DE10104858C1 - Verfahren und Verpackungsmaschine zur Umwandlung einer breiten, mehrlagigen, aseptisch zu verarbeitenden Packstoffbahn in mehrere, gleichbreite, weiterverarbeitbare Einzelbahnen - Google Patents
Verfahren und Verpackungsmaschine zur Umwandlung einer breiten, mehrlagigen, aseptisch zu verarbeitenden Packstoffbahn in mehrere, gleichbreite, weiterverarbeitbare EinzelbahnenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Verpackungsmaschine zur Umwandlung einer breiten, mehrlagigen, in der Verpackungsmaschine aseptisch zu verarbeitenden Packstoffbahn (PB) in mehrere, gleichbreite Einzelbahnen (EB), die über eine entsprechende Anzahl von Schlauchformelementen (1) der Form- und Füllstation (2) der Verpackungsmaschine zugeführt und in dieser am Strang zu Einzelpackungen ausgeformt, gefüllt, geschlossen und vereinzelt werden. DOLLAR A Um ggf. in der aus einer Verbundfolie gebildeten Packstoffbahn enthaltende Keime bei der Sterilisation mit erfassen zu können, wird dabei so vorgegangen, daß an der breiten, mehrlagigen Packstoffbahn (PB) vor ihrer Sterilisation im Abstand der Breite (B) der Einzelbahnen (EB) Längsschlitze (3) per Laser (11) eingeschnitten werden, wobei in wählbaren Abständen (A) die laserferne Lage (4) der Packstoffbahn (PB) zur Ausbildung von Perforationsstegen (5) nur angeschnitten wird, wonach die perforierte und damit die noch zusammenhängenden Einzelbahnen (EB) nach ihrer Sterilisation unter Weiterförderung in steriler Atmosphäre einer entsprechenden Anzahl von Schlauchformelementen (1) zugefördert und dabei die Einzelbahnen (EB) voneinander getrennt werden.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Umwandlung einer
breiten, mehrlagigen, in einer Verpackungsmaschine aseptisch zu
verarbeitenden Packstoffbahn in mehrere, gleichbreite Einzel
bahnen, die über eine entsprechende Anzahl von Schlauchformelementen
der Form- und Füllstation der Verpackungsmaschine
zugeführt und in dieser am Strang zu Einzelpackungen aus
geformt, gefüllt, geschlossen und vereinzelt werden. Die Er
findung betrifft ferner eine Verpackungsmaschine zur Durch
führung des Verfahrens.
Zur rationellen Herstellung von Schlauchbeuteln, egal ob Drei
seiten-Siegelrandbeutel (siehe hierzu DE P 29 32 236), sogenannte
Stickpacks (siehe DE 93 12 664 U1) oder dgl. ist es grund
sätzlich bekannt, die dafür vorgesehene Packstoffbahn in
mehrere gleichbreite Streifen zu schneiden und diese Streifen
an mehrere, parallel nebeneinander angeordnete Form- und Füll
rohre (bei Dreiseiten-Siegelrandbeutel Formrohrpaare) durch
entsprechende Anformelemente heranzuführen. Die dafür erfor
derliche Mehrfachlängstrennung der Packstoffbahn erfolgt durch
den Form- und Füllrohren vorgeschaltete Längsschneidmesser.
Diese bekannte Methode, zu der bspw. auf die DE 44 46 936 A1 zu
verweisen ist, arbeitet absolut zufriedenstellend und bedarf
keiner weiteren Erläuterung was im Einzelnen die Elemente zum
Füllen, zum Siegeln und auch zum Abzug und Querabschneiden der
gebildeten Einzelbeutel betrifft.
