DE10164094A1 - Verbinder - Google Patents
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- DE10164094A1 DE10164094A1 DE2001164094 DE10164094A DE10164094A1 DE 10164094 A1 DE10164094 A1 DE 10164094A1 DE 2001164094 DE2001164094 DE 2001164094 DE 10164094 A DE10164094 A DE 10164094A DE 10164094 A1 DE10164094 A1 DE 10164094A1
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Abstract
Gegenstand DOLLAR A Einen gesamten Verbinder kleiner zu machen und eine Widerstandskraft zu reduzieren, welche wirkt, wenn eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung bewegt wird. DOLLAR A Lösung DOLLAR A Ein Paar von linken und rechten Seitenplatten 45, welche eine Tiefe von im wesentlichen der Hälfte der Tiefe der Gleitkontaktoberflächen 29 eines Mutter- bzw. Buchsengehäuses 20 aufweisen, steht auf einer Halteeinrichtung 40. An jeder Gleitkontaktoberfläche 29 sind eine sich schräg erstreckende Führungsrippe 33 und ein Verriegelungsvorsprung 36 ausgebildet, welcher unterhalb der Fürhungsrippe 33 angeordnet ist. An der inneren Oberfläche von jeder Seitenplatte 45 sind eine Führungsrille bzw. -nut 46, in welche die Führungsrippe 33 einpaßbar ist, und ein Verrieglungsloch 50 ausgebildet, in welches der Verriegelungsvorsprung 36 einpaßbar ist. Die Halteeinrichtung 40 wird an einer teilweisen Verriegelungsposition gehalten, wobei die vorderen und rückwärtigen Kanten bzw. Ränder der Seitenplatten 45 zwischen den Verriegelungsvorsprüngen 36 und den rückwärtigen Enden von Anschlagwänden 30 gehalten sind, wo Verriegelungsabschnitte 43 von Hohlräumen zurückgezogen bzw. zurückversetzt sind. Nachdem Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstücke in die Hohlräume eingeführt wurden, wird die Halteeinrichtung 40 entlang der Führungsrippen 33 gedrückt bzw. geschoben und an einer vollständigen Verriegelungsposition gehalten, wo sich die Vorderkanten der Seitenplatten 45 in Kontakt mit den Vorderkanten der ...
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder, welcher mit
einer Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung zum Verriegeln von Anschlußpaßstücken
versehen ist, damit sie nicht austreten.
Ein bekannter Verbinder, welcher derart konstruiert ist, daß eine
Halteeinrichtung in einer schrägen bzw. geneigten Richtung einführbar ist, ist in
Fig. 15 bis 17 gezeigt. Dieser Verbinder besteht aus einem Verbindergehäuse 1,
welches mit Hohlräumen 2 ausgebildet ist, in welche Anschlußpaßstücke 3 von
rückwärts eingeführt werden, und einer im wesentlichen U-förmigen
Halteeinrichtung 4, welche Verriegelungsabschnitte 5 an ihrem vorderen Ende
aufweist und anordenbar bzw. montierbar ist, um einen offenen Teil der unteren
Oberfläche des Verbindergehäuses 1 abzudecken. Diese Halteeinrichtung 4 wird
zuerst an einer teilweisen Verriegelungsposition bzw. Position teilweiser
Verriegelung gehalten, wo die Verriegelungsabschnitte 5 von den Hohlräumen 2
zurückgezogen sind, um ein Einführen und Entnehmen der Anschlußpaßstücke 3
in die und aus den Hohlräume(n) 2 zu erlauben, und wird zu einer vollständigen
Verriegelungsposition bzw. Position vollständiger Verriegelung in einer schrägen
bzw. geneigten Richtung gedrückt, nachdem die Anschlußpaßstücke 3 eingesetzt
wurden. An der vollständigen Verriegelungsposition treten die
Verriegelungsabschnitte 5 in die Hohlräume 2 ein, um die Anschlußpaßstücke 3
von rückwärts relativ zu einer Einführrichtung zu ergreifen, wodurch die
Anschlußpaßstücke 3 verriegelt werden.
Die Halteeinrichtung des Typs einer geneigten Einführung weist einen
Vorteil auf, daß die Anschlußpaßstücke 3 zu ihren ordnungsgemäßen Einsetz- bzw.
Einführpositionen, wenn die Halteeinrichtung 4 zu der vollständigen Verriege
lungsposition gedrückt wird, in dem Fall gedrückt werden können, daß die
Anschlußpaßstücke 3 unzureichend eingeführt bzw. eingesetzt sind, wie dies in
Fig. 15 gezeigt ist.
Andererseits werden Seitenplatten 6, welche an den gegenüberliegenden
Enden der Halteeinrichtung 4 vorgesehen sind, in gleitendem Kontakt mit den
gegenüberliegenden Seitenoberflächen des Verbindergehäuses 1 gehalten, drei
Vorsprünge bzw. Fortsätze 7A, 7B, 7C sind an jeder Seitenoberfläche
vorgesehen, während sie entlang einer Bewegungsrichtung der Halteeinrichtung 4
voneinander beabstandet sind, und eine Rille bzw. Nut 8, in welche jeweils zwei
benachbarte der zwei Vorsprünge 7A bis 7C einpaßbar sind, ist in jeder
Seitenplatte 6 ausgebildet. Die Halteeinrichtung 4 ist an der teilweisen
Verriegelungsposition gehalten, wobei die zwei Fortsätze 7A, 7B an der
rückwärtigen Seite in die Rillen 8 eingepaßt sind, wie dies in Fig. 15 gezeigt ist,
und an der vollständigen Verriegelungsposition gehalten, wobei die zwei
Vorsprünge 7B, 7C an der vorderen Seite in die Rillen 8 eingepaßt sind, wie dies
in Fig. 17 gezeigt ist. Die Bewegung der Halteeinrichtung 4 wird hauptsächlich
durch den Eingriff der mittleren Vorsprünge bzw. Fortsätze 7B in die Rillen 8
geführt.
Diese Art von Verbindern ist beispielsweise in der japanischen, nicht
geprüften Patentveröffentlichung Nr. 6-151002 und dgl. geoffenbart.
In dem obigen, bekannten Verbinder sind jedoch drei Vorsprünge 7A bis
7C in einer Linie, wie oben beschrieben, ausgerichtet und die Halteeinrichtung 4
wird an der teilweisen und vollständigen Verriegelungsposition gehalten und ihre
Bewegung in der schrägen Richtung wird durch ein abwechselndes Einpassen
von zwei Vorsprüngen 7A, 7B und zwei Vorsprüngen 7B, 7C in jede Rille 8
geführt. Mit anderen Worten wird ein Verriegeln an einer Erstreckung bzw. Aus
dehnung eines Führungswegs bewirkt. Derart müssen relativ lange Rillen 8
ausgebildet werden und es müssen die Seitenplatten 4 der Halteeinrichtung 4
dementsprechend nach außen vorragen bzw. sich nach außen wölben.
