[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE10353095A1 - Perforierter FFS-Sack - Google Patents

Perforierter FFS-Sack Download PDF

Info

Publication number
DE10353095A1
DE10353095A1 DE10353095A DE10353095A DE10353095A1 DE 10353095 A1 DE10353095 A1 DE 10353095A1 DE 10353095 A DE10353095 A DE 10353095A DE 10353095 A DE10353095 A DE 10353095A DE 10353095 A1 DE10353095 A1 DE 10353095A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
perforation
bag
gusseted
tear
corner
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10353095A
Other languages
English (en)
Inventor
Konrad Tetenborg
Hans-Ludwig Voss
Hans Renken
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Windmoeller and Hoelscher KG
Original Assignee
Windmoeller and Hoelscher KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Windmoeller and Hoelscher KG filed Critical Windmoeller and Hoelscher KG
Priority to DE10353095A priority Critical patent/DE10353095A1/de
Priority to JP2006538804A priority patent/JP4891085B2/ja
Priority to EP04797855A priority patent/EP1720777B1/de
Priority to PCT/EP2004/012847 priority patent/WO2005047136A1/de
Priority to ES04797855T priority patent/ES2385889T3/es
Publication of DE10353095A1 publication Critical patent/DE10353095A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/01Ventilation or drainage of bags
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B61/00Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages
    • B65B61/18Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages for making package-opening or unpacking elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/52Details
    • B65D75/58Opening or contents-removing devices added or incorporated during package manufacture
    • B65D75/5805Opening or contents-removing devices added or incorporated during package manufacture for tearing a side strip parallel and next to the edge, e.g. by means of a line of weakness
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/52Details
    • B65D75/58Opening or contents-removing devices added or incorporated during package manufacture
    • B65D75/5816Opening or contents-removing devices added or incorporated during package manufacture for tearing a corner or other small portion next to the edge, e.g. a U-shaped portion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)
  • Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Abstract

