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DE10062649A1 - Optimallösungsverfahren, Hörgeräte-Anpassungsvorrichtung unter Verwendung des Optimallösungsverfahrens und Systemoptimierungs-Einstellverfahren und -vorrichtung - Google Patents

Optimallösungsverfahren, Hörgeräte-Anpassungsvorrichtung unter Verwendung des Optimallösungsverfahrens und Systemoptimierungs-Einstellverfahren und -vorrichtung

Info

Publication number
DE10062649A1
DE10062649A1 DE10062649A DE10062649A DE10062649A1 DE 10062649 A1 DE10062649 A1 DE 10062649A1 DE 10062649 A DE10062649 A DE 10062649A DE 10062649 A DE10062649 A DE 10062649A DE 10062649 A1 DE10062649 A1 DE 10062649A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
solution vector
optimal
solution
dimensional
hearing aid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE10062649A
Other languages
English (en)
Inventor
Hideyuki Takagi
Masahiro Watanabe
Shinichi Sakamoto
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rion Co Ltd
Original Assignee
Rion Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP35605299A external-priority patent/JP2001175637A/ja
Priority claimed from JP36584199A external-priority patent/JP3588294B2/ja
Priority claimed from JP2000112890A external-priority patent/JP3639500B2/ja
Priority claimed from JP2000112889A external-priority patent/JP3629183B2/ja
Application filed by Rion Co Ltd filed Critical Rion Co Ltd
Publication of DE10062649A1 publication Critical patent/DE10062649A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
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    • H04R25/70Adaptation of deaf aid to hearing loss, e.g. initial electronic fitting
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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Abstract

Ein Parameter-Schreibelement zum Umwandeln eines Lösungsvektors, der durch ein Optimallösungsverfahren gefunden wird, das einen optimalen n-dimensionalen Lösungsvektor, basierend auf einer Vielzahl von optimalen n-dimensionalen Lösungsvektorkandidaten, bestimmt, in Einstellparameterwerte eines programmierbaren Hörgeräts und zum Schreiben der Einstellparameterwerte in ein Hörgeräteparameter-Speicherelement des programmierbaren Hörgeräts und ein Klangquellen-Speicherelement zum Speichern einer Klangquelle und ein Klangquellen-Präsentationselement zum Präsentieren der Klangquelle zum programmierbaren Hörgerät sind vorgesehen. DOLLAR A Eine Hörgeräte-Anpassungsvorrichtung unter Verwendung eines interaktiven genetischen Algorithmus ist vorgesehen, wobei ein Lösungsvektor, für welchen der Eignungswert rangmäßig höher ist, durch ein Element zum Ausdrücken eines Lösungsvektors klar ausgedrückt wird, um einen Parametersatz des programmierbaren Hörgeräts zu bestimmen, der für ein Subjekt optimal ist. DOLLAR A Eine Systemoptimierungs-Einstellvorrichtung unter Verwendung des interaktiven genetischen Algorithmus, von welchem das Subjekt akustische Information ist, ist mit einem Element zum Präsentieren akustischer Information zum Präsentieren der akustischen Information, die durch einen jeweiligen Lösungsvektor ausgedrückt wird, zu einem Anwender versehen, und einem Element zum Präsentieren eines visuellen Diagramms zum Bereitstellen eines visuellen Diagramms, basierend auf der akustischen ...

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Optimallösungsverfahren zum Erhalten eines Ergebnisses einer optimalen Einstellung basierend auf einem Optimalwert unter ei­ ner Vielzahl von Bedingungen bzw. Zuständen und einer subjektiven Bewertung durch ein Individuum für Probleme, die nicht basierend auf quantitativen Bewer­ tungskriterien eingestellt werden können, da die Bewertungskriterien subjektiv und unklar sind, einschließlich einer Einstellung vom akustischen Eigenschaften, Abbil­ dungseigenschaften und ähnlichem, die zu den Präferenzen des Individuums pas­ sen, und insbesondere eine Hörgeräte-Anpassungsvorrichtung unter Verwendung des Optimallösungsverfahrens und ein Systemoptimierungs-Einstellverfahren und die Vorrichtung dafür.
Wenn akustische Eigenschaften und Abbildungseigenschaften, die zu den Präferen­ zen eines Individuums passen, eingestellt werden, sind die Bewertungskriterien für diese Eigenschaften äußerst subjektiv und unklar. Da eine Neigung für die Präferen­ zen in bezug auf eine jeweilige Eigenschaft unter Anwendern stark schwankt, gibt es ein Problem, daß das eingestellte Ergebnis quantitativ nicht bewertet und ausge­ drückt werden kann.
Zusätzlich ist es deshalb, weil es normalerweise eine Vielzahl von Parametern zum Einstellen der akustischen Eigenschaften und der Abbildungseigenschaften gibt, auf die abgezielt ist, und eine Interaktion zwischen diesen Parameterwerten einen star­ ken Einfluß auf die subjektive Bewertung durch einen Anwender hat, weiterhin schwierig, das optimale Einstellergebnis zu bestimmen.
Zum Lösen dieser Probleme ist beispielsweise in der japanischen ungeprüften Pa­ tentveröffentlichung Nr. Hei 9-54765 ein Optimierungs-Einstellverfahren unter Ver­ wendung eines interaktiven genetischen Algorithmus vorgeschlagen. Gemäß diesem Verfahren ist ein n-dimensionaler Vektor, von welchem das Element n Einheiten von Einstellparametern ist, ein Lösungsvektor (ein Chromosom), wobei dem Anwender ein akustisches Signal oder ein Bildsignal, das gemäß jedem Lösungsvektor verar­ beitet wird, präsentiert wird. Der genetische Algorithmus wird dann basierend auf dem Bewertungswert durchgeführt, der durch den Anwender jedem Lösungsvektor zugeordnet wird, um einen optimalen Lösungsvektor abzuschätzen.
Gemäß diesem Verfahren kann eine Eigenschaft, daß der Anwender selbst sich subjektiv derart fühlt, daß es am angenehmsten ist, nicht durch getrenntes Berech­ nen des optimalen Werts für jeden Einstellwert berechnet werden, sondern durch Berücksichtigen der Interaktion zwischen allen Einstellwerten.
Bei einem herkömmlichen interaktiven genetischen Algorithmus wird oft ein Verfah­ ren angewendet, das die Elitestrategie genannt wird. Beim genetischen Algorithmus haben Kinder (Lösungsvektoren der nächsten Generation), die durch Kreuzen ihrer Eltern (Lösungsvektoren) geboren sind, deren Bewertungswerte hoch gewesen sind, nicht immer so hohe Bewertungswerte wie ihre Eltern. Es gibt ein Problem, daß die Eltern, die in der vorangehenden Generation existiert haben, höhere Bewertungswer­ te als ihre Kinder haben, aber der Lösungsvektor der Eltern in der folgenden Gene­ ration nicht reproduziert werden kann, und es auch schwierig ist, zu einer optimalen Lösung zu konvergieren.
Die Elitestrategie ist ein Verfahren zum Vermeiden eines solchen Phänomens, wel­ ches Verfahren a-Einheiten von Eltern mit höheren Bewertungswerten für die näch­ ste Generation läßt wie sie sind.
Ebenso ist ein weiteres Verfahren zum Bestimmen einer optimalen Abbildung in be­ zug auf ein bestimmtes Problem vorgeschlagen (SIGGRAPH Conf. Proc., Vol. 1997, S. 389-400, 1997). Dies ist ein System, das einen n-dimensionalen Lösungsvektor (n < 2) ausbildet, von welchem die Komponente ein charakteristischer Einstellwert eines Bildes ist, auf das abzuzielen ist. Jeder Lösungsvektor wird zur Darstellung für den Anwender auf einen zweidimensionalen Raum abgebildet. Wenn der Anwender irgendeine Koordinate innerhalb des zweidimensionalen Raums bestimmt, wird diesem Anwender ein Bild präsentiert, von welchem der Einstellwert ein Lösungsvektor entsprechend der Koordinate ist. Gemäß diesem Verfahren wird jeder Lösungsvektor unter Verwendung von MDS (einer mehrdimensionalen Skalierung) und ähnlichem basierend auf einem euklidischen Abstand zwischen jedem Vektor auf den zweidi­ mensionalen Raum abgebildet, und ein optimaler Wert kann bestimmt werden, wäh­ rend es dem Anwender erlaubt, den Abstand im mehrdimensionalen Raum im zwei­ dimensionalen Raum abzubilden.
Eine Hörgeräte-Anpassungsoperation wird derart angesehen, daß sie ein Beispiel für Probleme ist, die die akustischen Eigenschaften, die Abbildungseigenschaften und ähnliches bestimmen, die an die Präferenzen eines Individuums angepaßt sind, wel­ ches ein Subjekt der vorliegenden Erfindung ist. Hörcharakteristiken bzw. Eigen­ schaften einer in bezug auf das Hören beeinträchtigten Person unterscheiden sich bei Individuen, und auch ihre Präferenzen für einen Klang sind unterschiedlich. Die meisten Hörgeräte sind mit einer Vielzahl von Einstellfunktionen (beispielsweise Lautstärkesteuerung, Frequenzantwortsteuerung, Ausgabebegrenzungssteuerung, automatische Verstärkungssteuerung, etc.) versehen, um zu unterschiedlichen Ty­ pen von in bezug auf das Hören beeinträchtigten Personen zu passen.
Hörgeräte-Anpassungen sind Operationen zum Einstellen des Ausmaßes einer Ein­ stellung (eines Einstellwerts) für jede Einstellfunktion auf einen Wert, der für jede in bezug auf ein Hören beeinträchtigte Person optimal ist. Die Anpassungsoperation wird normalerweise durch Einsetzen eines Werts von einem Audiogramm und ähnli­ chem in eine bekannte Anpassungsformel durchgeführt. Andererseits schlägt die japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. Hei 9-54765 ein Verfahren zum Durchführen der Hörgeräte-Anpassungsoperation unter Verwendung des interaktiven genetischen Algorithmus vor, wobei der n-dimensionale Lösungsvektor durch Ver­ wendung des Einstellwerts jeder Einstellfunktion zusammengesetzt ist.
Jedoch gibt es bei dem interaktiven genetischen Algorithmus ein Problem, daß ein einzelner optimaler Wert aufgrund einer einzelnen Bedingung für ein bestimmtes Problem bestimmt wird, und als Ergebnis der optimale Wert bestimmt worden ist, der spezifisch für diese Bedingung ist, d. h. für die Bedingung, die bei der Einstellung verwendet wird. Demgemäß muß bei einem Problem, bei welchem es eine Vielzahl von Bedingungen bzw. Zuständen gibt, der interaktive genetische Algorithmus in be­ zug auf jede Bedingung durchgeführt werden, und der optimale Wert muß bestimmt werden, der spezifisch für eine jeweilige Bedingung ist, wobei der schließliche ein­ zelne optimale Wert separat bestimmt werden muß. Dieser schließliche optimale Wert ist durch die subjektive Bewertung eines Bedieners bestimmt worden, oder durch die Formel und ähnliches, die ungeachtet von Referenzen eines jeweiligen Anwenders vorbereitet sind.
Beispielsweise gibt es bei der Hörgeräte-Anpassungsoperation dann, wenn irgendei­ ne einzelne Klangquelle (beispielsweise ein Sprachsignal) zum Durchführen des in­ teraktiven genetischen Algorithmus verwendet wird, ein Problem, daß der optimale Wert bestimmt worden ist, der spezifisch für diese Klangquelle ist.
Das Hörgerät bzw. die Hörhilfe ist eine Vorrichtung, die unter verschiedenen Umge­ bungsbedingungen verwendet wird. Die in bezug auf ein Hören beeinträchtigten Per­ sonen müssen unter allen Umgebungsbedingungen mit angenehmen Hörbedingun­ gen versehen werden. Demgemäß ist es nötig, den interaktiven genetischen Algo­ rithmus bei einer Vielzahl von Bedingungen durchzuführen (beispielsweise einer Vielzahl von Umgebungsklängen), und nicht nur in bezug auf eine einzige Klangquelle, wobei ein optimaler Wert aus jeder Operation des genetischen Algo­ rithmus eingesammelt werden muß, bevor der schließliche optimale Wert bestimmt wird.
Jedoch gibt es noch ein Problem, das dieser schließliche optimale Wert durch die subjektive Bewertung eines Bedieners oder die Formel und ähnliches bestimmt wer­ den muß, die ungeachtet von Präferenzen eines jeweiligen Anwenders vorbereitet sind.
Bei dem Verfahren, bei welchem der mehrdimensionale Lösungsvektor auf den zweidimensionalen Raum abgebildet wird, so daß der Anwender den optimalen Wert bestimmen kann, wird dann, wenn die Dimensionszahl des Lösungsvektors und/oder die Zahl von Bits der Komponenten (ein Gen) des Lösungsvektors groß ist, die An­ zahl von optimalen Lösungsvektorkandidaten, die im zweidimensionalen Raum dar­ zustellen sind, groß. Somit dauert es eine lange Zeit zum Bestimmen des Optimal­ werts, und es gibt ein Problem, daß sich ebenso eine dem Anwender auferlegte Be­ lastung erhöht.
Beispielsweise wird bei der Hörgeräte-Anpassungsoperation dann, wenn der mehr­ dimensionale Lösungsvektor auf den zweidimensionalen Raum abgebildet wird, so daß der Anwender den optimalen Wert bestimmen kann, die Anzahl von optimalen Lösungsvektorkandidaten, die der in bezug auf ein Hören beeinträchtigten Person dargestellt werden, extrem abhängig von der Anzahl von Einstellfunktionen des Hör­ geräts und/oder der Anzahl von Bits des Einstellwerts einer jeweiligen Einstellfunkti­ on. Somit gibt es ein Problem, daß die zur Anpassung erforderliche Zeit sehr lang ist und sich die der in bezug auf ein Hören beeinträchtigten Person auferlegte Bela­ stung auch erhöht.
Beim interaktiven genetischen Algorithmus gibt es ein Problem, daß es für den An­ wender schwierig ist, die Kriterien für den Bewertungswert zu beurteilen. Die Beurtei­ lungskriterien eines Menschen sind ungenau bzw. unsicher, und dann, wenn der Lö­ sungsvektor, der eine höhere Bewertung erhalten hat, in der nächsten Generation reproduziert wird, bewertet ihn der Anwender nicht immer als höher.
Viele Anwender können sich nicht an akustische Eigenschaften bzw. Charakteristi­ ken des bis dahin erzeugten Lösungsvektors erinnern. Selbst wenn derselbe oder extrem ähnliche Lösungsvektoren in der nächsten Generation reproduziert werden, ist es für den Anwender schwierig, zu realisieren, daß diese die Vektoren sind, die zuvor erschienen sind, und als Ergebnis gibt es ein Problem, daß der Anwender seit dem letzten Mal eine unterschiedliche Bewertung durchgeführt hat. Dies zeigt, daß die Bewertungskriterien eines Anwenders sich ändern, wann immer die Erzeugung des genetischen Algorithmus geändert wird.
Beim interaktiven genetischen Algorithmus wird der optimale Wert basierend auf der Bewertung eines Anwenders gesucht. Schwankungen bei einer solchen Bewertung üben einen großen Einfluß auf eine Konvergenzgeschwindigkeit und eine Genauig­ keit des optimalen Werts aus.
Selbst wenn die Elitestrategie angewendet wird, ist es sehr schwierig, die Elite bei der vorangehenden Erzeugung aus einer Vielzahl von Lösungsvektoren bei der neu­ en Erzeugung zu identifizieren. Es ist unmöglich gewesen, diese Schwankungen bei einer Bewertung zu reduzieren.
