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DE102004063586A1 - Teilbarer Overall - Google Patents

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Willy Bogner
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Willy Bogner & Co Kgaa GmbH
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Willy Bogner & Co Kgaa GmbH
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    • A41WEARING APPAREL
    • A41FGARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
    • A41F5/00Trouser supports attached to the shirt, waistcoat, or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D13/00Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches
    • A41D13/02Overalls, e.g. bodysuits or bib overalls

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Abstract

Ausgehend von einem in einen Hosenteil (1) und einen Jackenteil (3) teilbaren Overall mit längs seines Hosenbunds (11) verlaufend angeordneten Verbindungsmitteln (5, 7), von denen erste Verbindungsmittel (7) an dem Hosenteil (1) angebracht sind und zweite, lösbar an den ersten Verbindungsmitteln (7) zu befestigende Verbindungsmittel (5) an dem Jackenteil (3) angebracht sind, wird vorgeschlagen, die ersten (7) oder/und die zweiten (5) Verbindungsmittel an dem Hosenteil (1) bzw. dem Jackenteil (3) mittels eines im Wesentlichen längs des Hosenbunds (11) verlaufenden, zumindest quer zu seiner Längsrichtung federnd elastischen Bands (9) zu befestigen, das entlang einer seiner Längskanten an dem Hosenteil (1) bzw. dem Jackenteil (3) angebracht ist und entlang seiner anderen Längskante die ersten bzw. zweiten Verbindungsmittel trägt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen in einen Hosenteil und einen Jackenteil teilbaren Overall.
  • Als Sportbekleidung, insbesondere Skibekleidung, genutzte Overalls bieten vielfach nur begrenzte Bewegungsfreiheit. Als besonders störend wird hierbei die beim Bücken spannende Rückenlänge empfunden, wie dies z.B. bei sportlichen, eng anliegenden Overalls der Fall ist.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung einen in einen Hosenteil und einen Jackenteil teilbaren Overall mit verbesserter Bewegungsfreiheit, insbesondere beim Bücken, zu schaffen.
  • Die Erfindung geht von einem in einen Hosenteil und einen Jackenteil teilbaren Overall mit längs seines Hosenbunds verlaufend angeordneten Verbindungsmitteln aus, von denen erste Verbindungsmittel an dem Hosenteil angebracht sind und zweite, lösbar an den ersten Verbindungsmittel zu befestigende Verbindungsmittel an dem Jackenteil angebracht sind.
  • Die vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die ersten oder/und die zweiten Verbindungsmittel an dem Hosenteil bzw. dem Jackenteil mittels eines im Wesentlichen längs des Hosenbunds verlaufenden, zumindest quer zu seiner Längsrichtung federnd elastischen Bands befestigt sind, das entlang einer seiner Längskanten mit dem Hosenteil bzw. dem Jackenteil verbunden ist und entlang seiner anderen Längskante die ersten bzw. zweiten Verbindungsmittel trägt.
  • Das querelastische Band zwischen dem Hosenteil und dem Jackenteil gibt bewegungsabhängig, insbesondere beim Bücken nach, sorgt aber aufgrund seiner federnd elastischen Eigenschaften beim Wiederaufrichten dafür, dass ästhetisch unerwünschte Falten glattgezogen werden. Für den Overall muss deshalb keine übermäßige, die Bewegungsfreiheit sichernde Stoffweite vorgehalten werden, was die Gestaltungsvielfalt erhöht.
  • Hier und im Folgenden soll unter dem Jackenteil allgemein das Oberteil des Overalls verstanden werden, unabhängig davon, ob der Jackenteil auf der Brustseite geöffnet werden kann oder nach Art eines Pullovers geschlossen ist und gleichfalls unabhängig davon, ob der Jackenteil Ärmel hat oder ärmellos gestaltet ist. Unter dem Hosenbund soll der dem Jackenteil nächstgelegene Randbereich des Hosenteils verstanden werden, unabhängig davon, ob der Hosenbund als solcher vom Hosenteil abgesetzt und gegebenenfalls dehnungssteif verstärkt ist. Das federnd elastische Band soll zumindest quer zu seiner Längsrichtung elastisch sein; die Elastizität in seiner Längsrichtung soll jedoch nicht ausgeschlossen sein.
