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DE102004059617A1 - Relaisvorrichtung mit einer Haltestrom-Stabilisierungs- und Begrenzungsschaltung - Google Patents

Relaisvorrichtung mit einer Haltestrom-Stabilisierungs- und Begrenzungsschaltung Download PDF

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Publication number
DE102004059617A1
DE102004059617A1 DE102004059617A DE102004059617A DE102004059617A1 DE 102004059617 A1 DE102004059617 A1 DE 102004059617A1 DE 102004059617 A DE102004059617 A DE 102004059617A DE 102004059617 A DE102004059617 A DE 102004059617A DE 102004059617 A1 DE102004059617 A1 DE 102004059617A1
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DE
Germany
Prior art keywords
coil
current
holding
circuit
relay device
Prior art date
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Ceased
Application number
DE102004059617A
Other languages
English (en)
Inventor
Hirohisa Anjo Suzuki
Koichi Anjo Sato
Koichi Anjo Tsukada
Manabu Anjo Morita
Yoshifuru Anjo Nishino
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Denso Corp
Denso Electronics Corp
Original Assignee
Denso Corp
Anden Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Denso Corp, Anden Co Ltd filed Critical Denso Corp
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Ceased legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/02Bases; Casings; Covers
    • H01H50/021Bases; Casings; Covers structurally combining a relay and an electronic component, e.g. varistor, RC circuit
    • HELECTRICITY
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Abstract

Eine Relaisvorrichtung (2) enthält mehrere Relaiseinheiten (22), welche jeweils eine Spule (34) zum Öffnen/Schließen eines Kontaktpunktes, eine Basisplatte (21), welche aus Harz hergestellt ist, und Metallstücke zur Verdrahtung (24) hat, sowie eine Steuerschaltung (23), welche an der Basisplatte (21) angebracht ist, um die Stromversorgung zur Spule (34) zu steuern. Die Steuerschaltung (23) hat die Aufgabe, den Haltestrom ungeachtet von Veränderungen der Umgebung stabil zur halten. Daher kann der Haltestrom weiter reduziert werden, und die Erwärmung sowie der Stromverbrauch können reduziert werden, ohne die Funktion des Haltens des Kontaktpunktzustandes zu verlieren.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Relaisvorrichtung, welche einen Haltestrom, der an eine Spule angelegt wird, stabilisiert und begrenzt.
  • Eine Relaisvorrichtung, welche durch Modularisierung mehrerer Relaiseinheiten auf einer gewöhnlichen Verdrahtungsplatte (Basisplatte) erreicht wird, wird in einem Fahrzeug oder dergleichen verwendet, da viele Relais innerhalb eines kleinen, begrenzten Raumes integriert werden können. Beispielsweise schlägt die USP 6,686,821 B2 (JP-A-2002-343216) eine Relaisvorrichtung vor, welche eine Trägerplatte als Leiterplatte verwendet. Die Trägerplatte wird dadurch bereitgestellt, daß ein führungsrahmenförmiger Pressformgegenstand, welcher Metallstücke zur Verdrahtung verwendet, einen Kunstharzformpressverfahren unterworfen wird. Die Endabschnitte dieser Metallstücke zur Verdrahtung sind gebogen und werden als Verbindungsanschlüsse verwendet.
  • Darüberhinaus schlägt die JP-A-2000-83310 eine Relaisvorrichtung vor, bei welcher eine Leiterplatte, die ein daran montiertes integriertes Schaltungselement (IC) aufweist, senkrecht an einer Basisplatte befestigt ist.
  • In letzter Zeit wird immer mehr eine Verkleinerung der Relaisvorrichtungen gefordert, wobei der Abstand zwischen den jeweiligen Relaiseinheiten einer jeden Relaisvorrichtung verringert wird. Dadurch beeinflußt die Spulenerwärmung, welche durch den an die jeweiligen Spulen angelegten Strom verursacht wird, angrenzende Relaiseinheiten durch den engen Abstand oder durch die Metallstücke zur Verdrahtung des Basisplatte der Anschlüsse.
  • Es ist schwierig, die Wärme von den Spulen abzustrahlen, da jede Relaiseinheit von anderen Relaiseinheiten oder dergleichen umgeben ist. Daraus resultierend begrenzt ein Anstieg der Spulentemperatur wesentlich die Verkleinerung der Relaisvorrichtung. Außerdem wird Jahr für Jahr immer mehr eine Energieeinsparung der Relaisvorrichtung gefordert.
  • Um dieses Problem zu lösen, wird überlegt, daß eine an die Spule angelegte Spannung verringert wird, nachdem eine Kontaktpunktbetätigung, welche auf der Stromversorgung von Spulen basiert, abgeschlossen wurde, wodurch die Erwärmung der Spulen verringert wird. In diesem Fall verursacht jedoch eine Streuung bei der Spulenherstellung oder ein Anstieg der Temperatur, einen Anstieg des Spulenwiderstandes. Daher muß die an die Spule angelegte Spannung (Haltespannung) unter Berücksichtigung des Anstiegs des Spulenwiderstand verringert werden. Daraus resultierend kann, wenn beispielsweise Strom nur an eine Relaiseinheit angelegt wird, oder wenn die äußere Temperatur niedrig ist, und daher ein Anstieg des Spulenwiderstand gering ist, die Haltespannung tatsächlich nicht verringert werden, obwohl erwartet wird, daß sie ursprünglich auf einen niedrigeren Wert verringert wird.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Relaisvorrichtung zur Verfügung zu stellen, welche die Spulenerwärmung und den Leistungsverbrauch verringert, ohne die Zuverlässigkeit einer Kontaktpunktbetätigung zu verlieren, so daß die Verkleinerung und Gewichtseinsparung weiter gefördert werden kann.
