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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung
eines keramischen Laminats, das eine erste keramische Schicht und
eine zweite keramische Schicht einschließt, die über eine Verbindungsschicht
miteinander laminiert sind. Die erste keramische Schicht weist Gaspermeabilität auf. Die
zweite keramische Schicht weist Gasimpermeabilität auf. Das gemäß dieser
Erfindung hergestellte keramische Laminat wird als vielschichtiger
Gasmeßfühler verwendet.
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Ein
vielschichtiger Gasmeßfühler besteht
im allgemeinen aus einer Vielzahl von keramischen Schichten. Die
offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 2002-340848 offenbart
zum Beispiel einen herkömmlichen
vielschichtigen Gasmeßfühler, der
einen Heizer, welcher ein wärmeerzeugendes
Element beinhaltet, einen Abstandhalter zum Begrenzen einer Bezugsgaskammer,
eine Festelektrolytschicht, einen Abstandhalter zum Begrenzen einer
Meßgaskammer,
eine Diffusionswiderstandsschicht und eine dichte Schicht einschließt, die
miteinander laminiert sind. Eine Verbindungsschicht liegt zwischen
dem Heizer und dem Abstandhalter zum Begrenzen der Meßgaskammer.
Eine Verbindungsschicht liegt zwischen dem Abstandhalter zum Begrenzen
der Bezugsgaskammer und der Festelektrolytschicht. Eine Verbindungsschicht
liegt zwischen dem Abstandhalter zum Begrenzen der Meßgaskammer
und der Diffusionswiderstandsschicht.
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Das
Verfahren zur Herstellung dieses Gasmeßfühlers schließt einen
Schritt des Verbindens und Integrierens zweier Grünfolien über eine
Verbindungsschicht zu einem noch nicht gesinterten keramischen Laminat
und einen Schritt des Sintern dieses keramischen Laminats ein. Die
Diffusionswiderstandsschicht ist eine poröse keramische Schicht, welche
für Gas
und Wasser durchlässig
ist. Der Abstandhalter zum Begrenzen der Meßgaskammer ist eine dichte
keramische Schicht, welche für
Gas und Wasser undurchlässig
ist.
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Der
vielschichtige Gasmeßfühler erzeugt
jedoch häufig
Risse und Absplitterungen aufgrund des Fehlens von Beständigkeit.
Das Eliminieren dieser Risse und Absplitterungen ist für das Sicherstellen
einer langen Lebensdauer des vielschichtigen Gasmeßfühlers wichtig.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung
eines keramischen Laminats, welches im wesentlichen keine Risse
oder Absplitterungen hervorruft und demzufolge fähig ist, eine exzellente Beständigkeit
sicherzustellen.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein erstes Verfahren zur Herstellung
eines keramischen Laminats zur Verfügung, welches eine erste keramische
Schicht und eine zweite keramische Schicht einschließt, die über eine
Verbindungsschicht miteinander laminiert sind. Die erste keramische
Schicht weist Gaspermeabilität
auf. Die zweite keramische Schicht weist Gasimpermeabilität auf. Das
erste Herstellungsverfahren dieser Erfindung schließt einen
ersten Schritt des Bildens der die erste und zweite keramische Schicht
bildenden Grünfolien,
einen zweiten Schritt des Beschichtens einer eine Verbindungsschicht
bildenden Paste auf der die zweite keramische Schicht bildenden
Grünfolie,
und einen dritten Schritt des integralen Verbindens der die erste
keramische Schicht bildenden Grünfolie
mit der die Verbindungsschicht bildenden Paste zu einem laminierten Körper und
dann Sintern des laminierten Körpers
ein.
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Die
Erfinder dieser Erfindung haben, beruhend auf den Ergebnissen von
enthusiastisch durchgeführten Forschungen
und Prüfungen,
geschlossen, daß Luftblasen,
die entlang der Grenze zwischen der Verbindungsschicht und der zweiten
keramischen Schicht verbleiben, eine wichtige Rolle für den Mechanismus
des Hervorrufens von Rissen und Absplitterungen haben.
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Gemäß eines
herkömmlichen
Herstellungsverfahrens wird die die Verbindungsschicht bildende
Paste auf die die erste keramische Schicht bildende Grünfolie beschichtet.
Dann werden die die erste keramische Schicht bildende Grünfolie und
die die zweite keramische Schicht bildende Grünfolie zu einer laminierten
Anordnung mit der die Verbindungsschicht bildenden Paste zwischen
diesen Grünfolien
liegend laminiert. Dann wird die laminierte Anordnung zu einem keramischen
Laminat gesintert. In diesem Fall ist es möglich, daß eine unebene Oberfläche auf
der die Verbindungsschicht bildenden Paste verbleibt, nachdem die
die Verbindungsschicht bildende Paste auf die die erste keramische
Schicht bildende Grünfolie
beschichtet wurde. Wenn die die Verbindungsschicht bildende Paste
mit einer unebenen Oberfläche
mit der Oberseite nach unten auf die die zweite keramische Schicht
bildende Grünfolie
gelegt wird, verbleibt eine erhebliche Menge Luftblasen zwischen
der Verbindungsschicht und der zweiten keramischen Schicht, nachdem
die Grünfolien
gesintert sind. Die verbleibenden Luftblasen verringern die Verbindungsfestigkeit
der Verbindungsschicht, welche zwischen den miteinander zu verbindenden
Oberflächen
liegt.
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Die
erste keramische Schicht der vorliegenden Erfindung weist Gaspermeabilität auf. Die
die Verbindungsschicht bildende Paste besteht gewöhnlich aus
einem viskosen Material, das keramische Körner mit identischer oder ähnlicher
Zusammensetzung wie die erste und zweite keramische Schicht enthält, und
mit einem Binder in einem Pastenzustand gemischt wird. Der Binder verflüchtigt sich
durch den Sintervorgang. Demzufolge bleiben beidseitig eingeschlossene
keramische Körner
nach dem Abschluß des
Sintervorgangs zurück.
Die Verbindungsschicht ist daher relativ porös und gaspermeabel.
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Es
wird nun angenommen, daß ein
Wasserdampf enthaltendes Gas in die erste keramische Schicht eintritt.
Die erste keramische Schicht ist gaspermeabel und die Verbindungsschicht
ist relativ gaspermeabel. Demzufolge durchläuft das Wasserdampf enthaltende
Gas die erste keramische Schicht und die Verbindungsschicht hintereinander
und kann Luftblasen erreichen, welche zwischen der Verbindungsschicht
und der zweiten keramischen Schicht verbleiben. Die zweite keramische
Schicht ist gasimpermeabel und folglich siedelt sich das Gas in
den Luftblasen an. Wenn die Umgebungstemperatur der Luftblasen sinkt,
kondensiert der in dem Gas enthaltene Wasserdampf zu Wassertropfen.
Die Wassertropfen verbleiben in den Luftblasen. Danach werden die
Wassertropfen wieder zu Wasserdampf, wenn die Umgebungstemperatur
der Luftblasen ansteigt. Der Druck in den Luftblasen steigt aufgrund
der thermischen Ausdehnung an. Der angestiegene Innendruck der Luftblasen
schält
zwangsläufig
die Verbindungsschicht von der zweiten keramischen Schicht ab. Als Ergebnis
treten Risse und Absplitterungen in der Nähe der Luftblasen auf.
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Um
die sich aus den vorstehenden Gründen
ergebenden Risse und Absplitterungen zu eliminieren, haben die Erfinder
dieser Erfindung ein keramisches Laminat experimentell hergestellt
durch zunächst
Beschichten der die Verbindungsschicht bildenden Paste auf einer
Oberfläche
der die zweite keramische Schicht bildenden Grünfolie und dann Laminieren
der die erste keramische Schicht bildenden Grünfolie auf die Oberfläche der
die Verbindungsschicht bildenden Paste zu einer laminierten Anordnung
und abschließend
Sintern der laminierten Anordnung. In diesem Fall kann die die Verbindungsschicht
bildende Paste eine unebene Oberfläche haben. Diese unebene Oberfläche liegt
jedoch der die erste keramische Schicht bildenden Grünfolie gegenüber. Demzufolge
bleiben Luftblasen zwischen der ersten keramischen Schicht und der
Verbindungsschicht des gemäß dieses
ersten Herstellungsverfahrens hergestellten keramischen Laminats
zurück.
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Das
von der Außenseite
eintretende, Wasserdampf enthaltende Gas durchläuft die erste keramische Schicht
und erreicht die Luftblasen und kondensiert dort dann zu Wassertropfen.
Danach wird, in Übereinstimmung
mit dem Anstieg der Umgebungstemperatur der Luftblasen, der Wassertropfen
wieder zu Wasserdampf. Das Element, welches direkt über den
Luftblasen angeordnet ist, ist die erste keramische Schicht mit
Gaspermeabilität.
Der Wasserdampf durchdringt sanft die erste keramische Schicht und
verläßt den keramischen
Körper.
Der Innendruck der Luftblasen steigt nicht an.
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Demzufolge
kann das erste Herstellungsverfahren der vorliegenden Erfindung
ein keramisches Laminat erhalten, welches fähig ist, den Innendruck der
Luftblasen in angemessener Weise zurückzuhalten und demzufolge frei
von Rissen und Absplitterungen ist.
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Darüber hinaus
stellt die vorliegende Erfindung ein zweites Verfahren zur Herstellung
eines keramischen Laminats gemäß eines
Verfahrens zur Verfügung,
das zahlreiche Stücke
aufnimmt (numerous-pieces-taken method). Das keramische Laminat
schließt
eine erste keramische Schicht und eine zweite keramische Schicht
ein, welche miteinander über
eine Verbindungsschicht laminiert sind. Die erste keramische Schicht
weist Gaspermeabilität
auf. Die zweite keramische Schicht weist Gasimpermeabilität auf. Das
Verfahren dieser Erfindung, das zahlreiche Stücke aufnimmt, schließt die folgenden
Schritte 1 bis 5 ein. Der erste Schritt ist das Bilden der ersten
und zweiten zahlreiche Stücke
aufnehmenden Grundfolie (numerous-pieces-taken base sheet) zum Bilden
der ersten und zweiten keramischen Schicht. Der zweite Schritt ist
das Abscheiden der zweiten zahlreiche Stücke aufnehmenden Grundfolie
auf einem unteren Gesenk. Der dritte Schritt ist das Abscheiden
der ersten zahlreiche Stücke
aufnehmenden Grundfolie auf einer Oberfläche eines oberen Gesenks mit
einer eine Verbindungsschicht bildenden Paste, welche vorher auf
der ersten zahlreiche Stücke
aufnehmenden Grundfolie beschichtet wurde. Der vierte Schritt ist
das Pressen des oberen Gesenks zu dem unteren Gesenk hin oder das
Pressen des unteres Gesenks zu dem oberen Gesenk hin, so daß eine integrierte
Anordnung der ersten und zweiten zahlreiche Stücke aufnehmenden Grundfolien
erhalten wird, welche miteinander laminiert und verbunden sind,
und der fünfte
Schritt ist das Zerteilen der integrierten Anordnungen in separate
Körper
und dann Sintern der separaten Körper.
Gemäß des zweiten
Herstellungsverfahrens dieser Erfindung ist die Oberfläche des
oberen Gesenks eine stumpfwinklige Oberfläche, mit einem Zentralbereich,
welcher zu dem unteren Gesenk hin hervorragt und ausgesparten abgeschrägten Bereichen,
welche aus dem Zentralbereich zu jeweiligen Randbereichen schrägstehend
zurücktreten.
In einem Verfahren des integralen Laminierens und Verbindens der
ersten und zweiten zahlreiche Stücke
aufnehmenden Grundfolie preßt
die stumpfwinklige Oberfläche
zunächst
ein entsprechendes Zentrum der zweiten zahlreiche Stücke aufnehmenden
Grundfolie an seinen Zentralbereich. Die stumpfwinklige Oberfläche preßt abschließend entsprechende
rechte und linke Randbereiche der zweiten zahlreiche Stücke aufnehmenden
Grundfolie an ihre Randbereiche, wodurch aufeinanderfolgend die
erste und zweite zahlreiche Stücke
aufnehmende Grundfolie symmetrisch von ihren Zentralbereichen zu
entsprechenden rechten und linken Randbereichen gepreßt und integriert
werden.
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Gemäß des zweiten
Herstellungsverfahrens der vorliegenden Erfindung wird in dem Verfahren
des integralen Laminierens und Verbindens der ersten und zweiten
zahlreiche Stücke
aufnehmenden Grundfolie die erste zahlreiche Stücke aufnehmende Grundfolie
zunächst
in Kontakt mit der zweiten zahlreiche Stücke aufnehmenden Grundfolie
in einem Bereich gebracht, welcher dem Zentralbereich der stumpfwinkligen
Oberfläche
des oberen Gesenks gegenübersteht.
Als nächstes
kontaktieren sie sich an den benachbarten Bereichen anliegend an
dem Zentralbereich der stumpfwinkligen Oberfläche. Der Kontakt zwischen der
ersten und zweiten zahlreiche Stücke
aufnehmenden Grundfolie wird in Übereinstimmung
mit einer von dem Zentralbereich sich entfernenden Abstand aufeinanderfolgend
verschoben. Selbst wenn Luftblasen in einem Raum zwischen der die
Verbindungsschicht bildenden Paste und der zweiten zahlreiche Stücke aufnehmenden
Grundfolie verbleiben, werden demzufolge die übrigen Luftblasen gezwungenermaßen aus
dem zuvor gepreßten
Bereich zu dem später
gepreßten
Bereich geschoben. Gemäß des zweiten
Herstellungsverfahrens der vorliegenden Erfindung schreiten die
aufeinanderfolgenden Preßvorgänge symmetrisch
von dem Zentralbereich zu den rechten und linken Randbereichen der
stumpfwinkligen Oberfläche
des oberen Gesenks voran. Die in dem Zentralbereich verbleibenden
Luftblasen werden aufeinanderfolgend zu den entsprechenden rechten
und linken Randbereichen hin herausgeschoben. Als Ergebnis kann
das Verfahren des integralen Laminierens und Verbindens der ersten
und zweiten zahlreiche Stücke
aufnehmenden Grundfolien fertiggestellt werden, ohne jegliche Luftblasen
zwischen ihnen zurückzulassen.
