem
der rechts- und linksseitigen Aufnahmebilder, die durch die Frontsichtkameras 3 aufgenommen
werden, zur Detektion eines beweglichen Objekts zu berechnen, das
sich dem eigenen Fahrzeug nähert,
und besteht aus einer Einheit 11 zur Berechnung eines optischen
Flusses (Einrichtung zur Berechnung eines optischen Flußvektors), die
dazu bestimmt ist, einen optischen Flußvektor(en) in einem Aufnahmebild
zu berechnen, einer Einheit 52 zur Detektion eines sich
nähernden
Objekts (Einrichtung zur Detektion eines sich nähernden Objekts), die dazu
bestimmt ist, ein sich dem eigenen Fahrzeug näherndes Objekt auf der Grundlage
des optischen Flußvektors(en)
zu detektieren, der in der Einheit 11 zur Berechnung eines
optischen Flusses berechnet wird, und einer Ausgabeeinheit 13,
die dazu bestimmt ist, diese Berechnungs-/Detektionsergebnisse auszugeben.
-
Die
Einheit 52 zur Detektion eines sich nähernden Objekts ist dazu bestimmt,
ein Objekt, das sich dem Fahrzeug 2 nähert, auf der Grundlage von Flußvektoren
zu detektieren, die in der Einheit 11 zur Berechnung eines
optischen Flusses berechnet werden. Jedoch ist in diesem Fall die
Einheit 52 zur Detektion eines sich nähernden Objekts dazu bestimmt, das
sich nähernde
Objekt zu detektieren, indem es nur auf die Flußvektoren in den seitlichen
Bereichen bezüglich
einer Richtung nach außen
relativ zu einer Wenderichtung des Fahrzeugs 2 Bezug nimmt,
die durch einen Lenkwinkelsensor detektiert wird.
-
Konkret
wird erstens in einem Fall, in dem der Lenkwinkel θ des Fahrzeugs 2 positiv
ist und größer als
ein Bezugswert θ1 ist (θ1 < θ0), der im voraus festgelegt wird (das heißt, wenn
die Wendegeschwindigkeit nach rechts etwas hoch ist), die Detektion
eines sich nähernden
Objekts auf der Grundlage eines Flußvektors(en) in einem linksseitigen
Bereich relativ zum Fahrzeug 2 vorgenommen. Das heißt, im Bild des
linksseitigen Bereichs wird ein Flußvektor extrahiert, der eine
nach rechts gerichtete Vektorkomponente aufweist, und es wird entschieden,
daß der
extrahierte Flußvektor
ein Flußvektor
ist, der durch ein Objekt erzeugt wird, das sich dem Fahrzeug 2 nähert (das
heißt,
von den beweglichen Objekten, die jeweils einen Flußvektor
aufweisen, ein Objekt, das sich dem eigenen Fahrzeug 2 nähert), wodurch
folglich das sich nähernde
Objekt erkannt wird. Zu dieser Zeit wird nicht auf den Flußvektor
im relativ zum Fahrzeug 2 rechtsseitigen Bereich Bezug
genommen. Das heißt,
die Detektion eines sich nähernden Objekts
wird nicht bezüglich
des rechtsseitigen Bereichs vorgenommen.
-
Wenn
andererseits der Lenkwinkel (engl. rudder angle) θ negativ
ist und kleiner als ein Bezugswert –θ1 ist
(das heißt,
wenn die Wendegeschwindigkeit nach links etwas hoch ist), wird die
Detektion eines sich nähernden
Objekts auf der Grundlage eines Flußvektors im relativ zum Fahrzeug 2 rechtsseitigen Bereich
vorgenommen. Das heißt,
im Bild des rechtsseitigen Bereichs wird ein Flußvektor mit einer nach links
gerichteten Vektorkomponente extrahiert, und es wird entschieden,
daß der
extrahierte Flußvektor ein
Flußvektor
ist, der durch ein Objekt erzeugt wird, das sich dem Fahrzeug 2 nähert, wodurch
folglich das sich nähernde
Objekt erkannt wird. Zu dieser Zeit wird nicht auf den Flußvektor
im relativ zum Fahrzeug 2 linksseitigen Bereich Bezug genommen.
Das heißt, die
Detektion eines sich nähernden
Objekts wird nicht bezüglich
des linksseitigen Bereichs getroffen.
-
Überdies
wird in einem Fall, in dem der Lenkwinkel θ des Fahrzeugs 2 unter
dem Bezugswert θ1 liegt (das heißt, wenn die Wendegeschwindigkeit niedrig
ist), die Detektion eines sich nähernden
Objekts auf der Grundlage von Flußvektoren in relativ zum Fahrzeug 2 rechts-
und linksseitigen Bereichen vorgenommen.
