DE102005009119A1 - Absperrung für Rollstuhlplatz - Google Patents
Absperrung für Rollstuhlplatz Download PDFInfo
- Publication number
- DE102005009119A1 DE102005009119A1 DE102005009119A DE102005009119A DE102005009119A1 DE 102005009119 A1 DE102005009119 A1 DE 102005009119A1 DE 102005009119 A DE102005009119 A DE 102005009119A DE 102005009119 A DE102005009119 A DE 102005009119A DE 102005009119 A1 DE102005009119 A1 DE 102005009119A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- parking space
- shut
- vehicle
- bar
- wheelchair
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D33/00—Seats
- B61D33/0092—Safety seats, e.g. comprising safety locking means; Seats for children
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/24—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
- B60N2/242—Bus seats
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/24—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
- B60N2/30—Non-dismountable or dismountable seats storable in a non-use position, e.g. foldable spare seats
- B60N2/3038—Cushion movements
- B60N2/304—Cushion movements by rotation only
- B60N2/3045—Cushion movements by rotation only about transversal axis
- B60N2/305—Cushion movements by rotation only about transversal axis the cushion being hinged on the vehicle frame
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Transportation (AREA)
- Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft einen sicherbaren Stellplatz (10) im Fahrgastraum eines Personenbeförderungsfahrzeugs, das zur Beförderung von Rollstuhlfahrern vorbereitet ist, mit wenigstens einem schwenkbaren Absperrbügel (30) zur Innenraumaufteilung und/oder Abgrenzung des Stellplatzes (10), wobei der an einem starren Fahrzeugteil (12) gelagerte Absperrbügel (30) zumindest zwischen einer nach oben weisenden, den Stellplatz (10) zugänglich machenden, und einer im Wesentlichen waagrechten, den Stellplatz seitlich gegenüber einem Durchgang oder Fahrgastraum des Fahrzeugs begrenzenden Lage verschwenkbar ist. DOLLAR A Es ist vorgesehen, dass der Absperrbügel (30) zumindest eine Absperrstange (31) umfasst, die in einem Kugelgelenk (34) am starren Fahrzeugteil (12) gelagert ist.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen sicherbaren Stellplatz für einen Rollstuhl im Fahrgastraum eines Personenbeförderungsfahrzeugs mit wenigstens einem Absperrbügel zur Innenraumaufteilung und/oder -abgrenzung des Stellplatzes.
- Moderne Personenbeförderungsfahrzeuge, die als Linienbusse zur Fahrgastbeförderung im sog. öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) eingesetzt werden, müssen einen leichten Zugang ermöglichen. Gleiches gilt grundsätzlich auch für schienengebundene Fahrzeuge zur Personenbeförderung, die im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) eingesetzt werden. Um auch behinderten Personen und Rollstuhlfahrern einen möglichst ungehinderten Zugang und Ausstieg zu ermöglichen, werden hierbei in erster Linie sog. Niederflurfahrzeuge eingesetzt, deren Innenraumniveau zumindest teilweise gegenüber herkömmlichen Fahrzeugen deutlich abgesenkt ist. Dieses Innenraumniveau muss zudem gegenüber dem Einstiegsbereich weitgehend barrierefrei gestaltet sein, damit ein Rollstuhlfahrer problemlos vom Einstiegsbereich zu einem ggf. dafür vorgesehenen Stellplatz gelangen kann.
- Die Standards der Barrierefreiheit für den öffentlichen Personennahverkehr und den Schienenpersonennahverkehr schlagen sich in den nachfolgend aufgelisteten typischen Anforderungen an barrierefreie Fahrzeuge nieder. Insbesondere an die Innenraumgestaltung werden hierbei exakt definierte Anforderungen gestellt. Es sind stufenlose, schwellenlose und neigungsfreie Gänge und Bewegungsflächen im Bereich der Stellplätze für Rollstuhlnutzer und der besonderen Sitzplätze für behinderte Fahrgäste notwendig. Daneben werden ausreichende Bewegungsflächen und Bewegungsräume in Gängen, an Stell- und Sitzplätzen und Servicebereichen gefordert. Die Bewegungsfläche im Eingangsbereich und am Stellplatz für Rollstuhlnutzerinnern und -nutzer sollte mindestens 150 cm × 150 cm betragen. Zudem wird eine sog. multifunktionale Fläche mit einer Breite oder einer Länge von mindestens 180 cm gefordert, wobei sich diese Fläche mit den Bewegungsflächen für Rollstuhlnutzerinnen und – nutzer überschneiden darf. Eine weitere Anforderung besteht darin, dass keine Einschränkung der Bewegungsräume oberhalb der Bewegungsflächen bis zu einer Höhe von 230 cm gegeben sein darf.
- Hinsichtlich des Durchgangs durch Türen und in Gängen wird gefordert, dass die Türbreiten mindestens 90 cm und die Gangbreiten möglichst 120 cm, aber mindestens 90 cm betragen. Zudem wird ein vollautomatischer Türbetrieb gefordert, da das manuelle Öffnen der Türen große Schwierigkeiten bereiten könnte, insbesondere bei Schwergängigkeit der Türen und/oder bei schlechter Erreichbarkeit der Türgriffe für Rollstuhlfahrer.
