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DE102004052240A1 - Touchpad für Kraftfahrzeuge und zugehöriger Sensor - Google Patents

Touchpad für Kraftfahrzeuge und zugehöriger Sensor Download PDF

Info

Publication number
DE102004052240A1
DE102004052240A1 DE102004052240A DE102004052240A DE102004052240A1 DE 102004052240 A1 DE102004052240 A1 DE 102004052240A1 DE 102004052240 A DE102004052240 A DE 102004052240A DE 102004052240 A DE102004052240 A DE 102004052240A DE 102004052240 A1 DE102004052240 A1 DE 102004052240A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch
touchpad
electrode
interior trim
touchpad according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102004052240A
Other languages
English (en)
Inventor
David A. Sterling Heights Hein
James A. Royal Oaks Mulvihill
Thomas S. Livonia Hicks
Larry Brighton Shelton
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
International Automotive Components Group North America Inc
Original Assignee
Lear Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lear Corp filed Critical Lear Corp
Publication of DE102004052240A1 publication Critical patent/DE102004052240A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/94Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the way in which the control signals are generated
    • H03K17/96Touch switches
    • H03K17/962Capacitive touch switches

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
  • Switches That Are Operated By Magnetic Or Electric Fields (AREA)

Abstract

Eine Schnittstelle weist ein Innenverkleidungsbauteil auf, das mit einem Touchpad und einem dem Touchpad zugeordneten Zielbereich versehen ist. Ein nicht-beweglicher Schalter ist hinter dem Zielbereich angeordnet. Der Schalter ist so betätigbar, dass ein mit elektrischem Strom betriebenes Gerät des Kraftfahrzeugs ein- und ausgeschaltet wird. Der Zielbereich ist einem empfindlichen Betätigungsabschnitt oder -bereich des Schalters zugeordnet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Kraftfahrzeuge, und spezieller eine Schnittstelle zum Steuern von Betriebsabläufen eines Kraftfahrzeugs. Besonders speziell betrifft die Erfindung ein Touchpad für Kraftfahrzeuge.
  • Eine herkömmliche Schnittstelle für Kraftfahrzeuge weist typischerweise einen Schalter oder eine Schaltergruppe auf, die normalerweise eine große Anzahl an Schaltern hat, in den Armlehnen, der Konsole und/oder dem Armaturenbrett des Kraftfahrzeugs oder um diese Teile herum angebracht ist. Herkömmlich werden bei Kraftfahrzeugen mechanische Schalter eingesetzt, die sich körperlich bewegende (beispielsweise gleitende) Teile aufweisen, die einen Kontakt zwischen Leitern herstellen. Öffnungen sind in den Innenverkleidungsbauteilen des Kraftfahrzeugs zu dem Zweck vorgesehen, die Schalter aufzunehmen. Die Öffnungen ziehen normalerweise Schmutz und Staub an. Dieser Schmutz und dieser Staub sind schwierig zu erreichen. Daher ist das Innenverkleidungsbauteil schwierig sauber zu halten.
  • Die körperlichen Abmessungen der Schalter nehmen normalerweise Raum (üblicherweise etwa 0,5 bis 5 mm) für die mechanische Bewegung der Schalter ein. Dies begrenzt die Fähigkeit, das Innenverkleidungsbauteil zu designen und auszuformen. Weiterhin treten bei den Schaltern Verschleiß und ein mechanischer Ausfall in Folge der beweglichen Teile der Schalter auf, so dass diese unzuverlässig werden können.
  • Das Erfordernis, Schalteröffnungen in den Innenverkleidungsbauteilen vorsehen zu müssen, macht mehr Schnittlinien während der Herstellung der Innenverkleidungsbauteile erforderlich, und die einzigartige Art und Weise jedes der Schalter führt zu einer erhöhten Anzahl an Teilen.
