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DE10116813B4 - Webschafteckverbindung - Google Patents

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DE10116813B4 DE10116813A DE10116813A DE10116813B4 DE 10116813 B4 DE10116813 B4 DE 10116813B4 DE 10116813 A DE10116813 A DE 10116813A DE 10116813 A DE10116813 A DE 10116813A DE 10116813 B4 DE10116813 B4 DE 10116813B4
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  • Winding Of Webs (AREA)

Abstract

Verbindung eines Schaftstabes (1) eines Webschaftes, mit einer Seitenstütze (2) eines Webschaftes, wobei im bzw. am Schaftstab (1) mindestens eine Führungsfläche vorgesehen ist, welche wenigstens nahezu parallel zur Längsachse des Schaftstabes verläuft, und welche mit mindestens einer an einem Vorsprung (11) der Seitenstütze (2) wenigstens nahezu parallel zum Schaftstab bzw. senkrecht zur Seitenstütze verlaufenden weiteren Führungsfläche formschlüssig im Eingriff steht, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (11) innen einen Hohlraum (18) aufweist, welcher gegen den Schaftstab (1) hin schlitzartig offen ausgebildet ist, wobei die Tiefe des Hohlraumes (18) maximal ca. 3/4 der Länge des Vorsprunges (11) beträgt.

Description

  • Modere Webmaschinen stellen zunehmende Ansprüche an die Genauigkeit der Zubehöre. Dies trifft insbesondere für die Webschäfte zu. Diese unterliegen im Webbetrieb sehr hohen Beschleunigungen. Um zusätzliche Belastungen zu vermeiden, ist es zwingend nötig, dass beispielsweise die Webschäfte genügend genau geführt werden. Dabei ist allerdings eine unerlässliche Voraussetzung, dass die Webschäfte genügend präzise gefertigt sind. Ausserdem müssen sie so konstruiert sein, dass zwecks Einziehen der Weblitzen die Seitenstützen einfach demontiert und danach mit der ursprünglichen Präzision wieder montiert werden können. Häufige Artikelwechsel in den Webereien haben zur Folge, dass Schaftstäbe und Seitenstützen durchmischt werden. Präziser gefertigte Teile lösen das Problem also nur zum geringen Teil, da grössere Unterschiede von Fertigungslos zu Fertigungslos unvermeidlich sind. Es wird somit einen neue konstruktive Lösung nötig. Die heute bekannten Eckverbindungen erfüllen die Anforderungen nicht.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist also eine Eckverbindung für Webschäfte vorzustellen, welche eine einfache und präzise Ausrichtung der Schaftstäbe und Seitenstützen in einer Ebene jederzeit gewährleistet. Die Erfindung erlaubt, die Seitenstützen und Schaftstäbe untereinander zu vertauschen und doch beim Zusammenbau ohne Sondermassnahmen wieder die benötigte Präzision zu erhalten.
  • Hauptziel ist eine einfach und reproduzierbar zu erreichende Ausrichtung der beiden Seitenstützen und der Schaftstäbe in einer Ebene. Verschiedene Ansätze sind bekannt. Da angenommen werden darf, dass die präzise Ausrichtung von Seitenstützen zur Zeit von deren Entstehung nicht Ziel der vorgeschlagenen Lösungen war, verwundert es nicht, dass die erreichte Präzision für heutige Anforderungen nicht ausreichend ist. So ist mit der in der CH 427 688 A gezeigten Lösung nur allein wegen des Spiels, das die Schraube im Gewinde benötigt, nicht eine genügende Präzision zu erreichen. Eine genügende Lösung wäre der US 3 180 367 A entnehmen, vorausgesetzt die dort gezeigten Schrauben 20 wären Passschrauben und in entsprechend präzisen Bohrungen angebracht. Eine solche Lösung würde sich allerdings bei den heutigen Beanspruchungen, denen Webschäfte ausgesetzt sind, nicht mehr realisieren lassen. Die Stege 13 sind entweder nicht mehr so vorhanden oder dürfen nicht mehr durch Längsbohrungen geschwächt werden.
  • Die DE 692 21 518 T2 zeigt einem Schaftstab mit einem Hohlraum, in dem ein Vorsprung einer Seitenstütze zur Befestigung von Schaftstab und Seitenstütze eingeführt werden kann. Ein Einspannsegment kann durch eine Befestigungsschraube relativ zum Vorsprung bewegt werden und die Seitenstütze formschlüssig am Schaftstab befestigen.