  • Im Prinzip genügt es, wenn lediglich am Hosenteil oder am Jackenteil die Verbindungsmittel über das elastische Band angebracht sind. Bevorzugt sind jedoch sowohl die ersten als auch die zweiten Verbindungsmittel mittels federnd elastischer Bänder an dem Hosenteil bzw. dem Jackenteil angebracht, da in diesem Fall die für das gewünschte Maß an Querdehnbarkeit erforderliche Breite auf zwei elastische Bänder verteilt werden kann. Auf diese Weise können schmälere Bänder benutzt werden, die sich unauffälliger an dem Hosenteil und dem Jackenteil unterbringen lassen als dies bei einem einzigen breiten Band der Fall wäre.
  • Bei den ersten und zweiten Verbindungsmitteln handelt es sich bevorzugt um einander zugeordnete Reißverschlussbänder eines teilbaren Reißverschlusses. Der Reißverschluss umschließt zweckmäßigerweise in einem Stück im Wesentlichen die gesamte Hosenbundlänge. Es versteht sich, dass auch mehrere voneinander gesonderte, teilbare Reißverschlüsse, beispielsweise zwei solche Reißverschlüsse den gleichen Zweck erfüllen. Anstelle eines Reißverschlusses können die ersten und zweiten Verbindungsmittel auch als einander zugeordnete Klettverschlussbänder in Form eines Hakenbands und eines Flauschbands oder dergleichen ausgebildet sein. Letztlich können die ersten und zweiten Verbindungsmittel auch als einander zugeordnete Knopf- und Knopflochleisten ausgebildet sein.
  • Vorteil des teilbaren Overalls ist, dass sowohl der Hosenteil als auch der Jackenteil für sich gesondert benutzt werden können. Um in einem solchen Fall das Aussehen zu verbessern, sind zumindest die ersten Verbindungsmittel und das sie an dem Hosenteil haltende elastische Band in einer längs des Hosenbunds sich erstreckenden, verschließbaren Tasche unterbringbar. Die Verbindungsmittel können in der Tasche verstaut werden und dementsprechend wird die Ästhetik des Hosenteils nicht durch Verbindungsmittel, die an einem beispielsweise mehrere Zentimeter breiten Band frei herunterhängen, gestört. Die verschließbare Taschenöffnung ist der leichteren Handhabung wegen bevorzugt auf der Außenseite des Hosenbunds vorgesehen. Die Taschenöffnung kann sich aber auch auf der Innenseite des Hosenbunds befinden, was den Vorteil hat, dass auf der Außenseite des Hosenbunds gegebenenfalls Gürtelschlaufen oder dergleichen angebracht werden können. Die Tasche erstreckt sich zweckmäßigerweise im Wesentlichen über die gesamte Länge des Hosenbunds und kann mittels eines Reißverschlusses oder eines Klettverschlusses bei in der Tasche verstautem Band verschlossen werden.
  • Sportlich, insbesondere im Rennsport genutzte Overalls sollen zur Verringerung des Luftwiderstands eng anliegen. Insbesondere der Hosenteil besteht vielfach aus elastischem Material, das für sich in einem gewissen Maß elastisch dehnungsfähig ist. In einer bevorzugten Ausgestaltung ist deshalb vorgesehen, dass lediglich die zweiten Verbindungsmittel mittels des federnd elastischen Bands mit dem Jackenteil verbunden sind, während der Hosenteil zumindest im Bereich oberhalb seines Hosenschritts aus federnd elastischem Material besteht und die ersten Verbindungsmittel dehnungssteif mit dem Bereich des Hosenbunds verbunden sind. Auch in dieser Ausgestaltung kann eine hinreichende Dehnungsfähigkeit des Overalls und damit eine hinreichende Bewegungsfreiheit sichergestellt werden. Zumindest der Bereich des Hosenteils oberhalb seines Hosenschritts besteht im Wesentlichen aus elastischem Vollmaterial, beispielsweise Neopren-Material, das aber gegebenenfalls mit textilem Material beschichtet sein kann.
