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DE102004028827A1 - Verfahren zum Betrieb eines Lenksystems - Google Patents

Verfahren zum Betrieb eines Lenksystems Download PDF

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Publication number
DE102004028827A1
DE102004028827A1 DE200410028827 DE102004028827A DE102004028827A1 DE 102004028827 A1 DE102004028827 A1 DE 102004028827A1 DE 200410028827 DE200410028827 DE 200410028827 DE 102004028827 A DE102004028827 A DE 102004028827A DE 102004028827 A1 DE102004028827 A1 DE 102004028827A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
steering
steering system
error
der
vehicle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200410028827
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Dr. Reinelt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch Automotive Steering GmbH
Original Assignee
ZF Lenksysteme GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ZF Lenksysteme GmbH filed Critical ZF Lenksysteme GmbH
Priority to DE200410028827 priority Critical patent/DE102004028827A1/de
Publication of DE102004028827A1 publication Critical patent/DE102004028827A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D5/00Power-assisted or power-driven steering
    • B62D5/04Power-assisted or power-driven steering electrical, e.g. using an electric servo-motor connected to, or forming part of, the steering gear
    • B62D5/0457Power-assisted or power-driven steering electrical, e.g. using an electric servo-motor connected to, or forming part of, the steering gear characterised by control features of the drive means as such
    • B62D5/0481Power-assisted or power-driven steering electrical, e.g. using an electric servo-motor connected to, or forming part of, the steering gear characterised by control features of the drive means as such monitoring the steering system, e.g. failures
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D5/00Power-assisted or power-driven steering
    • B62D5/008Changing the transfer ratio between the steering wheel and the steering gear by variable supply of energy, e.g. by using a superposition gear

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Control In Accordance With Driving Conditions (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb eines Lenksystems für ein Kraftfahrzeug mit wenigstens einem lenkbaren Rad, wobei eine durch den Fahrer des Kraftfahrzeugs initiierte Lenkbewegung und/oder weitere fahrzeugspezifische Parameter als Eingabedaten von einem Steuergerät empfangen werden und daraus ein Steuersignal zur Erzeugung der Lenkbewegung des lenkbaren Rades, insbesondere zur Realisierung von Nutzanwendungen, ermittelt wird. Ein Systemzustand des Lenksystems wird bestimmt und anhand dessen die Nutzanwendungen des Lenksystems konfiguriert. Dabei werden wenigstens die Systemzustände: DOLLAR A - Initialisierung des Lenksystems (INIT); DOLLAR A - wenigstens teilweise Bereitstellung der Funktionalität der Nutzanwendungen des Lenksystems (DRIVE); DOLLAR A - keine Bereitstellung der Funktionalität kinematischer Nutzanwendungen (STANDBY) des Lenksystems; DOLLAR A - Fehlermodus (ERROR) und DOLLAR A - Abschaltung (OFF) DOLLAR A verwendet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb eines Lenksystems für ein Kraftfahrzeug. Die Erfindung betrifft auch ein Computerprogramm mit Programmcodemitteln, um ein derartiges Verfahren durchzuführen.
  • Aus der DE 197 51 125 A1 ist ein Verfahren bekannt, bei welchem die vom Fahrer durch ein Lenkrad aufgebrachten Lenkbewegungen, der durch einen Sensor erfasste Lenkradwinkel, mittels eines Überlagerungsgetriebes mit den Bewegungen des Stellantriebes, dem Motorwinkel, überlagert werden. Die so entstandene überlagerte Bewegung wird über das Lenkgetriebe bzw. das Lenkgestänge an die lenkbar ausgelegten Räder zur Einstellung des Lenkwinkels weitergeleitet. Hierbei ist der Stellantrieb als Elektromotor ausgelegt. Das Funktionsprinzip bzw. die Nutzanwendungen eines solchen Servolenksystems bestehen insbesondere darin, dass die Lenkung durch die Übersetzung des Überlagerungsgetriebes indirekt ausgeführt werden kann und damit geringe Lenkradmomente erreicht werden können. Dadurch beding te, sehr große Lenkradwinkel werden vermieden, indem geeignete Motorwinkel überlagert werden, so dass mit Lenkradwinkeln üblicher Größe erforderliche Ausgangswinkel eingestellt werden können. Der zur Lenkunterstützung erforderliche Motorwinkel bzw. sein Sollwert wird aus dem Lenkradwinkel bestimmt. Darüber hinaus kann der Motorwinkel auch abhängig sein von Signalen, welche die durch Sensoren und/oder ändere Fahrzeugsysteme, wie z. B. ein elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP), erfassten Fahrzeugbewegungen repräsentieren. Dies erfolgt durch ein Steuergerät, auf welchem die für die Bestimmung der erforderlichen Motorwinkel bzw. die für die Steuerung der Nutzanwendungen erforderlichen Programme ausgeführt werden.