Sofern es sich bei der Packstoffbahn um einlagiges Folienma
terial handelt, kann diese Methode auch aseptisch bzw. mit
einer für einen aseptischen Betrieb ausgebildeten Schlauch
beutelmaschine betrieben werden, bei der die Packstoffbahn erst
einer Sterilisation unterzogen und unmittelbar anschließend in
einen Sterilraum eingeführt wird, in dessen Endbereich sich
auch die Längsschneideinrichtungen und die Form- bzw. Füllrohre
mit ihren zugehörigen Elementen (Formschultern oder Folien
streifenanformelemente, Längssiegelwerkzeuge) unter Sterilbe
dingungen befinden (siehe die aber nur in etwa einschlägige EP 0 816 233 A1).
Nicht ohne weiteres anwendbar ist diese Methode, wenn zum Einen
extreme Anforderungen an die Sterilhaltung gestellt werden und
zum Anderen mehrlagiger Packstoff, also Verbundfolie verarbei
tet werden soll. Die Lagen solcher Verbundfolien werden näm
lich bei ihrer Herstellung durch Kleber zusammengefügt. Da dies
nicht unter aseptischen Bedingungen erfolgt, bleibt dabei der
Einschluß von Mikroorganismen bzw. Keimen in solchen Ver
bundfolien nicht aus, die dann bei Zerschneiden der Pack
stoffbahn gegf. frei werden können. Dies stellt insoweit noch
nicht das eigentliche Problem dar, da ohne weiteres in Betracht
gezogen werden kann, das Zerschneiden der Packstoffbahn in
Einzelbahnen vor der Sterilisation vorzunehmen und die Einzel
bahnen durch die Sterilisationsstation zu führen, wobei auch die
gegf. verkeimten Schnittränder der Einzelbahnen erfaßt würden
und einer Rekontaminationgefahr des Sterilraumes begegnet wäre.
Damit ergibt sich aber das eigentliche Problem, denn es hat
sich als außerordentlich schwierig und aufwendig, d. h., als
nicht praktikabel erwiesen, die in der Regel relativ schmalen
Einzelbahnen durch die ziemlich lange Strecke (Sterilisa
tionsstation, Sterilraum mit bspw. Führungselementen, wie Vor
schubwalzen, Schlaufenhebel, Bahnkantensteuerung, Form- und
Siegelstation) zu führen, d. h., eine Einzelbahnführung ist für
einen sicheren und störungsfreien Betrieb einer Schlauchbeu
telverpackungsmaschine praktisch nicht realisierbar, zumal noch
berücksichtigt werden muß, daß beim Trennschneiden Spannungen
in der Packstoffbahn frei werden und zu unkontrollierbaren
Seitenrandverläufen an den Einzelbahnen führen können, die in
der Folgeförderstrecke praktisch nicht mehr bzw. nur mit
beträchtlichem, von den Kosten her nicht mehr vertretbarem
Aufwand zu korrigieren wären.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ein Ver
fahren und eine Verpackungsmaschine zu seiner Durchführung zu
schaffen, die die Sterilisation auch der freigelegten Längs
schnittränder einer bereits mehrfach längsschnittbehandelten
Packstoffbahn zulassen, wobei ferner aber auch die Weiterführung der Ein
zelbahnen bis zur Form- und Füllstation komplikationslos und
ohne Zusatzaufwand gewährleistet ist.
Diese Aufgabe ist hinsichtlich des Verfahrens nach der Er
findung dadurch gelöst, daß an der breiten, mehrlagigen Pack
stoffbahn vor ihrer Sterilisation im Abstand der Breite der
Einzelbahnen durchgehende Längsschlitze per Laser eingeschnit
ten werden, wobei in wählbaren Abständen die laserferne äußere
Lage der Packstoffbahn zur Ausbildung von Perforationsstegen
nur angeschnitten wird, wonach die an den Perforationsstegen noch zusammenhängenden Ein
zelbahnen nach ihrer Sterilisation unter Weiterförderung in
steriler Atmosphäre einer entsprechenden Anzahl von Schlauch
formelementen zugefördert und dabei die Einzelbahnen vonein
ander getrennt werden.
Das ganze Problem ist also auf gleichermaßen einfache und ele
gante Weise dadurch gelöst, daß die mehrlagige Packstoff- bzw.
