DE10059217A1 - Verfahen zum Abgeben von Flüssigkeitsvolumina sowie Abgabevorrichtung dafür - Google Patents
Verfahen zum Abgeben von Flüssigkeitsvolumina sowie Abgabevorrichtung dafürInfo
- Publication number
- DE10059217A1 DE10059217A1 DE2000159217 DE10059217A DE10059217A1 DE 10059217 A1 DE10059217 A1 DE 10059217A1 DE 2000159217 DE2000159217 DE 2000159217 DE 10059217 A DE10059217 A DE 10059217A DE 10059217 A1 DE10059217 A1 DE 10059217A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- liquid
- piston
- valve
- dispensing device
- inlet valve
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01L—CHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
- B01L3/00—Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers
- B01L3/02—Burettes; Pipettes
- B01L3/0203—Burettes, i.e. for withdrawing and redistributing liquids through different conduits
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F11/00—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it
- G01F11/02—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers which expand or contract during measurement
- G01F11/021—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers which expand or contract during measurement of the piston type
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N1/00—Sampling; Preparing specimens for investigation
- G01N1/02—Devices for withdrawing samples
- G01N1/10—Devices for withdrawing samples in the liquid or fluent state
- G01N1/20—Devices for withdrawing samples in the liquid or fluent state for flowing or falling materials
- G01N1/2035—Devices for withdrawing samples in the liquid or fluent state for flowing or falling materials by deviating part of a fluid stream, e.g. by drawing-off or tapping
- G01N1/2042—Devices for withdrawing samples in the liquid or fluent state for flowing or falling materials by deviating part of a fluid stream, e.g. by drawing-off or tapping using a piston actuated by the pressure of the liquid to be sampled
Landscapes
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Immunology (AREA)
- Hydrology & Water Resources (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Pathology (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Clinical Laboratory Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)
- Feeding, Discharge, Calcimining, Fusing, And Gas-Generation Devices (AREA)
Abstract
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Abgeben von vorgebbaren Volumina einer vorzugsweise labormäßig genutzten Flüssigkeit aus einem unter Behälterdruck stehenden Flüssigkeitsvorrat in einem Vorratsbehälter oder einer Vorratsleitung, das dadurch gekennzeichnet ist, daß während des Offenhaltens eines Einlaßventils und bei geschlossenem Auslaßventil einer Abgabevorrichtung die Flüssigkeit, unterstützt vom Behälterdruck, unter Verlagerung eines Kolbens bis zu einem Kolbenanschlag in Aufnahmerichtung in einen Meßzylinder einer Zylinder-Kolben-Anordnung der Abgabevorrichtung eintritt und daß dann bei geschlossenem Einlaßventil und während des Offenhaltens des Auslaßventils die Flüssigkeit abgetrennt vom Behälterdruck durch Verlagerung des Kolbens in Gegenrichtung (Abgaberichtung) aus dem Zylinder über einen Auslaß der Abgabevorrichtung in ein Aufnahmegefäß oder anderweitig abgegeben wird. Gegenstand der Erfindung ist auch eine entsprechend passende Abgabevorrichtung.
Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Abgeben von vorgebbaren
Volumina einer vorzugsweise labormäßig genutzten Flüssigkeit aus einem un
ter Behälterdruck stehenden Flüssigkeitsvorrat in einem Vorratsbehälter oder
einer Vorratsleitung. Gegenstand des Verfahrens ist auch eine entsprechende
Abgabevorrichtung, die ein solches Abgeben von Flüssigkeit ermöglicht.
Für insbesondere labormäßigen Einsatz am Markt erhältlich sind Mehrweg
fässer aus Edelstahl (Container; Kegs), in denen hochreine Chemikalien
transportiert werden, die mit einem hochreinen und inerten Gas, beispielswei
se Stickstoff oder Argon, unter Überdruck gehalten werden. Dieser Über
druck beträgt üblicherweise 10 bis 200 kPa. Derartige Chemikalien sind bei
spielsweise Lösemittel wie Methanol, Hexan und Pentan. Die Überlagerung
mit Inertgas im Vorratsbehälter dient dazu, jede Wasseraufnahme und/oder
Verschmutzung aus der Umgebungsluft zu verhindern. Entsprechend muß
man möglichst auch Luftkontakt und Verwirbelung beim Abmessen der ge
wünschten Flüssigkeitsvolumina vermeiden.
Die zuvor erläuterten hochreinen Chemikalien sind nicht das einzige An
wendungsfeld für Verfahren der in Rede stehenden Art, beispielsweise auch
viskose Flüssigkeiten können auf diese Art gefördert und dosiert werden.
Beim aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren handelt es sich bei der
Abgabevorrichtung schlicht um ein Dosierventil, unter dessen Auslaßleitung
ein Aufnahmegefäß, beispielsweise ein mit einer Graduierung versehener
Meßzylinder angeordnet wird. Dieser wird bis zu dem gewünschten Volumen
mit der Chemikalie o. dgl. gefüllt. Beim Auslaß in das Aufnahmegefäß und
beim Ausschütten über den Ausgießer des Aufnahmegefäßes in ein Sammel
gefäß kommt es zu Verwirbelungen mit der Umgebungsluft und letztlich ge
rade zu der Aufnahme von Wasser aus der Umgebungsluft in die Chemikalie,
die man grundsätzlich vermeiden möchte.
Aus anderweitigen Sachgebieten sind Abgabevorrichtungen für meist visko
se Flüssigkeiten bekannt. Für die Abgabe beispielsweise von Sirup zeigt eine
Abgabevorrichtung (US 4,006,847 A) einen zweifachen Druckanschluß für
Luftdruck, einerseits zum Fördern in eine Zylinder-Kolben-Anordnung, ande
rerseits zum Austragen aus der Zylinder-Kolben-Anordnung. Ein gekuppel
tes Einlaßventil/Auslaßventil wird hier manuell betätigt, gibt also jeweils die
entsprechenden Strömungswege frei. Ähnlich arbeitet eine weitere bekannte
Abgabevorrichtung, die insbesondere für Getränke bestimmt und geeignet ist
(US 4,842,167 A). Dort erfolgt die Steuerung des gekuppelten Einlaßventils/
Auslaßventils elektromechanisch. Schließlich ist eine Probenahmeeinrichtung
für unter hohem Druck stehende Pipelines bekannt (US 4,527,436 A), die ein
geschlossenes System mit elektromagnetisch gesteuerten Einlaß- und Aus
laßventilen und einem motorisch angetriebenen Kolben der Zylinder-Kolben-
Anordnung aufweist.