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Demzufolge
kann das zweite Herstellungsverfahren der vorliegenden Erfindung
ein keramisches Laminat zur Verfügung
stellen, welches im wesentlichen keine Luftblasen enthält, welche
den Innendruck der Verbindungsschicht steigern. Demzufolge kann
das zweite Herstellungsverfahren der vorliegenden Erfindung ein
keramisches Laminat erhalten, welches fähig ist, den Innendruck der
Luftblasen in angemessener Weise zurückzuhalten und demzufolge frei
von Rissen und Absplitterungen ist.
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Darüber hinaus
stellt die vorliegende Erfindung ein drittes Verfahren zur Herstellung
eines keramischen Laminats zur Verfügung, welches eine erste keramische
Schicht und eine zweite keramische Schicht einschließt, welche
miteinander über
eine Verbindungsschicht laminiert sind. Die erste keramische Schicht weist
Gaspermeabilität
auf. Die zweite keramische Schicht weist Gasimpermeabilität auf. Das
dritte Herstellungsverfahren dieser Erfindung schließt die folgenden
Schritte 1 bis 5 ein. Der erste Schritt ist das Bilden der die erste
und zweite keramische Schicht bildenden Grünfolien. Der zweite Schritt
ist das Beschichten einer die Verbindungsschicht bildenden Paste
auf der die erste keramische Schicht bildenden Grünfolie.
Der dritte Schritt ist das Plazieren der die erste keramische Schicht
bildenden Grünfolie
auf der die zweite keramische Schicht bildenden Grünfolie.
Der vierte Schritt ist das integrale Laminieren und Verbinden der
die erste und zweite keramische Schicht bildenden Grünfolie durch
nacheinanderfolgendes Pressen der die erste und zweite keramische
Schicht bildenden Grünfolien
in einer einzelnen Richtung von einem Endbereich zu dem anderen Endbereich
hin. Und der fünfte
Schritt ist das Sintern eines laminierten Körpers, der die die erste und
zweite keramische Schicht bildenden Grünfolien einschließt.
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Gemäß des dritten
Herstellungsverfahrens der vorliegenden Erfindung werden die die
erste und zweite keramische Schicht bildenden Grünfolien nacheinanderfolgend
laminiert und verbunden in einer einzelnen Richtung von einem Endbereich
zu dem anderen Endbereich, so daß die verbleibenden Luftblasen
gezwungenermaßen
von dem zuvor gepreßten
Bereich zu dem später
gepreßten
Bereich hin geschoben werden. Als Ergebnis wird die die erste keramische
Schicht bildende Grünfolie
integral laminiert und verbunden mit der Verbindungsschicht und
der die zweite keramische Schicht bildenden Grünfolie, ohne jegliche Luftblasen
zwischen ihnen zurückzulassen.
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Demzufolge
kann das dritte Herstellungsverfahren der vorliegenden Erfindung
ein keramisches Laminat zur Verfügung
stellen, welches im wesentlichen keine Luftblasen enthält, welche
den Innendruck der Verbindungsschicht steigern. Demzufolge kann
das dritte Herstellungsverfahren der vorliegenden Erfindung ein keramisches
Laminat erhalten, welches fähig
ist, den Innendruck der Luftblasen in angemessener Weise zurückzuhalten
und demzufolge frei von Rissen und Absplitterungen ist.
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Darüber hinaus
stellt die vorliegende Erfindung ein viertes Verfahren zur Herstellung
eines keramischen Laminats zur Verfügung, welches eine erste keramische
Schicht und eine zweite keramische Schicht einschließt, welche
miteinander über
eine Verbindungsschicht laminiert sind. Die erste keramische Schicht weist
Gaspermeabilität
auf. Die zweite keramische Schicht weist Gasimpermeabilität auf. Das
vierte Herstellungsverfahren dieser Erfindung schließt die folgenden
Schritte 1 bis 4 ein. Der erste Schritt ist das Bilden der die erste
und zweite keramische Schicht bildenden Grünfolien. Der zweite Schritt
ist das Beschichten einer die Verbindungsschicht bildenden Paste
auf die die erste keramische Schicht bildende Grünfolie mit einer Dicke von
5 bis 150 μm.
Der dritte Schritt ist das integrale Laminieren und Verbinden der
die zweite keramische Schicht bildenden Grünfolie auf die Verbindungsschichtbildende
Paste. Und der vierte Schritt ist das Sintern eines laminierten
Körpers,
welcher die die erste und zweite keramische Schicht bildenden Grünfolien
einschließt.
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Wie
vorstehend beschrieben, bleiben Luftblasen in der Verbindungsschicht
nach dem Abschließen des
Sintervorgangs der laminierten Anordnung aufgrund der unebenen Oberfläche der
die Verbindungsschicht bildenden Paste zurück.
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Gemäß des vierten
Herstellungsverfahrens der vorliegenden Erfindung weist die die
Verbindungsschicht bildende Paste eine ausreichende Beschichtungsdicke
auf, um Wellenformen zu eliminieren, die auf der Oberfläche der
die erste keramische Schicht bildenden Grünfolie gebildet wurden, welche
die die Verbindungsschicht bildende Paste einschließt. Dies
unterdrückt
wirksam die Menge der Luftblasen, welche zwischen der die Verbindungsschicht
bildenden Paste und der die zweite keramische Schicht bildenden
Grünfolie verbleiben.
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Demzufolge
kann das vierte Herstellungsverfahren der vorliegenden Erfindung
ein keramisches Laminat zur Verfügung
stellen, welches im wesentlichen keine Luftblasen enthält, welche
den Innendruck der Verbindungsschicht steigern. Demzufolge kann
das vierte Herstellungsverfahren der vorliegenden Erfindung ein keramisches
Laminat erreichen, welches fähig
ist, den Innendruck der Luftblasen in angemessener Weise zurückzuhalten
und demzufolge frei von Rissen und Absplitterungen ist.
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Die
Wirkungen der vorliegenden Erfindung werden nicht erhalten, wenn
die Dicke der die Verbindungsschicht bildenden Paste weniger als
5 μm ist.
Wenn andererseits die Dicke der die Verbindungsschicht bildenden
Paste größer als
150 μm ist,
erzeugen die integral mit einem Haftmittel zu einem Laminat angeordneten
Folien Positionsverschiebung, wenn dieses Laminat mit einem Schneider
in separate Stücke
geschnitten wird.
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Darüber hinaus
stellt die vorliegende Erfindung ein fünftes Verfahren zur Herstellung
eines keramischen Laminats zur Verfügung, welches eine erste keramische
Schicht und eine zweite keramische Schicht einschließt, welche
miteinander über
eine Verbindungsschicht laminiert sind. Die erste keramische Schicht weist
Gaspermeabilität
auf. Die zweite keramische Schicht weist Gasimpermeabilität auf. Das
fünfte
Herstellungsverfahren dieser Erfindung schließt einen Schritt des Bereitstellens
einer Abschirmschicht zwischen der ersten keramischen Schicht und
der Verbindungsschicht ein. Die Abschirmschicht weist eine Porosität niedriger
als die der ersten keramischen Schicht auf.
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Wie
vorsehend beschrieben, tritt das Wasserdampf enthaltende Gas in
die Luftblasen ein. Der Wasserdampf kondensiert zu Wassertropfen
in den Luftblasen. Diese Wassertropfen sind der Hauptgrund für Risse und
Absplitterungen. Das fünfte
Herstellungsverfahren der vorliegenden Erfindung stellt die Abschirmschicht zwischen
der Verbindungsschicht und der ersten keramischen Schicht mit Gaspermeabilität zur Verfügung. Die Abschirmschicht
verhindert, daß der
Wasserdampf in die Luftblasen eintritt. Demzufolge kann das fünfte Herstellungsverfahren
der vorliegenden Erfindung ein keramisches Laminat erhalten, welches
fähig ist,
den Innendruck der Luftblasen in angemessener Weise zurückzuhalten
und demzufolge frei von Rissen und Absplitterungen ist.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein sechstes Verfahren zur Herstellung
eines keramischen Laminats zur Verfügung, welches eine erste keramische
Schicht und eine zweite keramische Schicht einschließt, welche über eine
Verbindungsschicht miteinander laminiert sind. Die erste keramische
Schicht weist Gaspermeabilität auf.
Die zweite keramische Schicht weist Gasimpermeabilität auf. Das
sechste Herstellungsverfahren dieser Erfindung schließt die folgenden
Schritte 1 bis 5 ein. Der erste Schritt ist das Bilden von die erste
und zweite keramische Schicht bildenden Grünfolien. Der zweite Schritt
ist das Abscheiden der die zweite keramische Schicht bildenden Grünfolie auf
einem unteren Gesenk. Der dritte Schritt ist das Abscheiden der
die erste keramische Schicht bildenden Grünfolie auf einem oberen Gesenk
mit einer die Verbindungsschicht bildenden Paste, welche zuvor auf
die die erste keramische Schicht bildenden Grünfolie beschichtet wurde. Der
vierte Schritt ist das Pressen des oberen Gesenks zu dem unteren
Gesenk hin oder das Pressen des unteren Gesenks zu dem oberen Gesenk
hin, so daß eine
integrierte Anordnung der die erste und zweite keramische Schicht
bildenden Grünfolien
erhalten wird, welche miteinander laminiert und verbunden sind,
während
ein auf dem oberen Gesenk oder dem unteren Gesenk angeordnetes Diaphragma
oszilliert wird. Und der fünfte
Schritt ist das Sintern der integrierten Anordnung der die erste
und zweite keramische Schicht bildenden Grünfolien.
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Wie
vorstehend beschrieben, bleiben die Luftblasen in der Verbindungsschicht
nach Abschließen
des Sintervorgangs der laminierten Anordnung aufgrund der unebenen
Oberfläche
der die Verbindungsschicht bildenden Paste zurück. Das sechste Herstellungsverfahren
der vorliegenden Erfindung oszilliert das obere oder untere Gesenk,
auf welchem die die erste keramische Schicht bildende Grünfolie abgeschieden
ist und die darauf beschichtete Verbindungsschichtpaste. Dies ist
wirkungsvoll beim Ebenen der Oberfläche der die Verbindungsschicht
bildenden Paste. Demzufolge wird es möglich, die Menge der Luftblasen,
welche zwischen der die Verbindungsschicht bildenden Paste und der
die zweite keramische Schicht bildenden Grünfolie verbleiben, zu verringern.
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Demzufolge
kann das sechste Herstellungsverfahren der vorliegenden Erfindung
ein keramisches Laminat herstellen, welches im wesentlichen keine
Luftblasen enthält,
welche den Innendruck der Verbindungsschicht anheben. Demzufolge
kann das sechste Herstellungsverfahren der vorliegenden Erfindung
ein keramisches Laminat erhalten, welches fähig ist, den Innendruck der
Luftblasen in angemessener Weise zurückzuhalten und demzufolge frei
von Rissen und Absplitterungen ist.
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Fernerhin
stellt die vorliegende Erfindung ein keramisches Laminat zur Verfügung, welches
eine erste keramische Schicht und eine zweite keramische Schicht
einschließt,
welche über
eine Verbindungsschicht miteinander laminiert sind. Die erste keramische
Schicht weist Gaspermeabilität
auf. Die zweite keramische Schicht weist Gasimpermeabilität auf. Gemäß des keramischen
Laminats dieser Erfindung verbleiben entlang einer Grenze zwischen
der Verbindungsschicht und der zweiten keramischen Schicht keine
Luftblasen. Luftblasen verbleiben entlang einer Grenze zwischen
der Verbindungsschicht und der ersten keramischen Schicht.
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Gemäß dieser
Anordnung wird es möglich,
ein keramisches Laminat zu erhalten, welches im wesentlichen keine
Risse und Absplitterungen erzeugt und daher exzellente Beständigkeit
aufweist.
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Wie
vorstehend beschrieben, gibt es die Möglichkeit, daß Luftblasen
zwischen den zu verbindenden Schichten in dem Herstellungsverfahren
eines keramischen Laminats verbleiben. Wenn sich die Luftblasen entlang
der Grenze zwischen der Verbindungsschicht und der zweiten keramischen
Schicht ansiedeln, treten Risse und Absplitterungen in der Nähe der verbleibenden
Luftblasen auf.
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Gemäß des keramischen
Laminats dieser Erfindung verbleiben jedoch keine Luftblasen in
der Grenze zwischen der Verbindungsschicht und der zweiten keramischen
Schicht. Die Luftblasen verbleiben entlang der Grenze zwischen der
Verbindungsschicht und der ersten keramischen Schicht. Die erste
keramische Schicht weist Gaspermeabilität auf.
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Folglich
kann Wasserdampf sanft die erste keramische Schicht durchdringen
und aus dem keramischen Körper
heraustreten, selbst wenn der Wassertropfen in den Luftblasen wieder
zu Wasserdampf wird. Der Innendruck der Luftblasen steigt nicht
an.
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Demzufolge
stellt die vorliegende Erfindung ein keramisches Laminat zur Verfügung, das
im wesentlichen keine Risse und Absplitterungen hervorruft und demzufolge
eine exzellente Beständigkeit
sicherstellen kann.
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Darüber hinaus
stellt die vorliegende Erfindung ein vielschichtigen Gasmeßfühler zum
Erfassen der Konzentration eines spezifischen Gases in einem Meßgas zur
Verfügung.
Der vielschichtige Gasmeßfühler schließt ein keramisches
Laminat ein, welches eine erste keramische Schicht und eine zweite
keramische Schicht einschließt,
welche über
eine Verbindungsschicht miteinander laminiert sind. Die erste keramische Schicht
weist Gaspermeabilität
auf. Die zweite keramische Schicht weist Gasimpermeabilität auf. Keine
Luftblasen verbleiben entlang einer Grenze zwischen der Verbindungsschicht
und der zweiten keramischen Schicht. Luftblasen sind entlang einer
Grenze zwischen der Verbindungsschicht und der ersten keramischen Schicht
präsent.
