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Die
Erfindung betrifft eine Entladungslampe. Die Erfindung betrifft
insbesondere eine Entladungslampe vom Kurzbogentyp, welche beispielsweise
als Lichtquelle bei einer UV-Bestrahlungs-Behandlung in der fotochemischen Industrie,
bei der Halbleiterherstellung und dergleichen oder als Lichtquelle
bei Projektionen wie bei einem Projektor oder dergleichen verwendet
wird.
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5 ist
eine Vorderansicht, welche die Anordnung eines Beispiels einer herkömmlichen
Entladungslampe vom Kurzbogentyp schematisch zeigt.
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Eine
Entladungslampe 40 vom Kurzbogentyp weist eine Auswölbung 42 sowie
eine Leuchtröhre 41 auf.
In der Auswölbung 42 ist
ein im Wesentlichen ovaler Entladungsraum S gebildet. Die Leuchtröhre 41 besteht
aus hermetisch abschließenden
Teilen 43, 43, welche an die beiden Enden dieser
Auswölbung 42 angrenzen
und sich nach außen
erstrecken. In dieser Leuchtröhre 41 sind
eine Kathode 44 und eine Anode 45 gegenüberliegend
angeordnet. Ferner ist in diese Leuchtröhre 41 wenigstens
Edelgas in einer geeigneten Menge eingefüllt. In die Leuchtröhre 41 ist
außerdem
je nach Verwendungszweck der Lampe zusammen mit dem Edelgas eine
geeignete Menge Quecksilber eingefüllt. Hierbei kann man als Edelgase,
welche in die Leuchtröhre 41 eingefüllt werden,
beispielhaft Xenon, Krypton, Argon und dergleichen nennen. Ein Sockel 48 ist
am äußeren Ende
des jeweiligen hermetisch abschließenden Teils 43 angeordnet.
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Die
Kathode 44 weist einen sich verjüngenden Teil 44A auf,
welcher im Wesentlichen kegelstumpfförmig ist und dessen Durchmesser
sich in Richtung auf die Spitzenseite (Anodenseite) hin verkleinert,
sowie einen Rumpfteil 44B auf, der an diesen sich verjüngenden
Teil 44A angrenzt, sich in der Achsrichtung nach hinten
erstreckt und beispielsweise zylindrisch ist. Die Kathode 44 enthält einen
Emitterstoff wie beispielsweise Thorium oder dergleichen.
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Bei
einer derartigen Entladungslampe vom Kurzbogentyp 40 wird
beim Starten der Lampe zwischen der Kathode 44 und der
Anode 45 eine Hochspannung, beispielsweise von einigem
kV bis eini gem zehn kV, angelegt, wodurch zwischen der Kathode 44 und
der Anode 45 ein Isolationsdurchschlag erfolgt. Danach
erfolgt ein Übergang
zu einer Lichtbogenentladung, und die Lampe wird betrieben.
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Nachfolgend
wird das Entladungsphänomen
beim Starten der Lampe konkret beschrieben.
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Unmittelbar
nachdem der Isolationsdurchschlag zwischen der Kathode 44 und
der Anode 45 erfolgte, wird auf einer Spitzenfläche 46 der
Kathode 44 ein Lichtbogen-Startpunkt gebildet. Zwischen
der Kathode 44 und der Anode 45 wird ein Lichtbogen
in der Weise gebildet, dass er sich in der Achsrichtung bogenartig
erstreckt. Nachfolgend wird der Grund für die Bildung des Lichtbogen-Startpunktes
auf der Spitzenfläche 46 der Kathode 44 beschrieben.
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Dadurch,
dass die Kathode 44 im Wesentlichen eine Kegelstumpfform
aufweist, bei welcher der sich verjüngende Teil 44A vorhanden
ist, dessen Durchmesser sich in Richtung auf die Spitzenseite verkleinert, konzentriert
sich das elektrische Feld auf den Spitzenbereich, insbesondere auf
den Kantenbereich auf der Spitzenfläche 46. Dadurch werden
die Elektronen im Spitzenbereich leichter frei. Ferner erreicht,
nachdem der Isolationsdurchschlag erfolgte und der Lichtbogen gebildet
wurde, bei der Kathode 44 ihr Spitzenbereich die höchste Temperatur.
Wie aus der Richardson-Dushmann'schen
Gleichung ersichtlich wird, besteht die Tendenz, dass die Thermionenemissions-Kapazität sich entsprechend
einer Temperaturerhöhung
exponentiell erhöht.
Die Elektronenemissions-Kapazität
des Spitzenbereiches wird größer als
im anderen Bereich der Kathode 44. Aus diesen und ähnlichen
Gründen
wird auf der Spitzenfläche 46 der
Kathode 44 der Lichtbogen-Startpunkt gebildet.
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Bei
einer Entladungslampe vom Kurzbogentyp 40 mit der vorstehend
beschriebenen Anordnung gibt es jedoch, wie beispielsweise in 6 gezeigt
wird, den Fall, dass beim Starten der Lampe der Zustand, in welchem
der Startpunkt P des Lichtbogens A auf der Spitzenfläche 46 der
Kathode 44 gebildet ist, nicht stabil fortbesteht, sondern
der Startpunkt sich zu einer hinteren Position in der Achsrichtung – zum Beispiel
zu einer Oberflächenposition
des sich verjüngenden
Teils 44A, welcher von der Spitzenfläche 46 entfernt ist,
zur Oberflächenposition
des Rumpfteils 44B oder dergleichen – bewegt und dass er sich entsprechend
einer Temperaturerhöhung
der Kathode 44 zur Spitzenseite hin bewegt. Das heißt, es kommt
vor, dass das so genannte Schwankungsphänomen des Lichtbogens A auftritt.