  • Benötigt wird eine äußerst verlässliche Schnittstelle mit nicht-beweglichen Schaltern, die einfach einzusetzen ist, und die Fähigkeit erhöht, ein attraktives, einfach zu reinigendes, gegen Umwelteinflüsse geschütztes Innenbauteil designen und formen zu können, wobei die Anzahl an Schnittlinien verringert wird, und die Gesamtanzahl an Teilen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schnittstelle, welche die voranstehend geschilderten Anforderungen erfüllt. Die Schnittstelle weist ein Innenverkleidungsbauteil auf, das mit einem Touchpad und einem Zielbereich versehen ist, der dem Touchpad zugeordnet ist. Ein nicht-beweglicher Schalter ist hinter dem Zielbereich angeordnet. Der Schalter kann so betätigt werden, dass er ein mit elektrischem Strom arbeitendes Gerät des Kraftfahrzeugs ein- und ausschaltet. Der Zielbereich ist einem empfindlichen Betätigungsabschnitt oder Bereich des Schalters zugeordnet.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
  • 1 eine Vorderansicht eines Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsbauteils gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 eine vergrößerte Vorderansicht eines Abschnitts des Innenverkleidungsbauteils von 1, wobei Schalter für Warnblinkleuchten und Nebelrückleuchten dargestellt sind;
  • 3 eine vergrößerte Vorderansicht eines Abschnitts des Innenverkleidungsbauteils von 1, wobei eine Belüftungsschaltergruppe der Kraftfahrzeug-Klimaanlage gezeigt ist;
  • 4 eine vergrößerte Vorderansicht eines Abschnitts des Innenverkleidungsbauteils von 1, wobei eine Temperatur-Steuerschaltergruppe der Kraftfahrzeug-Klimaanlage gezeigt ist;
  • 5 eine teilweise weggeschnittene Vorderansicht einer alternativen Temperatur-Steuerschaltergruppe;
  • 6 eine Querschnittsansicht eines nicht-beweglichen Schalters, der zum Einsatz bei dem Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsbauteil ausgebildet ist;
  • 7 eine schematische Darstellung einer Sensorzone für den in 6 gezeigten Schalter;
  • 8 eine schematische Darstellung eines anderen, nichtbeweglichen Schalters, der zum Einsatz bei dem Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsbauteil ausgebildet ist;
  • 9 eine geschnittene Teilansicht eines Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsbauteils mit dem Schalter von 8 in Kombination mit einer Audiotreiberanordnung zur Bereitstellung von Audio- und Tastgefühlreizen;
  • 10 eine Vorderansicht des Abschnitts des Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsbauteils von 9; und
  • 11 eine geschnittene Teilansicht eines Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsbauteils mit dem Schalter von 8 in Kombination mit einem Tongenerator und einem Tastgefühlwandler zur Bereitstellung hörbarer und fühlbarer Reize.
  • In 1 ist eine Schnittstelle für ein Kraftfahrzeug mit einem Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsbauteil dargestellt, das insgesamt mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet ist. Das Innenverkleidungsbauteil 10 haltert einen Schalter oder eine Schaltergruppe, also eine große Anzahl an Schaltern, die so ausgebildet ist, dass ein oder mehrere, mit elektrischem Strom betriebene Geräte (nicht gezeigt) des Kraftfahrzeugs ein- und ausgeschaltet werden, beispielsweise die Sitzheizung des Fahrers und des Beifahrers, Warnblinkleuchten, eine Nebelrückleuchte und die Klimaanlage des Kraftfahrzeugs.
  • Das Innenverkleidungsbauteil 10 besteht vorzugsweise aus einem Material, etwa einem Material auf Kunststoffgrundlage, das je nach Wunsch ausgeformt oder auf andere Weise geformt wird, um eine im Wesentlichen starre Anordnung mit einem gewünschten Stil zu erzeugen. Das Ausformen von Innenverkleidungsbauteilen ist Fachleuten auf dem Gebiet der Erfindung wohl bekannt und wird daher nicht mit weiteren Einzelheiten beschrieben.
  • Das Innenverkleidungsbauteil 10 wird vorzugsweise einstückig mit einem vereinigten Aufbau ausgeformt und weist vorzugsweise keine Öffnungen auf, zumindest dort, wo sich Schalter befinden, so dass sich kein Staub und kein Schmutz ansammeln können und es daher relativ einfach zu waschen oder auf andere Art und Weise sauber zu halten ist.
  • Das Innenverkleidungsbauteil 10 kann im Wesentlichen eben oder ohne Ornamente ausgebildet sein, oder kann fühlbare Merkmale aufweisen, beispielsweise Verformungen, etwa erhöhte Bereiche, vertiefte Bereiche oder sowohl erhöhte als auch vertiefte Bereiche, um es einem Benutzer zu ermöglichen, einfach die Schalter aufzufinden.
  • Das Innenverkleidungsbauteil 10 gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine Verkleidungsfase, Blende oder ein Armaturenbrett 20 aufweisen, das vorzugsweise eine Tastgefühl-Identifizierungsvorrichtung 22 aufweist, etwa die Mulde, die in 2 gezeigt ist, um das Erscheinungsbild eines Schalters zur Verfügung zu stellen, beispielsweise der dargestellten Schalter für die Nebelrückleuchte und die Warnblinkleuchten, und um visuell den Ort derartiger Schalter zu identifizieren oder festzulegen. Andere Schalter, beispielsweise für die Sitzheizung des Fahrersitzes und des Beifahrersitzes sowie Klimaanlagen-Steuerschalter, können auf ähnliche Weise ausgebildet sein. Eine Tastgefühlführung 24 kann in der Tastgefühl-Identifizierungsvorrichtung 22 und konzentrisch mit dieser vorgesehen sein. Die Tastgefühlführung 24 weist vorzugsweise die Form einer Kappe auf, im Gegensatz zu der voranstehend geschilderten Mulde. Das Profil der Tastgefühlführung 24 überschreitet vorzugsweise nicht das Profil des Armaturenbretts 20. Ein Ziel oder ein Zielbereich 26 ist innerhalb der Tastgefühlführung 24 angeordnet und weist vorzugsweise die Form einer Einbuchtung, eines Hohlraums oder einer ähnlichen Vertiefung auf, im Gegensatz zur Kappe, welche die Tastgefühlführung 24 bildet. Die unterschiedlichen Topografien ermöglichen es dem Benutzer, visuell den Ort des Schalters so wie einen empfindlichen Betätigungsabschnitt oder -bereich (also den Zielbereich 26) des Schalters zu erfassen, zum Ein- und Ausschalten unterschiedlicher, mit elektrischem Strom betriebener Geräte (nicht gezeigt), wenn der Schalter von einem Benutzer betätigt wird. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann das Innenverkleidungsbauteil 10, oder zumindest Abschnitte von diesem, an denen sich Schalter befinden, lichtdurchlässig und von hinten beleuchtet sein, wie dies nachstehend noch genauer geschildert wird, um es dem Benutzer zu ermöglichen, visuell den Ort der Schalter festzustellen, wenn das Kraftfahrzeug im Dunkeln betrieben wird. Weiterhin können die Schalter Kennzeichnungen 28, 30 aufweisen, beispielsweise die dargestellten Standard-Identifizierungssymbole für Schalter für die Nebelrückleuchte und die Warnblinkleuchten, um es dem Benutzer zu ermöglichen, einfach die Schalter den Geräten zuzuordnen, die von den Schaltern betätigt werden.