Die zuvor erläuterten Abgabevorrichtungen für verschiedene Zwecke haben
den Bereich der Überdruckdosierung von hochreinen Chemikalien wie sie
insbesondere labormäßig genutzt werden, nicht beeinflußt.
Der Lehre liegt das Problem zugrunde, ein Verfahren der in Rede stehenden
Art anzugeben, das eine optimale Handhabung der vorzugsweise labormäßig
genutzten Flüssigkeiten bei der Dosierung gewährleistet. Auch eine entspre
chend zweckmäßige Abgabevorrichtung soll angegeben werden.
In verfahrenstechnischer Hinsicht löst die vorliegende Erfindung das zuvor
erläuterte Problem durch ein Verfahren zum Abgeben von vorgebbaren Vo
lumina einer vorzugsweise labormäßig genutzten Flüssigkeit aus einem unter
Behälterdruck stehenden Flüssigkeitsvorrat in einem Vorratsbehälter oder ei
ner Vorratsleitung, das dadurch gekennzeichnet ist, daß während des Offen
haltens eines Einlaßventils und bei geschlossenem Auslaßventil einer Abga
bevorrichtung die Flüssigkeit, unterstützt vom Behälterdruck, unter Verlage
rung eines Kolbens bis zu einem Kolbenanschlag in Aufnahmerichtung in
einen Meßzylinder einer Zylinder-Kolben-Anordnung der Abgabevorrich
tung eintritt und daß dann bei geschlossenem Einlaßventil und während des
Offenhaltens des Auslaßventils die Flüssigkeit abgetrennt vom Behälterdruck
durch Verlagerung des Kolbens in Gegenrichtung (Abgaberichtung) aus dem
Zylinder über einen Auslaß der Abgabevorrichtung in ein Aufnahmegefäß
oder anderweit abgegeben wird.
Mit diesem Verfahren erreicht man zunächst, daß das gewünschte abzuge
bende Volumen genau bestimmt wird, nämlich durch das zu füllende Volumen
des Meßzylinders so wie das der bis zum Kolbenanschlag verschobene Kol
ben erlaubt. Dieses Verfahren ist sehr einfach in der Handhabung und kann
mit einer Abgabevorrichtung durchgeführt werden, die sich auch gegenüber
den betroffenen hochreinen Chemikalien völlig inert verhält. Insbesondere
können die Chemikalien in einer gänzlich wasserfreien Abgabevorrichtung
gefördert werden.
Wesentlich ist die Befreiung vom Behälterdruck beim Ausgeben in ein Auf
nahmegefäß. Dadurch kann die Chemikalie mit nur kurzem offenen Strahl
oder gar eingetaucht in das Aufnahmegefäß abgegeben werden. Der Kontakt
mit der Umgebungsluft wird so gering wie möglich gehalten.
Bereits zuvor ist erläutert worden, daß als Flüssigkeiten insbesondere hoch
reine Chemikalien in Frage kommen, beispielsweise Lösemittel wie Methan,
Hexan und Pentan. Der Behälterdruck wird nach bevorzugter Lehre durch
einen Inertgasvorrat, insbesondere Stickstoff oder ein Edelgas wie Argon im
Vorratsbehälter aufrechterhalten.
Als Alternative sind auch Vorratsbehälter bekannt, bei denen der Behälter
druck durch eine manuelle, eine mechanisch-motorische, eine pneumatische
oder eine hydraulische Druckbelastung einer Wandung des Vorratsbehälters
erzeugt bzw. aufrechterhalten wird (bag in box; beispielsweise WO 92/
16450).
Die Zylinder-Kolben-Anordnung des erfindungsgemäßen Verfahrens bietet
eine vorzügliche Möglichkeit, das gewünschte Flüssigkeitsvolumen einzu
stellen, nämlich durch Einstellung des Kolbenanschlags am Meßzylinder der
Zylinder-Kolben-Anordnung.
Wie bereits erläutert worden ist, wird der Behälterdruck bei Schließen des
Einlaßventils von der Flüssigkeit entkoppelt. Zum Abgeben der Flüssigkeit
aus dem Meßzylinder wird der Kolben entweder durch sein Eigengewicht,
ggf. unterstützt durch eine Rückstellfeder, und/oder durch manuelle Kraft
ausübung in Abgaberichtung bewegt.
Im Prinzip ist es auch möglich, daß man zum Abgeben der Flüssigkeit aus dem
Meßzylinder den Kolben durch mechanisch-motorische, pneumatische oder
hydraulische Kraftausübung in Abgaberichtung bewegt. Dabei sollte man
allerdings einen Freilauf des Kolbens in Aufnahmerichtung gegenüber dem
motorischen Antrieb vorsehen.
Im Prinzip ist es gleichfalls möglich, die Verlagerung des Kolbens in Aufnah
merichtung manuell, mechanisch-motorisch, pneumatisch oder hydraulisch zu
unterstützen.
Besonders vorteilhaft und einfach läßt sich das erfindungsgemäße Verfahren
dann realisieren, wenn das Einlaßventil und das Auslaßventil manuell betätigt
werden.
Ein besonders bevorzugtes Verfahren zeichnet sich dadurch aus, daß das
Einlaßventil normalerweise geschlossen ist und entgegen Federkraft manuell
geöffnet wird, während das Auslaßventil normalerweise offen ist und entge
gen Federkraft manuell geschlossen wird. Neben einer bequemen Handha
bung sprechen für diese Konzeption verschiedene Gründe. Wäre das Einlaß
ventil normalerweise geöffnet und würde nur entgegen Federkraft zum Aus
geben der Flüssigkeit geschlossen, so wäre der Kolben im Meßzylinder dau
ernd vom Behälterdruck belastet. Insbesondere auf den Kolbenanschlag
würden so dauernd Kräfte wirken und sämtliche Dichtstellen würden durch
den Behälterdruck belastet. Das vermeidet man bei Drucklosigkeit des Flüs
sigkeitsvolumens im Meßzylinder.
Von ganz besonderem Vorteil ist eine Variante des erfindungsgemäßen Ver
fahrens, die als Abgabevorrichtung einen im wesentlichen handelsüblichen
Flaschenaufsatzdispenser mit Sauganschluß und Druckanschluß verwendet,
der, sofern nicht ohnehin schon vorhanden, dann mit dem Einlaßventil und
dem Auslaßventil versehen wird. Ein derartiger Flaschenaufsatzdispenser am
Markt befindlicher Bauart ist z. B. bekannt aus der EP 0 652 421 B1 oder der
EP 0 922 939 A2. Von besonderem Vorteil ist der Einsatz eines Flaschenauf
satzdispensers mit Rücklaufanschluß, dessen Rücklaufanschluß im Rahmen
des erfindungsgemäßen Verfahrens gewissermaßen "rückwärts" betrieben, mit
dem Vorratsbehälter bzw. mit der Vorratsleitung verbunden wird. Ein evtl. in
dem Rücklaufanschluß bei "normaler" Konstruktion des Flaschenaufsatzdis
pensers vorhandenes Rückschlagventil wird in diesem Fall entfernt und
durch das Einlaßventil ersetzt.
