DE10115635C1

DE10115635C1 - Protective hood for grinding wheel set at right-angles to axis of hand tool is shaped as semicircle and covers arc of circle under motor and has ratchet system to help hold it in place

Info

Publication number: DE10115635C1
Application number: DE2001115635
Authority: DE
Inventors: Eckhard Ruehle
Original assignee: Flex Elektrowerkzeuge GmbH
Current assignee: Flex Elektrowerkzeuge GmbH
Priority date: 2001-03-23
Filing date: 2001-03-23
Publication date: 2002-10-24
Anticipated expiration: 2021-03-24

Abstract

The tool (10) has a motor inside the rear part (14) of a housing (12). The front part (16) contains the bevel gearing which drives the grinding wheel (20). The protective hood (36) encloses the grinding wheel over a 180 degrees arc. It has an open center on the side facing the motor casing and is held by bolts and a ratchet system which permits rotation under some circumstances.

Description

Die Erfindung betrifft eine Handwerkzeugmaschine mit einem Gehäuse, einem in dem Gehäuse angeordneten Antriebsmotor, einer Werkzeugaufnahme, welche mittels des Antriebsmotors über ein Getriebe antreibbar ist und mit einer Schutzhaube.The invention relates to a hand tool with a housing, a drive motor arranged in the housing, a tool holder, which can be driven by means of the drive motor via a gear and with a protective hood.

Eine derartige Handwerkzeugmaschine ist beispielsweise aus der DE 195 18 854 A1 bekannt.Such a hand tool is for example from the DE 195 18 854 A1 known.

Die Schutzhaube dient dazu, ein insbesondere rotierendes Werkzeug zumin dest teilweise zum Bediener hin abzudecken, um die Verletzungsgefahr zu verringern.The protective hood serves, in particular, a rotating tool at least partially cover the operator to avoid the risk of injury reduce.

Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Handwerk zeugmaschine der gattungsgemäßen Art so zu verbessern, daß diese auf einfache Weise einsetzbar ist und ein Bediener optimal schützbar ist.Proceeding from this, the object of the invention is a craft Test machine of the generic type to improve so that on is simple to use and an operator can be optimally protected.

Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten Handwerkzeugmaschine er findungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schutzhaube in einer Richtung drehbar am Gehäuse angeordnet ist, wobei die Drehung in die Gegenrichtung gesperrt ist, und daß die Schutzhaube mittels einem oder mehreren Kraftbeaufschlagungs elementen derart am Gehäuse fixiert ist, daß ein Kraftaufwand zur Drehung entgegen der Sperrichtung erforderlich ist.This task is he in the hand tool mentioned above solved according to the invention in that the protective hood rotates in one direction is arranged on the housing, the rotation being blocked in the opposite direction and that Protective hood by means of one or more force application elements is fixed to the housing so that an effort is required for rotation in the opposite direction.

In der Praxis ist es beim Einsatz einer Handwerkzeugmaschine beispielsweise beim Trennen oder Schleifen oftmals erforder lich, die Schutzhaube zu verstellen, damit das Werkzeug an einem Werkstück angreifen kann. Dadurch, daß erfindungsgemäß die Schutzhaube in einer Richtung drehbar am Gehäuse ange ordnet ist, kann ein Bediener auf einfache und schnelle Weise ohne Zuhilfenahme eines Werkzeugs die Schutzhaube in die für den jeweiligen Anwendungsfall optimale Position bringen. Die Schutzhaube muß dazu nicht von der Handwerkzeugmaschine ge löst werden, so daß der Zeitaufwand zur Positionierung der Schutzhaube stark verringert ist und andererseits, da die Schutzhaube nicht von dem Gehäuse gelöst werden muß, ist diese verliersicher an diesem gehalten; da ein Bediener die Schutzhaube nicht von dem Gehäuse lösen muß, ist auch sicher gestellt, daß die Schutzhaube stets vorhanden ist. Wenn der Zeitaufwand zur Verstellung der Schutzhaube hoch ist, was noch dadurch verstärkt werden kann, daß aufgrund der Einsatz bedingungen einer Handwerkzeugmaschine aufgrund von Beschädi gungen, Verschmutzungen und dergleichen das Lösen/Montieren erschwert ist, dann besteht die Gefahr, daß ein Bediener eine Schutzhaube überhaupt nicht mehr montiert.In practice it is when using a hand tool often required when cutting or grinding, for example Lich to adjust the protective hood so that the tool on can attack a workpiece. In that the protective hood is rotatable in one direction on the housing an operator can easily and quickly without the aid of a tool, the protective hood into the for Bring the optimal position to the respective application. The Protective hood does not have to ge from the hand tool be solved, so that the time required to position the Protective hood is greatly reduced and on the other hand, because the Protective hood does not have to be removed from the housing held captive on this; there is an operator the The protective hood does not have to be detached from the housing is also safe made that the protective cover is always present. If the Time required to adjust the protective hood is high can be reinforced by the fact that the use conditions of a hand tool due to damage loosening / mounting is difficult, then there is a risk that an operator Protective hood no longer installed at all.

Andererseits ist erfindungsgemäß die Schutzhaube an dem Gehäuse fixiert, und zwar zum einen dadurch, daß die Drehbar keit in einer Sperrichtung gesperrt ist und daß zum anderen zur Drehung in die Drehrichtung ein Kraftaufwand (Drehmomentausübung) erforderlich ist. Dadurch ist gewährleistet, daß die Schutzhaube in einer eingestellten Winkelstellung gegenüber unbeabsichtigter Verdrehung gesichert ist. Der Kraftaufwand, welcher zur Drehung entgegen der Sperrichtung erforderlich ist, wird dabei insbesondere gemäß vorge gebenen Sicherheitsnormen eingestellt, so daß für eine ausreichende Fixierung der Schutzhaube auch bei einer Lageänderung in der Drehrichtung gesorgt ist.On the other hand, the protective hood according to the invention Fixed housing, on the one hand in that the rotatable speed is blocked in one blocking direction and that to the other force to turn in the direction of rotation (Application of torque) is required. This ensures that the Protective hood in a set angular position compared to unintentional Rotation is secured. The effort required to counter rotation the locking direction is required, in particular according to given security standards set so that for sufficient fixation the protective hood is also taken care of when the position changes in the direction of rotation.

Besonders vorteilhaft ist es, wenn eine Drehrichtung der Schutzhaube einer Rotationsrichtung der Werkzeugaufnahme entgegengerichtet ist. Dadurch wird gewährleistet, daß die durch die Rotation des Werkzeugs und die durch eine Werkstückbearbeitung hervorgerufene Kraftbeaufschlagungen der Schutzhaube, welche im wesentlichen in der Sperrichtung wirkt zu keiner Verdrehung der Schutzhaube führt.It is particularly advantageous if one direction of rotation of the protective hood Direction of rotation of the tool holder is opposite. This will ensures that by the rotation of the tool and by a Workpieces caused by the application of force Protective hood, which acts essentially in the blocking direction to none Twist of the protective hood leads.

Der konstruktive Aufwand zur Gewährleistung der Drehbarkeit der Schutz haube läßt sich gering halten, wenn eine Drehachse der Schutzhaube im wesentlichen mit einer Rotationsachse der Werkzeugaufnahme zusammenfällt. Durch eine solche Kolinarität lassen sich entsprechende Komponenten der Handwerkzeugmaschine, welche für eine Drehbarkeit der Schutzhaube sorgen, rotationssymmetrisch um die Rotationsachse ausbilden.The design effort to ensure the rotatability of the protection hood can be kept low if an axis of rotation of the protective hood in essentially coincides with an axis of rotation of the tool holder. Corresponding components of the Hand tool, which ensure that the protective hood can be rotated, Form rotationally symmetrical about the axis of rotation.

Die Drehbarkeit der Schutzhaube in einer Richtung und Sperrung in die Gegenrichtung sowie eine Fixierung am Gehäuse läßt sich auf einfache Weise erreichen, wenn eine Sperrvorrichtung vorgesehen ist, welche ein erstes Sperrteil umfaßt, das drehfest mit dem Gehäuse verbunden ist, und ein zweites Sperrteil umfaßt, das drehfest mit der Schutzhaube verbunden ist und in Wirkverbindung mit dem ersten Sperrteil steht. Das Zusammenwirken von erstem Sperrteil und zweitem Sperrteil sorgt dann dafür, daß zum einen die Drehbarkeit der Schutz haube in der Sperrichtung gesperrt ist und zum anderen läßt sich auch über das Zusammenwirken der beiden Sperrteile dafür sorgen, daß eine Drehbarkeit entgegen der Sperrichtung nur durch Momentenausübung erreichbar ist.The rotatability of the protective hood in one direction and locking in the The opposite direction and a fixation on the housing can be done easily achieve if a locking device is provided, which a first Includes locking part which is rotatably connected to the housing, and a second Includes locking part, which is rotatably connected to the protective hood is and is operatively connected to the first locking part. The Interaction of the first locking part and the second locking part then ensures that on the one hand the rotatability of the protection hood is locked in the blocking direction and leaves on the other also about the interaction of the two locking parts for it ensure that a rotation against the locking direction only is attainable through exertion of moments.