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Wenn
der Startpunkt P des Lichtbogens A an der vorstehend beschriebenen
Position gebildet wird, wird, wie vorstehend beschrieben wurde,
der Lichtbogen A beispielsweise in der Weise gebildet, dass er sich entlang
der Innenoberfläche
der Leuchtröhre 41 bogenartig
erstreckt. Dadurch wird ein Zustand erhalten, in welchem der Lichtbogen
A der Innenoberfläche
der Leuchtröhre 41 angenähert ist.
Oder es wird in Abhängigkeit
von den Anordnungsbedingungen sowie den Betriebsbedingungen der Lampe
ein Zustand erhalten, in welchem der Lichtbogen A mit der Innenoberfläche der
Leuchtröhre 41 in
Kontakt ist. Als Folge davon treten folgende Nachteile auf.
- (1) Die Kontaktstelle des Lichtbogens A mit
der Leuchtröhre 41 unterliegt
einer Entglasung. Dadurch verringert sich der Lichtdurchlassgrad
der Leuchtröhre 41.
Die Intensität
des von der Entladungslampe vom Kurzbogentyp 40 ausgestrahlten
Lichtes wird deshalb ungleichmäßig. Als
Folge davon wird die Beleuchtungsintensität auf einem Gegenstand, welcher
mit dem Licht bestrahlt wird, ungleichmäßig. Im Fall beispielsweise
einer Verwendung als Lichtquelle im Gebiet einer Halbleiterbelichtung
kann man eine erwartete Behandlung nicht zuverlässig durchführen, weil eine Belichtungsungleichmäßigkeit
auftritt. Im Fall einer Verwendung als Lichtquelle im Gebiet einer
Projektion kann man kein Bild mit einer ausreichenden Helligkeit
anbieten.
- (2) Durch einen Kontakt oder eine Annäherung des Lichtbogens A mit
Hochtemperatur wird die Innenoberfläche der Leuchtröhre 41 rasch
erwärmt.
Dadurch entsteht ein Wärmeverzug.
Infolge dieses Wärmeverzugs
wird die Entladungslampe vom Kurzbogentyp 40 beschädigt.
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Das
vorstehend beschriebene Schwankungsphänomen des Lichtbogens A tritt
im Lauf einer wiederholten Verwendung der Lampe (Ein- oder Ausschaltbetrieb)
immer deutlicher auf. Die Gründe
hierfür
bestehen in folgendem:
- (1) Während des
Lampenbetriebs erreicht der Spitzenbereich der Kathode 44 eine
hohe Temperatur von beispielsweise ca. 2000°C bis 2500°C. Der Spitzenbereich schmilzt,
verdampft und verformt sich deshalb. Der Konzentrationsgrad des
elektrischen Feldes verringert sich.
- (2) Der Emitterstoff, welchen die Kathode 44 enthält, trocknet
im Lauf einer wiederholten Verwendung der Lampe aus. Die Elektronenemissions-Kapazität des Spitzenbereiches
verringert sich deshalb.
- (3) Die Kristalle des Spitzenbereiches vergröbern sich durch den thermischen
Einfluss, und die Korngrenzen zwischen den Kristallen vermindern
sich. Dadurch wird der Emitterstoff schlechter zum Spitzenbereich geführt, und
die Elektronenemissions-Kapazität
des Spitzenbereiches verringert sich.
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Verschiedene
Faktoren wie diese und ähnliche
Gründe
verursachen insgesamt ein Entstehen des Schwankungsphänomens des
Lichtbogens A, da der Startpunkt P des Lichtbogens A sich häufiger zu
einer Position außerhalb
der Spitzenfläche 46 der
Kathode 44 bewegt.
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Angesichts
eines derartigen Nachteils wurde Technik offenbart (siehe beispielsweise
japanische Offenlegungsschrift 2003-257363), bei welcher folgendes
durchgeführt
wird:
Wie beispielsweise in 7 gezeigt,
bildet man bei einer Kathode 50, welche einen sich verjüngenden
Teil 51 sowie einen Rumpf 52 aufweist, welcher
an diesen sich verjüngenden
Teil angrenzt, in dem sich verjüngenden Teil 51 einen
konkaven Teil (konkaver Teil 55 in 7), einen Vorsprung oder dergleichen.
Durch diesen konkaven Teil 55 oder einen Vorsprung wird
unterbunden, dass der Startpunkt des Lichtbogens sich in der Achsrichtung
hinter eine Stelle bewegt, an welcher der konkave Teil 55 oder
der Vorsprung gebildet ist. Dadurch wird ein Entstehen des Schwankungsphänomens des
Lichtbogens und auch eine Entglasung oder eine Beschädigung der
Leuchtröhre
verhindert.
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Selbst
bei Verwendung der in der JP-A-2003-257363 offenbarten Technik gibt
es jedoch Fälle,
in welchen der Lichtbogen-Startpunkt über die Stelle bei dem sich
verjüngenden
Teil 51 der Kathode 50, an welcher beispielsweise
der konkave Teil 55 gebildet ist, hinweg geht, der Lichtbogen-Startpunkt
sich beispielsweise zur Oberflächenposition
des Rumpfs 52 der Kathode 50 bewegt und an dieser
Stelle der Lichtbogen-Startpunkt gebildet wird. Man hat also den
Nachteil, dass man eine Entglasung oder eine Beschädigung der
Leuchtröhre infolge
des Schwankungsphänomens
des Lichtbogens nicht zuverlässig
verhindern kann.