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Demzufolge
stellt die vorliegende Erfindung ein vielschichtiger Gasmeßfühler zur
Verfügung,
der im wesentlichen keine Risse und Absplitterungen hervorruft und
demzufolge exzellente Beständigkeit
sicherstellen kann.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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Die
vorstehenden und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung
deutlicher werden, welche in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen
zu lesen ist, in welchen:
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1 eine ebene Ansicht ist,
welche einen vielschichtigen Gasmeßfühler zeigt;
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2 eine Querschnittsansicht
ist, welche den vielschichtigen Gasmeßfühler entlang einer Linie A-A aus 1 zeigt;
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3A bis 3E Ansichten sind, welche aufeinanderfolgende
Verfahren zur Herstellung eines vielschichtigen Gasmeßfühlers in Übereinstimmung
mit einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erklären;
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4 eine Querschnittsansicht
ist, welche die Bedingung einer Luftblase erklärt, die in einer Verbindungsschicht
des vielschichtigen Gasmeßfühlers, der
gemäß des in 3A bis 3E gezeigten Herstellungsprozesses gebildet
wurde, verbleibt;
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5A bis 5E Ansichten sind, welche aufeinanderfolgende
Verfahren zur Herstellung eines vielschichtigen Gasmeßfühlers in Übereinstimmung
mit einem herkömmlichen
Verfahren erklären;
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6 eine Querschnittsansicht
ist, welche die Bedingung einer Luftblase erklärt, die in einer Verbindungsschicht
des vielschichtigen Gasmeßfühlers verbleibt,
welcher gemäß des in 5A bis 5B gezeigten Herstellungsverfahrens gebildet
wurde;
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7 eine ebene Ansicht ist,
welche eine angeordnete Einheit zeigt, welche erste und zweite zahlreiche
Stücke
aufnehmende Grundfolien zeigt, die in Übereinstimmung mit einer zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung integral laminiert und verbunden sind;
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8A bis 8E Ansichten sind, welche aufeinanderfolgende
Verfahren zum integralen Laminieren und Verbinden von Grundfolien
erklären,
welche zwischen unterem und oberem Gesenk in Übereinstimmung mit der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angeordnet sind;
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9A bis 9D Ansichten sind, welche die Bedingungen
für eine
die Verbindungsschicht bildende Paste und die zweite zahlreiche
Stücke
aufnehmende Grundfolie während
eines Preßvorgangs
in Übereinstimmung
mit der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erklären;
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10 eine perspektivische
Ansicht ist, welche ein oberes Gesenk mit einem stumpfwinkligen
elastischen Element in Übereinstimmung
mit der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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11 eine Ansicht ist, welche
das obere und untere Gesenk in Übereinstimmung
mit der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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12 eine perspektivische
Ansicht ist, welche ein Beispiel des stumpfwinkligen elastischen
Elements in Übereinstimmung
mit der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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13 eine perspektivische
Ansicht ist, welche ein anderes Beispiel des stumpfwinkligen elastischen Elements
in Übereinstimmung
mit der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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14 eine perspektivische
Ansicht ist, welche ein anderes Beispiel des stumpfwinkligen elastischen Elements
in Übereinstimmung
mit der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
15 eine perspektivische
Ansicht ist, welche ein anderes Beispiel des stumpfwinkligen elastischen Elements
in Übereinstimmung
mit der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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16 eine perspektivische
Ansicht ist, welche ein herkömmliches
oberes Gesenk mit einem flachen elastischen Element zeigt;
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17A und 17B Ansichten sind, welche ein Verfahren
zum Verbinden der ersten und zweiten zahlreiche Stücke aufnehmenden
Grundfolien über
eine dicke, die Verbindungsschicht bildende Paste in Übereinstimmung
mit einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erklären;
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18A und 18B Ansichten sind, welche ein Verfahren
zum Verbinden der ersten und zweiten zahlreiche Stücke aufnehmenden
Grundfolien über
eine relativ dünne
Verbindungsschicht bildende Paste in Übereinstimmung mit einem herkömmlichen
Herstellungsverfahren erklärt;
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19 eine graphische Darstellung
ist, welche die Gesamtlänge
der Gasblasen zeigt, die in einem vielschichtigen Gasmeßfühler verbleiben,
welcher gemäß des Verfahrens
der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde;
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20 eine graphische Darstellung
ist, welche die verbleibende Platinkonzentration in dem vielschichtigen Gasmeßfühler zeigt,
welcher gemäß des Verfahrens
der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde;
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21 eine graphische Darstellung
ist, welche die Gesamtlänge
der Gasblasen zeigt, welche in einem vielschichtigen Gasmeßfühler verbleiben,
welcher gemäß des Verfahrens
der zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung hergestellt wurde;
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22 eine graphische Darstellung
ist, die die verbleibende Platinkonzentration in dem vielschichtigen
Gasmeßfühler zeigt,
der gemäß des Verfahrens
der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde;
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23 eine graphische Darstellung
ist, welche die Gesamtlänge
der Gasblasen zeigt, welche in einem vielschichtigen Gasmeßfühler verbleiben,
welcher gemäß des Verfahrens
der dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung hergestellt wurde;
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24 eine graphische Darstellung
ist, welche die verbleibende Platinkonzentration in dem vielschichtigen
Gasmeßfühler zeigt,
welcher gemäß des Verfahrens
der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde;
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25 eine graphische Darstellung
ist, welche die Gesamtlänge
der Gasblasen zeigt, die in einem vielschichtigen Gasmeßfühler verbleiben,
der gemäß eines
herkömmlichen
Verfahrens hergestellt wurde;
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26 eine graphische Darstellung
ist, die eine verbleibende Platinkonzentration in dem vielschichtigen
Gasmeßfühler zeigt,
der gemäß des herkömmlichen
Verfahrens hergestellt wurde;
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27 eine graphische Darstellung
ist, die das Ergebnis einer Wasserabsorptionsprüfung zur Fehlersuche darstellt;
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28 eine graphische Darstellung
ist, die das Ergebnis einer Vakuum/Wasserabsorptionsprüfung zur
Fehlersuche zeigt;
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29 eine graphische Darstellung
ist, welche die Beziehung zwischen der Luftblasenmenge und einer
verbleibenden Platinkonzentration zeigt, welche in einem vielschichtigen
Gasmeßfühler mit
einer Abschirmschicht gemessen wurde, welcher in Übereinstimmung
mit einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde;
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30 eine graphische Darstellung
ist, welche die Beziehung zwischen der Luftblasenlänge und
der verbleibenden Platinkonzentration zeigt, welche in einem vielschichtigen
Gasmeßfühler gemessen
wurde, der gemäß eines
konventionellen Verfahrens hergestellt wurde;
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31 eine Ansicht ist, welche
Schnittlinien erklärt,
die zur Auswertung eines vielschichtigen Gasmeßfühlers festgesetzt wurden, der
gemäß der vierten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde;
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32 eine graphische Darstellung
ist, welche die Anzahl von Gasblasen in einem vielschichtigen Gasmeßfühler zeigt,
welcher in Übereinstimmung
mit einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde;
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33 eine graphische Darstellung
ist, welche die Größe von Luftblasen
zeigt, welche in dem vielschichtigen Gasmeßfühler verbleiben, welcher in Übereinstimmung
mit der fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde; und
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34 eine Querschnittsansicht ähnlich der 2 ist, welche aber den vielschichtigen
Gasmeßfühler zeigt,
welcher in Übereinstimmung
mit der vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden hiernach unter Bezug auf beigefügte Zeichnungen
erklärt.
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Das
keramische Laminat, welches in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde, schließt ein erstes
keramisches Laminat ein, welches gaspermeabel, d.h. porös ist, so
daß es
einem Wasserdampf enthaltenden Gas ermöglicht wird, einzudringen,
und schließt
ein zweites keramisches Laminat ein, welches gasimpermeabel, d.h.
dicht ist, so daß das
Wasserdampf enthaltende Gas daran gehindert wird, aus dem keramischen
Körper
auszutreten. Das erste keramische Laminat und das zweite keramische
Laminat sind mit einer Verbindungsschicht integriert. Eine die Verbindungsschicht
bildende Paste, welche später
durch den Sintervorgang die Verbindungsschicht wird, wird aus einem
viskosen Material hergestellt, das keramische Körner enthält, die identisch oder ähnlich in
der Zusammensetzung mit der ersten und zweiten keramischen Schicht
sind, und wird mit einem Binder zu einem Pastenzustand gemischt.
Der Binder verflüchtigt
sich durch den Sintervorgang. Demzufolge bleiben gegenseitig geschmolzene
keramische Körner
nach dem Abschließen des
Sintervorgangs zurück.
Die Verbindungsschicht ist daher relativ porös und gaspermeabel.
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Gemäß des keramischen
Laminats mit der vorstehend beschriebenen Anordnung kondensiert
Wasserdampf zu Wassertropfen in Luftblasen, welche in der Verbindungsschicht
verbleiben. Der Innendruck der Luftblasen steigt an, wenn die Umgebungstemperatur
hoch ist. Eine thermische Spannung steigt in der Nähe der Luftblasen
an und ruft Risse und Absplitterungen hervor.
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Das
Herstellungsverfahren der vorliegenden Erfindung kann auf verschiedene
Produkte, welche keramische Laminate einschließen, angewendet werden, so
daß hergestellte
Produkte exzellente Beständigkeit und
ebenso lange Lebensdauern besitzen können.
-
Das
Abgassystem verschiedener Automobilmotoren ist allgemein mit einem
vielschichtigen Gasmeßfühler ausgerüstet, welcher
aus miteinander laminierten keramischen Schichten besteht. Der Gasmeßfühler hat
die Aufgabe, die Konzentration verschiedener Gaskomponenten, welche
in dem Abgas enthalten sind, zu messen. Alternativ dazu hat der
Gasmeßfühler die
Aufgabe, das Luft-Treibstoff-Verhältnis in
einer Verbrennungskammer des Motors zu messen, so daß beruhend
auf dem gemessenen Luft-Treibstoff-Verhältnis die Verbrennung des Motors
kontrolliert werden kann.
-
Das
Abgas enthält
Wasserdampf von hoher Temperatur. Wenn der Motor in Betrieb ist
(d.h. wenn ein Automobilfahrzeug fährt), wird ein vielschichtiger
Gasmeßfühler hohen
Temperaturen von 700°C
bis 900°C ausgesetzt.
Wenn der Motor angehalten wird (d.h. wenn ein Automobilfahrzeug
angehalten wird), wird der vielschichtige Gasmeßfühler auf niedrige Temperaturen
von –20°C bis 40°C, ähnlich der
Umgebungstemperatur, gekühlt.
Der vielschichtige Gasmeßfühler, obwohl
er in vielen Konfigurationen gebildet werden kann, schließt allgemein
eine erste keramische Schicht mit Gaspermeabilität und eine zweite keramische
Schicht mit Gasimpermeabilität
ein, welche über
eine Verbindungsschicht, die zwischen diesen Schichten dazwischengeschoben
ist, integriert ist. Der vielschichtige Gasmeßfühler, welche diese keramischen
Schichten einschließt,
wird in einem Abgassystem eines Automobilmotors eingebaut. Wenn
der Innendruck der verbleibenden Gasblasen in der Verbindungsschicht
ansteigt, werden Risse und Absplitterungen hervorgerufen.
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Gemäß des Herstellungsverfahrens
der vorliegenden Erfindung ist es möglich, einen vielschichtigen Gasmeßfühler herzustellen,
welcher in einem Abgassystem eines Automobilmotors verwendet wird
und frei von Rissen und Absplitterungen ist und eine exzellente
Beständigkeit
zeigt.
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Bezüglich einer
praktischen Anordnung des vielschichtigen Gasmeßfühlers kann die erste keramische Schicht
als eine Diffusionswiderstandsschicht mit einer Funktion zur Bestimmung
einer Diffusionsrate des Abgases (d.h. Meßgases), welches in eine Meßgaskammer
eingeführt
wird, dienen. Die zweite keramische Schicht kann als ein Abstandhalter
dienen, welcher die Meßgaskammer
begrenzt.
-
Darüber hinaus
kann der vielschichtige Gasmeßfühler in
verschiedenen Wegen angeordnet sein. Zum Beispiel ist es möglich, eine
gaspermeable Schicht und eine gasimpermeable Schicht über eine
andere Schicht (z.B. eine Verbindungsschicht) mit relativ niedriger
Gaspermeabilität
zu laminieren. In diesem Fall kann das Herstellungsverfahren der
vorliegenden Erfindung die Erzeugung jeglicher Risse und Absplitterungen
wirksam unterdrücken.
Das Herstellungsverfahren der vorliegenden Erfindung kann auf ein
Herstellungsverfahren angewendet werden, welches zahlreiche Stücke aufnehmende
Grundfolien verwendet. Wenn eine Abschirmschicht zwischen der ersten
keramischen Schicht und der Verbindungsschicht zur Verfügung gestellt
wird, ist es darüber
hinaus bevorzugt, daß die
Porosität
der Abschirmschicht gleich oder weniger als 2 % ist.
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Wenn
die Porosität übermäßig hoch
ist, wird das Wasserdampf enthaltende Gas leicht die Abschirmschicht
durchdringen. Die Wirkungen der vorliegenden Erfindung werden nicht
erhalten. Eine ideale Abschirmschicht hat die Porosität Null.
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Wenn
darüber
hinaus ein vielschichtiger Gasmeßfühler zum Erfassen der Konzentrationen
eines spezifischen Gases verwendet wird, welches in einem Meßgas enthalten
ist, ist es gewünscht,
daß der
vielschichtige Gasmeßfühler gemäß des Herstellungsverfahrens
der vorliegenden Erfindung für
keramische Laminate hergestellt ist. Ein hergestellter vielschichtiger
Gasmeßfühler ist
frei von Rissen und Absplitterungen und zeigt exzellente Beständigkeit.
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Gemäß des keramischen
Laminats der vorliegenden Erfindung ist es darüber hinaus bevorzugt, daß die Luftblasen
in einem Raum verbleiben, welcher zwischen einer Aussparung einer
Oberfläche
der Verbindungsschicht und der ersten keramischen Schicht begrenzt
ist. Das keramische Laminat kann leicht hergestellt werden.
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Spezieller
ist es bei der Herstellung des keramischen Laminats zum Beispiel
bevorzugt, eine die Verbindungsschicht bildende Paste auf eine die
zweite keramische Schicht bildenden Grünfolie zu beschichten. Dann
wird die die erste keramische Schicht bildende Grünfolie integral
auf die die Verbindungsschicht bildende Paste laminiert und verbunden.
