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DE102004014391A1 - Verteilte Regelung eines Lenksystems mit Kommunikationsnetzwerk mit zeitgetriggertem Protokoll - Google Patents

Verteilte Regelung eines Lenksystems mit Kommunikationsnetzwerk mit zeitgetriggertem Protokoll Download PDF

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DE102004014391A1
DE102004014391A1 DE102004014391A DE102004014391A DE102004014391A1 DE 102004014391 A1 DE102004014391 A1 DE 102004014391A1 DE 102004014391 A DE102004014391 A DE 102004014391A DE 102004014391 A DE102004014391 A DE 102004014391A DE 102004014391 A1 DE102004014391 A1 DE 102004014391A1
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DE
Germany
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driver interface
node
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vehicle
ttp
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE102004014391A
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English (en)
Inventor
Clifford Livonia Altemare jun.
Bing Dublin Zheng
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Visteon Global Technologies Inc
Original Assignee
Visteon Global Technologies Inc
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Publication date
Application filed by Visteon Global Technologies Inc filed Critical Visteon Global Technologies Inc
Publication of DE102004014391A1 publication Critical patent/DE102004014391A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D5/00Power-assisted or power-driven steering
    • B62D5/04Power-assisted or power-driven steering electrical, e.g. using an electric servo-motor connected to, or forming part of, the steering gear
    • B62D5/0457Power-assisted or power-driven steering electrical, e.g. using an electric servo-motor connected to, or forming part of, the steering gear characterised by control features of the drive means as such

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Control In Accordance With Driving Conditions (AREA)
  • Steering Controls (AREA)
  • Power Steering Mechanism (AREA)

Abstract

Das verteilte Steuerungssystem zur Regelung einer Lenkbewegung eines Fahrzeugs (100) hat eine Fahrerinterfaceanordnung (101); einen Fahrerinterfaceknoten (121, 123) mit einem ersten TTP-Verarbeitungssystem (303), das nach einem zeitgetriggerten Protokoll arbeitet und das mit der Fahrerinterfaceanordnung (101) gekoppelt ist, wobei Fahrerinterfaceknoten (121, 123) Lenkradparameter von der Fahrerinterfaceanordnung (101) empfängt; und einen Fahrbahn- bzw. Laufradknoten (125, 127) mit einem zweiten TTP-Verarbeitungssystem (403), das nach einem zeitgetriggerten Protokoll arbeitet und das mit dem Fahrerinterfaceknoten (121, 123) gekoppelt ist, wobei der Laufradknoten (125, 127) Sensormessungen des Fahrzeugs (100) zu dem Fahrerinterfaceknoten (121, 123) überträgt. Der Laufradknoten (125, 127) erzeugt ein aufgebrachtes Drehmoment, das ein Rad (111, 113) des Fahrzeugs (100) einstellt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Architektur bzw. Bauart eines Lenksystems für ein Kraftfahrzeug. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein verteiltes Steuerungs- bzw. Regelungssystem unter Verwendung eines zeit-ausgelösten bzw. -getriggerten Protokoll (TTP)-Kommunikationsnetzwerks, um ein Lenksystem für das Fahrzeug zu steuern bzw. zu regeln, insbesondere ein steer-by-wire Lenksystem, also ein nichtmechanisches Lenksystem.
  • Kraftfahrzeuge werden überall in der Welt dazu verwendet, um Menschen zu verschiedenen Bestimmungsorten bzw. -zielen zu befördern. Diese Kraftfahrzeuge weisen Lenksysteme auf, welche es den Fahrern erlauben, die Fahrzeuge zu lenken und damit die Richtung anzugeben, welche das Fahrzeug nehmen soll. In typischer Weise weisen diese Lenksysteme eine mechanische Verbindung bzw. Kraftübertragung zwischen dem Lenkrad und den Fahrbahn- bzw. Laufrädern auf.
  • Es gibt eine Reihe von Schwierigkeiten mit den oben erwähnten Lenksyste men. Erstens können solche Lenksysteme unnötiges Gewicht dem Fahrzeug hinzufügen. Als nächstes sind viele solche Lenksysteme in modularen Anordnungen enthalten, die kompliziert und schwierig zu testen bzw. erproben sind, was es schwierig macht, Probleme zu korrigieren, die hierin auftreten. Schließlich können derartige Lenksysteme oftmals in einem Fahrzeug nicht flexibel platziert werden, was ihren Einbau in einem Fahrzeug und ihre Entnahme aus einem Fahrzeug mühsam macht.
  • Dementsprechend besteht eine Notwendigkeit für ein Lenksystem, welches nicht unnötiges Gewicht einem Fahrzeug hinzufügt, eine vereinfachte modulare Anordnung aufweist und in dem Fahrzeug leicht platziert werden kann. Aufgabe der Erfindung ist es, ein leichtgewichtiges und platzgünstig in einem Fahrzeug einbringbares Lenksystem anzugeben, das eine modulare Struktur hat. Diese Aufgabe wird gelöst durch das Lenksystem nach Anspruch 1.
  • Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung gibt diese ein verteiltes Steuerungs- bzw. Regelungssystem zum Steuern bzw. Regeln einer Lenkbewegung eines Fahrzeugs an. Das System weist eine Fahrerinterfaceanordnung (101), einen Fahrerinterfaceknoten mit einem ersten zeitausgelösten bzw. -getriggerten Protokoll (TTP)-Verarbeitungssystem und einen Fahrbahn- bzw. Laufradknoten mit einem zweiten zeit-ausgelösten bzw. -getriggerten Protokoll (TTP)-Verarbeitungssystem auf. Der Fahrerinterfaceknoten mit dem ersten zeit-getriggerten Protokoll (TTP)-Verarbeitungssystem ist mit der Fahrerinterfaceanordnung gekoppelt, wobei der Fahrerinterfaceknoten Lenkradparameter von der Fahrerinterfaceanordnung empfängt. Der Laufradknoten mit dem zweiten zeit-getriggerten Protokoll (TTP)-Verarbeitungssystem ist mit dem Fahrerinterfaceknoten gekoppelt, wobei der Laufradknoten Sensormessungen von einem Fahrzeug zu dem Fahrerinterfaceknoten überträgt. Der Laufradknoten erzeugt ein aufgebrachtes bzw. angelegtes Drehmoment, welches ein Rad des Fahrzeugs einstellt.