  • Aufgrund der Sicherheitsanforderungen an ein derartiges Lenksystem, ist ein Sicherheitskonzept mit Sicherheits- und Diagnosefunktionen, insbesondere um zufällige Fehler in der Sensorik, dem Steuergerät selbst oder der Aktuatorik zu entdecken und geeignet zu reagieren,. d. h. beispielsweise die Nutzanwendungen, insbesondere die variable Lenkübersetzung geeignet zu schalten und/oder entsprechende Ersatzmaßnahmen zu starten, unerlässlich. Die Eingangssignale des Steuergeräts werden auf Plausibilität geprüft. Beispielsweise wäre es nachteilig ein verfälschtes Geschwindigkeitssignal zu akzeptieren, da die variable Lenkübersetzung u. a. geschwindigkeitsabhängig variiert wird.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Betrieb eines Lenksystems und ein Computerprogramm der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welche die Zuverlässigkeit, Funktionssicher heit und Verfügbarkeit des Lenksystems verbessern.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch Anspruch 1 gelöst. Die Aufgabe wird hinsichtlich des Computerprogramms durch Anspruch 6 gelöst.
  • Dadurch werden die Nutzanwendungen (z. B. eine variable Lenkübersetzung) in vorteilhafter Weise anhand eines zuvor ermittelten Systemstatus des Lenksystems konfiguriert und entsprechend geschaltet, d. h. eventuell geeignete Ersatzmaßnahmen getroffen. Falls beispielsweise keine verlässlichen Daten hinsichtlich der Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs existieren, müssen entsprechende Ersatzmodi für die variable Lenkübersetzung aktiviert werden, da insbesondere bei höheren Geschwindigkeiten eine zu direkte Lenkübersetzung nachteilig sein kann (z. B. Autobahnfahrt).
  • Insbesondere die Systemzustände:
    • – Initialisierung des Lenksystems;
    • – wenigstens teilweise Bereitstellung der Funktionalität der Nutzanwendungen des Lenksystems;
    • – keine Bereitstellung der Funktionalität kinematischer Nutzanwendungen des Lenksystems;
    • – Fehlermodus; und
    • – Abschaltung
    sind grundlegend für die Konfiguration der Nutzanwendungen.
  • Vorteilhaft ist, wenn zusätzlich die Systemszustände
    • – Fahrtvorbereitung;
    • – schneller Neustart; und
    • – Fahrtnachbereitung
    verwendet werden.
  • In einer verfahrensmäßigen Ausgestaltung der Erfindung kann ferner vorgesehen sein, dass ein Sicherheitsüberwachungsverfahren das Lenksystem, insbesondere die Eingabedaten des Steuergeräts mittels Sicherheitsfunktionen, überwacht und aufgrund der Ergebnisse der Überwachung den Systemzustand des Lenksystems bestimmt.
  • Durch diese Maßnahmen wird das erfindungsgemäße Verfahren zum Betrieb eines Lenksystems in vorteilhafter Weise um ein Sicherheitsüberwachungsverfahren erweitert, welches die Plausibilität der Eingabedaten des Steuergeräts mittels geeigneter Sicherheitsfunktionen überwacht, daraus den Systemstatus bestimmt und aufgrund dieser Überwachung die Nutzanwendungen (z. B. eine variable Lenkübersetzung) konfiguriert. Dabei sind hardwarenahe Sicherheitsfunktionen, insbesondere zur Überwachung
    • – der Hardware, insbesondere des Steuergeräts, der Sensoren und der Aktuatoren des Lenksystems,
    • – der Plausibilität der im Rahmen der Eingabedaten des Steuergeräts eingehenden Signale und
    • – des Programmablaufs auf dem Steuergerät,
    vorgesehen. Des weiteren werden anwendungsbezogene Sicherheitsfunktionen, insbesondere zur Überwachung der sicherheitsrelevanten Eingangssignale des Steuergeräts u. a. unter Zuhilfenahme geeigneter Modelle verwendet.
  • Die Systemzustände können vorteilhaft durch eine Statusmaschine mit geeigneten Umschaltbedingungen und einem Error-Handler implementiert werden.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen. Nachfolgend ist anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung prinzipmäßig dargestellt.