In diesem Fall bleibt eine unebene Oberfläche auf der die Verbindungsschicht bildenden
Paste zurück,
welche auf die die zweite keramische Schicht bildende Grünfolie beschichtet
ist. Die Luftblasen bleiben in einem Raum zurück, welcher zwischen der Aussparung
der unebenen Oberfläche
und der ersten keramischen Schicht gebildet wird. Gemäß dieser
Anordnung kann das keramische Laminat leicht hergestellt werden.
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Erste Ausführungsform
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1 bis 6 erklären einen vielschichtigen Gasmeßfühler, welcher
ein keramisches Laminat in Übereinstimmung
mit einem Herstellungsverfahren einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung enthält.
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Ein
keramisches Laminat dieser Ausführungsform
schließt
eine erste keramische Schicht mit Gaspermeabilität und eine zweite keramische
Schicht mit Gasimpermeabilität
ein, die über
eine Verbindungsschicht miteinander laminiert sind.
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Bei
der Herstellung dieses keramischen Laminats werden die die erste
und die zweite keramische Schicht bildenden Grünfolien gebildet. Eine die
Verbindungsschicht bildende Paste wird auf eine Oberfläche der
die zweite keramische Schicht bildenden Grünfolie beschichtet. Die die
erste keramische Schicht bildende Grünfolie wird auf eine Oberfläche der
die Verbindungsschicht bildenden Paste laminiert, so daß ein angeordneter
Körper
erhalten wird. Dann wird dieser angeordnete Körper gesintert.
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Dieses
Herstellungsverfahren wird dazu verwendet, einen in 1 und 2 gezeigten
vielschichtigen Gasmeßfühler 1 herzustellen.
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Das
Herstellungsverfahren dieser Ausführungsform dient zum Bilden
eines vielschichtigen Gasmeßfühlers 1,
welcher ein keramisches Laminat einschließt. Der vielschichtige Gasmeßfühler 1,
welcher in ein Abgassystem eines Automobilmotors eingebaut wird,
detektiert ein Luft-Treibstoff-Verhältnis einer Motorverbrennungskammer,
beruhend auf der Sauerstoffkonzentration in einem von dem Motor
abgegebenen Abgas.
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Wie
in 1 und 2 gezeigt, schließt der vielschichtige Gasmeßfühler 1 dieser
Ausführungsform
einen Heizer 19, einen Abstandhalter 11, eine
Feststoffelektrolytschicht 12, einen Abstandhalter 13,
eine Diffusionswiderstandsschicht 14 und eine dichte Schicht 15 ein,
die aufeinanderfolgend in dieser Reihenfolge laminiert sind. Der
Heizer 19 schließt
zwei keramische Schichten 191 und 192 und ein
wärmeerzeugendes
Element 119, welches zwischen diesen keramischen Schichten
kernverbunden ist, ein. Das wärmeerzeugende
Element 190 erzeugt in Erwiderung von zugeführter elektrischer
Energie Wärme.
Der Abstandhalter 11 begrenzt eine Referenzgaskammer 110,
welche Luft bevorratet, die als ein Referenzgas dient. Der Abstandhalter 13 begrenzt eine
Meßgaskammer 130,
welche das Abgas bevorratet. Das Abgas wird in die Meßgaskammer 130 über die Diffusionswiderstandsschicht 14 eingeführt. Die
Diffusionswiderstandsschicht 14 weist die Funktion auf,
eine Diffusionsrate des Abgases zu bestimmen. Die dichte Schicht 15 reguliert
die Flußrichtung
des Abgases, welches in die Diffusionswiderstandsschicht 14 eingeführt wurde.
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Wie
in 2 gezeigt, weist
die Feststoffelektrolytschicht 12 eine Oberfläche auf,
auf welcher eine Referenzelektrode 122 gebildet ist, und
eine andere Oberfläche,
auf welcher eine Meßgasseitenelektrode 121 gebildet
ist. Die Referenzelektrode 122 ist in der Referenzgaskammer 110 positioniert.
Die Meßgasseitenelektrode 121 ist
in der Meßgaskammer 130.
Zwei Elektroden 121, 122 und die Feststoffelektrolytschicht 12 bilden zusammenarbeitend
eine Sensorzelle zum Erfassen der Sauerstoffkonzentration.
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Darüber hinaus
erstreckt sich der die Meßgaskammer
begrenzende Abstandhalter 13 in der Längenrichtung (siehe 1) des vielschichtigen Gasmeßfühlers 1.
Die Diffusionswiderstandsschicht 14 und die dichte Schicht 15 sind
in ihrer Größe mit dem
die Meßgaskammer
begrenzenden Abstandhalter 13 identisch.
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Die
Feststoffelektrolytschicht 12 weist einen Anteil auf, der
der Außenseite
ausgesetzt ist. Zwei Anschlüsse 125 und 126,
welche auf diesen ausgesetzten Anteilen bereitgestellt sind, werden
jeweils elektrisch leitfähig
mit der Referenzelektrode 121 und der Meßgasseitenelektrode 122 verbunden.
Ein Leitungsanteil 123 verbindet die Elektrode 121 und
den Anschluß 125.
Ein anderer Leitungsanteil (nicht gezeigt) verbindet die Elektrode 122 und
den Anschluß 126.
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Der
die Meßgaskammer
begrenzende Abstandhalter 13 ist aus einer dichten Aluminiumoxidkeramik mit
der Gasimpermeabilität
(mit der Porosität
von 2 % oder weniger) hergestellt. Der die Meßgaskammer begrenzende Abstandhalter 13 hindert
von einer Seitenfläche überschüssiges Abgas
am Eintreten in die Meßgaskammer 130.
Die Feststoffelektrolytschicht 12 ist aus einer dichten
Zirkoniumoxidkeramik mit der Sauerstoffleitfähigkeit (mit der Porosität von 2
% oder weniger) hergestellt. Die dichte Schicht 15 ist
aus einer dichten Aluminiumoxidkeramik hergestellt.
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Die
Diffusionswiderstandsschicht 14 ist aus einer gaspermeablen
Aluminiumoxidkeramik mit einer höheren
Porosität
(z.B. Porosität
15 %) hergestellt. Das Abgas wird in die Meßgaskammer 130 über die
Diffusionswiderstandschicht 14 eingeführt. Die Diffusionswiderstandsschicht 14 ist
die erste keramische Schicht mit Gaspermeabilität. Der die Meßgaskammer
begrenzende Abstandhalter 13 ist die zweite keramische
Schicht mit Gasimpermeabilität.
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Darüber hinaus
ist der Heizer 19 mit dem die Referenzgaskammer begrenzenden
Abstandhalter 11 über
eine Verbindungsschicht 39 verbunden. Der die Referenzgaskammer
begrenzende Abstandhalter 11 ist mit der Feststoffelektrolytschicht 12 über eine
andere Verbindungsschicht 39 verbunden. Der die Meßgaskammer
begrenzende Abstandhalter 13 ist mit der Diffusionswiderstandsschicht 14 über eine
Verbindungsschicht 3 verbunden. Beim Bilden der Verbindungsschicht 3 werden
Aluminiumoxidkörner,
welche in der Zusammensetzung identisch mit der Diffusionswiderstandsschicht 14 sind,
mit einem Acrylharzbinder zu einem viskosen Material zu einem Pastenzustand
gemischt. Diese Paste wird dann gesintert. Die Verbindungsschicht 3 ist
daher durch eine Aluminiumoxidkeramik mit der Porosität von ungefähr 2 aufgebaut
und ist demzufolge relativ gaspermeabel.
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Der
vielschichtige Gasmeßfühler 1 wird
in der folgenden Art und Weise hergestellt.
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Eine
Grünfolie
wird zum Bilden der keramischen Schicht 191 hergestellt.
Eine Elektrodenpaste wird für
das wärmeerzeugende
Element 190 hergestellt. Die das wärmeerzeugende Element bildende
Elektrodenpaste wird auf die die keramische Schicht bildende Grünfolie beschichtet.
Eine Paste zum Bilden der keramischen Schicht 192 wird
gebildet. Die die keramische Schicht bildende Paste wird umgekehrt
auf die Oberfläche des
die keramische Schicht bildenden Grünfolie gedruckt.
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In
der Zwischenzeit wird eine ungebackene Keramik mit einer Fuge (wird
durch den Sintervorgang ein Abstandhalter zum Begrenzen einer Referenzgaskammer 11)
hergestellt. Eine Paste wird zum Bilden der Verbindungsschicht 39 hergestellt.
Die die Verbindungsschicht bildende Paste wird auf die untere Oberfläche der ungebackenen
Keramik beschichtet. Die mit der die Verbindungsschicht bildende
Paste integrierte ungebackene Keramik wird dann auf die obere Fläche eines
angeordneten Körpers
laminiert, welcher aus ungebackenen Keramikschichten 191 und 192 mit
dem dazwischen kernverbundenen, wärmeerzeugenden Element 190 besteht.
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Darüber hinaus
wird eine Grünfolie 22 zum
Bilden der Feststoffelektrolytschicht 12 (siehe 3A–3C) hergestellt.
Eine Paste wird zum Bilden der Verbindungsschicht 39 hergestellt.
Die die Verbindungsschicht bildende Paste wird auf die untere Oberfläche der
Feststoffelektrolytschicht-Grünfolie 22 beschichtet.
Eine Elektrodenpaste wird zuvor als ein vorbestimmtes Muster von
Druckanteilen auf der Feststoffelektrolytschicht bildenden Grünfolie 22 beschichtet.
Das Druckanteilgitter wird durch den Sintervorgang zu den Elektroden 121, 122,
dem Leitungsanteil 123 und den Anschlüssen 125, 126.
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In
der Zwischenzeit wird eine Grünfolie 23 zum
Bilden des die Meßgaskammer
begrenzende Abstandhalters 13 hergestellt. Eine Paste 31 wird
zum Bilden der Verbindungsschicht 3 hergestellt. Eine Grünfolie 24 wird
zum Bilden der Diffusionswiderstandsschicht 14 hergestellt.
Eine Grünfolie 25 wird
zum Bilden der dichten Schicht 15 hergestellt. Eine Paste 381 wird
zum Bilden einer Verbindungsschicht 38 hergestellt.
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Wie
in 3A gezeigt, wird
diese Grünfolie 23 auf
die die Feststoffelektrolytschicht bildende Grünfolie 22 laminiert.
Dann wird, wie in 3B gezeigt,
die die Verbindungsschicht bildende Paste 31 auf die Grünfolie 23 mit
einer Dicke von 34 μm
beschichtet. Wie in 3C gezeigt,
wird die die Diffusionswiderstandsschicht bildende Grünfolie 24 auf
die die Verbindungsschicht bildende Paste 31 laminiert.
Dann wird die die dichte Schicht bildende Grünfolie 25 auf die
die Diffusionswiderstandsschicht bildende Schicht 24 über die
Verbindungsschicht bildende Paste 381 laminiert. Ein ungebackenes
Laminat, welches aus vielschichtigen Schichten besteht, welche wie
vorstehend beschrieben angeordnet sind, wird dann zu dem vielschichtigen
Gasmeßfühler 1 dieser
Ausführungsform
gesintert.
-
3D zeigt eine Oberfläche 311 der
die Verbindungsschicht bildenden Paste 31, welche auf die Grünfolie 23 gemäß des Herstellungsverfahrens
dieser Ausführungsform
beschichtet ist. Die Oberfläche 311 der die
Verbindungsschicht bildenden Paste 31 ist eine unebene
Oberfläche.
Die die Diffusionswiderstandsschicht bildende Grünfolie 24 wird auf
die unebene Oberfläche 311 der
die Verbindungsschicht bildenden Paste 31 laminiert. Aufgrund
der unebenen Oberfläche 311 verbleiben
Luftblasen 30 entlang der Grenze zwischen der Diffusionswiderstandsschicht 14 und
der Verbindungsschicht 3, wie in 3E und 4 gezeigt
wird. Die Luftblasen 30, welche in Nähe zu der Diffusionswiderstandsschicht 14 verbleiben
und demzufolge der Diffusionswiderstandsschicht 14 ausgesetzt
sind, fangen ein Gas ein, welches von der Diffusionswiderstandsschicht 14 eintritt.
Darüber
hinaus kann das Gas, welches in den Luftblasen 30 verbleibt,
sich in die Diffusionswiderstandsschicht 14 frei bewegen,
wie durch Pfeillinien S und T in 4 angezeigt
wird.
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Gemäß des herkömmlichen
Herstellungsverfahrens wird die Verbindungsschichtpaste 31 auf
die die Diffusionswiderstandsschicht bildende Grünfolie 24 in der folgenden
Art und Weise beschichtet.
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Wie
in 5A gezeigt, wird
die Grünfolie 23 zum
Bilden des die Meßgaskammer
begrenzenden Abstandhalters 13 auf die Feststoffelektrolytschicht-Grünfolie 22 laminiert.
Die herkömmlichen
Herstellungsschritte, welche zur Umsetzung der in 5 gezeigten Bedingung benötigt werden,
sind im wesentlichen die gleichen wie die zuvor beschriebenen Herstellungsschritte
dieser Ausführungsform.
Wie in 5B gezeigt wird, wird
die die Diffusionswiderstandsschicht bildende Grünfolie 24 mit der
die dichte Schicht bildenden Grünfolie 25 laminiert.
Die die Verbindungsschicht bildende Paste 31 wird auf die
untere Oberfläche
der die Diffusionswiderstandsschicht bildenden Grünfolie 24 beschichtet.
Dann, wie in 5C gezeigt,
wird der angeordnete Körper
auf die Grünfolie 23 laminiert,
die der die Meßgaskammer
begrenzende Abstandhalter 13 wird. In diesem Fall, wie
in 5D gezeigt, weist
die die Verbindungsschicht bildende Paste 31 die unebene
Oberfläche 311 auf.
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Die
Grünfolie 23,
welche der die Meßgaskammer
begrenzende Abstandhalter 13 wird, wird auf die unebene
Oberfläche 311 der
die Verbindungsschicht bildenden Paste 31 laminiert und
zu einem Laminat integriert. Dann wird dieses Laminat gesintert.
