DE10353095A1 - Perforierter FFS-Sack - Google Patents
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Abstract
Beschrieben wird ein Seitenfalten- oder Flachsack (200, 201, 212, 214, 217), welcher von einer FFS-Maschine hergestellt und befüllt wurde und welcher zumindest im Bereich zumindest einer der Ecken des Sackes eine Aufreißperforation (207, 208, 216) aufweist. Er ist dadurch gekennzeichnet, dass der Sack im Bereich der zumindest einen Ecke eien Eckabschweißung (206) aufweist.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Seitenfaltensack nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, ein Verfahren zur Herstellung und Befüllung eines solchen Seitenfaltensacks und eine entsprechende FFS-Maschine.
- Die gattungsgemäße Abfüllung von Säcken erfolgt mit den verschiedensten Vorrichtungen. Oft wird der zu befüllende Sack während des Abfüllprozesses von einer Mehrzahl von Greiferzangenpaaren erfasst.
- Eine Untergruppe innerhalb der Abfüllmaschinen bilden die sogenannten FFS-Maschinen. Hierbei steht das Kürzel FFS für Form Fill and Seal, so dass ein besonderes Kennzeichen der Arbeitsweise dieser Maschinen in der Verschweißung der Säcke nach dem Befüllprozess liegt.
- Eine solche Vorrichtung ist unter anderem aus der
DE 199 36 660 A1 bekannt. Dort wird ein mit einer Bodenschweißnaht versehener Schlauchabschnitt aus thermoplastischem Kunststoff in einer Füllstation mit Füllgut befüllt. - Diese Maschinen eignen sich hervorragend um Säcke schnell und kostengünstig zu bilden und zu befüllen.
- Die von FFS-Maschinen hergestellten Säcke werden oft mit rieselfähigem Gut befüllt. Auch aus diesem Grund werden diese Säcke in der Regel nicht mit irgendwelchen Löchern oder Einschnitten versehen. Eine erste Ausnahme bilden Entlüftungsöffnungen, die in der Regel in einen großen Teil der Sackaußenfläche eingebracht sind. Diese Öffnungen werden so gestaltet, dass ihr Durchmesser nicht mehr als einen mm beträgt, um ein Ausrieseln von Füllgut zu vermeiden. Für besonders feine Füllgüter sind mittlerweile sogenannte Mikroperforationen entwickelt worden, die Entlüftungslöcher mit Durchmessern aufweisen, die kleiner als 0,2 mm sind.
- In jüngster Zeit hat sich die Notwendigkeit ergeben, diese Säcke mit einer Aufreißperforation zu versehen. In diesem Zusammenhang wird unter Aufreißperforation eine Perforation aus Einschnitten oder Einstanzungen verstanden. In der Regel sind diese Einschnitte oder Einstanzungen länger beziehungsweise größer als die beschriebenen Entlüftungslöcher. So haben sich Einschnittlängen von 2 bis 10 mm bewährt. Bevorzugt werden jedoch Einschnittlängen von 4 bis 7 mm. In der Sprache dieser Druckschrift ist auch ein einzelner Schnitt oder eine einzelne Stanzung, welche dem späteren Aufreißen des Sackes dient, eine Perforation. Ein solcher Schnitt ist dann bevorzugt am Rand des Sackes in das Folienmaterial einzubringen und weist in der Regel eine Länge auf, die noch über der bevorzugten Länge der oben angesprochenen Perforationsschnitte liegt. Eine Aufreißperforation dient der Vereinfachung des Aufreißens der Sackhülle. Ein Aufreißen der Sackhülle im Sinne dieser Druckschrift kann auch mit dem Abreißen von Teilen der Sackhülle, wie von Teilen der Boden- oder Kopfnaht – einhergehen.
- Zur Herstellung und zur Befüllung der bisher bekannten Säcke mit Abreißperforationen im FFS-Verfahren werden die Folienschläuche, aus denen die betreffende FFS-Maschine die Säcke bildet, von einer nicht der FFS-Maschine zugeordneten Perforationseinrichtung perforiert, bevor die Schläuche wieder aufgewickelt und dieser Schlauchwickel der FFS-Maschine zugeführt werden.