Beschrieben wird ein Seitenfalten- oder Flachsack (200, 201, 212, 214, 217), welcher von einer FFS-Maschine hergestellt und befüllt wurde und welcher zumindest im Bereich zumindest einer der Ecken des Sackes eine Aufreißperforation (207, 208, 216) aufweist. Er ist dadurch gekennzeichnet, dass der Sack im Bereich der zumindest einen Ecke eien Eckabschweißung (206) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Seitenfaltensack nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, ein Verfahren zur Herstellung und Befüllung eines solchen Seitenfaltensacks und eine entsprechende FFS-Maschine.
  • Die gattungsgemäße Abfüllung von Säcken erfolgt mit den verschiedensten Vorrichtungen. Oft wird der zu befüllende Sack während des Abfüllprozesses von einer Mehrzahl von Greiferzangenpaaren erfasst.
  • Eine Untergruppe innerhalb der Abfüllmaschinen bilden die sogenannten FFS-Maschinen. Hierbei steht das Kürzel FFS für Form Fill and Seal, so dass ein besonderes Kennzeichen der Arbeitsweise dieser Maschinen in der Verschweißung der Säcke nach dem Befüllprozess liegt.
  • Eine solche Vorrichtung ist unter anderem aus der DE 199 36 660 A1 bekannt. Dort wird ein mit einer Bodenschweißnaht versehener Schlauchabschnitt aus thermoplastischem Kunststoff in einer Füllstation mit Füllgut befüllt.
  • Diese Maschinen eignen sich hervorragend um Säcke schnell und kostengünstig zu bilden und zu befüllen.
  • Die von FFS-Maschinen hergestellten Säcke werden oft mit rieselfähigem Gut befüllt. Auch aus diesem Grund werden diese Säcke in der Regel nicht mit irgendwelchen Löchern oder Einschnitten versehen. Eine erste Ausnahme bilden Entlüftungsöffnungen, die in der Regel in einen großen Teil der Sackaußenfläche eingebracht sind. Diese Öffnungen werden so gestaltet, dass ihr Durchmesser nicht mehr als einen mm beträgt, um ein Ausrieseln von Füllgut zu vermeiden. Für besonders feine Füllgüter sind mittlerweile sogenannte Mikroperforationen entwickelt worden, die Entlüftungslöcher mit Durchmessern aufweisen, die kleiner als 0,2 mm sind.
  • In jüngster Zeit hat sich die Notwendigkeit ergeben, diese Säcke mit einer Aufreißperforation zu versehen. In diesem Zusammenhang wird unter Aufreißperforation eine Perforation aus Einschnitten oder Einstanzungen verstanden. In der Regel sind diese Einschnitte oder Einstanzungen länger beziehungsweise größer als die beschriebenen Entlüftungslöcher. So haben sich Einschnittlängen von 2 bis 10 mm bewährt. Bevorzugt werden jedoch Einschnittlängen von 4 bis 7 mm. In der Sprache dieser Druckschrift ist auch ein einzelner Schnitt oder eine einzelne Stanzung, welche dem späteren Aufreißen des Sackes dient, eine Perforation. Ein solcher Schnitt ist dann bevorzugt am Rand des Sackes in das Folienmaterial einzubringen und weist in der Regel eine Länge auf, die noch über der bevorzugten Länge der oben angesprochenen Perforationsschnitte liegt. Eine Aufreißperforation dient der Vereinfachung des Aufreißens der Sackhülle. Ein Aufreißen der Sackhülle im Sinne dieser Druckschrift kann auch mit dem Abreißen von Teilen der Sackhülle, wie von Teilen der Boden- oder Kopfnaht – einhergehen.
  • Zur Herstellung und zur Befüllung der bisher bekannten Säcke mit Abreißperforationen im FFS-Verfahren werden die Folienschläuche, aus denen die betreffende FFS-Maschine die Säcke bildet, von einer nicht der FFS-Maschine zugeordneten Perforationseinrichtung perforiert, bevor die Schläuche wieder aufgewickelt und dieser Schlauchwickel der FFS-Maschine zugeführt werden.