  • Das federnd elastische Band besteht bevorzugt aus einem unter Verwendung von elastischen Fäden gewirkten oder gewebten Band. Es kann aber auch aus elastischem, gegebenenfalls textil kaschiertem Vollmaterial hergestellt sein. Insbesondere Bänder aus gewirktem oder gewebtem Material haben den Vorteil, dass sie weich flexibel sind und sich deshalb besser in einer Tasche, wie sie vorangegangen für den Hosenteil beschrieben wurde, verstauen lassen.
  • Das federnd elastische Band ist zweckmäßigerweise breiter als 3 cm, vorzugsweise jedoch breiter als 5 cm, um eine hinreichende Dehnungsfähigkeit sicherzustellen. Bevorzugt soll das federnd elastische Band um mehr als 50 % seiner unverspannten Breite quer zu seiner Längsrichtung dehnbar sein.
  • Bei herkömmlichen teilbaren Overalls bilden der Jackenteil und der Hosenteil eine Handelseinheit, die für sich entsprechend der Konfektionsgröße entworfen wird. Die Kombination des Hosenteils mit Jackenteilen unterschiedlicher Konzeption ist nicht möglich. Insbesondere kann der Hosenteil nicht wahlweise mit eng geschnittenen oder mit locker sitzend geschnittenen Jackenteilen kombiniert werden, da sich bei herkömmlichen Overalls entsprechend dem Jackenschnitt auch die für die Bewegungsfreiheit maßgebende Länge zwischen dem Jackenkragen und dem Hosenschritt verändert. Die Erfindung lässt solche Kombinationen zu. Es ist deshalb weiterhin eine Aufgabe der Erfindung einen Overall-Satz zu schaffen, bei welchem der Hosenteil mit Jackenteilen unterschiedlicher Konzeption kombiniert werden kann.
  • Der Overall-Satz gemäß diesem zweiten Aspekt der Erfindung umfasst einen Hosenteil und wenigstens zwei Jackenteile gemäß dem vorangegangen erläuterten ersten Aspekt der Erfindung, wobei die lösbar mit dem Hosenteil verbindbaren Jackenteile unterschiedliche Rückenbreite oder/und unterschiedliche Rückenlänge haben. Die Jackenteile müssen lediglich hinsichtlich der Länge der Verbindungsmittel zum Hosenteil angepasst sein. Eventuelle Differenzen der Rückenlänge werden durch die vorstehend erläuterten federnd elastischen Bänder ausgeglichen.
  • Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigt:
  • 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Overalls;
  • 2 eine Schnittdarstellung durch den Bereich des Hosenbunds des Overalls, gesehen entlang einer Linie II-II in 1;
  • 3 eine Schnittdarstellung ähnlich der 2 durch eine Variante des Overalls im Bereich des Hosenbunds;
  • 4 eine perspektivische Darstellung einer Variante eines mit dem Hosenteil der 1 zu einem Overall verbindbaren Jackenteils;
  • 5 eine Schnittdarstellung ähnlich 2 durch den Bereich des Hosenbunds des Overalls mit dem Jackenteil gemäß 4 und
  • 6 eine Schnittdarstellung durch den Bereich des Hosenbunds eines Overalls mit dem Jackenteil der 4 und einer Variante des Hosenteils der 1.
  • Der in 1 dargestellte, insbesondere zum Skifahren bestimmte Overall umfasst einen Hosenteil 1 und einen vom Hosenteil 1 insgesamt abnehmbaren Jackenteil 3. Für die Verbindung des Jackenteils 3 mit dem Hosenteil 1 ist auf der Innenseite des Jackenteils 3 ein Verbindungsmittel hier in Form eines Reißverschlussbands 5 eines teilbaren Reißverschlusses angebracht, das mit einem zugeordneten Verbindungsmittel des Hosenteils 1, hier einem komplementären Reißverschlussband 7 des teilbaren Reißverschlusses verbunden wird. Die Reißverschlussbänder 5, 7 des teilbaren Reißverschlusses können vollständig voneinander getrennt werden. Während das Reißverschlussband 5 dehnungsfest auf der Innenseite des Jackenteils 3 angebracht, beispielsweise angenäht ist, ist das Reißverschlussband 7 des Hosenteils 1 mittels eines in seiner Querrichtung federnd elastischen Bands 9 (siehe 2) im Bereich des Hosenbunds 11 des Hosenteils 1 angebracht. Das Reißverschlussband 9 ist hierbei an einer der Längskanten des Bands 9 befestigt, welches mit seiner anderen Längskante im Bereich des Hosenbunds 11 angenäht ist. Das Band 9 und die Reißverschlussbänder 5, 7 erstrecken sich im Wesentlichen über die gesamte Bundlänge des Hosenbunds 11.