Andererseits wird dieser Verbinder in eine Aufnahme (siehe strichlierte
Linie in Fig. 16) eines zusammenwirkenden bzw. zusammenpassenden Vater-
bzw. Steckerverbinders eingepaßt, wie dies in Fig. 17 gezeigt ist, nachdem die
Halteeinrichtung 4 an der vollständigen Verriegelungsposition gehalten ist. Da sich
die Seitenplatten 6 nach außen zu Positionen wölben, wo sie mit dem vorderen
Ende der Aufnahme 9 zusammenstoßen, müssen Abmessungen der Aufnahme 9
vergrößert werden, um ein Zusammenstoßen bzw. Aufeinandertreffen zu
vermeiden. Dies führt zu einer Vergrößerung der Größe des Verbinders,
insbesondere in Breitenrichtung.
Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die obige Situation
entwickelt und es ist ein Ziel bzw. Gegenstand davon, einen gesamten Verbinder
kleiner zu machen und eine Widerstandskraft zu reduzieren, welche wirkt, wenn
eine Halteeinrichtung bewegt wird.
Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung durch einen Verbinder gemäß
Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind
Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Gemäß der Erfindung wird ein Verbinder zur Verfügung gestellt,
umfassend:
ein Verbindergehäuse, welches mit wenigstens einem Hohlraum versehen ist, in welchen ein entsprechendes Anschlußpaßstück wenigstens teilweise in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen einführbar bzw. einsetzbar ist, und
eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung zum Verriegeln des Anschlußpaßstücks, wobei die Halteeinrichtung bewegbar in einer Richtung geneigt bzw. schräg zu einer Einführrichtung des Anschlußpaßstücks montierbar ist, um die Anschlußpaßstücke zu verriegeln,
worin:
die Halteeinrichtung an ihren gegenüberliegenden Endabschnitten mit Seitenplatten versehen ist, um im wesentlichen in gleitenden Kontakt mit entsprechenden Seitenoberflächen bzw. -fläche des Verbindergehäuses gebracht zu werden, wodurch sie eine im wesentlichen U-Form aufweist,
irgendeine der Seitenplatten und der Seitenoberflächen bzw. -fläche des Verbindergehäuses mit Führungsrippen versehen sind, während die anderen davon mit Führungsrillen bzw. -nuten versehen sind, weiche mit den Führungsrippen in Eingriff bringbar sind, um eine geneigte bzw. schräge Bewegung der Halteeinrichtung zu führen oder um die Halteeinrichtung zu führen, um sich in einer Richtung geneigt oder unter einem Winkel unterschiedlich von 0° oder 180°, vorzugsweise zwischen 0° und 90° zu einer Einführrichtung der Anschlußpaßstücke zu bewegen,
irgendeine der Seitenplatten und der Seitenoberflächen bzw. -fläche des Verbindergehäuses mit Verriegelungsvorsprüngen bzw. -fortsätzen versehen sind, während die anderen davon mit Verriegelungslöchern oder -vertiefungen versehen sind, welche mit den Verriegelungsvorsprüngen in Eingriff bringbar sind, um die Halteeinrichtung zu verriegeln, und
die Verriegelungsvorsprünge von den Führungsrippen weiter zu den vorderen oder distalen Enden der Seitenplatten in einer Richtung beabstandet oder um einen Abstand entfernt oder versetzt oder verschoben sind, welche eine Bewegungsrichtung der Halteeinrichtung schneidet bzw. kreuzt.
ein Verbindergehäuse, welches mit wenigstens einem Hohlraum versehen ist, in welchen ein entsprechendes Anschlußpaßstück wenigstens teilweise in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen einführbar bzw. einsetzbar ist, und
eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung zum Verriegeln des Anschlußpaßstücks, wobei die Halteeinrichtung bewegbar in einer Richtung geneigt bzw. schräg zu einer Einführrichtung des Anschlußpaßstücks montierbar ist, um die Anschlußpaßstücke zu verriegeln,
worin:
die Halteeinrichtung an ihren gegenüberliegenden Endabschnitten mit Seitenplatten versehen ist, um im wesentlichen in gleitenden Kontakt mit entsprechenden Seitenoberflächen bzw. -fläche des Verbindergehäuses gebracht zu werden, wodurch sie eine im wesentlichen U-Form aufweist,
irgendeine der Seitenplatten und der Seitenoberflächen bzw. -fläche des Verbindergehäuses mit Führungsrippen versehen sind, während die anderen davon mit Führungsrillen bzw. -nuten versehen sind, weiche mit den Führungsrippen in Eingriff bringbar sind, um eine geneigte bzw. schräge Bewegung der Halteeinrichtung zu führen oder um die Halteeinrichtung zu führen, um sich in einer Richtung geneigt oder unter einem Winkel unterschiedlich von 0° oder 180°, vorzugsweise zwischen 0° und 90° zu einer Einführrichtung der Anschlußpaßstücke zu bewegen,
irgendeine der Seitenplatten und der Seitenoberflächen bzw. -fläche des Verbindergehäuses mit Verriegelungsvorsprüngen bzw. -fortsätzen versehen sind, während die anderen davon mit Verriegelungslöchern oder -vertiefungen versehen sind, welche mit den Verriegelungsvorsprüngen in Eingriff bringbar sind, um die Halteeinrichtung zu verriegeln, und
die Verriegelungsvorsprünge von den Führungsrippen weiter zu den vorderen oder distalen Enden der Seitenplatten in einer Richtung beabstandet oder um einen Abstand entfernt oder versetzt oder verschoben sind, welche eine Bewegungsrichtung der Halteeinrichtung schneidet bzw. kreuzt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die
Halteeinrichtung an einer teilweisen Verriegelungsposition, wo die
Halteeinrichtung vorzugsweise zurückgezogen von den Hohlräumen positioniert
ist, um ein Einführen und Entnehmen bzw. Entfernen des Anschlußpaßstücks in
die und aus den Hohlräume(n) zu erlauben, und an einer vollständigen Ver
riegelungsposition gehalten werden, wo die Halteeinrichtung in die Hohlräume
eintritt, um die Anschlußpaßstücke von rückwärts relativ zu der Einführrichtung zu
ergreifen.
Vorzugsweise bewegen sich die Seitenplatten über die
Verriegelungsvorsprünge, während sie sich darauf bewegen und federnd bzw.
elastisch nach außen (oder zu Seiten gegenüberliegend von den
gegenüberliegenden Seitenplatten) deformiert werden, während die
Halteeinrichtung von der teilweisen Verriegelungsposition zu der vollständigen
Verriegelungsposition bewegt wird.