  • Bei der Verwendung dieser Säcke hat sich jedoch gezeigt, dass gerade die Aufreißperforation eine Schwachstelle bildet, durch die Füllgut rieselt. Diesen Nachteil nimmt man bisher in Kauf oder verzichtet ganz auf eine derartige Perforation von Säcken für rieselförmiges Gut.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Flach- oder Seitenfaltensack,
    • – welcher von einer FFS-Maschine hergestellt und befüllt wurde und
    • – welcher leicht aufreißbar ist und
    • – welcher sich durch geringere Rieselverluste auszeichnet,
    bereitzustellen.
  • Die vorliegende Erfindung geht von den geschilderten im FFS-Verfahren hergestellten und befüllten Seitenfaltensäcken aus und löst diese Aufgabe dadurch, dass der Sack im Bereich zumindest einer Ecke eine Eckabschweißung aufweist.
  • Durch die erfindungsgemäße Maßnahme kann kein Befüllgut durch die Perforationsschnitte rieseln, die zwischen der Sackkante und der Eckabschweißung angeordnet sind. Die erfindungsgemäße Maßnahme eignet sich – wie dem Anspruch 1 zu entnehmen ist – in gleicher Weise für Flachsäcke.
  • Weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung gehen aus der gegenständlichen Beschreibung und den Ansprüchen hervor.
  • Die einzelnen Figuren zeigen:
  • 1 Einen erfindungsgemäßen Sack
  • 2 Einen Sack nach dem Stand der Technik
  • 3 Ein weiteres Ausführungsbeispiel erfindungsgemäßer Säcke
  • 4 Ein weiteres Ausführungsbeispiel erfindungsgemäßer Säcke
  • 5 Ein weiteres Ausführungsbeispiel erfindungsgemäßer Säcke
  • 6 Ein weiteres Ausführungsbeispiel erfindungsgemäßer Säcke
  • 7 Eine Trennschnitt-, Schweiß- und Perforationsstation in passivem Zustand
  • 8 Dieselbe Trennschnitt-, Schweiß- und Perforationsstation wie in
  • 7 während des Schneidens, Schweißens und Perforierens
  • 9 Eine Illustration eines Folienschlauchabschnittes
  • 10 Eine Skizze eines Einschnittwerkzeuges
  • 2 zeigt einen Seitenfaltensack 201 nach dem Stand der Technik, bei dem die Seitenfalten durch die gestrichelten Linien 203 angedeutet sind. Wie bei einem FFS-Sack üblich verschließt am Bodenende 210 eine Bodennaht 205 und am Kopfende 211 eine Kopfnaht 204 die Enden des Sackes. Der Sack weist eine Aufreißperforation mit Perforationseinschnitten 207 auf.
  • Dem gegenüber zeigt 1 ein bereits sehr fortgeschrittenes Beispiel eines erfindungsgemäßen Sackes 200, welcher mit Eckabschweißungen 206 versehen ist. Des weiteren ist zu beachten, dass die Abreißperforation in eine Abreißperforation mit längeren Perforationseinschnitten 207 und eine Abreißperforation mit kürzeren Perforationseinschnitten 208 zerfällt. Die längeren Perforationseinschnitte 207 befinden sich in dem Bereich zwischen der Kante des Sackes 209 und der Eckabschweißung 206, während sich die kürzeren Einschnitte 208 in dem Bereich zwischen der Mittelinie M des Sackes 200 und der Eckabschweißung 206 der Ecke, welche mit der Abreißperforation beaufschlagt ist, befinden. Des weiteren ist zu beachten, dass der Sack 200 gegenüber dem Sack 201 auf dem Kopf steht, das heißt, dass sich das Fußende des Sackes 210 im oberen Bereich der 1 befindet, während das Kopfende sich im unteren Bereich befindet. Damit befindet sich die Abreißperforation 207, 208 im Bereich des Fußendes dieses Sackes, was bei den noch zu schildernden Befüllverfahren Vorteile mit sich bringt.
  • 3 zeigt noch einmal den Fußabschnitt 210 des bereits in 1 dargestellten Sackes 200 mit den bereits geschilderten Eigenschaften.
