[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE10117495B4 - Tragarm - Google Patents

Tragarm Download PDF

Info

Publication number
DE10117495B4
DE10117495B4 DE2001117495 DE10117495A DE10117495B4 DE 10117495 B4 DE10117495 B4 DE 10117495B4 DE 2001117495 DE2001117495 DE 2001117495 DE 10117495 A DE10117495 A DE 10117495A DE 10117495 B4 DE10117495 B4 DE 10117495B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support arm
flat
basic structure
load
reinforcement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE2001117495
Other languages
English (en)
Other versions
DE10117495A1 (de
Inventor
Ralf Möller
Dominik Kenter
Oliver Lifka
Friedhelm Schreiber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SumiRiko AVS Germany GmbH
Original Assignee
Woco AVS GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Woco AVS GmbH filed Critical Woco AVS GmbH
Priority to DE2001117495 priority Critical patent/DE10117495B4/de
Publication of DE10117495A1 publication Critical patent/DE10117495A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10117495B4 publication Critical patent/DE10117495B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C35/00Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Abstract

Tragarm zum Anschließen einer Last mit
– flächig-planer Grundstruktur (1),
– kopfseitigen Verschraubungspunkten (3) für den Lastanschluß,
– fußseitigen Aufnahmeelementen (5) zum Einleiten der Last in ein Lager und
– einer flächig-planen kopfseitigen Verstärkung (6) der Grundstruktur (1), welche Verstärkung (6) einseitig aus der planen Grundstruktur (1) hervorsteht und sich die kopfseitige (2) Verstärkung (6) von den Verschraubungspunkten, diese anschließend, bis zur lagerseitigen Lasteinleitung erstreckt und zur Verringerung der Masse des Tragarmes mit nur einseitig offenen napfartigen Ausnehmungen (9) versehen ist, die durch Aussteifungsstege voneinander getrennt sind, wobei sich eine Öffnung der napfartigen Ausnehmungen (9) in eine plane Grundfläche (7) des Tragarmes hinein erstreckt, die der Verstärkung (6) der Grundstruktur (1) flächig gegenüberliegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Tragarm zum Anschließen einer Last an einem Lager.
  • Das Anbinden von Lasten an Lager über einen Tragarm findet insbesondere im Kraftfahrzeugbau Verwendung. Dabei ist die Last meistens ein Motor, ein Antriebsaggregat oder ein Getriebe, während die Lager vor allem bei Kraftfahrzeugen, die in großer Serie zu günstigen Preisen hergestellt werden, in aller Regel als reine Gummilager, sogenannte Feststofflager, ausgelegt sind. In gleicher Weise dienen solche Tragarme aber auch dem Anbinden der Lasten an anspruchsvolleren und aufwendigeren Lagern, beispielsweise an Hydrolagern, pneumatischen Lagern oder . auch allen Varianten von regelbaren oder stellbaren viscoelastischen Lagern. Dabei kann der Tragarm sowohl als Bestandteil des Lagers als auch als selbständiges Montageteil als auch als integrierter Bestandteil der zu lagernden Last ausgelegt sein.
  • Im Einzelnen ist dabei der hier in Rede stehende Tragarm speziell in Verbindung mit einem Feststofflager beschrieben. In diesem Fall ist der Tragarm nämlich bereits in der Weise im Feststofflager integriert, dass er als Bestandteil des Lagers von einer Zulieferfirma hergestellt und an den Automobilhersteller als Teil, beispielsweise eines Motorlagers oder Aggregatlagers oder auch eines Getriebelagers, ausgeliefert wird.
  • Ein solches einfaches Feststofflager besteht zumeist aus einer Tragfeder aus Gummi und einem separaten Dämpfer, im einfachsten Fall einer dämpfenden Gegenfeder, die ebenfalls als Gummipuffer ausgebildet ist, die in einem Lagergehäuse oder einer Lagerschelle eingespannt sind. Zwischen der Tragfeder und dem Dämpfer ist der lasteinleitende Abschnitt des Tragarms eingefügt und lasteinleitend angeschlossen.
  • An dem aus dem Lager herausragenden "kopfseitigen" Abschnitt des Tragarmes sind mindestens eine, meistens zwei, drei oder vier durchgehende Öffnungen ausgebildet, die als Verschraubungspunkte, auch als Justierhilfen dem Anschließen und Fixieren der federnd zu lagernden Last dienen.
  • Es ist verständlich, dass solche Tragarme speziell im Kraftfahrzeugbau hoch beanspruchte Teile sind. Insbesondere bei Verwendung im Zusammenhang mit Motorlagern und Aggregatlagern müssen sie die gesamte statische und dynamische Last des Motors bzw. Aggregats unter Fahrbetriebsbedingungen aufnehmen und in das Lager einleiten. Diese Problemstellung verschärft sich mit der zunehmenden Masse und den größer werdenden Drehmomenten der zu lagernden Motoren. Zudem soll ein Tragarm, der diesen Anforderungen entspricht, möglichst preiswert und überdies möglichst leicht sein. So kommt es dazu, dass ein heute im Kraftfahrzeugbau anzufindender Lagerarm für Feststofflager der beschriebenen Art, aber auch für Hydrolager oder andere, vor allem Motorlager und Aggregatlager, aus konstruktiv sorgfältig konturiertem und ebenso sorgfältig legiertem Aluminium besteht. Dabei liegt trotz aller Rationalisierung der Kostenanteil solch eines Tragarms noch immer im Bereich von 25% des Gesamtpreises eines entsprechenden Motorlagers. Diese Kosten kommen dabei nicht nur durch das Erfordernis der Verwendung einer hochwertigen Aluminiumlegierung, sondern auch dadurch mit zustande, dass ein Tragarm dieser Art zur Gewährleistung der geforderten Sicherheitsfaktoren nach dem aufwendigen und kostenintensiven Verfahren des Kokillengießens hergestellt werden muss.