- Bei der Verwendung dieser Säcke hat sich jedoch gezeigt, dass gerade die Aufreißperforation eine Schwachstelle bildet, durch die Füllgut rieselt. Diesen Nachteil nimmt man bisher in Kauf oder verzichtet ganz auf eine derartige Perforation von Säcken für rieselförmiges Gut.
- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Flach- oder Seitenfaltensack,
- – welcher von einer FFS-Maschine hergestellt und befüllt wurde und
- – welcher leicht aufreißbar ist und
- – welcher sich durch geringere Rieselverluste auszeichnet,
- Die vorliegende Erfindung geht von den geschilderten im FFS-Verfahren hergestellten und befüllten Seitenfaltensäcken aus und löst diese Aufgabe dadurch, dass der Sack im Bereich zumindest einer Ecke eine Eckabschweißung aufweist.
- Durch die erfindungsgemäße Maßnahme kann kein Befüllgut durch die Perforationsschnitte rieseln, die zwischen der Sackkante und der Eckabschweißung angeordnet sind. Die erfindungsgemäße Maßnahme eignet sich – wie dem Anspruch 1 zu entnehmen ist – in gleicher Weise für Flachsäcke.
- Weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung gehen aus der gegenständlichen Beschreibung und den Ansprüchen hervor.
- Die einzelnen Figuren zeigen:
-
1 Einen erfindungsgemäßen Sack -
2 Einen Sack nach dem Stand der Technik -
3 Ein weiteres Ausführungsbeispiel erfindungsgemäßer Säcke -
4 Ein weiteres Ausführungsbeispiel erfindungsgemäßer Säcke -
5 Ein weiteres Ausführungsbeispiel erfindungsgemäßer Säcke -
6 Ein weiteres Ausführungsbeispiel erfindungsgemäßer Säcke -
7 Eine Trennschnitt-, Schweiß- und Perforationsstation in passivem Zustand -
8 Dieselbe Trennschnitt-, Schweiß- und Perforationsstation wie in -
7 während des Schneidens, Schweißens und Perforierens -
9 Eine Illustration eines Folienschlauchabschnittes -
10 Eine Skizze eines Einschnittwerkzeuges -
2 zeigt einen Seitenfaltensack201 nach dem Stand der Technik, bei dem die Seitenfalten durch die gestrichelten Linien203 angedeutet sind. Wie bei einem FFS-Sack üblich verschließt am Bodenende210 eine Bodennaht205 und am Kopfende211 eine Kopfnaht204 die Enden des Sackes. Der Sack weist eine Aufreißperforation mit Perforationseinschnitten207 auf. - Dem gegenüber zeigt
1 ein bereits sehr fortgeschrittenes Beispiel eines erfindungsgemäßen Sackes200 , welcher mit Eckabschweißungen206 versehen ist. Des weiteren ist zu beachten, dass die Abreißperforation in eine Abreißperforation mit längeren Perforationseinschnitten207 und eine Abreißperforation mit kürzeren Perforationseinschnitten208 zerfällt. Die längeren Perforationseinschnitte207 befinden sich in dem Bereich zwischen der Kante des Sackes209 und der Eckabschweißung206 , während sich die kürzeren Einschnitte208 in dem Bereich zwischen der Mittelinie M des Sackes200 und der Eckabschweißung206 der Ecke, welche mit der Abreißperforation beaufschlagt ist, befinden. Des weiteren ist zu beachten, dass der Sack200 gegenüber dem Sack201 auf dem Kopf steht, das heißt, dass sich das Fußende des Sackes210 im oberen Bereich der1 befindet, während das Kopfende sich im unteren Bereich befindet. Damit befindet sich die Abreißperforation207 ,208 im Bereich des Fußendes dieses Sackes, was bei den noch zu schildernden Befüllverfahren Vorteile mit sich bringt. -
3 zeigt noch einmal den Fußabschnitt210 des bereits in1 dargestellten Sackes200 mit den bereits geschilderten Eigenschaften. -
