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Die
Erfindung betrifft eine Fruchtpresse, insbesondere eine Fruchtpresse
zum Auspressen von Zitrusfrüchten.
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Aus
der Druckschrift mit der Veröffentlichungsnummer
DE 101 42 506 A1 ist
eine Fruchtpresse bekannt, die einen Elektromotor aufweist, der eine
Spindel antreibt, auf welche ein Presskegel aufgesetzt werden kann.
Die Spindel durchgreift dabei eine Ausnehmung in einem Auffangbehälter. Der
Auffangbehälter
weist einen Ausguss auf, der oberhalb des Bodens in einer Seitenwand
des Auffangbehälters
vorgesehen ist. Der Auffangbehälter
kann zwischen zwei Endpositionen um eine horizontale Achse verschwenkt
werden. In der einen Endstellung liegt der Ausguss oberhalb des
Bodens des Auffangbehälters.
In einer zweiten Endstellung ist der Auffangbehälter so verschwenkt, dass der
Ausguss unterhalb des Bodens ist, so dass eine Flüssigkeit,
die sich im Auffangbehälter
gesammelt hat, über
den Ausguss aus dem Auffangbehälter
herausfließen
kann. Die Rastmittel bewirken, dass der Auffangbehälter in
den Endstellungen festgelegt ist.
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Durch
die Verschwenkbarkeit des Auffangbehälters gegenüber der Spindel und dem Presskegel
ergeben sich einige Probleme. So muss, damit die Verschwenkbarkeit
des Auffangbehälters
gegenüber
dem Presskegel gewährleistet
ist, der Abstand zwischen dem Boden des Auffangbehälters und
dem Presskegel größer sein
als dies üblicherweise
bei den bekannten Fruchtpressen der Fall ist. Dieses führt dazu,
dass Flüssigkeit
einfacher in dem Bereich unterhalb des Presskegels gespritzt werden
kann. In diesem Bereich ist jedoch die Spindel durch den Boden des
Auffangbehälters
hindurchgeführt,
wobei die Spindel gegenüber
dem Rand der Ausnehmung im Boden des Auffangbehälters abgedichtet sein muss. Dadurch,
dass der Auffangbehälter
gegenüber
der Spindel verschwenkbar ist, muss, um die Verschwenkbarkeit zu
ermöglichen,
die Ausnehmung relativ groß sein.
Dieses führt
zu einem Mehraufwand für
die Abdichtung. Erschwerend kommt hinzu, dass die Flüssigkeit,
wie bereits ausgeführt,
leichter in dem Bereich unterhalb des Presskegels, d. h. in den
Bereich, in dem die Spindel durch den Boden des Auffangbehälters hindurchgeführt ist,
hineinspritzen kann. Ein weiterer Nachteil der bekannten Fruchtpressen
ist, dass das Design der bisher bekannten Fruchtpressen technisch
bedingt oftmals altbacken wirkt.
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Ein
weiteres Problem der aus der Druckschrift
DE 101 42 506 bekannten Vorrichtung
liegt darin, dass die Bedienung der in der Druckschrift beschriebenen
Fruchtpresse umständlich
ist. Die Fruchtpresse ist nämlich
so ausgestaltet, dass der Bediener zunächst die Frucht auspresst und
anschließend
durch ein Verschwenken des Auffangbehälters in dem der Fruchtsaft
gesammelt ist, den Fruchtsaft in ein Glas oder ein ähnliches
Behältnis ausgießt. Dabei
muss der Bediener während
des Ausgießvorgangs
warten, bis das Behältnis
mit dem Fruchtsaft zum Verzehr bereit gestellt ist. Alternativ könnte der
Bediener vor dem Beginn des Pressvorgangs den Auffangbehälter bereits
in seine Ausgießstellung
bringen und dann den Auspressvorgang einleiten. Dann würde zugleich
mit dem Auspressen, der Fruchtsaft über den Auffangbehälter in
das Behältnis abgeleitet.