In vorrichtungsmäßiger Hinsicht lehrt die vorliegende Erfindung eine Abga
bevorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 17, die
durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 17 gekenn
zeichnet ist. Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfin
dungsgemäßen Abgabevorrichtung sind Gegenstand der weiteren Vorrich
tungsansprüche.
In vorrichtungsmäßiger Hinsicht kann es sich besonders empfehlen, das Ein
laßventil und das Auslaßventil miteinander zu kuppeln bzw. diese beiden
Ventile in einem 3/2-Wegeventil miteinander zu integrieren, letztlich also eine
Art Dreiwegehahn zu realisieren, der in Richtung der Schließstellung des
Einlaßventils durch eine Rückstellfeder federbelastet ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein bevorzugtes Aus
führungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung
zeigt
Fig. 1 ein Schema einer erfindungsgemäßen Abgabevorrichtung wäh
rend des Füllvorgangs,
Fig. 2 das Schema aus Fig. 1 während des Abgabevorgangs,
Fig. 3 eine Abgabevorrichtung in Form eines handelsüblichen Fla
schenaufsatzdispensers, angepaßt an die neue Funktion, im
Schnitt, die Positionen der Ventile für den Füllvorgang,
Fig. 4 die Abgabevorrichtung aus Fig. 3, die Positionen der Ventile für
den Abgabevorgang,
Fig. 5 eine modifizierte Abgabevorrichtung in einer Fig. 1 entspre
chenden, schematischen Darstellung.
Die verfahrenstechnischen Besonderheiten des erfindungsgemäßen Verfah
rens sind bereits oben im allgemeinen Teil der Beschreibung ausführlich er
läutert worden. Darauf darf zur Vermeidung von Wiederholungen hingewie
sen werden.
Insbesondere ist das erfindungsgemäße Verfahren zum Abgeben von vor
gebbaren Volumina einer Flüssigkeit aus einem unter Behälterdruck stehen
den Flüssigkeitsvorrat in einem Vorratsbehälter oder einer Vorratsleitung für
die Abgabe hochreiner Chemikalien wie Methanol, Hexan oder Pentan ge
eignet, die unter Gasüberdruck eines Inertgases wie insbesondere Stickstoff
oder eines Edelgases wie Argon bevorratet werden. Auf die Besonderheiten
der Abgabe derartiger Chemikalien, insbesondere unter Berücksichtigung der
gewünschten Wasserfreiheit ist im allgemeinen Teil der Beschreibung einge
gangen worden.
Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich aber auch für die Abgabe ande
rer Flüssigkeiten, insbesondere solcher die labormäßig genutzt werden. Die
Besonderheiten des Verfahrens bestimmen sich aus der Voraussetzung, daß
der Flüssigkeitsvorrat im Vorratsbehälter oder in der von einem Vorratsbehäl
ter versorgten Vorratsleitung unter einem Gasüberdruck, dem Behälterdruck,
steht.
Bevorzugte Gasüberdrücke liegen zwischen 30 und 100 kPa, wenn man
niedrigviskose Flüssigkeiten der in Rede stehenden Art voraussetzt. Für hö
herviskose Flüssigkeiten, die auch labormäßig genutzt werden können, sind
entsprechend höhere Überdrücke unter Berücksichtigung der Anforderun
gen an die Förderung dieser Flüssigkeiten im System ggf. zu realisieren.
Fig. 1 zeigt nun eine erfindungsgemäße Abgabevorrichtung zum Abgeben
von vorgebbaren Volumina einer Flüssigkeit, und zwar vorzugsweise einer
Flüssigkeit, die labormäßig genutzt wird. Es geht also um eine im Labor an
zuordnende und zu verwendende Abgabevorrichtung im Gegensatz zu Abgabevorrichtungen
beispielsweise im industriellen Bereich an Pipelines oder
Fördereinrichtungen. Das ist ein völlig anderes Gebiet, das mit der labormäßi
gen Nutzung entsprechender Vorrichtungen und Verfahren Berührungs
punkte nur in allgemein physikalischen Grundlagen der Flüssigkeits-Förde
rung findet.
Schematisch angedeutet ist in Fig. 1 zunächst ein unter Behälterdruck ste
hender Flüssigkeitsvorrat 1 in einem Vorratsbehälter 2. Dieser Vorratsbehälter
2 kann ein Mehrwegfaß aus Edelstahl (Container; Keg) mit einem Fassungs
vermögen von 10 l, 20 l oder mehr sein, wobei es sich bei der Flüssigkeit, wie
bereits oben angegeben, bevorzugt um eine hochreine Chemikalie, beispiels
weise um ein Lösemittel wie Methanol, Hexan oder Pentan handelt.
Der Behälterdruck wird durch ein Inertgasvolumen 3 oberhalb des Flüssig
keitsspiegels des Flüssigkeitsvorrats 1 bereitgestellt und dadurch auf einem
vorgegebenen Niveau aufrechterhalten, daß dieses Inertgasvolumen 3 im
dargestellten Beispiel über eine Gasleitung 4 an eine Gasdruckquelle 5 mit
Reduzierventil und Druckmesser 6 angeschlossen ist. Eine Steigleitung 7
verbindet den Flüssigkeitsvorrat 1 im Vorratsbehälter 2 mit der eigentlichen
Abgabevorrichtung 8.
Diese hat zunächst einen an den Vorratsbehälter 2 angeschlossenen Flüssig
keitseinlaß 9, einen einem Aufnahmegefäß oder einer anderweitigen Flüssig
keitsaufnahme zugeordneten Flüssigkeitsauslaß 10 sowie ein mit dem Einlaß
9 verbundenes Einlaßventil 11. Teil der Abgabevorrichtung 8 ist eine Zylin
der-Kolben-Anordnung 12 mit einem Meßzylinder 13 und einem darin abge
dichtet verschiebbaren Kolben 14. Am Kolben 14 befindet sich eine Kolben
stange 15, die im dargestellten Ausführungsbeispiel aus dem Meßzylinder 13
oben austritt und in einem Betätigungskopf 16 endet. Vorgesehen ist ferner
ein dem Auslaß 10 zugeordnetes Auslaßventil 17.