  • Das Armaturenbrett 20 kann weiterhin mit einer Tastgefühl-Identifizierungsvorrichtung 32 in Form eines vorspringenden Teils versehen sein, mit einer ähnlichen Form wie jener eines Einstellknopfs, um eine Ausgangsposition oder einen Startpunkt für eine Schaltergruppe festzulegen, beispielsweise die Belüfterschaltergruppe, die in 3 gezeigt ist, um die Funktion oder den Betrieb eines mit elektrischem Strom betriebenen Geräts zu steuern, beispielsweise die Belüftungen des Kraftfahrzeug-Klimaanlagensystems. Eine Tastgefühlführung 34, beispielsweise die dargestellte Kappe, kann um die Tastgefühl-Identifizierungsvorrichtung 32 herum vorgesehen sein, um den Benutzer zur Tastgefühl-Identifizierungsvorrichtung 32 zu führen. Das Profil der Tastgefühlführung 34 überschreitet vorzugsweise nicht das Profil des Armaturenbretts 20. von der Tastgefühl-Identifizierungsvorrichtung 32 gehen Speichen oder Adern 36 aus, die dazu dienen können, den Benutzer zu verschiedenen Zielen oder Zielbereichen 38 zu führen. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Zielbereiche 38 Einbuchtungen, die dazu dienen, einen Tastgefühlreiz zur Verfügung zu stellen, wenn sie von dem Benutzer erreicht werden. Die Zielbereiche 38 können innerhalb einer Hilfs-Tastgefühlführung 40 angeordnet sein, die um die Tastgefühl-Identifizierungsvorrichtung 32 und die Tastgefühlführung 34 herum und konzentrisch zu diesen vorgesehen ist. Die Zielbereiche 38 zeigen den empfindlichen Betätigungsabschnitt oder -bereich der Schalter in der Schaltergruppe an, welche das mit elektrischem Strom betriebene Gerät ein- und ausschalten, wenn der Schalter von dem Benutzer betätigt wird. Das Innenverkleidungsbauteil 10 oder zumindest Abschnitte von diesem, an welchem sich Schalter befinden, kann lichtdurchlässig und von hinten beleuchtet sein, um es dem Benutzer zu ermöglichen, visuell die Orte von Schaltern festzustellen, wenn das Kraftfahrzeug bei Dunkelheit betrieben wird. Weiterhin kann das Innenverkleidungsbauteil 10 Kennzeichnungen 42 aufweisen, beispielsweise die dargestellten Standard-Belüftungs-Identifizierungssymbole, um es dem Benutzer zu ermöglichen, einfach die Schalter den Geräten zuzuordnen, welche die Schalter betätigen. Weiterhin kann das Innenverkleidungsbauteil 10 Bereiche 44 aufweisen, die jedem Zielbereich 38 zugeordnet sind, und lichtdurchlässig sind, oder es auf andere Art und Weise ermöglichen, dass Anzeigen 40, beispielsweise Licht emittierende Dioden (LED) (nicht gezeigt) betrachtet werden können, wenn die zugehörigen Bereichen 44 zugeordneten Schalter betätigt werden. Andere Schaltergruppen, beispielsweise die in 1 gezeigte Gebläsemotorgeschwindigkeits-Steuerschaltergruppe, können auf entsprechende Art und Weise wie die voranstehend geschilderte Belüftungs-Steuerschaltergruppe ausgebildet sein.