Zwar würde
dann die Wartezeit entfallen, es ist jedoch nicht gewährleistet,
dass der Bediener jedes Mal an das vorherige Schrägstellen
des Behälters
denkt. Außerdem
ist nicht gewährleistet,
dass der Bediener daran denkt nach dem Entleeren des Auffangbehälters den
Auffangbehälter
wieder in seine horizontale Stellung zu bringen, um ein Heraustropfen
von Resten zu verhindern.
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Hier
setzt die vorliegende Erfindung an.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Fruchtpresse vorzuschlagen,
bei welcher der Fruchtsaft gleichzeitig mit dem Pressvorgang aus
dem Auffangbehälter
in ein Behältnis
geführt
wird.
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Der
Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, eine Fruchtpresse mit
einem verschwenkbaren Auffangbehälter
vorzuschlagen, bei dem die Probleme der Abdichtung von Spindel und
Auffangbehälter
technisch elegant und mit einem ansprechenden Design der Fruchtpresse
gelöst
werden, beziehungsweise gelöst
werden können.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine
Fruchtpresse gemäß Anspruch
1 gelöst.
Eine erfindungsgemäße Fruchtpresse
weist demnach ein Mittel zur Lagerung und eine Antriebs- und Presseinheit
auf. Die Antriebs- und Presseinheit ist insgesamt schwenkbar an
dem Mittel zur Lagerung gelagert. In der Antriebs- und Presseinheit
ist der Auffangbehälter
und der Antrieb vorgesehen, so dass beide gemeinsam verschwenkt
werden können.
Eine alternative Lösung
ist in Anspruch 21 angegeben.
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Eine
erfindungsgemäße Fruchtpresse
weist einen ersten Schalter und gegebenenfalls einen zweiten Schalter
auf, über
welchen ein Antrieb der Antriebs- und Presseinheit eingeschaltet
werden kann. Der erste und/oder der zweite Schalter kann am Mittel
zur Lagerung angebracht sein. Es ist ebenso möglich, dass der erste Schalter
Teil der Presseinheit ist.
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Die
Antriebs- und Presseinheit kann aus einer ersten Stellung in eine
zweite Stellung geschwenkt werden, um den Antrieb einzuschalten.
Der zweite Schalter einer erfindungsgemäßen Fruchtpresse kann elektrisch
in Reihe zu dem ersten Schalter geschaltet beziehungsweise angeordnet
sein.
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Die
Fruchtpresse kann erfindungsgemäß ein Rückstellmittel
umfassen, mit welchen die Antriebs- und Presseinheit aus der zweiten
Stellung selbsttätig in
die erste Stellung zurückschwenkt.
Das Rückstellmittel
kann eine Feder, insbesondere eine Schenkelfeder sein. Alternativ
kann bei einer erfindungsgemäßen Fruchtpresse
der Schwerpunkt der Antriebs- und Presseinheit im Bezug auf die
Schwenkachse der Antriebs- und Presseinheit so angeordnet sein,
dass die Antriebs- und Presseinheit selbsttätig aus der zweiten Stellung
in die erste Stellung zurückschwenkt.
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Bei
dem Antrieb der Fruchtpresse handelt es sich vorzugsweise um einen
Elektromotor.
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Der
Auffangbehälter
einer erfindungsgemäßen Fruchtpresse
kann eine Ausnehmung haben, die von einer Spindel durchgriffen wird.
Die Spindel wiederum kann von dem Antrieb der Antriebs- und Presseinheit
angetrieben werden.
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Die
Antriebs- und Presseinheit einer erfindungsgemäßen Fruchtpresse kann einen
Presskegel umfassen. Der Presskegel ist vorzugsweise lösbar mit
der Spindel verbunden. Der zweite Schalter einer erfindungsgemäßen Antriebs-
und Presseinheit kann durch einen axialen Druck auf die Spindel
betätigbar sein.