Das Einlaßventil 11 und das Auslaßventil 17 sind mit dem Meßzylinder 13
hydraulisch verbunden, und zwar im dargestellten Ausführungsbeispiel über
eine gemeinsame Anschlußleitung 18. Grundsätzlich wäre es auch möglich,
getrennte Leitungen vorzusehen, also eine Anschlußleitung vom Einlaßventil
11 zum Meßzylinder 13 und eine parallele Anschlußleitung vom Meßzylinder
13 zum Auslaßventil 17. Die dargestellte "einspurige" Konstruktion ist aber
besonders zweckmäßig und wird in der Praxis bei derartigen Anordnungen
häufig eingesetzt.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt schließlich noch vor dem Auslaß
10 ein federbelastetes Rückschlagventil, nämlich das Druckventil 19, durch
das verhindert wird, daß Umgebungsluft durch den Auslaß 10 angesaugt
werden kann.
Fig. 1 zeigt die Situation bei geöffnetem Einlaßventil 11. Hier wird der Kolben
14 durch die vom Behälterdruck geförderte Flüssigkeit aus dem Flüssigkeits
vorrat 1 bis zu einem lediglich schematisch angedeuteten Kolbenanschlag 20
verschoben. Der Kolbenanschlag 20 ist verstellbar, so daß dadurch der Hub
weg des Kolbens 14 und damit das Meßvolumen des Meßzylinders 13 einge
stellt werden kann. Hat der Kolben 14 den Kolbenanschlag 20 erreicht, so ist
das Einmessen der Flüssigkeit in die Abgabevorrichtung 8 allein unter dem
Behälterdruck im Vorratsbehälter 2 beendet.
Fig. 2 zeigt nun den Abgabevorgang bei geschlossenem Einlaßventil 11. Das
Auslaßventil 17 ist jetzt geöffnet und durch die Tatsache, daß das Einlaßventil
11 geschlossen ist, ist die Flüssigkeit im Meßzylinder 13 vom Behälterdruck,
also letztlich dem Druck in der Steigleitung 7 abgetrennt. Durch Verlagerung
des Kolbens 14 im Meßzylinder 13 in Gegenrichtung, angedeutet durch den
Pfeil, in Fig. 2 also nach unten, wird das eingemessene Flüssigkeitsvolumen
aus dem Meßzylinder 13 über den Auslaß 10 in das in Fig. 2 nicht darge
stellte, sondern lediglich durch den Pfeil angedeutete Aufnahmegefäß oder
eine anderweitige Aufnahme abgegeben. Dabei wird das Druckventil 19
durch den vom Kolben 14 aufgebauten Druck, der aber durch die Betätigung
des Kolbens 14 gut kontrolliert werden kann, geöffnet.
Wesentlich ist, daß der Behälterdruck nicht mehr auf die Flüssigkeit wirkt,
sobald das Einlaßventil 11 geschlossen worden ist. Durch eine entsprechend
langgestreckte Kanüle als Auslaß 10 kann die Flüssigkeit praktisch ohne
Kontakt mit der Umgebungsluft und jedenfalls ohne wesentliche Verwirbe
lung in das Aufnahmegefäß abgegeben werden. Die gefürchtete Wasseraufnahme
in die hochreine Chemikalie kann so weitestgehend vermieden wer
den.
Das dargestellte und bevorzugte Beispiel zeigt, daß hier zum Abgeben der
Flüssigkeit aus dem Meßzylinder 13 der Kolben 14 durch manuelle Kraftaus
übung, also durch Drücken von Hand auf den Betätigungskopf 16 an der
Kolbenstange 15 in Abgaberichtung bewegt wird. Alternativen dazu sind
auch motorische, pneumatische oder hydraulische Antriebe, die allerdings für
die Bewegung in der Gegenrichtung unter dem Behälterdruck einen Freilauf
aufweisen sollten.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt ferner, daß das Einlaßventil 11 und
das Auslaßventil 17 ebenfalls manuell betätigt werden. Die Einfachheit der
Konstruktion läßt eine manuelle Betätigung bevorzugen, das ist für das Um
feld im Labor ohnehin eine vernünftige Lösung. Das schließt natürlich nicht
aus, daß unter besonderen Umständen Einlaßventil und/oder Auslaßventil
auch motorisch betätigt werden können.
Das dargestellte und bevorzugte Ausführungsbeispiel zeigt beim Vergleich
von Fig. 1 mit Fig. 2, daß das Einlaßventil 11 normalerweise geschlossen ist
und entgegen einer Federkraft, nämlich der Federkraft einer Rückstellfeder
21, manuell geöffnet wird. Der Druck auf den Betätigungskopf 22 am Einlaß
ventil 11 entgegen der Federkraft der Rückstellfeder 21 führt zu der in Fig. 1
dargestellten Position des Einlaßventils 11 für den Füllvorgang. Dazu korres
pondiert im dargestellten Ausführungsbeispiel, daß das Auslaßventil 17 nor
malerweise offen ist und entgegen Federkraft, hier auch die Federkraft der
Rückstellfeder 21, geschlossen wird. Letzteres zeigt ebenfalls Fig. 2.
Das Einlaßventil 11 und das Auslaßventil 17 könnten voneinander unabhän
gig sein und auch gesondert betätigt werden. Dementsprechend ist die vor
anstehend beschriebene Konstruktion eben auch nur ein bevorzugtes Aus
führungsbeispiel. Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt dabei weiter,
daß nach bevorzugter Lehre das Einlaßventil 11 und das Auslaßventil 17
miteinander gekuppelt sind. Tatsächlich ist es so realisiert, daß hier das Ein
laßventil 11 und das Auslaßventil 17 als 3/2-Wegeventil (drei Wege, zwei
Stellungen) miteinander integriert sind. Das schafft einen sehr einfachen konstruktiven
Aufbau mit nur einem Betätigungskopf 22 und einer Rückstellfe
der 21, also eindeutige Betätigungsverhältnisse.
Fig. 5 zeigt eine konstruktive Lösung, bei der auch das Auslaßventil 17 nor
malerweise geschlossen ist und entgegen Federkraft manuell geöffnet wird.
Das ist hier dadurch realisiert, daß das Einlaßventil 11 und das Auslaßventil 17
miteinander integriert sind zu einem 3/3-Wegeventil (drei Wege, drei Stellun
gen), das durch zwei vorgesehene Rückstellfedern 21 federnd in der mittleren
Sperrstellung gehalten wird. Die manuelle Betätigung ist in der einen Rich
tung die Betätigung zum "Füllen", in der anderen Richtung die Betätigung
zum "Abgeben". Mit einer solchen Konstruktion kann man auf ein Druck
ventil 19 verzichten, da der Auslaß 10 auch normalerweise geschlossen ist.
