DE10158530A1 - Ventilzeitabstimmungseinstellvorrichtung für einen Verbrennungsmotor - Google Patents
Ventilzeitabstimmungseinstellvorrichtung für einen VerbrennungsmotorInfo
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Abstract
Es ist eine Aufgabe, eine stufenlos variable Ventilzeitabstimmung der Einstellvorrichtung zum Verbessern des Ventilzeitabstimmungsvorstellansprechens für einen Verbrennungsmotor zu schaffen. Die Vorrichtung, die in der Lage ist, die Einlassventilzeitabstimmungsphase stetig bzw. stufenlos und variabel zu steuern, weist folgendes auf: Eine Vorstellkammer (24), die einen Flügelrotor (3) und eine Nockenwelle an der Vorstellseite relativ zu dem Zeitabstimmungsrotor (1) hydraulisch dreht; eine Verzögerungskammer (25) zum Drehen der Nockenwelle (2) an der Verzögerungsseite relativ zu dem Zeitabstimmungsrotor (1); ein Vorstell-Verzögerungs-Öldrucksteuerungsventil (40); einen Ölverbindungsdurchgang (49) für eine Fluid-Verbindung zwischen einer Vorstellkammer (24) und der Verzögerungskammer (25); einen Hydraulikkolben (53), ein Strömungsventil (50), das das Öl in dem Verbindungsdurchgang (49) gemäß dem Verzögerungskammerdruck (25) steuert, wenn der Motor bei einer niedrigen Drehzahl und einer hohen Öltemperatur läuft; und ein Rückschlagkugelventil (70), das die Ölströmung von der Vorstellkammer (24) zu der Verzögerungskammer (25) absperrt.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ventilzeitabstimmungs-
Einstellvorrichtung, die eine stufenlose bzw. stetig variable
Steuerung der Phase der Öffnungs-Schließ-Zeitabstimmung eines
Einlassventils oder eines Auslassventils durchführen kann, die
durch eine Nockenwelle eines Verbrennungsmotors angetrieben wird
und insbesondere eine stufenlos variables
Ventilzeitabstimmungssystem der Hydraulikflügelbauart.
Im Allgemeinen sind stufenlos variable Ventilzeitabstimmungs-
Einstellvorrichtungen der Flügelbauart bekannt, die eine
stufenlos variable Steuerung der Phase einer Einlass- oder
Auslassventil-Zeitabstimmung eines Verbrennungsmotors
durchführen können. Die variable Steuerung wird gemäß einer
Phasendifferenz durchgeführt, die durch eine Relativdrehung
zwischen einer Zeitabstimmungskette und ein Kettenritzel durch
Antreiben einer Nockenwelle über eine Zeitabstimmungs
riemenscheibe und das Kettenritzel durchgeführt wird, die sich
synchron mit einer Kurbelwelle eines Verbrennungsmotors drehen.
Das stufenlos variable Ventilzeitabstimmungssystem der
Flügelbauart ist mit einen hydraulischen Servosystem, wie zum
Beispiel einer Vorstellhydraulik und einer Verzögerungshydrau
lik, an der inneren Umfangswand einer Zeitabstimmungsriemen
scheibe versehen. Das Servosystem verursacht die hydraulische
Drehung eines Flügelrotors als ein Körper mit einer Nockenwelle
zu der Vorstellseite oder der Verzögerungsseite, wobei dadurch
die Phase der Einlass- oder Auslassventilöffnungs-Schließzeit
abstimmung geändert wird. Eine Ölpumpe wird im Allgemeinen
angenommen und antrieben, um sich synchron mit einer
Motorkurbelwelle zu drehen, um eine Ölzufuhr zu erzeugen, die zu
der Motordrehzahl proportional ist. Die Ölpumpe dient auch als
eine Öldruckquelle zum Zuführen des Öldrucks zu der
Vorstellhydraulikkammer und der Verzögerungshydraulikkammer.
Wenn der Motor bei einer niedrigen Drehzahl arbeitet, verringert
sich die Ölzufuhr von der Ölpumpe. Daher ergibt sich
insbesondere bei einer niedrigen Motordrehzahl und bei einer
hohen Öltemperatur ein Problem dahingehend, dass das Auslaufen
von Öl aufgrund der abgesenkten Ölviskosität sich vergrößert.
Aus diesem abgesenkten Öldruck ergibt sich ein wesentlich
verringerter Öldruck, der zu der Vorstellhydraulikkammer und der
Verzögerungshydraulikkammer zugeführt wird und von diesen
ausgestoßen wird, und dem gemäß ein unvollständiger Betrieb des
Flügelrotors, der eine Vielzahl von Flügeln an dem äußeren
Umfang hat. Vor kurzem wurde nach dem Stand der Technik eine
Technologie wie zum Beispiel die JP-A 11-336516 zum Zweck des
Verbesserns eines Ansprechens durch einen Mechanismus zum
Steuern der Flügeloszillation während des Betriebs bei einer
niedrigen Motordrehzahl vorgeschlagen. Gemäß diesem Stand der
Technik werden ein Tauchkolben und ein Rückschlagventil
mechanismus eingesetzt, um die Flügeloszillation zu steuern.
Der an dem Tauchkolben gesammelte bzw. gestaute Öldruck wird
durch das Rückschlagventil gehalten, um eine rückwärts gerich
tete Drehung des Flügels während der Oszillation zu verhindern,
wenn der Motor bei einer niedrigen Drehzahl arbeitet. Die
Ventilzeitabstimmungs-Einstellvorrichtung nach dem Stand der
Technik hat jedoch das Problem dahingehend, dass trotz ihres
einfachen Aufbaus die Erhöhung der Anzahl der Tauchkolben die
Anzahl der Teile und dem gemäß die Herstellungskosten erhöhen
wird.
Bei einer hohen Öltemperatur, bei der eine Verbesserung hin
sichtlich des Phasenansprechens erforderlich ist, steigt die
Auslaufmenge des Öls an, wobei verursacht wird, das die
Ventilzeitabstimmungs-Einstellvorrichtung unzulänglich unter der
Bedingung arbeitet, dass das Phasenansprechen eine Verbesserung
erfordert, und dem gemäß keine ausreichende Verbesserung der
Wirkung erzielbar. Des weiteren muss zum Halten des Flügels an
der Zwischenphase der Öldruck ausgeglichen werden. Da jedoch der
Flügel durch den Tauchkolben belastet wird, der unabhängig von
dem hydraulischen Servosystem ist, kann der Öldruckausgleich
nicht erzielt werden, und dem gemäß wird der Flügel an der
Zwischenphase unstabil.
Unter Beachtung der Änderungen des Öldrucks in einer
Verzögerungshydraulikkammer, was wahrscheinlich auftritt, wobei
diese durch den Betrieb eines Einlass- oder eines Auslassventils
eines Verbrennungsmotors verursacht wird, ist es eine Aufgabe
der Erfindung, das Ansprechen der Phasenumwandlung zu ver
bessern, insbesondere das Vorstellansprechen zu verbessern,
unter Verwendung eines einfachen Aufbaus ohne Verwenden einer
speziellen Einrichtung zum Verhindern der Flügeloszillation
während des Motorbetriebs bei einer niedrigen Drehzahl und bei
einer hohen Öltemperatur.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein Verbin
dungsdurchgang ausgebildet, um mit der Vorstellhydraulikkammer
und der Verzögerungshydraulikkammer in Verbindung zu stehen, und
des weiteren ist eine Ventilvorrichtung mit einem Ventilkörper
an dem Verbindungsdurchgang vorgesehen. Somit wird die
Öldruckzufuhr- und -ausstoßeinrichtung durch Verwenden von
Änderungen des Öldrucks in der Verzögerungshydraulikkammer zum
Zeitpunkt eines Vorstellbetriebs gesteuert, der durch ein
negatives Drehmoment durchgeführt wird, wobei somit Öldruck von
der Öldruckquelle zu der Vorstellhydraulikkammer zu geführt und
Öldruck von der Verzögerungshydraulikkammer ausgestoßen wird und
ebenso sich das Öl von der Verzögerungshydraulikkammer in die
Vorstellhydraulikkammer bewegt.
Daher strömt auch bei einer niedrigen Motordrehzahl und bei
einer hohen Öltemperatur das Öl von der Verzögerungshydrau
likkammer in die Vorstellhydraulikkammer um den durch das
negative Drehmoment verursachten Vorstellbetrag. Das heißt, dass
die Amplitude der Flügeloszillation, die sich aus der
Drehmomentschwankung der Nockenwelle ergibt, in Richtung der
Vorstellseite verwendet wird, um die Drehung des Flügelrotors in
Richtung der Vorstellung zu gestatten. Da des weiteren die in die
Vorstellhydraulikkammer strömende Ölmenge ansteigt, kann das
Vorstellansprechverhalten durch einen einfachen Aufbau bei
niedrigen Kosten ohne Vorsehen einer speziellen Einrichtung zum
Verhindern der Oszillation des Flügelrotors verbessert werden.
Für diesen Fall ist es wünschenswert, ein Rückschlagventil als
die Ventilvorrichtung anzunehmen, das einen Ventilkörper (ein
Kugelventil) hat, das den Einfluss von Öl aus der Vorstell
hydraulikkammer zu der Verzögerungshydraulikkammer sperrt.