  • Ein anderes Beispiel einer Schaltergruppe ist in 4 gezeigt. Diese Schaltergruppe ist zur Verwendung als die Temperatur-Steuerschaltergruppe des Kraftfahrzeug-Klimaanlagensystems geeignet. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann im Armaturenbrett 20 eine Tastgefühl-Identifizierungsvorrichtung 46 vorhanden sein, beispielsweise das dargestellte Relief. Mehrere Ziele oder Zielbereiche 48, beispielsweise die dargestellten Einbuchtungen, Hohlräume oder ähnlichen Vertiefungen, können innerhalb der Tastgefühl-Identifizierungsvorrichtung 46 angeordnet sein. Eine Tastgefühlvorrichtung 50, beispielsweise der dargestellte, erhöhte Knopf, kann in der Tastgefühl-Identifizierungsvorrichtung 44 angeordnet sein, vorzugsweise im axialen Zentrum der Tastgefühl-Identifizierungsvorrichtung 46, und in gleichem Abstand zwischen gegenüberliegenden Zielbereichen 48, um als Ausgangsposition für die Schaltergruppe zu dienen. Bei der dargestellten Schaltergruppe können Schalter äußeren, axialen Zielbereichen 48 zugeordnet sein, die veranlassen, dass die Betriebstemperatur des Kraftfahrzeug-Klimaanlagensystems die maximal niedrige und maximal hohe Temperatur erreicht. Schalter, die inneren axialen Zielbereichen 48 zugeordnet sind, führen bei Betätigung zu schrittweisen Änderungen der Betriebstemperatur des Kraftfahrzeug-Klimaanlagensteuersystems. Die Schaltergruppe kann Bereiche 52 aufweisen, die lichtdurchlässig sind, oder es auf andere Weise ermöglichen, dass eine Anzeige wie beispielsweise eine LED (nicht gezeigt) gesehen werden kann, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind. So können beispielsweise die Bereiche 52 farblich codiert sein. Entsprechend bekannten Standards können Bereiche 52, die niedrigeren Temperaturen zugeordnet sind, blau sein, wogegen Bereiche 52, die höheren Temperaturen zugeordnet sind, rot sein können.
  • Ein anderes Beispiel für eine Schaltergruppe ist teilweise weggeschnitten in 5 gezeigt. Diese Schaltergruppe ist ebenfalls zum Einsatz als die Temperatur-Steuerschaltergruppe des Kraftfahrzeug-Klimaanlagensteuersystems geeignet. Bei der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung können mehrere Zielbereiche 54 für eine feiner abgestufte Steuerung des Klimaanlagensystems vorgesehen sein. Jedem Zielbereich 54 sind ein Schalter und eine zugehörige Sichtanzeige 56 zugeordnet, beispielsweise eine LED (nicht gezeigt), die eine Sichtanzeige zur Verfügung stellt, wenn der zugehörige Schalter betätigt wird. Die Anzeigen 56, die dem Schalter zugeordnet sind, der das Klimaanlagensystem dazu veranlasst, bei niedrigeren Temperaturen zu arbeiten, können blau sein, und die Anzeigen 56, die dem Schalter zugeordnet sind, der das Klimaanlagensystem zum Arbeiten bei höheren Temperatur veranlasst, können rot sein.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung sind die Schalter nicht-mechanische oder nicht-bewegliche Berührungszellen oder Schalter, beispielsweise, jedoch nicht hierauf beschränkt, Widerstandsschalter, induktive, piezo-elektrische und kapazitive Schalter. Ein kapazitiver Schalter, der zur Ausführung der Erfindung geeignet ist, ist in 6 mit dem Bezugszeichen 58 bezeichnet. Der Schalter 58 kann von jenem Typ sein, der beispielsweise in der US-Patentanmeldungs-Veröffentlichung Nr. 2002-0057020 beschrieben ist, veröffentlicht am 16. Mai 2002, deren Beschreibung durch Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung eingeschlossen wird. Das Armaturenbrett 20 kann in Form eines im Wesentlichen starren Substrats vorliegen, das eine vordere Oberfläche 20a aufweist, die einen Teil des Innenverkleidungsbauteils 10 des Kraftfahrzeugs bildet, und kann ein Dekor und Konturen für Schalter aufweisen. Der Schalter 58 kann eine oder mehrere unabhängige, dielektrische Substanzen aufweisen, die eine oder mehrere Elektroden und ein oder mehrere elektrische Bauteile haltern (d.h. ein oder mehrere R-C-Filter oder Netzwerke und integrierte Schaltungen). Bei der dargestellten Ausführungsform kann eine erste der dielektrischen Substanzen zumindest eine erste Elektrode 64 haltern. Eine zweite der dielektrischen Substanzen kann zumindest eine zweite Elektrode 68 haltern. Ein oder mehrere elektrische Bauteile können von jeder der dielektrischen Substanzen gehaltert werden oder durch ein getrenntes Bauteil. Der ersten und zweiten Elektrode 64 bzw. 68 ist ein Berührungssensor zugeordnet. Der Berührungssensor wird durch das Zusammenwirken der dielektrischen Substanzen, der Elektroden und der elektrischen Bauteile gebildet. Die Elektroden 64, 68 sind vorzugsweise getrennt, damit dazwischen eine dreidimensionale Trennung vorhanden ist. Bei der dargestellten Ausführungsform werden die erste und zweite dielektrische Substanz durch eine erste bzw. zweite Leiterplatte 72, 74 gebildet. Die zweite Leiterplatte 74 weist eine Öffnung auf, durch welche ein Abschnitt (also der Zielbereich 26) des Armaturenbretts 20 hindurchgeht. Die zweite Elektrode 68 wird durch die erste Leiterplatte 72 in Bezug auf die Öffnung gehaltert. Die erste Elektrode 64 wird durch die erste Leiterplatte 72 gehaltert, zusammenfallend mit der Öffnung in der zweiten Leiterplatte 74, und gegenüberliegend dem Zielbereich 26. Die erste und zweite Leiterplatte 72 bzw. 74 sind voneinander beabstandet, um die bevorzugte, dreidimensionale Trennung zwischen den Elektroden 64, 68 zu bewirken. In Folge der dreidimensionalen Trennung der Elektroden 64, 68 bildet die zweite Elektrode 68 einen kapazitiven Hintergrundsensor zur Erfassung von Umgebungsbedingungen und, in geringerem Ausmaß, von externen Störungen, während die erste Elektrode 64 einen kapazitiven Sensor bildet, der sowohl Umgebungsbedingungen als auch externe Störungen erfasst, jedoch stärker mit den externen Störungen gekoppelt ist. Diese Konstruktion sorgt für eine exakte Erfassung externer Störungen, wenn ein Stimulus (also eine Berührungseingabe) zwischen der ersten und zweiten Elektrode 64 bzw. 68 auftritt, um so mehr, je größer die Nähe zur ersten Elektrode 64 ist.