-
Der
Grund, daß die
Einheit 52 zur Detektion eines sich nähernden Objekts so eingerichtet
ist, ist wie folgt. Das heißt,
in einem Fall, in dem es in Betracht gezogen wird, daß ein bewegliches
Objekt, wie ein Fahrzeug, das sich dem eigenen Fahrzeug 2 nähert, aus
einem Frontsichtbild erkannt wird, das bezüglich der relativ zum Fahrzeug 2 rechts-
und linksseitigen Bereiche aufgenommen wird, indem ein optischer
Fluß verwendet
wird, da sich unter der Voraussetzung, daß sich das eigene Fahrzeug 2 in
einem Anhaltezustand befindet, kein Flußvektor für ein Objekt entwickelt, dessen
Verhältnisposition
sich relativ zum eigenen Fahrzeug 2 nicht ändert, ist
ein bewegliches Objekt an einer Position vorhanden, wo ein Flußvektor
erscheint, so daß das
bewegliche Objekt zuverlässig
auf der Grundlage des Vorhandenseins oder Fehlens eines Flußvektors
detektierbar ist.
-
Wenn
sich jedoch das Fahrzeug in einer Wendung befindet, bewegt sich
hinsichtlich des Frontsichtbildes, das bezüglich seitlicher Bereiche aufgenommen
wird, der Winkel (Zusammensetzung) selbst zusammen in eine zur Wenderichtung entgegengesetzte
Richtung. Wenn sich das Fahrzeug 2 zum Beispiel nach rechts
wendet, wie in 3D gezeigt, bewegen sich beide
rechts- und linksseitige Bilder, die durch die Frontsichtkameras 3 aufgenommen
werden, nach links, und die Flußvektoren
nach links (Flußvektoren,
die von der Wendung des Fahrzeugs 2 herrühren, d.h.
die Flußvektoren,
die durch weiße
Pfeile in 3D angezeigt werden) werden über den
ganzen Bildschirm detektiert. Daher werden in einem Fall, in dem
ein bewegliches Objekt, wie ein Fahrzeug, das sich dem Fahrzeug 2 nähert, tatsächlich im
linksseitigen Bild relativ zum Fahrzeug 2 vorhanden ist,
die Flußvektoren,
(die durch schwarze Pfeile im linksseitigen Bild in 3D angezeigt
werden) die von dem sich nähernden
Objekt herrühren, und
die Flußvektoren,
(die durch weiße
Pfeile im linksseitigen Bild in 3D angezeigt
werden) die durch die Wendung des Fahrzeugs 2 erzeugt werden,
getrennt erkennbar, indem eine Differenz des Richtungsmaßes (engl.
directivity) zwischen den Vektoren zur Kenntnis genommen wird. Jedoch
sind im relativ zum Fahrzeug 2 rechtsseitigen Bild die Flußvektoren,
(die durch schwarze Pfeile im rechtsseitigen Bild in 3D angezeigt
werden) die von dem sich nähernden
Objekt herrühren,
und die Flußvektoren,
(die durch weiße
Pfeile im rechtsseitigen Bild in 3D angezeigt
werden), die durch die Wendung des Fahrzeugs 2 erzeugt
werden, in ihrer Vektorrichtung zueinander ähnlich, und folglich trifft
man auf Schwierigkeiten, sie getrennt zu erkennen. Überdies
nimmt der Flußvektor,
der durch die Wendung des Fahrzeugs 2 erzeugt wird, mit
einer Zunahme des Wendelenkwinkels (oder zum Beispiel der Wendegeschwindigkeit
und anderer) des Fahrzeugs zu, so daß die Ähnlichkeit der Richtung dazwischen
höher wird,
was es weiter schwierig macht, sie getrennt zu erkennen.
-
Aus
diesem Grund nimmt gemäß dieser
dritten Ausführungsform
in einem Fall, in dem des Fahrzeug 2 wendet und die Wendegeschwindigkeit
etwas hoch ist, die Einheit 52 zur Detektion eines sich
nähernden
Objekts nur auf die Flußvektoren
in den seitlichen Bereichen bezüglich
einer Richtung nach außen
relativ zur Wenderichtung zur Detektion eines sich nähernden
Objekts Bezug, so daß die
Flußvektoren,
die durch das sich nähernde
Fahrzeug erzeugt werden, und die Flußvektoren, die von der Wendung des
Fahrzeugs 2 herrühren,
auf der Grundlage der Differenz des Vektorrichtungsmaßes unterscheidend erkannt
werden können,
wodurch die irrtümliche
Erkennung reduziert wird.
-
Die
Frontsicht-Überwachungsvorrichtung 31 gemäß der dritten
Ausführungsform
ist so eingerichtet und führt
die folgende Steuerung gemäß eines Ablaufplans
aus, der in 9 gezeigt wird.
-
Im
Arbeitsablauf werden die Schritte C10 bis C30 als vorbereitende
Schritte zur Berechnung eines optischen Flusses ausgeführt, und
sie dienen zum Treffen einer Entscheidung hinsichtlich dessen, ob jede
der Frontsichtkameras 3 sich in Betrieb befindet oder nicht.
-
Zuerst
wird im Schritt C10 eine Entscheidung hinsichtlich dessen getroffen,
ob der Frontkameraschalter 6 in den An-Zustand versetzt
ist oder nicht. Wenn dem so ist, bewegt sich der Arbeitsablauf zum Schritt
C20 vorwärts.