  • Es zeigen:
  • 1 und 2 ein Schema des Lenksystems nach dem Stand der Technik, von dem die Erfindung im Ausführungsbeispiel ausgeht;
  • 3 ein Schema einer Statusmaschine, welche die Systemzustände des Lenksystems nach den 1 und 2 implementiert; und
  • 4 ein Schema eines Error-Handlers.
  • Im folgenden soll die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels dargestellt werden. Dabei wird beispielhaft von einer eingangs erwähnten Überlagerungslenkung ausgegangen. Die Erfindung ist selbstverständlich auch bei anderen Lenksystemen, wie z. B. Steer by Wire, etc., unter Umständen nach entsprechenden Erweiterungen einsetzbar.
  • Die 1 bzw. 2 zeigt mit den Bezugszeichen 11 bzw. 21 ein von dem Fahrer des Fahrzeugs betätigbares Lenkrad. Durch die Betätigung des Lenkrades 11 bzw. 21 wird einem Überlagerungsgetriebe 12 bzw. 22 über eine Verbindung 101 ein Lenkradwinkel δS zugeführt. Gleichzeitig wird dem Überlagerungsgetriebe 12 bzw. 22 über eine Verbindung 104 ein Motorwinkel δM eines Stellantriebes 13 bzw. 23 zugeleitet, wobei der Stellantrieb als Elektromotor ausgebildet sein kann. Ausgangsseitig des Überlagerungsgetriebes 12 bzw. 22 wird eine überlagerte Bewegung bzw. ein Ritzelwinkel δG über eine Verbindung 102, 103 einem Lenkgetriebe 14 bzw. 24 zugeführt, das wiederum über ein Lenkgestänge 16 entsprechend der überlagerten Bewegung bzw. dem Gesamtwinkel δG lenkbare Räder 15a und 15b mit einem Lenkwinkel δFm beaufschlagt. Die mechanische Übersetzung des Überlagerungsgetriebes 12 bzw. 22 für δM = 0 ist mit iÜ = δGS und die mechanische Übersetzung des Lenkgetriebes 14 bzw. 24 mit dem Bezugszeichen iL bezeichnet.
  • Auf die lenkbar ausgelegten Räder 15a und 15b wirkt ein von der Straße beeinflusstes Reaktionsmoment MV. In der 2 sind weiterhin Sensoren 26 und 28 zu sehen, wobei der Sensor 28 den Lenkradwinkel δS detektiert und einem Steuergerät 27 zuführt, während mit dem Bezugszeichen 26 Sensoren gekennzeichnet sind, die Bewegungen 25 des Fahrzeugs (bspw. Gierbewegungen, Querbeschleunigung, Raddrehzahlen, Fahrzeuggeschwindigkeit usw.) und den Ritzelwinkel δG detektieren und entsprechende Signale dem Steuergerät 27 zuführen. Das Steuergerät 27 ermittelt, abhängig vom erfassten Lenkradwinkel δS und ggf. abhängig von den Fahrzeugbewegungen 25 eine Stellgröße δMd zur Ansteuerung des Stellantriebs 13 bzw. 23 zur Realisierung von Nutzanwendungen (z. B. variable Lenkübersetzung – siehe 4 und 5). Die Signale der Sensoren 26 können auch einem CAN-Bussystem des Fahrzeugs entnommen werden.
  • Zwischen den in den 1 bzw. 2 dargestellten Win keln und Drehmomenten gelten die bekannten Zusammenhänge (iL ist eine nichtlineare Funktion): iLFm) = [δS/iÜ + δM] (1)und ML = MV/(iL·iÜ) (2)
  • Eine Servolenkfunktion wird durch das in den 1 und 2 gezeigte Lenksystem dadurch erreicht, dass durch eine große Gesamtübersetzung (iL·iÜ), d. h. durch eine sehr indirekte Lenkung, das Lenkradmoment ML reduziert wird. Dem Lenkradwinkel δS wird ein Motorwinkel δM nach der o. g. Gleichung 1 überlagert, so dass ein gewünschter Vorderradwinkel δFm mit einem nicht zu großen Lenkradwinkel eingestellt werden kann. Dabei können durch eine geeignete Ansteuerung des Motors Zusammenhänge zwischen dem Lenkradwinkel und dem Lenkwinkel realisiert werden, die auch vom Fahrzustand, beispielsweise der Fahrzeuggeschwindigkeit oder dem Lenkradwinkel, abhängen können.