- Alle Bedienelemente und Kommunikationseinrichtungen müssen immer auch für sitzende Personen bedienbar und zugänglich sein. Es sind somit leichtgängige, möglichst großflächige Bedienelemente auf einer Höhe von 85 cm über Fußbodenoberkante notwendig. Der Abstand von Bedienelementen und Kommunikationseinrichtungen für Rollstuhlnutzerinnen und -nutzer zu allen Ecken sollte mindestens 50 cm betragen. Weiterhin sind Haltestangen am Stellplatz für Rollstuhlnutzerinnen und -nutzer auf einer Höhe von 85 cm über Fußbodenoberkante erforderlich. Alle Bedienelemente und Kommunikationselemente müssen kontrastreich und erhaben gestaltet sein. Anhaltspunkte für die Gestaltung von Bedienelementen liefert bspw. der Norm-Entwurf zur DIN 18030 vom November 2002 (Barrierefreies Bauen). Eine Kennzeichnung aller Bedienelemente mit leicht erkennbaren und standardisierten Piktogrammen ist sinnvoll.
- Eine Nutzung des Fahrzeuges und seiner Innenausstattung muss ohne die Notwendigkeit zur sprachlichen Kommunikation möglich sein. Es sollte bspw. keine Notwendigkeit zum Gebrauch einer Gegensprechanlage bestehen. Fahrzeuge des Schienenpersonennahverkehrs nach Eisenbahn- Bau- und Betriebsordnung (EBO) sollten auch auf kurzen Strecken über Toiletten verfügen.
- Die Richtlinie 2001/85/EG über besondere Vorschriften für Fahrzeuge zur Personenbeförderung mit mehr als acht Sitzplätzen außer dem Fahrersitz, insbesondere deren Anhang VII Ziff. 3.8.3, liefert weitere Anhaltspunkte, wie die Innenraumgestaltung bei Linienbussen aussehen kann. Demnach ist der Rollstuhlstellplatz so auszulegen, dass der ungesicherte Rollstuhlfahrer, dessen Rollstuhl entgegen der Fahrtrichtung gegen eine Haltelehne oder Rückenlehne gestellt ist, im Einklang mit den nachfolgenden Bestimmungen befördert wird. Eine der Längsseiten des Rollstuhlstellplatzes schließt an eine Wand oder Seitenwand des Fahrzeugs an.
- Vorn vor dem Rollstuhlstellplatz ist eine Haltelehne oder Rückenlehne vorzusehen, die senkrecht zur Längsachse des Fahrzeugs verläuft. Die Haltelehne oder Rückenlehne ist so auszulegen, dass die Räder oder die Rückseite des Rollstuhls an der Haltelehne oder Rückenlehne ruhen, damit der Rollstuhl nicht umkippen kann. Die Haltelehne oder die Rückenlehne der vorn vor dem Rollstuhlstellplatz befindlichen Sitzreihe muss einer Kraft von 250 daN ± 20 daN je Rollstuhl standhalten können. Die Kraft muss in der Mitte der Haltelehne oder Rückenlehne in der Horizontalebene des Fahrzeugs in Fahrtrichtung einwirken. Die Kraft ist mindestens 1,5 Sekunden lang aufrechtzuerhalten. An der Wand oder Seitenwand des Fahrzeugs ist eine Haltestange oder ein Haltegriff so anzubringen, dass die Stange bzw. der Griff vom Rollstuhlfahrer leicht ergriffen werden kann. Auf der gegenüber liegenden Seite des Rollstuhlstellplatzes ist eine umklappbare Haltestange oder eine gleichwertige Einrichtung anzubringen, durch die ein seitliches Verrutschen des Rollstuhls begrenzt wird und die vom Rollstuhlfahrer leicht ergriffen werden kann. Die Fußboden-Oberfläche des Rollstuhlbereichs muss rutschhemmend sein. In der Nähe des Rollstuhlstellplatzes ist ein Hinweisschild mit folgender Aufschrift anzubringen: „Dieser Platz ist für Rollstuhlfahrer reserviert. Den Rollstuhl entgegen der Fahrtrichtung gegen die Haltelehne oder Rückenlehne stellen und Bremsen anziehen." Die aufgelisteten Anforderungen fordern somit die Schaffung eines abgesicherten Stellplatzes, eines sog. „gefangenen Raumes" für Rollstuhlfahrer in Linienbussen. Werden die Vorgaben aus der erwähnten Richtlinie 2001/85/EG (Anh. VII, Ziff. 3.8.3) umgesetzt, so kann dies dadurch erfolgen, dass am Rollstuhlstellplatz eine umklappbare Haltestange angebracht wird, die üblicherweise in einer Schweißkonstruktion ausgeführt ist. Derartige Haltestangen weisen jedoch für manche Unfallsituationen keine ausreichende Festigkeit auf, insbesondere beim seitlichen Kippen bzw. Umsturz des Fahrzeugs. Die Haltestange kann den hierbei auftretenden Belastungen oftmals nicht standhalten und wird verformt, wodurch der Rollstuhl den gesicherten Stellplatz verlassen kann und zu Gefährdungen für den Rollstuhlfahrer sowie für andere Fahrzeuginsassen führen kann.