  • 4 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel 212 eines erfindungsgemäßen Sackes mit den erfindungsgemäßen Eckabschweißungen 206. Im Unterschied zu dem bereits gezeigten Ausführungsbeispiel 200 weist der Sack 212 lediglich eine Einkerbung beziehungsweise einen Einschnitt 213 auf. Wie bereits erwähnt gilt auch dieser einzelne Einschnitt als eine Abreißperforation im Sinne der vorliegenden Druckschrift.
  • In einer erfindungsgemäßen Eckabschweißung können zur besseren Entlüftung des Sackes Durchlässe (Labyrinthentlüftung) 229 eingebracht sein. Es ist zweckmäßig, wenn auch diese Durchlässe 229 kein Füllmaterial durchlassen. Wieder anders ist die Abreißperforation des in 5 dargestellten Sackes 214 ausgestaltet. Ähnlich wie die Abreißperforation des Sackes 200 setzt sie sich aus einer Abreißperforation 207 mit langen Einschnitten und einer Perforation 208 mit kürzeren Einschnitten zusammen. Allerdings ist diese Abreißperforation des weiteren mit einer Perforation 215 versehen, welche das Abreißen eines Teiles der Schweißnaht 208, welche das Fußende 210 des Sackes 214 verschließt, gestattet. Auf diese Weise wird das Abreißen dieses Teiles erleichtert.
  • Ein letztes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Sackes 217 wird in 6 dargestellt. Ähnlich wie in dem Ausführungsbeispiel mit dem Sack 200 ist in dem Bereich zwischen der Kante 209 des Sackes 217 und der Eckabschweißung 206 eine Perforation mit langen Perforationseinschnitten 207 vorhanden. Dies gilt jedoch für beide Ecken des in 6 dargestellten Fußbereiches 210 des dargestellten Sackes. Zwischen den beiden Eckabschweißungen 206 des Sackes 217 befindet sich eine weitere Perforation 216, welche von kürzeren Perforationseinschnitten gebildet wird.
  • In den 7 und 8 werden Bestandteile einer FFS-Maschine dargestellt. Die Lage dieser Bestandteile kann unter anderem aus den Figuren der deutschen Anmeldung 102 17 397 4, welche noch nicht veröffentlicht ist, entnommen werden. Bei den gezeigten Maschinenbestandteilen handelt es sich um eine Trennschnitt- und Schweißstation 230 sowie eine Nadelstation 240. Allerdings werden die normalerweise für die Nadelung und zur Entlüftung des Sackes vorgesehenen Bestandteile zur Perforation eingesetzt. In der Regel befindet sich die Trennschnitt- und Schweißstation 230 in einer FFS-Maschine im vorderen Bereich des Verarbeitungszykluses. In der Regel wird der Folienschlauch 219 von einer Abwicklung abgewickelt und über Vorzugswalzen 218 in die Trennschnitt- und Schweißstation zugeführt. In den 7 und 8 beginnt die Darstellung der Trennschnitt- und Schweißstation 230 mit dem Vorzugswalzenpaar, welches aus den Vorzugswalzen 218 gebildet wird. Durch den von diesen beiden Vorzugswalzen 218 gebildeten Walzenspalt läuft der Folienschlauch 219 in die Trennschnitt-, Schweiß- und Perforationsstation 230 hinein. Die Perforationsstation 220 besteht im einzelnen aus dem Halter des Messerträgers 221, an welchem der Messerträger 223, welcher in x-Richtung beweglich ist, angelenkt ist. Der Messerträger 223 trägt das Messer 228 sowie das Abquetschgummi 224. Wird der Messerträget 223 in x-Richtung bewegt, so fährt das Messer 228 durch den Abstreifer 226 beziehungsweise durch eine Ausnehmung des Abstreifers 226, die nicht dargestellt ist, hindurch bis in den Messeraufnahmekanal 227, der Gegenlage des Messers 225. Die Gegenlage des Messers 225 wird von einer Traverse gebildet. In der Transportrichtung z des Folienschlauches folgt auf die erste Perforationsstation 220 die Trennschnittstation 230, welche wieder aus dem Halter des Messerträgers 231, dem Messerträger 233, dem