Wenn er sich in einem Aus-Zustand befindet, geht der Arbeitsablauf
zu Ende. Anschließend
wird im Schritt C20 eine Entscheidung hinsichtlich dessen getroffen,
ob die Bewegungsgeschwindigkeit V des Fahrzeugs niedriger als die
vorbestimmte Geschwindigkeit V0 ist oder
nicht. Wenn V < V0, fährt
der Arbeitsablauf mit dem Schritt C30 fort. Wenn andererseits V
V0, geht der Arbeitsablauf zu Ende. Im Schritt
C30, wird eine Entscheidung hinsichtlich dessen getroffen, ob der
Lenkwinkel θ des gesteuerten
Rads kleiner als der vorbestimmte Winkel θ0 ist
oder nicht. Wenn θ < θ0, geht der Arbeitsablauf zu einem Schritt
C40. Wenn andererseits θ ≥ θ0, geht der Arbeitsablauf zu Ende.
-
Das
heißt,
wenn sich jede der Frontsichtkameras 3 in einem Nicht-Betriebszustand
befindet, endet der Arbeitsablauf, ohne zu den Schritten vorwärts zu gehen,
die dem Schritt C40 folgen. Mit anderen Worten bewegt sich der Arbeitsablauf
nur dann zu den Schritten vorwärts,
die dem Schritt C40 folgen, wenn die Frontsichtkamera 3 in
Betrieb genommen wird.
-
Im
Schritt C40 berechnet die Einheit 11 zur Berechnung eines
optischen Flusses einzeln Merkmalspunkte in den rechts- und linksseitigen
Bildern, die durch die Frontsichtkameras 3 aufgenommen werden,
und berechnet in einem Schritt C50 Flußvektoren hinsichtlich aller
Merkmalspunkte. Das heißt,
in diesem Fall wird ein bewegliches Objekt in jedem der rechts-
und linksseitigen Bilder erkannt.
-
Anschließend daran
wird im Schritt C60 eine Entscheidung hinsichtlich dessen getroffen,
ob der Lenkwinkel θ kleiner
als ein Bezugswert θ1 (0 < θ1 < θ0) ist oder nicht, der auf einen Wert eingestellt
ist, der kleiner als ein vorbestimmter Wert θ0 ist.
Das heißt,
es wird in diesem Fall auf der Grundlage des Wertes des Lenkwinkels θ eine Entscheidung über einen
Grad der Ähnlichkeit
zwischen einem Flußvektor,
der durch eine Wendung des Fahrzeugs 2 erzeugt wird, und
einem Flußvektor
getroffen, der von einem sich nähernden
Fahrzeug herrührt.
-
Im
Fall von |θ| < θ1 wird eine Entscheidung getroffen, daß der Lenkwinkel
klein ist, und der Arbeitsablauf bewegt sich zu einem Schritt C70
vorwärts,
wo die Einheit 52 zur Detektion eines sich nähernden
Objekts einen Flußvektor
in den rechts- und linksseitigen Bildern extrahiert, der in der
Einheit 11 zur Berechnung eines optischen Flusses berechnet wird,
dem sich dann ein Schritt C110 anschließt. Überdies wird in einem anderen
Fall als |θ| < θ1 eine Entscheidung getroffen, daß der Lenkwinkel
in einem gewissen Maß bezüglich einer
der Richtungen nach rechts und nach links größer ist, dem sich dann ein Entscheidungsschritt
C80 anschließt.
-
Der
Schritt C80 dient zum Treffen einer Entscheidung hinsichtlich dessen,
ob der Lenkwinkel θ gleich
oder größer als
der Bezugswinkel θ1 ist oder nicht. Wenn θ ≥ θ1,
wird eine Entscheidung getroffen, daß der Lenkwinkel in einem gewissen
Maß in
eine Richtung nach rechts größer ist
(das heißt,
das Fahrzeug 2 befindet sich in einem großen Wendezustand nach
rechts), und der Arbeitsablauf fährt
mit Schritt C90 fort, wo die Einheit 52 zur Detektion eines
sich nähernden
Objekts nur einen Flußvektor(en)
im linksseitigen Bild aus den Flußvektoren in den Bildern extrahiert,
die in der Einheit 11 zur Berechnung eines optischen Flusses
berechnet werden, dem sich der Schritt C110 anschließt. Andererseits
ergibt sich im Fall von θ < θ1 in Hinblick auf die Bedingungen der Schritte
C30, C60 und C80 θ ≥ –θ1, und folglich wird eine Entscheidung als
ein etwas großer
Lenkwinkel in eine Richtung nach links getroffen (das heißt, das Fahrzeug 2 befindet
sich in einem großen
Wendezustand nach links), und der Arbeitsablauf geht zu einem Schritt
C100, wo die Einheit 52 zur Detektion eines sich nähernden
Objekts nur einen Flußvektor(en) im
rechtsseitigen Bild aus den Flußvektoren
in den Bildern extrahiert, der in der Einheit 11 zur Berechnung
eines optischen Flusses berechnet wird, dem sich der Schritt C110
anschließt.
-
Im
Schritt C110 wird eine Entscheidung hinsichtlich dessen getroffen,
ob der Flußvektor,
der in den Schritten C70, C90 oder C100 extrahiert wird, eine Vektorkomponente
längs einer
Bewegungsrichtung des Fahrzeugs 2 aufweist oder nicht.