- Ein vorrangiges Ziel der Erfindung besteht darin, einen den Anforderungen der Richtlinie 2001/85/EG genügenden „gefangenen" bzw. absperrbaren Raum als Begrenzung eines Stellplatzes für einen Rollstuhl in einem Personenbeförderungsfahrzeug zur Verfügung zu stellen, dessen Begrenzung eine hohe Stabilität sowie eine einfache Handhabbarkeit aufweist.
- Dieses Ziel der Erfindung wird mit dem Gegenstand des unabhängigen Patentanspruchs erreicht. Merkmale vorteilhafter Weiterbildungen der Erfindungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
- Ein sicherbarer Stellplatz im Fahrgastraum eines Personenbeförderungsfahrzeugs, das zur Beförderung von Rollstuhlfahrern vorbereitet ist, umfasst wenigstens einen schwenkbaren Absperrbügel zur Innenraumaufteilung und/oder -abgrenzung des Stellplatzes. Der an einem starren Fahrzeugteil gelagerte Absperrbügel ist zumindest zwischen einer nach oben weisenden, den Stellplatz zugänglich machenden, und einer im Wesentlichen waagrechten oder leicht geneigten, den Stellplatz seitlich gegenüber einem Durchgang oder Fahrgastraum des Fahrzeugs begrenzenden Lager verschwenkbar. Das starre Fahrzeugteil kann insbesondere eine Verstrebung oder dergleichen sein, die fest im Fahrzeugboden sowie am Fahrzeugdach verankert ist. Derartige Verstrebungen sind als Haltestangen meist fester Bestandteil vorhandener Inneneinrichtungen von Linienbussen. An diesen Haltestangen können Handgriffe, Halteschlaufen o. dgl. befestigt sein.
- Diese Verstrebung kann ggf. eine Querverstrebung zu einer Fahrzeugseitenwand aufweisen, die gleichzeitig eine Begrenzung für den Stellplatz in Fahrtrichtung darstellen kann. Typischerweise ist diese Querverstrebung mit einem Polsterelement, einer Polsterschicht oder dergleichen versehen, so dass der Rollstuhl mit seiner Rückseite in Fahrtrichtung weisend daran abgestellt werden kann. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass sich der Rollstuhl bei plötzlichen Abbremsungen oder Auffahrkollisionen des Fahrzeugs in Fahrtrichtung selbsttätig in Bewegung setzen kann. Die Gestaltung des Stellplatzes kann je nach Bedarf und/oder den Platzverhältnissen unterschiedlich sein. Eine bekannte Variante weist einen oder zwei Klappsitze auf, die bei Nichtbenutzung des Stellplatzes durch einen darauf abgestellten Rollstuhl aus einer senkrechten Lage in waagrechte Position heruntergeklappt und von Passagieren benutzt werden können. Wahlweise kann der Stellplatz auch ohne Klappsitze ausgebildet sein und über lediglich eine gepolsterte Anlagefläche verfügen, gegen die die Rückseite des Rollstuhles abgestellt werden kann.
- Die vorliegende Erfindung sieht vor, dass der Absperrbügel zumindest eine schwenkbare Absperrstange umfasst, die in einem Kugelgelenk am starren Fahrzeugteil gelagert ist und zwischen mindestens zwei Endlagen verschwenkt werden kann. Auf diese Weise wird eine starre Begrenzung des Stellplatzes zur Seite hin, bspw. zum Durchgang sowie zum übrigen Fahrgastraum hin geschaffen, die auch großen Belastungen Stand hält, die bspw. bei einem Umsturz des Fahrzeugs oder bei Seitenaufprall auftreten können und bei einem zu schwach ausgelegten Absperrelement zu einem unkontrollierten Bewegen des Rollstuhls in Richtung zum Fahrgastinnenraum führen würde. Der erfindungsgemäße Absperrbügel mit einer stabilen Absperrstange, die in einem sehr stabil ausgelegten Kugelgelenk gelagert ist, stellt eine zuverlässige Abgrenzung des Stellplatzes dar und verhindert ein Lösen des Rollstuhls und dessen Bewegungen in Richtung zum Fahrgastraum hin.
- Der Absperrbügel ist vorzugsweise weitgehend starr und biegesteif ausgeführt, ebenso wie das am starren Fahrzeugteil befestigte Kugelgelenk, in dem der Absperrbügel schwenkbar gelagert ist. Vorzugsweise weist der Absperrbügel zumindest abschnittsweise eine umhüllende Polsterschicht auf, die ausreichend Dämpfung bietet, wenn der Rollstuhlfahrer daran anschlägt bzw. sich daran abstützt. Der Durchmesser des Absperrbügels sowie dessen Polsterschicht sollte so bemessen sein, dass der Absperrbügel zum Festhalten mit einer Hand geeignet ist.
- Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Absperrbügel zumindest in der im Wesentlichen waagrechten, den Stellplatz seitlich gegenüber einem Durchgang oder Fahrgastraum des Fahrzeugs begrenzenden Lage arretierbar ist. Aus dieser Lage ist der Absperrbügel vorzugsweise nur mit gewissem Kraftaufwand bringbar, um ein unbeabsichtigtes verschwenkendes Absperrbügels weitgehend zu verhindern. Weiterhin kann vorgesehen sein, dass der Absperrbügel auch in der nach oben weisenden, den Stellplatz zugänglich machenden Lage arretierbar ist. Auch diese arretierte Lage kann dadurch gekennzeichnet sein, dass zum Lösen des Absperrbügels aus dieser Lage ein gewisser Kraftaufwand von Nöten ist. Dies verhindert ein unkontrolliertes Herunterfallen des Absperrbügels aus seiner nach oben weisenden bzw. schräg nach oben weisenden Lage.