Des weiteren ist ein Strömungs-Steuerungsventil zum Steuern der
Strömungsrate von Öl, das in dem Verbindungsdurchgang gemäß dem
Öldruck in der Verzögerungshydraulikkammer steuert, an dem
Verbindungsdurchgang vorgesehen, das mit der Verzögerungs
hydraulikkammer und der Vorstellhydraulikkammer in Verbindung
steht. Wenn während des Vorstellbetriebs die Vorstellhydraulik
kammer mit der Druckquelle in Verbindung steht und die Verzöge
rungshydraulikkammer mit der Ablassleitung in Verbindung steht,
bewegt sich das Öl in der Verzögerungshydraulikkammer in die
Vorstellhydraulikkammer um einen Vorstellwinkel, durch den der
Flügelrotor durch das negative Drehmoment vorgestellt wird. Von
der Flügeloszillation, die sich aus den Nockenwellen-Drehmo
menten-Schwankungen ergibt, wird die Amplitude der Oszillation
in Richtung der Vorstellseite verwendet, um sich weiter in die
Vorstellrichtung zu bewegen. Des weiteren kann aufgrund eines
geringen Druckverlusts und einer Erhöhung der in die Vorstell
hydraulikkammer strömenden Ölmenge das Vorstellansprechverhalten
verbessert werden.
Im weiteren führt das Strömungssteuerungsventil das Schließen
des Verbindungsdurchgangs durch, wenn der Öldruck in der Ver
zögerungshydraulikkammer einen spezifischen Wert übersteigt, und
ebenso das Öffnen des Verbindungsdurchgangs, wenn der Öldruck
unterhalb eines spezifischen Wertes fällt. Wenn somit der Motor
bei einer hohen Drehzahl arbeitet, steigt die von der
Öldruckquelle in die Vorstellhydraulikkammer geförderte Ölmenge
an, wobei dadurch ein ausreichender Öldruck innerhalb der
Vorstellhydraulikkammer vorgesehen wird. Daher wird sich das
Strömungs-Steuerungs-Ventil nicht öffnen, wobei dadurch keine
Wirkung auf das Hydraulische-Servosystem vorgesehen wird.
Des weiteren hat der Zeitabstimmungsrotor ein zylindrisches
Backengehäuse, das einen Flügelrotor einfasst, der gleitfähig
und drehbar an der inneren Umfangsfläche montiert ist. Innerhalb
des Backengehäuses sind eine Vielzahl von näherungsweise
gegenüberliegenden trapezförmigen Backen in Umfangsrichtung
angeordnet, die radial um den Innendurchmesser vorstehen. An dem
Flügelrotor ist eine Vielzahl von im wesentlichen
sektorbereichsförmigen Flügeln im wesentlichen entgegengesetzt
in einer Umfangsrichtung ausgebildet, die radial an der
Außendurchmesserseite vorstehen, so das sie in Zwischenräume
passen, die in der Umfangsrichtung der Vielzahl der Backen
ausgebildet sind. Der Verbindungsdurchgang ist in jedem Backen
des Backengehäuses vorgesehen. Der Verbindungsdurchgang steht
nicht aus dem Zeitabstimmungsrotor vor, und daher ist der
Zeitabstimmungsrotor sehr kompakt, erfordert keine spezielle
Hydraulikberohrung und verringert dadurch seine Kosten.
Die Erfindung gemeinsam mit der Aufgabe, zusätzlichen Zielen,
Merkmalen und ihren Vorteilen wird am besten aus der folgenden
Beschreibung, den beiliegenden Ansprüchen und den beigefügten
Zeichnungen verstanden.
Fig. 1 ist eine Vorderansicht, die eine stufenlos variable
Ventilzeitabstimmungseinstellvorrichtung in einem
Ausführungsbeispiel der Vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht, die die stufenlos variable
Ventilzeitabstimmungs-Einstellvorrichtung in einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht, die einen Vorstellan
sprechverbesserungsmechanismus in einem Ausführungsbeispiel
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 4 ist eine erläuternde Ansicht, die die Steuerungsposition
eines Vorstell-Verzögerungs-Öldruck-Steuerungsventils zum
Zeitpunkt des Vorstellbetriebs der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 5 ist eine erläuternde Ansicht, die die Steuerungsposition
des Vorstell-Verzögerungs-Öldruck-Steuerungsventils zum
Zeitpunkt eines Verzögerungsbetriebs in einem Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 6 ist eine erläuternde Ansicht, die eine Ölströmung, wenn
das Strömungssteuerungsventil geschlossen ist, in einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 7 ist eine erläuternde Ansicht, die eine Ölströmung zeigt,
wenn das Strömungssteuerungsventil in einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung geöffnet ist;
Fig. 8 ist ein Zeitabstimmungsdiagramm, das ein Phasen- und ein
Öldruckverhalten zum Zeitpunkt eines langsamen Vorstellbetriebs
in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 9 ist ein Zeitabstimmungsdiagramm, das ein Phasen- und ein
Öldruckverhalten zum Zeitpunkt eines raschen Vorstellbetriebs in
einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 10 ist eine erläuternde Ansicht, die einen Betrieb eines
Vorstell-Verzögerungs-Öldruck Steuerungsdruckventils zum
Zeitpunkt eines langsamen Vorstellbetriebs und den Ventilöff
nungsbetrieb des Strömungssteuerungsventils in einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 11 ist eine erläuternde Ansicht, die den Betrieb des
Vorstell-Verzögerungs-Öldrucksteuerungsventil zum Zeitpunkt
eines raschen Vorstellbetriebs und den Ventilschließbetrieb des
Strömungssteuerungsventil in einem Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 12 ist eine Vorderansicht, die die stufenlos variable
Ventilzeitabstimmungs-Einstellvorrichtung in einem Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 13 ist eine Querschnittansicht, die die stufenlos variable
Ventilzeitabstimmungs-Einstellvorrichtung in einem Aus
führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird unter
Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnungen beschrieben.
Die Fig. 1-11 zeigen ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung. Die Fig. 1 und 2 zeigen eine stufenlos variable
Ventilzeitabstimmungs-Einstellvorrichtung und Fig. 3 zeigt den
Vorstellansprechverbesserungsmechanismus.
Dieses Ausführungsbeispiel stellt die stufenlos variable
Ventilzeitabstimmungs-Einstellvorrichtung (stufenlos variabler
Einlassventil-Zeitabstimmungsmechanismus: VVT) dar. Diese
Vorrichtung ist in der Lage, die Phase der Ventilöffnungs-
Schließ-Zeitabstimmung (Ventilzeitabstimmung) eines nicht
dargestellten Einlassventils stufenlos bzw. stetig und variabel
zu steuern, das an einem nicht dargestellten Zylinderkopf eines
Viertakt-Hubkolbenmotors (ein Verbrennungsmotor), beispielsweise
eines DOHC-Motors (Motor mit obenliegenden doppelten
Nockenwellen) montiert ist (im Folgenden als Motor bezeichnet).
Die stufenlos variable Ventilzeitabstimmungs-Einstellvorrichtung
ist ein stufenlos variables Ventilzeitabstimmungssystem der
Flügelbauart, die einen Zeitabstimmungsrotor 1, der drehbar
durch eine (nicht gezeigte) Motorkurbelwelle angetrieben ist,
eine einlassseitige Nockenwelle (im Folgenden als die Nocken
welle bezeichnet), die drehbar in Relation zu dem Zeitabstim
mungsrotor 1 montiert ist, einen Flügelrotor 3, der an dem
Endabschnitt der Nockenwelle 2 montiert ist und drehbar an dem
Zeitabstimmungsrotor 1 eingefasst ist, einen Hydraulikschalt
kreis 4 zum Zuführen des Öldrucks, um den Flügelrotor 3 in die
normale und die umgekehrte Richtung zu drehen, und eine Motor
steuerungseinheit 5 aufweist (im folgenden als die ECU
bezeichnet), die den Hydraulikschaltkreis 4 steuert.
Der Zeitabstimmungsrotor 1 besteht aus einem im wesentlichen
ringförmigen scheibenförmigen Kettenritzel 6, das drehbar durch
die Motorkurbelwelle durch eine nicht dargestellte Zeitabstim
mungskette angetrieben wird, ein im wesentlichen zylindrisches
Backengehäuse 7, das an der vorderen Endseite des Kettenritzels
gelegen ist, und drei Schrauben 11 kleinen Durchmessers für ein
festes Befestigen des Kettenritzels 6 und des Backengehäuses 7.
Das Kettenritzel 6 hat an dem äußeren Umfang an eine Anzahl von
Zähnen 12, die ausgebildet sind, um mit einer Anzahl von (nicht
gezeigten Zähnen) kämmend einzugreifen, die an der inneren
Umfangsseite des Zeitabstimmungsriemens ausgebildet sind. Des
weiteren hat das Kettenritzel 6 den Ringplattenabschnitt (der
den hinteren Abdeckungsabschnitt des Backengehäuses 7 bildet),
drei Schraubeneinsetzlöcher zum Einsetzen der drei Schrauben 11
kleinen Durchmessers.
Das Backengehäuse 7 besteht aus einem zylindrischen Gehäuseab
schnitt, der den Flügelrotor 3 innen drehbar einfasst, einem
ringförmigen scheibenförmigen Vorderabdeckungsabschnitt, der die
vordere Endseite des Gehäuseabschnitts abdeckt, und einem
zylindrischen Manschettenabschnitt, der sich axial nach vorn von
dem inneren Umfangsende des vorderen Abdeckungsabschnitts
erstreckt. Das Bezugszeichen 13 bezeichnet einen
Positionierstift für ein Positionieren des Kettenritzels 6 und
des Backengehäuses 7 in der Rotationsrichtung.