  • Das quer zu seiner Längsrichtung elastische Band 9 ist wenigstens 3 cm breit, vorzugsweise jedoch breiter als 5 cm und gibt bei Dehnungsspannungen in dem Overall, wie sie bei Bewegungen, insbesondere beim Bücken, auftreten können, nach. Das Band 9 lässt sich um wenigstens 50 % seiner Breite quer zur Längsrichtung dehnen und ist gegebenenfalls auch in seiner Längsrichtung elastisch.
  • Um gegebenenfalls den Hosenteil 1 auch unabhängig von dem Jackenteil 3 tragen zu können, entspringt der an dem Hosenteil 1 angenähte Rand des Bands 9 in einer auf der Außenseite des Hosenbunds 11 vorgesehenen, verschließbaren Tasche 13. Die Tasche 13 erstreckt sich im Wesentlichen über die gesamte Bundlänge des Hosenbunds 11 und wird nach außen durch zwei langgestreckte Taschenlappen 15, 17 begrenzt, an deren einander zugewandten Längsrändern Reißverschlussbänder 19 eines dem Verschluss der Tasche 13 dienenden Reißverschlusses angenäht sind.
  • 2 zeigt einen schematischen Schnitt durch den Bundbereich des Overalls bei mit dem Hosenteil 1 verbundenen Jackenteil 3. In diesem Zustand ist die Tasche 13 geöffnet und das Band 9 mit dem Reißverschlussband 7 ist aus der Tasche 13 herausgezogen. Eine kurze Schürze 21 des Jackenteils 3 überdeckt die geöffnete Tasche 13 nach außen.
  • Bei abgenommenem Jackenteil 3 ist der Hosenbund 11 sichtbar. Das Band 9 mit dem Reißverschlussband 7 ist in der Tasche 13 verstaut und der Reißverschluss 19 ist geschlossen. Der Hosenteil 1 hat damit das Aussehen einer herkömmlichen Hose.
  • Das Band 9 besteht aus einem unter Verwendung elastischer Fäden gewirkten oder gewebten Textilmaterial. Anstelle der Reißverschlussbänder 5, 7 können auch Klettverschlussbänder, beispielsweise in Form eines Hakenbands und eines Flauschbands vorgesehen sein, wobei zweckmäßigerweise das Hakenband an dem Hosenteil 1 vorgesehen ist, da es dort in der Tasche 13 geschützt werden kann. Es versteht sich, dass für die Verbindung des Jackenteils 3 und des Hosenteils 1 gegebenenfalls auch Knopfleisten und zugeordnete Knopflochleisten vorgesehen sein können. Es versteht sich ferner, dass anstelle der Reißverschlussbänder 19 der Tasche 13 auch hier ein Klettverschlussbänder vorgesehen sein können.
  • Im Folgenden werden Varianten des anhand der 1 und 2 erläuterten Overalls beschrieben. Gleich wirkende Komponenten werden mit jeweils vorangegangen erläuterten Bezugszahlen bezeichnet und zur Unterscheidung mit einem Buchstaben versehen. Zur Erläuterung des Aufbaus und der Wirkungsweise wird jeweils auf die vorangegangene Beschreibung Bezug genommen.
  • Bei dem in 3 schematisch dargestellten Hosenteil 1a ist die zur Unterbringung des elastischen Bands 9a und des Reißverschlussbands 7a vorgesehene, verschließbare Tasche 13a auf der Innenseite des Hosenbunds 11a angeordnet. Das Band 9a entspringt wiederum im Inneren der Tasche 13a, deren Taschenlappen 15a, 17a durch den Reißverschluss 19a verschlossen werden können. Da die Tasche 13a auf der Innenseite des Hosenteils 1a angeordnet ist, können auf der Außenseite des Hosenbunds 11a Gürtelschlaufen 23 für einen Gürtel angebracht werden.