Die Zahl der Bauteile, die zur Herstellung der Drehbarkeit der Schutzhaube notwendig sind, läßt sich minimieren, wenn das zweite Sperrteil einstückig an der Schutzhaube gebildet ist, beispielsweise durch einen entsprechend in diese einge frästen oder eingeprägten oder von einer Hinterseite durch geprägten Zahnkranz, um so eine Ratsche auszubilden. Es kann auch vorgesehen sein, daß das zweite Sperrteil getrennt von der Schutzhaube hergestellt wird und anschließend mit dieser verbunden wird, beispielsweise mittels Verschweißung oder Formschlußelementen.The number of components used to produce the rotatability the protective hood are necessary, can be minimized if the second locking part is formed in one piece on the protective hood is, for example, by a corresponding in this milled or embossed or from the back embossed ring gear to form such a ratchet. It can also be provided that the second locking part separately from the protective hood is manufactured and then with this is connected, for example by welding or Interlocking elements.

Ferner ist es günstig, wenn die Sperrvorrichtung um die Werk zeugaufnahme angeordnet ist. Dadurch läßt sich zum einen die Drehbarkeit der Schutzhaube bewerkstelligen und zum anderen sind die Modifikationen, welche dafür nötig sind, minimier bar, da beispielsweise die Sperrvorrichtung dann mit ent sprechenden, zu der Werkzeugaufnahme konzentrischen Aus nehmungen versehen werden kann, durch welche die Werkzeug aufnahme hindurchgeführt ist, um an dieser das Werkzeug zu halten. Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn das erste Sperrteil ringförmig ausgebildet ist, so wie das zweite Sperrteil ringförmig ausgebildet ist. Beispielsweise kann es sich bei dem zweiten Sperrteil um einen Zahnkranzring handeln mit keilförmigen Zähnen, in die Zungenelemente des ersten Sperrteils eingreifen können, um so eine Ratsche zu bilden, bei der die Drehung zwischen erstem Sperrteil und zweitem Sperrteil in einer Sperrichtung gesperrt ist und zudem noch diese beiden Sperrteile eine Kraft aufeinander ausüben, um die Drehbarkeit in der Drehrichtung nur unter Kraftaufwand zu ermöglichen.It is also advantageous if the locking device around the factory is arranged. This allows the one Carry out rotatability of the protective hood and secondly the modifications that are necessary for this are minimized bar, since for example the locking device then with ent speaking, concentric to the tool holder can be provided by which the tool Recording is passed to the tool on this hold. In particular, it is advantageous if the first Locking part is annular, like the second Blocking part is annular. For example, it can the second locking part is a ring gear ring with wedge-shaped teeth, in the tongue elements of the first Locking part can intervene to form a ratchet, where the rotation between the first locking part and the second Locking part is locked in a locking direction and also still these two locking parts exert a force on each other in order the rotatability in the direction of rotation only with effort enable.

Bei einer vorteilhaften Variante einer Ausführungsform ist die Schutzhaube zwischen dem ersten Sperrteil und dem Gehäuse angeordnet. Dadurch läßt sich die Schtützhaube auf einfache Weise an dem Gehäuse der erfindungsgemäßen Handwerkzeug maschine anordnen, indem diese auf das Gehäuse aufgesetzt wird und danach das erste Sperrteil auf das zweite Sperrteil, welches insbesondere einstückig mit der Schutzhaube verbunden ist, aufgesetzt wird und dann mit dem Gehäuse drehfest fixiert wird. Insbesondere ist dabei die Schutzhaube zwischen dem ersten Sperrteil und einem Lagerdeckel angeordnet, in welchem die Werkzeugaufnahme rotierbar gelagert ist und welcher an dem Gehäuse fixiert ist.In an advantageous variant of an embodiment the protective hood between the first locking part and the housing arranged. This makes the protective hood easy Way on the housing of the hand tool according to the invention Arrange the machine by placing it on the housing and then the first locking part on the second locking part, which in particular is integrally connected to the protective hood is put on and then rotatably with the housing is fixed. In particular, the protective cover is between the first locking part and a bearing cap arranged in which the tool holder is rotatably mounted and which is fixed to the housing.

Es ist dann günstig, wenn der Lagerdeckel eine Ringausnehmung aufweist, in welcher die Schutzhaube drehbar gelagert ist. Dadurch muß kein weiteres Drehlager für die Schutzhaube vor gesehen werden und insbesondere lassen sich in dieser derart Ausnehmungen bilden, daß die Werkzeugaufnahme hindurchführbar ist. It is then advantageous if the bearing cover has an annular recess has, in which the protective hood is rotatably mounted. As a result, no further pivot bearing for the protective hood is required can be seen and in particular can be seen in this way Form recesses that the tool holder can be passed is.

Weiterhin ist es günstig, wenn eine Abdeckung für die Sperrvorrichtung zum Werkzeug hin vorgesehen ist. Dadurch läßt sich die Sperrvorrichtung vor mechanischen Beschädigungen und vor dem Eindringen von Staub und dergleichen schützen.Furthermore, it is advantageous if a cover for the locking device for Tool is provided. This allows the locking device in front mechanical damage and before the ingress of dust and protect the like.

Wenn die Abdeckung auf das erste Sperrteil gesetzt wird, welche dann dem Werkzeug zugewandt angeordnet ist, dann läßt sich vorteilhafterweise mittels dieser das erste Sperrteil am Gehäuse fixieren, so daß gleichzeitig mit der Fixierung der Abdeckung auch das erste Sperrteil drehfest mit dem Gehäuse verbunden ist. Es muß dann insbesondere keine weitere Verbindung zwischen der Abdeckung und dem ersten Sperrteil vorgesehen werden als die Verbin dung, die zur Fixierung an dem Gehäuse dient.If the cover is placed on the first locking part, which then the Tool is arranged facing, then can be advantageously by means of fix the first locking part on the housing, so that at the same time as the Fixing the cover also the first locking part rotatably with the housing connected is. In particular then no further connection between the cover and the first locking part are provided as the connector dung, which is used for fixing to the housing.

Bei einer Variante einer Ausführungsform ist das erste Sperrteil, welches drehfest mit dem Gehäuse verbunden ist, an dem Gehäuse selber angeordnet, indem es beispielsweise drehfest mit diesem verbunden ist oder an diesem selber gebildet ist, beispielsweise durch Anspritzen an einem Lagerdeckel. Das korrespondierende zweite Sperrteil, welches drehfest mit der Schutzhaube verbunden ist, ist dann insbesondere an der Schutzhaube selber gebildet, indem dort beispielsweise Federzungen ausgebildet sind, welche beispielsweise in einen Zahnkranzring des ersten Sperrteils eingreifen können.In a variant of an embodiment, the first locking part is which is rotatably connected to the housing, arranged on the housing itself, for example by being connected to it in a rotationally fixed manner or on it itself is formed, for example by injection molding on a bearing cap. The corresponding second locking part, which rotatably with the protective hood is then formed in particular on the protective hood itself, in that spring tongues are formed there, for example can engage in a ring gear ring of the first locking part.

Die Schutzhaube läßt sich dabei vorteilhafterweise an dem Gehäuse mittels eines Halteblechs drehbar fixieren, und zwar drehbar entgegen der Sperrich tung. Es kann dabei vorgesehen sein, daß das Halteblech zusätzlich federnd ausgebildet ist, um für eine zusätzliche Kraftbeaufschlagung von Sperr elementen des zweiten Sperrteils bezüglich des ersten Sperrteils zu sorgen.The protective hood can advantageously be attached to the housing of a holding plate rotatably fix, and rotatably against the lock tung. It can be provided be that the holding plate is additionally resilient, in order to lock for an additional application of force elements of the second locking part with respect to the first To worry about blocking part.

Auf konstruktiv einfache Weise läßt sich die drehbare Fixierung der Schutzhaube an dem Gehäuse erreichen, wenn die Sperrvorrichtung ein oder mehrere Sperrelemente umfaßt, welche an einem Sperrteil angeordnet sind und welche in Wirk verbindung stehen mit einem oder mehreren Eingriffelementen, welche an dem anderen Sperrteil angeordnet sind. Insbesondere handelt es sich bei den Sperrelementen um zungenförmige Elemente (Federzungen), welche in keilförmige Zähne eines Eingriffelements eingreifen können, um so einerseits beim Anstoßen einer Zunge an eine Querfläche eines Eingriff elements eine Sperrung der Drehbarkeit zu bewirken und um andererseits mittels der Zunge ein Eingriffelement kraft zubeaufschlagen, so daß ein entsprechender Kraftaufwand nötig ist, um eine Zunge längs einer Keilfläche zu führen, um so andererseits die freie Drehbarkeit in der Drehrichtung der Schutzhaube zu hemmen.The rotatable can be constructed in a structurally simple manner Fix the protective hood to the housing when the Locking device comprises one or more locking elements, which are arranged on a locking part and which in effect connected with one or more engagement elements, which are arranged on the other locking part. In particular the locking elements are tongue-shaped Elements (spring tongues), which in a wedge-shaped teeth Intervention element can intervene, on the one hand Tossing a tongue against a transverse surface of an engagement elements to block the rotatability and order on the other hand, by means of the tongue, an engagement element apply so that a corresponding effort is necessary is to guide a tongue along a wedge surface, so on the other hand, the free rotation in the direction of rotation Inhibit protective hood.