Gemäß einer weiters bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein
Verbinder zur Verfügung gestellt, umfassend:
ein Verbindergehäuse, welches mit wenigstens einem Hohlraum versehen ist, in welchen ein Anschlußpaßstück in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen eingesetzt bzw. eingeführt ist, und
eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung zum Verriegeln des Anschlußpaßstücks, wobei die Halteeinrichtung bewegbar in einer Richtung geneigt bzw. schräg zu einer Einführrichtung des Anschlußpaßstücks montierbar ist und an einer teilweisen Verriegelungsposition zurückgezogen von dem Hohlraum, um ein Einführen und Entnehmen des Anschlußpaßstücks in den und aus dem Hohlraum zu erlauben, und an einer vollständigen Verriegelungsposition gehalten werden kann, wo die Halteeinrichtung in den Hohlraum eintritt, um das Anschlußpaßstück zu verriegeln,
worin:
die Halteeinrichtung an ihren gegenüberliegenden Enden mit Seitenplatten versehen ist, um in gleitenden Kontakt mit Seitenoberflächen des Verbindergehäuses normal zu einer Halteeinrichtungs-Montageoberfläche gebracht zu werden, wodurch sie eine im wesentlichen U-Form aufweist,
irgendeine der Seitenplatten und der Seitenoberflächen des Verbindergehäuses mit Führungsrippen versehen sind, während die anderen davon mit Führungsrillen bzw. -nuten versehen sind, welche mit den Führungsrippen in Eingriff bringbar sind, um eine geneigte bzw. schräge Bewegung der Halteeinrichtung zu führen,
irgendeine der Seitenplatten und der Seitenoberflächen des Verbindergehäuses mit Verriegelungsvorsprüngen bzw. -fortsätzen versehen sind, während die anderen davon mit Verriegelungslöchern versehen sind, welche mit den Verriegelungsvorsprüngen in Eingriff bringbar sind, um die Halteeinrichtung an der teilweisen Verriegelungsposition oder an der vollständigen Verriegelungsposition zu verriegeln,
sich die Seitenplatten über die Verriegelungsvorsprünge bewegen, während sie sich darauf bewegen und elastisch bzw. federnd bzw rückstellfähig zu Seiten gegenüberliegend von den gegenüberliegenden Seitenplatten deformiert werden, während die Halteeinrichtung von der teilweisen Verriegelungsposition zu der vollständigen Verriegelungsposition bewegt wird, und
die Verriegelungsvorsprünge von den Führungsrippen weiter zu den vorderen Enden der Seitenplatten in einer Richtung verschoben sind, welche eine Bewegungsrichtung der Halteeinrichtung schneidet bzw. kreuzt.
ein Verbindergehäuse, welches mit wenigstens einem Hohlraum versehen ist, in welchen ein Anschlußpaßstück in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen eingesetzt bzw. eingeführt ist, und
eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung zum Verriegeln des Anschlußpaßstücks, wobei die Halteeinrichtung bewegbar in einer Richtung geneigt bzw. schräg zu einer Einführrichtung des Anschlußpaßstücks montierbar ist und an einer teilweisen Verriegelungsposition zurückgezogen von dem Hohlraum, um ein Einführen und Entnehmen des Anschlußpaßstücks in den und aus dem Hohlraum zu erlauben, und an einer vollständigen Verriegelungsposition gehalten werden kann, wo die Halteeinrichtung in den Hohlraum eintritt, um das Anschlußpaßstück zu verriegeln,
worin:
die Halteeinrichtung an ihren gegenüberliegenden Enden mit Seitenplatten versehen ist, um in gleitenden Kontakt mit Seitenoberflächen des Verbindergehäuses normal zu einer Halteeinrichtungs-Montageoberfläche gebracht zu werden, wodurch sie eine im wesentlichen U-Form aufweist,
irgendeine der Seitenplatten und der Seitenoberflächen des Verbindergehäuses mit Führungsrippen versehen sind, während die anderen davon mit Führungsrillen bzw. -nuten versehen sind, welche mit den Führungsrippen in Eingriff bringbar sind, um eine geneigte bzw. schräge Bewegung der Halteeinrichtung zu führen,
irgendeine der Seitenplatten und der Seitenoberflächen des Verbindergehäuses mit Verriegelungsvorsprüngen bzw. -fortsätzen versehen sind, während die anderen davon mit Verriegelungslöchern versehen sind, welche mit den Verriegelungsvorsprüngen in Eingriff bringbar sind, um die Halteeinrichtung an der teilweisen Verriegelungsposition oder an der vollständigen Verriegelungsposition zu verriegeln,
sich die Seitenplatten über die Verriegelungsvorsprünge bewegen, während sie sich darauf bewegen und elastisch bzw. federnd bzw rückstellfähig zu Seiten gegenüberliegend von den gegenüberliegenden Seitenplatten deformiert werden, während die Halteeinrichtung von der teilweisen Verriegelungsposition zu der vollständigen Verriegelungsposition bewegt wird, und
die Verriegelungsvorsprünge von den Führungsrippen weiter zu den vorderen Enden der Seitenplatten in einer Richtung verschoben sind, welche eine Bewegungsrichtung der Halteeinrichtung schneidet bzw. kreuzt.
Da die Führungsrippen zum Führen der geneigten bzw. schrägen
Bewegung der Halteeinrichtung und der Verriegelungsvorsprünge zum Verriegeln
der Halteeinrichtung an der Verriegelungsposition voneinander in der Richtung
versetzt bzw. verschoben sind, welche die Bewegungsrichtung der Hal
teeinrichtung schneidet bzw. kreuzt, kann eine Abmessung der Seitenplatten in
Tiefenrichtung oder entlang der Zusammenpaß- bzw. Zusammenbaurichtung
kleiner bei einem Ausbilden der Führungsrippen oder der Führungsrillen an oder
in den Seitenplatten der Halteeinrichtung gemacht werden. Als ein Resultat
wölben sich die Seitenplatten nach außen und vorwärts nur in einem geringeren
Ausmaß, selbst wenn die Halteeinrichtung die vollständige Verriegelungsposition
erreicht, und sind an einer Position vor dem vorderen Ende einer Aufnahme eines
abgestimmten bzw. zusammenpassenden Vater- bzw. Steckergehäuses beispiels
weise angeordnet, wenn dieses Verbindergehäuse in die Aufnahme eingepaßt
wird. Mit anderen Worten kann, da die Seitenplatten der Halteeinrichtung nicht
innerhalb bzw. im Inneren der Aufnahme angeordnet werden müssen, die Breite
der Aufnahme geringer gemacht werden und der gesamte Verbinder kann daher
kleiner gemacht werden.
Darüber hinaus werden, da die Verriegelungsvorsprünge von den
Führungsrippen weiter zu den vorderen Enden bzw. Führungsenden in der
Richtung verschoben bzw. versetzt sind, welche die Bewegungsrichtung der
Halteeinrichtung schneidet bzw. kreuzt, die Seitenplatten federnd bzw. elastisch in
einem geringeren Ausmaß im Vergleich zu einem Fall deformiert, wo die
Verriegelungsvorsprünge nahe den Basisenden der Seitenplatten vorgesehen
sind, woraus resultiert, daß eine Widerstandskraft, welche während der Bewegung
der Halteeinrichtung wirkt, reduziert werden kann.
Vorzugsweise ist die Halteeinrichtung an der vollständigen
Verriegelungsposition durch den Eingriff der Verriegelungsvorsprünge in die
Verriegelungslöcher oder -vertiefungen verriegelt, während sie an der teilweisen
Verriegelungsposition durch den Eingriff der Verriegelungsvorsprünge, welche aus
den Verriegelungslöchern oder -vertiefungen austreten, mit Rand- bzw.
Kantenabschnitten der Seitenplatten verriegelt ist.