  • Der Jackenteil 3 in 1 ist vergleichsweise bequem geschnitten, hat also eine hinreichende Überweite an Stoff in Richtung seiner Rückenlänge und der Rückenbreite im Schulterbereich. Insbesondere für sportliche Anwendungen werden jedoch eng sitzende Jackenteile bevorzugt, deren Rückenlänge und Rückenbreite knapp bemessen sind, was aber die Bewegungsfreiheit einengt. Um dennoch hinreichende Bewegungsfreiheit, insbesondere beim Bücken zuzulassen, ist, wie 4 zeigt, auch das Reißverschlussband 5b des Jackenteils 3b an einem quer zu seiner Längsrichtung federnd elastischen Band 25 aus einem ähnlichen Material, wie das Band 9 befestigt. Das Reißverschlussband 5b ist entlang einer Längskante des Bands 25 angenäht, welches seinerseits entlang seiner anderen Längskante an der Innenseite des Jackenteils 3b befestigt ist. Die zugelastische Verbindung zwischen dem Jackenteil 3b und dem Hosenteil 1b erfolgt damit über zwei elastische Bänder, hier die Bänder 9b und 25. Dies erhöht die Dehnbarkeit der Verbindung und dementsprechend können gegebenenfalls die Breiten der einzelnen Bänder 9b, 25 verringert werden.
  • Der Hosenteil 1b hat die anhand der 1 und 2 erläuterte Konstruktion und der Bereich der Tasche 13b wird auch hier durch die Schürze 21b des Jackenteils 3b abgedeckt.
  • Die anhand der 1 bis 3 erläuterten Varianten der Verbindungskonstruktion können auch bei der Variante der 4 und 5 genutzt werden. Andererseits kann auch das Reißverschlussband 5 des Jackenteils 3 aus 1 über ein dem Band 25 entsprechendes Band mit der Innenseite des Jackenteils 3 verbunden sein.
  • 6 zeigt einen Overall, dessen Jackenteil 3c eine Verbindungskonstruktion entsprechend 4 hat. Der Jackenteil 3c ist jedoch mit einem Hosenteil 1c verbunden, der zumindest oberhalb seines Hosenschritts, vorzugsweise jedoch insgesamt aus einem elastomeren bzw. gummielastischen Vollmaterial gefertigt ist. Bei dem Material kann es sich um Neopren-Material handeln und das Material kann gegebenenfalls an seinen Oberflächen mit Textilmaterial kaschiert sein. Ein solches Material ist elastisch dehnungsfähig, wie dies bei besonders eng sitzenden Hosen für Rennzwecke gewünscht ist. Das für die Verbindung mit dem Reißverschlussband 5c des Jackenteils 3c bestimmte Reißverschlussband 7c ist gegebenenfalls über einen in seiner Querrichtung dehnungssteifen Materialstreifen im Bundbereich des Hosenteils 1c angebracht, so dass für den Dehnungsausgleich bei Bewegung nicht nur das elastische Band 25c des Jackenteils 3c, sondern auch das elastische Material des Hosenteils 1c ausgenutzt wird. Am oberen Rand des Hosenteils 1c ist eine kurze Schürze 27 vorgesehen, die über das Reißverschlussband 7c gezogen werden kann, wenn der Hosenteil 1c ohne Jackenteil 3c benutzt wird. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Reißverschlussband 7c auf der Innenseite des Hosenteils 1c angebracht. Es versteht sich, dass es auch außen vorgesehen sein kann. Die Schürze 21c des Jackenteils 3c kann gegebenenfalls entfallen, wie dies auch bei den vorangegangen erläuterten Overalls der Fall sein kann.
  • Die vorstehend erläuterte Verbindungskonstruktion zwischen dem Hosenteil und dem Jackenteil eines Overalls erlaubt die Kombination in ihrer Rückenlänge und Rückenbreite unterschiedlich bemessener Jackenteile mit ein und demselben Hosenteil, soweit die Jackenteile ein dem Bundumfang des Hosenteils entsprechendes Maß haben. So können beispielsweise der locker geschnittene Jackenteil aus 1 wie auch der eng sitzend geschnittene Jackenteil 3b aus 4 mit demselben Hosenteil 1 aus 1 kombiniert werden. Die elastischen Bänder in dem Hosenteil und gegebenenfalls den Jackenteilen sorgen für einen Ausgleich und für hinreichende Bewegungsfreiheit. Dies erlaubt das Zusammenstellen von Kombinations-Overalls in einer größeren Vielfalt als bisher.