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Die
Erfindung wurde gemacht, um den vorstehend beschriebenen Nachteil
beim Stand der Technik zu beseitigen. Die Aufgabe der Erfindung
besteht darin, eine Entladungslampe anzugeben, bei welcher man ein Entstehen
des Schwankungsphänomens
des Lichtbogens beim Starten der Lampe zuverlässig verhindern kann, bei welcher
man dadurch eine Entglasung sowie eine Beschädigung der Leuchtröhre verhindern
kann, bei welcher man deshalb das Maß der Verringerung der Lichtintensität gering
halten kann und bei welcher man Licht mit einer gleichmäßigen Intensität über eine
lange Zeit mit Sicherheit erhalten kann.
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Die
Aufgabe wird durch die Entladungslampe gemäß Anspruch 1 gelöst. Weiterbildungen
sind in den Unteransprüchen
beschrieben. Bei der erfindungsgemäßen Entladungslampe, welche
eine Leuchtröhre
aufweist, in welcher ein Entladungsraum gebildet und in welcher
eine Kathode und eine Anode gegenüberliegend angeordnet sind,
weist die Kathode einen sich verjüngenden Teil auf, dessen Durchmesser
sich in Richtung auf die Spitze verkleinert. In dem sich verjüngenden
Teil ist über
dessen gesamten Umfang in der Umfangsrichtung ein Bereich mit unterschiedlichen
Durchmessern ausgebildet, welcher konkav-konvexe Teile aufweist, die
aus Gruppen konvexer Teile bestehen, die in Achsrichtung der Kathode
nebeneinander angeordnet sind, wobei die konkav-konvexen Teile im
Querschnitt, welcher die Mittelachse der Kathode einschließt, in der
Weise angeordnet sind, dass die Eckpunkte eines jeden konvexen Teils
sich auf der Innenseite der Kantenlinie des sich verjüngenden
Teils befindet und die Mantelkurve, welche die Eckpunkte verbindet,
bezüglich
der Mittellinie der Kathode konvex ist.
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Ferner
wird die Aufgabe bei einer erfindungsgemäßen Entladungslampe dadurch
vorteilhaft gelöst, dass
in dem Bereich mit unterschiedlichen Durchmessern bei der Kathode
konkav-konvexe Teile an zwei Stellen an Positionen gebildet sind,
welche in der Achsrichtung voneinander entfernt sind.
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In
der erfindungsgemäßen Entladungslampe
weist die Kathode einen sich verjüngenden Teil auf, dessen Durchmesser
sich in Richtung auf die Spitze verkleinert. In diesem sich verjüngenden
Teil ist ein Bereich mit unterschiedlichen Durchmessern gebildet,
welcher über
den gesamten Umfang in der Umfangsrichtung der Kathode konkav-konvexe
Teile mit einer bestimmten Form aufweist. Durch diese Maßnahme kann
durch die Anordnung der konkav-konvexen Teile an sich, welche den
Bereich mit unterschiedlichen Durchmessern bilden, sowie durch die
Anordnung des gesamten Bereiches mit unterschiedlichen Durchmessern
das elektrische Feld beim Starten der Lampe auf die konkav-konvexen
Teile konzentriert werden, selbst wenn das Ein- oder Ausschalten
der Lampe wiederholt wird und dadurch die Elektronenemissions-Kapazität im Spitzenbereich
der Kathode verringert ist. Man kann deshalb mit Sicherheit verhindern,
dass der Startpunkt des zwischen der Kathode und der Anode gebildeten
Lichtbogens in der Achsrichtung sich hinter diesen Bereich mit unterschiedlichen
Durchmessern bewegt. Dadurch kann man ein Entstehen des Schwankungsphänomens des
Lichtbogens mit Sicherheit verhindern und als Folge davon eine Entglasung
oder eine Beschädigung
der Leuchtröhre. Man
kann deshalb Licht mit einer gleichmäßigen Intensität über eine
lange Zeit mit Sicherheit ausstrahlen.
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Ferner
kann man durch die Anordnung, bei welcher in dem Bereich mit unterschiedlichen
Durchmessern bei der Kathode die konkav-konvexen Teile an zwei Stellen
an Positionen gebildet sind, welche in Achsrichtung voneinander
entfernt sind, die vorstehend beschriebene Wirkung noch zuverlässiger erhalten.
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Nachfolgend
wird die Erfindung anhand von Zeichnungen weiter beschrieben. Es
zeigen schematisch:
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1 eine
Vorderansicht der Anordnung eines Beispiels einer erfindungsgemäßen Entladungslampe vom
Kurzbogentyp,
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2 eine
Vorderansicht der Anordnung der Kathode der in 1 gezeigten
Entladungslampe vom Kurzbogentyp in einer vergrößerten Darstellung,
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3 eine
Querschnittdarstellung, welche wesentliche Teile der in 2 gezeigten
Kathode in einer vergrößerten Darstellung
zeigt;
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4 eine
Vorderansicht eines weiteren Anordnungsbeispiels der Kathode der
erfindungsgemäßen Entladungslampe
vom Kurzbogentyp,
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5 eine
Vorderansicht, welche die Anordnung eines Beispiels einer herkömmlichen
Entladungslampe vom Kurzbogentyp zeigt,
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6 eine
schematische Darstellung eines Zustandes, in welchem beim Starten
der Lampe der Lichtbogen-Startpunkt an einer Stelle gebildet ist,
welche sich von der Spitzenfläche
der Kathode entfernt hat, und
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7 eine
Vorderansicht der Anordnung der Kathode eines weiteren Beispiels
einer herkömmlichen Entladungslampe
vom Kurzbogentyp.