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Die
Antriebs- und Presseinheit weist ein Anpressmittel zum Anpressen
einer Frucht an den Presskegel auf. Dadurch kann eine größere Kraft
auf die Frucht ausgeübt
werden und die Ergiebigkeit eines Pressvorgangs kann dadurch gesteigert
werden.
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Eine
erfindungsgemäße Antriebs-
und Presseinheit umfasst ein Gehäuseteil,
in dem beispielsweise der Antrieb eingehäust ist. Auch der Auffangbehälter kann
in dem Gehäuseteil
angeordnet sein, wobei der Auffangbehälter vorzugsweise zu Reinigungszwecken
aus dem Gehäuseteil
entnommen werden kann. Das Anpressmittel ist vorteilhaft zumindest
schwenkbar an dem Gehäuseteil
angebracht.
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Der
Auffangbehälter
der Antriebs- und Presseinheit einer erfindungsgemäßen Fruchtpresse kann
einen Boden und einen Ausguss haben, wobei der Ausguss in der ersten
Stellung oberhalb des Bodens und in der zweiten Stellung der Antriebs-
und Presseinheit unterhalb des Bodens zum Liegen kommt.
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Ferner
kann eine erfindungsgemäße Fruchtpresse
ein Schneidbrett, ein Servierbrett, eine flache Schale oder ähnliches
umfassen, welches vorzugsweise einschiebbar an dem Mittel zur Lagerung
gelagert werden kann.
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Das
Mittel zur Lagerung kann erfindungsgemäß durch einen Ständer gebildet
sein oder einen Ständer
umfassen.
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Bei
einer Fruchtpresse, insbesondere bei einer erfindungsgemäßen Fruchtpresse
kann das Schneidbrett lösbar
an einem Mittel zur Lagerung der Fruchtpresse angebracht sein. Durch
eine solche lösbare
Anordnung des Schneidbretts ist es möglich, das Schneidbrett unabhängig von
dem Mittel zur Lagerung und der Antriebs- und Presseinheit zu säubern. Das
Schneidbrett kann insbesondere in eine Spülmaschine gegeben werden.
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Ein
Ausführungsbeispiel
für eine
erfindungsgemäße Fruchtpresse
ist anhand der Zeichnung näher
beschrieben. Darin zeigt
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1 eine
perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Fruchtpresse;
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2 eine
Ansicht der Vorderseite der Fruchtpresse zum Teil ausgebrochen,
beziehungsweise geschnitten;
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3 eine
Seitenansicht der Fruchtpresse mit der Antriebs- und Presseinheit
in einer ersten Stellung und
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4 eine
Seitenansicht der Fruchtpresse mit der Antriebs- und Presseinheit
in einer zweiten Stellung.
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Die
erfindungsgemäße Fruchtpresse
wird im Wesentlichen durch einen Ständer 1 als Mittel
zur Lagerung und einer schwenkbar in dem Ständer gelagerten Antriebs- und
Presseinheit 2 gebildet. Die Antriebs- und Presseinheit 2 hat
annähernd
die Form eines seitlich abgeflachten Rotationsellipsoiden, wobei an
den seitlich abgeflachten Stellen Lager zur Verbindung mit dem Ständer 1 vorgesehen
sind. Der Ständer 1 greift
beidseitig an den abgeflachten Stellen der Antriebs- und Presseinheit 2 an.
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Unterhalb
der Antriebs- und Presseinheit 2 ist zwischen einem rechten
Ständerteil 1a und
einem linken Ständerteil 1b ein
Zwischenraum vorgesehen, in welchen ein Schneidbrett 13 eingeschoben
ist. Das Schneidbrett 13 greift dazu in Nuten in den Ständerteilen 1a, 1b ein,
wodurch das Schneidbrett 13 sicher in dem Ständer 1 gehalten
ist. Das Schneidbrett 13 kann beispielsweise dazu genutzt
werden, dass die zu pressende Frucht halbiert wird, bevor sie mittels der
Fruchtpresse gepresst wird.