Allgemein gilt, daß anstelle der manuellen Betätigung des Einlaßventils 11
und des Auslaßventils 17 oder auch zusätzlich dazu eine motorische Betäti
gung vorgesehen sein kann.
Der besondere Vorteil der beschriebenen konstruktiven Lösung ist bereits im
allgemeinen Teil der Beschreibung angesprochen worden. Nicht nur eine be
sonders einfache Handhabung ist Resultat dieser Konstruktion, sondern auch
eine Druckentlastung des Kolbens 14. Ebenso entlastet werden der Kolben
anschlag 20 und alle Verbindungsstellen nach dem Einlaßventil 11. Die Flüs
sigkeit im Meßzylinder 13 ist im in Fig. 1, 2 dargestellten Ausführungsbeispiel
drucklos im Meßzylinder 13 eingeschlossen, da das Druckventil 19 bei nicht
betätigtem Einlaßventil 11/Auslaßventil 17 ein spontanes Ausfließen der
Flüssigkeit verhindert. Erst das Drücken auf den Betätigungskopf 16 bewegt
den Kolben 14 langsam im Meßzylinder 13 nach unten, die Schließkraft des
Druckventils 19 wird überwunden, und über das stets geöffnete Auslaßventil
17 strömt die Flüssigkeit zum Flüssigkeitsauslaß 10, so wie in Fig. 2 darge
stellt. Bei dem in Fig. 5 dargestellten modifizierten Ausführungsbeispiel ist die
Flüssigkeit im Meßzylinder 13 ebenfalls drucklos eingeschlossen, da das
Auslaßventil 17 ohne Betätigung ebenfalls geschlossen ist. Hier ist das
Druckventil 19 in Wegfall gekommen.
Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, die Integration des Einlaßventils
11 mit dem Auslaßventil 17 bei einer Dosiervorrichtung in einem Dreiwegehahn
zu realisieren, das läßt sich auch im vorliegenden Ausführungsbeispiel
so machen.
Die Fig. 1 und 2 deuten lediglich an, daß nach bevorzugter Lehre die Teile
der Abgabevorrichtung 8 in einem insgesamt handhabbaren Gehäuse 23 an
geordnet bzw. jedenfalls miteinander zu einer insgesamt handhabbaren Ein
heit verbunden sind.
Fig. 3 und 4 zeigen eine konkrete, besonders bevorzugte Ausführung einer
Abgabevorrichtung 8 wie sie grundsätzlich mit Bezug auf Fig. 1 und 2 erläu
tert worden ist. Wesentlich ist, daß hier nach besonders bevorzugter Lehre als
Abgabevorrichtung 8 ein im wesentlichen handelsüblicher Flaschenaufsatz
dispenser mit Flaschenaufsatz-Tragring 24, Sauganschluß 25 mit Saugventil
(Rückschlagventil) 26 sowie Druckanschluß (Flüssigkeitsauslaß 10) mit
Druckventil 19 verwendet wird. Hier ist der Sauganschluß 25 im dargestellten
Ausführungsbeispiel funktionslos und wird verschlossen bzw. durch einen
Verschlußstopfen ersetzt (nicht dargestellt). Dieser Flaschenaufsatzdispenser
hat aber einen Rücklaufanschluß, der zur Realisierung der erfindungsgemä
ßen Abgabevorrichtung 8 als Flüssigkeitseinlaß 9 genutzt wird.
Man erkennt den typischen Aufbau eines Flaschenaufsatzdispensers mit der
Kanüle 27 am Flüssigkeitsauslaß 10, die eine besonders verwirbelungsfreie
Abgabe der Flüssigkeit in ein Aufnahmegefäß erlaubt. Man erkennt, daß sich
in dem Flüssigkeitseinlaß 9 bis zum Einlaßventil 11, der Rücklaufleitung des
Flaschenaufsatzdispensers, kein Rückschlagventil befindet. Ein dort bei einer
typischen Konstruktion des Standes der Technik vorhandenes Rückschlag
ventil wird also entfernt, weil es in der falschen Richtung arbeiten würde. Ein
Ventilküken 28 des das Einlaßventil 11 und das Auslaßventil 17 bildenden
3/2-Wegeventils befindet sich in Fig. 3 in der Stellung für den Füllvorgang,
der Kolben 14 wird durch die unter Behälterdruck einströmende Flüssigkeit
nach oben gefahren, bis er das eingestellte Volumen (Kolbenanschlag 20) in
den Meßzylinder 13 hat eintreten lassen.
Fig. 4 zeigt den Zustand, in dem eine Betätigungsperson den Betätigungs
kopf 22 am Ventilküken 28 losgelassen hat. Das Ventilküken 28 hat sich un
ter der Kraftwirkung einer hier nicht dargestellten Rückstellfeder in die in
Fig. 4 dargestellte Position zurückgestellt. In dieser ist das Auslaßventil 17
geöffnet, das Einlaßventil 11 ist geschlossen, die Leitung vom Flüssigkeitsein
laß 9 ist abgesperrt. Wird jetzt der Kolben 14 im Meßzylinder 13 wie durch
den Pfeil angedeutet nach unten gedrückt, so wird die Flüssigkeit aus dem
Meßzylinder 13 über den Flüssigkeitsauslaß 10, also durch die Kanüle 27,
kontrolliert in ein Aufnahmegefäß oder anderweit abgegeben.
Von besonderer Bedeutung ist die erfindungsgemäße Konstruktion dann,
wenn man als Abgabevorrichtung 8 einen handelsüblich verfügbaren, ledig
lich an die besondere Funktionsweise angepaßten Flaschenaufsatzdispenser
oder das ventiltechnische "Innenleben" eines solchen Flaschenaufsatzdis
pensers verwendet. Insbesondere für die beschriebenen hochreinen Chemi
kalien bietet ein Flaschenaufsatzdispenser klassischer Bauart, wie er im La
borbereich ständig eingesetzt wird, beste Voraussetzungen.