Messer 226, den Schweißleiste 234, der Gegenlage 235, dem Messeraufnahmekanal 236 und dem Messer 238 besteht. Die Einschnittbewegung des Messers 238 erfolgt analog zu der Einschnittbewegung bei der ersten Perforationsstation 220, was auch anhand 8 gesehen werden kann. In 8 sind die erste Perforationsstation 220, die Trennschnitt- und Schweißstation 230 und die zweite mögliche Nadelstation 240 in dem Zustand gezeigt, in dem sie in die Folienbahn einschneiden und die Folienschlauchbahn durchtrennen beziehungsweise perforieren. Die bereits erwähnte zweite Nadelstation 240 ist analog zu der ersten Perforationsstation 220 aufgebaut. Die Nummerierung der Funktionselemente 241248 der zweiten Nadelstation 240 erfolgt analog zu der Nummerierung der Funktionselemente 221228 der ersten Perforationsstation 220. Die erste oder die zweite Perforationsstation kann zum Nadeln eingesetzt werden, während die jeweils andere Station perforiert.
  • In 9 wird derjenige Abschnitt 250 eines Folienschlauches gezeigt, in den der Trennschnitt 256 eingebracht wird und so zwei Säcke teilt. Oberhalb des Trennschnittes 256 ist zu sehen, dass der später entstehende Sack von derselben Art ist wie der in den 1 und 3 gezeigte Sack 200. Oberhalb des Trennschnittes 256 ist das Fußende 210 dieses Sackes zu sehen. Oberhalb des Fußendes wird der Sack mit einer Querschweißung 258, welche den Boden bildet, versehen. Im Bereich einer der Ecken des Sackes befinden sich wieder große Perforationseinschnitte 207 und kürzere Perforationseinschnitte 208. Zusätzlich zu den schon gezeigten Merkmalen des Sackes 200 sind in 9 Nadelungen 251 gezeigt, welche beispielhaft angeben, dass der Sack auch genadelt werden kann. Auch erfindungsgemäße Eckabschweißungen 206 sind in 9 dargestellt. Zu beachten ist jedoch, dass der dargestellte Sackabschnitt in dieser Form nicht unbedingt während der Herstellung des Sackes in dieser Form vorhanden sein muss. Vielmehr kann es beispielsweise sein, dass die Eckabschweißungen 206 und die Bodennähte 205 dem Sack 200 noch vor seiner Vereinzelung von dem Folienschlauch 219 beigefügt werden können. Der Sinn der 9 besteht daher in erster Linie in der Veranschaulichung der Lage der verschiedenen Merkmale des Sackes 200.
  • 10 zeigt ein Perforationswerkzeug 259, welches aus den Perforationsmessern 253 und 252 besteht, welche auf dem Messerträger 254 angebracht sind. Diese Perforationsmesser schneiden in den Schlauchabschnitt 250 ein. In diesem auch in 9 gezeigten Abschnitt eines Folienschlauches 250 befindet sich vierlagiges Folienmaterial 257 und zweilagiges Folienmaterial 260. Das vierlagige Folienmaterial 257 befindet sich im Bereich der Seitenfalten, während das zweilagige Material 260 im mittleren Bereich des Sackes anzutreffen ist. In den 9 und 10 illustrieren die Pfeile z und y die jeweilige Lage der Sackbestandteile. Hierbei entspricht z wieder, wie in den anderen Figuren auch, der Transportrichtung des Folienschlauches, während y in der Richtung der Breite des Folienschlauches beziehungsweise der Säcke verläuft. In der Richtung y fluchten die beiden 9 und 10, wobei der rechte Teil des Folienschlauchabschnittes 250 in 10 nicht dargestellt ist. 10 illustriert außerdem, dass die Messer 253 weiter in den Schlauchabschnitt 250 einschneiden als die Messer 252, so dass die unterschiedliche Länge der Perforationseinschnitte 207 zu den Perforationseinschnitten 208 zustande kommt. Auf dem Messerträger 254 werden die Messer 253 und 252 in der Regel geklemmt.
  • Figure 00080001
  • Figure 00090001