Claims (15)

  1. In einen Hosenteil (1) und einen Jackenteil (3) teilbarer Overall mit längs seines Hosenbunds (11) verlaufenden angeordneten Verbindungsmitteln (5, 7), von denen erste Verbindungsmittel (7) an dem Hosenteil (1) angebracht sind und zweite, lösbar an den ersten Verbindungsmitteln (7) zu befestigende Verbindungsmittel (5) an dem Jackenteil (3) angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten (7) oder/und die zweiten (5) Verbindungsmittel an dem Hosenteil (1) bzw. dem Jackenteil (3) mittels eines im Wesentlichen längs des Hosenbundes (11) verlaufenden, zumindest quer zu seiner Längsrichtung federnd elastischen Bandes (9; 95, 25) befestigt sind, das entlang einer seiner Längskanten mit dem Hosenteil (1) bzw. dem Jackenteil (3) verbunden ist und entlang seiner anderen Längskante die ersten (7) bzw. zweiten (5) Verbindungsmittel trägt.
  2. Overall nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die ersten (7) als auch die zweiten (5b) Verbindungsmittel über federnd elastische Bänder (9, 25) an dem Hosenteil (1) bzw. dem Jackenteil (3b) angebracht sind.
  3. Overall nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten (7) und zweiten (5) Verbindungsmittel als einander zugeordnete Reißverschlussbänder ausgebildet sind.
  4. Overall nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten (7) und zweiten (5) Verbindungsmittel als einander zugeordnete Klettverschlussbänder ausgebildet sind.
  5. Overall nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten (7) und zweiten (5) Verbindungsmittel als einander zugeordnete Knopf- und Knopflochleisten ausgebildet sind.
  6. Overall nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die ersten Verbindungsmittel (7) und das sie an dem Hosenteil (1) haltende elastische Band (9) in einer längs des Hosenbunds (11) sich erstreckenden, verschließbaren Tasche (13) unterbringbar sind.
  7. Overall nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasche (13) eine längs des Hosenbundes (11) sich erstreckende, verschließbare Taschenöffnung auf der Außenseite des Hosenbundes (11) hat.
  8. Overall nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasche (13a) eine längs des Hosenbundes (11a) sich erstreckende, verschließbare Taschenöffnung auf der Innenseite des Hosenbundes (11a) hat.
  9. Overall nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasche (13) eine mittels eines Reißverschlusses (19) oder eines Klettbandverschlusses verschließbare längs des Hosenbunds (11) sich erstreckende Taschenöffnung hat.
  10. Overall nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Verbindungsmittel (5c) mittels des federnd elastischen Bands (25c) mit dem Jackenteil (3c) verbunden sind und dass zumindest der Bereich des Hosenteils (1c) oberhalb seines Hosenschritts aus federnd elastischem Material gebildet ist und die ersten Verbindungsmittel (7c) dehnungssteif mit dem Bereich des Hosenbunds (11c) verbunden sind.
  11. Overall nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der Bereich des Hosenteils (1c) oberhalb seines Hosenschritts im Wesentlichen aus elastischem Vollmaterial gebildet ist.
  12. Overall nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das federnd elastische Band (9; 25) ein gewirktes oder gewebtes Band ist.
  13. Overall nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das federnd elastische Band (9; 25) breiter als 3 cm, vorzugsweise breiter als 5 cm ist.
  14. Overall nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das federnd elastische Band (9; 25) um mehr als 50 % seiner unverspannten Breite quer zu seiner Längsrichtung dehnbar ist.
  15. Overall-Satz gekennzeichnet durch ein Hosenteil (1) und wenigstens zwei Jackenteile (3; 3b) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei die lösbar mit dem Hosenteil (1) verbindbaren Jackenteile (3; 3b) unterschiedliche Rückenbreite oder/und unterschiedliche Rückenlänge haben.
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