  • Der Betriebsablauf des voranstehend geschilderten Schalters 58 lässt sich am besten unter Bezugnahme auf die schematische Darstellung in 7 verstehen. In der Zeichnung ist ein Abschnitt des Armaturenbretts 20 dargestellt, der einen Zielbereich 76 aufweist, innerhalb dessen ein Stimulus 78 erfasst wird. Der Stimulus 78 erfolgt durch eine Berührungseingabe, beispielsweise durch den Finger des Benutzers. Die vorliegende Erfindung ist besonders gut dazu geeignet, einen abgedeckten Finger oder einen Finger in einem Handschuh zu erfassen, in Folge der dreidimensionalen Trennung zwischen den Elektroden 64, 68 (gezeigt in 6). Die Empfindlichkeit des Schalters 58 kann dadurch einstellbar sein, dass die externe Störung eingestellt wird, die von den Elektroden 64, 68 erfasst wird. Der Schalter 58 wird nicht betätigt, bis der Stimulus 78 tatsächlich "in" den Zielbereich 76 hineingelangt, und näher an der ersten Elektrode 64 als an der zweiten Elektrode 68 liegt. Auf diese Weise muss die Störung durch den Stimulus 78 von der ersten und zweiten Elektrode 64 bzw. 68 erfasst werden, jedoch in größerem Ausmaß von der ersten Elektrode 64, um den Schalter 58 zu betätigen.
  • Ein alternativer Schalter 80, ähnlich dem voranstehend geschilderten Schalter 58, ist in 8 gezeigt. Ein für diese Anwendung geeigneter Schalter ist ebenfalls in der voranstehend erwähnten US-Patentanmeldungs-Veröffentlichung beschrie ben. Dieser Schalter 80 weist eine erste Elektrode 82 und eine zweite Elektrode 84 auf, welche im Abstand die erste Elektrode 82 umgibt. Anders als bei dem voranstehend geschilderten Schalter 58 liegen die Elektroden 82, 84 dieses Schalters 80 in derselben Ebene. Ein Signal wird dem Schalter 80 zugeführt, um ein elektrisches Feld um den Schalter 80 herum zu erzeugen. Das Zuführen eines Stimulus, beispielsweise des Fingers eines Benutzers, in die Nähe des Schalters 80 stört das elektrische Feld. Eine Steuerschaltung (nicht gezeigt) erfasst Störungen in dem elektrischen Feld und erzeugt ein Steuersignal in Reaktion hierauf. Das Steuersignal steuert den Betrieb eines mit elektrischem Strom betriebenen Geräts des Kraftfahrzeugs.