Bezüglich des
Flußvektors
im relativ zum Fahrzeug 2 linksseitigen Bild wird eine
Entscheidung darüber
getroffen, ob er eine nach rechts gerichtete Vektorkomponente im
Bild aufweist oder nicht, während
bezüglich
des Flußvektors
im relativ zum Fahrzeug 2 rechtsseitgen Bild eine Entscheidung
darüber
getroffen wird, ob er eine nach links gerichtete Vektorkomponente
im Bild aufweist oder nicht. Das heißt, in diesem Fall wird von
den beweglichen Objekten, die im Schritt C50 erkannt werden, ein
bewegliches Objekt (sich näherndes
Objekt), das sich dem Fahrzeug 2 nähert, in einem Zustand erkannt,
die von anderen unterschieden wird.
-
Wenn
keine Detektion eines Flußvektors
gemacht wird, der eine Vektorkomponente längs der Bewegungsrichtung des
Fahrzeugs 2 aufweist, gibt es das Fehlen eines sich nähern den
Objekts und folglich geht dieser Arbeitsablauf zu Ende. Andererseits
bewegt sich der Arbeitsablauf im Fall der Detektion des obenerwähnten Flußvektors
zu einem Schritt C120 vorwärts.
-
Im
Schritt C120 zeigt die Ausgabeeinheit 13 die Tatsache der
Erkennung des sich nähernden
Objekts auf dem Monitor 5 an und meldet sie durch einen
Ton oder Sprache an den Insassen. In diesem Fall wird für die Meldung
von der Ausgabeeinheit 13 an den Insassen die Umschaltung
zwischen Meldebetriebsarten auf der Grundlage der Größe und Anzahl
der Flußvektoren
vorgenommen, die eine Vektorkomponente längs der Bewegungsrichtung des Fahrzeugs
aufweisen, die im Schritt C110 detektiert werden.
-
Von
den Flußvektoren,
die von dem sich nähernden
Objekt herrühren,
die im Schritt C110 detektiert werden, wird ein Flußvektor
detektiert, dessen Größe größer als
eine vorbestimmte Größe ist,
die im voraus festgelegt wird, oder wenn die Anzahl der Flußvektoren,
die von dem sich nähernden
Objekt herrühren,
eine vorbestimmte Anzahl überschreitet, die
im voraus festgelegt wird, wird die Ausgabeeinheit 13 in
eine „Meldebetriebsart
hoher Gefahr" versetzt,
um deutlich einen Bereich, der dem sich nähernden Objekt entspricht,
auf dem Bildschirm anzuzeigen, und um alle Flußvektoren, die durch das sich nähernde Objekt
erzeugt werden, auf dem Bildschirm durch die Verwendung von Pfeilen
anzuzeigen und ferner die Tatsache einer Situation hoher Gefahr durch
einen Ton oder Sprache an den Insassen zu melden.
-
Andererseits
wird in einem Fall, in dem es von den Flußvektoren des sich nähernden
Objekts, die im Schritt C110 detektiert werden, keinen Flußvektor
gibt, der eine Größe aufweist,
die größer als der
vorbestimmte Wert ist, der im voraus festgelegt wird, und wenn die
Anzahl der detektierten Flußvektoren
des sich nähernden
Objekts die vorbestimmte Anzahl nicht erreicht, die im voraus festgelegt
wird, die Ausgabeeinheit 13 in die „Meldebetriebsart niedriger
Gefahr" versetzt,
um einen der Flußvektoren, die
durch das sich nähernde
Objekt erzeugt werden, durch die Verwendung eines Pfeiles auf dem
Bildschirm anzuzeigen, und meldet die Tatsache der Detektion des
sich nähernden
Objekts durch einen Ton oder Sprache an den Insassen.
-
Die
oben beschriebene Steuerung stellt die folgenden konkreten Effekte
bereit.
-
In
einem Fall, in dem das Fahrzeug 2 an einer T-Einmündung, die
in 5 gezeigt wird, versucht, in eine Hauptverkehrsader
weiter zu fahren, während
die seitlichen Sicherheitsbedingungen bestätigt werden, werden dann, wenn
der Frontkameraschalter 6 des Fahrzeugs 2 zu einem
An-Zustand betätigt wird,
wenn das Fahrzeug 2 die Bewegungsgeschwindigkeit vor der
Hauptverkehrsader reduziert, so daß sie niedriger als die vorbestimmte
Geschwindigkeit V0 wird, die Frontsichtkameras 3 automatisch in
Betrieb genommen, um die rechts- und linksseitigen Bilder auf dem
Monitor 5 anzuzeigen. Dies ermöglicht es, daß die rechts-
und linksseitigen Bilder automatisch auf dem Monitor 5 angezeigt
werden, ohne daß es
notwendig ist, daß der
Insasse der Umschaltung des Bildes auf dem Monitor 5 Beachtung schenkt. Überdies
startet in der ECU 10 als Reaktion auf den Betrieb der
Frontsichtkameras 3 die Berechnung eines optischen Flusses
im Aufnahmebild.