Der Gehäuseabschnitt des Backengehäuses 7 hat eine Vielzahl
(drei in diesem Beispiel) von trapezförmigen Backen (Trenn
wandabschnitte), die wechselweise entgegensetzt in Umfangs
richtung radial an der inneren Umfangsseite vorstehen. Jede
Seite der Backen 14 hat einen kreisförmigen Querschnitt. In
einem Zwischenraum, der in Umfangsrichtung zwischen angrenzenden
Backen 14 ausgebildet ist, ist ein Sektorraumbereich vorgesehen.
Die Vielzahl von Backen 14 hat Innengewindelöcher, in die die
drei Schrauben 11 kleinen Durchmessers einzubauen sind.
Des weiteren gleitet eine äußere Umfangswand des Flügelrotors 3
innerhalb der inneren Umfangswand des Gehäuseabschnitts des
Backengehäuses 7. An einer Seitenfläche jedes Backens 14 in Um
fangsrichtung jedes Backens 14 ist ein Anschlag 15 vorhanden. An
dem entgegengesetzten Ende jedes Backens 14 ist ein anderer
Anschlag 16 vorhanden. Der Anschlag 15 ist an der Seite der
Verzögerungskammer 25 relativ zu dem Flügel 21 positioniert und
beschränkt die am weitesten vorgestellte Position jedes Flügels
21 des Flügelrotors 3. Des weiteren ist ein Stopper 16 an der
Seite der Vorstellkammer 24 relativ zu dem Flügel 21 des
Flügelrotors 3 positioniert und ist vorhanden, um die am weite
sten verzögerte Position jedes Flügels 21 des Flügelrotors 3 zu
begrenzen. Der Anschlag 16 ist nahezu in Anlage mit dem Auslass
des Verbindungsdurchgangs 49 ausgebildet, der an dem Backen 14
ausgebildet ist. An der äußeren Umfangswand des Gehäuseab
schnitts des Backengehäuses 7 ist eine Vielzahl von Einschnitten
17 für eine Gewichtsverringerung ausgebildet.
Die Nockenwelle 2 ist eine stabförmige Welle, die an dem
Motorzylinderkopf gelegen ist und so gekoppelt ist, um sich
einmal pro zwei Umdrehungen der Motorkurbelwelle zu drehen. Die
Nockenwelle 2 hat dieselbe Anzahl von Nocken wie Zylinder des
Motors, um die Einlassventilzeitabstimmung des Motors zu
bestimmen, und ist an einem Endabschnitt des Flügelrotors 3
zusammen mit dem Drehzapfenlager 8 durch Festziehen einer
Schraube 19 großen Durchmessers gesichert. In dem Kern des einen
Endabschnitts der Nockenwelle 2 ist ein Innengewindeloch zum
Festziehen der Schraube 19 großen Durchmessers ausgebildet.
Der Flügelrotor 3 besteht aus einer Vielzahl (drei in diesem
Beispiel) von Flügeln 21, die radial nach außen von der äußeren
Umfangswand eines ringförmigen, scheibenförmigen Basisabschnitts
vorstehen, die ein Innengewindeloch zum Festziehen der Schraube
19 großen Durchmessers hat, und einen Positionierstift 22 zum
Positionieren der Nockenwelle 2 des Basisabschnitts und des
Drehzapfenlagers 8. Eine Vielzahl von Abdichtungselementen 23
zwischen den Basisabschnitt des Flügelrotors 3 und der äußeren
Umfangswand des Flügels 21 sowie zwischen dem Gehäuseabschnitt
des Backengehäuses 7 und der inneren Umfangswand jedes Backens
14 ist montiert.
Der Flügelrotor 3 ist mit einem geringen Zwischenraum zwischen
der äußeren Umfangswand, der Vielzahl der Flügel 21 und der
inneren Umfangswand des Gehäuses des Backengehäuses 7 vorge
sehen. Daher können die Nockenwelle 2 und der Flügelrotor 3 eine
relative Drehung mit dem Kettenritzel 6 und dem Backengehäuse 7
ausführen (zum Beispiel bei dem Kurbelwinkel (CA) von 40° bis
60°). Der Flügelrotor 3, der die Flügel 21 hat, bildet zusammen
mit dem Backengehäuse 7 ein hydraulisches Betätigungsglied der
Flügelbauart, das die Phase der Einlassventil-Zeitabstimmung des
Motors durch die Verwendung des Öldrucks stufenlos ändern kann.
Die Flügel 21 des Flügelrotors 3 sind im wesentlichen Sektor
bereichsflügel, die wechselweise entgegengesetzt in Umfangs
richtung gelegen sind, in einen Sektorraum vorstehen, der in
Umfangsrichtung zwischen zwei angrenzenden Backen 14 ausgebildet
ist. Die Vorstellhydraulikkammer (im Folgenden als die
Vorstellkammer bezeichnet) 24 und eine Verzögerungshydraulik
kammer (im Folgenden als die Verzögerungskammer bezeichnet) 25
sind zwischen gegenüberliegenden Flächen von zwei angrenzenden
Backen 14 und beiden Flächen in Umfangsrichtung des Flügels 21
ausgebildet, der in den Sektorbereichsraum eingepasst ist, der
durch die zwei Backen 14 ausgebildet wird. Das heißt, dass jeder
Flügel 21 den Sektorbereichsraum, der durch zwei angrenzende
Backen 14 ausgebildet wird, in zwei öldichte Hydraulikkammern
trennt, wobei dadurch die Vorstellkammer 24 und die
Verzögerungskammer 25 an verschiedenen Seiten in Umfangsrichtung
des Flügels 21 ausgebildet werden.
Der Hydraulikschaltkreis 4 hat einen ersten Öldurchgang 26
(einen Öldurchgang an der Vorstellkammerseite) zum Zuführen des
Öldrucks zu jeder Vorstellkammer 24 oder zum Ausstoßen des
Öldrucks davon, und einen zweiten Öldurchgang 27 (einen Öl
durchgang an der Verzögerungskammerseite) zum Zuführen des
Öldrucks zu jeder Verzögerungskammer 25 oder zum Ausstoßen des
Öldrucks davon. Der erste und zweite Öldurchgang 26 und 27 sind
an einem eine Ölbahn ausbildenden Element 9 ausgebildet, das an
dem Motorzylinderkopf fixiert ist. Der erste und zweite
Öldurchgang 26 und 27 sind mit einer Öldruckzufuhrbahn 28 und
einer Ablassölbahn (Ablass) 29 über ein Vorstell-Verzögerungs-
Öldrucksteuerungsventil (OCV) 40 zum Schalten der Durchgänge
verbunden.
Der erste Öldurchgang 26 ist innerhalb des Ölbahnausbildungs
elements 9 ausgebildet und des weiteren zwischen der äußeren
Umfangsfläche des Drehzapfenlagerabschnitts des Ölbahnausbil
dungselements 9 und dem Manschettenabschnitt des Drehzapfen
lagers 8 ausgebildet. Vorne und hinten in Axialrichtung des
ersten Öldurchgangs 26 sind Abdichtungselemente 31 und 33
montiert. Der zweite Öldurchgang 27 ist innerhalb des Ölbahn-
Ausbildungselements 9 ausgebildet und des weiteren an dem
Kopfabschnitt der Schraube 19 großen Durchmessers und dem
Basisabschnitt des Flügelrotors 3 ausgebildet.
An der Öldruckzufuhrbahn 28 ist eine Ölpumpe (Öldruckquelle 10)
montiert, die das Öl aus der (nicht gezeigten) Ölwanne abzieht
und das Öl zu jedem Teil des Motors fördert. Das Auslassende des
Ablasses 29 steht in Verbindung mit der Ölwanne. Die Ölpumpe 10
wird angetrieben, um sich synchron mit der Drehung der
Motorkurbelwelle zu drehen, wobei dadurch das Öl, von dem eine
Menge zu der Motordrehzahl proportional ist, zu jedem Teil des
Motors getrieben wird.
Das Vorstell-Verzögerungs-Öldrucksteuerungsventil 40 ist ein
Gegenstück zu der Öldruckzufuhr-Ausstoßeinrichtung mit einem 4-
Anschluss-3-Positions-Wechselventil (Spindelventil) und einem
elektromagnetischem Betätigungsglied (Solenoid) 39 zum Antreiben
des Wechselventils. Wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt ist, ist
die Ölbahn, die durch die Manschette und das Spindelventil
ausgebaut ist, so aufgebaut, um die Steuerung der relativen
Umschaltung zwischen den ersten und zweiten Ölbahnen 26 und 27
sowie der Öldruckzufuhrbahn 28 und dem Ablass 29 zu steuern. Der
Umschaltbetrieb wird durch ein Steuersignal von der ECU 5
durchgeführt (Fig. 1).
Fig. 4 zeigt die Steuerungsposition des Vorstell-Verzögerungs-
Öldrucksteuerungsventils 40 zum Zeitpunkt des Vorstellbetriebs.