  • Bei einem anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung bezieht sich diese auf ein verteiltes Verfahren zum Steuern bzw. Regeln der Lenkoperation eines Fahrzeugs. Es werden Messungen von einer Fahrerinterfaceanordnung empfangen. Sensormessungen von einem Fahrzeug werden empfangen. Die empfangenen Messungen von der Fahrerinterfaceanordnung und die Sensormessungen von dem Fahrzeug werden in einer aufgebrachtes-Drehmoment-Gleichung kombiniert, um ein aufgebrachtes Drehmoment zu erzeugen. Ein Rad des Fahrzeugs wird beruhend auf dem aufgebrachten Drehmoment eingestellt.
  • Jeder der obigen Gesichtspunkte der vorliegenden Erfindung ergibt die Vorteile der Erzeugung eines Lenksystems, welches Gewicht zu einem Fahrzeug nicht hinzufügt, eine vereinfachte modulare Anordnung aufweist und in dem Fahrzeug leicht platziert werden kann.
  • Diese und andere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden noch vollständiger offensichtlich werden, wenn die nachfolgende Beschreibung in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung gelesen wird. Die Zeichnung zeigt in:
  • 1 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform eines Fahrzeugs, welches Fahrerinterfaceknoten und Laufradknoten in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung aufweist;
  • 2 schematisch eine Ausführungsform einer höheren Architektur bzw. Bauart der Fahrerinterfaceknoten, die mit den Laufradknoten des Fahrzeugs gemäß 1 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung verbunden sind;
  • 3 ein schematisches Blockschaltbild einer Ausführungsform von Fahrerinterfaceknoten des Fahrzeugs nach 1 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ein schematisches Blockschaltbild der Laufradknoten des Fahrzeugs nach 1 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ein Flussdiagramm, welches einen Modus der Wechselwirkung der Fahrerinterfaceanordnung, der Fahrerinterfaceknoten, der Laufradknoten und der Räder des Fahrzeugs nach 1 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 6 eine schematische Darstellung von TTP-Signalen, welche in den Fahrerinterfaceknoten und den Laufradknoten des Fahrzeugs nach 1 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • Wie in 1 gezeigt, weist ein Fahrzeug 100 auf: eine Fahrerinterfaceanordnung 101, eine Laufradanordnung 103 und eine Laufradanordnung 105, Fahrzeugpegelsensoren 107 und ein verteiltes Steuerungs- bzw. Regelungsnetzwerk 109. Die Fahrerinterfaceanordnung 101 weist ein Lenkrad 101a, wenigstens einen Lenkradsensor 101b und einen Aktuator 101c auf. Die Laufradanordnungen 103 und 105 weisen Laufräder 111 und 113, Aktuatoren 111a und 113a und Absolutradpositionssensoren 111b und 113b auf. Die Fahrzeugpegelsensoren 107 weisen einen Seiten- bzw. Querbeschleunigungssensor 115, einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 117, einen Gierraten- bzw. -geschwindigkeitssensor 119 und zwei Raddrehzahlsensoren 111c und 113c auf. Das verteilte Steuerungsnetzwerk 109 weist zwei Fahrerinterfaceknoten 121 und 123, einen zeit-ausgelösten bzw. -getriggerten Protokoll (TTP)-Kommunikationsbus 110 und zwei Laufradknoten 125 und 127 auf. Diese Knoten 121, 123, 125 und 127 enthalten Leistungselektroniken 121a, 123a, 125a und 127a. Diese Knoten sind durch den TTP-Kommunikationsbus 110 miteinander verbunden.
  • Die Fahrerinterfaceknoten 121 und 123 enthalten die Leistungselektroniken 121a und 123a, die mit dem Aktuator 101c gekoppelt sind. Die Fahrerinterfaceknoten 121 und 123 sind ferner mit der Fahrerinterfaceanordnung 101 durch den Lenkradsensor 101b gekoppelt. Laufradknoten 125 und 127 enthalten die Leistungselektroniken 125a und 127a und sie sind mit den Aktu atoren 111a und 113a, den Absolutradpositionssensoren 111b und 113b, dem Querbeschleunigungssensor 115, dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 117, dem Giergeschwindigkeitssensor 119 und den Raddrehzahlsensoren 111c und 113c gekoppelt. Die Aktuatoren 111a und 113a sind weiterhin mit den Laufrädern 111 und 113 gekoppelt. Bei einer alternativen Ausführungsform können die Komponenten des Fahrzeugs 100 in irgendeiner geeigneten Kombination miteinander verbunden sein.