4 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel212 eines erfindungsgemäßen Sackes mit den erfindungsgemäßen Eckabschweißungen206 . Im Unterschied zu dem bereits gezeigten Ausführungsbeispiel200 weist der Sack212 lediglich eine Einkerbung beziehungsweise einen Einschnitt213 auf. Wie bereits erwähnt gilt auch dieser einzelne Einschnitt als eine Abreißperforation im Sinne der vorliegenden Druckschrift. - In einer erfindungsgemäßen Eckabschweißung können zur besseren Entlüftung des Sackes Durchlässe (Labyrinthentlüftung)
229 eingebracht sein. Es ist zweckmäßig, wenn auch diese Durchlässe229 kein Füllmaterial durchlassen. Wieder anders ist die Abreißperforation des in5 dargestellten Sackes214 ausgestaltet. Ähnlich wie die Abreißperforation des Sackes200 setzt sie sich aus einer Abreißperforation207 mit langen Einschnitten und einer Perforation208 mit kürzeren Einschnitten zusammen. Allerdings ist diese Abreißperforation des weiteren mit einer Perforation215 versehen, welche das Abreißen eines Teiles der Schweißnaht208 , welche das Fußende210 des Sackes214 verschließt, gestattet. Auf diese Weise wird das Abreißen dieses Teiles erleichtert. - Ein letztes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Sackes
217 wird in6 dargestellt. Ähnlich wie in dem Ausführungsbeispiel mit dem Sack200 ist in dem Bereich zwischen der Kante209 des Sackes217 und der Eckabschweißung206 eine Perforation mit langen Perforationseinschnitten207 vorhanden. Dies gilt jedoch für beide Ecken des in6 dargestellten Fußbereiches210 des dargestellten Sackes. Zwischen den beiden Eckabschweißungen206 des Sackes217 befindet sich eine weitere Perforation216 , welche von kürzeren Perforationseinschnitten gebildet wird. - In den
7 und8 werden Bestandteile einer FFS-Maschine dargestellt. Die Lage dieser Bestandteile kann unter anderem aus den Figuren der deutschen Anmeldung 102 17 397 4, welche noch nicht veröffentlicht ist, entnommen werden. Bei den gezeigten Maschinenbestandteilen handelt es sich um eine Trennschnitt- und Schweißstation230 sowie eine Nadelstation240 . Allerdings werden die normalerweise für die Nadelung und zur Entlüftung des Sackes vorgesehenen Bestandteile zur Perforation eingesetzt. In der Regel befindet sich die Trennschnitt- und Schweißstation230 in einer FFS-Maschine im vorderen Bereich des Verarbeitungszykluses. In der Regel wird der Folienschlauch219 von einer Abwicklung abgewickelt und über Vorzugswalzen218 in die Trennschnitt- und Schweißstation zugeführt. In den7 und8 beginnt die Darstellung der Trennschnitt- und Schweißstation230 mit dem Vorzugswalzenpaar, welches aus den Vorzugswalzen218 gebildet wird. Durch den von diesen beiden Vorzugswalzen218 gebildeten Walzenspalt läuft der Folienschlauch219 in die Trennschnitt-, Schweiß- und Perforationsstation230 hinein. Die Perforationsstation220 besteht im einzelnen aus dem Halter des Messerträgers221 , an welchem der Messerträger223 , welcher in x-Richtung beweglich ist, angelenkt ist. Der Messerträger223 trägt das Messer228 sowie das Abquetschgummi224 . Wird der Messerträget223 in x-Richtung bewegt, so fährt das Messer228 durch den Abstreifer226 beziehungsweise durch eine Ausnehmung des Abstreifers226 , die nicht dargestellt ist, hindurch bis in den Messeraufnahmekanal227 , der Gegenlage des Messers225 . Die Gegenlage des Messers225 wird von einer Traverse gebildet. In der Transportrichtung z des Folienschlauches folgt auf die erste Perforationsstation220 die Trennschnittstation230 , welche wieder aus dem Halter des Messerträgers231 , dem