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Von
der Antriebs- und Presseinheit 2 ist in der 1 und
den 3 und 4 im Wesentlichen ein Gehäuseteil 10,
ein Auslass 12, ein Anpressmittel 9 mit einem
Hebel 14, sowie ein erster Anschlag 17 und ein
zweiter Anschlag 18 dargestellt. In der 2 sind
darüber
hinaus noch im Inneren des Gehäuseteils 10 angeordnete
Teile der Antriebs- und
Presseinheit 2 zu erkennen. Es handelt sich dabei um das untere
Ende des Anpressmittels 9, den Auffangbehälter 6,
eine Spindel 7 und einen Presskegel 8. Weiter
ist in der 2 durch gestrichelte Linien
ein Antrieb 4 der Antriebs- und Presseinheit 2 dargestellt.
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Der
Antrieb 4 ist in einem unteren Bereich des Gehäuseteils 10 der
Antriebs- und Presseinheit 2 angeordnet. Es handelt sich
dabei um einen Elektromotor. Die von dem Elektromotor zur Verfügung gestellte
mechanische Leitung ist über
die Spindel 7 abgreifbar. Das obere Ende der Spindel ist
mit einem Außensechskant
versehen und greift in einen Innensechskant des Presskegels 8 der
Antriebs- und Presseinheit 2 ein. Der Presskegel 8 ist
von der Spindel lösbar,
zum Beispiel um gereinigt zu werden.
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Der
Auffangbehälter 6 ist
oberhalb des Antriebs 4 in dem Gehäuseteil 10 angeordnet.
Der Auffangbehälter 6 weist
eine zentrale Ausnehmung auf, welche von der Spindel 7 durchgriffen
wird. Der auf das Ende der Spindel 7 aufgesetzte Presskegel 8 ist daher
innerhalb des Auffangbehälters 6 angeordnet. Die
Ränder
der zentralen Ausnehmung im Boden 11 des Auffangbehälters 6 sind
nach oben in Richtung Presskegel 8 gezogen, so dass eine
Flüssigkeit,
die in dem Auffangbehälter 6 gesammelt
wird nicht durch die zentrale Ausnehmung nach unten sickert. Der Auffangbehälter 6 weist
einen Ausguss 12 auf. Der Ausguss 12 wird durch
eine Ausnehmung in der Seitenwand des Auffangbehälters 6 knapp oberhalb
des Bodens 11 des Auffangbehälters 6 und durch
einen rinnenartigen Ansatz an der Außenwand des Auffangbehälters 6 gebildet.
Dieser rinnenartige Ansatz des Auslasses 12 durchgreift
einen Schlitz im Gehäuseteil 10 und
mündet
außerhalb
des Gehäuseteils 10 der
Antriebs- und Presseinheit 2. Damit der Behälter 6 zum
Beispiel zum Reinigen aus dem Gehäuseteil 10 entnommen
werden kann, zieht sich der Schlitz in dem Gehäuseteil 10 bis zu
dessen oberen Rand. Dieser Schlitz wird bei Gebrauch der Fruchtpresse
von einer Abdeckung 15 abgedeckt.
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Von
oben ragt in den Auffangbehälter 6 das Anpressmittel 9 ein.
Das Anpressmittel 9 dient zum Anpressen der zu pressenden
Frucht an den Presskegel 8. An seiner dem Presskegel 8 zugewandten Seite
hat das Anpressmittel 9 daher eine an der Oberseite des
Presskegels nachempfundene Außenfläche. Das
obere Ende des Anpressmittels ist an einem Deckel 16 befestigt,
welcher schwenkbar an dem Gehäuseteil 10 angebracht
ist und im geschlossenen Zustand das Gehäuseteil 10 nach oben
hin verschließt.