-
[Anhaltezustand]
-
In
einem Fall, in dem das Fahrzeug 2 an einer Position anhält, die
in 5 gezeigt wird, sind, wie in 3A gezeigt,
die Positionen der Frontsichtkameras 3 fest, und folglich
erscheint kein Flußvektor im
Hintergrundabschnitt (Hintergrundabschnitt der Fahrzeuge 41 und 42 im
Bild; in diesem Fall Straßen, Gebäude, Schutzgeländer und
der Himmel, die sich nicht bewegen) in den Aufnahmebildern, während sich
nur die Flußvektoren
entwickeln, (die durch schwarze Pfeile in 3A angezeigt
werden) die durch die Fahrzeuge 41 und 42 erzeugt
werden, die Objekte sind, die sich dem Fahrzeug 2 nähern. Zu dieser
Zeit liefert das Fahrzeug 41 bezüglich der Richtungen der Flußvektoren,
die von den Fahrzeugen 41 und 42 herrühren, eine
nach rechts gerichtete Vektorkomponente im linksseitigen Bild, das heißt, es zeigt
eine Vektorkomponente längs
der Bewegungsrichtung des Fahrzeugs 2 im Bild. Andererseits
liefert das Fahrzeug 42 eine nach links gerichtete Vektorkomponente
im rechtsseitigen Bild und zeigt eine Vektorkomponente längs der
Bewegungsrichtung des Fahrzeugs 2 im Bild.
-
Daher
kann die Einheit 12 zur Detektion eines sich nähernden
Objekts die Fahrzeuge 41 und 42, die sich nähernde Objekte
sind, auf der Grundlage der Flußvektoren
detektieren, die jeweils eine Vektorkomponente längs der Bewegungsrichtung des
Fahrzeugs 2 in den rechts- und linksseitigen Bildern aufweisen.
-
[Vorwärtsbewegungsbedingung]
-
Zusätzlich erscheinen
in einem Fall, in dem sich das Fahrzeug 2 mit einer niedrigen
Geschwindigkeit (Bewegungsgeschwindigkeit V < V0) an der Position
vorwärts
bewegt, die in 5 gezeigt wird, das heißt, wenn
der Insasse das Fahrzeug 2 langsam vorwärts bewegt, während die
seitlichen Sicherheitsbedingungen bestätigt werden, wie in 3B gezeigt,
infolge der Bewegungen der Aufnahmepositionen der Frontsichtkameras 3 auch
in Hintergrundabschnitten in den Aufnahmebildern Flußvektoren
(die durch Umrißpfeile
in 3B angezeigt werden). Überdies entwickeln sich die
Flußvektoren,
die durch das Fahrzeug 41 und 42 erzeugt werden,
als Flußvektoren
(die durch schwarze Pfeile in 3B angezeigt
werden), die die Summe der Flußvektoren (d.h.
der Flußvektoren,
die durch die schwarzen Pfeile in 3B angezeigt
werden), die erscheinen werden, wenn sich das Fahrzeug 2 in
einem Anhaltezustand befindet, und der Flußvektoren (d.h. der Flußvektoren,
die durch die Umrißpfeile
angezeigt werden) der Hintergrundabschnitte sind, die infolge der Bewegungen
der Positionen der Frontsichtkameras 3 auftreten. Die Flußvektoren
der Hintergrundabschnitte entwickeln sich als Flußvektoren,
die eine Vektorkomponente in eine zur Bewegungsrichtung des Fahrzeugs 2 im
Bild entgegengesetzte Richtung aufweisen, wenn sich das Fahrzeug 2 vorwärts bewegt.
-
Obwohl
sich folglich die Größe und Richtung der
Flußvektoren,
die von den Fahrzeugen 41 und 42 herrühren, verändern (verformen),
tritt dann, wenn sich das Fahrzeug 2 langsam vorwärts bewegt,
wenn sich das Fahrzeug 2 langsam mit einer niedrigen Geschwindigkeit
bewegt, keine große
Variation auf, und folglich erscheint eine Vektorkomponente längs der Bewegungsrichtung
des Fahrzeugs 2 im Bild. Überdies tritt selbst dann,
wenn von den Flußvektoren,
die von den Fahrzeugen 41 und 42 herrühren, die
Vektorkomponente bezüglich
der Fahrzeugbewegungsrichtung gleich dem Flußvektor des Hintergrundabschnitts
wird, da die Flußvektoren,
die von den Fahrzeugen 41 und 42 herrühren, auch
Vektoren in Vergrößerungsrichtungen
im Bild enthalten, d.h. in vertikale Richtungen im Bild, infolge
der Annäherung des
Fahrzeugs 2, die Gegenwirkung auf die Flußvektoren,
die von den Fahrzeugen 41 und 42 herrühren, nicht
auf.