- Eine weitere vorteilhafte Variante kann vorsehen, dass der Absperrbügel eine dritte Lage aufweist, bei welcher der Stellplatz zugänglich ist, und bei welcher der Absperrbügel hinter einer fest im Fahrzeuginnenraum verankerten Anlagefläche für eine Rückseite des Rollstuhls gebracht ist. Diese Anlagefläche ist typischerweise mit einer Polsterschicht bzw. einer Lehne oder dergleichen versehen, hinter die der Absperrbügel ggf. verschwenkt und in waagrechte oder leicht schräge Lage abgelegt werden kann. In dieser Lage ist der Absperrbügel weitgehend versenkt, ragt nicht mehr in den Innenraum und stört dadurch bei einem vollbesetzten Bus nicht dessen Passagiere. Auch diese Anschlagstellung kann dadurch charakterisiert sein, dass der Absperrbügel in der Stellung arretierbar und nur mit gewissem Kraftaufwand aus dieser dritten Lage verschwenkt werden kann.
- Die mindestens eine, vorzugsweise jedoch zwei oder drei arretierbaren Annschlagstellungen für den Absperrbügel können durch entsprechende Einrichtungen im Kugelgelenk gebildet sein, bspw. mittels Kugelschnappern, die ggf. nachstellbar sein können. Hierbei wird eine in eine Vertiefung des Absperrbügels bzw. dessen Kugelkopf eingreifende Kugel mittels Federkraft beaufschlagt, was die mit Kraftaufwand lösbare Arretierung bildet. Diese Lösekraft bzw. die Feststellkraft der Arretierungen kann ggf. einstellbar sein.
- Um einen leichtgängigen Betrieb über längere Betriebsdauer zu gewährleisten, kann das Kugelgelenk insbesondere Kunststoffbuchsen zur schwenkbaren Lagerung des mit einem Kugelkopf versehenen Absperrbügels aufweisen. Diese Kunststoffbuchsen können leicht ausgetauscht und bei Verschleiß durch neue ersetzt werden. Zudem können die Kunststoffbuchsen eine definierte Vorspannung und/oder Oberflächenrauheit aufweisen, um die Leicht- bzw. Schwergängigkeit des verschwenkbaren Absperrbügels in gewissen Grenzen zu definieren. Vorzugsweise kann die definierte Vorspannung durch geeignete Einstellmittel variiert werden, beispielsweise mittels Einstellschrauben am Kugelgelenk.
- Der Absperrbügel kann insbesondere aus einem Vollmaterial oder aus Rohrmaterial, bspw. aus Stahlrohr bestehen, das eine Länge von wenigstens 250 mm, insbesondere jedoch von wenigstens 300 mm, und einen Durchmesser von wenigstens 12 mm, insbesondere jedoch von wenigstens 15 mm aufweist. Die optionale Polsterschicht über dem Rohrmaterial vergrößert deren effektiven Durchmesser um beispielsweise 10 bis 30 mm.
- Die Erfindung betrifft weiterhin einen schwenkbaren und in einem Kugelgelenk gelagerten Absperrbügel zur Verwendung an einem sicherbaren Stellplatz gemäß einer der zuvor beschriebenen Ausführungsformen.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Die hierbei erläuterten Ausführungsformen dienen zur Illustration, stellen jedoch keine Einschränkung des Erfindungsgedankens dar.
- Die
1 und2 zeigen unterschiedliche Ansichten einer ersten Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen sicherbaren Stellplatzes. - Die
3 und4 zeigen verschiedene Ansichten einer zweiten Ausführungsvariante des sicherbaren Stellplatzes. - Die
5 bis7 zeigen verschiedene Ansichten eines schwenkbar in einem Kugelgelenk gelagerten Absperrbügels zur Begrenzung des Stellplatzes. - Die schematische Frontansicht eines Teils eines erfindungsgemäßen Stellplatzes
10 für einen daran abstellbaren Rollstuhl (nicht dargestellt) im Innenraum eines Personenbeförderungsfahrzeugs gemäß1 umfasst ein im Fahrzeuginnenraum starr verankertes Fahrzeugteil12 in Form einer vertikal zwischen Fahrzeugboden14 und Fahrzeugdach16 eingespannte Haltestange18 , die insbesondere aus einem Stahlrohr bestehen kann. Derartige Haltestangen18 sind meist fester Bestandteil vorhandener Fahrzeuginnenausstattungen von Linienbussen und anderen Personenbeförderungsfahrzeugen. Sie dienen u.a. zum Festhalten von stehend beförderten Fahrgästen. - An der Haltestange