  • Nach der oben genannten Gleichung 2 ist das Lenkradmoment ML von dem Reaktionsmoment MV an den lenkbaren Rädern abhängig. Hierdurch ergibt sich das schon erwähnte Problem, dass durch die Wahl eines konstanten Übersetzungsverhältnisses des Lenkgetriebes kein für alle Fahrzustände akzeptables Lenkradmoment bzw. Lenkgefühl erreicht werden kann. Insbesondere darf das Lenkradmoment ML bei großen Lenkwinkeln im Stand nicht zu groß werden, während es bei Fahrten mit hoher Geschwindigkeit nicht zu klein werden darf.
  • Aufgrund der dadurch bedingten Sicherheitsanforderungen an das Lenksystem, ist ein Sicherheitskonzept mit Sicherheits- und Diagnosefunktionen, insbesondere, um zufällige Fehler in der Sensoren 26, 28, dem Steuergerät 27 selbst oder der Aktuatorik zu entdecken und geeignet zu reagieren, d. h. beispielsweise die Nutzanwendungen, insbesondere die variable Lenkübersetzung geeignet zu schalten und/oder entsprechende Ersatzmodi zu starten, unerlässlich. Die Eingangssignale des Steuergeräts 27, insbesondere δS und die fahrzeugspezifischen Daten der Sensoren 26, werden auf Plausibilität geprüft. Beispielsweise wäre es nachteilig, ein falsches Geschwindigkeitssignal des Fahrzeugs zu akzeptieren, da die variable Lenkübersetzung geschwindigkeitsabhängig variiert wird.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Betrieb eines Lenksystems ist vorzugsweise als Computerprogramm auf dem Steuergerät 27 realisiert. Dazu ist das Computerprogramm in einem Speicherelement (nicht dargestellt) des Steuergeräts 27 gespeichert. Durch die Abarbeitung auf einem Mikroprozessor des Steuergeräts 27 wird das erfindungsgemäße Verfahren ausgeführt. Das Computerprogramm kann auf einem computerlesbaren Datenträger (Diskette, Festplatte, CD-ROM, DVD, SD-Karte, etc.) oder einem Internet-Server als Computerprogrammprodukt gespeichert sein und von dort aus in das Speicherelement des Steuergeräts 27 übertragen werden.
  • Die Eingabedaten des Steuergeräts 27 werden mittels geeigneter Sicherheitsfunktionen fortlaufend auf Plausibilität geprüft. Anhand der Ergebnisse dieses Si cherheitsüberwachungsverfahrens wird ein Systemstatus des Lenksystems bestimmt und anhand dessen die Nutzfunktionen des Lenksystems konfiguriert, d. h. der Stellantrieb 13, 23 zur Initiierung der Bewegung δM durch das Steuersignal δMd des Steuergeräts 27 entsprechend angesteuert.
  • Vorliegend wird der Systemstatus insbesondere aufgrund der nachfolgenden Sicherheitsfunktionen ermittelt.
    • – Modellbasierte Überwachung ("ADYN") der Dynamik des Stellantriebs 13, 23;
    • – Vergleich des tatsächlichen Motorwinkels δM mit einem gewünschten Motorwinkel δMd durch Überwachung der Signale Motorwinkel δM, gewünschter Motorwinkel δMd, Ritzelwinkel δG und Fahrzeuggeschwindigkeit vX also durch eine kombinierte Positions- und Umdrehungszahlüberwachung ("CPR");
    • – Synchronisation ("SYNC") von Lenkrad 11, 21 und lenkbaren Rädern 15a, 15b;
    • – Initialisierung ("PAI") des Ritzelwinkels δG;
    • – Zurücksetzen des Motorwinkels δM;
    • – Überwachung des Ritzelwinkels δG durch vordere Raddrehzahlen des Fahrzeugs ("PAP");
    • – Überwachung der Summe von Lenkradwinkel δS, Ritzelwinkel δG und Motorwinkel δM ("AMA"); und Winkel δG und Motorwinkel δM ("AMA"); und
    • – Überwachung des Motorwinkels δM auf Basis der Motorströme mit einem geeigneten Lastmodell ("MAM").
  • Während die Sicherheitsfunktionen "ADYN" und "CPR" zur fortlaufenden Überwachung des Lenksystems bzw. die Sicherheitsfunktionen "PAP", "AMA" und "MAM" zur fortlaufenden Überwachung der Eingangssignale δG, δM, δS verwendet werden, werden die Sicherheitsfunktionen "SYNC", "PAI" und Zurücksetzen des Motorwinkels δM für einen ordnungsgemäßen Neustart des Lenksystems verwendet, nämlich für das Initialisieren aller Sensoren und die Korrektur eines eventuell vorhandenen Lenkradschiefstands.