  • Um die vorstehende Aufgabe zu lösen, weist eine Relaisvorrichtung gemäß einem Aspekt der Erfindung eine Stromversorgungssteuerungsschaltung auf, welche eine haltestromstabilisierende und -begrenzende Schaltung enthält. Diese Schaltung steuert den Haltestrom als Spulenversorgungsstrom einer Relaiseinheit, nachdem eine Kontaktpunktbetätigung, basierend auf der Spulenstromversorgung abgeschlossen wurde. Daher wird der Haltestrom auf einem vorherbestimmten Wert gehalten, welcher niedriger ist, als der Betriebsstrom als Spulenversorgungsstrom wenn die Kontaktpunktbetätigung ausgeführt wird, und welcher zudem höher ist, als ein Mindestwert für den Haltestrom bei welchem ein Relaiszustand unter Spulenstromversorgung gehalten wird.
  • Auch wenn eine Umgebungsveränderung im Haltestrom der Spulen auftritt, eine Stromquellenspannung, etc., ist der Strom zum Halten des Haltestroms, das bedeutet der Kontaktpunktbetätigungszustand, stabilisiert. Daher ist es nicht notwendig eine Haltestromverringerungsspanne unter Berücksichtigung der Umgebungsveränderung zu verringern. Daher können der Stromverbrauch der Spule und die Spulenerwärmung deutlicher verringert werden, ohne die Zuverlässigkeit bzw. Sicherheit der Haltebetätigung zu stören, nachdem die Kontaktpunktbetätigung basierend auf der Spulenstromversorgung abgeschlossen wurde.
  • Insbesondere wird der Kontaktpunktzustand, nachdem die Kontaktpunktbetätigung basierend auf der Spulenstromversorgung abgeschlossen wurde, aufrechterhalten, indem ein Betrag eines magnetische Flusses im wesentlichen proportional zum Spulenversorgungsstrom auf einem zulässigen minimalen Betrag des magnetische Flusses oder mehr gehalten wird. Das bedeutet, der Spulenversorgungsstrom kann sicher auf einem vorbestimmten Wert (exakter Haltestromwert) gehalten werden, der den minimalen Haltestromwert korrespondierend zum dem Spulenversorgungsstrom übersteigt, bei welchem der Betrag des magnetischen Flusses mit dem zulässigen minimal Wert des magnetischen Flusses korrespondiert. Die Differenz zwischen dem vorherbestimmten Wert und dem minimalen Haltestromwert korrespondiert mit einer Stromspanne.
  • Demgemäß wird der Spulenversorgungsstrom selbst dann, wenn der Widerstand einer Spule auf Grund äußerer Temperatur oder Selbsterwärmung variiert, oder weil sie durch angrenzende Spulen aufgeheizt wird, oder wenn die Stromquellenspannung verändert wird, auf dem exakten Haltestromwert gehalten. Dadurch kann eine Beschädigung sowie eine Erwärmung der Spulen unter stabiler Beibehaltung des Kontaktpunktzustandes weiter reduziert werden.
  • Auf der anderen Seite wird, wenn die an die Spule angelegte Spannung in einem vorherbestimmten Maß unter Berücksichtigung ihrer Nennspannung reduziert wird, der Spulenversorgungsstrom auf Grund einer Veränderung des Spulenwiderstands, welche durch die Spulentemperatur verursacht wird, verändert, und der Spulenversorgungsstrom kann nicht deutlich reduziert werden.
  • Darüberhinaus hat eine Relaisvorrichtung gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung eine Stromversorgungssteuerungsschaltung und eine Auffrisch-Schaltung. Die Stromversorgungssteuerungsschaltung hat eine Haltestrom-begrenzende Schaltung zur Steuerung der Halteleistung korrespondierend zur einer an eine Spule einer Relaiseinheit angelegten Leistung, nachdem eine Kontaktpunktbetätigung basierend auf der Spulenstromversorgung abgeschlossen ist. Daher wird die Halteleistung auf einem vorherbestimmten Wert gehalten, der niedriger ist, als eine Kontaktpunktbetätigungsleistung, korrespondierend zu einer Leistung, die an die Spule der Relaiseinheit angelegt wird, wenn die Kontaktpunktbetätigung ausgeführt wird, und auch größer als ein minimaler Haltespannungswert ist, bei welchem ein Relaiszustand bei der Spulenstromversorgungszeit gehalten werden kann. Die Auffrisch-Schaltung erhöht periodisch den Haltestrom während der Haltestrom an die Spule angelegt ist.
  • Insbesondere wird, bei einer Relaisvorrichtung, bei welcher die Halteleistung zum Halten des Kontaktpunktzustands, nachdem der Kontaktpunkt der Relaiseinheit betätigt wurde, auf weniger als die Kontaktpunktpunktbetätigungsleistung für die Kontaktpunktbetätigung reduziert wird, die Kontaktpunktbetätigungsleistung periodisch an die Spule der Relaiseinheit in einem Zutand angelegt, daß ein früherer Zustand gehalten wird. Um die Halteleistung zum Halten des Kontaktpunktzustandes niedriger zu halten als die Kontaktpunktbetätigungsleistung, kann die Halteleistung auf einen konstanten Wert eingestellt werden, der niedriger ist, als die Kontaktpunktbetätigungsleistung, oder die an die Spule angelegte Spannung kann einfach innerhalb einer Kontaktpunktzustandshaltespanne im Vergleich zur Kontaktpunktbetätigungszeit verringert werden.