Claims (15)

  1. Seitenfalten- oder Flachsack (200,201,212,214,217), – welcher von einer FFS-Maschine hergestellt und befüllt wurde und – welcher zumindest im Bereich zumindest einer der Ecken des Sackes eine Aufreißperforation (207,208,216) aufweist dadurch gekennzeichnet, dass der Sack im Bereich der zumindest einen Ecke eine Eckabschweißung (206) aufweist.
  2. Seitenfalten- oder Flachsack nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass – sich die Ausprägung der Aufreißperforation (207,208,216) im Bereich der zumindest einen Ecke so ändert, – dass die Perforation (207) im Zwischenraum zwischen der Kante (209) des Sackes (200,212,214,217) und der Eckabschweißung (206) anders beschaffen ist, als die Perforation (208) zwischen der Eckabschweißung (206) und der Mittellinie (M) des Sackes (200).
  3. Seitenfalten- oder Flachsack nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Länge oder der Umfang der Perforationseinschnitte (207) im Zwischenraum zwischen der Kante des Sackes (200) und der Eckabschweißung (206) größer ist als die Länge der Perforationseinschnitte (208) zwischen der Eckabschweißung (206) und der Mittellinie (M) des Sackes (200,214,217).
  4. Seitenfalten- oder Flachsack einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Perforationsschnitte (208) zwischen der Eckabschweißung (206) und der Mittellinie (M) des Sackes (200,214,217) eine Länge oder einen Umfang aufweisen, der kleiner ist als der Umfang der Körner des Befüllguts des Sackes (200,214,217).
  5. Seitenfalten- oder Flachsack einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Perforationsschnitte (208) zwischen der Eckabschweißung (206) und der Mittellinie (M) des Sackes (200,214,217) eine Länge oder einen Umfang aufweisen, der kleiner ist als der Durchmesser der Körner des Befüllguts des Sackes (200).
  6. Seitenfalten- oder Flachsack einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Eckabschweißung (206) Durchlässe (229) aufweist.
  7. Seitenfalten- oder Flachsack nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Aufreißperforation (207,208,216) im Bereich der zumindest einen Ecke lediglich im Zwischenraum zwischen der Sackkante (209) und der Eckabschweißung (206) vorhanden ist.
  8. Seitenfalten- oder Flachsack nach einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass beide Ecken des Kopfes (211) und/oder des Bodens (210) mit Eckbereichen nach einem der vorstehenden Ansprüche ausgestattet sind.
  9. Seitenfalten- oder Flachsack nach einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Perforationsschnitte (207,208,216) zumindest im Bereich einer Ecke auf einer Linie angeordnet sind.
  10. Verfahren zur Herstellung und zum Befüllen eines mit Seitenfaltensackes mit Hilfe einer FFS-Maschine, bei dem der Seitenfaltensack (200,201,212,214,217) mit einer Aufreißperforation versehen wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Sack (200,201,212,214,217) mit einer Eckabschweißung (206) versehen wird.
  11. Verfahren nach dem vorstehenden Anspruch dadurch gekennzeichnet, dass die Aufreißperforation (207,208,216) während der Bearbeitung in der FFS-Maschine eingebracht wird.
  12. FFS-Maschine zum Herstellen und Befüllen von Seitenfalten- oder Flachsäcken (200,201,212,214,217) gekennzeichnet durch Mittel zum Aufbringen einer Aufreißperforation (220,240), mit welchen Bestandteile der Seitenfaltensäcke (200,201,212,214,217) mit einer Aufreißperforation (220,240) versehbar sind, während sie die FFS-Maschine durchlaufen.
  13. FFS-Maschine nach dem vorstehenden Anspruch dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Aufbringen der Aufreißperforation (220,240), mit welchen die Säcke (200,201,212,214,217) mit Perforationsschnitten (207,208,216) versehbar ist, deren Länge oder deren Umfang über die Breite der Säcke (200,201,212,214,217) variiert.
  14. FFS-Maschine nach dem vorstehenden Anspruch dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Aufbringen der Aufreißperforation Perforationsmesser (252,253) oder Stanzen umfassen, deren aktive Schneid- oder Stanzfläche über der Breite der zu bearbeitenden Säcke (200,201,212,214,217) variiert.
  15. FFS-Maschine nach dem vorstehenden Anspruch dadurch gekennzeichnet, dass ein Perforationsmesser (252,253) vorgesehen ist, um lediglich einen Perforationsschnitt pro Sack vorzunehmen.
DE10353095A 2003-11-12 2003-11-12 Perforierter FFS-Sack Withdrawn DE10353095A1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10353095A DE10353095A1 (de) 2003-11-12 2003-11-12 Perforierter FFS-Sack
JP2006538804A JP4891085B2 (ja) 2003-11-12 2004-11-11 ミシン目を設けたffs袋
EP04797855A EP1720777B1 (de) 2003-11-12 2004-11-11 Perforierter ffs-sack
PCT/EP2004/012847 WO2005047136A1 (de) 2003-11-12 2004-11-11 Perforierter ffs-sack
ES04797855T ES2385889T3 (es) 2003-11-12 2004-11-11 Bolsa FFS perforada