Fig. 5 zeigt die Steuerungsposition des Vorstell-Verzögerungs-
Öldrucksteuerungsventils 40 zum Zeitpunkt des
Verzögerungsbetriebs. Bei dieser Steuerungsposition steht zum
Zeitpunkt des Vorstellbetriebs die Ölpumpe 10 mit dem ersten
Öldurchgang 26 in Verbindung, und der Auslauf 29 steht in
Verbindung mit dem zweiten Öldurchgang 27. Beim Halten an der
Zwischenphase wird der Öldruck an dem ersten und dem zweiten
Öldurchgang 26 und 27 in der Steuerungsposition gehalten. Des
weiteren steht bei der Steuerungsposition die Ölpumpe 10 in
Verbindung mit dem zweiten Öldurchgang 27, und der Auslauf 29
steht in Verbindung mit dem ersten Öldurchgang 26 zum Zeitpunkt
des Verzögerungsbetriebs.
Jetzt steht eine Ölbahn 41, die mit dem zweiten Öldurchgang 27
in Verbindung steht, mit der Verzögerungskammer 25 in Ver
bindung. In der Ölbahn 41 ist ein Anschlagstift einer Hydrau
likkolben-Bauart 43 eingesetzt, der den Ventilkörper 42 axial
bewegt. Der Anschlagstift 43 wird mit einer Federkraft der Feder
44 beaufschlagt.
Wenn der Motor gestartet wird, bewegt sich der nach vorn
weisende Endabschnitt des Anschlagstifts 43, um an einen
Einschnitt (Anpassabschnitt) 45 zu passen, der an der
Innenwandfläche des vorderen Abdeckungsabschnitts des
Backengehäuses 7 ausgebildet ist. Dieser Zustand wird gehalten,
bis ein ausreichender Öldruckbetrag zu der Verzögerungskammer 25
zugeführt wird, um den Flügelrotor 3 in Relation zu dem
Backengehäuse 7 zu positionieren, wobei dadurch ermöglicht wird,
dass sich das Backengehäuse 7 des Zeitabstimmungsrotors 1 als
ein Körper gemeinsam mit der Kurbelwelle 2 und dem Flügelrotor 3
dreht. Wenn der ausreichende Öldruckbetrag in die
Verzögerungskammer 25 zugeführt wird, wird der Anschlagstift 43
in den Ventilkörper 42 gegen die Federkraft gezogen, um dadurch
die relative Drehung des Backengehäuses 7 des
Zeitabstimmungsrotors 1 zusammen mit der Nockenwelle 2 und dem
Flügelrotor 3 zu ermöglichen.
Die Bezugszeichen 46 und 47 bezeichnen einen Berohrungsdruck
verlust in den ersten und zweiten Öldurchgängen 26 und 27. Die
Öldruck-Zufuhrbahn 28 ist eine Ölbahn zum Zuführen des Öls nicht
nur zu dem Vorstell-Verzögerungs-Öldrucksteuerungsventil 40,
sondern auch zu jedem Teil des Motors. Das Bezugszeichen 48
bezeichnet einen Rohrdruckverlust in dieser Ölbahn. Die Öldruck-
Zufuhrbahn 28 steht in Verbindung mit jedem Teil des Motors.
Jeder Backen 14 des Backengehäuses 7 ist mit einem Vorstell-
Ansprech-Verbesserungsmechanismus zum Verbessern des Vorstell-
Ansprech-Verhaltens der Einlassventilzeitabstimmung versehen.
Der Vorstell-Ansprech-Verbesserungsmechanismus dieses
Ausführungsbeispiels besteht aus einem Verbindungsdurchgang 49,
der in jedem Backen 14 des Backengehäuses 7 vorgesehen ist,
einem Strömungssteuerungsventil 50 zum Regulieren der
Strömungsrate des in dem Verbindungsdurchgang 49 strömenden Öls
und einem Rückschlagventil 70 zum Sperren der Ausströmung von Öl
aus der Vorstellkammer 24 zu der Verzögerungskammer 25.
Der Verbindungsdurchgang 49 ist ein Durchgang, der die Vor
stellkammer 24 mit der Verzögerungskammer 25 verbindet. Der
Einlass des Verbindungsdurchgangs 49 ist an der Seite der
Verzögerungskammer 25 in der Umfangsrichtung des Backens 14
ausgebildet, während der Auslass des Verbindungsdurchgangs 49 an
der Seite der Vorstellkammer 24 in Umfangsrichtung des Backens
14 ausgebildet ist. In Fig. 1 ist einer der drei Sätze der
Hydraulikkammern verbunden. Die anderen Hydraulikkammern sind
ebenso durch (nicht gezeigte) Verbindungsdurchgänge verbunden.
Das Strömungssteuerungsventil 50 besteht aus einem Ventilkörper
51, der an der Einlassseite des Verbindungsdurchgangs 49 fixiert
ist, d. h. and dem Ende des Verbindungsdurchgangs 49 der Seite
der Verzögerungskammer 25, einem Hydraulikkolben 53, der axial
in dem Gleitloch (Axialloch) des Ventilkörpers 51 bewegbar ist,
und einer Feder (Ventilpresseinrichtung) 54, die in der Lage
ist, einen spezifischen Druck (Federkraft) auf den
Hydraulikkolben 53 aufzubringen. Von diesen Bauteilen ist der
Hydraulikkolben 53 ein Ventilkörper zum Ändern der Öffnung der
Ölvertiefung 52 (Anschluss, der mit der radialen Ölbahn in
Verbindung steht), der den Verbindungsdurchgang 49 ausbildet,
wie es in den Fig. 6 und 7 gezeigt ist.
An dem Hydraulikkolben 53 sind eine axiale Ölbahn 55 und eine
geneigte Ölbahn 56 ausgebildet. Eine Ölvertiefung 52 ist an der
Seite (seitwärts in Radialrichtung) des Hydraulikkolbens 53
ausgebildet, um mit den Innen- und Außenwandflächen des
Gleitlochs an der Seite der Verzögerungskammer 25 in Verbindung
zu stehen. Dann ist eine spezifischen Öffnung (feste Öffnung)
57, durch die Öl strömen kann, zwischen der äußeren
Umfangsfläche des Flanschabschnitts an dem dargestellten unteren
Endabschnitt des Hydraulikkolbens 53 und der Innenfläche des
Backens 14 ausgebildet. Die Feder 54 ist an einem Ende durch
einen Halter 58 gehalten und an dem anderen Ende an dem Grund
einer axialen Ölbahn 55 des Hydraulikkolbens 53 gehalten. Der
Halter 58 weist eine Anzahl von Verbindungslöchern auf.
In die vordere Hydraulikkammer 61 des Hydraulikkolbens 53 wird
der Öldruck direkt von der Verzögerungskammer 25 eingezogen. In
die hintere Hydraulikkammer (Dämpferhydraulikkammer) 62 des
Hydraulikkolbens 53 wird der Öldruck von der Verzögerungskammer
25 durch eine Öffnung 57 gezogen. Der Druck in der
Zwischenhydraulikkammer 63 wird auf den Umgebungsdruck bzw.
atmosphärischen Druck über einen Auslaufdurchgang 64
festgesetzt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Oberfläche
(Druckaufnahme-Flächeninhalt B) der hinteren Hydraulikkammer
(Dämpferhydraulikkammer) des Hydraulikkolbens 53 größer als der
Flächeninhalt (Druckaufnahme-Flächeninhalt A) der vorderen
Hydraulikkammer 61 des Hydraulikkolbens 53 festgesetzt.
Wenn daher der Druck in der Verzögerungskammer 25 (Verzöge
rungskammerdruck) einen spezifischen Druck (spezifischen Wert)
übersteigt, bewegt sich der Hydraulikkolben 53 in Richtung der
Seite der Verzögerungskammer 25 in Axialrichtung gegen die
Federkraft der Feder 54. Zu diesem Zeitpunkt wird die
Ölvertiefung 52, die an der gesamten Fläche der Seite des
hydraulischen Kolbens 53 ausgebildet ist, geschlossen, um den
Verbindungsdurchgang 49 zu blockieren, der die Vorstellkammer 24
mit der Verzögerungskammer 25 verbindet.
Wenn für den umgekehrten Fall der Druck in der Verzögerungs
kammer 25 (Verzögerungskammerdruck) sich unter den spezifischen
Druck (spezifischen Wert) verringert, wird die Vorstellkammer 24
mit der Verzögerungskammer 25 durch die Ölvertiefung 52 durch
die Federkraft der Feder 54 verbunden. Zu diesem Zeitpunkt wird
das Öl in die hintere Hydraulikkammer (Dämpfer-Hydraulikkammer)
62 des Hydraulikkolbens 53 über die Öffnung 57 geleitet. Daher
wird der Hydraulikkolben 53 nicht mit einer Änderung des
Öldrucks in der Verzögerungskammer 25 bewegt. D. h., dass die
hintere Hydraulikkammer 62 die Dämpfereinrichtung bildet.
Der Hydraulikkolben 53 ist daher so aufgebaut, dass er nicht auf
eine Öldruck-Pulsation reagiert, und er wird den Verbin
dungsdurchgang 49 zwischen der Vorstellkammer 24 und der
Verzögerungskammer 25 nur öffnen, wenn der Öldruck in der
Verzögerungskammer 25 im Durchschnitt abgefallen ist. Des
weiteren ist der Ventilöffnungsdruck des Hydraulikkolbens 53 so
gesetzt, dass sich das Ventil nur dann öffnet, wenn die
Verzögerungskammer 25 zu dem Auslauf 29 geöffnet ist, und daher
befinden sich die Verzögerungskammer 25 und die Vorstellkammer
24 in der geschlossenen Position, wenn jeder Flügel 21 des
Flügelrotors 3 an der Zwischenphase gehalten ist. Gemäß dieser
Ausführungsform des Betriebs öffnet daher der Hydraulikkolben 53
nicht, um dadurch ein Öldruckgleichgewicht aufrecht zu erhalten,
wobei kein gegenteiliger Effekt auf das Hydraulik-Servosystem
bewirkt wird, wie z. B. die Vorstellkammer 24 und die
Verzögerungskammer 25.