  • Demgemäß wird, auch wenn der Zustand des Kontaktpunktes der Relaiseinheit, deren Spule mit Halteleistung versorgt wird, die niedriger ist, als die Kontaktpunktbetätigungsleistungsdurchgänge auf Grund eine Faktors, beispielsweise durch das Auftreten mechanischer Beeinflussung, oder Rauschen bzw. Schwanken der Stromquellenspannung, die Kontaktpunktbetätigungsleistung periodisch für eine kurze Zeit angelegt, um den Kontaktpunktzustand wieder herzustellen. Demgemäß kann, verglichen mit dem Fall, bei dem die Kontaktpunktbetätigungsleistung ständig die Spule der Relaiseinheit angelegt wird, der Kontaktpunktzustand, bei gleichzeitiger Realisierung der Energieersparnis und Verringerung der Spulenerwärmung, stabiler gehalten werden.
  • Vorzugsweise ist die Verbindung des Anschlusses einer jeden Relaiseinheit mit den Metallstücken zur Verdrahtung, sowie die Verbindung des Anschlusses der integrierten Schaltung mit den Metallstücken zur Verdrahtung durch Schweißen in die selbe Richtung ausgeführt.
  • Die vorstehend beschriebene Aufgabe sowie andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung, werden anhand der nachfolgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen verdeutlicht. In den Zeichnungen zeigt:
  • 1 eine schematische Draufsicht, welche die innere Konstruktion eines Relaisgehäuses darstellt, an welchem eine Relaisvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung montiert ist;
  • 2 eine Seitenansicht der inneren Konstruktion der Relaisvorrichtung gemäß der Ausführungsform;
  • 3 eine Draufsicht, welche die innere Konstruktion der Relaisvorrichtung gemäß der Ausführungsform darstellt;
  • 4 ein Schaltbild, daß die Relaisvorrichtung gemäß der Ausführungsform zeigt;
  • 5 ein Ablaufdiagramm, daß einen Arbeitsvorgang der Relaisvorrichtung gemäß der Ausführungsform zeigt;
  • 6 ein Schaltbild, daß eine erste Modifikation der Relaisvorrichtung gemäß der Ausführungsform zeigt;
  • 7 ein Schaltbild, daß eine zweite Modifikation der Relaisvorrichtung gemäß der Ausführungsform zeigt;
  • 8 ein Schaltbild, daß eine dritte Modifikation der Relaisvorrichtung gemäß der Ausführungsform zeigt;
  • 9 ein Schaltbild, daß eine siebte Modifikation der Relaisvorrichtung gemäß der Ausführungsform zeigt; und
  • 10 ein Schaltbild, daß eine achte Modifikation der Relaisvorrichtung gemäß der Ausführungsform zeigt.
  • [Ausführungsform]
  • Bezugnehmend auf 1, hält ein Relaisgehäuse 1 an seiner Bodenplatte 1a eine Relaisvorrichtung 2, acht kleine Relais 3, sechs große Relais 4, eine Sicherungstafel 5 und eine Anschlußtafel 6 zur externen Verbindung. Diese Elemente sind wechselseitig miteinander über eine Sammelschiene bzw. Verteilerschiene (nicht dargestellt) verbunden.
  • Wie in 2 dargestellt, ist die Relaisvorrichtung 2 in einer Kunstharzbox 20 untergebracht, und eine Basisplatte 21 ist an der Bodenfläche der Kunstharzbox 20 be festigt. Eine Relaiseinheit 22 und eine Steuerschaltung 23 sind an der Basisplatte 21 befestigt.
  • Die Basisplatte 21 weist eine Kunstharzplatte auf, welche Metallstücke zur Verdrahtung 24 enthält, die durch Stanzung gemustert sind. Einige Metallstücke zur Verdrahtung 24, die mit der Relaiseinheit 22 und der Steuerschaltung 23 verbunden werden sollen, sind an gewünschten Orten der Basisplatte 21 vorgesehen bzw. vorbereitet. Einige Metallstücke zur Verdrahtung 24, welche sich nach außen erstrecken, weisen Anschlüsse zur externen Verbindung auf.
  • Wie in 3 dargestellt ist, hat die Relaisvorrichtung 2 vier Relaiseinheiten 22, welche seitwärts in einer Linie angeordnet sind, und die Steuerungsschaltung 23 ist angrenzend an eine von zwei Relaiseinheiten 22 in einem mittlerem Abschnitt bzw. Mittelabschnitt angeordnet.
  • Die Steuerungsschaltung 23 weist einen Bipolar IC 27, externe Widerstandselemente 28a bzw. 28b, eine Zener-Diode 28c und einen Kondensator 29 auf. Die Steuerschaltung 23 zur Steuerung des Antriebs einer jeden Relaiseinheit 22 kann in Abhängigkeit ihrer Anwendung modifiziert werden. Eine notwendige Anzahl von Spitzen der Metallstücke zur Verdrahtung 24 erstreckt sich senkrecht oder vertikal von der Basisplatte 21 um die Steuerschaltung 23. Die jeweiligen Anschlüsse des Bipolar IC's 27, der externen Widerstandselemente 28a bzw. 28b, der Zener-Diode 28c und des Kondensators 29 sind mit den Spitzen der korrespondierenden Metallstücke zur Verdrahtung 24 verschweißt. Gleichermaßen sind die Anschlüsse der jeweiligen Relaiseinheiten 22 mit den Spitzen der korrespondierenden Metallstücke zur Verdrahtung 24, welche sich senkrecht von der Basisplatte 21 um die Relaiseinheiten 22 erstrecken, verschweißt.