  • Wenn man sich der grundlegenden Operation des Fahrzeugs 100 zuwendet, so empfangen die Lenkradsensoren 101b eine Messung des Lenkradwinkels (Absicht des Fahrers) von dem Lenkrad 101a. Die Absicht des Fahrers ist ganz und gar als die Lenkradparameter, z.B. als ein Lenkradwinkel und eine Lenkradgeschwindigkeit, definiert, die zu dem Lenkrad 101a durch den Fahrer übertragen werden soll. Der Lenkradsensor 101b gibt über seine Verbindung mit den Fahrerinterfaceknoten 121 und 123 Messungen zu diesen Knoten. Die Fahrerinterfaceknoten 121 und 123 empfangen ferner Laufradwinkel oder -positionen, Querbeschleunigung und Fahrzeuggeschwindigkeit zusammen mit anderen Fahrzeugmessungen von den Laufradknoten 125 und 127 durch das TTP-Kommunikationsnetzwerk 110, wobei diese Messungen als Messungen von dem Fahrzeugkarosserie 100 bezeichnet werden. Die Fahrerinterfaceknoten 121 und 123 empfangen diese Messungen, wandeln sodann die Lenkradwinkelkomponente der Messungen zu einer Laufradaktuatorreferenz um, welche zu den Laufradknoten 125 und 127 durch den TTP-Kommunikationsbus 110 übertragen wird. Der Lenkradwinkel wird zu der Laufradaktuatorreferenz entsprechend der folgenden Gleichung umgewandelt:
    Laufradaktuatorreferenz=Lenkradwinkel·Lenkverhältnis,
    worin der Lenkradwinkel von dem Lenkradsensor 101b ist und das Lenkverhältnis eine typische Funktion der Fahrzeuggeschwindigkeit von den Lauf radknoten 125 und 127 ist. Dieses Lenkverhältnis kann konstant oder variabel sein. Die Fahrerinterfaceknoten 121 und 123 verwenden diese entsprechenden Messungen von den Laufradknoten 125 und 127 zusammen mit der Lenkradwinkelmessung, um ein Lenkrad-Feedback- bzw. -Rückkopplungsgefühl in der Form eines Reaktionsdrehmoments an dem Aktuator 101c durch Verwendung der folgenden Gleichungen zu erzeugen:
    Reaktionsdrehmoment=k1·(Lenkradwinkel-Laufradwinkel)+ k2·Querbeschleunigung
    k1=k5·(Fahrzeuggeschwindigkeit + kv2)
    k2=k6·(Fahrzeuggeschwindigkeit + kv3),
    worin kv2, kv3, k5 und k6 positive konstante Einheitsskalierungs- bzw. -normierungswerte sind, die für jedes Kraftfahrzeug bekannt sind, der Lenkradwinkel eine Winkelmessung ist, die von dem Sensor 101b des Fahrzeugs 100 empfangen ist, die Laufradknoten 125 und 127 Messungen des Laufradwinkels, der Fahrzeuggeschwindigkeit und der Querbeschleunigung von dem Fahrzeug zu den Fahrerinterfaceknoten 121 und 123 liefern. Dieses Reaktionsdrehmoment ist notwendig, um ein Lenkradrückkopplungsgefühl aufgrund der Tatsache zu ergeben, dass es keine mechanische Verbindung zwischen dem Lenkrad 101a und den Laufrädern 111 und 113 gibt.
  • Die Werte für k1 und k2, wie oben angegeben, sind von der Fahrzeuggeschwindigkeit und dem Lenkradrückkopplungsgefühl abhängig, das durch die Fahrzeugsystemerfordernisse von einem Kunden definiert ist.
  • Die Laufradknoten 125 und 127 empfangen jeweils ihre Laufradaktuatorreferenz mittels des TTP-Kommunikationsnetzwerks 110 und kombinieren sie mit Messungen des Laufradwinkels von den Absolutradpositionssensoren 111b und 113b, der Fahrzeuggeschwindigkeit von dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 117, der Querbeschleunigung von dem Querbeschleuni gungssensor 115, der Giergeschwindigkeit von dem Giergeschwindigkeitssensor 119 und der Raddrehung oder -drehzahl, welche durch die Sensoren 111c und 113c gemessen wird, welche den Gesamtstatus der Laufradanordnungen 103 und 105 ergeben. Zusätzlich empfangen die Laufradknoten 125 und 127 Messungen von Aktuatorstrom, -temperatur und -position von (nicht gezeigten) Aktuatorsensoren bei den Aktuatoren 111a und 113a, wobei alle diese Messungen und der Gesamtstatus der Laufradanordnungen als Sensormessungen von der Fahrzeugkarosserie 100 bezeichnet werden. Diese Sensormessungen werden dazu verwendet, um ein aufgebrachtes Drehmoment bei den Aktuatoren 111a und 113a durch Verwendung folgender Gleichungen zu erzeugen.
  • Aufgebrachtes Drehmoment=K·(Laufradaktuatorreferenz-Laufradwinkel)
    K=k3·(Fahrzeuggeschwindigkeit + kv1); wenn Aktuatortemperatur <Aktuatortemperaturschwellenwert und Aktuatorstrom < Aktuatorstromschwellenwert, andernfalls
    K=k3·(Fahrzeuggeschwindigkeit+kv1)·(k4/max(|Strom|, |Temperatur|)),
    worin k3, k4 & kv1 positive Einheitsskalierungs- bzw. -normierungskonstanten sind, die für jedes Kraftfahrzeug bekannt sind, worin K eine Funktion von Fahrzeuggeschwindigkeit, Aktuatorstrom und Aktuatortemperatur ist, die von den Aktuatoren 111a und 113a bei den Laufradknoten 125 und 127 empfangen werden, wobei der Aktuatortemperaturschwellenwert und der Aktuatorstromschwellenwert Werte sind, die in den Laufradknoten 125 und 127 gespeichert sind.
  • Die Laufradknoten 125 und 127 verwenden jeweils das aufgebrachte Drehmoment, um ein bekanntes elektrisches impulsbreitenmoduliertes (PWM)-Signal zu erzeugen, das zu ihren Leistungselektroniken 125a und 127a übertragen wird. Die Leistungselektroniken 125a und 127a empfangen dieses PWM-Signal und verstärken dieses Signal sowohl in der Spannung als auch im Strom, um die Aktuatoren 111a und 113a in geeigneter Weise anzutreiben. Das PWM-Signal wird dazu verwendet, um den zum Antreiben der Aktuatoren 111a und 113a verwendeten, mittleren Strom zu steuern bzw. zu regeln, welcher seinerseits das Drehmoment und die Position der Aktuatoren 111a und 113a steuert bzw. regelt. Dieses aufgebrachte Drehmoment für jeden Aktuator stellt seinerseits die Bewegung der Laufräder 111 und 113 ein oder steuert bzw. regelt die Bewegung der Laufräder 111 und 113, um sich an jede Laufradaktuatorreferenz anzupassen, die von den Fahrerinterfaceknoten 121 und 123 beruhend auf der Rückkopplung entweder von dem (nicht gezeigten) Relativaktuatorpositionssensor bei den Aktuatoren 111a und 113a oder von den Absolutradpositionssensoren 111b und 113b empfangen wird.
  • Die Fahrerinterfaceanordnung 101 weist ein Lenkrad 101a, welches zu irgendeinem Typ von Lenkrad äquivalent ist, welches für irgendein Fahrzeug verwendet wird, und einen Lenkradwinkelsensor 101b auf. Bei einer alternativen Ausführungsform kann das Lenkrad 101a einen Steuerknüppel oder irgendeine andere Vorrichtung zusammen mit einem Sensor aufweisen, um eine erwünschte Änderung in der Bewegung des Steuerknüppels oder irgendeiner anderen Vorrichtung zu detektieren, die dazu verwendet wird, um die Bewegung der Räder eines Fahrzeugs zu steuern. Bei dieser Ausführungsform weist die Fahrerinterfaceanordnung 101 ein Lenkrad 101a und den Lenkradwinkelsensor 101b auf. Ein Fahrer verwendet das Lenkrad 101a, um die Bewegung der Räder 111 und 113 des Fahrzeugs 100 zu steuern.