18 ist eine Querverstrebung20 angeordnet, die einen horizontal verlaufenden ersten Abschnitt21 mit einer an diesem angeordneten umhüllenden Polsterschicht22 und einen sich an den ersten Abschnitt21 anschließenden vertikalen zweiten Abschnitt23 aufweist, der an einer Seitenwand (nicht dargestellt) des Fahrzeuginnenraums starr verankert, insbesondere verschraubt ist. Die untere Hälfte der Haltestange18 sowie die Querverstrebung20 mit dem daran sich anschließenden vertikal verlaufenden zweiten Abschnitt23 bilden eine Begrenzung des sicherbaren Stellplatzes10 für den auf dem Boden14 stehenden Rollstuhl, der mit seiner Rückenlehne gegen eine Begrenzungswand24 angelehnt werden kann, die zwischen den Abschnitten21 und23 und der vertikal angeordneten Haltestange18 befestigt ist. - Die Begrenzungswand
24 kann darüber hinaus über eine optionale Polsterfläche26 verfügen, die eine Doppelfunktion erfüllt. Zum einen bildet sie eine Rückenlehne für Passagiere, die auf klappbaren Sitzflächen28 Platz genommen haben, die unterhalt der Begrenzungswand24 auf einer weiteren Querverstrebung zwischen der Haltestange18 und dem zweiten Abschnitt23 des Befestigungsrahmens befestigt sind. Zum anderen dient die Polsterfläche26 zur gepolsterten Anlage des Rollstuhls, der bei einem Fahrzeugaufprall oder einer starken Verzögerung mittels der Polsterschicht26 gedämpft abgefangen werden kann. Die klappbaren Sitzflächen28 werden hochgeklappt, sobald auf dem Stellplatz10 ein Rollstuhl abgestellt werden soll. Sie liegen in diesem Fall Platz sparend an der Begrenzungswand24 bzw. an der Polsterschicht26 an. - In Höhe der Begrenzungswand
24 ist an der Haltestange18 ein schwenkbarer Absperrbügel30 angeordnet, der aus einem starren und biegesteifen Rohrmaterial oder Vollmaterial bestehen kann und der ggf. eine umhüllende Polsterschicht32 aufweisen kann. Über ein Kugelgelenk34 , dessen Gelenkpfanne starr an der Haltestange18 des fest im Fahrzeug verankerten Fahrzeugteils12 befestigt ist, ist eine definierte Schwenkbewegung des Absperrbügels30 zwischen zwei Endlagen (vgl.2 ) ermöglicht. - Die schematische Seitenansicht der
2 verdeutlicht den möglichen Schwenkweg des Absperrbügels30 zwischen einer ersten Endlage, bei welcher der Absperrbügel30 weitgehend waagrecht angeordnet ist und den Stellplatz10 gegenüber einem Durchgang oder Fahrgastraum des Fahrzeugs abgrenzt. Der in dieser Lage befindlicher Absperrbügel30 verhindert ein seitliches Umkippen des auf dem Stellplatz10 abgestellten Rollstuhls, wenn das Personenbeförderungsfahrzeug seitlich kippt bzw. umstürzt und ermöglicht zudem ein Festhalten des Rollstuhlfahrers am Absperrbügel30 . - In einer zweiten Endlage ist der Absperrbügel
30 in weitgehend vertikale Richtung nach oben verschwenkt und liegt hierbei annähernd parallel zur Längserstreckungsrichtung der Haltestange18 . Die beiden Endlagen sind vorzugsweise jeweils durch eine leichte bis mittlere Arretierungsstufe definiert, aus welchen der Absperrbügel30 jeweils nur unter Aufwendung eines gewissen Kraftaufwandes herausgebracht werden kann. - Die in den
1 und2 dargestellte erste Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Stellplatzes10 mit dem verschwenkbaren Absperrbügel30 erfordert eine Kulisse im Kugel gelenk, die eine definierte Verschwenkung des Absperrbügels 30 um ca. 90 Grad in einer Ebene ermöglicht, die ungefähr parallel zur Längsrichtung des Fahrzeuges verläuft. Diese Schwenkebene verläuft genau parallel zur Zeichnungsebene der2 . Weitere Schwenkrichtungen sind bei dieser Variante nicht notwendig oder sinnvoll. Stabilität des Kugelgelenks34 kann durch entsprechende Gestaltung dessen Kulisse gewährleistet werden. - Die
3 und4 verdeutlichen in zwei schematischen Ansichten eine alternative Ausgestaltung des Stellplatzes10 , der über keine Klappsitze, sondern lediglich über eine starre, gepolsterte Anlagefläche36 verfügt, die an zwei Querstreben38 befestigt ist, die jeweils eine horizontal verlaufende, starre Verbindung zwischen der vertikal im Fahrzeug angeordneten Haltestange18 und einer Seitenwand des Fahrzeuginnenraums herstellen. Bei dieser einfacheren Variante des Stellplatzes10 kann ebenfalls eine Verschwenkung des Sperrbügels30 zwischen einer weitgehend horizontalen Lage und einer weitgehend vertikalen Lage ermöglicht sein, wie dies in3 dargestellt ist. - Zusätzlich jedoch kann auch eine weitgehend versenkte Lage des Absperrbügels