Es ist also besonders vorteilhaft, wenn ein Sperrelement und/oder ein Eingriffelement als Kraftbeaufschlagungselement wirkt, so daß in Zusammenwirkung von Sperrelement und Ein griffelement zum einen die Sperrfunktion herstellbar ist und zum anderen die freie Drehbarkeit in der Drehrichtung gehemmt ist. So it is particularly advantageous if a locking element and / or an engagement element as a force application element acts so that in cooperation of the locking element and a handle element on the one hand, the locking function can be produced and on the other hand, the free rotation in the direction of rotation is inhibited is.

Konstruktiv günstig ist es, wenn ein Eingriffelement eine Anschlagfläche auf weist, wobei die Drehbarkeit in der Sperrichtung dadurch gesperrt ist, daß ein Sperrelement an die Anschlagfläche anstößt. Dies läßt sich auf einfache Weise dadurch erreichen, daß ein Eingriffelement keilförmig ausgebildet ist mit einer schiefen Fläche bezüglich einer Werkzeugebene und einer Anschlagfläche. Stößt ein Sperrelement an eine Anschlagfläche an, dann wird die Drehbarkeit des Sperrelements relativ zur Anschlagfläche in Richtung zu dieser gesperrt, so daß erstes Sperrteil und zweites Sperrteil nicht weiter relativ zueinander in dieser Richtung drehbar sind. Die Drehbarkeit in der Gegenrichtung ist jedoch gewährleistet, wobei ein Sperrelement auf der schiefen Fläche bewegt werden muß, was nur unter Kraftaufwand möglich ist. Dies wiederum bewirkt, daß nur durch Momentenausübung auf die Schutzhaube deren Drehung entgegen der Sperrichtung bewirkt wird.It is structurally favorable if an engagement element has a stop surface has, wherein the rotatability in the locking direction is blocked in that a The locking element abuts the stop surface. This can be done easily thereby achieve that an engagement element is wedge-shaped with a inclined surface with respect to a tool plane and a stop surface. If a locking element hits a stop surface, then the rotatability becomes the locking element locked relative to the stop surface in the direction of this, so that first locking part and second locking part no longer relative to each other in are rotatable in this direction. However, the rotatability in the opposite direction is guaranteed, whereby a locking element are moved on the inclined surface must, which is only possible with effort. This in turn only causes by exerting moments on the protective hood, its rotation against the Blocking direction is effected.

Günstig ist es also, wenn ein Sperrelement eines Sperrteils eine Kraft auf das andere Sperrteil in Richtung des anderen Sperrteils ausübt. Diese Kraft läßt sich auf einfache Weise einstellen, insbesondere durch entsprechende Materialwahl und durch Vorbiegung eines entsprechenden zungenförmigen Sperrelements in Richtung des anderen Sperrteils hin. Um eine Hemmkraft bezüglich der freien Drehbarkeit herzustellen, ist es dann günstig, wenn ein Sperrteil, auf welches eine Kraft ausgeübt wird, Kraftumlenkungselemente aufweist, welche so angeordnet und ausgebildet sind, daß ein Kraftaufwand zur Drehung der Schutzhaube entgegen der Sperrichtung erforder lich ist. Durch die Kraftumlenkungselemente, welche insbe sondere durch eine schiefe Fläche eines Eingriffelements und/oder eines Sperrelements gebildet sind, wird einer Kraft in Verbindungsrichtung der beiden Sperrteile eine Quer komponente erteilt und zur Drehung der Schutzhaube muß zuerst ein entsprechendes Drehmoment zur Überwindung dieser Kraft ausgeübt werden.It is therefore favorable if a locking element of a locking part exerts a force on the other locking part exercises in the direction of the other locking part. This force leaves adjust in a simple manner, in particular by appropriate Material selection and by pre-bending a corresponding tongue-shaped Locking element in the direction of the other locking part. An inhibitor with regard to the free rotatability, it is then advantageous if a Locking part, on which a force is exerted, force deflection elements has, which are arranged and designed so that an effort to Rotation of the protective hood against the blocking direction is required is. Through the force redirecting elements, which in particular especially through an inclined surface of an engagement element and / or a locking element are formed, a force a cross in the direction of connection of the two locking parts component issued and to rotate the protective cover must first a corresponding torque to overcome this force be exercised.

Vorteilhafterweise weist ein Sperrteil eine Mehrzahl von ringförmig hintereinander angeordneten Eingriffelementen auf, um so die Drehbarkeit entgegen der Sperrichtung um 360° be wirken zu können, so daß die Schutzhaube im wesentlichen in einer beliebigen Drehposition relativ zum Gehäuse fixiert werden kann.A blocking part advantageously has a plurality of engagement elements arranged in a ring, to be able to rotate through 360 ° against the locking direction to be able to act, so that the protective hood essentially in any rotational position relative to the housing can be.

Auf einfache Weise läßt sich ein solches Sperrteil ausbilden, wenn es mit einem Zahnkranz versehen ist. Dadurch werden Ein griffelemente bereitgestellt, die keilförmig ausgebildet sind und durch die in der Art einer Ratsche sich die Drehbarkeit in eine Richtung sperren läßt.Such a blocking part can be formed in a simple manner, if it has a ring gear. This will become a Handle elements are provided, which are wedge-shaped and by turning like a ratchet lock in one direction.

Zur Hemmung der freien Drehbarkeit weist dabei insbesondere ein Eingriffelement eine schiefe Fläche auf, welche so ge neigt ist, daß bei Drehung der Schutzhaube entgegen der Sperrichtung ein Sperrelement, welches in Wirkverbindung mit dem Eingriffelement steht, auf eine ansteigende Keilfläche wirkt. Dadurch wird eine Hemmkraft bezüglich der Drehung der Schutzhaube erzeugt, welche zuerst überwunden werden muß; auf diese Weise läßt sich die Schutzhaube in einer Drehstellung bezüglich des Gehäuses fixieren, wobei diese Fixierung aber werkzeugfrei unter entsprechend hohem Kraftaufwand sich lösen läßt, um die Schutzhaube in eine andere Drehstellung zu bringen.In order to inhibit the free rotatability in particular an engagement element on an inclined surface, which so ge tends that when the protective hood rotates against the Locking a locking element, which is in operative connection with the engaging element stands on a rising wedge surface acts. This will inhibit the rotation of the Protective hood generated, which must be overcome first; on this way, the protective hood can be turned fix with respect to the housing, but this fixation loosen without tools with a correspondingly high effort allows to the protective hood in a different rotational position bring.

Vorteilhafterweise sind die Eingriffelemente an der Schutz haube gebildet. Die Schutzhaube ist üblicherweise einstückig ausgebildet und aufgrund ihrer Schutzfunktion aus einem widerstandsfähigen Metallmaterial hergestellt. Die Eingriff elemente lassen sich dann beispielsweise in dieses Metall einfräsen oder einprägen, d. h. einstückig an der Schutzhaube bilden. Es kann aber auch vorgesehen sein, daß die Eingriff elemente an dem ersten Sperrteil gebildet sind.The engagement elements are advantageously on the protection hood formed. The protective hood is usually in one piece trained and due to their protective function from one resistant metal material. The intervention elements can then be placed in this metal, for example mill or stamp, d. H. in one piece on the protective hood form. But it can also be provided that the engagement elements are formed on the first locking part.

Um die Drehbarkeit um 360° der Schutzhaube um das Gehäuse zu ermöglichen, sind vorteilhafterweise die Eingriffelemente dabei gleichmäßig auf einem Kreis verteilt angeordnet.To allow the protective hood to rotate through 360 ° around the housing enable, are advantageously the engagement elements arranged evenly on a circle.

Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn ein Sperrelement als Federzunge ausgebildet ist und über eine Ebene des Sperr teils, an welchem es angeordnet ist, in Richtung des anderen Sperrteils hinausragt. Werden dann die beiden Sperrteile auf einandergepreßt, indem beispielsweise das erste Sperrteil über eine Formschlußverbindung an dem Gehäuse gehalten wird und zwischen dem Gehäuse und dem ersten Sperrteil das zweite Sperrteil angeordnet ist, dann läßt sich dadurch über ein Sperrelement eine Kraft auf das andere Sperrteil ausüben. Diese Kraft läßt sich dazu nutzen, die freie Drehbarkeit der Schutzhaube entgegen der Sperrichtung zu hemmen. Es ist vor teilhaft, wenn die Schutzhaube mit Spiel an dem Gehäuse gelagert ist, um deren Drehbarkeit sicherzustellen. Dadurch, daß die Sperrelemente auf die Schutzhaube drücken (mit einer Kraftkomponente zum Gehäuse hin), wird diese fest an dem Gehäuse gehalten, d. h. das Spiel wird durch Kraftbeauf schlagung ausgeglichen bzw. aufgehoben.Furthermore, it is advantageous if a locking element as Spring tongue is formed and over a level of the lock partly on which it is arranged, towards the other Blocked part protrudes. Then the two locking parts on pressed together, for example by the first locking part is held on the housing via a positive connection and between the housing and the first locking part, the second Locking part is arranged, then can be a Apply locking force to the other locking part. This force can be used to freely rotate the To inhibit the protective hood against the blocking direction. It is before partial if the protective cover with play on the housing is stored to ensure their rotatability. Thereby, that the locking elements press on the protective hood (with a Force component to the housing), this is firmly attached to the Housing held, d. H. the game is powered by power hit balanced or canceled.