  • Die DE 2 218 066 A zeigt eine Eckverbindung eines Schaftstabes mit einer Seitenstütze, bei der Befestigungsschrauben in Durchgangsbohrungen in Backen der Seitenstütze vorgesehen sind und bei gelockerten Schrauben ein Schwenken der Seitenstütze um eine Rotationsachse, die durch die Schrauben bestimmt wird, ermöglicht wird.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Eckverbindung für einen Webschaft vorzuschlagen, welche sowohl eine einfache und präzise Ausrichtung von Seitenstützen und Schaftstäben gewährleistet, zusätzlich aber den heutigen Beanspruchungen, denen Webschäfte ausgesetzt sind, vollauf Rechnung trägt.
  • Erfindungsgemäss vorgeschlagen wird eine Eckverbindung nach Anspruch 1.
  • Die vorgeschlagene Lösung hat also zum Ziel, eine Eckverbindung zu gestalten, die die einfache Lösung von Seitenstützen erlaubt und immer wieder die gleiche Positioniergenauigkeit der Teile beim Zusammenbau gewährleistet. Die Positioniergenauigkeit bezieht sich dabei auf die Verdrehung der Teile gegeneinander und deren Ausrichtung in einer Ebene. Erfindungsgemäss wird die Positionierung dadurch erreicht, dass an den Enden der Schaftstäbe und an je einem Vorsprung der Seitenstütze Führungsflächen angebracht werden, die, sobald sie miteinander im Eingriff stehen, eine präzise Positionierung sicherstellen. Auch nach dem Lösen der Verbindung und dem erneuten Zusammenbau der Teile wird wieder die gleiche Genauigkeit der Positionierung erreicht.
  • In einer bevorzugten Ausführung werden die für die Seitenstütze benötigten Führungsflächen direkt am Vorsprung der Seitenstütze angebracht, welcher in den Schaft eingreift, während dem im bzw. am Schaftstab bevorzugt Führungselemente, aufweisend die entsprechende Führungsfläche(-n), eingebaut und beispielsweise mittels Niete befestigt sind. Die Führungsflächen der Elemente am Schaftstab sind beispielsweise als Stege ausgebildet, wogegen jene an der Seitenstütze beispielsweise als Nute ausgebildet sind. Eine genau umgekehrte Ausführung ist selbstverständlich möglich und würde die erfindungsgemässe Wirkung nicht verändern. Diese Wirkung wird ja erzielt, indem die Führungsflächen in formschlüssigen Eingriff kommen.
  • Zwecks Verbindung von Schaftstab und Seitenstütze wird der Vorsprung an der Seitenstütze in den Schaftstab eingeschoben. Dadurch kommen die Führungsflächen aller Teile in Eingriff. Um diesen Eingriff zu sichern, können die am Schaftstab befestigten Führungselemente beispielsweise mittels einer Zugschraube gegeneinander gezogen werden, wodurch die Seitenstützen an deren Vorsprung eingeklemmt werden. Um am Schaftstab die nötige Elastizität zu erreichen, kann parallel zur Längsachse des Schaftstabes und zwischen den beiden Führungselementen ein Schlitz angebracht werden. Ausserdem kann eines der Führungselemente am Schaftstab ein Gewinde für eine Zugschraube aufweisen. Der Vorsprung der Seitenstütze kann innen einen parallel zur Ebene des zusammengebauten Schaftes verlaufenden Hohlraum aufweisen, dessen quer zur Ebene verlaufende Dicke leicht grösser ist als der Durchmesser der Schraube. Die Tiefe des Hohlraumes wiederum ist so bemessen, dass im zusammengebauten Zustand von Seitenstütze und Schaftstab die Zugschraube frei gedreht werden kann. Dieser gegen den Schaftstab hin offene Hohlraum ermöglicht es, die Seitenstütze bei leicht gelöster Zugschraube vom Schaftstab zu trennen, ohne dass die Zugschraube völlig aus dem Gewinde herausgedreht und aus dem Schaftstab herausgenommen werden müsste. Ein Verlieren der Zugschraube ist somit ausgeschlossen. Auf gleiche Weise ist der Zusammenbau von Seitenstütze und Schaftstab möglich. Dabei muss die Schraube nur wenig gedreht werden.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsvarianten der erfindungsgemäss definierten Eckverbindung sind in abhängigen Ansprüchen charakterisiert.