  • An dem Innenverkleidungsbauteil 10 gemäß der Erfindung kann eine Audiotreiberanordnung 86 angebracht sein, wie in 9 gezeigt, um eine hörbare und/oder fühlbare Schalterrückmeldung bereitzustellen. Das Armaturenbrett 20 des Innenverkleidungsbauteils 10 kann in Form eines Materials aus Acryl, Polycarbonat oder eines anderen leichten Hochleistungsmaterials vorhanden sein und ist im Idealfall ein zähes, standfestes, stoßbeständiges und wärmebeständiges Material. Das Armaturenbrett 20 kann ein relativ dunkles, lichtdurchlässiges Material sein, beispielsweise ein ebenes, geschwärztes Polycarbonatmaterial. Das Armaturenbrett 20 kann, wie gezeigt, eben ausgebildet sein oder fühlbare Merkmale aufweisen, etwa jene, die voranstehend beschrieben wurden. Eine Applikationsarbeit 88, die mehrere Schichten aufweisen kann, kann hinter einer inneren Oberfläche des Armaturenbretts 20 oder in deren Nähe angeordnet sein (also unterhalb des Armaturenbretts 20 in 9). Die Applikationsarbeit 88 kann beispielsweise eine äußerste, dunkle, lichtdurchlässige Schicht aufweisen, beispielsweise eine schwarze Schicht, die im Vordergrund ange ordnet ist. Eine Zwischenschicht kann hinter der äußersten Schicht oder in deren Nähe vorhanden sein (also unterhalb der äußersten Schicht in 9). Die äußerste Schicht kann geätzt sein und die Zwischenschicht kann lichtdurchlässig sein, und eine mittlere Farbe aufweisen, beispielsweise grau, die vorzugsweise einen guten Kontrast zur Farbe der äußersten Schicht hat, um eine Sichtanzeige des Vorhandenseins des Schalters 80 zu ermöglichen. Weiterhin kann die Zwischenschicht geätzt sein und kann eine innerste Schicht in der Nähe der Zwischenschicht im Hintergrund vorgesehen sein oder gegenüberliegend der äußersten Schicht (also unter der Zwischenschicht in 9). Die innerste Schicht kann eine hellere Farbe aufweisen, beispielsweise weiß, die einen guten Kontrast zur Farbe der Zwischenschicht aufweist. Die Zwischenschicht kann weiterhin mit einem Muster geätzt sein, das ein herkömmliches oder Standardsymbol repräsentiert. Die hellere Farbe der innersten Schicht kann durch die geätzte Zwischenschicht angezeigt werden. Die Schichten können Farbschichten sein, beispielsweise eine schwarze Farbschicht, eine graue Farbschicht, und eine diffuse, weiße Farbschicht.
  • Ein Beispiel für ein geschwärztes Polycarbonat-Armaturenbrett 20 mit einer Applikationsarbeit 88, wie voranstehend geschildert, ist in 10 gezeigt. Das Armaturenbrett ist insgesamt mit dem Bezugszeichen 20 bezeichnet. Die dunkle äußerste Schicht ist mit dem Bezugszeichen 90 bezeichnet. Die äußerste Schicht 90 kann geätzt sein, um die Zwischenschicht freizulegen, damit der Ort eines Schalters 92 angezeigt wird, um wahlweise eine Sichtanzeige bei 94 freizulegen. Die Zwischenschicht kann entsprechend geätzt sein, um die innerste Schicht freizulegen, um eine Sichtanzeige (beispielsweise das dargestellte Symbol für die Nebelrückleuchte) der Schalterfunktion bei 96 zur Verfügung zu stellen, und die Sichtanzei ge des Schalterzustands bei 94. Es wird darauf hingewiesen, dass eine Lichtquelle 100, beispielsweise die in 9 gezeigten LEDs, hinter der Applikationsarbeit 88 oder in deren Hintergrund vorgesehen sein kann, um Licht durch die Applikationsarbeit 88 und das Armaturenbrett 20 auszusenden. Hierdurch wird eine Sichtanzeige eines Orts eines Schalters und des Betriebszustands des Schalters zur Verfügung gestellt, wenn das Kraftfahrzeug bei Dunkelheit betrieben wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung können der Schalter 80, die Audiotreiberanordnung 86 und die Lichtquelle 100 von einer flexiblen Leiterplatte 98 gehaltert werden, die sich hinter der Applikationsarbeit 88 oder in deren Nähe befindet. Die flexible Leiterplatte 98 kann sich eng an die Form des Armaturenbretts 20 anpassen, ob nun das Armaturenbrett 20 eben ist oder fühlbare Merkmale aufweist. Demzufolge kann die Audiotreiberanordnung 86 ausreichend nahe am Armaturenbrett 20 angeordnet sein, um einen fühlbaren Reiz zu erzeugen, wenn der Schalter 80 betätigt wird.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass ein Tongenerator 102 und ein Tastgefühlwandler 104, wie in 11 gezeigt, zusätzlich zur voranstehend geschilderten Audiotreiberanordnung 86 oder statt dieser eingesetzt werden können, um eine hörbare und/oder fühlbare Schalterrückmeldung zu erzeugen. Der Tongenerator 102 und der Tastgefühlwandler 104, zusammen mit dem Schalter 80 und einer Lichtquelle 100 können entsprechend von einer flexiblen Leiterplatte 106 gehaltert sein. Der Tongenerator 102 kann so arbeiten, dass er hörbare Reize erzeugt, beispielsweise weiche, beruhigende Töne, um einen hörbaren Reiz bereitzustellen, wenn der Schalter 80 betätigt wird. Der Tastgefühlwandler 104 kann fühlbare Reize zur Verfügung stellen, beispielsweise Klick- oder Klopfreize, wenn der Schalter 80 betätigt wird. Der Tastgefühlwandler 104 kann die Form eines Elektromagneten aufweisen, der dann, wenn er bei dieser Anwendung verwendet wird, als Stampfer oder Klopfer bezeichnet werden kann. Beim Betätigen des Schalters 80 kann der Elektromagnet mit Strom versorgt werden, um einen Kolben zu verschieben, wie er mit dem Bezugszeichen 108 bezeichnet ist, der klopfen, vibrieren oder auf andere Weise einen fühlbaren Reiz durch das Innenverkleidungsbauteil 10 hervorrufen kann.