Um einerseits die Herstellung zu vereinfachen und um anderer seits sicherzustellen, daß ein Sperrelement nicht abbricht, ist es vorteilhaft, wenn dieses einstückig an einem Sperrteil gebildet ist.To simplify production on the one hand and to make it easier for others to ensure that a locking element does not break off, it is advantageous if this is in one piece on a locking part is formed.

Vorteilhafterweise sind eine Mehrzahl von Sperrelementen gleichmäßig auf einem Kreis verteilt angeordnet. Wenn eine solche Mehrzahl von Sperrelementen vorgesehen ist, die gleichzeitig in Wirkverbindung stehen mit unterschiedlichen Eingriffelementen, dann wird entsprechend der Kraftaufwand von der Anzahl der Sperrelemente bestimmt, die in einer solchen Wirkverbindung stehen. Um entsprechend den Kraft aufwand auch mittels der Anzahl der in Wirkverbindung stehenden Sperrelemente einstellen zu können, ist günstiger weise die Mehrzahl von Sperrelementen so angepaßt an die Ein griffelemente angeordnet, daß unterschiedliche Sperrelemente im wesentlichen einen gleich ausgebildeten Flächenbereich unterschiedlicher Eingriffelemente beaufschlagen.A plurality of locking elements are advantageous evenly distributed on a circle. When a such a plurality of locking elements is provided that are in active connection with different ones at the same time Engaging elements, then is according to the effort determined by the number of locking elements in a such an active connection. To match the strength expenditure also by means of the number of active connections to be able to adjust standing locking elements is cheaper as the majority of locking elements so adapted to the one Handle elements arranged that different locking elements essentially an identically designed area act on different engagement elements.

Günstig ist es, wenn ein oder mehrere Sperrelemente an dem ersten Sperrteil gebildet sind. Das erste Sperrteil läßt sich dann als Ring ausbilden, aus dem zungenförmige Elemente als Sperrelemente herausgebogen sind, welche dann mit Eingriff elementen des zweiten Sperrteils zusammenwirken. Es kann aber auch vorgesehen sein, daß die Sperrelemente an der Schutz haube selber gebildet sind.It is advantageous if one or more locking elements on the first locking part are formed. The first locking part can be then form as a ring, from which tongue-shaped elements as Locking elements are bent out, which then with engagement interact elements of the second locking part. But it can also be provided that the locking elements on the protection hood itself are formed.

Die nachfolgende Beschreibung eines bevorzugten Ausführungs beispiels dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung der Erfindung. Es zeigen:The following description of a preferred embodiment example serves in connection with the drawing of the closer Explanation of the invention. Show it:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungs beispiels einer Handwerkzeugmaschine; Fig. 1 is a perspective view of an embodiment example of a hand tool;

Fig. 2 eine Explosionsdarstellung einer Schutzhaube mit einer Sperrvorrichtung, welche an der Handwerk zeugmaschine gemäß Fig. 1 angeordnet ist; Fig. 2 is an exploded view of a protective hood with a locking device which is arranged on the machine tool according to FIG. 1;

Fig. 3 eine Ansicht auf die Schutzhaube der Fig. 3 von der Werkzeugseite her; Fig. 3 is a view of the protective hood of Figure 3 from the tool side.

Fig. 4 eine Schnittansicht längs der Linie B-B gemäß Fig. 3; FIG. 4 shows a sectional view along the line BB according to FIG. 3;

Fig. 5 eine Schnittansicht auf die Schutzhaube längs des Linienverlaufs D-D gemäß Fig. 3; Fig. 5 is a sectional view of the cover along the line curve DD shown in FIG. 3;

Fig. 6 eine Variante einer Schutzhaube in einer Schnitt ansicht längs D-D gemäß Fig. 3; Fig. 6 is a variant of a protective hood, in a sectional view taken along DD of Fig. 3;

Fig. 7 eine weitere Variante in Schnittansicht längs D-D gemäß Fig. 3; FIG. 7 shows a further variant in a sectional view along DD according to FIG. 3;

Fig. 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Handwerkzeugmaschine, wobei in einer Schnittansicht schematisch eine Schutzhaube gezeigt ist, welche an einem Lagerdeckel eines Gehäuses der Handwerkzeugmaschine angeordnet ist; Fig. 8 shows another embodiment of a handheld power tool, wherein a protective cap is shown in a sectional view schematically, which is arranged on a bearing cover of a housing of the power tool;

Fig. 9 eine Draufsicht auf den Lagerdeckel der Fig. 8 von Richtung des Werkzeugs her und Fig. 9 is a plan view of the bearing cap of Fig. 8 from the direction of the tool and

Fig. 10 eine Draufsicht auf eine Oberseite der Schutzhaube gemäß Fig. 8 in Richtung des Werkzeugs hin, wobei an der Schutz haube Federzungen gebildet sind. Fig. 10 is a plan view of an upper side of the protective hood according to FIG. 8 in the direction of the tool, spring hoods being formed on the protective hood.

Ein Ausführungsbeispiel einer Handwerkzeugmaschine, welche in Fig. 1 als Ganzes mit 10 bezeichnet ist, umfaßt ein Gehäuse 12 mit einem Motor gehäuseabschnitt 14 und einem Getriebegehäuseabschnitt 16.An embodiment of a hand tool, which is designated as a whole in FIG. 1 with 10, comprises a housing 12 with a motor housing section 14 and a gear housing section 16 .

In dem Motorgehäuseabschnitt 14 ist ein Antriebsmotor für eine Werkzeug aufnahme 18 angeordnet, mit der ein Werkzeug 20, beispielsweise eine Trenn scheibe, rotierend angetrieben wird. In dem Getriebegehäuseabschnitt 16, welcher sich an den Motorgehäuseabschnitt 14 anschließt, ist ein Getriebe und insbesondere ein Winkelgetriebe angeordnet, welches das Drehmoment des Antriebsmotors auf die Werkzeugaufnahme 18 überträgt.In the motor housing section 14 , a drive motor for a tool holder 18 is arranged, with which a tool 20 , for example a cutting disc, is driven in rotation. In the gear housing section 16 , which adjoins the motor housing section 14 , a gear and in particular an angular gear is arranged, which transmits the torque of the drive motor to the tool holder 18 .

Die Handwerkzeugmaschine 10 weist einen zwischen dem Motorgehäuse abschnitt 14 und dem Getriebegehäuseabschnitt 16 angeordneten Handgriff 22 auf, welcher insbesondere auf einer Schwenk führung 24 in einem bestimmten Winkelbereich feststellbar verschwenkbar bezüglich des Gehäuses 12 ist.The handheld power tool 10 has a handle 22 which is arranged between the motor housing section 14 and the gear housing section 16 and which, in particular on a pivoting guide 24, is detectably pivotable with respect to the housing 12 within a certain angular range.

An einem Ende des Motorgehäuseabschnitts 14 sitzt ein weiterer fester Hand griff 26, welcher längs einer Längsachse 28 der Handwerkzeugmaschine 10 ausgerichtet ist, so daß ein Bediener mit einer Hand die Handwerkzeug maschine 10 an dem Handgriff 26 halten kann und mit der anderen Hand an dem Handgriff 22.At one end of the motor housing section 14 sits another fixed hand grip 26 , which is aligned along a longitudinal axis 28 of the hand tool 10 , so that an operator can hold the hand tool machine 10 on the handle 26 with one hand and with the other hand on the handle 22 .

Eine Rotationsachse 30 der Werkzeugaufnahme 18 ist quer und insbesondere senkrecht zur Längsachse 28 orientiert. Die Werkzeugaufnahme 18 ist dabei in einem Lagerdeckel 34 (Fig. 4) rotierbar gelagert, welcher drehfest mit dem Gehäuse 12 verbunden ist. An dem Lagerdeckel 34 wiederum ist drehbar eine Schutzhaube 36 gelagert, welche das Werkzeug 20 teilweise nach oben zum Gehäuse 12 hin mit einer oberen Abdeckung 38 abdeckt und das Werkzeug 20 stirnseitig nach außen hin teilweise durch eine Stirnabdeckung 40 abdeckt.An axis of rotation 30 of the tool holder 18 is oriented transversely and in particular perpendicular to the longitudinal axis 28 . The tool holder 18 is rotatably mounted in a bearing cover 34 ( FIG. 4) which is connected to the housing 12 in a rotationally fixed manner. On the bearing cap 34, in turn, a protective hood 36 is rotatably mounted which partially by way covers the tool 20 above the housing 12 with an upper cover 38 and the tool 20 the end face to the outside partially covers by a front cover 40th

Wie in Fig. 2 und Fig. 4 gezeigt, ist die obere Abdeckung 38 der Schutz haube 36 domförmig ausgebildet und weist insbesondere die Form eines Halbkegelstumpfes auf. Konzentrisch zu einer Mittellinie 42 (Fig. 3) weist die obere Abdeckung 38 eine kreisförmige Öffnung 44 auf, durch die die Werk zeugaufnahme 18 durchführbar ist.As shown in Fig. 2 and Fig. 4, the upper cover 38 of the protective hood 36 is dome-shaped and in particular has the shape of a truncated cone. Concentric to a center line 42 ( Fig. 3), the upper cover 38 has a circular opening 44 through which the tool holder 18 can be carried out.