Aufgrund der unebenen Oberfläche 311 bleiben
Luftblasen 30 entlang der Grenze zwischen der Verbindungsschicht 3 und
dem die Meßgaskammer
begrenzenden Abstandhalter 13 zurück, wie in 5E und 6 gezeigt.
Die Verbindungsschicht 3 ist, wie in 6 gezeigt, porös. Demzufolge stellt die Verbindungsschicht 3 eine
Labyrinthstruktur 301 zur Verfügung, welche die Luftblasen 30 und die
Diffusionswiderstandsschicht 14 verbindet. Die Labyrinthstruktur 301 ermöglicht es
dem Gas, welches von außen
eintritt, die Luftblasen 30 zu erreichen, wie durch die
Pfeillinien U und V angezeigt wird. Die Labyrinthstruktur 301 beschränkt jedoch
die Bewegung des Gases. Das Gas, das einmal in den Luftblasen 30 eingefangen
wurde, kann nicht sanft ausgetauscht werden. Die Erfinder dieser
Erfindung haben die Luftblasen 30 durch Beobachtung einer
geschnittenen Oberfläche
des vielschichtigen Gasmeßfühlers 1 mit
einem Elektronenmikroskop bestätigt.
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Die
vorstehend beschriebene Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist die folgenden Funktionen und Wirkungen
auf.
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Der
vielschichtige Gasmeßfühler 1 gemäß dieser
Ausführungsform
schließt
die Diffusionswiderstandsschicht 14 mit Gaspermeabilität und den
die Meßgaskammer
begrenzenden Abstandhalter 13 mit Gasimpermeabilität ein, welche über eine
Verbindungsschicht 3 miteinander laminiert sind. Gemäß des Herstellungsverfahrens
des vielschichtigen Gasmeßfühlers 1 wird
die die Verbindungsschicht bildende Paste 31 auf die Oberfläche der
Grünfolie 23 beschichtet,
die später
der die Meßgaskammer
begrenzende Abstandhalter 13 wird. Die Grünfolie 24,
welche später
die Diffusionswiderstandsschicht 14 wird, wird auf die
Oberfläche
der die Verbindungsschicht bildenden Paste 31 (siehe 3A–3C)
laminiert. Gemäß des vielschichtigen
Gasmeßfühlers 1 dieser
Ausführungsform,
wie in 4 gezeigt, bleiben
die Luftblasen 30 entlang der Grenze zwischen der Diffusionswiderstandsschicht 14 und
der Verbindungsschicht 3 zurück. Die Luftblasen 30 bleiben
in der Nähe der
Diffusionswiderstandsschicht 14 zurück und sind demzufolge der
Diffusionswiderstandsschicht 14 ausgesetzt.
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Gemäß des herkömmlichen
Herstellungsverfahrens wird die die Verbindungsschicht bildende
Paste 31 andererseits auf die Oberfläche der Grünfolie 24 beschichtet,
die später
die Diffusionswiderstandsschicht 14 wird, wie in 5B gezeigt. Gemäß des herkömmlichen
Herstellungsverfahrens verbleiben die Luftblasen 30 entlang
der Grenze zwischen der Verbindungsschicht 3 und der die
Meßgaskammer
begrenzenden Abstandhalter 13, wie in 6 gezeigt. Die Labyrinthstruktur 301,
welche in der Verbindungsschicht 3 zur Verfügung gestellt
ist, gestattet den Austausch von Gasen zwischen den Luftblasen 30 und
der Diffusionswiderstandsschicht 14.
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Der
vielschichtige Gasmeßfühler 1 dieser
Ausführungsform
wird in ein Abgassystem eines Automobilmotors eingebaut. Das Wasserdampf
enthaltende Abgas tritt in die Meßgaskammer 130 über die
Diffusionswiderstandsschicht 14 ein.
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Wenn
der vielschichtige Gasmeßfühler 1 gemäß des herkömmlichen
Herstellungsverfahrens hergestellt wird, ist der die Meßgaskammer
begrenzende Abstandhalter 13 gasimpermeabel. Demzufolge,
wie in 6 gezeigt, wird
das Abgas in den Luftblasen 30 bevorratet. Die Temperatur
des vielschichtigen Gasmeßfühlers 1 nimmt
ab, wenn der Automobilmotor angehalten wird. Der in dem Abgas enthaltene
Wasserdampf kondensiert zu Wassertropfen in den Gasblasen 30.
Die Temperatur des vielschichtigen Gasmeßfühlers 1 steigt an,
wenn der Automobilmotor seinen Betrieb wieder startet. Die Wassertropfen
werden wieder zu Wasserdampf. Der Innendruck der Luftblasen 30 steigt
aufgrund der thermischen Ausdehnung an. Der angestiegene Innendruck
der Gasblasen 30 zwingt den die Meßgaskammer begrenzenden Abstandhalter 13 und
die Verbindungsschicht 3, sich voneinander abzulösen. Als
ein Ergebnis treten Risse und Absplitterungen in der Nähe der Luftblasen 30 auf.
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Wenn
der vielschichtige Gasmeßsensor 1 gemäß dieser
Ausführungsform
hergestellt wird, bleiben die Luftblasen 30 in der Nähe zur Diffusionswiderstandsschicht 14 zurück und werden
demzufolge der Diffusionswiderstandsschicht 14, wie in 4 gezeigt, ausgesetzt. Das
Abgas wird in den Luftblasen 30 eingefangen. Wenn sich
der Wassertropfen jedoch verflüchtigt
und ausdehnt, kann der Wasserdampf umgehend über die Diffusionswiderstandsschicht 14 aus
dem Elementkörper
austreten. Der Innendruck der Luftblasen 30 erhöht sich
nicht. Demzufolge stellt diese Ausführungsform das Herstellungsverfahren
für einen
vielschichtigen Gasmeßfühler zur
Verfügung,
welcher fähig
ist, den Innendruck der Luftblasen in angemessener Weise zurückzuhalten
und demzufolge frei von Rissen und Absplitterungen ist.
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Wie
aus der vorangegangenen Beschreibung deutlich wird, stellt diese
Ausführungsform
ein erstes Verfahren zur Herstellung eines keramischen Laminats
zur Verfügung, welches
eine erste keramische Schicht und eine zweite keramische Schicht
einschließt,
welche über
eine Verbindungsschicht miteinander laminiert sind. Die erste keramische
Schicht weist Gaspermeabilität
auf. Die zweite keramische Schicht weist Gasimpermeabilität auf. Das
erste Herstellungsverfahren schließt einen ersten Schritt des
Bildens der die erste und zweite keramische Schichten bildenden
Grünfolien,
einen zweiten Schritt des Beschichtens einer die Verbindungsschicht
bildenden Paste, auf der die zweite keramische Schicht bildenden
Grünfolie
und einen dritten Schritt des integralen Verbindens der die erste
keramische Schicht bildenden Grünfolie
mit der die Verbindungsschicht bildenden Paste zu einem laminierten
Körper
und dann Sintern des laminierten Körpers ein.
-
Zweite Ausführungsform
-
Die
zweite Ausführungsform
bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines vielschichtigen
Gasmeßfühlers, welcher
eine Diffusionswiderstandsschicht einschließt, welche als eine erste keramische
Schicht dient, welche Gaspermeabilität aufweist, und einen eine
Meßgaskammer
begrenzenden Abstandhalter, welcher als eine zweite keramische Schicht
mit Gasimpermeabilität
dient, welche über
eine Verbindungsschicht miteinander laminiert sind. Die zweite Ausführungsform
schlägt
ein Verfahren zur Herstellung einer Vielzahl von vielschichtigen
Gasmeßfühlern aus
einer großen,
zahlreiche Stücke
aufnehmenden Grundfolie, wie in 7 bis 17 gezeigt, vor.
-
Das
Herstellungsverfahren der zweiten Ausführungsform schließt die folgenden
Schritte ein
- (1) Bilden einer ersten zahlreiche
Stücke
aufnehmenden Grundfolie und einer zweiten zahlreiche Stücke aufnehmenden
Grundfolie;
- (2) Herstellen eines unteren Gesenks, auf welchem die zweite
zahlreiche Stücke
aufnehmende Grundfolie abgeschieden wird;
- (3) Herstellen eines oberen Gesenks mit einer Oberfläche, auf
welcher die erste zahlreiche Stücke
aufnehmende Grundfolie mit einer darauf beschichteten, die Verbindungsschicht
bildenden Paste abgeschieden wird;
- (4) Pressen des oberen Gesenks zu dem unteren Gesenk hin, so
daß die
erste und zweite zahlreiche Stücke
aufnehmenden Grundfolien integral zu einer integralen Anordnung
laminiert und verbunden werden; und
- (5) Teilen der integrierten Anordnung in separate Körper und
dann Sintern der separaten Körper,
wodurch eine Vielzahl von vielschichtigen Gasmeßfühlern zur gleichen Zeit erhalten
wird.
-
Der
Schritt des Teilens der integrierten Anordnung zu separaten Körpern kann
nach dem Sinterschritt ausgeführt
werden.
-
Das
gemäß des Herstellungsverfahrens
der zweiten Ausführungsform
verwendete obere Gesenk weist eine Gesenkoberfläche auf, auf welcher die erste
zahlreiche Stücke
aufnehmende Grundfolie abgeschieden ist. Die Gesenkoberfläche des
oberen Gesenks ist eine stumpfwinklige Oberfläche mit einem Zentralbereich,
welcher zu dem unteren Gesenk hin hervorragt, und rechten und linken
Bereiche, welche aus dem Zentralbereich zu jeweiligen Randbereichen
schrägstehend
zurücktreten,
wie in 8A bis 8E gezeigt.
-
Demzufolge,
wie in 8A bis 8E gezeigt, preßt in einem
Verfahren des integralen Laminierens und Verbindens der ersten und
zweiten zahlreiche Stücke
aufnehmenden Grundfolien die stumpfwinklige Oberfläche zunächst ein
entsprechendes Zentrum der zweiten zahlreiche Stücke aufnehmenden Grundfolie
auf den Zentralbereich davon. Die stumpfwinklige Oberfläche preßt abschließend entsprechende
rechte und linke Randbereiche der zweiten zahlreiche Stücke aufnehmenden
Grundfolie an deren Randbereiche. Auf diese Weise wird der Vorgang
zum Pressen und Integrieren der ersten und zweiten zahlreiche Stücke aufnehmenden
Grundfolien nacheinanderfolgend symmetrisch von deren Zentralbereichen
zu jeweiligen rechten und linken Randbereichen durchgeführt. Spezieller
stellt diese Ausführungsform
ein Verfahren zur Herstellung eines vielschichtigen Gasmeßfühlers zur
Verfügung,
welcher in seiner Anordnung zu dem der ersten Ausführungsform ähnlich ist.
Eine vorbestimmte Anzahl großer
zahlreiche Stücke
aufnehmender Grundfolien wird hergestellt und zu angeordneten Einheiten 4 laminiert,
wie in 7 gezeigt wird.
Die angeordnete Einheit 4 wird gesintert und dann in separate
Stücke
entlang einer gebrochenen Linie mit einem Schneider geteilt, so
daß eine Vielzahl
von vielschichtigen Gasmeßfühlern erhalten
wird. Dieses Verfahren ist vorteilhaft, indem viele vielschichtige
Gasmeßfühler zur
gleichen Zeit hergestellt werden können, und es ist bevorzugt
anwendbar auf eine Massenproduktion der gleichen Produkte.
-
7 ist eine ebene Ansicht,
welche eine angeordnete Einheit 4 zeigt, wobei ein Bezugszeichen 41 eine
erste zahlreiche Stücke
aufnehmende Grundfolie darstellt. Die erste zahlreiche Stücke aufnehmende Grundfolie 41 wird
unter einer eine dichte Schicht bildende Grundfolie positioniert,
wenn von oben, wie in 7 gezeigt,
darauf geschaut wird. Ein Bezugszeichen 42 bezeichnet eine
zweite zahlreiche Teile aufnehmende Grundfolie. Ähnliche Grundfolien, welche
eine Feststoffelektrolytschicht und andere Schichten bilden, werden unter
der zweiten zahlreiche Stücke
aufnehmenden Grundschicht 42 laminiert. Ein Bezugszeichen 40 bezeichnet
Druckanteile, die später
durch den Sintervorgang Elektroden, Leitungsanteile und Anschlüsse werden.
Ein Bezugszeichen 49 bezeichnet eine Schnittlinie, entlang
welcher die laminierten Grundfolien in zahlreiche Stücke geschnitten
werden.
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Obwohl
in 7 nicht gezeigt,
wird darüber
hinaus eine eine Verbindungsschicht bildende Paste 43 zwischen
die erste zahlreiche Teile aufnehmende Grundfolie 41 und
die zweite zahlreiche Teile aufnehmende Grundfolie 42 dazwischengeschoben.
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8A bis 8E und 9A bis 9D zeigen das Verfahren zum
Pressen und integralen Laminieren und Verbinden der ersten und zweiten
zahlreiche Teile aufnehmenden Grundfolien 41 und 42. 10, 11 und 12 zeigen
die Anordnung eines oberen Gesenks 50 und eines stumpfwinkligen
elastischen Elements 5. Das obere Gesenk 50 weist
das stumpfwinklige elastische Element 5 gegenüberliegend
zu einem unteren Gesenk 51 auf. Das stumpfwinklige elastische
Element 5, wie in 11 gezeigt,
weist eine stumpfwinklige Oberfläche 500 mit einem
Zentralbereich auf, welcher zu dem unteren Gesenk 51 hin
hervorragt, und rechte und link abgeschrägten Bereiche, welche aus dem
Zentralbereich zu jeweiligen Randbereichen schrägstehend zurücktreten.
Das stumpfwinklige elastische Element 5 weist einen Hauptkörper 501 und
einen schrägen
Anteil 502 auf. Der Hauptkörper 501 ist aus einem
Fluorgummi (mit der Shore-Rate
von 80) hergestellt. Der schräge
Anteil 502 ist aus einem Schwamm (mit einer Shore-Rate
von 10) hergestellt.
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Darüber hinaus
schließt
das stumpfwinklige elastische Element 5 eine Vielzahl von
Ansauglöchern 503 ein,
welche sich vertikal über
das stumpfwinklige elastische Element 5 ausdehnen und zu
der stumpfwinkligen Oberfläche 500 geöffnet sind,
welche dem unteren Gesenk 51 gegenübersteht. Die Ansauglöcher 503 sind
mit einer Pumpe 504 verbunden.