Da ein Verriegelungsvorsprung wirkt, um die Halteeinrichtung sowohl an
der vollständigen Verriegelungsposition als auch an der teilweisen
Verriegelungsposition zu verriegeln, kann die Abmessung der Seitenplatten in
Tiefenrichtung oder entlang der Zusammenbaurichtung kleiner im Vergleich zu
einem Fall gemacht werden, wo eine Vielzahl von Vorsprüngen bzw. Fortsätzen
zum Verriegeln in der Bewegungsrichtung der Halteeinrichtung angeordnet ist.
Weiters bevorzugt umfaßt die Führungsrippe eine geneigte bzw. sich
verjüngende Oberfläche bzw. Fläche und die Führungsrille umfaßt eine
entsprechende geneigte bzw. verjüngte Oberfläche bzw. Fläche.
Noch weiter bevorzugt umfaßt der Verriegelungsvorsprung eine geneigte
bzw. verjüngte Oberfläche bzw. Fläche zum Führen der Halteeinrichtung während
ihrer Bewegung in der Bewegungsrichtung.
Noch weiter bevorzugt umfaßt die Seitenplatte eine abgeschrägte bzw.
geneigte Oberfläche bzw. Fläche, um die Montage der Halteeinrichtung an dem
Verbindergehäuse durch ein Beaufschlagen bzw. Zwingen der Seitenoberfläche
bzw. -fläche zu einem Verbiegen bzw. Ablenken zu erlauben.
Am meisten bevorzugt ist ein vorragender Abstand der
Verriegelungsvorsprünge von den entsprechenden Seitenoberflächen bzw.
-fläche kleiner eingestellt als derjenige der Führungsrippen von den
entsprechenden Seitenoberflächen bzw. -fläche.
Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden bei einer Lektüre der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung von
bevorzugten Ausführungsformen und aus den beigeschlossenen Zeichnungen
deutlicher ersichtlich werden, in welchen:
Fig. 1 ein Explosionsseitenansicht einer Ausführungsform der Erfindung
ist,
Fig. 2 ein Explosionsschnitt der Ausführungsform ist,
Fig. 3 eine Vorderansicht eines Mutter- bzw. Buchsengehäuses ist,
Fig. 4 eine Bodenansicht des Mutter- bzw. Buchsengehäuses ist,
Fig. 5 eine Vorderansicht einer Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung ist,
Fig. 6 eine Rückansicht der Halteeinrichtung ist,
Fig. 7 eine Seitenansicht ist, welche einen Zustand zeigt, wo die
Halteeinrichtung an einer teilweisen Verriegelungsposition gehalten ist,
Fig. 8 eine Vorderansicht ist, welche den Zustand von Fig. 7 zeigt,
Fig. 9 ein Längsschnitt ist, welcher den Zustand von Fig. 7 zeigt,
Fig. 10 eine Seitenansicht ist, welche einen Zustand zeigt, wo die
Halteeinrichtung an einer vollständigen Verriegelungsposition gehalten ist,
Fig. 11 ein Längsschnitt ist, welcher den Zustand von Fig. 10 zeigt,
Fig. 12 ein Seitenschnitt ist, welcher den Zustand von Fig. 10 zeigt,
Fig. 13 ein Schnitt ist, welcher einen Vorgang eines Bewegens der
Halteeinrichtung zu der vollständigen Verriegelungsposition zeigt,
Fig. 14 ein Schnitt ist, welcher einen Vorgang einer Korrektur eines
unzureichend eingefügten Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstücks zeigt,
Fig. 15 ein Längsschnitt eines Verbinders gemäß dem Stand der
Technik ist,
Fig. 16 eine Seitenansicht ist, welche einen Zustand zeigt, wo sich eine
Halteeinrichtung des Verbinders gemäß dem Stand der Technik an einer
teilweisen Verriegelungsposition befindet, und
Fig. 17 eine Seitenansicht ist, welche einen Zustand zeigt, wo sich die
Halteeinrichtung des Verbinders gemäß dem Stand der Technik an einer
vollständigen Verriegelungsposition befindet.
Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 14 beschrieben.
In dieser Ausführungsform ist bzw. sind ein oder mehrere Buchsen- bzw.
Mutter-Anschlußpaßstück(e) 11, welche(s) an Enden von Drähten 10 festgelegt
oder festlegbar ist bzw. sind, wenigstens teilweise in einem Mutter- bzw. Buchsen-
Verbindergehäuse (nachfolgend "Buchsengehäuse") 20 aufgenommen und ist
bzw. sind durch eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 40 doppelt verriegelt, wie
dies in Fig. 1 und 2 gezeigt ist.
Jedes Buchsen-Anschlußpaßstück 11 ist derart konstruiert, daß ein
Rohrstück 14 hinter einem im wesentlichen rechteckigen Rohrabschnitt 12
vorgesehen ist, in welchem ein Anschluß- bzw. Verbindungsstück 13, welches mit
einem zusammenpassenden bzw. abgestimmten Vater- bzw. Stecker-An
schlußpaßstück (nicht gezeigt) zu verbinden ist, aufgenommen ist, und an dem
Ende des Drahts 10 durch ein Crimpen oder Biegen oder Falten des Rohrstücks
14 in Verbindung mit dem Drahtende festgelegt ist. Ein Verriegelungsloch 15 ent
sprechend einem Verriegelungsabschnitt 26 ist in der oberen Wand des
rechteckigen Rohrabschnitts 12 ausgebildet und die Halteeinrichtung 40 steht in
Eingriff mit einem rückwärtigen Rand bzw. einer rückwärtigen Kante (Klauen- bzw.
Backenabschnitt 16) der Bodenoberfläche des rechteckigen bzw. rechtwinkeligen
Rohrabschnitts 12 oder kann in Eingriff gebracht werden.
Das Buchsengehäuse 10 ist integral oder einstückig beispielsweise aus
einem synthetischen Harzmaterial ausgebildet und weist einen Hauptkörper 21 in
der Form eines flachen Blocks auf, wie dies auch in Fig. 3 und 4 gezeigt ist. Der
Hauptkörper 21 ist wenigstens teilweise in eine Aufnahme 61 (siehe strichlierte
Linie in Fig. 10) eines zusammenpassenden oder abgestimmten Vater- bzw.
Stecker-Verbindergehäuses 60 einpaßbar oder einführbar bzw. einsetzbar, ein
Verriegelungsarm 22 zum Verriegeln des Buchsen- und Steckergehäuses 20, 60
ineinander ist an der oberen Oberfläche des Hauptkörpers 21 vorgesehen und ein
Paar von Schutzwänden 23 steht an den im wesentlichen gegenüberliegenden
Seiten des Verriegelungsarms 22.
Beispielsweise vier Hohlräume 25, welche sich in Vorwärts- und Rückwärts-
oder Längsrichtungen erstrecken, sind im wesentlichen nebeneinander in dem
Hauptkörper 21 ausgebildet. Wenn die oben beschriebenen Buchsen-
Anschlußpaßstücke 11 wenigstens teilweise in die Hohlräume 25 vorzugsweise
von rückwärts zu ihren ordnungsgemäßen Positionen eingeführt bzw. eingesetzt
sind, werden die Verriegelungsabschnitte 26, welche an der Decken- oder den
seitlichen Oberflächen der Hohlräume 25 vorgesehen sind, elastisch oder federnd
in die Verriegelungslöcher 15 eingepaßt, woraus resultiert, daß die aufnehmenden
bzw. Buchsen-Anschlußpaßstücke 11 teilweise verriegelt werden, um nicht
auszutreten.