Der Lagerdeckel 34 weist an seinem der Schutzhaube 36 zugewandten Ende 46 eine Ringstufenausnehmung 48 auf, deren Durchmesser an die Öffnung 44 der Schutzhaube 36 angepaßt ist, so daß diese auf den Lagerdeckel 34 in die Ringstufen ausnehmung 48 aufgesetzt werden kann und in dieser Ring stufenausnehmung 48 relativ zum Lagerdeckel 34 und damit zum Gehäuse 12 drehbar ist, und zwar um die Drehachse 32. Die Höhe der Ringstufenausnehmung 48 ist dabei bevorzugterweise kleiner als die Dicke der Schutzhaube 36 an der Öffnung 44, um eine Verklemmung der Schutzhaube 36 an dem Lagerdeckel 34 zu verhindern und damit die Drehbarkeit der Schutzhaube 36 bezüglich des Lagerdeckels 34 sicherzustellen.The bearing cover 34 has at its end 46 facing the protective cover 36 an annular step recess 48 , the diameter of which is adapted to the opening 44 of the protective cover 36 so that it can be placed on the bearing cover 34 in the annular step recess 48 and in this annular step recess 48 is rotatable relative to the bearing cover 34 and thus to the housing 12 , specifically about the axis of rotation 32 . The height of the annular step recess 48 is preferably smaller than the thickness of the protective cover 36 at the opening 44 in order to prevent the protective cover 36 from jamming on the bearing cover 34 and thus to ensure the rotatability of the protective cover 36 with respect to the bearing cover 34 .

Die Stirnabdeckung 40 der Schutzhaube 36 erstreckt sich über den Umfang der oberen Abdeckung 38 in Richtung des Werkzeugs 20 hin und insbesondere mit einer solchen Höhe, daß eine äußere Begrenzungsebene des Werkzeugs 20 senkrecht zur Rotationsachse 30 innerhalb einer parallelen Begrenzungsebene 49 (Fig. 4) der Stirnabdeckung 40 liegt; die Stirnabdeckung 40 überdeckt damit vollständig eine Seitenfläche 50 des Werk zeugs 20.The front cover 40 of the protective hood 36 extends over the circumference of the upper cover 38 in the direction of the tool 20 and in particular with such a height that an outer delimitation plane of the tool 20 perpendicular to the axis of rotation 30 within a parallel delimitation plane 49 ( FIG. 4) End cover 40 lies; the front cover 40 thus completely covers a side surface 50 of the tool 20 .

An seinem der oberen Abdeckung 38 gegenüberliegenden Ende 52 ist die Stirnabdeckung 40 der Schutzhaube 36 in Richtung der Werkzeugaufnahme 18 hin abgeschrägt.At its end 52 opposite the upper cover 38 , the end cover 40 of the protective hood 36 is chamfered in the direction of the tool holder 18 .

Die Schutzhaube 36 ist um die Drehachse 32 bezüglich des Gehäuses 12 in einer Richtung drehbar, welche der Rotations richtung des Werkzeugs 20 entgegengesetzt ist. In die Gegen richtung ist die Drehbarkeit der Schutzhaube 36 im wesent lichen gesperrt. Dazu ist eine als Ganzes mit 54 bezeichnete Sperrvorrichtung vorgesehen, welche ein erstes ringförmiges Sperrteil 56 umfaßt, das drehfest über den Lagerdeckel 34 mit dem Gehäuse 12 verbunden ist, und ein zweites Sperrteil 58 umfaßt, welches ebenfalls ringförmig ausgebildet ist und drehfest mit der Schutzhaube 36 verbunden ist.The protective hood 36 is rotatable about the axis of rotation 32 with respect to the housing 12 in a direction which is opposite to the direction of rotation of the tool 20 . In the opposite direction, the rotatability of the protective cover 36 is blocked in wesent union. For this purpose, a locking device, designated as a whole by 54, is provided, which comprises a first annular locking part 56 , which is connected to the housing 12 in a rotationally fixed manner via the bearing cover 34 , and comprises a second locking part 58 , which is likewise ring-shaped and rotationally fixed to the protective cover 36 connected is.

Das zweite Sperrteil 58 ist in der Form eines Zahnkranzrings 59 ausgebildet, welcher an einer Unterseite 60 der oberen Ab deckung 38 der Schutzhaube 36 gebildet ist, die dem Werkzeug 20 zugewandt ist. Beispielsweise ist er von dieser Unterseite 60 her eingeprägt oder eingefräst (Fig. 5). Dieser Zahn kranzring 59 ist konzentrisch zur Werkzeugaufnahme 18 und damit zur Rotationsachse 30 und Drehachse 32 angeordnet. Der Zahnkranzring 59 ist geschlossen, so daß die Schutzhaube 36 um 360° entgegen der Sperrichtung bezüglich des Gehäuses 12 drehbar ist.The second locking part 58 is in the form of a ring gear 59 , which is formed on an underside 60 of the upper cover 38 of the protective cover 36 which faces the tool 20 . For example, it is stamped or milled in from this underside 60 ( FIG. 5). This ring gear 59 is arranged concentrically to the tool holder 18 and thus to the axis of rotation 30 and axis of rotation 32 . The ring gear ring 59 is closed, so that the protective cover 36 can be rotated through 360 ° against the locking direction with respect to the housing 12 .

Der Zahnkranzring 59 weist eine Mehrzahl von hintereinander angeordneten Eingriffelementen 62 auf, welche keilförmig aus gebildet sind mit einer schiefen Fläche 64, die relativ zur Ebene 63 des Endes 46 des Lagerdeckels 34 geneigt ist und mit einer Querfläche 66, die im wesentlichen parallel zur Dreh achse 32 ist (Fig. 2, 4, 5). Bevorzugterweise weisen alle Eingriffelemente 62 des Zahnkranzrings 59 die gleichen Ab messungen auf. Bei der Drehung der Schutzhaube 36 sind dann Winkelschritte in Stufen durchführbar, wobei die Größe eines Winkelschrittes durch den Abstand von Querflächen 66 benach barter Eingriffelemente 62 bestimmt ist, d. h. durch die Dimensionierung der Eingriffelemente 62 bezüglich des Ab stands zwischen diesen Querflächen 66 werden die Drehstufen eingestellt. The ring gear 59 has a plurality of successively arranged engagement elements 62 which are wedge-shaped with an inclined surface 64 which is inclined relative to the plane 63 of the end 46 of the bearing cap 34 and with a transverse surface 66 which is substantially parallel to the axis of rotation 32 ( Fig. 2, 4, 5). All engagement elements 62 of the ring gear ring 59 preferably have the same dimensions. When the protective hood 36 is rotated, angular steps can then be carried out in stages, the size of an angular step being determined by the distance from transverse surfaces 66 of adjacent engaging elements 62 , ie the dimensioning of the engaging elements 62 with respect to the distance between these transverse surfaces 66 sets the rotational stages ,

Das erste Sperrteil 56, welches ebenfalls ringförmig aus gebildet ist mit einer zentralen Öffnung 68, wird auf den Zahnkranzring 59 aufgesetzt und formschlüssig über den Lager deckel 34 an dem Gehäuse 12 fixiert. Dazu ist eine Ring abdeckung 70 vorgesehen, welche das erste Sperrteil 56 und das zweite Sperrteil 58 zum Werkzeug 20 hin abdeckt. Darüber hinaus weist die Ringabdeckung 70 auch noch einen in Richtung der Unterseite 60 der Schutzhaube 36 abstehenden äußeren Ringrand 72 auf, mittels dem auch eine äußere Randfläche 74 des ersten Sperrteils 56 und eine äußere Randfläche 76 des Zahnkranzrings 59 abdeckbar ist.The first locking part 56 , which is also formed from a ring with a central opening 68 , is placed on the ring gear 59 and positively fixed on the bearing cover 34 on the housing 12 . For this purpose, a ring cover 70 is provided, which covers the first locking part 56 and the second locking part 58 towards the tool 20 . In addition, the ring cover 70 also has an outer ring edge 72 projecting in the direction of the underside 60 of the protective hood 36 , by means of which an outer edge surface 74 of the first locking part 56 and an outer edge surface 76 of the ring gear ring 59 can also be covered.

Weiterhin ist es vorgesehen, daß die Ringabdeckung 70 wulst förmig erhöht ist, so daß diese einen inneren Ringrand 78 aufweist, welcher koaxial zu einer inneren Randfläche 80 des Zahnkranzrings 59 zu der Werkzeugaufnahme 18 hin ist. Durch die wulstförmige Erhöhung der Ringabdeckung 70 läßt sich diese außerhalb der Erhöhung an das erste Sperrteil 56 anlegen, um gleichzeitig die Ringabdeckung 70 und das erste Sperrteil 56 mit dem Gehäuse 12 verschrauben zu können. Andererseits ist durch eine wulstförmige Ausbuchtung Platz zum Ausfedern von Sperrelementen 90 des ersten Sperrelements 56 innerhalb der Ringabdeckung 70 geschaffen.Furthermore, it is provided that the ring cover 70 is raised in a bead shape so that it has an inner ring edge 78 which is coaxial with an inner edge surface 80 of the ring gear ring 59 towards the tool holder 18 . Due to the bead-shaped elevation of the ring cover 70, it can be placed outside the elevation on the first locking part 56 in order to be able to screw the ring cover 70 and the first locking part 56 to the housing 12 at the same time. On the other hand, a bulge-shaped bulge creates space for springing out locking elements 90 of the first locking element 56 within the ring cover 70 .