30 vorgesehen sein, wie dies in4 dargestellt ist. Hierbei ist die Kulisse im Kugelgelenk34 so auszugestalten, dass der Absperrbügel30 aus seiner vertikalen Lage in eine hinter die Anlagefläche36 bringbare horizontale, weitgehend versenkte Lage verschwenkt werden kann. Diese Lage ist in unterbrochener Linierung in4 angedeutet. Der Absperrbügel30 weist bei der dargestellten zweiten Ausführungsvariante eine Kröpfung46 zwischen seinem geraden Abschnitt und seinem in dem Kugelgelenk34 gelagerten Kugelkopf42 (vgl.5 bis7 ) auf. - Die
5 bis7 zeigen verschiedene Ansichten des Absperrbügels30 sowie des Kugelgelenks34 der zweiten Ausführungsvariante gemäß der3 und4 . Die im Kugelgelenk34 vorgesehene Kulisse44 ermöglicht hierbei ein Verschwenken des Absperrbügels30 in den drei Anschlagstellungen entsprechend der3 und4 . Die Kulisse44 stellt einen abgewinkelten Durchbruch aus der ansonsten durch das Gehäuse des Kugelgelenks34 geschlossene Gelenkpfanne zur Führung des Kugelkopfs42 des Absperrbügels30 dar. Unmittelbar angrenzend an das Kugelgelenk34 weist der Absperrbügel30 die erwähnte Kröpfung46 auf (vgl.6 ), an deren gebogenen Verlauf sich die gerade Absperrstange31 mit der diese umhüllenden, optionalen Polsterschicht32 (vgl.1 bis4 ) anschließt. - Das Kugelgelenk
34 kann gemäß einer bevorzugten Variante aus Metall, insbesondere aus Leichtmetall-Druckgussmaterial bestehen. Die Gelenkpfannen können eine Kunststoffbeschichtung bzw. Kunststoffeinlagen aufweisen, die ggf. austauschbar sind. Über Einstellschrauben kann ggf. die Leichtgängigkeit des in den Gelenkpfannen beweglichen Kugelkopfs42 des Absperrbügels30 eingestellt werden, um eine definierte Verstellkraft zu gewährleisten. Die Arretierungsvorrichtungen sind in den gezeigten Figuren nicht erkennbar; diese können bspw. durch einen geeigneten Kugelschnappmechanismus dargestellt sein.
Claims (11)
- Sicherbarer Stellplatz (
10 ) im Fahrgastraum eines Personenbeförderungsfahrzeugs, das zur Beförderung von Rollstuhlfahrern vorbereitet ist, mit wenigstens einem schwenkbarer Absperrbügel (30 ) zur Innenraumaufteilung und/oder Abgrenzung des Stellplatzes (10 ), wobei der an einem starren Fahrzeugteil (12 ) gelagerte Absperrbügel (30 ) zumindest zwischen einer nach oben weisenden, den Stellplatz (10 ) zugänglich machenden, und einer im Wesentlichen waagrechten, den Stellplatz (10 ) seitlich gegenüber einem Durchgang oder Fahrgastraum des Fahrzeugs begrenzenden Lage verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Absperrbügel (30 ) zumindest eine Absperrstange (31 ) umfasst, die in einem Kugelgelenk (31 ) am starren Fahrzeugteil (12 ) gelagert ist. - Stellplatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Absperrbügel (
30 ) weitgehend starr und biegesteif ist. - Stellplatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Absperrbügel (
30 ) zumindest abschnittsweise eine umhüllende Polsterschicht (32 ) aufweist. - Stellplatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Absperrbügel (
30 ) zumindest in der im Wesentlichen waagrechten, den Stellplatz (10 ) seitlich gegenüber einem Durchgang oder Fahrgastraum des Fahrzeugs begrenzenden Lage arretierbar ist. - Stellplatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Absperrbügel (
30 ) zumindest in der nach oben weisenden, den Stellplatz (10 ) zugänglich machenden Lage arretierbar ist. - Stellplatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Absperrbügel (
30 ) eine dritte Lage aufweist, bei welcher der Stellplatz (10 ) zugänglich ist, und bei welcher der Absperrbügel (30 ) hinter einer fest im Fahrzeuginnenraum verankerten Anlagefläche (36 ) für eine Rückseite des Rollstuhls gebracht ist. - Stellplatz nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Kugelgelenk (
34 ) eine bzw. zwei oder drei arretierbare Anschlagstellungen für den Ab sperrbügel (30 ) aufweist, aus denen dieser jeweils mit definierbarem Kraftaufwand bringbar ist. - Stellplatz nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftaufwand zum Verschwenken des Absperrbügels (
30 ) und/oder zum Dearretieren des Absperrbügels (30 ) aus den Anschlagstellungen am Kugelgelenk (34 ) einstellbar ist. - Stellplatz nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Absperrbügel (
30 ) aus Rohrmaterial besteht, das eine Länge von wenigstens 250 mm, insbesondere von wenigstens 300 mm, und einen Durchmesser von wenigstens 12 mm, insbesondere von wenigstens 15 mm aufweist. - Stellplatz nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kugelgelenk (