  • Wenn man sich dem Sensor 101b betrachtet, so ist dieser Sensor zu irgendeinem Typ von Lenkradwinkelsensor äquivalent, der für ein Fahrzeug verwendet wird. Der Sensor 101b kann eine Mehrzahl bzw. Vielzahl von Sensoren aufweisen, von denen jeder unterschiedliche Technologien in Abhängigkeit von der erforderlichen Zuverlässigkeit aufweist. Bei einer alternativen Ausführungsform kann der Sensor 101b ein "low-end"Sensor, also ein preis günstiger und technisch relativ einfacher Sensor, ein "high-end"-Sensor, also ein der höchsten bzw. verhältnismäßig hohen Preis- und Leistungskategorie zuzuordnender Sensor usw. sein. Vorzugsweise ist der Sensor 101b ein Sensor vom Kodierer-Typ. Der Sensor 101b wird dazu verwendet, um die Absicht eines Fahrers zu erfassen und/oder zu messen, der das Lenkrad 101a steuert. Wenn der Fahrer das Lenkrad 101a der Lenkradanordnung 101 bewegt oder dreht, dann detektiert der Sensor 101b den Lenkradwinkel und überträgt diese Messung zu den Fahrerinterfaceknoten 121 und 123.
  • Wie zuvor erwähnt, empfangen die Fahrerinterfaceknoten 121 und 123 diese Messung von dem Sensor 101b. Die Fahrerinterfaceknoten 121 und 123 sind ferner mit dem Aktuator 101c gekoppelt, wobei der Aktuator ein Reaktionsdrehmoment für das Lenkrad 101a liefert, um ein Lenkradrückkopplungsgefühl zu erzeugen. Der für die Erzeugung eines Reaktionsdrehmoments verwendete Algorithmus ist eine Funktion der Differenz zwischen dem Lenkradwinkel und dem Laufradwinkel, der Querbeschleunigung des Fahrzeugs und der Geschwindigkeit des Fahrzeugs. Hinzu kommt, dass der Algorithmus von den ursprünglichen Ausrüstungsherstellungs (OEM)-Erfordernissen abhängig ist. Weiterhin kann ein Verbraucher den Algorithmus innerhalb der gegebenen Stabilitätsbegrenzung des Steuerungssystems dynamisch einstellen.
  • Wenn die Fahrerinterfaceknoten 121 und 123 die Lenkradwinkelmessung empfangen, übertragen sie jeweils eine Laufradaktuatorreferenz durch den zeit-getriggerten Protokoll (TTP)-Kommunikationsbus 110. Das TTP-Kommunikationsnetzwerk 110 ist ein typischer Kommunikationsbus, der mit einer TTP-Schaltung verwendet wird. Dieser Kommunikationsbus wird dazu verwendet, um Nachrichten/Signale zwischen den Fahrerinterfaceknoten 121 und 123 und den Laufradknoten 125 und 127 zu übertragen und zu empfangen. Das TTP-Kommunikationsprotokoll ergibt eine in Echtzeit vorliegende, fehlertolerante Art und Weise zum Kommunizieren von Information, die für die verteilte Steuerung bzw. Regelung von Mikrosteuergeräten in den Fahrerinterfaceknoten 121 und 123 und den Laufradknoten 125 und 127 erforderlich ist. Wenn das TTP-Kommunikationsprotokoll nicht verfügbar war, würde es mühsam sein, eine Art und Weise ausfindig zu machen, um die Fahrerinterfaceknoten 121 und 123 und die Laufradknoten 125 und 127 innerhalb des verteilten Steuerungs- bzw. Regelungssystems 109 zu synchronisieren und zu koordinieren.
  • Die Laufradknoten 125 und 127 empfangen die Laufradaktuatorreferenz von den Fahrerinterfaceknoten 121 und 123. Die Laufradknoten 125 und 127 enthalten die Leistungselektroniken 125a und 127a, welche mit den Aktuatoren 111a und 113a gekoppelt sind. Zusätzlich sind die Laufradknoten 107 und 109 mit den Raddrehzahlsensoren 111c und 113c bei jedem entsprechenden Rad 111 und 113, um die Raddrehzahlinformation zu detektieren oder zu empfangen, und mit den Absolutlaufradpositionssensoren 111b und 113b gekoppelt, um die absolute Laufradposition zu empfangen. Die Laufradknoten 125 und 127 sind ferner mit dem Querbeschleunigungssensor 115, dem Giergeschwindigkeitssensor 119, der an dem Schwerpunkt des Fahrzeugs 100 angeordnet ist, und mit dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 117 gekoppelt. Der Querbeschleunigungssensor 115 ist eine Messung der Beschleunigung des Fahrzeugs 100 von Seite zu Seite, wobei diese Beschleunigung in typischer Weise mit einer Rate von 9,81 m/sec2 bewertet wird. Die Giergeschwindigkeit ist die Geschwindigkeit, mit welcher sich das Fahrzeug 100 um eine z-Achse dreht. Diese z-Achse verläuft durch die Oberseite des Fahrzeugs 100 in den Boden. Die Giergeschwindigkeit wird in Grad/pro Sekunde gemessen.
  • Der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 117 ist ein typischer Fahrzeuggeschwindigkeitssensor, welcher die Geschwindigkeit eines Fahrzeugs in Kilometern pro Stunde, Meilen pro Stunde oder irgendeiner geeigneten Messung für die Fahrzeuggeschwindigkeit misst. Die Messungen des Fahrzeugge schwindigkeitssensors 117, der Absolutlaufradpositionssensoren 111b und 113b, der (nicht gezeigten) Aktuatorsensoren, des Querbeschleunigungssensors 115 und des Giergeschwindigkeitssensors 119 werden mit der Laufradaktuatorreferenz kombiniert, um ein elektrisches puls- bzw. impulsbreitenmoduliertes (PWM)-Signal zu erzeugen. Dieses erzeugte PWM-Signal wird zu den Leistungselektroniken 125a und 127a geschickt, welche das Signal dazu verwenden, um die Bewegung der Aktuatoren 111a und 113a anzutreiben oder zu steuern. Diese Leistungselektroniken 125a und 127a beinhalten die typischen Komponenten, die dazu verwendet werden, um einen Aktuator anzutreiben. Vorzugsweise weisen die Leistungselektroniken 125a und 127a Festkörpertransistoren auf. Diese Festkörpertransistoren empfangen das PWM-Signal und verstärken dieses Signal sowohl in der Spannung als auch im Strom, um die Aktuatoren 111a und 113a anzutreiben.