-
Zu
dieser Zeit sind, wie in 3C gezeigt, die
Richtungen der Flußvektoren
infolge der Fahrzeuge 41 und 42 Vektorrichtungen,
in denen eine Vektorkomponente längs
der Bewegungsrichtung des Fahrzeugs 2 vorhanden ist, das
heißt,
eine Richtung einer nach rechts gerichteten Vektorkomponente im
linksseitigen Bereich und eine Richtung einer nach links gerichteten
Vektorkomponente im rechtsseitigen Bereich. Mit anderen Worten ist
es im linksseitigen Bereich ein Flußvektor mit einer Richtung
in einem Bereich im Uhrzeigersinn von 180 Grad bezüglich einer
vertikalen Richtung, und im rechtsseitigen Bereich ist es ein Flußvektor
mit einer Richtung in einem Bereich gegen den Uhrzeigersinn von
180 Grad bezüglich
einer vertikalen Richtung.
-
Außerdem kann
die Einheit 12 zur Detektion eines sich nähernden
Objekts die Fahrzeuge 41 und 42 als sich nähernde Objekte
auf der Grundlage der Flußvektoren
detektieren, die jeweils eine Vektorkomponente längs der Fahrzeugbewegungsrichtung in
den rechts- und linksseitigen Bildern aufweisen. Daher gibt die
Ausgabeeinheit 13 der ECU 10 die Tatsache der
Detektion der sich nähernde
Objekte an den Monitor 5 aus, um den Insassen zu warnen.
-
Desweiteren
nimmt die Ausgabeeinheit 13 die Umschaltung der Meldebetriebsart
entsprechend einer Gefahrenstufe des sich nähernden Objekts für das eigene
Fahrzeug 2 vor, was die effektive Meldung der Gefahrenstufe
für den
Insassen ermöglicht und
die Sicherheit erhöht.
-
In
einem Fall übrigens,
in dem sich das Fahrzeug 2 schnell vorwärts bewegt, wird es aufgrund
einer Zunahme des Flußvektors,
der dem Hintergrundabschnitt entspricht, der sich infolge der Bewegung
der Position der Frontsichtkameras 3 entwickelt, in Betracht
gezogen, daß bezüglich der
Richtungen der Flußvektoren,
die von den Fahrzeugen 41 und 42 herrühren, eine
Vektorkomponente längs
der Bewegungsrichtung des Fahrzeugs 2 im Bild verschwindet.
Jedoch ist in dieser Ausführungsform,
da der Betrieb der Frontsichtkameras 3 ausgesetzt wird, wenn
die Bewegungsgeschwindigkeit V des Fahrzeugs 2 gleich oder
höher als
die vorbestimmte Geschwindigkeit V0 ist,
die irrtümliche
Erkennung eines sich nähernden
Objekts verhinderbar. Da ebenfalls der Betrieb der Frontsichtkameras 3 unterbrochen wird,
wenn der Lenkwinkel θ des
Fahrzeugs 2 gleich oder größer als der vorbestimmte Winkel θ0 ist, ist die irrtümliche Erkennung eines sich
nähernden
Objekts infolge der Wendebewegung vermeidbar. Folglich kann dies
die Genauigkeit der Detektion eines sich nähernden Objekts beruhend auf
dem optischen Fluß verbessern.
-
Zusätzlich meldet
selbst im Fall der Aussetzung des Betriebs der Frontsichtkameras 3 die
Ausgabeeinheit 13 diese Tatsache an den Insassen, was den
Insassen warnen und die Sicherheit erhöhen kann.
-
Obwohl
die Werte der vorbestimmten Geschwindigkeit V0 und
des vorbestimmten Winkels θ0 gemäß der Art
und Weise der Implementierung beliebig eingestellt werden können, wird
dann, wenn sich das Fahrzeug 2 bewegt, wenn die Bewegungsgeschwindigkeit
V und dessen Lenkwinkel θ zunehmen, der
obenerwähnte
Flußvektor
des Hintergrundabschnitts größer. Folglich
tritt bei der Detektion eines Objekts, das sich mit einer hohen
Geschwindigkeit nähert,
kein Problem auf, selbst wenn die vorbestimmte Geschwindigkeit V0 und der vorbestimmte Winkel θ0 auf hohe Werte eingestellt sind. Andererseits
ist es für
die Detektion eines Objekts, das sich mit einer niedrigen Geschwindigkeit
nähert, wünschenswert,
daß sich
das Fahrzeug 2 in einem Anhaltezustand befindet. In einem
Fall jedoch, in dem sich das Fahrzeug 2 in der Bewegung
befindet, können
durch Verwendung einer Differenz des Richtungsmaßes zwischen den Flußvektoren,
die von den Fahrzeugen 41 und 42 herrühren, die
sich nähernde
Objekte sind, die sich auf einer allgemeinen öffentlichen Straße bewegen,
und den Flußvektoren, die
sich im Zusammenhang mit dem Hintergrundabschnitt (das heißt, durch
die obenerwähnte Logik)
entwickeln, die Fahrzeuge 41 und 42, die sich nähernde Objekte
sind, in einem Zustand erkannt werden, der vom Hintergrundabschnitt
unterschieden wird.