Messerträger233 , dem Messer226 , den Schweißleiste234 , der Gegenlage235 , dem Messeraufnahmekanal236 und dem Messer238 besteht. Die Einschnittbewegung des Messers238 erfolgt analog zu der Einschnittbewegung bei der ersten Perforationsstation220 , was auch anhand8 gesehen werden kann. In8 sind die erste Perforationsstation220 , die Trennschnitt- und Schweißstation230 und die zweite mögliche Nadelstation240 in dem Zustand gezeigt, in dem sie in die Folienbahn einschneiden und die Folienschlauchbahn durchtrennen beziehungsweise perforieren. Die bereits erwähnte zweite Nadelstation240 ist analog zu der ersten Perforationsstation220 aufgebaut. Die Nummerierung der Funktionselemente241 –248 der zweiten Nadelstation240 erfolgt analog zu der Nummerierung der Funktionselemente221 –228 der ersten Perforationsstation220 . Die erste oder die zweite Perforationsstation kann zum Nadeln eingesetzt werden, während die jeweils andere Station perforiert. - In
9 wird derjenige Abschnitt250 eines Folienschlauches gezeigt, in den der Trennschnitt256 eingebracht wird und so zwei Säcke teilt. Oberhalb des Trennschnittes256 ist zu sehen, dass der später entstehende Sack von derselben Art ist wie der in den1 und3 gezeigte Sack200 . Oberhalb des Trennschnittes256 ist das Fußende210 dieses Sackes zu sehen. Oberhalb des Fußendes wird der Sack mit einer Querschweißung258 , welche den Boden bildet, versehen. Im Bereich einer der Ecken des Sackes befinden sich wieder große Perforationseinschnitte207 und kürzere Perforationseinschnitte208 . Zusätzlich zu den schon gezeigten Merkmalen des Sackes200 sind in9 Nadelungen251 gezeigt, welche beispielhaft angeben, dass der Sack auch genadelt werden kann. Auch erfindungsgemäße Eckabschweißungen206 sind in9 dargestellt. Zu beachten ist jedoch, dass der dargestellte Sackabschnitt in dieser Form nicht unbedingt während der Herstellung des Sackes in dieser Form vorhanden sein muss. Vielmehr kann es beispielsweise sein, dass die Eckabschweißungen206 und die Bodennähte205 dem Sack200 noch vor seiner Vereinzelung von dem Folienschlauch219 beigefügt werden können. Der Sinn der9 besteht daher in erster Linie in der Veranschaulichung der Lage der verschiedenen Merkmale des Sackes200 . -
10 zeigt ein Perforationswerkzeug259 , welches aus den Perforationsmessern253 und252 besteht, welche auf dem Messerträger254 angebracht sind. Diese Perforationsmesser schneiden in den Schlauchabschnitt250 ein. In diesem auch in9 gezeigten Abschnitt eines Folienschlauches250 befindet sich vierlagiges Folienmaterial257 und zweilagiges Folienmaterial260 . Das vierlagige Folienmaterial257 befindet sich im Bereich der Seitenfalten, während das zweilagige Material260 im mittleren Bereich des Sackes anzutreffen ist. In den9 und10 illustrieren die Pfeile z und y die jeweilige Lage der Sackbestandteile. Hierbei entspricht z wieder, wie in den anderen Figuren auch, der Transportrichtung des Folienschlauches, während y in der Richtung der Breite des Folienschlauches beziehungsweise der Säcke verläuft. In der Richtung y fluchten die beiden9 und10 , wobei der rechte Teil des Folienschlauchabschnittes250 in10 nicht dargestellt ist.10 illustriert außerdem, dass die Messer253 weiter in den Schlauchabschnitt250 einschneiden als die Messer252 , so dass die unterschiedliche Länge der Perforationseinschnitte207 zu den Perforationseinschnitten208 zustande kommt. Auf dem Messerträger254 werden die Messer253 und252 in der Regel geklemmt.