  • Die Erfindung wird nun beispielsweise und unter Bezug auf die beigefügten Figuren näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1 schematisch, im Querschnitt eine erfindungsgemässe Ausführungsvariante der neuen Eckverbindung,
  • 2 eine weitere Ausführungsvariante der erfindungsgemässen Eckverbindung,
  • 3 und 4 je das sogenannte Anschlagelement aus den 1 und 2 in Perspektive,
  • 5 im Schnitt entlang der Linie A-A aus 1 die in den Führungselementen und im Vorsprung angeordneten, für den formschlüssigen Eingriff vorgesehenen Führungsflächen,
  • 6 eine perspektivische Darstellung der Elemente aus 3 und 4 zusammen mit einer Seitenstütze, und
  • 7 rein schematisch, einen Webschaft mit Schaftstäben und Seitenstützen in Frontansicht.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemässe Ausführung der neuen Eckverbindung im Längsschnitt. In einen hohlen Schaftstab 1, an dem die Litzentragschiene 9 befestigt ist, greift ein Vorsprung 11 der Seitenstütze 2 zwischen zwei im bzw. am Schaftstab 1 fest angeordnete Führungselemente – ein Anschlagelement 3 und eine Gewindeplatte 4 – ein. Zwischen dem im oder am Schaftstab 1 befestigten Anschlagelement 3 und der ebenfalls im bzw. am Schaftstab 1 befestigten Gewindeplatte 4 wird mittels einer Zugschraube 5 der Vorsprung 11 der Seitenstütze festgehalten, indem das Anschlagelement 3 gegen die Gewindeplatte 4 gepresst wird. Dies wird ermöglicht, weil der Schaftstab durch einen Schlitz 6 im Endbereich des Schaftstabes eine gewisse Elastizität erhält. Das Anschlagelement 3 weist ausserdem die bearbeitete Fläche 10 auf, welche zur Positionierung der Seitenstütze 2 in Längsrichtung des Schaftprofiles 1 dient. Schliesslich ist gemäss Ausführung in 1 ein Antriebselement 7, beispielsweise mittels Nietung 8 an der Seitenstütze 2 befestigt.
  • 2 zeigt eine im wesentlichen gleich ausgelegte Eckverbindung, wobei das Anschlagelement 3 wesentlich grösser gestaltet ist, so dass ein Antriebselement 7 für den Webschaft direkt am Anschlag 3 befestigt werden kann, statt beispielsweise wie in 1 an der Seitenstütze 2. Des weiteren ist eine beispielsweise Ausführung dargestellt, in welcher die Zugschraube 5 schräg zur Längsachse des Schaftprofils 1 angeordnet ist, statt senkrecht wie in 1.
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht einer typischen Ausführung des einen Führungselementes bzw. des Anschlagelementes 3 aus 1 in gegenüber 1 um 180° gedrehter Darstellung. Dabei sind die Positionierungselemente 10 und 14 besser erkenntlich. Die Fläche 10 bildet im we sentlichen eine Anschlagfläche für die Seitenstütze. Ebenfalls erkennbar ist eine Führung 14. Auf die Funktion des Elementes 14 wird in 5, dort der Verdeutlichung wegen als 20 bezeichnet, näher eingegangen.
  • Die Löcher 13 sind nur beispielsweise aufgeführt und können als Nietlöcher für die Befestigung des Anschlags 3 im Hohlraum des Schaftstabs 1 verwendet werden. Andere Befestigungsmöglichkeiten, z. B. Schweissen oder Kleben, sind als Befestigungsmittel anwendbar, je nach verwendetem Material. Das Loch 12 dient der Durchführung einer Zugschraube 5 gemäss 1.
  • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht einer typischen Ausführung des einen Führungselementes bzw. des Anschlagelementes 3 aus 2. Dabei sind die Positionierungselemente 10' und 14' besser erkenntlich. Die Fläche 10' bildet im wesentlichen eine Anschlagfläche für die Seitenstütze. Auf die Funktion des Elementes 14' wird in 5, dort der Verdeutlichung wegen als 20 bezeichnet, näher eingegangen.
  • Die Löcher 13' sind nur beispielsweise aufgeführt und können als Nietlöcher für die Befestigung der Auflage 3' im Hohlraum des Schaftstabes 1 verwendet werden. Andere Befestigungsmöglichkeiten, z. B. Schweissen oder Kleben sind als Befestigungsmittel anwendbar, je nach verwendetem Material. Das Loch 12' dient der Durchführung einer Zugschraube 5 gemäss 2.