  • Die Spitzenabschnitte 26 der Metallstücke zur Verdrahtung 24 bilden die Stromquellenanschlüsse. Die zwei Spitzenabschnitte der Metallstücke zur Verdrahtung 24 sind derart an den linken und rechten Seiten angeordnet, daß sie senkrecht zur Basisplatte 21 gebogen sind. Die Anschlüsse 25 und 26 für die externe Verbindung der Re laisvorrichtung 2 sind mit Drähten der Verteilerschiene (nicht dargestellt) in der Harzbox 20 mittels Schweißen verbunden.
  • Nachfolgend wird der Hauptteil der Schaltungskonstruktion der Relaisvorrichtung 2 unter Bezugnahme auf 4 beschrieben.
  • Die Relaisvorrichtung 2 hat die Stromquellenanschlüsse 26, einen Masseanschluß 31, einen Anschluß zur Eingabe serieller Signale 37, sowie Kontaktpunktanschlüsse 33 der jeweiligen Relaiseinheiten 22. Jede der Relaiseinheiten 22 hat einen normalerweise geöffneten Kontaktpunkt, sowie eine Spule 34, um diesen anzutreiben.
  • Die Steuerschaltung 23 hat einen Stromversorgungsanschluß 35, einen Masseanschluß 36, einen Anschluß Eingabe serieller Signale 37, Spulenanschlüsse 38, die mit den Spulen 34 der jeweiligen Relaiseinheiten 22 verbunden sind, sowie Anschlüsse zur Verbindung der externen Elemente. Die Steuerschaltung 23 hat eine Schaltung zur Stromversorgung mit konstanter Spannung 39, sowie eine Kommunikationsinterfaceschaltung 40. Darüberhinaus hat die Steuerschaltung 23 für jede Relaiseinheit 22 auch einen Timerzähler 41, eine Stufenschaltung 42, einen stromstabilisierenden Schaltungsabschnitt 43, sowie einen Treibertransistor 44.
  • Nachfolgend wird die Steuerfunktion einer Relaiseinheit 22 der Relaisvorrichtung 2 unter Bezugnahme des Ablaufdiagramms von 5 beschrieben. Die Funktion der Stufenschaltung 42 ist nicht mit dieser Ausführungsform verbunden, daher wird auf eine Beschreibung verzichtet. Die Steuerfunktion der anderen Relaiseinheiten 22 ist die selbe, wie die vorstehend beschriebene.
  • Ein digitales Signal, das an den Anschluß zur Eingabe serieller Signale 37 der Relaisvorrichtung 2 eingegeben wird, wird durch die Kommunikationsinterfaceschaltung 40 interpretiert, und die Kommunikationsinterfaceschaltung 40 steuert die Funktion einer jeden Relaiseinheit 22 wie nachfolgend beschrieben. Wenn die Kommunikationsinterfaceschaltungen eine ON-Anweisung einiger Timerzähler 41 einer Relaisein heit 22 interpretiert, ordnet sie den Start einer Zählfunktion der Timerzähler 41 der korrespondierenden Relaiseinheit 22 an, und aktiviert gleichzeitig einen Transistor mittels einer OR-Schaltung, wodurch der Treibertransistor 44 zum Antrieb der Spule mit der Stromversorgung der Spule 34 der korrespondierenden Relaiseinheit 22 mit einer Nennspannung beginnt.
  • Wenn eine vorher eingestellte Verzögerungszeit, welche im Timerzähler 41 derart eingestellt ist, daß sie länger als die Zeit ist, welche benötigt wird, bis die Kontaktpunktbetätigung der Relaiseinheit 22 abgeschlossen ist, verstreicht, schaltet der Timerzähler 41 den Transistor T aus, und weist außerdem den Stromstabilisierungsschaltungsabschnitt 43 an, daß ein vorher bestimmter konstanter Stromwert der niedriger ist als der angelegte Strom, welcher in den Treibertransistor 44 fließt, um die Spule bis zu diesem Moment anzutreiben, in den Treibertransistor 44 fließt. Dementsprechend hält der stromstabilisierende Schaltungsabschnitt 43 den Emitterstrom des Treibertransistors 44 zum Treiben der Spule auf dem vorher bestimmten, konstanten Wert.
  • Dieser konstante Strom wird auf einen Wert gesetzt, der geringfügig größer ist (beispielsweise um einige Prozent bis zu 10 Prozent) als der minimale Wert, bei welchem der Kontaktpunktzustand der Relaiseinheit 22 aufrechterhalten werden kann. Demgemäß wird ein konstanter Haltestrom mit einer genauen Größe an die Spule 34 angelegt, und sowohl der Stromverbrauch als auch die Spulenerwärmung können effektiv reduziert werden, während die korrespondierende Relaiseinheit 22 den Kontaktpunktzustand aufrecht erhält.
  • Danach führt der Timerzähler 41 jedesmal wenn eine vorherbestimmte Zeit vergangen ist, eine Auffrischoperation aus, indem er einen Transistor T lediglich für eine vorherbestimmte kurze Zeit aktiviert. Ein Nennstrom wird lediglich für kurze Zeit an die Spule 34 angelegt. Diese vorbestimmte kurze Zeit ist derart eingesetzt bzw. eingestellt daß der Kontaktpunktzustand verändert werden kann.