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10353095A DE10353095A1 (de) 2003-11-12 2003-11-12 Perforierter FFS-Sack

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10353095A1 true DE10353095A1 (de) 2005-06-30

Family

ID=34585065

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10353095A Withdrawn DE10353095A1 (de) 2003-11-12 2003-11-12 Perforierter FFS-Sack

Country Status (5)

Country Link
EP (1) EP1720777B1 (de)
JP (1) JP4891085B2 (de)
DE (1) DE10353095A1 (de)
ES (1) ES2385889T3 (de)
WO (1) WO2005047136A1 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AU2005202091B2 (en) * 2004-05-17 2010-12-02 Sealed Air (New Zealand) Improvements To Packages And Packaging Methods
JP5260084B2 (ja) * 2008-02-28 2013-08-14 凸版印刷株式会社 フィルム裂けを防止した角底袋
CN106144072A (zh) * 2016-08-08 2016-11-23 林佳 同步式包装插折角封切机构

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3358823A (en) * 1967-01-16 1967-12-19 Allen D Paxton Gusset bottom bags in roll form and method of making same
WO1980000332A1 (en) * 1978-07-27 1980-03-06 Gram Ole As Plastic container and apparatus for the production thereof
US5558438A (en) * 1995-07-10 1996-09-24 Rex-Rosenlew International Incorporated Bag with reenforced handle and resealable pour spout opening
US5671589A (en) * 1996-02-28 1997-09-30 Riverwood International Corporation Tape perforating head assembly and method
DE29905854U1 (de) * 1999-02-19 1999-05-20 August Töpfer & Co. (GmbH & Co.), 20539 Hamburg Beutelverpackung
WO2000043272A1 (de) * 1999-01-21 2000-07-27 Alusuisse Technology & Management Ag Verpackung aus einem folienförmigen verbundmaterial und verfahren zur herstellung dieser verpackung
US6293073B1 (en) * 1999-09-30 2001-09-25 Cryovac, Inc. Apparatus for forming a pouch

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1586766A1 (de) * 1967-12-21 1970-05-21 Kalle Ag Beutelverpackung
IT1139455B (it) * 1981-09-21 1986-09-24 Montedison Spa Processo per la preparazione di acidi alfa-arilpropionici e loro sali alcalini
JPS5865242U (ja) * 1981-10-27 1983-05-02 大日本印刷株式会社 米袋
DE3705891A1 (de) * 1986-04-23 1987-10-29 Windmoeller & Hoelscher Seitenfaltensack aus thermoplastischer kunststoffolie mit entlueftungsoeffnungen
IT1203342B (it) * 1987-02-23 1989-02-15 A W A X Srl Procedimento ed apparecchio per impacchettare automaticamente articoli diversi in sacchetti di plastica a misura di cliente fabbricati sul posto in una cassa di supermercato
US5060803A (en) 1991-01-17 1991-10-29 Beer Jeffrey S Gussetted flexible package with tear notch to form pour spout
US5632416A (en) * 1993-01-29 1997-05-27 W. A. Lane, Inc. Collapsible dispenser pouch
DE4445729A1 (de) 1994-12-21 1996-06-27 Rovema Gmbh Beutel mit einer flexiblen Produktausgabeöffnung und Verfahren zur Erzeugung des Beutels
US5636925A (en) * 1995-03-22 1997-06-10 Bonar Packaging, Inc. Heavy duty bag having an easy opening spout, and method and apparatus for making a heavy duty bag having an easy opening spout
US5934048A (en) * 1997-04-29 1999-08-10 Cryovac, Inc. Seal assembly for easy open pouch
JPH1170619A (ja) * 1997-08-29 1999-03-16 Dainippon Printing Co Ltd 米穀類用包装袋
US6957915B2 (en) * 2002-03-21 2005-10-25 Hb Creative Llc Standup bag and method of manufacturing same