Die Halteeinrichtung 40 für ein doppeltes Verriegeln der Buchsen-
Anschlußpaßstücke 11 wird vorzugsweise an der Bodenseite oder seitlichen Seite
des Buchsengehäuses 20 montiert bzw. angeordnet.
Eine Halteeinrichtungs-Montagevertiefung 27 ist vorzugsweise über im
wesentlichen die gesamte Breite in einem bestimmten Bereich, vorzugsweise
geringfügig hinter einem Längszentrum in der Bodenoberfläche des Hauptkörpers
21 des Buchsengehäuses 20 ausgebildet und beispielsweise vier Einführrillen
oder -löcher oder -vertiefungen 28, welche sich in Vorwärts- und Rückwärts- oder
Längsrichtungen erstrecken und mit den Bodenoberflächen der entsprechenden
Hohlräume 25 in Verbindung stehen, sind in der Deckenoberfläche (oder
Oberfläche an den Seiten der Hohlräume 25) der Halteeinrichtungs-
Montagevertiefung 27 ausgebildet. Weiters sind die linke und rechte
Seitenoberfläche an der rückwärtigen Endseite des Hauptkörpers 21 geringfügig
vertieft bzw. abgesetzt, um Gleitkontaktoberflächen 29 auszubilden, mit welchen
Seitenplatten 45 der Halteeinrichtung 40 in gleitenden Kontakt gelangen oder
gelangen können. Eine Anschlagwand 30 wölbt sich nach außen von dem
vorderen Rand bzw. der vorderen Kante über den rückwärtigen Rand bzw. die
rückwärtige Kante von jeder Gleitkontaktoberfläche 29 und die Bodenoberfläche
von ihrem oberen Teil ist in eine Führungsoberfläche 31 ausgebildet, welche
abgeschrägt oder geneigt nach unten zu der Rückseite oder in einer Richtung ist,
welche die Längsrichtung des Buchsen-Verbindergehäuses 20 schneidet bzw.
kreuzt.
Die Halteeinrichtung 40 ist in ähnlicher Weise beispielsweise aus einem
synthetischen Harzmaterial ausgebildet und ein betätigbarer Abschnitt bzw.
Bereich 42 ist anschließend an das rückwärtige Ende einer Basisplatte 41
ausgebildet, um im wesentlichen nahezu die gesamte Halteeinrichtungs-
Montagevertiefung 27 vorzugsweise abzudecken, wie dies auch in Fig. 5 und 6
gezeigt ist. Beispielsweise vier gezeigte Verriegelungsabschnitte 43, welche nach
vorne vorragen, sind an Intervallen einer Breitenrichtung an dem vorderen Ende
der oberen Oberfläche der Basisplatte 41 ausgebildet. Die entsprechenden
Verriegelungsabschnitte 43 treten in die Hohlräume 25 durch die entsprechenden
Einführrillen bzw. -nuten 28 ein, um die Klauenabschnitte 16 der Buchsen-
Anschlußpaßstücke 11 zu ergreifen, welche in die Hohlräume 25 vorzugsweise
von rückwärts eingeführt bzw. eingesetzt sind.
Der betätigbare Abschnitt 42 der Halteeinrichtung 40 ist so ausgebildet,
daß Seitenplatten 45 an den im wesentlichen gegenüberliegenden Enden eines
Griffs 44 aufragen, welcher vorgesehen ist, um die Bodenoberfläche des Haupt
körpers 21 des Buchsengehäuses 20 zu kreuzen oder zu überbrücken, um eine
im wesentlichen U-förmige Vorderansicht aufzuweisen (Fig. 5 und 6). Die Breite
der Seitenplatten 45 beträgt vorzugsweise im wesentlichen die Hälfte der Abmes
sung der Gleitkontaktoberflächen 29 in Tiefen- oder Längsrichtung (oder entlang
der Richtung eines Einführens ID der Buchsen-Anschlußpaßstücke 11 oder in der
Bewegungsrichtung MD), und die oberen Kanten bzw. Ränder davon sind geneigt
bzw. schräg im wesentlichen parallel zu den Führungsoberflächen 31 der
Anschlagwände 30 ausgebildet.
Eine Führungsrippe 33 im wesentlichen parallel zu der Führungsoberfläche
31 ist nahe einem Bodenende von jeder Gleitkontaktoberfläche 29 relativ zur
Höhenrichtung oder zur Einpaßrichtung FD ausgebildet. Die Führungsrippe 33 ist
derart ausgebildet, daß sich der obere Rand bzw. die obere Kante von seinem
(ihrem) rückwärtigen Endabschnitt im wesentlichen horizontal erstreckt, um
zunehmend die Führungsrippe 33 aufzuweiten, und eine geneigte bzw. sich
verjüngende Oberfläche 34 ist an dem gesamten Bodenrand ausgebildet. Ande
rerseits ist eine Führungsrille bzw. -nut 46, in welche die Führungsrippe 33
wenigstens teilweise einpaßbar oder einsetzbar ist, in der inneren Oberfläche von
jeder Seitenplatte 45 der Halteeinrichtung 40 ausgebildet. Insbesondere ist, wie in
Fig. 2 gezeigt, die Führungsrille 46 in einer derartigen Form ausgebildet, daß der
erweiterte Abschnitt der Führungsrippe 33 an ihrem rückwärtigen Ende und ein
Abschnitt davon unmittelbar davor genau eingepaßt werden können, und eine
geneigte bzw. sich verjüngende Oberfläche 47 im wesentlichen ausgerichtet bzw.
fluchtend mit der sich verjüngenden Oberfläche 34 der Führungsrippe 33 ist an
dem Bodenrand der Führungsrille 46 ausgebildet. Eine geneigte bzw.
abgeschrägte Oberfläche 48 ist an einem Eck an dem oberen Ende der
rückwärtigen Oberfläche von jeder Seitenplatte 45 ausgebildet.
Ein Verriegelungsvorsprung bzw. -fortsatz 36 ist an jeder
Gleitkontaktoberfläche 29 des Buchsengehäuses 20 ausgebildet. Insbesondere ist
der Verriegelungsvorsprung 36 an einer Position oberhalb der Führungsrippe 33
und unmittelbar vor dem vorderen Rand der Seitenplatte 45 ausgebildet, wenn die
Halteeinrichtung 40 an einer teilweisen Verriegelungsposition bzw. Position
teilweiser Verriegelung (Fig. 7) montiert ist. Dementsprechend sind die
Verriegelungsvorsprünge 36 vorzugsweise an dem Verbindergehäuse 20 in einer
Position vorgesehen, um mehr einem vorderen oder distalen Ende der
entsprechenden Seitenoberflächen oder -platten 45 zu entsprechen, während sie
um einen Abstand D von den Führungsrippen 33 entlang der Verschieberichtung
DD beabstandet sind, so daß die Führungsrippen 33 dementsprechend vor
zugsweise an dem Verbindergehäuse 20 in einer Position vorgesehen sind, um
einer Position näher zu der Basisplatte 41 der Halteeinrichtung 40 zu
entsprechen. Mit anderen Worten sind die Verriegelungsvorsprünge 36 und die
Führungsrippen 33 gegeneinander versetzt oder um einen Abstand D in der
Verschieberichtung DD beabstandet, so daß ein vorderer oder distaler Abschnitt
bzw. Bereich der Seitenplatten 45 zuerst in Kontakt mit den Führungsrippen 33
und dann mit den Verriegelungsvorsprüngen 36 bei einem Einpassen auf das Ver
bindergehäuse 20 in der Einpaßrichtung FD gelangt.