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Als
Antwort auf die Aktivierung der Pumpe 504 nimmt der Innendruck
der jeweiligen Ansauglöcher 503 ab.
Eine die dichte Schicht bildende Grundfolie 401 und die
erste zahlreiche Teile aufnehmende Grundfolie 41 werden
fest auf der stumpfwinkligen Oberfläche 500 gehalten.
Das stumpfwinklige elastische Element 5 weist die Dimensionen
t1 = 1 mm, t2 = 2 mm, t3 = 46 mm und t = 0,3 mm, auf.
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16 zeigt ein herkömmliches
oberes Gesenk, welches mit einem flachen elastischen Element 59 ausgerüstet ist.
Sowohl die die dichte Schicht bildende Grundfolie 401 als
auch die erste zahlreiche Teile aufnehmende Grundfolie 41 werden
laminiert und auf diesem flachen elastischen Element 59 abgeschieden.
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Der
integrale Laminier- und Verbindungsvorgang gemäß dieser Ausführungsform
wird in der folgenden Art und Weise durchgeführt.
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Wie
in 8A und 11 gezeigt wird, wird ein
Laminat, welches die zweite zahlreiche Stücke aufnehmende Grundfolie 42 einschließt, auf
einer Gesenkoberfläche 510 des
unteren Gesenks 51 abgeschieden. Andererseits werden die
die dichte Schicht bildende Grundfolie 401, eine die Verbindungsschicht
bildende Paste 402, die erste zahlreiche Stücke aufnehmende
Grundfolie 41 und die die Verbindungsschicht bildende Paste 43 aufeinanderfolgend
abgeschieden und auf der stumpfwinkligen Oberfläche 500 des stumpfwinkligen
elastischen Elements 5, welches auf dem oberen Gesenk 50 bereitgestellt
ist, gehalten. Wie in 9A gezeigt, gibt
es einen Zwischenraum zwischen der die Verbindungsschicht bildenden
Paste 43 und der zweiten zahlreiche Stücke aufnehmenden Grundfolie 42.
Die die Verbindungsschicht bildende Paste 43 weist eine
unebene Oberfläche
auf.
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Wie
in 8B gezeigt wird,
wird das obere Gesenk 50 zu dem unteren Gesenk 51 hin
gepreßt.
Die die Verbindungsschicht bildende Paste 43 und die zweite zahlreiche
Stücke
aufnehmende Grundfolie 42 werden zunächst in ihren zentralen Bereichen
in Kontakt miteinander gebracht. In 9B und 9C zeigen Pfeile A und B
die Preßkraft
an, die auf die die Verbindungsschicht bildende Paste 43 einwirken.
Die die Verbindungsschicht bildende Paste 43 und die zweite
zahlreiche Stücke
aufnehmende Grundfolie 42 werden lokal in dem Bereich in
Kontakt miteinander gebracht, in dem die Preßkraft einwirkt. Die verbleibende
Luft wird aus dem Bereich, in dem die die Verbindungsschicht bildende
Paste 43 und die zweite zahlreiche Stücke aufnehmende Grundfolie 42 neuerlich
in Kontakt miteinander gebracht wurden, ausgeschlossen. Die ausgeschlossene
Luft wird zu den rechten und linken Randbereichen hin gedrückt, wie
durch einen Pfeil 'm' angezeigt wird,
wie in 8C und 9C gezeigt wird. Auf diese
Weise bewegt sich die verbleibende Luft aufeinanderfolgend zu den rechten
und linken Randbereichen gemäß dem Fortschritt
des Preßvorganges,
welcher durch das obere Gesenk 50 durchgeführt wird.
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Abschließend, wie
in 8D gezeigt und ebenso
durch Pfeile A bis C in 9D angezeigt,
werden die die Verbindungsschicht bildende Paste 43 und
die zweite zahlreiche Stücke
aufnehmende Grundfolie 42 vollständig verbunden. In diesem Fall,
aufgrund der eckigen Form des stumpfwinkligen elastischen Elements 5,
wird die erste zahlreiche Teile aufnehmende Grundschicht 41 zu
einer V-förmigen Gestalt,
wie in 8D gezeigt, gebogen.
Die angeordnete Einheit 4 gemäß dieser Ausführungsform
jedoch wird in zahlreiche Stücke entlang
der Schnittlinien 49 (siehe 7)
geschnitten. Der V-förmig
gebogene Bereich, welcher dem Zentralbereich der angeordneten Einheit 4 entspricht,
wird als Müll
entfernt.
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13 ist eine perspektivische
Ansicht, welche ein anderes Beispiel des stumpfwinkligen elastischen Elements 5 mit
einer geschwungenen stumpfwinkligen Oberfläche 500 zeigt. 14 ist eine perspektivische Ansicht,
welche ein anderes Beispiel des stumpfwinkligen elastischen Elements 5 mit
einer abschneidenden stumpfwinkligen Oberfläche 500 zeigt. 15 ist eine perspektivische
Ansicht, welche ein unterschiedliches elastisches Element 509 zeigt,
welches aus nacheinanderfolgend verbundenen, stumpfwinkligen elastischen Elementen 5 besteht.
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Wie
vorstehend beschrieben, wird gemäß des Herstellungsverfahrens
dieser Ausführungsform
in dem Verfahren des integralen Laminierens und Verbindens der ersten
und zweiten zahlreiche Stücke
aufnehmenden Grundfolien 41 und 42 (siehe 8A bis 8E) die erste zahlreiche Stücke aufnehmende
Grundfolie 41 zunächst
in Kontakt mit der zweiten zahlreiche Stücke aufnehmenden Grundfolie 42 in
einem Bereich gebracht, welcher dem Zentralbereich der stumpfwinkligen
Oberfläche 500 des
oberen Gesenks 50 gegenüberstehet. Als
nächstes
werden die erste zahlreiche Stücke
aufnehmende Grundfolie 41 und die zweite zahlreiche Stücke aufnehmende
Grundfolie 42 miteinander in benachbarten Bereichen in
der Nähe
des Zentralbereichs der stumpfwinkligen Oberfläche 500 kontaktiert.
Der Kontakt zwischen den ersten und zweiten zahlreiche Stücke aufnehmenden
Grundfolien 41 und 42 wird aufeinanderfolgend
in Übereinstimmung
mit einem von dem Zentralbereich sich entfernenden Abstand verschoben.
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Demzufolge
werden verbleibende Luftblasen von dem zuvor gepreßten Bereich
zu dem später
gepreßten
Bereich gezwungenermaßen
herausgedrückt,
selbst wenn Luftblasen in einem Raum, welcher zwischen der die Verbindungsschicht
bildenden Paste 43 und der zweiten zahlreiche Stücke aufnehmenden Grundfolie 42 dazwischengeschoben
ist, verbleiben. Gemäß des Herstellungsverfahrens
dieser Ausführungsform
schreitet der nacheinanderfolgende Preßvorgang symmetrisch von dem
Zentralbereich zu den rechten und linken Randbereichen der stumpfwinkligen
Oberfläche 500 des
oberen Gesenks 50 fort. Die im Zentralbereich verbleibenden
Luftblasen werden nacheinander zu jeweiligen rechten und linken
Randbereichen hinausgedrückt,
wie in 9A bis 9D gezeigt wird. Als ein
Ergebnis kann das Verfahren zum integralen Laminieren und Verbinden
der ersten und zweiten zahlreiche Stücke aufnehmenden Grundfolien 41 und 42 fertiggestellt werden,
ohne im wesentlichen Luftblasen zwischen diesen zurückzulassen.
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Demzufolge
kann das Herstellungsverfahren dieser Ausführungsform einen vielschichtigen
Gasmeßfühler zur
Verfügung
stellen, welcher im wesentlichen keine Luftblasen enthält, welche
den Innendruck der Verbindungsschicht steigern. Demzufolge kann
das Herstellungsverfahren dieser Ausführungsform einen vielschichtigen
Gasmeßfühler erreichen,
welcher fähig
ist, den Innendruck der Luftblasen in angemessener Weise zurückzuhalten
und demzufolge frei von Rissen und Absplitterungen ist.
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Wie
aus der vorangegangenen Beschreibung deutlich wird, stellt die zweite
Ausführungsform
ein zweites Verfahren zur Herstellung eines keramischen Laminats
gemäß eines
Verfahrens zur Verfügung,
das zahlreiche Teile aufnimmt. Das keramische Laminat schließt eine
erste keramische Schicht und eine zweite keramische Schicht ein,
welche miteinander über
eine Verbindungsschicht laminiert sind. Die erste keramische Schicht
weist Gaspermeabilität
auf. Die zweite keramische Schicht weist Gasimpermeabilität auf. Das
Verfahren dieser Ausführungsform,
das zahlreiche Teile aufnimmt, schließt die folgenden Schritte 1 bis 5 ein.
Der erste Schritt ist das Bilden von ersten und zweiten zahlreiche
Stücke
aufnehmenden Grundfolien zum Bilden erster und zweiter keramischer
Schichten. Der zweite Schritt ist das Abscheiden der zweiten zahlreiche
Stücke aufnehmenden
Grundfolie auf einem unteren Gesenk. Der dritte Schritt ist das
Abscheiden der ersten zahlreiche Teile aufnehmenden Grundfolie auf
einer Oberfläche
eines oberen Gesenks mit einer die Verbindungsschicht bildenden
Paste, welche vorher auf der ersten zahlreiche Teile aufnehmenden
Grundfolie beschichtet wurde. Der vierte Schritt ist das Pressen
des oberen Gesenks zu dem unteren Gesenk hin oder das Pressen des
unteren Gesenks zu dem oberen Gesenk hin, so daß eine integrierte Anordnung
der ersten und zweiten zahlreiche Teile aufnehmenden Grundfolien
erhalten wird, welche miteinander laminiert und verbunden sind. Und
der fünfte
Schritt ist das Teilen der integrierten Anordnung in separate Körper und
dann Sintern der separaten Körper.
Gemäß dieses
zweiten Herstellungsverfahrens ist die Oberfläche des oberen Gesenks eine stumpfwinklige
Oberfläche
mit einem Zentralbereich, welche zu dem unteren Gesenk hin hervorragt,
und rechten und linken schrägen
Bereichen, welche schrägstehend
von den Zentralbereichen zu jeweiligen Randbereichen hin zurücklaufen.
In einem Verfahren des integralen Laminierens und Bildens der ersten
und zweiten zahlreiche Stücke
aufnehmenden Grundfolie preßt
die stumpfwinklige Oberfläche
zunächst
ein entsprechendes Zentrum der zweiten zahlreiche Stücke aufnehmenden
Grundfolie an ihren Zentralbereich. Die stumpfwinklige Oberfläche preßt abschließend entsprechende
rechte und linke Randbereiche der zweiten zahlreiche Stücke aufnehmenden
Grundschicht an ihre Randbereiche, wodurch aufeinanderfolgend die
erste und die zweite zahlreiche Stücke aufnehmenden Grundfolien
symmetrisch von ihren Zentralbereichen zu entsprechend rechten und
linken Randpositionen hin gepreßt
und integriert werden.
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Dritte Ausführungsform
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Die
dritte Ausführungsform
schlägt
ein Verfahren zur Herstellung eines keramischen Laminats vor. Wie in 17A gezeigt, werden die
die erste und zweite keramische Schicht bildende Grünfolien 61 und 62 gebildet.
Eine die Verbindungsschicht bildende Paste 63 wird mit
der Dicke von 60 μm
auf die die erste keramische Schicht bildende Grünfolie 61 beschichtet.
Die die zweite keramische Schicht bildende Grünfolie 62 wird integral
auf die die Verbindungsschicht bildende Paste 63 laminiert
und verbunden und dann gemeinsam gesintert.
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Als
Ergebnis, wie in 17B gezeigt,
verbleiben keine Luftblasen zwischen der Verbindungsschicht 63 und
der die zweite keramische Schicht bildenden Grünfolie 62.
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Als
vergleichendes herkömmliches
Beispiel, wie in 18A gezeigt,
wird die die Verbindungsschicht bildende Paste 63 auf die
die erste keramische Schicht bildende Grünfolie 61 mit der
Dicke von 35 μm
beschichtet. Dann wird die die zweite keramische Schicht bildende
Grünfolie 62 integral
auf die die Verbindungsschicht bildende Paste 63 laminiert
und verbunden. Gemäß dieses
herkömmlichen
Beispiels, wie in 18B gezeigt,
verbleiben Luftblasen 630, nachdem das Sintern abgeschlossen
ist.
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Die
Menge an Luftblasen, welche in der Verbindungsschicht verbleiben,
ist abhängig
von der unebenen Oberfläche
der die Verbindungsschicht bildenden Paste. Diese Ausführungsform
schlägt
vor, die die Verbindungsschicht bildende Paste 63 mit einer
ausreichenden Dicke zu beschichten. Dies ist wirksam zum Unterdrücken der
Wellenbildung auf einer Anordnung, welche aus der die erste Schicht
bildenden Grünfolie 61 und
der die Verbindungsschicht bildenden Paste 63 besteht.
Als Ergebnis wird es möglich,
eine abgeflachte Oberfläche
der die Verbindungsschicht bildenden Paste 63 zur Verfügung zu
stellen, welche auf die die zweite keramische Schicht bildende Grünfolie 62 zu
laminieren ist. Daher verbleiben keine Luftblasen zwischen der die
Verbindungsschicht bildenden Paste 63 und der die zweite
keramische Schicht bildenden Grünfolie 62.
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Demzufolge
kann das Herstellungsverfahren dieser Ausführungsform ein keramisches
Laminat zur Verfügung
stellen, welches im wesentlichen keine Luftblasen enthält, welche
den Innendruck der Verbindungsschicht steigern. Demzufolge kann
das Herstellungsverfahren dieser Ausführungsform ein keramisches
Laminat erhalten, welches fähig
ist, den Innendruck der Luftblasen in angemessener Weise zurückzuhalten
und demzufolge frei von Rissen und Absplitterungen ist.