  • Ausgebend von diesem landläufigen Stand der Technik liegt der Erfindung das technische Problem zugrunde, einen Lagertragarm der vorstehend beschriebenen Art, insbesondere einen Lagertragarm aus Aluminium, verfügbar zu machen, der bei Einhaltung aller Qualitätsanforderungen und Sicherheitsanforderungen ohne eine Vergrößerung seiner Masse nach dem Aluminiumdruckgußverfahren hergestellt werden kann.
  • Die DE 198 25 442 A1 betrifft eine Drehmomentstütze zwischen einem ersten Gehäuse einer angetriebenen Einheit und einem zweiten Gehäuse einer antreibenden Einheit.
  • Die Erfindung löst dieses technische Problem durch einen Tragarm, der die im Anspruch 1 genannten Merkmale aufweist.
  • Die Erfindung beruht auf der überraschenden Erkenntnis, dass die bei Belastung des Tragarms, insbesondere bei dynamischer Belastung des Tragarms, auftretenden Spannungskonzentrationen im Bereich der zur Massenreduktion geschaffenen Aussparungen und den zwischen diesen verbleibenden absteifenden Stegen auftretenden hohen Spannungskonzentrationen drastisch vermindert werden können, wenn diese freigeräumten Bereiche nicht von der den verstärkenden Aufbau aufweisenden Seite des Tragarms her, sondern von der gegenüberliegenden Seite her, also von der Seite her, die zumindest im Wesentlichen als plan und eben ausgebildete Grundfläche des Tragarms her, ausgearbeitet sind. Aufgrund dieser konstruktiven Verminderung der im, belasteten Tragarm auftretenden Spannungsspitzen und Spannungskonzentration braucht der Tragarm nicht mehr nach dem aufwendigen Kokillengussverfahren hergestellt zu werden, sondern ist einer Herstellung nach dem Druckgussverfahren zugänglich.
  • Ausgestaltungen der Erfindung sind. Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Erfindung ist im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles der Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen sowie in Verbindung mit dem in 1 erläuterten Stand der Technik näher beschrieben. Es zeigen
  • 1 den Tragarm eines Feststofflagers nach dem Stand der Technik zum Anschluss eines Getriebes an ein Getriebelager;
  • 2 in gleicher perspektivischer Sicht wie 1 ein Ausführungsbeispiel des Tragarms mit den Merkmalen der Erfindung; sowie
  • 3 den in 2 gezeigten Tragarm mit den Merkmalen der Erfindung in gleicher Sicht nach Rotation um seine Längsachse um 180°.
  • Der in 1 in perspektivischer Draufsicht dargestellte Tragarm eines Feststoff-Getriebelagers nach dem Stand der Technik weist eine im Großen und Ganzen flächig-plane Grundstruktur 1 auf. Der Tragarm 10 weist kopfseitig (2) drei durchgehende Bohrungen 3 auf, die als Verschraubungspunkte für eine anzuschließende Last, hier ein Antriebsaggregat eines Kraftfahrzeugs, auf. Fußseitig (4) sind auf der flächig-planen Grundstruktur 1 Aufnahmeelemente 5 zum Einleiten der lastseitig einwirkenden Kräfte in ein hier nicht dargestelltes Gummilager 15 üblicher Bauart angeordnet.
  • Kopfseitig weist die flächig-plane Grundstruktur 1 eine ebenfalls plane, flächige Verstärkung 6 auf. Diese kopfseitige flächig-plane Verstärkung 6 der ebenfalls flächig-planen Grundstruktur 1 ist, bezogen auf die Hauptfläche des Tragarmes, einseitig vorspringend und der im Wesentlichen planen Grundfläche 7 gegenüberliegend konfiguriert und erstreckt sich, bezogen auf die Längsachse des Tragarmes, von der Spitze des Tragarmes, die Verschraubungspunkte 3 einschließend, durchgehend bis unmittelbar an die Lastaufnahmeelemente 5 heran.
  • Von der Verstärkung 6 her sind zur Verringerung der Gesamtmasse des Tragarmes nur einseitig offene, napfartige Ausnehmungen 9, sogenannte Ausräumungen, eingebracht, zwischen denen Stege 10 zur Aussteifung der Ausräumungen und zur Stabilisierung des kopfseitigen Bereichs des Tragarmes stehen gelassen sind.
  • Diese Stege 10 bilden bekanntermaßen die problematischen Spannungszonen der landläufigen Lagertragarme. Der landläufige Stand der Technik weist die unterschiedlichsten Konfigurationen der Ausräumungen 9 und der Stege 10 auf, die insgesamt dem Ziel dienen, einen optimalen Kompromiss zwischen den Zielkonflikten, den Tragarm einerseits so leicht wie möglich zu konstruieren, andererseits jedoch auch hoch dauerbelastbar auszubilden. Dabei ist der Preis, der für solche Kompromisse zur Lösung des Zielkonflikts gezahlt werden muss, das Erfordernis, solche Träger durch Kokillenguss herzustellen.
  • Ein Tragarm mit den Merkmalen der Erfindung ist in der 2 gezeigt, und zwar in der gleichen perspektivischen Sicht wie der Tragarm nach dem Stand der Technik in 1.