Das Rückschlagventil 70 ist äquivalent zu der Ventilvorrichtung
der Erfindung und ist, wie in den Fig. 1, 3, 6 und 7 gezeigt
ist, in der Nähe der Vorstellkammer 24 entfernt von dem
Strömungssteuerungsventil 50 gelegen. Das Rückschlagventil 70
hat einen Ventilkörper 72, ein Ventilloch 71, das Zugriff zu dem
Verbindungsdurchgang 49 zwischen der Vorstellkammer 24 und der
Verzögerungskammer 25 vorsieht, ein Kugelventil 73
(Ventilkörper), das das Ventilloch 71 öffnet und schließt, und
ein Halteelement 74 zum Halten des Kugelventils 73 an der Seite
der Vorstellkammer 24 getrennt von dem Ventilloch 71. Das
Halteelement 74 ist mit mehreren Verbindungslöchern versehen.
Die ECU 5 erfasst die vorliegende Betriebsbedingung gemäß den
Signalen, die von einem Kurbelwinkelsensor zum Erfassen der
Motordrehzahl und von einem Luftdurchfluss-Messgerät zum Er
fassen der Motorlast und der Menge der Einlassluft zugeführt
werden, und erfasst des weiteren die relative Position der
Drehung des Zeitabstimmungsrotors 1 und der Nockenwelle 2 gemäß
den Signalen von dem Kurbelwinkelsensor und einem Nocken
winkelsensor. Die ECU 5 energiebeaufschlagt den Solenoid 39 des
Vorstell-Verzögerungs-Öldrucksteuerungsventils 40, um die
Motoreinlassventil-Zeitabstimmung auf den optimalen Wert gemäß
der Motordrehzahl und der Motorlast zu steuern.
Als Nächstes wird der Betrieb der stufenlos variablen Ventil
zeitabstimmungs-Einstellvorrichtung dieses Ausführungsbeispiels
kurz unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 11 erklärt.
Fig. 6 zeigt die Ölströmung, wenn der Hydraulikkolben 53 des
Strömungssteuerungsventils 50 sich in einer geschlossenen
Position befindet.
Fig. 7 zeigt die Ölströmung, wenn der Hydraulikkolben 53 des
Strömungssteuerungsventils 50 sich in einer offenen Position
befindet. Die Fig. 8A und 8B sind Zeitabstimmungsdiagramme,
die das Phasen- bzw. Öldruckverhalten zum Zeitpunkt des
langsamen Vorstellbetriebs zeigen. Die Fig. 9A und 9B sind
Zeitabstimmungsdiagramme, die das Phasen- bzw. Öldruckverhalten
zum Zeitpunkt eines raschen Vorstellbetriebs zeigen.
Des weiteren zeigt Fig. 10 einen Betrieb des Vorstell-
Verzögerungs-Öldrucksteuerungsventils zum Zeitpunkt eines
langsamen Vorstellbetriebs und den Betrieb des Strömungs
steuerungsventils in einer offenen Position. Fig. 11 zeigt einen
Betrieb des Vorstell-Verzögerungs-Öldrucksteuerungsventils zum
Zeitpunkt eines raschen Vorstellbetriebs und den Betrieb des
Strömungssteuerungsventils an einer offenen Position. Für diesen
Fall ist mit "der Zeitpunkt des langsamen Vorstellbetriebs" der
Zeitpunkt gemeint, wenn kein ausreichender Öldruck aufgrund
einer niedrigen Motordrehzahl und eines hohen Öldrucks verfügbar
ist, was daher einen langsamen Vorstellbetrieb ergibt. Ebenso
ist mit "der Zeitpunkt des raschen Vorstellbetriebs" der
Zeitpunkt gemeint, wenn ein ausreichender Öldruck während eines
Motorbetriebs hoher Drehzahl verfügbar ist und dem gemäß ein
normaler Vorstellbetrieb durchgeführt wird.
Zuerst wird eine Erklärung der Ansprechverbesserungssteuerung
während des Vorstellbetriebs zum Betreiben jedes Flügels 21 des
Flügelrotors 3 zu der Vorstellseite angegeben. Wie in Fig. 4
gezeigt ist, bewegt während des Vorstellbetriebs die ECU 5 das
Spindelventil des Vorstell-Verzögerungs-Öldrucksteuerungsventils
40 axial, um dadurch die Ölpumpe 10 und die Vorstellkammer 24
mit dem ersten Öldurchgang 26 in Fluid-Verbindung zu bringen,
und dann den Auslauf 29 mit der Verzögerungskammer 25 über den
zweiten Öldurchgang 27 in Fluid-Verbindung zu bringen.
Im Hinblick auf das auf jede Hydraulikkammer (die Vorstellkammer
24 und die Verzögerungskammer 25) aufgebrachte Drehmoment jedes
Flügels 21 des Flügelrotors 3 ergibt sich ein periodisches
Schwankungsdrehmoment zwischen einem positiven Drehmoment zum
Antreiben des Einlassventils über die Nockenwelle 2 und einem
negativen Drehmoment, das über das Einlassventil zum Antreiben
der Nockenwelle 2 aufgebracht wird. Zu diesem Zeitpunkt wird der
Druck in der Vorstellkammer 24 (Vorstellkammerdruck) durch das
positive Drehmoment erhöht, und der Druck in der
Verzögerungskammer 25 (Verzögerungskammerdruck) wird ebenso
durch das negative Drehmoment erhöht. Der Druck in der
Verzögerungskammer 25 oder der Vorstellkammer 24
(Verzögerungskammerdruck oder Vorstellkammerdruck) an der
entgegengesetzten Seite der Vorstellkammer 24 oder der
Verzögerungskammer 25, in der der Druck erhöht wurde, wird
aufgrund eines Anstiegs der Kapazität abfallen. Unter derartigen
Betriebsbedingungen, wie z. B. eine niedrige Motordrehzahl (wenn
der Motor bei einer niedrigen Drehzahl arbeitet) und einer hohen
Öltemperatur, verringert sich die Ölmenge, die von der Ölpumpe
10 gefördert wird, in Relation zu dem Öldruck in der
Vorstellkammer 24, wie in den Zeitabstimmungsdiagrammen in den
Fig. 8A und 8B, sowie der den Betrieb erklärenden Ansicht in
Fig. 10 gezeigt ist. Daher gibt es eine Ölmenge, die in die
Vorstellkammer 24 von der Ölpumpe 10 durch das Vorstell-
Verzögerungs-Öldrucksteuerungsventil 40 und den ersten
Öldurchgang 26 strömt. Beim Aufnehmen des positiven Drehmoments
steigt der Druck in der Vorstellkammer 24 (Vorstellkammerdruck)
an. Da jedoch die Ölviskosität absinkt, wenn die Öltemperatur
hoch ist, ist es wahrscheinlich, dass das Öl ausläuft, was jedem
Flügel 21 des Flügelrotors gestattet, sich in Richtung der
Verzögerungsseite zu bewegen.
Wenn darauf das negative Drehmoment aufgebracht wird, bewegt
sich jeder Flügel 21 des Flügelrotors 3 in großem Maße in
Richtung der Vorstellseite. Zu diesem Zeitpunkt ist die Ver
zögerungskammer 25 zu dem Auslauf 29 durch den zweiten Öl
durchgang 27 und das Vorstell-Verzögerungs-Öldrucksteuerungs
ventil 40 offen. Wenn der Öldruck durch eine Ölbahn ausgestoßen
wird, die durch die Manschette des Vorstell-Verzögerungs-
Öldrucksteuerungsventils 40 und das Spindelventil ausgebildet
ist, ergibt sich ein Druckverlust, der in einem erhöhten Öldruck
in der Verzögerungskammer 25 resultiert. Der erhöhte Öldruck
arbeitet jedoch als Widerstand bei dem Vorstellbetrieb, wobei er
ein Faktor wird, der das Vorstell-Ansprechverhalten beschränken
wird.
Da der Druck in der Verzögerungskammer 25 (Verzögerungskam
merdruck) niedriger als der Ventilöffnungsdruck des Hydrau
likkolbens 53 des Strömungssteuerungsventils 50 bei ungefähr
Umgebungsdruck ist, öffnet sich der Hydraulikkolben 53 des
Strömungssteuerungsventils 50 (Ölvertiefung 52 ist offen), um
mit dem vorstehend genannten Verbindungsdurchgang 49 in Ver
bindung zu stehen. Da nun der Druck in der Verzögerungskammer 25
sich pulsierend erhöht hat, wie vorstehend beschrieben ist, und
der Druck in der Verzögerungskammer 25 (Verzögerungskammerdruck)
abgefallen ist, strömt das Öl in dem Verbindungsdurchgang 49 von
der Verzögerungskammer 25 zu der Vorstellkammer 24. Dem gemäß
steigt der Druck in der Vorstellkammer 24 (Vorstellkammerdruck)
an, und umgekehrt fällt der Druck in der Verzögerungskammer 25
(Verzögerungskammerdruck) um den Betrag der Umfangsbewegung ab,
die durch das negative Drehmoment verursacht wird.