  • 5 zeigt einen schematisierten Querschnitt durch die Positionierungselemente der erfindungsgemässen Eckverbindung gemäss einem Schnitt entlang der Achse A-A in 1.
  • Der geschnittene Anschlag 14 des Anschlagelementes 3 aus 3 ist zur Verdeutlichung als 20 bezeichnet. Er weist zur Positionierung in Y-Richtung die Flächen 23 und 23' auf und zur Positionierung in X-Richtung die Flächen 24 und 24' der Führung 18 aus 3.
  • Als Gegenstück dazu dienen die Flächen 25 und 25', welche mit den Flächen 23 und 23' in Kontakt kommen und die Flächen 26 und 26', welche mit den Flächen 24 und 24' in Kontakt kommen. Am mit 21 bezeichneten Schnitt durch den Vorsprung 11 der Seitenstütze 2 gemäss 1 sind die Flächen 28 und 28' sowie 27 und 27' angebracht. Sinngemäss zur eben erfolgten Beschreibung treten diese mit den korrespondierenden Flächen 30 und 30' bzw. 29 und 29' in Kontakt, welche sich an der Gewindeplatte 4 gemäss 1, hier im Schnitt als 22 bezeichnet, in Längsrichtung erstrecken.
  • An der hier geschnittenen Gewindeplatte dienen die Flächen 30 und 30' zur Positionierung des Vorsprungs 11. der Seitenstütze 2 gemäss 1, welcher im schematisierten Querschnitt als 21 bezeichnet ist, in Y-Richtung und die Flächen 29 und 29' zur Positionierung in X-Richtung.
  • Die Positionierungsflächen bleiben in einer Ausführung gemäss 2 in Form und Funktion gleich wie in der oben beschriebenen Ausführung nach 1.
  • Bei genügend grosser Gestaltung der Flächen 23, 23' und 24, 24' und 25, 25' sowie 26, 26' kann auf die symmetrisch angeordneten Flächen 27, 27' und 28, 28' und 29, 29' sowie 30, 30' verzichtet werden. Da die präzise Bearbeitung der Flächen jedoch mit zunehmender Grösse derselben schwierig und aufwendig wird, wird in einer bevorzugten Ausführung ein Querschnitt nach dem in 5 gezeigten Schema angewendet.
  • Die sich entsprechenden Flächen 23, 23' bzw. 30, 30' sowie 24, 24' bzw. 29, 29' verhindern, selbst wenn sie klein sind, zuverlässig das Verdrehen des Querschnitts 21 um die Z-Achse und damit das Verdrehen der Seitenstütze gegenüber dem Schaftstab. Dies ist eine wichtige Funktion, da dadurch die Ebenheit des gesamten Schaftbildes erst gewährleistet werden kann. Alle bisher bekannten Ausführungen mit in den Hohlraum des Schaftstabes eingreifenden Vorsprüngen an der Seitenstütze erfüllten diese Forderung nur sehr unzureichend, da eine genügend präzise Bearbeitung im Hohlraum des Schaftstabes nur schwierig hätte erfolgen können und sehr teuer geworden wäre. Die erfindungsgemäss vorgeschlagenen Führungselemente sind mit einfachen Mitteln präzis und vor allem auch in grossen Serien reproduzierbar herzustellen und verursachen in der Herstellung nur geringe Kosten.
  • Eine weitere Ausführung der Flächen 24, 24' sowie 26, 26' und 29, 29' sowie 27, 27' ist durch Schrägstellen derselben möglich dergestalt, dass im Teil 21 zwei Nuten mit schrägen Wänden angebracht werden und umgekehrt die Stege, die darin eingreifen, entsprechend keilförmig ausgebildete schräge Seitenwände aufweisen.
  • Die in 2 gezeigte Ausführung wird bevorzugt dann angewendet, wenn an den äusseren Enden des Schaftstabes 1 Antriebselemente 7 zu befestigen sind. In diesem Fall gewährleistet die erfindungsgemässe Form des Anschlagelementes 3, dass die Antriebskräfte, welche auf das Element 7 wirken, direkt auf die Seitenstütze 2 bzw. deren Vorsprung 11 über tragen werden, ohne dass das Schaftprofil 1 als Ueberträger dienen müsste und so zusätzlich belastet würde. Die gleiche Anwendung kann auch mit einer Schraube verwendet werden, welche, wie in 1 gezeigt, senkrecht zur Längsachse des Schaftstabes 1 angeordnet ist, sofern dies die Position des Antriebselementes 7 erlaubt. Dies wird immer dann der Fall sein, wenn der Abstand von der Seitenstütze 2 genügend gross ist.