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1 ist
eine Vorderansicht, welche die Anordnung eines Beispiels einer erfindungsgemäßen Entladungslampe
vom Kurzbogentyp schematisch zeigt. 2 ist eine
Vorderansicht, welche die Anordnung der Kathode der in 1 gezeigten
Entladungslampe vom Kurzbogentyp in einer vergrößerten Darstellung zeigt. 3 zeigt
wesentliche Teile der in 2 gezeigten Kathode in einer
vergrößerten Querschnittdarstellung.
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Diese
Entladungslampe vom Kurzbogentyp 10 weist eine Leuchtröhre 11 auf,
welche eine Auswölbung 12,
die einen beispielsweise im Wesentlichen ovalen Entladungsraum S
bildet, sowie hermetisch abschließende Teile 13, 13 aufweist,
die an die beiden Enden dieser Auswölbung 12 angrenzen
und sich nach außen
erstrecken. In diese Leuchtröhre 11 sind
eine Kathode 20 sowie eine Anode 15, welche jeweils
beispielsweise aus Wolfram bestehen, gegenüberliegend angeordnet. Zugleich
ist wenigstens ein Edelgas wie beispielsweise Xenongas oder dergleichen
in einer geeigneten Menge eingefüllt.
Man kann ferner in die Leuchtröhre 11 je
nach Verwendungszweck der Lampe zusammen mit dem Edelgas eine geeignete
Menge Quecksilber einfüllen.
Hierbei ist das in die Leuchtröhre 11 einzufüllende Edelgas
nicht auf Xenongas beschränkt,
sondern man kann Argongas, Kryptongas oder weitere herkömmlicherweise
vorteilhaft verwendete Edelgase verwenden. Ein Sockel 17 ist
jeweils am äußeren Ende
jedes hermetisch abschließenden
Teils 13 angeordnet.
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Bei
der Anode 15 weist der Spitzenbereich beispielsweise eine
im Wesentlichen halbkugelige Form auf, weil so die von der Kathode 20 emittierten
Elektronen mit einem hohen Wirkungsgrad aufgefangen werden können. Die
Kathode 20 weist einen beispielsweise kegelstumpfförmigen,
sich verjüngenden
Teil 21 auf, dessen Durchmesser sich in Richtung auf die
Spitze verkleinert, sowie einen zylindrischen Rumpfteil 22,
welcher an diesen sich verjüngenden
Teil 21 angrenzt und sich nach hinten erstreckt.
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Bei
dieser Entladungslampe vom Kurzbogentyp 10 ist in dem sich
verjüngenden
Teil 21 der Kathode 20 ein Bereich mit unterschiedlichen
Durchmessern 30 über
den gesamten Umfang in der Umfangsrichtung gebildet.
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Konkret
ist der Bereich mit unterschiedlichen Durchmessern 30 bei
der Kathode 20 in der folgenden Weise angeordnet:
- – Es
sind beispielsweise sägezahnförmige konkav-konvexe
Teile 31A, 31B an zwei Stellen angeordnet, welche
aus Gruppen 32 konvexer Teile bestehen, die in Achsrichtung
der Kathode 20 nebeneinander angeordnet sind, wobei
– im Querschnitt,
welche die Mittelachse C der Kathode 20 einschließt, der
Eckpunkt eines jeweiligen konvexen Teils 33 von der Kantenlinie
R des sich verjüngenden
Teils 21 aus gesehen auf deren Innenseite positioniert
ist, und
– die
Mantelkurve L, welche die jeweiligen Eckpunkte verbindet, bezüglich der
Mittellinie C der Kathode 20 konvex ist.
- – Es
ist ein glatter Teil 35 angeordnet, dessen eines Ende angrenzt
an einen konvexen Teil 33A am hinteren Ende der Anordnung
der konvexen Teile 33 des konkav-konvexen Teils 31A von
der Spitze her gesehen, dessen anderes Ende zugleich an einen konvexen
Teil 33B am äußersten
vorderen Ende der Anordnung der konvexen Teile 33 des konkav-konvexen
Teils 31B auf der Seite des hinteren Endes angrenzt und
dessen Oberfläche
im Wesentlichen glatt ist.
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Der
Bereich mit unterschiedlichen Durchmessern 30 ist also
in der Weise angeordnet, dass die konkav-konvexen Teile 31A, 31B,
welche jeweils eine bestimmte Form aufweisen und welche sich an
zwei Stellen befinden, über
den glatten Teil 35 in der Achsrichtung voneinander getrennt
sind.
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Der
Bereich mit unterschiedlichen Durchmessern 30 der Kathode 20 kann
beispielsweise in der folgenden Weise gebildet werden.
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Man
bildet an einer vorgegebenen Stelle in dem sich verjüngenden
Teil 21 der Kathode 20 einen ringförmigen Rillenteil
(konkaven Teil), dessen Querschnitt im Wesentlichen trapezförmig ist
und sich über
den Gesamtumfang in Umfangsrichtung der Kathode 20 erstreckt,
beispielsweise mit Hilfe einer Schleifmaschine oder dergleichen.