An dem Deckel 16 ist ein Hebel 14 vorgesehen,
mit dem der Deckel 16 einfach geöffnet und geschlossen werden
kann, und mit welchem zugleich auch eine Kraft zum Schwenken der
Antriebs- und Presseinheit 2 auf die Antriebs- und Presseinheit 2 gegeben
werden kann, wobei gleichzeitig das Anpressmittel 9 in
Richtung Presskegel 8 gedrückt wird.
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Die
erfindungsgemäße Fruchtpresse
weist einen Schalter 3 auf, der so an der Antriebs- und Presseinheit 2 befestigt
ist, dass bei einem Verschwenken der Antriebs- und Presseinheit 2 der Schalter 3 betätigt wird.
Ferner weist die Fruchtpresse ein Rückstellmittel 5 auf,
das durch eine Schenkelfeder gebildet wird, die zwischen dem Ständer 1 und der
Antriebs- und Presseinheit 2 wirkt. Die Antriebs- und Presseinheit
kann zwischen zwei Anschlägen um
einen Winkel a verschwenkt werden. Ein erster Anschlag 21 definiert
dabei eine erste Stellung der Antriebs- und Presseinheit 2,
während
ein zweiter Anschlag 22 eine zweite Stellung der Antriebs-
und Presseinheit festlegt.
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Das
Rückstellmittel 5 ist
so zwischen der Antriebs- und Presseinheit und dem Ständer 1 eingesetzt,
dass die Antriebs- und Presseinheit 2 bei fehlender äußerer Krafteinwirkung
in der ersten Stellung ist und die Antriebs- und Presseinheit mit
dem ersten Anschlag 21 an dem Ständer 1 anschlägt. Zum
Verschwenken der Antriebs- und Presseinheit 2 in die zweite
Stellung, in welcher die Antriebs- und Presseinheit 2 mit
dem zweiten Anschlag 22 an dem Ständer 1 anliegt, wird
eine Kraft auf den Hebel 14 ausgeübt. Der Hebel 14 wird
nach unten gedrückt,
wodurch die Antriebs- und Presseinheit 2 in die zweite
Stellung verschwenkt wird. Durch das Verschwenken der Antriebs-
und Presseinheit 2 in die zweite Stellung wird der Schalter 3 betätigt, wodurch
der Antrieb 4 der Antriebs- und Presseinheit 2 in
Gang gesetzt wird. Der Antrieb 4 treibt die Spindel 7 an,
wodurch der Presskegel in Rotation versetzt wird. Eine in die Fruchtpresse,
d. h. zwischen dem Presskegel 8 und dem Anpressmittel 9 eingelegte
Hälfte
einer Frucht wird dadurch ausgepresst. Das Auspressen wird zum Einen
durch die Rotation des Presskegels 8, zum Anderen durch
den Druck auf den Hebel 14, der auf das Anpressmittel 9 übertragen
wird, bewirkt.
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Durch
das Verschwenken der Antriebs- und Presseinheit 2 in die
zweite Stellung kommt der Ausguss 12 des Auffangbehälters 6 unterhalb
des Bodens 11 des Auffangbehälters 6 zum Liegen.
Eine Flüssigkeit,
die sich auf dem Boden des Auffangbehälters sammelt, kann dadurch über den
Ausguss 12 aus dem Auffangbehälter 6 herausfließen und
in ein bereitgestelltes Gefäß, zum Beispiel
ein Glas, fließen.
Durch das Ausüben
einer Kraft auf den Hebel 14 wird somit dreierlei bewirkt.
Zum Einen wird die Frucht über
das Anpressmittel 9 auf den Presskegel 8 gedrückt. Zum
Weiteren wird durch das Verschwenken in die zweite Stellung der
Antrieb 4 über den
Schalter 3 eingeschaltet und ferner wird der Ausguss 12 nach
unten verschwenkt, so dass eine Flüssigkeit, die sich in dem Auffangbehälter 6 sammelt, über den
Ausfluss 12 aus dem Auffangbehälter 6 heraus fließen kann.