Der Lagerdeckel 34 weist eine Mehrzahl von Gewindebohrungen 82 auf. Das erste Sperrteil 56 ist mit entsprechenden Boh rungen oder Öffnungen 84 versehen und die Ringabdeckung 70 ebenfalls mit entsprechenden Bohrungen oder Öffnungen 86. Werden dann das erste Sperrteil 56 und die Ringabdeckung 70 bezüglich ihrer Bohrungen 84 und 86 zu den Gewindebohrungen 82 des Lagerdeckels 34 fluchtend ausgerichtet, dann läßt sich damit über Schrauben 88 das erste Sperrteil 56 drehfest mit dem Gehäuse 12 verbinden, wobei das erste Sperrteil 56 in Wirkverbindung mit dem Zahnkranzring 59 durch Aufsetzen auf das zweite Sperrteil 58 gebracht ist.The bearing cover 34 has a plurality of threaded bores 82 . The first locking part 56 is provided with corresponding holes or openings 84 and the ring cover 70 is also provided with corresponding holes or openings 86 . If the first locking part 56 and the ring cover 70 are aligned with respect to their bores 84 and 86 with the threaded bores 82 of the bearing cover 34 , then the first locking part 56 can be connected to the housing 12 in a rotationally fixed manner by means of screws 88 , the first locking part 56 in Active connection with the ring gear ring 59 is brought by placing on the second locking part 58 .

Das erste Sperrteil 56 weist ein oder mehrere Sperrelemente 90 auf. Bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel sind drei Sperrelemente 90 vorgesehen, welche gleichmäßig auf einem Kreis verteilt über das erste Sperrteil 56 angeordnet sind. Die Sperrelemente 90 sind dabei als Federzungen ausge bildet, wobei diese einstückig an dem ersten Sperrteil 56 gebildet sind.The first locking part 56 has one or more locking elements 90 . In the exemplary embodiment shown in FIG. 2, three locking elements 90 are provided, which are arranged evenly distributed on a circle over the first locking part 56 . The locking elements 90 are formed as spring tongues, which are integrally formed on the first locking part 56 .

Die Sperrelemente 90 weisen über eine Begrenzungsebene 93 des ersten Sperrteils 56 hinaus in Richtung des zweiten Sperr teils 58. Die Sperrelemente 90 greifen dabei in die Eingriff elemente 62 des zweiten Sperrteils 58 ein und beaufschlagen das zweite Sperrteil 58 mit einer Kraft.The locking elements 90 point beyond a boundary plane 93 of the first locking part 56 in the direction of the second locking part 58 . The locking elements 90 engage in the engagement elements 62 of the second locking part 58 and act on the second locking part 58 with a force.

Wie in Fig. 5 gezeigt, stößt eine Stirnkante 92 eines Sperr elements 90 an eine Querfläche 66 an, wenn die Schutzhaube 36 in Sperrichtung 94 gedreht wird. Dieses Anstoßen des Sperr elements 90 bzw. der Sperrelemente 90 sperrt also die Dreh barkeit der Schutzhaube 36 in der Sperrichtung 94. Der Zahn kranzring 59 in Zusammenwirkung mit dem ersten Sperrteil 56 mit seinem/seinen Sperrelement/Sperrelementen 90 wirkt daher als Ratsche, welche nur in einer Richtung 96 entgegengesetzt zur Sperrichtung 94 drehbar ist. As shown in Fig. 5, an end edge 92 of a locking element 90 abuts a transverse surface 66 when the protective cover 36 is rotated in the locking direction 94 . This abutment of the locking element 90 or the locking elements 90 thus blocks the rotational availability of the protective cover 36 in the locking direction 94 . The ring gear 59 in cooperation with the first locking part 56 with his / her locking element / locking elements 90 therefore acts as a ratchet, which is only rotatable in a direction 96 opposite to the locking direction 94 .

Darüber hinaus beaufschlagt ein Sperrelement 90 das zweite Sperrteil 58 mit einer Kraft, welche eine Kraftkomponente längs zur Verbindungsrichtung zwischen den beiden Sperrteilen 56 und 58 aufweist. Durch diese Kraft wird aufgrund der schiefen Flächen 64 der Eingriffelemente 62 eine Kraftkompo nente erzeugt, welche quer zur Drehachse 32 der Schutzhaube 36 wirkt. Diese Komponente wirkt einer Drehung der Schutzhaube in der Richtung 96, d. h. entgegen der Sperrichtung 94, entgegen, so daß ein bestimmter Kraftaufwand erforderlich ist, um diese Kraft zu überwinden. Die Kraftausübung eines Sperr elements 90 auf ein Eingriffelement 62 bewirkt daher eine Fixierung der Schutzhaube 36 an dem Gehäuse 12, wobei diese Fixierung durch einen bestimmten Kraftaufwand überwindbar ist; im Gegensatz dazu ist der Kraft aufwand, welcher zur Überwindung der Sperrung in Sperrichtung 94 erforder lich ist, so hoch, daß damit eine Zerstörung des ersten Sperrteils 56 und/oder des zweiten Sperrteils 58 einhergehen würde.In addition, a locking element 90 acts on the second locking part 58 with a force which has a force component along the direction of connection between the two locking parts 56 and 58 . By this force, a force component is generated due to the inclined surfaces 64 of the engagement elements 62 , which acts transversely to the axis of rotation 32 of the protective cover 36 . This component counteracts a rotation of the protective hood in the direction 96 , ie counter to the blocking direction 94 , so that a certain amount of force is required to overcome this force. The force exerted by a locking element 90 on an engagement element 62 therefore causes the protective hood 36 to be fixed to the housing 12 , this fixing being able to be overcome by a certain amount of force; in contrast, the force required to overcome the blocking in the blocking direction 94 is so high that destruction of the first blocking part 56 and / or the second blocking part 58 would go hand in hand.

Weiterhin wird durch das oder die Sperrelemente 90 die Schutzhaube 36 gegen den Lagerdeckel 34 gedrückt, um diesen dort spielfrei oder unter Ausgleichung eines Spiels zu halten.Furthermore, the protective hood 36 is pressed against the bearing cover 34 by the blocking element (s) 90 in order to keep it there free of play or by compensating for a game.

Die schiefe Fläche 64 eines Eingriffelements 62 ist so geneigt, daß bei Drehung der Schutzhaube 36 in der Richtung 96 das Sperrelement 90 auf eine anstei gende Keilfläche wirkt. Der bestimmte Kraftaufwand, der zur Drehung der Schutzhaube 36 entgegen der Sperrichtung 94 erforderlich ist, wird also zum einen durch den Neigungswinkel einer schiefen Fläche 64 eingestellt und zum anderen durch die Kraft, mit welcher ein zungenförmiges Sperrelement 90 auf eine schiefe Fläche 64 wirkt. Diese Kraft wiederum hängt unter anderem davon ab, welche elastischen Eigenschaften das Material des ersten Sperrteils 56 hat, welche Dicke das Sperrelement 90 und das erste Sperrteil 56 mindestens in dem Bereich, in dem ein Sperrelement 90 gebildet ist, aufweist, wie weit ein Sperr element 90 über die Begrenzungsebene 93 in Richtung des zweiten Sperrteils 58 hinausragt und mit welcher Kraft das erste Sperrteil 56 mittels den Schrauben 88 auf das zweite Sperrteil 58 gepreßt wird. Darüber hinaus hängt dieser Kraft aufwand auch davon ab, wie viele Sperrelemente 90 in den Zahnkranzring 59 eingreifen. Vorzugsweise sind dabei das erste Sperrteil 56 und das zweite Sperrteil 58 so aufeinander abgestimmt, daß bei einer Mehrzahl von Sperrelementen 90 diese jeweils auf gleich ausgebildete Bereiche unterschied licher Eingriffelemente 62 einwirken. Es wird dann der er forderliche Kraftaufwand zur Bewirkung der Drehung der Schutzhaube 36 in die Richtung 96 gemäß der Anzahl von eingreifenden Sperrelementen 90 vervielfacht.The oblique surface 64 of an engagement member 62 is tilted so that 36 acts upon rotation of the protective hood in the direction 96, the locking element 90 has a wedge surface increasing value. The particular amount of force required to rotate the protective hood 36 counter to the locking direction 94 is therefore set on the one hand by the angle of inclination of an inclined surface 64 and on the other hand by the force with which a tongue-shaped locking element 90 acts on an inclined surface 64 . This force in turn depends, among other things, on the elastic properties of the material of the first locking part 56 , the thickness of the locking element 90 and the first locking part 56, at least in the region in which a locking element 90 is formed, how far a locking element 90 protrudes beyond the boundary plane 93 in the direction of the second locking part 58 and with what force the first locking part 56 is pressed onto the second locking part 58 by means of the screws 88 . In addition, this force also depends on how many locking elements 90 engage in the ring gear 59 . Preferably, the first locking part 56 and the second locking part 58 are coordinated with one another in such a way that, in the case of a plurality of locking elements 90, these each act on regions of different engagement elements 62 of the same design. It is then the force required to effect the rotation of the protective cover 36 in the direction 96 multiplied according to the number of engaging locking elements 90 .