Beispielsweise in dem Fall der Hörgeräte-Anpassungsoperation stellt ein in bezug auf ein Hören beeinträchtigter Anwender dann, wenn der Lösungsvektor (Anpassungswert), bei welchem er eine hohe Bewertung eingestellt hat, ihm wieder präsentiert wird, nicht immer eine höhere Bewertung bei ihm ein. Demgemäß gibt es noch ein Problem, daß der Anwender bei demselben Vektor einen anderen Bewer­ tungswert wie zuvor einstellt, wann immer die Erzeugung des genetischen Algorith­ mus geändert wird.
Selbst wenn die Elitestrategie angewendet wird, ist es für den Anwender sehr schwer, die Elite zu lokalisieren. Daher gibt es ein Problem, daß die Elite nicht als Beurteilungskriterien dient, und daß sich die Beurteilungskriterien geändert haben, wenn die Erzeugung geändert wird.
Die primäre Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht im Überwinden der oben angegebenen Probleme und im Bereitstellen eines Optimallösungsverfahrens für ein Problem, welches Verfahren einen optimalen n-dimensionalen Lösungsvektor basie­ rend auf den optimalen n-dimensionalen Lösungsvektorkandidaten entsprechend einer Vielzahl von Bedingungen bestimmt, wobei das Verfahren folgendes aufweist: einen ersten Schritt zum Darstellen von Positionen einer Vielzahl von optimalen n- dimensionalen Lösungsvektorkandidaten in einem zweidimensionalen Raum, einen zweiten Schritt zum Auswählen einer optionalen Koordinate im zweidimensionalen Raum, einen dritten Schritt zum Berechnen eines n-dimensionalen Lösungsvektors entsprechend der optionalen Koordinate, die basierend auf den Koordinaten der Vielzahl von n-dimensionalen Lösungsvektorkandidaten im zweidimensionalen Raum ausgewählt ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein optimaler n-dimensionaler Lö­ sungsvektor basierend auf der Vielzahl von optimalen n-dimensionalen Lösungsvek­ torkandidaten bestimmt wird.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht im Bereitstellen eines Op­ timallösungsverfahrens für ein Problem, welches Verfahren einem Anwender erlaubt, einen optimalen n-dimensionalen Lösungsvektor basierend auf den optimalen n- dimensionalen Lösungsvektorkandidaten entsprechend einer Vielzahl von Bedin­ gungen bzw. Zuständen zu bestimmen, wobei das Verfahren folgendes aufweist: einen ersten Schritt zum Darstellen von Positionen einer Vielzahl optimaler n- dimensionaler Lösungsvektorkandidaten in einem zweidimensionalen Raum, einen zweiten Schritt zum Zulassen, daß ein Anwender eine optionale Koordinate im zweidimensionalen Raum auswählt, einen dritten Schritt zum Berechnen des n- dimensionalen Lösungsvektors entsprechend der optionalen Koordinate, die der An­ wender ausgewählt hat, basierend auf den Koordinaten der Vielzahl von n- dimensionalen Lösungsvektorkandidaten im zweidimensionalen Raum und einem Bewertungswert durch den Anwender für die Vielzahl von n-dimensionalen Lösungs­ vektoren, die im voraus erhalten worden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der An­ wender einen optimalen n-dimensionalen Lösungsvektor basierend auf der Vielzahl von optimalen n-dimensionalen Lösungsvektorkandidaten bestimmen kann.
Mit diesen Verfahren ist es beim Einschließen der Präferenzen des Anwenders mög­ lich, angesichts einer Vielzahl von Bedingungen einen einzigen optimalen Wert, der kein für eine spezifizierte Bedingung spezifischer optimaler Wert ist, für ein Problem effizient und richtig zu finden, für welches die Bewertungskriterien subjektiv und un­ klar sind.
Ebenso ist es dann, wenn die Vielzahl von optimalen n-dimensionalen Lösungsvek­ torkandidaten oder die Bewertung durch den Anwender der Vielzahl von n- dimensionalen Lösungsvektoren durch den interaktiven genetischen Algorithmus bestimmt wird, möglich, den optimalen Wert für die Vielzahl von Bedingungen und den Bewertungswert für die Vielzahl von Lösungsvektoren effizient und richtig zu erhalten. Es ist daher möglich, den einzigen optimalen Wert angesichts der Vielzahl von Bedingungen effizient und richtig zu finden.
Wenn der n-dimensionale Lösungsvektor Einstellparameter des Hörgeräts aufweist, ist es möglich, eine Hörgeräte-Anpassungsoperation durchzuführen, die die Präfe­ renzen eines jeweiligen in bezug auf ein Hören beeinträchtigten Anwenders für einen Klang enthält.
Wenn der n-dimensionale Lösungsvektor Einstellparameter eines Bildes aufweist, ist es möglich, beim Einschließen der Präferenzen eines jeweiligen Anwenders für das Bild einen optimalen einzigen Bildeinstellwert zu erhalten.
Wenn die Vielzahl von optimalen n-dimensionalen Lösungsvektorkandidaten der op­ timale n-dimensionale Lösungsvektor für eine Vielzahl von Klangquellen ist, ist es möglich, eine Anpassungsoperation durchzuführen, die für verschiedene Klangum­ gebungen geeignet ist und nicht die Anpassungsoperation, die für spezifizierte Klangumgebungen spezifisch ist, indem die präsentierten Klangquellen als eine Vielzahl von Umgebungsklängen verwendet werden.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht im Bereitstellen einer Hör­ geräte-Anpassungsvorrichtung, die eine Parameterschreibeinrichtung zum Umwan­ deln eines durch das Optimallösungsverfahren gefundenen n-dimensionalen Lö­ sungsvektors in Einstellparameterwerte eines Hörgeräts und zum Schreiben des Pa­ rameterwerts in ein Hörgeräteparameter-Speicherelement des Hörgeräts aufweist, eine Klangquellen-Speichereinrichtung zum Speichern von Klangquellen und eine Klangquellen-Präsentationseinrichtung zum Präsentieren der Klangquelle zum Hör­ gerät.
Mit diesem Aufbau ist es möglich, eine Hörgeräte-Anpassungsoperation durchzufüh­ ren, die die Präferenzen eines jeweiligen in bezug auf ein Hören beeinträchtigten Anwenders für einen Klang enthält und für verschiedene Klangumgebungen geeig­ net ist.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht im Bereitstellen einer Hör­ geräte-Anpassungsvorrichtung, die folgendes aufweist: eine Parameterschreibein­ richtung zum Umwandeln eines durch das Optimallösungsverfahren gefundenen n- dimensionalen Lösungsvektors in Einstellparameterwerte eines Hörgeräts und zum Schreiben der Einstellparameterwerte in ein Hörgeräteparameter-Speicherelement des Hörgeräts, eine Klangquellen-Speichereinrichtung zum Speichern von Klangquellen, eine Klangquellen-Präsentationseinrichtung zum Präsentieren der Klangquelle zum Hörgerät, und eine Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen der Einstell­ parameterwerte des Hörgeräts und/oder eines visuellen Diagramms basierend auf akustischer Information, die durch den n-dimensionalen Lösungsvektor ausgedrückt wird.
Mit diesem Aufbau ist es möglich, eine Hörgeräte-Anpassungsoperation durchzufüh­ ren, die die Präferenzen des in bezug auf ein Hören beeinträchtigten Anwenders für den Klang enthält und für verschiedene Klangumgebungen geeignet ist, und zwar unter Bezugnahme auf den Einstellparameterwert des Hörgeräts und/oder das vi­ suelle Diagramm basierend auf der akustischen Information, welches durch die An­ zeigeeinrichtung angezeigt wird.
Weiterhin ist es dann, wenn der n-dimensionale Lösungsvektor entsprechend optio­ naler Koordinaten, die der Anwender ausgewählt hat, in die Einstellparameterwerte des Hörgeräts umgewandelt ist, dann die Parameterwerte in das Hörgeräte- Parameterspeicherelement des Hörgeräts geschrieben sind und die Vielzahl von Klangquellen in Aufeinanderfolge dem Anwender präsentiert sind, möglich, den op­ timalen Anpassungswert zu bestimmen, während der Hörgeräteeffekt des Anpas­ sungswerts, den ein jeweiliger in bezug auf ein Hören beeinträchtigter Anwender selbst ausgewählt hat, in verschiedenen Klangumgebungen bestätigt wird.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht im Bereitstellen eines Sy­ stemoptimierungs-Einstellverfahrens unter Verwendung eines interaktiven geneti­ schen Algorithmus, wobei dann, wenn ein neuer Lösungsvektorsatz durch Durchfüh­ ren arithmetischer Rekombinationsoperationen basierend auf einer genetischen Re­ kombination eines Lösungsvektors in einem Lösungsvektorsatz basierend auf einem Eignungswert jedes Lösungsvektors erzeugt wird, eine vorbestimmte Anzahl von Lö­ sungsvektoren, für welche der Eignungswert im Lösungsvektorsatz der vorangehen­ den Erzeugung hoch ist, im neuen Lösungsvektorsatz enthalten ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Lösungsvektoren, für welche der Eignungswert hoch ist, klar aus­ gedrückt werden.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht im Bereitstellen einer Sy­ stemoptimierungs-Einstellvorrichtung unter Verwendung eines interaktiven geneti­ schen Algorithmus, welche Vorrichtung folgendes aufweist: ein Lösungsvektorsatz- Erzeugungselement zum Erzeugen eines neuen Lösungsvektorsatzes durch Durch­ führen arithmetischer Rekombinationsoperationen basierend auf einer genetischen Rekombination eines Lösungsvektors in einem Lösungsvektorsatz basierend auf ei­ nem Eignungswert jedes Lösungsvektors, wobei das Lösungsvektorsatz- Erzeugungselement eine Funktion zum Enthalten einer vorbestimmten Anzahl von Lösungsvektoren, für welche der Eignungswert im Lösungsvektorsatz der vorange­ henden Erzeugung hoch ist, im neuen Lösungsvektorsatz aufweist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Lösungsvektor-Ausdrückelement zum klaren Ausdrücken des Lö­ sungsvektors vorgesehen ist, für welchen der Eignungswert hoch ist.
Mit diesem Verfahren und dieser Vorrichtung ist es dann, wenn das Systemoptimie­ rungs-Einstellverfahren unter Verwendung des interaktiven genetischen Algorithmus für ein Problem durchgeführt wird, für welches die Bewertungskriterien subjektiv und unklar sind, für jeden Anwender möglich, das Problem zu bewerten, während die Bewertungskriterien bestätigt werden, und die optimale Lösung effizient und richtig zu finden, indem die Schwankungen bei der Bewertung minimiert werden.
Weiterhin wird dann, wenn der Lösungsvektor, für welchen der Eignungswert hoch ist, in einer Farbe spezifiziert wird, die anders als für andere Lösungsvektoren ist, ein Eliteindividuum im interaktiven genetischen Algorithmus in einer anderen Farbe spezifiziert. Es ist daher für jeden Anwender möglich, den Lösungsvektor zu bewer­ ten, während die Bewertungskriterien bestätigt werden, und die optimale Lösung ef­ fizient und richtig zu finden, indem die Schwankungen bei der Bewertung minimiert werden.
Wenn der Lösungsvektor, für welchen der Eignungswert hoch ist, in einer anderen Helligkeit wie andere Lösungsvektoren spezifiziert wird, wird ein Eliteindividuum im interaktiven genetischen Algorithmus in einer anderen Helligkeit spezifiziert. Es ist daher für den Anwender möglich, den Lösungsvektor zu bewerten, während die Be­ wertungskriterien bestätigt werden, und die optimale Lösung effizient und richtig zu finden, indem die Schwankungen bei der Bewertung minimiert werden.
Wenn der Lösungsvektor, für welchen der Eignungswert hoch ist, in einer Form spezifiziert wird, die anders als bei anderen Lösungsvektoren ist, wird ein Eliteindivi­ duum im interaktiven genetischen Algorithmus in einer anderen Form spezifiziert. Es ist daher für jeden Anwender möglich, den Lösungsvektor zu bewerten, während die Bewertungskriterien bestätigt werden, und die optimale Lösung effizient und richtig zu finden, indem die Schwankungen bei der Bewertung minimiert werden.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht im Bereitstellen eines Sy­ stemoptimierungs-Einstellverfahrens unter Verwendung eines interaktiven geneti­ schen Algorithmus, von welchem das Subjekt akustische Information ist, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn dem Anwender durch einen jeweiligen Lösungs­ vektor ausgedrückte akustische Information präsentiert wird, ein visuelles Diagramm basierend auf der durch einen jeweiligen Lösungsvektor ausgedrückte akustische Information bereitgestellt wird.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht im Bereitstellen einer Sy­ stemoptimierungs-Einstellvorrichtung unter Verwendung eines interaktiven genetischen Algorithmus, von welchem das Subjekt akustische Information ist, welche Vorrichtung folgendes aufweist: ein Element zum Präsentationieren akustischer In­ formation zum Präsentieren der durch einen jeweiligen Lösungsvektor ausgedrück­ ten akustischen Information zu einem Anwender und ein Element zum Präsentieren eines visuellen Diagramms zum Bereitstellen eines visuellen Diagramms basierend auf der durch den Lösungsvektor ausgedrückten akustischen Information.
Mit diesem Verfahren und dieser Vorrichtung kann ein Anwender dann, wenn er ei­ nen jeweiligen Lösungsvektor bewertet, sich auf einfache Weise an den Wert erin­ nern, welchen er für die vergangenen Lösungsvektoren bestimmt hat. Es ist daher möglich, die optimale Lösung effizient und richtig zu finden, indem die Schwankun­ gen bei der Bewertung minimiert werden.
Ebenso kann der Anwender dann, wenn das visuelle Diagramm Frequenzantwort­ kurven der akustischen Information zeigt, da die Frequenzantwortkurven der akusti­ schen Information als visuelles Diagramm zur Verfügung gestellt werden, sich auf einfache Weise an die Bewertung erinnern, die er für vergangene Lösungsvektoren durchgeführt hat. Es ist daher möglich, die optimale Lösung effizient und richtig zu finden, indem die Schwankungen bei der Bewertung minimiert werden.
Wenn das visuelle Diagramm Eingabe/Ausgabe-Funktionen der akustischen Infor­ mation zeigt, da die Eingabe/Ausgabe-Funktionen der akustischen Information als visuelles Diagramm zur Verfügung gestellt werden, kann sich der Anwender auf ein­ fache Weise an die Bewertung erinnern, die er für vergangene Lösungsvektoren durchgeführt hat. Es ist daher möglich, die optimale Lösung effizient und richtig zu finden, indem die Schwankungen bei der Bewertung minimiert werden.
Wenn das visuelle Diagramm eine Wellenform der akustischen Information ist, da die Wellenform der akustischen Information als visuelles Diagramm zur Verfügung gestellt wird, kann sich der Anwender auf einfache Weise an die Bewertung erinnern, die er für vergangene Lösungsvektoren durchgeführt hat. Es ist daher möglich, die optimale Lösung effizient und richtig zu finden, indem die Schwankungen bei der Bewertung minimiert werden.
Wenn das visuelle Diagramm ein Klangspektrogramm der akustischen Information ist, da das Klangspektrogramm der akustischen Information als visuelles Diagramm zur Verfügung gestellt wird, kann sich der Anwender auf einfache Weise an die Be­ wertung erinnern, die er für vergangene Lösungsvektoren durchgeführt hat. Es ist daher möglich, die optimale Lösung effizient und richtig zu finden, indem die Schwankungen bei der Bewertung minimiert werden.