Man bildet in dem jeweiligen Kantenbereich dieses ringförmigen Rillenteils – mit anderen
Worten in Bereichen, welche die Grenzlinien zwischen der Oberfläche des
sich verjüngenden
Teils 21 und den Neigungsebenen der ringförmigen Rillenteile
enthalten – konkave
Teile 34 beispielsweise durch eine Laserbearbeitung oder
dergleichen, welche sich über
den Gesamtumfang in der Umfangsrichtung erstrecken und aus ringförmigen Rillen
mit einem beispielsweise im Wesentlichen V-förmigen Querschnitt mit einer
kleineren Breite als die ringförmigen
Rillenteile bestehen. Dadurch wird die Unterseite des ringförmigen Rillenteils
als glatter Teil 35 ausgebildet und zugleich werden über diesem
glatten Teil 35 konkav-konvexe Teile 31A, 31B an
zwei Stellen gebildet, welche voneinander entfernt sind. Somit wird
ein Bereich mit unterschiedlichen Durchmessern 30 mit einer
vorgegebenen Form gebildet. Hierbei ist der konvexe Teil 33A,
welcher am hinteren Ende bei dem konkav-konvexen Teil 31A auf
der Spitzenseite gebildet wird, unter Ausnutzung der Neigungsebene
des ringförmigen
Rillenteils angeordnet. Die ringförmige Rille mit einem V-förmigen Querschnitt,
welche sich am letzen Ende befindet, ist in der Praxis in der Nähe des Kantenbereiches
des ringförmigen
Rillenteils gebildet. Dies gilt auch bei dem konkav-konvexen Teil 31B auf
der Seite des hinteren Elektrodenspitzenendes ebenfalls. Der konvexe
Teil 33B, welcher an der äußersten Spitze gebildet ist,
wird unter Ausnutzung der Neigungsebene des ringförmigen Rillenteils
angeordnet.
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Die
Tiefe d1 des glatten Teils 35, welcher den Bereich mit
unterschiedlichen Durchmessern 30, ausgehend von der Oberfläche (Kantenlinie)
des sich verjüngenden
Teils 21, bildet, sowie die Tiefe d2 des jeweiligen konkaven
Teils 34 bei den konkav-konvexen Teilen 31A, 31B,
welche den Bereich mit unterschiedlichen Durchmessern 30 bilden,
können
entsprechend den Anordnungsbedingungen und den Betriebsbedingungen der
Lampe auf geeignete Weise eingestellt werden, solange sie Größen aufweisen,
bei welchen man eine Heizfläche
sicherstellen kann, die zur Vermeidung eines Schmelzens des Spitzenbereiches
groß genug
ist.
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Es
ist vorteilhaft, dass die Stelle, an welcher der Bereich mit unterschiedlichen
Durchmessern 30 in dem sich verjüngenden Teil 21 gebildet
wird, eine dem Spitzenbereich möglichst
angenäherte
Stelle ist, wenn für
den Bereich mit unterschiedlichen Durchmessern 30 eine
Heizfläche
mit einer ausreichenden Größe sichergestellt
wird.
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Nachfolgend
werden die Zahlenwerte bei der Entladungslampe vom Kurzbogentyp 10 mit
der vorstehend beschriebenen Anordnung gezeigt.
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Es
liegen:
- – der
maximale Außendurchmesser
der Leuchtröhre 11 bei
45 mm bis 300 mm;
- – das
Innenvolumen der Leuchtröhre 11 bei
40 cm3 bis 16000 cm3;
- – der
Abstand zwischen der Kathode 20 und der Anode 15 bei
3.5 mm bis 50 mm;
- – die
Gesamtlänge
(Länge
in der Achsrichtung) des sich verjüngenden Teils 21 der
Kathode 20 bei 3 mm bis 55 mm;
- – der
Spitzenwinkel des sich verjüngenden
Teils 21 der Kathode 20 (Verjüngungswinkel θ) bei 30° bis 80°;
- – die
Gesamtlänge
des Rumpfteils 22 der Kathode 20 bei 1 mm bis
100 mm;
- – der
Durchmesser des Rumpfteils 22 der Kathode 20 bis
5 mm bis 30 mm;
- – eine
Tiefe d1 des glatten Teils 35, welcher den Bereich mit
unterschiedlichen Durchmessern 30 bildet, ausgehend von
der Oberfläche
des sich verjüngenden
Teils 21, bei 0.3 mm bis 3 mm;
- – eine
Breite W1 des glatten Teils 35, welcher den Bereich mit
unterschiedlichen Durchmessern 30 bildet, (Länge in der
Achsrichtung entlang der Oberfläche
des sich verjüngenden
Teils 21) bei 0.3 mm bis 15 mm;
- – eine
Tiefe d2 der konkaven Teile 34, 34 der konkav-konvexen
Teile 31A, 31B, welche den Bereich mit unterschiedlichen
Durchmessern 30 bilden, bei 0.2 mm bis 2 mm;
- – Breiten
W2, W2 der konkav-konvexen Teile 31A, 31B, welche
den Bereich mit unterschiedlichen Durchmessern 30 bilden,
bei 0.3 mm bis 10 mm;
- – die
Anzahl der konvexen Teile 33 bei den konkav-konvexen Teile 31A, 31B bei
größer/gleich
3 und
- – der
Abstand zwischen den Eckpunkten der benachbarten konvexen Teile 33 bei
0.1 mm bis 0.4 mm.