Verbundfolienbahn zwar vor ihrer Sterilisation längsgeschnitten
wird, dies aber nur insoweit, daß sich einerseits nur eine
nachfolgend leicht trennbare Perforation ergibt, mit der aber
andererseits dafür gesorgt ist, daß für die Weiterförderung ein
noch zusammenhängendes und insoweit komplikationslos zu för
derndes und zu führendes Bahngebilde vorliegt. Die tatsächli
che, d. h. vollständige Trennung der Packstoffbahn in separat
verarbeitbare Einzelbahnen ergibt sich dann praktisch auto
matisch erst unmittelbar vor den Formrohren, da die Anformung
der Einzelbahnen an die Rohrform mit einem Zerreißen der hier
sogenannten Perforationsstege verbunden ist.
Mit der Maßgabe "in wählbaren Abständen die laserferne äußere Lage der
Packstoffbahn zur Ausbildung von Perforationsstegen nur anzu
schneiden" ist dafür gesorgt, daß auch in diesem Bereich alle
Trennebenen in der Verbundfolie für die Sterilisation zugäng
lich angeschnitten sind, und außerdem, daß die Perforations
stege leicht durch seitliche Zugbelastung zerreißen können.
Abgesehen davon, daß die Schlitzlängen einem Vielfachen der
Stegbreiten entsprechen, können die Stegbreiten und Schlitz
längen durch entsprechende Lasersteuerung problemlos in An
passung an das Lagenmaterial und auch die Lagenanzahl der
jeweiligen Verbundfolie variiert werden.
Steuerbare Laser, die derartige, spezielle Perforationslängs
schnitte mit Perforationsstegen zulassen bzw. ermöglichen, sind
bekannt und handelserhältlich, und es ist auch bekannt, Laser
auf dem hier interessierenden unmittelbaren Sachgebiet zu ver
wenden, dies aber in einem anderen Zusammenhang, nämlich zur
Anbringung von Schwächungslinien bzw. von Aufreißhilfen.
Verwiesen sei hierzu bspw. auf die DE 196 36 429 C1 und die EP 0 473 517 B1.
Aseptisch zu betreibende Schlauchbeutelverpackungsmaschinen
bestehen im wesentlichen aus einer Sterilisationsstation mit
sich daran anschließendem Sterilraum, in dessen Endbereich
Formelemente, nämlich ein Formrohr mit Packstoffbahn-Anform
elementen angeordnet sind, was keines besonderen druckschrift
lichen Nachweises bedarf, da hinlänglich bekannt und in Be
nutzung. Solche Maschinen sind jedoch weder für eine mehr
bahnige Packstoffbahnverarbeitung bestimmt, noch sind sie ge
eignet, den vorerläuterten speziellen Aseptikansprüchen zu
genügen, und zwar allein schon aus dem Grund nicht, weil an
derartigen Maschinen die vorbeschriebene Problematik nicht an
steht.
Bezüglich der Verpackungsmaschine zur Durchführung des vorer
läuterten Verfahrens besteht also die erfindungsgemäße Lösung
einfach darin, daß im Zuförderweg der Packstoffbahn vor der
Sterilisationsstation der mit mehrerem parallel nebeneinander
angeordneten Formrohren bzw. Formrohrpaaren bestückten Ver
packungsmaschine mehrere, der Anzahl der Formrohre minus eins
entsprechende, bzgl. ihrer Schnittiefe und Schnittlänge steu
erbare Laser angeordnet sind.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die zugehörige Verpackungs
maschine zu seiner Durchführung werden nachfolgend anhand der
zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen näher er
läutert.
Es zeigt schematisch
Fig. 1 in Seitenansicht die aseptisch arbeitende Schlauch
beutel-Verpackungsmaschine;
Fig. 2 in Draufsicht die in vier Einzelbahnen geteilte Pack
stoffbahn mit Zuordnung der Laser und der Formstationen.
Fig. 3 in extremer Vergrößerung einen Schnitt längs Linie I-I
in Fig. 2.