Die obigen und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung klarer werden, wenn sie in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen gelesen wird.
Fig. 1 ist ein schematisches Diagramm einer Hörgeräte- Anpassungsvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist ein Ablaufdiagramm zum Erhalten eines optimalen Werts für drei Umgebungsklänge und von Bewertungswerten einer Vielzahl von Lö­ sungsvektoren im voraus;
Fig. 3 ist ein Ablaufdiagramm zum Bestimmen eines einzigen schließlichen optimalen Anpassungswerts basierend auf einem Ergebnis, das aus ei­ nem in Fig. 2 gezeigten Verfahren verfügbar ist;
Fig. 4 ist eine Ansicht, die ein Beispiel eines zweidimensionalen Raums zeigt, der bei einem Verfahren verwendet wird, wie es in Fig. 2 gezeigt ist;
Fig. 5 ist ein Ablaufdiagramm zum Bestimmen eines einzelnen schließlichen optimalen Anpassungswerts basierend auf einem Ergebnis, das aus dem Verfahren verfügbar ist, wie es in Fig. 2 gezeigt ist;
Fig. 6 ist eine Ansicht, die ein Beispiel eines zweidimensionalen Raums zeigt, der bei einem Verfahren verwendet wird, wie es in Fig. 5 gezeigt ist;
Fig. 7 ist ein Ablaufdiagramm einer Hörgeräte-Anpassungsvorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zum Bestimmen eines einzelnen schließlichen optimalen Anpassungswerts basierend auf einem Ergebnis, das aus dem Verfahren verfügbar ist, wie es in Fig. 2 gezeigt ist;
Fig. 8 ist eine Ansicht, die ein Beispiel eines zweidimensionalen Raums zeigt, der bei einem Verfahren verwendet wird, wie es in Fig. 7 gezeigt ist;
Fig. 9 ist ein weiteres Ablaufdiagramm zum Bestimmen eines einzelnen schließlichen optimalen Anpassungswerts basierend auf einem Ergeb­ nis, das aus dem Verfahren verfügbar ist, wie es in Fig. 2 gezeigt ist;
Fig. 10 ist eine Ansicht, die ein Beispiel eines zweidimensionalen Raums zeigt, der bei einem Verfahren verwendet wird, wie es in Fig. 9 gezeigt ist;
Fig. 11 ist ein schematisches Diagramm einer Hörgeräte- Anpassungsvorrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 12 ist ein Ablaufdiagramm der Hörgeräte-Anpassungsvorrichtung gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 13 ist eine Ansicht, die ein Beispiel einer Bildebene zeigt, die die Elite spezifiziert;
Fig. 14 ist ein schematisches Diagramm einer Hörgeräte- Anpassungsvorrichtung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 15 ist ein Ablaufdiagramm der Hörgeräte-Anpassungsvorrichtung gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 16 ist eine Ansicht, die ein Beispiel einer Bildebene zeigt, die einem An­ wender präsentiert wird.
Nun werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Be­ zugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Eine Hörgeräte-Anpassungsvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, folgendes auf: ein Klangquellen-Verarbeitungselement 1, ein Parametererzeugungselement 2 und ein Element 3 zum Anzeigen eines zweidimensionalen Raums. Ein Bezugszeichen 4 ist ein sogenanntes programmierbares Hörgerät und ein Bezugszeichen 6 ist ein Laut­ sprecher zum Präsentieren eines Sprachklangs, eines Umgebungsklangs und von ähnlichem zum programmierbaren Hörgerät 4.
Das Klangquellen-Verarbeitungselement 1 besteht aus einem Klangquellen- Speicherelement 1a, einem Klangquellensignal-Wandlerelement 1b, einem Klangquellensignal-Auswahlelement 1c und einem Klangquellen- Präsentationselement 1d. Das Parametererzeugungselement 2 besteht aus einem Element 2a zum Erhalten einer Koordinate, einem Lösungsvektor- Berechnungselement 2b und einem Parameter-Schreibelement 2c. Das Element 3 zum Anzeigen eines zweidimensionalen Raums besteht aus einem Element 3a zum Erhalten eines optimalen Lösungsvektors, einem Element 3b zum Berechnen einer zweidimensionalen Koordinate und einem Anzeigeelement 3c.
Das programmierbare Hörgerät 4 besteht aus einem Mikrofon 4a, einem Verstärker 4b, einem Hörgeräte-Verarbeitungselement 4c, einem Ohrhörer 4d und einem Pa­ rameter-Speicherelement 5, wobei das Parameter-Schreibelement 2c mit dem Pa­ rameter-Speicherelement 5 des programmierbaren Hörgeräts 4 verbunden ist.
Das Klangquellen-Speicherelement 1a speichert eine Vielzahl von Umgebungs­ klangdateien, in welchen die Umgebungsklänge, die bei einer Anpassungsoperation verwendet werden, digital aufgezeichnet sind, und eine Kalibrierungsklangdatei. Die Umgebungsklangdatei und die Kalibrierungsklangdatei sind beispielsweise aus digi­ talen Daten in einem WELLEN-Dateienformat (= WAVE file format) zusammenge­ setzt.
Das Klangquellen-Wandlerelement 1b hat eine Funktion zum Zugreifen auf die Um­ gebungsklangdatei, die im Klangquellen-Speicherelement 1a gespeichert ist, basie­ rend auf einem Steuersignal vom Klangquellensignal-Auswahlelement 1c. Das Klangquellensignal-Wandlerelement 1b hat auch eine Funktion zum Umwandeln der digitalen Daten, die in der Umgebungsklangdatei gespeichert sind, in ein analoges Umgebungsklangsignal.
Das Klangquellen-Präsentationselement 1d verstärkt oder dämpft ein Klangquellen­ signal (ein analoges Signal), das vom Klangquellensignal-Wandlerelement 1b aus­ gegeben wird, auf einen vorbestimmten Pegel. Das Klangquellen- Präsentationselement 1d präsentiert dann das verstärkte oder gedämpfte Klangquellensignal zum programmierbaren Hörgerät 4 unter Verwendung eines Lautsprechers 6 und von ähnlichem.
Das Element 2a zum Erhalten einer Koordinate enthält eine optimale zweidimensio­ nale Koordinate, die ein Anwender innerhalb des zweidimensionalen Raums ausge­ wählt hat, der beim Anzeigeelement 3c angezeigt wird. Das Lösungsvektor- Berechnungselement 2b berechnet einen n-dimensionalen Lösungsvektor, der aus Einstellwerten für eine jeweilige Einstellfunktion des Hörgeräts zusammengesetzt ist, aus der zweidimensionalen Koordinate, welche das Element 2a zum Erhalten einer Koordinate erhalten hat.
Das Parameter-Schreibelement 2c hat eine Funktion zum Schreiben des beim Lö­ sungsvektor-Berechnungselement 2b berechneten Lösungsvektors in das Parame­ ter-Speicherelement 5 des programmierbaren Hörgeräts 4 als Parameter der Ein­ stellfunktionen des programmierbaren Hörgeräts 4.
Das Element 3a zum Erhalten eines optimalen Lösungsvektors erhält einen vorbe­ stimmten optimalen Anpassungswert (d. h. einen optimalen Lösungsvektor) des An­ wenders zu jedem Umgebungsklang.
Das Element 3b zum Berechnen einer zweidimensionalen Koordinate berechnet Ko­ ordinaten des zweidimensionalen Raums, der dem Anwender darzustellen ist, aus dem Lösungsvektor, den das Element 3a zum Erhalten eines optimalen Lösungsvek­ tors erhalten hat.
Das Anzeigeelement 3c kann dem Anwender den zweidimensionalen Raum basie­ rend auf den Koordinaten des zweidimensionalen Raums darstellen, den das Ele­ ment 3b zum Berechnen einer zweidimensionalen Koordinate berechnet hat. Das Anzeigeelement 3b kann auch Einstellparameterwerte (beispielsweise eine akusti­ sche Verstärkung: VERSTÄRKUNG (= GAIN), eine Ausgabebegrenzung: MOP und einen Kniepunkt für Eingabe/Ausgabe-Funktionen: TK und ähnliches) des program­ mierbaren Hörgeräts 4 und eine akustische Information (Frequenzantwortdiagramm, Eingabe/Ausgabe-Funktionsdiagramm, Zeit-Wellenform-Diagramm und Klangspek­ trogramm) basierend auf den Koordinaten des zweidimensionalen Raums darstellen, den das Element 3b zum Berechnen einer zweidimensionalen Koordinate berechnet hat.
Das Klangquellen-Speicherelement 1a, das Klangquellensignal-Wandlerelement 1b und das Klangquellensignal-Auswahlelement 1c, die das Klangquellen- Verarbeitungselement 1 bilden, das Element 2a zum Erhalten einer Koordinate und das Lösungsvektor-Berechnungselement 2b, die das Parameter-Erzeugungselement 2 bilden, und das Element 3a zum Erhalten eines optimalen Lösungsvektors, das Element zum Berechnen einer zweidimensionalen Koordinate und das Anzeigeele­ ment 3c, die das Element 3 zum Anzeigen eines zweidimensionalen Raums bilden, können durch einen Personalcomputer zur Verfügung gestellt sein.
Das bedeutet, daß eine im Personalcomputer selbst enthaltene Festplatte und/oder ein Speicher die Funktion des Klangquellen-Speicherelements 1a anneh­ men/annimmt. Eine CPU und ein vorbestimmtes Programm nehmen Funktionen des Klangquellensignal-Wandlerelements 1b, des Klangquellensignal-Auswahlelements 1c, des Lösungsvektor-Berechnungselements 2b und des Elements 3b zum Berech­ nen einer zweidimensionalen Koordinate an. Eine Tastatur und/oder eine Maus nehmen/nimmt Funktionen des Elements 2a zum Erhalten einer Koordinate, des Elements 3a zum Erhalten eines optimalen Lösungsvektors an, und eine Anzeige nimmt die Funktion des Anzeigeelements 3c an.
Nun wird eine Operation bzw. ein Betrieb der Hörgeräte-Anpassungsvorrichtung, die wie oben aufgebaut ist, gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung hierin nachfolgend unter Bezugnahme auf Ablaufdiagramme erklärt, wie sie in den Fig. 2 und 3 gezeigt sind.
In Fig. 2 wird in einem Schritt SP 1 vor der Anpassungsoperation das Klangquellen­ signal-Auswahlelement 1c zum Zugreifen auf eine Kalibrierungsklangdatei vom Klangquellen-Speicherelement 1a für eine präsentierte Klangdruckpegelkalibrierung betrieben, wenn die Klangquelle präsentiert wird. Die Kalibrierungsklangdatei wird dann vom Klangquellen-Präsentationseiement 1d präsentiert.
In einem Schritt SP 2 wird die Kalibrierung eines präsentierten Klangdruckpegels unter Verwendung eines Klangpegelmeßgeräts und von ähnlichem durch Steuern des Ausmaßes einer Verstärkung oder einer Dämpfung des Klangquellen- Präsentationselements 1d durchgeführt.
Als nächstes wird in einem Schritt SP 3 ein Audiogramm einer in bezug auf ein Hö­ ren beeinträchtigten Person gemessen. In einem Schritt SP 4 wird ein temporärer Anpassungswert unter Verwendung des gemessenen Audiogramms in einer bekann­ ten Hörgeräte-Anpassungsformel berechnet.
In Schritten SP 5 und SP 6 wird eine Initialisierung (i = 1, k = 1) durchgeführt. In ei­ nem Schritt SP 7 wird auf eine Umgebungsklangdatei zugegriffen. Beispielsweise wird die Information über "eine Umgebung, in welcher ein Hörgerät am häufigsten verwendet wird" von einem Subjekt im voraus erhalten, und die Umgebungsklangda­ tei, die als einer solchen Umgebung am nächstkommenden angesehen wird, wird hier verwendet.
Gemäß den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung wird der Umge­ bungsklang in drei Typen klassifiziert, nämlich ein domestisches Rauschen S1, ein Bürorauschen S2 und ein Fabrikrauschen S3.
Als nächstes werden in einem Schritt SP 8 Anpassungswerte, die aus den Einstell­ werten einer jeweiligen Einstellfunktion des programmierbaren Hörgeräts 4 zusam­ mengesetzt sind, zu einem Lösungsvektor transformiert. Hier wird ein Lösungsvek­ torsatz durch pik (i = 1, 2, 3, . . ., m, k = 1, 2, 3, . . ., n) ausgedrückt, und bei dem Aus­ führungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung gilt m = 3, n = 20.
In einem Schritt SP 9 wird der Lösungsvektor pik, der beim Parameter- Schreibelement 2c bestimmt wird, in Parameter des programmierbaren Hörgeräts 4 umgewandelt. In einem Schritt SP 10 werden die Parameter dann in das Parameter- Speicherelement 5 des programmierbaren Hörgeräts 4 geschrieben.
Als nächstes wird in einem Schritt SP 11 die Umgebungsklangdatei, auf die früher zugegriffen worden ist, bei dem Klangquellensignal-Wandlerelement 1b und dem Klangquellen-Präsentationselement 1d reproduziert und dem programmierbaren Hörgerät 4 vom Lautsprecher 6 präsentiert. Das Subjekt hört auf einen Ausgabeklang (d. h. den Umgebungsklang, der mittels dem Hörgerät gemäß dem Lösungs­ vektor pik verarbeitet worden ist) des programmierbaren Hörgeräts 4.
In einem Schritt SP 12 wird ein Wert Eik aus einer Bewertung des präsentierten Klangs durch das Subjekt, d. h. zu dieser Zeit der Lösungsvektor pik, erhalten. Der Wert Eik ist ein numerischer Wert, der die subjektive Bewertung eines Subjekts ba­ sierend auf einem Komfort, einer Wahrnehmbarkeit und ähnlichem für den präsen­ tierten Klang ausgedrückt. Der Wert Eik ist in fünf Stufen von 1 bis 5 klassifiziert, wo­ bei bei diesem Ausführungsbeispiel der Wert 1 die niedrigste Bewertung ausdrückt, während der Wert 5 die höchste Bewertung ausdrückt.
In einem Schritt SP 13 wird eine Beurteilung diesbezüglich durchgeführt, ob alle Werte bis zu Ei20 erhalten worden sind oder nicht. Wenn sie nicht erhalten worden sind, geht das Programm zu einem Schritt SP 14, wobei die oben angegebenen Operationen wiederholt werden. Im Schritt SP 14 wird die subjektive Bewertung des Subjekts für den aktuellen Anpassungswert erhalten, und dann wird der Anpas­ sungswert eingestellt oder geändert, indem der vom Subjekt erhaltene Inhalt und der Wert Eik berücksichtigt wird.
Diese Einstellung oder Änderung wird bis zu einem derartigen Ausmaß durchgeführt, daß dann, wenn die Bewertung beispielsweise "geräuschvoll" ist, der Wert der Laut­ stärkesteuerung oder der Ausgabebegrenzung reduziert wird.
Andererseits wird dann, wenn alle Werte bis zu Ei20 erhalten worden sind, in einem Schritt SP 16 der Lösungsvektor pik, der bis dahin den höchsten Wert erhalten hat, als der optimale Anpassungswert Fi für den Umgebungsklang bestimmt.