-
[Wendebedingung]
-
Überdies
entwickeln sich in einem Fall, in dem sich das Fahrzeug 2 von
der in 5 gezeigten Position mit einer niedrigen Geschwindigkeit
(Bewegungsgeschwindigkeit V < V0) nach rechts wendet, das heißt, wenn
der Insasse das Fahrzeug 2 in eine beabsichtigte Richtung
nach rechts steuert, während die
seitliche sichere Bedingung bestätigt
wird und das Fahrzeug 2 langsam vorwärts bewegt wird, wie in 3D gezeigt,
infolge der Bewegungen der Bildaufnahmepositionen der Frontsichtkameras 3 selbst
in einem Hintergrundabschnitt eines Aufnahmebildes Flußvektoren
(die in 3D durch Umrißpfeile
angezeigt werden). Überdies
entwickeln sich die Flußvektoren,
(die durch die schwarzen Pfeile in 3D angezeigt
werden) die von den Fahrzeugen 41 und 42 herrühren, als
die Summe der Flußvektoren
(d.h. der Flußvektoren,
die durch die schwarzen Pfeile in 3A) angezeigt
werden, die sich entwickeln werden, wenn sich das Fahrzeug 2 in
einem Anhaltezustand befindet, und der Flußvektoren (der Flußvektoren,
die darin durch die Umrißpfeile
angezeigt werden), die infolge der Positionsbewegungen der Frontsichtkameras 3 durch
den Hintergrundabschnitt erzeugt werden. Zudem erscheinen die Flußvektoren auf
dem Hinter grundabschnitt als Flußvektoren, die jeweils eine
Vektorkomponente in eine Richtung nach links relativ zum Fahrzeug
im Bild aufweisen.
-
In
diesem Fall wählt
die Einheit 52 zur Detektion eines sich nähernden
Objekts einen Flußvektor(en),
auf den Bezug genommen werden soll, auf der Grundlage des Wertes
des Lenkwinkels des Fahrzeugs 2 aus. Das heißt, im Fall
einer Wendung nach rechts mit einem Lenkwinkel θ ≥ θ0 werden Flußvektoren
aus dem linksseitigen Bereich extrahiert, um ein sich näherndes
Objekt daraus zu detektieren. In diesem Fall wird von den Flußvektoren,
die in 3D gezeigt werden, ein Flußvektor,
der eine nach rechts gerichtete Vektorkomponente aufweist, aus dem
linksseitigen Bereich des Bildes extrahiert, und es wird eine Entscheidung
getroffen, daß der
extrahierte Flußvektor
ein Flußvektor
ist, der durch ein Objekt erzeugt wird, das sich dem Fahrzeug nähert (d.h.
von den beweglichen Objekten, die die Flußvektoren aufweisen, ein Objekt,
das sich dem eigenen Fahrzeug 2 nähert), wodurch folglich das
sich nähernde
Objekt erkannt wird. Daher ist das sich nähernde Fahrzeug 41 präzise detektierbar.
-
Überdies
wird nicht auf Flußvektoren
im Bild im rechtsseitigen Bereich Bezug genommen. Daher kann verhindert
werden, daß Flußvektoren,
(die durch weiße
Pfeile im rechtsseitigen Bild der 3B angezeigt
werden) die von einer Wendung des Fahrzeugs 2 herrühren, mit
den Flußvektoren
verwechselt werden, (die durch schwarze Pfeile im rechtsseitigen Bild
der 3B angezeigt werden) die durch das sich nähernde Fahrzeug
erzeugt werden, und die Rechenoperation, die zur Detektion des sich
nähernden Fahrzeugs
benötigt
wird, ist auf die Hälfte
reduzierbar.
-
Überdies
trifft dies auch auf einen Fall einer Wendung nach links mit einem
Lenkwinkel θ ≤ –θ1 zu, und die Einheit 52 zur Detektion
eines sich nähernden
Objekts extrahiert Flußvektoren
aus dem linksseitigen Bereich und detektiert ein sich näherndes Objekt
daraus. In diesem Fall werden die Flußvektoren, die jeweils eine
nach links gerichtete Vektorkomponente aufweisen, im rechtsseitigen
Bereichsbild ex extrahiert, und es wird eine Entscheidung getroffen,
daß die
extrahierten Vektoren Flußvektoren
sind, die durch das sich nähernde
Objekt erzeugt werden, das sich dem Fahrzeug 2 nähert, wodurch
folglich das sich nähernde
Objekt erkannt wird. Daher wird die genaue Detektion des sich nähernden
Fahrzeugs 41 machbar. Zudem wird nicht auf die Flußvektoren im
linksseitigen Bereichsbild Bezug genommen, die irrtümliche Erkennung
ist verhinderbar und der Rechendurchsatz ist auf die Hälfte reduzierbar.
