DE10062549A1 - Brennkraftmaschine mit integriertem Ölbehälter - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine insbesondere für ein Kraftfahrzeug mit einem ein Kurbelwellengehäuse (2) sowie Zylinder (3) umfassenden Motorblock (4) und mit einer, in Gewichtskraftrichtung (5) gemessen, unterhalb des Motorblocks (4) angeordneten Ölwanne (6). Es ist ein Schmierölkreislauf (7) zur Versorgung von Schmierstellen (8) mit in der Ölwanne (6) gesammeltem Schmieröl (9) sowie ein zumindest bedarfsweise mit dem Schmierölkreislauf (7) verbindbarer Ölbehälter (10) vorgesehen. Der Ölbehälter (10) ist als integraler Bestandteil der Brennkraftmaschine (1) ausgebildet.
Description
Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine mit den
Merkmalen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Brennkraftmaschinen insbesondere für Kraftfahrzeuge müssen
vielfältigen und komplexen Anforderungen insbesondere hin
sichtlich ihres Schmierölkreislaufes genügen. Die Vielzahl
der Anforderungen umfaßt Betriebssicherheit bei Vollast,
Kurvenfahrt, Kaltstart oder dgl., Wartungsfreundlichkeit
und verlängerte Ölwechselintervalle sowie auch konstruk
tiver Art hinsichtlich platzsparender und kostengünstiger
Bauweise.
In einer verbreiteten, bekannten Bauform weist die Brenn
kraftmaschine eine Ölwanne auf, die einen Naßsumpf bildet,
in dem eine vorgegebene Ölmenge bevorratet und über eine
Ölpumpe den Schmierstellen zugeführt wird. Das von den
Schmierstellen abtropfende Öl wird in der Ölwanne ge
sammelt, wodurch der Ölkreislauf geschlossen ist. Das Öl
volumen im Naßsumpf muß ein beträchtliches Mindestmaß auf
weisen, damit Ölstandsschwankungen durch Kaltstart, kräf
tiges Beschleunigen oder dgl. aufgefangen werden können und
damit eine Überhitzung des Öles vermieden ist. Des weiteren
müssen anfallende Rußpartikel auf ein entsprechend großes
Ölvolumen verteilt werden, damit die Ölwechselintervalle
hinreichend lang sein können. Zur Bevorratung einer ent
sprechend großen Ölmenge und zum sicheren Auffangen und Zu
leiten des Schmieröls zum Ansaugrüssel der Ölpumpe ist eine
hohe Bauform der Ölwanne und damit der Brennkraftmaschine
insgesamt erforderlich, was zu einer hohen Schwerpunktlage
führt und den Einbau einer Brennkraftmaschine in räumlich
beengten Verhältnissen insbesondere bei flach gestalteten
Sportwagen erschwert. Das Ölvolumen im Naßsumpf kann eine
gewisse Grenze nicht überschreiten, um ein zu langsames Er
wärmen der Ölmenge beim Kaltstart der Brennkraftmaschine zu
vermeiden.
Des weiteren sind Brennkraftmaschinen bekannt, deren Öl
wanne einen Trockensumpf bildet. Eine derartige Ölwanne
kann sehr flach gestaltet sein und dient nur zum Auffangen
des von den Schmierstellen abtropfenden Schmieröles. Das
Schmieröl wird von dort über Schlauch- oder Rohrleitungen
einem separaten Ölbehälter zugeführt, aus dem mittels einer
Ölpumpe das Schmieröl den Schmierstellen zugeleitet wird.
Eine derartige Brennkraftmaschine kann konstruktiv flach
gestaltet sein, während gleichzeitig der Ölbehälter ein re
lativ großes Volumen aufweisen kann. Die separate Ausbil
dung eines Ölbehälters, sowie dessen Bindung an den Öl
kreislauf ist konstruktiv aufwendig und kostenintensiv. Für
die Anordnung eines separaten Ölbehälters steht in einem
Kraftfahrzeug nicht immer hinreichend Bauraum zur Ver
fügung.