Claims (15)
- Seitenfalten- oder Flachsack (
200 ,201 ,212 ,214 ,217 ), – welcher von einer FFS-Maschine hergestellt und befüllt wurde und – welcher zumindest im Bereich zumindest einer der Ecken des Sackes eine Aufreißperforation (207 ,208 ,216 ) aufweist dadurch gekennzeichnet, dass der Sack im Bereich der zumindest einen Ecke eine Eckabschweißung (206 ) aufweist. - Seitenfalten- oder Flachsack nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass – sich die Ausprägung der Aufreißperforation (
207 ,208 ,216 ) im Bereich der zumindest einen Ecke so ändert, – dass die Perforation (207 ) im Zwischenraum zwischen der Kante (209 ) des Sackes (200 ,212 ,214 ,217 ) und der Eckabschweißung (206 ) anders beschaffen ist, als die Perforation (208 ) zwischen der Eckabschweißung (206 ) und der Mittellinie (M) des Sackes (200 ). - Seitenfalten- oder Flachsack nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Länge oder der Umfang der Perforationseinschnitte (
207 ) im Zwischenraum zwischen der Kante des Sackes (200 ) und der Eckabschweißung (206 ) größer ist als die Länge der Perforationseinschnitte (208 ) zwischen der Eckabschweißung (206 ) und der Mittellinie (M) des Sackes (200 ,214 ,217 ). - Seitenfalten- oder Flachsack einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Perforationsschnitte (
208 ) zwischen der Eckabschweißung (206 ) und der Mittellinie (M) des Sackes (200 ,214 ,217 ) eine Länge oder einen Umfang aufweisen, der kleiner ist als der Umfang der Körner des Befüllguts des Sackes (200 ,214 ,217 ). - Seitenfalten- oder Flachsack einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Perforationsschnitte (
208 ) zwischen der Eckabschweißung (206 ) und der Mittellinie (M) des Sackes (200 ,214 ,217 ) eine Länge oder einen Umfang aufweisen, der kleiner ist als der Durchmesser der Körner des Befüllguts des Sackes (200 ). - Seitenfalten- oder Flachsack einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Eckabschweißung (
206 ) Durchlässe (229 ) aufweist. - Seitenfalten- oder Flachsack nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Aufreißperforation (
207 ,208 ,216 ) im Bereich der zumindest einen Ecke lediglich im Zwischenraum zwischen der Sackkante (209 ) und der Eckabschweißung (206 ) vorhanden ist. - Seitenfalten- oder Flachsack nach einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass beide Ecken des Kopfes (
211 ) und/oder des Bodens (210 ) mit Eckbereichen nach einem der vorstehenden Ansprüche ausgestattet sind. - Seitenfalten- oder Flachsack nach einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Perforationsschnitte (
207 ,208 ,216 ) zumindest im Bereich einer Ecke auf einer Linie angeordnet sind. - Verfahren zur Herstellung und zum Befüllen eines mit Seitenfaltensackes mit Hilfe einer FFS-Maschine, bei dem der Seitenfaltensack (
200 ,201 ,212 ,214 ,217 ) mit einer Aufreißperforation versehen wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Sack (200 ,201 ,212 ,214 ,217 ) mit einer Eckabschweißung (206 ) versehen wird. - Verfahren nach dem vorstehenden Anspruch dadurch gekennzeichnet, dass die Aufreißperforation (
207 ,208 ,216 ) während der Bearbeitung in der FFS-Maschine eingebracht wird. - FFS-Maschine zum Herstellen und Befüllen von Seitenfalten- oder Flachsäcken (
200 ,201 ,212 ,214 ,217 ) gekennzeichnet durch Mittel zum Aufbringen einer Aufreißperforation (220 ,240 ), mit welchen Bestandteile der Seitenfaltensäcke (200 ,201 ,212 ,214 ,217 ) mit einer Aufreißperforation (220 ,240 ) versehbar sind, während sie die FFS-Maschine durchlaufen. - FFS-Maschine nach dem vorstehenden Anspruch dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Aufbringen der Aufreißperforation (
220 ,240 ), mit welchen die Säcke (200 ,201 ,212 ,214 ,217 ) mit Perforationsschnitten (207 ,208 ,216 ) versehbar ist, deren Länge oder deren Umfang über die Breite der Säcke (200 ,201 ,212 ,214 ,217 ) variiert. - FFS-Maschine nach dem vorstehenden Anspruch dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Aufbringen der Aufreißperforation Perforationsmesser (
252 ,253 ) oder Stanzen umfassen, deren aktive Schneid- oder Stanzfläche über der Breite der zu bearbeitenden Säcke (200 ,201 ,212 ,214 ,217 ) variiert. - FFS-Maschine nach dem vorstehenden Anspruch dadurch gekennzeichnet, dass ein Perforationsmesser (
252 ,253 ) vorgesehen ist, um lediglich einen Perforationsschnitt pro Sack vorzunehmen.
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