  • Demgemäß kann, selbst wenn der Kontaktzustand durch eine unerwartete mechanische Beeinflussung der Relaiseinheit 22 oder dergleichen verändert wird, der Kontaktzustand auf den ursprünglichen Zustand durch die Auffrischoperation zurückgesetzt werden. Dadurch ist es möglich, den Haltestrom zu reduzieren, und dabei die Veränderung des Kontaktpunktzustandes zu vernachlässigen, welche durch das Auftreten einer derartig unerwarteten Situation verursacht wird.
  • Als stromstabilisierender Schaltungsabschnitt 43 kann eine bekannte Konstantstromschaltung verwendet werden, bei der ein Temperatursignal auf der Basis eines Spannungsabfalls erfaßt wird, indem eine konstante Spannung an eine Thermistor oder ein Widerstandselement, das die selbe Temperaturveränderungscharakteristik wie die Spule 34 aufweist, angelegt wird, wobei dann der Ausgabestrom einer Rückkopplungssteuerung unterworfen wird, unter Verwendung des Temperatursignals zur Erreichung eines konstanten Stromes.
  • Darüber hinaus ist es aufgrund des wärmereduzierenden Effekts dieser Ausführungsform möglich, die Mehrzahl der Relaiseinheiten 22 sowie die Steuerschaltung 23 in eine kompakte Größe zu integrieren, während ein Temperaturanstieg, verursacht durch einen synergetischen Effekt der Erwärmung entsprechender Teile unterdrückt wird.
  • (1. Modifikation)
  • Wie in 6 dargestellt, beinhaltet eine Schaltung zum Halten des Spulenstroms eine Spiegelschaltung 100. Diese Spiegelschaltung 100 weist einen ersten Transistor 101, sowie einen zweiten Transistor 102, Kollektorwiderstände 104 bzw. 105 des ersten Transistors 101, und Steuertransistoren 106 bzw. 107 auf. Eine Stromquellenspannung (Batteriespannung) VB wird durch die Spule 34 an die Kollektorelektrode des zweiten Transistors 102 angelegt. Eine konstante Stromquellenspannung Vc wird an die Transistoren 106 und 107 angelegt.
  • Wenn die Kontrolltransistoren 106 und 107 ausgeschaltet sind, fließt kein Basisstrom durch den zweiten Transistor 102 korrespondierend zum Treibertransistor zum Antreiben der Spule, und die Stromversorgung zur Spule 34 wird auf OFF gesetzt. Wenn der Steuertransistor 106 eingeschaltet bzw. aktiviert wird, fließt ein hoher Strom in die Spiegelschaltung 100 bei einem geringen Widerstand des Kollektorwiderstands 104. Der zweite Transistor 102, der als der Treibertransistor zum Antreiben der Spule dient, führt eine Sättigungsoperation aus. Daher ist die Kollektorelektrode des zweiten Transistors 102 im Wesentlichen auf das Erdpotential geerdet. Daher wird die Spule 34 mit der Nennspannung eingeschaltet.
  • Wenn der Steuertransistor 106 abgeschaltet bzw. deaktiviert und der Steuertransistor 107 aktiviert wird, fließt der Haltestrom, der dem Spiegelstrom entspricht, welcher quadratisch zum Strom des ersten Transistors 101 ist, durch den zweiten Transistor 102 in die Spule 34 bei einem hohen Widerstand des Kollektorwiderstands 105, der mit dem Steuertransistor 107 verbunden ist. Der Kollektorwiderstand 105 besteht aus einem Material das eine gering Temperaturvariation aufweist. Demgemäß ist es möglich, einen Haltestrom der stabil gegenüber Temperaturveränderungen ist, an die Spule 34 anzulegen.
  • (2. Modifikation)
  • Eine Schaltung um den Haltestrom der Spule 34 konstant zu machen oder um eine temperaturabhängige Änderung zu reduzieren, kann wie in 7 dargestellt ausgebildet sein. Diese Schaltung hat einen Widerstand 108 als Kollektorladung des zweiten Transistors 107 der Spiegelschaltung 100, dargestellt in der Schaltung in 6. Sie weist außerdem einen Emitterfolgetransistor 109 als einen Treibertransistor zum Antreiben der Spule auf. Ein Kontaktpunktpotential zwischen dem Widerstand 108 und dem zweiten Transistor 102 wird an die Basiselektrode des Emitterfolgetransistors 109 angelegt.
  • Wenn die Steuertransistoren 106 und 107 eingeschalten werden, führt der zweite Transistor 102 eine Sättigungsoperation mit einem hohen Basisstrom des zweiten Tran sistors 102 aus. Daher wird der Emitterfolgetransistor 109 als der Treibertransistor 44 zum Antreiben der Spule ausgeschaltet, und die Stromversorgung zur Spule 34 ist ausgeschaltet bzw. unterbrochen. Wenn die Steuertransistoren 106 und 107 deaktiviert sind, wird der Emitterfolgetransistor 109 als der Treibertransistor 44 zum Antreiben der Spule 34 durch den Kollektorwiderstand 108 angetrieben, und die Spule 34 wird mit Nennspannung eingeschaltet.
  • Wenn der Steuertransistor 106 ausgeschaltet und der Steuertransistor 107 eingeschaltet wird, fließt der Haltestrom der dem Spiegelstrom entspricht, welcher das Quadrat des Stroms des ersten Transistors 101 ist, durch den zweiten Transistor 102 in den Kollektorwiderstand 108 mit einem hohen Widerstand des Kollektorwiderstands 105, welcher mit dem Steuertransistor 107 verbunden ist. Daraus resultierend wird eine Spannung welche durch die Subtraktion des Spannungsabfalls Δ des Kollektorwiderstand 108, und des Spannungsabfalls ΔVbe des Emitterfolgetransistors 109 von der Stromquellenspannung VB an die Spule 34 angelegt. Hierbei wird die Widerstandstemperaturcharakteristik des Kollektorwiderstandes 105 derart eingestellt, daß sie mit der der Spule 34 identisch ist, wobei der Kollektorwiderstand 108 derart ausgebildet ist, daß sein Widerstand geringfügig durch Temperatur verändert wird.