Als nächstes wird in einem Schritt SP 17 eine Beurteilung diesbezüglich durchge­ führt, ob die oben angegebene Operation bis zum Fabrikrauschen S3 durchgeführt worden ist oder nicht. Wenn die Operation bis zum Fabrikrauschen S3 durchgeführt worden ist, wird die Anpassungsoperation beendet. Wenn sie nicht durchgeführt worden ist, geht das Programm zu einem Schritt SP 18, wobei die obige Operation wiederholt wird, bis die Anpassungsoperation für das Fabrikrauschen S3 beendet ist.
Ein Verfahren zum Bestimmen des schließlichen Anpassungswerts ist durch ein Ab­ laufdiagramm der Fig. 3 unter Verwendung der optimalen Anpassungswerte F1, F2 und F3 für die drei Typen von Klangquellen S1, S2 und S3 gezeigt, die durch das Ab­ laufdiagramm gefunden werden, wie es in Fig. 2 gezeigt ist.
Zuerst wird in einem Schritt SP 21 ein optionales gleichschenkliges Dreieck auf ei­ nem Bildschirm des Anzeigeelements 3c dargestellt. In einem Schritt SP 22 werden zweidimensionale Koordinaten x1, x2 und x3 der drei Scheitelpunkte des Dreiecks durch das Element 3b zum Berechnen einer zweidimensionalen Koordinate berech­ net. Das gleichschenklige Dreieck kann in diesem Fall in einer derartigen Größe ausgebildet werden, daß der Anwender eine Bedienung auf einfache Weise durch­ führen kann. Die Koordinaten x1, x2 und x3 entsprechen jeweils den Werten F1, F2 und F3.
Als nächstes wird in einem Schritt SP 23 eine zweidimensionale Koordinate xc des Schwerkraftzentrums des gleichschenkligen Dreiecks durch das Element 3b zum Berechnen einer zweidimensionalen Koordinate berechnet. In einem Schritt SP 24 werden zweidimensionale Koordinaten x12, x13, x1c, x23, x2c und x3c jedes Mittelpunkts der zweidimensionalen Koordinaten x1, x2 und x3 der drei Scheitelpunkte und die zweidimensionale Koordinate xc des Schwerkraftzentrums durch das Element 3b zum Berechnen einer zweidimensionalen Koordinate berechnet.
In einem Schritt SP 25 werden Positionen der zweidimensionalen Koordinaten x1, x2 und x3 der drei Scheitelpunkte, die zweidimensionale Koordinate xc des Schwerkraft­ zentrums und die Koordinaten der Mittelpunkte x12, x13, x1c, x23, x2c und x3c auf dem Bildschirm durch das Anzeigeelement 3c dargestellt.
Fig. 4 zeigt ein Beispiel des auf dem Bildschirm dargestellten zweidimensionalen Raums.
Als nächstes zeigt der Anwender in einem Schritt SP 26 eine optionale Position im zweidimensionalen Raum unter Bezugnahme auf die Positionen der drei Scheitel­ punkte im zweidimensionalen Raum an, wie es in Fig. 4 gezeigt ist.
Somit erhält das Element 2a zum Erhalten einer Koordinate die Koordinate xa der angezeigten bzw. indizierten Position im zweidimensionalen Raum. Beispielsweise dann, wenn der Arbeitsplatz eine Anwenders ein Büro bzw. ein Amt ist und er das Hörgerät hauptsächlich am Arbeitsplatz und daheim, nachdem er zurückkehrt, anwendet, kann der Anwender eine derartige Position wie einen Punkt A anzeigen bzw. indizieren, wie es in Fig. 4 gezeigt ist.
In einem Schritt SP 27 wird der Lösungsvektor pa entsprechend xa im Lösungsvektor- Berechnungselement 2b berechnet. Wenn der Lösungsvektor pa beispielsweise xa = xc ist, wird er als mittlerer Lösungsvektor Fc angesehen, von welchem die Kompo­ nente ein Mittelwert jeder Komponente der Lösungsvektoren F1, F2 und F3 ist, d. h. die optimalen Anpassungswerte für die drei Typen von Klangquellen S1, S2 und S3. Wenn xa = x3c gilt, wird der Lösungsvektor pa als mittlerer Lösungsvektor F3c angese­ hen, von welchem die Komponente ein Mittelwert jeder Komponente von F3 und Fc ist.
In einem Schritt SP 28 wird der Lösungsvektor pa durch das Parameter- Schreibelement 2c in Parameter des programmierbaren Hörgeräts 4 umgewandelt, und in einem Schritt SP 29 werden die Parameter in das Parameter- Speicherelement 5 des programmierbaren Hörgeräts 4 geschrieben.
Als nächstes wird in Schritten SP 30 bis SP 32 eine Datei des Umgebungsklangs (domestisches Rauschen S1) entsprechend dem Lösungsvektor F1 beim Klangquel­ lensignal-Wandlerelement 1b und beim Klangquellen-Präsentationselement 1d re­ produziert. Die Datei wird dann vom Lautsprecher 6 dem programmierbaren Hörge­ rät 4 präsentiert. Das Subjekt hört auf den ausgegebenen Klang (d. h. das domesti­ sche Rauschen S1, das gemäß dem Lösungsvektor Pa durch ein Hörgerät verarbeitet ist) des programmierbaren Hörgeräts 4.
Nachdem das Subjekt in einem Schritt SP 35 auf die Ausgabeklänge des program­ mierbaren Hörgeräts 4 für einen jeweiligen der drei Typen von Umgebungsklängen S1, S2 und S3 hört, wird dann, wenn das Subjekt mit dem aktuellen Anpassungswert pa zufrieden ist, die Anpassungsoperation beendet. Wenn es nicht zufrieden ist, geht das Programm zurück zum Schritt SP 26, wobei die oben angegebenen Operationen wiederholt durchgeführt werden.
Mit dem aktuellen Anpassungswert pa fühlt sich der Anwender so, daß er sowohl unter domestischem Rauschen als auch unter Bürorauschen besser hört, aber dann, wenn er sogar unter Fabrikrauschen ein bißchen angenehmer zu hören wünscht, sollte eine optionale Koordinate xa bei einem Punkt B lokalisiert bzw. angeordnet werden.
Als nächstes wird ein weiteres Verfahren zum Bestimmen des schließlichen Anpas­ sungswerts unter Bezugnahme auf ein Ablaufdiagramm beschrieben, wie es in Fig. 5 gezeigt ist, und zwar unter Verwendung der optimalen Anpassungswerte F1, F2 und F3 für die drei Typen von Klangquellen S1, S2 und S3, die durch Anwendung des Ab­ laufdiagramms gefunden worden sind, wie es in Fig. 2 gezeigt ist.
Zuerst sind die Inhalte der Schritte SP 41 bis SP 48 dieselben wie diejenigen der Schritte SP 21 bis SP 28 des Ablaufdiagramms, wie es in Fig. 3 gezeigt ist, und da­ her ist eine weitere Erklärung weggelassen.
Als nächstes werden in einem Schritt SP 49, wie es in Fig. 6 gezeigt ist, Einstellpa­ rameter (z. B. Werte, wie beispielsweise eine akustische Verstärkung: GAIN = 5, eine Ausgabebegrenzung: MOP = 3 und ein Kniepunkt von Eingabe/Ausgabe-Funktionen: TK = 2) des programmierbaren Hörgeräts 4 und das Diagramm für akustische Funk­ tion (z. B. ein Frequenzantwortdiagramm für einen jeweiligen Eingabe/Ausgabe- Klangdruckpegel) entsprechend den Koordinaten xa im zweidimensionalen Raum auf dem Bildschirm des Anzeigeelements 3c angezeigt.
Somit kann durch Anzeigen der Einstellparameterwerte des programmierbaren Hör­ geräts 4 und des akustischen Kennliniendiagramms entsprechend den Koordinaten xa im zweidimensionalen Raum auf dem Bildschirm des Anzeigeelements 3c nicht nur das Subjekt sondern auch ein Bediener, der mit der Parametereinstellung be­ schäftigt ist, visuell die Einstellbedingungen für das Hörgerät begreifen. Es ist daher möglich, den optimalen Einstellparameterwert des Hörgeräts effizient und richtig ein­ zustellen.
In Fig. 6 ist ein visuelles Diagramm, das auf dem Bildschirm des Anzeigeelements 3c angezeigt wird, als Frequenzantworten eingestellt, die durch den Lösungsvektor pa entsprechend xa erzeugt werden. Jedoch muß das Diagramm in diesem Fall nicht dasjenige der Frequenzantworten sein, sondern kann ein Diagramm basierend auf der akustischen Information sein, die durch den Lösungsvektor pa ausgedrückt wird. Beispielsweise dann, wenn das Hörgerät von einem Typ ist (das sogenannte AGC- Hörgerät oder ein nichtlineares Hörgerät), der die Eingabe/Ausgabe-Funktionen des Klangs ändern kann, können die Eingabe/Ausgabe-Funktionen ein visuelles Dia­ gramm sein.
Ebenso kann das Diagramm, das auf dem Bildschirm des Anzeigeelements 3c an­ gezeigt wird, eine Zeit-Wellenform des Ausgabeklangs des Hörgeräts sein, wenn ein spezifiziertes Klangsignal zum Hörgerät eingegeben wird. Der Eingangsklang kann in diesem Fall irgendeine der Klangquellen S1, S2 und S3 oder andere Klangsignale verwenden.
Das Diagramm, das auf dem Bildschirm des Anzeigeelements 3c angezeigt wird, kann ein Klangspektrogramm des Ausgabeklangs des Hörgeräts sein, wenn ein spezifiziertes Klangsignal zum Hörgerät eingegeben wird. Der Eingangsklang kann in diesem Fall irgendeine der Klangquellen S1, S2 und S3 oder andere Klangsignale verwenden.
Die Inhalte der Schritte SP 50 bis SP 56 sind dieselben wie diejenigen der Schritte SP 29 bis SP 35 des Ablaufdiagramms, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, und daher ist eine weitere Erklärung weggelassen.
Gemäß den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung wird die Anpas­ sungsoperation unter Verwendung von drei Typen von Umgebungsklängen S1, S2 und S3 durchgeführt. Jedoch kann die Operation unter Verwendung von mehr als einem oder mehr als drei Typen von Umgebungsklängen durchgeführt werden.
Gemäß den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung ist das Diagramm, das im zweidimensionalen Raum dargestellt wird, immer ein gleichschenkliges Drei­ eck. Jedoch kann die Form des Dreiecks gemäß einem Verhältnis des euklidischen Abstands zwischen den Lösungsvektoren F1, F2 und F3 bestimmt werden, von wel­ chen jeder ein mehrdimensionaler Vektor ist. Die Form des Dreiecks kann auch durch Abbilden der Lösungsvektoren F1, F2 und F3 im zweidimensionalen Raum un­ ter Verwendung von MDS (einer mehrdimensionalen Skalierung), einer selbstorga­ nisierenden Abbildungstechnik und ähnlichem bestimmt und dargestellt werden.
Weiterhin sind gemäß den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung die Koordinaten, die darzustellen sind, auf zehn Punkte begrenzt. Jedoch muß die An­ zahl von Koordinaten, die darzustellen sind, nicht bestimmt werden, wobei dieselbe Behandlung für alle Koordinaten im zweidimensionalen Raum durchgeführt werden kann.
Weiterhin wird gemäß den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung der Lösungsvektor entsprechend der optionalen Koordinate, die der Anwender indiziert hat, durch Berechnen des mittleren Lösungsvektors, von welchem die Komponente ein Mittelwert jeder Komponente ist, basierend auf bekannten Lösungsvektoren F1, F2 und F3 bestimmt. Jedoch kann der Lösungsvektor durch den euklidischen Ab­ stand zwischen jedem Lösungsvektor, den Bewertungswert Eik für eine Vielzahl von Lösungsvektoren, die durch Verwenden des Ablaufdiagramms, wie es in Fig. 2 ge­ zeigt ist, gefunden werden, und ähnliches bestimmt werden.
Eine Hörgeräte-Anpassungsvorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung hat denselben Aufbau wie in Fig. 1, und daher ist eine weitere Erklärung weggelassen.
Nun wird eine Operation der Hörgeräte-Anpassungsvorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel beschrieben. Ein Verfahren zum Bestimmen eines schließlichen Anpassungswerts ist in einem Ablaufdiagramm der Fig. 7 gezeigt, und zwar unter Verwendung der optimalen Anpassungswerte F1, F2 und F3 für die drei Typen von Klangquellen S1, S2 und S3 und des Werts Eik für verschiedene Anpassungswerte, die durch das Ablaufdiagramm gefunden werden, wie es in Fig. 2 gezeigt ist.
Zuerst werden in einem Schritt SP 61 die optimalen Anpassungswerte F1, F2 und F3, die durch das in Fig. 2 gezeigte Verfahren erhalten werden, bei dem Element 3a zum Erhalten eines optimalen Lösungsvektors erhalten, und jeder euklidische Abstand d12, d13 und d23 zwischen den optimalen Anpassungswerten F1, F2 und F3 wird be­ rechnet.
In einem Schritt SP 62 wird ein Dreieck, dessen Seiten so lang wie die euklidischen Abstände d12, d13 und d23 sind, durch das Element 3b zum Berechnen einer zweidi­ mensionalen Koordinate vorausgesetzt, und Koordinaten x1, x2 und x3 der optimalen Anpassungswerte F1, F2 und F3 im zweidimensionalen Raum werden berechnet. Diese Koordinaten x1, x2 und x3 können durch Vergrößern oder Reduzieren der Werte der euklidischen Abstände d12, d13 und d23 gefunden werden, während das Verhältnis zwischen den euklidischen Abständen d12, d13 und d23 beibehalten werden, so daß das Dreieck in einer geeigneten Größe auf dem Bildschirm dargestellt werden kann.
Wenn das Dreieck, dessen Seiten so lang wie die euklidischen Abstände d12, d13 und d23 sind, nicht ausgebildet werden kann (z. B. d12 + d13 < d23), können die Koordina­ ten x1, x2 und x3 durch selektives Einstellen eines jeweiligen Werts berechnet wer­ den, so daß der Anwender die Operation auf einfache Weise durchführen kann. In diesem Fall muß das darzustellende Diagramm beispielsweise kein Dreieck sein, sondern kann ein Liniensegment sein, wobei x1 auf einer Koordinate angeordnet sein kann, bei welcher das Verhältnis zwischen dem Abstand der Koordinate x1 und der Koordinate x2 im zweidimensionalen Raum auf einem Liniensegment, das die Koor­ dinate x2 mit der Koordinate x3 verbindet, und dem Abstand der Koordinate x1 und der Koordinate x2 im zweidimensionalen Raum d12 : d13 ist. Die Koordinate x1 kann auch an zwei Stellen auf dem Liniensegment dargestellt sein, wo der Abstand von der Koordinate x2 d12 ist und der Abstand von der Koordinate x3 d13 ist.
Als nächstes werden in einem Schritt SP 63 Positionen der Koordinaten x1, x2 und x3 auf dem Bildschirm durch das Anzeigeelement 3c dargestellt. Fig. 8 zeigt ein Beispiel des auf dem Bildschirm dargestellten zweidimensionalen Raums.
In einem Schritt SP 64 indiziert der Anwender eine optionale Position im zweidimen­ sionalen Raum, wie es in Fig. 8 gezeigt ist, unter Bezugnahme auf die Positionen der drei Scheitelpunkte.
Dann erhält das Element 2a zum Erhalten einer Koordinate die Koordinate x4 der indizierten Position im zweidimensionalen Raum. Beispielsweise dann, wenn der Arbeitsplatz eines Anwenders in einem Büro ist und das Hörgerät hauptsächlich an seinem Arbeitsplatz und, nachdem er nach Haus zurückkehrt, in seiner Wohnung verwendet wird, indiziert er eine derartige Position wie diejenige, die durch einen Punkt A der Fig. 8 gezeigt ist.