Ausgegangen ist beim Ganzen von einer Schlauchbeutel-Verpac
kungsmaschine, die eine Sterilisationsstation 6 mit sich daran
anschließendem Sterilraum 7 umfaßt, in dessen Endbereich 8
Formelemente, nämlich Formrohre 9 mit Einzelbahn-Anformelementen
10 angeordnet sind, für die bevorzugt sogenannte Formschultern
in Frage kommen.
Bei der Herstellung von Dreiseiten-Siegelrandbeuteln ist an
Stelle eines Formrohres, wie einleitend vorerwähnt, jeweils ein
Formrohrpaar 9' zu verwenden, wie sie auch gemäß Ausführungs
beispiel in Fig. 2 ganz rechts, die Form- und Füllstation 2
bildend, dargestellt sind.
Für eine solche Schlauchbeutel-Verpackungsmaschine ist nun zur
Durchführung des schon weitestgehend vorerläuterten Verfahrens
unter Verweis auf Fig. 1 wesentlich, daß im Zuförderweg ZW der
Packstoffbahn PB vor der Sterilisationsstation 6 der mit meh
rerern parallel nebeneinander angeordneten Formrohren 9 bzw.
Formrohrpaaren 9' bestückten Verpackungsmaschine mehrere, der
Anzahl der Formrohre 9 minus eins entsprechende, bzgl. ihrer
Einschnittiefe steuerbare Laser 11 angeordnet sind. Beim Aus
führungsbeispiel gemäß Fig. 2 wird die von der Vorratsrolle VR
abgezogene, mehrlagige Packstoffbahn PB in vier Einzelbahnen EB
gegliedert bzw. geteilt, d. h., es sind in diesem Falle drei
Laser 11 mit der Einzelbahnbreite B entsprechendem Abstand
nebeneinander unter der Packstoffbahnförderstrecke angeordnet.
Die Länge der Perforationsschlitze 3 kann dabei bspw. 50 mm bis
300 mm betragen bei einer Schnittbreite von bspw. 0,1 mm und
die in der laserfernen Lage 4 stehenbleibenden Perforations
stege 5 können bzgl. ihrer Länge bspw. ebenfalls variabel mit
0,1 bis 1 mm bemessen werden. Diese Perforationsstege 5 sind
gestrichelt im extrem vergrößert in Fig. 3 dargestellten Schnitt
I-I der Fig. 1 verdeutlicht, und zwar einer bspw. ein
schließlich der Adhesive insgesamt aus sechs Lagen gebildeten
Verbundfolie, wobei neben der Schnittdarstellung auch die
üblichen Lagenbezeichnungen nur der Vollständigkeit halber mit
angegeben sind. Die Gesamtstärke einer solchen Verbundfolie
beträgt dabei nur 0,1 mm oder wenig mehr, was deutlich macht,
daß es sich bei den hier sogenannten Perforationsstegen 5 um
denkbar leicht zerreißbare Materialstege handelt, die, wie sich
gezeigt hat, allein durch das Auflaufen der Einzelbahnen EB auf
benachbarte Formschultern 10 geteilt bzw. durchgetrennt werden.
Da beim Laserschneiden unvermeidbar Gase entstehen, ist auf der
anderen Seite der Packstoffbahn PB eine Gasabsaugung 12 an
geordnet. Bei den im Sterilraum 7 befindlichen und der Voll
ständigkeit halber in Fig. 1 mit angedeuteten Bahnführungsele
menten handelt es sich um ein Vorschubwalzenpaar 13, einen
Sterilisationsmittelrakel 14, einen sogenannten Bahnschlaufen
hebel 15 und eine Bahnkantensteuerung 16. Die Darstellung der
Sterilisationsstation 6 in Form eines Sterilisationsmittel
bades, das von der bereits geschnittenen Packstoffbahn PB, wie
bspw. dargestellt, durchlaufen wird, ist nicht zwingend, d. h.,
es kann sich auch bspw. um eine Bedampfungs- oder auch
Bestrahlungskammer handeln.