Derart werden, da die Verriegelungsvorsprünge 36 von den
Führungsrippen 33 weiter zu den vorderen Enden der Seitenplatten 45 in der
Verschieberichtung DD versetzt bzw. verschoben sind, welche die
Bewegungsrichtung MD der Halteeinrichtung 40 schneidet bzw. kreuzt, die
Seitenplatten 45 in einem geringeren Ausmaß im Vergleich zu einem Fall federnd
bzw. elastisch deformiert, wo die Verriegelungsvorsprünge nahe den Basisenden
der Seitenplatten vorgesehen wären, woraus resultiert, daß eine Widerstandskraft,
welche während der Bewegung der Halteeinrichtung wirkt, reduziert werden kann.
Der Verriegelungsvorsprung 36 ist geringfügig schmal in Vorwärts- und
Rückwärtsrichtungen und ist so geneigt bzw. abgeschrägt, um im wesentlichen
parallel zu der Führungsrippe 33 zu sein, und eine nach oben geneigte, sich
verjüngende Oberfläche 37 ist an seiner rückwärtigen Hälfte ausgebildet. Darüber
hinaus ist, wie in Fig. 13 gezeigt, ein vorragender Abstand der
Verriegelungsvorsprünge 36 von den Gleitkontaktoberflächen 29 geringer
eingestellt als derjenige der Führungsrippen 33 von den Gleitkontaktoberflächen
29.
Andererseits ist ein Verriegelungsloch 50, in welches der
Verriegelungsvorsprung 36 wenigstens teilweise einpaßbar oder einsetzbar bzw.
einführbar ist, an einer Position oberhalb der Führungsrille 46 in der rückwärtigen
Oberfläche von jeder Seitenplatte 45 der Halteeinrichtung 40 ausgebildet.
Insbesondere ist der Verriegelungsvorsprung 36 mit diesem Verriegelungsloch 50
in Eingriff bringbar, wenn die Halteeinrichtung 40 ihre vollständige
Verriegelungsposition bzw. Position vollständiger Verriegelung (siehe Fig. 10)
erreicht, wo sich die vorderen Kanten bzw. Ränder der Seitenplatte 45 in Kontakt
mit den vorderen Rändern bzw. Kanten der Gleitkontaktoberflächen 29 befinden.
Als nächstes wird ein Zusammenbauvorgang dieser Ausführungsform
beschrieben.
Zuerst wird die Halteeinrichtung 40 an ihrer teilweisen
Verriegelungsposition montiert bzw. angeordnet. Während dieses Vorgangs
werden die Seitenplatten 45 an der rechten Seite der Gleitkontaktoberflächen 29
angeordnet, wie dies in Fig. 1 und 2 gezeigt ist, und die Halteeinrichtung 40 wird
so in einer Einpaßrichtung FD eingepaßt, um im wesentlichen die
Bodenoberfläche des Buchsengehäuses 20 zu überdecken, wie dies durch Pfeile
FD in Fig. 1 und 2 gezeigt ist. Die linke und rechte Seitenplatte 45 der Halte
einrichtung 40 werden gedrückt, während ein Abstand dazwischen durch die
geneigten bzw. abgeschrägten Oberflächen 48 an den oberen Enden ihrer
rückwärtigen Oberflächen aufgeweitet werden, welche sich über die geneigten
Oberflächen 34 der Führungsrippen 33 bewegen. Wenn die Halteeinrichtung 40
gedrückt wird, bis die oberen Ränder bzw. Kanten der Seitenplatten 45 in Kontakt
mit den Führungsoberflächen 31 der Anschlagwände 30 gelangen, werden die
Seitenplatten 45 zueinander bewegt, um die Führungsrippen 33 in die Füh
rungsrillen 46 einzupassen.
An dieser Stufe werden die vorderen und rückwärtigen Ränder bzw. Kanten
der Seitenplatten 45 zwischen den Verriegelungsvorsprüngen 36 und den
rückwärtigen Teilen der Anschlagwände 30 gehalten, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist,
d. h. die Halteeinrichtung 40 wird an der teilweisen Verriegelungsposition in einem
derartigen Zustand gehalten, wo ihre Bewegungen in Vorwärts- und Rückwärts-
oder Längsrichtungen (d. h. entlang der Bewegungsrichtung MD) beschränkt sind.
An dieser teilweisen Verriegelungsposition sind die entsprechenden
Verriegelungsabschnitte 43 der Halteeinrichtung 40 in den Einführrillen 28
angeordnet, jedoch unverändert an den Bodenoberflächen der Hohlräume 25
zurückgezogen, wie dies in Fig. 9 gezeigt ist.
Wenn die Buchsen-Anschlußpaßstücke 11 in die Hohlräume 25
vorzugsweise von rückwärts in diesem Zustand zu ihren ordnungsgemäßen bzw.
richtigen Positionen eingeführt bzw. eingesetzt werden, wie dies oben
beschrieben wurde, werden sie teilweise durch die Verriegelungsabschnitte 26
verriegelt.
Nach einer Vervollständigung eines Einführens von allen Buchsen-
Anschlußpaßstücken 11 wird die Halteeinrichtung 40 nach vorne durch ein Halten
des Griffs 44 gedrückt bzw. geschoben. Die Halteeinrichtung 40 wird geneigt bzw.
schräg nach oben geschoben, so daß die oberen Oberflächen der Seitenplatten
45 sich entlang der Führungsoberflächen 31 bewegen und sich die Führungsrillen
46 entlang der Führungsrippen 33 bewegen, während sich die Seitenplatten 45
auf die geneigten bzw. abgeschrägten Oberflächen 37 der Verriegelungsvor
sprünge 36 bewegen. Wenn sie sich auf die Verriegelungsvorsprünge 36
bewegen, werden die Seitenplatten 45 elastisch bzw. federnd in Richtungen weg
voneinander deformiert, wie dies in Fig. 13 gezeigt ist. An dieser Stufe treten die
Basisendabschnitte der Führungsrippen 33 aus den Führungsrillen 46 aus, wobei
jedoch die vorderen Enden bzw. Führungsenden davon unverändert in den
Führungsrillen 46 verbleiben. Derart ist, selbst wenn eine nach unten wirkende
Kraft auf die Halteeinrichtung 40 ausgeübt wird, unwahrscheinlich, daß die
Halteeinrichtung 40 außer Eingriff von dem Buchsengehäuse 20 gelangt. Wenn
die Halteeinrichtung 40 zu den vollständigen Verriegelungspositionen gedrückt
wird, wo sich die vorderen Ränder der Seitenplatten 45 in Kontakt mit den
vorderen Rändern der Gleitkontaktoberflächen 29 befinden, werden die
Seitenplatten 45 federnd bzw. elastisch zu ihrer ursprünglichen Form durch ein
Bewegen über die Verriegelungsvorsprünge 36 rückgeführt bzw. rückgestellt und
die Verriegelungsvorsprünge 36 werden in die Verriegelungslöcher 50 der
Seitenplatten 45 eingepaßt, um die Halteeinrichtung 40 an der vollständigen Ver
riegelungsposition zu halten, wie dies in Fig. 10 gezeigt ist. An der vollständigen
Verriegelungsposition treten die Verriegelungsabschnitte 43 in die
entsprechenden Hohlräume 25 ein, um die Backen- bzw. Klauenabschnitte 16 der
Buchsen-Anschlußpaßstücke 11 von rückwärts zu ergreifen, wie dies in Fig. 11
gezeigt ist, wodurch die Buchsen-Anschlußpaßstücke 11 doppelt verriegelt
werden.