-
Wie
oben beschrieben, ist mit der Frontsicht-Überwachungsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die irrtümliche Erkennung reduzierbar,
indem nur auf die optischen Flußvektoren
bezug genommen wird, die in einer Richtung vorhanden sind, was die
zuverlässige
Detektion eines Objekts ermöglicht,
das sich dem eigenen Fahrzeug nähert,
und die Detektionsrate eines sich nähernden Objekts ist verbesserbar. Überdies
ist selbst dann, wenn sich das Fahrzeug 2 in einem Anhaltezustand
befindet, und selbst im Fall einer Fahrt mit niedriger Geschwindigkeit
(V < V0), oder
selbst in einem Zustand, wo der Lenkwinkel kleiner als ein vorbestimmter
Winkel ist (θ < θ0), ein sich näherndes Objekt in seitlichen
Bereichen relativ zu einem Fahrzeug leicht und zuverlässig erkennbar, und
es kann verhindert werden, daß die
Bewegung eines Hintergrundbildes mit einem sich nähernden Objekt
verwechselt wird, wodurch die Genauigkeit der Detektion eines sich
nähernden
Objekts verbessert wird. Überdies
ist aus beweglichen Objekten, die auf der Grundlage eines optischen
Flusses erkannt werden sollen, ein sich näherndes Objekt, das für das eigene
Fahrzeug 2 gefährlich
ist, mit einer einfachen Anordnung erkennbar, und der Rechendurchsatz
der ECU 10, der zur Erkennung eines sich nähernden Objekts
benötigt
wird, ist reduzierbar. Zudem kann die Meldung, die gemäß einer
Gefahrenstufe gemacht werden soll, die Sicherheit verbessern.
-
Obwohl
die Beschreibung der ersten bis dritten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung oben gegeben worden ist, sollte verstanden werden, daß die vorliegende
Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist,
und daß es
beabsichtigt wird, alle Änderungen
und Modifikationen der Ausführungsformen
der Erfindung hierin abzudecken, die keine Abweichungen vom Geist und
Rahmen der Erfindung bilden.
-
Obwohl
zum Beispiel in den oben beschriebenen Ausführungsformen die Frontsichtkameras 3, die
als Bildaufnahmeeinrichtung dienen, an rechten und linken Endabschnitten
eines Frontabschnitts des Fahrzeugs 2 vorgesehen sind,
ist es auch akzeptabel, daß die
Frontsichtkamera 3 nur an einem von ihnen vorgesehen ist,
oder daß die
rechts- und linksseitigen Bereiche relativ zum Fahrzeug gleichzeitig
aufgenommen werden, indem eine Weitwinkelkamera mit einem weiten
Bildaufnahmebereich verwendet wird.
-
Zusätzlich ist
es außerdem
geeignet, daß der Bildaufnahmebereich
der Frontsichtkamera 3 entsprechend eines Winkels horizontal
eingestellt wird, der zwischen einer Bewegungsrichtung des Fahrzeugs 2 und
einer Richtung einer Hauptverkehrsader besteht, in die das Fahrzeug 2 versucht
weiterzufahren, oder daß der
Bildaufnahmebereich der Frontsichtkamera 3 vertikal entsprechend
einer Neigung einer Fahrstraße
eingestellt wird.
-
Desweiteren
werden in den oben beschriebenen Ausführungsformen die vorbestimmte
Geschwindigkeit V0 und der vorbestimmte
Winkel θ0 gemäß der Größe eines
Flußvektors
eines beweglichen Objekts beliebig eingestellt, das erkannt werden
soll. Unterdessen ist zum Beispiel bezüglich eines beweglichen Objekts,
das sich bewegt, während
es einen Flußvektor
aufweist, dessen Größe größer als
der Flußvektor
eines Hintergrundabschnitts ist, der sich infolge der Positionsbewegung
des Fahrzeugs 2 (Frontsichtkamera 3) entwickelt,
selbst wenn die Bewegungsgeschwindigkeit V des Fahrzeugs 2 höher als
die vorbestimmte Geschwindigkeit V0 ist,
dessen Erkennung mit der obenerwähnten
Anordnung machbar.
-
Überdies
kann in den oben beschriebenen Ausführungsformen das Meldeverfahren
der Ausgabeeinheit 13 beliebig fest gelegt werden, und es
ist zum Beispiel auch möglich,
wenn ein sich näherndes Objekt
in einem Bild auf dem Monitor 5 deutlich angezeigt wird,
daß ein
sich näherndes
Objekt in einen vergrößerten Zustand
in einem Bild angezeigt wird, oder es ist auch geeignet, daß die Meldung
an den Insassen vorgenommen wird, indem eine Bremsvorrichtung des
Fahrzeugs 2 in Betrieb genommen wird.
-
Darüberhinaus
ist es auch geeignet, daß mehrere
Meldebetriebsarten, die jeweils einem Grad einer Gefahr entsprechen,
in einer mehrstufigen Weise umgeschaltet werden. Zum Beispiel wird
die Anzahl der Meldebetriebsarten, die auf der Grundlage der Größe und Anzahl
der Flußvektoren
umgeschaltet werden sollen, die von einem sich nähernden Objekt herrühren, die
durch die Einheit 12 zur Detektion eines sich nähernden
Objekts detektiert werden, weiter erhöht, so daß die Grade der Möglichkeit
der Gefahr des sich dem eigenen Fahrzeug nähernden Objekts in einer mehrstufigen
Weise eingestellt werden, die eine feinere Meldung ausführt, wodurch
folglich die Sicherheit erhöht
und die Zuverlässigkeit
einer Vorrichtung selbst verbessert wird, die mit der Entscheidung über eine
Gefahr verbunden ist.