  • Das in 2 gezeigte Ausführungsbeispiel eines Tragarmes mit den Merkmalen der Erfindung ist in der gleichen Darstellung und gleichen Sicht gezeichnet wie das in 1 gezeigte Ausführungsbeispiel nach dem Stand der Technik. Auf der flächigen und planen Grundstruktur 1 ist kopfseitig die im Wesentlichen ebenfalls flächig-plane Verstärkung 6 ausgebildet. Dabei ist der Begriff "flächig-plan" in der aus 2 ersichtlichen Weise im Rahmen der vorliegenden Beschreibung nicht streng mathematisch, sondern gesamtkonzeptionell im Sinne eines vorherrschenden Struktureindrucks zu verstehen. So soll dieser Begriff beispielsweise Aussparungen 12 mit umfassen, die für die Aufnahme des Kopfes eines Anschlussschraubbolzens vorgesehen sind. Auch soll dieser Begriff ein geringes schulterförmiges Abfallen der Verstärkungsfläche 6 zu den seitlichen Bolzenanschlüssen 3 einschließen, wie dies ebenfalls aus der 2 ersichtlich ist. Derartige Strukturelemente, die im Wesentlichen ohnehin durch die einzuhaltende Anschlussgeometrie vorgegeben sind, sind ohne wesentlichen qualitativen Einfluss auf die Erfindung und beeinträchtigen auch nicht die Wirkung der im Vorherrschenden "flächig-plane" Ausbildung der Verstärkung 6, die im Kopfbereich des Tragarmes auf der ebenfalls in diesem Verständnis "flächig-planen" Grundstruktur vorstehend aufgebracht ist.
  • Insoweit sind also der Tragarm nach dem Stand der Technik (1) und der Tragarm mit den Merkmalen der Erfindung (2) bis auf Abstimmungskonfigurationen identisch. Der erfindungswesentliche Unterschied zwischen beiden Tragarmen besteht jedoch darin, dass bei dem Tragarm nach dem Stand der Technik in der aus 1 ersichtlichen Weise die massesparenden Ausnehmungen 9 von der Oberfläche der Verstärkung 6 her in den Kopfbereich 2 des Trägers napfartig eingebracht sind, also zur Oberfläche der Verstärkung 6 hin offen und zur durchgehend weitgehend planen Grundfläche 7 des Tragarmes hin geschlossen ausgebildet sind, während die funktionell gleichen Zwecken dienenden Ausnehmungen 9 in der aus den 2 und 3 ersichtlichen Weise bei dem Tragarm mit den Merkmalen der Erfindung nicht von der Oberfläche der Verstärkung 6 her, sondern von der planen Grundfläche 7 her (3) in die Grundstruktur und durch diese hindurch in die Verstärkung 6 hinein in den Tragarm eingebracht sind. Dies führt dazu, dass die gesamte Oberfläche 14 der Verstärkung 6, von gegebenenfalls vorzusehenden Durchgrifföffnungen 13 abgesehen, die anwenderseitig aus Montagegründen erforderlich und einzubringen sind, eine in sich geschlossene und keine großen Durchbrechungen und schmalen Stege aufweisende Oberfläche aufweist, auf der sich die durch die Last auf den Träger aufgebrachte Spannung nahezu homogen verteilt. Dies bedeutet jedoch nicht, die Spannungskonzentrationen, die bei dem Tragarm nach dem Stand der Technik auf den Stegen 10 (1) auftreten, bei dem Tragarm mit den Merkmalen der Erfindung (2) zuzulassen. Vielmehr verlaufen die Kantenflächen der Stege 10 in der aus 3 ersichtlichen Weise praktisch plan in die insgesamt plane Grundfläche 7 des Tragarmes ein. Dies führt wiederum dazu, dass sich die durch Lasteinwirkung auch in den Stegen 10 bei dem Tragarm der Erfindung auftretende Spannung auf die gesamte Oberfläche der Grundfläche 7 aufläuft und sich auf dieser fast gleichmäßig bis an das Lastaufnahmeelement 5' heran, das den Dämpfer anschließt, verteilen kann. Dies führt, wie die Spannungsbilder zeigen, zu einer wesentlich besseren Verteilung der Spannung auf größere Bereiche der plan angrenzenden Grundfläche 7, so dass es bei einer solchen Ausbildung des Tragarmes gemäß der Erfindung an keiner Stelle im Tragarm zu derart kritischen Spannungskonzentrationen kommt, wie dies beim Stand der Technik der Fall ist. Diese Auswirkung hat wiederum den praktischen Vorteil, dass der Tragarm mit den Merkmalen der Erfindung nicht derart kritische Spannungsbereiche und damit entsprechende überhöhte Sicherheitsfaktoren aufweist und einhalten muss, was wiederum den Weg zur Herstellung des Tragarms der Erfindung durch Druckgussverfahren und mit billigeren Aluminiumlegierungen ermöglicht.
  • Diese Vorteile des Tragarms der Erfindung werden dabei, wie ohne weiteres einleuchtend ist, unabhängig von der Art und der Richtung der Belastung des Tragarms verfügbar, da in jedem Fall des Lastangriffs und der Spannungserzeugung in den Stegen 10 diese Stegspannungen bei dem Tragarm der Erfindung stetig und bruchfrei auf die gesamte plane Grundfläche 7 des Tragarmes ausgeleitet werden.
  • Die in der 3 erkennbaren Stege 10, die zwischen den Ausnehmungen 9 zur Versteifung und Stabilisierung des Tragarmes ausgebildet sind, weisen eine solche Winkelausrichtung in der Ebene der planen Grundstruktur auf, dass sie die an den Verschraubungspunkten 3 eingeleiteten Spannungen auf möglichst große zusammenhängende Flächen der Unterseite 7 des Tragarmes auszulaufen ermöglichen. Neben diesen aussteifenden Stegen 10 können die Innenwandflächen der Ausnehmungen 9 zusätzlich mit weiteren Rippungen 11 versehen sein, die einer Versteifung und einer Feinabstimmung der Spannungsverteilung im Tragarm dienen. Selbst wenn dabei die Feinabstimmung der Verrippung im Tragarm von Feststofflager zu Hydrolager zu Luftlager verschieden ausfallen wird, so bleibt doch das Grundprinzip der Auslegung des Tragarmes mit den Merkmalen der Erfindung stets das gleiche.