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Im
Fall einer Verwendung als Lichtquelle im Gebiet der Projektion wird
die Einfüllmenge
des Edelgases auf einen Druck in einem Bereich von 0.1 MPa bis 4
MPa bei einer Bezugstemperatur von 300 K festgelegt. Im Fall einer
Verwendung als Lichtquelle im Gebiet der Halbleiter-Herstellung
wird die Einfüllmenge
des Edelgases auf einen Druck in einem Bereich von 0.01 MPa bis
1 MPa bei einer Bezugstemperatur von 300 K festgelegt, und die Einfüllmenge
des Quecksilbers liegt bei 1 mg/cm3 bis
100 mg/cm3.
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Bei
der Entladungslampe vom Kurzbogentyp 10 mit der vorstehend
beschriebenen Anordnung weist die Kathode 20 einen sich
verjüngenden
Teil 21 auf, dessen Durchmesser sich in Richtung auf die
Spitze hin verkleinert. In diesem sich verjüngenden Teil 21 ist über den
Gesamtumfang in der Umfangsrichtung der Kathode 20 ein
Bereich mit unterschiedlichen Durchmessern 30 gebildet,
in welchem an zwei unterschiedlichen Stellen konkav-konvexe Teile 31A, 31B mit
einer bestimmten Form durch einen glatten Teil 35 mit einer
bestimmten Entfernung voneinander getrennt gebildet sind. Durch
diese Maßnahme
wird ein Bereich mit einer diskontinuierlichen Feldstärke gebildet,
in welchem die Kontinuität
der Feldstärke
unterbrochen wird. Man erhält
somit den Effekt einer Konzentration des elektrischen Feldes durch
den ringförmigen
konkaven Teil mit einer relativ großen Breite, welcher den glatten
Teil 35 bildet, sowie den Effekt einer Konzentration des
elektrischen Feldes durch die konkav-konvexen Teile 31A, 31B,
welche aus ringförmigen
Rillen mit einer kleineren Breite als dieser ringförmige Rillenteil
bestehen.
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Das
heißt,
man hat eine Anordnung, bei welcher sich der Konzentrationsgrad
des elektrischen Feldes der konkav-konvexen Teile 31A, 31B,
welche den Bereich mit unterschiedlichen Durchmessern 30 bilden,
erhöht.
Zugleich ist der glatte Teil 35 mit einer größeren Breite
als die ringförmigen
Rillen, welche die konkav-konvexen Teile 31A, 31B bilden,
das heißt,
mit einer großen
Bewegungsstrecke, die für
den Durchgang des Lichtbogen-Startpunktes benötigt wird, an den konkav-konvexen
Teil 31A auf der Spitzenseite angrenzend gebildet. Man
kann deshalb den Lichtbogen-Startpunkt, welcher sich von der Spitzenfläche 23 entfernt
hat, in dem konkav-konvexen Teil 31A auf der Spitzenseite
vorläufig
verweilen lassen.
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Wenn
bei der Kathode 50 mit der beispielsweise in 7 gezeigten
Anordnung eine Anordnung vorgenommen wird, bei welcher einfach mehrere
ringförmige
Rillen mit derselben Form in der Achsrichtung nebeneinander angeordnet
sind, tritt deshalb nur der Effekt einer Konzentration des elektrischen
Feldes durch die einzelnen ringförmigen
Rillenteile unabhängig
vom Effekt durch die anderen ringförmigen Rillenteile auf. Der
Nachteil, dass man die Bewegung des Lichtbogen-Startpunktes nicht
unterbinden kann, tritt deshalb nicht auf. Man kann somit eine Bewegung
des Lichtbogen-Startpunktes in der Achsrichtung hinter die Stelle,
an welcher der Teil mit unterschiedlichen Durchmessern 30 gebildet
ist, mit Sicherheit verhindern und den Lichtbogen-Startpunkt entsprechend
einer Temperaturerhöhung
des Spitzenbereiches der Kathode 20 schnell zur Spitzenfläche 23 der
Kathode 20 bewegen. Dadurch kann man ein Entstehen des
Schwankungsphänomens des
Lichtbogens mit Sicherheit verhindern und eine Entglasung oder eine
Beschädigung
der Leuchtröhre 11 infolge
des Schwankungsphänomens
des Lichtbogens mit Sicherheit verhindern. Man kann deshalb Licht
mit einer gleichmäßigen Intensität über eine
lange Zeit mit Sicherheit ausstrahlen.
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Man
kann die vorstehend beschriebene Wirkung ferner durch die Anordnung
noch zuverlässiger
erhalten, bei welcher in dem Bereich mit unterschiedlichen Durchmessern 30 bei
der Kathode 20 die konkav-konvexen Teile 31A, 31B mit
einer bestimmten Form an zwei Stellen über den glatten Teil 35 mit
einer Entfernung voneinander gebildet sind.
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Vorstehend
wurde zwar ein Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Lampeneinheit
beschrieben. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die vorstehend beschriebene
Ausführung
beschränkt,
sondern man kann ihr verschiedene Änderungen hinzufügen.
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Die
Form der konkav-konvexen Teile, welche den Bereich mit unterschiedlichen
Durchmessern bei der Kathode bilden, sowie die Form des glatten
Teils sind beispielsweise nicht speziell beschränkt, sondern man kann die konkav-konvexen
Teile 31A, 31B, welche den Bereich mit unterschiedlichen
Durchmessern 30 bilden, auch mit spiralförmigen Rillen
bilden, wie beispielsweise in 4 gezeigt.