Als nächstes werden in einem Schritt SP 65 Abstände d14, d24 und d34 der Koordina­ ten x1, x2 und x3 und der Koordinate x4 im zweidimensionalen Raum berechnet. In einem Schritt SP 66 wird ein Kandidat Ph für den Lösungsvektor gefunden, so daß das Verhältnis des euklidischen Abstands relativ zu den optimalen Anpassungswer­ ten F1, F2 und F3 jeweils d14 : d24 : d34 ist.
Das Verhältnis der euklidischen Abstände d14 : d24 : d34 kann mit einer optionalen Breite versehen sein, wie beispielsweise (d14 + a) : (d24 + a) : (d34 + a) oder (d14 × a) : (d24 × a) : (d34 × a). Beispielsweise dann, wenn die Anzahl von "h" der Lösungsvek­ torkandidaten Ph erhöht wird, wird der Lösungsvektorkandidat nicht einfach als das Verhältnis der euklidischen Abstände d14 : d24 : d34 gefunden, sondern als das Ver­ hältnis von (d14 + a) : (d24 + a) : (d34 + a), wie es oben angegeben ist, wobei für Ph an drei Typen eines Verhältnisses von a = -1,0; 0; 1,0 alle Lösungsvektorkandidaten sein sollen. Es ist zu beachten, daß die Anzahl von "h" mit der Anzahl von Bits für den Wert der Abstände d14, d24, d34, dem Wert von a und dem Einstellwert (die Komponente des Lösungsvektors) einer jeweiligen Einstellfunktion schwankt.
Als nächstes wird in einem Schritt SP 67 eine Ähnlichkeit Qikh zwischen jedem Lö­ sungsvektorkandidat Ph und dem Lösungsvektor Pik mit einem höheren Bewer­ tungswert (beim vorliegenden Ausführungsbeispiel Eik < 3) innerhalb der Lösungs­ vektoren Pik berechnet, die durch Verwendung des Ablaufdiagramms gefunden wer­ den, wie es in Fig. 2 gezeigt ist. Eine Ähnlichkeit ist ein Index, der die Ähnlichkeit des Lösungsvektors Ph mit pik ausdrückt. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Ähnlichkeit eine inverse Zahl der euklidischen Abstände beider Lösungsvektoren Ph und pik.
In einem Schritt SP 68 wird eine Gewichtung in bezug auf die berechnete Ähnlichkeit mit der Bewertung eines Anwenders, die im voraus durch Multiplizieren der Ähnlich­ keit Qikh mit dem Wert Eik erhalten worden ist, durchgeführt, wobei der Lösungsvek­ torkandidat Ph so gefunden wird, daß Qikh × Eik maximal ist.
In einem Schritt SP 69 wird der Lösungsvektorkandidat Ph, von welchem das Produkt von Qikh × Eik maximal ist, als Anpassungswert vom Parameter-Schreibelement 2c in einen Parameter des programmierbaren Hörgeräts 4 umgewandelt. In einem Schritt SP 70 wird dann der Parameter in das Parameter-Schreibelement 5 des program­ mierbaren Hörgeräts 4 geschrieben.
In Schritten SP 71 und SP 72 wird eine Datei des Umgebungsklangs (des domesti­ schen Rauschens S1) entsprechend dem optimalen Anpassungswert F1 beim Klangquellensignal-Wandlerelement 1b und beim Klangquellen- Präsentationselement 1d reproduziert. Die reproduzierte Umgebungsklangdatei wird dann vom Lautsprecher 6 zum programmierbaren Hörgerät 4 präsentiert. Das Sub­ jekt hört auf einen Ausgabeklang (d. h. das domestische Rauschen 31, das gemäß dem Lösungsvektorkandidaten Ph mittels des Hörgeräts verarbeitet ist) des pro­ grammierbaren Hörgeräts 4.
In Schritten SP 72 bis SP 75 wird, nachdem das Subjekt auf den Ausgabeklang des programmierbaren Hörgeräts 4 für alle drei Typen von Umgebungsklängen S1, S2 und S3 hört, wenn das Subjekt in einem Schritt SP 76 mit dem aktuellen Anpas­ sungswert Ph zufrieden ist, die Anpassungsoperation beendet. Wenn es nicht zufrie­ den ist, geht das Programm zurück zum Schritt SP 64, wobei die oben angegebenen Operationen wiederholt durchgeführt werden.
In diesem Fall wird dann, wenn der Anwender es einfacher empfindet, mit dem ak­ tuellen Anpassungswert Ph unter dem domestischen Rauschen S1 zu hören, es aber schwer empfindet, unter dem Bürorauschen S2 zu hören, die optionale Koordinate x4 beispielsweise bei einem Punkt B angeordnet. Wenn es der Anwender einfacher empfindet, sowohl unter dem domestischen Rauschen S1 als auch dem Bürorau­ schen S2 zu hören, er aber selbst unter dem Fabrikrauschen S3 ein ein wenig ange­ nehmeres Hörgefühl empfinden möchte, wird die optionale Koordinate x4 bei einem Punkt C angeordnet bzw. lokalisiert.
Als nächstes wird ein weiteres Verfahren zum Bestimmen eines schließlichen An­ passungswerts durch ein Ablaufdiagramm, wie es in Fig. 9 gezeigt ist, unter Verwen­ dung der optimalen Anpassungswerte F1, F2 und F3 für die drei Typen von Klangquellen S1, S2 und S3 und des Bewertungswerts Eik für verschiedene Anpas­ sungswerte, die durch das Ablaufdiagramm gefunden werden, wie es in Fig. 2 ge­ zeigt ist, beschrieben.
Zuerst sind die Inhalte der Schritte SP 81 bis SP 89 dieselben wie diejenigen der Schritte SP 61 bis SP 69 des Ablaufdiagramms, wie es in Fig. 7 gezeigt ist, und da­ her ist eine weitere Erklärung weggelassen.
Wie es in Fig. 10 gezeigt ist, werden in einem Schritt SP 90 ein Einstellparameter (z. B. Werte einer akustischen Verstärkung: GAIN = 5, eine Ausgabebegrenzung: MOP = 3, einen Kniepunkt der Eingabe/Ausgabe-Funktionen TK = 2 und ähnliches) des programmierbaren Hörgeräts 4 und das akustische Kennliniendiagramm (z. B. Frequenzantwortdiagramm für jeden Eingabe/Ausgabe-Klangdruckpegel) entspre­ chend der Kommunikations-Verbindungsvorrichtungen x4 im zweidimensionalen Raum auf dem Bildschirm des Anzeigeelements 3c angezeigt.
Somit können durch Anzeigen des Einstellparameters des programmierbaren Hörge­ räts 4 und des akustischen Kennliniendiagramms entsprechend den Koordinaten x4 im zweidimensionalen Raum auf dem Bildschirm des Anzeigeelements 3c sowohl das Subjekt als auch ein Bediener, der mit einer Parametereinstellung beschäftigt ist, die Einstellbedingungen des Hörgeräts visuell begreifen. Es ist daher möglich, den optimalen Einstellparameterwert des Hörgeräts effizient und richtig einzustellen.
In Fig. 10 zeigt ein auf dem Bildschirm des Anzeigeelements 3c angezeigtes visuel­ les Diagramm eine Frequenzantwort, die durch den Lösungsvektor Ph entsprechend x4 erzeugt wird. Jedoch dann, wenn das visuelle Diagramm eines ist, das auf der akustischen Information basiert, die durch den Lösungsvektor Ph ausgedrückt wird, muß das Diagramm in diesem Fall nicht die Frequenzantwort sein. Beispielsweise dann, wenn das Hörgerät von einem Typ ist (das sogenannte AGC-Hörgerät oder das nichtlineare Hörgerät), der die Eingabe/Ausgabe-Funktionen eines Klangs än­ dern kann, können die Eingabe/Ausgabe-Funktionen im visuellen Diagramm darge­ stellt werden.
Ebenso kann das auf dem Bildschirm des Anzeigeelements 3c angezeigte Dia­ gramm eine Zeit-Wellenform des Ausgabeklangs des Hörgeräts sein, wenn ein spezifiziertes Klangsignal zum Hörgerät eingegeben wird. Der Eingangsklang kann in diesem Fall irgendeine der Klangquellen S1, S2 und S3 oder ein weiteres Klangsignal verwenden.
Das auf dem Bildschirm des Anzeigeelements 3c angezeigte Diagramm kann ein Klangspektrogramm des Ausgabeklangs des Hörgeräts sein, wenn ein spezifiziertes Klangsignal zum Hörgerät eingegeben wird. Der Eingangsklang kann in diesem Fall irgendeine der Klangquellen S1, S2 und S3 oder ein anderes Klangsignal verwenden.
Die Inhalte der Schritte SP 91 bis SP 97 sind dieselben wie diejenigen der Schritte SP 70 bis SP 76, wie es in Fig. 7 gezeigt ist, und daher ist hier eine weitere Erklä­ rung weggelassen.
Gemäß dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin­ dung wird die Anpassungsoperation unter Verwendung von drei Typen von Umge­ bungsklängen S1, S2 und S3 durchgeführt, aber die Anpassungsoperation kann unter Verwendung von mehr als einem oder mehr als drei Typen von Umgebungsklängen durchgeführt werden.
Gemäß dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin­ dung werden Positionen jedes mehrdimensionalen Vektors im zweidimensionalen Raum unter Verwendung des Verhältnisses des euklidischen Abstands zwischen jedem mehrdimensionalen Vektor angezeigt. Jedoch können die Positionen von mehrdimensionalen Vektoren im zweidimensionalen Raum unter Verwendung der MDS, der selbstorganisierenden Abbildungstechnik und von ähnlichem angezeigt werden.
Ebenso wird gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die Ähnlichkeit Qikh nur beim Lösungsvektor pik von Eik < 3 gefunden, aber die Bedin­ gungen des Lösungsvektors pik können andere als Eik < 3 sein. Die Ähnlichkeit Qikh kann auch bei allen Lösungsvektoren pik gefunden werden, ohne irgendwelche Be­ dingungen aufzuerlegen.
Zusätzlich ist der Lösungsvektorkandidat zum Finden der Ähnlichkeit Qikh nicht not­ wendigerweise auf pik begrenzt. Jedoch können alle Lösungsvektoren pik, bei wel­ chen jeder Lösungsvektor pik und der euklidische Abstand nahe sind, der Lösungs­ vektorkandidat Ph sein.
Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist die Ähn­ lichkeit Qikh einfach die inverse Zahl des Lösungsvektorkandidaten Ph und des eukli­ dischen Abstands des Lösungsvektors pik, aber diese Ähnlichkeit kann der Index sein, der die Ähnlichkeit von beiden Vektoren ausdrücken kann. Beispielsweise kann die Ähnlichkeit die inverse Zahl des euklidischen Abstands sein, nachdem die spezi­ fizierte Gewichtung an den Komponenten jedes Lösungsvektors pik durchgeführt ist.
Gemäß dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin­ dung wird das Verfahren zum Erhalten der optimalen Anpassungswerte für verschie­ dene Klangquellen und der Bewertungswerte für verschiedene Anpassungswerte durch Verwendung des Ablaufdiagramms durchgeführt, wie es in Fig. 2 gezeigt ist.
Jedoch kann das Erhalten dieser Werte unter Verwendung des interaktiven geneti­ schen Algorithmus durchgeführt werden.
Beim interaktiven genetischen Algorithmus wird der in der Klangquelle spezifizierte optimale Wert gefunden, und der Bewertungswert für verschiedene Lösungsvektoren wird auch im Prozeß zum Bestimmen des optimalen Werts erhalten. Durch Auf­ zeichnen dieser Werte können sie beim vorliegenden Verfahren effektiv verwendet werden.
Das bedeutet, daß der interaktive genetische Algorithmus, für welchen die Klangquellen das domestische Rauschen S1, das Bürorauschen S2 und das Fa­ brikrauschen S3 sind, durchgeführt wird, um die jeweils optimalen Lösungsvektoren F1, F2 und F3 für jede Klangquelle zu finden. Zur selben Zeit wird eine Vielzahl von Lösungsvektoren, die im Prozeß einer Entwicklung des interaktiven genetischen Al­ gorithmus erhalten worden sind, als pik behandelt, und die Bewertungswerte für die­ se werden als Eik behandelt. Die vorliegende Erfindung wird in einem solchen Zu­ stand durchgeführt.
Beim ersten und beim zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist nur die Hörgeräte-Anpassungsoperation erklärt, aber die Anwendung des vorliegen­ den Optimallösungsverfahrens ist nicht auf die Hörgeräte-Anpassungsoperation be­ schränkt. Beispielsweise ist dieses Verfahren auf Probleme anwendbar, für welche die Bewertungskriterien subjektiv und unklar sind, die nicht basierend auf den quanti­ tativen Bewertungskriterien eingestellt werden können, einschließlich der Einstellung der akustischen Charakteristiken und der Bildcharakteristiken, die an die Präferen­ zen des Individuums angepaßt sind, wie beispielsweise eine Korrektur einer visuel­ len Schärfe bzw. einer Sehschärfe unter Verwendung von Brillen, Kontaktlinsen oder ähnlichem und das Design bzw. Aussehen bzw. den Aufbau von inneren Werten und ähnlichem, die an die Präferenzen des Individuums angepaßt sind. Dieses Verfahren ist insbesondere auf alle Probleme anwendbar, bei welchen der optimale Wert unter eine Vielzahl von Bedingungen und die subjektive Bewertung eines Individuums im voraus erhalten werden kann.
Ebenso ist beim ersten und beim zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er­ findung nur die Hörgeräte-Anpassungsoperation erklärt, aber das vorliegende Optimallösungsverfahren kann verwendet werden, um ein Bild zu erzeugen, das an die Präferenzen des Anwenders angepaßt ist. In diesem Fall wird beispielsweise dann, wenn die Werte einer Auflösung und einer Helligkeit des Bildes, auf das abzuzielen ist, auf die unterschiedlichen Werte für jede Koordinate auf dem Bildschirm einge­ stellt werden, um die optimale Bildeinstellung durchzuführen, der Lösungsvektor, von welchem die Komponente eine Auflösung und eine Helligkeit für jede Koordinate ist, erzeugt. Die vorliegende Erfindung kann in einem solchen Zustand durchgeführt werden.
Als nächstes weist eine Hörgeräte-Anpassungsvorrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wie es in Fig. 11 gezeigt ist, ein Element 11 zum Präsentieren akustischer Information und ein Parameter- Erzeugungselement 12 auf. Da dieselben Bezugszeichen wie diejenigen verwendet sind, die in Fig. 1 gezeigt sind, ist eine weitere Erklärung weggelassen, weil sie die­ selben Inhalte haben.
Das Element 11 zum Präsentieren akustischer Information ist zusammengesetzt aus einem Klangquellen-Speicherelement 11a, einem Klangquellensignal- Wandlerelement 11b, einem Klangquellensignal-Auswahlelement 11c und einem Klangquellen-Präsentationselement 11d. Das Parameter-Erzeugungselement 12 ist zusammengesetzt aus einem Lösungsvektor-Ausdrückelement 12a, einem Lösungs­ vektorsatz-Erzeugungselement 12b, einem Parameter-Schreibelement 12c und ei­ nem Element 12d zum Erhalten eines Bewertungswerts.