Wenn dann das positive Drehmoment nachfolgend auf das negative
Drehmoment aufgebracht wird, steigt der Druck in der
Vorstellkammer 24 (Vorstellkammerdruck) an, und verringert sich
dagegen der Druck in der Verzögerungskammer 25 (Verzöge
rungskammerdruck), dann befindet sich, wie vorhergehend ange
geben ist, der Hydraulikkolben 53 des Strömungssteuerungsventils
50 an einer offenen Position (Ölvertiefung 52 ist offen), und
das Öl neigt dazu, von der Vorstellkammer 24 zu der
Verzögerungskammer 25 zu strömen. Für diesen Fall ist jedoch das
Ventilloch 51 durch das Kugelventil 73 des Rückschlagventils 70
geschlossen, das innerhalb des Verbindungsdurchgangs 49 gelegen
ist. Daher wird die Strömung des Öls von der Vorstellkammer 24
zu der Verzögerungskammer 25 blockiert, wobei die Strömung des
Öls in dem Verbindungsdurchgang 49 von der Vorstellkammer 24 zu
der Verzögerungskammer 25 nicht gestattet wird.
Wenn folglich der Vorstell-Ansprech-Verbesserungsmechanismus mit
dem Verbindungsdurchgang 49, dem Strömungssteuerungsventil 50
und dem Rückschlagventil 70 auf diese Weise bei diesem
Ausführungsbeispiel verwendet wird, bewegt sich jeder Flügel 21
in Umfangsrichtung in Richtung der Vorstellseite durch Verwenden
der Amplitude der Oszillation in Richtung der Vorstellseite von
jedem Flügel 21 des Flügelrotors 3, wie sich aus den Änderungen
des Drehmoment des Nockenwelle 2 ergibt. Da des weiteren kein Öl
von der Verzögerungskammer 25 zu der Vorstellkammer 24 durch das
Vorstell-Verzögerungs-Öldrucksteuerungsventil 40 strömt, tritt
kein Druckverlust auf, und die Ölmenge, die in die
Vorstellkammer 24 strömt, steigt an. Dem gemäß ist es in diesem
Ausführungsbeispiel möglich (wenn der Verbindungsdurchgang 49
vorhanden ist), das Vorstell-Ansprechen im Vergleich mit dem
Stand der Technik (wenn kein Verbindungsdurchgang vorhanden ist)
in großem Maße zu verbessern, wie in den
Zeitabstimmungsdiagrammen von den Fig. 8A und 8B gezeigt ist.
Des weiteren steigt unter der Bedingung, dass der Motor bei
einer hohen Drehzahl läuft (bei einer hohen Motordrehzahl), wie
in den Zeitabstimmungsdiagrammen von den Fig. 9A und 9B und
der Betriebsansicht von Fig. 11 gezeigt ist, die Förderung von
der Ölpumpe 10 an, und dem gemäß ist eine ausreichende Ölmenge,
die in die Vorstellkammer 24 strömt, verfügbar. Daher ist es
nicht notwendig, den Hydraulikkolben 53 des
Strömungssteuerungsventils 50 zu steuern. In diesem Aus
führungsbeispiel ist der Flächeninhalt (Druckaufnahme-Flä
cheninhalt B) der hinteren Hydraulikkammer (Dämpfer-Hydrau
likkammer) 62 des Hydraulikkolbens 53 größer als der Flächen
inhalt (Druckaufnahme-Flächeninhalt A) der vorderen Hydrau
likkammer 61 des Hydraulikkolbens 53 festgesetzt.
Wenn daher der Druck in der Verzögerungskammer 25 (Verzöge
rungskammerdruck) einen spezifischen Wert überstiegen hat,
bewegt sich der Hydraulikkolben 53 (zu der Seite der Verzöge
rungskammer 25) gegen die Federkraft der Feder 54. Zu diesem
Zeitpunkt schließt der Hydraulikkolben 53 die Ölvertiefung 52,
wobei er den Verbindungsdurchgang 49 verschließt, der die
Vorstellkammer 24 und die Verzögerungskammer 25 verbindet. Da
für diesen Fall ein Auslassdruck in der Verzögerungskammer 25
aufgebaut wird, wird der Hydraulikkolben 53 des Strömungs
steuerungsventils 50 geschlossen (Ölvertiefung 52 ist ge
schlossen), wie in den Fig. 6 bis 11 gezeigt ist, was keinen
gegenteiligen Effekt auf das Hydraulik-Servosystem, wie z. B. die
Vorstellkammer 24 und die Verzögerungskammer 25, ergibt.
Während der Zwischenhaltezeit, wenn jeder Flügel 21 des Flü
gelrotors 3 an der Zwischenphase zwischen der Vorstellseite und
der Verzögerungsseite gehalten ist, tritt ein Druck in der
Verzögerungskammer 25 (Verzögerungskammerdruck) auf, der den
Ventilöffnungsdruck des Hydraulikkolbens 53 des Strö
mungssteuerungsventils 50 übersteigt. Jedoch ist es wahr
scheinlich, dass der Verzögerungskammerdruck durch eine Öldruck-
Pulsation unterhalb des Ventilöffnungsdrucks des
Hydraulikkolbens 53 des Strömungssteuerungsventils 50 absinkt.
Folglich stellt sich während der Zwischenhaltezeit, wenn jeder
Flügel 21 an der Zwischenphase gehalten ist, die
Ventilzeitabstimmung vor. Das Rückschlagventil 70, das an dem
Verbindungsdurchgang 49 gelegen ist, arbeitet, um den Druck der
Vorstellkammer 24 (Vorstellkammerdruck) und den Druck der
Verzögerungskammer 25 (Verzögerungskammerdruck) aufrecht zu
erhalten.
Der Hydraulikkolben 53 trennt die hintere Hydraulikkammer
(Dämpferhydraulikkammer) 62 des Hydraulikkolbens 53 des
Strömungssteuerungsventils 50 von der Zwischenhydraulikkammer
63. Der Hydraulikkolben 53 hat eine Öffnung 57, so dass die
Amplitude der Öldruck-Pulsation verringert werden kann. Daher
wird das vorstehend beschriebene Problem nicht auftreten. Bei
einer niedrigen Öltemperatur läuft eine geringe Ölmenge aus, und
der durch die Ölviskosität verursachte Druckverlust bestimmt das
Vorstell-Ansprechverhalten. Unter der Bedingung einer niedrigen
Öltemperatur kann ein ausreichender Öldruck zu der
Verzögerungskammer 25 während des Vorstellbetriebs zugeführt
werden. Daher öffnet sich der Hydraulikkolben 53 des
Strömungssteuerungsventils 50 nicht (Ölvertiefung 52 ist
geschlossen).
Als nächstes ist es für den Fall, dass der Ansprechver
besserungsmechanismus auf die Nockenwelle an der Einlassseite
angewendet wird, notwendig, die EGR-Gase (Rest-Gase) innerhalb
der Brennkammer jedes Motorzylinders zu verringern, um die
Motorzündung zu verbessern, und dem gemäß muss der Flügelrotor 3
an der Verzögerungsseite gestartet werden. Daher wird das
Spindelventil des Vorstell-Verzögerungs-Öldrucksteuerungsventils
40 axial durch die ECU 5 bewegt, um dadurch den Motor zum
Steuern des Vorstell-Verzögerungs-Öldrucksteuerungsventil 40 an
der Verzögerungsseite zu starten.
D. h., dass wie in Fig. 5 gezeigt ist, wenn die Öldruckzufuhrbahn
28 zum Zuführen des Öldrucks von der Ölpumpe 10 mit der
Verzögerungskammer 25 durch den zweiten Öldurchgang 27 verbunden
ist, der Auslauf 29 mit der Vorstellkammer 24 durch den ersten
Öldurchgang 26 verbunden ist. Wenn zu diesem Zeitpunkt der
Hydraulikkolben 53 des Strömungssteuerungsventils 50 sich an
einer offenen Position befindet (Ölvertiefung 52 ist offen),
strömt wahrscheinlich das Öl, das von der Ölpumpe 10 in die
Verzögerungskammer 25 durch den zweiten Öldurchgang 27 gefördert
wird, aus dem Auslauf 29 durch den Verbindungsdurchgang 49 und
die Vorstellkammer 24. Für diesen Fall versagt daher der Druck
in der Verzögerungskammer 25 (Verzögerungskammerdruck), sich zu
erhöhen, was möglicherweise mechanische Fehler, wie z. B.
Ausschlagen der (nicht gezeigten) Motorlager verursacht.
In diesem Ausführungsbeispiel ist ein Anschlag 16 an jedem
Flügel 21 des Flügelrotors 3 zum Unterstützen beim Festlegen der
am weitesten verzögerten Position des Flügels 21 positioniert.
Bei der weitesten verzögerten Position ist der Anschlag 16 nahe
zu bündig bzw. ausgerichtet mit dem Auslassanschluss des
Verbindungsdurchgangs 49. Wenn daher der Motor gestartet wird,
wobei jeder Flügel 21 des Flügelrotors 3 an der normalen, am
weitesten verzögerten Phase positioniert ist, schließt jeder
Flügel 21 den Auslassanschluss des Verbindungsdurchgangs 49
nahezu öldicht. Daher ist es möglich, das Ausströmen des Öls von
dem Inneren der Verzögerungskammer 25 durch den Verbindungs
durchgang 49 und in die Vorstellkammer 24 zu verhindern, wenn
der Hydraulikkolben 53 des Strömungssteuerungsventils 50 offen
ist (Ölvertiefung 52 ist offen). Somit wird ein ausreichender
Druck in der Verzögerungskammer 25 (Verzögerungskammerdruck)
aufgebaut, was eine Schmierung der Motorlager zur Folge hat (und
folglich keine Beschädigung der Motorlager).