Bei einer Variante einer Ausführungsform, welche in Fig. 6 gezeigt ist, ist ein Zahnkranz 98 in einem zweiten Sperrteil 100 durch Durchprägung von einer Oberseite 102 her gebildet, welche dem Gehäuse 12 zugewandt ist. Dadurch wiederum sind Eingriffelemente 104 gebildet, welche mit den Sperrelementen 90 in Wirkverbindung treten. Im übrigen funktioniert das zweite Sperrteil 100 in Zusammenwirkung mit dem ersten Sperr teil 56 ebenso wie oben beschrieben. In a variant of an embodiment, which is shown in FIG. 6, a toothed ring 98 is formed in a second locking part 100 by stamping from an upper side 102 , which faces the housing 12 . This in turn engages elements 104 , which come into operative connection with the blocking elements 90 . Otherwise, the second locking part 100 works in cooperation with the first locking part 56 as described above.

Bei einer weiteren Variante einer Ausführungsform, welche in Fig. 7 gezeigt ist, ist ein Zahnkranz 106 an einem zweiten Sperrteil 108 durch Durchprägung von einer dem Gehäuse 12 zugewandten Oberseite 110 der Schutzhaube 36 gebildet. Dieser Zahnkranz 106 weist ein Rechteckprofil auf, an dem Eingriff elemente 112 mit einer jeweils rechteckigen Ausnehmung 114 zwischen be nachbarten Rechteckzähnen 116a, 116b gebildet ist. In eine solche Ausneh mung 114 greift ein Sperrelement 90 des ersten Sperrteils 56 ein. Die Drehung in die Sperrichtung 94 ist gesperrt, da die Stirnkante 92 eines Sperr elements 90 an einer Anlagefläche eines Rechteckzahns 116a anstößt. In die Richtung 96 hingegen ist die Schutzhaube 36 drehbar, wobei ein Drehmoment erforderlich ist, um das Sperrelement 90 von einer Ausnehmung 114 in eine benachbarte Ausnehmung 114 zu bringen. Ansonsten funktioniert das zweite Sperrteil 108 wie oben beschrieben.In a further variant of an embodiment, which is shown in FIG. 7, a ring gear 106 is formed on a second locking part 108 by stamping through an upper side 110 of the protective hood 36 facing the housing 12 . This ring gear 106 has a rectangular profile, is formed on the engagement elements 112 with a respective rectangular recess 114 between adjacent rectangular teeth 116 a, 116 b. In such a Ausneh tion 114 engages a locking element 90 of the first locking part 56 . The rotation in the blocking direction 94 is blocked because the end edge 92 of a blocking element 90 abuts on a contact surface of a rectangular tooth 116 a. In contrast, the protective hood 36 can be rotated in the direction 96 , a torque being required in order to bring the blocking element 90 from a recess 114 into an adjacent recess 114 . Otherwise, the second locking part 108 functions as described above.

Bei einer Variante einer Ausführungsform (Fig. 8 bis 10) ist eine Schutz haube 202 vorgesehen, an welcher ein zweites Sperrteil 204 gebildet ist, welches gleichmäßig verteilt um eine Achse 206 der Schutzhaube 202 Sperr elemente 208 umfaßt, welche in Wirkverbindung mit Eingriffelementen 210 an einem ersten Sperrteil 212 stehen.In a variant of an embodiment ( Fig. 8 to 10), a protective hood 202 is provided, on which a second locking part 204 is formed, which comprises evenly distributed around an axis 206 of the protective hood 202 locking elements 208 , which are in operative connection with engagement elements 210 a first locking part 212 .

Das erste Sperrteil 212 ist dabei an dem Lagerdeckel 34' angeordnet oder gebildet, welcher wiederum mit dem Gehäuse 12 fest verbunden ist. An sonsten ist der Lagerdeckel 34' gleich ausgebildet wie oben für das erste Aus führungsbeispiel beschrieben. The first locking part 212 is arranged or formed on the bearing cover 34 ′, which in turn is firmly connected to the housing 12 . Otherwise, the bearing cover 34 'is of the same design as described above for the first exemplary embodiment.

Die Sperrelemente 208 sind als Federzungen ausgebildet, die über eine obere Ebene 214 der Schutzhaube 202 in Richtung des Lagerdeckels 34' hinausragen und damit in die Eingriffelemente 210 des ersten Sperrteils 212 eingreifen können.The locking elements 208 are designed as spring tongues that protrude above an upper level 214 of the protective hood 202 in the direction of the bearing cover 34 ′ and can thus engage in the engagement elements 210 of the first locking part 212 .

Das erste Sperrteil 212 umfaßt dazu einen Zahnkranzring 216, welcher ein stückig an dem Lagerdeckel 34' gebildet ist. Beispielsweise ist der Zahn kranzring 216 an dem Lagerdeckel 34' mit angespritzt.For this purpose, the first locking part 212 comprises a ring gear ring 216 which is integrally formed on the bearing cover 34 '. For example, the ring gear ring 216 is molded onto the bearing cover 34 '.

Die Schutzhaube 202 ist an dem Lagerdeckel 34' in einer Richtung drehbar durch ein ringförmiges Halteblech 218 fixiert, welches gleichzeitig für eine Abdeckung der durch das erste Sperrteil 212 und das zweite Sperrteil 204 gebildeten Sperrvorrichtung dient. Das Halteblech 218 ist mittels Schrauben oder Bolzen an dem Lagerdeckel 34' gehalten, wobei dann die Schutzhaube 202 zwischen dem Halteblech 218 und dem Lagerdeckel 34' liegt.The protective hood 202 is fixed to the bearing cover 34 'in one direction so as to be rotatable by means of an annular holding plate 218 which at the same time serves to cover the locking device formed by the first locking part 212 and the second locking part 204 . The holding plate 218 is held on the bearing cover 34 'by means of screws or bolts, the protective cover 202 then being located between the holding plate 218 and the bearing cover 34 '.

Die Dicke der Schutzhaube 202 parallel zu der Achse 206 ist vorgeschrieben. Bei einer einstückigen Ausbildung der Sperrelemente 208 an der Schutzhaube 202 ist dadurch deren Federwirkung vorgegeben. Sollte diese aufgrund der Dicke der Schutzhaube 202 nicht mehr ausreichen, so kann es auch vorge sehen sein, daß das Halteblech 218 als federndes Element ausgebildet ist, um die Federwirkung der Sperrelemente 208, d. h. die Kraftbeaufschlagung des ersten Sperrteils 212, zu unterstützen. The thickness of the protective hood 202 parallel to the axis 206 is prescribed. When the locking elements 208 are formed in one piece on the protective hood 202 , their spring action is thereby predetermined. If this is no longer sufficient due to the thickness of the protective hood 202 , it can also be seen that the holding plate 218 is designed as a resilient element to support the spring action of the locking elements 208 , ie the force applied to the first locking part 212 .

Die erfindungsgemäße Schutzhaube 36 funktioniert wie folgt:
Nachdem die Schutzhaube 36 an dem Lagerdeckel 34 drehbar gelagert wurde und das erste Sperrteil 56 mittels der Ringabdeckung 70 drehfest an dem Lagerdeckel 34 fixiert wurde, üben die Sperrelemente 90 des ersten Sperrteils 56 eine Kraft auf den Zahnkranzring 59 aus.The protective hood 36 according to the invention functions as follows:
After the protective hood 36 has been rotatably mounted on the bearing cover 34 and the first locking part 56 has been fixed in a rotationally fixed manner on the bearing cover 34 by means of the ring cover 70 , the locking elements 90 of the first locking part 56 exert a force on the ring gear ring 59 .

Die Schutzhaube 36 läßt sich in der Art einer Rasche um die Drehachse 32 in der Richtung 96 in rastbaren Stufen drehen, welche durch den Abstand von Querflächen 66 benachbarter Eingriffelemente 62 des Zahnkranzrings 59 be stimmt sind. Durch Anstoßen der Sperrelemente 90 an die Querflächen 66 ist dabei die Drehung in die Gegenrichtung, der Sperrichtung 94, gesperrt.The protective cover 36 can be in the manner of a Rasche about the rotational axis 32 in the direction 96 in turn latchable stages which adjacent by the spacing of transverse surfaces 66 engage elements 62 of the ring gear ring 59 be true are. By pushing the blocking elements 90 against the transverse surfaces 66 , the rotation in the opposite direction, the blocking direction 94 , is blocked.