Das Klangquellen-Speicherelement 11a speichert eine Datei, in welcher eine Klangquelle (akustische Information), die bei der Anpassungsoperation verwendet wird, digital aufgezeichnet ist, und eine Kalibrierungsklangdatei. Die Klangquellenda­ tei und die Kalibrierungsklangdatei sind beispielsweise zusammengesetzt aus digita­ len Daten in einem WELLEN-Dateienformat (= WAVE file format).
Das Klangquellensignal-Wandlerelement 11b hat eine Funktion nicht nur zum Zugrei­ fen auf die im Klangquellen-Speicherelement 11a gespeicherte Klangquellendatei, sondern auch zum Umwandeln der in der Klangquellendatei gespeicherten digitalen Daten in ein analoges Signal.
Das Klangquellen-Präsentationselement 11d verstärkt oder dämpft das Klangquel­ lensignal (ein analoges Signal), das vom Klangquellensignal-Wandlerelement 11b ausgegeben wird, auf einen vorbestimmten Pegel, und präsentiert dann die verstärk­ ten oder gedämpften Signale unter Verwendung des Lautsprechers 6 und ähnlichem zum programmierten Hörgerät 4.
Das Element 12a zum Ausdrücken eines Lösungsvektors spezifiziert einen Lösungs­ vektor, der die Elite aus der vorangehenden Erzeugung ist, in einem Lösungsvektor­ satz zum Anwender. Der Lösungsvektor ist zusammengesetzt aus Einstellwerten einer jeweiligen Einstellfunktion des programmierbaren Hörgeräts 4, auf die abzuzie­ len ist.
Das Lösungsvektorsatz-Erzeugungselement 12b führt einen genetischen Algorith­ mus (GA) unter Verwendung eines jeweiligen Lösungsvektors und eines Bewer­ tungswerts durch ein Subjekt in bezug auf jeden Lösungsvektor, der bei dem Ele­ ment 12b zum Erhalten eines Bewertungswerts erhalten wird, durch, um einen neu­ en Lösungsvektorsatz zu erzeugen.
Das Parameter-Schreibelement 12c hat eine Funktion zum Schreiben des Lösungs­ vektors, der beim Lösungsvektorsatz-Erzeugungselement 12b eingestellt wird, in das Parameter-Speicherelement 5 des programmierbaren Hörgeräts 4 als Parameter für die Einstellfunktionen des programmierbaren Hörgeräts 4.
Wenn das Subjekt auf einen Klang hört, der beim Hörgeräte-Verarbeitungselement 4c des programmierbaren Hörgeräts 4 verarbeitet worden ist, erhält das Element 12d zum Erhalten eines Bewertungswerts einen Wert resultierend aus einer Bewertung durch das Subjekt für die verarbeitete Klangquelle.
Nun wird eine Operation der Hörgeräte-Anpassungsvorrichtung, die wie oben aufge­ baut ist, gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf ein Ablaufdiagramm beschrieben, wie es in Fig. 12 gezeigt ist.
Zuerst wird in einem Schritt SP 101 ein Audiogramm einer in bezug auf ein Hören beeinträchtigten Person gemessen. In einem Schritt SP 102 wird unter Verwendung des gemessenen Audiogramms ein Grenzbereich zum Begrenzen eines Suchbe­ reichs für einen Einstellwert von jeweils einer Lautstärkesteuerung und einer Ausgabebegrenzung durch eine bekannte Hörgeräte-Anpassungsformel berechnet, um während der Anpassungsoperation nicht einen zu lauten Klang oder einen zu leisen Klang auszugeben.
Als nächstes wird in einem Schritt SP 103 vor der Anpassungsoperation für eine Ka­ librierung eines präsentierten Klangdruckpegels, wenn die Klangquelle präsentiert wird, das Klangquellensignal-Auswahlelement 11c betrieben, um vom Klangquellen- Speicherelement 11a aus auf die Kalibrierungsklangdatei zuzugreifen. Dann wird die Kalibrierungsklangdatei vom Klangquellen-Präsentationselement 11d präsentiert.
In einem Schritt SP 104 wird die Kalibrierung des präsentierten Klangdruckpegels unter Verwendung eines Klangpegel-Meßgeräts und von ähnlichem durch Steuern des Verstärkungs- oder Dämpfungsmaßes des Klangquellen-Präsentationselements 11d durchgeführt.
Als nächstes wird in einem Schritt SP 105 auf eine Klangquellendatei zugegriffen. Ein Signal, wie beispielsweise ein Sprachsignal, wird oft als die Klangquelle verwen­ det.
In einem Schritt SP 106 wird ein Satz für einen Anfangswert des Lösungsvektors, der sogenannte Anfangslösungsvektorsatz pk (k = 1, 2, 3, . . ., n), welcher zusammen­ gesetzt ist aus den Einstellwerten einer jeweiligen Einstellfunktion des programmier­ baren Hörgeräts 4, zum Durchführen des genetischen Algorithmus (GA) eingestellt. Hier ist n = 20 eingestellt.
Der Anfangslösungsvektorsatz pk (k = 1, 2, 3, . . ., n) wird auf zufällige Weise unter Verwendung einer Zufallszahl und von ähnlichem im gewöhnlichen genetischen Al­ gorithmus (GA) bestimmt. Jedoch wird im oben angegebenen Schritt SP 102 eine Grenze in bezug auf einen Suchbereich für den Einstellwert von jeweils der Lautstär­ kesteuerung und der Ausgabebegrenzung vorgesehen, um während der Anpas­ sungsoperation nicht einen zu lauten Klang oder einen zu leisen Klang auszugeben.
In einem Schritt SP 107 wird ein optionaler Lösungsvektor pk aus unter 20 Lösungs­ vektoren pk bestimmt, die oben eingestellt sind. Diese Bestimmung wird normaler­ weise durch das Subjekt selbst durchgeführt.
In einem Schritt SP 108 wird der bestimmte Lösungsvektor pk durch das Parameter- Schreibelement 12c in Parameter des programmierbaren Hörgeräts 4 umgewandelt. In einem Schritt SP 109 werden die Parameter in das Parameter-Speicherelement 5 des programmierbaren Hörgeräts 4 geschrieben.
In einem Schritt SP 110 wird die Klangquellendatei, auf die früher zugegriffen wor­ den ist, durch das Klangquellensignal-Wandlerelement 11b und das Klangquellen- Präsentationselement 11d reproduziert und dem programmierbaren Hörgerät 4 vom Lautsprecher 6 präsentiert. Das Subjekt hört auf den Ausgabeklang (d. h. die Klangquelle, die in Antwort auf den Lösungsvektor pk mittels des Hörgeräts verarbei­ tet worden ist) des programmierbaren Hörgeräts 4.
In einem Schritt SP 111 erhält das Element 12d zum Erhalten eines Bewertungs­ werts den Bewertungswert Ek durch das Subjekt des präsentierten Klangs, d. h. zu dieser Zeit den Lösungsvektor pk. Der Bewertungswert Ek ist ein numerischer Wert, der den subjektiven Wert eines Subjekts basierend auf einem Komfort und einer Wahrnehmbarkeit des präsentierten Klangs ausdrückt, wobei es fünf Abstufungen gibt, von welchen die Stufe 1 die niedrigste Bewertung ausdrückt, während die Stufe 5 die höchste Bewertung ausdrückt.
In einem Schritt SP 112 geht das Programm dann, wenn das Subjekt nach einer Er­ neuerung des Lösungsvektorsatzes fragt, zum Schritt SP 113. Wenn es nicht so ist, werden die Schritte SP 107 bis SP 111 wiederholt.
Im Schritt SP 113 wird eine Beurteilung diesbezüglich durchgeführt, ob alle Bewer­ tungswerte von E1~E20 erhalten worden sind oder nicht. Wenn sie nicht erhalten worden sind, geht das Programm zum Schritt SP 107, wobei die oben angegebenen Operationen wiederholt werden. Andererseits wird dann, wenn alle Bewertungswerte von E1~E20 erhalten worden sind, in einem Schritt SP 114 eine Beurteilung diesbe­ züglich durchgeführt, ob die vorbestimmten Beendigungsbedingungen erfüllt worden sind oder nicht.
Im Schritt SP 114 wird dann, wenn eine Beurteilung durchgeführt wird, daß die vor­ bestimmten Beendigungsbedingungen erfüllt worden sind, die Anpassungsoperation beendet. Der Lösungsvektor pk, der den höchsten Bewertungswert innerhalb des aktuellen Lösungsvektorsatzes pk (k = 1, 2, 3, . . ., n) erhalten hat, wird als ein End- Anpassungswert behandelt.
"Vorbestimmte Beendigungsbedingungen" bedeuten diejenigen Bedingungen zum Beenden der Entwicklung des genetischen Algorithmus (GA). Beispielsweise kann die Anpassungsoperation durch Bestimmen der Anzahl von Entwicklungen im voraus automatisch beendet werden, wenn die Zahl die vorbestimmte Anzahl erreicht.
Andererseits werden dann, wenn eine Beurteilung durchgeführt wird, daß die Been­ digungsbedingungen nicht erfüllt worden sind, in einem Schritt SP 115 eine Auswahl, ein Chiasmus und eine Mutation im genetischen Algorithmus (GA) unter Verwen­ dung des aktuellen Lösungsvektorsatzes pk (k = 1, 2, 3, . . ., n) und des Bewertungs­ werts pk für jeden Lösungsvektor pk durchgeführt, um einen neuen Lösungsvektor­ satz p'k zu erzeugen.
Da hier die Elitestrategie verwendet wird, enthält der neue Lösungsvektorsatz p'k immer eine a-Einheit von Elite-Lösungsvektoren, von welchen der Bewertungswert Ek innerhalb von pk einen höheren Rang hat. Beim Ausführungsbeispiel der vorlie­ genden Erfindung gilt a = 2.
Dann werden die oben angegebenen Operationen (SP 107 bis SP 114) wiederum in bezug auf den neuen Lösungsvektorsatz p'k (k = 1, 2, 3, . . ., n) durchgeführt, aber vor diesen Operationen werden in einem Schritt SP 117 zwei Elite-Lösungsvektoren im Lösungsvektorsatz pk der vorangehenden Erzeugung, die im Lösungsvektorsatz p'k enthalten sind, zum Anwender spezifiziert.
Bei den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung wird die Form eines Indi­ viduums auf dem Bildschirm, das den Elite-Lösungsvektor ausdrückt, für die Spezifi­ kationszwecke geändert.
Fig. 13 zeigt ein Beispiel des dem Anwender angezeigten Bildschirms, wenn der Lö­ sungsvektorsatz sich von einem anfänglichen Lösungsvektorsatz zur zweiten Erzeu­ gung bzw. Generation einschließlich der Elite entwickelt. Fig. 13(a) zeigt den anfäng­ lichen Lösungsvektorsatz und Fig. 13(b) zeigt einen neu erzeugten Lösungsvektor­ satz einer zweiten Generation. Zwanzig Individuen (Nr. 1~20), die durch eine vier­ seitige Figur umgeben sind, zeigen einen jeweiligen Lösungsvektor. Ein Zeichen in jedem Individuum zeigt fünf Abstufungen von Bewertungswerten, wobei das Zei­ chen, das ausgemalt ist, der Entwicklungswert ist, der dem Lösungsvektor durch den Anwender zugeordnet ist.
Bei den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung sind, wie es in Fig. 13(a) gezeigt ist, die Individuen, die die höchsten Stellen bei der ersten Erzeugung erhal­ ten haben, Nr. 4 und Nr. 12, die die Elite sind.
Ebenso haben, wie es in Fig. 13(b) gezeigt ist, Nr. 10 und 17 bei der zweiten Gene­ ration bzw. Erzeugung dieselben Lösungsvektoren wie Nr. 4 und 12 bei der ersten Generation bzw. Erzeugung, wobei die Elite durch ein Hexagon angezeigt ist.
Bei den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung ist die Anzahl für eine Elite 2, aber die Anzahl von Individuen, die den Bewertungswert von 5 Punkten er­ halten, ist bei einer Erzeugung bzw. Generation nicht immer zwei. In diesem Fall kann die Anzahl für eine Elite in Antwort auf die Anzahl von Individuen selektiv ge­ ändert werden, die den höchsten Bewertungswert bei dieser Erzeugung erhalten ha­ ben, oder es können auch zwei Eliten auf zufällige Weise unter den Individuen be­ stimmt werden, die den höchsten Bewertungswert erhalten haben.
Bei den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung ist die Anzahl für eine Elite bei einer Erzeugung auf zwei begrenzt, aber ein anderer Wert wie der obige kann gemäß den Charakteristiken der Probleme, auf die abzuzielen ist, verwendet werden.
Obwohl es in Fig. 12 nicht speziell gezeigt ist, muß das Erhalten des Bewertungs­ werts Ek nicht immer nach einer Präsentation der Klangquelle durchgeführt werden. Der vorherige Bewertungswert Ek ist derart aufgebaut, daß er zu irgendeiner Zeit neu schreibbar ist, bevor der neue Lösungsvektor p'k erzeugt wird.
Ebenso ist zum Vermeiden einer Präsentation eines zu lauten Klangs oder zu leisen Klangs in den Schritten SP 101 und SP 102 ein Grenzbereich für die Einstellwerte einer Lautstärkesteuerung und eines Ausgabebegrenzers vorgesehen. Jedoch ist ein Vorsehen der Bereichsbegrenzung nicht auf diese zwei Steuerungen beschränkt, sondern die Bereichsgrenze kann für andere Steuerungen gemäß dem Zweck vor­ gesehen sein, wie beispielsweise für eine AGC-Steuerung und eine Tonsteuerung.
Zusätzlich wird eine Bestimmung eines Grenzbereichs eines Suchbereichs des Lö­ sungsvektors pk unter Verwendung des Audiogramms und einer bekannten Anpas­ sungsformel durchgeführt. Jedoch werden durch Vorbereiten eines vorbestimmten Signals zur Untersuchung (ein reiner Tonklang, ein Bandrauschen, etc.) beim Klangquellen-Speicherelement 1a im voraus der Hörschwellenpegel (HTL) und/oder der unangenehme (Lautstärke-)Pegel (UCL), der angenehmste (Lautstärke-)Pegel (MCL) und ähnliches des Subjekts unter Verwendung des Untersuchungssignals gefunden, wobei eine Begrenzung für den Wert der Steuerungen in Antwort auf den gefundenen Wert vorgesehen sein kann.
Die Anzahl von Entwicklungen des genetischen Algorithmus (GA) wird als die Been­ digungsbedingungen eingestellt, aber die Anpassungsoperation kann beendet wer­ den, wenn der Lösungsvektor pk von Ek = 5 eine vorbestimmte Zahl überstiegen hat oder wenn der Mittelwert von Ek einen vorbestimmten Wert überschritten hat.
Ebenso kann die Anpassungsoperation beendet werden, wenn die Konvergenzbe­ dingungen des genetischen Algorithmus (GA) aus dem euklidischen Abstand zwi­ schen einem jeweiligen Lösungsvektor pk und ähnlichem abgeschätzt sind und die Konvergenzbedingungen einen festen Pegel überschritten haben.
Der Lösungsvektor pk, der den höchsten Bewertungswert des aktuellen Lösungsvek­ torsatzes pk (k = 1, 2, 3, . . ., n) erhalten hat, wird als der schließliche Anpassungswert behandelt, aber es wird derart angesehen, daß es eine Vielzahl von Lösungsvekto­ ren pk mit der höchsten Zahl von Punkten (5 Punkten) gibt. In diesem Fall kann ir­ gendeiner von diesen zufällig als der End-Anpassungswert ausgewählt werden, oder der Anwender kann wiederum gefragt werden, auf diesen Lösungsvektor pk mit der höchsten Zahl von Punkten zu hören, um seinen bevorzugten Lösungsvektor pk aus­ zuwählen.