  • Wenn die Temperatur ansteigt, erhöht sich der Spannungsabfall durch eine Erhöhung des Widerstandes des Kollektors 105, so daß der Strom des ersten Transistors 101 verringert wird und der Kollektorstrom des zweiten Transistors 102 ebenfalls verringert wird. Demgemäß wird der Spannungsabfall des Kollektorwiderstands 108 verringert, das Basispotential des Emitterfolgetransistors 109 wird erhöht, und die an die Spule 34 angelegte Spannung wird erhöht. Demgemäß wird, selbst wenn der Widerstand der Spule 34 durch ein Ansteigen der Temperatur erhöht wird, eine Veränderung des an die Spule angelegten Stroms unterdrückt.
  • (3. Modifikation)
  • Eine weitere Schaltung um den Haltestrom der Spule 34 konstant zu machen oder um eine temperaturabhängige Veränderung des Haltestroms zu verringern, wird in 8 dargestellt.
  • Diese Schaltung legt Strom einer Stromversorgungsschaltung 110 durch einen Emitterfolgetransistor 109 an die Spule 34 an. Ein hohes Potential Vs wird zum Zeitpunkt der Kontaktpunktbetätigung. an die Basiselektrode des Emitterfolgetransistors 109 angelegt. Wenn der Kontaktpunktzustand gehalten wird, wird ein Haltestrom Vh, um ein vorbestimmtes Maß, der geringer ist als das Potential Vs, an die Basiselektrode angelegt.
  • Die Stromversorgungsschaltung 110 ist derart ausgelegt, daß die Ausgangsspannung Vc im Wesentlichen im Verhältnis zur Temperatur verändert wird. Die Stromversorgungsschaltung 110 ist an die Spule 34 angrenzend angeordnet. Demgemäß kann eine Veränderung des Haltestroms der Spule 34 aufgrund einer Temperaturveränderung der Spule 34 unterdrückt werden. Daher begrenzt die Stromversorgungsschaltung 110 den Haltestrom.
  • (4. Modifikation)
  • Um den Haltestrom der Spule 34 konstant zu machen, oder die temperaturabhängige Veränderung des Haltestroms zu verringern, kann die in 8 dargestellte Schaltung einen Widerstand mit einem geringen Widerstandswert haben, der mit der Spule 34 in Serie geschaltet ist, um Strom zu erkennen. Die Veränderung der Widerstandstemperatur dieses stromerfassenden Widerstands ist gering eingestellt. Die Ausgangsspannung der Stromversorgungsschaltung 110 von 8 wird im Verhältnis zum Spannungsabfall des stromerfassenden Widerstands festgestellt.
  • Demgemäß kann, selbst wenn die Stromversorgungsschaltung 110 und die Spule 34 voneinander entfernt sind, die Haltespannung zur Spule 34 sicher variiert werden, in Übereinstimmung mit der temperaturabhängigen Veränderung des Widerstands der Spule 34. Dadurch kann der Haltestrom der an die Spule 34 angelegt wird konstant gemacht werden. Der Haltestrom der Spule 34 kann unter Verwendung anderer verschiedener, bekannter Konstantstromschaltungen oder Temperaturerfassungs-Rückkopplungsschaltungen konstant gemacht werden.
  • (5. Modifikation)
  • Um den Haltestrom der Spule 34 konstant zu machen, oder um die temperaturabhängige Veränderung des Haltestroms zu verringern, kann die in 8 dargestellte Schaltung wie nachfolgend beschrieben aufgebaut sein.
  • Insbesondere wird der Spannungsabfall zwischen der Basis und dem Emitter des Emitterfolgetransistors 109 welcher an die Spule 34 angelegt ist, mit einem vorherbestimmten Referenzspannungswert verglichen und die Rückkopplungssteuerung wird ausgeführt. Wenn der Frühere größer ist als der Spätere wird der Emitterfolgetransistor 109 ausgeschaltet. Wenn der Frühere kleiner ist als der Spätere, wird der Emitterfolgetransistor 109 eingeschalten.
  • Der Spannungsabfall zwischen der Basis und dem Emitter des Emitterfolgetransistors 109 hat ein exponentielles Verhältnis zum Emitterstrom. Dadurch kann verhindert werden, daß die Stromversorgung der Spule durch eine Widerstandsveränderung der Spule beeinflußt wird, welche durch einen Temperaturanstieg verursacht wird. Diese Modifikation hat den Vorteil, daß der Widerstand mit dem geringen Widerstandswert zur Erfassung des Stroms weggelassen werden kann.
  • (6. Modifikation)
  • Der Haltestrom anderer Relais der Relaisbox, beispielsweise der Relais 3 und 4 der Relaisvorrichtung 2, kann durch die Verwendung einer jeden Kostantstromschaltung sowie der Haltestrom-begrenzenden Schaltung stabilisiert werden.
  • (7. Modifikation)
  • Um den Haltestrom der Spule 34 konstant zu machen, kann eine Konstantstromschaltung 111 mit der hohen Seite der Spule 34 verbunden sein, wie in 9 dargestellt.
  • (8. Modifikation)
  • Die Steuerschaltung 23 kann ausgebildet sein, um einen geringen konstanten Haltestrom sowie einen starken Kontaktpunktbetätigungsstrom an das Relais 22 anzulegen, wie in 2 dargestellt.