Die DE 43 27 262 C1 zeigt eine Brennkraftmaschine mit einer
Naßsumpfschmierung und einem Zusatzölbehälter. Der Naßsumpf
weist ein vergleichsweise kleines Ölvolumen auf, wodurch
die Brennkraftmaschine insgesamt kompakt aufgebaut sein
kann. Das kleine Ölvolumen im Naßsumpf ermöglicht eine
schnelle Erwärmung des Schmieröles beim Kaltstart der
Brennkraftmaschine. Zur Vermeidung einer Überhitzung des
Motoröles und einer frühzeitigen Alterung des selben wird
wahlweise Öl aus dem Zusatzölbehälter nachgefüllt bzw. erfolgt
ein Ölaustausch zwischen beiden Ölmengen. Auch diese
Lösung erfordert jedoch den zusätzlichen Aufwand eines
separaten Nachfüllbehälters sowie dessen Anbindung über
Schlauch- bzw. Rohrleitungen mit den oben geschilderten
Nachteilen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungs
gemäße Brennkraftmaschine hinsichtlich einer kompakteren
Bauform zu verbessern.
Die Aufgabe wird durch eine Brennkraftmaschine mit den
Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
In der erfindungsgemäßen Lösung ist der zusätzliche Öl
behälter als integraler Bestandteil der Brennkraftmaschine
ausbildet. Die Brennkraftmaschine wird dadurch nicht oder
nur geringfügig größer, in dessen Folge kein oder nur ein
geringer zusätzlicher Bauraum erforderlich ist. Auch kann
durch die integrale Bauweise auf den Zusatzaufwand von se
paraten Schlauch- oder Rohrleitungen verzichtet werden.
Vorteilhaft ist dazu mindestens ein Bereich des Motorblocks
doppelwandig ausgebildet. Durch die doppelwandige Aus
bildung entsteht ein Hohlraum, der den Ölbehälter oder zu
mindest einen Teil davon bildet. Durch die doppelwandige
Ausbildung des Motorblocks ist eine gute Wärmeanbindung des
darin bevorrateten Schmieröles und damit eine schnelle Er
wärmung beim Kaltstart gegeben. In zweckmäßiger Weiter
bildung ist dabei der Hohlraum seitlich des Kurbelwellen
gehäuses und/oder seitlich der Zylinder angeordnet. Neben
der guten Wärmeanbindung ist durch die doppelwandige Bau
weise in diesem Bereich auch eine höhere Steifigkeit des
Motorblocks bei geringem Gewicht erzielbar, wobei der durch
den Ölbehälter entstehende Ölmantel im Bereich des Kurbelwellengehäuses
bzw. der Zylinder zusätzlich schalldämmend
wirkt.
In einer zweckmäßigen Weiterbildung sind die Motorträger
oder zumindest einer davon hohl und insbesondere als hohl
gegossenes Aluminium-Bauteil ausgeführt, wobei der ent
stehende Hohlraum den Ölbehälter oder zumindest einen Teil
davon bildet. Der Motorträger erfordert allein aufgrund
seiner hohen mechanischen Belastung ein erhebliches Bau
volumen, was gleichzeitig durch die hohle Ausbildung auch
als Ölvolumen genutzt werden kann, ohne dabei den insgesamt
erforderlichen Bauraum zu vergrößern. Bei einer Ausführung
als hohlgegossenes Aluminium-Bauteil ergibt sich form
bedingt eine hohe Tragfähigkeit in Verbindung mit einem re
lativ großen verfügbaren Ölvolumen und geringem Gewicht des
Motorträgers, wobei die Aluminiumgußtechnik auch eine Fer
tigung in großer Serie ermöglicht. In einer weiteren vor
teilhaften Ausbildung ist der Ölbehälter oder zumindest ein
Teil davon in der Ölwanne integriert. Durch die räumliche
Nähe des Ölbehälters zur Ölwanne ist mit konstruktiv ein
fachen Mitteln zwischen beiden eine ölleitende Verbindung
herstellbar.
In einer zweckmäßigen Weiterbildung sind mehrere Hohlräume
beidseitig des Motorblocks und insbesondere zumindest nähe
rungsweise symmetrisch zueinander angeordnet. Durch die
symmetrische Anordnung ergibt sich eine sichere Ölzufuhr
bzw. -abnahme bei Querbeschleunigungen in beide Richtungen,
während durch die verteilte Anordnung der einzelnen Hohl
räume insgesamt ein hinreichend großes Ölvolumen geschaffen
werden kann, ohne daß die Brennkraftmaschine an einer ein
zelnen Stelle zu voluminös würde. Die einzelnen Hohlräume
können dabei schmal und insbesondere im Hochformat aus
gebildet sein, wodurch eine präzise Ölstandsmessung auch
bei Querbeschleunigung oder schräg abgestellten Fahrzeug
ermöglicht ist. Die einzelnen Hohlräume sind dabei zweck
mäßig nach dem Prinzip der kommunizierenden Röhren mit
einander verbunden, wozu vorteilhaft der in der Ölwanne
integrierte Teil des Ölbehälters als Verbindungsleitung
vorgesehen ist.