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3358823A (en) * 1967-01-16 1967-12-19 Allen D Paxton Gusset bottom bags in roll form and method of making same
WO1980000332A1 (en) * 1978-07-27 1980-03-06 Gram Ole As Plastic container and apparatus for the production thereof
US5558438A (en) * 1995-07-10 1996-09-24 Rex-Rosenlew International Incorporated Bag with reenforced handle and resealable pour spout opening
US5671589A (en) * 1996-02-28 1997-09-30 Riverwood International Corporation Tape perforating head assembly and method
WO2000043272A1 (de) * 1999-01-21 2000-07-27 Alusuisse Technology & Management Ag Verpackung aus einem folienförmigen verbundmaterial und verfahren zur herstellung dieser verpackung
DE29905854U1 (de) * 1999-02-19 1999-05-20 August Töpfer & Co. (GmbH & Co.), 20539 Hamburg Beutelverpackung
US6293073B1 (en) * 1999-09-30 2001-09-25 Cryovac, Inc. Apparatus for forming a pouch

Also Published As

Publication number Publication date
ES2385889T3 (es) 2012-08-02
WO2005047136A1 (de) 2005-05-26
JP4891085B2 (ja) 2012-03-07
JP2007528824A (ja) 2007-10-18
EP1720777A1 (de) 2006-11-15
EP1720777B1 (de) 2012-05-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69819684T2 (de) Leicht zu öffnender beutel und vorrichtung zur herstellung desselben
DE3700914C2 (de)
DE60200004T2 (de) Verpackungsband und seine Anwendung in einem Verpackungsverfahren
EP0103244A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines schlauchförmigen Vorproduktes für verschliessbare Folienbeutel
DE19913408C2 (de) Kunststoffschlauch zur Herstellung gasgefüllter Füllkörper und Verfahren zu deren Herstellung sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
EP2690030A2 (de) Sack und Verfahren zur Herstellung desselben
DE1301040B (de) Verfahren zum Herstellen von rechteckigen oder rhombischen Doppelverpackungseinheiten aus Kunststoffolie
DE2204638A1 (de) Verfahren zum herstellen von zu einem block zu stapelnden beuteln aus thermoplastischer kunststoffolie
WO2018060277A1 (de) Kunststoffsack, insbesondere ffs-sack, sowie verfahren und vorrichtung zur herstellung und zum befüllen eines sacks
DE3821905C1 (de)
EP1318083A1 (de) Gasgefüllte Füllkörper
DE102013220512A1 (de) Verfahren zum Bilden eines Schlauches aus einem Flachbahnmaterial sowie eine Schlauchbildungseinrichtung und ein System zum Herstellen von Beuteln
EP0974526B1 (de) Beutelpacken von Beuteln aus thermoplastischer Kunststoffolie und Verfahren zu ihrer Herstellung
EP1720777B1 (de) Perforierter ffs-sack
DE19538146A1 (de) Beutel mit mindestens einer Entlüftungsstelle und Verfahren zur Herstellung des Beutels
DE9217023U1 (de) Verpackungsbeutel aus Papier oder Kunststoff
DE3304657C1 (de) Seitenfaltensack mit tragendem Aussensack und Innensack sowie Verfahren zu seiner Herstellung
DE60315717T2 (de) Beutel mit gestanzten öffnungen und einschnitten
DE1704398A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Kunststoffbeuteln mit Schliesszeug
DE19505882A1 (de) Kombination aus zwei zusammenhängenden Beuteln und Vorrichtung zur Herstellung dieser Kombination
EP2420453B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Klotzbodenbeutels
DE19822269A1 (de) Beutel aus thermoplastischer Kunststoffolie sowie Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines solchen Beutels
EP1138603A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Verschweissen in Schlauchbeuteln
EP2832923B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Kordelbeutels, Maschine zur Herstellung eines Kordelbeutels
DE3530070C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R120 Application withdrawn or ip right abandoned

Effective date: 20130531