Bei den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung wird eine Spezifikation der Elite für den Anwender durch Ändern der Form des Eliteindividuums durchge­ führt. Jedoch deshalb, weil dies nur dafür da ist, um das Eliteindividuum für den An­ wender zu spezifizieren, kann die Spezifikation durch Ändern der Farbe des Indivi­ duums durchgeführt werden, oder sie kann durch Ändern der Helligkeit von ihm durchgeführt werden.
Bei den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung ist nur die Hörgeräte- Anpassungsoperation beschrieben. Jedoch ist die Anwendung des vorliegenden Systemoptimierungs-Einstellverfahrens nicht auf eine Hörgeräteanpassung be­ schränkt. Das Systemoptimierungs-Einstellverfahren ist beispielsweise auf Probleme anwendbar, von welchen die Bewertungskriterien subjektiv und unklar sind, die nicht basierend auf den quantitativen Bewertungskriterien eingestellt werden können, ein­ schließlich der Einstellung der akustischen Charakteristiken und der Bildcharakteri­ stiken, die an die Präferenzen des Individuums angepaßt sind, wie beispielsweise eine Korrektur einer visuellen Schärfe bzw. Sehschärfe unter Verwendung von Bril­ len, einer Kontaktlinse und ähnlichem und einem Aussehen von inneren Werten und ähnlichem, die an die Präferenzen des Individuums angepaßt sind. Das Systemop­ timierungs-Einstellverfahren ist insbesondere auf alle Probleme anwen 17422 00070 552 001000280000000200012000285911731100040 0002010062649 00004 17303dbar, für wel­ che ein optimaler Wert unter einer Vielzahl von Bedingungen und die subjektive Be­ wertung eines Individuums erhalten werden können.
Als nächstes weist eine Hörgeräte-Anpassungsvorrichtung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wie es in Fig. 14 gezeigt ist, das Element 11 zum Präsentieren akustischer Information und ein Parameter- Erzeugungselement 22 auf. Dieselben Bezugszeichen wie diejenigen der Fig. 1 und 11 haben dieselben Inhalte, und eine weitere Beschreibung ist weggelassen.
Das Parameter-Erzeugungselement 22 ist zusammengesetzt aus einem Element 22a zum Präsentieren eines visuellen Diagramms, einem Element 22b zum Berech­ nen einer akustischen Charakteristik bzw. Kennlinie, einem Parameter- Schreibelement 22c, einem Element 22d zum Erhalten eines Bewertungswerts und einem Lösungsvektorsatz-Erzeugungselement 22e.
Das Element 22a zum Präsentieren eines visuellen Diagramms präsentiert visuell eine akustische Charakteristik für jeden auf einem Bildschirm angezeigten Lösungs­ vektor zu einem Anwender.
Das Element 22b zum Berechnen einer akustischen Charakteristik berechnet aus dem Wert der Komponenten jedes Lösungsvektors eine akustische Charakteristik (bei den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung eine Frequenzantwort) eines Hörgeräts, die aus dem Lösungsvektor erzeugt wird. Der Lösungsvektor ist hier zusammengesetzt aus Einstellwerten für eine jeweilige Einstellfunktion des pro­ grammierbaren Hörgeräts 4, auf die abzuzielen ist.
Das Parameter-Schreibelement 22c hat eine Funktion zum Schreiben des Lösungs­ vektors, der im Lösungsvektorsatz-Erzeugungselement 22e eingestellt worden ist, in das Parameter-Speicherelement 5 des programmierbaren Hörgeräts 4 als Parameter der Einstellfunktionen des programmierbaren Hörgeräts 4.
Das Element 22d zum Erhalten eines Bewertungswerts erhält einen Wert, der durch den Anwender der verarbeiteten Klangquelle zugeordnet wird, wenn der Anwender auf die Klangquelle hört, die im Hörgeräte-Verarbeitungselement 4c des program­ mierbaren Hörgeräts 4 verarbeitet worden ist.
Das Lösungsvektorsatz-Erzeugungselement 22e führt den genetischen Algorithmus (GA) unter Verwendung eines jeweiligen Lösungsvektors und des Bewertungswerts, der durch den Anwender einem jeweiligen Lösungsvektor zugeordnet ist, der im Element 22d zum Erhalten eines Bewertungswerts erhalten worden ist, durch, um einen neuen Lösungsvektorsatz zu erzeugen.
Eine Operation der wie oben aufgebauten Hörgeräte-Anpassungsvorrichtung gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf ein Ablaufdiagramm beschrieben, wie es in Fig. 15 gezeigt ist. Beim Ausfüh­ rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird das visuelle Diagramm als durch ei­ nen jeweiligen Lösungsvektor erzeugte Frequenzantworten behandelt.
Zuerst wird in einem Schritt SP 121 ein Audiogramm der in bezug auf ein Hören be­ einträchtigten Person gemessen. In einem Schritt SP 122 wird unter Verwendung des gemessenen Audiogramms ein Grenzbereich zum Begrenzen eines Suchbe­ reichs für einen Einstellwert von jedem einer Lautstärkesteuerung und einer Ausga­ bebegrenzung durch eine bekannte Hörgeräte-Anpassungsformel berechnet, um während der Anpassungsoperation nicht einen zu lauten Klang oder einen zu leisen Klang auszugeben.
Als nächstes wird vor der Anpassungsoperation in einem Schritt SP 123 für eine Ka­ librierung eines präsentierten Klangdruckpegels dann, wenn eine Klangquelle prä­ sentiert wird, das Klangquellensignal-Auswahlelement 11c betrieben, um vom Klangquellen-Speicherelement 11a aus auf eine Kalibrierungsklangdatei zuzugrei­ fen. Die Klangdatei, auf die zugegriffen wird, wird dann vom Klangquellen- Präsentationselement 11d präsentiert.
In einem Schritt SP 124 wird unter Verwendung eines Klangpegel-Meßgeräts und von ähnlichem die Kalibrierung des präsentierten Klangdruckpegels durch Steuern des Verstärkungs- und Dämpfungsmaßes des Klangquellen-Präsentationselements 11d ausgeführt.
Als nächstes wird in einem Schritt SP 125 auf eine Klangquellendatei zugegriffen. Ein Signal, wie beispielsweise ein Sprachklang, wird oft als die Klangquelle verwen­ det.
In einem Schritt SP 126 wird ein Satz eines Anfangswertes eines Lösungsvektors, der sogenannte Anfangslösungsvektorsatz pk (k = 1, 2, 3, . . ., m), der zusammenge­ setzt ist aus Einstellwerten für eine jeweilige Einstellfunktion des programmierbaren Hörgeräts 4, eingestellt, um den genetischen Algorithmus (GA) durchzuführen. Hier ist m = 10 eingestellt.
Der Anfangslösungsvektorsatz pk (k = 1, 2, 3, . . ., m) wird im normalen genetischen Algorithmus (GA) unter Verwendung einer Zufallszahl und von ähnlichem auf zufälli­ ge Weise bestimmt, aber im Schritt SP 122 ist eine Begrenzung in bezug auf einen Suchbereich für Einstellwerte für eine Lautstärkesteuerung und eine Ausgabebe­ grenzung vorgesehen, um während der Anpassungsoperation keinen zu lauten Klang oder zu leisen Klang auszugeben.
Als nächstes werden in einem Schritt SP 127 die Frequenzantworten für die oben eingestellten zehn Lösungsvektoren pk im Element 22b zum Berechnen einer akusti­ schen Charakteristik berechnet. Es ist auch möglich, diese aus dem Wert der Kom­ ponenten des Lösungsvektors pk zu berechnen, von welchem die Komponente (eine Tonsteuerung etc.) die Form der Frequenzantworten des Hörgeräts beeinflußt. Wenn die Frequenzantwort für eine Vielzahl von Lösungsvektoren pk im voraus gemessen wird, kann eine Berechnung basierend auf diesen Werten durchgeführt werden, oder dann, wenn die Frequenzantworten für alle Lösungsvektoren pk im voraus gemessen werden, können die Daten, die aus der Messung verfügbar sind, verwendet werden, wie sie sind. In einem Schritt SP 128 werden die im Schritt SP 127 berechneten Frequenzantworten entsprechend einem jeweiligen Lösungsvektor pk dem Anwender durch das Element 22a zum Präsentieren eines visuellen Diagramms präsentiert.
In Fig. 16 ist ein Beispiel des Lösungsvektors pk und der Frequenzantworten auf dem dem Anwender zu präsentierenden Bildschirm gezeigt. In Fig. 16 zeigen zehn Indivi­ duen, die durch eine vierseitige Figur umgeben sind, einen jeweiligen Lösungsvektor pk, wobei Zeichen in einem jeweiligen Individuum 5 Stufen eines Bewertungswerts in bezug zum Lösungsvektor pk zeigen. Unter einem jeweiligen Individuum vorgesehe­ ne Diagramme zeigen die durch den Lösungsvektor pk erzeugten Frequenzantwor­ ten, wobei die Abszisse eine Frequenz zeigt, während die Ordinate eine Leistung zeigt.
Als nächstes wird dann, wenn der Anwender in einem Schritt SP 129 einen optiona­ len Lösungsvektor pk auf dem Bildschirm bestimmt, der bestimmte Lösungsvektor pk in einem Schritt SP 130 durch das Parameter-Schreibelement 22c in Parameter des programmierbaren Hörgeräts 4 umgewandelt. In einem Schritt SP 131 werden die Parameter in das Parameter-Schreibelement 5 des programmierbaren Hörgeräts 4 geschrieben.
In einem Schritt SP 133 wird die Klangquellendatei, auf die früher zugegriffen wor­ den ist, beim Klangquellensignal-Wandlerelement 11b und beim Klangquellen- Präsentationselement 11d reproduziert und vom Lautsprecher 6 zum programmier­ baren Hörgerät 4 präsentiert. Der Anwender hört auf den ausgegebenen Klang (d. h. eine Klangquelle, die in Antwort auf den Lösungsvektor pk mittels des Hörgeräts ver­ arbeitet worden ist) des programmierbaren Hörgeräts 4.
In einem Schritt SP 133 erhält das Element 22d zum Erhalten eines Bewertungs­ werts den Wert Ek, der durch den Anwender dem präsentierten Klang zugeordnet wird, d. h. zu dieser Zeit den Lösungsvektor pk. Der Bewertungswert Ek ist ein nume­ rischer Wert, der die subjektive Bewertung eines Anwenders ausdrückt, und zwar basierend auf einem Komfort und einer Wahrnehmbarkeit des präsentierten Klangs, wobei es Stufen von 1 bis 5 gibt, wobei die Stufe 1 die niedrigste Bewertung zeigt, während die Stufe 5 die höchste Bewertung zeigt.
Wenn der Anwender den Bewertungswert bestimmt, kann er auf die Form der Fre­ quenzantworten Bezug nehmen, die beim Element 22a zum Präsentieren eines visuellen Diagramms dargestellt sind. Beispielsweise kann in Fig. 16 dann, wenn der Anwender ein Individuum Nr. 8 bewertet, der Bewertungswert schließlich unter Be­ stätigung der Bewertung bestimmt werden, die er einem Individuum Nr. 2 zugeteilt hat, von welchem die Frequenzantworten gleich denjenigen des Individuums Nr. 8 sind.
Ebenso kann selbst dann, wenn sich die Erzeugung des Lösungsvektors pk entwic­ kelt hat, sowohl der aktuelle Lösungsvektorsatz als auch die Frequenzantworten vom Bildschirm verschwinden und ein neuer Lösungsvektorsatz auf dem Bildschirm er­ scheint, ein spezielles Merkmal des Lösungsvektors pk, das der Anwender bei der vorangehenden Erzeugung bewertet hat, basierend auf der Form der Frequenzant­ worten in Erinnerung gerufen werden. Somit können Schwankungen bei der Bewer­ tung minimiert werden.
In einem Schritt SP 134 geht dann, wenn der Anwender nach einer Erneuerung des Lösungsvektorsatzes gefragt hat, das Programm zum Schritt SP 135. Wenn es nicht so ist, werden die Schritte SP 129 bis SP 134 wiederholt.
Im Schritt SP 135 wird eine Beurteilung diesbezüglich durchgeführt, ob alle Bewer­ tungswerte von E1 bis E10 erhalten worden sind oder nicht, und wenn sie nicht erhal­ ten worden sind, geht das Programm zurück zum Schritt SP 129, wobei die oben angegebenen Operationen wiederholt werden.
Andererseits wird dann, wenn alle Bewertungswerte von E1 bis E10 erhalten worden sind, in einem Schritt SP 136 eine Beurteilung diesbezüglich durchgeführt, ob vor­ bestimmte Beendigungsbedingungen erfüllt worden sind oder nicht.
Im Schritt SP 136 wird dann, wenn eine Beurteilung durchgeführt wird, daß die vor­ bestimmten Bedingungen erfüllt worden sind, die Anpassungsoperation beendet. Der Lösungsvektor pk, der den höchsten Bewertungswert innerhalb des aktuellen Lö­ sungsvektors pk (k = 1, 2, 3, . . ., m) erhalten hat, wird als ein End-Anpassungswert behandelt.
"Vorbestimmte Beendigungsbedingungen" bedeuten hier diejenigen Bedingungen zum Beenden der Entwicklung des genetischen Algorithmus (GA). Beispielsweise kann die Anpassungsoperation durch Bestimmen der Anzahl von Entwicklungen im voraus automatisch beendet werden, wenn die Anzahl einen vorbestimmten Pegel erreicht. Andererseits werden dann, wenn eine Beurteilung durchgeführt wird, daß die Beendigungsbedingungen nicht erfüllt worden sind, in einem Schritt SP 137 eine Auswahl, ein Chiasmus und eine Mutation im genetischen Algorithmus (GA) unter Verwendung des aktuellen Lösungsvektorsatzes pk (k = 1, 2, 3, . . ., m) und der Be­ wertungswerte Ek für einen jeweiligen Lösungsvektor pk durchgeführt, um einen neu­ en Lösungsvektorsatz p'k zu erzeugen.
Die oben angegebenen Operationen (SP 129 bis SP 136) werden für den neuen Lö­ sungsvektorsatz p'k (k = 1, 2, 3, . . ., m) wiederholt.
Obwohl es in Fig. 15 nicht speziell gezeigt ist, muß das Erlangen des Bewertungs­ werts Ek nicht immer durchgeführt werden, sobald die Klangquelle präsentiert wird. Der vorherige Bewertungswert Ek wird oft derart entwickelt, daß er zu irgendeiner Zeit neu schreibbar ist, bevor der neue Lösungsvektor p'k erzeugt wird.
Weiterhin ist zum Vermeiden einer Präsentation eines zu lauten Klangs oder eines zu leisen Klangs eine Bereichsgrenze für den Einstellwert von jeweils der Lautstär­ kesteuerung und dem Ausgabebegrenzer vorgesehen. Jedoch ist die Anzahl von Steuerungen zum Vorsehen der Bereichsgrenze nicht auf diese zwei Einheiten be­ schränkt. Die Bereichsgrenze kann an anderen Steuerungen gemäß dem Zweck vorgesehen sein, wie beispielsweise einer AGC-Steuerung und einer Tonsteuerung.