  • Fachleute auf dem Gebiet der Erfindung wissen, dass verschiedene Bauteile der Erfindung programmierbar sein können. So kann beispielsweise, wie voranstehend erwähnt, die Empfindlichkeit der Schalter 58 und 80 so eingestellt werden, dass deren Tastgefühlmerkmale oder deren Fehlen in dem Armaturenbrett 20 vorhanden sind. Die Intensität der Lichtquelle 100 kann je nach Wunsch programmiert werden. Die Frequenz der Audiotreiberanordnung 86 kann programmiert werden, um die hörbaren und fühlbaren Reize zu steuern, die mit ihr erzeugt werden. So können beispielsweise hochfrequente Signale von der Audiotreiberanordnung 86 erzeugt werden, um hörbare Reize zu erzeugen, während niederfrequente Signale von der Audiotreiberanordnung 86 erzeugt werden könnten, um fühlbare Reize zu erzeugen. Sowohl hoch- als auch niederfrequente Signale können erzeugt werden, um sowohl hörbare als auch fühlbare Reize zu erzeugen. Diese programmierbaren Merkmale können von einer Steuerung erzielt werden, beispielsweise einer Mikrosteuerung oder einem Prozessor, wie in 9 mit dem Bezugszeichen 110 bezeichnet, und durch Befehle in einem Speicher, auf die von der Steuerung 110 zugegriffen wird. Die Steuerung und geeignete Steuerschaltungen können durch die Leiterplatte 72, 98, 106 gehaltert oder hiermit auf andere Weise verbunden sein, um den Betrieb des Schalters 58, 80, der Lichtquelle 100, der Audiotreiberanordnung 86, des Tongenerators 102 und des Tastgefühlwandlers 104 zu steuern. Die Steuerschaltung kann einzelne Verriegelungsschalter zum Umschalten einzelner Lichtquellen 100 und zum Auslösen der Audiotreiberanordnung 86, des Tongenerators 102 und des Tastgefühlwandlers 104 aufweisen, um hörbare und fühlbare Reize zu erzeugen, wenn der Schalter 58, 80 betätigt wird. Alternativ können die Audiotreiberanordnung 86, der Tongenerator 102 und der Tastgefühlwandler 104 eine vereinigte Steuerung oder Steuerschaltung aufweisen, um ihren Betrieb unabhängig voneinander zu steuern.
  • Weiterhin wissen Fachleute auf diesem Gebiet, dass die Audiotreiberanordnung 86 zusätzlich dazu, dass sie hörbare Reize erzeugt, auch als Zentrumslautsprecher des Kraftfahrzeugs dienen kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Schalter, die Lichtquellen 100, die Audiotreiberanordnung 86, der Tongenerator 102 und der Tastgefühlwandler 104 in einem Kasten oder einem Gehäuse 112 so aufgenommen, dass eine selbständige Einheit entsteht. Das gesamte Gehäuse 112 ist vorzugsweise sehr klein oder dünn und einfach vom Innenverkleidungsbauteil zu entfernen.
  • Durch Verwendung nicht-mechanischer oder nicht-beweglicher Touchpads oder Schalter können mehrere Teile und Bewegung ausgeschaltet werden. Das Ausschalten der Bewegung ermöglicht das Weglassen von Spalten, die andernfalls zwischen den sich bewegenden Teilen vorhanden wären. Durch das Weglassen von Spalten wird das Erscheinungsbild des Innenverkleidungsbauteils 10 verbessert, ebenso wie die Fähigkeit, das Innenverkleidungsbauteil 10 zu reinigen, und der Umgebungsschutz, der durch das Innenverkleidungsbauteil 10 zur Verfügung gestellt wird.
  • Das Grundprinzip und der Betriebsablauf der vorliegenden Erfindung wurden an Hand ihrer bevorzugten Ausführungsformen erläutert und dargestellt. Allerdings wird darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung auch anders in die Praxis umgesetzt werden kann, als dies speziell erläutert und dargestellt wurde, ohne von ihrem Wesen oder Umfang abzuweichen.

Claims (20)

  1. Touchpad zur Verwendung bei Kraftfahrzeugen, wobei vorgesehen sind: ein Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsbauteil, das ein Touchpad aufweist, bei dem zumindest ein Zielbereich dem Touchpad zugeordnet ist; und zumindest ein nicht-beweglicher Schalter, der hinter dem Zielbereich angeordnet ist, wobei der Schalter so betätigbar ist, dass er ein mit elektrischem Strom betriebenes Gerät eines Kraftfahrzeugs ein- und ausschaltet, und der Zielbereich einem empfindlichen Betätigungsbereich des Schalters zugeordnet ist.