  • In 3 ist eine Statusmaschine dargestellt, welche im vorliegenden Ausführungsbeispiel die für das Lenksystem notwendigen Systemzustände beschreibt. Funktionen welche den jeweiligen Zuständen zugeordnet sind, werden automatisch nach Erreichen des jeweiligen Systemzustands ausgeführt.
  • Wie aus 3 ersichtlich, werden die nachfolgenden Systemzustände verwendet.
    • 1. Initialisierung des Lenksysteme INIT: In diesem Status wird das Lenksystem initialisiert. Es verbleibt in diesem Zustand, bis es eingeschaltet wird. Dieser Zustand kann im vorliegenden Ausführungsbeispiel nur in einen Zustand Fahrtvorbereitung PREDRIVE verlassen werden.
    • 2. Fahrtvorbereitung PREDRIVE: In diesem Zustand wird eine mögliche Fehlstellung zwischen dem Lenkrad 11, 21 und den lenkbaren Rädern 15a, 15b behoben. Die Sicherheitsfunktionen beginnen zu arbeiten. Problematisch kann die Bestimmung der aktuellen Winkel, insbesondere des Motorwinkels δM und des Ritzelwinkels δG sein, da Sensoren häufig nur relative Winkel liefern. Dazu müssen (insbesondere während der Fahrt) Zähler mitlaufen, welche dann zur exakten Bestimmung der Winkel dienen können. Falls diese Zähler nicht plausibel sind, muss im PREDRIVE-Modus zuerst eine sogenannte Initialisierungsfahrt (um eine Geradeausfahrt über Raddrehzahlen berechnen zu können) durchgeführt werden, bevor ein Schiefstand des Lenkrads 11, 21 korrigiert und in einen Fahrtmodus DRIVE geschaltet werden kann. Der Status Fahrtvorbereitung PREDRIVE kann über externes Abschalten, insbesondere über eine übergeordnete Statusmaschine in einen Status POSTRUN verlassen werden. Falls keine Fehler erkannt wurden und die vorläufige Prüfung positiv war, kann von PREDRIVE in den Status DRIVE geschaltet werden, ansonsten wird in einen Status ERROR gewechselt.
    • 3. Fahrtmodus DRIVE: In diesem Zustand werden alle kinematischen Nutzanwendungen des Lenksystems wenigstens mit teilweiser Funktionalität bereitgestellt. DRIVE kann nur von PREDRIVE aus erreicht werden und nur in Richtung von Zuständen ERROR, POSTRUN oder STANDBY verlassen werden.
    • 4. Keine Bereitstellung der Funktionalität kinematischer Nutzanwendungen STANDBY: In diesem Status werden keine kinematischen Nutzanwendungen angeboten. Der. Motor wird in die Nullposition (oder eine entsprechende Position) zurückgesetzt. Dieser Zustand wird nur von dem Zustand DRIVE erreicht. Er kann in einen Fehlerzustand ERROR verlassen werden, wenn die Sicherheitsfunktionen schwerwiegendere Fehler feststellen, so dass keine Aktuatorfunktionen des Lenksystems mehr anwendbar sind. Andererseits kann auch der Fahrtmodus DRIVE wieder geschaltet werden, falls die Fehler abnehmen und die kinematischen Funktionen des Lenksystems wieder betreibbar sind. Eventuell müssen hier bei Abschalten der kinematischen Funktionalität des Lenksystems Lenkradschiefstände korrigiert werden, da zuvor ja ein zusätzlicher Motorwinkel δM überlagert wurde (z. B. durch langsames Rausdrehen).
    • 5. Fehlermodus ERROR: Falls dieser Status erreicht wird, wird das System sofort heruntergefahren. Ohne Bedingung wird in den Zustand POSTRUN geschaltet. Der Fehlermodus ERROR kann über die Zustände DRIVE (schwerwiegender Fehler trat auf) und STANDBY erreicht werden.
    • 6. schneller Neustart REBOOT: Wird nur durch eine übergeordnete Statusmaschine geschaltet und nur nach PREDRIVE verlassen. In einem weiteren Ausführungsbeispiel könnte dieser Modus auch über den Modus POSTRUN oder einen Zustand OFF erreicht werden, um einen schnellen Neustart des Systems, beispielsweise nach einem kurzen Aus- und. Anschalten des Lenksystems (z. B. Zündung aus und gleich wieder an), zu gewährleisten.
    • 7. Fahrtnachbereitung POSTRUN: Dieser Status wird von den Zuständen PREDRIVE, DRIVE, ERROR und STANDBY aus erreicht und sofort in Richtung OFF verlassen. Hier werden Daten, insbesondere für einen (schnellen) Neustart (z. B. Zähler für momentane Winkelstellungen) abgespeichert.