34 ) Kunststoffbuchsen zur schwenkbaren Lagerung des mit einem Kugelkopf (42 ) versehenen Absperrbügels (30 ) aufweist. - Schwenkbarer und in einem Kugelgelenk (
34 ) gelagerter Absperrbügel (30 ) zur Verwendung an einem sicherbaren Stellplatz (10 ), der die Merkmale wenigstens eines der voranstehenden Ansprüche aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102005009119A DE102005009119B4 (de) | 2005-03-01 | 2005-03-01 | Sicherbarer Stellplatz für einen Rollstuhl im Fahrgastraum eines Personenbeförderungsfahrzeugs mit wenigstens einem schwenkbaren Absperrbügel zur Innenraumaufteilung bzw. -abgrenzung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102005009119A DE102005009119B4 (de) | 2005-03-01 | 2005-03-01 | Sicherbarer Stellplatz für einen Rollstuhl im Fahrgastraum eines Personenbeförderungsfahrzeugs mit wenigstens einem schwenkbaren Absperrbügel zur Innenraumaufteilung bzw. -abgrenzung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102005009119A1 true DE102005009119A1 (de) | 2006-09-07 |
DE102005009119B4 DE102005009119B4 (de) | 2011-07-14 |
Family
ID=36848005
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102005009119A Active DE102005009119B4 (de) | 2005-03-01 | 2005-03-01 | Sicherbarer Stellplatz für einen Rollstuhl im Fahrgastraum eines Personenbeförderungsfahrzeugs mit wenigstens einem schwenkbaren Absperrbügel zur Innenraumaufteilung bzw. -abgrenzung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102005009119B4 (de) |
Cited By (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009004525A1 (de) | 2009-01-09 | 2010-08-05 | Bombardier Transportation Gmbh | Fangvorrichtung für einen Rollstuhl in einem Fahrzeug, insbesondere Schienenfahrzeug |
US7854576B2 (en) | 2006-09-25 | 2010-12-21 | Valeda Company Llc | Wheelchair passenger station |
CN103693056A (zh) * | 2013-12-11 | 2014-04-02 | 南车青岛四方机车车辆股份有限公司 | 一种列车及其靠座 |
GB2521351A (en) * | 2013-12-09 | 2015-06-24 | Alexander Dennis Ltd | Reconfigurable passenger restraint |
WO2016096419A1 (de) * | 2014-12-19 | 2016-06-23 | Siemens Aktiengesellschaft | Fahrzeug mit sitz |
CN107813842A (zh) * | 2017-09-28 | 2018-03-20 | 中车长春轨道客车股份有限公司 | 一种轻量化集成座椅 |
EP2733039B1 (de) | 2012-11-14 | 2020-01-08 | Bombardier Transportation GmbH | Nahverkehrsschienenfahrzeug, vorzugsweise Niederflur-Fahrwerksfahrzeug, in Multigelenk-Bauweise |
CN112336530A (zh) * | 2019-08-08 | 2021-02-09 | 丰田自动车株式会社 | 轮椅搭载车辆 |
CN112829708A (zh) * | 2019-11-25 | 2021-05-25 | 丰田自动车株式会社 | 轮椅乘客约束结构 |
DE102015213588B4 (de) | 2015-07-20 | 2022-08-11 | Bombardier Transportation Gmbh | Fahrzeug zur Personenbeförderung mit einer Pralleinrichtung mit einem ausklappbaren Sitz und Anbauteil für ein Fahrzeug mit einer Pralleinrichtung mit einem ausklappbaren Sitz |
CN115179985A (zh) * | 2022-07-29 | 2022-10-14 | 中车唐山机车车辆有限公司 | 一种车辆的折叠式腰靠及车辆 |
US12043156B2 (en) * | 2022-08-29 | 2024-07-23 | NextGen Exchange Group Inc. | Barrier-free auxiliary riding device |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202011101394U1 (de) * | 2011-06-01 | 2012-09-03 | Gustav Bruns Maschinenbau und Förderanlagen GmbH & Co. KG | Lehnenanordnung für Rollstuhlfahrer zum Einbau in Kraftfahrzeugen |
US8770645B2 (en) | 2012-06-08 | 2014-07-08 | Amf-Bruns Gmbh & Co. Kg | Back assembly for wheelchair users for installation in motor vehicles |
DE102012023157B4 (de) * | 2012-11-28 | 2017-09-21 | Daimler Ag | Sicherungsvorrichtung und Verkehrsmittel mit einer Sicherungsvorrichtung |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4103934A (en) * | 1977-08-10 | 1978-08-01 | Rohr Industries, Incorporated | Folding seat and wheelchair restraint |
GB9308788D0 (en) * | 1993-04-28 | 1993-06-09 | Omni Coach Ltd | Restraining device |
GB2405838B (en) * | 2003-09-09 | 2007-03-07 | Transbus Internat Ltd | Passenger transport vehicles with wheelchair facilities |
-
2005
- 2005-03-01 DE DE102005009119A patent/DE102005009119B4/de active Active
Cited By (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7854576B2 (en) | 2006-09-25 | 2010-12-21 | Valeda Company Llc | Wheelchair passenger station |
DE102009004525B4 (de) * | 2009-01-09 | 2013-01-17 | Bombardier Transportation Gmbh | Fangvorrichtung für einen Rollstuhl in einem Fahrzeug, insbesondere Schienenfahrzeug |