  • Die Aktuatoren 111a und 113a empfangen das verstärkte Signal von den Leistungselektroniken 125a und 127a, um die Räder 111 und 113 zu bewegen. Die Aktuatoren 111a und 113a sind typische Aktuatoren, die in Fahrzeugen verwendet werden. Beispielsweise bewegen die Aktuatoren 111a und 113a die Räder in derselben Art und Weise wie die typische Zahnstange Fahrzeuge lenkt. Alternativ können die Aktuatoren irgendein Typ von Vorrichtung sein, die dazu verwendet wird, um die Bewegung der Räder in einem Fahrzeug zu steuern. Vorzugsweise sind die Aktuatoren 111a und 113a bürstenlose Gleichstrommotoren.
  • Wie in 2 gezeigt, weist eine Hochpegel-Architektur die Fahrerinterfaceknoten 121 und 123 auf, welche mittels des TTP-Kommuniationsbusses oder mittels des TTP-Kommunikationsnetzwerkes 110 mit den Laufradknoten 125 und 127 gekoppelt sind. Die Fahrerinterfaceknoten 121 und 123 arbeiten in der fehlertoleranten Art und Weise, so dass, wenn ein Fahrerinterfaceknoten nicht aktiv ist, dann der andere Fahrerinterfaceknoten aktiv und dazu befähigt ist, die Lenkradwinkelmessung von dem Sensor 101b zu empfangen und ein Lenkradrückkopplungsgefühl durch den Aktuator 101c zu erzeugen. Wenn man sich den Laufradknoten 125 und 127 zuwendet, so arbeiten sie ebenfalls in der fehlertoleranten Art und Weise, so dass, wenn ein Laufradknoten nicht aktiv ist, sodann der andere Laufradknoten dazu befähigt ist, Messungen des Aktuatorstroms, der Aktuatorposition, der Aktuatortemperatur von den Aktuatorsensoren bei den Aktuatoren 111a und 113a, der Fahrzeuggeschwindigkeit von dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 117, der Raddrehzahl von den Radsensoren 111c und 113c, dem Querbeschleunigungssensor 115 und dem Giergeschwindigkeitssensor 119 zu empfangen und das Fahrzeug durch die Betätigung des anderen Aktuators zu lenken.
  • Die Wechselwirkung zwischen dem Lenkrad 101a, den Fahrerinterfaceknoten 121 und 123 und dem Aktuator 101c ist in 3 gezeigt. Jeder Fahrerinterfaceknoten 121 und 123 weist ein Mikrosteuergerät 301 auf, das mit einem zeit-getriggerten Protokoll (TTP)-Chip 303 gekoppelt ist, welcher als ein erstes TTP-Verarbeitungssystem bezeichnet wird. Das Mikrosteuergerät 301 innerhalb der Fahrerinterfaceknoten 121 und 123 empfängt die Lenkradwinkelinformation von dem Sensor 101b. Das Mikrosteuergerät 301 verarbeitet diese Messungen und liefert die Lenkradrückkopplung in einem Reaktionsdrehmomentalgorithmus, wie oben beschrieben, um ein Reaktionsdrehmoment zu erzeugen. Das Reaktionsdrehmoment wird in einer solchen Art und Weise erzeugt, dass es die Geschwindigkeit des Fahrzeugs, die Querbeschleunigung des Fahrzeugs und die Giergeschwindigkeit des Fahrzeugs von den Sensoren 117, 115 und 119 in Betracht zieht. Zusätzlich zieht das Reaktionsdrehmoment sowohl Laufradparameter als auch die Parameter der Geschwindigkeit des Lenkradwinkels in Betracht.
  • Wenn man nun den vielen unterschiedlichen Formen des Mikrosteuergeräts 301 betrachtet, so ist das Mikrosteuergerät 301 eine elektrische Vorrichtung, die dazu befähigt ist, sich an einen zeit-getriggerten Protokoll (TTP)-Chip 303, einen Lenkradwinkelsensor 101b und an Leistungselektroniken 121a oder 123a anschließen zu lassen. Diese Hardware-Vorrichtung kann ein Mikroprozessor, ein Mikrosteuergerät oder ein digitaler Signalprozessor sein, mit einem elektrisch löschbaren, programmierbaren Festwertspeicher (electrically erasable program read only memory = EEPROM) oder Flash-Memory bzw. Flash-Speicher und einem statischen Schreib/Lesespeicher (random access memory = RAM). Das Mikrosteuergerät weist einen Software-Algorithmus auf, welcher es ihm ermöglicht, die Messungen von dem Sensor 101b kontinuierlich zu überwachen und zu lesen, eine Laufradaktuatorreferenz zu erzeugen und ein Lenkradrückkopplungsgefühl durch den Aktuator 101c zu erzeugen.
  • Wendet man sich dem TTP 303 zu, so ist dies ein TDMA (time division multiple access = Zeitmultiplex-Verfahren)-Echtzeit-fehlertolerantes-Kommunikationsprotokoll, das für eine verteilte Steuerung von sicherheitskritischen Systemen verwendet wird. Dieses TTP weist die Fähigkeit auf, über ein Netzwerk in einer Echtzeit-fehlertoleranten Art und Weise zu kommunizieren. Zusätzlich ist das TTP ein Kommunikations-Mikrochip oder -Schaltung, welche es den Fahrerinterfaceknoten 121 und 123 ermöglicht, Information durch den Kommunikationsbus 110 zu den Laufradknoten 125 und 127 und umgekehrt zu übertragen. Der TTP-Chip 303 kann irgendein typischer, zeit-getriggerter Protokollchip sein. Vorzugsweise ist der TTP-Chip 303 von Austria Microsystems in Österreich, welcher eine Produktnummer des Herstellers von AS8202 aufweist. Der TTP-Chip 303 empfängt die gefühlten Signale/Messungen und das Reaktionsdrehmoment von dem Mikrosteuergerät 301, sodann überträgt der TTP-Chip 303 das Drehmoment und die Messungen durch den TTP-Kommunikationsbus 110 zu den Laufradknoten 125 und 127.
