DE102004015962B4 - Verfahren zum Betreiben eines nach einer Kreditierung nutzbaren Automaten - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Betreiben eines nach einer Kreditierung nutzbaren Automaten gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Aus der Zeitschrift Automatenmarkt, Ausgabe Dezember 2003, Seite 132, ist ein münzbetätigter Unterhaltungsautomat bekannt, bei dem das dem Automaten zugeführte Münzgeld unmittelbar in Punkte transformiert wird und der aktuelle Guthabenpunktestand mit einer Anzeige dargestellt wird. Der Spielgast hat die Möglichkeit den Spieleinsatz zwischen vorgegebenen Spieleinsatzpunkten zu wählen. An den Einsatz ist gleichzeitig die Spieldauer gekoppelt. Je kleiner der Spieleinsatz ist, desto kürzer ist die Spielzeit. Für Gewinne werden Gewinnpunkte gewährt. Die Gewinnpunkte werden in einem Winmeter kumuliert. Weist der Punktezähler keinen Guthabenstand auf, wird der Spieleinsatz vom Winmeter abgebucht. Von Nachteil ist jedoch dabei, daß erzielte Gewinne in Form von Punkten lediglich abgespielt werden. Die erreichte Punktzahl kann ausschließlich zum Betreiben des Automaten verwandt werden.
- Ferner ist aus der Zeitschrift Automatenmarkt, Dezember 2003, Seite 29, ein münzbetätigter Spielautomat bekannt, der durch Zuführung von Münzen betriebsbereit geschaltet wird. Weist ein Münzspeicher einen Guthabenstand von mindestens einem vorgegebenen unveränderbaren Spieleinsatz auf, so wird die Spieleinrichtung, bestehend aus drei nebeneinander angeordneten Walzen mit Gewinnsymbolen, in Umlauf gesetzt. Die Spieldauer beträgt mindestens 12 Sekunden. Durch die von den stillgesetzten Umlaufkörpern angezeigten Gewinnsymbolkombinationen ist ein Jackpot des Spielautomaten auffüllbar. Bei einer weiteren vorgegebenen Gewinnkombination wird der Jackpot ausgelöst. Von Nachteil ist jedoch dabei, daß an den vorgegebenen Spieleinsatz eine Mindestspielzeit gekoppelt ist. Erst nach Ablauf der Mindestspielzeit kann bei einem einen Spieleinsatz aufweisenden Guthabenstand im Münzspeicher ein nachfolgendes Spiel gestartet werden.
- Die
DE 197 01 214 C2 offenbart ein Verfahren zum Betreiben eines münzbetätigten Unterhaltungsautomaten, der Anzeigemittel zur Darstellung von Gewinnsymbolen und Zählerständen von Guthabenzählern einer Steuereinheit umfasst, die Gewinnpläne zur Ermittlung des Gewinnwertes aufweist, die den Gewinnsymbolkombinationen zugeordnet sind. Das Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass durch ein Zuführen eines Chipkarte in eine Kartenleseeinheit des Unterhaltungsautomaten von der Steuereinheit ein Datensatz der Chipkarte ausgelesen und mit einem in der Steuereinheit hinterlegten Datensatz verglichen wird, und dass bei einer Übereinstimmung der Datensätze von der Steuereinheit nachfolgend zur Gewinnwertermittlung für die angezeigten Gewinnsymbolkombinationen ein Gewinnplan mit höheren Gewinnwerten verwandt wird. - Die
DE 102 31 000 A1 offenbart, ein Verfahren zum Betreiben eines geldbetätigten Unterhaltungsgerät mit einer rechnergesteuerten Steuereinheit zur Spielablaufsteuerung, einer Symbol-Spieleinrichtung und mindestens einer Risiko-Spieleinrichtung. In der Symbol-Spieleinrichtung und/oder in der Risiko-Spieleinrichtung und/oder in einer weiteren Zusatzgewinn-Spieleinrichtung erzielte Punkte werden in einer Punkteanzeige kumuliert und bei jedem während einer Spielserie in der Symbol-Spieleinrichtung erzielten geldwerten Höchstgewinn wird eine bestimmte Anzahl von Punkten in der Punkteanzeige dekrementiert. Weiterhin weist jedes Risikofeld in der Risiko-Spieleinrichtung eine dem jeweils vorangegangenen Risikofeld verdoppelte Wertigkeit auf. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen gattungsbildenden Automaten derart auszugestalten, dass der Spielgast die Anzahl der zu tätigenden Spiele innerhalb eines Zeitraums durch sein Spielverhalten selbst bestimmt und eine Einstellung der Laufzeit des Automatens ermöglicht ist.
- Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
- Weitergehende Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
- Ein nach dem erfindungsgemäßen Verfahren betriebener münzbetätigter Unterhaltungsautomat mit Geldgewinnmöglichkeit weist den Vorteil auf, daß der Spielgast nunmehr selbsttätig die Anzahl der Spiele, die er innerhalb eines Zeitraums tätigen möchte, durch sein Spielverhalten bestimmt. Darüber hinaus besteht für den Spielgast die Möglichkeit innerhalb vorgegebener Grenzen den Spieleinsatz eines jeglichen zeitlich unbegrenzten Spiels selbst zu wählen. Mit nur einem Typ von Unterhaltungsautomat kann nunmehr der Spielgast, der sehr viele schnelle und kurze Spiele tätigen möchte, genauso zufrieden gestellt werden, wie ein Spielgast, der es wünscht, daß sich das Spiel über einen längeren Zeitraum erstreckt. Unabhängig von der getätigten Spielanzahl innerhalb eines Zeitraumes wird jedes Mal der Unterhaltungsautomat unter den gleichen wirtschaftlichen Bedingungen betrieben. In periodischen Abständen wird von einem Münzspeicher ein vorgegebener Betrag abgebucht, der in Punkte gewandelt in einem Kreditmeter aufgebucht wird. Von diesem Kreditmeter kann der Spielgast innerhalb vorgegebener Grenzen den Spieleinsatz wählen, den er derzeit für seine Spielstrategie am geeignetsten hält. Erzielte Gewinne werden in Form von Punkten gewährt. Die Punkte werden in einem Winmeter mit Anzeigedisplay kumuliert. Durch Betätigung eines frontseitig des Unterhaltungsautomaten angeordnetem Bedienelementes werden die Punkte nach einer vorgegebenen Transformationsvorschrift in einen Geldwert transferiert, der nachfolgend zur Auszahlung gelangt.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Blockschaltbildes näher erläutert.
- Die erfindungswesentlichen Bauelemente sind in einem strichpunktiert stilisiert dargestellten münzbetätigten Unterhaltungsautomaten
1 dargestellt. Der Unterhaltungsautomat1 umfaßt eine nicht dargestellte Vorrichtung zur Entgegennahme von Kredit. Der Kredit kann dem Unterhaltungsautomaten1 in Form von Münzen, Banknoten oder Kreditkarten zugeführt werden. Eine einen Mikroprozessor umfassende Steuereinheit des Unterhaltungsautomaten1 umfaßt einen Kreditzähler2 mit einem Anzeigemittel. Desweiteren umfaßt der Unterhaltungsautomat1 eine Spieleinrichtung3 . Diese besteht aus einem TV-Monitor oder aus mehreren nebeneinander angeordneten Gewinnsymbole tragenden Walzen, die jeweils mittels eines Schrittschaltmotors in Umlauf gesetzt werden. Die Schrittschaltmotoren sind mit der nicht näher dargestellten Steuereinheit verbunden. Ferner umfaßt der Unterhaltungsautomat1 eine Münzauszahleinheit, bestehend aus münzindividuellen Münzbehältern mit jeweils zugeordneter hilfskraftbetätigter Auszahlmechanik, die mit der Steuereinheit verbunden sind. - Der dem Unterhaltungsautomaten