Claims (35)
1. Verfahren zum Abgeben von vorgebbaren Volumina einer vorzugsweise
labormäßig genutzten Flüssigkeit aus einem unter Behälterdruck stehenden
Flüssigkeitsvorrat in einem Vorratsbehälter oder einer Vorratsleitung,
dadurch gekennzeichnet,
daß während des Offenhaltens eines Einlaßventils und bei geschlossenem
Auslaßventil einer Abgabevorrichtung die Flüssigkeit, unterstützt vom Behäl
terdruck, unter Verlagerung eines Kolbens bis zu einem Kolbenanschlag in
Aufnahmerichtung in einen Meßzylinder einer Zylinder-Kolben-Anordnung
der Abgabevorrichtung eintritt und daß dann bei geschlossenem Einlaßventil
und während des Offenhaltens des Auslaßventils die Flüssigkeit abgetrennt
vom Behälterdruck durch Verlagerung des Kolbens in Gegenrichtung
(Abgaberichtung) aus dem Zylinder über einen Auslaß der Abgabevorrich
tung in ein Aufnahmegefäß oder anderweit abgegeben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Flüssigkeit
eine hochreine Chemikalie, insbesondere ein Lösemittel wie Methan, Hexan
und Pentan, verwendet wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälterdruck durch einen Inertgasvorrat, insbesondere Stickstoff
oder ein Edelgas wie Argon, im Vorratsbehälter aufrechterhalten wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälterdruck durch eine manuelle, eine mechanisch-motorische, eine
pneumatische oder eine hydraulische Druckbelastung einer Wandung des
Vorratsbehälters erzeugt bzw. aufrechterhalten wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Einstellung des Flüssigkeitsvolumens der Kolbenanschlag eingestellt
wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Abgeben der Flüssigkeit aus dem Meßzylinder der Kolben entweder
durch sein Eigengewicht, ggf. unterstützt durch eine Rückstellfeder,
und/oder durch manuelle Kraftausübung in Abgaberichtung bewegt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Abgeben der Flüssigkeit aus dem Meßzylinder der Kolben durch
mechanisch-motorische, pneumatische oder hydraulische Kraftausübung in
Abgaberichtung bewegt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verlagerung des Kolbens in Aufnahmerichtung manuell, mechanisch-
motorisch, pneumatisch oder hydraulisch unterstützt wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Einlaßventil und/oder das Auslaßventil manuell betätigt werden.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Einlaßventil und/oder das Auslaßventil motorisch betätigt werden.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Einlaßventil normalerweise geschlossen ist und entgegen Federkraft
geöffnet wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Auslaßventil normalerweise offen ist und entgegen Federkraft ge
schlossen wird.
13. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß auch das
Auslaßventil normalerweise geschlossen ist und entgegen Federkraft geöff
net wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß als Abgabevorrichtung ein im wesentlichen handelsüblicher Flaschen
aufsatzdispenser mit Sauganschluß und Druckanschluß verwendet wird, der,
sofern nicht ohnehin schon vorhanden, mit dem Einlaßventil und dem Aus
laßventil versehen wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Flaschen
aufsatzdispenser mit Rücklaufanschluß verwendet wird, dessen Rücklaufan
schluß mit dem Vorratsbehälter bzw. mit der Vorratsleitung verbunden wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kolben entgegen einer Rückstell-Federkraft in Aufnahmerichtung
verschoben wird.
17. Abgabevorrichtung zum Abgeben von vorgebbaren Volumina einer vor
zugsweise labormäßig genutzten Flüssigkeit aus einem unter Behälterdruck
stehenden Flüssigkeitsvorrat (1) in einem Vorratsbehälter (2) oder einer Vor
ratsleitung,
mit einem an den Vorratsbehälter (2) oder die Vorratsleitung anzuschließen den Flüssigkeitseinlaß (9), einem einem Aufnahmegefäß oder einer anderwei tigen Flüssigkeitsaufnahme zugeordneten Flüssigkeitsauslaß (10) und einem
mit dem Einlaß (9) verbundenen Einlaßventil (11),
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Zylinder-Kolben-Anordnung (12) mit einem Meßzylinder (13) und einem darin abgedichtet verschiebbaren Kolben (14) sowie ein dem Auslaß (10) vorgeordnetes Auslaßventil (17) vorgesehen sind,
daß das Einlaßventil (11) und das Auslaßventil (17) mit dem Meßzylinder (13) hydraulisch verbunden sind,
daß bei geöffnetem Einlaßventil (11) der Kolben (14) durch die vom Behäl terdruck unterstützte Flüssigkeit bis zu einem Kolbenanschlag (20) verlager bar ist und bei geschlossenem Einlaßventil (11) die Flüssigkeit im Meßzylin der (13) vom Behälterdruck abgetrennt ist und
daß die Flüssigkeit im Meßzylinder (13) bei geöffnetem Auslaßventil (17) durch Verlagerung des Kolbens (14) in Gegenrichtung (Abgaberichtung) aus dem Meßzylinder (13) über den Auslaß (10) in das Aufnahmegefäß oder an derweit abgebbar ist.
mit einem an den Vorratsbehälter (2) oder die Vorratsleitung anzuschließen den Flüssigkeitseinlaß (9), einem einem Aufnahmegefäß oder einer anderwei tigen Flüssigkeitsaufnahme zugeordneten Flüssigkeitsauslaß (10) und einem
mit dem Einlaß (9) verbundenen Einlaßventil (11),
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Zylinder-Kolben-Anordnung (12) mit einem Meßzylinder (13) und einem darin abgedichtet verschiebbaren Kolben (14) sowie ein dem Auslaß (10) vorgeordnetes Auslaßventil (17) vorgesehen sind,
daß das Einlaßventil (11) und das Auslaßventil (17) mit dem Meßzylinder (13) hydraulisch verbunden sind,
daß bei geöffnetem Einlaßventil (11) der Kolben (14) durch die vom Behäl terdruck unterstützte Flüssigkeit bis zu einem Kolbenanschlag (20) verlager bar ist und bei geschlossenem Einlaßventil (11) die Flüssigkeit im Meßzylin der (13) vom Behälterdruck abgetrennt ist und
daß die Flüssigkeit im Meßzylinder (13) bei geöffnetem Auslaßventil (17) durch Verlagerung des Kolbens (14) in Gegenrichtung (Abgaberichtung) aus dem Meßzylinder (13) über den Auslaß (10) in das Aufnahmegefäß oder an derweit abgebbar ist.
18. Abgabevorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Einstellung des Flüssigkeitsvolumens der Kolbenanschlag (20) einstellbar ist.
19. Abgabevorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kolben (14) zum Abgeben der Flüssigkeit aus dem Meßzylinder (13)
durch manuelle Kraftausübung in Abgaberichtung bewegbar ist.
20. Abgabevorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kolben (14) zum Abgeben der Flüssigkeit aus dem Meßzylinder (13)
durch mechanisch-motorische, pneumatische oder hydraulische Kraftaus
übung, vorzugsweise unter Einschluß eines Freilaufs des Kolbens (14) in
Aufnahmerichtung, in Abgaberichtung bewegbar ist.
21. Abgabevorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Kolben (14) zum Aufnehmen der Flüssigkeit in den
Meßzylinder (13) in Aufnahmerichtung manuell, mechanisch-motorisch,
pneumatisch oder hydraulisch unterstützt bewegbar ist.
22. Abgabevorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Einlaßventil (11) und/oder das Auslaßventil (17) ma
nuell betätigbar sind.
23. Abgabevorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 22, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Einlaßventil (11) und/oder das Auslaßventil (17) moto
risch betätigbar sind.
24. Abgabevorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 23, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Einlaßventil (11) normalerweise geschlossen und ent
gegen der Federkraft einer Rückstellfeder (21) öffenbar ist.
25. Abgabevorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 24, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Auslaßventil (17) normalerweise offen und entgegen
der Federkraft einer Rückstellfeder (21) schließbar ist.
26. Abgabevorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß
das Auslaßventil (17) normalerweise geschlossen und entgegen der Feder
kraft einer Rückstellfeder (21) öffenbar ist.
27. Abgabevorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 26, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Einlaßventil (11) und das Auslaßventil (17) miteinander
gekoppelt bzw. verriegelt sind.
28. Abgabevorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß
das Einlaßventil (11) und das Auslaßventil (17) als 3/2-Wegeventil miteinan
der integriert sind.
29. Abgabevorrichtung nach den Ansprüchen 26 und 27, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Einlaßventil (11) und das Auslaßventil (17) als 3/3-Wege
ventil mit federbelasteter Mittelstellung miteinander integriert sind.
30. Abgabevorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 29, dadurch ge
kennzeichnet, daß dem Auslaßventil (17) zum Flüssigkeitsauslaß (10) hin ein
Druckventil (19) (Rückschlagventil) nachgeschaltet ist.
31. Abgabevorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 30, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Teile der Abgabevorrichtung (8) in einem insgesamt
handhabbaren Gehäuse (23) angeordnet oder zu einer insgesamt handhabba
ren Einheit miteinander verbunden sind.
32. Abgabevorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 31, dadurch ge
kennzeichnet, daß als Abgabevorrichtung (8) ein im wesentlichen handels
üblicher Flaschenaufsatzdispenser mit Sauganschluß (25) und Druckanschluß
vorgesehen ist, der dazu, sofern nicht ohnehin vorhanden, mit einem Einlaß
ventil (11) und einem Auslaßventil (17) versehen ist.
33. Abgabevorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Flaschenaufsatzdispenser mit einem Rücklaufanschluß vorgesehen ist, dessen
Rücklaufanschluß als Flüssigkeitseinlaß (9) anschließbar, nämlich mit dem
Vorratsbehälter (2) bzw. mit der Vorratsleitung verbindbar ist.
34. Abgabevorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 33, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Kolben (14) im Meßzylinder (13) gegenüber der In
nenwandung des Meßzylinders (13) mittels einer Kapillar-Spaltdichtung ab
gedichtet ist.
35. Verwendung eines handelsüblichen Flaschenaufsatzdispensers als Ab
gabevorrichtung zum Abgeben von vorgebbaren Volumina einer vorzugs
weise labormäßig genutzten Flüssigkeit aus einem unter Behälterdruck ste
henden Flüssigkeitsvorrat in einem Vorratsbehälter oder einer Vorratsleitung,
insbesondere eines Flaschenaufsatzdispensers mit Rücklaufanschluß, dessen
Rücklaufanschluß als Flüssigkeitseinlaß für die unter Behälterdruck stehende
Flüssigkeit genutzt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000159217 DE10059217C5 (de) | 2000-11-29 | 2000-11-29 | Verfahen zum Abgeben von Flüssigkeitsvolumina sowie Abgabevorrichtung dafür |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000159217 DE10059217C5 (de) | 2000-11-29 | 2000-11-29 | Verfahen zum Abgeben von Flüssigkeitsvolumina sowie Abgabevorrichtung dafür |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10059217A1 true DE10059217A1 (de) | 2002-06-13 |
DE10059217B4 DE10059217B4 (de) | 2005-05-25 |
DE10059217C5 DE10059217C5 (de) | 2010-10-14 |
Family
ID=7665078
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000159217 Expired - Fee Related DE10059217C5 (de) | 2000-11-29 | 2000-11-29 | Verfahen zum Abgeben von Flüssigkeitsvolumina sowie Abgabevorrichtung dafür |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10059217C5 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004018977A1 (de) * | 2002-07-31 | 2004-03-04 | Poulten & Graf Gmbh | Flüssigkeitssspender, ausgabekanülen-baukastensystem hierfür und ausgabekanüle |
WO2005073690A1 (de) * | 2004-01-29 | 2005-08-11 | Hydac Filtertechnik Gmbh | Vorrichtung zur prüfung mindestens eines qualitätsparameters eines fluids |
DE102015117637A1 (de) * | 2015-10-16 | 2017-04-20 | Endress+Hauser Conducta Gmbh+Co. Kg | Verfahren zur Verbesserung einer Messgenauigkeit eines nasschemischen Analysegerätes bei einer Bestimmung eines Parameters einer zu analysierenden Flüssigkeit |
CN107300488A (zh) * | 2017-07-25 | 2017-10-27 | 广西农垦糖业集团红河制糖有限公司 | 一种半自动间歇式蜜料采样装置 |
US20210298640A1 (en) * | 2018-07-24 | 2021-09-30 | Fondazione Irccs - Istituto Nazionale Dei Tumori | Apparatus for storing a sample of human breath, and corresponding method for storing a sample of human breath |
CN114505108A (zh) * | 2022-03-01 | 2022-05-17 | 上海科进生物技术有限公司 | 一种移液装置及调节方法 |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103698547A (zh) * | 2013-12-31 | 2014-04-02 | 中国水产科学研究院长江水产研究所 | 一种水生态毒理试验中毒物浓度控制系统 |