Es gibt Fälle, wo das Buchsen-Anschlußpaßstück 11 nicht zu seiner
ordnungsgemäßen Position aufgrund eines Widerstands von dem
Verriegelungsabschnitt 26 oder dgl. gedrückt wird, wenn es in den Hohlraum 25
eingesetzt wird, d. h. daß es unzureichend eingesetzt bzw. eingeführt verbleibt. In
derartigen Fällen drückt der Verriegelungsabschnitt 43 den Klauenabschnitt 16,
wie dies in Fig. 14 gezeigt ist, wenn die Halteeinrichtung 40 von der teilweisen
Verriegelungsposition zu der vollständigen Verriegelungsposition gedrückt wird,
wodurch das Buchsen-Anschlußpaßstück 11 zu seiner ordnungsgemäßen
Position gedrückt wird.
Nachdem die Halteeinrichtung 40 an der vollständigen
Verriegelungsposition gehalten ist, wie dies oben beschrieben wurde, wird das
Buchsengehäuse 20 in die Aufnahme 61 des zusammenpassenden
Steckergehäuses 60 eingepaßt, wie dies in Fig. 10 gezeigt ist.
Wie oben beschrieben, sind gemäß dieser Ausführungsform die
Führungsrippen 33 zum Führen der schrägen bzw. geneigten Bewegung der
Halteeinrichtung 40 und der Verriegelungsvorsprünge 36 zum Verriegeln der
Halteeinrichtung 40 an der vollständigen Verriegelungsposition verschoben oder
beabstandet um einen Abstand D (beispielsweise einige Millimeter) voneinander
in einer Richtung DD, welche die Bewegungsrichtung MD der Halteeinrichtung 40
schneidet bzw. kreuzt, oder unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel
relativ hierzu angeordnet. Mit anderen Worten sind die Führungsrippen 33 und die
Verriegelungsvorsprünge um den Abstand D versetzt oder in einer versetzten
Weise relativ zueinander in der Richtung DD positioniert. Diese Richtung DD ist
unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel relativ zu der Be
wegungsrichtung MD angeordnet. Derart kann die Abmessung der Seitenplatten
45 der Halteeinrichtung 40 in Tiefenrichtung oder entlang der Bewegungsrichtung
MD geringer bzw. kleiner gemacht werden, indem die Führungsrillen 46 und die
Verriegelungslöcher 50 eingreifbar mit den Führungsrippen 33 und den
Verriegelungsvorsprüngen 36 an den Seitenplatten 45 vorgesehen sind. Als ein
Resultat wölben sich die Seitenplatten 45 nach außen nach vorne in einem
geringeren Ausmaß, wenn die Halteeinrichtung 40 ihre vollständige
Verriegelungsposition erreicht, und sind an einer Position vor dem vorderen Ende
der Aufnahme 61 angeordnet, wenn das Buchsengehäuse 20 in die Aufnahme 61
des zusammenpassenden Steckergehäuses 60 eingepaßt wird. Mit anderen
Worten kann, da die Seitenplatten 45 der Halteeinrichtung 40 nicht innerhalb der
Aufnahme 61 angeordnet werden müssen, die Breite der Aufnahme 61 kleiner
gemacht werden und der gesamte Verbinder kann daher kleiner gemacht werden.
Darüber hinaus werden, da die Verriegelungsvorsprünge 36 von den
Führungsrippen 33 weiter zu den vorderen Enden der Seitenplatten 45 entlang
der Richtung DD oder in der Einpaßrichtung FD verschoben sind, welche die
Bewegungsrichtung MD der Halteeinrichtung 40 schneidet bzw. kreuzt, die
Seitenplatten 45 federnd bzw. elastisch in einem geringeren Ausmaß im Vergleich
zu einem Fall deformiert, wo die Verriegelungsvorsprünge 36 nahe den
Basisenden der Seitenplatten 45 vorgesehen sind. Daher kann eine Widerstands
kraft, welche während der Bewegung der Halteeinrichtung 40 wirkt, reduziert
werden.
Darüber hinaus kann, da ein Verriegelungsvorsprung 36 wirkt, um die
Halteeinrichtung 40 sowohl an der vollständigen Verriegelungsposition als auch an
der teilweisen Verriegelungsposition zu verriegeln, die Abmessung der Seiten
platten 45 in Tiefenrichtung oder entlang der Bewegungsrichtung MD kleiner im
Vergleich zu einem Fall gemacht werden, wo eine Vielzahl von Vorsprüngen für
ein Verriegeln in der Bewegungsrichtung der Halteeinrichtung vorgesehen ist,
woraus resultiert, daß der Verbinder kleiner gemacht werden kann.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und
illustrierte Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise werden auch folgende
Ausführungsformen durch den technischen Bereich der vorliegenden Erfindung
umfaßt, wie sie in den Ansprüchen definiert ist. Neben den folgenden
Ausführungsformen können verschiedene Änderungen durchgeführt werden,
ohne den Rahmen und Geist der vorliegenden Erfindung zu verlassen, wie sie in
den Ansprüchen definiert ist.
- 1. Die vorliegende Erfindung ist auch auf Verbinder bzw. Stecker des Typs anwendbar, in welchen Hohlräume an zwei Stufen bzw. Ebenen vorgesehen sind und ein Paar von oberen und unteren Halte- bzw. Rückhalteeinrichtungen schräg von oberen und unteren Seiten eingeführt wird.
- 2. Die vorliegende Erfindung ist wirksam auf Steckerverbinder in Abhängigkeit von den Formen von Verbindergehäusen anwendbar.