  • Die Wechselwirkung zwischen den Laufradknoten 125 und 127 und den Aktuatoren 111a und 113a zusammen mit sämtlichen Sensoreingaben ist in 4 gezeigt. Jeder Laufradknoten 125 und 127 weist ein Mikrosteuergerät 401 auf, das mit einem zeit-getriggerten Protokoll (TTP)-Chip 403 gekoppelt ist, welcher als ein zweites TTP-Verarbeitungssystem bezeichnet wird. Das Mikrosteuergerät 401 innerhalb der Laufradknoten 125 und 127 empfängt die Laufradaktuatorreferenz von den Fahrerinterfaceknoten 121 und 123 durch den TTP-Kommunikationsbus 110 und kombiniert diese Information mit der Fahrzeugpegelsensor-107-Information von den Sensoren 116, 117 und 119 zusammen mit der (nicht gezeigten) Aktuatorsensorinformation, um ein aufgebrachtes Drehmoment bei dem Aktuator 111a und 113a zu erzeugen, um ein elektrisches impulsbreitenmoduliertes (PWM)-Signal zu erzeugen, das zu den Leistungselektroniken 125a und 127a übertragen wird. Ein Mikrosteuergerät 401 und ein zeit-getriggerter Protokoll (TTP)-Chip 403 werden in den Laufradknoten 125 und 127 dazu verwendet, um das PWM-Signal zu den Leistungselektroniken 125a und 127a zu übertragen. Die Leistungselektroniken 125a und 127 empfangen das PWM-Signal, welches den Strom richtet, um das durch die Aktuatoren 111a und 113a erzeugte Drehmoment zu steuern, welches die Bewegung der Räder 111 und 113 einstellt oder steuert.
  • Wendet man sich den vielen verschiedenen Formen des Mikrosteuergeräts 401 zu, so ist das Mikrosteuergerät 401 ein Prozessor, der dazu befähigt ist, sich an einen zeit-getriggerten Protokoll (TTP)-Chip 403, einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 117, einen Querbeschleunigungssensor 115, einen Giergeschwindigkeitssensor 119, an Absolutradpositionssensoren 111b und 113b, einen Raddrehzahlsensor 111ca oder 113c, an (nicht gezeigte) Aktuatorsensoren und Leistungselektroniken 125a oder 127a anschließen zu lassen. Diese Hardware-Vorrichtung kann ein Mikroprozessor, ein Mikrosteuergerät oder ein digitaler Signalprozessor sein, mit einem elektrisch löschbaren, programmierbaren Festwertspeicher (electrically erasable program read only memory = EEPROM) oder Flash-Memory bzw. Flash-Speicher und einem statischen Schreib/Lesespeicher (random access memory = RAM). Das Mikrosteuergerät weist einen Software-Algorithmus auf, welcher es ihm er möglicht, die Messungen von allen oben erwähnten Sensoren kontinuierlich zu überwachen und zu lesen und ein aufgebrachtes Drehmoment zu erzeugen, um die Laufräder 111 und 113 einzustellen oder zu bewegen oder zu drehen.
  • Das Mikrosteuergerät 301 bzw. 401 lässt sich an einem zeit-getriggerten Protokoll (TTP)-Chip 303 bzw. 403 anschließen, um Nachrichten mit anderen Knoten auszutauschen. Die TTP-(Time-Triggered-Protocol = Zeit-Getriggerte Protokoll)-Chips 303 und 403 verwenden ein TDMA (time division multiple access)-Echtzeit-fehlertolerantes Kommunikationsprotokoll, das für Echtzeitverteilte Steuerung von sicherheitskritischen Systemen verwendet wird. Der TTP-Chip 403 ist zu dem TTP-Chip 303 äquivalent.
  • Wie in 5 gezeigt, wird die Gesamtoperation des verteilten elektronischen Lenkungs-Steuerungssystems wie folgt beschrieben. Bei dem Block 501 detektieren oder fühlen und empfangen die Fahrerinterfaceknoten 121 und 123 eine Fahrerabsicht, wenn ein Fahrer das Lenkrad 101a dreht oder einen Steuerknüppel der Fahrzeugkarosserie 100 bewegt. Wie oben festgestellt, wird die Fahrerabsicht als Lenkradparameter oder Fahrerinterfacestatus bezeichnet, welche einen Lenkradwinkel und eine Lenkradgeschwindigkeit beinhalten. Zusätzlich empfangen die Fahrerinterfaceknoten 121 und 123 Fahrzeuginformation von anderen Fahrzeugsystemen des Fahrzeugs.
  • Bei dem Block 503 verwenden die Fahrerinterfaceknoten 121 und 123 das Mikrosteuergerät 301, um die Fahrerabsicht zu einer Laufradaktuatorreferenz umzuwandeln, die durch den TTP-Kommunikationsbus oder -netzwerk 110 in einer fehlertoleranten Art und Weise zu den Laufradknoten 127 und 129 übertragen wird. Zusätzlich übertragen die Fahrerinterfaceknoten 121 und 123 den Fahrerinterfacestatus und die Fahrzeuginformation durch den TTP-Kommunikationsbus 110 in einer fehlertoleranten Art und Weise zu den Laufradknoten 125 und 127.
  • Bei dem Block 505 detektieren oder messen die Laufradknoten 127 und 129 die Laufradpositionen, wie oben beschrieben, und übertragen die Laufradpositionen, die Querbeschleunigung und die Fahrzeuggeschwindigkeit zusammen mit anderen Fahrzeugmessungen, welche als Messungen von einer Fahrzeugkarosserie 100 durch den TTP-Kommunikationsbus 110 bezeichnet werden, zu dem Mikrosteuergerät 301 in den Fahrerinterfaceknoten 121 und 123.
  • Bei dem Block 507 verwendet das Mikrosteuergerät 301 die jeweiligen Messungen von den Laufradknoten 127 und 129 zusammen mit der Lenkradwinkelkomponente der Lenkradparameter, um eine Lenkradrückkopplung in der Form des oben erläuterten Reaktionsdrehmoments zu erzeugen.