Claims (5)

  1. Tragarm zum Anschließen einer Last mit – flächig-planer Grundstruktur (1), – kopfseitigen Verschraubungspunkten (3) für den Lastanschluß, – fußseitigen Aufnahmeelementen (5) zum Einleiten der Last in ein Lager und – einer flächig-planen kopfseitigen Verstärkung (6) der Grundstruktur (1), welche Verstärkung (6) einseitig aus der planen Grundstruktur (1) hervorsteht und sich die kopfseitige (2) Verstärkung (6) von den Verschraubungspunkten, diese anschließend, bis zur lagerseitigen Lasteinleitung erstreckt und zur Verringerung der Masse des Tragarmes mit nur einseitig offenen napfartigen Ausnehmungen (9) versehen ist, die durch Aussteifungsstege voneinander getrennt sind, wobei sich eine Öffnung der napfartigen Ausnehmungen (9) in eine plane Grundfläche (7) des Tragarmes hinein erstreckt, die der Verstärkung (6) der Grundstruktur (1) flächig gegenüberliegt.
  2. Tragarm nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zusätzliche Verrippung (11) auf den Innenflächen der Ausnehmungen (9).
  3. Tragarm nach einem der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Winkelausrichtung der zwischen den Ausnehmungen (9) ausgebildeten versteifenden Stege (10) in der Ebene der Grundstruktur in der Weise, dass die Stege mit ihren Kantenflächen möglichst koplanar in möglichst großflächig zusammenhängende Oberflächen (7) der Grundstruktur (7) des Trägers übergehen.
  4. Tragarm nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch seine funktionstaugliche Herstellbarkeit als Druckgussteil.
  5. Tragarm nach einem der Ansprüche 1 bis 3, hergestellt als Aluminium-Druckgussteil.
DE2001117495 2001-04-03 2001-04-03 Tragarm Expired - Lifetime DE10117495B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2001117495 DE10117495B4 (de) 2001-04-03 2001-04-03 Tragarm