  • 6 zeigt eine perspektivische Darstellung der Elemente 3 und 4 aus 2; zusammen mit der perspektivischen und etwas vereinfachten Darstellung der Seitenstütze 2 mit dem Vorsprung 11 derselben zwecks Verdeutlichung des Ineinandergreifens der drei Elemente. Ebenfalls erkennbar ist der Hohlraum 18 für die Schraube 5.
  • 7 zeigt rein schematisch einen Webschaft mit den Schaftstäben 1 und 1' und den Seitenstützen 2 und 2'. Die vorliegende Erfindung befasst sich mit der Verbindung der Schaftstäbe 1 und 1' und mit den Seitenstützen 2 und 2'.

Claims (13)

  1. Verbindung eines Schaftstabes (1) eines Webschaftes, mit einer Seitenstütze (2) eines Webschaftes, wobei im bzw. am Schaftstab (1) mindestens eine Führungsfläche vorgesehen ist, welche wenigstens nahezu parallel zur Längsachse des Schaftstabes verläuft, und welche mit mindestens einer an einem Vorsprung (11) der Seitenstütze (2) wenigstens nahezu parallel zum Schaftstab bzw. senkrecht zur Seitenstütze verlaufenden weiteren Führungsfläche formschlüssig im Eingriff steht, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (11) innen einen Hohlraum (18) aufweist, welcher gegen den Schaftstab (1) hin schlitzartig offen ausgebildet ist, wobei die Tiefe des Hohlraumes (18) maximal ca. 3/4 der Länge des Vorsprunges (11) beträgt.
  2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im bzw. am Schaftstab (1) mindestens ein Führungselement (3, 4) angeordnet ist, aufweisend eine wenigstens nahezu parallel zur Längsachse des Schaftstabes verlaufende Führungsfläche (24, 24'; 29, 29'), vorgesehen für die formschlüssige Aufnahme einer entsprechend am Vorsprung (11) der Seitenstütze (1) wenigstens nahezu senkrecht zur Seitenstütze verlaufenden weiteren Führungsfläche (26, 26'; 27, 27').
  3. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Führungselemente (3), welches am Schaftstab (1) befestigt ist, gleichzeitig ein Gewindeloch (12) für eine Schraube aufweist, sowie das andere Führungselement (4) eine Gewindeaufnahme, wodurch die beiden Führungselemente (3, 4) mittels einer durch das Gewindeloch und sich bis in die Gewindeaufnahme erstreckende Schraube zusammenziehbar sind, wodurch der sich zwischen den Führungselementen erstreckende Vorsprung (11) festklemmbar zum festen Verbinden von Schaftstab mit Seitenstütze ist.
  4. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass je mindestens eine Führungsfläche in oder am Schaftstab und am Vorsprung kraftschlüssig ineinandergreifend ausgebildet sind.
  5. Verbindung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsfläche(-n) des oder der Führungselemente am Schaftstab stegartig ausgebildet ist (sind), und dass die weitere(-n) Führungsfläche-(n) am Vorsprung der Seitenstütze als Nut ausgebildet ist (sind).
  6. Verbindung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsfläche(-n) des oder der Führungselemente am Schaftstab als Nut ausgebildet ist (sind), und dass die weitere(-n) Führungsfläche(-n) am Vorsprung der Seitenstütze stegartig ausgebildet ist (sind).
  7. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Führungselemente, welches am Schaftstab befestigt ist, eine Anschlagfläche für die Seitenstütze aufweist.
  8. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaftstab (1) im Bereich zwischen den beiden Führungselementen (3, 4) einen in den Schaftstab ragenden Schlitz (6) aufweist.
  9. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaftstab aus einem Aluminiumprofil oder aus Stahl besteht.
  10. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenstütze aus einem Aluminiumprofil oder aus einem Stahlrohr und eingeschweissten Anschlussteilen besteht.
  11. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaftstab und/oder die Seitenstütze aus faserverstärktem Kunststoff besteht oder aus einer Kombination verschiedener Metalle und faserverstärktem Kunststoff.
  12. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass an der Seitenstütze ein Antriebsorgan für den Webschaft angeordnet ist.
  13. Verbindung nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Antriebselement für den Webschaft an einem der Führungselemente im Schaftstab angreift, resp. mit diesem verbunden ist.
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