11
Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstück (Anschlußpaßstück)
20
Mutter- bzw. Buchsengehäuse (Verbindergehäuse)
25
Hohlraum
27
Halteeinrichtungs-Montagevertiefung (Halteeinrichtungs-Montageoberfläche)
28
Einführrille bzw. -nut
29
Gleitkontaktoberfläche (Seitenoberfläche)
30
Anschlagwand
33
Führungsrippe
36
Verriegelungsvorsprung bzw. -fortsatz
40
Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung
43
Verriegelungsabschnitt bzw. -bereich
45
Seitenplatte
46
Führungsrille bzw. -nut
50
Verriegelungsloch
Claims (8)
1. Verbinder, umfassend:
ein Verbindergehäuse (20), welches mit wenigstens einem Hohlraum (25) versehen ist, in welchen ein entsprechendes Anschlußpaßstück (11) wenigstens teilweise in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen einführbar bzw. einsetzbar ist, und
eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung (40) zum Verriegeln des Anschlußpaßstücks (11), wobei die Halteeinrichtung (40) bewegbar in einer Richtung (MD) geneigt bzw. schräg zu einer Einführrichtung (ID) des Anschlußpaßstücks (11) montierbar ist, um die Anschlußpaßstücke (11) zu verriegeln,
worin:
die Halteeinrichtung (40) an ihren gegenüberliegenden Endabschnitten mit Seitenplatten (45) versehen ist, um im wesentlichen in gleitenden Kontakt mit entsprechenden Seitenflächen (29) des Verbindergehäuses (20) gebracht zu werden, wodurch sie eine im wesentlichen U-Form aufweist,
irgendeine der Seitenplatten (45) und der Seitenflächen (29) des Verbindergehäuses (20) mit Führungsrippen (33) versehen ist/sind, während der/die andere(n) (45) davon mit Führungsrillen bzw. -nuten (46) versehen sind, welche mit den Führungsrippen (33) in Eingriff bringbar sind, um eine geneigte bzw. schräge Bewegung der Halteeinrichtung (40) zu führen,
irgendeine der Seitenplatten (45) und der Seitenflächen (29) des Verbindergehäuses (20) mit Verriegelungsvorsprüngen bzw. -fortsätzen (36) versehen sind, während der/die andere(n) (45) davon mit Verriegelungslöchern oder -vertiefungen (50) versehen ist/sind, welche mit den Verriegelungsvor sprüngen (36) in Eingriff bringbar sind, um die Halteeinrichtung (40) zu verriegeln, und
die Verriegelungsvorsprünge (36) um einen Abstand (D) weg von den Führungsrippen (33) weiter zu den vorderen Enden der Seitenplatten (45) in einer Richtung (DD) beabstandet sind, welche eine Bewegungsrichtung (MD) der Halte einrichtung (40) schneidet bzw. kreuzt.
ein Verbindergehäuse (20), welches mit wenigstens einem Hohlraum (25) versehen ist, in welchen ein entsprechendes Anschlußpaßstück (11) wenigstens teilweise in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen einführbar bzw. einsetzbar ist, und
eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung (40) zum Verriegeln des Anschlußpaßstücks (11), wobei die Halteeinrichtung (40) bewegbar in einer Richtung (MD) geneigt bzw. schräg zu einer Einführrichtung (ID) des Anschlußpaßstücks (11) montierbar ist, um die Anschlußpaßstücke (11) zu verriegeln,
worin:
die Halteeinrichtung (40) an ihren gegenüberliegenden Endabschnitten mit Seitenplatten (45) versehen ist, um im wesentlichen in gleitenden Kontakt mit entsprechenden Seitenflächen (29) des Verbindergehäuses (20) gebracht zu werden, wodurch sie eine im wesentlichen U-Form aufweist,
irgendeine der Seitenplatten (45) und der Seitenflächen (29) des Verbindergehäuses (20) mit Führungsrippen (33) versehen ist/sind, während der/die andere(n) (45) davon mit Führungsrillen bzw. -nuten (46) versehen sind, welche mit den Führungsrippen (33) in Eingriff bringbar sind, um eine geneigte bzw. schräge Bewegung der Halteeinrichtung (40) zu führen,
irgendeine der Seitenplatten (45) und der Seitenflächen (29) des Verbindergehäuses (20) mit Verriegelungsvorsprüngen bzw. -fortsätzen (36) versehen sind, während der/die andere(n) (45) davon mit Verriegelungslöchern oder -vertiefungen (50) versehen ist/sind, welche mit den Verriegelungsvor sprüngen (36) in Eingriff bringbar sind, um die Halteeinrichtung (40) zu verriegeln, und
die Verriegelungsvorsprünge (36) um einen Abstand (D) weg von den Führungsrippen (33) weiter zu den vorderen Enden der Seitenplatten (45) in einer Richtung (DD) beabstandet sind, welche eine Bewegungsrichtung (MD) der Halte einrichtung (40) schneidet bzw. kreuzt.
2. Verbinder nach Anspruch 1, worin die Halteeinrichtung (40) an einer
teilweisen Verriegelungsposition (Fig. 7), wo die Halteeinrichtung (40)
vorzugsweise zurückgezogen von den Hohlräumen (25) positioniert ist, um ein
Einführen und Entfernen des Anschlußpaßstücks (11) in die und aus den
Hohlräume(n) (25) zu erlauben, und an einer vollständigen Verriegelungsposition
(Fig. 10) gehalten werden kann, wo die Halteeinrichtung (40) in die Hohlräume
(25) eintritt, um die Anschlußpaßstücke (11) von rückwärts relativ zu der Ein
führrichtung (ID) zu ergreifen.
3. Verbinder nach Anspruch 2, worin die Seitenplatten (45) sich über die
Verriegelungsvorsprünge (36) bewegen, während sie sich darauf bewegen und
federnd bzw. rückstellfähig nach außen deformiert werden, während die
Halteeinrichtung (40) von der teilweisen Verriegelungsposition (Fig. 7) zu der
vollständigen Verriegelungsposition (Fig. 10) bewegt wird.
4. Verbinder nach Anspruch 2 oder 3, worin die Halteeinrichtung (40) an
der vollständigen Verriegelungsposition (Fig. 10) durch den Eingriff der
Verriegelungsvorsprünge (36) in die Verriegelungslöcher oder -vertiefungen (50)
verriegelt ist, während sie an der teilweisen Verriegelungsposition (Fig. 7) durch
den Eingriff der Verriegelungsvorsprünge (36), welche aus den
Verriegelungslöchern oder -vertiefungen (50) austreten, mit Rand- bzw. Kantenab
schnitten der Seitenplatten (45) verriegelt ist.
5. Verbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
worin die Führungsrippe (33) eine geneigte bzw. sich verjüngende Fläche (34)
umfaßt und die Führungsrille (46) eine entsprechende geneigte bzw. verjüngte
Fläche (47) umfaßt.
6. Verbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
worin der Verriegelungsvorsprung (36) eine geneigte bzw. verjüngte Fläche (37)
zum Führen der Halteeinrichtung (40) während ihrer Bewegung in der
Bewegungsrichtung (MD) umfaßt.
7. Verbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
worin die Seitenplatte (45) eine abgeschrägte bzw. geneigte Fläche (48) umfaßt,
um die Montage der Halteeinrichtung (40) an dem Verbindergehäuse (20) durch
ein Beaufschlagen der Seitenfläche (45) zu einem Verbiegen bzw. Ablenken zu
erlauben.
8. Verbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
worin ein vorragender Abstand der Verriegelungsvorsprünge (36) von den
entsprechenden Seitenflächen (29) kleiner eingestellt ist als derjenige der Füh
rungsrippen (33) von den entsprechenden Seitenflächen (29).
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2001
- 2001-12-24 DE DE2001164094 patent/DE10164094B4/de not_active Expired - Lifetime
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