Zusätzlich wird der Grenzbereich eines Suchraums für den Lösungsvektor pk unter Verwendung des Audiogramms und einer bekannten Anzahl von Formeln bestimmt. Jedoch werden durch Vorbereiten eines vorbestimmten Signals zur Untersuchung (wie beispielsweise eines reinen Tonklangs und eines Bandrauschens) im Klangquellen-Speicherelement 11a im voraus der Hörschwellenpegel (HTL) und/oder der unangenehme (Lautstärke-)Pegel (UCL), der angenehmste (Lautstärke-)Pegel (MCL) und ähnliches des Anwenders unter Verwendung dieses Signals gefunden, wobei Grenzen für die Werte der Steuerungen gemäß diesen gefundenen Werten vorgesehen sein können.
Die Anzahl von Entwicklungen des genetischen Algorithmus (GA) ist als die Endbe­ dingungen beschrieben. Zusätzlich kann die Anpassungsoperation beendet werden, wenn der Lösungsvektor pk von Ek = 5 die vorbestimmte Anzahl übersteigt, oder wenn der Mittelwert von Ek den vorbestimmten Wert übersteigt.
Ebenso kann die Anpassungsoperation durch Abschätzen einer Konvergenzbedin­ gung des genetischen Algorithmus (GA) aus dem euklidischen Abstand zwischen einem jeweiligen Lösungsvektor pk und ähnlichem beendet werden, wenn die Kon­ vergenzbedingung einen festen Pegel übersteigt. Der Lösungsvektor pk, der den höchsten Bewertungswert im aktuellen Lösungsvektorsatz pk (k = 1, 2, 3, . . ., m) er­ halten hat, wird als der End-Anpassungswert behandelt, aber es wird derart angese­ hen, daß es eine Vielzahl von Lösungsvektoren pk mit den meisten Punkten (5 Punkten) geben kann. In einem solchen Fall kann irgendeiner von diesen zufällig als der End-Anpassungswert ausgewählt werden, oder der Anwender wird wieder ge­ fragt, auf nur den Lösungsvektor pk mit den meisten Punkten zu hören und seinen bevorzugten Lösungsvektor pk auszuwählen.
Bei den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung wird das vom Element 22a zum Präsentieren eines visuellen Diagramms präsentierte Diagramm als die durch den Lösungsvektor pk erzeugten Frequenzantworten behandelt. Jedoch muß das Diagramm in diesem Fall nicht die Frequenzantworten sein, vorausgesetzt, daß das Diagramm auf der akustischen Information basiert, die durch den Lösungsvektor pk ausgedrückt wird. Beispielsweise dann, wenn das Hörgerät von einem Typ ist (das sogenannte AGC-Hörgerät oder das nichtlineare Hörgerät), der die Eingabe/Aus­ gabe-Funktionen eines Klangs ändern kann, können die Eingabe/Ausgabe- Funktionen als das visuelle Diagramm behandelt werden.
Weiterhin kann das vom Element 22a zum Präsentieren eines visuellen Diagramms präsentierte Diagramm eine Zeit-Wellenform des Hörgeräts für einen Ausgabeklang sein, wenn der spezifizierte Ausgabeklang zum Hörgerät eingegeben wird. Der Ein­ gangsklang kann in diesem Fall die im genetischen Algorithmus verwendete Klangquelle oder andere Klangsignale verwenden.
Das durch das Element 22a zum Präsentieren eines visuellen Diagramms präsen­ tierte Diagramm kann ein Klangspektrogramm des Hörgeräts für einen Ausgabe­ klang sein, wenn das spezifizierte Klangsignal zum Hörgerät eingegeben wird. Der Eingangsklang kann in diesem Fall die im genetischen Algorithmus verwendete Klangquelle oder andere Klangsignale sein.
Bei dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist nur die Hörgeräte- Anpassungsoperation beschrieben, aber eine Anwendung des vorliegenden Syste­ moptimierungs-Einstellverfahrens ist nicht auf die Hörgeräte-Anpassungsoperation beschränkt. Dieses Systemoptimierungs-Einstellverfahren kann auch auf den Fall angewendet werden, bei welchem akustische Charakteristiken, die an die Präferen­ zen des Anwenders angepaßt sind, beispielsweise in der Audioeinrichtung erzeugt werden. In diesem Fall wird das vorliegende Systemoptimierungs-Einstellverfahren unter Verwendung der Werte einer Tonsteuerung, einer Lautstärkesteuerung und von ähnlichem in der Audioeinrichtung, auf die abzuzielen ist, als die Komponente des Lösungsvektors durchgeführt.

Claims (25)

1. Optimallösungsverfahren für ein Problem, welches Verfahren einen optimalen n-dimensionalen Lösungsvektor basierend auf den optimalen n-dimensionalen Lösungsvektorkandidaten entsprechend einer Vielzahl von Bedingungen be­ stimmt, wobei das Verfahren folgendes aufweist:
einen ersten Schritt zum Darstellen von Positionen einer Vielzahl von opti­ malen n-dimensionalen Lösungsvektorkandidaten in einem zweidimensionalen Raum;
einen zweiten Schritt zum Auswählen einer optionalen Koordinate im zwei­ dimensionalen Raum; und
einen dritten Schritt zum Berechnen eines n-dimensionalen Lösungsvektors entsprechend der ausgewählten optionalen Koordinate basierend auf den Ko­ ordinaten der Vielzahl von n-dimensionalen Lösungsvektorkandidaten im zwei­ dimensionalen Raum;
dadurch gekennzeichnet, daß ein optimaler n-dimensionaler Lösungsvektor basierend auf einer Vielzahl von optimalen n-dimensionalen Lösungsvektor­ kandidaten bestimmt wird.
2. Optimallösungsverfahren nach Anspruch 1, wobei die Vielzahl von optimalen n- dimensionalen Lösungsvektorkandidaten durch einen interaktiven genetischen Algorithmus gefunden wird.
3. Optimallösungsverfahren für ein Problem, welches Verfahren zuläßt, daß ein Anwender einen optimalen n-dimensionalen Lösungsvektor basierend auf den optimalen n-dimensionalen Lösungsvektorkandidaten entsprechend einer Viel­ zahl von Bedingungen bestimmt, wobei das Verfahren folgendes aufweist:
einen ersten Schritt zum Darstellen von Positionen einer Vielzahl von opti­ malen n-dimensionalen Lösungsvektorkandidaten in einem zweidimensionalen Raum;
einen zweiten Schritt zum Zulassen, daß der Anwender eine optionale Ko­ ordinate im zweidimensionalen Raum auswählt; und
einen dritten Schritt zum Berechnen eines n-dimensionalen Lösungsvektors entsprechend der optionalen Koordinate, die der Anwender ausgewählt hat, basierend auf den Koordinaten der Vielzahl von n-dimensionalen Lösungsvek­ torkandidaten im zweidimensionalen Raum und einem Bewertungswert der Vielzahl von n-dimensionalen Lösungsvektoren, die im voraus erhalten worden sind, durch den Anwender;
dadurch gekennzeichnet, daß der Anwender einen optimalen n- dimensionalen Lösungsvektor basierend auf der Vielzahl von optimalen n- dimensionalen Lösungsvektorkandidaten bestimmen kann.
4. Optimallösungsverfahren nach Anspruch 3, wobei der Bewertungswert, der durch den Anwender der Vielzahl von n-dimensionalen Lösungsvektoren zuge­ ordnet wird, durch einen interaktiven genetischen Algorithmus erhalten wird.
5. Optimallösungsverfahren nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, wobei der n- dimensionale Lösungsvektor Einstellparameter eines Hörgeräts aufweist.
6. Optimallösungsverfahren nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, wobei der n- dimensionale Lösungsvektor Einstellparameter eines Bildes aufweist.
7. Optimallösungsverfahren nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, wobei die Vielzahl von optimalen n-dimensionalen Lösungsvektorkandidaten optimale n- dimensionale Lösungsvektoren für eine Vielzahl von Klangquellen sind.
8. Hörgeräte-Anpassungsvorrichtung, die folgendes aufweist:
eine Parameter-Schreibeinrichtung (2c) zum Umwandeln eines durch das Optimallösungsverfahren nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5 oder 7 gefundenen n- dimensionalen Lösungsvektors in Einstellparameterwerte des Hörgeräts (4) und zum Schreiben der Einstellparameterwerte in ein Hörgeräteparameter- Speicherelement (5) des Hörgeräts (4);
eine Klangquellen-Speichereinrichtung (1a) zum Speichern einer Klangquelle; und
eine Klangquellen-Präsentationseinrichtung (1d) zum Präsentieren der Klangquelle zum Hörgerät (4).
9. Hörgeräte-Anpassungsvorrichtung, die folgendes aufweist:
eine Parameter-Schreibeinrichtung (2c) zum Umwandeln eines durch das Optimallösungsverfahren nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5 oder 7 gefundenen n- dimensionalen Lösungsvektors in Einstellparameterwerte des Hörgeräts (4) und zum Schreiben der Einstellparameterwerte in ein Hörgeräteparameter- Speicherelement (5) des Hörgeräts (4);
eine Klangquellen-Speichereinrichtung (1a) zum Speichern einer Klangquelle;
eine Klangquellen-Präsentationseinrichtung (1d) zum Präsentieren der Klangquelle zum Hörgerät (4); und
eine Anzeigeeinrichtung (3) zum Anzeigen der Einstellparameterwerte des Hörgeräts und/oder eines visuellen Diagramms basierend auf akustischer In­ formation, die durch den n-dimensionalen Lösungsvektor ausgedrückt wird.
10. Hörgeräte-Anpassungsvorrichtung nach Anspruch 9, wobei das visuelle Dia­ gramm eine Frequenzantwort der akustischen Information ist.
11. Hörgeräte-Anpassungsvorrichtung nach Anspruch 9, wobei das visuelle Dia­ gramm eine Eingabe/Ausgabe-Funktion der akustischen Information ist.
12. Hörgeräte-Anpassungsvorrichtung nach Anspruch 9, wobei das visuelle Dia­ gramm eine Zeit-Wellenform der akustischen Information ist.
13. Hörgeräte-Anpassungsvorrichtung nach Anspruch 9, wobei das visuelle Dia­ gramm ein Klangspektrogramm der akustischen Information ist.
14. Hörgeräte-Anpassungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, wobei ein n-dimensionaler Lösungsvektor entsprechend einer optionalen Koordinate, die ein Anwender ausgewählt hat, in die Einstellparameter des Hörgeräts (4) umgewandelt wird und in das Hörgeräteparameter-Speicherelement (5) des Hörgeräts (4) geschrieben wird, und dem Anwender die Vielzahl von Klangquellen in Aufeinanderfolge präsentiert wird.
15. Systemoptimierungs-Einstellverfahren unter Verwendung eines interaktiven genetischen Algorithmus, wobei dann, wenn ein neuer Lösungsvektorsatz durch Durchführen einer arithmetischen Rekombinationsoperation basierend auf einer genetischen Rekombination eines Lösungsvektors in einem Lösungs­ vektorsatz basierend auf einem Eignungswert jedes Lösungsvektors erzeugt wird, eine vorbestimmte Anzahl von Lösungsvektoren, für welche der Eig­ nungswert in bezug auf den Rang innerhalb des Lösungsvektorsatzes der vor­ angehenden Erzeugung höher ist, im neuen Lösungsvektorsatz enthalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Lösungsvektor, für welchen der Eignungs­ wert rangmäßig höher ist, spezifiziert wird.
16. Systemoptimierungs-Einstellvorrichtung unter Verwendung eines interaktiven genetischen Algorithmus, wobei die Vorrichtung folgendes aufweist:
ein Lösungsvektorsatz-Erzeugungselement (12b) zum Erzeugen eines neuen Lösungsvektorsatzes durch Durchführen einer arithmetischen Rekombi­ nationsoperation basierend auf einer genetischen Rekombination eines Lö­ sungsvektors im Lösungsvektorsatz basierend auf einem Eignungswert eines jeweiligen Lösungsvektors;
wobei das Lösungsvektorsatz-Erzeugungselement (12b) eine Funktion zum Enthalten einer vorbestimmten Anzahl von Lösungsvektoren, für welche der Eignungswert innerhalb des Lösungsvektorsatzes der vorangehenden Erzeu­ gung rangmäßig höher ist, im neuen Lösungsvektorsatz hat;
dadurch gekennzeichnet, daß ein Element zum Ausdrücken eines Lö­ sungsvektors zum klaren Ausdrücken eines Lösungsvektors vorgesehen ist, für welchen der Eignungswert rangmäßig höher ist.
17. Systemoptimierungs-Einstellverfahren nach Anspruch 15 und Systemoptimie­ rungs-Einstellvorrichtung nach Anspruch 16, wobei ein Lösungsvektor, für wel­ chen der Eignungswert rangmäßig höher ist, in einer Farbe spezifiziert ist, die sich von anderen Lösungsvektoren unterscheidet.
18. Systemoptimierungs-Einstellverfahren nach Anspruch 15 oder 17 und Syste­ moptimierungs-Einstellvorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, wobei ein Lö­ sungsvektor, für welchen der Eignungswert rangmäßig höher ist, in einer ande­ ren Helligkeit als andere Lösungsvektoren spezifiziert ist.
19. Systemoptimierungs-Einstellverfahren nach Anspruch 15, 17 oder 18 und Sy­ stemoptimierungs-Einstellvorrichtung nach Anspruch 16, 17 oder 18, wobei ein Lösungsvektor, für welchen der Eignungswert rangmäßig höher ist, in einer Form spezifiziert ist, die sich von anderen Lösungsvektoren unterscheidet.
20. Systemoptimierungs-Einstellverfahren unter Verwendung eines interaktiven genetischen Algorithmus, von welchem das Subjekt akustische Information ist, wobei dann, wenn die akustische Information, die durch einen jeweiligen Lö­ sungsvektor ausgedrückt wird, einem Anwender präsentiert wird, ein visuelles Diagramm basierend auf der akustischen Information zur Verfügung gestellt wird, die durch einen jeweiligen Lösungsvektor ausgedrückt wird.
21. Systemoptimierungs-Einstellvorrichtung unter Verwendung eines interaktiven genetischen Algorithmus, von welchem das Subjekt akustische Information ist, welche Vorrichtung ein Element (11) zum Präsentieren akustischer Information zum Präsentieren der akustischen Information, die durch einen jeweiligen Lö­ sungsvektor ausgedrückt wird, zu einem Anwender aufweist; und ein Element (22a) zum Präsentieren eines visuellen Diagramms zum Bereitstellen eines vi­ suellen Diagramms basierend auf der akustischen Information, die durch einen jeweiligen Lösungsvektor ausgedrückt wird.
22. Systemoptimierungs-Einstellverfahren nach Anspruch 20 und Systemoptimie­ rungs-Einstellvorrichtung nach Anspruch 21, wobei das visuelle Diagramm eine Frequenzantwort der akustischen Information ist.
23. Systemoptimierungs-Einstellverfahren nach Anspruch 20 und Systemoptimie­ rungs-Einstellvorrichtung nach Anspruch 21, wobei das visuelle Diagramm eine Eingabe/Ausgabe-Funktion der akustischen Information ist.
24. Systemoptimierungs-Einstellverfahren nach Anspruch 20 und Systemoptimie­ rungs-Einstellvorrichtung nach Anspruch 21, wobei das visuelle Diagramm eine Zeit-Wellenform der akustischen Information ist.
25. Systemoptimierungs-Einstellverfahren nach Anspruch 20 und Systemoptimie­ rungs-Einstellvorrichtung nach Anspruch 21, wobei das visuelle Diagramm ein Klangspektrogramm der akustischen Information ist.
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