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Ferner
kann man den glatten Teil 35 nicht flach, sondern krummflächig bilden.
Auch durch derartige Anordnungen kann man in der Praxis eine ausreichende
Wirkung erhalten.
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Es
ist ausreichend, wenn der glatte Teil, welcher den Bereich mit unterschiedlichen
Durchmessern bildet, einen Bereich darstellt, dessen Feldstärke zur
Feldstärke
der mit den konkav-konvexen Teilen versehenen Bereichen diskontinuierlich
ist. Man kann in dem glatten Teil beispielsweise auch ringförmige Rillen
oder Vorsprünge,
welche sich in der Umfangsrichtung erstrecken, bilden.
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Es
ist nicht erforderlich, dass die konkav-konvexen Teile, welche den
Bereich mit unterschiedlichen Durchmessern bilden, an zwei Stellen
gebildet sind. Es ist ausreichend, wenn sie zumindest an die Spitzenseite
der Kathode in dem glatten Teil angrenzen.
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Nachfolgend
werden Versuchsbeispiele beschrieben, welche für eine Bestätigung der Wirkung der Erfindung
durchgeführt
wurden. Die Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt.
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Herstellungsbeispiel 1
einer Lampe vom Kurzbogentyp
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Entsprechend
der in 1 gezeigten Anordnung wurde eine erfindungsgemäße Entladungslampe vom
Kurzbogentyp hergestellt. Nachfolgend wird diese Entladungslampe
vom Kurzbogentyp "Lampe
A" genannt, und
es werden die konkrete Anordnung dieser Lampe A sowie ihre Spezifikation
beschrieben.
Leuchtröhre
(11): maximalerAußendurchmesser:
100 mm
Innenvolumen: 600 cm3
Kathode
(20): Material: thoriertes Wolfram, in welchem als Emitterstoff
Thorium enthalten ist.
Gesamtlänge (Länge in der Achsrichtung) des
sich verjüngenden
Teils (21): 15.6 mm
Spitzenwinkel (θ) des sich
verjüngenden
Teils: 60°
Gesamtlänge des
Rumpfteils (22): 34.4 mm
Durchmesser des Rumpfteils:
20 mm
Anordnung des Bereichs mit unterschiedlichen Durchmessern
(30): sägezahnförmige konkav-konvexe
Teile (31A, 31B) an zwei Stellen sind über einen
glatten Teil (35) voneinander entfernt gebildet.
Position,
an welcher der konkav-konvexe Teil (31A) auf der Spitzenseite
gebildet ist: eine Stelle, welche sich bezüglich der Achsrichtung um 2
mm hinter der Spitzenfläche
der Kathode befindet.
Oberflächenform des glatten Teils,
welcher den Bereich mit unterschiedlichen Durchmessern bildet: flach
Tiefe
(d1) des glatten Teils ausgehend von der Oberfläche des sich verjüngenden
Teils: 0.5 mm
Breite (W1) des glatten Teils: 1.7 mm
Form
des jeweiligen konkav-konvexen Teils, welcher den Bereich mit unterschiedlichen
Durchmessern bildet: ringförmige
Rille mit einem V-förmigen
Querschnitt
Tiefe (d2) des jeweiligen konkaven Teils (34)
der konkav-konvexen Teile: 0.5 mm
Breite (W2) des jeweiligen
konkav-konvexen Teils: 1.2 mm
Anzahl der konvexen Teile (33)
bei den konkav-konvexen Teile: 6
Abstand zwischen den Eckpunkten
der benachbarten konvexen Teile (33) bei den konkav-konvexen
Teilen: 0.15 mm
Anode (15): maximaler Außendurchmesser:
30 mm
Gesamtlänge:
50 mm
Abstand zwischen der Kathode (20) und der Anode
(15): 10 mm
Eingefülltes
Gas: Xenongas
Einfüllgasdruck:
0.90 × 105 Pa
Quecksilbermenge: 20 mg/cm3
Eingangsleistung: 10 kW
Lampenspannung
im stabilen Zustand (zu Anfang): 90 V
-
Herstellungsbeispiel 2
einer Lampe vom Kurzbogentyp
-
Eine
erfindungsgemäße Entladungslampe
vom Kurzbogentyp mit derselben Anordnung wie die Lampe A wurde hergestellt,
abgesehen von der Verwendung einer Kathode mit einer nachstehend
beschriebenen Anordnung (siehe 4) für die bei
dem vorstehend beschriebenen Herstellungsbeispiel 1 erhaltene Lampe A.
Nachfolgend wird diese Entladungslampe vom Kurzbogentyp "Lampe B" genannt, und es
wird die Anordnung der Kathode bei dieser Lampe B beschrieben.
Anordnung
des Bereichs mit unterschiedlichen Durchmessern (30): sägezahnförmige konkav-konvexe-Teile (31A, 31B)
an zwei Stellen sind über
einen glatten Teil (35) voneinander entfernt gebildet.
Position,
an welcher der konkav-konvexe Teil (31A) auf der Spitzenseite
gebildet ist: eine Stelle, welche sich bezüglich der Achsrichtung um 2
mm hinter der Spitzenfläche
der Kathode befindet.