Die Fig. 12 und 13 zeigen ein zweites und drittes Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung. Fig. 12 und Fig. 13 sind Ansichten,
die eine stufenlos variable Ventil-Zeitabstim
mungseinstellvorrichtung zeigen.
Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel ist das Strömungs
steuerungsventil 50 im Vergleich mit dem ersten Ausfüh
rungsbeispiel in der radialen Richtung des Backengehäuses 7 des
Zeitabstimmungsrotor 1, der Nockenwelle 2 und des Flügelrotors 3
montiert und verhindert einen Betrieb hoher Drehzahl durch eine
Zentrifugalkraft. Des weiteren ist bei einem dritten
Ausführungsbeispiel das Strömungssteuerungsventils 50 in der
axialen Richtung der Nockenwelle in Relation zu dem ersten
Ausführungsbeispiel montiert, wobei dadurch die Wirkung der
Zentrifugalkraft beseitigt wird.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel sind drei Backen 14 an dem
inneren Umfangsabschnitt des Backengehäuses 7 und drei Flügel 21
an dem äußeren Umfangsabschnitt des Flügelrotors 3 montiert,
wobei dadurch drei Vorstellkammern (Vorstellhydraulikkammern) 24
und drei Verzögerungskammern (Verzögerungshydraulikkammern) 25
vorgesehen werden, um dadurch die stufenlose bzw. stetige
Änderung der Ventilzeitabstimmung zu ermöglichen. Es ist
anzumerken, dass vier oder mehrere Backen 14 an dem Inneren
Umfangsabschnitt des Backengehäuses 7 und vier oder mehr Flügel
21 an dem äußeren Umfangsabschnitt des Flügelrotors 3
ausgebildet sein können, wodurch vier oder mehr Vorstellkammern
(Vorstellhydraulikkammern) 24 und vier oder mehr
Verzögerungskammern (Verzögerungshydraulikkammern) 25 vorgesehen
werden können, um die Ventilzeitabstimmung stetig bzw. stufenlos
zu ändern. Des weiteren können zwei Vorstellkammern (Vorstell
hydraulikkammern) 24 und zwei Verzögerungskammern (Verzöge
rungshydraulikkammern) 25 vorgesehen sein, um die stetige bzw.
stufenlose Änderung der Ventilzeitabstimmung zu ermöglichen.
Bei einem Motorleerlauf kann die Einlassventil-Zeitabstimmung
des Motors in hohem Maße verzögert werden (Verzögerungswinkel),
um die Überlappung (die Zeitabstimmung, wenn das Einlassventil
und das Auslassventil gleichzeitig offen sind) zu beseitigen, um
dadurch eine Verbrennungsstabilität zu erzielen. Während der
mittleren Drehzahl, dem Hochlastbetrieb, kann die Einlassventil-
Zeitabstimmung beschleunigt werden (Vorstellwinkel), um den
Überlappungsbereich zu erhöhen, um die Eigen-EGR-Gase (Restgase
in der Brennkammer) zu erhöhen, um dadurch die
Verbrennungstemperatur abzusenken und folglich die Menge von HC
und NO2 zu verringern, die ausgestoßen werden. Für diesen Fall
ist es möglich, den Pumpenverlust zu verringern und dementspre
chend die Kraftstoffwirklichkeit zu verbessern. Des weiteren
kann während einer hohen Drehzahl, einem Hochlastbetrieb, die
Einlassventil-Zeitabstimmung verzögert (Verzögerungswinkel) auf
den Optimalwert sein, um die maximale Abgabe zu erzielen.
Des weiteren wird die tatsächliche Position der Nockenwelle 2
erfasst, um eine Zielventilzeitabstimmung zu erhalten, und das
Vorstell-Verzögerungs-Öldrucksteuerungsventil 40 kann auf die
Zielventil-Zeitabstimmungsrückfuhr geregelt sein. In diesem
Ausführungsbeispiel ist die Ventilzeitabstimmung stetig bzw.
stufenlos variabel, aber sie kann in zwei Stufen oder mehreren
Stufen an sowohl der Vorstell- als auch der Verzögerungsseite
geändert werden. Es ist daher möglich, die Erfindung nicht nur
auf den stufenlosen variablen Einlassventil-
Zeitabstimmungsmechanismus sondern auch auf den stufenlos
variablen Einlass-Auslassventilzeitabstimmungsmechanismus oder
auf den stufenlos variablen
Auslassventilzeitabstimmungsmechanismus anzuwenden. Des weiteren
kann die Erfindung auf Überkopfventilmotoren (OHV) und Motoren
mit obenliegender Nockenwelle (OHC) angewendet werden, die beide
Verbrennungsmotoren sind. Zusätzliche Vorteile und Abwandlungen
sind dem Fachmann ersichtlich. Die Erfindung in ihren
allgemeineren Begriffen ist daher nicht auf die spezifischen
Details, die dargestellte Vorrichtung und dargestellte Beispiele
beschränkt, die hier gezeigt und beschrieben sind.
Es ist somit ein Ziel, die stufenlos variable Ventilzeitab
stimmung des Einstellvorrichtung zum Verbessern des Ventilzeit
abstimmungsvorstellansprechens für einen Verbrennungsmotor zu
schaffen. Die Vorrichtung, die in der Lage ist, die Einlass
ventilzeitabstimmungsphase stetig bzw. stufenlos und variabel zu
steuern, weißt folgendes auf: Die Vorstellkammer 24, die den
Flügelrotor 3 und die Nockenwelle an der Vorstellseite relativ
zu dem Zeitabstimmungsrotor 1 hydraulisch dreht; die
Verzögerungskammer 25 zum Drehen der Nockenwelle 2 an der
Verzögerungsseite relativ zu dem Zeitabstimmungsrotor 1; das
Vorstell-Verzögerungs-Öldrucksteuerungsventil 40; den
Ölverbindungsdurchgang 49 für die Fluid-Verbindung zwischen der
Vorstellkammer 24 und der Verzögerungskammer 25; den
Hydraulikkolben 53, das Strömungsventil 50 dass das Öl in dem
Verbindungsdurchgang 49 gemäß dem Verzögerungskammerdruck 25
steuert, wenn der Motor bei niedriger Drehzahl und hoher
Öltemperatur arbeitet; und das Rückschlagkugelventil 70, das die
Ölströmung von der Vorstellkammer 24 zu der Verzögerungskammer
25 abgesperrt.
Claims (9)
1. Ventilzeitabstimmungs-Einstellvorrichtung für einen
brennungsmotor, die in der Lage ist, die Phase einer Einlass-
oder Auslassventilzeitabstimmung des Verbrennungsmotors
stufenlos zu steuern, mit:
einem Zeitabstimmungsrotor (1), der sich synchron mit einer Kurbelwelle des Verbrennungsmotors dreht,
einer Nockenwelle (2), die in der Lage ist, sich relativ zu dem Zeitabstimmungsrotor (1) zu drehen,
einem Flügelrotor (3), der sich einstückig mit der Nockenwelle (2) dreht,
einer Vorstellhydraulikkammer (24) für ein hydraulisches Drehen des Flügelrotors (3) und für ein Drehen der Nockenwelle (2) zu der Vorstellseite in Relation zu dem Zeitabstimmungsrotor (1),
einer Verzögerungshydraulikkammer (25) für ein hydraulisches Drehen des Flügelrotors (3) und für ein Drehen der Nockenwelle (2) zu einer Verzögerungsseite in Relation mit dem Zeitabstimmungsrotor (1),
einer Öldruckzufuhr-Ablasseinrichtung für ein wahlweises Verbinden einer Öldruckquelle (10) und eines Auslaufs (29) mit der Vorstellhydraulikkammer (24) und der
Verzögerungshydraulikkammer (25), und um dadurch relativ den Öldruck, der in der Öldruckquelle (10) aufgebaut ist, der Vorstellhydraulikkammer (24) und der Verzögerungshydraulikkammer (25) zuzuführen und davon auszustoßen,
einem Verbindungsdurchgang (49) für ein Verbinden zwischen der Vorstellhydraulikkammer (24) und der Verzögerungshydraulikkammer (25), und
einer Ventilvorrichtung (70) mit einem Ventilkörper (72), die in den Verbindungsdurchgang (49) eingesetzt ist, um die Ausströmung des Öls aus der Verzögerungsölkammer (25) zu der Vorstellhydraulikkammer (24) zu ermöglichen und die Ausströmung des Öls von der Vorstellhydraulikkammer (24) zu der Verzögerungshydraulik (25) zu blockieren.
einem Zeitabstimmungsrotor (1), der sich synchron mit einer Kurbelwelle des Verbrennungsmotors dreht,
einer Nockenwelle (2), die in der Lage ist, sich relativ zu dem Zeitabstimmungsrotor (1) zu drehen,
einem Flügelrotor (3), der sich einstückig mit der Nockenwelle (2) dreht,
einer Vorstellhydraulikkammer (24) für ein hydraulisches Drehen des Flügelrotors (3) und für ein Drehen der Nockenwelle (2) zu der Vorstellseite in Relation zu dem Zeitabstimmungsrotor (1),
einer Verzögerungshydraulikkammer (25) für ein hydraulisches Drehen des Flügelrotors (3) und für ein Drehen der Nockenwelle (2) zu einer Verzögerungsseite in Relation mit dem Zeitabstimmungsrotor (1),
einer Öldruckzufuhr-Ablasseinrichtung für ein wahlweises Verbinden einer Öldruckquelle (10) und eines Auslaufs (29) mit der Vorstellhydraulikkammer (24) und der
Verzögerungshydraulikkammer (25), und um dadurch relativ den Öldruck, der in der Öldruckquelle (10) aufgebaut ist, der Vorstellhydraulikkammer (24) und der Verzögerungshydraulikkammer (25) zuzuführen und davon auszustoßen,
einem Verbindungsdurchgang (49) für ein Verbinden zwischen der Vorstellhydraulikkammer (24) und der Verzögerungshydraulikkammer (25), und
einer Ventilvorrichtung (70) mit einem Ventilkörper (72), die in den Verbindungsdurchgang (49) eingesetzt ist, um die Ausströmung des Öls aus der Verzögerungsölkammer (25) zu der Vorstellhydraulikkammer (24) zu ermöglichen und die Ausströmung des Öls von der Vorstellhydraulikkammer (24) zu der Verzögerungshydraulik (25) zu blockieren.