DE202015000523U1 (de) * | 2015-01-23 | 2016-04-27 | Brand Gmbh + Co Kg | Ausstoßleitungsanordnung für ein Flaschenaufsatzgerät |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4006847A (en) * | 1975-10-23 | 1977-02-08 | Dooley Dynamics, Inc. | Dispensing apparatus |
EP0922939A2 (de) * | 1997-12-09 | 1999-06-16 | Hirschmann Laborgeräte GmbH & Co. KG | Flaschendosierer |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4108586A1 (de) * | 1991-03-14 | 1992-09-17 | Schenk Helga | Anordnung zum pumpen und dispensieren von hochviskosen fluessigkeiten oder dergleichen |
DE9316886U1 (de) * | 1993-11-04 | 1994-01-13 | Brand GmbH + Co, 97877 Wertheim | Dispenser |
-
2000
- 2000-11-29 DE DE2000159217 patent/DE10059217C5/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4006847A (en) * | 1975-10-23 | 1977-02-08 | Dooley Dynamics, Inc. | Dispensing apparatus |
EP0922939A2 (de) * | 1997-12-09 | 1999-06-16 | Hirschmann Laborgeräte GmbH & Co. KG | Flaschendosierer |
Cited By (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004018977A1 (de) * | 2002-07-31 | 2004-03-04 | Poulten & Graf Gmbh | Flüssigkeitssspender, ausgabekanülen-baukastensystem hierfür und ausgabekanüle |
WO2005073690A1 (de) * | 2004-01-29 | 2005-08-11 | Hydac Filtertechnik Gmbh | Vorrichtung zur prüfung mindestens eines qualitätsparameters eines fluids |
US7690245B2 (en) | 2004-01-29 | 2010-04-06 | Hydac Filtertechnik Gmbh | Device for testing at least one quality parameter of a fluid |
CN1906474B (zh) * | 2004-01-29 | 2010-04-28 | Hydac过滤技术有限公司 | 用于测试流体的至少一种质量参数的设备 |
KR101147033B1 (ko) * | 2004-01-29 | 2012-05-17 | 하이닥 필테르테크닉 게엠베하 | 유체의 하나 이상의 특성 변수를 시험하기 위한 장치 |
DE102015117637A1 (de) * | 2015-10-16 | 2017-04-20 | Endress+Hauser Conducta Gmbh+Co. Kg | Verfahren zur Verbesserung einer Messgenauigkeit eines nasschemischen Analysegerätes bei einer Bestimmung eines Parameters einer zu analysierenden Flüssigkeit |
CN107300488A (zh) * | 2017-07-25 | 2017-10-27 | 广西农垦糖业集团红河制糖有限公司 | 一种半自动间歇式蜜料采样装置 |
CN107300488B (zh) * | 2017-07-25 | 2023-11-24 | 广西糖业集团红河制糖有限公司 | 一种半自动间歇式蜜料采样装置 |
US20210298640A1 (en) * | 2018-07-24 | 2021-09-30 | Fondazione Irccs - Istituto Nazionale Dei Tumori | Apparatus for storing a sample of human breath, and corresponding method for storing a sample of human breath |
US12059246B2 (en) * | 2018-07-24 | 2024-08-13 | Fondazione IRCCS—Istituto Nazionale dei Tumori | Apparatus for storing a sample of human breath, and corresponding method for storing a sample of human breath |
CN114505108A (zh) * | 2022-03-01 | 2022-05-17 | 上海科进生物技术有限公司 | 一种移液装置及调节方法 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10059217C5 (de) | 2010-10-14 |
DE10059217B4 (de) | 2005-05-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0662431B1 (de) | Wiederbefüllbarer Ausgabebehälter, Befüllgerät und Verfahren zum Befüllen des Ausgabebehälters | |
DE69904235T2 (de) | Behälter zum aufbewahren und abgeben von getränke, insbesondere von bier | |
DE3825093C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Füllen von Flaschen oder dgl. in Gegendruckfüllmaschinen | |
DE4219557A1 (de) | Getraenk-ausgabesystem unter verwendung einer steuereinrichtung fuer ein volumetrisches verhaeltnis | |
DE1454898A1 (de) | Geraet zum serienmaessigen UEberziehen von Gegenstaenden und zum serienmaessigen Fuellen von Hohlraeumen gleichen Rauminhaltes mit giessfaehigem,aus mehreren Komponenten zusammengesetztem Kunststoff | |
DE3928009A1 (de) | Vorrichtung zum fuellen von behaeltern | |
DE10059217B4 (de) | Verfahen zum Abgeben von Flüssigkeitsvolumina sowie Abgabevorrichtung dafür | |
DE102004037448A1 (de) | Pastenausgabevorrichtung mit Mitttelsäule | |
DE2432570A1 (de) | Fluessigkeits-abgabe-vorrichtung | |
DE3742591A1 (de) | Fluessigkeits-spender | |
DE3515769A1 (de) | Abfuellvorrichtung fuer bier oder dergleichen fluessigkeiten | |
DE3837017A1 (de) | Vorrichtung zum abgeben von fluessigen medien aus geschlossenen behaeltnissen | |
DE906875C (de) | Luftabsperrventil bei Saugrohren zum Entleeren von Behaeltern mit einer schwimmfaehigen Kugel | |
DE3632881A1 (de) | Schutzvorrichtung zur ueberwachung eines fluessigen foerderstromes | |
CH679335A5 (en) | Fluid metering device for portion dispensing - has intermediate store with simultaneously-controlled discharged line and vent line | |
DE288407C (de) | ||
EP0906872B1 (de) | Verfahren und Befüllgerät zum Befüllen eines Ausgabebehälters | |
DE3007069C2 (de) | Vorrichtung zum dosierten Abfüllen einer zähviskosen Paste | |
DE143823C (de) | ||
DE3636599C2 (de) | ||
DE102008059642B4 (de) | Dosiervorrichtung | |
DE55051C (de) | Flaschenfüllapparat | |
DE869909C (de) | Vorrichtung fuer eine mit Pressluft angetriebene Foerderpumpe zum Entleeren von Fluessigkeiten, wie z. B. OEl | |
AT283940B (de) | Portioneirvorrichtung für unter Druck stehende Flüssigkeiten | |
DE1482694C (de) | Vorrichtung zum Herstellen und Aus schenken eines Mischgetränkes |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: BOPP, BERND UDO, 63755 ALZENAU, DE ALBRECHT, EBERHARD, 97877 WERTHEIM, DE BEEH, THOMAS, 97084 WUERZBURG, DE MAHLER, PETER, 97892 KREUZWERTHEIM, DE PFOHL, JOSEF, 97900 KUELSHEIM, DE |
|
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: ALBRECHT, EBERHARD, 97877 WERTHEIM, DE BEEH, THOMAS, 97084 WUERZBURG, DE MAHLER, PETER, 97892 KREUZWERTHEIM, DE PFOHL, JOSEF, 97900 KUELSHEIM, DE BOPP, BERND UDO, 63755 ALZENAU, DE |
|
8363 | Opposition against the patent | ||
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8392 | Publication of changed patent specification | ||
R082 | Change of representative |
Representative=s name: VON ROHR PATENTANWAELTE PARTNERSCHAFT MBB, DE |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20140603 |