Oberflächenform des glatten Teils,
welcher den Bereich mit unterschiedlichen Durchmessern bildet: kugelflächig
Maximale
Tiefe des glatten Teils ausgehend von der Oberfläche des sich verjüngenden
Teils: 0.6 mm
Breite (W3) des glatten Teils: 0.6 mm
Form
der konkav-konvexen Teile, welche den Bereich mit unterschiedlichen
Durchmessern bilden: spiralförmige
Rillen mit einem V-förmigen
Querschnitt
Anzahl der konvexen Teile (33) bei den
konkav-konvexen Teilen: 6
Abstand zwischen den Eckpunkten der
benachbarten konvexen Teile bei den konkav-konvexen Teilen: 0.15 mm
Tiefe
des jeweiligen konkaven Teils (34) bei den konkav-konvexen
Teilen: 0.5 mm
Breite (W4) des jeweiligen konkav-konvexen Teils:
0.9 mm
-
Herstellungsbeispiel 3
einer Lampe vom Kurzbogentyp
-
Eine
Entladungslampe vom Kurzbogentyp zum Vergleichszweck mit derselben
Anordnung wie die Lampe A, abgesehen von der Verwendung einer Kathode
mit der in 7 beschriebenen Anordnung für die bei
dem vorstehend beschriebenen Herstellungsbeispiel 1 erhaltene Lampe
A, wurde hergestellt. Nachfolgend wird diese Entladungslampe vom
Kurzbogentyp "Lampe
C" genannt, und
es wird die Anordnung der Kathode bei dieser Lampe C beschrieben.
Form
des konkaven Teils (55): ringförmige Rille mit einem trapezförmigen Querschnitt
Position,
an welcher der konkave Teil gebildet ist: eine Stelle, welche sich
bezüglich
der Achsrichtung um 2 mm hinter der Spitzenfläche der Kathode befindet.
Tiefe
des konkaven Teils: 0.5 mm
Breite des konkaven Teils: 0.15
mm
-
Herstellungsbeispiel 4
einer Lampe vom Kurzbogentyp
-
Eine
Entladungslampe vom Kurzbogentyp zum Vergleichszweck mit derselben
Anordnung wie die Lampe A wurde hergestellt, abgesehen von der Verwendung
einer Kathode für
die bei dem vorstehend beschriebenen Herstellungsbeispiel 1 erhaltene
Lampe A mit einer Anordnung, bei welcher kein Bereich mit unterschiedlichen
Durchmessern angeordnet ist. Nachfolgend wird diese Entladungslampe
vom Kurzbogentyp "Lampe
D" genannt. Die
Abmessung des sich verjüngenden
Teils sowie die Abmessung des Rumpfteils der Kathode bei dieser
Lampe D sind mit der Größe der Lampe
A identisch.
-
Versuchsbeispiel
-
Ein
Versuch, bei welchem man die vorstehend beschriebenen Lampen A bis
D jeweils sechs Stunden lang ununterbrochen betreibt und sie danach
zwei Stunden lang ausschaltet, wurde 150-mal wiederholt. Zu einem
Zeitpunkt, zu welchem dieser Versuch zum 50. Mal durchgeführt wurde,
zu einem Zeitpunkt, zu welchem dieser Versuch zum 100. Mal durchgeführt wurde,
sowie zu einem Zeitpunkt, zu welchem dieser Versuch zum 150. Mal
durchgeführt
wurde, wurde die Entstehungshäufigkeit
des Schwankungsphänomens
des Lichtbogens beim Starten der Lampe visuell bestätigt. Zugleich
hat man zu einem Zeitpunkt, zu welchem dieser Versuch zum 50. Mal
durchgeführt
wurde, zu einem Zeitpunkt, zu welchem dieser Versuch zum 100. Mal durchgeführt wurde,
sowie zu einem Zeitpunkt, zu welchem dieser Versuch zum 150. Mal
durchgeführt
wurde, visuell bestätigt,
ob eine Entglasung der Leuchtröhre
entstanden ist oder nicht. Nachfolgend wird anhand von Tabelle 1
das Ergebnis gezeigt. Hierbei soll man unter dem Begriff "Entstehungshäufigkeit
des Schwankungsphänomens
des Lichtbogens" eine
gezählte
Häufigkeit
verstehen, mit welcher sich beim Starten der Lampe der Startpunkt
des Lichtbogens von der Spitzenfläche der Kathode zur Oberflächenposition
des Rumpfteils der Kathode bewegt hat (beispielsweise eine Häufigkeit,
mit welcher der in 6 gezeigte Zustand erreicht
wird).
-
-
Wie
vorstehend beschrieben wurde, hat man für die erfindungsgemäßen Lampen
A und B folgendes bestätigt:
- – Das
Entstehen des Schwankungsphänomens
des Lichtbogens wird mit Sicherheit verhindert.
- – Das
Entstehen einer Entglasung der Leuchtröhre infolge des Schwankungsphänomens des
Lichtbogens wird mit Sicherheit verhindert.
- – Man
kann deshalb eine gewünschte
Leistungsfähigkeit
der Lampe über
eine lange Zeit erhalten.
-
Bei
den Lampen C und D zum Vergleichszweck wurde dagegen folgendes bestätigt:
- – Die
Entstehungshäufigkeit
des Schwankungsphänomens
des Lichtbogens erhöht
sich entsprechend einer Zunahme de Häufigkeit des Ein- oder Ausschaltbetriebs
der Lampe (Versuchshäufigkeit).
- – Eine
Entglasung der Leuchtröhre
entsteht bei der Lampe C zum Zeitpunkt nach 150-maliger Versuchsdurchführung.
- – Eine
Entglasung der Leuchtröhre
entsteht bei der Lampe D zum Zeitpunkt nach 100-maliger Versuchsdurchführung.