Ein Bediener kann damit die Schutzhaube 36, welche verliersicher an dem Gehäuse 12 gelagert ist, in eine beliebige Drehposition (unter Berücksichtigung der Drehstufen) relativ zu dem Gehäuse 12 bringen. Die Drehrichtung 96 ist dabei entgegengesetzt zur Rotationsrichtung des Werkzeugs 20, so daß ver hindert wird, daß beispielsweise durch bei der Werkstückbearbeitung mittels einer Trennscheibe erzeugte Staubstrahlen oder sich vom Werkstück gelöste größere Teile oder Trümmer eines Werkzeugs 20, welches während der Werkstückbearbeitung zerborsten ist, durch Reibkräfte an der Innenseite der Schutzhaube 36 und/oder durch Aufschlagen auf eine Kante der Schutzhaube 36 eine Drehung bewirkt wird. An operator can thus bring the protective hood 36 , which is mounted captively on the housing 12 , into any rotational position (taking the rotational stages into account) relative to the housing 12 . The rotation direction 96 is opposite to the direction of rotation of the tool 20 so that ver is prevented that, for example, by in workpiece machining by means of a separating disc produced dust rays or dissolved from the workpiece more parts or fragments of a tool 20, which is shattered during the workpiece machining by Frictional forces on the inside of the protective hood 36 and / or rotation is caused by striking an edge of the protective hood 36 .

Die Drehung in die Richtung 96 kann der Bediener so durchführen, daß das Werkzeug 20 optimal ein Werkstück beaufschlagen kann. Da aber zu der Drehung in diese Richtung 96 ein bestimmter Kraftaufwand nötig ist, welcher voreingestellt wird und insbesondere nicht zu niedrig voreingestellt wird, um bestimmte Schutzanforderungen zu erfüllen, ist sichergestellt, daß sich die Schutzhaube 36 nicht unbeabsichtigt verschwenken kann, um so die Schutz funktion der Schutzhaube 36 sicherzustellen.The operator can carry out the rotation in the direction 96 in such a way that the tool 20 can optimally act on a workpiece. However, since a certain amount of force is required for the rotation in this direction 96 , which is preset and in particular is not preset too low in order to meet certain protection requirements, it is ensured that the protective cover 36 cannot pivot unintentionally, so that the protective function the protective hood 36 to ensure.

Die erfindungsgemäße Schutzhaube 202 funktioniert auf die gleiche Weise wie die Schutzhaube 36, wobei in diesem Fall die Sperrelemente 208 an der Schutzhaube 202 angeordnet sind und der Zahnkranzring 216 drehfest an dem Gehäuse 12 angeordnet ist.The protective hood 202 according to the invention functions in the same way as the protective hood 36 , in which case the locking elements 208 are arranged on the protective hood 202 and the ring gear ring 216 is arranged on the housing 12 in a rotationally fixed manner.

Claims

1. Hand tool ( 10 ) with a housing ( 12 ), a drive motor arranged in the housing ( 12 ), a tool holder ( 18 ) which can be driven by means of the drive motor via a gear, and with a protective hood ( 36 ; 202 ), thereby characterized in that the protective hood ( 36 ; 202 ) is rotatably arranged in one direction ( 96 ) on the housing ( 12 ), wherein the rotation is blocked in the opposite direction, and that the protective hood ( 36 ; 202 ) by means of one or more force application elements ( 90 ; 208 ) is fixed to the housing ( 12 ) in such a way that a force is required to rotate against the blocking direction ( 94 ).

2. Hand tool according to claim 1, characterized in that the direction ( 96 ) in which the protective hood ( 36 ; 202 ) is rotatable is opposite to a direction of rotation of the tool holder ( 18 ).

3. Hand tool according to claim 1 or 2, characterized in that an axis of rotation ( 32 ) of the protective hood ( 36 ; 202 ) essentially coincides with an axis of rotation ( 30 ) of the tool holder ( 18 ).

4. Hand tool according to one of claims 1 to 3, characterized in that a locking device ( 54 ; 212 , 204 ) is provided which comprises a first locking part ( 56 ; 212 ) which is rotatably connected to the housing ( 12 ), and comprises a second locking part ( 58 ; 204 ) which is non-rotatably connected to the protective hood ( 36 ; 202 ) and is operatively connected to the first locking part ( 56 ; 212 ).

5. Hand tool according to claim 4, characterized in that the second locking part ( 58 ; 204 ) is integrally formed on the protective hood ( 36 ; 202 ).

6. Hand tool according to claim 4 or 5, characterized in that the locking device ( 54 ; 204 , 212 ) around the tool holder ( 18 ) is arranged.

7. Hand tool according to one of claims 4 to 6, characterized in that the first locking part ( 56 ; 212 ) is annular.

8. Hand tool according to one of claims 4 to 7, characterized in that the second locking part ( 58 ; 204 ) is formed from a ring.

9. Hand tool according to one of claims 4 to 8, characterized in that the protective hood ( 36 ) between the first locking part ( 56 ) and the housing ( 12 ) is arranged.

10. Hand tool according to claim 9, characterized in that the protective hood ( 36 ) between the first locking part ( 56 ) and a bearing cover ( 34 ) is arranged, in which the tool holder ( 18 ) is rotatably mounted and which on the housing ( 12 ) is fixed.

11. Hand tool according to one of claims 4 to 10, characterized in that a cover for the locking device ( 54 ) for the tool ( 20 ) is provided.

12. Hand tool according to claim 11, characterized in that the first locking part ( 56 ) is fixed by means of the cover on the housing ( 12 ).

13. Hand tool according to one of claims 10 to 12, characterized in that a bearing cover ( 34 ; 34 ') for the tool holder ( 18 ) has an annular recess in which the protective hood ( 36 ; 202 ) is rotatably mounted.

14. Hand tool according to one of claims 4 to 8, characterized in that the first locking part ( 212 ) is arranged on the housing ( 12 ).

15. Hand tool according to claim 14, characterized in that the protective hood ( 202 ) is rotatably fixed to the housing ( 12 ) by means of a holding plate ( 218 ).

16. Hand tool according to one of claims 4 to 15, characterized in that the locking device ( 54 ; 204 , 212 ) comprises one or more locking elements ( 90 ; 208 ) which are arranged on a locking part ( 56 ; 204 ) and which are in operative connection stand with one or more engagement elements ( 62 ; 210 ) which are arranged on the other locking part ( 58 ; 212 ).

17. Hand tool according to claim 16, characterized in that a locking element ( 90 ; 208 ) and / or an engagement element ( 62 ; 210 ) acts as a force application element.

18. Hand tool according to claim 16 or 17, characterized in that an engagement element ( 62 ; 210 ) has a stop surface, the rotatability in the locking direction ( 94 ) being blocked in that a locking element ( 90 ; 208 ) abuts the stop surface ,

19. Hand tool according to one of claims 16 to 18, characterized in that an engagement element ( 62 ; 210 ) is wedge-shaped with an inclined surface ( 64 ) with respect to a tool plane and a stop surface.

20. Hand tool according to one of claims 16 to 19, characterized in that a locking element ( 90 ; 208 ) of a locking part ( 56 ; 204 ) a force on the other locking part ( 58 ; 212 ) in the direction of the other locking part ( 58 ; 212 ) exercises.

21. Hand tool according to claim 20, characterized in that a locking part ( 58 ; 212 ), on which a force is exerted or which exerts a force, has force deflection elements which are arranged and designed such that a force is required to rotate the protective hood ( 36 ; 202 ) against the blocking direction ( 94 ) is required.

22. Hand tool according to claim 21, characterized in that a force deflection element is formed by an inclined surface ( 64 ) of an engagement element ( 62 ; 210 ) and / or a locking element ( 90 ; 208 ).

23. Hand tool according to one of claims 16 to 22, characterized in that a locking part ( 58 ; 212 ) has a plurality of annularly arranged one behind the other engaging elements ( 62 ; 210 ).

24. Hand tool according to one of claims 16 to 23, characterized in that a locking part ( 58 ; 212 ) is provided with a ring gear ring ( 59 ; 216 ).

25. Hand tool according to claim 23 or 24, characterized in that an engagement element ( 62 ; 210 ) has an inclined surface ( 64 ) which is inclined so that when the protective hood ( 36 ; 202 ) rotates counter to the locking direction ( 94 ) a locking element ( 90 ; 208 ), which is in operative connection with the engagement element ( 62 ; 210 ), acts on an increasing wedge surface.

26. Hand tool according to one of claims 16 to 25, characterized in that the engagement elements ( 62 ) on the protective hood ( 36 ) are formed.

27. Hand tool according to one of claims 16 to 26, characterized in that the engagement elements ( 62 ) are arranged evenly distributed on a circle.

28. Hand tool according to one of claims 16 to 27, characterized in that a locking element ( 90 ; 208 ) is formed as a spring tongue.

29. Hand tool according to claim 28, characterized in that a locking element ( 90 ; 208 ) over a plane ( 93 ; 214 ) of the locking part ( 56 ; 204 ), on which it is arranged, in the direction of the other locking part ( 58 ; 212 ) protrudes.

30. Hand tool according to one of claims 16 to 29, characterized in that a locking element ( 90 ; 208 ) is integrally formed on a locking part ( 56 ; 204 ).

31. Hand tool according to one of claims 16 to 30, characterized in that a plurality of locking elements ( 90 ; 208 ) are arranged evenly distributed on a circle.

32. Hand tool according to claim 31, characterized in that the plurality of locking elements ( 90 ; 208 ) are arranged so adapted to the engagement elements ( 62 ; 210 ) that different locking elements ( 90 ; 208 ) essentially have the same surface area of different engagement elements ( 62 ; 210 ) act.

33. Hand tool according to one of claims 16 to 32, characterized in that one or more locking elements ( 90 ) are formed on the first locking part ( 56 ).