    • 8. Zusätzlich ist ein Zustand FACTORY vorgesehen (in 3 gestrichelt dargestellt), in welchem Diagnosen o. ä. durchgeführt werden können. Dieser Werkstattmodus wird im vorliegenden Ausführungsbeispiel nur über eine übergeordnete Statusmaschine erreicht.
    • 9. Abschaltung OFF: Hier wird der Strom abgeschaltet. Dieser Zustand wird über POSTRUN erreicht und kann mittels einer übergeordneten Statusmaschine wieder in Richtung INIT verlassen werden.
  • Des weiteren kann der Fahrtmodus DRIVE abhängig von den aktiven Nutzanwendungen in mehrere Unterzustände unterteilt werden.
  • Die Grundsätze für die aus 3 ersichtlichen Transitionen werden nachfolgend näher erläutert.
  • Die A-Transitionen realisieren die gewünschte Reute, d. h. nach der Initialisierung INIT des Lenksystems werden einige Prüfungen durchgeführt (PREDRIVE) und anschließend in den Fahrtmodus DRIVE geschaltet. Nach dem Fahrbetrieb wird über die Fahrtnachbereitung POSTRUN der Zustand Abschaltung OFF erreicht.
  • Die in 3 dargestellte Statusmaschine erwartet auch Eingriffe durch eine übergeordnete Statusmaschine, welche das Lenksystem an- und abschaltet, einen Neustart durchführt und den Systemstatus vor einem direkten Übergang vom Fahrtmodus DRIVE in den Fehlermodus ERROR schützt oder im Gegenteil einen Fehler selbst provozieren kann. Diese Funktionalität wird durch die Transitionen A1..4, B, C, D3 und D4 bewirkt.
  • Die Systemstatusmaschine nutzt die Ergebnisse der Sicherheitsfunktionen, insbesondere der anwendungsbezogenen Sicherheitsfunktionen "ADYN" und "CPR". Wichtig ist hierbei auf Fehler zu reagieren, indem in den Fehlermodus ERROR oder in STANDBY (falls bereits im Fahrtmodus DRIVE befindlich) oder gar nicht erst in den Fahrtmodus DRIVE geschaltet wird. Dies wird durch die Transitionen A2, C, D1, D2, D3 erreicht.
  • Durch die beiden Zustände STANDBY und ERROR wird eine Herabsetzung der Funktionalität des Lenksystems nach einem entdeckten Fehler im Sinne einer Graceful Degradation geschaffen. Vom Fehlermodus ERROR kann – im Gegensatz zum STANDBY-Modus, bei welchem nur leichtere, unter Umständen behebbare Fehler vorliegen – nicht mehr in den Fahrtmodus DRIVE zurückgeschaltet werden.
  • Die vorstehend beschriebene Funktionalität wird durch einen Error-Handler (siehe 4) mit Zuständen leichter Fehler ERROR LIGHT, schwerer Fehler ERROR SEVERE und kein Fehler OK erzielt. Dazu werden die Ergebnisse der Sicherheitsfunktionen, insbesondere der anwendungsbezogenen Sicherheitsfunktionen "ADYN" und "CPR" verwendet, um die Systemstatusmaschine entsprechend schalten zu können.
  • Die Systemstatusmaschine weist zwei Hauptrouten auf. Die A-Transitionen beschreiben die normale Route (ohne Fehler) während sich die D-Route mit mehr- oder minderschweren Fehlern beschäftigt.
  • In 3 werden die Transitionen zu den nachfolgenden Bedingungen geschaltet:
    • – A1: Die übergeordnete Statusmaschine hat nicht ausgeschaltet oder neugestartet;
    • – A2: Der Error-Handler ist im Zustand kein Fehler (OK) oder es liegt ein Fehler vor und die übergeordnete Statusmaschine ordnet an, den Fehler zu ignorieren;
    • – A3: Die Funktion wurde durch die übergeordnete Statusmaschine ausgeschaltet;
    • – A4: immer wahr;
    • – B: Die Funktion wurde durch die übergeordnete Statusmaschine ausgeschaltet;
    • – C: Der Error-Handler ist im Zustand schwerer Fehler (ERROR SEVERE) und die übergeordnete Statusmaschine hat eingeschaltet oder einen Fehler provoziert;
    • – D1: Der Error-Handler ist im Zustand leichter Fehler (ERROR LIGHT);
    • – D2: Der Error-Handler ist im Zustand kein Fehler (OK);
    • – D3: Der Error-Handler ist im Zustand schwerer Fehler (ERROR SEVERE) und die übergeordnete Statusmaschine hat eingeschaltet oder einen Fehler provoziert;
    • – D4: Die Funktion wurde durch die übergeordnete Sta tusmaschine ausgeschaltet;
    • – E: immer wahr;
    • – F: immer wahr;
    • – G: Die übergeordnete Statusmaschine hat neugestartet;
  • Die Transitionen mit externem Herunterfahren durch die übergeordnete Statusmaschine haben vor allen anderen Vorrang. Die Transition D3 hat Vorrang vor der Transition D2.