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Bezüglich der
Preßvorgänge der
Gesenke ist es wünschenswert,
zwei Grünfolien 61 und 62 über die Verbindungspaste 63 aufeinanderfolgend
von einem Ende zu dem anderen Ende zu verbinden, so daß die verbleibende
Luft von ihren Kontaktoberflächen
ausgeschlossen wird.
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Um
dies zu realisieren, laminiert und verbindet die dritte Ausführungsform
aufeinanderfolgend die die erste und zweite keramische Schicht bildenden
Grünfolien 61 und 62 in
einer einzelnen Richtung von einem Endbereich zu dem anderen Endbereich
hin. Die verbleibenden Luftblasen werden gezwungenermaßen von dem
zuvor gepreßten
Bereich zu dem später
gepreßten
Bereich herausgedrückt.
Als Ergebnis wird die die erste keramische Schicht bildende Grünfolie 61 integral
mit der Verbindungsschicht 63 laminiert und verbunden, welche
auf der die keramische Schicht bildenden Grünfolie 62 ohne das
Zurücklassen
jeglicher Luftblasen zwischen ihnen beschichtet.
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In
diesem Zusammenhang stellt die dritte Ausführungsform ein drittes Verfahren
zur Herstellung eines keramischen Laminats zur Verfügung, welches
eine erste keramische Schicht und eine zweite keramische Schicht
einschließt,
welche miteinander über
eine Verbindungsschicht laminiert sind. Die erste keramische Schicht
weist Gaspermeabilität
auf. Die zweite keramische Schicht weist Gasimpermeabilität auf. Das
dritte Herstellungsverfahren schließt die folgenden Schritte 1 bis 5 ein.
Der erste Schritt ist das Bilden der die erste und zweite keramische
Schicht bildenden Grünfolie.
Der zweite Schritt ist das Beschichten einer die Verbindungsschicht
bildenden Paste auf die die erste keramische Schicht bildende Grünfolie.
Der dritte Schritt ist das Plazieren der die erste keramische Schicht
bildenden Grünfolie
auf der die zweite keramische Schicht bildenden Grünfolie.
Der vierte Schritt ist das integrale Laminieren und Verbinden der
die erste und zweite keramische Schicht bildenden Grünfolien
durch nacheinanderfolgendes Pressen der die erste und zweite keramische Schicht
bildenden Grünfolien
in einer einzelnen Richtung von einem Endbereich zu dem anderen
Endbereich hin. Und der fünfte
Schritt ist das Sintern eines laminierten Körpers, welcher die die erste
und zweite keramische Schicht bildenden Grünfolien einschließt.
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Darüber hinaus
sollte die Dicke der die Verbindungsschicht bildenden Paste 63 irgendwo
in einem optimierten Bereich festgesetzt werden. Wenn die Dicke
der die Verbindungsschicht bildenden Paste 63 weniger als
5 μm ist,
werden die erwarteten Wirkungen dieser Ausführungsform nicht erhalten.
Wenn andererseits die Dicke der die Verbindungsschicht bildenden
Paste 63 größer ist
als 150 μm,
werden die die erste und zweite keramische Schicht bildenden Grünfolien 61 und 62,
welche über
die die Verbindungsschicht bildende Paste 63 zu einem Laminat
angeordnet sind, positionelle Verschiebung hervorrufen, wenn dieses
Laminat durch einen Schneider in separate Stücke geschnitten wird.
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Unter
Berücksichtigung
der vorstehenden Optimierung mit Bezug auf die Größe der die
Verbindungsschicht bildenden Paste stellt die dritte Ausführungsform
ein viertes Verfahren zur Herstellung eines keramischen Laminats
zur Verfügung,
welches eine erste keramische Schicht mit Gaspermeabilität und eine
zweite keramische Schicht mit Gasimpermeabilität einschließt, welches die folgenden Schritte 1 bis 4 umfaßt. Der
erste Schritt ist das Bilden der die erste und zweite keramische
Schicht bildenden Grünfolien.
Der zweite Schritt ist das Beschichten einer die Verbindungsschicht
bildenden Paste auf die die erste keramische Schicht bildende Grünfolie mit
einer Dicke von 5 bis 150 μm.
Der dritte Schritt ist das integrale Laminieren und Sintern der die
zweite keramische Schicht bildenden Grünfolie auf die die Verbindungsschicht
bildende Paste. Und der vierte Schritt ist das Sintern eines laminierten
Körpers,
welcher die die erste und zweite keramische Schicht bildenden Grünfolien
einschließt.
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Die
Erfinder dieser Erfindung haben vielschichtige Gasmeßfühler gemäß des Herstellungsverfahrens der
zweiten Ausführungsform
durch Verwendung des in 11 gezeigten
oberen Gesenks mit dem stumpfwinkligen elastischen Element experimentell
hergestellt. Zum Vergleich haben die Erfinder vielschichtige Gasmeßfühler gemäß des Herstellungsverfahrens
der zweiten Ausführungsform
unter Verwenden des in 16 gezeigten
oberen Gesenks mit dem flachen elastischen Element hergestellt.
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Die
Erfinder haben eine Vielzahl von stumpfwinkligen elastischen Elementen
hergestellt, welche sich in den Abmessungen von t (d.h. 0,3 mm,
0,5 mm, 0,8 mm und 2 mm) in 11 unterscheiden.
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Darüber hinaus
wurde die Preßlast,
welche zwischen dem oberen Gesenk und dem unteren Gesenk angelegt
wurde, auf drei Niveaus (d.h. 640 N, 980 N, 1280 N) verändert. Die
Erfinder haben die Druckverteilung in dem Laminat durch Verwendung
eines Belastungspapiers (Rotfärbung
in dem Bereich, in dem der Druck aufgebracht wird) gemessen, welches
zwischen dem oberen Gesenk und dem unteren Gesenk positioniert war,
sowohl in dem flachen elastischen Element als auch in dem stumpfwinkligen
elastischen Element.
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Die
Erfinder haben die Meßergebnisse
unter Verwendung von 5 Graden von AA, A, B, C und D ausgewertet,
wobei "AA" exzellente Laminatdruck-Verteilung und "A" gleichmäßige Verteilung darstellen.
Die Gleichförmigkeit
wird in der Ordnung von "B", "C" und "D" schlechter,
wobei "D" eine Bedingung darstellt,
daß die
Last im Zentrum konzentriert ist und eine Preßkraft in den Randbereichen
unzureichend ist.
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Darüber hinaus
haben für
jeden der vielschichtigen Gasmeßfühler, welche
unter verschiedenen Bedingungen hergestellt wurden, die Erfinder
die Anwesenheit von Luftblasen, welche zwischen der Diffusionswiderstandsschicht
und der Verbindungsschicht verbleiben, durch Aufnehmen einer Schnittoberfläche jedes Prüfelements
mit einem Elektronenmikroskop geprüft. In diesem Fall haben die
Erfinder die Meßergebnisse durch
Verwendung der fünf
Grade von AA, A, B, C und D ausgewertet, wobei "AA" keine
Luftblasen darstellt und die Menge der Luftblasen klein ist in der
Reihe von "A", "B", "C" und "D", wobei "D" eine
Bedingung darstellt, daß die
Menge der Luftblasen so groß ist,
daß Risse
und Absplitterungen aufgrund des angestiegenen Innendrucks der Luftblasen
auftreten.
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Darüber hinaus
haben die Erfinder das äußere Erscheinungsbild
der jeweiligen vielschichtigen Gasmeßfühler, welche unter verschiedenen
Bedingungen hergestellt wurden, beobachtet. In diesem Fall haben
die Erfinder die Meßergebnis
durch Verwendung der fünf
Grade von AA, A, B, C und D ausgewertet, wobei "AA" ein
exzellentes äußeres Erscheinungsbild
darstellt und die Menge von Preßspuren
klein ist in der Reihenfolge von "A", "B", "C" und "D". Wenn die Menge der Preßspuren
groß ist,
kann sich die Meßgaskammer
verformen und das hergestellte Produkt wird demzufolge als fehlerhaft
entfernt.
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Tabelle
1 zeigt die Meßergebnisse.
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Wie
aus den in Tabelle 1 gezeigten Meßergebnissen verstanden werden
kann, ist der vielschichtige Gasmeßfühler, welcher unter Verwendung
des herkömmlichen
oberen Gelenks, das mit einem flachen elastischen Element (siehe 16) ausgerüstet ist,
in der Dauerhaftigkeit ungewünscht,
weil eine große
Menge von Luftblasen in der Verbindungsschicht verbleiben. Ein angestiegener
Innendruck der Luftblasen ruft möglicherweise
Risse und Absplitterungen in dem Element hervor. Zwischenzeitlich
wurde bestätigt,
daß die
Verwendung des oberen Gelenks, das mit dem stumpfwinkligen elastischen
Element ausgerüstet
ist, wirksam zum Erhalten vielschichtiger Gasmeßfühler frei von Luftblasen ist.
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Darüber hinaus
haben die Erfinder vielschichtige Gasmeßfühler hergestellt, welche gemäß der Herstellungsverfahren
der ersten bis dritten Ausführungsform
gebildet wurden. Die Erfinder haben vielschichtige Gasmeßfühler gemäß des herkömmlichen
Herstellungsverfahrens hergestellt, welches in der ersten Ausführungsform
erklärt
wurde. Die Erfinder haben die "Gesamtlänge der
Luftblasen" und "verbleibende Platinkonzentration" in jedem Prüfelement
gemessen. Bezüglich
der Beschichtungsdicke der die Verbindungsschicht bildenden Paste
wurde diese auf 60 μm
festgesetzt in dem Fall des Herstellungsverfahrens gemäß der dritten Ausführungsform
und wurde andernfalls auf den gleichen Wert von 35 μm festgesetzt.
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Darüber hinaus
wurde eine Gesamtmenge von 12 Prüfelementen
gemäß jedes
Herstellungsverfahrens experimentell hergestellt.
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Um
die Gesamtlänge
der Luftblasen zu erhalten, haben die Erfinder die Länge jeder
Luftblase gemessen, welche auf einer Schnittoberfläche jedes
vielschichtigen Gasmeßfühlers mit
einem Elektronenmikroskop beobachtet wurde, welche entlang eines
in 2 gezeigten Querschnitts
aufgenommen wurde. Die Länge
jeder Luftblase stellt die Größe jeder
Luftblase dar, welche in der Breitenrichtung jedes Prüfelements
gemessen wurde. Die Gesamtlänge
der Luftblasen stellt eine Summe von Längen von gemessenen Luftblasen
dar.
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Die
Messung der verbleibenden Platinkonzentration wurde in der folgenden
Art und Weise ausgeführt.
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Jedes
Prüfelement
wurde in einer Chlorplatin-Säurelösung für 10 Minuten
eingeweicht und dann getrocknet, so daß die Diffusionswiderstandsschicht
Chlorplatin tragen kann. Als nächstes
wird das Prüfelement in
Wasser für
10 Minuten eingeweicht und dann getrocknet. Das in der Diffusionswiderstandsschicht
getragene Chlorplatin wird zusammen mit dem Wasser in die Luftblasen
eingeführt.
Wenn es keine Verbindung gibt, welche die Diffusionswiderstandsschicht
und die Luftblasen verbindet, tritt kein Chlorplatin in die Luftblasen
ein. Die eingeführte
Menge ist abhängig
von dem Grad der Kommunikation zwischen der Diffusionswiderstandsschicht
und den Luftblasen. Danach wird das Prüfelement geschnitten, so daß die Wellenform
(d.h. Vertiefungen, welche die Luftblasen bilden) auf einer Schnittoberfläche freigelegt
werden. Die Platinmenge (in den Einheiten von k %) wird basierend
auf EPMA (Elektronenstrahl-Mikroanalyse) gemessen.
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19 bis 26 zeigen jeweils die Meßergebnisse.
Wie aus den 21, 23 und 25 verstanden werden kann, verteilen
sich die Gesamtlängen
von Luftblasen gemäß der zweiten
und dritten Ausführungsform
in einem engen Bereich, verglichen mit der Gesamtlänge der
Luftblasen gemäß eines
herkömmlichen
Herstellungsverfahrens.
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Wie
aus 19 und 25 verstanden werden kann,
ist die Gesamtlänge
der Luftblasen gemäß des Herstellungsverfahrens
der ersten Ausführungsform
nicht so unterschiedlich von der Gesamtlänge der Luftblasen gemäß des herkömmlichen
Herstellungsverfahrens. Es wurde jedoch, beruhend auf den Beobachtungen
unter Verwendung eines Elektronenmikroskops, bestätigt, daß Luftblasen
hauptsächlich
zwischen der Diffusionswiderstandsschicht und der Verbindungsschicht
gemäß des Herstellungsverfahrens
der ersten Ausführungsform verbleiben.
Dem gegenüber
bleiben Luftblasen hauptsächlich
zwischen dem die Meßgaskammer
bildenden Abstandhalter und der Verbindungsschicht gemäß des herkömmlichen
Herstellungsverfahrens zurück.
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Darüber hinaus
ist, wie aus 20 verstanden
werden kann, die verbleibende Platinkonzentration sehr hoch gemäß des Prüfelements,
welches gemäß der ersten
Ausführungsform
hergestellt wurde, weil die Luftblasen der Diffusionswiderstandsschicht
(siehe 4) ausgesetzt
sind. Wie aus 22, 24 und 26 verstanden werden kann, ist die verbleibende
Platinkonzentration in den Prüfelementen,
welche gemäß des Herstellungsverfahrens
der zweiten und dritten Ausführungsform
hergestellt wurden, zu einer kleineren Seite hin verschoben, verglichen
mit den Prüfelementen,
welche gemäß des herkömmlichen
Herstellungsverfahrens hergestellt wurden. Kurz, verglichen mit
dem herkömmlichen
Herstellungsverfahren, kann das Platin nicht in die Luftblasen eintreten.
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Nachfolgend
haben die Erfinder eine große
Menge Prüfelemente
gemäß der Herstellungsverfahren der
ersten bis dritten Ausführungsformen
und gemäß des herkömmlichen
Herstellungsverfahrens, welches in der ersten Ausführungsform
beschrieben wurde, hergestellt. Die Erfinder haben "Wasserabsorption-Fehlersuche"- und "Vakuum/Wasserabsorption-Fehlersuche"-Prüfungen für jedes
Prüfelement
durchgeführt,
um die Anwesenheit des in dem Prüfelement
erzeugten Absplitterns (d.h. Risse und Absplitterungen) zu prüfen. Das Element,
welches jegliches Absplittern einschließt, ist fehlerhaft.