  • Die Steuerschaltung 23 weist eine Pulsgenerator 201, sowie eine Stromausgangsschaltung 202 auf, welche durch den Pulsgenerator 210 gesteuert wird, um den Strom zu steuern, der an die Spule 34 der Relaiseinheit 22 angelegt werden soll. Der Pulsgenerator 201 gibt eine Pulsspannung Vh zum Aufrechterhalten, sowie eine Pulsspannung Vs zur Kontaktpunktbetätigung in Übereinstimmung mit dem Potentialwert aus, das vom externen Teil durch eine serielle Verbindung eingegeben wurde.
  • Insbesondere dann wenn das Relais-Öffnen-/Schließensignal S von einem niedrigen Wert zu einem hohen Wert verändert wird, wird eine erste Kontaktpunktbetätigungspulsspannung Vs an einem zweiten Ausgangsanschluß P2 ausgegeben. Danach wird die Kontaktpurilctbetätigungspulsspannung Vs in einem festen Zeitintervall an den zweiten Ausgangsanschluß P2 ausgegeben.
  • Darüber hinaus gibt der Pulsgenerator 201 an einem ersten Ausgangsanschluß P1 eine Haltepulsspannung Vh aus, welche auf einen hohen Wert gesetzt ist, nachdem der erste Kontaktpunktbetätigungspulsspannung an den zweiten Ausgabeanschluß P2 ausgegeben worden ist und wenn die Kontaktpunktbetätigungspulsspannung Vs auf einem niedrigen Wert gesetzt ist. Natürlich gibt, wenn das Relais-Öffnen-/Schließensignal S auf einen niedrigen Wert gesetzt ist, der Pulsgenera tor 210 das niedrigwertige Signal an den ersten Ausgabeanschluß P1 und den zweiten Ausgabeanschluß P2 aus.
  • Die Stromausgabeschaltung 202 weist Transistoren 203 und 204, eine Stromspiegelschaltung 205, sowie Widerstände 206 und 207 zur Begrenzung des Basisstroms der Transistoren 203 und 204 auf. Der Kollektor des Transistors T2 zur Ausgabe von der Stromspiegelschaltung 205 ist mit einem Ende der Spule 34 verbunden. Wenn das Potential des zweiten Ausgabeanschlusses P2 des Pulsgenerators 201 auf einen hohen Wert gesetzt ist, wird der Transistor 204 eingeschalten, und der Ausgangstransistor T2 der Stromspiegelschaltung 205 wird eingeschalten. Dadurch wird eine hohe Spannung mit welcher der Kontaktpunkt in einen ON-Zustand versetzt werden kann, an die Spule 34 der Relaiseinheit 22 angelegt, und die Relaiseinheit 22 wird angeschaltet.
  • Danach fließt, wenn der Transistor 204 ausgeschaltet ist und der erste Ausgabeanschluß P1 des Pulsgenerators 201 auf einen hohen Wert gesetzt ist, Strom in einem Transistor T1 in Abhängigkeit von der Stromspiegelschaltung 205, und der Strom der identisch dem vorstehend genannten Strom ist, fließt in den Ausgabetransistor T2. Dadurch wird der Versorgungsstrom der Spule 34 auf einem geringen konstanten Wert gehalten, und zwar dermaßen, daß der Kontaktpunktzustand aufrechterhalten werden kann.
  • Bei der gegenwärtigen Herstellung wird der Ausgangstransistor T2 durch eine Parallelverbindung mehrerer Transistoren welche jeweils die selbe Größe wie der Referenztransistor T1 haben, gebildet. Demgemäß kann verhindert werden, daß im Relaishaltezustand der Stromverbrauch der Stromversorgungsschaltung 23 über den Referenzstrom I1 erhöht wird.
  • Die vorliegende Erfindung soll nicht auf die vorstehend genannte Ausführungsform sowie deren Modifikationen begrenzt werden sondern, kann auf viele andere Wege verändert werden ohne vom Geist der Erfindung abzuweichen.

Claims (13)

  1. Relaisvorrichtung (2), aufweisend: eine Relaiseinheit (22) mit einer Spule (34) zum Öffnen/Schließen eines Kontaktpunktes; und eine Steuerschaltung (23) zur Steuerung der Stromversorgung der Spule (34), dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerschaltung (23) eine haltestromstabilisierende und -begrenzende Schaltung (43, 110) aufweist, um den Haltestrom als Versorgungsstrom der Spule (34) der Relaiseinheit (22) zu steuern, nachdem eine Kontaktpunktbetätigung basierend auf der Stromversorgung der Spule (34) abgeschlossen ist, so dass der Haltestrom auf einem vorherbestimmten Wert gehalten wird, der niedriger ist, als ein Betriebsstrom als Versorgungsstrom der Spule (34) wenn die Kontaktpunktbetätigung ausgeführt wird, und der größer ist, als ein minimaler Haltestrom, bei welchem ein Relaiszustand, wenn der Strom an die Spule (34) angelegt ist, aufrechterhalten werden kann.
  2. Relaisvorrichtung (2) nach Anspruch 1, wobei die Steuerschaltung (23) die Stromversorgung einer jeden Spule (34) einer Mehrzahl von Relaiseinheiten (22) steuert
  3. Relaisvorrichtung (2) nach Anspruch 1 oder 2, weiter aufweisend: eine Basisplatte (21) mit Metallstücken zur Verdrahtung (24), welche mit einer Mehrzahl von Relaiseinheiten (22) verbunden sind, sowie Anschlüsse, welche mit den Metallstücken zur Verdrahtung (24) verbunden oder integral mit den Metallstücken zur Verdrahtung (24) ausgebildet sind, wobei die Metallstücke zur Verdrahtung (24) und die Anschlüsse in Kunstharz eingeschlossen sind, wobei die Steuerschaltung (23) an der Basisplatte (21) montiert ist, um die Stromversorgung der Spule (34) zu steuern.