1 zugeführte Kredit wird im Kreditzähler2 erfasst und mit einem diesem zugeordneten Anzeigemittel dargestellt. Von der Steuereinheit wird bei einer Veränderung des Kreditzählers2 geprüft, ob der Zählerstand größer ist als ein Spieleinsatz. Bei einem Kreditzählerstand größer 20 Cent werden von der Steuereinheit periodisch, alle drei Sekunden, 20 Cent von dem Kreditzähler2 abgebucht und mittels einer Transformationsvorschrift wird der abgebuchte Betrag in Punkte gewandelt und in einem Kreditpunktezähler4 kumuliert. Dem Kreditpunktezähler4 ist eine eigenständige Anzeigeeinheit zugeordnet. Zur Aktivierung der Spieleinrichtung3 wird nachfolgend vom Spielgast ausgewählt, wie viele Kreditpunkte er für ein nachfolgendes Spiel einsetzt. Der Spieleinsatz wird vom Kreditpunktezähler4 dekrementiert, die Spieleinrichtung3 aktiviert. Die Spieldauer wird von der Aktivitätsgeschwindigkeit des Spielgastes vorgegeben und kann von sehr kurzer Dauer sein, einige wenige Sekunden bis hin zu einer Minute und länger. Ist einer von der Spieleinrichtung3 angezeigten Symbolkombinationen ein Gewinn zugeordnet, so wird dieser im Winpunktezähler5 kumuliert. Weist der Kreditpunktezähler4 keinen Spieleinsatz mehr auf, wird der Spieleinsatz vom Winpunktezähler5 abgebucht, sofern dort ein Punktestand vorliegt, der gleich oder größer einem Mindestspieleinsatz ist. Mit nicht näher dargestellten, frontseitig des Unterhaltungsautomaten1 angeordneten und mit der Steuereinheit verbundenen Bedienelementen ist der Spielablauf beeinflussbar. - Nach Betätigung eines frontseitig angeordnetem Bedienelementes kann der Winpunktezählerstand zur Auszahlung gebracht werden. Durch Betätigung des Bedienelements wird ein Zeitgeber der Steuereinheit aktiviert. Nach Ablauf einer zeitlichen Konstante wird eine vorgegebene Anzahl von Punkten vom Winpunktezähler
5 dekrementiert und ein dem Punktebetrag zugeordneter Geldbetrag aus einem oder mehreren der Münzbehälter zur Auszahlung gebracht. - In einer weitergehenden Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß von der Steuereinheit fortlaufend der Zählerstand des Winpunktezählers
5 überprüft wird. Erreicht der Winpunktezähler5 einen vorgegebenen Zählerstand, so wird nachfolgend von der Steuereinheit veranlasst, daß periodisch oder zyklisch ein vorgegebener einstellbarer Punktewert vom Winpunktezähler5 dekrementiert und ein der dekrementierten Punktezahl zugeordneter Geldwert mittels der Auszahleinheit der Münzbehälter zur Auszahlung gebracht wird. - In erfindungsgemäßer Weise erfolgt die Umwandlung des Punktestands des Winpunktezählers
5 in einen Geldwert zu einem zufallsfallsgesteuerten Zeitpunkt oder wenn eine vorgegebene Symbolkombination in der Spieleinrichtung3 erreicht wurde. - In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Erfindung kann der Unterhaltungsautomat
1 auch einen Ausgabezähler umfassen. Erreicht der Winpunktezähler5 einen vorgegebenen Punktestand, wird ein vorgegebener Punktebetrag vom Winpunktezähler auf den Ausgabezähler übertragen. Von dem Ausgabezähler werden gemäß einem vorgegebenen Auszahlverfahren periodisch oder zyklisch Punkte in einen zur Auszahlung zu bringenden Münzwert transformiert, z. B. indem alle drei Sekunden eine vorgegebene Punktzahl abgezogen und 2 EUR zur Auszahlung gebracht werden.