In einer vorteilhaften Ausbildung weist der Schmieröl
kreislauf eine als Trockensumpf ausgebildete Ölwanne auf,
in der von den Schmierstellen der Brennkraftmaschine ab
tropfendes Schmieröl gesammelt wird. Von dort wird das
Schmieröl dem integralen Ölbehälter zugeführt, wo es bevor
ratet wird und dabei abkühlen und entschäumen kann. Aus dem
integralen Ölbehälter wird das Schmieröl über eine Ölpumpe
den Schmierstellen zugeführt. Eine derartig ausgebildete
Brennkraftmaschine weist die Vorzüge einer Trockensumpf
schmierung mit einer flachen Bauform und einer niedrigen
Schwerpunktlage auf, wobei zusätzlich die oben geschilder
ten Vorteile der verschiedenen Ausführungsformen eines
integralen Ölbehälters erzielbar sind.
In einer weiteren vorteilhaften Ausbildung umfaßt der
Schmierölkreislauf eine als Naßsumpf ausgebildete Ölwanne,
in der das von den Schmierstellen abtropfende Schmieröl
aufgefangen und bevorratet wird. Über eine Ölpumpe werden
die Schmierstellen direkt aus dem Naßsumpf mit Schmieröl
versorgt. Der integrale Ölbehälter ist als Nachfüllbehälter
mit einem zusätzlichen Volumen ausgebildet, in dessen Folge
der Naßsumpf relativ klein ausgebildet sein kann. Die ge
ringe Ölmenge im Naßsumpf ist beim Kaltstart schnell er
wärmbar, während gleichzeitig eine Überhitzung oder eine
vorzeitige Ölalterung durch Nachfüllen bzw. Ölaustausch
durch den Ölbehälter vermieden ist. Die integrale Bauweise
des Ölbehälters läßt zusammen mit der relativ kleinen Ölwanne
eine insgesamt kompakte Bauweise der Brennkraft
maschine zu.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden an
hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in einer schematischen Querschnittsdarstellung eine
Brennkraftmaschine im Bereich des Motorblocks und
der Ölwanne mit einem integrierten Nachfüllbehälter
und einer Naßsumpfschmierung,
Fig. 2 eine Variante der Anordnung nach Fig. 1 mit einer
Trockensumpfschmierung.
Fig. 1 zeigt in einer Übersichtsdarstellung eine Brenn
kraftmaschine 1 im Bereich ihres Motorblocks 4 zusammen mit
einem schematisch angedeuteten Schmierölkreislauf 7. Der
Motorblock 4 weist V-förmig zueinander angeordnete Zylinder
3 auf, in denen der Übersichtlichkeit halber nicht darge
stellte Kolben mit Pleueln geführt sind zum Antrieb einer
ebenfalls nicht dargestellten, in einem Kurbelwellengehäuse
2 geführten Kurbelwelle um eine Kurbelwellenachse 21. Der
Motorblock 4 ist einteilig mit den Zylindern 3 und dem
Kurbelwellengehäuse 2 ausgebildet. Die beweglichen Teile
der Brennkraftmaschine 1 werden an ihren beispielhaft ange
deuteten Schmierstellen 8 über den Schmierölkreislauf 7 ge
schmiert. Dazu ist in der durch den Pfeil 5 dargestellten
Gewichtskraftrichtung unterhalb des Motorblocks 4 eine Öl
wanne 6 vorgesehen, in der Schmieröl 9 bevorratet ist. Das
Schmieröl 9 wird über eine Ölpumpe 26 und eine Ölleitung 23
den Schmierstellen 8 zugeführt, von wo es abtropft und
wieder in der Ölwanne 6 aufgefangen wird. Zur Messung der
Schmierölmenge im Schmierölkreislauf 7 ist in der Ölwanne 6
ein schematisch angedeuteter Ölstandsmessgeber 27 ange
ordnet.