  2. Touchpad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenverkleidungsbauteil ausgeformt ist und keine dem Zielbereich zugeordneten Öffnungen aufweist.
  3. Touchpad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenverkleidungsbauteil Tastgefühlmerkmale aufweist, die es einem Benutzer ermöglichen, einfach den Zielbereich über fühlbare Reize zu identifizieren.
  4. Touchpad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenverkleidungsbauteil zumindest teilweise lichtdurchlässig und von hinten beleuchtet ist, um es einem Benutzer zu ermöglichen, visuell den Ort des Schalters festzustellen, wenn das Kraftfahrzeug bei Dunkelheit betrieben wird.
  5. Touchpad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenverkleidungsbauteil Kennzeichnungen aufweist, die es einem Benutzer ermöglichen, den Schalter dem mit elektrischem Strom betriebenen Gerät zuzuordnen, das der Schalter betätigt.
  6. Touchpad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter ein kapazitiver Schalter ist.
  7. Touchpad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter ein kapazitiver Schalter ist, der zumindest eine Elektrode zur Erfassung einer externen Störung aufweist, welche einen Stimulus zur Betätigung des Schalters repräsentiert.
  8. Touchpad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter ein kapazitiver Schalter ist, der zumindest eine dielektrische Substanz und zumindest eine Elektrode zur Erfassung einer externen Störung aufweist, welche einen Stimulus zur Betätigung des Schalters repräsentiert.
  9. Touchpad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter ein kapazitiver Schalter ist, der zwei oder mehrere unabhängige dielektrische Substanzen aufweist, wobei eine erste der dielektrischen Substanzen eine erste Elektrode aufweist, und eine zweite der dielektrischen Substanzen eine zweite Elektrode aufweist, um so eine dreidimensionale Trennung zwischen der ersten und zweiten Elektrode bereitzustellen, wobei die erste und zweite Elektrode kapazitive Hintergrundsensoren zur Erfassung einer externen Störung bilden, und die zweite Elektrode eine stärkere Kopplung zur externen Störung aufweist als die erste Elektrode.
  10. Touchpad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter ein kapazitiver Schalter ist, der von einer ersten und einer zweiten Leiterplatte gehaltert wird, wobei die zweite Leiterplatte eine Öffnung aufweist, durch welche der Zielbereich des Touchpads hindurchgeht, die zweite Elektrode von der ersten Leiterplatte um die Öffnung herum gehaltert wird, und die erste Elektrode durch die erste Leiterplatte gehaltert wird, zusammenfallend mit der Öffnung in der zweiten Leiterplatte, und gegenüberliegend dem Zielbereich.
  11. Touchpad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter ein kapazitiver Schalter ist, der eine erste Elektrode und eine zweite Elektrode aufweist, welche die erste Elektrode im Abstand umgibt, so dass die beiden Elektroden in derselben Ebene angeordnet sind, wobei der Schalter dazu ausgebildet ist, ein elektrisches Feld zu erzeugen, das einer Störung durch einen Stimulus ausgesetzt werden kann, wobei die Störung von einer Steuerschaltung erfasst wird, die dazu ausgebildet ist, ein Steuersignal zu erzeugen, welches das mit elektrischem Strom betriebene Gerät ein- und ausschaltet.
  12. Touchpad nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Audiotreiberanordnung, die betriebsmäßig mit dem Schalter verbunden ist, um einen Audioreiz zu erzeugen, wenn der Schalter betätigt wird.
  13. Touchpad nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Audiotreiberanordnung, die hinter dem Innenverkleidungsbauteil angeordnet ist und ausreichend nahe an dem Innenverkleidungsbauteil, um einen fühlbaren Reiz zu erzeugen, wenn der Schalter betätigt wird.
  14. Touchpad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter auf einer flexiblen Leiterplatte gehaltert ist, die hinter dem Innenverkleidungsbauteil angeordnet ist, und sich in der Form an jene des Innenverkleidungsbauteils anpasst.
  15. Touchpad nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Tongenerator, der betriebsmäßig mit dem Schalter verbunden ist, um einen hörbaren Reiz zu erzeugen, wenn der Schalter betätigt wird.
  16. Touchpad nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Tastgefühlwandler, der betriebsmäßig mit dem Schalter verbunden ist, um einen fühlbaren Reiz zu erzeugen, wenn der Schalter betätigt wird.
  17. Touchpad nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Tastgefühlwandler in Form eines Elektromagneten vorliegt, der mit Strom versorgt wird, um einen Kolben zu verschieben, der in Eingriff mit dem Innenverkleidungsbauteil gelangt, wenn der Schalter betätigt wird.
  18. Touchpad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Empfindlichkeit des Schalters einstellbar ist.
  19. Touchpad nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Audiotreiberanordnung, die so programmierbar ist, dass sie bei unterschiedlichen Frequenzen arbeitet, um einen Audio-Reiz zu erzeugen, einen taktilen Reiz oder sowohl einen Audio-Reiz als auch einen taktilen Reiz.
  20. Touchpad nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Audiotreiberanordnung als Lautsprecher für das Kraftfahrzeug dient.
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