  • Bei dem Block 509 empfängt das Mikrosteuergerät 401 in den Laufradknoten 127 und 129 jeweils die Laufradaktuatorreferenz mittels des TTP-Kommunikationsbusses 110. Die Laufradknoten 125 und 127 fühlen die Querbeschleunigung von dem Querbeschleunigungssensor 115, die Fahrzeuggeschwindigkeit vom Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 117, die Giergeschwindigkeit von dem Giergeschwindigkeitssensor 119, die Absolutradposition von den Sensoren 111b und 113b, den Aktuatorstrom, die Aktuatorposition, die Aktuatortemperatur von den (nicht gezeigten) Aktuatorsensoren bei den Aktuatoren 111a und 113a. Die Absolutradpositionssensoren 11 1b und 113b ergeben die Position des linken Vorderrades.
  • Bei dem Block 511 kombiniert das Mikrosteuergerät 401 die Laufradaktuatorreferenz, die abgefühlte Querbeschleunigung von dem Querbeschleunigungssensor 115, die Fahrzeuggeschwindigkeit von dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 117, die Giergeschwindigkeit von dem Giergeschwindigkeitssensor 119, die Absolutradposition von den Sensoren 111b und 113b, den Aktuatorstrom, die Aktuatorposition, die Aktuatortemperatur von den (nicht gezeigten) Aktuatorsensoren bei den Aktuatoren 111a und 113a, welche als Sensormessungen von der Fahrzeugkarosserie 100 bezeichnet werden, um ein aufgebrachtes Drehmoment bei den Aktuatoren 111a und 113a zu erzeugen, wie oben beschrieben.
  • Bei dem Block 513 verwenden jeweils die Laufradknoten 125 und 127 das aufgebrachte Drehmoment, um ein bekanntes, elektrisches Impulsbreiten (PWM)-Signal zu erzeugen, das zu den Leistungselektroniken 125a und 127a übertragen wird.
  • Bei dem Block 515 empfangen die Leistungselektroniken 125a und 127a das PWM-Signal und verstärken dieses Signal sowohl in der Spannung als auch im Strom in geeigneter Weise, um die Aktuatoren 111a und 113a anzutreiben, um die Räder 111 und 113 einzustellen.
  • Bei dem Block 517 kann dieser Algorithmus enden oder bei dem Block 501 fortgesetzt werden.
  • Es soll darauf hingewiesen werden, dass die Steuerung dieses verteilten Steuerungssystems auf der Zeit beruht bzw. zeitabhängig ist und diese Zeit durch das TTP-Kommunikationssystem festgelegt wird.
  • 6 ist eine schematische Darstellung von zeit-getriggertem-Protokoll (TTP)-Signalen entsprechend der vorliegenden Erfindung. Diese schematische Darstellung zeigt ein Beispiel von zwei Signalen, die von den Fahrerinterfaceknoten 121 und 123 durch den TTP-Kommunikationsbus 110 oder das TTP-Kommunikationsnetzwerk 110 zu den Laufradknoten 125 und 127 übertragen werden. Die TTP-Kommunikation beruht auf TDMA (Zeitmultiplex-Verfahren) und jeder Knoten weist einen Zeitschlitz zum Übertragen von Information auf. Jeder Knoten muss innerhalb seines vordefinierten Zeitschlitzes übertragen. Die Sequenz bzw. Abfolge der Knotenzeitschlitze, in welchen jeder Knoten eine Übertragung ausführt, bildet eine TDMA- Kommunikationsrunde. Jeder Fahrerinterfaceknoten und jeder Laufradknoten müssen Information übertragen, um die in 6 gezeigte Kommunikationsrunde zu bilden. Folglich wird das erste, zwischen den Fahrerinterfaceknoten 121 und 123 zu den Laufradknoten 125 und 127 übertragene Signal als eine erste TDMA-Kommunikationsrunde bezeichnet. Das zweite, zwischen den Fahrerinterfaceknoten 121 und 123 zu den Laufradknoten 125 und 127 übertragene Signal ist eine zweite TDMA-Kommunikationsrunde. Dies ist gerade ein Beispiel von Kommunikationsinformation innerhalb dieses verteilten elektronischen Lenkungs-Steuerungssystems.
  • Wenn man sich dem ersten, von den Fahrerinterfaceknoten 121 und 123 und den Laufradknoten 125 und 127 übertragenen Signal zuwendet, so wird dieses Signal an zwei Kanälen A und B durch zwei Kommunikationsbusse von den Fahrerinterfaceknoten 121 und 123 zu den Laufradknoten 125 und 127 übertragen. Wenn ein Kanal an einem Fahrerinterfaceknoten oder einem Laufradknoten verlorengegangen ist, kann sodann ein anderer Kanal verwendet werden, um das Signal an dem aktiven Fahrerinterfaceknoten oder Laufradknoten zu übertragen. Zusätzlich, wenn ein Signal oder eine Nachricht von einem der Fahrerinterfaceknoten 121 und 123 zu einem der Laufradknoten 125 und 127 übertragen wird, empfangen sodann die Fahrerinterfaceknoten 121 und 123 und die Laufradknoten 125 und 127 das Signal oder die Nachricht. Die Übertragung des Signals zwischen den Fahrerinterfaceknoten 103 und 105 und den Laufradknoten 125 und 127 arbeitet ähnlich zu einer Telefonleitung, welche für jemand an der Leitung verfügbar ist, um zu hören und zu sprechen. Z.B. ist, wenn eine Person eine andere Person an der Telefonleitung anruft, jeder an dieser Telefonleitung oder TTP-Kommunikationsbus dazu befähigt, zu empfangen, zu hören und mit dem Anrufer zu sprechen.