  4. Relaisvorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Haltestrombegrenzungsschaltung (43, 110) eine Veränderung des an die Spule (34) angelegten Stroms durch eine temperaturabhängige Veränderung des Widerstandwertes der Spule (34) unterdrückt.
  5. Relaisvorrichtung (2) nach Anspruch 4, wobei die Haltestrombegrenzungsschaltung (43, 110) eine Konstantstromschaltung (100) aufweist, um den Spulenversorgungsstrom auf einen im Wesentlichen konstanten Wert zu setzen.
  6. Relaisvorrichtung (2) nach Anspruch 5, wobei die Konstantstromschaltung (100) einen ersten Transistor (101) aufweist, in welchem ein im Wesentlicher konstanter Strom fließt, und dessen Kollektor- und Basiselektroden miteinander kurzgeschlossen sind, sowie einen zweiten Transistor (102) zur Spulenstromversorgung, wobei dessen Basiselektrode mit der Basiselektrode des ersten Transistors (101) verbunden ist, während seine Kollektorelektrode mit dem einen Ende der Spule (34) verbunden ist.
  7. Relaisvorrichtung (2) nach Anspruch 5, wobei die Konstantstromschaltung (100) einen ersten Transistor (101) aufweist, in welchem ein im Wesentlicher konstanter Strom fließt, und dessen Kollektor- und Basiselektroden miteinander kurzgeschlossen sind, einen zweiten Transistor (102) mit einer Basiselektrode, die mit der Basiselektrode des ersten Transistors (101) verbunden ist, und einer Kollektorelektrode, welche mit Strom durch einen Widerstand (108) versorgt wird, sowie einen Emitterfolgetransistor (109) zur Spulenstromversorgung, wobei die Basiselektrode des Emitterfolgetransistor (109) mit einem Verzweigungspunkt zwischen dem Widerstand (108) und dem zweiten Transistor (102) verbunden ist, während die Emitterelektrode mit einem Ende der Spule (34) verbunden ist.
  8. Relaisvorrichtung (2) nach Anspruch 6 oder 7, wobei die Haltestrombegrenzungsschaltung (43, 110) durch eine Veränderung des Stromflusses im ersten Transistor (101) die Stromversorgung der Spule (34) mit Betriebsstrom durchführt, oder die Stromversorgung zur Spule (34) unterbricht.
  9. Relaisvorrichtung (2) nach Anspruch 4, wobei die Haltestrombegrenzungsschaltung (43, 110) eine Haltespannung entsprechend einer an die Spule (34) angelegten Spannung reduziert, nachdem eine Kontaktpunktbetätigung basierend auf der Stromversorgung abgeschlossen ist, verglichen mit einer Betriebsspannung, korrespondierend zu einer an die Spule (34) angelegten Spannung zu dem Zeitpunkt, wenn die Stromversorgung gestartet wird, und wobei die Schaltung die Haltespannung auf Basis einer elektrischen Ladung, welche mit der Temperatur verknüpft ist, anpaßt, wodurch sie eine Veränderung des Haltestroms durch die Temperatur unterdrückt.
  10. Relaisvorrichtung (2) nach Anspruch 3, wobei die Verbindung des Anschlusses einer jeden Relaiseinheit (22) mit dem Metallstück zur Verdrahtung (24), sowie die Verbindung des Anschlusses der integrierten Schaltung, welche die Haltestrombegrenzungsschaltung (43, 110) darstellt, mit dem Metallstück zur Verdrahtung (24) mittels Verschweißen in die selbe Richtung ausgeführt ist.
  11. Relaisvorrichtung (2) nach Anspruch 3, wobei die Basisplatte (12) Anschlüsse aufweist, durch welche die Haltestrombegrenzungsschaltung (43, 110) den Haltestrom der Relaiseinheit (22) der Relaisvorrichtung (2) reduziert.
  12. Relaisvorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Steuerschaltung (23) eine Auffrisch-Schaltung (41) aufweist, um periodisch den Haltestrom zu erhöhen, während der Haltestrom an die Spule (34) angelegt wird.
  13. Relaisvorrichtung (2) aufweisend: eine Relaiseinheit (22) mit einer Spule (34) zum Öffnen/Schließen eines Kontaktpunktes; und eine Steuerschaltung (23) zur Steuerung der Stromversorgung der Spule (34), dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerschaltung (23) eine Halteleistungsbegrenzungsschaltung (43, 110) aufweist, um eine an die Spule (34) einer Relaiseinheit (22) anzulegende Halteleistung, nachdem eine Kontaktpunktbetätigung basierend auf der Stromversorgung der Spule (34) angeschlossen wurde zu steuern, so dass die Halteleistung auf einem vorherbestimmten Wert gehalten wird, der niedriger ist, als eine Betriebsleistung als an die Spule (34) anzulegende Leistung, wenn die Kontaktpunktbetätigung ausgeführt wird, und die größer ist, als ein minimaler Halteleistungswert, bei welchem ein Relaiszustand, wenn der Strom an die Spule (34) angelegt ist, aufrechterhalten werden kann, sowie eine Auffrisch-Schaltung (41), um die Halteleistungperiodisch zu erhöhen, während die Halteleistung an die Spule (34) angelegt ist.
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