DE102009004525A1 (de) | 2009-01-09 | 2010-08-05 | Bombardier Transportation Gmbh | Fangvorrichtung für einen Rollstuhl in einem Fahrzeug, insbesondere Schienenfahrzeug |
EP2733039B1 (de) | 2012-11-14 | 2020-01-08 | Bombardier Transportation GmbH | Nahverkehrsschienenfahrzeug, vorzugsweise Niederflur-Fahrwerksfahrzeug, in Multigelenk-Bauweise |
EP2733039B2 (de) † | 2012-11-14 | 2023-08-02 | Bombardier Transportation GmbH | Niederflur-Fahrwerksfahrzeug in Multigelenk-Bauweise |
GB2521351A (en) * | 2013-12-09 | 2015-06-24 | Alexander Dennis Ltd | Reconfigurable passenger restraint |
CN103693056B (zh) * | 2013-12-11 | 2017-01-04 | 中车青岛四方机车车辆股份有限公司 | 一种列车及其靠座 |
CN103693056A (zh) * | 2013-12-11 | 2014-04-02 | 南车青岛四方机车车辆股份有限公司 | 一种列车及其靠座 |
WO2016096419A1 (de) * | 2014-12-19 | 2016-06-23 | Siemens Aktiengesellschaft | Fahrzeug mit sitz |
DE102015213588B4 (de) | 2015-07-20 | 2022-08-11 | Bombardier Transportation Gmbh | Fahrzeug zur Personenbeförderung mit einer Pralleinrichtung mit einem ausklappbaren Sitz und Anbauteil für ein Fahrzeug mit einer Pralleinrichtung mit einem ausklappbaren Sitz |
CN107813842A (zh) * | 2017-09-28 | 2018-03-20 | 中车长春轨道客车股份有限公司 | 一种轻量化集成座椅 |
CN112336530A (zh) * | 2019-08-08 | 2021-02-09 | 丰田自动车株式会社 | 轮椅搭载车辆 |
CN112829708A (zh) * | 2019-11-25 | 2021-05-25 | 丰田自动车株式会社 | 轮椅乘客约束结构 |
CN112829708B (zh) * | 2019-11-25 | 2023-02-28 | 丰田自动车株式会社 | 轮椅乘客约束结构 |
CN115179985A (zh) * | 2022-07-29 | 2022-10-14 | 中车唐山机车车辆有限公司 | 一种车辆的折叠式腰靠及车辆 |
CN115179985B (zh) * | 2022-07-29 | 2023-09-26 | 中车唐山机车车辆有限公司 | 一种车辆的折叠式腰靠及车辆 |
US12043156B2 (en) * | 2022-08-29 | 2024-07-23 | NextGen Exchange Group Inc. | Barrier-free auxiliary riding device |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE102005009119B4 (de) | 2011-07-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19906547B4 (de) | Kindersitz zur mobilen Verwendung in einem Flugzeug | |
DE10310762B4 (de) | Fahrzeugsitzbaueinheit | |
DE102005009119B4 (de) | Sicherbarer Stellplatz für einen Rollstuhl im Fahrgastraum eines Personenbeförderungsfahrzeugs mit wenigstens einem schwenkbaren Absperrbügel zur Innenraumaufteilung bzw. -abgrenzung | |
DE68924816T2 (de) | Sitzanordnung zur Verwendung in Fahrzeugen. | |
EP1777100B1 (de) | Lehnenanordnung | |
DE20318391U1 (de) | Drehsitz | |
EP0290477B1 (de) | Sitzeinheit und deren anordnung für einen begleiter in einem fahrzeug, insbesondere in einem luftfahrzeug | |
EP1717098A1 (de) | Fahrgastsitz für Personenbeförderungsfahrzeuge | |
EP3090916B1 (de) | Baueinheit, umfassend eine sitzeinrichtung und eine halterung für die sitzeinrichtung, zur anordnung in einem schienenfahrzeug, verfahren zum überführen der sitzeinrichtung von einer verstaustellung in eine gebrauchsstellung sowie schienenfahrzeug mit mindestens einer baueinheit | |
DE102008047659B4 (de) | Schienenfahrzeug | |
DE102009004525B4 (de) | Fangvorrichtung für einen Rollstuhl in einem Fahrzeug, insbesondere Schienenfahrzeug | |
DE102012023157B4 (de) | Sicherungsvorrichtung und Verkehrsmittel mit einer Sicherungsvorrichtung | |
DE102021102583B4 (de) | Vorrichtung zum Schwenken eines Fahrgastsitzes | |
EP2910412B1 (de) | Sitz, insbesondere Fahrgastsitz | |
DE102007024341B3 (de) | Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz | |
DE4137450A1 (de) | Ein- oder ausstiegstrittsystem fuer fahrzeuge | |
EP3362022B1 (de) | Prallplatteneinrichtung für ein fahrzeug des öffentlichen verkehrs | |
DE102012018351A1 (de) | Fahrzeugsitz sowie Verfahren zum Verbringen eines Fahrzeugsitzes | |
DE102021211293B3 (de) | Sitzanordnung, Kraftfahrzeug | |
EP0132558B1 (de) | Gepanzertes Fahrzeug | |
DE202011101394U1 (de) | Lehnenanordnung für Rollstuhlfahrer zum Einbau in Kraftfahrzeugen | |
DE3714954A1 (de) | Sitz fuer fahrzeuge, insbesondere personenkraftfahrzeuge | |
DE69403860T2 (de) | Omnibussitz | |
DE102022129237B4 (de) | Raumausstattung, Raumausstattungsbaugruppe und Verfahren zum Transformieren einer Raumausstattung | |
DE29816111U1 (de) | Sitzgruppe mit Tisch, insbesondere für Fahrzeuge |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B60N 3/00 AFI20051017BHDE |
|
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final |
Effective date: 20111015 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: MAN TRUCK & BUS SE, DE Free format text: FORMER OWNER: MAN TRUCK & BUS AG, 80995 MUENCHEN, DE |