  • Der Error-Handler nach 4 klassifiziert die Fehlerzustände leichter Fehler ERROR LIGHT, schwerer Fehler ERROR SEVERE und kein Fehler OK. Für die allgemeine Funktionalität werden noch die Zustände "OFF" und "RESET" für einen ordnungsgemäßen Systemstart eingeführt. Die Statusmaschine für den Error-Handler nach 4 weist grundsätzlich drei Hauptrouten auf (in 4 sind die Transitionen im Gegensatz zu 3 mit Kleinbuchstaben bezeichnet), nämlich die a-Transitionen, welche das normale Verhalten beschreiben, die b- und die c-Route, welchen die Behandlung der leichten bzw. schweren Fehler obliegt. Die Transitionen hängen vom Systemzustand des Lenksystems gemäß der Systemstatusmaschine (die Reihenfolge der Systemzustände entspricht der oben verwendeten Nummerierung 1 bis 9) und den durch die Sicherheitsfunktionen, insbesondere durch "ADYN", "CFR", "PAP", "AMA" und "MAM", bereitgestellten Signalzuständen ab. Grundsätzlich wird der Error-Handler im Status OK verweilen, wenn nicht mehrere leichte Fehler oder ein schwererer Fehler gemeldet werden.
  • In 4 werden die Transitionen zu den nachfolgenden Bedingungen geschaltet:
    • – a1: Der Systemstatus befindet sich zwischen Fahrtvorbereitung PREDRIVE und STANDBY und alle Signalzustände sind in Ordnung;
    • – a2: Der Status der Sicherheitsfunktion "SYNC" ist "synchronisiert" oder "nicht möglich";
    • – a3: Der Systemstatus ist größer oder gleich Fahrtnachbereitung POSTRUN;
    • – b1: – Der Systemstatus ist kleiner oder gleich STANDBY; und – der Status der Sicherheitsfunktion "CPR" ist in Ordnung; und – der Status des Eingangssignals Motorwinkel δM ist in Ordnung; und – (der Status der Sicherheitsfunktion "ADYN" ist nicht in Ordnung und (die Zustände der Eingangssignale δS, δG sind beide in Ordnung oder höchstens einer davon ist "nicht zu trauen")) oder (der Status der Sicherheitsfunktion "ADYN" ist in Ordnung und (nicht beide Zustände der Eingangssignale δS, δG sind nicht in Ordnung)); und – nicht (ein Zustand der Eingangssignale ist nicht in Ordnung und zwei Zustände der Eingangssignale sind "nicht zu trauen")
    • – b2: Der Systemstatus ist kleiner oder gleich STANDBY und der Zustand des Eingangssignals δM ist "nicht zu trauen"
    • – b3: Der Systemstatus ist größer oder gleich Fahrtnachbereitung POSTRUN;
    • – c1. – Der Systemstatus ist kleiner oder gleich STANDBY; und – der Status der Sicherheitsfunktion "CPR" ist nicht in Ordnung; oder – der Zustand des Eingangssignals δM ist nicht in Ordnung. – zwei Zustände der Eingangssignale sind nicht in Ordnung und ein Zustand eines Eingangssignals ist "nicht zu trauen" und der Status der Sicherheitsfunktion "ADYN" ist nicht in Ordnung; oder – ein Zustand eines Eingangssignals ist nicht in Ordnung und zwei Zustände der Eingangssignale sind "nicht zu trauen";
    • – c2. – Der Systemstatus ist kleiner oder gleich STANDBY; und – der Status der Sicherheitsfunktion "CPR" ist nicht in Ordnung; oder – der Zustand des Eingangssignals δM ist nicht in Ordnung. –zwei Zustände der Eingangssignale sind nicht in Ordnung und ein Zustand eines Eingangssignals ist "nicht zu trauen" und der Status der Sicherheitsfunktion "ADYN" ist nicht in Ordnung; oder – ein Zustand eines Eingangssignals ist nicht in Ordnung und zwei Zustände der Eingangssignale sind "nicht zu trauen";
    • – c3: Der Systemstatus ist größer oder gleich Fahrtnachbereitung POSTRUN;
    • – c4: Der Systemstatus befindet sich zwischen Fahrtvorbereitung PREDRIVE und STANDBY und alle Signal zustände sind in Ordnung.