Die Brennkraftmaschine 1 wird über seitlich am Motorblock 4
vorgesehene Motorträger 14 in einem nicht dargestellten
Kraftfahrzeug gehalten. Die Motorträger 14 sind im ge
zeigten Ausführungsbeispiel als hohlgegossenes Aluminium
bauteil 15 ausgebildet. Der Motorblock 4 ist im Bereich des
Kurbelwellengehäuses und der Zylinder 3 seitlich davon
doppelwandig ausgebildet, wobei beidseitig und in etwa
symmetrisch zur Kurbelwellenachse 21 Hohlräume 11, 12 ge
bildet sind. Die Hohlräume 11, 12 bilden einen ersten Teil
13 eines Ölbehälters 10. Ein zweiter Teil 16 des Öl
behälters 10 ist durch die hohl ausgeführten Motorträger 14
gebildet, der im Bereich jeweils einer Flanschverbindung 35
zwischen den Motorträgern 14 und dem Motorblock 4 mit dem
ersten Teil 13 verbunden ist. Ein weiterer Teil 17 des Öl
behälters 10 ist in die Ölwanne 6 integriert und als Ver
bindungsrohr 22 der beiden Hohlräume 11, 12 ausgebildet. Im
gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Ölbehälter 10 aus den
Teilen 13, 16, 17 im Motorblock, in den Motorträgern und in
der Ölwanne zusammengesetzt. Es kann auch zweckmäßig sein,
nur einen einzelnen Teil 13, 16, 17 oder zwei in Kombina
tion davon vorzusehen. In der gezeigten Ausführungsform ist
der Ölbehälter 10 in allen seinen Teilen 13, 16, 17 inte
graler Bestandteil der Brennkraftmaschine 1.
Die Ölwanne 6 ist als Naßsumpf 19 zur Bevorratung von
Schmieröl 9 und der Ölbehälter 10 als Nachfüllbehälter 20
zur Bevorratung einer weiteren Menge von Schmieröl 9 ausge
bildet. Der Nachfüllbehälter 20 ist jeweils über eine Nach
fülleitung 30 sowie über eine von der Ölleitung 23 ab
zweigende Rückführleitung 25 mit dem Schmierölkreislauf 7
verbunden. Die Nachfülleitung 30 ist integraler Bestandteil
eines Stellgliedes 32 zur bedarfsweisen Nachfüllung von
Schmieröl 9 aus dem Nachfüllbehälter 20 entlang eines durch
den Pfeil 31 angedeuteten Ölstromes in die Wanne 6. Das
Stellglied 32 kann ein Magnetventil oder ein Schwimmer
ventil oder dgl. sein und weist im gezeigten Ausführungs
beispiel ein um eine Längsachse 34 drehbares, gelochtes
Dosierrohr 33 auf. Über das Stellglied 32 können abhängig
vom Drehwinkel des Dosierrohres 33 vorgegeben dosierte
Teilmengen von Schmieröl 9 aus dem Nachfüllbehälter 20
nachgefüllt werden können. In der Rückführleitung 25 ist
ein Steuerventil 24 zur Steuerung eines rückführenden Öl
stromes aus dem Schmierölkreislauf 7 in den Nachfüll
behälter 20 vorgesehen. In der Ölwanne 6 ist ein schema
tisch angedeuteter Ölstandsmessgeber 27 vorgesehen, über
den das Stellglied 22 und das Steuerventil 24 ansteuerbar
sind. Dadurch kann beispielsweise abhängig vom Ölstand in
der Ölwanne 6 eine Nachfüllung aus dem Ölnachfüllbehälter
20 oder ein Ölaustausch der Ölmenge 9 im Naßsumpf 19 mit
der Ölmenge 9 im Nachfüllbehälter 20 herbeigeführt werden.
Fig. 2 zeigt eine Variante der Brennkraftmaschine nach Fig.
1 mit einem Trockensumpf 18. Das von den Schmierstellen 8
abtropfende Schmieröl 9 wird wahlweise in einer Wanne 36
sowie in der Ölwanne 6 aufgefangen, durch einen Entschäumer
29 geleitet und einer Rückführpumpe 28 zugeführt. Die Rück
führpumpe 28 pumpt das Schmieröl 9 in den Ölbehälter 10,
aus dem das Schmieröl 9 über eine Ölpumpe 26 (Fig. 1) den
Schmierstellen 8 zugeleitet wird. Das Volumen des Öl
behälters 10 ist aus Teilen 13 im Motorblock, aus Teilen 16
in den Motorträgern sowie einem in die Ölwanne 6 inte
grierten Teil 17 zusammengesetzt. Die Messung des Ölstandes
erfolgt über einen schematisch dargestellten Ölstandsmess
geber in dem im Motorblock 4 integrierten Teil 13 des Öl
behälters 10, dessen Kontur langgestreckt etwa in Richtung
der Gewichtskraftrichtung 5 ist und dadurch eine präzise
Ölstandsmessung ermöglicht.