2. Ventilzeitabstimmungseinstellvorrichtung für einen
Verbrennungsmotor gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
ein Strömungssteuerungsventil (50) vorgesehen ist, um die
Strömungsrate des in dem Verbindungsdurchgang (49) strömenden
Öls gemäß dem Öldruck in der Verzögerungshydraulikkammer (25) zu
dem Zeitpunkt des Vorstellbetriebs zu steuern, wenn die
Vorstellhydraulikkammer (24) in Verbindung mit der Öldruckquelle
ist, und die Verzögerungshydraulik (25) in Verbindung mit dem
Auslauf (29) ist.
3. Ventilzeitabstimmungs-Einstellvorrichtung für einen
Verbrennungsmotor gemäß Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Strömungssteuerungsventil (50) den Verbindungsdurchgang (49)
schließt, wenn der Öldruck in der Verzögerungshydraulikkammer
(25) einen spezifischen Wert übersteigt, und den
Verbindungsdurchgang (49) öffnet, wenn der Öldruck in der
Verzögerungshydraulikkammer (25) sich unter den spezifischen
Wert verringert.
4. Ventilzeitabstimmungs-Einstellvorrichtung für einen
Verbrennungsmotor gemäß Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Zeitabstimmungsrotor (1) ein zylindrisches Backengehäuse (7) hat, das gleitfähig und drehbar den Flügelrotor (3) an einer inneren Umfangsfläche einfasst, wobei das Backengehäuse (7) mit einer Vielzahl von im wesentlichen trapezförmigen Backen (14) versehen ist, die radial um die Innendurchmesserseite des Backengehäuses (7) vorstehen, wobei die Backen (14) einen Zwischenraum dazwischen ausbilden;
der Flügelrotor (3) mit einer Vielzahl von im wesentlichen sektorförmigen Flügeln (21) versehen ist, die radial an der Außendurchmesserseite vorstehen, um an die Zwischenräume zu passen, in Umfangsrichtung zwischen der Vielzahl der Backen (14) ausgebildet sind;
wobei der Verbindungsdurchgang an jedem Backen (14) des Backengehäuses (7) vorgesehen ist.
der Zeitabstimmungsrotor (1) ein zylindrisches Backengehäuse (7) hat, das gleitfähig und drehbar den Flügelrotor (3) an einer inneren Umfangsfläche einfasst, wobei das Backengehäuse (7) mit einer Vielzahl von im wesentlichen trapezförmigen Backen (14) versehen ist, die radial um die Innendurchmesserseite des Backengehäuses (7) vorstehen, wobei die Backen (14) einen Zwischenraum dazwischen ausbilden;
der Flügelrotor (3) mit einer Vielzahl von im wesentlichen sektorförmigen Flügeln (21) versehen ist, die radial an der Außendurchmesserseite vorstehen, um an die Zwischenräume zu passen, in Umfangsrichtung zwischen der Vielzahl der Backen (14) ausgebildet sind;
wobei der Verbindungsdurchgang an jedem Backen (14) des Backengehäuses (7) vorgesehen ist.
5. Ventilzeitabstimmungs-Einstellvorrichtung für einen
Verbrennungsmotor, wobei die Vorrichtung in der Lage ist, die
Phase einer Einlass- oder Auslassventilzeitabstimmung des
Verbrennungsmotors stetig bzw. stufenlos zu steuern, wobei die
Vorrichtung Folgendes aufweist:
einen Zeitabstimmungsrotor (1), der sich synchron mit einer Kurbelwelle (2) des Verbrennungsmotors dreht, wobei der Zeitabstimmungsrotor (1) ein zylindrisches Backengehäuse (7) hat, das eine Vielzahl von im wesentlichen trapezförmigen Backen (14) hat, wobei jeder Backen (14) radial von dem Umfangsabschnitt des zylindrischen Backengehäuses (7) vorsteht, wobei die Backen (14) hinsichtlich ihrer Beabstandung um den Umfang nicht symmetrisch sind;
einen Flügelrotor (3), der eine Vielzahl von Flügeln (21) hat, wobei die Flügel (21) um eine Nabe gelegen sind und radial in Richtung des Umfangs des Zeitabstimmungsrotors (1) vorstehen, wobei die Flügel (21) in Zwischenräume passen, die zwischen den Backen (14) des Zeitabstimmungsrotors (1) gebildet sind;
eine Vorstellhydraulikkammer (24) für ein hydraulisches Drehen des Flügelrotors (3) und einer Nockenwelle (2) des Verbrennungsmotors;
eine Verzögerungshydraulikkammer (25) für ein hydraulisches Drehen des Flügelrotors (3) und der Nockenwelle (2) des Verbrennungsmotors;
einer Öldruckzuführ-Ausstoßvorrichtung für ein hydraulisches Verbinden zwischen einer Öldruckquelle (10) und einem Ölauslauf (29), wobei die Öldruckquelle (10) und der Ölauslauf (29) durch die Vorstellhydraulikkammer (24) und die Verzögerungshydraulikkammer (25) in Verbindung stehen.
einen Zeitabstimmungsrotor (1), der sich synchron mit einer Kurbelwelle (2) des Verbrennungsmotors dreht, wobei der Zeitabstimmungsrotor (1) ein zylindrisches Backengehäuse (7) hat, das eine Vielzahl von im wesentlichen trapezförmigen Backen (14) hat, wobei jeder Backen (14) radial von dem Umfangsabschnitt des zylindrischen Backengehäuses (7) vorsteht, wobei die Backen (14) hinsichtlich ihrer Beabstandung um den Umfang nicht symmetrisch sind;
einen Flügelrotor (3), der eine Vielzahl von Flügeln (21) hat, wobei die Flügel (21) um eine Nabe gelegen sind und radial in Richtung des Umfangs des Zeitabstimmungsrotors (1) vorstehen, wobei die Flügel (21) in Zwischenräume passen, die zwischen den Backen (14) des Zeitabstimmungsrotors (1) gebildet sind;
eine Vorstellhydraulikkammer (24) für ein hydraulisches Drehen des Flügelrotors (3) und einer Nockenwelle (2) des Verbrennungsmotors;
eine Verzögerungshydraulikkammer (25) für ein hydraulisches Drehen des Flügelrotors (3) und der Nockenwelle (2) des Verbrennungsmotors;
einer Öldruckzuführ-Ausstoßvorrichtung für ein hydraulisches Verbinden zwischen einer Öldruckquelle (10) und einem Ölauslauf (29), wobei die Öldruckquelle (10) und der Ölauslauf (29) durch die Vorstellhydraulikkammer (24) und die Verzögerungshydraulikkammer (25) in Verbindung stehen.
6. Ventilzeitabstimmungs-Einstellvorrichtung gemäß Anspruch 5,
gekennzeichnet durch
einen Fluid-Verbindungsdurchgang (49) zum Fluid-Verbinden
zwischen der Verzögerungshydraulikkammer (25) und der
Vorstellhydraulikkammer (24).
7. Ventilzeitabstimmungs-Einstellvorrichtung gemäß Anspruch 6,
gekennzeichnet durch
ein Rückschlagventil (70) innerhalb des Fluid-
Verbindungsdurchgangs (49).
8. Ventilzeitabstimmungseinstellvorrichtung gemäß Anspruch 7,
gekennzeichnet durch
ein Strömungssteuerungsventil (50), wobei das
Strömungssteuerungsventil (50) vorgesehen ist, um die
Strömungsrate des in dem Verbindungsdurchgang (49) strömenden
Öls gemäß dem Öldruck in der Verzögerungshydraulikkammer (25)
zum Zeitpunkt des Vorstellbetriebs zu steuern, wenn die
Vorstellhydraulikkammer (24) in Verbindung mit der Öldruckquelle
(10) und die Verzögerungshydraulikkammer (25) in Verbindung mit
dem Auslauf (29) ist.
9. Ventilzeitabstimmungsvorrichtung gemäß Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Strömungssteuerungsventil (50) den Verbindungsdurchgang (49)
schließt, wenn der Öldruck in der Verzögerungshydraulikkammer
(25) einen spezifischen Wert übersteigt, und den
Verbindungsdurchgang (49) öffnet, wenn der Öldruck in der
Verzögerungshydraulikkammer (25) sich unterhalb eines
spezifischen Werts verringert.
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