  • Die Transitionen b2, c1 und c2 sind die Kerntransitionen für ein Herunterfahren (shutdown) oder Abwarten (standby) des Systems. Grundsätzlich wird den Transitionen in Richtung "OFF" Vorrang gegeben, darüber hinaus hat c2 Vorrang vor b2.
  • 11
    Lenkrad
    12
    Überlagerungsgetriebe
    13
    Stellantrieb
    14
    Lenkgetriebe
    15a
    Räder
    15b
    Räder
    16
    Lenkgestänge
    21
    Lenkrad
    22
    Überlagerungsgetriebe
    23
    Stellantrieb
    24
    Lenkgetriebe
    25
    Fahrzeugbewegungen
    26
    Sensoren
    27
    Steuergerät
    28
    Sensoren
    101
    Verbindung
    102
    Verbindung
    103
    Verbindung
    104
    Verbindung
    δS
    Lenkradwinkel
    δM
    Motorwinkel
    δMd
    Steuersignal/gewünschter Motorwinkel
    δG
    überlagerte Eewegung/Ritzelwinkel
    δFm
    Lenkwinkel
    iÜ
    mech. Übersetzung des Überlagerungsgetriebes
    iL
    mech. Übersetzung des Lenkgetriebes
    MV
    Reaktionsmoment
    ML
    Lenkradmoment

Claims (8)

  1. Verfahren zum Betrieb eines Lenksystems für ein Kraftfahrzeug mit wenigstens einem lenkbaren Rad (15), wobei eine durch den Fahrer des Kraftfahrzeugs initiierte Lenkbewegung (δS) und/oder weitere fahrzeugspezifische Parameter als Eingabedaten von einem Steuergerät (27) empfangen werden und daraus ein Steuersignal (δMd) zur Erzeugung der Lenkbewegung des lenkbaren Rades (δFm), insbesondere zur Realisierung von Nutzanwendungen, ermittelt wird, wobei ein Systemzustand des Lenksystems bestimmt wird und anhand dessen die Nutzanwendungen des Lenksystems konfiguriert werden, wobei wenigstens die Systemzustände: – Initialisierung des Lenksystems (INIT); – wenigstens teilweise Bereitstellung der Funktionalität der Nutzanwendungen des Lenksystems (DRIVE); – keine Bereitstellung der Funktionalität kinematischer Nutzanwendungen (STANDBY) des Lenksystems; – Fehlermodus (ERROR); und – Abschaltung (OFF) verwendet werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stellantrieb (13; 23) und ein Überlagerungsgetriebe (12; 22) vorgesehen sind, wobei durch das Überlagerungsgetriebe (12; 22) die durch den Fahrer des Fahrzeugs initiierte Lenkbewegung (δS) und die durch den Stellantrieb (13; 23) initiierte Bewegung (δM) zur Erzeugung der Lenkbewegung des lenkbaren Rades (δFm) zur Realisierung der Nutzanwendungen überlagert werden, wobei der Stellantrieb (13; 23) zur Initiierung der Bewegung (δM) durch das Steuersignal (δMd) des Steuergeräts (27) angesteuert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich die Systemszustände: – Fahrtvorbereitung (PREDRIVE); – schneller Neustart (REBOOT); und – Fahrtnachbereitung (POSTRUN) verwendet werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sicherheitsüberwachungsverfahren das Lenksystem, insbesondere die Eingabedaten des Steuergeräts (27) mittels Sicherheitsfunktionen, überwacht und aufgrund der Ergebnisse der Überwachung den Systemzustand des Lenksystems bestimmt.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Systemzustände durch eine Statusmaschine mit geeigneten Umschaltbedingungen und einem Error-Handler implementiert werden.
  6. Computerprogramm mit Programmcodemitteln, um ein Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5 durchzuführen, wenn dass Programm auf einem Mikroprozessor eines Computers, insbesondere auf dem Steuergerät (27) des Lenksystems, ausgeführt wird.
  7. Computerprogrammprodukt mit Programmcodemitteln, die auf einem computerlesbaren Datenträger gespeichert sind, um ein Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5 durchzuführen, wenn dass Programm auf einem Mikroprozessor eines Computers, insbesondere auf dem Steuergerät (27) des Lenksystems, ausgeführt wird.
  8. Steuergerät (27) für ein Lenksystem eingerichtet zur Ausführung eines Computerprogramms gemäß Anspruch 6.
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