Claims (10)
1. Brennkraftmaschine insbesondere für ein Kraftfahrzeug
mit einem ein Kurbelwellengehäuse (2) sowie Zylinder
(3) umfassenden Motorblock (4), mit einer in Gewichts
kraftrichtung (5) gemessen unterhalb des Motorblocks
(4) angeordnete Ölwanne (6) und mit einem Schmieröl
kreislauf (7) zur Versorgung von Schmierstellen (8) mit
in der Ölwanne (6) gesammeltem Schmieröl (9) sowie mit
einem zumindest bedarfsweise mit dem Schmierölkreislauf
(7) verbindbaren Ölbehälter (10),
dadurch gekennzeichnet, daß der Ölbehälter (10) inte
graler Bestandteil der Brennkraftmaschine (1) ist.
2. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Bereich des Motorblocks
(4) doppelwandig ausgebildet ist, wobei der entstehende
Hohlraum (11, 12) zumindest einen Teil (13) des Öl
behälters (10) bildet.
3. Brennkraftmaschine nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (11, 12) seit
lich des Kurbelwellengehäuses (2) angeordnet ist.
4. Brennkraftmaschine nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (11, 12) seit
lich der Zylinder (3) angeordnet ist.
5. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Motorträger (14) hohl
und insbesondere als hohlgegossenes Aluminiumbauteil
(15) ausgeführt ist und zumindest einen Teil (16) des
Ölbehälters (10) bildet.
6. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil (17) des
Ölbehälters (10) in der Ölwanne (6) integriert ist.
7. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß Hohlräume (11, 12) beid
seitig des Motorblocks (4) und insbesondere zumindest
näherungsweise symmetrisch zueinander angeordnet sind.
8. Brennkraftmaschine nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume (11, 12) ins
besondere durch den in der Ölwanne (6) integrierten
Teil (17) des Ölbehälters (10) miteinander verbunden
sind.
9. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schmierölkreislauf (7)
eine als Trockensumpf (18) ausgebildete Ölwanne (6) um
faßt und daß die Schmierstellen (8) im Schmieröl
kreislauf (7) aus dem Ölbehälter (10) mit Schmieröl (9)
versorgt werden.
10. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schmierölkreislauf (7)
eine als Naßsumpf (19) ausgebildete Ölwanne (6) umfaßt,
aus der die Schmierstellen (8) im Schmierölkreislauf
(7) mit Schmieröl (9) versorgt werden, und daß der Öl
behälter (10) als Nachfüllbehälter (20) bedarfsweise
zum Nachfüllen von Schmieröl (9) in den Schmieröl
kreislauf (7) bzw. zum Austauschen und Vermischen von
Schmieröl (9) aus dem Nachfüllbehälter (20) mit dem im
Schmierölkreislauf (7) befindlichen Schmieröl (9) aus
gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000162549 DE10062549A1 (de) | 2000-12-15 | 2000-12-15 | Brennkraftmaschine mit integriertem Ölbehälter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000162549 DE10062549A1 (de) | 2000-12-15 | 2000-12-15 | Brennkraftmaschine mit integriertem Ölbehälter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10062549A1 true DE10062549A1 (de) | 2002-06-20 |
Family
ID=7667287
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000162549 Withdrawn DE10062549A1 (de) | 2000-12-15 | 2000-12-15 | Brennkraftmaschine mit integriertem Ölbehälter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10062549A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1389677A1 (de) * | 2002-08-13 | 2004-02-18 | Bombardier-Rotax GmbH & Co. KG | Schmierungssystem für viertakte Brennkraftmaschine |
US6848528B2 (en) | 2002-08-13 | 2005-02-01 | Brp-Rotax Gmbh & Co. Kg | Lubrication system for a four cycle engine |
DE10360790A1 (de) * | 2003-12-23 | 2005-07-28 | Motorenfabrik Hatz Gmbh & Co. Kg. | Ölansaugsystem für Verbrennungsmotor |
DE102005021434A1 (de) * | 2005-05-10 | 2006-11-16 | Daimlerchrysler Ag | Schmierölkreislauf einer Brennkraftmaschine |
WO2009004475A3 (en) * | 2007-07-05 | 2009-02-26 | Toyota Motor Co Ltd | Engine lubrication apparatus |
-
2000
- 2000-12-15 DE DE2000162549 patent/DE10062549A1/de not_active Withdrawn
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EP1081343B1 (de) | Trockensumpfschmierung für eine Brennkraftmaschine |
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Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70327 STUTTGART, DE |
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Owner name: DAIMLER AG, 70327 STUTTGART, DE |
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8141 | Disposal/no request for examination |