  • Wenn man sich den aktuellen Signalen zuwendet, die zwischen den Fahrerinterfaceknoten 121 und 123 und den Laufradknoten 125 und 127 übertra gen werden, so werden diese Signale als M1, M2, M3, M4, M5, M6, M7, M8, M9, M10, M11 und M12 bezeichnet. M1 ist ein Linkes-Vorder-Rad-111 ( 1)-Aktuatorpositionssignal, das bei dem Laufradknoten 125 empfangen ist. M2 ist ein Linkes-Vorder-Rad-111-Drehzahlsignal, das an dem Laufradknoten 125 empfangen ist. M3 ist ein Querbeschleunigungssignal von dem Querbeschleunigungssensor 115, das an den Laufradknoten 125 und 127 M4 ist ein Giergeschwindigkeitssignaempfangen ist. l von dem Giergeschwindigkeitssensor 119, das bei den Laufradknoten 125 und 127 empfangen ist. M5 ist ein Linkes-Vorder-Rad-Statussignal von dem Laufradknoten 125. M6 ist ein Fahrzeuggeschwindigkeitssignal von dem Sensor 106, das bei den Laufradknoten 125 und 127 empfangen ist. M7 ist das Aktuatorreferenzsignal, das von den Fahrerinterfaceknoten 121 und 123 berechnet ist. M8 ist das Fahrzeuginformationssignal, das von anderen Fahrzeugsystemen genommen ist und bei den Fahrerinterfaceknoten 121 und 123 empfangen ist. M9 ist ein Fahrerinterfacestatussignal von jedem Fahrerinterfaceknoten. M10 ist ein Rechtes-Vorder-Rad-Aktuatorpositionssignal, das bei dem Laufradknoten 127M11 ist ein Rechtes-Vorder-Raddrehzah empfangen ist. lsignal von dem Sensor 113c, das bei dem Laufradknoten 127 empfangen ist. M12 ist ein Rechtes-Vorder-Radstatussignal von dem Laufradknoten 127.
  • Die M1-M12-Nachricht oder -Signale, die übertragen werden, können ein oder zwei Bytes sein, wobei ein Byte anzeigt, dass es eine kleinere Nachricht ist, als die zwei Bytes. Wie oben angegeben, werden alle Nachrichten M1-M12 von unterschiedlichen Komponenten in dem Fahrzeug 100 empfangen und jede Nachricht kann ein oder zwei Bytes sein, die unter Fahrerinterfaceknoten 121 und 123 und Laufradknoten 125 und 127 übertragen werden.
  • Die Laufradknoten 125 und 127 verwenden die M3-, M4-, M6- und M7-Nachrichten in der Gleichung des aufgebrachten Drehmoments, wie oben beschrieben, um die Leistungselektroniken 121a, 123a, 125a und 127a zu leiten, um die Aktuatoren 111a und 113a zu zwingen, die Räder 111 und 113 in einer Drehbewegung einzustellen oder zu bewegen.
  • Aus dem vorhergehenden kann erkannt werden, dass die vorliegende Erfindung ein verteiltes Steuerungssystem mit einem zeit-getriggerten Protokoll-Kommunikationsnetzwerk ergibt, welches ein Lenksystem für ein Fahrzeug steuert. Diese Erfindung ergibt den Vorteil eines fehlertoleranten Steuerungssystems, welches ausfall- bzw. betriebssicher ist. Zusätzlich ermöglicht die verteilte Struktur, dass dieses System mühelos zu bauen und instandzuhalten bzw. zu warten ist.
  • Während eine besondere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben worden ist, so können Modifikationen bzw. Abwandlungen durchgeführt werden. Es ist daher in den beigefügten Ansprüchen beabsichtigt, solche Änderungen und Modifikationen abzudecken, welche dem wahren Gedanken und dem Umfang der Erfindung folgen.

Claims (9)

  1. Verteiltes Steuerungssystem zur Regelung einer Lenkbewegung eines Fahrzeugs (100), wobei das System aufweist – eine Fahrerinterfaceanordnung (101); – einen Fahrerinterfaceknoten (121, 123) mit einem ersten TTP-Verarbeitungssystem (303), das nach einem zeit-getriggerten Protokoll arbeitet und das mit der Fahrerinterfaceanordnung (101) gekoppelt ist, wobei der Fahrerinterfaceknoten (121, 123) Lenkradparameter von der Fahrerinterfaceanordnung (101) empfängt; – einen Fahrbahn- bzw. Laufradknoten (125, 127) mit einem zweiten TTP-Verarbeitungssystem (403), das nach einem zeit-getriggerten Protokoll arbeitet und das mit dem Fahrerinterfaceknoten (121, 123) gekoppelt ist, wobei der Laufradknoten (125, 127) Sensormessungen des Fahrzeugs (100) zu dem Fahrerinterfaceknoten (121, 123) überträgt; und – wobei der Laufradknoten (125, 127) ein aufgebrachtes Drehmoment erzeugt, das ein Rad (111, 113) des Fahrzeugs (100) einstellt.
  2. Das System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrerinterfaceknoten (121, 123) eine Laufradaktuatorreferenz beruhend auf den Lenkradparametern erzeugt, dass der Fahrerinterfaceknoten (121, 123) die Laufradaktuatorreferenz zu dem Laufradknoten (125, 127) überträgt, und dass der Laufradknoten (125, 127) das aufgebrachte Drehmoment beruhend auf der Laufradaktuatorreferenz erzeugt.
  3. Das System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es eine fehlertolerante Arbeitsweise aufweist, die vorzugsweise eine Real- bzw. Echtzeit-fehlertolerante Art und Weise ist.
  4. Das System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Messungen des Fahrzeugs (100) von dem Laufradknoten (125, 127) zu dem Fahrerinterfaceknoten (121, 123) in einer fehlertoleranten Art und Weise übertragen werden.
  5. Das System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrerinterfaceknoten (121, 123) mit dem ersten TTP-Verarbeitungssystem (303) einen Mikrokontroller (301) aufweist, das mit einer zeitgetriggerten Protokollschaltung gekoppelt ist.
  6. Das System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrerinterfaceknoten (121, 123) mit dem Laufradknoten (125, 127) durch einen TTP-Kommunikationsbus (110) gekoppelt ist.
  7. Das System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Laufradknoten (125, 127) mit dem zweiten TTP-Verarbeitungssystem (403) einen Mikrokontroller (401) aufweist, der mit einer TTP-Schaltung gekoppelt ist.
  8. Das System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Messungen von den Lenkradparametern Messungen eines Lenkradwinkels aufweisen.
  9. Das System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Laufradknoten (125, 127) ein elektrisches, pulsbreitenmoduliertes Signal erzeugt.
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