Was nun das Verfahren zur Umwandlung der entsprechend breit
bemessenen, mehrlagigen, in einer Verpackungsmaschine aseptisch
zu verarbeitenden Packstoffbahn PB in mehrere, gleichbreite
Einzelbahnen EB betrifft, so werden diese wie bisher über eine
entsprechende Anzahl von Formschultern 10 der Form- und Füll
station 2 der Verpackungsmaschine zugeführt und in dieser
gleichzeitig in mehreren Strängen zu Einzelpackungen EP aus
geformt, gefüllt, geschlossen und vereinzelt.
Entscheidend ist nun aber, daß an der breiten, mehrlagigen
Packstoffbahn PB vor ihrem Einlauf in die Sterilisationsstation
6 im Abstand der Breite B der Einzelbahnen EB die Längsschlitze
3 mit den entsprechend gesteuerten Lasern 11 eingeschnitten
werden, und zwar durch alle Lagen hindurchgehend, wobei
allerdings in wählbaren Abständen A die laserferne Lage 4 der
Packstoffbahn PB, die an den hergestellten Einzelpackungen EP
die Innenseite bildet zur Ausbildung der Perforationsstegen 5
nur angeschnitten wird, wie dies aus Fig. 3 ersichtlich ist.
Danach werden die durch die Stege 5 noch zusammenhängenden
Einzelbahnen EB nach ihrer Sterilisation unter Weiterförderung
in steriler Atmosphäre einer entsprechenden Anzahl von
Schlauchformelementen 1 und Formrohren zugefördert, was beim
Übergang der noch bandartigen Einzelbahnen EB in Schlauchform
automatisch mit einer Trennung der Perforationsstege 5 ver
bunden ist. Die Längsversiegelung der zu Schläuchen umgeformten
Einzelbahnen EB am Formrohr erfolgt dann in herkömmlicher Weise
mit Längssiegelbacken 17 beim taktweisen Abzug der Schläuche
durch Quersiegelbacken 18.
Claims (2)
1. Verfahren zur Umwandlung einer breiten, mehrlagigen, in ei
ner Verpackungsmaschine aseptisch zu verarbeitenden Packstoff
bahn (PB) in mehrere, gleichbreite Einzelbahnen (EB), die über
eine entsprechende Anzahl von Schlauchformelementen (1) der
Form- und Füllstation (2) dei Verpackungsmaschine zugeführt und
in dieser am Strang zu Einzelpackungen ausgeformt, gefüllt,
geschlossen und vereinzelt werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der breiten, mehrlagigen Packstoffbahn (PB) vor ihrer
Sterilisation im Abstand der Breite (B) der Einzelbahnen (EB)
Längsschlitze (3) per Laser eingeschnitten werden, wobei in
wählbaren Abständen (A) die laserferne äußere Lage (4) der Packstoff
bahn (PB) zur Ausbildung von Perforationsstegen (5) nur an
geschnitten wird, wonach die an den Perforationsstegen (5) noch
zusammenhängenden Einzelbahnen (EB) nach ihrer Sterilisation
unter Weiterförderung in steriler Atmosphäre einer entspre
chenden Anzahl von Schlauchformelementen (1) zugefördert und
dabei die Einzelbahnen (EB) voneinander getrennt werden.
2. Verpackungsmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1, bestehend aus einer Sterilisationsstation (6) mit
sich daran anschließendem Sterilraum (7), in dessen Endbereich
(8) Formelemente, nämlich Formrohre (9) mit Einzelbahn-Anform
elementen (10) angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Zuförderweg der Packstoffbahn (PB) vor der Sterili
sationsstation (6) der mit mehrerem parallel nebeneinander
angeordneten Formrohren (9) bestückten Verpackungsmaschine
mehrere, der Anzahl der Formrohre (9) minus eins entsprechende,
bzgl. ihrer Einschnittiefe steuerbare Laser (11) angeordnet
sind.
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