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Die
Erfinder haben die "Wasserabsorption-Fehlersuche"-Prüfung in
der folgenden Art und Weise durchgeführt.
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Jedes
Prüfelement
wird in Wasser für
10 Minuten eingeweicht und dann getrocknet. Wenn das Prüfelement
keine gewünschten
Sensoreigenschaften unter der Bedingung zeigt, daß eine Spannung
von 14,5 V an das Prüfelement
angelegt wird, wird geschlossen, daß dieses Prüfelement Risse und Absplitterungen
aufweist und demzufolge fehlerhaft ist.
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Die
Erfinder haben die "Vakuum/Wasserabsorption-Fehlersuche"-Prüfung in
der folgenden Art und Weise durchgeführt.
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Jedes
Prüfelement
wird in Wasser für
10 Minuten unter einer druckverringerten Bedingung von 1,0 atm eingeweicht.
Dann wird das Prüfelement
an Luft getrocknet. Die Anwesenheit von Absplitterungen wird unter Anlegen
von 14,5 V geprüft.
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27 zeigt das Prüfergebnis
von durchgeführter
Wasserabsorption-Fehlersuche. 28 zeigt
das Prüfergebnis
von durchgeführter
Vakuum/Wasserabsorption-Fehlersuche.
In beiden Fehlersuche-Prüfungen haben
die Erfinder die Anwesenheit von Absplitterungen in den Prüfelementen
bestätigt,
welche gemäß der herkömmlichen
Herstellungsverfahren hergestellt wurden. Die Erfinder haben keine
Absplitterungen in den Prüfelementen
bestätigt,
welche gemäß des Herstellungsverfahrens
der ersten bis dritten Ausführungsformen hergestellt
wurden.
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Aus
den vorstehenden Prüfergebnissen
haben die Erfinder bestätigt,
daß jede
der zweiten und dritten Ausführungsformen
ein Herstellungsverfahren zur Verfügung stellen kann, welches
fähig ist,
die Menge von verbleibenden Luftblasen im Vergleich mit dem herkömmlichen
Herstellungsverfahren zu verringern. Der Wasserdampf kann nicht
in die Luftblasen eintreten. Demzufolge steigt der Innendruck der
Luftblasen nicht an. Die Menge von Wasserdampf, der in die Luftblasen
eintritt, ist klein. Als Ergebnis wird ein exzellenter vielschichtiger
Gasmeßfühler erhalten.
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Gemäß des Herstellungsverfahrens
der ersten Ausführungsform
werden Luftblasen der Diffusionswiderstandsschicht ausgesetzt. Diese
Anordnung ist bei der Unterdrückung
eines Anstiegs des Innendrucks in den Luftblasen wirksam, ungeachtet
der Menge von Luftblasen und des Einfalls von Wasserdampf. Als Ergebnis
wird ein exzellenter vielschichtiger Gasmeßfühler erhalten.
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Vierte Ausführungsform
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Diese
Ausführungsform
bezieht sich auf einen vielschichtigen Gasmeßfühler in seiner Anordnung ähnlich mit
dem der ersten Ausführungsform,
gezeigt in 1 und 2. Der vielschichtige Gasmeßfühler gemäß der vierten
Ausführungsform
schließt
ferner eine Abschirmschicht 141 ein, welche zwischen der
gaspermeablen Diffusionswiderstandsschicht 14 und der Verbindungsschicht 3 abgeschieden
ist. Die Abschirmschicht 141 weist die Porosität niedriger
als die der Diffusionswiderstandsschicht 14 auf. Die Porosität der Abschirmschicht 14 ist
im wesentlichen gleich zu der Porosität der dichten Schicht 15.
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Die
Abschirmschicht 141 ist 15 μm dick und weist 2 Porosität auf. Die
Abschirmschicht 141 ist aus einer Aluminiumoxidkeramik
hergestellt. Die Diffusionswiderstandsschicht 14 ist ebenso
aus einer Aluminiumoxidkeramik hergestellt.
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Der
Fachmann wird fähig
sein, die Abschirmschicht 141 dieser Ausführungsform,
beruhend auf der in 1 und
2 gezeigten Darstellung, gleich zu verstehen, da die zusätzlich benötigte Beschreibung
zu der Zeichnung einfach die Abschirmschicht 141 dieser
Ausführungsform
zwischen die Diffusionswiderstandsschicht 14 und die Verbindungsschicht 3 hinzufügt. 34 gibt die Darstellung
für die
vierte Ausführungsform wieder.
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Die
Erfinder haben die folgende Messung für jedes der Elemente, welches
gemäß dieser
Ausführungsform
hergestellt wurde, und die Elemente, welche gemäß des herkömmlichen Herstellungsverfahrens, welches
in der ersten Ausführungsform
offenbart wird, hergestellt wurde, durchgeführt.
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Jedes
Prüfelement
wird in einer Chlorplatin-Säurelösung für 10 Minuten
unter einer druckverringerten Bedingung von 0,1 atm eingeweicht.
Dann wird das Prüfelement
getrocknet, so daß die
Diffusionswiderstandsschicht Chlorplatin tragen kann. Als nächstes wird
das Prüfelement
in Wasser für
10 Minuten eingeweicht und dann getrocknet. Das Chlorplatin, welches
in der Diffusionswiderstandsschicht getragen wird, wird zusammen mit
dem Wasser in Luftblasen in der Verbindungsschicht eingeführt. Danach
wird das Prüfelement
geschnitten, so daß die
Luftblasen auf einer Schnittoberfläche aufgedeckt sind. Die Platinmenge
(in den Einheiten von k %) wird, beruhend auf EPMA (Elektronenstrahl-Mikroanalyse),
gemessen.
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Wie
in 31 gezeigt wird,
wird das Prüfelement
entlang einer Vielzahl von Schnittlinien b1, b2 und b3 im rechten
Winkel zu der Längenrichtung
des Prüfelements
geschnitten. Ein Abstand a1 zwischen der Schnittlinie b1 und der
Kante des Elements ist 3 mm. Ein Abstand a2 zwischen der Schnittlinie
b2 und der Kante des Elements ist 6 mm. Und ein Abstand a3 zwischen
der Schnittlinie b3 und der Kante des Elements ist 9 mm. Die Länge der
Luftblasen wird auf jeder Schnittoberfläche gemessen.
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Als
Ergebnis haben die Erfinder eine Gesamtmenge von vier Luftblasen
auf den vorstehenden drei Schnittoberflächen des vielschichtigen Gasmeßfühlers gefunden,
welcher gemäß dieser
Ausführungsform hergestellt
wurde. Andererseits haben die Erfinder eine Gesamtmenge von 12 Luftblasen
auf den vorstehenden drei Schnittoberflächen des vielschichtigen Gasmeßfühlers gefunden,
welcher gemäß des herkömmlichen Herstellungsverfahrens
hergestellt wurde. 29 zeigt
die gemessene Beziehung zwischen der Länge jeder Luftblase und der
verbleibenden Platinkonzentration gemäß dieser Ausführungsform. 30 zeigt die gemessene Beziehung
zwischen der Länge
jeder Luftblase und den verbleibenden Platinkonzentrationen gemäß der herkömmlichen
Herstellungsverfahren.
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Wie
aus dem Vergleich zwischen den in 29 und 30 gezeigten Daten verstanden
werden kann, ist die Anzahl der verbleibenden Luftblasen gemäß des Elements,
welches gemäß dieser
Ausführungsform
hergestellt wurde, klein. Die Abschirmschicht verhindert die Bewegung
von Chlorplatin aus der Diffusionswiderstandsschicht. Die verbleibende
Platinkonzentration in jeweiligen Luftblasen ist klein. Die Anzahl
von Luftblasen ist gemäß des Elements,
welches gemäß des herkömmlichen
Herstellungsverfahrens hergestellt wurde, groß. Die verbleibende Platinkonzentration
in jeweiligen Luftblasen ist groß.
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Die
Bereitstellung der Abschirmschicht verhindert wirkungsvoll das Eintreten
des Wasserdampfs in die Luftblasen. Dies hindert kondensierten Wasserdampf
daran, den Innendruck der Luftblasen anzuheben.
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Wie
aus der vorangehenden Beschreibung deutlich wird, stellt die vierte
Ausführungsform
ein fünftes Verfahren
zur Herstellung eines keramischen Laminats zur Verfügung, welches
eine erste keramische Schicht und eine zweite keramische Schicht
einschließt,
welche miteinander über
eine Verbindungsschicht laminiert sind. Die erste keramische Schicht
weist Gaspermeabilität
auf. Die zweite keramische Schicht weist Gasimpermeabilität auf. Das
fünfte
Herstellungsverfahren schließt
einen Schritt des Bereitstellens einer Abschirmschicht zwischen
der ersten keramischen Schicht und der Verbindungsschicht ein. Die
Abschirmschicht weist die Porosität kleiner als die der ersten
keramischen Schicht auf.
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Fünfte Ausführungsform
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Die
fünfte
Ausführungsform
bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines vielschichtigen
Gasmeßfühlers durch
Verwenden des herkömmlichen
oberen Gesenks, welches mit dem flachen elastischen Element, gezeigt
in 16, ausgerüstet ist.
Die fünfte
Ausführungsform
schließt
ferner ein Diaphragma (in den Zeichnungen nicht gezeigt) ein, welches
an dem oberen Gesenk angebracht ist. Gemäß dieser Ausführungsform
wird das Diaphragma oszilliert, wenn das obere Gesenk zu dem unteren
Gesenk hin in dem Verfahren des integralen Laminierens und Verbindens
der Folien zu einer angeordneten Einheit gepreßt wird.
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Die
Erfinder haben ein Prüfelement
ausgewertet, welches gemäß dieser
Ausführungsform
hergestellt wurde, und ein Prüfelement,
welches unter Verwendung des herkömmlichen oberen Gesenks hergestellt
wurde, das mit dem in 16 gezeigten
flachen elastischen Element ausgerüstet war.
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Wie
die in 31 gezeigte vierte
Ausführungsform
wird jedes Prüfelement
entlang einer Gesamtmenge von drei Schnittlinien b1, b2 und b3 im
rechten Winkel zu der Längenrichtung
des Prüfelements
geschnitten. Die Erfinder haben die Anzahl der Luftblasen gemessen,
welche auf jeder Schnittoberfläche
gefunden wurden. 32 zeigt die
Meßergebnisse.
Die Erfinder haben bestätigt,
daß das
Oszillieren des Diaphragmas mit der Beschleunigung 2G wirksam ist,
um die Gesamtanzahl der Luftblasen zu verringern. Das Anheben des
Oszillationsniveaus auf 4G jedoch bringt keine erwarteten Wirkungen
im Vergleich mit dem Prüfelement,
welches unter Verwendung des herkömmlichen oberen Gesenks hergestellt
wurde, das mit dem flachen elastischen Element, gezeigt in 16, ausgerüstet war.
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33 zeigt die Verteilung
unter Bezug auf die Größe (Durchmesser)
der Luftblasen. Wie aus 33 verstanden
werden kann, ist das Hinzufügen
der Oszillation von 2G wirkungsvoll zum Verringern der Größe der Luftblasen.
Das Anheben des Oszillationsniveaus auf 4G jedoch bringt keine erwarteten
Wirkungen. In dieser Art und Weise kann diese Ausführungsform
ein exzellentes keramisches Element zur Verfügung stellen.
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Der
Ort, an dem das Diaphragma installiert wird, ist nicht auf das obere
Gesenk beschränkt.
Zum Beispiel kann das Diaphragma an dem unteren Gesenk angebracht
sein.
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In
diesem Bezug stellt die fünfte
Ausführungsform
ein sechstes Verfahren zur Herstellung eines keramischen Laminats
zur Verfügung,
welches eine erste keramische Schicht und eine zweite keramische
Schicht einschließt,
welche miteinander über
eine Verbindungsschicht laminiert sind. Die erste keramische Schicht weist
Gaspermeabilität
auf. Die zweite keramische Schicht weist Gasimpermeabilität auf. Das
sechste Herstellungsverfahren schließt die folgenden Schritte 1 bis 5 ein.
Der erste Schritt ist das Bilden der die erste und zweite keramische
Schicht bildenden Grünfolien.
Der zweite Schritt ist das Abscheiden der die zweite keramische Schicht
bildenden Grünfolie
auf einem unteren Gesenk. Der dritte Schritt ist das Abscheiden
der die erste keramische Schicht bildenden Grünfolie auf einem oberen Gesenk
mit einer die Verbindungsschicht bildenden Paste, welche zuvor auf
der die erste keramische Schicht bildenden Grünfolie beschichtet wurde. Der
vierte Schritt ist das Pressen des oberen Gesenks zu dem unteren
Gesenk hin oder das Pressen des unteren Gesenks zu dem oberen Gesenk
hin, so daß eine
integrierte Anordnung der die erste und zweite keramische Schicht
bildenden Grünfolien
erhalten wird, welche zusammen laminiert und verbunden werden, während ein Diaphragma,
welches auf dem oberen Gesenk oder dem unteren Gesenk angeordnet
ist, oszilliert wird. Und der fünfte
Schritt ist das Sintern der integrierten Anordnung der die erste
und zweite keramische Schicht bildenden Grünfolien.
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Ein
keramisches Laminat schließt
eine erste keramische Schicht (14) und eine zweite keramische Schicht
(13) ein, welche über
eine Verbindungsschicht (3) miteinander laminiert sind.
Die erste keramische Schicht weist Gaspermeabilität auf. Die
zweite keramische Schicht weist Gasimpermeabilität auf. Ein Verfahren zum Bilden
dieses keramischen Laminats schließt einen Schritt des Bildens
der die erste und zweite keramische Schicht bildenden Grünfolien
(24, 23), einen Schritt des Beschichtens einer
die Verbindungsschicht bildenden Paste (31) auf der die
zweite Schicht bildenden Grünfolie
(23), und einen Schritt des integralen Verbindens der die
erste keramische Schicht bildenden Grünfolie (24) mit der
die Verbindungsschicht bildenden Paste (31) zu einem laminierten
Körper
ein und dann Sintern des laminierten Körpers.