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2001117495 DE10117495B4 (de) 2001-04-03 2001-04-03 Tragarm

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10117495A1 DE10117495A1 (de) 2002-11-07
DE10117495B4 true DE10117495B4 (de) 2004-05-13

Family

ID=7680831

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2001117495 Expired - Lifetime DE10117495B4 (de) 2001-04-03 2001-04-03 Tragarm

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10117495B4 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19825442A1 (de) * 1998-04-17 1999-10-21 Mannesmann Ag Drehmomentstütze

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19825442A1 (de) * 1998-04-17 1999-10-21 Mannesmann Ag Drehmomentstütze

Also Published As

Publication number Publication date
DE10117495A1 (de) 2002-11-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0479401A1 (de) Aufprallträger
DE10110332A1 (de) Fahrzeug
DE3333525C3 (de) Gegossener lenker fuer kraftfahrzeug-radaufhaengungen.
EP2322332A2 (de) Hilfsrahmen für einen Fahrmischer
DE202007005265U1 (de) Montageplatte für einen Türschließer
DE202004004610U1 (de) Gummilager, insbesondere für ein Motorpumpenaggregat einer Servolenkung
DE8815885U1 (de) Fahrzeugkarosserie
EP0483474A2 (de) Kurbelwelle für eine Brennkraftmaschine
DE3806724A1 (de) Biegetraeger fuer tueraufprallprofile, stossfaenger, karosserieversteifungen o. dgl.
DE10253636A1 (de) Kraftfahrzeugtür
DE10117495B4 (de) Tragarm
DE102006058206A1 (de) Aggregatantrieb mit Zugmittel und Spanneinrichtung sowie Verfahren zum Spannen desselben
DE102006029164B3 (de) Kotflügelanordnung zur Abdeckung eines Fahrzeugrades
EP0484685A1 (de) Arbeitszylinder
DE19816062C2 (de) Lagerung für ein schwenkbares Karosserieteil oder einen damit verbundenen Schwenkhebel
DE10036791B4 (de) Kraftwagen mit einer Tragstruktur aus Zusammengesetzten Leichtbauplatten
DE4008608C2 (de)
DE102007051708A1 (de) Abstützeinrichtung
EP0791378A2 (de) Tragplatte
DE4031683C2 (de)
DE102004020746A1 (de) Schutzvorrichtung für Kraftfahrzeuge
DE10306160A1 (de) Anbindung eines Fahrzeugteils an eine Fahrzeugaufbaustruktur
DE19751459A1 (de) Verbundlenker-Hinterachse
DE19902291A1 (de) Lenkgetriebe für ein Kraftfahrzeug
EP0984187A2 (de) Stützlager für Trommelbremsen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: ANVIS DEUTSCHLAND GMBH, 36396 STEINAU, DE

R071 Expiry of right