Claims (11)
- Verfahren zum Betreiben eines nach einer Kreditierung nutzbaren Automaten, wobei der Automat – eine einen Mikroprozessor umfassende Steuereinheit; eine Spieleinrichtung (
3 ); – einen Kreditspeicher zur Erfassung eines zugeführten und akzeptierten Kreditwertes; – einen Kreditzähler (2 ) mit einem zugeordneten Anzeigemittel zur Darstellung des zugeführten Kredits, sowie – einen Kreditpunktezähler (4 ) mit einer zugeordneten Anzeigeeinheit aufweist, und bei dem verfahrensgemäß – der Zählerstand des Kreditzählers (2 ) in einen Punktestand transformiert und von dem Kreditpunktezähler erfasst wird; – von dem Kreditpunktezähler Punkte als Spieleinsatz für ein Spiel mit der Spieleinrichtung abgebucht werden, um mit der Spieleinrichtung eine Gewinnkombination zu ermitteln und anzuzeigen, dadurch gekennzeichnet, dass – mittels der Steuereinheit bei einer Veränderung des Kreditzählers (2 ) geprüft wird, ob der Zählerstand größer als ein Spieleinsatz ist; – bei Vorliegen eines Zählerstandes des Kreditzählers (2 ) größer als der Spieleinsatz von der Steuereinheit periodisch ein Betrag abgebucht wird; – der abgebuchte Betrag über eine Transformationsvorschrift in Punkte umgewandelt wird; – die Punkte in dem Kreditpunktezähler kumuliert werden, und – von dem Kreditpunktezähler für die Aktivierung der Spieleinrichtung (3 ) eine innerhalb vorgegebener Grenzen wählbare Punktemenge abgebucht wird. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Automat einen Winpunktezähler (
5 ) umfasst und bei Vorliegen eines Gewinns ein der Gewinnkombination zugeordneter Gewinnwert in Form von Punkten in dem Winpunktezähler kumuliert werden, und wenn der Kreditpunktezähler kein Guthaben mehr aufweist, von dem Winpunktezähler Punkte als Spieleinsatz für ein Spiel mit der Spieleinrichtung abgebucht werden. - Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Automat eine Vorrichtung zur Ausgabe von Zahlungsmitteln umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der im Winpunktezähler (
5 ) erfasste Wert nach Betätigung eines Bedienelements nach einer Vorgabe in einen Geldwert gewandelt wird, und dass der Geldwert zur Auszahlung aus einem Zahlungsmittelspeicher des Automaten erfolgt. - Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Betätigung des Bedienelements ein Zeitgeber einer Steuereinheit des Automaten (
1 ) aktiviert wird, und dass nach Ablauf einer zeitlichen Konstanten die Auszahlung eines vorgegebenen Geldwerts eingeleitet wird, und dass der Win- (5 ) und/oder Kreditpunktezähler (4 ) um einen dem Geldwert entsprechenden Punktwert reduziert wird. - Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beim Erreichen oder Überschreiten eines vorgebbaren Win- (
5 ) und/oder Kreditpunktezählerstandes (4 ) periodisch oder zyklisch ein vorgebbarer, einstellbarer Punktewert in einen Geldwert gewandelt und ausgezahlt wird. - Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Umwandlung des Punktestandes des Win- (
5 ) und/oder Kreditpunktezählers (4 ) in einen Geldwert zufallsgesteuert erfolgt, und dass ein vorgebbarer Punktewert nur dann zur Abbuchung im Win- (5 ) und/oder Kreditpunktezähler (4 ) gelangt, wenn zuvor ein Gewinn in der Spieleinrichtung (3 ) erreicht wurde. - Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass den in der Spieleinrichtung (
3 ) erzielbaren Gewinnkombinationen als Gewinnwert Punkte zugeordnet sind. - Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beim Erreichen oder Überschreiten eines Winmeterzählerstandes (
5 ) Punkte auf einen Ausgabezähler übertragen werden. - Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ab einem vorgebbaren Ausgabezählerstand gemäß einem vorgebbaren Auszahlauswahlverfahren periodisch oder zyklisch Punkte in einen Münzwert transformiert und ausgezahlt werden.
- Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Ausgabezählerstand größer Null alle 3 Sekunden eine vorgebbare Punktzahl abgezogen und 2 EUR aus dem Zahlungsmittelspeicher ausgezahlt werden.
- Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der Automat einen Jackpot umfasst, der vom Spielergebnis aufgefüllt und/oder ausgelöst wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgabezähler von einem ausgelösten Jackpot des Automaten aufgefüllt wird.
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Automatenmarkt, Zeitschrift, Dez. 2003, S. 29 * |
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